DE1759611A1 - Schwenkbeschlag - Google Patents

Schwenkbeschlag

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Georg Merkle
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MOEBELFABRIK ERWIN BEHR
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    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwenkbeschlag, insbesondere für überfälzte Türen oder dgl. Abdeckungen an Möbeln, bei dem zur Verbindung zwischen der ausschwenkbaren Abdeckung und dem Korpus des Möbels Schwenkhebel vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkbeschlag für überfälzte Türen oder dgl. Abdeckungen zu schaffen, der trotz verdeckter, unsichtbarer Anordnung konstruktiv einfach und robust ist, klein baut und daher keine großen Toträume erbringt und der einen großen Schwenkbereich ermöglicht.
Dies wird bei einem Schwenkbeschlag gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass lediglich zwei Schwenkhebel vorgesehen sind, die einander kreuzen und in einem Gelenkpunkt miteinander verbunden sind und dass je ein Schwenkhebel an dem abdeckungsseitigen Beschlagteil bzw. am korpusseitigen Beschlagteil schwenkbar befestigt und im korpusseitigen Beschlagteil bzw. im abdeckungsseitigen Beschlagteil durch eine Gleitführung verschiebbar gehalten ist. Ein Schwenkbeschlag dieser Art ist, da keine tragenden, freien Gelenkstellen zwischen Hebeln vorhanden sind, betriebssicher und stabil. Da die Schwenkhebel an beiden Enden mit Beschlagteilen verbunden sind, können die Lagerstellen bzw. Führungen bei dieser Konstruktion stabil ausgebildet werden. Durch die gelenkige Verbindung zwischen den Hebeln wird lediglich deren gegenseitige Lage bestimmt; Stützkräfte werden über dieses Gelenk im wesentlichen nicht übertragen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn die im abdeckungsseitigen bzw. im korpusseitigen Beschlagteil festen Anlenkpunkte der Schwenkhebel in Schließstellung des Beschlages einander unmittelbar benachbart sind, da sich hierdurch eine besonders kompakte Konstruktion erreichen lässt.
Erfindungsgemäß können die Führungsbahnen der Gleitführungen in ihrer Haupterstreckungsrichtung im wesentlichen in Längsrichtung der Beschlagteile verlaufen, wodurch einmal die Höhe der Beschlagteile gering gehalten wird, so dass der bei Verwendung eines derartigen Schwenkbeschlages auftretende Totraum gering ist und wodurch zum anderen bei der erfindungsgemäßen Konstruktion beim Öffnen der Abdeckungen eine flache Bewegungsbahn der Hebel erreicht wird, was wiederum im Hinblick auf eine möglichst geringe Totraumbildung von Vorteil ist. Die Haupterstreckungsrichtungen der Führungsbahnen schließen dabei zweckmäßigerweise einen Winkel zwischen etwa 70° und 110°, vorzugsweise von etwa 80° bis 85° ein.
In erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Schwenkbeschlages erweist es sich weiterhin als vorteilhaft, wenn die Schwenkhebel in Öffnungsstellung des
Beschlages im wesentlichen den gleichen Verlauf aufweisen, wodurch wiederum eine möglichst platzsparende Konstruktion erreicht wird. Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, die beiden Schwenkhebel sichelförmig gekrümmt auszubilden, wodurch weiter ein Hebelverlauf erreicht wird, der ein Hängenbleiben erschwert. Zum anderen ergibt sich in der Herstellung bei einer derartigen Hebelform auch eine besonders gute Materialausnutzung. Bilden die Schwenkhebel darüber hinaus in Öffnungsstellung in ihrem an das korpusseitige Beschlagteil anschließenden Bereich im wesentlichen eine Verlängerung dieses Beschlagteiles, so wird neben einer besonders flachen Bauweise auch eine vom ästhetischen Standpunkt zufrieden stellende, da sehr geschlossen wirkende Konstruktion erreicht.
Das korpusseitige Beschlagteil kann erfindungsgemäß eine geradlinige Führungsbahn aufweisen, die zweckmäßigerweise zur Anlagefläche des zugehörigen Beschlagteiles parallel verläuft, was sich gerade für das korpusseitige Beschlagteil als besonders vorteilhaft erweist, da dieses meist auf die entsprechende Wand des Korpus aufgesetzt ist, weshalb hier einer flachen Konstruktion besondere Bedeutung zukommt.
Die abdeckungsseitige Führungsbahn kann erfindungsgemäß winklig ausgebildet werden, wodurch sich besonders große Schwenkwinkel erreichen lassen. Der die Haupterstreckungsrichtung der abdeckungsseitigen Führungsbahn bestimmende, lange Schenkel derselben Führungsbahn ist hierbei zweckmäßigerweise von den Befestigungspunkten der Schwenkhebel her gesehen von der Anlagefläche des abdeckungsseitigen Beschlagteiles weg geneigt, wodurch sich ein günstiger Öffnungsverlauf ergibt. Der kurze Schenkel der abdeckungsseitigen Führungsbahn erstreckt sich erfindungsgemäß zweckmäßigerweise in Richtung auf den korpusseitigen Beschlagteil, wodurch nach Erreichen einer Öffnungslage, in der die Abdeckung im wesentlichen in Verlängerung der korpusseitigen Anschlagwand liegt, eine Verschwenkung der Abdeckung um die feste, abdeckungsseitige Anlenkachse erfolgt. In Annäherung ist ein derartiges Schwenkverhalten dadurch zu erreichen, dass der kurze Schenkel unter einem Winkel von etwa 80° bis 140°, vorzugsweise etwa 110° zum langen Schenkel der abdeckungsseitigen Führungsbahn steht. Weist der kurze Schenkel einen gekrümmten Verlauf auf, der kreisförmig ist und bei dem der Krümmungsmittelpunkt durch den Anlenkpunkt des am abdeckungsseitigen Beschlagteil schwenkbar geführten Hebels gebildet ist, so lässt sich nach Erreichen der etwa 90° Öffnungslage ein Schwenkverhalten der Abdeckung erzielen, das dem einer über ein herkömmliches Scharnier angelenkten Abdeckung entspricht.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Gleitführungen in an sich bekannter Weise als Führungsbahnen Nuten aufweisen, in denen unmittelbar die Führungsbolzen gleiten, an denen die Schwenkhebel angelenkt sind. Die Führungsbolzen können jedoch auch über in den Gleitbahnen laufende Gleitsteine geführt sein. In beiden Fällen erweist es sich als zweckmäßig, den Schwenkwinkel der Beschlagteile durch entsprechende Bemessung der Führungsbahnen zu begrenzen. Hierzu kann zumindest jeweils eines der Enden der Führungsbahnen einen Anschlag bilden.
Erfindungsgemäß kann dabei bei Schwenkbeschlägen der vorgeschilderten Art der Schwenkwinkel der Beschlagteile gegeneinander in besonders einfacher Weise durch Veränderung der freien Länge des kurzen, vorzugsweise kreisförmigen Schenkels der abdeckungsseitigen Führungsbahn veränderbar sein. Die freie Nutlänge des kurzen Schenkels kann dabei durch Einsetzen eines Anschlages verändert werden, wobei dieser Anschlag in besonders einfacher Weise durch einen Schraubbolzen gebildet sein kann. Eine derartige Veränderbarkeit des Schwenkbereiches erbringt den Vorteil, das Scharnier den jeweiligen Bedarfsverhältnissen ohne Schwierigkeiten anpassen zu können. Wird beispielsweise, wie vorgeschildert, ein Schraubbolzen vorgesehen, so kann dieser serienmäßig eingebaut werden, so dass grundsätzlich nur ein kleiner Schwenkwinkel möglich ist, wodurch Beschädigungen bei der Montage durch Unachtsamkeiten schon vermieden werden können. Zeigt dann die Montage, dass in dem jeweils vorliegenden Fall ein größerer Schwenkwinkel möglich ist, so kann der Schraubbolzen jederzeit nach Belieben entfernt werden. Selbstverständlich ist es in gleicher Weise auch möglich, mehrere Öffnungsweiten festzulegen.
In Ausgestaltung der Erfindung haben sich eine Reihe von Abmessungsverhältnissen als besonders vorteilhaft erwiesen, die in der nachfolgenden Figurenbeschreibung im einzelnen noch dargelegt werden.
Im Hinblick auf die Montage erweist es sich erfindungsgemäß als zweckmäßig, dass vorzugsweise der korpusseitige Beschlagteil eine Halterung und ein Führungsteil aufweist und dass Halterung und Führungsteil lösbar miteinander zu verbinden sind. Das Führungsteil kann hierbei zweckmäßigerweise auf die Halterung aufsteckbar sein. Eine derartige Unterteilung des Beschlagteiles erbringt den Vorteil, dass fabrikmäßig die Beschlagteile an Korpus bzw. Abdeckung angebracht werden können, wodurch eine genaue Fixierung bei geringem Zeitaufwand möglich ist und wodurch der nachfolgende Montagevorgang so vereinfacht werden kann, dass dieser auch von ungeschulten Kräften jederzeit vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß erweist es sich insbesondere in diesem Zusammenhang als zweckmäßig, wenn Führungsteil und Halterung höhenverstellbar verbunden sind, so dass nach der Montage ohne Schwierigkeiten eine gewisse Anpassung möglich ist. Führungsteil und Halterung können hierzu zweckmäßigerweise über eine Schiebeführung, etwa eine Schwalbenschwanzführung, eine T-Führung oder dgl. verbunden sein.
In seiner Höhe kann das Führungsteil dabei gegenüber der Halterung durch eine Stellschraube einstellbar sein.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung wird dabei dadurch erreicht, dass die Halterung einen nach oben ragenden, als Feder ausgebildeten Steg aufweist, der mit einem quer liegenden Fußteil verbunden ist, das in seinem in Verlängerung des Steges liegenden Bereich verdickt ausgeführt ist und eine Gewindebohrung für eine Stellschraube aufnimmt und das in seinem seitlich der Verlängerung des Steges liegenden Bereich Bohrungen für die Befestigungsschrauben aufweist. Dementsprechend kann das Führungsteil rückseitig eine hinterschnittene, als Nutführung dienende Ausnehmung haben.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, Halterung und Führungsteil lösbar und ggf. auch höhenverstellbar miteinander zu verbinden, können Halterung und Führungsteil lediglich über einen Bolzen verbunden sein. Hierzu durchsetzt der Bolzen, der einen Gewindeteil sowie einen Führungszapfen aufweist und der im Übergang vom Gewindeteil zum
Zapfen eine Auflage hat, zweckmäßigerweise die Halterung und das Führungsteil. Bei dieser Konstruktion kann also die Halterung und die Höhenverstellung über ein gemeinsames Element, nämlich den Bolzen erreicht werden. Der Zapfen des Bolzens ist in seinem Durchmesser zweckmäßigerweise kleiner als der Gewindeteil, der seinerseits im Durchmesser gleich oder größer als die Auflage ist.
Diese Auflage kann in Ausgestaltung der Erfindung durch einen konischen Abschnitt des Zapfens gebildet sein, wodurch sich eine sehr gedrungene Konstruktion erreichen lässt. Das den Zapfen aufnehmende korpusseitige Beschlagteil weist in Ausgestaltung der Erfindung eine vorzugsweise kalibrierte Bohrung zur Aufnahme des Zapfens sowie im Auslauf dieser Bohrung zumindest eine konische, in der Steigung dem konischen Teil des Zapfens entsprechende Aufweitung auf. Aufgrund des konischen Zapfenteiles lässt sich auch dann eine exakte Führung des die Bohrung aufweisenden Teiles des Beschlages gegenüber dem Bolzen erreichen, wenn die Bohrung z. B. gegenüber dem Zapfen Übermaß hat, da durch Nachstellen des Bolzens und den Konus in jedem Fall eine satte Auflage zu erreichen ist. Ist die Bohrung zur Aufnahme des Zapfens beidseitig konisch aufgeweitet, so lässt sich der erfindungsgemäße Schwenkbeschlag für rechts- und linksöffnende Abdeckungen verwenden. Dies lässt sich allerdings auch bei einer anders gestalteten Auflage, beispielsweise bei ringförmiger Auflage erreichen. Weiter ist hierfür auch die zweigeteilte Ausbildung des vorgeschilderten korpusseitigen Beschlagteiles geeignet, das bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung ohne jegliche Veränderung für rechts- und linksseitige Abdeckungen einzusetzen ist.
Findet ein Bolzen zur Verbindung der beiden Teile Verwendung, so kann die Halterung mit Vorteil U-förmig ausgebildet sein, wobei der verstärkte Steg die Bohrung für den Zapfen aufweist und der sich quer zu den Schenkeln erstreckende und diese abdeckende Führungsteil mit einem Ansatz zwischen die Schenkel eingreift, wodurch eine günstige Aufnahme der Kippbelastungen erreicht wird. Auch in diesem Fall kann der Ansatz über eine Schiebeführung mit den Schenkeln verbunden sein. In den abgedeckten Schenkeln der Halterung können Bohrungen für Befestigungsschrauben vorgesehen sein, wobei gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung diese Bohrungen versetzt zueinander angeordnet werden können, wodurch an einer Korpuswand in gleicher Höhe an beiden Seiten Beschlagteile angebracht werden können, ohne dass die Schrauben gegeneinander stoßen. Werden die Bohrungen als quer zu den Schenkeln sich erstreckende Langlöcher ausgebildet, so ist dadurch zusätzlich eine Verstellmöglichkeit in Richtung des Führungsteiles gegeben, was die Montage erleichtert und eine nachträgliche Feineinstellung ermöglicht.
Ist der abdeckungsseitige Beschlagteil des Schwenkbeschlages im wesentlichen verdeckt angeordnet und mit einem Gehäuse versehen, das in eine Nut der Abdeckung eingesetzt wird und dort über einen plattenförmigen Befestigungsschild gehalten wird, so kann einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung zufolge dieser Befestigungsschild auf das Gehäuse lose aufsetzbar sein. Wird dabei der Befestigungsschild durch Formschluss gegenüber dem Gehäuse fixiert, so kann das Gehäuse erfindungsgemäß in Längsrichtung zweigeteilt sein und es können die beiden Gehäusehälften über den Befestigungsschild zusammengehalten werden. Eine derartige Ausbildungsform des abdeckungsseitigen Beschlagteiles ist fertigungstechnisch besonders günstig. Sind die im Befestigungsschild vorgesehenen Bohrungen für die Befestigungsschrauben als Langlöcher ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Schildes und damit des abdeckungsseitigen Beschlagteiles erstrecken, so ist dadurch eine Nachstellung des Beschlagteiles gegenüber der Abdeckung und damit leichte Ausrichtung der Abdeckung gegenüber dem Körper möglich.
Im Hinblick auf eine besonders gute Verankerung des in eine Nut der Abdeckung einzusetzenden, dem abdeckungsseitigen Beschlagteil zugehörigen Gehäuses erweist es sich als vorteilhaft, das Gehäuse in seinem dem Rand der Abdeckung benachbarten unteren
Bereich auf zumindest einer Seite mit einem keilförmigen Vorsprung zu versehen. Dieser drückt sich beim Einschieben des Gehäuses in die Nut in die Nutwände ein, so dass eine sehr feste Verankerung erreicht wird. Zweckmäßigerweise werden in Verbreiterung des Bodens des Gehäuses beidseitig an diesem keilförmige Vorsprünge vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Merkmalen anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Schwenkbeschlag gemäß der Erfindung, durch den eine überfälzte Abdeckung, hier eine Tür mit einem Korpusteil eines Möbels, hier eines Schrankes verbunden ist; hier sind der abdeckungs- also türseitige Beschlagteil und die Tür in Schließstellung strichpunktiert dargestellt, die Darstellung der Tür und des türseitigen Beschlagteiles in vollen Linien zeigt diese Teile in einer 140°-Öffnungsstellung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung, die im wesentlichen der in Fig. 1 entspricht, in der die Tür und der türseitige Beschlagteil jedoch in einer 170°-Öffnungsstellung dargestellt sind,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung, die im Hinblick auf den erfindungsgemäßen Schwenkbeschlag im wesentlichen dem vorhergehenden entspricht, die Tür mit dem türseitigen Beschlagteil jedoch zusätzlich zu der strichpunktiert und vereinfacht dargestellten Schließstellung auch in einer 90°-Öffnungsstellung zeigt,
Fig. 4 den korpusseitigen aus Halterung und Führungsteil bestehenden Beschlagteil in einer ersten Ausführungsform, und zwar in einer Frontansicht,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des zweigeteilten korpusseitigen Beschlagteiles in Draufsicht,
Fig. 6 den in Fig. 5 dargestellten korpusseitigen Beschlagteil in Seitenansicht,
Fig. 7 einen Schnitt durch den korpusseitigen Beschlagteil gemäß Fig. 5 und 6 entsprechend der Linie VII - VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines versenkt anzuordnenden abdeckungsseitigen Beschlagteiles in Draufsicht und
Fig. 9 eine Ansicht der Darstellung gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX.
Der in den Figuren dargestellte Schwenkbeschlag, der bei einfachem Aufbau den Anschlag von überfälzten Abdeckungen, wie beispielsweise der Tür 1 an einer Korpuswand eines Möbels, hier einer Mittelleiste 2 ermöglicht, weist zwei Schwenkhebel 3 bzw. 4 auf, von denen der Schwenkhebel 3 am abdeckungsseitigen, hier also türseitigen Beschlagteil 5 und der Schwenkhebel 4 am korpusseitigen Beschlagteil 6 angelenkt ist. Die beiden Schwenkhebel 3, 4 kreuzen einander und sind in einem Gelenkpunkt 7 miteinander schwenkbar verbunden. Neben ihrer schwenkbaren Anlenkung am abdeckungsseitigen Beschlagteil bzw. am korpusseitigen Beschlagteil 6 sind die Schwenkhebel 3 bzw. 4 jeweils noch im jeweils anderen Beschlagteil, also der Schwenkhebel 3 im Beschlagteil 6 und der Schwenkhebel 4 im Beschlagteil 5 an ihrem von der schwenkbaren Anlenkung abgelegenen Ende durch eine Gleitführung 8 bzw. 9 verschiebbar gehalten. Die Verschwenkung des Schwenkhebels 4 erfolgt um einen Bolzen 10, der bei der dargestellten Anordnung lotrecht verläuft und in Ansätzen 11 des korpusseitigen Beschlagteiles 6 gehalten ist. Der Schwenkhebel 3 ist über einen Bolzen 12 im abdeckungsseitigen Beschlagteil verankert.
Beide Beschlagteile 5 bzw. 6 weisen Führungsbahnen 13 bzw. 14 auf, die durch in einander gegenüberliegenden Flächen derselben vorgesehene Nuten gebildet sind und die zusammen mit den in den Nuten verschiebbaren Anlenkungen 15 bzw. 16 die Gleitführungen 9 bzw. 8 bilden.
Bezogen auf die hier gezeigten Darstellungen besteht die Anlenkung 15 des Schwenkhebels 4 aus einem Bolzen, der in den als Nuten ausgebildeten Führungsbahnen 13 läuft und auf dem der Schwenkhebel 4 gelagert ist. Als Anlenkung 16 für den Schwenkhebel 3 dienen Gleitsteine 16a, die in den einander gegenüberliegenden Nuten 14 laufen und durch die ein Bolzen 16b geführt ist, auf dem der Schwenkhebel 3 unmittelbar gelagert ist.
Von den Schwenkhebeln 4, 3 ist, was aus den Zeichnungen nicht weiter zu entnehmen ist, einer durch zwei kongruente Hebel gebildet, zwischen denen der einstückige andere Schwenkhebel liegt, wodurch sich im Gelenkpunkt 7 eine sehr günstige Verbindung ergibt. Die einzelnen Schwenkhebel 3, 4 sind in ihren Anlenkungen 15, 16 durch hier nicht erkennbare Distanzstücke in der gewünschten Lage zur jeweiligen Führungsbahn gehalten. Die Drehachsen der Anlenkungen 15, 16 sind mit 17, 18 bezeichnet. Die Achsen der Bolzen 10, 12 sind mit 19, 20 angegeben. Die Verbindung der beiden Schwenkhebel 3, 4 im Gelenkpunkt 7 kann beispielsweise durch Vernietung, Verschraubung oder dgl. erfolgen.
Um zu einem möglichst flachen Aufbau der Beschlagteile 5, 6 zu kommen, verlaufen die Führungsbahnen 13, 14 zumindest im wesentlichen in Längsrichtung der Beschlagteile und damit parallel zum korpusseitigen Anschlagteil, also der Mittelleiste 2 bzw. der Tür 1. Im Ausführungsbeispiel verläuft die Führungsbahn 14 exakt parallel zur Anlagefläche 21 des Beschlagteiles 6, während die Führungsbahn 13 in ihrer Haupterstreckungsrichtung etwas gegenüber der Längsrichtung des Beschlagteiles 5 geneigt ist. Der Winkel 22 zwischen der durch den langen Schenkel 23 der insgesamt winklig gestalteten
Führungsbahn 13 bestimmten Haupterstreckungsrichtung dieser Führungsbahn und der geradlinig verlaufenden Führungsbahn 14 beträgt im Ausführungsbeispiel 82°. Der kurze Schenkel 24 ist im Ausführungsbeispiel gekrümmt ausgebildet und steht zum langen Schenkel unter einem mittleren Winkel 25 von etwa 110°. Das vom langen Schenkel 23 abgewandte Ende des kurzen Schenkels 24 beschreibt einen Kreisbogen mit der Achse 20 des Bolzens 12 als Mittelpunkt.
Zur Erreichung eines möglichst flachen Gesamtaufbaues des Beschlages sowie auch eines möglichst geringen, durch die Gestaltung des Beschlages bedingten Totraumes erweisen sich weiterhin gewisse Abmessungsverhältnisse der Anlenkungen und der Hebel zueinander als zweckmäßig. Im Ausführungsbeispiel verhalten sich die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteiles 6 schwenkbar angelenkten Schwenkhebels 4 und des am türseitigen Beschlagteil 5 schwenkbar angelenkten Schwenkhebels 3 jeweils zwischen ihren beschlagfesten Schwenkachsen 19 bzw. 20 und den Achsen 17 bzw. 18 ihrer verschiebbaren Anlenkungen 15 bzw.
16 etwa wie 7 : 8. Die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteiles 6 schwenkbar angelenkten Schwenkhebels 4 und des am türseitigen Beschlagteil 5 schwenkbar angelenkten Schwenkhebels 3 zwischen ihren jeweils beschlagfesten Schwenkachsen 19 bzw. 20 und dem Gelenkpunkt 7, in dem sie verbunden sind, verhalten sich des weiteren vorzugsweise etwa wie 4 : 5. Die beschriebenen Abmessungsverhältnisse verhalten sich somit im wesentlichen wie 1 : 1. Ein Gleiches gilt für die Abstände der Schwenkhebel 3 und 4 zwischen dem Gelenkpunkt und ihrem verschiebbaren Schwenkachsen 17 und 18, die sich im Ausführungsbeispiel wie 13 : 12 verhalten. Darüberhinaus stehen im Ausführungsbeispiel, bezogen auf den Schwenkhebel 4, die Abstände zwischen der Achse 19 und dem Gelenkpunkt 7 einerseits sowie dem Gelenkpunkt 7 und der Achse 17 andererseits in einem Verhältnis von etwa 3 : 5. Bezogen auf den Schwenkhebel 3 verhalten sich die entsprechenden Abmessungen, also die Abstände zwischen der Achse 20 und dem Gelenkpunkt 7 einerseits sowie dem Gelenkpunkt 7 andererseits und der Achse 18 etwa wie 4 : 5. Der Abstand der beschlagfesten Schwenkachse 19 des Schwenkhebels 4 von der Mittellinie der geradlinigen Führungsbahn 14 sowie die wirksame
Länge dieser Führungsbahn 14, also der Abstand zwischen der Achse 18 in ihren beiden Extremlagen, verhalten sich etwa wie 3 : 8. Die beiden beschlagfesten Anlenkachsen 19, 20 liegen möglichst nahe beieinander.
Durch den geschilderten Grundaufbau des Schwenkbeschlages und die als vorteilhaft erkannten Abmessungsverhältnisse lässt sich erreichen, dass die im wesentlichen sichelförmig gestalteten Schwenkarme 3, 4 in ihrem an den Korpus anschließenden Bereich in Öffnungslage der Türe praktisch eine Verlängerung der korpusseitigen Beschlagteiles 6 bilden und somit den Zugang zur geöffneten Fläche nicht beeinträchtigen. Im übrigen weisen die beiden Schwenkhebel 4, 5 diese Lage prinzipiell auch schon bereits in ihrer 90°-Öffnungsstellung gemäß Fig. 3 auf. In den in Fig. 1 und 2 gezeigten weiteren Öffnungsstellungen von 140° bzw. 170° erstrecken sich die Schwenkhebel insgesamt nahezu parallel.
Hierbei ist festzuhalten, dass sich die Lage der Schwenkhebel nach Erreichen der 140°-Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 bei weiterem Öffnen der Tür 1 nicht mehr verändert, da die Schwenkhebel in der 140°-
Öffnungsstellung ihre gestreckte Sperrlage erreichen, und die weitere Verschwenkung der Tür gegenüber dem Korpus beim Ausführungsbeispiel dadurch ermöglicht wird, dass der kurze Schenkel 24 der Führungsbahn 13 einen Kreisbogen um die beschlagfeste Achse 20 des türseitigen Beschlagteiles 5 beschreibt.
Die 140°-End-Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 wird bei einer entsprechend der Öffnungsstellung 170° (Fig. 2) verlängerten Führungsbahn 13 dadurch festgelegt, dass in der Führungsbahn 13 im kreisförmig verlaufenden Bereich des kurzen Schenkels 24 ein Anschlag 26 vorgesehen wird, der durch einen einschraubbaren Bolzen gebildet sein kann. Auf diese Weise, also mit einem entfernbaren Anschlag 26 ist es jederzeit möglich, je nach Bedarf die 140°- bzw. 170°-Öffnungsstellung festzulegen. Selbstverständlich lassen sich auf die gleiche Art auch weitere Öffnungsstellungen fixieren. Die 140°-Öffnungsstellung erweist sich beispielsweise als zweckmäßig, wenn angrenzend an die Mittelleiste 2 eine weitere Tür oder dgl. vorgesehen ist, die Erhebungen, beispielsweise Schlüssel, Griffe oder dgl. aufweist.
Für das Aufstellen von Schränken über Eck oder angrenzend an Wände kann die 90°-Öffnungsstellung gemäß Fig. 3 von Bedeutung sein. Diese Figur lässt erkennen, dass der erfindungsgemäße Beschlag auch in seiner 90°-Öffnungsstellung nur eine sehr geringe Aufbauhöhe hat und dass insbesondere die geöffnete Tür in der 90°-Öffnungsstellung praktisch in Flucht zur entsprechenden Anschlagwand des Korpus liegt, so dass ein volles Öffnen der Tür bei unmittelbarem Anstoßen des Schrankes an eine Wand oder eine entsprechende Schrankwand möglich ist. Auf eine weitere Schilderung dieser
<NichtLesbar>
in Fig. 3 angedeuteten Möglichkeit kann hier verzichtet werden.
In Fig. 1 ist weiter eine besondere, erfindungsgemäße Ausgestaltung des abdeckungsseitigen, also türseitigen und im wesentlichen versenkt angeordneten Beschlagteiles 5 angedeutet. Das Beschlagteil 5 besteht im wesentlichen aus dem hier im Schnitt dargestellten, im Querschnitt etwa U-förmigen Gehäuse 27 und einem plattenförmigen Befestigungsschild 28. Der Befestigungsschild 28, über den das ggf. lediglich in eine Nut der Tür 1 eingesetzte Gehäuse 27 gehalten ist, ist beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 getrennt vom Gehäuse ausgebildet und über eine formschlüssige Verbindung gegenüber diesem fixiert. Diese Verbindung ist im Ausführungsbeispiel durch einen Ansatz 29 gebildet, der ggf. umlaufend nahezu über den ganzen vom Befestigungsschild 28 abgedeckten Bereich vorgesehen sein kann. Eine derartige Ausgestaltung der Formschlussverbindung macht es in einfacher Weise möglich, das Gehäuse 27 ggf. in Längsrichtung zweigeteilt auszubilden, wodurch sich eine besonders einfache Herstellung (symmetrischer Aufbau) ergibt. Außerdem gestattet die Formschlussverbindung für den Befestigungsschild 28 eine formliche und farbliche Austauschbarkeit zum Gehäuse 27.
Unabhängig davon, ob der Befestigungsschild 28 wie in Fig. 1 angedeutet, getrennt vom Gehäuse 27 vorgesehen ist oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, lässt sich durch eine Ausgestaltung des Gehäuses 27 gemäß Fig. 8 und 9 eine verbesserte Halterung desselben in der in der Tür 1 vorgesehenen Nut erreichen. Das Gehäuse 27 weist hierzu gemäß Fig. 8 und 9 im Bereich seines Bodens 30 über die Seitenwände 31 hinausragende, keilförmige Ansätze 32 auf, und zwar in dem dem Vorderende 33 der in der Tür 1 vorgesehenen Nut zugehörigen Bereich. Diese dreieckig ausgebildeten, vom Vorderende 33 des
Gehäuse 27 ausgehenden Ansätze 32 gehen allmählich in die Seitenwände über. Beim Einschieben des Gehäuses 27 in die Nut graben sich die Ansätze 32 in die Nutseitenwände ein und erbringen dadurch für das Gehäuse in seinem vorderen Bereich 33, der normalerweise vom Befestigungsschild 28 nicht abgedeckt ist, eine sehr gute Verankerung in der Nut.
Der korpusseitige Beschlagteil ist in einer ersten, mit 6 bezeichneten Ausführungsform in den Fig. 1 bis 4 in einer zweiten mit 6´ bezeichneten Ausführungsform in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, dass der Beschlagteil 6, 6´ aus zwei Hauptteilen besteht, nämlich einer Halterung 34 bzw. 42 und einem Führungsteil 35 bzw. 43. Der Führungsteil 35 bzw. 43, der über die Schwenkhebel 3, 4 mit dem abdeckungsseitigen Beschlagteil 5 verbunden ist, ist gegenüber der Halterung 34 bzw. 42 in beiden Ausführungsformen höhenverstellbar, wodurch die fabrikmäßige Anbringung der Beschläge möglich wird und insbesondere eine Nachstellmöglichkeit bei der Montage gegeben ist.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 ist die Halterung 34 im wesentlichen U-förmig ausge- bildet, und weist somit zwei seitliche Schenkel 36 und einen Steg 37 auf. Der Steg 37 ist verstärkt ausgebildet und nimmt eine Stellschraube 38 auf. Die beiden Schenkel 36 sind auf ihren einander zugewandten Seiten angrenzend an ihre korpusseitigen Anlageflächen 21 hinterschnitten, so dass sich bei entsprechender Ausgestaltung des Führungsteiles 35, also mit in diese Hinterschnitte eingreifenden Ansätzen 39 eine gute Verankerung des Führungsteiles 35 gegenüber der Halterung bei gleichzeitiger Höhenverschiebbarkeit der Teile 34, 35 gegeneinander ergibt. Als Führungen kommen Schiebeführungen aller Arten, wie etwa Schwalbenschwanzführungen, T-förmige Führungen oder dgl. in Frage. Die in den Schenkeln 36 der Halterung 34 vorgesehenen Bohrungen 40 für Befestigungsschrauben 41 sind versetzt angeordnet, so dass es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Halterung möglich ist, Halterungen einander gegenüberliegend beidseitig an einer Wand anzubringen, ohne dass ein Aufeinandertreffen ihrer Befestigungsschrauben 41 zu befürchten ist. Bei Befestigung des Führungsteiles 35 auf der Halterung 34 über die vorgesehene Schiebesitzverbindung kann über die Stellschraube 38, auf der oder der Verdickung des Steges 37 der Führungsteil 35 aufruht, jederzeit die Höhe des Führungsteiles 35 nachgestellt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der vorgeschilderten Verbindung, bei der die Feder dem Führungsteil 35 und die Nutführung der Halterung 34 zugeordnet ist, eine Schiebeverbindung zwischen Halterung und Führungsteil zu schaffen, bei der die Feder der Halterung zugehört und die Nutführungen am Führungsteil vorgesehen sind. Bei einer derartigen Ausführungsform ist allerdings die Abstützung des Führungsteiles gegenüber der Halterung ungünstiger, da das Führungsteil lediglich im Bereich der Feder eine rückwärtige Anlagefläche aufweist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7 ist der Beschlagteil 6´ aus einer Halterung 42 und einem Führungsteil 43 aufgebaut. Die Halterung weist im wesentlichen wieder U-förmige Grundform mit Schenkeln 44 und einem verstärkten Steg 45 auf, der eine Gewindebohrung enthält und in dem ein Schraubbolzen 46 geführt ist. Der Schraubbolzen 46 weist einen zapfenförmigen Teil 47 auf, der in eine entsprechende Bohrung 48 des Führungsteiles 43 eingreift. Diese Bohrung 48 liegt in einem Bereich des Führungsteiles 43, der durch einen Ansatz 49 verstärkt ist, welcher passend zwischen die Schenkel 44 der Halterung 42 einzuführen ist. Der Schraubbolzen weist im Übergang zu seinem zapfenförmigen Teil 47 einen konischen Teil 50 auf. Entsprechend konisch aufgeweitete Endabschnitte 51 weist die Bohrung 48 auf.
Bei dieser Konstruktion ist das Führungsteil 43 gegenüber der Halterung 42 lediglich gegen Kippen in Längsrichtung der Halterung durch das Eingreifen des Ansatzes 49 zwischen die Schenkel 44 der Halterung gesichert. Die Sicherung gegen Kippen quer zur Halterung wird über den Schraubbolzen 46 erreicht, über den gleichzeitig auch die Höheneinstellung des Führungsteiles 43 gegenüber der Halterung 42 erfolgt. Die entsprechende Abstützung des Führungsteiles auf dem Schraubbolzen erfolgt im Bereich der konischen Abschnitte 50, 51. Zu demselben Zweck können selbstverständlich auch Auflageringe oder dgl. am Schraubbolzen vorgesehen sein. Durch die konischen Abschnitte 50, 51 wird auch dann eine saubere Zentrierung und damit eine exakte Halterung des Führungsteiles erreicht, falls der Zapfen 47 gegenüber der Bohrung 48 ein unerwünscht großes Spiel haben sollte.
Da die Bohrung 48 im Führungsteil 43 beidseitig aufgeweitete Endabschnitte 51 aufweist, kann der Beschlag jederzeit rechts- und linksseitig angeschlagen werden.
Ein Gleiches gilt auch für die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4. Außerdem erweist es sich auch bei dieser Ausgestaltungsform als zweckmäßig, die Bohrungen 40 für die Befestigungsschrauben 41 der Halterung 42 versetzt anzuordnen.
Zusätzlich können die Bohrungen 40, wie in Fig. 4 und 6 angedeutet, als sich quer zur Längsrichtung der Schenkel 36 bzw. 44 erstreckende Langlöcher ausgebildet sein, wodurch eine Nachstellung der Halterung 34, 42 auch in Richtung des Führungsteiles 35 bzw. 43 möglich ist, beim Anschlag einer Tür also beispielsweise eine Verstellung in der Tiefe.
Ferner ist auch eine Nachstellung des Befestigungsschildes 28 in Längsrichtung des abdeckungsseitigen Beschlagteiles 5 und damit eine entsprechende Verschiebung des Gehäuses 27 in der Abdeckung 1, also eine Ausrichtung der Abdeckung 1 gegenüber dem Körper durch Verstellung des Beschlagteiles 5 gegenüber der Abdeckung dadurch zu erreichen, dass zumindest eines der Löcher 53 im Befestigungsschild 28 für die Befestigungsschrauben 52 als in Längsrichtung des Beschlagteiles 5 sich erstreckendes Langloch ausgebildet wird. Hierdurch wird ebenfalls die Montage vereinfacht.

Claims (53)

1. Schwenkbeschlag, insbesondere für überfalzte Türen oder dgl. Abdeckungen an Möbeln, bei dem zur Verbindung zwischen der ausschwenkbaren Abdeckung und dem Korpus des Möbels Schwenkhebel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich zwei Schwenkhebel (3, 4) vorgesehen sind, die einander kreuzen und in einem Gelenkpunkt (7) miteinander verbunden sind und dass je ein Schwenkhebel (3 bzw. 4) an dem abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) bzw. am korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) schwenkbar befestigt und im korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) bzw. im abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) durch eine Gleitführung (8 bzw. 9) verschiebbar gehalten ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) bzw. im korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) festen Anlenkungen der Schwenkhebel (3 bzw. 4) in Schließstellung des Beschlages einander unmittelbar benachbart sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (14, 13) der Gleitführungen (8, 9) in ihrer Haupterstreckungsrichtung im wesentlichen in Längsrichtung der Beschlagteile (3, 4) verlaufen.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupterstreckungsrichtungen der Führungsbahnen (14, 13) in Schließstellung des Beschlages unter einem Winkel (22) von etwa 70° bis 110° zueinander liegen.
5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (3, 4) in Öffnungsstellung des Beschlages im wesentlichen den gleichen Verlauf aufweisen.
6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schwenkhebel (3, 4) sichelförmig gekrümmt sind.
7. Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schwenkhebel (3, 4) in Öffnungsstellung des Beschlages in ihrem an das korpusseitige Beschlagteil (6, 6´) anschließenden
Bereich im wesentlichen eine Verlängerung desselben bilden.
8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der korpusseitige Beschlagteil (6, 6´) eine geradlinige Führungsbahn (14) aufweist.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die korpusseitige Führungsbahn (14) parallel zur Anlagefläche (21) des zugehörigen Beschlagteiles (6, 6´) verläuft.
10. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abdeckungsseitige Führungsbahn (13) winklig ausgebildet ist.
11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Haupterstreckungsrichtung der abdeckungsseitigen Führungsbahn (13) bestimmende lange Schenkel (23) derselben von den beschlagfesten Anlenkungen der Schwenkhebel (3, 4) her gesehen von der Anlagefläche des abdeckungsseitigen Beschlagteiles weg geneigt ist.
12. Beschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Schenkel (24) der abdeckungsseitigen Führungsbahn (13) sich in Richtung auf den korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) erstreckt.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Schenkel (24) unter einem Winkel (25) von etwa 80° bis 140°, vorzugsweise etwa 110° zum langen Schenkel (23) der abdeckungsseitigen Führungsbahn (13) steht.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Schenkel (24) einen gekrümmten Verlauf aufweist.
15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Schenkel (24) kreisförmig gekrümmt ist.
16. Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsmittelpunkt durch die beschlagfeste Schwenkachse (20) des am abdeckungsseitigen Beschlagteil angelenkten Schwenkhebels (3) gebildet ist.
17. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel der Beschlagteile (5; 6, 6´) durch die freie Länge der Führungsbahnen (13, 14) der Gleitführung begrenzt ist.
18. Beschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Enden der z. B. durch Nuten gebildeten Führungsbahnen (13, 14) einen Anschlag bildet.
19. Schwenkbeschlag, insbesondere nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel der Beschlagteile gegeneinander durch Veränderung der freien Länge des kurzen Schenkels (24) der abdeckungsseitigen Führungsbahn (13) veränderbar ist.
20. Beschlag nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Nutlänge des kurzen Schenkels (24) durch Einsetzen eines Anschlages (26) veränderbar ist.
21. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch einen in die Führungsbahn eingesetzten Schraubbolzen (26) gebildet ist.
22. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) schwenkbar angelenkten Schwenkhebels (4) und des am abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) schwenkbar angelenkten Schwenkhebels (3) jeweils zwischen ihren beschlagfesten Schwenkachsen (19, 20) einerseits und ihren verschiebbaren Schwenkachsen (17, 18) andererseits sich etwa wie 1: 1, vorzugsweise wie 7 : 8 verhalten.
23. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstände des am korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) schwenkbar angelenkten Schwenkhebels (4) und des am abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) schwenkbar angelenkten Schwenkhebels (3) jeweils zwischen ihren beschlagfesten Schwenkachsen (19, 20) einerseits und dem Gelenkpunkt (7), in dem sie verbunden sind, andererseits angenähert wie 1 : 1, vorzugsweise jedoch wie 4 : 5 verhalten.
24. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstände zwischen der beschlagfesten Schwenkachse (19) und dem Gelenkpunkt (7) einerseits sowie dem Gelenkpunkt (7) und der verschiebbaren Schwenkachse (17) andererseits für den am korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) angelenkten Schwenkhebel (4) etwa wie 3 : 5 verhalten.
25. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstände zwischen der beschlagfesten Schwenkachse (20) und dem Gelenkpunkt (7) einerseits sowie dem Gelenkpunkt (7) und der verschiebbaren Schwenkachse (18) andererseits für den am abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) angelenkten Schwenkhebel (3) etwa wie 4 : 5 verhalten.
26. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstände zwischen verschiebbarer Schwenkachse (17) des am korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) angelenkten Schwenkhebels (4) und dem Gelenkpunkt (7) einerseits sowie dem Gelenkpunkt (7) und der verschiebbaren Schwenkachse (18) des am abdeckungsseitigen Beschlagteil (5) angelenkten Schwenkhebels (3) etwa wie 1 : 1, vorzugsweise wie 13 : 12 verhalten.
27. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die freie Länge der geradlinigen, am korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) vorgesehenen Führungsbahn (14) und der Abstand der dem korpusseitigen Beschlagteil (6, 6´) zugehörigen Schwenkachse (19) von der Längsmittellinie dieser Führungsbahn (14) etwa wie 8 : 3 verhalten.
28. Schwenkbeschlag, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der korpusseitige Beschlagteil (6, 6´) eine Halterung (34, 42) und ein Führungsteil (35, 43) aufweist und dass Halterung (34, 42) und Führungsteil (35, 43) lösbar miteinander zu verbinden sind.
29. Schwenkbeschlag nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (35, 43) auf die Halterung (34, 42) aufsteckbar ist.
30. Schwenkbeschlag, insbesondere nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsteil (35, 43) und Halterung (34, 42) des korpusseitigen Beschlagteiles (6, 6´) höhenverstellbar miteinander verbunden sind.
31. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsteil (35) und Halterung (34) über eine Schiebeführung, etwa eine Schwalbenschwanzführung oder dgl. verbunden sind.
32. Beschlag nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (35) gegenüber der Halterung (34) durch eine Stellschraube (38) in seiner Höhe einstellbar ist.
33. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen nach oben ragenden, als Feder ausgebildeten Steg aufweist, der mit einem quer liegenden Fußteil verbunden ist, das in seinem in Verlängerung des Steges liegenden Bereich verdickt ausgeführt ist und eine Gewindebohrung für die Stellschraube aufnimmt und das in seinem seitlich der Verlängerung des Steges liegenden Bereich Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweist.
34. Beschlag nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil rückseitig eine hinterschnittene, als Nutführung dienende Ausnehmung aufweist.
35. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Halterung (42) und Führungsteil (43) über einen Bolzen (46) verbunden und höhenverstellbar sind.
36. Beschlag nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass Halterung (42) und Führungsteil (43) von dem Bolzen (46) durchsetzt sind, der einen Gewindeteil sowie einen Führungszapfen (47) aufweist und der im Übergang vom Gewindeteil zum Zapfen (47) eine Auflage (50) hat.
37. Beschlag nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (47) im Durchmesser kleiner als der Gewindeteil und dieser gleich oder größer als die Auflage (50) ist.
38. Beschlag nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage durch einen konischen Abschnitt (50) des Bolzens (46) gebildet ist.
39. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das den Zapfen (47) aufnehmende Teil des korpusseitigen Beschlagteiles eine vorzugsweise kalibrierte Bohrung (48) zur Aufnahme des Zapfens sowie im Auslauf dieser Bohrung (48) zumindest eine konische, in der Steigung dem konischen Teil (50) des Bolzens (46) entsprechende Aufweitung (51) aufweist.
40. Beschlag nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (48) zur Aufnahme des Zapfens (47) im Führungsteil (43) vorgesehen ist und beidseitig konisch aufgeweitet ist.
41. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (42) U-förmig ausgebildet ist, wobei der verstärkte Steg (45) die Bohrung für den Gewindeteil des Bolzens (46) aufweist und der sich quer zu den Schenkeln erstreckende und dieser abdeckende Führungsteil (43) mit einem Ansatz (49) zwischen die Schenkel (44) eingreift.
42. Beschlag nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (49) über eine Schiebeführung mit den Schenkeln (44) verbunden ist.
43. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass in den durch den Führungsteil (43) abgedeckten Schenkeln (44) Bohrungen (40) für Befestigungsschrauben (41) vorgesehen sind.
44. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (40) in den Schenkeln (36, 44) in Höhenrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
45. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass als Bohrungen quer zur Erstreckungsrichtung der Schenkel (36, 44) verlaufende Langlöcher (40) vorgesehen sind.
46. Schwenkbeschlag, bei dem der abdeckungsseitige Beschlagteil im wesentlichen versenkt angeordnet ist und ein Gehäuse aufweist, das über einen plattenförmigen Befestigungsschild anzubringen ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschild (28) auf das Gehäuse (27) aufsetzbar ist.
47. Beschlag nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschild (28) durch Formschluss gegenüber dem Gehäuse fixiert ist.
48. Beschlag nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Bohrungen (53) für die Befestigungsschrauben (52) des Befestigungsschildes (28) durch ein sich in Längsrichtung des Schildes (28) erstreckendes Langloch gebildet ist.
49. Beschlag nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (27) in Längsrichtung zweigeteilt ist und dass die beiden Gehäusehälften über den Befestigungsschild (28) zusammengehalten sind.
50. Schwenkbeschlag, bei dem der abdeckungsseitige Beschlagteil ein im wesentlichen versenkt angeordnetes Gehäuse aufweist, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (27) in seinem dem Rande der Abdeckung (1) benachbarten unteren Bereich auf zumindest einer Seite einen keilförmigen Vorsprung (32) aufweist.
51. Beschlag nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (27) in Verbreiterung seines Bodenteiles (30) beidseitig keilförmige Vorsprünge (32) aufweist.
52. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag bei gleichem Aufbau für links- bzw. rechtsöffnende Türen oder dgl. Abdeckungen verwendbar ist.
53. Beschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag bei überfälzten Türen oder dgl. Abdeckungen in geschlossenem Zustand unsichtbar angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4091501A (en) * 1976-03-06 1978-05-30 Karl Lautenschlager Kg Mobelbeschlagfabrik Cantilever hinge
US7861378B2 (en) 2004-03-11 2011-01-04 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hinge plate for concealed placement between door frame and door

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