DE3239041C2 - - Google Patents

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DE3239041C2 DE19823239041 DE3239041A DE3239041C2 DE 3239041 C2 DE3239041 C2 DE 3239041C2 DE 19823239041 DE19823239041 DE 19823239041 DE 3239041 A DE3239041 A DE 3239041A DE 3239041 C2 DE3239041 C2 DE 3239041C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier mit einem fest­ stehenden, an einer Möbelwand zu befestigenden Scharnierteil, mit einem schwenkbaren, an einer Möbeltüre zu befestigenden Scharnierteil und mit einer Einrichtung zum Begrenzen des Öffnungs­ winkels des schwenkbaren Scharnierteils auf einen Winkel kleiner als 180° in Gestalt eines biegbaren oder in sich schwenkbaren Bandes od. dgl. an der Scharnier-Innenseite, das einenends am einen Scharnierteil ortsfest und andernends am anderen Scharnier­ teil längsverschieblich mit Anschlagverhalten bei völlig geöffne­ tem schwenkbarem Scharnierteil gelagert ist.
Ist eine Möbeltüre, z. B. eine Schranktüre, mit Hilfe von Scharnieren am jeweiligen Möbelkorpus befestigt, die ein Öffnen der Türe um einen Winkel von 180° und mehr zulassen, so besteht die Gefahr, daß die Türe beim Öffnen unabsichtlich zu weit ausgeschwenkt wird und gegen eine Nachbartüre oder ein Wandelement eines Nachbar­ schrankes schlägt. Dies kann zu Beschädigungen des jeweiligen Möbelstücks führen. Um dies zu vermeiden, kann die erwähnte Begrenzungseinrichtung vorgesehen werden.
Bei einem aus der DE-OS 27 53 522 bekannten Scharnier unterliegt das die Begrenzungseinrichtung bildende, mit seinem ortsfesten Ende starr am zugewandten Scharnierteil befestigte Band bei der Scharnierbewegung einer verhältnismäßig starken Verformung. Zusätzlich zu dieser beträchtlichen Materialbeanspruchung ist der weitere Nachteil vorhanden, daß beim Eintreffen der Türe in ihre ganz geöffnete Position der Anschlag ruckartig wirksam wird, so daß es vor allem bei einem schnellen Öffnen der Türe zu Be­ schädigungen kommen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Begrenzungseinrichtung einem geringeren Verschleiß unterliegt und das ein sanfteres Anschlagverhalten aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das orts­ feste Ende der Begrenzungseinrichtung an einem Lagerbock drehbar gelagert ist, der schwenkbar am zugeordneten Scharnierteil ange­ ordnet und mit einer Feder entgegen der Öffnungsbewegung vorge­ spannt ist.
Aufgrund der drehbaren Lagerung des ortsfesten Endes der Begrenzungs­ einrichtung kann sich diese bei der Scharnierbewegung verdrehen, so daß innerhalb der Begrenzungseinrichtung weitaus geringere Kräfte auftreten. Ferner wird der die Begrenzungseinrichtung lagernde Lagerbock am Ende der Öffnungsbewegung, wenn der An­ schlag wirksam geworden ist, entgegen der Federkraft ausgelenkt, wodurch der Ruck am Ende der Öffnungsbewegung abgefangen wird.
Damit ein Vorstehen des Lagerbocks in das Möbelinnere vermieden wird, kann der Lagerbock in das zugeordnete Scharnierteil ein­ tauchen und am Ende der Öffnungsbewegung durch die von der Be­ tätigungseinrichtung ausgeübte Kraft aus dem Scharnierteil aus­ schwenken.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet für ein einachsiges Möbelscharnier, dessen feststehendes Scharnierteil eine an der Möbelwand befestigbare Befestigungsplatte und einen von dieser zum schwenkbaren Scharnierteil hin vorstehenden feststehenden Scharnierarm mit einem von der Befestigungsplatte rechtwinkelig abstehenden und der Möbelwand-Stirnseite gegenüberliegenden Querschenkel sowie einen vom Querschenkel in entgegengesetzter Richtung wie die Befestigungsplatte parallel zu dieser versetzt rechtwinkelig nach außen hin abstehenden Längsschenkel besitzt, und dessen schwenkbares Scharnierteil einen an der Türe befestig­ baren Scharniertopf aufweist, von dem dem feststehenden Scharnier­ teil zugewandt ein Lenkarm mit einem endseitigen, parallel zur Topfachse verlaufenden Anlenkschenkel absteht, wobei die freien Enden des Längsschenkels und des Anlenkschenkels über die Scharnierachse aneinander angelenkt sind, derart, daß in der Schließstellung des Scharniers der Anlenkschenkel und der Längs­ schenkel in einer Ebene liegen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des der Erfindung zugrunde liegenden Scharniers in Draufsicht vom Schrank-Inneren her gesehen, wobei das Scharnier bzw. die Türe um 90° geöffnet ist,
Fig. 2 das Scharnier nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten gemäß Pfeil II in Fig. 1, wobei das Scharnier bzw. die Türe geschlossen ist,
Fig. 3 das Scharnier nach Fig. 1 in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht, wobei die Scharnierstellung der der Fig. 1 entspricht,
Fig. 4 das gleiche Scharnier in derselben Darstellungs­ weise wie in den Fig. 2 und 3, wobei das schwenkbare Scharnierteil bzw. die Türe voll­ ständig geöffnet ist,
Fig. 5 eine zweckmäßige Ausgestaltung dieses Schar­ niers in einer der Fig. 1 entsprechenden Dar­ stellung,
Fig. 6 einen gemäß der Erfindung schwenkbar angeordneten Lagerbock bei einem ansonsten dem Scharnier nach den Fig. 1-5 entsprechenden Scharnier,
Fig. 7 die der Fig. 1 entsprechende Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des der Erfindung zugrunde liegenden Scharniers, wobei der Übersichtlichkeit wegen eine explodierte Darstellung gewählt ist,
Fig. 8 das Scharnier nach Fig. 7 ohne Topfteil bei abgenommener Begrenzungseinrichtung,
Fig. 9 das Scharnier nach Fig. 7 in einer Ansicht von unten gemäß Pfeil IX,
Fig. 10, 11, 12 das Scharnier nach den Fig. 7 bis 9 ohne Topfteil im Längsschnitt in 90°-Grad-Stellung bzw. in einer der Fig. 9 entsprechenden An­ sicht in Schließstellung bzw. in einer eben­ falls der Fig. 9 entsprechenden Ansicht in vollständig geöffnetem Zustand.
Bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten ersten Ausfüh­ rungsbeispiel handelt es sich um ein einachsiges Möbelschar­ nier, mit dessen Hilfe eine strichpunktiert angedeutete Türe 1 an einer Möbelwand 2 angelenkt ist. Das Scharnier besitzt ein der Möbelwand 2 zugeordnetes feststehendes Scharnierteil 3 und ein der Türe 1 zugeordnetes schwenkbares Scharnierteil 4, die über eine Scharnierachse 5 in Gestalt eines Schwenk­ zapfens gelenkig miteinander verbunden sind.
Das feststehende Scharnierteil 3 weist eine mittels Schrauben 6 an der Möbelwand 2 zu befestigende Befestigungsplatte 7 mit etwas hochstehendem Umfangsrand 8 sowie einen von der Befestigungsplatte 7 zum schwenkbaren Scharnierteil 4 hin vorstehenden feststehenden Scharnierarm 9 auf. Dieser Schar­ nierarm 9, der beim Ausführungsbeispiel einstückig an den Umfang der Befestigungsplatte 7 angesetzt ist, besitzt einen von der Befestigungsplatte rechtwinkelig abstehenden und der Möbelwand-Stirnseite 10 gegenüberliegenden Querschenkel sowie einen vom Querschenkel 11 in entgegengesetzter Richtung wie die Befestigungsplatte 7 parallel zu dieser versetzt rechtwinkelig nach außen hin abstehenden Längsschenkel 12. In Ansicht von oben oder unten ergibt sich somit eine Z- ähnliche stufenförmige Gestalt für das feststehende Scharnier­ teil 3. Der Längsschenkel 12 setzt sich aus mehreren gabel­ ähnlich mit Abstand zueinander angeordneten Fingern 25 zu­ sammen.
Das schwenkbare Scharniertei1 4 enthält einen Scharniertopf 13, der auf übliche Weise in die Möbeltüre 1 innenseitig ein­ gelassen ist. Die Befestigung des schwenkbaren Scharnierteils 4 erfolgt mittels einer der Befestigungsplatte 7 ähnlichen Befestigungslasche 14, ebenfalls mit einem etwas hochstehen­ den Rand, die beim Ausführungsbeispiel einstückig an den Scharniertopf 13 angeformt ist und dessen dem Schrank-Inneren zugewandte Stirnseite teilweise abdeckt sowie in radialer Richtung dem feststehenden Scharnierteil abgewandt über den Scharniertopf übersteht. Die Befestigung der Befestigungs­ lasche 14 an der Türe 1 erfolgt ebenfalls mit Hilfe von Schrauben 15. Der Scharniertopf 10 enthält eine Ausnehmung 16, die zum feststehenden Scharnierteil 3 hin offen ist. Hiermit ist gemeint, daß die Ausnehmung 16 sowohl am dem feststehenden Scharnierteil 3 zugewandten Umfangsbereich des Scharniertopfes als auch an der Seite der Befestigungslasche 14 offen ist. Diese Ausnehmung 16 besitzt von der Tür- Stirnseite her gesehen Rechteckgestalt. In die Ausnehmung 16 kann bei geschlossener Türe der Querschenkel 11 des fest­ stehenden Scharnierarms 9 eintauchen.
An der dem feststehenden Scharnierteil 3 zugewandten Seite des Scharniertopfes 13 steht von diesem ein Lenkarm 17 ab, der dem feststehenden Scharnierteil 3 zugewandt ist und L-Gestalt mit einem endseitigen, parallel zur Topfachse ver­ laufenden Anlenkschenkel 18 besitzt. Dieser Anlenkschenkel 18 liegt der Tür-Stirnseite gegenüber, und sein freies Ende ist mit dem freien Ende des Längsschenkels 12 über die Scharnierachse 5 gelenkig verbunden. Dabei greift der An­ lenkschenkel 18, der ebenfalls mehrfingerig ausgebildet sein kann, zwischen die Finger 25 des Längsschenkels 12. Ist die Türe 1 geöffnet (Fig. 3 und 4), bilden der Anlenkschenkel 18 und der Längsschenkel 12 einen Winkel miteinander. Beim Schließen der Türe verkleinert sich dieser Winkel, und in der Schließstellung erhält man eine Parallel-Anordnung zwi­ schen diesen beiden Schenkeln, die dann in einer Ebene liegen (Fig. 2).
Das schwenkbare Scharnierteil 4 ist zweiteilig aufgebaut. Hierbei ist der den Anlenkschenkel 18 enthaltende Lenkarm 17 ein vom Scharniertopf 13 gesondertes Teil. Dabei ist der Lenkarm 17 lösbar und in gewünschter Längsstellung feststell­ bar am schwenkbaren Scharnierteil bzw. am Scharniertopf 13 befestigt, indem der Scharniertopf 13 unterhalb der Ausneh­ mung 16 hohl ausgebildet ist, so daß im Scharniertopf Steck­ löcher 20 ausgebildet sind, in die jeweils ein Steckzapfen 21 des beim Ausführungsbeispiel zwei solche Steckzapfen ent­ haltenden Lenkarms 17 eingesteckt ist. Zum Feststellen des Lenkarms 17 in der an die jeweiligen Möbel-Abmessungen ange­ paßten Relativstellung zum Scharniertopf 13 wird dieser von seiner Oberseite her von einschraubbaren Feststellschrauben 22 durchgriffen, die jeweils einem Steckloch 20 zugeordnet sind und beim Festziehen den Steckzapfen 21 festklemmen.
All dies ist bekannt und trifft auch auf die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 12 zu, in denen die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszahlen zuzüglich 100 bezeichnet sind. Die im folgenden zu beschreibende Begrenzungseinrich­ tung kann auch in Zusammenhang mit anders aufgebaute Scharnierteile enthaltenden Scharnieren verwendet werden, wenn man den maximalen Schwenkwinkel begrenzen möchte.
Es ist ersichtlich, daß sich das schwenkbare Scharnierteil des beschriebenen Scharniers ohne zusätzliche Maßnahmen aus der Schließstellung (Fig. 2) um einen größeren Winkel als 180° in Richtung gemäß Pfeil 26 ausschwenken läßt, so daß die Gefahr der Beschädigung einer benachbarten Türe od. dgl. besteht. Deshalb ist eine Einrichtung zum Begrenzen des Öff­ nungswinkels des schwenkbaren Scharnierteils auf einen Winkel kleiner als 180° in Gestalt eines biegbaren oder in sich schwenkbaren Bandes od. dgl. an der Scharnier-Innenseite vor­ gesehen, die die Scharnierachse 5, 105 übergreift sowie ei­ nenends am einen Scharnierteil ortsfest und andernends am anderen Scharnierteil längsverschieblich mit Anschlagverhal­ ten bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil gelagert ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Begrenzungseinrich­ tung an ihrem ortsfesten Ende drehbar gelagert, damit bei der Lage- bzw. Gestaltsänderung der Begrenzungseinrichtung während des Schwenkens des schwenkbaren Scharnierteils mög­ lichst geringe Kräfte innerhalb der Begrenzungseinrichtung auftreten und um die Materialbeanspruchung möglichst gering zu halten. Zur ortsfesten drehbaren Lagerung der Begrenzungs­ einrichtung, die beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 von einem biegbaren Metallbandstreifen 27 und beim Aus­ führungsbeispiel gemäß den Fig. 7 bis 12 von zwei streifen­ ähnlich geformten starren Hebeln 28, 29 gebildet wird, ist in beiden Fällen am zugeordneten Scharnierteil 3 bzw. 104 ein eine Drehachse 30 bzw. 31 tragender Lagerbock 32 bzw. 33 vor­ gesehen, der vom zugeordneten Scharnierteil hochsteht. Die Drehachse 30 bzw. 31 erstreckt sich parallel zur Scharnier­ achse. Der Lagerbock 32 bzw. 33 kann von einem gesonderten, am zugeordneten Scharnierteil befestigten Bauteil gebildet werden.
Zur längsverschieblichen Lagerung des anderen Endes der band­ artigen Begrenzungseinrichtung 27 bzw. 28, 29 ist eine Schlitz­ führung vorgesehen. Hierzu ist, wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, beim ersten Ausführungsbeispiel am dem längsver­ schieblich gelagerten Ende der Begrenzungseinrichtung 27 zu­ geordneten Scharnierteil 4 ein Querschlitz 35 ausgebildet, der sich parallel zur Scharnierachse 5 rechtwinkelig zur Längs­ richtung der von dem Metallbandstreifen 27 gebildeten Begren­ zungseinrichtung erstreckt und von dieser durchgriffen wird. Die Begrenzungseinrichtung 27 weist hierbei hinter dem Quer­ schlitz 35 einen Anschlag 36 auf, der bei vollständig geöff­ netem schwenkbarem Scharnierteil 4 (Fig. 4) gegen die Umran­ dung des Querschlitzes 35 anschlägt und ein weiteres Ausschwen­ ken verhindert. Wie ferner aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, kann der Querschlitz 35 an einem gesonderten, fest mit dem zugewandten Scharnierteil 4 z. B. durch Verschrauben verbundenen Bauteil 37 ausgebildet sein, das zweckmäßigerweise die Gestalt einer Platte oder eines Plättchens mit einer Befestigungspartie 38 und einer von dieser hochgebogenen Schlitzpartie 39 besitzt. Diese Schlitzpartie 39 ist beim Ausführungsbeispiel dem anderen Scharnierteil 3 zugewandt. Zum Aufschrauben des Bauteils 37 auf das Scharnierteil 4 dient die Befestigungsschraube 15, die gleichzeitig das Scharnierteil an der zugehörigen Möbelpartie hält.
Alternativ hierzu kann die Schlitzführung der Begrenzungsein­ richtung auch so ausgebildet sein, wie es beim Ausführungsbei­ spiel gemäß den Fig. 7 bis 12 vorgesehen ist, daß an der bandartigen Begrenzungseinrichtung ein Längsschlitz 40 angeord­ net ist, der von einem am zugeordneten Scharnierteil 103 fest sitzenden Gleitlagerteil 41 durchgriffen wird, wobei zweckmä­ ßigerweise das Schlitzende 42 bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil 104 am Gleitlagerteil 41 anschlägt.
Die beiden Möglichkeiten der Schlitzführung lassen sich prin­ zipiell unabhängig von der Ausbildung der Begrenzungseinrich­ tung im einzelnen und unabhängig davon verwirklichen, an wel­ chem Scharnierteil die Begrenzungseinrichtung ortsfest bzw. längsverschieblich gelagert ist.
Nunmehr soll auf die verschiedenen Ausführungsformen im einzel­ nen eingegangen werden. Im Falle der Fig. 1 bis 6 ist die bandartige Begrenzungseinrichtung 27 am feststehenden Scharnier­ teil 3 ortsfest und am schwenkbaren Scharnierteil 4 längsver­ schieblich gelagert. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß die Schrankwand 2 von der Begrenzungseinrichtung 27 frei ist, die sich beim Öffnen und Schließen der Türe 1 entlang deren Innenseite verschiebt, so daß keine Kleider od. dgl. Gegenstände verklemmt werden können. Es versteht sich, daß sich eine solche Anordnung auch dann wählen läßt, wenn man anstelle des Metall­ bandstreifens 27 eine Begrenzungseinrichtung vorsieht, die sich wie im Falle der Fig. 7 bis 12 aus starren Hebeln zusammen­ setzt. Der Lagerbock 32 befindet sich in der Nähe des Scharnier­ arms 11 auf der Befestigungsplatte 7 des feststehenden Schar­ nierteils 3 und besteht aus einem U-förmig gebogenen Metallteil, dessen Quersteg an der Befestigungsplatte 7 befestigt ist. Die von diesem Lagerbock 32 getragene Drehachse 30 und der Querschlitz 35 am schwenkbaren Scharnierteil 4 liegen ein­ ander derart gegenüber, daß der Metallbandstreifen 27 in Schließ­ stellung des schwenkbaren Scharnierteils 4 im wesentlichen par­ allel zum den Querschlitz 35 tragenden Scharnierteil 4 verläuft und sich beim Öffnen des schwenkbaren Scharnierteils 4 elastisch verformt. Hierdurch erhält man die Zusatzwirkung, daß der Metall­ bandstreifen 27 in der Schließstellung gleichzeitig eine Zu­ haltekraft auf die Türe ausübt. Der diese Begrenzungseinrichtung bildende Metallbandstreifen 27 läßt sich sehr einfach fertigen und ist zweckmäßigerweise, wie dargestellt, doppelt gelegt, wo­ bei er mit seinem einen Ende die ortsfeste Drehachse 30 um­ greift, so daß er mit seiner Übergangsstelle zwischen seinen beiden sich deckenden Lagen 43, 44 sozusagen an der Drehachse 30 eingehängt ist. Zur Bildung des Anschlags 36 ist der Metall­ bandstreifen 27 bzw. dessen beide Lagen 43, 44 am hinter dem Querschlitz 35 liegenden Ende in der Bandebene in Querrichtung erweitert, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Somit entfällt das Anbringen eines gesonderten Anschlags. Bei der sehr einfachen Montage dieser Begrenzungseinrichtung führt man das dem An­ schlag 36 abgewandte Ende des Metallbandstreifens zunächst durch den Querschlitz 35 und sodann zwischen die Lagerlappen des Lagerbockes 32, wonach man die Drehachse 30 einbringt. Der Bewegungsablauf beim Öffnen der Türe 1 ist folgender: In der Schließstellung (Fig. 2) erstreckt sich der Metallband­ streifen 27 etwa parallel zur Tür-Innenseite. Verschwenkt man die Türe in Richtung gemäß Pfeil 26, nimmt die Umrandung des Querschlitzes 35 den Metallbandstreifen 27 in Schwenkrichtung mit, so daß er sich um die Drehachse 30 dreht. Gleichzeitig gleitet die Schlitzpartie 39 des Bauteils 37 über den Metall­ bandstreifen 27, wie aus einem Vergleich der Fig. 2 und 3 hervorgeht. Gelangt die Schlitzpartie 39 schließlich beim ge­ wünschten maximalen Öffnungswinkel von mehr als 90° zu der Erweiterung 36, wird die Türe von dem Metallbandstreifen 27 festgehalten, der sich leicht nach außen wölbt.
Der Lagerbock 32 steht in das Schrank-Innere hinein vor. Will man dies vermeiden, kann er, wie aus Fig. 6 für den Lagerbock 32a hervorgeht, in das feststehende Scharnierteil 3a, zweckmäßigerweise in dessen Befestigungsplatte, eintauchen. Fig. 6 zeigt ferner, was sich bei allen Scharniervarianten verwirklichen läßt, daß der Lagerbock 32a entgegen einer Federkraft parallel zur Öffnungsrichtung des schwenkbaren Scharnierteils verschwenkbar gelagert ist. In die Befestigungsplatte 7a kann hierzu eine Vertiefung 46 eingearbeitet sein, die den Lagerbock 32a auf­ nimmt, der an einem an der Befestigungsplatte 7a gelagerten Schwenkzapfen 47 sitzt, um den eine Wendelfeder 48 gewickelt ist, die sich einerseits an der Wand der Vertiefung 46 und andererseits am Lagerbock 32a abstützt. Auf diese Weise rückt die Drehachse 30a bei geschlossener Türe näher zur Möbel- Seitenwand. Der Lagerbock 32a behält diese Lage nahezu bis zum Ende der Öffnungsbewegung der Türe bei. Dieser Öffnungs­ winkel reicht beispielsweise für das Herausziehen einer Schub­ lade aus. Erst bei vollständiger Öffnung der Türe um einen Winkel von z. B. 135° übt der Metallbandstreifen 27a eine Schwenkkraft auf den Lagerbock 32a od. dgl. aus.
Bei dem Aus­ führungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 12 wird, wie bereits angedeutet, die Begrenzungseinrichtung von zwei streifenähnlich geformten starren Hebeln 28, 29 zweckmäßigerweise aus Metall gebildet, die etwa in Verlängerung voneinander angeordnet und an ihren einander zugewandten Enden gelenkig und längsver­ schieblich aneinander gelagert sind. Beide Hebel 28, 29 be­ sitzen U-förmigen Querschnitt und sind durch Stanzen und Biegen hergestellt. Dieses Scharnier weist nun die andere Möglichkeit der Schlitzführung auf, wobei hier außerdem die andere Anord­ nung der Begrenzungseinrichtung vorgesehen ist, daß nämlich das ortsfest gelagerte Ende am schwenkbaren Scharnierteil sitzt, während das längsverschiebliche Ende der Begrenzungseinrich­ tung am feststehenden Scharnierteil angeordnet ist. Für die ortsfeste Lagerung ist der hier vorhandene Lagerbock 33 ein­ stückig an das schwenkbare Scharnierteil angeformt, und zwar an dessen Lenkarm 117. Da die Fig. 7 bis 12 das Scharnier in explodiertem Zustand zeigen, soll an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, daß bei zusammengebautem Scharnier die Steckzapfen 121 in den Scharniertopf 113 eingesteckt und dort festgelegt sind, d. h. der Lenkarm 117 ist Bestandteil des schwenkbaren Scharnierteils 104. Das Anordnen der Lagerach­ se 31 am Lenkarm 117 bringt hier den Vorteil mit sich, daß der Scharniertopf 113 unverändert ist und daß man bei der Montage das feststehende Scharnierteil 103 zusammen mit der Begren­ zungseinrichtung 28, 29 und dem Lenkarm 117 als eine Bauein­ heit an der Möbelwand anbringt, wonach man die Türe mittels des an ihr befestigten Scharniertopfes 113 nur noch auf die Steckzapfen 121 aufzustecken braucht.
Der dem Lagerbock 33 zugewandte Hebel 28 trägt am der Dreh­ achse 31 abgewandten Ende eine stiftförmige Gleitachse 50, die zur längsverschieblichen Lagerung der Hebel 28, 29 an­ einander beiderseits jeweils in einen Führungsschlitz 51 ein­ greift, der an einer seitlichen Abkantung 52 des anderen Hebels 29 ausgebildet ist. Dieser andere Hebel 29 sitzt ferner längs­ verschieblich am feststehenden Scharnierteil 103, zweckmäßiger­ weise mittels des an ihm ausgebildeten Längsschlitzes 42, wo­ bei man jedoch auch eine ähnliche Schlitzführung wie beim Aus­ führungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 wählen könnte. Der am Boden des Hebels 29 angeordnete Längsschlitz 42 wird von dem Gleitlagerteil 41 durchgriffen, wobei auf einem am fest­ stehenden Scharnierteil 103 festgelegten Bolzen 53 zwei Lager­ scheiben 54, 55 sitzen, von denen die Lagerscheibe 54 zwischen der Befestigungsplatte 107 und dem Boden des Hebels 29 angeord­ net ist, während die andere Lagerscheibe 55 an der anderen Sei­ te des Hebelbodens aufliegt. Dabei besitzen die beiden aus Kunststoff bestehenden Scheiben 54, 55 einen größeren Durchmes­ ser als der Längsschlitz 40 breit ist, so daß sich eine sichere Schiebeführung ergibt.
In der Schließstellung der Türe (Fig. 11) ist der Hebel 29 in das Schrank-Innere zurückgeschoben, wobei die Gleitachse 50 des Hebels 28 am hinteren Ende der Führungsschlitze 51 an­ liegt. Öffnet man die Türe, macht der Hebel 28 die Öffnungs­ bewegung mit. Hierbei gleitet der Gleitstift 50 in den Füh­ rungsschlitzen 51 nach vorne, bis der Gleitstift 50 den Hebel 29 mitnimmt. Sodann wird über den Gleitstift 50 beim weiteren Öffnen der Türe der Hebel 29 nach vorne geschoben, bis schließlich die Endstellung gemäß Fig. 12 erreicht ist, in der das Ende 42 des Längsschlitzes 40 am Gleitlagerteil 41 an­ schlägt. Es handelt sich hier also um eine gelenkige band­ artige Begrenzungseinrichtung.
Für den Lagerbock 33 gilt wiederum, daß sich die mit seiner eingezeichneten starren Anordnung verbundenen Nachteile durch die Maßnahmen gemäß Fig. 6 vermeiden lassen.
Unabhängig davon, an welchem Scharnierteil das längsverschieb­ liche Ende der Begrenzungseinrichtung angeordnet ist, kann das dem längsverschieblich gelagerten Ende der Begrenzungs­ einrichtung zugeordnete Scharnierteil ein dieses Einrichtungs­ ende aufnehmendes Gehäuse tragen. Diese Variante ist in Fig. 5 angedeutet, bei der der Metallbandstreifen 27 in einem auf das in diesem Falle türseitige Scharnierteil aufgesetzten Gehäuse 56 geführt ist.

Claims (15)

1. Möbelscharnier mit einem feststehenden, an einer Möbelwand zu befestigenden Scharnierteil, mit einem schwenkbaren, an einer Möbeltüre zu befestigenden Scharnierteil und mit einer Einrichtung zum Begrenzen des Öffnungswinkels des schwenkbaren Scharnierteils auf einen Winkel kleiner als 180° in Gestalt eines biegbaren oder in sich schwenkbaren Bandes od. dgl. an der Scharnier-Innenseite, das einenends am einen Scharnierteil ortsfest und andernends am anderen Scharnierteil längsverschieblich mit Anschlagverhalten bei völlig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Ende der Begrenzungs­ einrichtung (27; 27a; 28, 29) an einem Lagerbock (32; 32a; 33) drehbar gelagert ist, der schwenkbar am zugeordneten Scharnierteil (3; 3a; 104) angeordnet und mit einer Feder (48) entgegen der Öffnungs­ bewegung vorgespannt ist.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (32a) in das zugeordnete Scharnierteil (3a) eintaucht und am Ende der Öffnungsbewegung durch die von der Betätigungseinrichtung (27a) ausgeübte Kraft aus dem Scharnier­ teil 3a ausschwenkt.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschieblichen Lagerung der Begrenzungseinrichtung (28, 29) an dieser ein Längsschlitz (48) angeordnet ist, der von einem am zugeordneten Scharnierteil (103) fest sitzenden Gleit­ lagerteil (41) durchgriffen wird.
4. Möbelscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzende (42) bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil (104) am Gleitlagerteil (41) anschlägt.
5. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschieblichen Lagerung der Begrenzungseinrichtung (27) am zugeordneten Scharnierteil (4) ein Querschlitz (35) ausge­ bildet ist, der von der Begrenzungseinrichtung (27) durchgriffen wird, die hinter dem Querschlitz (35) einen bei vollständig ge­ öffnetem schwenkbarem Scharnierteil (4) gegen die Umrandung des Querschlitzes (35) anschlagenden Anschlag (36) trägt.
6. Möbelscharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz (35) an einem gesonderten, fest mit dem Scharnierteil z. B. durch Verschrauben verbundenen Bauteil (37) ausgebildet ist, das zweckmäßigerweise die Gestalt einer Platte oder eines Plättchens mit einer Befestigungspartie (38) und einer von dieser hochgebogenen Schlitzpartie (39) besitzt.
7. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Begrenzungseinrichtung am feststehenden Scharnierteil (3; 3a) ortsfest und am schwenkbaren Scharnierteil (4) längsver­ schieblich gelagert ist.
8. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen schwenkbares Scharnierteil einen zur Scharnierverstellung ver­ stellbar an ihm angeordneten, über die Scharnierachse mit dem feststehenden Scharnierteil verbundenen Lenkarm aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (33) am Lenkarm (117) angeordnet ist.
9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung von einem biegbaren Metallbandstreifen (27; 27a) gebildet wird, der zweckmäßigerweise doppelt gelegt ist und mit seinem einen Ende eine ortsfeste Dreh­ achse (3a; 30a) des Lagerbocks (32; 32a) umgreift.
10. Möbelscharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Querschlitz (35) durchgreifende Metallbandstreifen (27; 27a) zur Bildung des Anschlags (36) in der Bandebene in Quer­ richtung erweitert ist.
11. Möbelscharnier nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehachse (30; 30a) und der Querschlitz (35) einander derart gegenüberliegen, daß der Metallbandstreifen (27; 27a) in Schließstellung des schwenkbaren Scharnierteils (4) im wesentlichen parallel zum den Querschlitz (35) tragenden Scharnierteil verläuft und sich beim Öffnen des schwenkbaren Scharnierteils elastisch verformt.
12. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung von zwei starren Hebeln (28; 29) gebildet wird, die etwa in Verlängerung von­ einander angeordnet und an ihren einander zugewandten Enden gelenkig und längsverschieblich aneinander gelagert sind.
13. Möbelscharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschieblichen Lagerung der Hebel (28, 29) aneinander der eine Hebel (29) seitliche Abkantungen (52) mit einem Führungs­ schlitz (51) besitzt, in den eine am anderen Hebel (28) sitzende Gleitachse (50) eingreift.
14. Möbelscharnier nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dem feststehenden Scharnierteil (103) zuge­ wandte Hebel (29) einerseits längsverschieblich am feststehenden Scharnierteil, zweckmäßigerweise mittels eines an ihm ausge­ bildeten Längsschlitzes (40), der von einem Gleitlagerteil (41) am feststehenden Scharnierteil durchgriffen wird, gelagert ist und andererseits die längsverschiebliche Lagerung für den anderen Hebel (28) bildet, der ortsfest am schwenkbaren Scharnierteil (104) und hierbei zweckmäßigerweise am Lenkarm (117) angelenkt ist.
15. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das dem längsverschieblich gelagerten Ende der Begrenzungseinrichtung zugeordnete Scharnierteil ein dieses Einrichtungsende aufnehmendes Gehäuse (56) trägt.
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