DE4103923C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0415—Hinges adjustable relative to the wing or the frame with adjusting drive means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/12—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
- E05D7/123—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein einachsiges Möbelscharnier zum Be
festigen einer Möbeltüre an einer Möbelwand, das ein tür
seitiges Scharnierteil, insbesondere mit einer in die Türe ein
zulassenden Topfpartie, und ein die Scharnierachse aufweisendes
wandseitiges Scharnierteil enthält, wobei das wandseitige Schar
nierteil ein einerseits an der Scharnierachse angelenktes und
andererseits in einen zum wandseitigen Scharnierteil hin offenen
Aufnahmeraum des türseitigen Scharnierteils eingesetztes Ver
bindungsteil enthält, das beim Einsetzen in den Aufnahmeraum
mittels einer federnd verrastenden Rasteinrichtung am türseitigen
Scharnierteil, insbesondere lösbar, verrastet und wobei der
Abstand zwischen dem türseitigen Scharnierteil und der Scharnier
achse in in der Türebene rechtwinkelig zur Scharnierachse ver
laufender Verstellrichtung verstellbar ist.
Bei einem aus der DE-OS 39 13 319 bekannten Scharnier dieser
Art ist das Verbindungsteil zweiteilig und besteht aus einem
am türseitigen Scharnierteil verrastenden Zwischenstück und
einem in Verstellrichtung längsverschieblich in das Zwischen
stück eingesteckten, in der jeweiligen Lage mittels einer
Klemmschraube feststellbaren Verstellarm, der andernends an
der Scharnierachse angelenkt ist.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, unter Beibehaltung des montagefreundlichen Verrastens
des Verbindungsteils im türseitigen Scharnierteil die Anzahl
der Scharnierbauteile zu verringern und die Handhabung des
Scharniers weiter zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Verbindungsteil bei wirksamer Rasteinrichtung mittels eines
einerseits am türseitigen Scharnierteil und andererseits am
Verbindungsteil angreifenden Verstellglieds in Verstellrich
tung verstellbar und dabei an der den Aufnahmeraum begrenzen
den Wandung des türseitigen Scharnierteils geführt ist,
wobei das Verstellglied ein von außen her betätigbares Dreh
glied ist, dessen Drehbewegung in die Verstellbewegung des
Verbindungsteils umgesetzt wird.
Es liegt nunmehr also ein im wesentlichen einteiliges Ver
bindungsteil vor, das beim Justieren der Türe, wenn die Möbel
fuge eingestellt werden soll, insgesamt relativ zum türseiti
gen Scharnierteil verstellt wird. Dies vereinfacht die Her
stellung des Scharniers und senkt somit die Fertigungskosten.
Bereits seitens des Scharnierherstellers kann das Verstell
glied in eine solche Lage gebracht werden, die im verraste
ten Zustand, wenn der Möbelhersteller die Möbel zusammen
baut, der Normallage entspricht, so daß seitens des Möbel
herstellers nur in seltenen Fällen, wenn er die Scharnier
teile nicht in der genauen Sollage am Möbelstück befestigt
hat, nachjustiert werden muß.
Aus der US-PS 43 97 064 ist zwar ein Scharnier bekannt, das ein
Verstellglied in Gestalt einer Verstellschraube aufweist, deren
Drehbewegung in eine Scharnier-Verstellbewegung rechtwinklig
zur Scharnierachse umgesetzt wird. Es handelt sich hier jedoch
nicht um ein beim Einsetzen federnd verrastendes Verbindungsteil.
Außerdem erfolgt die Verstellung nicht am türseitigen,
sondern am wandseitigen Scharnierteil.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun einschließlich
der zweckmäßigen Weiterbildungen anhand der Zeichnung be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Scharniers in zur Scharnierachse rechtwinkligen
Draufsicht gemäß Pfeil I in den Fig. 2 und 3,
wobei die beiden Scharnierteile voneinander ent
fernt sind,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, wobei das wandseitige
Scharnierteil in Seitenansicht gemäß Pfeil II
und das türseitige Scharnierteil im zur Seitenan
sicht parallelen Längsschnitt nach Schnittlinie
II-II dargestellt ist,
Fig. 3 ebenfalls die Anordnung nach Fig. 1, wobei das
wandseitige Scharnierteil in entgegengesetzter
Seitenansicht gemäß Pfeil III und das türseitige
Scharnierteil in hierzu parallelem Längsschnitt
gemäß Schnittlinie III-III dargestellt ist,
Fig. 4 das gleiche Scharnier in zusammengebautem Zustand
im Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 1,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Möbelscharniers in zusammengebautem Zustand
im der Schnittlinie II-II in Fig. 1 entsprechenden
Längsschnitt,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel in der gleichen
Darstellungsweise wie Fig. 5,
Fig. 7 das türseitige Scharnierteil des Scharniers gemäß
Fig. 6 in Stirnansicht vom wandseitigen Scharnier
teil her gesehen, größtenteils im Querschnitt
gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 das Scharnier gemäß den Fig. 6 und 7 in der Fig. 1
entsprechender Draufsicht gemäß Pfeil VIII in
Fig. 6, wobei vom wandseitigen Scharnierteil nur
das Verbindungsteil eingezeichnet und der Bereich
des Verstellgliedes geschnitten gezeigt ist,
Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Scharniers im den Fig. 5 und 6 entsprechenden
Längsschnitt,
Fig. 10 das Scharnier gemäß Fig. 9 in der Fig. 7 entsprechen
den Stirnansicht des türseitigen Scharnierteils,
das jedoch größtenteils im Querschnitt gemäß
der Schnittlinie X-X in Fig. 9 gezeigt ist,
Fig. 11 das Scharnier gemäß den Fig. 9 und 10 in den
Fig. 1 und 8 entsprechender Draufsicht,
wobei vom wandseitigen Scharnierteil wiederum
nur das Verbindungsteil eingezeichnet ist, und
Fig. 12 ein fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Scharniers in den Fig. 5, 6 und 9 entsprechendem
Längsschnitt.
Das in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dar
gestellte Möbelscharnier dient zum gelenkigen Befestigen
einer Möbeltüre 1 an einer Möbelwand 2. Dabei befindet sich
die Türe 1 in der Zeichnung in einer zur Möbelwand 2
parallelen Lage, d. h. sie ist um 90° geöffnet. Die Türe wird,
betrachtet man beispielsweise die Fig. 5, in Richtung des
Pfeils 3 geschlossen. Sie läßt sich mit Hilfe des Scharniers
auch um einen größeren Winkel als 90° bis etwa um einen
Winkel von 180° öffnen.
Es versteht sich von selbst, daß zum Anlenken der Türe 1 mindestens
zwei mit Höhenabstand zueinander angeordnete Scharniere ver
wendet werden.
Das Scharnier enthält ein wandseitiges Scharnierteil 4, 4a, 4b,
4c, 4d, das eine Befestigungsplatte 5, 5a, 5b, 5c, 5d ent
hält, die in üblicher Weise mittels Befestigungsschrauben
auf die dem Möbelinneren zugewandte Innenseite der Möbel
wand 2 aufgeschraubt werden kann. Von der Befestigungsplatte
5, 5a, 5b, 5c, 5d erstreckt sich vorne ein Anlageschenkel 6,
6a, 6b, 6c, 6d rechtwinklig weg, der im an die Seitenwand 2
montierten Zustand mindestens ein Stück weit über die
Stirnkante 7 der Möbelwand 2 verläuft und an dieser anliegt.
An das entgegengesetzte Ende des Anlageschenkels 6, 6a, 6b, 6c,
6d sind zwei Haltearme 8 und 9, 9a, 9b, 9c, 9d wiederum recht
winklig angeformt, die parallel und mit Abstand zueinander
zur der Befestigungsplatte 5, 5a, 5b, 5c, 5d entgegengesetzten
Seite hin, d. h. von der Stirnkante 7 weg, abstehen. Die An
zahl der Haltearme könnte auch anders sein.
Zum wandseitigen Scharnierteil 4, 4a, 4b, 4c, 4d gehört ferner
ein Verbindungsteil 10, 10a, 10b, 10c, 10d, das einerseits an
einer Scharnierachse 11, 11a, 11b, 11c, 11d angelenkt ist und
andererseits in noch zu beschreibender Weise mit dem tür
seitigen Scharnierteil verbunden wird. Die Anlenkung an der
Scharnierachse erfolgt über einen rechtwinklig von der
mit dem türseitigen Scharnierteil zu verbindenden Partie des
Verbindungsteils abstehenden Anlenkschenkel 12, 12a, 12b, 12c, 12d
des Verbindungsteils, der bei den Ausführungsbeispielen
zwischen die Haltearme 8 und 9, 9a, 9b, 9c, 9d greift. Die
Scharnierachse 11, 11a, 11b, 11c, 11d erstreckt sich zwischen den
beiden Haltearmen und durchsetzt dabei den Anlenkschenkel
des Verbindungsteils. Dabei ist die Anordnung derart ge
troffen, daß beim Schließen der Türe 1 wenn diese also aus
der Stellung gemäß den Fig. 2, 5, 6, 9 und 12 um 90° in Rich
tung gemäß Pfeil 3 verschwenkt wird, der Anlenkschenkel 12,
12a, 12b, 12c, 12d zwischen die beiden Haltearme eintaucht
und bei geschlossener Türe ganz zwischen diesen enthalten ist.
Ferner ist, wie bereits angedeutet, ein türseitiges
Scharnierteil 13, 13a, 13b, 13c, 13d vorhanden, das eine in die
Türe 1 einzulassende Topfpartie 14, 14a, 14b, 14c, 14d aufweist,
die in eine entsprechende, von der Innenseite der Türe her
in diese eingearbeitete Türausnehmung eingesetzt wird.
Von der Oberseite der Topfpartie 14, 14a, 14b, 14c, 14d steht
eine türseitige Befestigungsplatte 15, 15a, 15b, 15c, 15d ab,
die an die Türinnenseite angeschraubt wird. Die Befestigungs
platte 15, 15a, 15b, 15c, 15d läßt den dem wandseitigen Scharnier
teil 4, 4a, 4b, 4c, 4d zugewandten Bereich der Oberseite der
Topfpartie 14, 14a, 14b, 14c, 14d frei.
Das türseitige Scharnierteil, 13, 13a, 13b, 13c, 13d besitzt einen
Aufnahmeraum 16, 16a, 16b, 16c, 16d für das Verbindungsteil 10,
10a, 10b, 10c, 10d. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß
sich das Verbindungsteil in den Aufnahmeraum einsetzen läßt
und daß dabei eine federnd verrastende Rasteinrichtung
wirksam wird, mit deren Hilfe das Verbindungsteil im tür
seitigen Scharnierteil und dabei in dessen Aufnahmeraum
selbsttätig verrastet, so daß das Verbindungsteil am tür
seitigen Scharnierteil in seiner Gebrauchslage gehalten
wird. Dabei ist es in jedem Falle zweckmäßig, daß die Ver
rastung von außen her wieder gelöst werden kann, damit sich
die mittels des Scharniers an der Möbelwand befestigte
Türe von der Möbelwand wieder wegnehmen läßt.
Bei der Montage wird also das wandseitige Scharnierteil 4
usw. an der Möbelwand 2 und das türseitige Scharnierteil 13 usw.
an der Möbeltüre 1 befestigt. Sodann wird die Türe 1 bzw.
das betreffende türseitige Scharnierteil einfach auf das
Verbindungsteil 10 usw. aufgesetzt, das hierbei in den
Aufnahmeraum 16 usw. gelangt. Wegen des dabei erfolgenden
Verrastens ist die Verbindung dann automatisch hergestellt,
so daß die Türe sozusagen mit einem einzigen Handgriff be
festigt werden kann.
Zum Einstellen der Möbelfuge ist der in der Türebene gemessene
Abstand zwischen dem türseitigen Scharnierteil 13, 13a, 13b,
13c, 13d und der Scharnierachse 11, 11a, 11b, 11c, 11d verstellbar.
Diese Verstellrichtung 17 (der Doppelpfeil 17 ist nur in
Fig. 5 eingezeichnet) verläuft also in der Türebene recht
winklig zur Scharnierachse. Somit läßt sich die Lage der
Türe, betrachtet man diese in geschlossenem Zustand, in der
Türebene in Möbel-Querrichtung verändern.
Dieses Verstellen erfolgt bei wirksamer Rasteinrichtung,
wenn also das Verbindungsteil 10, 10a, 10b, 10c, 10d im tür
seitigen Scharnierteil 13, 13a, 13b, 13c, 13d verrastet ist,
so daß es sich nicht mehr ungewollt vom türseitigen
Scharnierteil lösen kann, mittels eines einerseits am tür
seitigen Scharnierteil und andererseits am Verbindungsteil
angreifenden Verstellglieds 18, 18a, 18b, 18c, 18d, das in jedem
Falle ein von außen her betätigbares Drehglied ist, dessen
Drehbewegung in die Verstellbewegung des Verbindungsteils
10, 10a, 10b, 10c, 10d umgesetzt wird. Bei dieser Verstellbewegung
ist das Verbindungsteil 10, 10a, 10b, 10c, 10d an der den Auf
nahmeraum 16, 16a, 16b, 16c, 16d begrenzenden Wandung des tür
seitigen Scharnierteils geführt.
Der Aufnahmeraum 16, 16a, 16b, 16c, 16d ist an der in Gebrauchslage
bei geschlossener Türe dem Möbelinneren zugewandten und der
Türinnenseite entsprechenden Oberseite 19, 19a, 19b, 19c, 19d
sowie an der den wandseitigen Scharnierteil 4, 4a, 4b, 4c, 4d, zu
gewandten Umfangsseite 20, 20a, 20b, 20c, 20d offen. Dabei ist
der Aufnahmeraum in die Topfpartie 14, 14a, 14b, 14c, 14d einge
arbeitet, wobei er auch die oberseitige Befestigungsplatte
15, 15a, 15b, 15c, 15d erfaßt und in dieser sozusagen einen
Ausschnitt bildet. Die die Topfpartie aufnehmende Ausnehmung
der Türe 1 ist am Türrand 21, 21a, 21b, 21c, 21d der offenen Umfangs
seite 20, 20a, 20b, 20c, 20d der Topfpartie entsprechend offen,
so daß der Aufnahmeraum vom Türrand her durch die offene Umfangs
seite 20, 20a, 20b, 20c, 20d zugänglich ist. Im verrasteten
Zustand ragt das Verbindungsteil 10, 10a, 10b, 10c, 10d aus dieser
offenen Umfangsseite 20, 20a, 20b, 20c, 20d des Aufnahmeraums heraus.
Das Einsetzen des Verbindungsteils 10, 10a, 10b, 10c, 10d in
den Aufnahmeraum 16, 16a, 16b, 16c, 16d kann je nach Ausbildung
der Rasteinrichtung und/oder des Verstellgliedes, rechtwinklig
zur Verstellrichtung durch die Aufnahmeraum-Oberseite, in
Verstellrichtung durch die offene Umfangsseite 20 usw. des
Aufnahmeraums oder durch eine Schwenkbewegung erfolgen,
bei der das Verbindungsteil an die offene Umfangsseite des
Aufnahmeraums in Schräglage (in Fig. 2 strichpunktiert ange
deutet) angesetzt wird, wonach man das Verbindungsteil durch
die offene Oberseite 19 usw. in den Aufnahmeraum einschwenkt.
Der Aufnahmeraum 16, 16a, 16b, 16c, 16d und das Verbindungsteil
10, 10a, 10b, 10c, 10d besitzen in Draufsicht (Fig. 1, 8, 11) eine
im wesentlichen rechteckige, sich entsprechende Umfangsgestalt.
Auch in Verstellrichtung 17 gesehen liegt eine im wesentlichen
rechteckige Gestalt von Aufnahmeraum und Verbindungsteil vor.
In der Seitenansicht bzw. im Längsschnitt gesehen (Fig. 2, 3, 5, 6,
9 und 12) gesehen besitzt das Verbindungsteil, sieht man
von seinem sich vor dem Türrand 21, 21a, 21b, 21c, 21d erstreckenden
Anlenkschenkel 12, 12a, 12b, 12c, 12d ab, dagegen eine gestufte
Form, wobei die dem wandseitigen Scharnierteil 4 usw. abge
wandte Partie 22, 22a, 22b, 22c, 22d erhöht ist. Diese erhöhte
Verbindungsteilpartie 22 usw. ist in Gebrauchslage der Be
festigungsplatte 15 usw. zugewandt und kann etwa bis zu
dieser hochreichen. Die dem wandseitigen Scharnierteil 4
usw. zugewandte Verbindungsteilpartie 23, 23a, 23b, 23c, 23d ist
dagegen niedriger und ragt nicht über die Oberseite der
Topfpartie 14, 14a, 14b, 14c, 14d des türseitigen Scharnierteils
vor. Somit ergibt sich am Verbindungsteil am Übergang
zwischen den beiden unterschiedlich hoher Verbindungsteilpartien
eine im montierten Zustand zur offenen Umfangsseite 20, 20a,
20b, 20c, 20d des Aufnahmeraums weisende Stufenfläche 24, 24a,
24b, 24c, 24d.
Der das Verbindungsteil 10, 10a, 10b, 10c, 10d aufnehmende Auf
nahmeraum 16, 16a, 16b, 16c, 16d des türseitigen Scharnierteils
wird an der der offenen Oberseite 19 usw. entgegengesetzten
Unterseite durch eine bei den Ausführungsbeispielen gleich
zeitig den Topfboden bildende Bodenwand 25, 25a, 25b, 25c, 25d
und seitlich durch die beiden von der Bodenwand hochstehenden,
im wesentlichen eben verlaufenden und im der Breite des
Verbindungsteils entsprechendem Abstand zueinander ange
ordneten Seitenwänden 26, 26b, 26c und 27, 27a, 27b, 27c, 27d
begrenzt.
Im Bereich der offenen Umfangsseite 20, 20a, 20b, 20c, 20d
kann an den Seitenwänden 26, 26b, 26c und 27, 27a, 27b, 27c, 27d
eine Lagerausnehmung 28 bzw. 29 vorhanden sein, die nahe
der Bodenwand 25, 25a, 25b, 25c, 25d angeordnet ist. Jeder
Lagerausnehmung 28, 29 ist ein seitlicher Lagervorsprung 30
bzw. 31 am Verbindungsteil 10, 10a, 10b, 10c, 10d zugeordnet.
Diese Lagerausnehmungen 28, 29 und die zugehörigen Lagervor
sprünge 30, 31 sind nur bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 bis 3 im einzelnen eingezeichnet, entsprechende Lager
ausnehmungen und Lagervorsprünge sind jedoch auch bei den
anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen (in den Fig. 8 und 11
sind sie gestrichelt angedeutet). Die Lagerausnehmungen 28,
29 sind zum Türrand 21, 21a, 21b, 21c, 21d hin offen, so daß
die Lagervorsprünge 30, 31 beim Einsetzen des Verbindungsteils
in das türseitige Scharnierteil in die Lagerausnehmungen 28, 29
gelangen. Dies erfolgt bei einem Einsetzen des Verbindungsteils
in Verstellrichtung 17 oder wenn man das Verbindungsteil,
wie schon erwähnt, in geneigter Lage (strichpunktiert in
Fig. 2) an das türseitige Scharnierteil ansetzt und dann
in dieses einschwenkt. Bei diesem Ansetzen greifen die
Lagervorsprünge 30, 31 in die Lagerausnehmungen 28, 29 ein.
Das Verbindungsteil ist auf diese Weise im eingesetzten Zustand
an dieser Stelle gegen ein Bewegen rechtwinklig zur
Scharnierachse und zur Verstellrichtung 17 gesichert.
Beim Verstellen des Verbindungsteils in Verstellrichtung 17
ist das Verbindungsteil an den Seitenwänden 26, 26b, 26c und 27,
27a, 27b, 27c, 27d und gegebenenfalls an der Bodenwand 25, 25a, 25b,
25c, 25d des Aufnahmeraums 16, 16a, 16b, 16c, 16d geführt.
An dieser Führung kann auch die das Verbindungsteil im tür
seitigen Scharnierteil haltende Rasteinrichtung beteiligt
sein, wie es beim im einzelnen noch zu erläuternden Aus
führungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 der Fall ist.
Die bisherige Beschreibung gilt für sämtliche Ausführungsbei
spiele. Im folgenden werden nun, bevor auf die verschiedenen
Möglichkeiten der Rasteinrichtung eingegangen wird, die
bei den Ausführungsbeispielen vorhandenen Verstell
einrichtungen erläutert.
Wie schon erwähnt, ist jedes Verstellglied 18, 18a, 18b, 18c, 18d
ein von außen her betätigbares Drehglied, dessen Drehbe
wegung in die Verstellbewegung des Verbindungsteils 10,
10a, 10b, 10c, 10d umgesetzt wird. Im Falle der Fig. 1 bis 4, 5
sowie 6 bis 8 verläuft das jeweilige Verstellglied 18, 18a,
18b mit seiner axialen Richtung, um die es drehbar ist,
in Verstellrichtung 17. Dabei steht es mit dem Verbindungs
teils oder dem türseitigen Scharnierteil über eine Kurven
fläche in Eingriff und wird am jeweils anderen Teil axial
unverschieblich gehalten, so daß sich beim Verdrehen des
Verstellgliedes eine Relativverschiebung zwischen tür
seitigem Scharnierteil und Verbindungsteil in Verstellrichtung
17 ergibt.
Dabei ist bei allen diesen Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 1 bis 4 und 5 sowie 6, 7 vorgesehen, daß die der
Scharnierachse 11, 11a, 11b zugewandte Stirnseite des Ver
stellglieds 18, 18a, 18b von außen her zugänglich und mittels
eines Drehwerkzeugs verdrehbar ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist das
Verstellglied 18 eine Verstellschraube, deren in eine Gewinde
bohrung 33 des Verbindungsteils 10 des türseitigen Scharnier
teils 13 eingeschraubtes Gewinde 34 die Kurvenfläche bildet.
Die Verstellschraube 18 steht also mit dem Verbindungsteil
10 in Schraubeingriff und wird, am türseitigen Scharnier
teil 13 in mit der Verstellrichtung 17 zusammenfallender
axialer Richtung 32 unverschieblich gehalten, so daß sich beim
Verdrehen der Verstellschraube 18 in die eine oder andere
Richtung das Verbindungsteil 10 in Verstellrichtung 17 verlagert.
Es ist ersichtlich, daß die Anordnung auch umgekehrt so ge
troffen werden könnte, daß eine entsprechende Verstellschraube
am Verbindungsteil axial unverschieblich gelagert und in eine
Gewindebohrung des türseitigen Scharnierteils eingeschraubt ist.
Insbesondere aus Platzgründen ist jedoch die dargestellte
Alternative vorteilhaft. Die Gewindebohrung 33 tritt an der
der Scharnierachse 11 zugewandten Stirnseite des Verbindungs
teils 10 aus diesem heraus, wobei diese Bohrungspartie 35 auch
gewindelos sein kann. Über dieses Bohrungsende kann ein
Schraubendreher od. dgl. eingeführt werden. Die zugewandte
Stirnseite der Verstellschraube 18 ist mit einem entsprechenden
Betätigungsschlitz versehen. Würde die genannte Verstell
schraube das Verbindungsteil an einer weiter der Oberseite
zugewandten Stelle durchsetzen, könnte die zugehörige Gewinde
bohrung auch an der Stufenfläche 24 ausmünden.
Die Verstellschraube 18 weist einen Ringbund 36 auf, der in
einer Halteausnehmung 37 des türseitigen Scharnierteils 13
axial unverschieblich gehalten ist. Bei umgekehrter An
ordnung, d. h. wenn die Verstellschraube am Verbindungsteil
axial unverschieblich gelagert wäre, würde sich eine ent
sprechende Halteausnehmung am Verbindungsteil befinden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 liegen ähnliche Ver
hältnisse vor. Wiederum wird das Verstellglied 18a von einer
Verstellschraube gebildet, deren Gewinde 34a die Kurvenfläche
bildet und in eine Gewindebohrung 33a des Verbindungsteils
10a eingeschraubt ist, wobei die Verstellschraube 18a einen
Ringbund 36a aufweist, der in einer Halteausnehmung 37a des
türseitigen Scharnierteils 13a axial unverschieblich gehalten
ist. In diesem Falle mündet die Gewindebohrung 33a im Bereich
der Stufenfläche 24a nach außen, so daß die Verstellschraube
18a von hier aus betätigt wird.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann der Ringbund 36, 36a
vom Schraubenkopf gebildet werden. Ferner ist in beiden Fällen
vorgesehen, daß die Halteausnehmung 37 bzw. 37a nach oben hin,
d. h. zur Oberseite 19 bzw. 19a des Aufnahmeraums hin offen ist.
Auf diese Weise gelangt der Ringbund 36 bzw. 36a bei der
Montage von selbst in die zugehörige Halteausnehmung 37 bzw. 37a,
da ja die Verstellschraube 18 bzw. 18a am Verbindungsteil
10 bzw. 10a sitzt, das von oben her in den Aufnahmeraum 16
bzw. 16a eingesetzt bzw. eingeschwenkt wird.
Dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 entsprechend
kann die Halteausnehmung 37 an einer den Aufnahmeraum 16 be
grenzenden Wand, zweckmäßigerweise wie dargestellt an einer
der beiden den Aufnahmeraum seitlich begrenzenden Seitenwände,
in Gestalt einer Wandvertiefung 38 angeordnet sein.
Die Gewindebohrung 33 verläuft dann im Verbindungsteil 10
in der Nachbarschaft der die Halteausnehmung 37 enthaltenden
Wand 26 des Aufnahmeraums 16. Der an der Verstellschraube
18 abstehende und in die Halteausnehmung 37 einliegende Ring
bund 36 steht dann über die betreffende Außenseite des Ver
bindungsteils 10 vor. Um die Verstellschraube 18 bzw. deren
Ringbund 36 möglichst nahe an die Aufnahmeraum-Seitenwand 26
heranzurücken, kann die Gewindebohrung 33 seitlich zur Wand 26
des Aufnahmeraums hin auch offen sein (wie dargestellt).
Die die Halteausnehmung 37 bildende Wandvertiefung 38 erwei
tert sich zur Oberseite des türseitigen Scharnierteils 13 hin,
indem ihr der offenen Umfangsseite 20 zugewandter Rand 39
kurvenförmig mit der Lagerausnehmung 28 als Zentrum verläuft,
so daß sich beim durch Einschwenken erfolgenden Einsetzen
des Verbindungsteils 10 der Ringbund 36 bogenförmig innerhalb
der Vertiefung 38 bis zur vom Ende der Wandvertiefung ge
bildeten Halteausnehmung 37 bewegen kann.
Der vom Schraubenkopf der Verstellschraube 18 gebildete Ring
bund 36 befindet sich an der der Scharnierachse 11 entgegen
gesetzten Seite des Verbindungsteils 10. Dementsprechend ist
die Halteausnehmung 37 ganz hinten an der Seitenwand 26
des Aufnahmeraums 16 angeordnet. Diese Anordnung könnte sich
jedoch auch weiter vorne befinden. Platzmäßig ist die ge
zeigte Anordnung jedoch am günstigsten.
Im Falle des Ausführungsbeispieles der Fig. 5 ist die Halte
ausnehmung 37a an einer anderen Stelle angeordnet, nämlich an
der Oberseite eines von der Bodenwand 25a des Aufnahmeraums 16a
hochstehenden Haltevorsprungs 40, der sich etwa im mittleren
Bereich des Aufnahmeraums befindet. Das Verbindungsteil 10a
weist an der Stelle dieses Haltevorsprungs 40 eine Aussparung
41 auf, durch die der Haltevorsprung 40 hochsteht. Die
Verstellschraube 18a ist, von der Scharnierachse 11a
aus gesehen, hinter dem Haltevorsprung 40 oberhalb von diesem
in die entsprechend angeordnete Gewindebohrung 33a in der er
höhten Verbindungsteilpartie 22a eingeschraubt, und zwar mit
zur Scharnierachse 11a gerichtetem Schraubenkopf als Ring
bund 36a, der an der Stufenfläche 24a freiliegt und wiederum
einen Betätigungsschlitz od. dgl. für ein Drehwerkzeug haben
kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 weist das
mit seiner axialen Richtung 32b in Verstellrichtung 17 ge
richtete Verstellglied 18b einen zweckmäßigerweise zylinder
stummelartigen Zentralbereich 42 auf. Am Außenumfang dieses
Zentralbereichs 42 steht radial ein die genannte Kurvenfläche
bildender und entsprechend kurvenförmig in Umfangsrichtung
teilweise oder über den ganzen Umfang durchgehend, verlaufender
Verstellbund 43 od. dgl. vor. Dabei ist der Zentralbereich
42 axial unverschieblich in einer entsprechenden Ausnehmung
des Verbindungsteils 10b, und zwar innerhalb der erhöhten
Verbindungsteilpartie 22b gelagert, während der Verstellbund
43 in eine am türseitigen Scharnierteil 13b ausgebildete Füh
rungsausnehmung 44 eingreift und in dieser beim Verdrehen des
Verstellglieds 18b geführt ist. Verdreht man das Verstell
glied 18b, durchläuft der Verstellbund 43 die Führungsaus
nehmung 44, so daß sich wegen des kurvenförmigen Verlaufs
des Verstellbundes 43 das Verbindungsteil 10b relativ zum
türseitigen Scharnierteil 13b in Verstellrichtung 17 verlagert.
Im dargestellten Falle ist der Aufnahmeraum 16b nicht über
seine gesamte Oberseite hinweg offen, sondern im der Scharnier
achse 11b entgegengesetzten Bereich abgedeckt, wobei an
der Unterseite dieser oberen Abdeckung die Führungsaus
nehmung 44 angeordnet ist. Das Verbindungsteil 10b ist so
in den Aufnahmeraum 16b eingesetzt, daß sein das Verstell
glied 18b tragender Bereich unterhalb der genannten Abdeckung
angeordnet ist. Die Betätigung des Verstellglieds 18b er
folgt wiederum mittels eines Drehwerkzeugs, das an den Zentral
bereich 42 angesetzt werden kann, beim Ausführungsbeispiel
über eine an der Stufenfläche 24b mündende Betätigungsbohrung
45.
In Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß den Fig. 6 bis 8
wäre prinzipiell auch die Umkehrung denkbar, daß nämlich das
Verbindungsteil am türseitigen Scharnierteil axial unverschieb
lich gelagert ist und in eine Führungsausnehmung am Verbindungs
teil eingreift.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 4 und 5
einerseits und gemäß den Fig. 6 bis 8 andererseits liegen
prinzipiell gleiche Verhältnisse vor, da der kurvenförmige
Verstellbund 43 die gleiche Wirkung wie das Gewinde 34 bzw.
34a der Verstellschraube 18 bzw. 18a besitzt.
Bei den beiden anderen Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 9
bis 11 bzw. 12 wird das Verstellglied 18c bzw. 18d von einem
mit seiner axialen Richtung 32c bzw. 32d rechtwinklig zur
Verstellrichtung 17 sowie rechtwinklig zur Scharnierachse
11c bzw. 11d verlaufenden Exzenterglied gebildet. Dabei ist
in den dargestellten Fällen das Exzenterglied 18c bzw.
18d im Verbindungsteil 10c bzw. 10d drehbar gelagert und weist
einen stirnseitig vorstehenden Exzenterfortsatz 46c bzw.
46d auf, der exzentrisch zur axialen Richtung 32c bzw. 32d des
Exzenterglieds angeordnet ist. Der Exzenterfortsatz 46c
bzw. 46d greift in ein quer zur Verstellrichtung 17 gerich
tetes Langloch 47c bzw. 47d des türseitigen Scharnierteils 13c
bzw. 13d ein. Verdreht man das Exzenterglied 18c bzw. 18d,
schwenkt sein Exzenterfortsatz 46c bzw. 46d um die axiale
Richtung 32c bzw. 32d, wodurch, da der Exzenterfortsatz in
einem quer verlaufenden Langloch gelagert ist, unter Ver
lagerung des Exzenterfortsatzes in diesem Langloch eine
Relativverschiebung zwischen Verbindungsteil und türseitigem
Scharnierteil in Verstellrichtung 17 stattfindet.
Es versteht sich, daß man die Anordnung auch umgekehrt treffen
und das Exzenterglied am türseitigen Scharnierteil drehbar
lagern und mit einem Exzenterfortsatz oder Exzentervorsprung
in ein Langloch des Verbindungsteils eingreifen lassen könnte.
Des weiteren könnte man in weiterer Abwandlung der darge
stellten Ausführungsbeispiele auch ein parallel zur Scharnier
achse verlaufendes Exzenterglied vorsehen. Ein rechtwinklig
zur Scharnierachse gerichtetes Exzenterglied hat jedoch den
Vorteil einer sehr einfachen Betätigung, da ein solches
Exzenterglied von der Oberseite des türseitigen Scharnierteils
her verdreht werden kann.
Im Falle der Fig. 9 bis 11 ist das Langloch 47c, in das der
Exzenterfortsatz 46c eingreift, in einer den Aufnahmeraum
16c ein Stück weit übergreifenden Oberwand 48c des tür
seitigen Scharnierteils enthalten. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 12 verhält es sich umgekehrt, dort ist das Lang
loch 47d in der Bodenwand 25d des Aufnahmeraums angeordnet.
Nunmehr wird noch das Verrasten des Verbindungsteils 10, 10a, 10b,
10c, 10d im türseitigen Scharnierteil 13, 13a, 13b, 13c, 13d be
schrieben:
Die bei dem Scharnier gemäß den Fig. 1 bis 4 verwirklichte
Rasteinrichtung, die auch in Zusammenhang mit anderen Ver
stelleinrichtungen verwendet werden könnte, enthält ein seit
lich (es könnte auch an einer anderen Stelle, insbesondere
unten sein) am Verbindungsteil 10 angeordnetes Rastglied 49
sowie ein an der benachbarten Wand 27 des Aufnahmeraums 16 des
türseitigen Scharnierteils angeordnetes Rastteil 50. Beim
Einsetzen des Verbindungsteils 10 in den Aufnahmeraum 16 von
oben her gelangen das Rastglied 49 und das Rastteil 50 in
eine sich hintergreifende Raststellung. Beim zweckmäßigen
Ausführungsbeispiel steht das Rastglied 49 unter Federkraft
(Rastfeder 51) am Verbindungsteil 10 vor und das Rastteil 50
wird vom Rand einer an der zugewandten Wand 27 des Aufnahme
raums 16 angeordneten, mit Bezug auf das Rastglied 49
längeren Rastnut 52 od. dgl. gebildet, die sich in Verstell
richtung 17 erstreckt. Da diese Rastnut 52 und somit das von
deren Rand gebildete Rastteil 50 länger als das Rastglied 49
ist, ist das Verbindungsteil 10 im verrasteten Zustand mittels
des betreffenden Verstellglieds 18 in Verstellrichtung 17
verstellbar. Hierbei gleitet das Rastglied 49 in der Rast
nut 52.
Hinsichtlich des Längenverhältnisses zwischen dem am
Verbindungsteil sitzenden Rastglied und dem am türseitigen
Scharnierteil angeordneten Rastteil kann die Anordnung je
nach der Ausbildung im einzelnen auch anders getroffen sein.
In jedem Falle sollte aber das Rastglied des Verbindungsteils
und/oder das Rastteil des türseitigen Scharnierteils in
Verstellrichtung so lang sein, daß die Verrastung über den
Verstellweg des Verbindungsteils hinweg erhalten bleibt.
Setzt man das Verbindungsteil in den Aufnahmeraum ein, weicht
das Rastglied 49 entgegen der Kraft der Feder 51 zunächst
in das Verbindungsteil zurück, bis es in Höhe der Rastnut 50
gelangt und in diese unter der Federkraft einschnappt.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4
ist das Rastglied 49 linear verschieblich in einer Querbohrung
53 des Verbindungsteils gelagert, die auch die Rastfeder 51 auf
nimmt und andernends ein Abstützteil 54 für die Rastfeder 51
enthält.
Um die Verrastung von außen her wieder lösen zu können,
ist das Rastglied 49 von außen her betätigbar. Hierzu kann
vorgesehen sein, daß der innerhalb des Verbindungsteils 10
gelagerte Bereich des Rastglieds 49 eine Werkzeugeingriffs
einrichtung 55, beim Ausführungsbeispiel eine Verzahnung,
und das Verbindungsteil 10 an der Stelle dieser Werkzeugein
griffseinrichtung 55 eine Betätigungsausnehmung 56 aufweist,
die im dargestellten Falle an der Oberseite ausmündet.
Man kann also durch die Betätigungsausnehmung 56 hindurch
mittels eines in die Verzahnung 55 eingreifenden Werkzeugs
das Rastglied 49 in seine Lösestellung entgegen der Feder
kraft bewegen.
Es ist ersichtlich, daß man alternativ zum gezeigten Aus
führungsbeispiel das vorstehende, federbelastete Teil der
Rasteinrichtung auch am türseitigen Scharnierteil anordnen
könnte.
Die Rasteinrichtung 49 und die Verstellschraube 18 sind beim
Ausführungsbeispiel an den einander entgegengesetzten Sei
tenwänden des Verbindungsteils 10 angeordnet.
Die soeben beschriebene Rasteinrichtung ist von der Ver
stelleinrichtung unabhängig. Im Unterschied hierzu kann je
doch auch vorgesehen sein, daß das Verstellglied Bestandteil
der Rasteinrichtung ist, wie es für die anderen Ausführungs
beispiele zutrifft. Dabei wird das Verstellglied 18a, 18b,
18c, 18d durch die Kraft einer Rastfeder 51a, 51b, 51c, 51d
in seiner das Verstellen des Verbindungsteils 10a, 10b, 10c, 10d
ermöglichenden Lage gehalten.
Im Falle einer Verstellschraube als Verstellglied kann eine
solche Anordnung, für die Fig. 5 ein Beispiel ist, dadurch
getroffen werden, daß die Verstellschraube 18a mit ihrem
Endbereich ein beim Einsetzen des Verbindungsteils 10a
in den Aufnahmeraum 16a entgegen einer Federkraft aus
weichendes Rastgegenstück hintergreift, das von der Rast
feder 51a gebildet werden kann, die bei diesem Ausführungs
beispiel ein quer durch das türseitige Scharnierteil ver
laufendes und beidenends festgelegtes Federdrahtstück ist,
dessen im Bereich der Verstellschraube 18a frei verlaufende
Partie das Rastgegenstück bildet. Beim Einsetzen des Verbin
dungsteils stößt also das Verstellschraubenende gegen das
Federdrahtstück 51a und lenkt dieses elastisch aus, bis
das Verstellschraubenende unter das Federdrahtstück in die
eingezeichnete Stellung gelangt ist, in der das Federdraht
stück in seine die Verstellschraube übergreifende Raststellung
zurückfedert. Dieses Verstellschraubenende ist dem Ringbund
36a entgegengesetzt. Um die Rastverbindung zu lösen, ist
das Federdrahtstück 51a von außen her zugänglich, beispiels
weise über die in ihrem Bereich vorgesehene Betätigungsaus
nehmung 56a des türseitigen Scharnierteils.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 ist dagegen
vorgesehen, daß beim Einsetzen des Verbindungsteils 10b
in den Aufnahmeraum des türseitigen Scharnierteils das Verstell
glied 18b vor Erreichen der Führungsausnehmung 44 in Richtung
von der Führungsausnehmung 44 weg ausgelenkt wird, wonach
es unter der Federwirkung in die Führungsausnehmung einschnappt.
Die Federwirkung wird durch die Rastfeder 51b erzeugt.
Diese Rastfeder 51b greift an der in montierter Lage der
Führungsausnehmung 44 entgegengesetzten Seite des Verstell
glieds 18b an und drückt somit das Verstellglied 18b in die
Führungsausnehmung 44 des türseitigen Scharnierteils.
Das türseitige Scharnierteil 13b besitzt im Bereich seiner
Stufenfläche 24b, durch die hindurch der das Verstellglied
18b tragende Bereich des Verbindungsteils 10b bei der Montage
eingeführt wird, oben eine Schrägfläche 57, die beim Ein
setzen des Verbindungsteils 10b das Verstellglied 18b weiter
nach unten in das Verbindungsteil hinein drückt, bis der
Verstellbund 43 zur Führungsausnehmung 44 gelangt und dort
federnd einrastet. Will man das Verbindungsteil 10b wieder
vom türseitigen Scharnierteil lösen, drückt man das Ver
stellglied 18b mittels eines an seinem Zentralbereich an
greifenden, von außen her durch die Betätigungsbohrung 45
eingeführten Werkzeugs nach unten, so daß es ausrastet.
Die soeben erwähnte Rastfeder 51b ist eine U-förmig gebogene
Drahtfeder, die sich in Verstellrichtung 17 innerhalb des Ver
bindungsteils 10b erstreckt. Die beiden Drahtfederschenkel 58,
59 untergreifen das Verstellglied 18b, wobei sie jeweils in
eine Einkerbung 60 od. dgl. am Umfang des Verstellbundes 43
eingreifen, wodurch eine Normalposition des Verstellbundes
43 und somit des Verbindungsteils 10b relativ zum tür
seitigen Scharnierteil vorgegeben wird. Beim Verdrehen des
Verstellgliedes 18b gelangen die Einkerbungen 60 außer
Eingriff mit den Drahtfederschenkeln 58, 59.
Bei einem von einem Exzenterglied gebildeten Verstellglied
18c, 18d (Fig. 9 bis 11 und Fig. 12) kann dagegen vorgesehen sein,
daß das Exzenterglied in axialer Richtung 32c, 32d entgegen
der Kraft der an ihm angreifenden Rastfeder 51c, 51d zwischen
einer mit dem türseitigen Scharnierteil 13c, 13d und dem
Verbindungsteil 10c, 10d in Eingriff stehenden Lage und
einer nur mit einem dieser Teile in Eingriff stehenden
Lage verlagerbar ist. Im Falle der Fig. 9 bis 11 stützt
sich die Rastfeder 51c unten ab und drückt das Exzenter
glied 18c nach oben in die Stellung, in der der Exzenter
fortsatz 46c in das Langloch 47c des türseitigen Scharnier
teils eingreift. Die Rastfeder 51c weist im dargestellten
Falle eine schraubenförmige Gestalt auf und ist in einer
Sackbohrung im Exzenterglied 18c gelagert. Ein unterer An
schlagbund 61 des Exzenterglieds 18c liegt von unten her an
einer feststehenden Fläche des Verbindungsteils 10c an.
Bei der Montage wird die erhöhte Verbindungsteilpartie 22c von
der offenen Umfangsseite 20c her unter die Oberwand 48c des
türseitigen Scharnierteils gesteckt. Hierbei drückt die
Stirnseite der Oberwand 48c den Exzenterfortsatz 46c zum
Aufnahmeraum 16c hin nach unten, bis der Exzenterfortsatz
zum Querloch 47c gelangt und in dieses einrastet. Zum
Lösen der Verrastung drückt man in axialer Richtung 32c gegen
die Stirnseite des von außen her zugänglichen Exzenterfort
satzes 46c.
Bei der Variante gemäß Fig. 12 ist die Anordnung umgekehrt,
da hier der Exzenterfortsatz 47d an der Unterseite des Ver
bindungsteils 10d angeordnet ist und in montierter Lage
in das quer verlaufende Langloch 47d der Bodenwand 25d
des türseitigen Scharnierteils eingreift. Bei der Montage
läuft der Exzenterfortsatz 46d gegen eine der offenen Um
fangsseite 20d zugewandte Schrägfläche an der Bodenwand 25d,
so daß der Exzenterfortsatz und mit diesem das Exzenterglied 18d
nach oben gedrückt wird, bis der Exzenterfortsatz in das
Langloch 47d einrasten kann. Die Rastfeder 51d ist wieder
eine Schraubenfeder, die sich einerseits, im dargestellten
Falle unten, an einem Ringvorsprung 62 des Exzenterglieds
18d und andererseits am Verbindungsteil 10d abstützt. Sie er
streckt sich in einer von unten eingebrachten Sackbohrung des
Verbindungsteils 10d um das Exzenterglied 18d herum. Will
man die Verrastung lösen, muß das Exzenterglied 18d in
Richtung von der Bodenwand 25d weg bewegt werden. Dies
kann beispielsweise durch ein Nachobenziehen des Exzenter
glieds 18d erfolgen, wobei hierzu im dargestellten Falle
eine von der Oberseite des Exzentergliedes 18d her in dieses
eingebrachte Gewindebohrung 63 vorhanden ist, in die sich ein
Werkzeug zum Nachobenziehen einschrauben läßt.
Nun wird noch auf eine bei den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 6 bis 8 und den Fig. 9 bis 11 verwirklichte Maß
nahme eingegangen, bei der die Rastfeder 51b, 51c noch zu
einem weiteren Zwecke verwendet wird:
Diese beiden Scharniere weisen eine federnde Zuhaltung des tür
seitigen Scharnierteils in der Schließstellung auf.
Hierzu steht an der Oberseite des Verbindungsteils 10b,
10c im Bereich des Anlenkschenkels 12b, 12c ein Verriegelungs
vorsprung 64b, 64c vor, der in der Schließstellung des
Scharniers mit dem wandseitigen Scharnierteil 4b, 4c
federnd in Eingriff gelangt. Hierzu ist bei den Ausführungs
beispielen am Anlageschenkel 6b, 6c des wandseitigen
Scharnierteils eine entsprechende Rastvertiefung 65b,
65c vorhanden. Die an sich das Verbindungsteil 10b, 10c
am türseitigen Scharnierteil verrastende Rastfeder 51b,
51c dient nun gleichzeitig dazu, den Verriegelungsvorsprung
64b, 64c in seine vorstehende Lage, wie gezeichnet, zu
drücken, so daß sie gleichzeitig das federnde Zuhalten des
Scharniers in der Schließstellung bewirkt. Hierzu stützt sich
die Rastfeder 51b, 51c am Verriegelungsvorsprung 64b, 64c bzw.
an einem mit diesem verbundenen Teil ab und belastet den
Verriegelungsvorsprung in die vorstehende Lage.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Verriegelungsvorsprung
64b, 64c am Ende eines sich im Verbindungsteil 10b, 10c er
streckenden Hebels 66b, 66c angeordnet, der um eine
Schwenkachse 67b, 67c schwenkbar ist. Bei dem Scharnier
nach den Fig. 6 bis 8 ist der Hebel 66b ein einarmiger
Hebel, wobei sich die U-förmig gebogene Rastfeder 51b mit
ihren Federschenkeln 58, 59 beiderseits des Hebels 66b er
streckt, sich dabei auf der Schwenkachse 67b abstützt und
dann mit seinem U-Quersteg 68 den Hebel 66b untergreift.
Die Rastfeder 51b liegt also auf der Schwenkachse 67b auf
und ist sowohl zum Verstellglied 18b als auch zum Hebel 66b
hin elastisch nach unten gebogen, so daß das Verstellglied
18d und der Verriegelungsvorsprung 64b federnd nach oben
gedrückt werden. Bei der Variante gemäß den Fig. 9 bis 11
handelt es sich um einen zweiarmigen Hebel 66c, dessen dem Ver
riegelungsvorsprung 64c entgegengesetzter Hebelarm die
Rastfeder 51c untergreift, so daß sich die Rastfeder
51c auf diesem Hebelarm abstützt.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß bei sämtlichen
Ausführungsbeispielen die vorhandene Verstellung stufenlos
erfolgt, so daß die Möbelfuge exakt eingestellt werden kann.
Hierzu ist kein Verrücken des betreffenden Scharnier
teils mit der Hand erforderlich. Das Verstellen erfolgt
lediglich durch eine Drehbewegung.
Claims (24)
1. Einachsiges Möbelscharnier zum Befestigen einer Möbel
türe an einer Möbelwand, das ein türseitiges Scharnierteil,
insbesondere mit einer in die Türe einzulassenden Topfpartie,
und ein die Scharnierachse aufweisendes wandseitiges Scharnier
teil enthält, wobei das wandseitige Scharnierteil ein einer
seits an der Scharnierachse angelenktes und andererseits
in einen zum wandseitigen Scharnierteil hin offenen Aufnahme
raum des türseitigen Scharnierteils eingesetztes Verbindungs
teil enthält, das beim Einsetzen in den Aufnahmeraum mittels
einer federnd verrastenden Rasteinrichtung am türseitigen
Scharnierteil, insbesondere lösbar, verrastet, und wobei
der Abstand zwischen dem türseitigen Scharnierteil und
der Scharnierachse in in der Türebene rechtwinklig zur
Scharnierachse verlaufender Verstellrichtung verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10, 10a, 10b,
10c, 10d) bei wirksamer Rasteinrichtung mittels eines
einerseits am türseitigen Scharnierteil (13, 13a, 13b, 13c, 13d)
und andererseits am Verbindungsteil (10, 10a, 10b, 10c, 10d)
angreifenden Verstellglieds (18, 18a, 18b, 18c, 18d) in Ver
stellrichtung (17) verstellbar und dabei an der den Auf
nahmeraum (16, 16a, 16b, 16c, 16d) begrenzenden Wandung des
türseitigen Scharnierteils (13, 13a, 13b, 13c, 13d) geführt ist,
wobei das Verstellglied ein von außen her betätigbares
Drehglied ist, dessen Drehbewegung in die Verstellbewegung
des Verbindungsteils (10, 10a, 10b, 10c, 10d) umgesetzt wird.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellglied (18, 18a, 18b) mit seiner axialen Richtung (32, 32a, 32b) in Verstellrichtung (17) verläuft und
daß es mit dem Verbindungsteil (10, 10a, 10b) oder dem türseitigen Scharnierteil (13, 13a, 13b) über eine Kurvenfläche in Eingriff steht und am jeweils anderen Teil axial unverschieb lich gehalten ist.
daß das Verstellglied (18, 18a, 18b) mit seiner axialen Richtung (32, 32a, 32b) in Verstellrichtung (17) verläuft und
daß es mit dem Verbindungsteil (10, 10a, 10b) oder dem türseitigen Scharnierteil (13, 13a, 13b) über eine Kurvenfläche in Eingriff steht und am jeweils anderen Teil axial unverschieb lich gehalten ist.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Scharnierachse (11, 11a, 11b) zugewandte Stirnseite
des Verstellglieds (18, 18a, 18b) von außen her zugänglich
und mittels eines Drehwerkzeugs verdrehbar ist.
4. Möbelscharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verstellglied (18, 18a) eine Verstellschraube
ist, deren in eine Gewindebohrung (33, 33a) des Ver
bindungsteils (10, 10a) oder des türseitigen Scharnierteils
(13, 13a) eingeschraubtes Gewinde (34, 34a) die Kurvenfläche
bildet.
5. Möbelscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellschraube (18) mit dem Verbindungsteil (10) in
Schraubeingriff steht.
6. Möbelscharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellschraube (18, 18a) einen zweckmäßiger
weise vom Schraubenkopf gebildeten Ringbund (36, 36a) aufweist,
der in einer Halteausnehmung (37, 37a) des anderen Teils (13, 13a)
axial unverschieblich gehalten ist.
7. Möbelscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei am türseitigen Scharnierteil angeordneter Halteaus
nehmung (37, 37a) und bei an der in Gebrauchslage des
Scharniers dem Möbelinneren zugewandten Oberseite des tür
seitigen Scharnierteils offenem Aufnahmeraum (16, 16a) die
Halteausnehmung (37, 37a) nach oben hin offen ist, so daß der
Ringbund (36, 36a) beim Einsetzen des Verbindungsteils (10, 10a)
von oben her in die Halteausnehmung (37, 37a) eintritt.
8. Möbelscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteausnehmung (37) an einer den Aufnahmeraum (16)
begrenzenden Wand, zweckmäßigerweise an einer der beiden den
Aufnahmeraum (16) seitlich begrenzenden Seitenwände (Seiten
wand 26), in Gestalt einer Wandvertiefung (38) angeordnet
ist, wobei die Gewindebohrung (33) der die Halteausnehmung
(37) enthaltenden Wand des Aufnahmeraums benachbart im
Verbindungsteil (10) verläuft und zweckmäßigerweise seitlich
zur Wand des Aufnahmeraums hin offen ist.
9. Möbelscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteausnehmung (37a) an der Oberseite eines von
der Bodenwand (25a) des Aufnahmeraums (16a) hochstehenden
Haltevorsprungs (40) angeordnet ist.
10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (18b) einen
am Außenumfang eines Zentralbereichs (42) angeordneten,
die Kurvenfläche bildenden und entsprechend kurvenförmig in
Umfangsrichtung verlaufenden Verstellbund (43) od. dgl.
aufweist, der in einer zweckmäßigerweise am türseitigen
Scharnierteil (13b) ausgebildeten Führungsausnehmung (44)
läuft, wobei der von außen her betätigbare Zentralbereich
(42) axial unverschieblich am anderen Teil, zweckmäßigerweise
am Verbindungsteil (10b), gehalten ist.
11. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellglied (18c, 18d) von einem mit seiner
axialen Richtung (32c, 32d) rechtwinklig zur Verstellrichtung
(17) zweckmäßigerweise auch rechtwinklig zur Scharnierachse
(11c, 11d), verlaufenden Exzenterglied gebildet wird.
12. Möbelscharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Exzenterglied (18c, 18d) im Verbindungsteil (10c, 10d)
drehbar gelagert ist und einen stirnseitig vorstehenden
Exzenterfortsatz (46c, 46d) aufweist, der in eine quer
zur Verstellrichtung (17) gerichtetes Langloch (47c, 47d)
des türseitigen Scharnierteils (13c, 13d) eingreift.
13. Möbelscharnier nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Exzenterfortsatz (46c, 46d) in ein Langloch
(47c, 47d) in einer den Aufnahmeraum (16c) übergreifenden
Oberwand (48c) oder in der den Aufnahmeraum (16d) unten
begrenzenden Bodenwand (25d) eingreift.
14. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung ein an der
Wandung, zweckmäßigerweise seitlich, am Verbindungsteil
(10) angeordnetes Rastglied (49) und ein an der benachbarten
Wand (Seitenwand 27) des Aufnahmeraums (16) des türseitigen
Scharnierteils (13) angeordnetes Rastteil (50) enthält,
die beim Einsetzen des Verbindungsteils (10) in den
Aufnahmeraum (16) von oben her in eine sich hintergreifende
Raststellung gelangen, wobei das Rastglied (49) und/oder
das Rastteil (50) in Verstellrichtung so lang ist, daß
die Verrastung über den Verstellweg des Verbindungsteils
hinweg erhalten bleibt.
15. Möbelscharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastglied (49) unter Federkraft am Verbindungsteil
(10) vorsteht und das Rastteil (50) vom Rand einer an der
zugewandten Wand (Seitenwand 27) des Aufnahmeraums (16)
angeordneten, mit Bezug auf das Rastglied (49) längeren
Rastnut (52) od. dgl. gebildet wird.
16. Möbelscharnier nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rastglied (49) zum Lösen der Rast
verbindung von außen her betätigbar ist, zweckmäßigerweise
indem der innerhalb des Verbindungsteils (10) gelagerte Be
reich des Rastglieds (49) eine Werkzeugeingriffseinrichtung
und das Verbindungsteil (10) an der Stelle der Werkzeugeingriffs
einrichtung eine Betätigungsausnehmung (56) aufweist.
17. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (49, 50) und die
Verstellschraube (18) an den einander entgegengesetzten Seiten
wänden des Verbindungsteils (10) angeordnet sind.
18. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellglied (18a, 18b, 18c, 18d)
Bestandteil der Rasteinrichtung ist.
19. Möbelscharnier nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellglied (18a, 18b, 18c, 18d) durch die Kraft
einer Rastfeder (51a, 51b, 51c, 51d) in seiner das Verstellen
des Verbindungsteils (10a, 10b, 10c, 10d) ermöglichenden Lage
gehalten wird.
20. Möbelscharnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellschraube (18a) mit ihrem Endbereich ein beim
Einsetzen des Verbindungsteils (10a) in den Aufnahmeraum
(16a) entgegen einer Federkraft ausweichendes Rastgegenstück
(Rastfeder 51a) hintergreift.
21. Möbelscharnier nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rastgegenstück (Rastfeder 51a) von einem
im Bereich der Verstellschraube (18a) frei verlaufenden,
zweckmäßigerweise von außen her zugänglichen Federdrahtstück
gebildet wird.
22. Möbelscharnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem den Verstellbund (43) od. dgl. mit der Kurvenfläche
aufweisenden Verstellglied (18b) die Rastfeder (51b) das
Verstellglied (18b) in seiner in die Führungsausnehmung
(44) eingreifenden Lage hält, wobei beim Einsetzen
des Verbindungsteils (10b) das Verstellglied (18b) vor
Erreichen der Führungsausnehmung (44) entgegen der Feder
kraft in Richtung von der Führungsausnehmung (44) weg
ausgelenkt wird, wonach es unter der Federwirkung in die
Führungsausnehmung (44) einschnappt.
23. Möbelscharnier nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem von einem Exzenterglied gebildeten Verstell
glied (18c, 18d) dieses in axialer Richtung (32c, 32d)
entgegen der Kraft der an ihm angreifenden Rastfeder (51c, 51d)
zwischen einer mit dem türseitigen Scharnierteil (13c, 13d)
und dem Verbindungsteil (10c, 10d) in Eingriff stehenden
Lage und einer nur mit einem dieser Teile in Eingriff stehenden
Lage verlagerbar ist.
24. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die das Verstellglied (18b, 18c)
belastende Rastfeder (51b, 51c) sich andererseits an einem
das türseitige Scharnierteil (13b, 13c) in seiner Schließ
stellung am wandseitigen Scharnierteil (4b, 4c) verriegelnden,
an der Oberseite des Verbindungsteils (10b, 10c) vor
stehenden Verriegelungsvorsprung (64b, 64c) abstützt und die
sen in seine vorstehende Lage belastet.
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