DE1708220A1 - Scharnierband mit Raste - Google Patents

Scharnierband mit Raste

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DE1708220A1 DE1967G0049711 DEG0049711A DE1708220A1 DE 1708220 A1 DE1708220 A1 DE 1708220A1 DE 1967G0049711 DE1967G0049711 DE 1967G0049711 DE G0049711 A DEG0049711 A DE G0049711A DE 1708220 A1 DE1708220 A1 DE 1708220A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Scharnierband mit Raste. Die Erfindung betrifft ein Scharnierband mit einer Raste für Türkin 'insbesondere Möbeltüren und dergleichen, wobei das Scharnierband aus zwei Teilen besteht, welche mittels eine um eine in dem ersten Scharnierteil gelagerte Achse schwenkbaren, am zweiten Scharnierteil angebrachten Arm miteinander verbunden sind und der Arm in das erste Schar nierteil eingreift.
  • An Türen oben genannter Art ergibt sich die Notwendigkeit, diese zumindest in der Schließstellung zu sichern. Diese Notwendigkeit besteht besonders dann, wenn die Türen nicht bei jedem Öffnen und Schließen auf- bzw. zugeschlossen werden sollen, ganz abgesehen von Türen, welche nicht mit Schlössern ausgestattet sind. Besonders hinsichtlich der letztgenannten Gruppe von Türen ohne Schlösser wurden Mittel entwickelt, welche die Türen in der Schließstellung festhalten, wenn diese an ihren Anschlag gebracht waren. Dabei wurden zum größten Teil Schnäpper verwendet, und, als Weiterentwicklung davon, sogenannte Magnetschlösser, welche durch Kontakt eines in der Tür befestigten Metallstücks mit einem im Möbelstück selbst angebrachten Magnet die Tür geschlossen hielten. Um diese zusätzlichen Haltemittel für die Türen zu erübrigen, wurden, insbesondere für verdeckt angebrachte Scharnierbänder, in Kombination mit diesen Scharnierbändern Haltevorrichtungen bekannt. Diese Haltevorrichtungen wurden in das Scharnier eingearbeitet, so dass auf eines der beiden Scharnierteile in der Schließstellung der Tür ein im anderen Teil eingebauter Schnäpper wirkte, der auf bekannte Weise in Form eines Kugelschnäppers ausgebildet ist, Da diese Kugelsperre verhältnismässig dicht am Drehpunkt des Scharniers und damit der angeschlagenen Tür angeordnet ist, erfordert es durch die verhältnismässig grosse Hebelwirkung, welche die Tür beim Üffnen auf die als Schnäpper vorgesehene Sperre ausübt, eine starke Federkraft, um die Tür gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern, Infolge der Anordnung des Schnäppers, welcher auf das schwenkende Teil des Scharniers einwirkte, so, dass der Druck des Schnäppers lotrecht zur Drehachse des Scharniers wirkte, wurde dieser Druck über das beeinflußte Scharnierteil auf den Drehbalzen übertragen! was zu Verschleiß und zur Notwendigkeit führte, die Scharniere zu warten, Zur Vermeidung dieser Nachteile ergab sich die Aufgabe, ein Scharnier mit einer Raste zu schaffen, wobei der auf die Rasten wirkende Federdruck den Drehbolzen des Scharniers unbeeinflußt läßt, Dabei wurde ausgegangen von einem Scharnierband mit einer Raste für Türen, insbesondere Möbeltüren und dergleichen, wobei das Scharnierband aus zwei Teilen besteht, welche mittels eines um eine in dem ersten Scharnierteil gelagerte Achse schwenkbaren, am zweiten Scharnierteil angebrachten Arm miteinander vemw bunden sind und der Arm in das erste Scharnierteil eingreift, Die Lösung der gestellten Aufgabe ergab sich daraus, daß die Raste zweiteilig ist und an die Ober und Unterseite des Armes so angreift, dass der Druck der Raste parallel zur Achse wirksam ist, Durch diese Maßnahme drückt der Federdruck die beiden Rasten gegeneinander, so dassigin anderes Teil beein# flußt wird, als das zwischen diese Rasten eingreifende Scharnierteil, bzw, der Arm desselben, Dieser Arm greift also bei der Schwenkbewegung eines Scharnierteils zum anderen in das Letztere ein und wird in der Schließstellung der Tür wirksam erfaßt und somit gehalten, Hierbei kann vorgesehen sein, dass der Arm so ausgestaltet ist, dass er nur in der Schließstellung der Tür in das erste Scharnierteil eingreift, Im vorstehenden Fall ergibt sich, dass die Tür nur in der Schließstellung gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert wird. Es ist jedoch eine weitgehendere Ausgestaltung dadurch möglich, dass der Arm so ausgestaltet ist, dass er über den gesamten Öffnungsbereich mit einem Teil im ersten Scharnierteil eingreifend verbleibt, Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, dass die Sicherung der Tür in jedem Bereich des Öffnungswinkels erfolgen kann, wobei die Rasten eine solche Reibung auf den zwischen ihnen hindurchgeführten Arm ausüben, dass die Tür, wenn sie nicht durch willkürliche Kraft bewegt wird, in ihrer jeweiligen Lage verbleibt. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Tür sowohl in der Schließstellung als auch in der Öffnungsstellung gesichert werden soll. Um eine besonders wirksame Sicherung an bestimmten Öffnungspunkten der Tür zu erreichen, ist vorgesehen, dass in dem Arm Aussparungen zur Aufnahme der Rasten vorgesehen sind. In diese Aussparungen greifen die Rasten zwangsläufig weiter ein, als wenn sie nur über die Oberfläche des Arms gleiten, wobei gegenüber der ausschließlichen Reibung bis zu einem bestimmten Grad auch eine durch willkürliche Kraft überwindbare,Uerriegelung der Rasten in diesen Aufnahmen auftritt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch auf die Reibung an den Oberflächen des Armes verzichtet werden, und zwar dadurch, dass zwischen dem für die Schließstellung und Offenatellung des Arms vorgesehenen Aussparungen Nuten vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, dass die Rasten während der Bewegung des Arms zwischen diesen beiden Stellungen von dem Arm frei bleiben, Dabei gleiten die Rasten in ihrer Endlage nur in diese Nuten ein, ohne einen Reibungswiderstand auszuüben bis sie an die Aussparungen gelangen und in diese einrasten. Eine zweckmässige Ausführungsform, welche auch eine wirtschaftliche Herstellung und Montage gewährleistet, sieht vor, dass die Raste aus zwei oder- und unterhalb des Arms angeordneten, an ihren wirksamen Enden abgerundeten konischen Stiften besteht, die in dem ersten Scharnierteil gelagert sind, denen eine etwa U-förmige Blattfeder zugeordnet ist, welche die Stifte in Rast-Stellung drückt. Um ein genaues Justieren der Tür zu ermöglichen, wobei es besonders darauf ankommt, dass die Raste die Tür, ohne dass eine von der axialen Richtung des Federdrucks, bezogen auf die Scharnierachse, abweichende Druckwirkung ausgeübt wird, in der genauen Schließstellung fällt, ist vorgesehen, dass die Scharnierteile bei eingerasteter Schließstellung einen Winkel bilden, der geringfügig kleiner als 90o ist und eins der Scharnierteile mit einer auf eine daran angeschlagene Tür solchermaßen wirksame Einstellvorrichtung versehen ist, dass diese Tür in Übereinstimmung mit der Raststellung auf ihren Anschlag singestellt werden kann.
  • Weitere Vorteile des Scharniers gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform; Fig. 3 zeigt schaubildlich die Ausführungsform nach Fig. 2 vor Erreichen der Raststellung; Fig. 4 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung 24 der Fig. 3 und zeigt ebenfalls das Scharnier vor Erreichung seiner Raststellung; Fig. 5 entspricht der Fig. 4 mit einer Raststellung. In der Zeichnung ist .in perspektivischer Ansicht ein Scharnier 1 gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses besteht aus einem ersten Scharnierteil 2 und einem zweiten Scharnierteil 3, wobei am zweiten Scharnierteil 3 ein Arm 5 fest angebracht ist, welcher an einem im ersten Scharnierteil gelagerten Dorn 4 angelenkt ist. In diesem Arm 5 befindet sich eine Bohrung als Aussparung 9 und am zweiten Scharnierteil 3 ist eine Einstellschraube 10 vorgesehen, welche in ein Gewinde im zweiten Scharnierteil 3 eingeschraubt ist. Zwei Langlöcher 11 erlauben ein Verschieben des zweiten Scharnierteils 3 in horizontaler Richtung, wobei diese beiden Langlöcher 11 gleichzeitig z.ur Befestigung des zweiten Scharnierteils 3 mittels Schrauben 12 dienen, welche direkt in die Tür eingeschraubt werden, o.der_aber in eine, nicht dargestellte, bekannte Basis, welche an der Tür befestigt wird und auf welcher sich dann auch die Einstellschraube 10 abstützt, Der Arm 5 wird in einem U-förmigen Ansatz 13 des ersten Scharnierteils geführt, welcher an seinem einen Ende durch eine Halteplatte 14 mit einer Wand eines Möbelstücks verbunden werden kann, wobei eine Schraube 15 eine Sicherung des ersten Scharnierteils 2 zusammen mit einem schwalbenschwanzartigen Ansatz 16 darstellt, Im Schwenkbereich der Aussparung 9 sind Rastenstifte 6 und 7 in den Schenkeln des U-förmigen Ansatzes angeordnet, welche durch eine Blattfeder 8 von U-förmiger Form durch die Schenkel des U-förmigen Ansatzes hindurch aufeinander zugedrückt werden, wobei eine Endlage durch dine konische Form der Rastenstifte im Zusammenhang mit der Grösse der entsprechenden Bohrungen erreicht wird. Die Rastenstifte 6 und 7 sind an ihren wirksamen Enden abgerundet, um ein leichteres Einführen des Armes 5 zwischen die beiden Rastenstifte 6 und 7 zu ermöglichen, wie auch das Ausrasten der beiden Rastenstifte 6 und 7 aus der Aussparung 9, welche als Bohrung vorgesehen beiden Rastenstiften 6 und 7 als Eingriff dient. Abweichend von der Darstellung: in der Zeichnung kann der Arm 5 im Bereich der Rastenstifte 6 und 7 so verbreitert werden, dass dieser während der Schwenkbaue.» gung des zweiten Scharnierteils 3, beim Öffnen einer angeschlagenen Tür, stets im Bereich dieser Rastenstifte 6 und 7 verbleibt, wobei am Ende, in der Endlege der geöffneten Tür. eine weitere Bohrung als Aus.-sparurig. für die beiden Rastenstifte '6 und 7 angeordnet sein kann. Ebenso kann die Verbindung zwischen diesen beiden Ausnehmungen durch eine Nut vorgesehen sein, welche unmittelbar am Rande der beiden Bohrungen beginnt, so dass ein ungehindertes Schwenken des Arfmes 5 innerhalb des Schwenkbereichs der Tür, mit Ausnahme der beiden Endlagen' der Öffnungs- und Schließstellung, erreicht werden kann, In der Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der der Arm 5 als Zwischenglied für das zweite Scharnierteil 3 ausgebildet -ist, Dieses Scharnier weist ferner weitere Zwischenglieder 17, 18 und 19 zwischen den beiden Scharnierteilen-2 und 3 auf, wobei die Teile 18 und 19 auch Weggelassen
    der Entlastunz der Lagerstellen dienen und die
    ".-, n L.. .. !.. ... .., 49
    werden können, da sie R .J -ässtter- ä f---
    Öffnung 20 abdecken, in die der Arm 5 ähnlich wie zuvor hineingeschwenkt wird.
  • In diesem Fall zeigt der Arm 5 keine Ausnehmungen, da er in seiner ganzen Breite vollständig in die äffnung 10 hineingeschwenkt wird und dann parallel zu dem Scharnierteil 2 in der gestrichelt veranschaulichten Lage angeordnet ist, wobei er zuvor die beiden Raststifte 6 und 7 eingedrückt hat. Eine Aussparung entsprechend der Aussparung 9 bei dem zuerst erwähnten Ausführungsbeispiel ist hier nicht nötig, weil das Zwischenglied 5 an den Stiften 6 und 7 vollständig vorbeigeht und die Stifte 6 in diesem Falle hinter dem als Zwischenglied ausgebildeten Arm 5 einrasten.
  • In diesem Falle können die Raststifte auch etwas kräftiger ausgebildet sein, Weil sie zwischen den beiden Zwischengliedern 5 und 17 genügend Platz haben, und in diesem Falle ist daher vorgesehen, dass jeder Raststift 6 und 7 durch eine eigene kleine Druckfeder, die in einer Hülse hinter dem Raststift untergebracht ist, belastet wird. Es ist somit klargestellt, dass hinter dem Raststift 6 eine Druckfeder in einer Hülse angeordnet ist, was in dem Schnittbild nach Fig. 2 natürlich nicht zu sehen ist. Diese zuletzt beschriebene Ausführungsform eignet sich für schwerere Teile, und auch dann, wenn eine grössere Rastkraft bzw. eine grössere Kraft zur Überwindung der Rasterung erwünscht ist. Das Anbringen des beschriebenen Scharniers an ein Möbel» stück erfolgt auf übliche Weise, d. h, durch Einlassen des ersten Scharnierteils 2 in eine Stirnwand, wobei die Stärke der anzuschlagenden Tür zu berücksichtigen ist. Darauf wird die Schraube 15 fest geschraubt, so dass das erste Scharnierteil 2 unverrückbar festsitzt. Darauf wird die Tür an das zweite Scharnierteil 3 angeschlagen, wobei die beiden Schrauben 12 in die bereits an der Tür befestigte nicht dargestellte Basis eingeschraubt werden, worauf dann die genaue Einstellung der angeschlagenen Tür auf die Rastenstellung bei geschlossener Tür mittels der Stellschraube 10 auf bekannte Weise erfolgt. Die Einstellschraube 10 drückt dabei die Tür von dem Ende des zweiten Scharnierteils 3 weg, an dem sie sich befindet, so dass auf diese Weise ein genaues Einstellen der Tür auf ihren Anschlag bei eingerastetem Scharnier erfolgen kann, ohne dass ein anderer als axialer Druck der Raste auf den Arm 5 einwirkt, bezogen auf die Achse des Stiftes 4. Die Ausführungen nach den Fig. 2 bis 5 haben noch weitere erfindungswesentliche Merkmale.
  • Ein Erfindungsmerkmal ist, daß der Arm 5 U-förmigen Querschnitt besitzt und die Raststifte 6, 7 die Kanten 21 des Profils hinte r greifen.
  • Die Verwendung des U-förmigen Querschnitts für diesen Arm und seine Ausbildung bzw. Anbringung anschließend an das Zwischenglied 17 gestattet es, daß die Raststellung sehr genau eingestellt werden kann, da unmittelbar vor der Schließ- bzw. Raststellung dieser Arm 5 einen verhältnismäßig großen Weg zurück legt, weil das Zwischenglied 1.7 dem Schwenklager 25 einen verhältnismäßig großen Weg auf einer Kurve zuordnet, die nicht ein Kreisbogen sein muß.
  • Eine weitere mögliche Ausbildung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Raststifte 6, 7 den Mittelsteg 22 des Armes 5 luäitergreifen. Dieses Hintergreifen des Mittelsteges des Armes 5, der entlang einer Kurve bewegt wird, bewirkt wiederum, daß mit einem geringen Fertigungsaufwand eine sehr präzise arbeitende Rastung erreicht wird. Erfindungsgemäß werden die Raststifte von Kugeln gebildet, die ähnlich wie bei Schmiermitteln durch Umwirbeln eines Randes am Heraustreten aus einer Bohrung verhindert werden, wobei in dieser Bohrung eine verhältnismäßig starke Feder ( Spiralfeder) untergebracht ist, die wiederum in ihrer Lage auf der der Kugel entgegengesetzten Seite der Röhre durch
    Vernieten dieser Röhreichert ist.
    Wesentlich ist es ferner, daß die seitlichen Stege 23, des U-Profils Führungsbahnen und/oder Aussparungen für die Raststifte bzw. Rastkugeln 6, 7 besitzen.
  • Man ist also in der Lage bei Verwendung eines Armes 5, der am Ende des zweiten Scharnierteiles 3 angelenkt ist, durch das dazwischengeschaltete Zwischenglied 17 diesen Arm 5 au$ einer 'solchen Kurve zu führen, daß je nach der Anbringung von Führungsbahnen Aussparurigen, Bohrungen usw. im Arm 5 und je nach der Stelle wo die Rastkugeln 6, 7 angebracht sind, es auch noch durch Justierung möglich ist die Raststellung des Scharnieres beliebig den Gegebenheiten anzupassen.
  • In den Fig. 3 - 5 bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile, wie in der Fig. 2.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e c@@c-x3-=@@-@@c=sas@a=cass@_3 1. Scharnierband mit einer Raste für Türen, insbesondere MÖbeltüren und dergleichen, wobei das Scharnierband aus zwei Teilen besteht, welche mittels eines um eine in dem ersten Scharnierteil gelagerte Achse schwenkbaren, am zweiten Scharnierteil angebrachten Arm miteinander verbunden sind und der Arm in das erste Scharnierteil eingreift' d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Raste (6s 7, 8) zweiteilig ist und an die Ober-und Unterseite des Armes (5) so angreift, dass der Druck der Raste parallel zur-Achse (4) wirksam ist.
  2. 2. Scharnierband nach Anspruch 1s d a d u r c h g e k e n n z e i c h n a t, dass der Arm (5) so ausgestaltet ist, dass er nur in der Schließstellung der Tür in das erste Scharnierteil (2) eingreift. 3. Scharnierband nach Anspruch 1s d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Arm (5) so ausgestaltat ist, das® er über dem gesamten Öffnungsbereich mit einem Teil im ersten Scharnierteil (2) eingreifend verbleibt, 4, Scharnierband nach den Ansprüchen 1 - 3, d a #. d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in den Arm (5) Aussparungen (9) zur Aufnahme der Rasten (6, 7) vorgesehen sind. 5, Scharnierband nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen den für die Schließstellung und der Offenstellung des Arms (5) vorgesehenen Aussparungen (9) Nuten vorgesehen sind, die an ausgebildet sind, dass die Rasten (6, 7) während der Bewegung des Arms (5) zwischen diesen beiden Stellungen von dem Arm (5) frei bleiben, 6, Scharnierband nach den Ansprüchen 1 -# 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Raste aus zwei aber-und unterhalb des Arms (5) angeordneten, an ihren wirksamen Enden abgerundeten konischen Stiften (6, 7) besteht, die in dem ersten Scharnierteil (2) gelagert sind, denen eine etwa U-förmige Blattfeder (8) zugeordnet ist, welche die Stifte (6, 7) in Raststellung drückt. 7. Scharnierband nach den Ansprüchen 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Scharnierteile (2, 3) bei eingerasteter Schlisßstellung einen Winkel bilden, der geringfügig kleiner als 90 o ist und eins der Scharnierteile -(29 3) mit einer auf eine daran angeschlagene Tür Wirksame Einstellvorrichtung (1D) versehen istg dass diese Tür in Übereinstimmung mit der Raststellung auf ihren Anschlag eingestellt werden kann. 6. 3charnierband nach Anspruch '!1 d a d u r c h g e .. k a n n z n i c h n e to dann der Arm (5) als Zwischenglied für den zweite Scharnierteil (3) ausgebildet ist (Fig. 2). 9. Scharnierteil nach Anspruch 8, d a d u r c h g e .. k e n n z e i c h n e t, dass die Raststifte (69 7) durch .;je eine Druckfeder belastet sind. 10. Scharnierteil nach Anspruch 8 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Arm (5) U-förmigen Querschnitt besitzt und die Raststifte (6, 7) die Kanten (21) des U-Profils hintergreifen. 11. Scharnierteil nach Anspruch 8 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Raststifte (6, 7) bzw. Rastkugeln den Mittel-Steg (22) des Armes (5) hintergreifen. 12. Scharnierteil nach den Ansprüchen 8 und 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die seitlichen Stege (23) des U-Profils Führungsbahnen und/oder Aussparungen für die Raststiäe bzw. Rastkugeln (6, 7) besitzen.
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