AT12372U1 - Vollkommen versenkbares, verbessertes scharnier mit positionseinstellung für türen und/oder möbeltüren - Google Patents

Vollkommen versenkbares, verbessertes scharnier mit positionseinstellung für türen und/oder möbeltüren Download PDF

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AT12372U1
AT12372U1 AT0000811U AT82011U AT12372U1 AT 12372 U1 AT12372 U1 AT 12372U1 AT 0000811 U AT0000811 U AT 0000811U AT 82011 U AT82011 U AT 82011U AT 12372 U1 AT12372 U1 AT 12372U1
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Description

österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15
Beschreibung [0001] Diese Erfindung hat ein vollkommen versenkbares, verbessertes Scharnier mit Positionseinstellung für Türen und/oder Möbeltüren zum Gegenstand.
[0002] Es werden verschiedene Scharniertypen benutzt, um eine Tür zum Trennen von zwei Räumen oder Bereichen (oder eine zu öffnende Möbeltür) mit dem entsprechenden Pfosten zu verbinden, sodass die Tür oder die Möbeltür sich um eine ideale Achse dreht und den Zugang zum Bereich hinter der Tür (oder Möbeltür) erlaubt.
[0003] In den letzten Jahren wurde die Verwendung von vollkommen versenkbaren Scharnieren bzw. von Scharnieren, die bei geschlossener Tür oder Möbeltür auf beiden Seiten der Tür oder Möbeltür unsichtbar bleiben, immer häufiger.
[0004] Im Allgemeinen handelt es sich um Gegenstände, die zwei Befestigungskörper umfassen (einen, der in die Möbeltür oder Tür einzusetzen ist, zum Beispiel in den umlaufenden Rand, und einen, der in den Pfosten einzusetzen ist), die durch mehr oder weniger gelenkige Achsen miteinander verbunden sind, die die gegenseitige Bewegung zwischen zwei extremen Positionen ermöglichen, jeweils entsprechend der Öffnungs- bzw. der Schließstellung der Tür oder Möbeltür. In der Schließstellung liegen die beiden Befestigungskörper einander gegenüber, und gleichzeitig werden die Verbindungsarme in Vertiefungen aufgenommen, die in die Befestigungskörper eingearbeitet sind, sodass das Scharnier, wenn die Tür oder Möbeltür geschlossen ist, vollkommen zwischen der Tür oder Möbeltür und dem entsprechenden Pfosten verborgen ist.
[0005] In einer ersten Ausführungsform sind die Gelenkarme auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet und weisen ein erstes, an einem Befestigungskörper gelenkig verbundenes Ende sowie ein anderes in einer Führungsschiene, die am anderen Befestigungskörper ausgebildet ist, verschiebbares Ende auf. Die Arme sind dann zwischen den Enden gelenkig miteinander verbunden und bilden ein sog. Gelenk mit „fünf Drehpunkten" (drei Drehzapfen, von denen zwei feststehend sind und einer beweglich ist, zu welchen zwei in den Führungen verschiebbare Zapfen hinzukommen). Dank der so erhaltenen Verbindung und der Möglichkeit, dass eines der Enden der Arme im Inneren des betreffenden Befestigungskörpers gleiten kann, können sich die Arme jeweils zueinander drehen und gewährleisten die komplexe Drehschie-bebewegung, die notwendig ist, um in einer Ausgestaltung, in der die Scharniere vollkommen eingelassen und verdeckt sind, das Öffnen und das Schließen der Tür oder Möbeltür zu erlauben.
[0006] In einer anderen Ausführungsform sind beide Enden der Arme gelenkig befestigt, das erste an einem Befestigungskörper und das zweite am anderen Befestigungskörper. Ein weiterer Freiheitsgrad ist dadurch gegeben, dass jeder Arm aus mindestens zwei Elementen besteht, die ihrerseits miteinander an einem gemeinsamen Ende gelenkig verbunden sind. Die Arme sind dann ebenfalls miteinander gelenkig verbunden mit einem gemeinsamen Zapfen, der sich zwischen den Enden eines ihrer Elemente befindet. Diese Struktur definiert ein sog. Gelenk mit „7 Drehpunkten" (da sich 7 Scharnierzapfen zwischen den Gelenkarmen und zwischen den Armen und den Befestigungskörpern befinden), bei dem sich die Arme im Verhältnis zueinander drehen können und (dank der besonderen Verbindung zwischen ihnen und den Scharnierteilen) die komplexe Drehschiebebewegung garantieren, die notwendig ist, um das Öffnen und Schließen der Tür oder Möbeltür in einer Ausführungsform zu erlauben, bei der die Scharniere vollkommen eingelassen und verdeckt sind. Das Gelenk „mit 7 Drehpunkten" erfordert zwar einen komplexeren Aufbau der Arme, ermöglicht jedoch die Reduzierung der Dicke der Befestigungskörper in ihrer Einsetzrichtung in die Tür/Möbeltür oder den Pfosten, da dieses Gelenk die für die Führungsschienen notwendige Tiefe nicht erfordert, wie die Lösung „mit 5 Drehpunkten".
[0007] Bei all diesen Scharniertypen stellt sich das Problem, wie die Einstellung der Positionierung während und nach der Montage der Tür/Möbeltür vorzunehmen ist. Dieses Problem wurde auf verschiedene, mehr oder minder komplexe Weisen gelöst, von denen einige die Aufteilung von mindestens einem der Befestigungskörper in zwei Teile beinhalten, einen feststehenden 1 /32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15
Teil an der Tür oder dem Pfosten und einen anderen auf verschiedene Art und Weise zum feststehenden Teil beweglichen Teil. Die unterschiedlichen Einstellungen erfolgen somit zwischen den feststehenden Teilen der Befestigungskörper und den entsprechenden beweglichen Teilen und wird dort auf mehr oder weniger komplizierte Art und Weise vorgenommen. Um (zumindest annähernd) einer Einsteilbarkeit in einer räumlichen Richtung zu erreichen, ohne die Produktion des Scharniers mit übermäßigen Kosten oder Komplikationen zu belasten, wird an dieser Scharnierkonstruktion in vielen Fällen die einfache manuelle Verschiebung der verschiedenen Teile in Nuten oder Langlöchern, die in Einstellrichtung ausgerichtet sind, dank der einfachen Lockerung von Blockierschrauben, die in diese Langlöcher oder Nuten eingesetzt sind, möglich gemacht.
[0008] Die Einstellungen, die mit diesen Systemen durchgeführt werden können, sind jedoch umständlich und manchmal ungenau.
[0009] Zweck dieser Erfindung ist es, ein vollkommen versenkbares, verbessertes Scharnier mit Positionseinstellung für Türen und/oder Möbeltüren zur Verfügung zu stellen, das zwar den komplexen Aufbau des Scharniers begrenzt, aber einfache und präzise Einstellungen ermöglicht.
[0010] Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist es, eine Struktur zu realisieren, die die problemlose Einstellung in mehreren Richtungen, insbesondere in drei räumliche Richtungen, ermöglicht.
[0011] Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist es, gleichzeitig eine Struktur zu realisieren, deren Dicke in Richtung der Einsetztiefe der Befestigungskörper im Bedarfsfall problemlos reduziert beibehalten werden kann.
[0012] Diese und weitere Zwecke, die im Lauf der nachfolgenden Beschreibung deutlicher herausgestellt werden, werden gemäß dieser Erfindung durch ein vollkommen versenkbares, verbessertes Scharnier mit Positionseinstellung für Türen und/oder Möbeltüren erreicht, dessen strukturelle und funktionelle Eigenschaften dem beiliegenden unabhängigen Anspruch entsprechen, wobei weitere Ausführungsformen in den beiliegenden und entsprechenden abhängigen Ansprüchen festgelegt sind.
[0013] Die Erfindung wird im Anschluss mithilfe von Zeichnungen, die eine rein beispielhafte und nicht ausschließliche Ausführungsform darstellen, detaillierter ausgeführt.
[0014] - Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen
Scharniers in Öffnungsstellung; [0015] - Fig. 3 zeigt das Scharnier der Fig. 1 und 2 in Öffnungsstellung in der Frontansicht; [0016] - Fig. 4 und 5 sind Schnitte des Scharniers aus Fig. 3, jeweils in der mit A-A bezeich- neten Schnittebene und in der mit B-B bezeichneten Schnittebene in Fig. 3; [0017] - Fig. 6 ist ein Schnitt eines Teils des Scharniers aus Fig. 3 in der dort mit C-C be zeichneten Schnittebene; [0018] - Fig. 7 zeigt das Scharnier aus Fig. 2 in perspektivischer Rückansicht, teilweise als
Explosionszeichnung, wobei einige Teile entfernt wurden, um andere besser darzustellen; [0019] - Fig. 7a und 7b zeigen zwei Details der Fig. 7; [0020] - Fig. 8 zeigt eine Frontalansicht, entsprechend der aus Fig. 3, in einer Variante des erfindungsgemäßen Scharniers; [0021] - Fig. 9 ist ein Schnitt des Scharniers aus Fig. 8 in der dort mit A'-A' bezeichneten
Schnittebene; [0022] - Fig. 10 ist ein Schnitt des Scharniers aus Fig. 8 in der dort mit B'-B' bezeichneten
Schnittebene; 2/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 [0023] - Fig. 11 zeigt ein Detail aus Fig. 3, in dem eine andere Schnittebene E-E herausge stellt wird; [0024] - Fig. 12 ist ein Schnitt des Scharniers aus Fig. 10 in der dort mit E-E bezeichneten
Schnittebene; [0025] - Fig. 13 zeigt ein vergrößertes Detail aus Fig. 6, um einige Details von Einstellmitteln der Erfindung besser darzustellen; [0026] - Fig. 14 zeigt ein vergrößertes Detail aus Fig. 5, um einige Details von Einstellmitteln der Erfindung besser darzustellen; [0027] - Fig. 15 zeigt ein vergrößertes Detail aus Fig. 10, um einige Details von Einstellmit teln der Erfindung besser darzustellen; [0028] - Fig. 16 zeigt ein vergrößertes Detail aus Fig. 9, um einige Details von Einstellmitteln der Erfindung besser darzustellen; [0029] - Fig. 17a zeigt eine schematische Darstellung einer archimedischen Spiralkurve; [0030] - Fig. 17b zeigt eine schematische Darstellung einer logarithmischen Spiralkurve; und [0031] - Fig. 18a und 18b zeigen jeweils zwei alternative Ausführungsformen eines Einstell antriebs der Erfindung bzw. des entsprechenden Verbindungselements.
[0032] Unter Bezugnahme auf die Figuren umfasst ein vollkommen versenkbares, verbessertes Scharnier mit Positionseinstellung für Türen und/oder Möbeltüren gemäß der Erfindung einen ersten und einen zweiten Befestigungskörper 1a, 1b, der eine in eine Tür oder Möbeltür und der andere in einen Pfosten einsetzbar. Der erste und der zweite Befestigungskörper 1a, 1b sind über eine Verbindungsvorrichtung 200 so miteinander verbunden, dass die entsprechende Bewegung, die das Öffnen und das Schließen der Tür oder Möbeltür ermöglicht, erlaubt wird.
[0033] Der erste und der zweite Befestigungskörper 1a, 1b weist jeweils mindestens einen jeweiligen ebenen Flanschabschnitt 10a; 11a; 10b; 11b mit einer jeweiligen Auflageebene 12a, 13a, 12b, 13b auf. Der erste Befestigungskörper 1a weist mindestens den ebenen Flanschabschnitt 10a, 11a mit der jeweiligen Auflageebene 12a, 13a auf. Definiert werden kann ein kartesisches Koordinatensystem Xa, Ya, Za für den ersten Befestigungskörper 1a, in dem: [0034] - eine erste Referenzrichtung Xa als lotrecht zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen
Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a definiert ist; [0035] - eine zweite und eine dritte Referenzrichtung Ya, Za als zueinander lotrecht und beide parallel zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a definiert sind.
[0036] Der zweite Befestigungskörper 1b weist mindestens den ebenen Flanschabschnitt 10b, 11b mit der jeweiligen Auflageebene 12b, 13b auf. Definiert werden kann ein kartesisches Koordinatensystem Xb, Yb, Zb für den zweiten Befestigungskörper 1b, in dem: [0037] - eine vierte Referenzrichtung Xb als lotrecht zur Auflageebene 12b, 13b des ebenen
Flanschabschnitts 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b definiert ist; [0038] - eine fünfte und eine sechste Referenzrichtung Yb, Zb als zueinander lotrecht und beide parallel zur Auflageebene 12b, 13b des ebenen Flanschabschnitts 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b definiert sind.
[0039] Während der Öffnungs-/Schließbewegung der Tür oder Möbeltür bewegen sich der erste und der zweite Befestigungskörper 1a, 1b jeweils folgerichtig zueinander und mit ihnen die eventuellen kartesischen Koordinatensysteme Xa, Ya, Za und Xb, Yb, Zb.
[0040] Der erste Befestigungskörper 1a weist an entgegengesetzten Seiten in der dritten Referenzrichtung Za jeweilige ebene Flanschabschnitte 10a, 11a mit den jeweiligen Auflageebenen 12a, 13a, parallel zueinander und zur dritten Referenzrichtung Za auf. Der genannte ebene Flanschabschnitt 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a kann mit einem der beiden ebe- 3/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 nen Flanschabschnitte 10a, 11a und mit seiner Auflageebene 12b, 13b mit der entsprechenden Auflageebene 12b, 13b des jeweiligen ebenen Flanschabschnitts übereinstimmen. Gemäß den Darstellungen in den Figuren kann der genannte ebene Flanschabschnitt 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a auch mit beiden ebenen Flanschabschnitten 10a, 11a übereinstimmen. Seine Auflageebene 12a, 13a kann mit beiden entsprechenden Auflageebenen 12a, 13a der jeweiligen ebenen Flanschabschnitte übereinstimmen, wenn die Auflageebenen 12a, 13a der ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a nicht nur parallel zueinander verlaufen, sondern auch übereinstimmen.
[0041] Die ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a dienen zur Befestigung des ersten Befestigungskörpers 1a an der entsprechenden Tür oder Möbeltür oder am entsprechenden Pfosten. Zu diesem Zweck sind in ihnen die entsprechenden Löcher für die Befestigungsschrauben zu sehen.
[0042] Der zweite Befestigungskörper 1 b weist an entgegengesetzten Seiten in der sechsten Referenzrichtung Zb jeweilige ebene Flanschabschnitte 10b, 11b mit den jeweiligen Auflageebenen 12b, 13b, parallel zueinander und zur sechsten Referenzrichtung Zb, auf. Der genannte ebene Flanschabschnitt 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b kann mit einem der beiden ebenen Flanschabschnitte 10b, 11b und mit seiner Auflageebene 12b, 13b mit der entsprechenden Auflageebene 12b, 13b des jeweiligen ebenen Flanschabschnitts übereinstimmen. Gemäß den Darstellungen in den Figuren kann der genannte ebene Flanschabschnitt 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b auch mit beiden ebenen Flanschabschnitten 10b, 11b übereinstimmen. Seine Auflageebene 12b; 13b kann mit beiden entsprechenden Auflageebenen 12b, 13b der jeweiligen ebenen Flanschabschnitte übereinstimmen, wenn die Auflageebenen 12b, 13b der ebenen Flanschabschnitte 10b, 11b nicht nur parallel zueinander verlaufen, sondern auch übereinstimmen.
[0043] Die ebenen Flanschabschnitte 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b dienen zur Befestigung des zweiten Befestigungskörpers 1b am entsprechenden Pfosten oder an der entsprechenden Tür oder Möbeltür. Zu diesem Zweck sind in ihnen die entsprechenden Löcher für die Befestigungsschrauben zu sehen. Die durch die zwei Referenzsysteme Xa, Ya, Za und Xb, Yb und Zb definierten Richtungen sind in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt. Die Auflageebenen 12a, 13a, 12b, 13b der ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a, 10b, 11b des ersten und des zweiten Befestigungskörpers 1a, 1b sind schematisch strichliert in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Sie stimmen zudem mit der Blattebene in den Fig. 3, 8 und 11 überein oder verlaufen parallel dazu. Außerdem verlaufen sie senkrecht zur Blattebene in den Fig. 4, 5, 6, 9, 10 und 12-16.
[0044] Unter den Begriffen „Schließstellung" und „Öffnungsstellung" sind, bezogen auf das Scharnier, die Positionen zu verstehen, die das Scharnier einnimmt, wenn die Tür oder Möbeltür geschlossen bzw. geöffnet ist.
[0045] Wenn sich das Scharnier in der Schließstellung befindet, liegt die Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a der Auflageebene 12b, 13b des ebenen Flanschabschnitts 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b gegenüber, und der durch die Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a mit der Auflageebene 12b, 13b des ebenen Flanschabschnitts 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b gebildete Winkel ist gleich null. Wenn das Scharnier die ebenen Flanschabschnitte aufweist, liegen somit in dieser Schließposition die Auflageebenen 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a den Auflageebenen 12b, 13b der entsprechenden ebenen Flanschabschnitte 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b gegenüber, und der durch die Auflageebenen 12a, 13a der ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a mit den Auflageebenen 12b, 13b der ebenen Flanschabschnitte 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b gebildete Winkel ist gleich null.
[0046] Wenn sich das Scharnier in einer Zwischenposition zwischen der Schließstellung und der vollständigen Öffnungsstellung befindet, weist der durch die Auflageebene 12a, 13a des 4/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15 ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a mit der Auflageebene 12b, 13b des ebenen Flanschabschnitts 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b gebildete Winkel einen Wert zwischen null und einem vorgegebenen Höchstwert entsprechend der vollständigen Öffnungsstellung auf. Wenn das Scharnier die ebenen Flanschabschnitte aufweist, weist in dieser Zwischenposition zwischen der Schließstellung und der vollständigen Öffnungsstellung der durch die Auflageebene 12a, 13a der ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a mit den Auflageebenen 12b, 13b der ebenen Flanschabschnitte 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b gebildete Winkel einen Wert zwischen null und einem vorgegebenen Höchstwert entsprechend der vollständigen Öffnungsstellung auf.
[0047] Wenn sich das Scharnier in Schließstellung befindet, bilden ein Bereich 14a des ersten Befestigungskörpers 1a und ein Bereich 14b des zweiten Befestigungskörpers 1b in Kombination in dieser Schließstellung eine Aufnahme, in deren Innerem die Verbindungsvorrichtung 200 aufgenommen wird.
[0048] Im Bereich 14a des ersten Befestigungskörpers 1a und im Bereich 14b des zweiten Befestigungskörpers 1b sind ein jeweiliger Eingang 15a, 15b und ein jeweiliger Boden 16a, 16b definiert, die jeweils längs der ersten Referenzrichtung Xa oder der vierten Referenzrichtung Xb in Richtung des Eintritts in den jeweiligen Befestigungskörper 1a, 1b nacheinander aufeinander-treffen.
[0049] Die Verbindungsvorrichtung 200 umfasst mindesten einen ersten und einen zweiten Arm 2, 3, die den ersten und den zweiten Befestigungskörper 1a, 1b miteinander verbinden.
[0050] Der erste Arm 2 weist ein erstes Ende 22a auf, das am ersten Befestigungskörper 1a gelenkig in einem jeweiligen Scharnierzapfen 24a mit einer parallel zu einer vertikalen Richtung Z verlaufenden Achse befestigt ist, sowie ein zweites Ende 23b, das operativ in den zweiten Befestigungskörper 1b eingreift.
[0051] Der zweite Arm 3 weist ein erstes Ende 32a auf, das am zweiten Befestigungskörper 1b gelenkig in einem jeweiligen Scharnierzapfen 34a mit einer parallel zu einer vertikalen Richtung Z verlaufenden Achse befestigt ist, sowie ein zweites Ende 33b, das operativ in den ersten Befestigungskörper 1a eingreift.
[0052] Der erste und der zweite Arm 2, 3 sind gelenkig miteinander an einem Zwischenpunkt zwischen ihren Enden 22a, 23b, 32a, 33b verbunden, wobei die Achse des entsprechenden Scharnierzapfens 4 parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft.
[0053] Die vertikale Richtung Z verläuft parallel zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a. Die vertikale Richtung Z verläuft parallel zur dritten Referenzrichtung Za. Die vertikale Richtung Z verläuft parallel zur sechsten Referenzrichtung Zb. Wenn die vertikale Richtung Z parallel sowohl zur dritten als auch zur sechsten Referenzrichtung Za, Zb verläuft, haben das Referenzsystem Xa, Ya, Za des ersten Befestigungskörpers 1a und das Referenzsystem Xb, Yb, Zb des zweiten Befestigungskörpers 1b die vertikale Richtung Z gemeinsam, die parallel sowohl zur dritten Referenzrichtung Za als auch zur sechsten Referenzrichtung Zb verläuft.
[0054] Das zweite Ende 23b des ersten Arms 2 kann mit einer Führungsschiene verbunden sein, die im zweiten Befestigungskörper 1 b ausgebildet ist, und das zweite Ende 33b des zweiten Arms 3 kann in eine Führungsschiene eingreifen, die am ersten Befestigungskörper 1a ausgebildet ist (nicht in den Figuren dargestellte Lösung). Wenn der erste und der zweite Arm 2, 3 zweckmäßig geformt sind, weist das Scharnier in diesem Fall eine Ausgestaltung „mit 5 Drehpunkten" auf (zwei feste Scharnierzapfen 24a, 34b an den Befestigungskörpern 1a, 1b und ein gemeinsamer beweglicher Scharnierzapfen 4 an den zwei Armen 2, 3, zu denen die zweiten Enden 23b und 33b der beweglichen Arme 2, 3 in den Führungsschienen hinzukommen, die in den zwei Befestigungskörpern 1a und 1b ausgebildet sind).
[0055] Das zweite Ende 23b des ersten Arms 2 kann gelenkig mit dem zweiten Befestigungskörper 1b verbunden sein, und das zweite Ende 33b des zweiten Arms 3 kann gelenkig mit dem ersten Befestigungskörper 1a verbunden sein (in den Figuren dargestellte Lösung). In diesem 5/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15
Fall ist der Aufbau der Arme 2, 3 vorzugsweise wie folgt ausgelegt. Der erste und der zweite Arm 2, 3 bestehen jeweils aus einem ersten und einem zweiten Armabschnitt 20, 21, 30, 31. Der erste Abschnitt 20 des ersten Arms 2 weist ein erstes Ende auf, das mit dem ersten Ende 22a des ersten Arms 2 übereinstimmt, sowie ein zweites Ende 22b, das gelenkig mit einem ersten Ende 23a des zweiten Abschnitts 21 des ersten Arms 2 verbunden ist. Ein zweites Ende des zweiten Abschnitts 21 des ersten Arms 2 ist gelenkig am zweiten Befestigungskörper 1b befestigt und stimmt mit dem zweiten Ende 23b des ersten Arms 2 überein. Alle jeweiligen Scharnierzapfen 24a, 24b, 24c haben eine parallel zur vertikalen Richtung Z verlaufende Achse.
[0056] Der erste Abschnitt 30 des zweiten Arms 3 weist ein erstes Ende auf, das mit dem ersten Ende 32a des zweiten Arms 3 übereinstimmt, sowie ein zweites Ende 32b, das gelenkig an einem ersten Ende 33a des zweiten Abschnitts 31 des zweiten Arms 3 befestigt ist. Ein zweites Ende des zweiten Abschnitts 31 des zweiten Arms 3 ist gelenkig mit dem ersten Befestigungskörper 1a verbunden und stimmt mit dem zweiten Ende 33b des zweiten Arms 3 überein. Alle jeweiligen Scharnierzapfen 34a, 34b, 34c haben eine parallel zur vertikalen Richtung Z verlaufende Achse. Der erste Abschnitt 20 des ersten Arms 2 und der erste Abschnitt 30 des zweiten Arms 3 sind gelenkig miteinander an einem Zwischenpunkt zwischen ihren Enden 22a, 22b, 32a, 32b verbunden, wobei die Achse des entsprechenden Scharnierzapfens 4 parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft. In diesem Fall weist das Scharnier eine Ausgestaltung mit „7 Drehpunkten" auf, da es drei Scharnierzapfen für jeden Arm besitzt, denen sich ein für beide Arme gemeinsamer Zapfen hinzufügt.
[0057] Wenn sich das Scharnier in der Schließstellung befindet, nimmt der Bereich 14a des ersten Befestigungskörpers 1a in der soeben dargestellten Ausgestaltung mit „7 Drehpunkten" den ersten Abschnitt 20 und mindestens einen Teil des zweiten Abschnitts 21 des ersten Arms 2 sowie mindestens einen Teil des zweiten Abschnitts 31 des zweiten Arms 3 auf, während der Bereich 14b des zweiten Befestigungskörpers 1b den ersten Abschnitt 30 und mindestens einen Teil des zweiten Abschnitts 31 des zweiten Arms 3 sowie mindestens einen Teil des zweiten Abschnitts 21 des ersten Arms 2 aufnimmt.
[0058] Im Allgemeinen werden die Eigenschaften der Erfindung im weiteren Verlauf der Beschreibung in Bezug auf eine allgemeine Verbindungsvorrichtung 200 zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungskörper 1a, 2a angegeben. Die hier beschriebenen Eigenschaften der Erfindung sind im Allgemeinen als unabhängig vom spezifischen Aufbau der Verbindungsvorrichtung 200 zu verstehen, vorbehaltlich ausdrücklicher spezifischer Angaben.
[0059] Wo auf die Anwesenheit der Arme 2, 3 verwiesen wird, erfolgt die Beschreibung im Allgemeinen stets unter Bezugnahme auf die Anwesenheit zweier Arme. Die angestellten Betrachtungen können jedoch problemlos und unmittelbar auf den Fall erweitert werden, in dem auch drei oder mehrere Arme vorhanden sind, vorbehaltlich einer ausdrücklichen Erwähnung im Fall bestimmter Ausführungsformen.
[0060] Der erste und der zweite Befestigungskörper 1a, 1b werden so strukturiert, dass die Einstellung des Scharniers in einer oder mehrerer Einstellungsrichtungen (oder Achsen) ermöglicht wird.
[0061] Der erste Befestigungskörper 1a umfasst eine jeweilige Außenstruktur 17a, 18a und eine jeweilige Innenstruktur 19a. Die Außenstruktur 17a, 18a umfasst den ebenen Flanschabschnitt 10a; 11a des ersten Befestigungskörpers 1a. Die ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a befinden sich an der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a.
[0062] In die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a greift ein Teil der Verbindungsvorrichtung 200 ein.
[0063] Das erste Ende 22a des ersten Arms 2 ist gelenkig mit der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a verbunden. Der jeweilige Scharnierzapfen 24a, dessen Achse parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft, befindet sich an der Innenstruktur 19a des ersten Befesti- 6/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15 gungskörpers 1a.
[0064] Wenn das Scharnier eine Ausgestaltung mit „7 Drehpunkten" besitzt und die Arme 2, 3 ein Gelenk mit „7 Drehpunkten" mit drei Scharnierzapfen für jeden Arm bilden (zu denen ein für beide Arme gemeinsamer Zapfen gehört), wie oben beschrieben, ist das zweite Ende 33b (das dem zweiten Ende des zweiten Armabschnitts 31 entspricht) des zweiten Arms 3 gelenkig mit der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a verbunden. Der jeweilige Scharnierzapfen 34c, dessen Achse parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft, befindet sich an der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a.
[0065] Das Scharnier umfasst außerdem Mittel für die Einstellung der Position der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zur Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a. Die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a ist in der Führung beweglich zur Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a, und zwar in einer ersten Einstellungsrichtung D1, die parallel zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a verläuft.
[0066] Die Beweglichkeit der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zur entsprechenden Außenstruktur 17a, 18a in der ersten Einstellungsrichtung D1 und die entsprechenden Einstellungsmittel ermöglichen die Einstellung des Scharniers in der ersten Einstellungsrichtung D1.
[0067] Die erste Einstellungsrichtung D1 verläuft parallel zu den Auflageebenen 12a, 13a der ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a.
[0068] Die Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a umfasst einen ersten und einen zweiten Teil 17a, 18a. Der erste Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a befindet sich im ersten Teil 17a und zwischen dem ersten Teil 17a und der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a. Der zweite Teil 18a ist außerdem in einer Führungsschiene zum ersten Teil 17a in einer zweiten Einstellungsrichtung D2 beweglich. Die zweite Einstellungsrichtung D2 verläuft parallel zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a und quer zur ersten Einstellungsrichtung D1.
[0069] Eine Bewegung des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a zum ersten Teil 17a in der zweiten Einstellungsrichtung D2 beinhaltet eine entsprechende Bewegung der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zum ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in derselben zweiten Einstellungsrichtung D2.
[0070] Das Scharnier umfasst außerdem Mittel für die Einstellung der Position des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a zum ersten Teil 17a.
[0071] Die Beweglichkeit des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a zum jeweiligen ersten Teil 17a in der zweiten Einstellungsrichtung D2 und die entsprechenden Einstellungsmittel ermöglichen die Einstellung des Scharniers in der zweiten Einstellungsrichtung D2.
[0072] Der erste Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers umfasst den ebenen Flanschabschnitt 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a. Die ebenen Flanschabschnitte 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a befinden sich am ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a.
[0073] Die erste Einstellungsrichtung D1 und die zweite Einstellungsrichtung D2 stehen vorzugsweise lotrecht zueinander.
[0074] In der Ausführungsform der Erfindung, bei der die Verbindungsvorrichtung 200 mindestens den ersten und den zweiten Arm 2, 3 umfasst, die den ersten und den zweiten Befestigungskörper 1a, 1b miteinander verbinden, verläuft die erste Einstellungsrichtung D1 vorzugsweise parallel zur vertikalen Richtung Z oder parallel zu einer ersten horizontalen Richtung Y. Die erste horizontale Richtung Y verläuft lotrecht zur vertikalen Richtung Z und parallel zur 7/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15
Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a.
[0075] Wenn die erste Einstellungsrichtung D1 parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft, verläuft die zweite Einstellungsrichtung D2 zweckmäßig parallel zur ersten horizontalen Richtung Y, während die zweite Einstellungsrichtung D2 parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft, wenn die erste Einstellungsrichtung D1 parallel zur ersten horizontalen Richtung Y verläuft.
[0076] Die erste Einstellungsrichtung D1 verläuft vorzugsweise parallel zur ersten horizontalen Richtung Y. Diese Lösung ist in den beiliegenden Figuren gezeigt und stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Wenn bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die erste Einstellungsrichtung D1 parallel zur ersten horizontalen Richtung Y verläuft, auch die Möglichkeit besteht, das Scharnier in der zweiten Einstellungsrichtung D2 einzustellen, verläuft die zweite Einstellungsrichtung D2 parallel zur vertikalen Richtung Z.
[0077] Die erste horizontale Richtung Y verläuft parallel zur zweiten Referenzrichtung Ya.
[0078] In den beiliegenden Fig. 5, 9, 14, 16 verläuft die erste Einstellungsrichtung D1 lotrecht zur Blattebene. Der zweite Befestigungskörper 1b umfasst eine jeweilige Außenstruktur 17b und eine jeweilige Innenstruktur 19b. Die Außenstruktur 17b des zweiten Befestigungskörpers 1b umfasst den ebenen Flanschabschnitt 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b. Die ebenen Flanschabschnitte 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b befinden sich an der Außenstruktur 17b des zweiten Befestigungskörpers 1b. In die Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b greift ein Teil der Verbindungsvorrichtung 200 ein.
[0079] Das erste Ende 32a des zweiten Arms 3 ist gelenkig mit der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b verbunden. Der Scharnierzapfen 34a, an dem das erste Ende 32a des zweiten Arms 3 gelenkig am zweiten Befestigungskörper 1b verbunden ist, und dessen Achse parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft, befindet sich an der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b.
[0080] Wenn das Scharnier eine Ausgestaltung mit „7 Drehpunkten" besitzt und die Arme 2, 3 ein Gelenk mit „7 Drehpunkten" mit drei Scharnierzapfen für jeden Arm bilden (zu denen ein für beide Arme gemeinsamer Zapfen gehört), wie oben beschrieben, ist das zweite Ende 23b (das dem zweiten Ende des zweiten Abschnitts 21 des ersten Arms 2 entspricht) des ersten Arms 2 gelenkig mit der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b verbunden. Der jeweilige Scharnierzapfen 24c, dessen Achse parallel zur vertikalen Richtung Z verläuft, befindet sich an der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b. Die Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b ist in einer Führung beweglich zur Außenstruktur 17b des zweiten Befestigungskörpers 1b, und zwar in einer dritten Einstellungsrichtung D3. Die dritte Einstellungsrichtung D3 verläuft lotrecht zur Auflageebene 12b, 13b des ebenen Flanschabschnitts 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b.
[0081] Das Scharnier umfasst außerdem Mittel für die Einstellung der Position der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b zur Außenstruktur 17b des zweiten Befestigungskörpers 1b.
[0082] Die Beweglichkeit der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b zur entsprechenden Außenstruktur 17b in der dritten Einstellungsrichtung D3 und die entsprechenden Einstellungsmittel ermöglichen die Einstellung des Scharniers in der dritten Einstellungsrichtung D3.
[0083] Die dritte Einstellungsrichtung D3 verläuft parallel zur vierten Referenzrichtung Xb.
[0084] In der Ausführungsform der Erfindung, bei der die Verbindungsvorrichtung 200 mindestens den ersten und den zweiten Arm 2, 3 umfasst, die den ersten und den zweiten Befestigungskörper 1a, 1b miteinander verbinden, verläuft die dritte Einstellungsrichtung D3 parallel zu einer weiteren horizontalen Richtung X, die lotrecht sowohl zur Auflageebene 12b, 13b des ebenen Flanschabschnitts 10b, 11b des zweiten Befestigungskörpers 1b als auch zur vertikalen Richtung Z ausgerichtet ist. Die weitere horizontale Richtung X verläuft parallel zur vierten 8/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15
Referenzrichtung Xb.
[0085] Das erfindungsgemäße Scharnier kann allein die Positionseinstellung in der ersten Einstellungsrichtung D1 aufweisen. Das erfindungsgemäße Scharnier kann die Positionseinstellung in der ersten Einstellungsrichtung D1 in Kombination mit der Positionseinstellung in der zweiten Einstellungsrichtung D2 oder in Kombination mit der Positionseinstellung in der dritten Einstellungsrichtung D3 aufweisen. Das erfindungsgemäße Scharnier kann die Positionseinstellung in der ersten Einstellungsrichtung D1 in Kombination mit beiden Positionseinstellungen in der zweiten und in der dritten Einstellungsrichtung D2, D3 aufweisen.
[0086] Die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a weist flache Teile 190a auf, die lotrecht zur ersten Referenzrichtung Xa und auf entgegengesetzten Seiten des Bereichs 14a in der dritten Referenzrichtung Za angeordnet sind.
[0087] Die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a kann in Form zweier Einsätze realisiert werden, die in der entsprechenden Außenstruktur 17a, 18a auf entgegengesetzten Seiten in der dritten Referenzrichtung Za angeordnet und miteinander auf verschiedene Art und Weise verbunden sind (zum Beispiel auch über die Gelenkarme). Die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungsarms 1a ist vorzugsweise in Form eines Käfigs ausgeführt. Gemäß den Darstellungen in den Figuren, insbesondere in den Fig. 5 und 9, weist dieser Käfig in einer Ebene, die die erste und die dritte Referenzrichtung Xa, Za umfasst, einen C-förmigen Abschnitt auf, dessen offene Seite zum Eingang 15a des Bereichs 14a gerichtet ist. Die Enden der offenen Seite des C-förmigen Abschnitts der Innenstruktur 19a weisen die flachen Teile 190a auf.
[0088] Die Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b weist flache Teile 190b auf, die lotrecht zur vierten Referenzrichtung Xb und auf entgegengesetzten Seiten des Bereichs 14b in der sechsten Referenzrichtung Zb angeordnet sind.
[0089] Auch die Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b kann in Form zweier Einsätze realisiert sein, die in der entsprechenden Außenstruktur 17b auf entgegengesetzten Seiten in der sechsten Referenzrichtung Zb angeordnet und miteinander auf verschiedene Art und Weise verbunden sind (zum Beispiel auch über die Gelenkarme). Die Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungsarms 1b ist vorzugsweise ebenfalls in Form eines Käfigs ausgeführt. Gemäß den Darstellungen in den Figuren, insbesondere in Fig. 4, weist dieser Käfig in einer Ebene, die die vierte und die sechste Referenzrichtung Xb, Zb umfasst, einen C-förmigen Abschnitt auf, dessen offene Seite zum Eingang 15b des Bereichs 14b gerichtet ist. Die Enden der offenen Seite des C-förmigen Abschnitts der Innenstruktur 19b weisen die flachen Teile 190b insbesondere in Form von ebenen Flanschabschnitten auf, die sich verlängern und sich vom Bereich 14b auf entgegengesetzten Seiten in der sechsten Referenzrichtung Zb entfernen.
[0090] Die eine oder andere (oder beide) Außenstruktur(en) 17a, 18a, 17b des ersten und des zweiten Befestigungskörpers 1a, 1b können jeweils in Form zweier Einsätze realisiert sein, die auf entgegengesetzten Seiten jeweils in der dritten oder der sechsten Referenzrichtung Za, Zb angeordnet und miteinander auf verschiedene Art und Weise verbunden sind (zum Beispiel auch über die Gelenkarme und/oder die entsprechende Innenstruktur 19a, 19b). Vorzugsweise sind auch diese (die eine oder die andere oder beide) in Form eines Käfigs mit einem C-förmigen Abschnitt in der Ebene, die jeweils die erste und die dritte Referenzrichtung Xa, Za oder die dritte und die sechste Referenzrichtung Xb, Zb enthält, realisiert.
[0091] Eine analoge Struktur kann auch für den ersten und den zweiten Teil 17a, 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a realisiert werden (siehe Darstellung in den Figuren, insbesondere in den Fig. 5 und 9). Der zweite Teil 18a kann auf entgegengesetzten Seiten des Bereichs 14a in der dritten Referenzrichtung Za entsprechende flache Teile 180 aufweisen, vorzugsweise in Form von ebenen Flanschen, die lotrecht zur ersten Referenzrichtung Xa angeordnet sind.
[0092] Gemäß der Darstellung insbesondere in Fig. 5 kann die Führung der Bewegung der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a in der ersten Einstellungsrichtung D1 zum Beispiel mittels einer prismatischen Kopplung 100 zwischen der Innenstruktur 19a und der 9/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15
Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a oder mit einem beliebigen gleichwertigen Mittel realisiert werden. Wenn die Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in einen eigenen ersten und zweiten Teil 17a und 18a geteilt ist, wird die prismatische Kopplung 100 (oder das gleichwertige Führungsmittel) zwischen der Innenstruktur 19a und dem zweiten Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a realisiert. In der Fig. 7 ist ein Abschnitt der prismatischen Kopplung 100 sichtbar (dort der Einfachheit halber mit derselben Bezugsnummer angegeben), die sich an der Innenstruktur 19a befindet. In derselben Fig. 7 ist auch (ebenfalls angegeben mit derselben Bezugsnummer 100) der entsprechende komplementäre Teil der prismatischen Kopplung 100 sichtbar, die am zweiten Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a realisiert ist.
[0093] Nun werden die Eigenschaften der Einstellungsmittel im Detail beschrieben.
[0094] Was die Einstellung in der ersten Einstellungsrichtung D1 angeht, sieht die Erfindung Folgendes vor.
[0095] Die Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zur Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a umfassen einen ersten Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a, der in die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a oder in die Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a drehbar um eine erste Rotationsachse 50 lotrecht zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a; 11a des ersten Befestigungskörpers 1a eingreift. Der erste Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a ist mit einem entsprechenden ersten länglichen Kopplungselement 51 versehen, das sich auf einer Auflageebene entwickelt, die quer zur ersten Rotationsachse 50 in mindestens einer Spiralkurvenstrecke 52 verläuft.
[0096] Die Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zur Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a umfassen außerdem ein erstes Verbindungselement 6 am ersten Befestigungskörper 1a, das seinerseits jeweils in die Außenstruktur 17a, 18a oder die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a in einer Position eingreift, sodass es mit dem ersten Kopplungselement 51 in einer Position gekoppelt wird, die nicht der ersten Rotationsachse 50 angehört.
[0097] Wenn der erste Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a mit der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a verbunden ist, greift das erste Verbindungselement 6 am ersten Befestigungskörper 1a seinerseits in die Außenstruktur 17a, 18a ein. In den beiliegenden Figuren ist als Beispiel diese Ausgestaltung dargestellt.
[0098] Wenn der erste Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a in die Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a eingreift, greift das erste Verbindungselemente am ersten Befestigungskörper 1a seinerseits in die Innenstruktur 19a ein.
[0099] Das erste Verbindungselement 6 und das erste Kopplungselement 51 sind miteinander so gekoppelt, dass Drehungen des ersten Antriebs 5 um die erste Rotationsachse 50 entsprechende Bewegungen des ersten Verbindungselements 6 am ersten Kopplungselement 51 mit folgenden und entsprechenden Bewegungen der Innenstruktur 19a zur Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in die erste Einstellungsrichtung D1 bewirken.
[00100] Da die erste Rotationsachse 50 lotrecht zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a (und somit parallel zur ersten Referenzrichtung Xa) verläuft, kann der erste Einstellungsantrieb 5 für den Bediener leicht zugänglich gemacht werden, wenn sich das Scharnier im geöffneten Zustand befindet. Der erste Einstellungsantrieb 5 kann insbesondere mit einem Kopf 54 versehen werden, der mit einem Loch für ein Werkzeug (zum Beispiel einen Schraubendreher oder einen Innensechskantschlüssel) ausgestattet ist.
[00101] So kann ziemlich einfach und präzise die Drehung des ersten Einstellungsantriebs 5 um die erste Rotationsachse 50 und damit auch die Einstellung, einschließlich Feineinstellung, der Position in die erste Einstellungsrichtung D1 der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zur entsprechenden Innenstruktur 17a, 18a bewirkt werden. 10/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 [00102] Wie bereits erwähnt und wie in den beiliegenden Figuren gezeigt, greift der erste Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a vorzugsweise in die Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a ein, während das entsprechende erste Verbindungselement 6 am ersten Befestigungskörper 1a seinerseits jeweils in die Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a eingreift. Das erste Verbindungselement 6 ist an der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a fixiert (insbesondere wenn diese den ersten und den zweiten Teil umfasst, am zweiten Teil 18a). Wenn sich der erste Einstellungsantrieb 5 dreht, zwingt er das erste Verbindungselement 6 dazu, sich am ersten Kopplungselement 51 zu bewegen; die Reaktion der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a (insbesondere des ersten Teils 18a, sofern vorhanden) bewirkt die Bewegung des inneren Teils 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zum äußeren Teil 17a, 18a. Der erste Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a befindet sich an einem der flachen Teile 190a der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a. Wenn die Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in einen ersten und einen zweiten Teil 17a, 18a geteilt ist, greift das erste Verbindungselement 6 am ersten Befestigungskörper 1a in den zweiten Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a ein.
[00103] Die Drehung des ersten Einstellungsantriebs 5 am ersten Befestigungskörper 1a kann ausreichend erschwert werden, sodass garantiert wird, dass die entsprechende Position zwischen der Innenstruktur 19a und der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in der ersten Einstellungsrichtung D1 zumindest innerhalb bestimmter Belastungs- oder Beanspruchungsgrenzen am Scharnier nicht eigenständig unerwünscht geändert wird. Diese Wirkung kann zum Beispiel durch Reibung zwischen dem ersten Kopplungselement 51 und dem ersten Verbindungselement 6 erzielt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es im Allgemeinen möglich, Blockierschrauben 64 zu benutzen, die zwischen der Innenstruktur 19a und der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a dafür sorgen, dass die Position der Innenstruktur 19a in der ersten Einstellungsrichtung D1 blockiert wird. Insbesondere sind die Blockierschrauben 64 gemäß der Darstellung in den Fig. 8 und 10 und in der Fig. 15 in entsprechende Durchgangsbohrungen 600 eingesetzt, die in der Innenstruktur 19a ausgebildet sind. Wenn die Blockierschrauben 64 eingeschraubt werden, drücken sie mit ihrer Spitze auf Teile der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a und bewirken eine Blockierung durch Reibung. In der in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform wird diese Blockierung durch Reibung dadurch unterstützt, dass die prismatische Kopplung 100 einer Bewegung in der ersten Referenzrichtung Xa entgegenwirkt. Wenn die Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in einen ersten und einen zweiten Teil 17a, 18a geteilt ist, drücken die Blockierschrauben 64 beim Einschrauben mit ihrer Spitze gegen Abschnitte des ersten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a. Eine einzige Blockierschraube 64 kann ausreichend sein. Vorzugsweise sind gemäß der Darstellung in Fig. 8 mindestens zwei Blockierschrauben 64 vorgesehen, die an zwei jeweiligen Positionen angeordnet sind, die sich in der dritten Referenzrichtung Za an entgegengesetzten Seiten zum Bereich 14a des ersten Befestigungskörpers 1a befinden. Die Blockierschrauben 64 sind vorzugsweise auf den flachen Teilen 190a der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a positioniert.
[00104] Drehungen des ersten Antriebs 5 in entgegengesetzte Richtungen um die erste Rotationsachse 50 bewirken entsprechende Vor-/Rückwärtsbewegungen des ersten Verbindungselements 6 am jeweiligen Kopplungselement 51 mit folgenden und entsprechenden gegenseitigen Annäherungs-/Entfernungsbewegungen des ersten Verbindungselements 6 und der ersten Rotationsachse 50 in die erste Einstellungsrichtung D1, denen ihrerseits Vor-/Rückwärtsbewe-gungen der Innenstruktur 19a zur Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in die erste Einstellungsrichtung D1 entsprechen.
[00105] Die Auflageebene 510 des entsprechenden Kopplungselements 51 des ersten Antriebs 5 am ersten Befestigungskörper 1a ist vorzugsweise lotrecht zur ersten Rotationsachse 50 ausgerichtet.
[00106] Vorteilhafterweise verläuft das erste Kopplungselement 51 des Antriebs 5 am ersten Befestigungskörper 1a rund um mindestens einer Spiralkurvenstrecke 52, der einer Drehung mit 11/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15 einem Winkel von mindestens 360° rund um den Ursprung der Spiralkurve entspricht. Dies ermöglicht eine ausreichende Bewegungslänge des ersten Einstellungsantriebs 5 mit einer Erhöhung bei der Feineinstellung.
[00107] Das erste Kopplungselement 51 des ersten Antriebs 5 am ersten Befestigungskörper 1a verbindet sich vorzugsweise mit dem entsprechenden ersten Verbindungselement 6 in einer Position, die nicht der entsprechenden ersten Rotationsachse 50 angehört und die mit dem entsprechenden Überschneidungspunkt zwischen der genannten ersten Rotationsachse 50 und der Auflageebene des ersten Kopplungselements 51 eine Gerade definiert, die stabil parallel ausgerichtet zur ersten Einstellungsrichtung D1 beibehalten wird, in der Drehungen des ersten Antriebs 5 rund um seine erste Rotationsachse 50 Bewegungen der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a entsprechen.
[00108] Die erste Rotationsachse 50 des Antriebs 5 am ersten Befestigungskörper 1a überschneidet außerdem vorzugsweise die Auflageebene des entsprechenden Kopplungselements 51 an einem Punkt, der mit dem Ursprung der Spiralkurve an mindestens einer Strecke 52 entspricht, aus der sich das Kopplungselement 51 entwickelt.
[00109] Die Spiralkurve, an deren mindestens einer Strecke 52 sich das erste Kopplungselement 51 bezüglich des ersten Antriebs 5 am ersten Befestigungskörper 1a entwickelt, ist aus der Familie der logarithmischen Spiralkurven oder aus der Familie der archimedischen Spiralkurven ausgewählt, vorzugsweise aus der Familie der archimedischen Spiralkurven.
[00110] Mit Bezug auf die Fig. 17a wird als archimedische Spiralkurve die Flachkurve definiert, gezogen von einem Punkt P, die sich von der Mitte C der Spirale entfernt, wenn Erhöhungen mit gleichen Entfernungen d des Punkts P von der Mitte C Erhöhungen mit einem gleichen Winkel A entsprechen, gebildet aus dem Vektorradius P-C mit einer horizontalen Achse O. Die bestehende Relation zwischen der Entfernung d eines beliebigen Punkts P der Spirale von der Mitte C der Spirale und dem Wert a in Radianten des Winkels A zwischen dem Vektorradius P-C und der horizontalen Achse O kann in der Form d=k*a geschrieben werden, wobei k eine Konstante und a der Wert des Winkels A in Radianten ist.
[00111] Mit Bezug auf die Fig. 17b kann für eine logarithmische Spirale die bestehende Relation zwischen der Entfernung d eines beliebigen Punkts P der Spirale von der Mitte C der Spirale und dem Wert a in Radianten des Winkels A zwischen dem Vektorradius P-C und der horizontalen Achse O in der Form d=EXP (k*a) geschrieben werden, wobei k eine Konstante und a der Wert des Winkels A in Radianten ist und EXP die Exponentialfunktion angibt.
[00112] Mit Bezug auf die Fig. 6, 7, 7b und 13 sowie die Fig. 9, 10, 15, 16 und 18a weist der erste Antrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei Basen 53, 53' auf, die an der entsprechenden ersten Rotationsachse 50 voneinander entfernt sind. Das erste Kopplungselement 51 ist auf einer der genannten Basen 53 in Form eines Vorsprungs 530 ausgebildet, der von der genannten einer dieser Basen 51 an der entsprechenden ersten Rotationsachse 50 hervorspringt. Das entsprechende erste Verbindungselement 6 umfasst ein Paar Zinken 60, die neben den Seiten dieses Vorsprungs 530 angeordnet sind. Während der Drehung des ersten Antriebs 5 gleitet das erste Kopplungselement 51 zwischen diesen Zinken 60.
[00113] In einer in Fig. 18b dargestellten Variante weist der erste Antrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a zwei Basen 53 auf, die voneinander an der entsprechenden ersten Rotationsachse 50 entfernt sind. Das erste Kopplungselement 51 ist in einer der genannten Basen 53 in Form einer Nut 530' ausgebildet. Das entsprechende erste Verbindungselement 6 umfasst einen Zapfen 60', der sich in diese Nut 530' einführt. Während der Drehung des ersten Antriebs 5 gleitet der Zapfen 60' in der Nut 530'.
[00114] Wie in den Figuren dargestellt, sieht die Erfindung vorzugsweise vor, dass zusätzlich zum ersten Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a am entsprechenden ersten Kopplungselement 51 und am entsprechenden ersten Verbindungselement 6, die in Kombination ein erstes Einstellungsantriebssystem realisieren, das in die erste Einstellungsrichtung D1 12/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 wirkt, die Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zur Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a vorteilhafterweise einen weiteren ersten Einstellungsantrieb 5' am ersten Befestigungskörper 1a, ein jeweiliges weiteres erstes Kopplungselement 51' und ein jeweiliges weiteres erstes Verbindungselement 6' umfassen, die ihrerseits ein zweites Einstellungsantriebssystem realisieren, das in die erste Einstellungsrichtung D1 wirkt. Der weitere erste Einstellungsantrieb 5' am ersten Befestigungskörper 1a, das jeweilige weitere erste Kopplungselement 51' und das jeweilige weitere erste Verbindungselement 6' sind jeweils identisch und jeweils miteinander verbunden wie der erste Einstellungsantrieb 5 am ersten Befestigungskörper 1a, das jeweilige erste Kopplungselement 51 und das jeweilige erste Verbindungselement 6. Das erste und das zweite Einstellungsantriebssystem funktionieren identisch.
[00115] Das erste und das zweite Einstellungsantriebssystem sind an entgegengesetzten Seiten zum Bereich 14a des ersten Befestigungskörpers 1a in einer Querrichtung zur ersten Einstellungsrichtung D1 und parallel zum ebenen Flanschabschnitt 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a angeordnet. Das erste und das zweite Einstellungsantriebssystem sind vorzugsweise an entgegengesetzten Seiten zum Bereich 14a des ersten Befestigungskörpers 1a in einer lotrechten Richtung zur ersten Einstellungsrichtung D1 und parallel zum ebenen Flanschabschnitt 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a angeordnet. Das zweite Einstellungsantriebssystem befindet sich in einer Position, die sich an der dritten Referenzrichtung Za jenseits des Bereichs 14a des ersten Befestigungskörpers 1a zur Position befindet, an der das erste Einstellungsantriebssystem angeordnet ist. Durch die Betätigung beider Einstellungsantriebssysteme kann eine ausgeglichene Bewegung der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a in die erste Einstellungsrichtung D1 erreicht werden.
[00116] Das erste Einstellungsantriebssystem und das zweite Einstellungsantriebssystem können an den ebenen Teilen 190a der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a positioniert sein. Der erste Einstellungssantrieb 5 und der weitere erste Einstellungsantrieb 5' können an den ebenen Teilen 190a der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a positioniert sein.
[00117] Was die Einstellung in der zweiten Einstellungsrichtung D2 angeht, kann Folgendes ausgesagt werden. Die Einstellungsmittel der Position des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a zum entsprechenden ersten Teil 17a umfassen einen zweiten Einstellungsantrieb 8 am ersten Befestigungskörper 1a, der in den zweiten Teil 18a der Innenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a oder in den ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a drehbar um eine zweite Rotationsachse 80 lotrecht zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungskörpers 1a eingreift. Der zweite Einstellungsantrieb 8 am ersten Befestigungskörper 1a ist mit einem entsprechenden zweiten länglichen Kopplungselement 81 versehen, das sich auf einer Auflageebene entwickelt, die quer zur zweiten Rotationsachse 80 in mindestens einer jeweiligen Spiralkurvenstrecke 82 ausgerichtet ist.
[00118] Die Einstellungsmittel der Position des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a zum jeweiligen ersten Teil 17a umfassen außerdem ein zweites Verbindungselement 9 am ersten Befestigungskörper 1a, das seinerseits jeweils in den ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a oder in den zweiten Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in einer Position eingreift, sodass es mit dem zweiten Kopplungselement 81 in einer Position gekoppelt wird, die nicht der zweiten Rotationsachse 80 angehört.
[00119] Wenn der zweite Einstellungsantrieb 8 in den zweiten Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a eingreift, greift das jeweilige Verbindungselement 9 seinerseits in den ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a ein. In den beiliegenden Figuren ist als Beispiel diese Ausgestaltung dargestellt.
[00120] Wenn der zweite Einstellungsantrieb 8 in den ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a eingegreift, greift das jeweilige Verbindungselement 9 13/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 seinerseits in den zweiten Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a ein.
[00121] Das zweite Verbindungselement 9 und das zweite Kopplungselement 81 sind miteinander so verkoppelt, dass Drehungen des zweiten Einstellungsantriebs 8 um die zweite Rotationsachse 80 entsprechende Bewegungen des zweiten Verbindungselements 9 am zweiten Kopplungselement 81 mit folgenden und entsprechenden Bewegungen des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a zum ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in die zweite Einstellungsrichtung D2 bewirken und somit entsprechende Bewegungen der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a zum ersten Teil 17a in dieselbe zweite Einstellungsrichtung D2.
[00122] Da die zweite Rotationsachse 80 lotrecht zur Auflageebene 12a, 13a des ebenen Flanschabschnitts 10a, 11a des ersten Befestigungselements 1a (und somit parallel zur ersten Referenzrichtung Xa) verläuft, kann auch der zweite Einstellungsantrieb 8 für den Bediener leicht zugänglich gemacht werden, wenn sich das Scharnier im geöffneten Zustand befindet. Der zweite Einstellungsantrieb 8 kann insbesondere mit einem Kopf 84 versehen werden, der mit einem Loch für ein Werkzeug (zum Beispiel einen Schraubendreher oder einen Innensechskantschlüssel) ausgestattet ist.
[00123] So kann ziemlich einfach und präzise die Drehung des zweiten Einstellungsantriebs 8 um die zweite Rotationsachse 80 und damit auch die Einstellung, einschließlich Feineinstellung, der Position in die zweite Einstellungsrichtung D2 der Innenstruktur 19a des ersten Bewegungskörpers 1a zur entsprechenden Innenstruktur 17a, 18a bewirkt werden.
[00124] Wie bereits erwähnt und in den beiliegenden Figuren dargestellt, greift der zweite Einstellungsantrieb 8 vorzugsweise in den zweiten Teil 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a ein, während das jeweilige Verbindungselement 9 seinerseits jeweils in den ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a eingreift. Das zweite Verbindungselement 9 ist am ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a befestigt. Wenn sich der zweite Einstellungsantrieb 8 dreht, zwingt er das zweite Verbindungselement 9 dazu, sich am zweiten Kopplungselement 81 zu bewegen; die Reaktion des zweiten Teils 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a bewirkt die Bewegung des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a zum ersten Teil 17a. Der zweite Einstellungsantrieb 8 befindet sich an einem der ebenen Teile 180 des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a.
[00125] Die Drehung des zweiten Einstellungssantriebs 8 kann ausreichend erschwert werden, sodass garantiert wird, dass die entsprechende Position zwischen dem zweiten Teil 18a und dem ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in der zweiten Einstellungsrichtung D2 zumindest innerhalb bestimmter Belastungs- oder Beanspruchungsgrenzen am Scharnier nicht eigenständig unerwünscht geändert wird. Diese Wirkung kann zum Beispiel durch Reibung zwischen dem zweiten Kopplungselement 81 und dem zweiten Verbindungselement 9 erzielt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es im Allgemeinen möglich, weitere Blockierschrauben 64' zu benutzen, die zwischen dem zweiten Teil 18a und dem ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a dafür sorgen, dass die Position des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a blockiert wird. Insbesondere sind die weiteren Blockierschrauben 64' gemäß den Darstellungen in den Fig. 1 bis 3 sowie 5, 8, 9 in entsprechende Löcher 600', die in die vertikale Richtung Z verlängert sind, eingesetzt. Wenn die weiteren Blockierschrauben 64' festgezogen werden, drückt ihr Kopf auf Teile des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a. In den Figuren sind diese Teile durch eine leichte Verbreiterung der verlängerten Löcher 600' am Kopf der weiteren Blockierschrauben 64' realisiert, sodass sie ihnen eine Anschlagsfläche bieten.
[00126] Drehungen des zweiten Einstellungsantriebs 8 in entgegengesetzte Richtungen um die zweite Rotationsachse 80 bewirken entsprechende Vor-/Rückwärtsbewegungen des zweiten Verbindungselements 9 am jeweiligen Kopplungselement 81 mit folgenden und entsprechenden gegenseitigen Annäherungs-/Entfernungsbewegungen des zweiten Verbindungselements 9 und der zweiten Rotationsachse 80 in die zweite Einstellungsrichtung D2, denen wiederum Vor- 14/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15 /Rückwärtsbewegungen des zweiten Teils 18a der Außenstruktur 17a, 18a zum ersten Teil 17a der Außenstruktur 17a, 18a des ersten Befestigungskörpers 1a in die zweite Einstellungsrichtung D2 und somit entsprechenden Vor-/Rückwärtsbewegungen der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungselements 1a zum ersten Teil 17a in dieselbe zweite Einstelllungsrichtung D2 entsprechen.
[00127] Mit Bezug auf die in den Figuren als Beispiel dargestellte Lösung ist die Auflageebene des entsprechenden Kopplungselements 81 des zweiten Einstellungsantriebs 8 vorzugsweise lotrecht zur dritten Rotationsachse 80 ausgerichtet.
[00128] Vorteilhafterweise verläuft das Kopplungselement 81 des zweiten Einstellungsantriebs 8 rund um mindestens eine Spiralkurvenstrecke 82, der einer Drehung mit einem Winkel von mindestens 360° rund um den Ursprung der Spiralkurve entspricht. Dies ermöglicht eine ausreichende Bewegungslänge des zweiten Einstellungsantriebs 8 mit einer Erhöhung bei der Feineinstellung.
[00129] Das Kopplungselement 81 des zweiten Einstellungsantriebs 8 verbindet sich vorzugsweise mit dem entsprechenden zweiten Verbindungselement 9 in einer Position, die nicht der zweiten Rotationsachse 80 angehört und die mit dem entsprechenden Überschneidungspunkt zwischen der genannten zweiten Rotationsachse 80 und der Auflageebene des zweiten Kopplungselements 81 eine Gerade definiert, die stabil parallel ausgerichtet zur zweiten Einstellungsrichtung D2 beibehalten wird, in der Drehungen des zweiten Einstellungsantriebs 8 rund um die zweite Rotationsachse 80 Bewegungen der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a entsprechen.
[00130] Die zweite Rotationsachse 80 überschneidet außerdem vorzugsweise die Auflageebene des entsprechenden Kopplungselements 81 an einem Punkt, der mit dem Ursprung der Spiralkurve an mindestens einer Strecke 82 entspricht, aus der sich das Kopplungselement 81 entwickelt.
[00131] Die Spiralkurve, an deren mindestens einer Strecke 82 sich das Kopplungselement 81 des zweiten Einstellungsantriebs 8 entwickelt, ist aus der Familie der logarithmischen Spiralkurven oder aus der Familie der archimedischen Spiralkurven ausgewählt, vorzugsweise aus der Familie der archimedischen Spiralkurven.
[00132] Für die Definition dieser Spiralkurven wird auf die vorherigen Ausführungen mit Bezug auf die Figuren 17a und 17b verwiesen.
[00133] Mit Bezug auf die Fig. 5 und 7 sowie die Fig. 14, 16 und 18a weist der zweite Einstellungsantrieb 8 in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei Basen 83, 83' auf, die an der zweiten Rotationsachse 80 voneinander entfernt sind. Das entsprechende Kopplungselement 81 ist auf einer 83 der genannten Basen 83, 83' in Form eines Vorsprungs 830 ausgebildet, der von der genannten einer 83 dieser Basen 83, 83' an der zweiten Rotationsachse 80 hervorspringt. Das entsprechende zweite Verbindungselement 9 umfasst ein Paar Zinken 90, die neben den Seiten dieses Vorsprungs 830 angeordnet sind. Während der Drehung des zweiten Einstellungsantriebs 8 gleitet das erste Kopplungselement 81 zwischen diesen Zinken 90.
[00134] In einer in Fig. 18b dargestellten Variante ist das zweite Kopplungselement 81 in einer 83 der genannten Basen 83, 83' in Form einer Nut 830' ausgebildet. Das entsprechende Verbindungselement 9 umfasst einen Zapfen 90', der sich in diese Nut 830' einführt. Während der Drehung des zweiten Einstellungsantriebs 8 gleitet der Zapfen 90' in der Nut 830'.
[00135] Zusammenfassend und teilweise die obigen Ausführungen verallgemeinernd, kann zudem Folgendes ausgesagt werden.
[00136] Beim Antrieb 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern nur einer dieser Antriebe 5, 8 vorhanden ist oder mindestens bei einem der Antriebe 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern mindestens zwei dieser Antriebe 5, 8 vorhanden sind, ist die Auflageebene des entsprechenden Kopplungselements 51,81 lotrecht zur Rotationsachse 50, 80 des Antriebs 5, 8 ange- 15/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15 ordnet.
[00137] Die Spiralkurve, an deren mindestens einer Strecke 52, 82 sich das Kopplungselement 51, 52 bezüglich des Antriebs 5, 6 am ersten Befestigungskörper 1a entwickelt, sofern nur einer dieser Antriebe 5, 6 vorhanden ist, oder bezüglich mindestens eines der Antriebe 5, 6 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern mindestens zwei dieser Antriebe 5, 6 vorhanden sind, ist aus der Familie der logarithmischen Spiralkurven oder aus der Familie der archimedischen Spiralkurven ausgewählt, vorzugsweise aus der Familie der archimedischen Spiralkurven.
[00138] Für die Definition dieser Spiralkurven wird auf die vorherigen Ausführungen mit Bezug auf die Fig. 17a, 17b verwiesen.
[00139] Das Kopplungselement 51,81 des Antriebs 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern nur einer dieser Antriebe 5, 8 vorhanden ist, oder das Kopplungselement 51, 81 mindestens eines der Antriebe 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern mindestens zwei dieser Antriebe 5, 8 vorhanden sind, entwickelt sich um mindestens eine Spiralkurvenstrecke 52, 82, der einer Drehung mit einem Winkel von mindestens 360° rund um den Ursprung der Spiralkurve entspricht.
[00140] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Antrieb 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern nur einer dieser Antriebe 5, 8 vorhanden ist, oder mindestens einer der Antriebe 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern mindestens zwei dieser Antriebe 5, 8 vorhanden sind, zwei Basen 53, 53'; 83, 83' auf, die an der entsprechenden Rotationsachse 50, 80 voneinander entfernt sind.
[00141] Das entsprechende Kopplungselement 51,81 ist auf einer (53, 83) der genannten Basen 53, 53', 83, 83' in Form eines Vorsprungs 530, 830 ausgebildet, der der genannten einen (53; 83) der genannten Basen 53, 53', 83, 83' an der Rotationsachse 50, 80 hervorspringt. Das entsprechende Verbindungselement 6, 9 umfasst ein Paar Zinken 60, 90, die neben den Seiten dieses Vorsprungs 530, 830 angeordnet sind. Während der Drehung des Antriebs 5, 8 gleitet das Kopplungselement 51,81 zwischen den Zinken 60, 90.
[00142] In einer Variante weist der Antrieb 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern nur einer dieser Antriebe 5, 8 vorhanden ist, oder mindestens einer der Antriebe 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern mindestens zwei dieser Antriebe 5, 8 vorhanden sind, zwei Basen 53, 53', 83, 83' auf, die an der entsprechenden Rotationsachse 50, 80 voneinander entfernt sind. Das entsprechende Kopplungselement 51, 81 ist in einer (53, 83) der genannten Basen 53, 53', 83, 83' in Form einer Nut 530', 830' ausgebildet. Das entsprechende Verbindungselement 6, 9 umfasst einen Zapfen 60', 90', der sich in diese Nut 530', 830' einführt. Während der Drehung des Antriebs 5, 8 gleitet der Zapfen 60', 90' in der Nut 530', 830'.
[00143] Das Kopplungselement 51,81 des Antriebs 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern nur einer dieser Antriebe 5, 8 vorhanden ist, oder das Kopplungselement 51,81 von mindestens einem der Antriebe 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern mindestens zwei dieser Antriebe 5, 8 vorhanden sind, verbindet sich mit dem entsprechenden Verbindungselement 6, 9 in einer Position, die nicht der entsprechenden Rotationsachse 50, 80 angehört und die mit dem entsprechenden Überschneidungspunkt zwischen der genannten Rotationsachse 50, 80 und der Auflageebene des Kopplungselements 51, 81 eine Gerade definiert, die stabil parallel ausgerichtet zur Einstellungsrichtung D1, D2 beibehalten wird, in der Drehungen des Antriebs 5, 8 rund um seine eigene Rotationsachse 50, 80 Bewegungen der Innenstruktur 19a des ersten Befestigungskörpers 1a entsprechen.
[00144] Die Rotationsachse 50, 80 des Antriebs 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern nur einer dieser Antriebe 5, 8 vorhanden ist, oder die Rotationsachse 50, 80 von mindestens eines der Antriebe 5, 8 am ersten Befestigungskörper 1a, sofern mindestens zwei dieser Antriebe 5, 8 vorhanden sind, überschneidet die Auflageebene des entsprechenden Kopplungselements 51, 81 an einem Punkt, der mit dem Ursprung der Spiralkurve an mindestens einer Strecke 52, 82 übereinstimmt, aus der sich das Kopplungselement 51,81 entwickelt.
[00145] Was die Einstellung in der dritten Einstellungsrichtung D3 angeht, kann Folgendes 16/32

Claims (22)

  1. österreichisches Patentamt AT12 372U1 2012-04-15 ausgesagt werden. Die Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b zur Außenstruktur 17b des zweiten Befestigungskörpers 1b umfassen eine Einstellschraube 40, deren Achse parallel zur dritten Einstellungsrichtung D3 verläuft. Die Achse der Einstellschraube 40 verläuft parallel zur vierten Referenzrichtung Xb. Die Achse der Einstellschraube 40 verläuft parallel zur weiteren horizontalen Richtung X. Die Einstellschraube 40 greift mit ihrem Gewinde in die Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b und mit dem gegenüberliegenden Ende am mit der Außenstruktur 17b des zweiten Befestigungskörpers 1b verbundenen Kopf ein, sodass die Drehung der Einstellschraube 40 um ihre Achse ermöglicht, jedoch die Verschiebung in die dritte Einstellungsrichtung D3 verhindert wird. Entgegengesetzte Drehungen der Einstellschraube 40 um ihre Achse bewirken entgegengesetzte Bewegungen der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b in die dritte Einstellungsrichtung D3 zur entsprechenden Außenstruktur 17b. [00146] Die Einstellschraube 40 greift in eine der ebenen Teile 190b des inneren Teils 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b ein. [00147] Die Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur 19b des zweiten Befestigungskörpers 1b zur Außenstruktur 17b des zweiten Befestigungskörpers 1b umfassen eine weitere identische Einstellschraube 40, die in einen anderen flachen Teil 190b des inneren Teils 19b eingreift, befindlich auf der anderen Seite des Bereichs 14b des zweiten Befestigungskörpers 1 b in der sechsten Referenzrichtung Za. [00148] Die Erfindung erzielt bedeutende Vorteile. [00149] Ihr Aufbau ermöglicht die einfache und relativ präzise Einstellung des Scharniers in einer oder mehreren Richtungen, ohne unmittelbar manuelle Bewegungen der Tür/Möbeltür vornehmen zu müssen. Alle Einstellungen können sicher und präzise durchgeführt werden. Mit Leichtigkeit können auch Feineinstellungen des Scharniers erzielt werden. [00150] Die so konzipierte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, die alle in den Rahmen des entsprechenden Erfindungskonzepts fallen. [00151] Alle Einzelteile können außerdem durch andere, technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden. Praktisch können alle eingesetzten Materialien sowie die Abmessungen je nach Bedarf beliebig sein. Ansprüche 1. Vollkommen versenkbares, verbessertes Scharnier mit Positionseinstellung für Türen und/oder Möbeltüren, umfassend einen ersten und einen zweiten Befestigungskörper (1a, 1b), einsetzbar der eine in eine Tür oder Möbeltür und der andere in einen Pfosten und mittels einer Verbindungsvorrichtung (200) so verbunden, dass die entsprechende Bewegung, die das Öffnen und Schließen der Tür oder Möbeltür erlaubt, ermöglicht wird, wobei: - der erste und der zweite Befestigungskörper (1a, 1b) jeweils mindestens einen jeweiligen ebenen Flanschabschnitt (10a, 11a, 10b, 11b) mit einer jeweiligen Auflageebene (12a, 13a, 12b, 13b) aufweisen; - wenn sich das Scharnier in der Schließstellung befindet, die Auflageebene (12a, 13a) des ebenen Flanschabschnitts (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) der Auflageebene (12b, 13b) des ebenen Flanschabschnitts (10b, 11b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) gegenüber liegt, und der durch die Auflageebene (12a, 13a) des ebenen Flanschabschnitts (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) mit der Auflageebene (12b, 13b) des ebenen Flanschabschnitts (10b, 11b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) gebildete Winkel gleich null ist, wobei ein Bereich (14a) des ersten Befestigungskörpers (1a) und ein Bereich (14b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) in Kombination in dieser Schließstellung eine Aufnahme bilden, in der die Verbindungsvorrichtung (200) aufgenommen wird; - wenn sich das Scharnier in einer Zwischenposition zwischen der Schließstellung und der vollständigen Öffnungsstellung befindet, der durch die Auflageebene (12a, 13a) des ebenen Flanschabschnitts (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) mit der Aufla- 17/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15 geebene (12b, 13b) des ebenen Flanschabschnitts (10b, 11b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) gebildete Winkel einen Wert zwischen null und einem vorgegebenen Höchstwert entsprechend der vollständigen Öffnungsstellung aufweist; - der erste Befestigungskörper (1a) eine jeweilige Außenstruktur (17a, 18a) und eine jeweilige Innenstruktur (19a) umfasst, wobei die Außenstruktur (17a, 18a) den ebenen Flanschabschnitt (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) umfasst und in die Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) ein Teil der Verbindungsvorrichtung (200) eingreift; - das Scharnier zudem Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) zur Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) beweglich in einer Führung zur Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in einer ersten Einstellungsrichtung (D1) parallel zur Auflageebene (12a, 13a) des ebenen Flanschabschnitts (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) ist, und die Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) zur Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) umfassen: - einen ersten Einstellungsantrieb (5) am ersten Befestigungskörper (1a), eingegriffen in der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) oder an der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a), drehbar rund um eine erste Rotationsachse (50) lotrecht zur Auflageebene (12a, 13a) des ebenen Flanschabschnitts (10a; 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) und ausgestattet mit einem entsprechenden länglichen ersten Kopplungselement (51), das sich in einer Auflageebene quer zur ersten Rotationsachse (50) an mindestens einer jeweiligen Spiralkurvenstrecke (52) entwickelt; - ein erstes Verbindungselement (6) am ersten Befestigungskörper (1a), das seinerseits jeweils in die Außenstruktur (17a, 18a) oder in die Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in einer Position eingreift, sodass es mit dem ersten Kopplungselement (51) in einer Position gekoppelt wird, die nicht der zweiten Rotationsachse (50) angehört; - wobei das erste Verbindungselement (6) und das erste Kopplungselement (51) so miteinander verkoppelt sind, dass Drehungen des ersten Antriebs (5) um die erste Rotationsachse (50) entsprechende Bewegungen des ersten Verbindungselements (6) am ersten Kopplungselement (51) mit folgenden und entsprechenden Bewegungen der Innenstruktur (19a) zur Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in die erste Einstellungsrichtung (D1) bewirken.
  2. 2. Scharnier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehungen des ersten Antriebs (5) in entgegengesetzte Richtungen um die erste Rotationsachse (50) entsprechende Vor-/Rückwärtsbewegungen des ersten Verbindungselements (6) am jeweiligen Kopplungselement (51) mit folgenden und entsprechenden gegenseitigen Annäherungs-/ Entfernungsbewegungen des ersten Verbindungselements (6) und der ersten Rotationsachse (50) in die erste Einstellungsrichtung (D1) bewirken, denen ihrerseits Vor-/Rück-wärtsbewegungen der Innenstruktur (19a) zur Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in die erste Einstellungsrichtung (D1) entsprechen.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - die Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) einen ersten und einen zweiten Teil (17a, 18a) umfasst, wobei der erste Teil (18a) im ersten Teil (17a) und zwischen dem ersten Teil (17a) und der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) angeordnet ist und der zweite Teil (18a) zudem in einer Führung beweglich zum ersten Teil (17a) in einer zweiten Einstellungsrichtung (D2) ist, die parallel zur Auflageebene (12a, 13 a) des ebenen Flanschabschnitts (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) und quer zur ersten Einstellungsrichtung (D1) verläuft, wobei der erste Teil (17a) den ebenen Flanschabschnitt (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) umfasst; 18/32 österreichisches Patentamt AT 12372 U1 2012-04-15 - eine Bewegung des zweiten Teils (18a) zur Außenstruktur (17a) in der zweiten Einstellungsrichtung (D2) eine entsprechende Bewegung der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) zum ersten Teil (17a) in derselben zweiten Einstellungsrichtung (D2) beinhaltet; - das Scharnier zudem Einstellungsmittel der Position des zweiten Teils (18a) zum ersten Teil (17a) umfasst.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einstellungsrichtung (D1) und die zweite Einstellungsrichtung (D2) lotrecht zueinander ausgerichtet sind.
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellungsmittel der Position des zweiten Teils (18a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) zum jeweiligen ersten Teil (17a) umfassen: - einen zweiten Einstellungsantrieb (8) am ersten Befestigungskörper (1a), eingegriffen im zweiten Teil (18a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) oder im ersten Teil (17a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a), drehbar rund um eine zweite Rotationsachse (80) lotrecht zur Auflageebene (12a, 13a) des ebenen Flanschabschnitts (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) und ausgestattet mit einem entsprechenden länglichen zweiten Kopplungselement (81), das sich in einer Auflageebene quer zur zweiten Rotationsachse (80) an mindestens einer jeweiligen Spiralkurvenstrecke (82) entwickelt; - ein zweites Verbindungselement (9) am ersten Befestigungskörper (1a), das seinerseits jeweils im ersten Teil (17a) der Außenstruktur (17a, 18a) oder in den zweiten Teil (18a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in einer Position eingreift, sodass es mit dem zweiten Kopplungselement (81) in einer Position gekoppelt wird, die nicht der zweiten Rotationsachse (80) angehört; wobei das zweite Verbindungselement (9) und das zweite Kopplungselement (81) so miteinander verkoppelt sind, dass Drehungen des zweiten Einstellungsantriebs (8) um die zweite Rotationsachse (80) entsprechende Bewegungen des zweiten Verbindungselements (9) am zweiten Kopplungselement (81) mit folgenden und entsprechenden Bewegungen des zweiten Teils (18a) der Außenstruktur (17a, 18a) zum ersten Teil (17a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in die zweite Einstellungsrichtung (D2) bewirken und somit entsprechende Bewegungen der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) zum ersten Teil (17a) in dieselbe zweite Einstellungsrichtung (D2).
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Drehungen des zweiten Antriebs (8) in entgegengesetzte Richtungen um die zweite Rotationsachse (80) entsprechende Vor- /Rückwärtsbewegungen des zweiten Verbindungselements (9) am jeweiligen Kopplungselement (81) mit folgenden und entsprechenden gegenseitigen Annäherungs-/Entfernungsbewegungen des zweiten Verbindungselements (9) und der zweiten Rotationsachse (80) in die zweite Einstellungsrichtung (D2) bewirken, denen wiederum Vor-/Rückwärtsbewegungen des zweiten Teils (18a) der Außenstruktur (17a, 18a) zum ersten Teil (17a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in die zweite Einstellungsrichtung (D2) und somit entsprechende Vor- /Rückwärtsbewegungen der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) zum ersten Teil (17a) in dieselbe zweite Einstellungsrichtung (D2) entsprechen.
  7. 7. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Verbindungsvorrichtung (200) mindestens einen ersten und einen zweiten Arm (2, 3) umfasst, die den ersten und den zweiten Befestigungskörper (1a, 1b) miteinander verbinden; - der erste Arm (2) ein erstes Ende (22a) aufweist, das an der ersten Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungselements (1a) gelenkig in einem jeweiligen Scharnierzapfen (24a) mit parallel in eine vertikale Richtung (Z) verlaufender Achse verbunden ist, sowie ein zweites Ende (23b), das operativ in den zweiten Befestigungskörper (1b) eingreift; 19/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 - der zweite Arm (3) ein erstes Ende (32a) aufweist, das am zweiten Befestigungskörper (1b) gelenkig in einem jeweiligen Scharnierzapfen (34a) mit parallel in eine vertikale Richtung (Z) verlaufender Achse verbunden ist, sowie ein zweites Ende (33b), das operativ in den ersten Befestigungskörper (1a) eingreift; - der erste und der zweite Arm (2, 3) gelenkig miteinander an einem Zwischenpunkt zwischen ihren Enden (22a, 23b, 32a, 33b) verbunden sind, wobei die Achse des entsprechenden Scharnierzapfens (4) parallel zur vertikalen Richtung (Z) verläuft; - die vertikale Richtung (Z) parallel zur Auflageebene (12a, 13 a) des ebenen Flanschabschnitts (10a; 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) verläuft; - die erste Einstellungsrichtung (D1) parallel zur vertikalen Richtung (Z) oder parallel zu einer ersten horizontalen Richtung (Y) verläuft, die lotrecht zur vertikalen Richtung (Z) und parallel zur Auflageebene (12a, 13a) des ebenen Flanschabschnitts (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) ausgerichtet ist.
  8. 8. Scharnier nach Anspruch 7, wenn dieser mittelbar oder unmittelbar vom Anspruch 4 abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einstellungsrichtung (D1) parallel zur ersten horizontalen Richtung (Y) verläuft, während die zweite Einstellungsrichtung (D2) parallel zur vertikalen Richtung (Z) verläuft.
  9. 9. Scharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Einstellungsantrieb (5) am ersten Befestigungskörper (1a) in die Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) eingreift, während das entsprechende erste Verbindungselement (6) am ersten Befestigungskörper (1a) seinerseits jeweils in die Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) eingreift.
  10. 10. Scharnier nach Anspruch 9, wenn dieser mittelbar oder unmittelbar vom Anspruch 3 abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (6) am ersten Befestigungskörper (1a) in den zweiten Teil (18a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) eingreift.
  11. 11. Scharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum ersten Einstellungsantrieb (5) am ersten Befestigungskörpers (1a) am entsprechenden ersten Kopplungselement (51) und am entsprechenden ersten Verbindungselement (6), die in Kombination ein erstes Einstellungsantriebssystem realisieren, das in der ersten Einstellungsrichtung (D1) wirkt, die Einstellungsmittel der Position der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) zur Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) einen weiteren Einstellungsantrieb (5') am ersten Befestigungskörper (1a), ein jeweiliges weiteres erstes Kopplungselement (51') und ein jeweiliges weiteres erstes Verbindungselement (6') umfassen, die ihrerseits ein zweites Einstellungsantriebssystem realisieren, das in die erste Einstellungsrichtung (D1) wirkt; wobei der weitere erste Einstellungsantrieb (5') am ersten Befestigungskörper (1a), das jeweilige weitere erste Kopplungselement (51') und das jeweilige weitere erste Verbindungselement (6') jeweils identisch und jeweils miteinander verbunden sind wie der erste Einstellungsantrieb (5) am ersten Befestigungskörper (1a), das jeweilige erste Kopplungselement (51) und das jeweilige erste Verbindungselement (6); das erste und das zweite Einstellungsantriebssystem funktionieren identisch; das erste und das zweite Einstellungsantriebssystem sind an entgegengesetzten Seiten zum Bereich (14a) des ersten Befestigungskörpers (1a) in einer Querrichtung zur ersten Einstellungsrichtung (D1) und parallel zum ebenen Flanschabschnitt (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) angeordnet.
  12. 12. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Einstellungsantriebssystem an entgegengesetzten Seiten zum Bereich (14a) des ersten Befestigungskörpers (1a) lotrecht zur ersten Einstellungsrichtung (D1) und parallel zum ebenen Flanschabschnitt (10a, 11a) des ersten Befestigungskörpers (1a) angeordnet sind.
  13. 13. Scharnier nach den Ansprüchen 5 oder 6 oder nach einem der Ansprüche von 7 bis 12, wenn diese mittelbar oder unmittelbar vom Anspruch 5 abhängen, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Einstellungsantrieb (8) am ersten Befestigungskörper (1a) in den 20/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 zweiten Teil (18a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) eingreift, während das entsprechende zweite Verbindungselement (9) am ersten Befestigungskörper (1a) seinerseits jeweils in den ersten Teil (17a) der Außenstruktur (17a, 18a) des ersten Befestigungskörpers (1a) eingreift.
  14. 14. Scharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Antrieb (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern nur einer dieser Antriebe (5, 8) vorhanden ist, oder mindestens bei einem der Antriebe (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern mindestens zwei dieser Antriebe (5, 8) vorhanden sind, die Auflageebene (510, 810) des entsprechenden Kopplungselements (51,81) lotrecht zur Rotationsachse (50, 80) des Antriebs (5, 8) angeordnet ist.
  15. 15. Scharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralkurve, an deren mindestens einer Strecke (52, 82) sich das Kopplungselement (51,81) bezüglich des Antriebs (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a) entwickelt, sofern nur einer dieser Antriebe (5, 8) vorhanden ist, oder bezüglich mindestens eines der Antriebe (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern mindestens zwei dieser Antriebe (5, 6) vorhanden sind, aus der Familie der logarithmischen Spiralkurven oder aus der Familie der archimedischen Spiralkurven ausgewählt ist, vorzugsweise aus der Familie der archimedischen Spiralkurven.
  16. 16. Scharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kopplungselement (51,81) des Antriebs (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern nur einer dieser Antriebe (5, 8) vorhanden ist, oder das Kopplungselement (51,81) mindestens eines der Antriebe (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern mindestens zwei dieser Antriebe (5, 8) vorhanden sind, um mindestens eine Spiralkurvenstrecke (52, 82) entwickelt, der einer Drehung mit einem Winkel von mindestens 360° rund um den Ursprung der Spiralkurve entspricht.
  17. 17. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Antrieb (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern nur einer dieser Antriebe (5, 8) vorhanden ist, oder mindestens einer der Antriebe (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern mindestens zwei dieser Antriebe (5, 8) vorhanden sind, zwei Basen (53, 53'; 83, 83') aufweist, die entlang der entsprechenden Rotationsachse (50, 80) voneinander entfernt sind; - das entsprechende Kopplungselement (51, 81) in einer (53, 83) der genannten Basen (53, 53', 83, 83') in Form einer Nut (530', 830') ausgebildet ist; - das entsprechende Verbindungselement (6, 9) einen Zapfen (60', 90') umfasst, der sich in diese Nut (530', 830') einführt; während der Drehung des Antriebs (5, 8) der Zapfen (60', 90') in der Nut (530', 830') gleitet.
  18. 18. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Antrieb (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern nur einer dieser Antriebe (5, 8) vorhanden ist, oder mindestens einer der Antriebe (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern mindestens zwei dieser Antriebe (5, 8) vorhanden sind, zwei Basen (53, 53', 83, 83') aufweist, die entlang der entsprechenden Rotationsachse (50, 80) voneinander entfernt sind; - das entsprechende Kopplungselement (51, 81) auf einer (53, 83) der genannten Basen (53, 53', 83, 83') in Form eines Vorsprungs (530, 830) ausgebildet ist, der aus der genannten einen (53; 83) der genannten Basen (53, 53', 83, 83') entlang der entsprechenden Rotationsachse (50, 80) hervorspringt; - das entsprechende Verbindungselement (6, 9) ein Paar Zinken (60, 90) umfasst, die neben den Seiten dieses Vorsprungs (530, 830) angeordnet sind; während der Drehung des Antriebs (5, 8) das Verbindungselement (6, 9) zwischen den Zinken (60, 90) gleitet.
  19. 19. Scharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Kopplungselement (51, 81) des Antriebs (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern 21/32 österreichisches Patentamt AT12372U1 2012-04-15 nur einer dieser Antriebe (5, 8) vorhanden ist, oder das Kopplungselement (51,81) von mindestens einem der Antriebe (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern mindestens zwei dieser Antriebe (5, 8) vorhanden sind, mit dem entsprechenden Verbindungselement (6, 9) in einer Position verbindet, die nicht der entsprechenden Rotationsachse (50, 80) angehört und die mit dem entsprechenden Überschneidungspunkt zwischen der genannten Rotationsachse (50, 80) und der Auflageebene des Kopplungselements (51,81) eine Gerade definiert, die stabil parallel ausgerichtet zur Einstellungsrichtung (D1, D2) beibehalten wird, in der Drehungen des Antriebs (5, 8) rund um seine eigene Rotationsachse (50, 80) Bewegungen der Innenstruktur (19a) des ersten Befestigungskörpers (1a) entsprechen.
  20. 20. Scharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (50, 80) des Antriebs (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern nur einer dieser Antriebe (5, 8) vorhanden ist, oder die Rotationsachse (50, 80) von mindestens eines der Antriebe (5, 8) am ersten Befestigungskörper (1a), sofern mindestens zwei dieser Antriebe (5, 8) vorhanden sind, die Auflageebene des entsprechenden Kopplungselements (51, 81) an einem Punkt überschneidet, der mit dem Ursprung der Spiralkurve an mindestens einer Strecke (52, 82) übereinstimmt, aus der sich das Kopplungselement (51,81) entwickelt.
  21. 21. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der zweite Befestigungskörper (1 b) eine jeweilige Außenstruktur (17b) und eine jeweilige Innenstruktur (19b) umfasst, wobei die Außenstruktur (17b) den ebenen Flanschabschnitt (10b, 11b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) umfasst und in die Innenstruktur (19b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) ein Teil der Verbindungsvorrichtung (200) eingreift; - die Innenstruktur (19b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) in der Führung beweglich zur Außenstruktur (17b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) ist, und zwar in einerweiteren Einstellungsrichtung (D3), die lotrecht zur ersten Auflageebene (12b, 13b) des ebenen Flanschabschnitts (10b, 11b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) verläuft; das Scharnier außerdem Mittel für die Einstellung der Position der Innenstruktur (19b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) zur Außenstruktur (17b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) umfasst.
  22. 22. Scharnier nach Anspruch 21, wenn dieser mittelbar oder unmittelbar vom Anspruch 7 oder vom Anspruch 8 abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass - sich der Scharnierzapfen (34a), an dem das erste Ende (32a) des zweiten Arms (3) gelenkig am zweiten Befestigungskörper (1b) verbunden ist und dessen Achse parallel zur vertikalen Richtung (Z) verläuft, an der Innenstruktur (19b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) befindet; - die weitere Einstellungsrichtung (D3) parallel zu einerweiteren horizontalen Richtung (X) lotrecht sowohl zur Auflageebene (12b, 13b) des ebenen Flanschabschnitts (10b, 11b) des zweiten Befestigungskörpers (1b) als auch zur vertikalen Richtung (Z) verläuft. Hierzu 10 Blatt Zeichnungen 22/32
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