DE2609413C2 - Kreuzgelenkscharnier - Google Patents
KreuzgelenkscharnierInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/18—Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/0276—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
Die Erfindung betrifft ein Kreuzgelenkscharnier für gefalzte Türen von Stilmöbeln mit einem Tragwand-
und einem Tür-Anschlagteil, die über einen durch zwei in ihrem mittleren Bereich schwenkbar miteinander
gekoppelte Gelenkarme gebildeten Kreuzgelenkmechanismus miteinander verbunden sind, wobei jeweils
eines der Enden der Gelenkarme schwenkbar am Tragwand- bzw. Tür-Anschlagteil angelenkt ist, während
von den jeweils anderen Enden der Gelenkarme das eine in einer Gleitführung und das andere indirekt
über einen Lenker mit dem jeweils anderen Anschlagteil gekoppelt ist, und der Tragwand-Anschlagteil einstellbar
an einer auf der Innenseite der Tragwand angebrachten Montageplatte befestigt ist.
Kreuzgelenkscharniere dieser Art (z. B. DE-GM 6913180) ermöglichen das öffnen der Tür eines
Möbelstücks um mehr als 90° - in der Regel bis 180° — auch dann, wenn sich Stollen oder weitere Schranktüren
an die zu öffnende Tür seitlich anschließen. Entwickelt wurden diese Scharniere, um die vorschlagenden Türen
moderner Anbauschränke bis in raumsparende Anlage an die Nachbartür öffnen zu können, weshalb sie auch
als 180°- oder Weitwinkelscharniere bezeichnet werden. Bei diesen modernen Anbauschränken schließen
die Türen mit möglichst geringen Spalten aneinander an, und die Scharniere müssen zumindest in geschlossenem
Zustand unsichtbar sein. Im Zuge der sich ändernden Auffassung von Wohnkultur werden in
zunehmendem Maße Möbel von Interesse, die den Möbeln früherer Epochen stilistisch nachempfunden
sind, ohne daß die Verbraucher bereit wären, auf die technischen Vorteile der modernen Möbel zu verzichten.
Bei älteren Stilrichtungen angepaßten Möbeln können aber keine vorschlagenden Türen verwendet
werden. Vielmehr kommen vorzugsweise Falztüren mit vorstehenden Rahmen od. dgl. in Frage, welche die
Verwendung der älteren 180° -Scharniere aus räumlichen und stilistischen Gründen ausschließen. Die
räumlichen Schwierigkeiten liegen darin, daß eine mit dem Falzteil ins Innere eines Schranks eingreifende Tür
eine Scharnierkinematik erfordert, die eine erheblich größere Bewegungskomponente des zu öffnenden
Türflügels beim Öffnen aus dem Schrank heraus erfordert, wenn dieser Türflügel um 180° verschwenkt
und vor eine möglicherweise mit vorspringenden Randeinfassungen oder mit plastischem Schnitzwerk
versehene Nachbartür bzw. um einen vorspringenden Stollen herumgeschwenkt werden soll. Mit den bekannten
Kreuzgelenkscharnieren wurden solche Bewegungen bisher nicht verwirklicht. Die stilistischen Erforder-
nisse verlangen außerdem, daß das Scharnier einen sichtbaren Teil aufweist, der den früher üblichen
Eingelenkscharnieren mit äußeren hülsenartigen, einen Zapfen als Schwenkachse aufnehmenden Gelenken im
Aussehen entspricht, wobei diese langgestreckten und zylindrischen und gegebenenfalls auch mit gedrehten
oder gedrechselten Zierenden versehenen Gelenke nach Möglichkeit nicht nur gesondert aufgesetzte, das
Gelenk vortäuschende Beschläge sein sollen, sondern tatsächlich s*ch funktionell Aufgaben eines Scharniers
erfüllen sollen. Das heißt bei Umgestaltung eines Kreuzgelenkscharniers für solche Stilmöbel müßte ein
Gelenk des Kreuzgelenkscharniers auch bei geschlossener Tür sichtbar und in der angestrebten Weise
stilistisch ausbildbar sein. Derartige für Stilmöbel-Falztüren oder Möbel mit vorstehenden Stollen geeignete
Kreuzgelenkscharniere sind bisher nicht verfügbar.
Theoretisch wäre es zwar denkbar, die altbekannten Eingelenkscharniere so auszubilden, daß de. angeschlalenkarm
direkt mit dem Tür-Anschlagteil koppelnde, bei geschlossenem Türflügel neben der Tür sichtbare
Gelenk kann dann in der gewünschten Weise stilistisch ausgestaltet werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, den direkt am Tür-Anschlagteil angelenkten
Gelenkarm aus zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden abgekröpften Wangen zu bilden,
die im rückwärtigen Bereich durch eine Querwand derart einstückig verbunden sind, daß der Gelenkarm in
dem aus den Wangen und der Querwand gebildeten U-förmigen Querschnittsbereich den Tragwand-Anschlagteil
übergreift Der Gelenkarm wird dadurch besonders tragfähig.
Der am Tür-Anschlagteil direkt angelenkte Gelenkarm kann dann in seinem rückwärtigen Bereich durch
eine Gleitführung in Kulissennuten des Tragwand-Anschlagteils geführt sein, wozu von den seitlichen
Wangen nach innen weisende Zapfen in seitliche Nuten
gene Türflügel beim öffnen um das erforderliche Maß 20 des Tragwand-Anschlagteils eingreifen.
aus der Türöffnung heraustritt, so daß eine Schwenkbewegung um 180" bis vor benachbarte Stollen oder
Türflügel mit vorstehender Schnitzverzierung möglich ist, jedoch müßte hierzu das Schwenkgelenk mit
deutlichem Abstand vor der Tragwand und dem Türflügel angeordnet werden, was nicht nur unschön
aussieht, sondern auch gefährlich ist, weil sich die Kleidung unachtsamer Personen an den vorstehenden
Gelenken verfangen kann.
Alternativ kann der am Tür-Anschlagteil direkt angelenkte Gelenkarm in an sich bekannter Weise über
einen Lenker indirekt am Tragwand-Anschlagteil angelenkt sein. Diese Form kann beispielsweise dann
gewählt werden, wenn das Scharnier als Schnäpperscharnier ausgebildet werden soll. Diese indirekte
Anlenkung des Gelenkarms kann dann nämlich entsprechend der DE-OS 22 19 616 mit einer U-förmig
gebogenen Schließfeder ausgerüstet werden, die an
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe Jn diesem Lenker so angeordnet ist, daß sie mit ihrem
zugrunde, ein Kreuzgelenkscharnier für die hier in Frage stehenden Anwendungsfälle, d. h. für Stilmöbel
mit Falztüren und gegebenenfalls erhabenen äußeren Rahmen oder vorspringendem Schnitzwerk bzw.
geschlossenen Ende der. den Lenker mit dem Gelenkarm verbindenden Gelenkzapfen umgreift. Ein Federschenkel
wird dann am Lenker abgestützt, während der andere Federschenkel gegen eine am Tragwand-An
seitlich vorstehenden Stollen zu schaffen, das eine 35 schlagteil vorgesehene Führungsbahn drückt, die so
Verschwenkung des Türflügels aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung um 180° bis vor einen
benachbarten Türflügel bzw. den Stollen gestattet und das stilistisch mit dem Aussehen der altbekannten
Eingelenkscharniere mit außenliegendem Gelenk herstellbar sein soll, ohne daß dieses außenliegende Gelenk
in unerwünschter Weise vom Möbelstück vortritt.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
ausgebildet werden kann, daß die gewünschte Schließwirkung erzielt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Kreuzgelenkscharnier ist zweckmäßig die am Tür-Anschlagteil befindliche
■»ο Anlenkstelle des den Gelenkarm mit dem Tür-Anschlagteil
koppelnden Lenkers in der Schließlage des Scharniers unmittelbar in Richtung auf das Möbelinnere
hinter der Anlenkstelle des anderen Gelenkarms mit dem Tür-Anschlagteil angeordnet. In der Tür-Schließ!a-
dadurch gelöst, daß der in seinem rückwärtigen Bereich 45 ge liegt der Lenker dann ebenfalls weitgehend in der
auf der Montageplatte befestigbare Tragwand-An- ' . . .
schlagteil in seinem vor der Montageplatte liegenden vorderen Bereich zweimal derart gegensinnig gekröpft
ist, daß er mit diesem vorderen Bereich in einer in der Tragwand vorgesehenen, stirnseitig offenen, langgestreckten
Ausnehmung liegt daß der direkt am Tragwand-Anschlagteil angelenkte Gelenkarm in diesem
vorderen Bereich des Tragwand-Anschlagteils innerhalb der langgestreckten Ausnehmung am Ti aglanggestreckten
Ausnehmung der Tragwand und zwischen den Wangen des anderen Gelenkarms. ^
Der Tür-Anschlagteil kann einen vergleichsweise einfachen Aufbau haben, indem er mit einem rechtwinklig
zur Anlenkachse des an ihm angelenkten Gelenkarms vom sichtbaren Teil aus vorspringenden Gewindezapfen
versehen wird, der in eine parallel zu den Türflachseiten vom Rand der Tür her in die Tür
eingebrachte Bohrung einschraubbar ist. Durch mehr
wand-Anschlagteil angelenkt ist, und daß der am 55 oder weniger starkes Einschrauben des Gewindezap-
Tür-Anschlagteil direkt angelenkte Gelenkarm dem Tragwand-Anschlagteil in etwa entsprechend zweimal
gegensinnig derart abgekröpft ist, daß der vordere Bereich des Gelenkarms ebenfalls in der langgestreckten
Ausnehmung der Tragwand liegt und an der Stirnseite der Tragwand neben dem Rand der
schwenkbar anzulenkenden Tür aus der Ausnehmung vortritt, wobei das ihn mit dem Tür-Anschlagteil direkt
koppelnde Gelenk sichtbar ist. Ein Teil der bei den bekannten Kreuzgelenkscharnieren vor der inneren
Tragwand, d. h. im lichten Schrankraum liegenden Anlenkpunkt ist also in die Ausnehmung in der
Schrank-Tragwand hineinverlegt. Das den einen Gefens in die zugehörige Bohrung ist gleichzeitig eine
relativ einfache Möglichkeit der Türausrichtung gegeben.
Alternativ kann der Tür-Anschiagteil auch ein seitlich
Alternativ kann der Tür-Anschiagteil auch ein seitlich
fen am sichtbaren Teil anschließendes Teil bilden, das als
Einstecktopf ausgebildet ist, der in eine in die Rückseite der Tür eingearbeitete und zum Türrand hin offene
Ausi.ihmung eingesetzt und in der Ausnehmung
befestigt ist. Dieser Einsetztopf ist vergleichsweise
t>5 einfach aufgebaut, weil der nicht — wie bei den üblichen
Gelenkscharnieren — die Anlenkpunkte für die Scharnierlenker oder Gelenkarme aufnimmt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine horizontale Schnittansicht eines Kreuzgelenkscharniers
in der Schließlage;
F i g. 2 eine Vorderansicht auf den in der Schließlage der Tür sichtbaren Teil des Kreuzgelenkscharniers
gesehenen Richtung des Pfeils 2 in F i g. 1;
Fig.3 ein der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht
des Scharniers in der um 180° in die Öffnungslage verschwenkten Stellung; F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 4 in F i g. 3;
Fig.5 eine Vorderansicht eines gegenüber dem in den F i g. 1 und 3 gezeigten Tür-Anschlagteil abgewandelten
Tür-Anschiagteiis für das Kreuzgelenkscharnier;
und
Fig.6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in
Fig. 5.
Das in den F i g. 1 und 3 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Kreuzgelenkscharniers 10 dient dazu an der
Tragwand 12 eines Möbelstücks eine Tür 14 zu befestigen, die im gezeigten Fall als Falztür ausgebildet
ist. Die außen mit geschweiften Randleisten versehene Tür ist aus der in F i g. 1 gezeigten Schließlage um 180°
in die in F i g. 3 gezeigte Öffnungslage verschwenkbar, in der die Tür parallel vor einem seitlichen Rahmenbauteil
16 oder einer weiteren Tür liegt, wobei schematisch angedeutet ist, daß der seitliche Bauteil 16 noch
vorspringende Zierleisten haben kann. Damit die Tür 14 beim öffnen nicht seitlich anstößt, muß der Schwenkbewegung
beim öffnen also eine Bewegung aus dem Schrankinnern heraus überlagert werden. Das Maß
dieser zusätzlichen Bewegung ist größer als bei den um 180° öffnenden vorschlagenden Türen moderner
Anbauschränke, bei denen die Tür nur um das Maß der Dicke der benachbarten Tür verschoben werden muß,
weil es sich — wie erwähnt — um eine Falztür handelt, deren Innenseite um ein merkliches Maß in den Schrank
hinein verlegt ist, während die Verzierungen an der Tür 14 bzw. dem benachbarten Rahmenbauteil 16 um ein
Maß vor der Schrankstirnfläche vortreten, das größer als die Dicke der modernen vorschlagenden Türen ist
Das Kreuzgelenkscharnier 10 weist einen auf einer an der Tragwand 12 angebrachten Montageplatte 18
abnehmbaren und einstellbar befestigten Tragwand-Anschlagteil 20 und einen an der Tür 14 befestigten
Tür-Anschlagteil 22 auf, die durch einen von zwei in ihrem mittleren Bereich durch einen Gelenkzapfen 28
schwenkbar miteinander verbundenen Gelenkarmen 24 und 26 gebildeten Kreuzgelenkmechanismus miteinander
gekoppelt sind. Der Geienkarm 24 ist an einem Ende mittels eines Lagerzapfens 30 am Tragwand-Anschlagteil
20 und der andere Gelenkarm 26 mittels eines Lagerzapfens 32 am Tür-Anschlagteil 22 schwenkbar
angelenkt
Am anderen schwingenden Ende des Gelenkarms 24 ist schwenkbar ein Lenker 34 angeschlossen, der
andererseits bei 36 schwenkbar am Tür-Anschlagteil 22 gelagert ist und den Gelenkarm 24 dadurch indirekt mit
dem Tür-Anschlagteil koppelt
Das.zweite Ende des Gelenkarms 26 ist dagegen durch eine Kulissenführung direkt gleitend verschiebbar
am Tragwand-Anschlagteil 20 geführt Die Kulissenführung wird von kurzen nach innen weisenden Kulissenzapfen
38 an den Innenseiten von seitlichen parallelen Wangen 40 des Gelenkarms 26 gebildet, die in
langgestreckte äußere Kulissennuten 42 im Tragwand-Anschlagteil 20 eingreifen.
Ein neben der Tür 14 liegender Teil 44 des Tür-Anschlagteils 22 ist sichtbar und hat in der Vorderansicht die Form einer langgestreckten Hülse (F i g. 2), die den Lagerzapfen 32 umgreift, mit dem der Gelenkarm 26 am Tür-Anschlagteil 22 schwenkbar angelenkt ist. Der hülsenförmige sichtbare Teil 44 hat eine dem lichten Abstand zwischen den Wangen 40 des Gelenkarms 26 am vorderen Ende entsprechende Länge und liegt zwischen den am Vorderende entsprechend dem Radius des hülsenförmigen Teils 44 abgerundeten Enden 46 der Wangen 40. Der den hülsenförmigen Teil 44 und Bohrungen in den Enden 46 der Wangen 40 des Gelenkarms 26 durchsetzende Lagerzapfen 32 (Fig. 1) steht an beiden Enden etwas über die Außenseiten der Wangen 40 vor und trägt aufgesetzte gedrehte oder gedrechselte Zierknöpfe 4β, die dem sichtbaren Teil 44 in Verbindung mit den Enden 46 der Wangen 40 das gewünschte altertümliche Aussehen der früher verwendeten Eingelenkscharniere geben. Die Befestigung des hülsenförmigen Teils 44 des Tür-Anschlagteils 22 an der Tür 14 erfolgt durch einen rechtwinklig zur Bohrung für den Lagerzapfen 32 angesetzten Gewindezapfen 45 hinreichender Länge, der in eine zugehörige Bohrung 47 in der Tür einschraubbar ist.
Ein neben der Tür 14 liegender Teil 44 des Tür-Anschlagteils 22 ist sichtbar und hat in der Vorderansicht die Form einer langgestreckten Hülse (F i g. 2), die den Lagerzapfen 32 umgreift, mit dem der Gelenkarm 26 am Tür-Anschlagteil 22 schwenkbar angelenkt ist. Der hülsenförmige sichtbare Teil 44 hat eine dem lichten Abstand zwischen den Wangen 40 des Gelenkarms 26 am vorderen Ende entsprechende Länge und liegt zwischen den am Vorderende entsprechend dem Radius des hülsenförmigen Teils 44 abgerundeten Enden 46 der Wangen 40. Der den hülsenförmigen Teil 44 und Bohrungen in den Enden 46 der Wangen 40 des Gelenkarms 26 durchsetzende Lagerzapfen 32 (Fig. 1) steht an beiden Enden etwas über die Außenseiten der Wangen 40 vor und trägt aufgesetzte gedrehte oder gedrechselte Zierknöpfe 4β, die dem sichtbaren Teil 44 in Verbindung mit den Enden 46 der Wangen 40 das gewünschte altertümliche Aussehen der früher verwendeten Eingelenkscharniere geben. Die Befestigung des hülsenförmigen Teils 44 des Tür-Anschlagteils 22 an der Tür 14 erfolgt durch einen rechtwinklig zur Bohrung für den Lagerzapfen 32 angesetzten Gewindezapfen 45 hinreichender Länge, der in eine zugehörige Bohrung 47 in der Tür einschraubbar ist.
Um die bei geschlossener Tür sichtbaren, unmittelbar
vor der Stirnseite der Tragwand 12 liegenden Scharnierteile aus der Tragwand 12 austreten zu lassen,
ist im Bereich des vom hülsenförmigen Teil 44 des Tür-Anschlagteils und den Enden 46 des Gelenkarms 26
gebildeten Gelenklagers eine langgestreckte, zur Tür-Innenseite hin offene und in der Stirnseite der
Tragwand 12 offen mündende Ausnehmung 50 in die Tragwand eingefräst, die den vorderen Bereich 52 des
Tragwand-Anschlagteils 20 und die vorderen Abschnitte 54 der Wangen 40 des Gelenkarms 26 aufnimmt. Um
den rückwärtigen Abschnitt des Tragwan.d-AnschUgteils
20 und den in der Kulissenführung dieses Anschlagteils gelagerten rückwärtigen Abschnitt des
Gelenkarms 26 in die erforderliche, nach innen versetzte Lage zu bringen, sind der Tragwand-Anschlagteil
20 und die Wangen 40 des Gelenkarms 26 in der aus den F i g. 1 und 3 entnehmbaren Weise nach
innen abgekröpft
Der in der Ausnehmung 50 liegende Bereich 52 des Tragwand-Anschlagteils 20 hat einen U-förmigen
Querschnitt wobei der Lagerzapfen 30 zur Anlenkung des einen Endes des anderen Gelenkarms 24 in
Bohrungen in den seitlichen Schenkeln des U gehalten ist Auc't der Gelenkarm 26 ist in seinem rückwärtigen
Bereich durch Verbindung der beiden Wangen 40 durch eine Querwand 56 zu einem U-förmigen Querschnitt
umgestaltet
Der das zweite Ende des Gelenkarms 24 mit dem Tür-Anschlagteil 22 verbindende Lenker 34 ist — wie
bereits erwähnt — bei 36 durch einen Lagerzapfen in einer Ausnehmung 58 des hülsenförmigen Teils 44 des
Tür-Anschlagteils 22 schwenkbar angelenkt wobei die Ausnehmung 58 und der Lagerzapfen in der Schließlage
(Fig. 1) des Scharniers 10 unmittelbar hinter dem Lagerzapfen 32 liegt In der Öffnungsstellung ist die
Ausnehmung 58 um 180° nach vorn verschwenkt so daß die AnlenksteHe 36 sichtbar ist (siehe Fig.3 und
insbesondere Fi g. 4).
In den Fig.5 und 6 ist noch eine abgewandelte
Ausführungsfonn eines Tür-Anschlagteils als ein Teil 60 gezeigt, das sich von dem in Verbindung mit den F i g. 1
bis 4 beschriebenen Tür-Anschlagteil 22 dadurch unterscheidet daß anstelle des Gewindezapfens 45 ein
Einstecktopf 62 vorgesehen ist, der in einer entsprechenden (nicht gezeigten) Ausnehmung in der Rückseite
der Tür 14 befestigbar ist. Da auch bei diesem Tür-Anschlagteil 60 ein sichtbarer hülsenförmiger Teil
44 vorgesehen ist, der seitlich an einer Abflachung des im übrigen einen kreisförmigen Umfang aufweisenden
Einstecktopfes 62 angesetzt ist, muß die zugehörige Ausnehmung der Tür 14 zum Türrand hin offen sein. Die
Ausnehmung ist am einfachsten mit einem Stirnfräser herstellbar, dessen Durchmesser dem Durchmesser des
Einstecktopfs entspricht, wobei der Stirnfräser beim Einarbeiten der Ausnehmung so auf die Tür-Rückseite
aufgesetzt wird, daß er die innere Falzkante der Tür 14 seitlich noch etwas übergreift und dadurch die
erforderliche seitliche öffnung erzeugt. Drei angesenkte
Bohrungen 64 dienen zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Senkkopfschrauben, mit denen der Einstecktopf
62 in der Tür-Ausnehmung befestigt wird. Anstelle einer Schraubbefestigung könnte der Einstecktopf 62
natürlich auch in an sich bekannter Weise als Einschlagtopf ausgebildet sein oder nach Art eines
Spreizdübels aufspreizbare Umfangswände haben.
Es ist ersichtlich, daß mit dem vorstehend beschriebenen Scharnier erstmals ein Kreuzgelenkscharnier
geschaffen ist, welches sowohl hinsichtlich seines Aussehens als auch seiner Funktion die bei Stilmöbeln
auftretenden Forderungen erfüllt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kreuzgelenkscharnier für gefalzte Türen von Stilmöbeln mit einem Tragwand- und einem
Tür-Anschlagteil, die über einen durch zwei in ihrem mittleren Bereich schwenkbar miteinander gekoppelte
Gelenkarme gebildeten Kreuzgelenkmechanismus miteinander verbunden sind, wobei jeweils
eines der Enden der Gelenkarme schwenkbar am Tragwand- bzw. Tür-Anschlagteil angelenkt ist,
während von den jeweils anderen Enden der Gelenkarme das eine in einer Gleitführung und das
andere indirekt über einen Lenker mit dem jeweils anderen Anschlagteil gekoppelt ist, und der Tragwand-Anschlagteil
einstellbar an einer tuf der Innenseite der Tragwand angebrachten Montageplatte
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der in seinem rückwärtigen Bereich auf der Montageplatte (18) befestigbare Tragwand-Anschlagteil
(20) in seinem Vor der Montageplatte liegenden vorderen Bereich (52) zweimal derart
gegensinnig gekröpft ist, daß er mit diesem vorderen Bereich (52) in einer in der Tragwand (12)
vorgesehenen, stirnseitig offenen, langgestreckten Ausnehmung (50) liegt, daß der direkt am Tragwand-Anschlagteil
(20) angelenkte Gelenkarm (24) in diesem vorderen Bereich (52) des Tragwand-Anschlagteils
(20) innerhalb der langgestreckten Ausnehmung (50) am Tragwand-Anschlagteil angelenkt
ist, und daß der am Tür-Anschlagteil (22) direkt angelenkte Gelenkarm (26) dem Tragwand-Anschlagteil
(20) in etwa sntsprechend zweimal gegensinnig derart abgekröpft ist, daß der vordere
Bereich (54) des Gelenkarms (26) ebenfalls in der langgestreckten Ausnehmung (50) der Tragwand
liegt und an der Stirnseite der Tragwand (12) neben dem Rand der schwenkbar anzulenkenden Tür (14)
aus der Ausnehmung (50) vortritt, wobei das ihn mit dem Tür-Anschlagteil (22) direkt koppelnde Gelenk
(44,46,48) sichtbar ist.
2. Kreuzgelenkscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der direkt am Tür-Anschlagteil
(22) angelenkte Gelenkarm (26) aus zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufenden
abgekröpften Wangen (40) gebildet ist, die im rückwärtigen Bereich durch eine Querwand (56)
derart einstückig verbunden sind, daß der Gelenkarm in dem aus den Wangen (40) und der Querwand
(56) gebildeten U-förmigen Querschnittsbereich den Tragwand-Anschlagteil (20) übergreift.
3. Kreuzgelenkscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Tür-Anschlagteil
(22) direkt angelenkte Gelenkarm (26) in seinem rückwärtigen Bereich durch eine Gleitführung in
Kulissennuten (42) des Tragwand-Anschlagteils (20) geführt ist.
4. Kreuzgelenkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Tür-Anschlagteil (22) befindliche Anlenkstelle (36) des den Gelenkarm (24) mit dem Tür-Anschlagteil
(22) koppelnden Lenkers (34) in der Schließlage des Scharniers (10) unmittelbar in Richtung auf das
Möbelinnere hinter der Anlenkstelle (32) des anderen Gelenkarms (26) mit dem Tür-Anschlagteil
(22) angeordnet ist.
5. Kreuzgelenkscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tür-Anschlagteil (22) einen rechtwinklig zur Anlenk-
achse des Lagerzapfens (32) des an ihm angelenkten Gelenkarms (26) von seinem sichtbaren Teil (44) aus
vorspringenden Gewindezapfen (45) aufweist, der in eine parallel zu den Tür-Flachseiten vom Rand der
Tür (14) her in die Tür eingebrachte Bohrung einschraubbar ist
6. Kxeuzgelenkseharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tür-Anschlagteil ein seitlich an den sichtbaren Teil (44) anschließendes Teil (60) bildet, das als
Einstecktopf (62) ausgebildet ist, der in eine in der
Rückseite der Tür (14) eingearbeitete und zum Türrand hin offene Ausnehmung eingesetzt und in
der Ausnehmung befestigt ist
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