DE4421903A1 - Aufbau für ein Sprungwerkschloß - Google Patents
Aufbau für ein SprungwerkschloßInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verschlußeinrichtungen und insbesondere
auf Aufbauten von Sprungwerkverschlüssen bzw. -schlössern, die für das Schließen bzw.
Befestigen von Türen, Platten und dergleichen, welche mit Gewinde versehen sind, vorgesehen
sind.
Derzeit ist eine Reihe von Aufbauten für Sprungwerkschlösser im Stand der Technik bekannt, die
so betätigbar sind, daß sie zwei Platten oder eine Platte an einem entsprechenden Rahmen
sichern. Im allgemeinen sind Schlösser bzw. Verschlüsse dieser Art in der Nähe der Kanten einer
ersten Platte oder eines Türblattes montiert und sind für den Eingriff so ausgelegt, daß sie die
erste Platte oder Tafel gegen die entsprechende zweite Platte oder einen Rahmen andrücken und
in die gesicherte Position drücken. Bei solchen Vorrichtungen ist ein Handgriff vorgesehen, der
eine Sperrklinke betätigt, um die erste Platte gegen eine innere Fläche der zweiten Platte oder
des Rahmens zu drücken. Ein Typ eines Sprungwerkschlosses verwendet eine Abhebe- und
Drehbewegung des Handgriffes für eine Bewegung der Sperrklinke in und außer Eingriff mit dem
entsprechenden Aufbau. Im allgemeinen entspricht eine Schwenkbewegung des Handgriffes aus
einer offenen in eine geschlossene Position einer axialen Bewegung des Handgriffes bzw. der
Sperrklinke zum Andrücken der Platte oder des Rahmens in die verriegelte Position. Wenn der
Handgriff sich in seiner offenen Position befindet, ist er drehbar, um eine entsprechende
Drehbewegung der Sperrklinke weg von der zweiten Platte oder dem Rahmenaufbau und in die
entriegelte Stellung zu bewirken, um zu ermöglichen, daß die erste Platte bzw. das erste Türblatt
geöffnet wird.
Ein Problem mit derartigen Modellen nach dem Stand der Technik liegt darin, daß Schmutz,
Wasser und anderes Material durch das Schloß hindurch und in das Innere eines Abteiis hinter
der ersten Platte eindringen kann, was also möglicherweise zu einer Beschädigung der darin
enthaltenen Ausrüstung führen kann. Ein weiteres Problem mit derartigen Schlössern nach dem
Stand der Technik tritt als Ergebnis der Anschlußverbindung des Handgriffes innerhalb des
Schloßgehäuses auf. Insbesondere ist der Handgriff, wenn er sich in der geschlossenen Position
befindet, in dem Gehäuse des Verschlusses aufgenommen. Wenn der Handgriff sich jedoch in
dieser geschlossenen Position befindet, so ist er von dem Gehäuse beabstandet angeordnet, was
Leerräume zwischen dem Gehäuse und dem Handgriff des Schlosses erzeugt. Derartige
Leerräume können die Ursache dafür sein, daß das Schloß noch mehr dazu neigt, Fremdmaterial
aufzunehmen, und sie beeinträchtigen auch in nachteiliger Weise das Erscheinungsbild des
Schlosses.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des Vorstehenden entwickelt worden, um derartige
Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Schloßaufbau bereit für die Montage in einer Öffnung, die
in einem ersten Teil ausgebildet ist, z. B. einer Tür, einer Tafel bzw. einem Türblatt oder
dergleichen, und ist dafür ausgelegt, eine Druckkraft zwischen dem ersten Teil und einem
entsprechenden zweiten Teil auszuüben, wie z. B. einem zweiten Türblatt oder einem Rahmen,
um in lösbarer Weise das erste Teil an dem zweiten Teil fest und in einer verriegelten Position
zu halten. Der Schloßaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Gehäuseeinrichtung
auf, die mit einer Öffnung versehen ist, die dafür ausgelegt ist, eine Gleiteinrichtung aufzunehmen.
Die Gleiteinrichtung erstreckt sich durch die Öffnung der Gehäuseeinrichtung hindurch und ist
sowohl axial als auch drehbar in dieser (Öffnung) bewegbar. Eine Sperrklinkeneinrichtung ist
ebenfalls in Verbindung mit der Gleiteinrichtung vorgesehen und dafür ausgelegt, sich
entsprechend der Bewegung der Gleiteinrichtung zu bewegen, um das zweite Teil lösbar
festzuhalten. Eine Handgriffeinrichtung, die schwenkbar an der Gleiteinrichtung angebracht ist,
gehört ebenfalls dazu. Die Handgriffeinrichtung ist dafür ausgelegt, die Bewegung der
Gleiteinrichtung und der Sperrklinkeneinrichtung in axialer Richtung zu ermöglichen bzw. zu
erleichtern, während die Handgriffeinrichtung zwischen einer geschlossenen und einer offenen
Position schwenkbar bewegt (verschwenkt) wird. Die Sperrklinkeneinrichtung steht mit dem
zweiten Teil in der verriegelten Position in Eingriff, wenn die Handgriffeinrichtung in ihre
geschlossene Position bzw. Schließposition verschwenkt ist. Einrichtungen, um der Hand
griffeinrichtung beim Verschließen und Öffnen derselben eine Bewegung in einer Richtung in etwa
entlang der Längsachse der Handgriffeinrichtung mitzugeben, sind ebenfalls vorgesehen. Die
Handgriffeinrichtung ist drehbewegbar, wenn sie sich in der offenen Position befindet, um die
Drehbewegung der Sperrklinkeneinrichtung über die Gleiteinrichtung weg von dem zweiten Teil
und in eine entriegelte Position zu ermöglichen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Schloßaufbau bereitzustellen, der eine
Sprungwerkverriegelungswirkung (über ein Zentrum bzw. einen Totpunkt hinweggehende
Bewegung) beinhaltet.
Weiterhin ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schloßaufbau bereitzustellen, der über
Abhebe- und Drehbewegungen des Schloßgriffes betätigbar ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Schloßaufbau bereitzustellen, der
in der Lage ist, den Durchtritt von Wasser, Staub und anderem Material durch das Schloß zu
verhindern.
Außerdem ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schloßaufbau bereitzustellen, bei
weichem der Schloßhandgriff in dem Gehäuse in der geschlossenen Position des Schlosses so
angeordnet ist, daß er Leerräume oder Abstände zwischen dem Schloßgehäuse und dem
Handgriff beseitigt.
Schließlich ist es auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schloßaufbau bereitzustellen,
der aus nur wenigen Teilen besteht und der eine sanfte Verriegelungsbetätigung gewährleistet.
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden deutlicher hervortreten unter
Berücksichtigung der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische, teilweise weggebrochen dargestellte Ansicht, die ein erstes
Teil zeigt, das einen daran montierten und in einer verriegelten Position befindlichen
Schloßaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung hat;
Fig. 2a ist eine Schnittansicht des Schloßaufbaues gemäß Fig. 1 mit einem Schnitt entlang
der Linie 2a-2a;
Fig. 2b ist eine Schnittansicht des Schloßaufbaues gemäß Fig. 2a, welche einen Übergang
der Handgriffeinrichtung desselben von einer geschlossenen in eine offene Position
zeigt;
Fig. 2c ist eine Schnittansicht des Schloßaufbaues nach Fig. 2b, weiche die Handgriffeinrich
tung in der offenen Position zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Schloßaufbaues nach Fig. 2a mit einem Schnitt entlang
der Linie 3-3;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht des in Fig. 2a dargestellten Schloßaufbaues mit einem Schnitt
entlang der Linie 4-4;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Schloßaufbaues nach Fig. 2c mit einem Schnitt entlang der
Linie 5-5, wobei die Handgriffeinrichtung, ausgehend von der geöffneten Position, um
90° gedreht ist;
Fig. 6a ist eine seitliche Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schloßaufbaues
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6b ist eine seitliche Schnittansicht des Schloßaufbaues nach Fig. 6a, welche einen
Übergang der Handgriffeinrichtung von einer offenen in eine verschlossene Position
zeigt;
Fig. 7a ist eine seitliche Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines Schloßaufbaues
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7b ist eine seitliche Schnittansicht des Schloßaufbaues nach Fig. 7a, welche die
Handgriffeinrichtung in einer offenen Stellung zeigt.
Es wird jetzt auf die Figuren im einzelnen Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszahlen
durchgehend in den verschiedenen Ansichten gleiche Elemente bezeichnen. In Fig. 1 ist in einer
perspektivischen Draufsicht teilweise weggebrochen ein erstes Teil 100 dargestellt, welches einen
Schloßaufbau 10 gemäß der vorliegenden Erfindung hat, der in jenem montiert ist. Das erste Teil
100, das z. B. aus einer Tür, einer Tafel bzw. einem Türblatt oder dergleichen bestehen kann, die
aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein können, ist dafür ausgelegt, daß es mit
einem zweiten Teil 102 in einer geschlossenen Position in Eingriff tritt, um im inneren bzw.
dahinter verschiedene Ausrüstungen einzuschließen, die darin installiert sein können (nicht
dargestellt). Das zweite Teil 102 kann aus einem entsprechenden Blatt oder einem Rahmenaufbau
bestehen, das ebenfalls aus einer geeigneten Materialart hergestellt sein kann. Wie am
deutlichsten in den Fig. 2a-c veranschaulicht ist, sind die Hauptbestandteile des Schloßauf
baues 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gehäuseeinrichtung 12, ein Gleitteil 14, eine
Sperrklinkeneinrichtung 16, eine Handgriffeinrichtung 18 und eine Dicht- und Vorspanneinrichtung
20. Die Gehäuseeinrichtung 12, so wie sie dargestellt ist, ist in einer Öffnung aufnehmbar, die in
dem ersten Teil 100 für die Montage des Schloßaufbaues 10 ausgebildet ist. Die Gehäusee
inrichtung 12 weist einen Flansch 22 auf, der sich von dieser nach außen erstreckt und dafür
ausgelegt ist, mit einer äußeren Oberfläche des ersten Teiles 100 in Eingriff zu treten, wenn es
sich in der montierten Position befindet. Eine ringförmige Bohrung 23 ist ebenfalls in der
Gehäuseeinrichtung 12 in der Nähe ihres ersten Endes ausgebildet vorgesehen. Eine Öffnung,
die sich durch die Gehäuseeinrichtung 12 erstreckt und im wesentlichen zentral in der Bohrung
23 liegt, ist ebenfalls für die Aufnahme der Gleiteinrichtung 14 vorgesehen. Die Gehäusee
inrichtung 12 enthält weiterhin eine Öffnung, die einen Hohlraum definiert, der dafür ausgelegt ist,
die Handgriffeinrichtung 18 aufzunehmen. Ein Bügel oder eine Klammer (nicht dargestellt) können
außerdem für die Sicherung der Position der Gehäuseeinrichtung 12 in der Öffnung des ersten
Teiles 100 vorgesehen sein. Der Bügel wird in dieser Position durch einen Befestigungs
gewindebolzen gehalten. Der Bolzen wird durch eine Öffnung hindurch eingesetzt, die in dem
Bügel ausgebildet ist und steht mit einer Gewindeöffnung in Eingriff, die im Boden der
Gehäuseeinrichtung 12 ausgebildet sein kann.
Die dargestellte Gleiteinrichtung 14 ist in der Öffnung der Gehäuseeinrichtung 12 aufnehmbar. Die
Gleiteinrichtung 14 weist, wie dargestellt, einen ersten Abschnitt auf, der im montierten Zustand
mit der Öffnung der Gehäuseeinrichtung 12 in Eingriff steht, sowie einen zweiten Abschnitt, der
sich von dort nach innen erstreckt. Der erste Abschnitt der Gleiteinrichtung 14 hat einen im
wesentlichen zylindrischen Querschnitt und enthält eine im wesentlichen zylindrische Bohrung, die
sich durch diesen hindurch erstreckt und dafür ausgelegt ist, ein Stiftteil 32 für einen noch zu
beschreibenden Zweck aufzunehmen und zu halten. Der zweite Abschnitt der Gleiteinrichtung 14
ist mit einem Gewinde versehen, um die Dicht- und Vorspanneinrichtung 20 und die Sperrklinken
einrichtung 16 zu halten, wie ebenfalls noch unten beschrieben wird.
Wie in den Fig. 2a und 2c dargestellt, ist die Sperrklinkeneinrichtung 16 auf der Gleit
einrichtung 14 über eine darin ausgebildete Öffnung aufgenommen. In der dargestellten
Ausführungsform ist die Öffnung in ihrer Gestalt entsprechend dem Querschnitt der Gleit
einrichtung 14 ausgebildet, um eine passende Ausrichtung der Sperrklinkeneinrichtung 16 bei der
Montage sicherzustellen. Es versteht sich jedoch, daß die Öffnung irgendeinen geeigneten
Querschnitt aufweisen kann. Die Sperrklinkeneinrichtung 16 wird in der dargestellten Ausführungs
form auf der Gleiteinrichtung 14 durch ein Paar von Gewindemuttern 36, 38 gehalten.
Wie in Fig. 2a dargestellt ist, ist die Dicht- und Vorspanneinrichtung 20 auf der Gleiteinrichtung
14 aufnehmbar und wird durch ein Stützteil 40 in einer Position gehalten, in welcher sie an der
Gehäuseeinrichtung 12 an die darin vorgesehene Bohrung 23 angrenzend anliegt. Die Abdicht-
und Vorspanneinrichtung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein elastisches Teil auf,
vorzugsweise aus Neopren hergestellt, es können jedoch auch andere geeignete Materialien
hierfür vorgesehen werden. Die dargestellte Stützeinrichtung 40 wird im allgemeinen ein
Scheibenteil bzw. eine Unterlegscheibe auf, weiche dafür ausgelegt ist, die Abdicht- und
Vorspanneinrichtung 20 gegen die Gehäuseeinrichtung 12 zu drücken. Die Stützeinrichtung 40
wird in der dargestellten Position mit Hilfe einer Gewindemutter 42 an der Gleiteinrichtung 14
gehalten. Die Position der Stützeinrichtung 40 ist mit Hilfe der Gewindemutter 42 einstellbar, so
daß man die Spannung der Abdicht- und Vorspanneinrichtung 20 im verriegeiten Zustand
verändern kann. In einigen Fällen kann die Stützeinrichtung 40 so angeordnet werden, daß sie
an der Gehäuseeinrichtung 12 anschlägt, um deren Bohrung im verriegelten Zustand des
Schloßaufbaues 10 vollständig abzudecken.
Die Handgriffeinrichtung 18, wie am besten in den Fig. 2a und b dargestellt ist, ist mit einem
Paar von im allgemeinen länglichen, diametral gegenüberliegenden Vertiefungen 31 darin
versehen (von denen nur eine sichtbar ist), und zwar in der Nähe ihres vorderen Endes, wobei
diese Öffnungen dafür vorgesehen sind, das Stiftteil 32 des Aufbaues aufzunehmen. In der
dargestellten Ausführungsform ist auch ein Nockenteil 44 enthalten, welches auf dem Stiftteil 32
zwischen der Gleiteinrichtung 14 und der Handgriffeinrichtung 18 montiert ist. Vorzugsweise ist
das Nockenteil aus Delrin hergestellt, es können jedoch für denselben Zweck auch andere
geeignete Materialien vorgesehen werden. Wie am besten in den Fig. 2a und 3 dargestellt ist,
ist das Nockenteil 44 mit einer durchgehenden Bohrung für die Montage auf dem Stiftteil 32
versehen und weist einen im wesentlichen ebenen Abschnitt 43 auf, der dafür ausgelegt ist, in der
Handgriffeinrichtung 18 aufgenommen zu werden. Die Handgriffeinrichtung 18 weist in der Nähe
ihres ersten Endes eine Bohrung auf, die für die Aufnahme des im wesentlichen ebenen
Abschnittes des Nockenteiles 44 ausgestaltet ist, wie im folgenden beschrieben wird. Das
Nockenteil 44 ist auch mit einer Vorspanneinrichtung 46 versehen, die mit dem ebenen Abschnitt
43 einstückig ist und für den Eingriff mit einem Vorsprung 45 der Handgriffeinrichtung 18
ausgelegt ist.
Wie am besten in den Fig. 2b und c dargestellt ist, ist die Handgriffeinrichtung 18 weiterhin
mit einem im wesentlichen geneigten ersten Nocken 48 versehen, der für den Eingriff mit einer
im wesentlichen geneigten Nockenfläche 13 der Gehäuseeinrichtung 12 ausgelegt ist, und weist
außerdem eine im wesentlichen abgerundete (mit einem Radius versehene) zweite Nockenfläche
50 auf, die in der Nähe ihres Vorderendes angeordnet ist. Weiterhin kann, wie in den Fig. 2c
und 4 dargestellt ist, die Handgriffeinrichtung 18 auch mit einer darin ausgebildeten Öffnung 52
versehen sein, die dafür ausgelegt ist, in ihrer geschlossenen Position eine Verriegelungs- bzw.
Schließeinrichtung 26 aufzunehmen, die in der Gehäuseeinrichtung 12 vorgesehen ist. Die Ver
riegelungseinrichtung 26 ist in dem Gehäuse drehbar, um, wenn sie sich in der geschlossenen
Position zum Verriegein der Vorrichtung befindet, mit einem in etwa länglichen Schlitz 27 in
Eingriff zu treten, der in der Handgriffeinrichtung 18 ausgebildet ist.
Bei der Betätigung entsprechen Schwenkbewegungen der Handgriffeinrichtung 18 axialen
Bewegungen der Sperrklinkeneinrichtung 16 über die Gleiteinrichtung 14. In der geschlossenen
Position der Handgriffeinrichtung 18 steht, wie in Fig. 2a dargestellt ist, die Sperrklinken
einrichtung 16 in Eingriff mit dem zweiten Teil 102. In dieser Position ist die äußere Oberfläche
der Handgriffeinrichtung 18 mit der Außenfläche des Flansches 22 der Gehäuseeinrichtung 12
durchgehend bzw. aneinander angrenzend ausgebildet. Nach einer Schwenkbewegung der
Handgriffeinrichtung 18 aus der geschlossenen Position in die offene Position wird die
Handgriffeinrichtung 18 ebenfalls entlang ihrer Längsachse zurückbewegt aufgrund des Eingriffes
des Stiftteiles 32 in den länglichen Vertiefungen bzw. Hohlräumen 31 der Handgriffeinrichtung 18.
In der vorliegenden Ausführungsform erlaubt die erste Nockenfläche 48 der Handgriffeinrichtung
18 die Bewegung der Handgriffeinrichtung 18 aus der geschlossenen Position in eine in Fig. 2b
dargestellte Position, in welcher die Betätigungsperson die Handgriffeinrichtung 18 für eine
Bewegung in die in Fig. 2c dargestellte offene Position ergreifen kann. Speziell bewirkt die
Betätigung der Handgriffeinrichtung 18 durch eine Bedienperson nach unten (bzw. oben) in
Richtung des Pfeiles P in der Nähe ihres ersten Endes eine Bewegung in Richtung des Pfeiles
55 des zweiten Endes der Gehäuseeinrichtung 18 nach oben (bzw. unten) aufgrund der Neigung
der im wesentlichen abgerundeten zweiten Nockenfläche 50. Weiterhin ermöglicht bzw. erleichtert
die zweite Nockenfläche 50 auch die Bewegung der Handgriffeinrichtung 18 zurück während des
Öffnens derselben, wobei es sich jedoch versteht, daß die zweite Nockenfläche 50 nicht dafür
erforderlich ist, daß eine solche Bewegung auftritt. In ähnlicher Weise bewegt sich aufgrund einer
Schwenkbewegung der Handgriffeinrichtung 18 aus der in Fig. 2c dargestellten offenen Position
in die geschlossene Position gemäß Fig. 2a die Handgriffeinrichtung 18 entlang ihrer Längsachse
nach vorn unter der Wirkung des Stiftteiles 32 in den länglichen Vertiefungen bzw. Hohlräumen
31. Diese Vorwärtsbewegung in Längsrichtung wird unterstützt durch den Kontakt der ersten
Nockenfläche 48 an der Nockenfläche 13 der Gehäuseeinrichtung 12. Ähnlich dem oben
Beschriebenen ist Derartiges jedoch für den Auftritt einer solchen Bewegung nicht erforderlich.
Wie in den Fig. 2a und 3 anschaulich dargestellt ist, ist der im wesentlichen ebene Abschnitt
43 des Nockenteiles 44 in der Bohrung bzw. einem Loch der Handgriffeinrichtung 18 aufgenom
men, wobei der Vorsprung 45 mit der Vorspanneinrichtung 46 in Eingriff steht. Die Kraft der
Vorspanneinrichtung 46 auf den Vorsprung 45 der Handgriffeinrichtung 18 wirkt dahingehend, daß
ein äußeres Klappern der Handgriffeinrichtung 18 verhindert wird und unterstützt auch die
Bewegungssteuerung während der Bewegung der Handgriffeinrichtung 18 zwischen der offenen
und der geschlossenen Position.
Wie am besten in den Fig. 2c und 5 veranschaulicht ist, entspricht die Drehung der
Handgriffeinrichtung 18, wenn sie sich in der offenen Position befindet, der Bewegung der
Sperrklinkeneinrichtung 18 über das Gleitteil 14 weg von dem zweiten Teil 102 und in eine
entriegelte Position, um zu ermöglichen, daß das erste Teil 100 geöffnet wird.
Die vorstehend erwähnten Elemente des Schloßaufbaues 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
können in Formen gegossen oder sonstwie durch konventionelle Techniken aus irgendeinem
geeigneten Material gebildet werden, beispielsweise aus Druckguß, Edelstahl, Delrin, Nylon, etc.
Der Schloßaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung weist gegenüber konventionellen
Schloßaufbauten verschiedene Vorteile auf. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß die vorliegende
Erfindung dafür ausgelegt ist, den Durchtritt von Wasser, Staub oder anderem Material durch das
Schloß und in das Innere eines Abteils hinter dem ersten Teil 100 durch Betätigung der Abdicht-
und Vorspanneinrichtung 20 verhindert. Zusätzlich ist, wie man am besten in Fig. 2a sieht, der
Flansch 22 der Gehäuseeinrichtung 12 vorzugsweise von einer hinreichenden Größe, um den
Durchtritt von Wasser, Staub oder anderem Material außen um das Schloß herum und durch die
Öffnung in dem ersten Teil 100 zu verhindern, wenn der Flansch 22 in Eingriff mit der
Außenfläche der Tür 100 steht. Eine Dichtung oder dergleichen kann zusätzlich zwischen dem
Flansch 22 und dem ersten Teil 100 angeordnet werden, um eine zusätzliche Abdichtung
bereitzusteilen.
Zusätzlich bringt die vorliegende Erfindung einen weiteren Vorteil gegenüber dem Stand der
Technik, indem die Abdicht- und Vorspanneinrichtung 20 auch als Betätigungsfeder für das Schloß
funktioniert. Insbesondere arbeitet während des Betriebes die Abdicht- und Vorspanneinrichtung
20 so, daß sie eine Kraft in axialer Richtung der Gleiteinrichtung 14 nach unten bzw. innen
während der Bewegung der Handgriffeinrichtung 18 ausübt. Hierdurch wird die Handgriffeinrich
tung 18 in Kontakt mit der Gehäuseeinrichtung 12 neben deren Vertiefung gedrückt. Damit wird
während der Betätigung das Stiftteil 32 bei der Bewegung der Handgriffeinrichtung 18 innerhalb
der Vertiefungen 31 bewegt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber den Einrichtungen nach dem Stand der
Technik liegt darin, daß Leerräume oder Abstände zwischen der Handgriffeinrichtung und der
Gehäuseeinrichtung, die bei konventionellen Vorrichtungen vorhanden sind, durch die vorliegende
Erfindung vermieden werden, wodurch sowohl die Betätigungsfähigkeit als auch das Er
scheinungsbild der Vorrichtung verbessert werden. Wie bereits erwähnt, gewährleistet die
Kombination der länglichen Vertiefungen 31 in der Handgriffeinrichtung 18 und das Stiftteil 32 eine
Bewegung vorwärts und rückwärts entlang der Längsachse der Handgriffeinrichtung 18 während
des Öffnens und Schließens derselben. Insbesondere liegt, wie in Fig. 2c dargestellt, in der
offenen Position der Handgriffeinrichtung 18 das Stiftteil 32 neben bzw. an den ersten Enden der
länglichen Vertiefungen 31, und in der geschlossenen Position der Handgriffeinrichtung 18, die
in Fig. 2a dargestellt ist, liegt das Stiftteil 32 an den zweiten Enden der länglichen Vertiefungen
31. Insoweit ist in der geschlossenen Position der Handgriffeinrichtung 18, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist, das erste Ende der Handgriffeinrichtung 18 an bzw. neben dem ersten Ende der
Gehäuseeinrichtung 12 angeordnet, und die Handgriffeinrichtung 18 deckt den in der Gehäuse
einrichtung 12 ausgebildeten Hohlraum vollständig ab.
Ein weiterer Vorteil des Schloßaufbaues gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die
Nockenflächen 48 und 50, weiche in der Handgriffeinrichtung 14 angeordnet sind und die
Nockenfläche 13, die in der Gehäuseeinrichtung 12 angeordnet ist, die Längsbewegungen der
Handgriffeinrichtung 18 erleichtern, was dazu beiträgt, die Betätigung bzw. leichte Betätigung des
Schlosses zu verbessern.
Vorteilhaft ist der Schloßaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung auch insoweit, daß er ein
Nockenteil 44 vorsieht, welches so wirkt, daß es sowohl ein äußeres Klappern der Hand
griffeinrichtung während seiner Bewegung verhindert, als auch zur Bewegungskontrolle der
Einrichtung beiträgt.
In den Fig. 6a und b ist eine zweite Ausführungsform des Schloßaufbaues gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In dieser zweiten Ausführungsform sind diejenigen Teile
und Abschnitte, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform gezeigt worden sind, mit einer
entsprechenden Bezugszahl gekennzeichnet, jedoch beginnend mit der Nummer 200 (vor
angestellte Ziffer 2). Wie dargestellt, weist der Schloßaufbau 210, ähnlich dem oben be
schriebenen, eine Gehäuseeinrichtung 212, eine Gleiteinrichtung 214, eine Sperrklinkeneinrichtung
(nicht dargestellt), eine Handgriffeinrichtung 218 und eine Abdicht- und Vorspanneinrichtung 220
auf. Auch wenn es hier nicht im einzelnen beschrieben ist, so ist dennoch die Handgriffeinrichtung
218 zwischen den in den Fig. 6a und 6b dargestellten Positionen bewegbar in Überein
stimmung mit dem in Verbindung mit der ersten Ausführungsform Beschriebenen. Im Unterschied
zu dem in der vorherigen Ausführungsform Offenbarten, ist eine Öffnung 213 in der Hand
griffeinrichtung 218 vorgesehen, um eine Anpassung an eine Bewegung durch die Bedienperson
von der geschlossenen in die offene Position vorzusehen. In dieser zweiten Ausführungsform ist
das Nockenteil 44, wie es in der ersten Ausführungsform dargestellt ist, nicht gezeigt, jedoch kann
unter bestimmten Umständen ein solches vorgesehen werden, falls gewünscht.
In den Fig. 7a und 7b ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
In dieser Ausführungsform sind die Abschnitte, weiche den beiden vorherigen Ausführungsformen
entsprechen, mit der Bezugszahl 300 (generell mit einer vorangestellten 3) bezeichnet in dieser
Ausführungsform weist der Schloßaufbau 310 eine Gehäuseeinrichtung 312, eine Gleiteinrichtung
314, (nicht dargestellte) Sperrklinkeneinrichtungen, eine Handgriffeinrichtung 318 und eine
Abdicht- und Vorspanneinrichtung 320 auf, wie dargestellt. Wie in Fig. 7a gezeigt, erstreckt sich
jedoch die Länge der Handgriffeinrichtung 318, im Gegensatz zu den beiden vorherigen
Ausführungsformen, nicht über die Gesamtlänge der Aussparung bzw. Vertiefung der
Gehäuseeinrichtung 312. Jedoch ist das erste Ende der Handgriffeinrichtung 318 neben bzw. an
dem ersten Ende der Gehäuseeinrichtung 312 in der geschlossenen Position angeordnet. Die
Gehäuseeinrichtung 312 ist auch mit einem Vorsprung 311 versehen, der sich vom Grund der
Vertiefung der Gehäuseeinrichtung 312 aus nach oben erstreckt. Dadurch steht die Hand
griffeinrichtung 318 in der geschlossenen Position in Eingriff mit dem Vorsprung 311 der
Gehäuseeinrichtung 312. Dies dient dazu, die äußeren Oberflächen des Flansches 322 der
Gehäuseeinrichtung 312 und die Handgriffeinrichtung 318 ineinander übergehend bzw.
miteinander bündig anzuordnen.
Für die Fachleute versteht es sich, daß an den oben beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem breiten erfinderischen
Konzept derselben abzuweichen. Beispielsweise kann die Stützeinrichtung, die als ein im
wesentlichen kreisförmiges Teil dargestellt ist, aus einem Stern oder entsprechend einer anderen
Ausgestaltung ausgebildet sein, die dafür ausgelegt ist, mit einer entsprechend ausgestalteten
Öffnung oder mit Öffnungen in Eingriff zu treten, die im Boden der Gehäuseeinrichtung
ausgebildet sind für den Eingriff in der verriegelten Position des Schloßaufbaues. Zusätzlich kann
die Handgriffeinrichtung so ausgebildet sein, daß sie irgendeine zweckmäßige Länge oder
Ausgestaltung hat, um irgendeinen speziellen Anteil des Gehäuses in der geschlossenen Position
des Schlosses abzudecken. Weiterhin kann das Schloß so konstruiert sein, daß die Vorderseite
der Handgriffeinrichtung in der geschlossenen Position derselben an der Vorderseite des
Gehäuses anliegt oder von dieser beabstandet ist. Zusätzlich kann auch das Nockenteil, wie es
in der ersten Ausführungsform offenbart ist, in den zwei weiteren Ausführungsformen für
denselben Zweck einbezogen werden. Es versteht sich deshalb, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Modifikationen
abdecken soll, die innerhalb des Schutzumfanges und Rahmens der Erfindung liegen, wie er
durch die an hängenden Ansprüche definiert wird.
Bezugszeichenliste
10 Schloßaufbau
12 Gehäuseeinrichtung
13 Nockenfläche
14 Gleiteinrichtung
16 Sperrklinkeneinrichtung
18 Handgriffeinrichtung
20 Dicht- und Vorspanneinrichtung
22 Flansch
23 Bohrung
26 Verriegelungseinrichtung
27 Schlitz
31 Vertiefungen, Hohlräume
32 Stiftteil
36, 38 Gewindemuttern
40 Stützeinrichtung
42 Gewindemutter
43 Hoblerabschnitt
44 Nockenteil
45 Vorsprung
46 Vorspanneinrichtung
48 Nocken
50 Nockenfläche
52 Öffnung
55 Pfeil
100 erstes Teil
102 zweites Teil
210 Schloßaufbau
212 Gehäuseeinrichtung
213 Öffnung
214 Gleiteinrichtung
218 Handgriffeinrichtung
220 Abdicht- und Vorspanneinrichtung
310 Schloßaufbau
311 Vorsprung
312 Gehäuseeinrichtung
314 Gleiteinrichtung
318 Handgriffeinrichtung
320 Abdicht- und Vorspanneinrichtung
322 Flansch
P Pfeil
12 Gehäuseeinrichtung
13 Nockenfläche
14 Gleiteinrichtung
16 Sperrklinkeneinrichtung
18 Handgriffeinrichtung
20 Dicht- und Vorspanneinrichtung
22 Flansch
23 Bohrung
26 Verriegelungseinrichtung
27 Schlitz
31 Vertiefungen, Hohlräume
32 Stiftteil
36, 38 Gewindemuttern
40 Stützeinrichtung
42 Gewindemutter
43 Hoblerabschnitt
44 Nockenteil
45 Vorsprung
46 Vorspanneinrichtung
48 Nocken
50 Nockenfläche
52 Öffnung
55 Pfeil
100 erstes Teil
102 zweites Teil
210 Schloßaufbau
212 Gehäuseeinrichtung
213 Öffnung
214 Gleiteinrichtung
218 Handgriffeinrichtung
220 Abdicht- und Vorspanneinrichtung
310 Schloßaufbau
311 Vorsprung
312 Gehäuseeinrichtung
314 Gleiteinrichtung
318 Handgriffeinrichtung
320 Abdicht- und Vorspanneinrichtung
322 Flansch
P Pfeil
Claims (51)
1. Schloßaufbau für die Montage in einer in einem ersten Teil ausgebildeten Öffnung, wobei
der Aufbau für die Entwicklung einer Druckkraft zwischen dem ersten Teil und einem
entsprechenden zweiten Teil ausgelegt ist, um das erste Teil lösbar an dem zweiten Teil
und in einer verriegelten Position festzuhalten, wobei der Schloßaufbau aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung einschließlich einer Öffnung, welche sich durch diese hindurch erstreckt,
eine Gleiteinrichtung, weiche dafür ausgelegt ist, daß sie durch die Öffnung der Gehäuseeinrichtung vorsteht und darin axial und drehbar beweglich ist,
eine Sperrklinkeneinrichtung, die mit der Gleiteinrichtung in Verbindung steht und für eine axiale und Drehbewegung entsprechend der Bewegung der Gleiteinrichtung ausgelegt ist, um das zweite Teil lösbar festzuhalten,
eine Handgriffeinrichtung, welche schwenkbar an der Gleiteinrichtung angebracht ist, wobei die Handgriffeinrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Gleitteiles und der Sperrklinkeneinrichtung in axialer Richtung zu ermöglichen, wenn die Handgriffeinrichtung schwenkend zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position bewegt wird, wobei die Sperrklinkeneinrichtung in der verriegeiten Position mit dem zweiten Teil in Eingriff steht, wenn die Handgriffeinrichtung in ihre geschlossene Position verschwenkt ist,
Einrichtungen, um der Handgriffeinrichtung in einer Richtung in etwa entlang einer Längsachse der Handgriffeinrichtung beim Schließen und Öffnen derselben eine Bewegung mitzugeben, wobei die Handgriffeinrichtung drehend bewegbar ist, wenn sie sich in der offenen Position befindet, um die Drehbewegung der Sperrklinkeneinrichtung über die Gleiteinrichtung weg von dem zweiten Teil und in eine unverriegeite Position zu ermöglichen.
eine Gehäuseeinrichtung einschließlich einer Öffnung, welche sich durch diese hindurch erstreckt,
eine Gleiteinrichtung, weiche dafür ausgelegt ist, daß sie durch die Öffnung der Gehäuseeinrichtung vorsteht und darin axial und drehbar beweglich ist,
eine Sperrklinkeneinrichtung, die mit der Gleiteinrichtung in Verbindung steht und für eine axiale und Drehbewegung entsprechend der Bewegung der Gleiteinrichtung ausgelegt ist, um das zweite Teil lösbar festzuhalten,
eine Handgriffeinrichtung, welche schwenkbar an der Gleiteinrichtung angebracht ist, wobei die Handgriffeinrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung des Gleitteiles und der Sperrklinkeneinrichtung in axialer Richtung zu ermöglichen, wenn die Handgriffeinrichtung schwenkend zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position bewegt wird, wobei die Sperrklinkeneinrichtung in der verriegeiten Position mit dem zweiten Teil in Eingriff steht, wenn die Handgriffeinrichtung in ihre geschlossene Position verschwenkt ist,
Einrichtungen, um der Handgriffeinrichtung in einer Richtung in etwa entlang einer Längsachse der Handgriffeinrichtung beim Schließen und Öffnen derselben eine Bewegung mitzugeben, wobei die Handgriffeinrichtung drehend bewegbar ist, wenn sie sich in der offenen Position befindet, um die Drehbewegung der Sperrklinkeneinrichtung über die Gleiteinrichtung weg von dem zweiten Teil und in eine unverriegeite Position zu ermöglichen.
2. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der
Handgriffeinrichtung bei der Verschwenkbewegung der Handgriffeinrichtung aus der
offenen in die geschlossene Position entlang der Längsachse derselben in Vorwärts
richtung erfolgt, und daß die Bewegung der Handgriffeinrichtung rückwärts entlang der
Längsachse derselben erfolgt bei der Schwenkbewegung der Handgriffeinrichtung aus der
geschlossenen in die offene Position.
3. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
durch einen Schwenkzapfen an der Gleiteinrichtung schwenkbar befestigt ist und eine in
etwa längliche Vertiefung bzw. Aussparung aufweist, durch welche der Schwenkstift bzw.
-Zapfen hindurch verläuft, wobei die in etwa längliche Vertiefung ein erstes und ein
zweites Ende als ihre Abschnitte aufweist, der Schwenkzapfen in der offenen Position der
Handgriffeinrichtung an dem ersten Ende der im wesentlichen länglichen Vertiefung liegt
und in der geschlossenen Position der Handgriffeinrichtung an dem zweiten Ende der im
wesentlichen länglichen Vertiefung liegt.
4. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse weiterhin ein
erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und daß die Handgriffeinrichtung ein erstes
Ende und ein zweites Ende entlang ihrer Längsachse aufweist, wobei das erste Ende der
Handgriffeinrichtung in der geschlossenen Position der Handgriffeinrichtung an dem ersten
Ende der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist.
5. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
weiterhin eine Nockeneinrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, die Längsbewegung
der Handgriffeinrichtung zu ermöglichen.
6. Schloßaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Vorspanneinrichtung aufweist, welche mit der Nockeneinrichtung in Verbindung steht und
dafür ausgelegt ist, sowohl einen zusätzlichen Widerstand für die Handgriffeinrichtung bei
der Bewegung zwischen den offenen und geschlossenen Positionen bereitzustellen als
auch die Bewegung der Handgriffeinrichtung einzuschränken, wenn diese sich in der
geschlossenen Position befindet.
7. Schloßaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
ein mit der Nockeneinrichtung einstückiges Federteil ist.
8. Schloßaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung eine
erste Nockenfläche aufweist, um die Bewegung der Handgriffeinrichtung in Längsrichtung
nach vorn in Richtung eines ersten Endes der Gehäuseeinrichtung während des
Schließens derselben zu ermöglichen, und eine zweite Nockenfläche aufweist, um eine
Bewegung der Handgriffeinrichtung in Längsrichtung zurück in Richtung auf ein zweites
Ende der Gehäuseeinrichtung während des Öffnens derselben zu ermöglichen.
9. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin Nocken
einrichtungen aufweist, die dafür ausgelegt sind, die Bewegung der Handgriffeinrichtung
aus der geschlossenen in die offene Position zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, wodurch
bei der Betätigung durch eine Bedienperson an dem Schloßaufbau nach unten an einem
ersten Ende der Handgriffeinrichtung ein zweites Ende der Handgriffeinrichtung um einen
hinreichenden Betrag von der geschlossenen Position nach oben in eine Position bewegt
wird, in welcher die Bedienperson in der Lage ist, die Handgriffeinrichtung für eine
Bewegung in die offene Position zu ergreifen.
10. Schloßaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorspann
einrichtung aufweist, die der Nockeneinrichtung zugeordnet ist und dafür ausgelegt ist,
sowohl einen zusätzlichen Widerstand für die Handgriffeinrichtung bei ihrer Bewegung
zwischen den offenen und geschlossenen Positionen bereitzustellen als auch für das
Einschränken der Bewegung der Handgriffeinrichtung, wenn diese sich in der ge
schlossenen Position befindet.
11. Schloßaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
ein mit der Nockeneinrichtung einstückiges Federteil ist.
12. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung
weiterhin sowohl eine Öffnung hat, welche einen Hohlraum definiert, der dafür ausgelegt
ist, die Handgriffeinrichtung in der geschlossenen Position derselben aufzunehmen als
auch Flanscheinrichtungen hat, wobei die Flanscheinrichtungen des Gehäuses und die
Handgriffeinrichtung beide mit im wesentlichen flachen äußeren Oberflächen versehen
sind, die glatt ineinanderübergehen, wenn die Handgriffeinrichtung sich in der ge
schlossenen Position befindet.
13. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
mit einer Öffnung versehen ist, in die eine Bedienperson eingreifen kann, um eine
Anpassung an die Bewegung durch die Bedienperson aus der geschlossenen in die offene
Position zu bieten.
14. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen aufweist,
die sowohl für das Abdichten der Öffnung der Gehäuseeinrichtung, um den Durchtritt von
Material dahindurch zu verhindern, als auch für das Vorspannen der Gleiteinrichtung in
axialer Richtung nach unten ausgelegt ist, um so bei einer Schwenkbewegung die
Handgriffeinrichtung in Kontakt mit der Gehäuseeinrichtung zu drücken.
15. Schloßaufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine
Stützeinrichtung aufweist, die mit der Gleiteinrichtung verbunden ist und dafür ausgelegt
ist, die Abdicht- und Vorspanneinrichtung in einer Position festzuhalten, in welcher sie an
der Gehäuseeinrichtung des Schlosses anliegt.
16. Schloßaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdicht- und
Vorspanneinrichtung ein elastisches Teil ist, welches dafür ausgelegt ist, durch die
Stützeinrichtung gegen die Gehäuseeinrichtung des Schlosses zusammengepreßt zu
werden.
17. Schloßaufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung
weiterhin eine Flanscheinrichtung aufweist, die sich um einen ausreichenden Betrag von
der Gehäuseeinrichtung nach außen erstreckt und dafür ausgelegt ist, mit einer
Außenfläche des ersten Teiles in Eingriff zu treten, um den Durchtritt von Material außen
um das Schloß herum und durch die Öffnung in dem ersten Teil hindurch zu verhindern,
wenn das Schloß in diesem montiert ist.
18. Schloßaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine
Verriegelungs- bzw. Verschließeinrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, die
Handgriffeinrichtung in der geschlossenen Position zu halten.
19. Schloßaufbau für die Montage in einer Öffnung, weiche in einem ersten Teil ausgebildet
ist, wobei der Aufbau für die Entwicklung einer Druckkraft zwischen dem ersten Teil und
einem entsprechenden zweiten Teil ausgelegt ist, um das erste Teil lösbar an dem
zweiten Teil fest und in einer verriegelten Position zu halten, wobei der Schloßaufbau
aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung einschließlich einer sich dahindurch erstreckenden Öffnung, eine Gleiteinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, daß sie sich durch die Öffnung der Gehäuseeinrichtung hindurch erstreckt und axial und drehbar darin bewegbar ist, eine Sperrklinkeneinrichtung, die der Gleiteinrichtung zugeordnet ist und für eine axiale und drehende Bewegung entsprechend der Bewegung der Gleiteinrichtung ausgelegt ist, um das zweite Teil lösbar festzuhalten,
eine Handgriffeinrichtung, die schwenkbar an der Gleiteinrichtung angebracht ist, wobei die Handgriffeinrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung der Gleiteinrichtung und der Sperrklinkeneinrichtung in axialer Richtung zu ermöglichen, wenn die Handgriffeinrichtung schwenkbar zwischen geschlossenen und offenen Positionen bewegt wird, wobei die Sperrklinkeneinrichtung mit dem zweiten Teil in der verriegelten Position in Eingriff steht, wenn die Handgriffeinrichtung in ihre geschlossene Position verschwenkt wird,
wobei die Handgriffeinrichtung drehend bewegbar ist, wenn sie sich in der offenen Position befindet, um die Drehbewegung der Sperrklinkeneinrichtung über die Schlitteneinrichtung weg von dem zweiten Teil und in eine entriegeite Position zu ermöglichen, und
Einrichtungen vorgesehen sind, welche sowohl für das Abdichten der Öffnung des Gehäuses, um den Durchtritt von Material dahindurch zu verhindern, als auch für das Vorspannen der Gleiteinrichtung in axialer Richtung nach unten ausgelegt ist, um so die Handgriffeinrichtung in Kontakt mit der Gehäuseeinrichtung bei einer Schwenkbewegung (jener Handgriffeinrichtung) zu drücken.
eine Gehäuseeinrichtung einschließlich einer sich dahindurch erstreckenden Öffnung, eine Gleiteinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, daß sie sich durch die Öffnung der Gehäuseeinrichtung hindurch erstreckt und axial und drehbar darin bewegbar ist, eine Sperrklinkeneinrichtung, die der Gleiteinrichtung zugeordnet ist und für eine axiale und drehende Bewegung entsprechend der Bewegung der Gleiteinrichtung ausgelegt ist, um das zweite Teil lösbar festzuhalten,
eine Handgriffeinrichtung, die schwenkbar an der Gleiteinrichtung angebracht ist, wobei die Handgriffeinrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung der Gleiteinrichtung und der Sperrklinkeneinrichtung in axialer Richtung zu ermöglichen, wenn die Handgriffeinrichtung schwenkbar zwischen geschlossenen und offenen Positionen bewegt wird, wobei die Sperrklinkeneinrichtung mit dem zweiten Teil in der verriegelten Position in Eingriff steht, wenn die Handgriffeinrichtung in ihre geschlossene Position verschwenkt wird,
wobei die Handgriffeinrichtung drehend bewegbar ist, wenn sie sich in der offenen Position befindet, um die Drehbewegung der Sperrklinkeneinrichtung über die Schlitteneinrichtung weg von dem zweiten Teil und in eine entriegeite Position zu ermöglichen, und
Einrichtungen vorgesehen sind, welche sowohl für das Abdichten der Öffnung des Gehäuses, um den Durchtritt von Material dahindurch zu verhindern, als auch für das Vorspannen der Gleiteinrichtung in axialer Richtung nach unten ausgelegt ist, um so die Handgriffeinrichtung in Kontakt mit der Gehäuseeinrichtung bei einer Schwenkbewegung (jener Handgriffeinrichtung) zu drücken.
20. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Stützeinrichtung
aufweist, die der Gleiteinrichtung zugeordnet ist und dafür ausgelegt ist, die Abdicht- und
Vorspanneinrichtung in einer Position zu halten, in welcher sie an die Gehäuseeinrichtung
des Schlosses anschlägt.
21. Schloßaufbau nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdicht- und
Vorspanneinrichtung ein elastisches Teil ist, weiches dafür ausgelegt ist, durch die
Stützeinrichtung gegen die Gehäuseeinrichtung des Schlosses zusammengepreßt zu
werden.
22. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung
weiterhin eine Flanscheinrichtung aufweist, welche sich um einen hinreichenden Betrag
nach außen von der Gehäuseeinrichtung erstreckt und dafür ausgelegt ist, mit einer
Außenseite des ersten Teiles in Eingriff zu treten, um den Durchtritt von Materie um das
Schloß herum und durch die Öffnung in dem ersten Teil hindurch zu verhindern, wenn das
Schloß darin montiert ist.
23. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung
weiterhin ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und daß die Handgriffeinrichtung
ein erstes Ende und ein zweites Ende entlang ihrer Längsachse aufweist, wobei das erste
Ende der Handgriffeinrichtung in der geschlossenen Position der Handgriffeinrichtung an
dem ersten Ende der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist.
24. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
durch einen Schwenkzapfen schwenkbar mit der Gleiteinrichtung verbunden ist und eine
im wesentlichen längliche Vertiefung darin aufweist, durch welche der Schwenkzapfen
hindurchtritt, wobei die im wesentlichen längliche Vertiefung als Abschnitte ein erstes Ende
und ein zweites Ende aufweist, der Schwenkzapfen in der geöffneten Position der Hand
griffeinrichtung neben dem ersten Ende der im wesentlichen länglichen Vertiefung und in
der geschlossenen Position der Handgriffeinrichtung neben dem zweiten Ende der im
wesentlichen länglichen Vertiefung liegt.
25. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin Einrichtungen
aufweist, um der Handgriffeinrichtung beim Schließen und Öffnen eine Bewegung in etwa
entlang der Längsachse der Handgriffeinrichtung mitzugeben.
26. Schloßaufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der
Handgriffeinrichtung entlang ihrer Längsachse bei der Schwenkbewegung der Hand
griffeinrichtung aus der offenen in die geschlossene Position nach vorn verläuft, und daß
die Bewegung der Handgriffeinrichtung bei der Schwenkbewegung der Handgriffeinrich
tung aus der geschlossenen in die offene Position nach rückwärts entlang der Längsachse
derselben verläuft.
27. Schloßaufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
weiterhin Nockeneinrichtungen aufweist, die dafür ausgelegt sind, die Längsbewegungen
der Handgriffeinrichtung zu ermöglichen.
28. Schloßaufbau nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine
Vorspanneinrichtung aufweist, die der Nockeneinrichtung zugeordnet ist und dafür
ausgelegt ist, sowohl einen zusätzlichen Widerstand für die Handgriffeinrichtung beim
Öffnen zwischen der offenen und der geschlossenen Position bereitzustellen, als auch für
das Einschränken der Bewegung der Handgriffeinrichtung, wenn diese sich in der
geschlossenen Position befindet.
29. Schloßaufbau nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
ein Federteil ist, welches mit der Nockeneinrichtung einstückig ist.
30. Schloßaufbau nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung
eine erste Nockenfläche aufweist, um die Bewegung der Handgriffeinrichtung in
Längsrichtung nach vorn in Richtung auf ein erstes Ende der Gehäuseeinrichtung während
des Schließens jener (Handgriffeinrichtung) zu ermöglichen, und eine zweite Nockenfläche
aufweist, um während des Öffnens die Bewegung der Handgriffeinrichtung in Längs
richtung zurück in Richtung auf ein zweites Ende der Gehäuseeinrichtung zu ermöglichen.
31. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Nockeneinrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, die Bewegung der Handgriffeinrich
tung aus der geschlossenen in die offene Position zu erleichtern, wodurch bei der
Betätigung des Verriegelungsaufbaues neben einem ersten Ende der Handgriffeinrichtung
durch eine Bedienperson ein zweites Ende der Handgriffeinrichtung nach oben um einen
ausreichenden Betrag aus der geschlossenen Position in eine Position bewegt wird, in
weicher die Bedienperson den Handgriff für eine Bewegung in die offene Position
ergreifen kann.
32. Schloßaufbau nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine
Vorspanneinrichtung aufweist, die der Nockeneinrichtung zugeordnet ist und so ausgelegt
ist, daß sie sowohl einen zusätzlichen Widerstand für die Handgriffeinrichtung beim
Bewegen zwischen der offenen und der geschlossenen Position bereitstellt als auch die
Bewegung der Handgriffeinrichtung einschränkt, wenn diese sich in der geschlossenen
Position befindet.
33. Schloßaufbau nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
ein mit der Nockeneinrichtung einstückiges Federteil ist.
34. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung
weiterhin sowohl eine Öffnung aufweist, weiche einen Hohlraum definiert, der dafür
ausgelegt ist, die Handgriffeinrichtung in der geschlossenen Position aufzunehmen, als
auch Flanscheinrichtungen hat, wobei die Flanscheinrichtungen des Gehäuses und die
Handgriffeinrichtung beide mit im wesentlichen flachen äußeren Oberflächen versehen
sind, die glatt ineinanderübergehen, wenn die Handgriffeinrichtung sich in der ge
schlossenen Position befindet.
35. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
mit einer Öffnung versehen ist, in welche ein Bedienperson eingreifen kann, so daß eine
Anpassung an die Bewegung durch eine Bedienperson von der geschlossenen Position
in die offene Position gegeben ist.
36. Schloßaufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Verriegelungseinrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, die Handgriffeinrichtung in der
geschlossenen Position festzuhalten.
37. Schloßaufbau für die Montage in einer Öffnung, welche in einem ersten Teil ausgebildet
ist, wobei der Aufbau zum Entwickeln einer Druckkraft zwischen dem ersten Teil und
einem entsprechenden zweiten Teil ausgelegt ist, um das erste Teil lösbar und in einer
verriegeiten Position an dem zweiten Teil festzuhalten, wobei der Schloßaufbau aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, daß sie in der Öffnung des ersten Teiles aufgenommen werden kann und weiche als Teile eine durchgehende Öffnung, ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
eine Gleiteinrichtung, weiche dafür ausgelegt ist, daß sie sich durch die Öffnung der Gehäuseeinrichtung erstreckt und axial und drehbar darin beweglich ist,
eine Sperrklinkeneinrichtung, weiche der Gleiteinrichtung zugeordnet ist und welche für eine axiale und drehende Bewegung entsprechend der Bewegung der Gleiteinrichtung ausgelegt ist, um das zweite Teil lösbar festzuhalten,
eine Handgriffeinrichtung, die schwenkbar an der Gleiteinrichtung angebracht ist und als Teile ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei die Handgriffeinrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung der Gleiteinrichtung und der Sperrklinkeneinrichtung in axialer Richtung zu ermöglichen, wenn die Handgriffeinrichtung schwenkend zwischen geschlossenen und offenen Positionen bewegt wird, wobei die Sperrklinkeneinrichtung in der verriegeiten Position mit dem zweiten Teil in Eingriff tritt, wenn die Handgriffeinrichtung in ihre geschlossene Position verschwenkt wird,
Einrichtungen, um der Handgriffeinrichtung in einer Richtung, weiche in etwa entlang der Längsachse der Handgriffeinrichtung verläuft, beim Öffnen und Schließen derselben eine Bewegung mitzugeben, wobei die Bewegung der Handgriffeinrichtung entlang ihrer Längsachse bei der Schwenkbewegung der Handgriffeinrichtung von der offenen in die geschlossene Position nach vorn erfolgt, und wobei die Bewegung der Handgriffeinrich tung bei der Schwenkbewegung der Handgriffeinrichtung von der geschlossenen in die offene Position entlang ihrer Längsachse nach hinten verläuft, wobei das erste Ende der Handgriffeinrichtung in ihrer geschlossenen Position neben bzw. an dem ersten Ende der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist,
die Handgriffeinrichtung drehend bewegbar ist, wenn sie sich in der offenen Position befindet, um die Drehbewegung der Sperrklinkeneinrichtung über die Gleiteinrichtung weg von dem zweiten Teil und in eine entriegeite Position zu ermöglichen, und
Einrichtungen aufweist sowohl für das Abdichten der Öffnung der Gehäuseeinrichtung, um den Durchtritt von Material zu vermeiden und um die Gleiteinrichtung in axialer Richtung nach unten vorzuspannen, um so die Handgriffeinrichtung bei ihrer Schwenkbewegung in Kontakt mit der Gehäuseeinrichtung zu drücken.
eine Gehäuseeinrichtung, welche dafür ausgelegt ist, daß sie in der Öffnung des ersten Teiles aufgenommen werden kann und weiche als Teile eine durchgehende Öffnung, ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist,
eine Gleiteinrichtung, weiche dafür ausgelegt ist, daß sie sich durch die Öffnung der Gehäuseeinrichtung erstreckt und axial und drehbar darin beweglich ist,
eine Sperrklinkeneinrichtung, weiche der Gleiteinrichtung zugeordnet ist und welche für eine axiale und drehende Bewegung entsprechend der Bewegung der Gleiteinrichtung ausgelegt ist, um das zweite Teil lösbar festzuhalten,
eine Handgriffeinrichtung, die schwenkbar an der Gleiteinrichtung angebracht ist und als Teile ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei die Handgriffeinrichtung dafür ausgelegt ist, die Bewegung der Gleiteinrichtung und der Sperrklinkeneinrichtung in axialer Richtung zu ermöglichen, wenn die Handgriffeinrichtung schwenkend zwischen geschlossenen und offenen Positionen bewegt wird, wobei die Sperrklinkeneinrichtung in der verriegeiten Position mit dem zweiten Teil in Eingriff tritt, wenn die Handgriffeinrichtung in ihre geschlossene Position verschwenkt wird,
Einrichtungen, um der Handgriffeinrichtung in einer Richtung, weiche in etwa entlang der Längsachse der Handgriffeinrichtung verläuft, beim Öffnen und Schließen derselben eine Bewegung mitzugeben, wobei die Bewegung der Handgriffeinrichtung entlang ihrer Längsachse bei der Schwenkbewegung der Handgriffeinrichtung von der offenen in die geschlossene Position nach vorn erfolgt, und wobei die Bewegung der Handgriffeinrich tung bei der Schwenkbewegung der Handgriffeinrichtung von der geschlossenen in die offene Position entlang ihrer Längsachse nach hinten verläuft, wobei das erste Ende der Handgriffeinrichtung in ihrer geschlossenen Position neben bzw. an dem ersten Ende der Gehäuseeinrichtung angeordnet ist,
die Handgriffeinrichtung drehend bewegbar ist, wenn sie sich in der offenen Position befindet, um die Drehbewegung der Sperrklinkeneinrichtung über die Gleiteinrichtung weg von dem zweiten Teil und in eine entriegeite Position zu ermöglichen, und
Einrichtungen aufweist sowohl für das Abdichten der Öffnung der Gehäuseeinrichtung, um den Durchtritt von Material zu vermeiden und um die Gleiteinrichtung in axialer Richtung nach unten vorzuspannen, um so die Handgriffeinrichtung bei ihrer Schwenkbewegung in Kontakt mit der Gehäuseeinrichtung zu drücken.
38. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin Stütz
einrichtungen aufweist, welche der Gleiteinrichtung zugeordnet sind und dafür ausgelegt
sind, die Abdicht- und Vorspanneinrichtung in einer Position festzuhalten, in welcher sie
an der Gehäuseeinrichtung des Schlosses anliegt.
39. Schloßaufbau nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdicht- und
Vorspanneinrichtung ein elastisches Teil ist, welches dafür ausgelegt ist, durch die
Stützeinrichtung und gegen die Gehäuseeinrichtung des Schlosses zusammengedrückt
zu werden.
40. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung
weiterhin Flanscheinrichtungen aufweist, die sich um einen hinreichenden Betrag von jener
nach außen erstrecken und dafür ausgelegt sind, mit einer Außenfläche des ersten Teiles
in Eingriff zu treten, um den Durchtritt von Material um das Schloß herum und durch die
Öffnung in dem ersten Teil hindurch zu verhindern, wenn das Schloß darin montiert ist.
41. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
durch einen Schwenkzapfen bzw. -stift schwenkbar an der Gleiteinrichtung befestigt ist
und eine im wesentlichen längliche Vertiefung aufweist, welche der Schwenkzapfen
durchläuft, wobei die im wesentlichen längliche Vertiefung als Abschnitte ein erstes Ende
und ein zweites Ende aufweist, und der Schwenkzapfen in der offenen Position der
Handgriffeinrichtung neben bzw. an dem ersten Ende der im wesentlichen länglichen
Vertiefung liegt und in der geschlossenen Position der Handgriffeinrichtung neben bzw.
an dem zweiten Ende der im wesentlichen länglichen Vertiefung liegt.
42. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
weiterhin eine Nockeneinrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, die Längsbewegungen
der Handgriffeinrichtung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
43. Schloßaufbau nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Vorspanneinrichtung aufweist, die der Nockeneinrichtung zugeordnet ist und dafür
ausgelegt ist, sowohl einen zusätzlichen Widerstand für die Handgriffeinrichtung bei deren
Bewegung zwischen offenen und geschlossenen Positionen bereitzusteilen, als auch die
Bewegung der Handgriffeinrichtung einzuschränken, wenn sie sich in der geschlossenen
Position befindet.
44. Schloßaufbau nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
ein Federteil ist, weiches mit der Nockeneinrichtung einstückig ist.
45. Schloßaufbau nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung
eine erste Nockenfläche aufweist für die Erleichterung der Bewegung der Handgriffeinrich
tung in Längsrichtung nach vorn in Richtung auf das erste Ende der Gehäuseeinrichtung
während des Verschließens und eine zweite Nockenfläche aufweist, um während des
Öffnens der Handgriffeinrichtung die Bewegung derselben in Längsrichtung in Richtung
auf das zweite Ende der Gehäuseeinrichtung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
46. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Nockeneinrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, die Bewegung der Handgriffeinrich
tung von der geschlossenen in die offene Position zu erleichtern, wobei bei der Betätigung
des Schloßaufbaues in der Nähe eines ersten Endes der Handgriffeinrichtung nach unten
durch eine Bedienperson ein zweites Ende der Handgriffeinrichtung um einen aus
reichenden Betrag aus der geschlossenen Position in eine Position nach oben bewegt
wird, in welcher die Bedienperson in der Lage ist, die Handgriffeinrichtung für eine
Bewegung in die offene Position zu ergreifen.
47. Schloßaufbau nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Vorspanneinrichtung aufweist, die der Nockeneinrichtung zugeordnet ist und dafür
ausgelegt ist, sowohl einen zusätzlichen Widerstand für die Handgriffeinrichtung bei deren
Bewegung zwischen den offenen und geschlossenen Positionen bereitzustellen, als auch
die Bewegung der Handgriffeinrichtung einzuschränken, wenn sie sich in der ge
schlossenen Position befindet.
48. Schloßaufbau nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
ein mit der Nockeneinrichtung einstückiges Federteil ist.
49. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung
weiterhin sowohl eine Öffnung aufweist, welche eine Vertiefung bzw. einen Hohlraum
definiert, der dafür ausgelegt ist, die Handgriffeinrichtung in der geschlossenen Position
aufzunehmen, als auch Flanscheinrichtungen aufweist, wobei die Gehäuseflanscheinrich
tungen und die Handgriffeinrichtungen beide mit im wesentlichen flachen äußeren
Oberflächen versehen sind, die ineinanderübergehen, wenn die Handgriffeinrichtung sich
in der geschlossenen Position befindet.
50. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffeinrichtung
mit einer Öffnung versehen ist, in welche eine Bedienperson eingreifen kann, um eine
Bewegung durch die Bedienperson von der geschlossenen Position in die offene Position
zu ermöglichen.
51. Schloßaufbau nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine
Verriegelungs- bzw. Schließeinrichtung aufweist, die dafür ausgelegt ist, die Hand
griffeinrichtung in der geschlossenen Position festzuhalten.
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