DE1559815B2 - Moebelscharnier - Google Patents
MoebelscharnierInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/18—Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
- E05D3/183—Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier, bestehend aus zwei scherenartig sich kreuzenden, gelenkig
miteinander verbundenen Gelenkarmen, von denen der eine Gelenkarm mit seinem einen Ende an einem
in einer Ausnehmung des Türflügels befestigbaren Scharnierteil angelenkt und mit seinem anderen Ende
an einem an der Möbelwand befestigbaren Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert ist
und der andere Gelenkarm mit seinem einen Ende an dem in die Ausnehmung des Türflügels hineinragenden
Ende des möbelfesten Scharnierteils angelenkt und mit seinem anderen Ende an dem flügelseitigen
Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert ist.
Bekannte Scharniere für vorschlagende Türen, beispielsweise an Küchenmöbeln, bestehen aus einem
innen in der Seitenwand des Möbels befestigten Scharnierteil, der über die Vorderkante der Seitenwandung
teilweise hinausragt und mit zwei Anlenkpunkten versehen ist. An diesen Anlenkpunkten sind
Schwenkarme angelenkt, die an zwei nebeneinander liegenden Anlenkpunkten an dem Scharnierteil
schwenkbar befestigt sind, das in der vorschlagenden Tür sitzt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß
beim Öffnen die Tür zunächst von ihrer Auflage bei geringer Winkelbewegung abgehoben wird und den
größten Teil der Öffnungsbewegung dann in dem erforderlichen Abstand für die freie Bewegung der
Hinterkante der Tür gegenüber den Außenkanten der Möbelseitenwände und Böden ausführt. Der an
der Tür sitzende Scharnierteil ist bei einer bekannten Ausführungsform derart ausgebildet, daß der über
die Vorderkante der Seitenwandung hinaus stehende Teil des möbelfesten Scharnierteils in diesen in der
Tür sitzenden Scharnierteil eintauchen kann, so daß die Tür sich dicht auf die Vorderkanten des Möbels
anlegt. Bei allen bekannten Scharnieren für vorschlagende Türen ist es bis jetzt noch nicht möglich gewesen,
eine Öffnungsbewegung der Tür zu erreichen, die wesentlich über einen Winkel von 90° hinausgeht.
Die bei einer vorschlagenden Tür vorhandenen Vorteile müssen also durch einen Nachteil erkauft
werden, der besonders bei modernen Küchen mit geringem Verkehrsraum besonders ins Gewicht fällt:
Offene Türen bilden ein Verkehrshindernis, da sie in den Raum hineinragen.
Es ist ferner ein Scharnier der eingangs genannten Art Türen bekannt, bei dem zwei symmetrisch ausgebildete
scherenartig einen gemeinsamen Gelenkpunkt aufweisende Gelenkarme vorgesehen sind, die
mit je einem Gelenkpunkt an einem der beiden Möbelteile, d. h. an dem festen Möbelkörper oder dem
Türflügel, und mit dem anderen in einer Gleitführung des jeweils anderen Möbelteils gehalten sind.
Diese bekannte Ausführung gestattet Schwenkungen bis 180°, ist aber nur für gefalzte Türen bestimmt
und geeignet, bei denen die Türflügelstirnfiäche im Scharnierbereich offen ist und bei üblicher Türdicke
auch sein muß, da die Gelenkarme die Türstirn durchsetzen. Die Tür muß für das Scharnier auch
von der Türstirn an über die ganze Länge eines Gelenkarms ausgespart sein, da dieser im Schließzustand
vollständig in den Türkörper eintaucht. Diesem großen Raumbedarf müßte auch ein etwaiges Türscharniergehäuse
angepaßt sein. Für vorschlagende Türen ist dies bekannte Scharnier nicht bestimmt
und nicht geeignet, zumal schon die offene Türstirn bei vorschlagenden Türen von außen sichtbar und
daher unerwünscht wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art zu schaffen,
das für vorschlagende Türen geeignet ist und ermöglicht, die Türen bis zu einem Winkel von 180° zu
öffnen, ohne daß dabei die Nachteile der bekannten Scharniere auftreten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein den Anlenkpunkt des einen Gelenkarms
tragender Ansatz des möbelseitigen Beschlagteils über die Stirnfläche der Möbelwand hinausragt,
daß die mit dem Türflügel verbundenen Enden der unsymmetrisch ausgebildeten Gelenkarme abgewinkelt
bzw. bogenförmig gekrümmt ausgebildet sind und in der Offenstellung die Stirnkante des Türflügels
umgreifen, daß die Gleitführungen außerhalb der Türflügelebene liegen und daß der Anlenkpunkt
des Gelenkarms an dem flügelseitigen Scharnierteil
unmittelbar in der Nähe der Stirnkante des Türflügels, während der Anlenkpunkt des anderen Gelenkarms
am möbelseitigen Scharnierteil in der Schließstellung in einem größeren Abstand von der Stirnkante
des Türflügels liegt.
Hierdurch ist es möglich, bei üblichen Türstärken eine Nachbartür gleicher Türstärke anzuordnen, wobei
eine Öffnungsbewegung von 180° gewährleistet ist, ohne daß ein neben dem Türflügel angeschlagener
zweiter Türflügel diese Bewegung hindert.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Scharnier in eingebautem Zustand bei geschlossener Tür,
F i g. 2 bis 6 das Scharnier in verschiedenen Öffnungsstellungen der Tür bis zum vollständig geöffneten
Zustand, in dem die Tür mit ihrer Außenfläche gegen die Außenfläche einer benachbarten Tür anliegt,
F i g. 7 und 8 eine andere Ausführungsform des Scharniers entsprechend den F i g. 1 bis 6 in verschiedenen
Öffnungsstellungen der Tür,
F i g. 9 die Frontansicht des Scharniers in der Stellung bei geschlossener Tür,
Fig. 10 die Draufsicht auf das Scharnier entsprechend
der F i g. 9 und
F i g. 11 eine Seitenansicht des Scharniers entsprechend
den Fig. 9 und 10, wobei einzelne Teile des Scharniers geschnitten sind.
Das Scharnier nach der Erfindung besteht aus einem möbelseitigen Scharnierteil 1, der beispielsweise
mittels Schrauben unmittelbar oder über einen hier nicht dargestellten Befestigungsteil zum Justieren
an der Seitenwand 2 eines Möbelteils befestigt ist. Dieser möbelfeste Scharnierteil 1 weist einen etwa
U-förmigen Querschnitt auf, wobei der Steg auf der Innenfläche der Seitenwand 2 aufliegt. An den beiden
hochstehenden Schenkeln ist innen je eine Gleitführung 3 in Form einer Nut eingelassen, die etwa
parallel zu der Fläche der Seitenwand 2 verläuft. An der Vorderkante des Scharnierteils 1 ist an einem
Ansatz 4, der über die Vorderkante der Seitenwände 2 hinausragt, ein Anlenkpunkt 5 für einen in
der Seitenansicht halbkreisförmigen Gelenkarm 6 vorgesehen. In der Gleitführung 3, die durch die Nut
gebildet ist, ist mit zwei Stiften 7 das Außenende eines zweiten Gelenkarms 8 geführt. Der halbkreisförmig
ausgebildete Gelenkarm 6 und der Gelenkarm 8 kreuzen sich scherenartig und sind an der
Kreuzungsstelle mittels eines Stiftes 9 gelenkig miteinander verbunden. Zwischen dem Anlenkpunkt 5
und dem Stift 9 liegt dabei der kürzere Teil dieses Gelenkarms 6, während zwischen der Gleitführung 3
bzw. dem Stift 7 und dem Stift 9, der die beiden Gelenkarme
6, 8 miteinander verbindet, der längere Teil des Gelenkarms 8 liegt. Dieser längere Teil des Gelenkarms
8, der in der Schließstellung des Schamieres etwa parallel zu dem möbelfesten Scharnierteil 1
verläuft, ist im wesentlichen gerade ausgebildet.
Ein Scharnierteil 10, der bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als zylinderförmiger Körper
ausgebildet ist, ist in dem vorschlagenden Türflügel 11 von innen in ein entsprechend angeordnetes großes
Bohrloch so eingesetzt und befestigt, so daß das Scharnier nicht nur von außen unsichtbar ist, sondern
auch die Befestigung des Scharniers außen nicht bemerkt werden kann. An dem Scharnierteil 10 ist
ein Ausleger 12 angeordnet mit einer Gleitführung 13, und in dem zylindrisch ausgebildeten Scharnierteil
ist eine tiefe Aussparung 17 vorgesehen, in die der Ansatz 4 des möbelfesten Scharnierteils 1 mit dem
daran angelenkten Gelenkarm 6 bei geschlossener Tür eintaucht. Eine Erweiterung 18 dieser Aussparung
17 in dem Scharnierteil 10 nimmt das kurze hakenförmig gebogene Ende des Gelenkarms 8 auf, das
in dem Scharnierteil 10, sehr nahe an der inneren Stirnkante 14 des Türflügels 11, im Anlenkpunkt 15
schwenkbar angelenkt ist. In der Gleitführung 13, die als geradliniger Schlitz in dem Ausleger 12 des
Scharnierteils 10 schräg zur inneren Türfläche 21 verlaufend angeordnet ist, ist ein Gleitstift 16 geführt,
der an dem Ende des langen Teils des halbkreisförmigen
Gelenkarms 6 befestigt ist.
Die beiden kurzen Teile der sich kreuzenden Gelenkarme 6 und 8 liegen bei geschlossenem Türflügel
11 etwa übereinander und tauchen in die Aussparung 17 des in der Tür sitzenden Scharnierteils 10 ein. Der
lange Teil des Gelenkarms 8 ist gegenüber dem kurzen Teil dieses Gelenkarms 8 etwa in der Kreuzungsstelle
abgewinkelt. Der gesamte Gelenkarm 6 dagegen ist etwa halbkreisförmig ausgebildet. Die Gleitführung
3 an dem möbelfesten Scharnierteil 1 und die Gleitführung 13 an dem Ausleger 12 des Scharnierteils
10 liegen von der Berührungsstelle des Türflügels 11 an der Seitenwand 2 entfernt, während die
Anlenkpunkte der Gelenkarme 6 und 8 sehr nahe an den Außenkanten des Türflügels 11 und der Seitenwände
2 liegen. In geschlossener Stellung der Tür (F i g. 11) bilden die beiden Gleitführungen 3 und 13
einen Winkel, der etwas spitzer ist als ein rechter Winkel. Der Anlenkpunkt 15 für den Gelenkarm 8
liegt in Verlängerung der Gleitführung 13 und bildet mit dem dann etwa am inneren Endpunkt der Gleitführung
13 liegenden Stift 9 an der Kreuzungsstelle der beiden Gelenkarme und dem weiteren Anlenkpunkt
5 des halbkreisförmigen Gelenkarms 6 an dem Ansatz 4 des möbelfesten Scharnierteils 2 ebenfalls
einen Winkel, der spitzer ist als ein rechter Winkel und dessen Schenkel zwischen den beiden Punkten 5
und 9 zu der Gleitführung 3 parallel liegt.
Die Funktion des vorstehend beschriebenen Scharniers ist aus den F i g. 1 bis 6 zu erkennen. In der
F i g. 1 ist eine Ecke des Möbels dargestellt mit der strichpunktiert angedeuteten Seitenwand 2 und dem
vorschlagenden Türflügel 11. In der F i g. 2 ist die leicht geöffnete Stellung des Türflügels 11 dargestellt.
Der Türflügel hat sich dabei von der Außenfläche 20 der Seitenwand 2 abgehoben und nach innen
verschoben. Dieses Stadium ist in F i g. 3 fortgesetzt. Der Türflügel 11 bewegt sich weit abgesetzt
von der Vorderkante der Seitenwand in der in F i g. 4 dargestellten Stellung, in der sie gegenüber der
Schließstellung um 90° geöffnet ist. Dabei liegt der Türflügel 11 parallel zur Seitenwand 2, jedoch etwas
nach innen versetzt und im Abstand davor. In den F i g. 5 und 6 ist der weitere Öffnungsvorgang dargestellt;
besonders in der F i g. 6 ist zu erkennen, daß der Gelenkarm 8 mit seinem vorderen kurzen Teil,
der hakenförmig ausgebildet ist, die jetzt außen liegende Stirnkante 14 des Türflügels umgreift und der
halbkreisförmig ausgebildete Gelenkarm 6, um die ganze Kante der Tür im Abstand herumgeführt, den
Anlenkpunkt 5 mit seiner Gleitführung 13 verbindet.
Die Außenfläche 19 des aufgeschlagenen Türflügels Il liegt in dieser Stellung flach gegen die Außenfläche
20 der Tür des danebenliegenden Schrankteils. Die Tür ist vollständig aufgeschlagen und kann kein
Verkehrshindernis bilden.
Aus den vorstehend beschriebenen Zeichnungen ist zu erkennen, daß einige Teile, insbesondere die
Gelenkarme des Scharniers nach der Erfindung in gewissen Öffnungsstellungen der Tür etwas in die
Fortsetzung des Innenraums des Schranks eingreifen (s. Fig.4). Das könnte beispielsweise hinderlich
sein, wenn es sich um den seltenen Fall handelt, daß hinter der Schranktür Schubladen angeordnet sind.
Abgesehen davon, daß sich eine solche Situation dadurch vermeiden läßt, daß die Scharniere in der
Höhe des Raums zwischen zwei Schubladen, beispielsweise vor ihren Gleitführungen, angeordnet
werden, gibt es auch noch verschiedene weitere Möglichkeiten für eine andere Ausführung der Form der
einzelnen Teile des Scharniers. In den F i g. 7 und 8 ist eine solche weitere Ausführungsform angedeutet.
Die Gelenkarme 6 und 8 sind derart ausgebildet, daß sie den geringstmöglichen Raum überdecken und
ίο ganz knapp um die Bewegungsbahnen der einzelnen Außenpunkte, beispielsweise der Stirnkante 14, herumgeführt
sind. Dabei ist beispielsweise der Gelenkarm 6 nicht halbkreisförmig, sondern mit doppelter
Abwinklung ausgebildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Möbelscharnier, bestehend aus zwei scherenartig sich kreuzenden, gelenkig miteinander verbundenen
Gelenkarmen, von denen der eine Gelenkarm mit seinem einen Ende an einem in einer
Ausnehmung des Türflügels befestigbaren Scharnierteil angelenkt und mit seinem anderen Ende
an einem an der Möbelwand befestigbaren Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert
ist und der andere Gelenkarm mit seinem einen Ende an dem in die Ausnehmung des Türflügels
hineinragenden Ende des möbelfesten Scharnierteils angelenkt und mit seinem anderen
Ende an dem flügelseitigen Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anlenkpunkt
(5) des einen Gelenkanns (6) tragender Ansatz (4) des möbelseitigen Scharnierteils
(1) über die Stirnfläche der Möbelwand hinausragt, daß die mit dem Türflügel (11) verbundenen
Enden der unsymmetrisch ausgebildeten Gelenkarme (6, 8) abgewinkelt bzw. bogenförmig
gekrümmt ausgebildet sind und in der Offenstellung die Stirnkante (14) des Türflügels (11) umgreifen,
daß die Gleitführungen (3, 13) außerhalb der Türflügelebene liegen und daß der Anlenkpunkt
(15) des Gelenkarms (8) an dem flügelseitigen Scharnierteil (10) unmittelbar in der Nähe
der Stirnkante (14) des Türflügels (11) während der Anlenkpunkt (5) des anderen Gelenkarms (6)
am möbelseitigen Scharnierteil (1) in der Schließstellung in einem größeren Abstand von der
Stirnkante (14) des Türflügels (11) liegt.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (3, 13)
geradlinig ausgebildet sind.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (3, 13) in
der Schließlage einen spitzen Winkel bilden.
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gelenkstellen
tragenden kürzeren Teile der Gelenkarme (6, 8) kräftiger ausgebildet sind als die in
die Gleitführungen (3,13) eingreifenden Teile.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0078801 DE1559815C3 (de) | 1964-10-05 | 1964-10-05 | Möbelscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0078801 DE1559815C3 (de) | 1964-10-05 | 1964-10-05 | Möbelscharnier |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559815A1 DE1559815A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1559815B2 true DE1559815B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1559815C3 DE1559815C3 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=6980032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964B0078801 Expired DE1559815C3 (de) | 1964-10-05 | 1964-10-05 | Möbelscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1559815C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609413C2 (de) * | 1976-03-06 | 1984-04-05 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Kreuzgelenkscharnier |
DE3538700A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Praemeta | Weitwinkelscharnier, insbesondere verdeckt anzubringendes moebelscharnier |
DE4009125A1 (de) * | 1989-05-19 | 1991-09-26 | Salice Arturo Spa | Scharnier, vorzugsweise zur anlenkung einer tuer oder klappe an eine tragwand eines korpusteils |
DE4009126C1 (de) * | 1989-05-19 | 1991-07-25 | Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como, It |
-
1964
- 1964-10-05 DE DE1964B0078801 patent/DE1559815C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1559815C3 (de) | 1979-02-08 |
DE1559815A1 (de) | 1970-01-08 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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