DE1559876A1 - Verdeckt anbringbares,verstellbares Scharnier fuer Tueren - Google Patents

Verdeckt anbringbares,verstellbares Scharnier fuer Tueren

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DE1559876A1
DE1559876A1 DE19661559876 DE1559876A DE1559876A1 DE 1559876 A1 DE1559876 A1 DE 1559876A1 DE 19661559876 DE19661559876 DE 19661559876 DE 1559876 A DE1559876 A DE 1559876A DE 1559876 A1 DE1559876 A1 DE 1559876A1
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Alfred Grass
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GRASS ALFRED METALLWAREN
Alfred Grass GmbH
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GRASS ALFRED METALLWAREN
Alfred Grass GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/142Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Verdeckt anbringbares,, verstellbares Scharnier für Türen Die Erfindung betrifft ein verdeckt anbrngbares, verstellbares Scharnier für Türen, insbesondere für Möbel oder dergleichen mit zwei Scharnierteilen, welche durch zwei in den Scharnierteilen drehbar .gelagerte Hebel verbunden sind, wobei einer der beiden Hebel über einen Lenker mit einem an der Tür befestigten Halter in gelenkiger Verbindung steht.
  • Solche verdeckten Möbelbänder an Türen sind bekannt, sie weisen aber den Nachteil auf, daß eine sichere Führung beim Öffnen der Tür nicht gegeben ist. Ein weiterer Nachteil ist dadurch gegeben, daß sich bei den bekannten Scharnieren; welche z. B. im Möbelbau verwendet werden, die damit beschlagenen Türen-sich nur so öffnen lassen, daß sei hei einem Öffnungswinkel von 90o mit der Schrankwand fluchten und dadurch das Offnen einer benachbarten Tür verhindern oder zumindest hehindern. Dies führt bekanntlich zum Beschädigen der Kanten der angrenzenden Möbeltüren, wenn diese nicht durch die bis in ihre Endlage geöffnete Schranktür ohnehin blockiert sind. Ein solches Blockieren tritt insbesondere dann auf, wenn das eine Scharnierteil an einer Schrank-Zwischen-Wand angesetzt ist, deren Vorderkante gleichzeitig dem Anschlag für eine benachbarte Tür darstellt, und diese Zwischenwand schwächer ist, als die Schranktür, welche üblicherweise mit ihrer Tnnenseite mit der zugeordneten Seite der Zwischenwand fluchtet, oder wenn das Scharnier ein Öffnen der Tür in der Weise erlaubt, daß diese nach einem Öffnen um etwas mehr als 90o, in der Bewegungsbahn der vorderen schwingenden Kante der benachbarten Tür liegt.
  • Aus diesen Nachteilen ergab sich die Aufgabe, ein Scharnier zu schaffen, welches bei geöffneter Tür diese aus dem Öffnungskreis der benachbarten Schranktüren etc. heraus hält, ohne dabei den Öffnungswinkel kleiner als bei den bekannten Scharnieren halten zu müssen. Dabei ergab sich gleichzeitig die zusätzliche Aufgabe, das Scharnier mit einer Justiervorrichtung zu versehen, die ein leichtes Einpassen der Türen, auch nachdem die Tür bereits angeschlagen ist, zulä ßt. Ebenso wenig, wie das Scharnier nur für Möbeltüren verwendbar ist, sollte auch diese Justiervorrichtung unabhängig von dein Scharnier auch an anderen Vorrichtungen und für andere Zwecke verwendbar sein: Zusätzlich war zu berücksichtigen, daß das Scharnier auch für Schranktüren verwendet werden kann, welche z: B. so angeschlagen sind, daß sie von den sie umgebenden Winden eingefaßt sind, d. h. das die Front der jeweiligen Tür reit den Vorderkanten der Möbelwände fluchtet. Hierbei war die Schwierigkeit zu überwinden, daß der Drehpunkt des verdeckt angebrachten Scharniers nicht am Stoß zwischen der das Scharnier tragenden Möbelwand und der vorderen angrenzenden Kante der Tür angeordnet werden konnte, da das Scharnier in diesem Falle sichtbar wäre. Andererseits war jedoch zu berücksichtigen, daß eine mit-den sie umgebenden Möbelwänden fluchtend eingesetzte Tür bei -einem festen vorgegebenen Schwenkkreis nicht zu öffnen ist, wenn die Stoßfluge so klein wie möglich gehalten werden soll, da bei einer Verlesung des Scharnier -drehpunkts von der Frontseite der Tür hinweg die vordere Ecke an der Stoßkante der Tür einen Kreisbogen beschreibt,, dessen Radius gleich. der Entfernung- zwischen dem Drehpunkt des Scharniers und der vorderen Ecke der Stoßkante der Tür ist. Da die vordere Ecek bei einer verblendet eingesetzten 'für jedoch gegen die zageordnete Möbelwand anliegt, ist ein Öffnen, einer so angeschlagenen Tür nicht möglich.
  • Bei der Lösung der Aufgabe wurde daher davon au gegangen, daß die Öffnungsbewegung der -Tür keinesfalls kreisförmig verlaufen darf, sondern auf einer Bewegungsbahn erfolgt;, die von einen Kreisbogen abweicht und beliebig verändert werden kann,, je nach den gegebenen Erfordernissen.
  • Erfindungsgemäß ist daher ein verdeckt anbringbares verstellbares Scharnier für Türen-vorgesehen, insbesondere für Möbel oder dergleichen, welches zwei Scharnierteile aufweist, die durch zwei in den Scharnierteilen drehbar gelagerte Hebel verbunden sind wobei .einer der beiden Nebel über ,einen Lenker mit einem an el;ex Tür befestigten Halter in Verbindung steht, wobei die -beiden ;einander zugekehrten Enden der -Hebel über .Gelenkstellen hinaus mit Verzahnungen versehen sind, welche die Bewegungen der Hebel zwangsläufig miteinander und s,.ufenander abstimmen.
  • Um eine sichere und raumsparende Lagerung für die Hebel zu erreichen, ist vorgesehen, daß die beiden Enden der Hebel in einer-, U-förmigen Haltestück des Halters geführt sind. Um der Forderung nach der Einstellungsmöglichkeit der angeschlagenen Tür zu entsprechen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Lagerung der Gelenkstellen für die Hebel in sich zwei gegenüberliegenden Seiten der Hebel erstreckenden Verlängerungen des Halters vorgesehen ist, welche durch Stellschrauben ein- und feststellbar sind: Um diese Einstellmöglichkeit noch zu erweitern, ist, weiter vorgesehen, daß kombinierte Mittel zum Einstellen und Fixieren der beiden. Scharnerteile zueinander vorgesehen sind, die eine Einstellung in drei verschiedenen, senkrecht zueinander angeordneten Ebenen ermöglichen.
  • Die Bedeutung einer solchen Ein- und: Feststellbarken der :Scharniere bemißt sich nach der Vielfältigkeit dieser Ein- und Feststellmittel. Um allen Anforderungen diesbezüglicher Art zu genügen ist neben einem einfachen Ein- und Feststellmittel auch eine Kombination von Ein- und Feststellmitteln vorgesehen, die in allen beim Anschlagen von Türen erforderlichen Verstellrichtungen wirksam sind. Nach einem bevorzugten'Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die kombinierten Mittel zum Einstellen und Fixieren der beiden Scharnier= teile zueinander so ausgebildet sind, daß sie eine Einstellung in drei verschiedenen, senkrecht zueinander angeordneten Ebenen ermöglichen. Durch diese Ausführungsform sind diese verschiedenen Einstell- und Fixiermittel als kompakte Einheit ausgebildet, die eine billige und einfache Herstellungsweise, sowohl als Scharnierteil als auch als Einzelteil für andere Anwendungsgebiete, zuläßt. In zweckmäßiger Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist daher vorgesehen, daß die kombinierten Mittel zum Einstellen an einer Möbelwand angebracht sind und , ein Teil dieser Einstellmittel als eines der Scharnierteile ausgebildet ist, welches mittels einer als Fixiermittel dienenden Feststellschraube an dieser Möbelwand befestigt ist.
  • Die Möglichkeit die gesamte Kombination von Einstell- und Fixiermitteln durch eine einzige Feststellschraube, zu arretieren, ist dabei von besonderer Bedeutung, da auf diese Weise Arbeitszeit eingespart wird, die üblicherweise für das Arretieren jeder einzelnen Einstellvorrichtung aufgewendet werden muß.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeichnet sich die kombinierte Einstell- und Fixiervorrichtung dadurch aus, daß diese
    ,kom.binierten Einstellr und F-eststellmit=tel so angeordnet sind .da-ß
    Einstelfüngen in drei versch.:edene.ri, 'senkrecht zue-nand.er ange- .
    ordneten Ebenen durchführbar sind, Grobei folgende Teile vo.rger
    sehen ysnd.
    a)-E.ne än die Möbelwand anschraubbär,e Basis mit einem Gewinde-
    Stehbolzen mit einer axialen -Gewindebohrung für die F-eststell-
    schraube und einem -über dein Gewindeteil des Stehbolzens hin:-
    ausragenden -zylindris.chen Ansatz, sowie .e-ner auf dien -G:ew-ind:etel
    aufgeschraubten Stellmutter. deren eine-- Stirnseite als Andxuc,k_-, -
    fläche für das Schärnierteil ausgebildet ist; - -
    sowieAuch :die Ausführung der einzelneyz -in der Kombination ange-
    we.udeten Einstell- und Fixiermittel nicht unbedingt auf di.e.vor-.
    s tehenden Ausführungsformen beschränkt ist, ohne.. das der Schutz:- -
    ber-eich der Erfindung deswegen verlassen wird ist vorgesehen d
    als Alte-rgatve für die Nockenscheib.e ein zwische.n.dem Ansatz .
    und .einer,Verlängerung angeordneten verschiebbaren Keil vorzu-
    sehen:
    Einern sehr häufig ;auftretenden Mangel an Stabilität, wofür eine-
    Schwächung der Hebel auf Kosten der Rau.sr.sparnis die Ursache
    darstellt; wird dadurch begegnet, daß der Hebel mindestens-über
    eine Länge "eine Aussparung aufweist, die der Länge des an diesen Hebel anliegenden Teils des Hebels entspricht und so ausgelegt ist, daß die Aussparung den anliegenden Teil des Hebels bei geöffnetem Scharnier aufnimmt.
  • In den anliegenden Zeichnungen sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt, wobei aus den einzelnen Figuren und der dazu gehörigen Beschreibung weitere Merkmale der Neuerung zu entnehmen sind. Es zeigen: Figur 1 eine Ansicht eines Möbelbandes in gestreckter Stellung; Figur 2 eine Draufsicht auf das Möbelband gemäß Fig. 1 in einer der Schließstellung entsprechenden Position; Figur 3 eine Draufsicht. gemäß Fig. 2 bei geöffneter Tür; Figur 4 eine auseinander gezogene Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel für' die Vorrichtung in einer Position, - welche der geschlossenen Tür entspricht, und Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4.
    Die Da rstellürig in Vig. 1 zeigt einen Teil einer -M Iöbeiwänd 1 und
    eiüer.."rür 2 Weiche durch eiii Schärnierband verburideri_sind. Ein
    - Beschlag 3 (siehe auch F'ig2 und 3 j ist mittels Schrauben 4 an der
    Möbelwand 1 befestigt: Dieser Beschlag 3 ist U-förmig ausgebildet
    wobei zwischen den- beiden Schenkeln der U-förmgeri ,Ausbildung
    ein-Einsatz 5 dürch eine Klemmschraübe 21 .gehalten ist. Der
    Einsatz 5 ist zwei-scheriklig und Weist an seinem -einen Ende eine
    Stellschraube 2,2 auf, die sich auf dem Beschlag 3 äbstützta Ari
    anderen Ende 7 des Eiüsatzes 5 befinden sinn zwei Gel-enkstelleü
    8 und J-n denen °entsprecheride Stifte je einen Hebel 10 und 1,8 halten.
    Das- ändere triele das Hebels 1:'0 endet; als Teil eines Xriiegeleüks 12
    an einem 'sich anschließenden Hebel 11:: Das ändere Ende des Hebels
    I I führt zü einem in der Tür 2 engelässenen. weiterem Besbllag 14
    mit eneiü 1=,agraiz,`xe 15 und einem- Stift 17; sowie- einer Äüsspärürig
    20 finit eriärü Lägeräügb 1.2 iiüd eiriern -Stift 1:g, ih klein das ändere
    Ende deä Hebels 1:ü :gelagert ist. Der Beschlag 14 durch die S:tiben
    16 gihs.ltert. Die .ri eirieAchltz 6 desiris'ätzes 5 geriäiterten Ärne
    1,0 und 18 shl än ihrem sich übor de Läger:st'eheiä fortsetzetieleri
    Dnden riät ineiiärider .gr,eferidä .gez-ührite'n gü'ktoreri.2425 ve@rseheri.
    Da--ä ih deü F'ige 4 und 'ä där:gestellte weitere Aüsführürigsbeispel
    tut j0
    -ei> Se b.ärni'er gerriäa derrfirielüng äst an einer 1Vlöbelwähd 3ö
    und einer Tür 31 befestigt. Auf einer mit Schrauben 33 befestigten Basis 32 an der Möbelwand 30 befindet sich ein Bolzen 49, der außen mit einem Gewinde und innen mit einer Gewindebohrung 50, sowie mit einemkylindrischen Ansatz 54 versehen ist. Eine Stellmutter 45 ist auf das Gewinde des Bolzens 49 aufgeschraubt. Eine Exzenterscheibe 55 mit einer Handhabe 46 und Nocken 48 ist auf dem Ansatz 54 drehbar gelagert . Die Basis 32 mit dem Bolzen 49, der Stellmutter 45 und der Exzenterscheibe 55 wird von einem U-förmigen Haltestück 34 übergriffen, durch welches die Stellmutter 45 seitlich herausragt und zugänglich ist. Das Haltestück 34 ist reit einem geräumigen Schlitz 56 für eine Feststellschraube 44 versehen, welche in die Gewindebohrung 50 des Bolzens 49 eingeschraubt wird. Das Haltestück 34 weist in seiner Aussparung für die Stellmutter 45 eine Anpressfläche 57 auf, wie auch die Stellmutter 45 eine solche der Anpressfläche 57 zugeordnetew eitere Aüpressfiäche Sb aufweist. Zwei in das Haltestück 34 eingelassene Stifte 29 und 40 haltern drehbar einen Führungsarm 3$ und einen Tragarmtel 36,; wobei der letztere mittels eines Stifts 41 mit einem weiteren Träg= arrntel 37 zu einem Kniegelenk ausgebildet ist. Das 'rrägärinteil 39 weist eine Ausspärüng 53 auf, die dein dort bei geöffnetem Schärtier anliegenden Teil des Führungsarms 38 Aufnähme bietet. Ähtil.ch wie beim Ausführungsbeispiel. nach den Fg. 1 bis 3 ist auch das sich über den :Stift 39 erstreckende Ende des Führungsarmes 38 und das sich über den Stift 40 erstreckende Ende des Tragarmteils 36 mit, -ineinander greifenden Verzahnungen von Zahnsegmenten 51 und 52 versehen. Das, jeweils andere.Ende des Führungsarmes 38 und des Tragarmteils 3'7 ist in Lagerstellung mit Stiften 43 bzw.: 42 eines Einsatzes 47 in der Tür 31 drehbar gelagert, wobei der Einsatz 47 durch Schrauben 33 befestigt ist. Aus den strichpunktierten Linien 59 und 60 läßt ,sich die Position der Möbelwand 30 und der Tür 31 nach der Montage erkennen. Die Tür` 31 ist somit vor die Stirnseite der Möbelwand 30 gesetzt, -sie läßt sich jedoch bei Abwandlung des Scharniers auch so einsetzen, daß sie mit ihrer Frontfläche mit der Stirnfläche der Möbelwand 30 fluchtet, was lediglich einige_dem Fachmann offensichtlich nahe liegende Änderungen der Abmessungen der einzelnen Scharnierteile voraussetzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist bei beiden Ausführungsbeispielen gleich: Die beiden Vorrichtungen unterscheiden sich irn -wesentlichen durch konstruktive Merkmale, insbesondere jedoch durch zwei verschiedene Stellvorrichtungen. Bevor auf die Wirkungsweise anhand der Fig. 4 und 5 eingegangen wird, sei hier kurz erwähnt, daß bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Klemmschraube 21 dazu dient, den Einsatz 5"1n einer vorgesehenen Lage festzuklemmen. Beim Entfernen der Klemm-' schraube.21 wird das Scharnier getrennt, wobei nur der Beschlag 3 an der Tür Verbleibt. Durch Verdrehen der Stellschraube 22 kann der Abstand zwischen dem Beschlag 3 und dem Einsatz 5 verändert werden, und somit auch ein Nachstellen der Tür'in horizontaler Richtung vorgenommen werden.
  • Beim Öffnen der Türen 2, bzw. 31, strecken sich die das Kniegelenk bildenden Tragarmteile 36, 37. Dabei schwenkt der Führungsarm 38 um seine Lagerstelle mit.dem Stift 39 in Richtung auf' den Stift 41 herum und Überträgt diese Schwenkbewegung über das Zahnsegment 52 auf das Zahnsegment 51 und damit sauf das Tragarmteil 36. Die aufschwingende Tür zieht nun ihrerseits -am Tragarmteil 37, so daß das Tragarmteil 3'6 auch durch Zug von dieser Seite her bewegt wird, was ein Nachfolgen des Führungshebels 38 infolge der beschriebenen Verzahnung nach sich zieht. Die Tür wird daher an ihrem Ende, an dem sie durch den Stift 43 mit dem Führungsarm 3'8 verbunden ist, nach rechts durchgeschwenkt, während sie -sich öffnet und die beiden Tragarmteile 36 und 37 streckt, wobei 'sie der Bewegungsbahn folgt, welche einerseits durch den Führungsarm 38 und andererseits durch das Tragarmteil 36 mit dem Tragarmteil37 vorgegeben ist. In der Endlage erreicht-die Tür dann eine Position, welche: als durchgeschwenkt bezeichnet werden kann und-die aus der Darstellung in Fig: 3 (Möbelwand 1, Tür 2 ) ersichtlich ist.
  • Im Gegensatz zum Tragarmteil _1 .0 in Fig.: 3 ist der Tragarmteil 36 in Figuren-4 und 5 stärker gehalten, wobei er infolge der Aussparung 53 über dem Arm 18 bzw. 38 übergreift und diesen in sich aufnimmt, Dadurch ist, ohne da`s sich diese beiden Arme gegenseitig behindern, eine Materialverstärkung für das Tragarmteil 36 möglich.
  • Die an sich vom Scharnier unabhängige kombinierte Einstell- und , Fixiervorrichtung gemäß Fig. 4 und 5 arbeitet folgendermaßen: Nach Lösen der Feststellschraube 44 (Fig. 5) kann das Haltestück 34 in einer, mit der Möbelwand 30 identischen senkrechten Ebene bewegt werden. Diese Bewegung wird durch die Größe des Schlitzes .56 und dem Durchmesser nach der Feststellschraube 44 in ihrem größtmöglichen Ausmaß bestimmt. Ebenfalls bei bloßer Feststellschraube 44 kann die Stellmutter 45 gedreht werden, wobei sieh der Abstand zwischen der Stellmutter 45 und der` Basis 32 verändert. Dadurch ist eine Verstellung in waagerechter Ebene in Richtung parallel zur Tür 31 möglich. Durch Verstellen der Handhabe 46 und damit der Exzenterscheibe 55 mit den Nocken 48, welche letztere an der Innenseite des U-förmigen Haltestücks 34 angreift, wird das Haltestück 34 gehoben oder gesenkt, und damit auch die Tür 31 in dieser dritten Ebene bewegt. Beim Festziehen der Feststellschraube 44 wird das Haltestück 34 mit den Anpressflächen 57 auf die Anpressfläche 58 der Stellmutter 45 gepresst. Damit ist ein Verschieben des Haltestücks 34 nicht mehr möglich, ebenso wenig ein Verstellen der Stellmutter 45 oder der Exzenterscheibe 55. Die kombinierten Einstell- und Fixiermittel werden somit lediglich durch die Feststellschraube 44 arretiert, bzw. durch Lösen derselben betriebsbereit. Es ist offensichtlich, daß das U-förmige Haltestück 34 auch mit anderen Teilen als denen eines Scharniers verbunden sein kann, um die kombinierten Einstell- und Fixiermittel auch anderweitig verwenden zu können.

Claims (1)

  1. . , Patentansprüche - :::@csxsorzs:s@s@=sxa@sasacysrsacae 1. Verdeckt anbringbares verstellbares Scharnier für Türen, insbesondere für Möbel oder dergleichen mit zwei Scharniertelen, - - welche durch zwei in den Scharnierteilen drehbar gelagerte Hebel verbunden sind, wobei einer der beiden Hebel über einen Lenker mit einem an der Tür befestigten Halter in gelenkiger Verbindung steht, d a d u r c h g .e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden _ einander zugekehrten Enden der Hebel (10,, 1'8, 36, 37) über Gelenkstellen (8, 9, 39,40) hinaus mit Verzahnungen (24, 2:5, 51, 52) versehen sind, welche die Bewegungen der Hebel (10, 11, 18, 36, 37, 3:8) zwangsläufig miteinander und aufeinander abstimmen. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d .a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t , daß die beiden Enden der Hebel (10, 18, 38, 39) in einem U-förxriigen Haltestück des Halters (335) geführt sind. 3. Vorrichtung nach den ;Ansprüchen 1 und 2 , :d a d-u .r c h g e k- e n n z e i c h n e t , daß die Lagerung der Gelenkstellen (8, 9, 39, 40) für die Hebel (D., 118, 38, 39) in sich an zwei ,gegen- überliegenden Seiten der Hebel erstreckenden Verlängerungen (7, 34) _
    des Halters (3, 35) vorgesehen ist, welche durch Stellschrauben (21, 22, 44) ein- und feststellbar sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß kombinierte Mittel zum Einstellen (34, 45 , 46) und Fixieren (44) der beiden Scharnierteile (32, 47) zueinander vorgesehen sind, die eine Einstellung in drei verschiedenen, senkrecht zueinander angeordneten Ebenen ermöglichen. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die kombinierten Mittel zum Einstellen (34, 45, 46) an einer Möbelwand (30) angebracht sind und ein Teil dieser Einstellmittel als eines der Scharnierteile (34) ausgebildet ist, welches mittels einer als Fixiermittel dienenden Feststellschraube (44) an dieser Möbelwand (30) befestigt ist. 6. Kombinierte Einstell- und Fixiervorrichtung für Scharniere, dadurch gekennzeichnet, daßdiekombinierten Einstell- und Feststellmittel so angeordnet sind, daß Einstellungen in drei verschiedenen senkrecht zueinander angeordneten Ebenen durchführbar sind und aus folgenden Teilen bestehen: a) Eine an die Möbelwand (30) anschraubbare Basis (32) mit einem Gewinde-Stehbolzen (49)-mit einer axialen Gewindebohrung (50),, für die Feststellschraube (44) und einem über den Gewindeteil des Stehbolzens (49) hinausragenden zylindrischen Ansatz (54), sowie einer auf den Gewindeteil aufgeschraubten Stellmutter (45) , deren eine Stirnseite als ;Andruckfläche für das Scharnierteil (34) ausgebildet ist, b) einem vorzugsweise mit einer Handhabe (46) ausgestatteten Exzenterscheibe (55) mit Nocken (48y, die auf dem Ansatz (54) drehbar und zwischen den Verlängerungen (34) angeordnet ist und wahlweise an eine der beiden Verlängerungen (34) angreift,, c) einen Schlitz (56) im Scharnierteil (34) das U-förmig ist und bei dem die Schenkelenden im Bereich der Stellmutter (45) als An- , druckflächen ausgebildet sind, mit der Feststellschraube (44) als Führung, wobei der Schlitz (56) so bemessen ist, daß, er eine Bewegung des Scharnierteils (34) sowohl parallel zur Schwenkachse des Scharniers als auch quer zu dieser gestattet. 'l. Vorrichtung nach Anspruch 6 , d ,a d u r c h . g e k e n n -z e i c h n e t a daß anstelle der Nockenscheibe ein zwischen dem Ansatz: (54) und einer Verlängerung (34) angeordneter verschiebbarer Keil vorgesehen ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (36) mindestens über eine Länge eine Aussparung (53) aufweist, die der Länge des an diesen Hebel (36) anliegenden Teils des Hebels (38) entspricht und so ausgelegt ist, daß die Aussparung (53) den anliegenden Teil des Hebels .(38) bei geöffnetem Scharnier aufnimmt.
DE19661559876 1966-12-23 1966-12-23 Verdeckt anbringbares,verstellbares Scharnier fuer Tueren Pending DE1559876A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2459346A1 (de) * 1974-12-16 1976-07-01 Lautenschlaeger Kg Karl Spiegelscheiben-scharnier
EP0648910A1 (de) * 1993-10-14 1995-04-19 FIAT AUTO S.p.A. Scharnier für eine Tür oder Gatterwand eines Kraftfahrzeuges

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DE2459346A1 (de) * 1974-12-16 1976-07-01 Lautenschlaeger Kg Karl Spiegelscheiben-scharnier
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