DE6913180U - Schwenkbeschlag - Google Patents
SchwenkbeschlagInfo
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- DE6913180U DE6913180U DE19696913180 DE6913180U DE6913180U DE 6913180 U DE6913180 U DE 6913180U DE 19696913180 DE19696913180 DE 19696913180 DE 6913180 U DE6913180 U DE 6913180U DE 6913180 U DE6913180 U DE 6913180U
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Description
G 69 15 180.2-7203
A 30 460 - s
Möbelfabrik η
Erwin Behr Oen
ffendlingen-Ueckar
Behrstraße 96
Behrstraße 96
"Schwenkbeschlag"
Die Erfindung betrifft einen Schwenkbeschlag, insbesondere für überfälzte Türe oder der^l. Abdeckungen an Möbeln, bei dem zur
Verbindung zwischen der ausschwenkbaren Abdeckung und dem Korpus des Möbels Schwenkhebel vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkbeschlag für überfälzte Türen oder dergl. Abdeckungen zu schaffen, der
trotz verdeckter, unsichtbarer Anordnung konstruktiv einfach
und robust ist, klein baut und daher keine großen Toträume er-5
bringt und der einen großen Schwenkbereich ermöglicht.
I Dies wird bei einem Schwenkbeschlag gemäß der Erfindung dadurch I erreicht, daß lediglich zwei Schwenkhebel vorgesehen sind, die
% einander kreuzen und in einem Gelenkminkt miteinander verbunden
ρ sund und daß je ein Schwenkhebel an dem abdeckungsseitigen Be-
I schlagteil bzw. am korpusseitigen Beschlagteil schwenkbar befestigt
I und im korpusseitigen Beschlagteil bzw. im abdeckungsseitigen
I Besahlagteil durch eine Gleitführung verschiebbar gehalten ist.
I Ein Schwenkbeschlag dieser Art ist, da keine tragenden, freien
I Gelenkstellen zwischen Hebeln vorhanden sind, betriebssicher
I und stabil. Da die Schwenkhebel an beiden Enden mit Beschlag-
5 teilen verbunden sind, können die Lagerstellen bzw.
• Führungen bei dieser Konstruktion stabil ausgebildet
-2-
ft
( til
— 2 —
■werden. Durch die gelenkige Verbindung zwischen den Hebeln
wird lediglich deren gegenseitige Lage bestimmt; Stützkräfte werden über dieses Gelenk im wesentlichen nicht übertragen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn die im abdeckungsseitigen bzw. im korpusseitiges
B©schla-gteil festen Anlenkpunkte der Schwenkhebel in
Schließstellung des Beschlages einander unmittelbar benachbart sind, da sich hierdurch eine besonders kompakte Konstruktion
erreichen läßt.
Erfindungsgemäß können die Führungsbahnen der Gleitführungen
in inrer Haupterstreckungsrichtung im wesentlichen in Längsrichtung
der Beschlagteile verlaufen, wodurch einmal die Höhe der Beschlagteile gering gehalten wird, so daß der bei Verwendung
eines derartigen Schwenkbeschlages auftretende Totraua
gering ist- und wodureb zum anderen bei der erfindungsgemäßen
Konstruktion beim Öffnen der Abdeckungen eine flache Bewegungsbahn der Hebel erreicht wird, was wiederum im Hinblick
auf eine möglichst geringe Totraumbildüng von Vor'teil
ist. JDIe Haupterstreckungsrichtungen der Pührungsbahnen schliessen
dabei zweeksiäßigerweise einen Winkel zwischen etwa 70° und 11C°, vorzugsweise von etwa 2-0 bis 85° ein.
In erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Schwenkbeschlages erweist
es sieh weiterhin als vorteilhaft, wenn die Schwenk ü.e"bel
in ÖffnungsStellung des Beschlages im wesentlichen den
gleichen Verlauf aufweisen, wodurch wiederum eine möglichst
platzsparende Konstruktion erreicht wird. Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, die beiden Schwenkhebel sichelförmig
gekrümmt auszubilden, wodurch, weiter ein Hebelverlauf erreicht wird, der ein Hängenbleiben erschwerte Zum anderen ergibt sich
(I···· P* · Il I ·
jn der Herstellung bei einer derartigen Hebelform auch eine
"besonders gute Materialausnutzung. Bilden die Schwenkhebel
darüberhinaus in Öffnungsstellung in ihrem an das korpus seitige Beschlagteil anschliessenden Bereich im wesentlichen
eine Verlängerung dieses Beschlagteiles, so wird neben einer besonders flachen Bauweise auch eine vom ästhetischen Standpunkt
zufriedenstellende, da sehr geschlossen v/irkende Konstruktion erreicht.
Das korpusseitige Beschlagteil kann erfindungsgemäß eine geradlinige
Führungsbahn aufweisen, die zweckmäßigerweise zur Anlagefläche des zugehörigen Beschlagteiles parallel verläuft,
was sich gerade für das korpusseitige Beschlagteil als besonders vorteilhaft erweist, da dieses meist auf die ent sprechende
Wand des Korpus aufgesetzt ist, weshalb hier einer flachen Konstruktion besondere Bedeutung zukommt.
Die abdeckungsseitige Führungsbahn kann erfindungsgemäß winklig ausgebildet v/erden, wodurch sich besonders große Schwenkwinkel
erreichen lassen. Der die Haupterstreckungsrichtung der abdeckungsseitigen Führungsbahn bestimmende, lange Schenkel
derselben Führungsbahn ist hierbei zweckmäSigerweis-e von den
Befestigungspunkten der Schwenkhebel her gesehen von eier Anlagefläche
des abdeckungsseitigen Beschlagteiles weg geneigt, wodurch sich ein günstiger Öffnungsverlauf ergibt. Der kurze
Schenkel der abdeckungsseitigen Führungsbahn erstreckt sich erfindungsgemäß zweckmäßigerweise in Richtung auf den korpusseitigen
Beschlagteil, wodurch nach Erreichen einer Öffnungslage, in der die Abdeckung im wesentlichen in Verlängerung
der korpusseitigen Anschlagwand liegt, eine Verschwenkung der Abdeckung um die feste, abdeckungsseitige Anlenkachse erfolgt.
In Annäherung ist ein derartiges Schwenkverhalten dadurch zu erreichen, daß der kurze Sehenkel unter einem Winkel von etwa
80° bis 140°, vorzugsweise etwa 110° zum langen Schenkel der
•II· · » · 4·· ·
abdeckungsseitigen führungsbahn stent. Ti.'eist der kurze Schenkel
einen gekrümmten Yerlauf auf, der kreisförmig ist und "bei
dem der Xrümmungsmittelpunkt durch den Anlenkpunkt des as abdeckungsseitigen
Beschlagteil schwenkbar geführten Hebels gebildet ist, so läßt sich nach Erreichen der etwa 90 Öffnungslage ein Schwenkverhalten der Abdeckung erzielen, das dem einer
über ein herkömmliches Scharnier angelenkten Abdeckung ent spricht.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Gleitführungen in an sich bekannter Weise als Pührungsbahnen liuten aufweisen,
in denen unmittelbar die Pührungsbolzen gleiten, an denen die Schwenkhebel angelenkt sind. Die Pünrungsbclzen können jedoch
auch über in den Gleitbahnen laufende Gleitsteine geführt sein. In beiden Fällen erweist es sich als zweckmäßig, den Schwenkwinkel
der Beschlagteile durch entsprechende Bemessungen der Pührungsbahnen zu begrenzen. Hierzu kann zumindest jeweils
eines der Enden der ÜPührungsbahnen einen Anschlag bilden =
Erfindungsgemäß kann dabei bei Schwenkbeschlägen der vorgeschilderten
Art der Schwenkwinkel der Beschlagteile gegeneinander in besonders einfacher Weise durch Veränderung der freien
Länge des kurzen, Torzugsweise kreisförmigen Schenkels der
abdeckuTigsseitigen. !Führungsbahn Teränderbar sein. Die freie
Uutlänge des kurzen Schenkels kann dabei durch Einsetzen eines Anschlages verändert werden, wobei dieser Anschlag in besonders
einfacher Weise durch einen Schraubbolzen gebildet sein kann. Eine derartige Yeränderbarkeit des Schwenkbereiches
erbringt den Torteil, das Scharnier den jeweiligen Bedarfsverhältnissen
ohne Schwierigkeiten anpassen zu können. Wird beispielsweise, wie "vorgeschildert, ein Schraubbolzen vorgesehen,
so kann dieser serienmäßig eingebaut werden, so daß grundsätzlich nur ein kleiner Schwenkwinkel möglich ist, wodurch Be -
Schädigungen bei der Montage durch Unachtsamkeiten schon vermieden
werden können. Zeigt dann die Montage, daß in dem jeweils vorliegenden Pail ein größerer Schwenkwinkel möglich
ist, so kann der Schraubbolzen jederzeit nach Belieben entfernt werden. Selbstverständlich ist es in gleicher Weise auch
möglich, mehrere Öffnungsweiten festzulegen.
In Ausgestaltung.der Erfindung haben sich eine Reihe von Abmessungsverhältnissen
als besonders vorteilhaft erwiesen,die in der nachfolgenden Eigurenbeschreibung im einzelnen noch
dargelegt werden.
Im Hinblick auf die Montage erweist es sich erfindungsgemäß als zweckmäßig, daß vorzugsweise der korpusseitige Beschlagteil
eine Halterung und ein Pührungsteil aufweist und daß Halterung und Führungsteil lösbar miteinander zu verbinden
sind. Das lührungsteil kann hierbei zweckmäßigerweise auf
die Halterung aufsteckbar sein. Eine derartige Unterteilung des Beschlagteiles erbringt den Yorteil, daß fabrikmäßig die
Beschlagteile an Korpus bzw. Abdeckung angebracht werden können, wodurch eine genaue Fixierung bei geringem Zeitaufwand möglich
ist und wodurch der nachfolgende Montageνorgang so vereinfacht
werden kann, daß dieser auch von ungeschulten Kräften jederzeit vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß erweist es sich insbesondere in diesem Zu sammenhang
als zweckmäßig, wenn Eührungsteil und Halterung höhenverstellbar verbunden sind, so daß nach der Montage ohne
Schwierigkeiten eine gewisse Anpassung möglich ist. Pührungs-
-fceil und Halterung können hierzu zweckmäßigerweise über eine
Schiebeführung, etwa eine Schwalbenschwanzführung, eine
2-51UhTUiIg oder dergl. verbunden sein. In seiner Höhe kann das
Eührungsteil dabei gegenüber der Halterung durch eine Stellschraube
einstellbar sein.
— ο —
Eine besonders z^eelcmäßige Ausgestaltungszorm der Erfinä&ng
■wird dabei dadurch erreicht, da3 die Halterung einen nach
oben ratenden, als !Feder ausgebildeten Steg aufweist« der
mix. einem quer liegenden 3?ußteil verbunden ist, das in seinem
in Verlängerung des Steges liegenden Bereich verdickt ausgeführt ist und eine Gewindebohrung für eine Stellschraube aufnimmt
und das in seinem seitlich der Verlängerung des Steges
liegenden Bereich Bohrungen für die Befestigungsschrauben aufweist. Dementsprechend kann das gfihrungsteil rückseitig eine
hintersehnittene, als ffutführung dienende Ausnehmung haben.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungs^ank^ns, Halterung
und 3?ührungsteil lösbar wsß. gegebenenfalls auch höhenverstellbar
miteinander zu verbinden, kennen Halterung und Pührungs teil
lediglich über einen Bolzen verbunden sein. Hierzu durchsetzt der Bolzen, der einen Gewindeteil sowie einen ITührungs —
zapfen aufweist und der im Übergang vom Gewindeteil zum Zapfen
eine Auflage hat, zv;eckmäfiigerv;eise die Halterung und das 31Uhrungateil.
Bei dieser Konstruktion kann also die Halterung und die Höhenverstellung über ein gemeinsames Element, nämlich den
Bolzen erreicht werden. Der Zapfen des Bolzens ist in seinem
Durchmesser zweckmäSigerweise kleine als der Gewindeteil, der
seinerseits im Durchmesser gleich oder größer als die Auflage ist.
Diese Auflage kann in Ausgestaltung der Erfindung durch einen konischen Abschnitt des Zapfens gebildet sein, wodurch sich
eine sehr gedrungene Konstruktion erreichen läßt. Das den Zapfen aufnehmende korpusseitige Beschlagteil weist in Ausgestaltung
der Erfindung eine vorzugsweise kalibrierte Bohrung zur Aufnahme des Zapfens sowie im Auslauf dieser Bohrung
zumindest eine konische, in der Steigung dem konischen Teil des Zapfens entsprechende Aufweitung auf. Abgrund des konischen
Zapfenteiles läßt sich auch dann eine exakte Führung des die Bohrung aufweisenden Teiles des Beschlages gegenüber
dem Bolzen erreichen» wenn die Bohrung z.B. gegenüber dem
Zapfen Übermaß hat, da durch Nachstellen des Bolzens und des Konus in ^lern 5^.11 eine satte Auflage zu erreichen ist»
Ist die Bohrung zur Aufnahme des Zapfens beidseitig konisch
aufgeweitet, so läßt sich der erfindur-gsgemäße Schwenkoe —
schlag für rechts- und linksöffnende Abdeckungen verwenden.
Dies läßt sieh allerdings auch bei einer anders gestalteten Auflage, beispielsweise bei ringförmiger Auflage erziehen.
Weiter ist hierfür auch die zweigeteilte Ausbildung des vorgeschilderten korpusseitigen Beschlagteiles geeignet, das
bei erfindungsgeinäßer Ausgestaltung ohne jegliche Veränderung für rechts- und linksseitige Abdeckungen einzusetzen ist.
Findet ein Bolzen zur Verbindung der "beiden Teile Verwendung,
so kann die Halterung mit Vorteil U-förmig ausgebildet sein, wobei der verstärkte Steg die Bohrung für den Zapfen auf —
weist und der sich quer zu den Schenkeln erstreckende und diese abdeckende Führungsteil mit einem Ansatz zwischen die Schenkel
eingreift, wodurch eine günstige Aufnahme der Kippbelastung erreicht wird. Auch in diesem Pail kann der Ansatz über eine
Schiebeführung mit den Schenkeln verbunden sein. In «!en abgedeckten
Schenkeln der Halterung können Bohrungen für Be — festigungsschrauben vorgesehen sein, wo"bei gemäß einem "be sonderen
Merkmal der Erfindung diese Bohrungen versetzt zu einander angeordnet werden können, wodurch an einer Korpus wand
in gleicher Höhe an beiden Seiten Beschlagteile angebracht werden können, ohne daß die Schrauben gegeneinander stoßen.
Werden die Bohrungen als quer zu den Schenkeln sich erstreckende Langlöcher ausgebildet, so ist dadurch zusätzlich eine Verstellmöglichkeit
in Richtung des Führungsteiles gegeben, was die Montage erleichtert und eine nachträgliche Feineinstellung
ermöglicht.
Ist der abdeekungsseitige Besehlagteil des Sehwenklesehlages
im wesentlichen verdeckt angeordnet und mit einem Gehäuse verssben3
das in eine Sut der Abdeckung eingesetzt wird und dort über einen plattenförmigen Befestigungssehila gehalten wird,
so kann einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung zufolge dieser Befestigungssehild auf das Gehäuse lose aufsetzbar
sein. Wird dabei der Befestigungssehild durch !Form— scLluf gegenüber dem Gehäuse fixiert, so kann das Gehäuse erfindungsgemäß
in Längsrichtung zweigeteilt sein und es können die beiden Gehänsehälften über den Befestigungssehild zusammengehalten
werden. Eine derartige Ausbildungsform des abdeckungsseitigen Beschlagteiles ist fertigungstechnisch besonders günstig.
Sind die im Befestigungsschild vorgesehenen Bohrungen für die Befeetigungsschrauben als langlöcher ausgebildet, die
sich in längsrichtung des Schildes und damit des abdeckungs sextigen
Beschlagteiles erstrecken, so ist dadurch eine Nachstellung
des Beschlagteiles gegenüber der Abdeckung und damit leichte Ausrichtung der Abdeckung gegenüber dem Körper möglich.
Is Hinblick auf eine besonders gute Verankerung des in eine Nut
der Abdeckung einzusetzenden, dem abdeckungsseitigen Beschlagteil zugehörigen Gehäuses erweist es sich als vorteilhaft, das
Gehäuse in seinem dem Rand der Abdeckung benachbarten unteren Bereich auf zumindest einer Seite mit einem keilförmigen Vorsprung
zu versehen. Dieser ,drückt sich beim Einschieben des
Gehäuses in die Nut in die Nutwände ein, so daß eine sehr feste Verankerung erreicht wird. Zweckmäßigerweise werden in Ver breiterung
des Bodens des Gehäuses beidseitig an diesem keilförmige Vorsprürige vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Merkmalen an^hand
der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhr"ngsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
3?ig..l einen Horizontalsehnitt dureqfeinen Schwenkbeschlag ge—
der Erfindung., durch üen eisen üljeriälzte Ab —
lcnBgj 33,1er eise 5?ür rail; einem Eorpus1;eil eines
Möeels, hier eines SehraBkes vertundea ist; hier
siEd dey abdeekangs- also türseitige Sesehlag-fceil
und die !ESr iß Schließstellung strichpuakrsert dargestellt,
die Darstellung der 2ür UBd des tiirseitigen
Besehlagteiles in vollen Linien zeigt diese Seile in einer 140°—Öffnungssteilung;
I1Ig.2 eine Schnittdarstellung, die is wesentlichen der in
in
51Xg-I entspricht,/der die !Tür und der türseitige 3e— schlagteil jeöceli in einer 170° —Oionungsstellung ■ dargestellt sind;
51Xg-I entspricht,/der die !Tür und der türseitige 3e— schlagteil jeöceli in einer 170° —Oionungsstellung ■ dargestellt sind;
3?ig.3 eine Schnittdarstellangs die ia Hinblick auf den eriindungsgeiaäßen
Schwenklbeschlcig is we sent liehen den
Torhergehenden entspricht, die Tür ait äea türseitigen
Beschlagteil jedoch zusätzlich zu der strichpunktiert
und vereinfacht dargestellten Schließstellung auch in einer 90° —Öffnungsstellung zeigt;
Pig.4- den korpusseitigen aus Halterung und 3?ührungsteil "bestehenden
Beschlagteil in einer ersten Ausführungs — form, und zwar in einer !Frontansicht;
Pig.5 eine zweite Ausführungsfora des zweigeteilten korpusseitigen
Beschlagteiles in Draufsicht;
Pig.6 den in Pig. 5 dargestellten korpusseitigen Beschlagteil
in Seitenansicht;
- 10 -
Pig. 7 einen Schnitt durch den korpusseitigen Beschlagteil
gemäß Pig. 5 und 6 entsprechend der linie YII-VII in Fig.6;
Fig. S eine Ausführungsform eines versenkt anzuordnenden
abdeckungsseitigen Beschlagteiles in Draufsicht und
3?ig. 9 eine Ansicht der Darstellung gemäß Pig. 8 in Richtung
des Pfeiles IX.
Der in den. Piguren dargestellte Schwenkbesehlag, der "bei einfachem
Aufbau den Anschlag von überfälzten Abdeckungen, wie
"beispielsweise der Tür 1 an einer !Korpuswand eines Motels,
hier einer Mittelleiste 2, ermöglicht, weist zwei Schwenkhebel
3 "bzw. 4 auf, von denen der Schwenkhebel 3 am abdeckungs
seitigen, hier also türseitigen Beschlagteil 5 und der Schwenk hebel 4 am korpusseitigen Beschlagteil 6 angelenkt ist. Die
beiden Schwenkhebel 3, 4 kreuzen einander und sind in einem G-elenkpunkt 7 miteinander schwenkbar verbunden. Neben ihrer
schwenkbaren Anlenkung am abdeckungsseitigen Beschlagteil bzw. am korpusseitigen Beschlagteil 6 sind die Scfcuenkhebel 3 bzw.4
jeweils noch im jeweils anderen Beschlagteil, also der Schwenk hebel 3 is Beschlagteil 6 und der Schwenkhebel 4 im Beschlag—
teil 5 an ihrem von der schwenkbaren Anlenkung abgelegenen Ende durch eise G-leitführusg 8 bzw. 9 verschiebbar gehalten.
Die Verschwenkung des Schwenkhebels 4 erfolgt um einen Bolzen 10, der bei der dargestellten Anordnung lotrecht verläuft
und in Ansätzen 11 des korpHBseitigen Beschlagteiles δ gehalten
ist. Der Schwenkhebel 3 ist über einen Bolzen 12 im abdeckungsseitigen Beschlagteil verankert.
Beide Beschlagteile 5 bzw. 6 weisen Pührungsbahnen 13 bzw.14
auf, die durch in einander gegenüberliegenden Plächen der selben vorgesehene Hüten gebildet sind und die zusammen mit
den in den Hüten verschiebbaren Anlenkungen 15 bzw. lödis
Gleitführungen 9 bzw. 8 bilden. _ -,-, _
- ii -
Bezogen auf die hier gezeigten Darstellungen besteht die Anlenkung
15 des Schwenkhebels 4 aus einem Bolzen, der in den als Nuten ausgebildeten Führungsbahnen 13 läuft und auf dem
der Schwenkhebel 4 gelagert ist. Als Anlenkung 16 für den Schwenkhebel 3 dienen Gleitsteine 16a, die in den einander
gegenüberliegenden Nuten 14 laufen und durch die ein Bolzen 16b geführt ist, auf dem der Schwenkhebel 3 unmittelbar gelagert
ist. Von den Schwenkhebeln 4· 3 ist, was aus den Zeichnungen
nicht weiter su entnehmen ist, einer durch zwei kongruente Hebel gebildet, zwischen denen der einstückige andere
Schwenkhebel liegt, wodurch sich im Gelenkpunkt 7 eine sehr günstige Verbindung ergibt. Die einzelnen Schwenkhebel 3, 4
sind in ihren Anlenkungen 15, 16 durch hier nicht erkennbare Distanzstücke in der gewünschten Lage zur jeweiligen Führungsbahn
gehalten. Die Drehachsen der Anlenkungen 15, 16 sind mit 17, 18 bezeichnet. Die Achsen der Bolzen 10, 12 sind mit 19,
20 angegeben. Die Verbindung der beiden Schwenkhebel 35 4 im
Gelenkpunkt 7 kann beispielsweise durch Vernietung, Verschraubung oder dergl. erfolgen.
Um einen möglichst flachen Aufbau der Beschlagteile 5, 6 zu
erreichen, verlaufen die Führungsbahnen 13, 14 zumindest im
wesentlichen in Längsrichtung der Beschlagteile und damit parallel zum korpusseitigen Anschlagteil, also der Mittelleiste
2 bzw. der Tür 1. Im Ausführungsbeispiel verläuft die Führungsbahn 14 exakt parallel zur Anlagefläche 21 des Beschlagteiles
6, während die Führungsbahn 13 in ihrer Haupterstreckungsrichtung etwas gegenüber der Längsrichtung des
Beschlagteiles 5 geneigt ist. Der Winkel 22 zwischen der durch den langen Schenkel 23 der insgesamt winklig gestalteten Führungsbahn
13 bestimmten Haupterstreckungsrichtung dieser Führungsbahn
und der geradlinig verlaufenden Führungsbahn 14 be -
- 12 -
trägt im Ausführuagsbeispiel 82°. Der kurze Schenkel 24 ist
im Ausführungsbeispiel gekrümmt ausgebildet und steht zum
langen Schenkel unter einem mittleren Winkel 25 von etwa 110°. Das vom langen Schenkel 23 angewandte Snde des kurzen Sehen kels
24 "beschreibt einen Kreisbogen mit der Achse 20 des Bolzens 12 als Mittelpunkt.
Zur Erreichung eines möglichst flachen Gesamtaufbaues des Beschlages
so\vie auch eines möglichst geringen, durch, die Se staltung
des Beschlages bedingten Sotraumes erweisen sich weiterhin
gewisse Abmessungsverhältnisse der Anlenkungen und der Hebel zueinander als zweckmäßig- Im Ausführungsbeispiel
verhalten sich die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteiles 6 schwenkbar angelenkten Schwenkhebels 4 und des am
türseitigen Beschlagteil 5 schwenkbar angelenkten Schwenkhebels 3 jeweils zwischen ihren "beschlagfesten Schwenkachsen 19 bzw.20
und den Achsen 17 bzw. IS ihrer verschiebbaren Anlenkungen 15
bzw. 16 etwa wie 7:8. Die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteiles
6 schwenkbar ssg-eieskt-es ,SehwsHkiiebels 4 usd des
am türseitigen Beschlagteil 5 schwenkbar angelenkten Schwenk hebeis 3 zwischen ihren jeweils beschlagfesten Schwenkachsen
19 bzw. 20 und dem Gelenkpunkt 7S in dem sie verbnnden sind,
verhalten sich des weiteren vorzugsweise etwa wie 4:5- Die
beschriebenen Abiaessungsverhältnisse verhalten sich somit im
wesentliches wie 1:1- Sis Slslefc&s gilt fSr 4Ie A*nstände des
Schwenkhebel 3 und 4 svlschen dem Gelenkpunkt und ihren verschiebbaren
Sctiwenkachsen 17 und 18, die slcn im Ausführungs—
belsplel wie 13 : 12 verhalten. Barüberh.Inaus stehen In Aus —
führungsbelsplelj bezogen auf den Schwenkhebel 4S die Abstände
zwischen der Achse 19 und dem Gelenkpunkt 7 einerseits sowie
dem Gelenkpunkt 7 und der Achse 17 andererseits in einem Verhältnis
von etwa 3:5. Bezogen auf iden Schwenkhebel 3 verhalten
sich die entsprechenden Abmessungen, also die Abstände
- 13 -
,1
691318
- 13 -
zwischen der Achse 20 und dem Gelenkpunkt 7 einerseits sowie dem Gelenkpunkt 7 andererseits und der Achse IS etwa wie
4:5· Der Abstand der beschlagfesten Schwenkachse 19 des Schwenkhebels 4 von der Mittellinie der geradlinigen Führungsbahn
14 sowie die wirksame Länge dieser Führungsbahn 14, also der Abstand zwischen der Achse IS und ihren beiden Extrem lagen,
verhalten sich wie etwa 3:8. Die beiden beschlagfesten Anlenkachsen 19 5 20 liegen möglichst nahe beieinander.
Durch den geschilderten Grundaufbau des Schwenkbeschlages und die als vorteilhaft erkannten Abmessungeverhältnisse läßt sich
erreichen, daß die im wesentlichen sichelförmig gestalteten Schwenkarms 3, 4 in ihrem an den Korpus anschliessenden Be reich
in Öffnungslage der Türe praktisch eine Verlängerung des korpusseitigen Beschlagteiles 6 bilden und somit den Zugang
zur geöffneten Fläche nicht beeinträchtigen. Im übrigen weisen die beiden Schwenkhebel 4, 5 diese Lage prinzipiell
auch schon bereits in ihrer 90°-Öffnungsstellung gemäß Fig.3
auf. In den in Fig. 1 und 2 gezeigten weiteren Öffnungsstellungen von 140° bzw. 170° erstrecken sich die Schwenkhebel insgesamt
nahezu parallel.
Eierbei ist festzuhalten, daß sich die Lage der Sch nach Erreichen der 14O°-Cffnungsstellung gemäß Pig. I bei
weiterem Öffnen der Tür 1 nicht mehr verändert,ds die Sshwesk^
hebel in der 140°-Öffnungsstellung ihre gestreckte Sperrlage erreichen, und die weitere Verschwenkung der Tür gegenüber
dem Eorpus beim Ausführungsbeispiel dadurch ermöglicht wird, daß der kurze Schenkel 24 der Führungsbahn 13 einen Kreis bogen
'am die beschlagfeste Aeb.ee 20 des türseitigen Beschlag—
teiles 5 beschreibt.
Die 140°-Snd-Öffnungs3teilung gemäß Fig. 1 wird bei einer
entsprechend der Öffnungsstellung 170° (Fig.2) verlängerten Führungsbahn 13 dadurch festgelegt, daß in der Führungsbahn
- 14 -
t 3 β
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-U-
j
13 im kreisförmig verlaufenden Bereich des kurzen Schenkels
24 ein Anschlag 26 vorgesehen wird, der durch einen elnsehraubbaren Bolzen gebildet sein kann- Auf diese Weise, also mit ei—
■nein entfernbaren Ansehlag 25 Ist es jederzeit möglich, je nach
Bedarf die I4O0- bzw. 170°-ÖffnungS3tellung festzulegen. Selbstverständlich lassen sieh auf die gleiche Art auch weitere Off— J nungssteilungen fixieren. Die I4O0—Öffnungsstellung erweist | sich beispielsweise als zweckmäßig, wenn angrenzend as die I Hittelleiste 2 eine weitere Tür oder dergl. vorgesehen Ist, | die Erhebungen, beispielsweise Schlüssel, &riffe oder dergl. 1 aufweist, p
24 ein Anschlag 26 vorgesehen wird, der durch einen elnsehraubbaren Bolzen gebildet sein kann- Auf diese Weise, also mit ei—
■nein entfernbaren Ansehlag 25 Ist es jederzeit möglich, je nach
Bedarf die I4O0- bzw. 170°-ÖffnungS3tellung festzulegen. Selbstverständlich lassen sieh auf die gleiche Art auch weitere Off— J nungssteilungen fixieren. Die I4O0—Öffnungsstellung erweist | sich beispielsweise als zweckmäßig, wenn angrenzend as die I Hittelleiste 2 eine weitere Tür oder dergl. vorgesehen Ist, | die Erhebungen, beispielsweise Schlüssel, &riffe oder dergl. 1 aufweist, p
!Für das Aufstellen von Schränken über EcK oder angrenzend an I
ο ^ V/ände kann die 90 —Öffnungsstellung geiaäL· 51Ig.3 von Bedeutung
sein. Biese 3?Igur läßt erkennen, daß der erflndungsgemäße Beschlag
auch In seiner 90°-5ffnungsstellung nur eine sehr geringe
Aufbauhöhe hat und daß Insbesondere die geöffnete Τϋχ
in der 90o-Öfinungsstelluiag praktisch In Flucht zur ent - |
sprechenden Anschlagvand des Xorpus liegt, so daß ein volles §
Öffnen der Tür bei unmittelbares Anstoßen des Schrankes an |
eine Wand oder eine entsprechende Schrankwand möglich ist. f
Auf eine weitere Schilderung dieser In EIg. 3 angedeuteten |
Möglichkeit kann hier verzichtet v/erden. 1
In ?ig. 1 Ist weiter eine besondere, erfindungsgemäße Ausge- \
staltung des abdeckungsseitigen, also türseitigen und im j
wesentlichen versenkt angeordneten Beschlagteiles 5 ange - |
deutet. Das Beschlagteil 5 "besteht im wesentlichen aus dem 1
hier im Schnitt dargestellten, im Querschnitt ätwa U-förmigen j
Gehäuse 27 und einem plattenförmigen Befestigungsschild 28. j
Der Befestigungsschild 28, über den das gegebenenfalls ledig- j
lien In eine Nut der Tür 1 eingesetzte Gehäuse 27 gehalten \
ist, ist beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß |
- 15 -
1 getrennt vom Gehäuse ausgebildet und über eine form—
schlüssige Verbindung gegenüber dieses fixiert- Diese ¥er— bindung ist im Ausführinigsbeisplel dorck einen Ansatz 29
gebildet, der gegebenenfalls umlaufend nahezu aber den ganzen
vom Befestigungssehild 28 abgedeckten Bereich vorge —
sehen sein kann. Eine derartige Ausgestaltung der Poraseliluß—
"verbindung macht es in einfacher Weise möglich, das Gehäuse
gegebenenfalls in Längsrichtung zweigeteilt auszubilden, wodurch
sich eine besonders einfache Herstellung (symmetrischer Aufbau) ergibt. Außerdem gestattet die Formschlussverbindung
für den Befestigungsschild 28 eine formliche und farbliche Austauschbarkeit zum Gehäuse 27.
Unabhängig davon, ob der Befestigungssehlld 28 wie in 51Ig. 1
angedeutet, getrennt vom Gehäuse 27 vorgesehen ist oder einstückig mit deU'sem ausgebildet ist, läßt sich durch eine Ausgestaltung
des Gehäuses 27 gemäß Pig.8 und 9 eine verbesserte
Halterung desselben in der in der ϊϋτ 1 vorgesehenen JTut e» reichen.
Das Gehäuse 27 weist hierzu gemäß Pig. 8 und 9 im Bereich seines Bodens 30 über die Seitenwändc 31 hinaus ragende,
keilförmige Ansätze 32 auf, und zwar in dem dem Vorderende 33 der in der Tür 1 vorgesehenen !Tut zugehörigen Be reich.
Diese dreieckig ausgebildeten, vom Torderende 33 des Gehäuses 27 ausgehenden Ansätze 32 gehen allmählich in die
Seitenwände über. Beim Einschieben des Gehäuses 27 in die Nut
graben sich die Ansätze 32 in die Eutseitenwände ein und erbringen
dadurch für das Gehäuse eine in seinem vorderen Bereich 33, der normalerweise vom Befestigungsschild 28 nicht
abgedeckt ist, sehr gute Verankerung in der Nut.
Der korpusseitige Beschlagteil ist in einer ersten, mit 6 bezeichneten
Ausführungsform in den Pig. 1 bis 4 in einer zweiten, mit 6' bezeichneten Ausführungsform in den Pig. 5 bis 7
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dargestellt. Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam 3 daß der
Besehlagteil 6, 61 aus zwei Hauptteilen besteht 3 näialleh einer
Halterung 34 bzw. 42 und einem Führungsteil 35 bzw.43- Der
Pührungstell 35 bzw. 43, der über die Schwenkhebel 33 4 alt
dem abdeckungsseitigen Beschlagteil 5 verbunden 1st. ist gegenüber der Halterung 34 bzw. 42 in beiden Ausxührungs —
formen höhenverstellbar, wodurch die fabrikmäßige Anbringung der Beschläge möglich wird und Insbesondere eine liachstell—
möglichkeit bei der Montage gegeben ist.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Pig. 1 bis 4 ist die Halterung 34 im wesentlichen TJ-förmig ausgebildet, und weist somit
zwei seitliche Schenkel 36 und einen Steg 37 auf. Der Steg 37 Ist verstärkt ausgebildet und nimmt eine Stellschraube 38 auf.
Die beiden Schenkel 36 sind auf ihren einander zugewandten Seiten angrenzend an ihre korpusseitigen Anlageflächen 21
hinterschnitten, so daß sich bei entsprechender Ausgestaltung des Pührungsteiles 35, also mit in diese Hinterschnitte eingreifenden
Ansätzen 39 eine gute Verankerung des Pührungsteiles 35 gegenüber der Halterung bei gleichzeitiger Höhenverschiebbarkeit
der !eile 34, 35 gegeneinander ergibt. Als Pührungen kommen Schiebeführungen aller Arten, wie etwa Schwalbenschwanzführung,
T-förmige Führungen oder dergl. in Präge. Die
in den Schenkeln 36 der Halterung 54 vorgesehenen Bohrungen
für Befestigungsschrauben 41 sind versetzt angeordnet, so daß es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Halterung möglich
ist, Halterungen einander gegenüberliegend beidseitig an einer wand anzubringen, ohne daß ein Aufeinandertreffen ihrer Befestigungsschrauben
41 zu befürchten ist. Bei Befestigung des Pührungsteiles 35 auf der Halterung 34 über die vorgesehene
Schiebesitzverbindung kann über die Stellschraube 38, auf der
oder der Verdickung des Steges 37 der Führungsseil 35 aufruht,
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aederzeit die Höhe des Püarungsteiles 35 nachgeste3.lt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der vorge —
schilderten Yerbindung. "bei der die Jeder dem Jührungsteil 35
und die Sutführung d-?.r Halterung 34 zugeordnet ist, eine Seaiebeverbindung
zwischen Halterung und Jührungsteil zu schaffen, bei der die Jeder der Ealterung zugehört und die Hutführungen
am Sikrungsteil Torgesehen sind. Bei einer derartigen Aus —
fτι'nrangsf orm ist allerdings die Abstützung des Jührungsteiles
gegenüber der Halterung ungünstiger, da das !Pührungsteil lediglich
im Bereich der Jeder eine rückwärtige Anlagefläche auf — w-eist.
Bei der Ausführungsform gemäß Jig. 5 bis 7 is~t der Beschlagteil
61 aus einer Halterung 42 und einem Führungsteil 43 aufgebaut.
Die Halterung weist im wesentlichen wieder TJ-förmige
Grundform mit Schenkeln 44 und einem verstärkten Steg 45 auf, der eine G-ewindebohrung enthält und in dem ein Schraubbolzen
45 geführt ist. Der Schraubpolzen 46 weist einen zapfenför migen
Teil 47 auf, der in einea entsprechende Bohrung 48 des j?ührungsteiles 43 eingreift. Diese Bohrung 48 liegt in einem
Bereich des Pührungsteiles 43, der durch einen Ansatz 49 verstärkt
ist, welcher passend zwischen die Schenkel 44 der Halterung 42 einzuführen ist. Der Schraubbolzen weist im übergang
zu seinem zapfenförmigen Teil 47 einen konischen Teil 50 auf.
] Entsprechend konisch aufgeweitete Endabschnitte 51 weist die
j Bohrung 48 auf.
Bei dieser Konstruktion ist das Jührungsteil 43 gegenüber der
Halterung 42 lediglich gegen Kippen in Längsrichtung der Halterung durch das Eingreifen des Ansatzes 49 zwischen die Schenkel
44 der Halterung gesichert. Die Sicherung gegen Kippen quer zur Halterung wird über denfechraubbolzen 46 erreicht, über den
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auch die Höheneinstellung | ♦ ■ · ·»* · · • ■ · · · · * %·· |
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Halterung 42 erfolgt. Die | ||||||
gleichzeitig | des Führungsteiles | |||||
gegenüber der | entsprechende Ab |
Stützung des Führungsteiles auf dem Schraubbolzen erfolgt im Bereich der konischen Abschnitte 50, 51. Zu demselben Zweck
können selbstverständlich auch Auflageringe oder dergl. am Schraubbolzen vorgesehen sein. Durch die konischen Abschnitte
50, 51 wird auch dann eine saubere Zentrierung und damit eine
exakte Halterung des Führungsteiles erreicht, falls der Zapfen
47 gegenüber der Bohrung 43 ein unerwünscht großes Spiel haben sollte.
Da die Bohrung 48 im Führungsteil 43 beidseitig aufgeweitete
Endabschnitte 51 aufweist, kann der Beschlag jederzeit rechts- und linksseitig angeschlagen werden. Ein G-leiches gilt auch
für die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4. Außerdem erweist es sich auch bei dieser Ausgestaltmgsform als zweckmäßig, die
Bohrungen 40 für die Befestigungsschrauben 41 der Halterung 42 versetzt anzuordnen.
Zusätzlich können die Bohrungen 40, wie in Fig. 4 und 6 angedeutet,
als sich quer zur Längsrichtung der Schenkel 36 bzw. 44 erstreckende Langlöcher ausgebildet sein, wodurch eine
Nachstellung der Halterung 34, 42 auch in Richtung des Füurungsteiles
35 bzw. 43 möglich ist, beim Anschlag einer Tür
also beispielsweise eine Verstellung in die Tiefe.
Ferner ist auch eine Nachstellung des Befestigungsschildes in Längsrichtung des abdeckungsseitigen Beschlagteiles 5 und
damit eine entsprechende Verschiebung des Gehäuses 27 in der ■*
Abdeckung 1, also eine Ausrichtung dar Abdeckung 1 gegenüber
dem Sörper durch Verstellung des Beschlagteiles 5 gegenüber der Abdeckung dadurch zu erreichen, daß zumindest eines der
Löcher 53 ina Befestigungssehild 28 für die Befestigungsschrauben
52 als in Längsrichtung des Beschlagteiles 5 sich er -
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streckendes langloch ausgebildet wird. Hierdurch wird ebenfalls
die Montage vereinfacht.
Claims (53)
1. Schwenkteschlag, insbesondere für überfalzte 5üren oder
dergl. Abdeckungen an Möbeln, hei dem zur Terbindung zwischen
der ausschwenkbaren Abdeckung und dem Korpus des Möbels Schwenkhebel
"vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich zwei Schwenkhebel (3, 4) vorgesehen sind, die einander kreuzen
und in einem Gelenkpunkt (?) miteinander verbunden sind und daß je ein Schwenkhebel (3 bzw. 4) an dem abdeckungs seitigen
Besehlagteil (5) bzw. am korpusseitigen Beschlagteil
(6, 61) schwenkbar befestigt und im korpusseitigen Beschlagteil
(6, 6!) bzw. im abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) durch eine G-leitführung (8 bzw.9) verschiebbar gehalten
ist.
2. Bescüag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die im abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) bzw. im korpusseitigen Beschlagteil (6, 61) festen Anlenkungen der Schwenkhebel
(3 bzw.4) in Schließstellung des Beschlages einander unmittelbar benachbart sind.
3. BescHag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahnen (14, 13) der Gleitführungen (8, 9)
in ihrer Haupterstreckungsrichtung im wesentlichen in längsrichtung
der Beschlagteile (3, 4) verlaufen.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupterstreckungsrichtungen der Pührungsbahnen (14, 13)
in Schließstellung des Beschlages unter einem Winkel (22) von etwa 7C° bis HC0 zueinander liegen.
5' Beschlag nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, »laß die Schwenkhebel (3, 4) in öff—
nungsstellung des Beschlages im wesentlichen den gleichen
Yerlauf aufweisen.
6. Besehlag nach einem der vorhergehenden Änsprche, dadurch
gekennzeichnet, daß "beide Schwenkhebel (3, 4) sichelförmig
gekrümmt sind.
7· Besehlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß "beide Schwenkhebel (3, 4) in Öffnungs st ellung des Be Schlages
in ihrem an das köpusseitlge Beschlagteil (6, 6r)
anschliessenden Bereich im wesentlichen eine Verlängerung desselben "bilden.
8. Beschlag nach, einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der korpusseitige 3eschlagteil (6, 61) eine geradlinige !Führungsbahn (14)
aufweist.
S. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die korpusseitige Führungsbahn (14-) parallel zur Anlage fläche
(21) des zugehörigen Beschlagteiles (6, 61) verläuft.
10. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da ;
durch gekennzeichnet, daß die abdeckungsseitige lührungs bahn
(13) winklig ausgebildet ist.
11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die HaupterStreckungsrichtung der abdeckungsseitigen
Führungsbahn (13) bestimmende lange Schenkel (23) derselben von den beschlagfester- Anlenkungen der Schwenkhebel (3: 4)
her gesehen von der Anlagefläche des abdeckungsseitigen Be-Bchlagteiles
weg geneigt ist.
• i * ·
12. Beschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
da£ der kurze Schenkel (24) der abdeckungsseitigen Führungsbahn (13) sich in Richtung auf den korpusseitigen Be schlagteil
(6, 61) erstreckt.
13* Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der kurze Schenkel (24) unter einem Winkel (25) von etwa
80° bis 140°, vorzugsweise etwa 110° zum langen Schenkel (23) der abdeckungsseitigen Führungsbahn (13) steht.
14- Beschlag nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (24) einen gekrümmten Verlauf aufweist.
15· Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der kurze Schenkel (24) kreisförmig gekrümmt ist.
16. Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krümmungsmittelpunkt durch die beschlagfeste Schwenkachse (2C) des am abdeckungsseitigen Beschlagteil angelenkten
Schwenkhebels (3) gebildet ist.
17· Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehwenkwinkel der Beschlagteile
(5 J 6, 61) durch die freie länge der Silhrungsbahnen
(13, 14) der Gleitführung begrenzt ist.
IS. Beschlag nach Anspruch 17 3 dadurch gekennzeicimet, däS
zumindest eines der Enden der s.E. durch Buten gebildeten
Eührungsbahnen (13, 14) einen Anschlag bildet.
19- Schwenkbeschlag, insbesondere nach Anspruch 17 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinfeel der Besehlagteile
gegeneinander durch Yeränderung der freien Lauge des
kurzen Schenkels (24) der abdeckungsseitigen (13) veränderbar ist.
• · · · Ct ι
20. Beschlag nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die freie Nutlänge des kurzen Schenkels (24) durch Einsetzen eines Anschlages (26) veränderbar ist.
21. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen in die Führungsbahn eingesetzten
Schraubbolzen (26) gebildet ist.
22. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteil (6, 61) schwenkbar angelenkten
Schwenkhebels (4) und des am abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) schwenkbar angelenkten Schwenkhebels (3) jeweils
zwischen ihren beschlagfesten Schwenkachsen (19, 20) einerseits und ihren verschiebbaren Schwenkachsen (17, IS) andererseits
sich etwa wie 1 : 1, vorzugsweise wie 7 : 8 verhalten.
23. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteil (6, 61) schwenkbar angelenkten Schwenkhebels
(4) und des am abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) schwenkbar angelenkten Schwenkhebels (3) jeweils zwischen
ihren beschlagfesten Sehwenkachsen (19, 20) einerseits und
dem Gelenkpunkt (7)» in dem sie verbunden sind, andererseits angenähert wie 1:1, vorzugsweise jedoch wie 4 : 5 'verhalten.
24. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstände zwischen der
beschlagfesten Schwenkachse (19) und dem G-elenkpunkt (7)
einerseits sowie dem Gelenkpunkt (7) und der verschieb baren Schwenkachse (17) andererseits für den am korpusseitigen
Beschlagteil (6, 61) angelenkten Schwenkhebel (4) etwa wie 3 σ 5 verhalten.
5 -
25· Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Abstände zwischen der heschlagfesten Schwenkachse (20) und dem Gelenkptmkt (7)
einerseits sowie dem &elenkpunkt (7) und der verschiebbaren
Schwenkachse (18) andererseits für den am abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) angelenkten Schwenkhebel (3) etwa wie
4 : 5 verhalten.
26. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstände zwischen verschiebbarer
Schwenkachse (17) des am korpusseitigen Be schlagteil (6, 6') angelenkten Schwenkhebels (4) und dem
Gelenkpunkt (7) einerseits sowie dem G-elenkpunkt (?) und
der verschiebbaren Schwenkachse (IP) des am abdeckungs seitigen
Beschlagteil (5) angelenkten Schwenkhebels (3) etwa wie 1:1, vorzugsweise wie 13 : 12 verhalten.
27. Beschlag nach eises der vorhergehenden Ansprüche- dadurch
gekennzeichnet, daß sich die freie länge der geradlinigen, am korpusseitigen Beschlagteil (6, 61) vorgesehenen
Führungsbahn (14) und der Abstand der dem korpusseitigen
Besehlagteil {6, δ1) zugehörigen Schwenkachse (19) von
der Iängsmittellinie dieser Führungsbahn (14) etwa wie 8 t 3 Vsrfesltea.
28. Schwenkbeschlag, insbesondere nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß der korpusseit-ige
Beschlagteil (6, 61) eine Halterung (34, 42) und
ein Führungsteil (35, 43) aufweist, und daß Halterung (34, 42) und Eührungs1;eil (35, 43) lösbar miteinander zu verbinden
sind.
29. Schwenkbeschlag nach Anspruch 2£, dadurch gekennzeichnet.,
öaS das Pührungsteil (35, 43) auf die Halterung (34,42)
aufsteckbar ist.
30. Sehwenkbeschlag, insbesondere nach Anspruch. 28 oder 29,
dadurch gekennzeichnet, daß IHihrungsteil (35, 43) und Halterung
(34-, 42) des korpusseitigen Beschiagteiles (6, 61) höhenverstellbar
miteinander verbunden sind.
31. Beschlag nach einein oder mehreren der Ansprüche 28 bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß Pührungsteil (35) und Halterung
(34) über eine Schwebeführung, etwa eine Schwalbenschwanzführung
oder dergl. verbunden sind.
32. Beschlag nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Eührungsteil (35) gegenüber der Halterung (34) durch
eine Stellschraube (38) in seiner Höhe einstellbar ist.
33. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 2S bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen nach oben ragenden, als !Feder ausgebildeten Steg aufweist, der mit einem
quer liegenden üfußteil verbunden ist, das in seinein in
Verlängerung des Steges liegenden Bereich verdickt ausgeführt ist und eine G-ewindebohrung für die Stellschraube
aufnimmt und das in seinem seitlich der Verlängerung des Steges liegenden Bereich Bohrungen für Befestigungsschrauben
aufweist.
34. Beschlag nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil rückseitig eine hinterschnittene, als Hutführung
dienende Ausnehmung aufweist.
35. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis
30, dadurch gekennzeichnet, daß Halterung (42) und !Führungsteil (43) über einen Bolzen (46) verbunden und höhenver -stellbar
sind.
— T —
— 1 —
36. Beschlag nach Anspruch 35 5 dadurch gekennzeichnet5
daß Halterung (42) und üihrungsteil (43) "von dem Bolzen
\4β) clurelisetst sind, der einen Gewindeteil sowie einen
Sührungszapfen (47) aufweist und der im Übergang vom Gewindeteil
2UH Zapfen (47) eine Auflage (50) hat.
37- Beschlag nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eührungszapfen (47) im Durchmesser kleiner als der
Gewindeteil und dieser gleich oder größer als die Auflage (5C) ist.
38. Beschlag nach Anspruch 36 oder 373 dadurch gekennzeichnet,
daS die Auflage durch einen konischen Abschnitt (50)
des Bolzesn (46) gebildet ist.
39- Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 "bis
3c, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zapfen (47) auf nehmende 2eil des korpusseitigen Beschiagteiles eine vorzugsweise
kalibrierte Bohrung (4B) zur Aufnahme des Zapfens sowie im Auslauf dieser Bohrung (43) mindest eine konische,
in der Steigung dem konischen Teil (50) des Bolzens (46) entsprechende Aufweitung (51) aufweist.
40. Beschlag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (43) zur Aufnahme des Zapfens (47) im Pührungsteil
(43) vorgesehen ist und beidseitig konisch aufgeweitet ist.
41- Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis
4C, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (
42) U-förmig ausgebildet ist, wobei der verstärkte Steg (45) die Bohrung
für den Gewindeteil des Bolzens (46) aufweist und der sich g.uer zu den Schenkeln erstreckende und diese abdeckende
Führungsteil (43) mit einem Ansatz (49) zwischen die Schenkel (44) eingreift,
der Ansatz (4g) über eine Sehlebsführioig inlt den Schenkeln
(44) verbunden ist.
43. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis
42, dadurch gekennzeichnet, daß In den durch den Iführungsteil
(43) abgedeckten Schenkeln (44) Bohrungen (40) für Befest igungsschrauDen (41) "vorgesehen sind.
44. Beschlag nach eines oder mehreren der Ansprüche 28 I)Is
43, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (40) In den
Schenkeln (36, 44) In HShenrlehtung gegeneinander versetzt
angeordnet sind.
45. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis
44, dadurch gekennzeichnet, daß als Bohrungen quer zur Srstreckungsrichtung
der Schenkel (36, 44) verlaufende langlöcher (40) vorgesehen sind.
46. Schwenkbeschlag bei dem der abdeckungsseitlge Beschlagteil
im -wesentlichen versenkt angeordnet 1st und ein Gehäuse
aufweist, das über einen plattenförmigen Sefestigungsschild anzubringen ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschild (28) auf das Gehäuse (27) aufsetzbar ist.
47. Beschlag nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschild (28) durch Eormschluß gegenüber deia
Gehäuse fixiert ist.
48. Beschlag nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Bohrungen (53) für die Befestigungsschrauben
(52) des Befestigungsschildes (28) durch ein sich in Längsrichtung des Schildes (28) erstreckendes Langloch
gebildet ist.
49. Beschlag nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (27) in Längsrichtung zweigeteilt ist
und daß die beiden Gehäusehälften über den Bexestigungsseaild (28) zusammengehalten sind.
50. Schwenkbeschlag, bei dem der abdeckungsseitige Beschlagteil,
ein im wesentlichen versenkt angeordnetes Gehäuse aufweist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche
46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) in seines dem Sande der Abdeckung (l) benachbarten unteren Bereich
auf zumindest einer Seite einen keilförmigen Vorsprung (32) aufweist-
51. Beschlag nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) in Verbreiterung seines Bodenteiles (30)
beidseitig keilförmige Vorsprünge (32) aufweist.
52. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag bei gleichem Aufbau für links- bzw. rechtsöffnende Suren oder dergl. Abdeckungen
verwendbar ist.
53. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag bei überfälzten Suren oder dergl. Abdeckungen in geschlossenem Zu stand
unsichtbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696913180 DE6913180U (de) | 1969-04-01 | 1969-04-01 | Schwenkbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696913180 DE6913180U (de) | 1969-04-01 | 1969-04-01 | Schwenkbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6913180U true DE6913180U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=6601068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696913180 Expired DE6913180U (de) | 1969-04-01 | 1969-04-01 | Schwenkbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6913180U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2034674A1 (de) * | 1970-07-13 | 1972-01-27 | Karl Lautenschlager KG, 6101 Rein heim | Mobelscharmer mit Kreuzgelenk |
DE2609413A1 (de) * | 1976-03-06 | 1977-09-08 | Lautenschlaeger Kg Karl | Kreuzgelenkscharnier |
DE3516480A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Moebelscharnier |
EP1767475A1 (de) | 2005-09-23 | 2007-03-28 | Kurt Dr.-Ing. Becker | Vorrichtung zum Überschieben von Gegenständen von einem Förderband auf ein anderes Förderband |
-
1969
- 1969-04-01 DE DE19696913180 patent/DE6913180U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2034674A1 (de) * | 1970-07-13 | 1972-01-27 | Karl Lautenschlager KG, 6101 Rein heim | Mobelscharmer mit Kreuzgelenk |
DE2609413A1 (de) * | 1976-03-06 | 1977-09-08 | Lautenschlaeger Kg Karl | Kreuzgelenkscharnier |
DE3516480A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Moebelscharnier |
EP1767475A1 (de) | 2005-09-23 | 2007-03-28 | Kurt Dr.-Ing. Becker | Vorrichtung zum Überschieben von Gegenständen von einem Förderband auf ein anderes Förderband |
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