DE640436C - Vom Stulp des Schlosses aus nachspannbare Federanordnung fuer die Drueckernuss - Google Patents

Vom Stulp des Schlosses aus nachspannbare Federanordnung fuer die Drueckernuss

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DE640436C
DE640436C DER91460D DER0091460D DE640436C DE 640436 C DE640436 C DE 640436C DE R91460 D DER91460 D DE R91460D DE R0091460 D DER0091460 D DE R0091460D DE 640436 C DE640436 C DE 640436C
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
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    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0403Wound springs
    • E05B2015/0406Wound springs wound in a cylindrical shape
    • E05B2015/0413Wound springs wound in a cylindrical shape loaded by compression
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0431Modifying spring characteristic or tension

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine vom Stülp des Schlosses aus nachspannbare Federanordnung für die Drückernuß.
Sie besteht darin, daß die sich etwa über die ganze Schloßbreite erstreckende, eine Druckwirkung ausübende- Schraubenfeder um einen die Feder in ihrer ganzen Länge durchdringenden, mit seinem Kopf durch den Stülp hindurchtretenden Gewindebolzen gelegt und ίο mit ihrem einen Ende gegen die sich auf dem Gewindebolzen verschiebende Stellmutter und mit dem anderen Ende gegen den einen Schenkel eines zweiarmigen Hebels abgestützt ist, dessen anderer Schenkel unter Vermittig lung eines Zwischengliedes auf die Drückernuß einwirkt.
Schlösser, bei denen die die Drückernuß beeinflussende, von einer im Stülp gelagerten Schraube aus bei eingebautem Schloß nachgespannt werden kann, sind bekannt. Bei Schlössern mit Blattfeder steht zu diesem Zweck der eine Schenkel der etwa V-förmig gestalteten Feder mit einer im oberen Teil des Schloßgehäuses gelagerten Schiene in Verbindung, in deren vorderes Ende eine im Stülp gelagerte Schraube eingreift. Wird diese Schraube gedreht, so verschiebt sich die Schiene, die ihrerseits je nach der Verstellrichtung den betreffenden Schenkel der Feder anzieht oder nachläßt. Diese Blattfedern haben den Nachteil, daß sie leicht erlahmen und dann ausgewechselt werden müssen.
Auch Schlösser mit Schraubenfedern sind bekannt, bei denen die Spannung der auf die Nuß einwirkenden Feder vom Stülp aus regelbar ist. Bei diesen bekannten Schlössern sind zwei auf Zug beanspruchte Federn vorgesehen, die über einen Winkelhebel etwa senkrecht zueinander angeordnet sind. Gegenüber dieser bekannten Schloßanordnung wird durch die Verwendung einer Druckfeder in gleichzeitiger Verbindung mit einem diese Feder durchdringenden Gewindebolzen und einer auf diesen Bolzen verstellbaren Spannmutter eine einfachere und weniger Raum erfordernde nachspannbare Federanordnung erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Spannanordnung gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι ein Einsteckschloß mit abgenommener Schloßdecke in Ansicht, wobei der untere Teil des Schlosses weggelassen ist,
Abb. 2 das Schloß von hinten gesehen,
Abb. 3 das Schloß von vorn gesehen, Abb. 4 das Schloß in Draufsicht,
Abb. 5 den Gewindebolzen,
Abb. 6 die Stellmutter.
Oberhalb der. Schloßfalle ist im Schlosse eine Schraubendruckfeder 1 gelagert, die so lang ist, daß sie sich annähernd über die ganze Schloßbreite erstreckt. Diese Schraubenfeder ι ist um leinen Gewindebolzen 6 gelegt, dessen eines Ende dreh- und schwenkbar im Schloßstulp lagert und mit einem Angriff für ein Werkzeug ausgerüstet ist, während das andere Ende mit Spiel in einer Öffnung eines, zweiarmigen Hebels 3 hinein-"
ragt. Der Hebel 3 ist drehbar auf einem im Schloßboden ortsfest sitzenden Bolzen 10 gelagert. Die Verbindung zwischen dem nach oben stehenden Arm der Schloßnuß und dein" nach unten weisenden zweiten Arm des zweiarmigen Hebels wird durch ein Zwische%: glied 4 hergestellt, dessen Enden abgerundet sind und in Pfannen des Nußarmes und des Hebels gelenkig lagern. Auf dem Gewindebolzen 6 sitzt eine Stellmutter 8; welche sich mit einigem Spiel zwischen den beiden Schloßdecken führt. Gegen diese Mutter S stützt sich die Schraubendruckfeder mit ihrem einen Ende ab. Mit dem anderen Ende drückt die Schraubendruckfeder gegen ein Klötzchen 2 von dreieckiger Gestalt, das mit einer Kante in einer Pfanne des nach oben ragenden Armes des zweiarmigen Hebels gelenkig gelagert ist. Die Wirkungsweise dieser Nachspannvorrichtung ist folgende:
Beim Drehen der Schloßnuß drückt diese auf das Zwischenglied 4, das die Bewegung der Schloßnuß auf den zweiarmigen Hebel 3 überträgt. Dieser vollführt mit seinem oberen Arm eine Schwenkung in der Richtung auf den Schloßstulp zu. Hierdurch wird ein Druck auf das Klötzchen 2 ausgeübt und die Schraubenfeder zusammendrückt. Rückwirkend drückt die Schraubenfeder r über den zweiarmigen Hebel 3 und über das Zwischenglied 4 die Schloßnuß 5 wieder in ihre Grundstellung zurück. Der Gewindebolzen 6 greift weiterhin mit seinem Kopfe durch den Schloßstulp hindurch und ist an seinem Stirnende mit einem Einschnitt für einen Schraubenzieher oder sonstigem Werkzeug versehen. Durch Drehen des Gewindebolzens wird die
^gtellmutter 8 gegen die Schraubendruckfeder ijiifegt und drückt diese zusammen, so daß
"%Jreiselbe einen stärkeren Druck auf die Schloß-•'■"'iiiiß ausübt.
Natürlich ist der Erfindungsgegenstand mit dem angeführten Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So können besonders der zweiarmige Hebel sowie das Zwischenglied noch andere Formen aufweisen bzw. eine andere Lage im Schloß erhalten, die sich aus der jeweiligen Bauart des Schlosses ergeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vom Stülp des Schlosses aus nachspannbare Federanordnung für die Drückernuß, dadurch gekennzeichnet, daß die sich etwa über die ganze Schloßbreite erstreckende, eine Druckwirkung ausübende Schraubenfeder (ι) um einen die Feder in ihrer ganzen Länge durchdringenden, mit seinem Kopf durch den Stülp hindurchtretenden Gewindebolzen (6) gelegt und mit go ihrem einen Ende gegen die sich auf dem Gewindebolzen verschiebende Stellmutter (8) und mit dem anderen Ende gegen den einen Schenkel eines zweiarmigen Hebels (3) abgestützt ist, dessen anderer 6g Schenkel unter Vermittlung eines Zwischengliedes (4) auf die Drückernuß einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER91460D 1934-09-23 1934-09-23 Vom Stulp des Schlosses aus nachspannbare Federanordnung fuer die Drueckernuss Expired DE640436C (de)

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