DE4140781A1 - Drehfluegelbeschlag vorzugsweise fuer moebeltueren o. dgl. - Google Patents

Drehfluegelbeschlag vorzugsweise fuer moebeltueren o. dgl.

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DE4140781A1
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Kangi Osaka Jp Minami
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
    • E05D15/507Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by detachment of the hinge from the wing or the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/30Application of doors, windows, wings or fittings thereof for domestic appliances
    • E05Y2900/31Application of doors, windows, wings or fittings thereof for domestic appliances for refrigerators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F25D2323/024Door hinges
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S16/00Miscellaneous hardware, e.g. bushing, carpet fastener, caster, door closer, panel hanger, attachable or adjunct handle, hinge, window sash balance
    • Y10S16/23Reversible

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehflügelbeschlag für Türen von Wohnmöbeln, Schränken, Safes o. dergl.
Solche Türen sind entweder rechts oder links angeschlagen, und der Käufer muß sich vor dem Kauf entscheiden, ob er eine links oder rechts zu öffnende Tür wünscht, was er nach dem jeweiligen Aufstellungsort des Möbels o. dergl. und unter dem Aspekt einer einfachen Handhabung entscheidet.
Wird jedoch die Aufstellung bzw. Anordnung der Möbel in einem Zimmer geändert, dann ist oftmals die unrichtige Anschlagseite der Tür vorherrschend und die einfache Handhabung beim Öffnen oder Schließen der Möbeltür ist stark eingeschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Türbeschlag für Drehflügeltüren zu entwickeln, der es dem Kunden er­ möglicht, die Tür je nach Wunsch nach rechts oder nach links zu öffnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl an der linken als auch an der rechten Anschlag­ kante der Tür im oberen und unteren Bereich jeweils ein L-förmig abgewinkelter Drehflügelbeschlag vorhanden ist (nachfolgend kurz als Fitsche bezeichnet), daß die Fitschen an ihren an den Türrahmen anliegenden Seiten jeweils einen vorspringenden Sicherungsbolzen besitzen, daß in oder an der Tür und dem Sicherungsbolzen gegen­ überliegend jeweils eine Verschlußvorrichtung angeordnet ist, die mit dem Sicherungsbolzen in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen ist, und daß zwischen den Verschluß­ vorrichtungen der rechten und der linken Anschlagkante der Tür eine Verbindungsstange angeordnet ist, die wahl­ weise den linksseitigen oder den rechtsseitigen Sicherungs­ bolzen in der jeweils zugeordneten Verschlußvorrichtung fixiert, je nachdem ob die Tür an ihrer linken oder rechten Anschlagseite geöffnet wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-4 eine erste Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Beschlagvorrichtung zum Öffnen einer Tür wahlweise nach rechts oder links, wobei:
Fig. 1 eine im Querschnitt gezeichnete Drauf­ sicht auf ein erfindungsgemäßes Fitschenteil einer Tür ist;
Fig. 2 eine im Querschnitt gezeichnete Vorder­ ansicht des Fitschenteils aus Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 eine Perspektivansicht der Fitsche ist; und
Fig. 4 eine Verschlußvorrichtung veranschau­ licht.
Fig. 5-10 eine zweite Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Beschlagvorrichtung zum Öffnen einer Tür wahlweise nach rechts oder links, wobei:
Fig. 5 ein Längsschnitt durch eines der Haupt­ teile des Beschlags ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Verschlußvor­ vorrichtung darstellt;
Fig. 7 die Verschlußvorrichtung aus Fig. 6 in der Seitenansicht zeigt;
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Sicherungs­ stiftes ist;
Fig. 9 eine Zeichnung zur Veranschaulichung einer Anschlagplatte ist; und
Fig. 10 eine Verbindungsstange erläuternd dar­ stellt;
Fig. 11 und 12 eine dritte Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Beschlagvorrichtung zum Öffnen einer Tür wahlweise nach rechts oder links, wobei:
Fig. 11 einen Längsschnitt durch die in der Tür installierte Fitsche darstellt und
Fig. 12 eine Vorderansicht der Fitsche ist.
Figurenbeschreibung
Nachfolgend sei nunmehr die erfindungsgemäße Beschlagsvor­ richtung zum wahlweisen Öffnen einer Tür nach rechts oder links auf der Basis der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform, wobei die Bezugsziffer 1 die Tür eines Kühlschranks, Safes, Schranks oder dergleichen 2 (nachfolgend zusammenfassend Safe ge­ nannt) bezeichnet. Eine Fitsche 3, die das Öffnen der Tür nach rechts und links ermöglicht, ist auf beiden Türseiten im oberen und unteren Teil der Tür 1 angeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht die Fitsche 3 aus einer Montageplatte 31 (Flachplatte), die am oberen und unteren Rahmen seitlich des Safes 2 angeschraubt ist, und einem Fitschen-Hauptkörper 32 in L-Form, der über die Achse 33 als Mittelpunkt drehbar auf der Montageplatte 31 montiert ist. In der Montageplatte 31 ist mindestens eine Paßöff­ nung ausgebildet, wobei das untere Teil 32a des Fitschen- Hauptkörpers 32 über die Achse 33 an der Platte 31 befe­ stigt ist. An der Innenseite eines oberen (stehenden) Teils 32b des Fitschen-Hauptkörpers 32 befinden sich ein vorsprin­ gender Sicherungsbolzen 34 sowie ein Vorsprung 35, der gegen eine Anschlagplatte 5 preßt.
Eine Verschlußvorrichtung 4 befindet sich auf der Türseite gegenüber der Fitsche 3. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist diese Verschlußvorrichtung 4 wie folgt aufgebaut:
Eine Anschlagplatte 5 befindet sich in einem Kasten 42 mit einem Paßelement 41 an einem Ende, der eine Paßöffnung 43 zur Aufnahme des Sicherungsbolzens 34 der Fitsche 3 sowie eine Paßöffnung 44 zur Aufnahme des Vorsprungs 35 bei geschlossener Tür 1 aufweist. Eine Öffnung 45 zum Durchstecken der Verbindungsstange schneidet die Paßöffnung 43 zur Aufnahme des Sicherungsbolzens.
Die Anschlagplatte 5 weist eine flache Form auf sowie einen Schlitz 51 mit einer kleineren Achse zur Aufnahme einer Verbindungsstange 6 und einer Hauptachse, welche größer ist als der Durchmesser der Verbindungsstange. Damit die Anschlag­ platte sich in Längsrichtung des Schlitzes 51 bewegen (ver­ schieben) kann, wird diese durch eine schlitzartige Nut 46 im Kasten 42 gesteckt, welche die Aufnahmeöffnung 45 für die Verbindungsstange schneidet. Eine Öffnung 47 zur Aufnahme des Vorsprungs 35 der Fitsche befindet sich an einem Ende (auf der Seite des Paßelements 41) der Nut 46, während das andere Ende der Nute 46 zur Außenfläche des Kastens 42 hin offen ist. Über diese Öffnung wird die Anschlagplatte 5 in den Kasten eingeführt, wobei eine Feder 48 zum Andrücken der Anschlagplatte 5 eingelegt und ein Deckel 5 aufgesetzt wird. Damit wird die Anschlagplatte durch die Feder 48 gegen die Seite des Paßelements 41 des Kastens 42 gepreßt.
Mit dieser Anordnung befindet sich also bei geschlossener Tür (Fitsche 3 auf der Seite des Safes 2 und Verschlußvor­ richtung 4 auf der Türseite einander gegenüberliegend) der Sicherungsbolzen in der Aufnahmeöffnung 43, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Ein Fitschenpaar 3 sowie die Verschlußvorrichtung 4 sind an beiden Seiten (rechts und links) im oberen und unteren Teil der Tür montiert. Die jeweiligen Beschlagselemente auf der rechten und der linken Seite befinden sich in der gleichen Ebene und die Elemente an den oberen und unteren Teilen auf der gleichen senkrechten Achse.
Die Verbindungsstange 6 ist zwischen den jeweils gegenüber­ liegenden (rechten und linken) Verschlußvorrichtungen in der Tür 1 angeordnet. Sie gleitet in der Tür und ist somit von außen und in der Tür nicht sichtbar. Die Verbindungs­ stange 6 ist in zwei Segmente (linke Verbindungsstange 61 und rechte Verbindungsstange 62) unterteilt, die über eine Kupplungshülse 63 miteinander in Verbindung stehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die oberen Enden 61a, 62a beider Stangen 61, 62 halbrund oder konisch und sind Nuten 64, 65 zur Aufnahme der Anschlagplatte 5 an den oberen Enden beider Stangen 61, 62 ausgebildet. Das untere Ende der linken Verbindungsstange 61 ist mit einem Außengewinde 61b versehen, während sich in der Kupplungshülse 63 ein entsprechendes Innengewinde 63b befindet, so daß die gesamte Länge der Verbindungsstange 6 (beim Zusammenkuppeln der linken Verbindungsstange 61 und der rechten Verbindungsstange 62 mittels der Kupplungshülse 63) einstellbar ist. Um ein Lösen der Verbindung zwischen der linken Verbindungsstange 61 und der Kupplungshülse 63 zu verhindern, dann eine Sicherungsmutter 66 benutzt werden. Am unteren Ende der rechten Verbindungsstange 62 be­ findet sich eine Ausnehmung 62c: zwischen dieser Ausnehmung und der Innenwandung der Kupplungshülse 63 ist eine Feder 67 eingelegt, durch deren Rückkraft die beiden Verbindungs­ stangen 61, 62 auseinander gezwungen werden, wodurch die Gesamtlänge der Verbindungsstange 6 also vergrößert wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind bei geschlossener Tür 1 durch Einwirkung der Feder 67 die oberen Enden 61a, 62a der linken und rechten Verbindungsstange 61, 62 in Kontakt mit der Ausnehmung 34a des Sicherungsbolzens 34 und ver­ schiebt sich die Anschlagplatte 5 aus der Position der Nuten 64, 65.
Wird bei der vorbeschriebenen Anordnung der rechte oder linke Knauf (dem Tür) in Richtung auf die betätigende Person gezogen, so werden die Fitsche 3 und die Verschlußvorrich­ tung 4 auf der gezogenen Seite (beispielsweise der rechten Türseite) außer Eingriff gebracht, indem der Sicherungsbolzen 34 aus der Aufnahmeöffnung 43 gleitet, die Fitsche und Verschlußvorrichtung auf der gegenüberliegenden (linken) Türseite jedoch mit der Achse 33 der Montageplatte 31 und der Fitsche 32 als Mittelpunkt dreht, während der Sicherungsbolzen 34 in der Aufnahmeöffnung 43 gehalten wird. Da sich jetzt die Achsen 33 der Fitschen 3 am oberen und unteren Ende der linken Türseite auf der gleichen Senkrechtlinie befinden, dreht die Tür in die Öffnungsrichtung mit der Achse 33 als Mittelpunkt. Beim Öffnen nach rechts wird an der Fitsche 3 und der Verschlußvorrichtung 4 auf der rechten Türseite der Sicherungsbolzen 34 in der Aufnahmeöffnung 43 gehalten, während auf der rechten Seite der Sicherungsbolzen 34 aus der Öffnung 43 herausgleitet. In dieser Phase verläßt das obere Ende 62a der rechten Verbindungsstange die Ausnehmung 34a des Sicherungsbolzens 34 und bewegt sich zur äußeren Umfangsfläche am oberen Ende des Sicherungsbolzens, wonach die rechte Verbindungsstange 62 durch die Tiefe der Ausneh­ mung 34a nach links geschoben wird. Diese Verschiebung nach links wird von der Feder 67 aufgefangen und es bleibt die linke Verbindungsstange 61 in der Ausnehmung des Sicherungs­ bolzens. Beim Verschieben der rechten Verbindungsstange 62 nach links gelangt der Schlitz 51 der Anschlagplatte 5 in die Ausnehmung 65 der rechten Verbindungsstange 62, wodurch die Verbindungsstange 6 verriegelt und an ihrer Bewegung gehin­ dert wird. Selbst beim Versuch, die linke Türseite durch Ziehen am linken Knauf zu öffnen, gleitet somit die Ver­ schlußvorrichtung 4 auf der linken Seite nicht aus der linken Fitsche, so daß beim rechtsseitigen Öffnen der Tür die Fitsche auf der linken Seite als Mittelpunkt ein siche­ res und genaues Öffnen gewährleistet. Beim Öffnen nach links sind die vorgenannten Bedingungen umgekehrt.
Fig. 5 bis 10 zeigen die zweite Ausführungsform, in welcher die Fitsche 3 der gemäß der ersten Ausführungsform entspricht, während bei dieser zweiten Version die Verschlußvorrichtung 4 etwas anders gestaltet ist. Ein Sicherungsbolzen 7 mit einer Nut 7a bis auf Umfangsmitte ist unter dem Druck einer Feder 48 verschiebbar in der Verschlußvorrichtung 4 ange­ ordnet. Der Bolzen 7 ist so konzipiert, daß das obere Ende desselben in die Ausnehmung 34a des Sicherungsbolzens 34 ein­ paßt, wenn Verschlußvorrichtung und Fitsche miteinander ver­ bunden sind. Ein Schlitz zur Aufnahme der Verbindungsstange 6 ist in der Anschlagplatte 5 ausgebildet.
Die Verbindungsstange 6 auch der zweiten Ausführungsform ist zweigeteilt (rechte und linke Verbindungsstange) und auch hier ist die gesamte Länge der Verbindungsstange 6 mittels Feder einstellbar. Die seitliche Bewegung der Verbindungs­ stange 6 wird bewirkt unter Ausnutzung der Kraft der Feder 48 selbst sowie der bei Bewegung des Sicherungsbolzens erzeugten Kraft.
Fig. 11 und 12 stellen die dritte Ausführungsform dar, in welcher die Form der Fitsche J verändert ist: ein oberes Fitschenteil 3A und ein unteres Fitschenteil 3B jeweils mit einem achsenaufnehmenden Teil an einer Seite sind über­ einandergelegt und mit einer durchgehenden Achse 3C versehen.
Im unteren Fitschenteil 3B sind Schraubenlöcher zur Befesti­ gung ausgebildet, während im oberen Teil 3A der Sicherungs­ bolzen 34 und der Vorsprung 35 angeordnet sind. Durch diese Anordnung läßt sich die Fitsche 3 an der jeweils gewünschten Stelle der Tür anbringen.
Erfindungsgemäß sind beiderseits des oberen und unteren Teils einer Tür eine L-förmige Fitsche mit vorspringen­ dem Sicherungsbolzen auf der Rahmenseite, eine Verschlußvorrichtung auf der der Fitsche gegenüberliegenden Tür­ seite, die je nachdem, ob die Tür geöffnet oder geschlos­ sen wird, mit dem Verschlußbolzen in oder außer Eingriff steht, und eine Verbindungsstange zwischen der jeweils rechten und linken Verschlußvorrichtung zur Fixierung des Sicherungsbolzens in der auf der der Öffnungsrichtung entgegengesetzten Seite angeordnet, so daß die Tür je nach Wunsch zur linken oder zur rechten Seite geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. Drehflügelbeschlag, vorzugsweise für Möbeltüren o. dergl., dadurch gekennzeichnet,
    • - daß sowohl an der linken als auch an der rechten Anschlag­ kante der für (1) im oberen und unteren Bereich jeweils ein L-förmig abgewinkelter Drehflügelbeschlag vorhanden ist (nachfolgend kurz als Fitsche (3) bezeichnet),
    • - daß die Fitschen an ihren an dem Türrahmen anliegenden Seiten jeweils einen vorspringenden Sicherungsbolzen (34) besitzen,
    • - daß in oder an der Tür und dem Sicherungsbolzen gegenüber­ liegend jeweils eine Verschlußvorrichtung (4) angeordnet ist, die mit dem Sicherungsbolzen im Eingriff oder außer Eingriff zu bringen ist,
    • - und daß zwischen den Verschlußvorrichtungen der rechten und der linken Anschlagkante der für eine Verbindungsstange (6) angeordnet ist, die wahlweise den linksseitigen oder den rechtsseitigen Sicherungsbolzen in der jeweils zugeordneten Verschlußvorrichtung fixiert, je nachdem ob die Tür an ihrer linken oder rechten Anschlagseite geöffnet wird.
DE4140781A 1990-05-14 1991-12-06 Drehfluegelbeschlag vorzugsweise fuer moebeltueren o. dgl. Withdrawn DE4140781A1 (de)

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