DE10128405A1 - Türangelanordnung für Hecktüren - Google Patents
Türangelanordnung für HecktürenInfo
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Abstract
Eine Türangelanordnung für Hecktüren ist so aufgebaut, dass die Größe der Teile der Türangelanordnung einer Hecktür reduziert wird, um einen Raum für die Unterbringung zu erhalten. In einer Türangel mit einer ersten Angelanordnung und einer zweiten Angelanordnung, welche drehbar an einer inneren Wand einer Tür und an einer Ausnehmung eines Körpers angebracht ist, jeweils verbunden mit einer Drehachse, weist die Türangelanordnung für Hecktüren ein Führungselement auf, das an einer unteren Fläche mit einer Kopplungsöffnung versehen ist, durch welche die erste Angeleinheit mittels eines Bolzens und einer Mutter gesichert werden kann. Das Führungselement ist an seiner linken und rechten Endspitze mit einem gebogenen Stück mit einer Führungsöffnung versehen. Eine Klammer hat an einer unteren Fläche eine Kopplungsöffnung und an ihrer linken und rechten Seite gebogene Stücke, welche an einer Seite eine Verbindungsöffnung aufweisen. Eine erste und eine zweite Stange mit jeweils nach außen weisenden Enden können in die Führungsöffnung des Führungselements und die Verbindungsöffnung der Klammer eingeführt werden, während Mittelteile der Stangen eine U-förmige Ausgestaltung haben. Ein Verbindungselement zum Verbinden der Mittelteile der ersten und der zweiten Stange ist vorhanden sowie eine Torsionsstabfeder, die in eine Endspitze der zweiten Stange eingefügt und zwischen den gebogenen Stücken und der Klammer befestigt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türangelanordnung für
Hecktüren, und insbesondere eine Türangelanordnung, die so
aufgebaut ist, dass die Größe ihrer Teile reduziert wird, um
einen Raum für die Unterbringung zu erhalten.
Im Allgemeinen ist ein Lieferwagen mit einer Tür
ausgestattet, die geöffnet und geschlossen werden kann, um
Lasten ein- und auszuladen, und die Tür ist mit Türangeln
versehen, um die Tür zu öffnen und zu schließen, indem man
sie nach rechts oder links dreht.
In anderen Worten ist die Tür mit Angeln 10 und 10' versehen,
wobei die Angeln 10 und 10' als Drehachsen zum Öffnen und
Schließen der Tür dienen, wie in Fig. 1 gezeigt.
Insbesondere beinhaltet die Angel 10, die an einem oberen
Teil der Tür 1 angebracht ist, ein Befestigungselement 17,
welches an einer Innenwand 3 der Tür 1 sicher befestigt ist
und eine Stellstange 12 und eine Stellführung 14 aufweist,
welche in einer Ausnehmung 4 der Körperplatte 2 befestigt
ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
Die Stellstange 12 ist an einer Seite über einen Drehstift 13
des Befestigungselements 17 drehbar gekoppelt, während ihre
andere Seite an einer Rolle 11 drehbar angebracht ist.
Die Stellführung 14 hat ein Führungsstück 15 an ihrer linken
und rechten Seite zum Führen der Rolle 11 der Stellstange 12,
während an einer Endspitze ein gebogener Stopper 16 zum
Halten der Rolle 11 ausgeformt ist.
Kopplungsöffnungen (nicht dargestellt) sind an dem
Befestigungselement 17 und der Stellführung 14 ausgeformt, wo
das Befestigungselement 17 an einer inneren Wand der Tür 1
angebracht ist, während die Stellführung 14 in einer
Ausnehmung 4 des Körpers 2 dort hindurch mittels einer Mutter
und eines Bolzens befestigt ist.
Wenn, wie in Fig. 4b gezeigt, die Tür 1 geöffnet werden soll,
bewegt sich die Rolle 11 an der Stellstange 12 entlang eines
oberen Endes des Führungsstücks 15 an der Stellführung 14,
und wenn die Rolle 11 durch den Stopper 16 aufgenommen wird,
ist die Tür 1 vollständig um 180° geöffnet. Wenn die Tür 1
geschlossen werden soll, wird die Rolle 11 über das
Führungsstück 15 geführt, so dass die Tür umgekehrt
geschlossen wird, wie in Fig. 4a gezeigt.
Die Angel 10', die unter der Tür 1 angebracht ist, beinhaltet
eine erste Angeleinheit 11', welche an einer inneren Wand 3
der Tür befestigt ist, sowie eine zweite Angeleinheit 12',
welche in der Ausnehmung 4 der Körperplatte 2 befestigt ist,
wie in Fig. 3 gezeigt.
Die erste Angeleinheit 11' ist drehbar, indem sie über einen
Drehstift 13' an der zweiten Angeleinheit 12' befestigt ist,
während Kopplungsöffnungen an der ersten und der zweiten
Angeleinheit 11' und 12' ausgeformt sind, wo die erste
Angeleinheit 11' an der Innenwand 3 der Tür 1 befestigt ist,
während die zweite Angeleinheit 12' an der Ausnehmung 4 des
Körpers 2 dort hindurch über einen Bolzen 14' und eine Mutter
15' befestigt ist, so dass, wenn die Tür geöffnet werden
soll, die Tür nach außen um den Drehstift 13' herum gedreht
wird und so geöffnet wird.
Wenn die Tür geschlossen werden soll, wird der umgekehrte
Vorgang um den Drehstift 13' herum ausgeführt, so dass die
Tür geschlossen wird.
Ein Problem der Türangelanordnung für Hecktüren gemäß dem
Stand der Technik besteht darin, dass die Stellstange, die an
der Tür zum Öffnen und Schließen nach links und rechts
angebracht ist, einen zu großen Radius in ihrer Kreisdrehung
hat, so dass sie unnötig viel Raum an der äußeren Seite der
Tür einnimmt, während die Ausnehmung des Körpers mit einem
Raum ausgeformt ist, wo die Stellstange eingesetzt ist, so
dass beim Herstellen der Ausnehmung der Herstellprozess sehr
kompliziert wird und die Aufbauarbeit schwierig ist.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Stellführung mit
dem Führungsstück zum Führen der Stellstange zu viel Platz
einnimmt, um diesen an dem Körper zu befestigen, wodurch die
Anzahl der Zusammenbauschritte steigt während dem Zusammenbau
für das Zusammenwirken mit der Stellstange.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass der
Herstellungsprozess der Teile kompliziert ist, so dass
zusätzliche Herstellungskosten entstehen.
Die vorliegende Erfindung ist entstanden, um die vorgenannten
Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Türangelanordnung für Hecktüren zu schaffen,
wobei die Anzahl der Teile der Türangelanordnung gesenkt
wird, und wobei die Herstellprozessschritte und
Herstellkosten gesenkt werden.
Gemäß der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird eine
Türangelanordnung für Hecktüren geschaffen, die Folgendes
aufweist: ein Führungselement, welches an einer ersten
Angeleinheit befestigt ist, um eine Drehung auszuführen, wenn
die Tür geöffnet und geschlossen wird; eine erste Stange, die
entlang des Führungselements geführt ist; eine zweite Stange,
welche in Erweiterung mit der ersten Stange verbunden ist;
und eine Klammer, wo die zweite Stange gekoppelt ist, während
sie an einer zweiten Angeleinheit befestigt ist.
Für ein vollständigeres Verständnis der Ausgestaltung und der
Aufgaben der Erfindung erfolgt nun eine genaue Beschreibung,
die im Zusammenhang mit den Zeichnungen zu sehen ist, wobei:
Fig. 1 eine Rückansicht zur Darstellung einer eingebauten
Stellung einer Türangelanordnung gemäß dem Stand
der Technik ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' aus Fig.
1 ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B' aus Fig.
1 ist;
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer
Türangelanordnung ist, wenn eine Tür in Fig. 2
geschlossen ist;
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer
Türangelanordnung ist, wenn eine Tür in Fig. 2
geöffnet ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines
eingebauten Zustands ist, wo eine Türangel gemäß
der vorliegenden Erfindung an einer Tür angebracht
ist;
Fig. 6 eine explodierte perspektivische Ansicht zur
Darstellung einer Türangelanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C' aus Fig.
5 ist.
Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 6 und 7 sind eine explodierte perspektivische
Ansicht einer Türangelanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung bzw. eine Schnittansicht zur Darstellung eines .
Betriebszustands der Türangelanordnung.
In einer Türangel 10' mit einer ersten Angeleinheit 11 und
einer zweiten Angeleinheit 12', welche drehbar an einer
inneren Wand 3 einer Tür 1 und an einer Ausnehmung 4 eines
Körpers 2 befestigt ist, jeweils verbunden mit einer
Drehachse 13', weist die Türangelanordnung für eine Hecktür
ein Führungselement 20 auf, welches an seiner unteren Fläche
21 mit einer Kopplungsöffnung 22 versehen ist, durch welche
die erste Angeleinheit 11' über einen Bolzen und eine Mutter
gesichert wird. Sowohl an der linken als auch an der rechten
Endspitze des Führungselements 20 befindet sich ein gebogenes
Stück 24 mit einer Führungsöffnung 23. Eine Klammer hat an
einer unteren Fläche 31 eine Kopplungsöffnung 32 und ist an
ihrer linken und rechten Seite mit gebogenen Stücken 34 und
34' versehen, welche ihrerseits Verbindungsöffnungen 33
aufweisen. Eine erste und eine zweite Stange 40 und 40' mit
jeweils sich nach außen erstreckenden Enden 41 und 41' können
in die Führungsöffnung 23 des Führungselements 20 und die
Verbindungsöffnung 33 der Klammer 30 eingeführt werden, wobei
die Mittelteile 42 und 42' der Stangen 40 und 40' U-förmig
ausgestaltet sind. Ein Verbindungselement 50 zum Verbinden
der Mittelteile 42 und 42' der ersten und zweiten Stange 40
und 40' ist vorhanden sowie eine Torsionsstabfeder 60, welche
in eine Endspitze 41' der zweiten Stange 40' eingefügt werden
und zwischen die gebogenen Stücke 34 und 34' der Klammer 30
angeordnet werden kann.
Das Verbindungselement 50 beinhaltet einen Vorderteil 51 und
einen Hinterteil 52, wobei das Vorderteil 51 und das
Hinterteil 52 voneinander beabstandet sind. Das Vorderteil 51
und das Hinterteil 52 sind integral verbunden durch ein
Seitenteil mit einer ovalen Querschnittsausgestaltung, wobei
die andere Seite geöffnet ist.
Als Ergebnis hat das Verbindungselement 50 die
Querschnittsausgestaltung einer hohlen Hantel, und das
Vorder- und das Hinterteil 51 und 52 sind an ihrer anderen
Seite mit gegenüberliegend angeordneten Befestigungsöffnungen
53 versehen, durch welche der Vorderteil 51 und das
Hinterteil 52 integral über einen Fixierbolzen 54 verbunden
sind. Vorzugsweise stimmen die Mittelachsen der
Befestigungsöffnungen überein.
Außerdem kann das Verbindungselement 50 ausgeformt werden,
indem einfach ein Blech gepresst und durchstanzt wird. Die
Klammer 30 ist gezeigt und gebogen an ihrer rechten Endspitze
35 auf der Basis einer unteren Fläche 31. Die erste Stange 40
ist gekrümmt, während ihre Endspitze 41 an einer
Führungsstange 43 befestigt ist, welche mit einer
Kopplungsöffnung 44 für das Einsetzen versehen ist und die
Querschnittsausgestaltung eines Huts hat.
Nun wird der Betriebszustand der so aufgebauten Türangel
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wenn die Tür 1 geöffnet werden soll, und während die zweite
Stange 40' durch die Spannkraft der Torsionsstabfeder 60
gegen die Klammer 30 anstößt, wird die Führungsöffnung 23
geführt und bewegt durch die Endspitze 41 der ersten Stange
40 als Antwort auf eine Bewegung des Führungselements 20 bis
auf ungefähr 90 Grad, wenn die Tür sich um die Drehachse 13'
herum dreht, so dass sich die Tür 1 dreht.
Nachdem die Endspitze 41 der ersten Stange 40 ein entferntes
Ende der Führungsöffnung 23 durch die relative Bewegung der
Führungsöffnung 23 und der ersten Stange 40 erreicht hat, so
dass eine weitere Bewegung angehalten wird, wird der
Dreheffekt der Tür 1 auf die zweite Stange 40' durch das
Führungselement 20, die erste Stange 40 und das
Verbindungselement 50 übertragen, wo die zweite Stange 40'
die Spannkraft der Torsionsstabfeder 60 überwindet und sich
dreht, so dass die Tür bis auf ungefähr 180 Grad gedreht und
so geöffnet wird.
Wenn dagegen die Tür 1 geschlossen werden soll, wird die
zweite Stange 40' in Richtung der Klammer 30 durch den
Betrieb der Torsionsstabfeder 60 gedreht, um den Drehwinkel
der Tür 1 zu absorbieren, und nach und nach wird die Tür 1
gedreht, bis die zweite Stange 40' vollständig die Klammer 30
kontaktiert, wo die Führungsöffnung 23 an dem Führungselement
20 geführt wird und bewegt durch die Endspitze der ersten
Stange 40, um die Tür 1 zu schließen.
Wie aus dem Vorbeschriebenen deutlich wird, besteht ein
Vorteil der Türangelanordnung für Hecktüren gemäß der
vorliegenden Erfindung darin, dass eine Türangel gemäß dem
Stand der Technik einfach ausgestaltet wird mit reduzierten
Größen der Teile, um die Anzahl der Arbeitsschritte zu senken
und die Herstellkosten gemäß der reduzierten Größe der Teile
zu senken.
Claims (3)
1. Türangelanordnung für Hecktüren, wobei bei einer
Türangel mit einer ersten Angelanordnung und einer
zweiten Angelanordnung, welche drehbar an einer inneren
Wand einer Tür und einer Ausnehmung eines Körpers
angebracht sind, jeweils verbunden mit einer Drehachse,
die Türangelanordnung für Hecktüren folgendes aufweist:
ein Führungselement, welches an einer Unterseite mit einer Kopplungsöffnung versehen ist, durch welche die erste Angeleinheit über einen Bolzen und eine Mutter befestigt wird, und welches an seiner linken und rechten Endspitze mit einem gebogenen Stück mit einer Führungsöffnung versehen ist,
eine Klammer, welche an einer Unterseite mit einer Kopplungsöffnung versehen ist und an ihrer linken und rechten Seite gebogene Stücke aufweist, welche an einer Seite mit einer Verbindungsöffnung versehen sind,
eine erste und eine zweite Stange, welche an beiden Enden nach außen erweitert sind, um in die Führungsöffnung des Führungselements und die Verbindungsöffnung der Klammer eingeführt zu werden, während Mittelteile dieser Stangen eine U-förmige Ausgestaltung haben,
ein Verbindungselement zum Verbinden der Mittelteile der ersten und der zweiten Stange, sowie
eine Torsionsstabfeder zum Einsetzen in eine Endspitze der zweiten Stange und zum Befestigen zwischen den gebogenen Stücken und der Klammer.
ein Führungselement, welches an einer Unterseite mit einer Kopplungsöffnung versehen ist, durch welche die erste Angeleinheit über einen Bolzen und eine Mutter befestigt wird, und welches an seiner linken und rechten Endspitze mit einem gebogenen Stück mit einer Führungsöffnung versehen ist,
eine Klammer, welche an einer Unterseite mit einer Kopplungsöffnung versehen ist und an ihrer linken und rechten Seite gebogene Stücke aufweist, welche an einer Seite mit einer Verbindungsöffnung versehen sind,
eine erste und eine zweite Stange, welche an beiden Enden nach außen erweitert sind, um in die Führungsöffnung des Führungselements und die Verbindungsöffnung der Klammer eingeführt zu werden, während Mittelteile dieser Stangen eine U-förmige Ausgestaltung haben,
ein Verbindungselement zum Verbinden der Mittelteile der ersten und der zweiten Stange, sowie
eine Torsionsstabfeder zum Einsetzen in eine Endspitze der zweiten Stange und zum Befestigen zwischen den gebogenen Stücken und der Klammer.
2. Türangelanordnung nach Anspruch 1, wobei das
Verbindungselement eine vordere Einheit und eine hintere
Einheit aufweist, die voneinander beabstandet sind,
während die vordere Einheit und die hintere Einheit an
ihren oberen Seiten integral verbunden sind, mit einer
Querschnittsausgestaltung einer hohlen Hantel, und wobei
die unteren Seiten mit Befestigungsöffnungen versehen
sind.
3. Türangelanordnung nach Anspruch 1, wobei die Klammer an
einer rechten Endspitze auf der Basis einer unteren
Fläche geneigt und gebogen ist.
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