DE2430671A1 - Schraubenschluessel - Google Patents

Schraubenschluessel

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/14Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by rack and pinion, worm or gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

PATE N T ANWÄLTE
DIPL.-IN6. DR. IUR. DIPL.-INS.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück , 25. Juni 1974
MDSERSTRASSE 2O/24 L/Th
Simon Nils Nordgren
Centralvägen Ik
762 QQ RIMBQ, Schweden
Schraubenschlüssel
Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel zum Ergreifen und Drehen eines Werkstückes bei einer Drehung des Schlüssels in Arbeitsrichtung und zum Gleiten am Werkstück ohne Drehen desselben bei einer Drehung des Schlüssels in einer der Arbeitsrichtung entgegengerichteten Rückholrichtung, mit einem eine feste Backe und eine bewegliche Backe aufweisenden Schlüsselkopf, einer Einrichtung zum Einstellen der beweglichen Backe mit einer an dieser vorgesehenen Zahnstange und einer mit der Zahnstange in Eingriff stehenden5 axial zwischen zwei eine Arbeitsstellung einschließenden Grenzstellungen verschiebbaren Schnecke, einem an einem Ende durch ein Paar von Schenkeln gabelförmig ausgebildeten Handgriff, wobei der Schlüsselkopf eine mittig von dfesem vorstehende Zunge aufweist, die von den Schenkeln des gabelförmigen Endes des Handgriffs umgriffen ist, einer senkrecht zur Hauptebene des Schlüssels im Schlüsselkopf
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und Handgriff angeordnete! Achse zu deren Schwenkverbindung, einer Sperreinrichtung zum Halten der Schnecke in ihrer Arbeitsstellung bei einem Drehen des Handgriffs in Arbeitsrichtung und zum Freigeben der Schnecke für eine axiale Verschiebung aus ihrer Arbeitsstellung bei einem Drehen des Handgriffs in dess Rückholrichtung, wobei die Zunge eine öffnung aufweist.
Ein derartiger, auch als Ratschenschlüssel bezeichneter Schraubenschlüssel ist z. B. durch die US-PS 3 3^9 65^ bekannt. Wenn ein derartiger Schraubenschlüssel im Gebrauch in einer Richtung zum Anziehen oder Lösen einer Mutter, eines Schraubenkopfes od. dgl. Werkstückes, d. h. in seiner Arbeitsrichtung, gedreht wird, umgreifen die Backen das Werkstück mit festem Griff, während beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung, der Rückholrichtung, der Griff um das Werkstück gelöst wird, so daß die Backen über dieses gleiten. Die eine Backe ist neben einer Einstellbarkeit in herkömmlicher Weise mittels einer Schnecke und einer Zahnstange in diesem Fall auch zwischen zwei Stellungen parallelverschiblich, der Paß- bzw. Greifstellung, in der die Backen mit festem Griff am Werkstück angreifen, und der Freigabestellung, in der die Backen über das Werkstück gleiten, ohne es zu ergreifen und zu drehen. Diese Parallelverschiebung der einstellbaren Backe ist dadurch ermöglicht, daß die Schnecke zwischen zwei Grenzstellungen bewegbar und in einer der Stellungen, die der Backengreifstellung entspricht, durch eine im Handgriff des Schraubenschlüssels angeordnete Sperreinrichtung gesperrt ist, die durch Schwenken des Handgriffs in bezug auf den Schlüsselr
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kopf zwischen zwei Grenzstellungen, der Betätigung- und der ireigabestellung, in bzw. außer Funktion gebracht wird. Es ist hierbei wesentlich, daß die eine Grenzstellung, die Betätigungsstellung, so genau wie möglich festgeigt bzw. fixiert is da anderenfalls leicht ein gewisses Spiel im Backengriff am Werkstück eintreten kann, wodurch Verformungen des Werkstücks verursacht und dessen Anziehen oder Lösen beeinträchtigt oder sogar unmöglich gemacht werden können. Um eine derartige genaue Grenzstellung zu erhalten, sind besondere Begrenzungs- bzw. Anschlagflachen zwischen dem Handgriff und dem Schlüsselkopf erforderlich. Bei bekannten Schraubenschlüsseln, z. B. nach der US-PS 3 3^9 654, sind derartige Begrenzungs- bzw. Anschlagflächen vorschlagsweise an der Sperreinrichtung des Handgriffs und an vom Schlüsselkopf vorstehenden Stufen bzw. Schultern angeordnet worden. Um den oben erwähnten Nachteil eines zu großen Spiels zu vermeiden, erfordern diese Anschlagflächen eine sehr sorgfältige Bearbeitung, was, da eine Bearbeitung der zusammenwirkenden Anschlagflächen nicht in einem Arbeitsgang bei in Arbeitsstellung vereinigtem Handgriff und Schlüsselkopf durchgeführt werden kann, und im Hinblick auf die allgemein erforderliche Genauigkeit der Abmessungen und Passungen der verschiedenen Bauteile des Schraubenschlüssels sehr kostenaufwendig ist. Außerdem sind hierbei die Anschlagflächen so angeordnet, daß sie im praktischen Gebrauch des Schraubenschlüssels einer Verschmutzu ausgesetzt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Schrauben- bzw. Ratschenschlüssel zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile bekannter Schraubenschlüssel dieser Art völlig vermieden sind.
Ausgehend von einem Schraubenschlüssel der eingangs angegebenen Art wird dies nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß sich durch die Öffnung in der Zunge ein Stift zur Verbindung der Schenkel des gabelförmigen Endes des Handgriffs erstreckt, der mit dem Rand der öffnung zur Begrenzung der gegenseitigen Schwenkbewegung des Schlüsselkopfes und des Handgriffs zusammenwirkt und bei in Arbeitsstellung befindlicher Schnecke eine vom Rand der öffnung gebildete Anschlagstellung durch Anlage an diesem einnimmt.
Bei dieser Ausgestaltung können die zusammenwirkenden Flächen in ein und demselben Arbeitsgang bei vereinigtem Schlüsselkopf und Handgriff bearbeitet werden, und außerdem sind die Anschlagflächen gut geschützt gegen Schmutzablagerungen und dennoch auf einfache Weise ohne ein Auseinandernehmen des Schraubenschlüssels zum Reinigen leicht zugänglich, was gelegentlich noch erforderlich sein kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in"Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstand der Erfindung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
Schraubenschlüssels, bei dem sich der Schlüsselkopf und der Handgriff in ihrer normalen gegenseitigen Arbeitsstellung befinden und ein Teil des Handgriffs foitgelas-sen ist;
Fig. 2 den Schraubenschlüssel nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Schlüsselkopf und
einen Teil des Handgriffs, wobei diese gegenseitig aus ihrer normalen Arbeitsstellung herausgeschwenkt sind j
Fig. 4 eine abgewandelte Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 3, wobei sich der Handgriff und der Schlüsselkopf in ihrer Verriet lungsstellung befinden ; und
Fig. 5 eine Detailansicht entsprechend Fig. 4 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Schraubenschlüssels, wobei sich jedoch der Handgriff und der Schlüsselkopf in ihrer unverriegelten Stellung befinden.
In den Fig. 1,2 und 3 ist der Schlüsselkopf mit 1 und der Handgriff des Schraubenschlüssels mit 2 bezeichnet. Diese beiden Teile sind mittels eines Gelenkbolzens 3 schwenkbar miteinander, verbunden, der sich durch eine mittig vom Schlüsselkopf 1 vorstehende Zunge 4 und durch zwei Schenkel 5 und 6 erstreckt, die vom Handgriff 2 ausgehen und die Zunge 4 gabelförmig umgreifen.
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Der Gelenkbolzen 3 ist im Bereich der oberen Seitenkante der Zunge k angeordnet. Der Schlüsselkopf 1 ist mit einer festen Backe 7 und einer beweglichen Backe 8 versehen, die zur Einstellung der benötigten Schlüsselöffnung in üblicher Weise mittels einer Schnecke 9 und einer mit dieser zusammenwirkenden, an der beweglichen Backe 8 angeordneten Zahnstange 10 verstellbar ist. Die Schnecke 9 ist in einer öffnung 11 des Schlüsselkopfes 1 angeordnet und dreh- und verschiebbar von einer Welle 12 getragen. Die Schnecke 9 ist in ihrer oberen Stellung, d. h. der Arbeitsstellung, entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in der Öffnung 11 sowohl mittels einer um die Welle 12 gelegten Schraubenfeder 12a, als auch mittels eines von von vorstehenden Bereichen der Gabelschenkel 5,6 gebildeten Sperrteils 13 gehalten. Das Sperrteil 13 wirkt auf die Schnecke 9 mittels einer Unterlagscheibe Ik mit einer Bremseinrichtung, die ein ungewolltes Drehen der Schnecke 9 verhindert, derart, daß letztere in ihre durch die öffnung 11 definierte obere Grenzstellung verschoben und in dieser festgelegt wird,, wenn der Handgriff 2 um den Gelenkbolzen 3 in der durch den Pfeil A veranschaulichten Arbeitsrichtung gedreht wird.
Die Zunge 2J besitzt, wie Fig. 3 zeigt, eine öffnung 15, die sich durch die Zunge hindurch erstreckt und einen vollkommen geschlossen Rand aufweist. Zwischen einem Stift 16, der die Schenkel 5,6 des Handgriffs verbindet, und den Rand der Öffnung 15 ist eine Schraubendruckfeder 17 eingesetzt, die mit einem ihr Zusammendrücken begrenzenden Ansch'lagorgan 18 versehen ist. Bei der Darstellung
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in Pig. 3 ist die Schnecke 9 aus ihrer oberen Grenzstellung verschoben und die Schlüsselöffnung ist größer als die Schlüsselweite der Mutter oder des Schraubenkopfes 19, die bzw. der zwischen die Backen 7,8 gelegt ist. Der Handgriff 2 ist somit in einer Richtung entgegen dem'Pfeil*A um den Gelenkbolzen 3 in bezug auf den Schlüsselkopf 1 gedreht, worden. Wenn die Schnecke 9 in ihre in Fig. 1 veranschaulichte Arbeitsstellung gebracht ist, wobei die obere Stirnfläche der Schnecke, gegebenen falls über eine nicht dargestellte gesonderte Unterlag-scheibe, an der oberen Kante der öffnung 11 des Schlüsselkopfes 1 anliegt ist der Stift 16 am Rand der Öffnung Ip in deren einem Ende zur Anlage gebracht, wie es durch den gestrichelten Kreis 16a in Fig. 3 veranschaulicht ist. Der äußere Bereich 20 des Randes der öffnung 15 hat, gemessen vom Mittelpunkt des Gelenkbolzens 3, einen kreisbogenformigen Verlauf umtlie dem Schlüsselkopf 1 und dem Handgriff 2 gemeinsame Schwenkachse des Gelenkbolzens 3. In der öffnung 15 ist eine Führungs- bzw. Gleitplatte 21 angeordnet, die. einem Ausbiegen der Feder 17 bei deren Zusammendrücken entgegenwirkt und auch dieses Zusammendrücken erleichtert. Die Führungsplatte 21 kann gegebenenfalls bogenförmig ausgebildet sein und der Feder 17 auch als Führung auf ihrer gegenüberliegenden Seite dienen, wie es in Fig. 3 durch gestriche te Linien veranschaulicht ist. Zum Einsetzen und Herausnehmen der Feder 17 aus der öffnung 15 der Zunge 4 kann einer der Schenkel 5, 6 mit einem (nicht dargestellten) von einem Deckel od. dgl. verschließbaren Loch versehen sein.
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Der Schraubenschlüssel nach den Fig. 1, 2 und 3 ist mit einer Handgriffverriegelung versehen, durch die der Handgriff 2 und der Schlüsselkopf 1 gegenseitig in der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung verriegelt werden können, so daß der Ratschenschlüssel als einstellbarer Schraubenschlüssel herkömmlicher Art verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist in dem Spalt zwischen den Gabelschenkeln 5,6 an deren Basisende und jenseits des Endes der Zunge 4 ein Verriegelungsglied 22 im Handgriff 2 angebracht, das mittels eines Betätigungsorgans 22 drehbar ist. Das Verriegelungsglied 23 arbeitet in seiner Verriegelungsstellung mit einer Schulter 2k der Zunge 4 zusammen. Der oben erwähnte Deckel kann dann als Sicherungsscheibe ausgebildet sein, die das Verriegelungsglied 23 axial festlegt.
Die Anschlagflächen, die den Schlüsselkopf 1 und den Handgriff in ihrer Arbeitsstellung festlegen und vom Seitenrand der öffnung 15 und vom Stift 16 gebildet sind, sind gut geschützt zwischen de Schenkeln 5,6 angeordnet. Die für den Stift 16 erforderlichen Löcher in den Schenkeln 5,6 können nach der Vereinigung des Schlüsselkopfes 1 und des Handgriffs 2 hergestellt oder zumindest fertigbearbeitet werden und sind dann derart angeordnet, daß die entsprechende Bearbeitung der Löcher und des Seitenrands der öffnung 15 gleichzeitig ausgeführt wird. Die Lage der öffnung 15 macht es auch möglich, wenn nötig, die Anschlagflächen zu säubern, ohne daß der Schraubenschlüssel auseinandergenommen werden muß.
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Bei dem in Pig. 4 dargestellten Ausführungsbeispxel sind das im Handgriff 2 angeordnete und mit der Schulter 24 zusammenwirkende Verriegelungsglied 23 und sein Betätigungsorgan 22 in ihrer Verriegelungsstellung gezeigt. Bei aus einem zylindrischen Stift entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 1J bestehendem Verriegelungsglied 23 können die.im Handgriff 2 und/oder de η Schenkeln 5,6 erforderlichen Löcher für den Stift 23 und die Schulter 2k ebenfalls nach Vereinigung des Schlüsselkopfes und des Handgriffs 2 in ihrer Arbeitsstellung hergestellt oder zumindest fertigbearbeitet werden, indem die Löcher und die Seitenkante der Schulter 24 gleichzeitig bearbeitet werden. Das Betätigungsorgan 22 kann dann in geeigneter Weise
l'ä
lösbar mit dem Stift 23 verbunden und in dem Raum zwischen den Schenkeln 5,6 angeordnet sein.
Die öffnung 25 in der Zunge 26 des Schlüsselkopfes ist in Fig. 4 offen und bildet eine U-förmige Ausnehmung an der Unterkante der Zunge 26. Die Vorderkante 27 der öffnung 25 steht hier in direkter Berührung mit dem Stift 28, wobei sich die Schnecke in ihrer Arbeitsstellung befindet. Die Feder 29 ist in ihrer Stellung durch eine Verschluß- bzw. Führungsplatte 30 gehalten und geführt, die in geeigneter Weise mittels nicht dargestellter Schrauben od. dgl. Befestigungselemente lösbar an der Zunge 26 befestigt ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung mit einei angenähert U-förmigen Ausnehmung 31 an der Unterkante der Zunge j
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In diesem Fall werden der Schlüsselkopf und der Handgriff mittels einer Zugfeder 35 betätigt, die zwischen der Zunge 32 und einer mit dem Handgriff 33 verbundenen Halteplatte 34 eingesetzt ist. Die Feder 35 ist bestrebt, den Handgriff und den Schlüsselkopf in ihrer gegenseitigen'Arbeitsstellung zu halten, in der der Stift 36 die. durch den gestrichelten .Kreis 36a wiedergegebene Stellung in der Ausnehmung 31 einnimmt. Die Verbindung der Halteplatte 3^ mit dem Handgriff 33 erfolgt mittels eines Bolzens 37, der das mit der Schulter 38 der Zunge 32 zusammenwirkende . HandgriffVerriegelungsglied 39 trägt. Die Halteplatte 34, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bogenförmig ausgebildet ist, drückt federnd gegen das Verriegelungsorgan 39 und hält dieses somit in seiner eingestellten Stellung.
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Claims (8)

Patentansprüche:
1.J Schraubenschlüssel zum Ergreifen und Drehen eines Werkstückes bei einer Drehung des Schlüssels in Arbeitsrichtung und zum Gleiten am Werkstück ohne Drehen desselben bei einer Drehung des Schlüssels in einer der Arbeitsrichtung entgegengerichteten Rückholrichtung, mit einem eine feste Backe und eine bewegliche Backe aufweisenden Schlüsselkopf, einer Einrichtung zum Einstellen der beweglichen Backe mit einer an dieser vorgesehenen Zahnstange und einer mit der Zahnstange in Eingriff stehenden, axial zwischen zwei eine Arbeitsstellung einschließenden Grenzstellungen verschiebbaren Schnecke, einem an einem Ende durch ein Paar von Schenkeln gabelförmig ai%ebildeten Handgriff, wobei der Schlüsselkopf eine mittig von diesem vorstehende Zunge aufweist, die von den Schenkeln des gabelförmigen Endes des Handgriffs umgriffen ist, einer senkrecht zur Hauptebene des Schlüssels im Schlüsselkopf und Handgriff angeordneten Achse zu deren,Schwenkverbindung, einer Sperreinrichtung zum Halten der Schnecke in ihrer Arbeitsstellung bei einem Drehen des Handgriffs in Arbeitsrichtung und zum Freigeben der Schnecke für eine axiale Verschiebung aus ihrer Arbeitsstellung bei einem Drehen des Handgriffs in dessen Rückholrichtung, wobei die Zunge eine öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die öffnung in der Zunge ein Stift zur Verbindung der Schenkel des gabelförmigen Endes des Handgriffs erstreckt, der mit dem Rand der öffnung zur Begrenzung der gegenseitigen Schwenkbewegung des Schlüsselkopfes und des Handgriffs zusammen-
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wirkt und bei in Arbeitsstellung befindlicher Schnecke eine vom Rand der öffnung gebildete Anschlagstellung durch Anlage an diesem einnimmt.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung zwischen dem Stift und dem Rand der öffnung eine Fe.der eingesetzt ist.
3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung einen vollständig geschlossenen Rand besitzt und zumindest teilweise in einem Kreisbogen um die Schwenkachse des Schlüsselkopfes und des Handgriffs verläuft
1I. Schraubenschlüssel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung eine die Feder abstützende Gleitplatte aufweist, die zwischen der Feder und dem äußeren Rand der öffnung angeordnet ist.
5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung von einer zumindest angenähert U-fö'rmigen, in den Rand der Zunge eingearbeiteten Ausnehmung gebildet ist, in der die Feder zwischen dem Stift und dem Rand der Öffnung eingesetzt und die mit einer die öffnung schließenden und die Feder abstützenden, abnehmbaren Verschlußplatte versehen ist.
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6. Schraubenschlüssel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln an deren Basisende ein in eine Eingriffs- und eine Außereingriffsstellung überführbares Verriegelungsglied angeordnet ist, das mit einer vom freien Ende der Zunge ausgehenden Schulter od. dgl, zusammenwirkt und in seiner Eingriffsstellung den Schlüsselkopf und den Handgriff in ihrer gegenseitigen Arbeitsstellung festlegt.
7 . Schraubenschlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied schwenkbar auf einer Welle gelagert ist, die in zumindest einem der Schenkel in deren Basisbereich angeordnet ist.
8. Schraubenschlüssel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Τ» unter Verwendung zylindrischer Stifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher für die Stifte und die mit den Stiften zusammenwirkenden Randflächen der Zunge durch gleichzeitige Bearbeitungsgänge hergestellt oder zumindest fertigbearbeitet sind.
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DE2430671A 1973-06-28 1974-06-26 Ratschenschlüssel Expired DE2430671C2 (de)

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