DE1678041B2 - Drehzylinderschlossanordnung in einem aussendrehknopf eines schlosses - Google Patents

Drehzylinderschlossanordnung in einem aussendrehknopf eines schlosses

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DE1678041B2
DE1678041B2 DE1967M0076714 DEM0076714A DE1678041B2 DE 1678041 B2 DE1678041 B2 DE 1678041B2 DE 1967M0076714 DE1967M0076714 DE 1967M0076714 DE M0076714 A DEM0076714 A DE M0076714A DE 1678041 B2 DE1678041 B2 DE 1678041B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Drehzylinderschloßanordnung in einem Außendrehknopf eines Schlosses mit Falle und Riegel, mit einem die Falle betätigenden Außendrehknopf, in dessen sie ι durch eine Rosette hindurcherstreckenden, hohlzylindrischen Ansatz ein die Falle betätigendes Drehzylirderschloß ungeordnet ist. wobei das Drehzylinderschloß über ein^n Mitnehmer mit einem Fallenantriebsarm kuppelbar ist.
Eine derartige Drehzylinderschloßanordnung ist aus der US-PS 30 25 694 bekanni. Bei einer solchen Drehzylinderschloßanordnung steht der Außendrehknopf zum Betätigen der Falle mit dem Sch oßzylinder des Drehzylinderschlosses in Verbindung, so daß sich letzterer zusammen mit dem Außendrehknopf dreht. Kommt es dabei zu einer gewaltsamen Drehung des Außendrehknopfes über dessen an sich vorgesehenen, normalen Drehbereich hinaus, so kann es, wenn die Tür durch den Riegel verschlossen ist zu einer gewaltsamen Trennung von Außendrehknojf und Rosette bzw. Außendrehknopf und Drehzylindefschloß kommen, so daß die Funktionsfähigkeit des Schlosses nicht mehr gegeben ist und es daher verhältnismäßig leicht entriegelt werden kann, was selbstverständlich in höchstem Maße unerwünscht ist.
Dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehzyünderschloßanordnung in einem Außendrehknopf eines Schlosses der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die bei gewaltsamer Einwirkung auf den Außendrehknopf unbeeinflußt bleibt und damit die Funktionsfähigkeit des Schlosses sicherstellt.
Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß das Drehzylinderschloß in einer fest mit eiern Schloßgehäuse verbundenen zylindrischen Hülle angeordnet ist. die von dem mit dem AuBendrehknopf fest verbundener;, hohlzylindrischen Ansatz umgeben ist, der zur Betätigung der Falle mit zwei sich gegenüberliegenden, vorspringenden Abschnitten Bogenschütze einer Innenhalterungsplatte durchgreift und ein Abschnitt in einem Schlitz und der andere Abschnitt in einer Ausnehmung des Fallenantriebsarmes aufgenommen ist.
Mit der Erfindung wird mithin erreicht, daß da1 Dieh/ylinderschloß von dem Außendrehknopf vollständig unabhängig ist und auch dann seine vorgesehene Stellung beibehält, wenn an dem Außendrehknopl s gedreht wird. Selbst wenn der Außendrehknopf über seinen vorgegebenen Drehbereich hinaus gewaltsam gedreht und/oder aus der Rosette herausgerissen wird kann eine unbefugte Person mithin nicht an dem Schloü manipulieren, da dieses in einer fest mit der Tür bzw iü dem Schloßgehäuse für den Riegel und die Falle verbundenen Hülle angeordnet ist, welche den Zugang zum Schloß von außen versperrt.
Die Erfindung ist nachstehend an drei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
F 1 g. 1 den teilweisen Mittellängsschnitt des Schlosses in seiner an einer Tür befestigten Stellung;
Fig. 2 am Querschnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1.
F i g. 3 eine teils im Schnitt gezeigte Draufsicht aul das in F i g. 1 gezeigte Schloß,
Fig. 4 eine auseinandergezcgene Ansicht der verschiedenen Gehäuseteile des Schlosses,
F i g. 5 einen Teillängsschnitt durch den Außendrehknopf des Schlosses und der diesen Außendrehknopl führenden Rosette,
Fig. 6 die Ansicht der Halteklammer tür den zylindrischen Ansatz des Außendrehknopfes,
F i g. 7 eine teils im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Zylinderschloßbauteils und seiner Befestigung am inneren Teil des Schloßgehäuses,
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VlIl-VIlI der Fig. 7,
F i g. 9 die Seitenansicht des Fallenantriebsteils, Fig. 10a und 10b Ansichu-n. in denen das Zusammenwirken des in Fig. 9 gezeigten Fallenantriebsteils unc der Falle in zwei verschiedenen Stellungen dieser Teile gezeigt ist,
Fig. 11a, lib und lic verschiedene Ansichten, ir denen das Zusammenwirken von weiteren Teilen de; Fallenbetätigungsmechanismus mit der Falle in verschiedenen Stellungen dargestellt ist,
Fig. 12 eine teils im Sennin gezeigte Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Schloßanordnung in ihrer an einer Tür befestigten Stellung und
Fig. 13 eine der Fig. 12 phnliche Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform.
Die in den Fig. 1-12 dargestellte, an einer Tür
befestigbare Schloßanordnung weist ein an der Innenseite der Tür A liegendes, im Querschnitt kreisförmiges Schloßgehäuse 1 ajf, aus dessen Umfangswand ein Riegel 2 und eine Falle 3 durch zwei nichi gezeigte Öffnungen in ihre Schließ- bzw. Verriegelungs stellung herausschiebbar angeordnet sind, wobei die Falle 3 oberhalb des Riegels 2 angeordnet ist.
Der Riegel 2 hat einen Riegelkopf, der durch einer
Niet fest mit einem hinteren Riegelschwanz verbunder ist, der an seiner einen Seite mit einer nicht gezeigter Nut und nahe seiner anderen Seite mit einem seitlicher Schlitz 2'(Fi g. 1) versehen ist.
Die Falle 3 hat einen blockförmigei. ί-'.llenkopf unc einen hinteren L-förmig ausgebildeten Faiienschwanz weich letzterer eine ianggc'ieckte Ausnehmung 3'" ar seiner m Fig. 10a obonliegenden Seite und an seine: of anderen in dieser Figur untenliegenden Seite zwei sicr seitlich nach außen er·-treckende Nasen 3' und 3' aufweist. Am Schloßgehäuse 1 ist ein von Hanc drehbarer Stellhebel 4 angeordnet, der einen sich ir
Richtung auf die Tür erstreckenden zylindrischen Teil 4" und einen außerhalb des Schloßgehäuses liegenden Flügel 4' hat. Durch Drehen des Flügels 4' in einer oder der anderen Richtung läßt sich der Riegel 2 in seine Schließstellung oder in seine zurückgezogene Stellung ^ bringen, wie dies weiter unten näher beschrieben wird.
Das Verschließen der Tür von außen wild in einer noch zu beschreibenden Weise durch · :nen üblichen Schlüssel 5 bewirkt.
Am Schloßgehäuse 1 sitzt ferner eine von Hand betätigbare Drehhandhabe 6, deren Schaft sich in d^s Schloßgehäuse 1 erstreckt. Mittels einer nach unten gerichteten Bewegung dieser Drehhandhabe 6 kann die Falle 3 aus ihrer vorgeschobenen Vernegelungsstellung in ihre entriegelte Stellung zurückgezogen werden. Der ]5 hierfür dienende Mechanismus wird noch im einzelnen beschrieben. Wenn die Drehhandhabe 6 losgelassen wird, bewegt sich die Falle 3 wieder in ihre vorgeschobene Verriegelungsstellung zurück.
Wenn die Tür A von außen geöffnet werden soll, wird (wenn die Tür A verriegelt, aber nicht durch uen Riegel 2 verschlossen ist) ein außen an der Tür A angeordneter zylindrischer Außer.drehknopf 7 in der zum öffnen der Tür A erforderlichen Richtung in üblicher Weise gedreht. Der zylindrische Außendrehknopf 7 hat an seiner innenliegenden Seite einen hohlzylindrischen Ansatz 8 von kleinerem Durchmesser als der Außendrehknopf 7, zu dem er koaxial angeordnet ist.
Der hohlzylindrische Ansatz 8 ist in einem zylindrischen Vorsprung 9' einer Rosette 9 frei drehbar gelagert, die an ihrer der Tür A zugewandten Seite drei mit gegenseitigem Abstand angeordnete, zylindrische, mit Innengewinde versehene Zapfen 10 aufweist. Die Zapfen 10 erstrecken sich durch entsprechende in der Tür A vorgesehene Bohrungen hindurch und dienen zur ^ Aufnahme von Schrauben 12 und 18, mittels denen das Schloß an der Tür A befestigt wird. Diese Schrauben werden durch eine entsprechende Anzahl von Löchern einer Halterungsplatte 11 gesteckt, die an der inneren Türseite angeordnet ist und einen ringförmigen Ansatz Il' hat, der dem zylindrischen Ansatz 9' der Rosette 9 gegenüberliegt. Eine der Schrauben, und zwar die Schraube 18, ist etwas länger als die anderen Schrauben 12. Die Halterungsplatte 11 hat an ihrer der Tür A abgewandten Seite drei L-förmige Vorsprünge 13, die am Umfang der Halterungsplatte 11 gleichmäßig verteilt sind und mit ihren abgewinkelten Enden in L-förmige Schlitze '«5 (Fig.4) eines an der Innenseite der Umfangswand des Schloßgehäuses 1 befestigten Rings 16 einfassen. Die längere Schraube 18 erstreckt sich durch eine mit einem der Zapfen 10 der Rosette 9 fluchtende Bohrung 17 des Schloßgehäuses 1 und dient zu dessen Befestigung an der Tür A.
Der hohlzylindrische Ansatz 8 des Außendrehknopfes
7 ist an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit Bohrungen 20 (Fig. 5) versehen, in die die nach innen abgekrümmten Nocken 19' einer über den Ansatz
8 geschobenen halbkreisförmigen Halteklammer 19 (F i g. 6) einfassen, die sich zwischen der Tür A und der Rosette 9 frei drehen kann, aber verhindert, daß der Außendrehknopf 7 sich axial nw Rosette <> vorschieben kann.
Am inneren Ende des hohlzylindrischen Ansatzes 8 sind zv,ei sich gegenüberliegende, vim springende Abschnitte 8' angeordnet, die sich durch die Mittelboh- ,.< rung der Halterungsplatte Il erstrecken unci in Bogenschütze 24 (s. insbesondere Fig. 8) einer Innen 23 einfassen, deren Durchmesse!
kleiner als die der Halterungsplatte 11 ist. Diese Innenhalterungsplaue 23 ist an zylindrischen, mit Innengewinde versehenen Vorspringen 21. die sich von der Innenseite des Schloßgehäuses 1 nach innen erstrecken, durch Schrauben 22 befestigt (F ig. 1).
Die lnnenhalterungsplatte 23 ist mit einer zylindrischen Hülse 38 versehen. Die Größe der Bogenschütze 24 ist so gewählt, daß die vorspringenden Abschnitte 8' des hohlzylindrischen Ansatzes 8 beim Drehen des Außendrehknopfes 7 die Falle 3 in die zunickgezogene und die vorgeschobene Stellung bewegen können.
Im Schloßgehäuse 1 ist ein Fallenantriebsarm 25 angeordnet, dessen unteres Ende mit dem einen Ende einer Rückholfeder 27 verbunden ist, deren anderes Ende von einer am Schloßgehäuse 1 befestigten Öse gehalten wird. Der Fallenantriebsarm 25 ist an seinem unteren Ende (Fig. 11b) nut einem bogenförmigen Schürz 26, an seinem oberen Ende mit einer Ausnehmung 26' und an seiner linken Seite mit einem seitlich vorspringenden Ansatz 25" versehen. Der Schlitz 26 und die Ausnehmung 26' dienen zur Aufnahme der vorspringenden Abschnitte 8'. Das obere Ende des Fallenantriebsarms 25 weist ferner an der rechten Seite der Ausnehmung 26' eine stufenförmig abgesetzte Nase 26" auf. Der Fallenantriebsarm 25 kann sich beim Drehen des Außendrehknopfes 7 in der einen oder der anderen Richtung in einem engen, von den Abschnitten 8' zugelassenen Bereich drehen.
Ein dreiarmiger Fallenbetätigungshebel 28 weist einen Arm mit einer Anschlagnase 28' auf und einen weiteren Arm auf einem vorspringenden Zapfen 30, an dem der Ansatz 25" des Fallenantriebsarms 25 anschlägt und da lurch den dreiarmigen Fallenbetätigungshebel 28 bewegt, der auf sich durch seine beiden Seilenwände erstreckenden Drehzapfen 31 angeordnet ist.
Innerhalb des Schloßgehäuses 1 ist eine unter Vorspannung stehende Fallenfeder 29 angeordnet, deren eines Ende an dem blockförmigen Kopf der Falle 3 und deren anderes Ende an einem L-förmigen, an der Innenseite des Schloßgehäuses 1 befestigten Haltcrungsteil anliegt bzw. mit diesem Teil verbunden ist. Diese Fallenfeder drückt die Falle 3 in ihre normale vorgeschobene verriegelnde Stellung.
Wie bereits erwähnt, ist der Fallenschwanz der Falle 3 an einer Seite mit zwei mit Abstand angeordneten seitlichen Nasen 3' und 3" versehen, die von der Nase 26" des Fallenantriebsarms 25 und von der Anschlagnase 28' des Fallenbetätigungshebels 28 erfaßt werden.
Auf dem Drehzapfen 31 ist eine Wickelfeder 32 angebracht, deren eines Ende am Drehzapfen befestigt ist und deren anderes, nach oben gerichtetes Ende an einem sich waagerecht von der Innenseite des geschlossenen Endes des Schloßgehäuses 1 nach innen erstreckenden Zapfen 34 anliegt.
Der breitere Teil des ^' .-hafts der Drehhandhabe 6 ersireckt sich in das Innere des Schloßgehäuses 1 bis zu einer kurz vor dem Fallenbetät'.gungshebel 28 liegenden Stelle, während ein sich an den breiteren Teil anschließender Zapfen 39 als Antrieb für ein weiteres Γ:ι!' nantriebsteil dient. '.)iescr Fallenantriebsteil 33 (l-'ig. 9) ist auf den Schalt der Drehhandhabe 6 .ineeorrlnet und weist eine Anschlagnase 33' auf, die in <ut langgestreckten Ausnehmung 3" der Falle 3 entlanjzj.'leitet. Dieser I aüenantriebsteil 33 wird normalerweise in einer zur Vertikalen geneigten Stellung durch eine Wickelfeder .32 gehalten, deren eines Ende am Schaft der Drehhandhabe 6 und dessen anderes
Ende am Zapfen 34 anliegt, der als Anschlag für den Fallenbetätigungshebel 28 und auch für den Fallenantriebsteil 33 dient und deren Bewegungen beim Zurückziehen der Falle begrenzt.
Wenn der Außendrehknopf 7 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um auch den Fallenantriebsarm 25 in der gleichen Richtung entgegen der Kraft der Rückholfeder 27 zu drehen, kommt die Nase 26" an der seitlichen Nase 3' der Falle 3 zur Anlage und schiebt die Falle 3 in ihre zurückgezogene Stellung, während der Fallenbetätigungshebel 28 unwirksam bleibt.
Wenn jedoch der Außendrehknopf 7 im Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt der seitliche Ansatz 25" des Fallenantriebsarms 25 den Zapfen 30 nach oben und dreht den Fallenbetätigungshebel 28 um seinen Drehzapfen 31, wobei die Anschlagnase 28' an die Nase 3" der Falle 3 anstößt und diese in ihre entriegelte Stellung zurückzieht.
Wird der Außendrehknopf 7 losgelassen, so werden der Fallenbetätigungshebel 28 und die Falle 3 automatisch in ihre normale Stellung durch die zugehörigen Federn zurückgeführt.
Wird die Drehhandhabe 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so dreht deren Schaft den Fallenantriebsteil 33 entgegen der Kraft der Wickelfeder 32', wodurch die Anschlagnase 33' die Falle in ihre entriegelte Offenstellung zurückzieht, bis der Fallenantrieb steil 33 am Zapfen 34 anliegt und eine weitere Rückwärtsbewegung der Falle unterbindet.
Eine zylindrische Hülle 37, die ein Drehzylinderschloß 36 umgibt, ist mit Preßsitz in die Hülse 38 der Innenhalterungsplatte 23 eingesetzt und mit dieser durch Niete 39 od. dgl. und mit der Hülse 38 durch Schrauben 40 verbunden (Fig.8). Die Hülle 37 ist in dem hohlzylindrischen Ansatz 8 des Außendrehknopfes 7 mit Spiel eingeführt.
Nachstehend wird der Betätigungsmechanismus für den Riegel 2 beschrieben. In der mit dem Drehzylinderschloß 36 versehenen Hülle 37 ist in deren innenliegendem Ende ein Mitnehmer 43 gelagert, dessen der Innenhalterungsplatte 23 zugewandtes Ende einen zylindrischen Vorsprung 41 von kleinem Durchmesser aufweist, und dessen anderes Ende vorspringende Ansätze 42 hat, die mit entsprechenden Ansätzen 44 eines ebenfalls innerhalb der Hülle 37 angeordneten Verbindungsstück 46 zusammenwirken, das mit dem drehbaren Teil des Drehzylinderschlosses 36 verbunden ist (Fig. 1). Die sich gegenüberliegenden Flächen des Mitnehmers 43 und des Verbindungsstücks sind mit Ausnehmungen 47,48 versehen, die zur Fixierung einer Druckfeder 49 dienen, die normalerweise Mitnehmer und Verbindungsstück so weit auseinanderdrückt, daß diese Teile außer Eingriff sind. Der Vorsprung 41 weist an seiner Stirnfläche einen nicht gezeigten, diametral verlaufenden Schlitz auf, in den der an seinem Ende entsprechend geformte, sich durch die Mittelbohrung 35 des Fallenantriebsarms 26 erstreckende Teil 4" des Stellhebels 4 eingreift. Der Schaft des Stellhebels 4 hat ferner einen plattenförmigen, den Schaft ringförmig umgebenden Arm 50, dessen in Fig. 1 unterer vorspringender Armteil 50' in eine nicht gezeigte, langgestreckte Nut in der oberen Fläche des Schwanzes des Riegels 2 eingreift und diesen beim Betätigen des Stellhebels 4 vor- oder zurückschieben kann. Die Vorwärtsbewegung des Riegels 2 und die Drehbewegung des vorspringenden Armteils 50' werden durch einen Anschlag 5i begrenzt, der sich von dem geschlossenen Ende des Schloßgehäsues 1 aus in den Riegelschwanz 2' des Riegels 2 vorgesehenen Schlitz 2' erstreckt.
Wenn die Tür A von außen geöffnet werden soll, wire der Schlüssel 5 in das Drehzylinderschloß 36 eingeführ und in Öffnungsrichtung gedreht und gleichzeitig da; Verbindungsstück 46 in Eingriff mit dem Mitnehmer 42 gedrückt, der dann durch die ineinanderfassender Ansätze 42, 44 gedreht wird. Hierdurch wird der Stellhebel 4 so gedreht, daß der Riegel 2 durch den
ίο Armteil 50' so weit zurückgezogen wird, daß er am Anschlag 51 anliegt. Die Schließbewegung des Riegels 2 durch den Schlüssel 5 ergibt sich ohne weiteres aus dem Vorstehenden, so daß sie nicht beschrieben wird.
Wenn der Riegel 2 von der Innenseite der Tür A in
is seine zurückgezogene Stellung gebracht werden soll, wird der Stellhebel 4 in Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Armteil 50' den Riegel in der zuvor beschriebenen Weise zurückzieht. In diesem Falle wird aber, da die Druckfeder 49 den
jo Mitnehmer 43 und das Verbindungsstück 46 außer Eingriff hält, durch das Drehen des Stellhebels das Drehzylinderschloß nicht betätigt, obwohl der Mitnehmer 43 mitgedreht wird.
Die in F i g. 2 gezeigte abgewandelte Ausführungsform ähnelt der vorbeschriebenen Anordnung, so daß nur von dieser Anordnung abweichende Teile beschrieben werden. Durch die am Schloßgehäuse 1 befestigte Halterungsplatte 11" gehen die vorspringenden Abschnitte nicht durch deren Mittelbohrung, sondern durch Schlitze 51', die den bogenförmigen Schlitzen der Innenhalterungsplatte 23' entsprechen. Die zylindrische Hülle 37 für das Drehzylinderschloß ist mittels Nieten 40' an einer an der Halterungsplatte 11" angeordneten zylindrischen Hülse 38 befestigt.
Bei der Beschreibung der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform werden, wie bei Fig. 12, nur von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen abweichende Teile beschrieben. Das Schloßgehäuse 101 zur Aufnahme des Riegels 2 und der Falle 3 sowie des diese betätigenden Mechanismus ist ebenfalls im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, liegt aber innerhalb der Tür A. Ein ringförmiger Teil 103 mit einem radial abgebogenen Flansch 104, der mit zwei nicht gezeigten, sich diametral gegenüberliegenden Nuten versehen ist, ist an der der Außenseite der Tür zugekehrten Gehäuseseite mittels Schrauben 105 befestigt. Eine das Drehzylinderschloß 36 enthaltende zylindrische Hülle 37 ist an dem ringförmigen Teil 103 mittels Nieten 40 befestigt. An der außenliegenden Seite der Tür ist eine ringförmige Rosette 9 mit einem nach außen gerichteten hohlzylindrischen Ansatz und nach innen gerichteten hohlzylindrischen, mit Innengewinde versehenen Zapfen 106 befestigt Diese Zapfen 106 erstrecken sich außerhalb des ringförmigen Teils 103 in das Schloßgehäuse 101. An der innenliegenden Türseite ist eine Schutzplatte 107 mit einem nach außen gerichteten hohlzylindrischen Ansatz 108 angeordnet. Diese Schutzplatte 107 ist durch in die hohlzylindrischen Zapfen 106 eingeschraubte Schrauben 109 mit der äußeren Rosette 9 verbunden. Der hohlzylindrische Ansatz 108 ist an seiner Innenseite mit Gewinde versehen. Bei dieser Ausführungsform wird anstelle einer Drehhandhabe 6 an der Innenseite ein Innendrehknopf 11 verwendet, der an einem zylindrischen Teil 112 mit einem vorspringenden Flanschteil 113 befestigt ist, der drehbar auf piner Ringplatte Hi gelagert ist, die einen nach innen gerichteten hohlzyiindrischen Ansatz 114' hat. der mit in das Innengewinde des Ansatzes 108
\o
eingreifenden Außengewinde 115 versehen ist. Innerhalb des Innendrehknopfes 111 ist der Stellhebel für den Riegel drehbar angeordnet. Der Betätigungsmechanismus für den Riegel und die Falle ist nicht im einzelnen gezeigt.
Der Riegel 2 kann von außen mittels eines Schlüssels 5 oder von innen mit dem Stellhebel 4, und die Falle 3 von innen mittels einer Drehhandhabe 6 (oder in
Fig. 13 mittels eines Innendrehknopfes 111) und von außen mittels eines Außendrehknopfes 7 betätigt werden. Die das Drehzylinderschloß 36 umgebende zylindrische Hülle 37 ist so ausgebildet, daß sie mit einer zylindrischen Hülse 38 einer gehäusefesten Halterungsplatte 11 fest verbunden werden kann, so daß sie beim Drehen des Außendrehknopfes nicht mit gedreht wird.
Hierzu 5 Blatt 21eichnungen
709 517/10

Claims (1)

16 73 041
Patentanspruch:
Drehzylinderschloßanordnung in einem Außendrehknopf eines Schlosses mit Falle und Riegel, mit einem die Falle betätigenden Außendrehknopf. in dessen sich durch eine Rosette hindurcherstreckenden, hohlzylindrischen Ansatz ein die Falle betätigendes Drehzylinderschloß angeordnet ist. wobei das Drehzylinderschloß über einen Mitnehmer mit einem Fallenantriebsarm kuppelbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzylinderschloß (36) in einer fest mit dem Schloßgehäuse (1; 101) verbundenen zylindrischen Hülle (37) angeordnet ist. die von dem inn dem Außendrehknopf (7) fest verbundenen, hohlzylindrischen Ansatz (8) umgeben ist, der zur Betätigung der Falle (3) mit zwei sich gegenüberliegenden, vorspringenden Abschnitten (8') Bogc-nschlitze (24) einer Innenhalterungsplatte (23) durchgreift und ein Abschnitt (8') in einem Schlitz (26) und der andere Abschnitt (8') in einer Ausnehmung (26') des Faüenantriebsfirmes (25) aufgenommen ist.
DE1967M0076714 1966-12-29 1967-12-23 Drehzylinderschlossanordnung in einem aussendrehknopf eines schlosses Granted DE1678041B2 (de)

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JP1450967U JPS5146227Y1 (de) 1967-02-23 1967-02-23

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DE1678041A1 DE1678041A1 (de) 1972-04-20
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GB (1) GB1210831A (de)

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