AT402652B - Ladenhalter für fenster- oder türläden ladenhalter für fenster- oder türläden - Google Patents
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Description
AT 402 652 B
Die Erfindung betrifft einen Ladenhalter für Fenster- oder Türläden, bestehend aus einer mit einem wandseitig zu befestigenden Halteteil zusammenwirkenden, im Laden versenkt angeordneten Riegelanordnung, die über ein verschiebbares, stabförmiges Organ betätigbar und in zueinander senkrecht verlaufenden Bohrungen bzw. Ausnehmungen im Laden gelagert ist, wobei in einer der Bohrungen ein einseitig offener Aufnahmeraum der Riegelanordnung für den wandseitig angebrachten, mit einem Rastkopf versehenen Halteteil ausgebildet ist und die Riegelanordnung ferner einen mit dem Rastkopf kuppelbaren, quer zur Längsachse des Aufnahmeraums in der anderen Bohrung oder Ausnehmung mittels des stabförmigen Organs verschiebbaren Riegelteil umfaßt.
Ein solcher Ladenhalter ist aus der DE-PS 65032 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist der Riegelteil einstückig mit einem Ende des stabförmigen Organs ausgebildet, wobei das stabförmige Organ zusammen mit dem Riegelteil innerhalb der anderen Bohrung oder Ausnehmung des Ladens verschiebbar ist. Das stabförmige Organ erstreckt sich von dem Riegelteil bis zum Türschloß und wird dort entweder durch Betätigen des Schloßgriffes oder durch Drehen des Schlüssels auf- oder abbewegt. Da auf diese Weise das stabförmige Organ als Zug- oder Druckstange zur Übertragung der Schließ- oder Öffnungskräfte dient, müssen diese Kräfte nicht im Bereich des Riegelteils, sondern unmittelbar am Schloß aufgebracht werden.
Aus der DE-PS 302 661 ist eine Vorrichtung zum Festhalten eines Fensterflügelrahmens an einem zweiten Fensterflügelrahmen beschrieben, bei der in dem festzuhaltenden Rahmen ein von einer Feder beaufschlagter Schnappriegel angeordnet ist. Der Schnappriegel ist innerhalb des Rahmens in einem Gehäuse angeordnet, in das ein mit einer Kerbe versehener Haken einsetzbar ist, der an dem Halterahmen befestigt und in seiner eingesetzten Stellung mit dem Schnappriegel in Eingriff bringbar ist. Der Schnappriegel ist über einen aus dem Gehäuse herausstehenden Bolzen so betätigbar, daß Schnappriegel und Haken außer Eingriff gebracht werden, wodurch die beiden Rahmen voneinander trennbar sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 15 013.9 ist ein Ladenhalter bekannt, der ein bewegliches Riegelelement mit einer Aufnahme für den Laden besitzt. Das Lagerorgan weist dabei zumindest eine vertikal verlaufende Schlitzführung für eine als Fallenstange ausgebildete Betätigungsstange auf, und es ist ein mauerfestes Halteteil vorgesehen, das eine Aufnahmenut mit vorgeschalteter Auflaufschräge für die Fallenstange besitzt. Ein derartiger Ladenhalter liegt bei geöffnetem und festgestelltem Laden unsichtbar hinter dem Laden und ist über die durch Schwerkraft in der Verriegelungsstellung erhaltene Fallenstange bequem und einfach lösbar, da dazu nur auf das leicht zugängliche, bandseitig gelegene Ende der Fallenstange gedrückt werden muß und dann ein Zuschwenken des Ladens erfolgen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ladenhalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache, sichere und bequeme Bedienung der Riegelanordnung gewährleistet ist, wobei sowohl bei geschlossenem als auch geöffnetem Laden praktisch keine Teile des Ladenhalters sichtbar sein sollten.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung ausgehend von einem Ladenhalter der eingangs genannten Art dadurch, daß das stabförmige Organ als ein sich außerhalb der anderen Bohrung oder Ausnehmung an einer Stirnseite des Ladens erstreckender Flachstab ausgebildet und der Riegelteil bei einer Verschiebung des Flachstabes gegen die Vorspannung einer den Riegelteil beaufschlagenden Feder verschiebbar ist.
Die bevorzugt im unteren Horizontalholm des Ladens untergebrachte Riegelanordnung ist praktisch unsichtbar, was auch für das flachstabförmige Betätigungsorgan gilt, das an der schmalen unteren Stirnfläche des Ladens gelegen ist, sich damit im Schattenbereich befindet und in keiner Position des Ladens störend in Erscheinung tritt.
Die Riegelanordnung ist auch problemfrei zu montieren, da zur Aufnahme der Gehäuseteile lediglich im Laden zwei zueinander senkrechte Bohrungen od. dgl. vorgesehen werden müssen.
Das an der Mauer zu befestigende Halteteil besteht bevorzugt aus einem stabförmigen, vorzugsweise in einem begrenzten Ausmaß beweglich gelagerten Element, das an seinem freien Ende mit einem Rastkopf versehen ist, der mit einem in der Riegelanordnung vorgesehen, federbelasteten Riegelteil zusammenwirkt. Die Entriegelung kann gemäß einer ersten Ausführungsvariante dadurch erfolgen, daß das Riegelteil unmittelbar durch das Betätigungsorgan, und zwar über einen an diesem Betätigungsorgan vorgesehenen gekröpften Bereich entgegen der Wirkung der Vorspannfeder aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt wird oder mit dem Betätigungsorgan ein im Gehäuse verschiebbar gelagerter Entriegelungsschieber gekuppelt wird, der das Riegelteil wiederum entgegen dessen Federvorspannung von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung überführen kann. Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsvariante der Entriegelungsschieber mit einem Abdrückkeil ausgestattet, der mit dem Rastkopf des Halteteils zusammenwirkt und den Laden unmittelbar nach erfolgter Entriegelung in Richtung der Schließstellung bewegt und somit das Zuschwenken des Ladens erleichtert. 2
AT 402 652 B
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Teildarstellung einer ersten Ausführungsform eines Ladenhalters nach der Erfindung im verriegelten Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Teil-Darstellung eines in der Offenstellung verriegelten Ladens unter
Verwendung eines Ladenhalters gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung, und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-A in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in teilweiser Schnittdarstellung einen Abschnitt eines Ladens 1, in den eine Riegelanordnung eines Ladenhalters gemäß der Erfindung versenkt eingebaut ist.
Diese Riegelanordnung ist in zwei zueinander senkrecht verlaufenden Bohrungen 2, 3 des Ladens eingebracht und besteht aus einem sich senkrecht zur Ladenebene erstreckenden zylindrischen Gehäuse 8 und einem ebenfalls zylindrischen Gehäuse 12, das in der an der unteren Stirnseite des Ladens 1 mündende Bohrung 3 eingebracht ist. Beide Gehäuse 8, 12 greifen ineinander und stellen im montierten Zustand praktisch eine Einheit dar.
Das vertikal liegende Gehäuse 12 dient zur Führung eines Riegelteils 4, das in dem Gehäuse 12 verdrehungsfest geführt und in Richtung des horizontal liegenden Gehäuses 8 mittels einer Feder 9 vorgespannt ist. Diese Feder 9 stützt sich einerseits am Gehäuseboden 17 und anderseits an einem Bund 13 des Riegelteils 4 ab, welcher in der Nähe der am freien Ende des Riegelteils 4 ausgebildeten Riegelnase 14 gelegen ist. Dieser Riegelnase 14 ist eine Auflaufschräge 28 am Riegelteil 4 vorgeschaltet, so daß dieses Riegelteil beim Einführen des mauerfesten Halteteils 6 entgegen der Kraft der Vorspannfeder 9 verschoben werden kann.
Das Riegelteil 4 wird durch ein flachstabförmiges Betätigungsorgan 10 gesteuert, das an der unteren Stirnseite des Ladens 1 verschiebbar geführt ist, sich bis in den Bandbereich des Ladens erstreckt und dort betätigt werden kann. Dieses Betätigungsorgan 10 besitzt im Bereich des Riegelteils 4 eine Steuerausnehmung 16 in Form eines Längsschlitzes, der vom Riegelteil 4 durchsetzt ist. Ein Führungs-Kopfteil 15, das einen größeren Durchmesser als das Riegelteil 4 besitzt und mit einer bezüglich des Betätigungsorgans 10 wirkenden Anfasung 32 versehen ist, ermöglicht eine Betätigung des Riegelteils 4 über dieses Betätigungsorgan 10. Das Betätigungsorgan 10 - wie es in Fig. 2 zu sehen ist - wirkt bei Verschiebung in Pfeilrichtung mit einem gekröpften Bereich 29 zusammen und gibt das Riegelteil 4 vom Rastkopf 7 frei.
Das horizontal gelegene Gehäuse 8 dient zur Aufnahme des mauerfesten Halteteils 6 und ist einführsei-tig mit einem trichterförmigen Einführbereich 22 versehen, um ein problemfreies Einführen des Halteteils 6 auch dann zu ermöglichen, wenn keine exakte gegenseitige Ausrichtung gegeben ist.
Das Halteteil 6 besitzt die Form eines Stabes und weist an seinem freien Ende einen kugelkalottenförmigen Rastkopf 7 auf, der bezüglich des stabförmigen Halteteiis 6 durch einen Halsbereich abgesetzt ist. In diesen Halsbereich 6, der sich im verriegelten Zustand im Aufnahmeraum 5 des Gehäuses 8 befindet, greift die Riegelnase 14 des Riegelteils 4 ein, und zwar derart, daß der kalottenförmige Rastkopf 7 formschlüssig untergriffen und damit eine Rüttelbewegungen ausschließende Kopplung zwischen der Riegelanordnung und dem Halteteil erreicht wird.
Um einen praktisch klapper- und geräuschfreien Kupplungsvorgang zu ermöglichen und Verschleißerscheinungen durch zu heftiges Aufschlagen des Ladens zu verhindern, ist vorzugsweise bodenseitig im Gehäuse 8 in einer Ausnehmung 18 eine Dämpfungsfeder 19 angeordnet, die überdies gewährleistet, daß im gekoppelten Zustand der Rastkopf 7 stets mit einer gewissen Vorspannkraft an der Riegelnase 14 anliegt.
Der Vorgang des Koppelns geht automatisch vor sich, da das Riegelglied beim Eintritt des Halteteils 6 in den Aufnahmeraum 5 über die Auflaufschräge 28 zurückgedrückt wird und erst dann in die in Fig. 1 gezeigte Raststellung schnappt, wenn der Rastkopf 7 seine Sollposition in der Verriegelungsstellung eingenommen hat.
Zum Zwecke des Entriegelns ist eine Schiebebewegung des Betätigungsorgans 10 erforderlich.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 zeigt die Ausgestaltung des flachstabförmigen Betätigungsorgans 10 im Bereich der Riegelanordnung. Das Betätigungsorgan ist mit einem gekröpften Bereich 29 versehen, in den sich zumindest zur Hälfte die bereits erwähnte Steuerausnehmung 16 erstreckt, die von dem Riegelglied 4 durchsetzt ist. Wird das Betätigungsorgan 10 in der in Fig. 2 gezeigten Darstellung in Pfeilrichtung nach rechts verschoben, so wird das Riegelteil 4 aufgrund des Auftreffens von Anfasung bzw. Anschrägung 32 und Kröpfung 29 entgegen der Kraft der Feder 9 vom Rastkopf 7 weg bewegt bzw. aus dem Halsbereich 11 gezogen, wodurch der Rastkopf 7 und damit das Halteteil 6 freigegeben werden. 3
Claims (18)
- AT 402 652 B Oer Laden 1 kann dann in die Schließlage überführt werden. Nach Rückführung des Betätigungsorgans 10 in die in Fig. 2 gezeigte Position, welche zumeist automatisch durch die Kraft der Feder 9 erreicht wird, ist ein erneuter Verriegelungsvorgang möglich. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsvariante der Erfindung unterscheidet sich von der bereits erläuterten Ausführungsform insbesondere dadurch, daß das Riegelteil 4 nicht direkt durch das Betätigungsorgan 10, sondern über einen Entriegelungsschieber 27 gesteuert wird. Das an der jeweiligen Mauer zu befestigende Halteteil ist analog dem bereits beschriebenen Halteteil 6 ausgebildet, aber Fig. 3 zeigt gleichzeitig ein Beispiel für die Halterung dieses Halteteils 6 in einem an der Mauer zu befestigenden Gehäuse 20. Dazu besitzt das Halteteil 6 einen kugelförmigen Lagerkopf 21, der begrenzt verschwenkbar im Gehäuse 20 gehaltert ist. Das freie Ende des Halteteils 6 ist wiederum mit einem kugelkalottenförmigen Rastkopf 7 versehen, der in den Aufnahmeraum 5 des Gehäuses 8 einführbar ist, welches sich senkrecht zur Ebene des Ladens 1 erstreckt. Auch dieses Gehäuse ist wiederum mit einem trichterförmigen Einführbereich 22 ausgestattet. In eine Horizontalausfräsung 23, die in die schmale Stirnseite des Ladens eingebracht wird, ist das zweiteilig ausgebildete Gehäuse 12 eingesetzt und korrekt mit dem Gehäuse 8 ausgerichtet. In dem Gehäuse 12 ist auf der einen Seite des Aufnahmeraums 5 das Riegelteil 4 in einem im Querschnitt eckigen Führungsraum 30 verschiebbar gelagert und in Richtung des Aufnahmeraums 5 durch eine Feder 9 vorgespannt. Mit dem Riegelteil 4 wirkt ein Entriegelungsschieber 27 zusammen, dessen Hauptteil sich auf der dem Riegelteil 4 gegenüberliegenden Seite des Aufnahmeraums 5 befindet, sich aber mit einer bodenseitigen Verlängerung bis zum Riegelteil 4 erstreckt und an diesem anliegt. Um einen definierten Anschlag 25 für den Rastkopf 7 zu gewährleisten, ist der Entriegelungsschieber 27 bodenseitig mit einer Ausnehmung 31 versehen, innerhalb der der formmäßig an den Rastkopf komplementär angepaßte Anschlag 25 gelegen ist. In gleicher Weise wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, kann dieser Anschlag 25 auch mit einer Dämpfungsfederanordung kombiniert werden. Der Entriegelungsschieber 27 ist mit einem Abdrückkeil 24 ausgestattet, der sicherstellt, daß nach erfolgter Entriegelung, d.h. dann, wenn die Riegelnase 14 außer Kontakt mit dem Rastkopf 7 gebracht ist, an dem Rastkopf 7 angreift und ihn aus dem Aufnahmeraum 5 schiebt bzw. in Richtung der Öffnung dieses Aufnahmeraums drängt. Dies ist gleichbedeutend mit einem Verschwenken des Ladens 1 in die Schließstellung. Die Schnittdarstellung nach Fig. 4 zeigt, daß der Entriegelungsschieber 27 mit dem flachstabförmigen Betätigungsorgan 10 über eine Nietverbindung 26 verbunden ist. ln diesem Falle ist es nicht erforderlich, die Betätigungsstange 10 mit einem gekröpften Bereich zu versehen, da die bloße Längsverschiebung des Entriegelungsschiebers 27 den Entriegelungsvorgang gewährleistet, da dabei das Riegelteil 4 entgegen der Feder 9 verschoben, der Rastkopf 7 freigegeben und anschließend vom Abdrückteil 24 beaufschlagt wird. Erfolgt eine Bewegung des Betätigungsorgans in entgegengesetzter Richtung, dann nimmt auch das Riegelteil 4 wiederum die in Fig. 3 gezeigte Position ein, und es kann eine erneute Verriegelung erfolgen, wobei der in den Aufnahmeraum 5 eintretende Rastkopf 7 auf die Auflaufschräge 28 trifft, das Riegelteil 4 und damit die Riegelnase 14 verschiebt und nach Erreichen seiner Endposition wiederum von der Riegelnase 14 hintergriffen werden kann, wodurch die Verriegelung gewährleistet ist. Patentansprüche 1. Ladenhalter für Fenster oder Türläden, bestehend aus einer mit einem wandseitig zu befestigenden Halteteil zusammenwirkenden, im Laden versenkt angeordneten Riegelanordnung, die über ein verschiebbares stabförmiges Organ betätigbar und in zueinander senkrecht verlaufenden Bohrungen bzw. Ausnehmungen im Laden gelagert ist, wobei in einer der Bohrungen ein einseitig offener Aufnahmeraum der Riegelanordnung für den wandseitig angebrachten, mit einem Rastkopf versehenen Halteteil ausgebildet ist und die Riegelanordnung ferner einen mit dem Rastkopf kuppelbaren, quer zur Längsachse des Aufnahmeraums in der anderen Bohrung oder Ausnehmung mittels des stabförmigen Organs verschiebbaren Riegelteil umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Organ als ein sich außerhalb der anderen Bohrung oder Ausnehmung (3, 23) an einer Stirnseite des Ladens (1) erstreckender Flachstab (10) ausgebildet und der Riegelteil (4) bei einer Verschiebung des Flachstabes (10) gegen die Vorspannung einer den Riegelteil (4) beaufschlagenden Feder (9) verschiebbar ist.
- 2. Ladenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 4 AT 402 652 B daß die Riegelanordnung in einem aus zwei Gehäuseteilen (8, 12) bestehenden Gehäuse lagert, wobei die beiden Gehäuseteile in den zueinander senkrecht verlaufenden Bohrungen bzw. Ausnehmungen (2, 3, 23) angeordnet sind.
- 3. Ladenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (5) für das Halteteil (6) zumindest im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
- 4. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Aufnahmeraums (5) eine Ausnehmung (18) vorgesehen ist, in der eine Dämpfungsfeder (19) für den Rastkopf (7) des Halteteils (6) angeordnet ist.
- 5. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkopf (7) die Form einer Kugelkalotte besitzt, die bezüglich des Halteteils (6) durch einen Halsbereich (11) abgesetzt ist.
- 6. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (4) eine den Rastkopf (7) im Riegelzustand untergreifende Riegelnase (14) aufweist, der in Einführrichtung des Halteteils (6) eine Auflaufschräge (28) vorgeschaltet ist.
- 7. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (4) der Riegelnase (14) benachbart einen Bund (13) aufweist, an dem ein Ende der Vorspannfeder (9) abgestützt ist, deren anderes Ende am Gehäuseboden (17) anliegt.
- 8. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (4) im Riegelgehäuse (12) verdrehungsfest geführt ist.
- 9. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb des Riegelgehäuses (12) liegende, mit einem Führungs-Kopfteil (15) versehene Ende des Riegelteils (4) eine Steuerausnehmung (16) des flachstabförmig ausgebildeten Betätigungsorgans (10) durchsetzt.
- 10. Ladenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs-Kopfteil (15) mit einer gegen das Betätigungsorgan (10) gerichteten Abschrägung (32) od. dgl. versehen ist.
- 11. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (10) einen gekröpften, das Riegelteil (4) über das Führungs-Kopfteil (15) in eine den Rastkopf (7) des Halteteils (6) freigebende Stellung überführenden Bereich (29) aufweist.
- 12. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (6) in einem Gehäuse (20) über einen vorzugsweise kugelförmig ausgebildeten Lagerkopf (21) begrenzt verschwenkbar gehalten ist.
- 13. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) zur Aufnahme des Halteteils (6) einen trichterförmigen Einführbereich (22) aufweist. 5 ΑΤ 402 652 Β
- 14. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zur Aufnahme des Riegelteils (4) als langgestrecktes, zweiteiliges Gehäuse ausgebildet und in einer Horizontal-Ausfräsung (23) des Ladens (1) angeordnet ist und auf der einen Seite des Aufnahmeraums (5) für das Halteteil (6) das unter Vorspannung der Feder (9) stehende Riegelteil (4) und auf der anderen Seite einen Entriegelungsschieber (27) enthält, der kraftschlüssig mit dem als Flachstab ausgebildeten Betätigungsorgan (10) verbunden ist.
- 15. Ladenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (4) als im Querschnitt eckiges Teil ausgebildet und in einem sacklochartigen Führungsraum (30) des Gehäuses (12) verschiebbar gelagert ist, in dem auch die Vorspannfeder (9) angeordnet ist.
- 16. Ladenhalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (4) über den Entriegelungsschieber (27) betätigbar ist.
- 17. Ladenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsschieber (27) einen mit dem Rastkopf (7) zusammenwirkenden Abdrückkeil (24) trägt.
- 18. Ladenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelanordnung im unteren horizontalen Stirnholm des Ladens (1) angeordnet und das Betätigungsorgan (10) an der schmalen Stirnseite des Ladens (1) geführt ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 6
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