DE19911792C2 - Verschluss für eine Klappe oder Tür - Google Patents
Verschluss für eine Klappe oder TürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine an einem Korpus oder Rahmen
angelenkte Klappe oder Tür, bei dem am Korpus oder Rahmen ein als Bolzen
ausgebildetes Verriegelungselement fest angebracht ist und die Klappe oder Tür
ein Betätigungselement trägt, wobei das Betätigungselement einen aus Ver
riegelungshebel und drehbar gelagerter Verriegelungsklaue bestehenden Verrie
gelungsmechanismus so steuert, dass in der Öffnungsstellung die Verriege
lungsklaue in einer Aufnahmestellung zum Einführen des Verriegelungsbolzens
gehalten ist und dass in der Schließstellung die Verriegelungsklaue den Ver
riegelungsbolzen hintergreift und der von dem Betätigungselement verstellte,
abgefederte Verriegelungshebel die Verriegelungsklaue in der Schließstellung
verriegelt.
Ein derartig verriegelbarer Verschluss ist aus der DE-PS 940 451 als Kühl
schranktürschloss bekannt. Dabei sind die Bauteile des Verschlusses in die
Kühlschranktür eingebaut und mit einem Hebelgriff steuerbar, der um eine ho
rizontale Drehachse klappbar ist und dabei den Verriegelungsmechanismus samt
Verriegelungsklaue aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung bringt. Diese
bekannten Verschlüsse sind sehr kompliziert und erfordern einen beachtlichen
Platz, insbesondere eine dicke Tür, um eingebaut werden zu können. Dies ist
aber in vielen Fällen nicht gegeben. Es sei nur an die in Wohnmobilen oder
Wohnanhängern eingebauten Hängeschränke verwiesen, bei denen die Klappe
oder Tür nur aus einem dünnen Brett besteht.
Gerade für diese Einsätze ist ein Verschluss gefragt, der einfach im Aufbau und
der Montage ist und leicht bedient werden kann und dennoch eine eindeutige
Sicherung der Schließstellung bringt.
Wie die DE 23 25 677 C2 und die DE 196 29 866 A1 zeigen, sind Drehver
schlüsse bekannt, bei denen zum Öffnen des Verschlusses ein Betätigungs
element verdreht werden muss, und anschließend die Klappe oder Tür in die
Öffnungsstellung gezogen werden muss. Durch die in zwei Richtungen ausge
richteten Bedienungsmaßnahmen am Betätigungselement wird das Öffnen der
Klappe oder Tür erschwert, insbesondere dann, wenn der Verschluss, wie bei
einem Hängeschrank, in einer ungünstigen Höhenlage für den Benutzer ange
ordnet ist.
Wie die DE-OS 24 55 520 zeigt, sind auch Magnet- und Schnappverschlüsse
bekannt, bei denen ein Dauermagnet und ein magnetisierbares Teil in der
Schließstellung miteinander in Kontakt kommen. Dies ist der Fall, wenn die
Klappe oder Tür von der Öffnungs- in die Schließstellung gebracht wird. Dabei
bestimmt die Magnetkraft des Dauermagneten die Haltekraft für die Klappe oder
Tür und es muss in aller Regel ein Kompromiss zwischen Halte- und Öffnungs
kraft für die Klappe oder Tür gewählt werden, was oft zu einer ungenügend
gesicherten Schließstellung führt. Der Unterschied zwischen der Halte- und
Öffnungskraft kann dadurch vergrößert werden, dass vor dem Öffnen der Klap
pe oder Tür die Lage zwischen Dauermagnet und magnetisierbarem Teil verän
dert wird und die Haltekraft auf eine kleine Öffnungskraft reduziert wird. Dies
setzt aber einen komplizierten Aufbau des Verschlusses und eine exakte Justie
rung der Klappe oder Tür und der Verschlussteile voraus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verschluss der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der einfach im Aufbau ist und an dünnwandigen Klappen oder Türen
angebracht werden kann, ohne erheblichen Montage- und Justieraufwand für
die Anlenkung und Ausrichtung der Verschlussteile aufbringen zu müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Betätigungs
element als bügel- oder U-förmiger Griff ausgebildet ist, dessen Seitenschenkel
in Durchbrüchen der Klappe oder Tür senkrecht zu derselben verstellbar geführt
sind, dass mindestens einer dieser Seitenschenkel auf der Innenseite der Klappe
oder Tür mit dem drehbar gelagerten Verriegelungshebel verbunden ist, wobei
sich der Verriegelungshebel über eine Druckfeder auf der Innenseite der Klappe
oder Tür abstützt und mit einem Verriegelungsansatz in den Schwenkbereich
und aus dem Schwenkbereich der mit einem Verriegelungsabsatz versehenen
Verriegelungsklaue bringbar ist.
Die gesamten Verschlussteile außer Verriegelungsbolzen lassen sich auf der
Innenseite der Klappe oder Tür anordnen und sind nur über das Betätigungs
element mit einem als Griffelement zu benutzenden Abschlusselement auf der
Frontseite der Klappe oder Tür zu verbinden. An diesem Griffelement braucht
zum Öffnen der Klappe oder Tür nur gezogen zu werden. Nach der Entriegelung
wird der Verschluss automatisch in eine vorbereitende Aufnahmestellung ge
bracht, so dass beim Schließen der Klappe oder Tür die Verriegelungsklaue den
Verriegelungsbolzen wieder aufnehmen und hintergreifen kann. Dabei ist nach
dem Öffnen der Klappe oder Tür die Verriegelungsklaue so weit verschwenkt,
dass der Verriegelungsbolzen eingeführt werden kann. Diese vorbereitete Auf
nahmestellung der Verriegelungsklaue wird in der Öffnungsstellung der Klappe
oder Tür aufrecht erhalten. Beim Schließen der Klappe oder Tür wird in der
Endschließbewegung die Verriegelungsklaue durch den eingeführten Verriege
lungsbolzen in die Verriegelungsstellung verdreht, so dass der abgefederte
Verriegelungshebel die Verriegelungsklaue arretieren kann. Die Klappe oder Tür
ist dann eindeutig in der Schließstellung gesichert und kann nur durch Bedienen
des Betätigungselementes entriegelt und zur Öffnung freigegeben werden.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass der Verriegelungshebel und die
Verriegelungsklaue an einem auf der Innenseite der Klappe, Tür und dergleichen
angebrachten Beschlagteil drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen parallel
zueinander und parallel zur Anlenkachse der Klappe, Tür und dergleichen aus
gerichtet sind, dann kann der Verriegelungsmechanismus als Einheit auf der
Innenseite der Klappe, Tür und dergleichen angebracht und braucht nur noch
mit dem Betätigungselement verbunden zu werden.
Nach dem Öffnen des Verschlusses kann die Verriegelungsklaue dadurch in der
Aufnahmestellung für den Verriegelungsbolzen gehalten werden, dass die Ver
riegelungsklaue mittels einer Feder, die in einer Führungsaufnahme des Verriege
lungshebels geführt ist, in der Öffnungsstellung des Verschlusses in der Auf
nahmestellung für den Verriegelungsbolzen zurückgestellt und in dieser gehalten
ist.
Dasselbe Ergebnis läßt sich auch dadurch erreichen, dass die Verriegelungsklaue
in der Aufnahmestellung mittels Rastansatz in einer Rastaufnahme des Be
schlagteils verrastet ist, wobei die Rastverbindung beim Schließen und Öffnen
des Verschlusses aufgrund der Drehbewegung der Verriegelungsklaue herstell-
und aufhebbar ist.
Der Verriegelungsmechanismus läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch
vereinfachen, daß der Verriegelungshebel und das Beschlagteil als einstückiges
Kunststoffteil ausgebildet und gelenkig miteinander verbunden sind.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Verstellbewegung des Betä
tigungselementes in beiden Verstellrichtungen durch Anschläge begrenzt ist,
wobei die Druckfeder beim Loslassen des Betätigungselementes den Verriege
lungshebel in Richtung der Schließstellung verstellt, dann werden beim Öffnen
und Schließen der Klappe, Tür und dergleichen eine definierte Stellung für den
Verriegelungshebel und die Verriegelungsklaue eingehalten.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verschlusses in
der Schließstellung, bei dem die Verriegelungsklaue mittels Feder
in der Aufnahmestellung für den Verriegelungsbolzen gehalten
wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verschluß nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Verschlusses nach Fig. 1 auf die Innenseite der
Klappe gesehen,
Fig. 4 in verkleinertem Schnitt den Verschluß nach Fig. 1 an einem
Hängeschränke mit hängender Klappe in der Verschlußstellung,
Fig. 5 im Schnitt die Entriegelung der Verriegelungsklaue zu Beginn der
Öffnungsbewegung,
Fig. 6 im Schnitt die Zurückstellung der Verriegelungsklaue in die Auf
nahmestellung für den Verriegelungsbolzen und
Fig. 7 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verschlusses, bei
dem die Verriegelungsklaue mittels zusätzlicher Rastverbindung in
der Aufnahmestellung für den Verriegelungsbolzen gehalten wird.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, bei denen der
Verschluß an einer hängend angelenkten Klappe 10 eines Hängeschrankes ein
gesetzt ist. Dabei bilden der untere Kantenbereich der Klappe 10 und der
Korpus 20 des Hängeschrankes die der Anlenkseite gegenüberliegende Schließ
seite mit dem Verschluß.
An einem Randbereich 21 der Schranköffnung ist mit Befestigungsschrauben 25
auf der Stirnseite 22 ein Beschlagteil 24 befestigt, das den Verriegelungsbolzen
23 trägt, der parallel zur Anlenkachse 15 der Klappe 10 verläuft, wie die Fig. 4
bis 6 erkennen lassen. Die Klappe 10 trägt Durchbrüche 11, in denen ein U-för
miger Griff als Betätigungselement 36 mit seinen Seitenschenkeln verstellbar ge
führt ist und zwar im Wesentlichen senkrecht zur Klappenebene. Dabei weist
ein Seitenschenkel des Betätigungselementes 36 eine Gewindeverbindung 37
mit Befestigungsschraube 35 auf, die einen Verriegelungshebel 32, der auf der
Innenseite der Klappe 10 angeordnet ist, mit dem Betätigungselement 36
verbindet. Der andere Seitenschenkel des Betätigungselementes 36 ist, wie den
Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, mittels Befestigungsschraube 53 mit einem
Führungshebel 52 verbunden, der an einem auf der Innenseite der Klappe 10
angebrachten Beschlagteil 50 angelenkt ist, wie die Anlenkachse 51 andeutet.
Das Beschlagteil 50 ist mit Befestigungsschrauben 54 mit der Klappe 10
verbunden. Dabei kann, wie bei der Befestigungsschraube 35 gezeigt ist, eine
Verbindungshülse 34 verwendet werden, die die Verstellbewegung in
Verbindung mit dem Verriegelungshebel 32 bzw. dem Führungshebel 52 in
beiden Richtungen begrenzt.
Der Verriegelungshebel 32 ist an einem Beschlagteil 30 angelenkt, wie insbe
sondere den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist. Das Beschlagteil 30 ist mit den
Befestigungsschrauben 46 an der Klappe 10 befestigt und weist Lagerböcke 40
auf, an denen die Verriegelungsklaue 42 mit dem Gelenkbolzen 41 drehbar ge
lagert ist. Der Gelenkbolzen 41 ist wie der Gelenkbolzen 31 des Verriegelungs
hebels 32 parallel zur Anlenkachse 15 der Klappe 10 ausgerichtet.
Die Verriegelungsklaue 42 hat eine Klauenaufnahme 43, in die der Verriege
lungsbolzen 23 einführbar ist. Der Verriegelungshebel 32 ist mittels einer
Druckfeder 33 an der Klappe 10 federnd abgestützt, so dass bei geöffneter
Klappe 10 das Betätigungselement 36 in der eingeschobenen Endstellung, die
der Schließ- und Verriegelungsstellung zugeordnet ist, gehalten ist.
Anhand der Fig. 4 bis 6 wird die Wirkungsweise des Verschlusses erläutert, wo
bei die Fig. 4 die Schließstellung zeigt. Dabei ist die Verriegelungsklaue 42 so
auf den Verriegelungsbolzen 23 aufgeschoben und verschwenkt, dass sie die
sen hintergreift. Der Verriegelungshebel 32 ist durch die Druckfeder 33 so weit
von der Klappe 10 weggeschwenkt, dass sein Verriegelungsansatz 39 im Ein
griff mit dem Verriegelungsabsatz 44 der Verriegelungsklaue 42 ist und den
Verschluß sichert. Anstatt des Verriegelungsansatzes 39 kann auch eine
Aussparung in dem Verriegelungshebel 32 vorgesehen sein, in die der Ver
riegelungsabsatz 44 eingreift.
Wird am Betätigungselement 36 gezogen, dann wird entgegen der Kraft der
Druckfeder 33 der Verriegelungshebel 32 mit seinem Verriegelungsansatz 39
aus dem Schwenkbereich der Verriegelungsklaue 42 herausbewegt, wie Fig. 5
zeigt. Die Verriegelungsklaue 42 wird beim weiteren Öffnungsvorgang der Klap
pe 10 am Verriegelungsbolzen 23 verschwenkt, bis dieser aus der Klauenaufnahme
43 herausgleitet und die Verriegelungsklaue 42 ihre Aufnahmestellung
für den Verriegelungsbolzen 23 einnimmt, wie Fig. 6 deutlich zeigt.
Wird die Klappe 10 wieder geschlossen, dann wird die Verriegelungsklaue 42
wieder auf den Verriegelungsbolzen 23 geführt und in die Schließstellung ver
dreht, wobei nach dem Loslassen des Betätigungselementes 36 die Druckfeder
33 die Verriegelung des Verschlusses sicherstellt.
Die Verriegelungsklaue 42 ist mit einer Feder 45 in einer Führungsaufnahme 38
des Verriegelungshebels 32 so geführt, dass in der Öffnungsstellung des Ver
schlusses die Verriegelungsklaue 42 in der Aufnahmestellung zum Einführen des
Verriegelungsbolzens 23 gehalten ist. Damit ist der eindeutige Ablauf des
Schließ- und Verriegelungsvorganges gewährleistet.
Wie am Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 gezeigt ist, kann der Verriegelungshe
bel 32 einstückig mit dem Beschlagteil 30 als Kunststoffteil hergestellt sein,
wobei ein Federabschnitt die Gelenkachse 31 bilden kann. Der Federabschnitt
stellt die Verriegelung des Verschlusses sicher. Außerdem kann die Sicherung
der Verriegelungsklaue 42 in der Aufnahmestellung für den Verriegelungsbolzen
23 mittels einer zusätzlichen Rastverbindung erreicht werden, die aus einem
Rastansatz 46 und einer Rastaufnahme 47 besteht. In der Öffnungsstellung des
Verschlusses ist der Rastansatz 46 der Verriegelungsklaue 42 in die Rast
aufnahme 47 des Beschlagteils 30 im Bereich der Lagerböcke 40 eingerastet.
Denkbar ist es auch, dass der Rastansatz 46 reibschlüssig in der Rastaufnahme
47 gehalten wird. Wird beim Schließen der Klappe 10 der Verriegelungsbolzen
23 in die Klauenaufnahme 43 eingeführt, dann wird in der Endphase der
Schließbewegung der Klappe 10 die Verriegelungsklaue 42 durch den Ver
riegelungsbolzen 23 verdreht und die Rastverbindung aufgehoben. Der
Verriegelungshebel 32 kann in der Endstellung die Verriegelungsklaue 42
verriegeln. Beim Öffnen der Klappe 10 wird die Verriegelung zwischen
Verriegelungshebel 32 und Verriegelungsklaue 42 aufgehoben, die Ver
riegelungsklaue 42 in die Aufnahmestellung zurückgedreht, wobei die
Rastverbindung zwischen der Verriegelungsklaue 42 und dem Beschlagteil 30
wieder hergestellt wird.
Das Betätigungselement 36 kann auch nur als Möbelknopf ausgebildet und nur
mit dem Verriegelungshebel 32 verbunden sein.
Claims (6)
1. Verschluß für eine an einem Korpus oder Rahmen angelenkte Klappe oder
Tür, bei dem am Korpus oder Rahmen ein als Bolzen ausgebildetes Ver
riegelungselement fest angebracht ist und die Klappe oder Tür ein
Betätigungselement trägt, wobei das Betätigungselement einen aus Ver
riegelungshebel und drehbar gelagerter Verriegelungsklaue bestehenden
Verriegelungsmechanismus so steuert, dass in der Öffnungsstellung die
Verriegelungsklaue in einer Aufnahmestellung zum Einführen des Ver
riegelungsbolzens gehalten ist und dass in der Schließstellung die Ver
riegelungsklaue den Verriegelungsbolzen hintergreift und der von dem
Betätigungselement verstellte, abgefederte Verriegelungshebel die
Verriegelungsklaue in der Schließstellung verriegelt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungselement (36) als bügel- oder U-förmiger Griff aus gebildet ist, dessen Seitenschenkel in Durchbrüchen (11) der Klappe oder Tür (10) senkrecht zu derselben verstellbar geführt sind,
dass mindestens einer dieser Seitenschenkel auf der Innenseite der Klap pe oder Tür (10) mit dem drehbar gelagerten Verriegelungshebel (32) ver bunden ist, wobei sich der Verriegelungshebel (32) über eine Druckfeder (33) auf der Innenseite der Klappe oder Tür (10) abstützt und mit einem Verriegelungsansatz (44) in den Schwenkbereich und aus dem Schwenk bereich der mit einem Verriegelungsabsatz (39) versehenen Verriege lungsklaue (42) bringbar ist.
dass das Betätigungselement (36) als bügel- oder U-förmiger Griff aus gebildet ist, dessen Seitenschenkel in Durchbrüchen (11) der Klappe oder Tür (10) senkrecht zu derselben verstellbar geführt sind,
dass mindestens einer dieser Seitenschenkel auf der Innenseite der Klap pe oder Tür (10) mit dem drehbar gelagerten Verriegelungshebel (32) ver bunden ist, wobei sich der Verriegelungshebel (32) über eine Druckfeder (33) auf der Innenseite der Klappe oder Tür (10) abstützt und mit einem Verriegelungsansatz (44) in den Schwenkbereich und aus dem Schwenk bereich der mit einem Verriegelungsabsatz (39) versehenen Verriege lungsklaue (42) bringbar ist.
2. Verschluss nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verriegelungshebel (32) und die Verriegelungsklaue (42) an
einem auf der Innenseite der Klappe oder Tür (10) angebrachten Be
schlagteil (30) drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen (31, 41)
parallel zur Anlenkachse (15) der Klappe oder Tür (10) ausgerichtet sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsklaue (42) mittels einer Feder (45) in der Öff
nungsstellung des Verschlusses in der Aufnahmestellung für den Ver
riegelungsbolzen (23) zurückgestellt und in dieser gehalten ist.
4. Verschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verriegelungshebel (32) und das Beschlagteil (30) als ein
stückiges Kunststoffteil ausgebildet und miteinander verbunden sind.
5. Verschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsklaue (42) in der Aufnahmestellung mittels Rastan satz (46) in einer Rastaufnahme (46) des Beschlagteils (30) verrastet ist,
wobei die Rastverbindung beim Schließen und Öffnen des Verschlusses aufgrund der Drehbewegung der Verriegelungsklaue (42) herstell- und aufhebbar ist.
dass die Verriegelungsklaue (42) in der Aufnahmestellung mittels Rastan satz (46) in einer Rastaufnahme (46) des Beschlagteils (30) verrastet ist,
wobei die Rastverbindung beim Schließen und Öffnen des Verschlusses aufgrund der Drehbewegung der Verriegelungsklaue (42) herstell- und aufhebbar ist.
6. Verschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstellbewegung des Betätigungselementes (36) in beiden Ver
stellrichtungen durch Anschläge begrenzt ist, wobei die Druckfeder (33)
beim Loslassen des Betätigungselementes (36) den Verriegelungshebel
(32) in Richtung der Schließstellung verstellt.
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