DE1952731U - Scharnier fuer den fluegel von tueren, insbesondere moebeltueren. - Google Patents
Scharnier fuer den fluegel von tueren, insbesondere moebeltueren.Info
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- DE1952731U DE1952731U DESCH41405U DESC041405U DE1952731U DE 1952731 U DE1952731 U DE 1952731U DE SCH41405 U DESCH41405 U DE SCH41405U DE SC041405 U DESC041405 U DE SC041405U DE 1952731 U DE1952731 U DE 1952731U
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- hinge
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
. Johonnes Papproth P.A. 5 7 0 7 9 0 * "2.11.66
Patentanwalt Iiüdenseheid,den 28.1001966
58& LOdenscheid, Oenokia-ger Weg 7 15.34 B P/U 5 -O
Telefon 20655
Grebrauchsmusteranmeläung
Firma Ewald Schulte
Firma Ewald Schulte
i)Soharnier für den Flügel von Türen, insbes. Möbeltüren."
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für den Flügel von lüren, insbes. Möbeltüren. Infolge
der Enge der Wohnräume, in denen eine ganze Reihe von sogenannten Anbaumöbeln schrankartiger
Form unmittelbar nebeneinanderstehen, wird es als störend empfunden, wenn die Tür, behindert
durch die Tür des benachbarten Schrankes gleicher TiefQj nur um 90° geöffnet werden kann und dann
in den Raum entsprechend der Tür.breite weit hineinsteht, so daß sie das Vorbeigehen behindert»
Eine weitere wesentliche Verschwenkung über hinaus war bei bekannten Scharnieren nicht möglioh,
auch nicht bei solchen, die aus anderen Gründen mit zwei Gelenkhebeln ausgerüstet sind«
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Mangel zu beseitigen und eine öffnung
ω/
der Tür aus der Sohließlage um mindestens/18o zu ermöglichen, wenn nebejft/dem Möbelstück ein
weiteres mit Tür steht, und auch nooh um ein wesentliches Maß darüber hinaus , wenn dort kein
solcher Schrank steht, und zwar, ohne daß das Scharnier dadurch komplizierter gestaltet und
verteuert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh gelöst,
daß der Schwenkraum für die winkelförmige Scharnierhälfte derart freiliegt, daß dieser
über eine 9o° -Stellung (größte Offenlage) hinaus um mindestens weitere/90° schwenkbar ist,
und der Abstand zwischen der der Innenfläche der Tür gleichliegenden Auflagefläche der Scharnierhälfte
einerseits und der Mitte des Soharnierbolzens andererseits etwas größer als die Stärke
der Tür bemessen 1st. Durch diese Vorverlegung des Scharnierbolzens wird erreicht, daß die Tür
in ihrer um 180° verschwenkten Lage immer noch von der dahinter liegenden Tür eines benachbarten
Möbelstücks ausreichend Abstand hält.
Da heute in der Regel für Küchenmöbel Spanplatten von nur 15 vm Dicke Verwendung finden, die auf
sämtlichen Außenseiten, also auch den vier schmalen Stirn- oder Seitenkanten mit dünnen Kunststoffschichten
bedeckt sind und zur Aufnahme der die beiden lagerwände tragenden Scharnierhälfte
Frässchlitze angebracht werden müssen, so brechen die Kunststoffteile an den gefrästen
Rändern häufig aus. Diese Satsache wird dadurch berücksichtigt, daß die beiden lagerwände der
einen Scharnierhälfte an ihrem freien Ende auf den Außenseiten ;je eine die Öffnungsränder des
Aufnahmeschlitzes der Tür verdeokende aufsitzende
Schulter aufweisen.
Bei dieser Scharnierbauart läßt sich nicht
verhindern, daß der erwähnte Gelenkbereich beider Scharnierbänder auch bei geschlossener
Tür in geringem Maße sichtbar ist. Um diesen sichtbaren Teil so klein wie möglioh zu halten,
werden die Stirnflächen der beiden Lagerwände und vorzugsweise auoh des kurzen Endes der
winkelförmigen Scharnierhälfte nach der anliegenden Seitenfläche der Tür stumpfwinklig
zurückgeführt.
Diese neue Gestaltung hat in gleicher Weise Bedeutung für eine Scharnierbauart nach dem
DBP 1 156 677, bei dem das lange Ende des winkelförmigen
Scharnierlappens in geschlossener Lage durch ein in eine in unmittelbarer Nähe des Biegeknies
gelegene Hastfläche eingreifendes federbeeinflußtes Eastglied, z.B. eine Kugel, verrastbar
iste
In der Zeiohnung ist der Gegenstand der Erfindung
an einem Ausführungsbeispiel mit Verrastung dargestellt, die aber nicht unbedingt vorhanden sein
muß.
Pig, 1 zeigt in Draufsicht die Aoke eines
Schrankes mit Tür in der geschlossenen und um 180° geöffneten lage,
Mg. 2 die Seitenansicht der einen Scharnierhälfte,
Pig. 3 die Draufsicht dieser Scharnierhälfte, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 und
Fig. 5 die andere Scharnierhälfte.
An der einen gestrichelt dargestellten Seitenwand 1 ist die eine Scharnierhälfte 2 befestigt,
die winkelförmig gestaltet ist. Ihr kurzes Ende 2a
führend
liegt/zwischen den beiden einander parallel verlaufenden
Lagerwänden 3 der an der Tür 4 in
einer Ausfräsung untergebrachten Scharnierhälfte 3, die in einem Raum 3 ein von einer Feder
3° beeinflußtes Rastglied in Form einer Solle od,
Kugel 3 aufnimmt, das in eine Rast 2 auf der Stirn-
ihr zugekehrten/s ei te der. Scharnierhälfte 2 (entsprechend DBP 1 156 677) eindringt. Am äußeren
Ijlnde der Lagerwände 3a und des kurzen Teiles 2a
der Scharnierhälfte 2 befindet sich in konzentrischen Löchern dieser 3 Teile der Scharnierbolzen
Sein Abstand a von der Innenfläche der Tür 4 bzw. der Auflagefläche der Scharnierhälfte 3 ist um
so viel größer bemessen, daß der Scharnierbolzen 5 noch vor der förderfläche der Tür 4 liegt.
Der Abstand a (Fig. 2) ist also größer als die Dicke b der Tür (Fig. 1)
Durch diese Maßnahme wird erreicht» daß die Tür 4 um 180° geöffnet werden kann, so daß sie
in der offenen lage des Schrankfaches von der Tür tyeines unmittelbar daneben stehenden Schrankes noch
hinreichenden Abstand hält, also das Vorbeigehen nicht behindert.
Da der in die Tür 4 eingefräste Schlitz zur Aufnahme der Scharnierhälfte 3 nach der Seitenkante
der Tür hin offen ist und gelegentlich beim Fräsen Kunststoffteile des Belages ausspringen, so besitzen
die beiden Lagerwände 3a auf ihren Außenflächen
je eine Schulter 3e, die diese beiden
Ränder abdeckt.
Die Stirnflächen 3f der beiden Lagerwände 3a
& a einerseits und die Stirnfläche des lappens 2
der anderen Soharnierhälf.te 2 sind nach der anliegenden
Seitenkante der Tür 4 hin stumpfwinklig zurückgeführt-, um den sichtbaren Teil des Scharniers
möglichst gering zu halten.
Claims (1)
1.) Scharnier für den Flügel von liiren, insbesondere
Möbeltüren, bestehend aus einer Scharnierhälfte mit zwei parallel verlaufenden lagerwänden,
zwischen denen das abgebogene kurze Ende einer anderen winkelförmigen Soharnierhälfte um
einen in der äußersten Ecke der lagerwände angeordneten Scharnierbolzen drehbar gelagert ist,
insb. nach DBP 1 156 677, wobei sein langes Ende in der geschlossenen Lage durch eine in unmittelbarer
Nähe des Biegeknies gelegene Rastfläche eingreifendes federbeei'nflußtes Rastglied, z.B,
Kugel, verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet?
daß der Sohwenkraum für die winkelförmige Scharnierhälfte (2) derart freiliegt, daß dieser über
eine 90° -Stellung (größte Offenlage) hinaus um mindestens weitere/90 schwenkbar ist und der
Abstand (a) zwischen der der Innenfläche der Tür (4) gleichliegenden Auflagefläche dieser
Scharnierhälfte einerseits und der Mitte des Scharnierbolzens (5) andererseits etwas größer
bemessen ist als die Stärke der Tür (4).
2») Scharnier nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerwände (Ja) der
einen Scharnierhälfte (3) an ihrem freien Ende
auf den Außenseiten je eine die Öffnungsränder
des Aufnahmeschlitzes der Tür (4) verdeckende aufsitzende Sohulter (3e) aufweist.
3,) Scharnier nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (3 ) der
beiden Lagerwände (3a) und voraugsweise auch des
kurzen Endes der winkelförmigen Scharnierhälfte (2) nach der anliegenden Seitenfläche der Tür (A)
stumpfwinklig zurückgeführt sind. 4β) s. unten
Für die Anmelderin:
Patentanwalt.
4·) Scharnier nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem federnden Rastgesperre, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastglied(3. ) als Rolle, vorzugsweise aus einem harten Kunststoff gebildet ist, dessen Drehachse
von dem zugewendeten Ende der Wickelfeder (3°) getragen wird«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH41405U DE1952731U (de) | 1966-11-02 | 1966-11-02 | Scharnier fuer den fluegel von tueren, insbesondere moebeltueren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH41405U DE1952731U (de) | 1966-11-02 | 1966-11-02 | Scharnier fuer den fluegel von tueren, insbesondere moebeltueren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952731U true DE1952731U (de) | 1966-12-29 |
Family
ID=33374835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH41405U Expired DE1952731U (de) | 1966-11-02 | 1966-11-02 | Scharnier fuer den fluegel von tueren, insbesondere moebeltueren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1952731U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1708220A1 (de) * | 1967-03-31 | 1971-04-22 | Grass Alfred Metallwaren | Scharnierband mit Raste |
-
1966
- 1966-11-02 DE DESCH41405U patent/DE1952731U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1708220A1 (de) * | 1967-03-31 | 1971-04-22 | Grass Alfred Metallwaren | Scharnierband mit Raste |
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