DE2412238C2 - Gabelschlüssel - Google Patents
GabelschlüsselInfo
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- DE2412238C2 DE2412238C2 DE19742412238 DE2412238A DE2412238C2 DE 2412238 C2 DE2412238 C2 DE 2412238C2 DE 19742412238 DE19742412238 DE 19742412238 DE 2412238 A DE2412238 A DE 2412238A DE 2412238 C2 DE2412238 C2 DE 2412238C2
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Description
schiebbar geführt ist. wobei die Führungswange mit I0 wünschte Federwirkung zu erzielen, wobei sowohl
einem am Stirnende des Gabelschlüssels angeforniten Zahnsegment kämmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungswange (20) des verschiebbaren Gabelschenkels (18) in einer in die eine
Druckfedern als auch in einem Falle eine Drchfeder Verwendung finden (schweizerische Patentschrift
1 03 030, französische Patentschrift 7 12 091. USA.-Patentschrift 16C2 620, österreichische Patentschrift
Seite des Führungskörpers (12) eingeformten Nut 15 1 83 387).
(22) geführt ist, daß die eine Wand der Nut (22) auf
einem Teilstück ihrer Länge von einer an der gleichen Seite des Führungskörpers (12) vorgesehenen
Ausnehmung (38) unterbrochen ist, in die das Zahn
segment (24) des Schlüsselgriffes (10) zum form- 2o stensparend herstellen läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde. Gabelschlüssel mit den Merkmalen der eingangs
beschriebenen Konstruktion derart zu vereinfachen, dafl sich deren Schlüsselgabel vorteilhaf! und ko
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäU dadurch gelöst,
daß die Führungswange des verschiebbaren Gabelsdier.kels
in einer in die eine Seite des Führungskörpers eingeformten Nut geführt ist, daß die eine Wand
der Nut auf einem Teilstück ihrer Länge von einer an der gleichen Seite des Führungskörpers vorgesehenen
Ausnehmung unterbrochen ist. in die das Zahnsegment
des Schlüsselgriffes zum formschlüssigen Eingriff mit der Führungswange hineinragt, und daß als Feder eine
schlüssigen Eingriff mit der Fiihrungswange (20) hineinragt, und daß als Feder (28) eine einerseits am
huhrungskörper (12) im Abstand von dessen
Schwenkachse (14) und andererseits am Schlüsselgriff (10) verankerte Zugfeder vorgesehen ist.
2. Gabelschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führ.:ngswange (20) des
beweglichen Gabelschenkels (18) aufnehmende Nut (22) als Schwalbenschwanzführung ausgebildet ist.
3. Gabelschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 einerseits am Führungskörper im Abstand von dessen
durch gekennzeichnet, daß Führungskörper (12) Schwenkachse und andererseits am Schlüsselgriff ver-
und Schlüsselgriff (10) die gleiche Dicke haben und ankerte Zugfeder vorgesehen ist.
daß die Dicke des Zahnsegments (24), des Schlüssel Eine sich durch diese Merkmale auszeichnende Gagriffes
(10) und die Tiefe der es aufnehmenden Als- belschlüsselkonstruktion bietet in herstellungstechninehmung
(38) des Führungskörpers (12) im weserit- 35 scher Hinsicht den wesentlichen Vorteil, daß sowohl
der Führungskörper als auch der bewegliche Gabel· schenkel durch die Anordnung der das Zahnsegment
des Schlüsselgriffes aufnehmenden Ausnehmung und der Nut an der gleichen Flachseite des Führungskör-
verstellbare Gabelschenkcl (18) winkelförmig aus- 4c pers sowie der Anordnung der Zugfeder, durch die ein
gebildet ist, wobei dessen einer Schenkel die ver- Einbau derselben in den Führungskörper umgangen
werden kann, aus Gesenkschmiedeteile ausgeführt und damit ohne großen Zeitaufwand hergestellt werden
können.
Die heutige Schmiedetechnik gestattet hierbei eine derart präzise Formgebung, daß diese Teile praktisch
ohne Nachbearbeitung verwendbar sind. Lediglich hinsichtlich der Wahl der Führungsart der Führungswange
des verstellbaren Gabelschenkels in der Nut können an
liehen lediglich der halben Dicke des Schlüsselgriffes (10) bzw. des Führungskörpers (12) entspricht.
4. Gabelschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
zahnte Führungswange (20) bildet.
Die Erfindung betrifft einen Gabelschlüssel, bei dem
der eine Gabelschenkel seiner Schlüsselgabel an einem am Griff über eine Schwenkachse verschwenkbar angeordneten
Führungskörper angeformt ist un.1 dessen anderer Gabelschenkel mit einer Führungswange am
Führungskörper gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar geführt ist, wobei die Führungswange mit
einem am Stirnende des Griffes angeformten Zahnsegment kämmt.
Gabelschlüssel der eingangs beschriebenen Art sind in mehreren Ausführungsformen bereits bekannt. Was
hierbei deren konstruktive Ausbildung betrifft, ist allen gemeinsam, daß der versteilbare Gabelschenkel innerletzterer
noch Fräsarbeiten erforderlich werden, falls die Führungswange z. B. in Art eines Schwalbenschwanzes
am Führungskörper geführt werden soll. In jedem Falle kann aber der durch Führungswange und
Gabelschenkel gebildete Formteil fertiggeschmiedet werden, was im Vergleich zu den erforderlichen Fräsarbeiten
bei den bekannten Konstruktionen in einem Bruchteil der hierfür notwendigen Zeit erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den verstellbaren Gabelschenkel winkelförmig
halb eines in den Führungskörper eingefrästen Füh- (*>
auszubilden, wobei dessen einer Schenkel die verzahnte
rungsschlitzes verschiebbar angeordnet ist. Das Einfräsen des Führungsschlitzes in den Führungskörper sowie
die Fräsarbeiten zur Herstellung der in den Führungsschlitz einzupassenden Führungswange des Gabelschlüssels,
insbesondere wenn dieser, wie es verschieueiiiiich
der Faii ist, eine in etwa kreuzförmige Querschnittsform
hat, erfordert sehr viel Zeit und ist nur umständlich durchzuführen. Abgesehen davon, ist bei
Führunswange bildet. Des weiteren ist es günstig, wenn Führungskörper und Schlüsselgriff die gleiche Dicke
haben und wenn die Dicke des Zahnsegments des Schlüsselgriffes und die Tiefe der es aufnehmenden
Ausnehmung des Führungskörpers im wesentlichen lediglich der halben Dicke des Schlüsselgriffes bzw. des
Führungskörpers entspricht, so daß sich Schlüsselgriff und Führungskörper bzw. Schlüsselgabel in einer ge-
meinsamen Fbene befinden bzw. keine Teile seitlich aus
dem Führungskörper herausragen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungskeispiel
eines erfinduiigsgemaßen Gabelschlüssels dar-Jesiciii.
Ls /C-igi
F i g. 1 eine Ansicht des Gaoelschlüssels mit geöffnetem
Schlüsselmaul,
F i g. 2 eine Ansicht des Gabelschlüssel in an einer
Schraubenmutter angesetztem Zus:jnd. wobei der
Schlussclgnff \ erkür/t dargestellt ist.
F i g. 3 eine Darstellung ähnlich F i g. 2 zur Veran- »chaulichung einer Stellung des Gabelschlüssel nach
Umsetzen desselben an der betreffenden Schraubenmutter.
F i g. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der
F i g. 3 in größerem Maßstab als F i g. 3.
Der in der Zeichnung gezeigte Gabelschlüssel weist einen länglichen Schlüsselgriff 10 „ui. an dessen einem
Ende ein als Ganzes mit 12 bezeichneter Führungskörper um eine z. B. durch eine Schraube 14 gebildete
Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist. Der Führungskörper trägt zwei Gabelschenkel 16. 18. \on denen
der eine Gabelschenkel 16 am Führungskörper einstückig angeformt ist. während der andere am Führungsstück
parallel zum Gabelschenkel 16 verstellbar und feststellbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist
tier verstellbare Gabelschenkcl 18 durch ein gesenKge-(,chmiedctes.
ungefähr rechtwinkliges Formteil gebildet,
dessen einer Winkelschenkel den Gabeischenkel 18 bildet, während dessen anderer Winkelschenkel als
Führungsstück in Form eines Schwalbenschwanzes 20
fertig geschmiedet ausgebildet ist. das in einer entsprechenden, in den Führungskörper 12 durch Gesenkschmieden
eingeformten und fernggefrasten Führungsnut 22 verschiebbar geführt ist. Das Endstück des
Schlüsselgriffes 10, an dem der Führungskörper 12 verschwenkbar angeordnet ist, ist als Zahnsegment ausgebildet
und weist beispielsweise zwei Zähne 24 auf, die formschlüssig mit einer Verzahnung 26 des Führungsstückes 20 des verstellbaren Gabelschenkels 18 zusammenw
irken. 28 bezeichnet eine Zugfeder, die einerseits am Führungskörper und andererseits am Schlüsselgriff
verankert ist und die versucht, den Führungskörper in der in F i g. 2 angegebenen Pfeilrichtung zu verschwenken.
Durch das durch diese Zugfeder erzeugte Drehmoment wird bei Verschwenken des Führungskörpers
12 der verstellbare Gabelschenkel zwangläufig in Richtung des mit dem Führungskörper einstückigen Gabelschcnkels
16 bewegt, d.h., in der durch die Zugfeder veranlaßten Schwenkendstellung des Führungskörpers
12 weist das Schlüsselmaul seine geringste Weite auf.
An ihren einander zugekehrten Wangen 30, 32 weisen die Gabelschenke! jewci's eine quer verlaufende
V-förmige Nut 34, 36 auf. auf deren Zweck weiter unten näher eingegangen wird. Wie aus F i g. 4 deutlich zu
ersehen ist, ist das das Zahnsegment aufweisende Endstück des Schlüsseigriffes iö vorzugsweise ungefähr
halb so dick als der übrige Teil des Schlüsselgriffes und
befindet sich in einer seitlichen, ebenfalls beim Gesenkschmieden eingeformten, kreisförmigen Ausnehmung
38 des Führungskörpers. Diese Ausnehmung wird tangiert durch die den verstellbaren Gabelschenkel 18 führende
Führungsnut 22. so daß das Zahnsegment des Schlüsselgriffes mit der entsprechenden Verzahnung
ίο dieses Gabelschenkels formschlüssig zusammenwirken
kann.
Soll der Gabelschlüssel beispielsweise zum Anziehen einer Schraubenmutter an dieser angesetzt werden und
ist deren Schlusselweite größer als die Weite des
is Schlüsselmaules in der Bereitschaftsstellung des Führungskörpers
12, so ist, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, der Führungskörper mit dem Daumen in der in F i g. 1
angegebenen Pfeilrichtung derart zu verschwenken, daß schließlich die Schraubenmutier in das Schlüsseimaul
paßt. Danach ist der Führungskörper 12 wieder freizugeben, wobei sich unter der Wirkung der Zugfeder
28 der Gabelschenkel 18 zunächst selbsttätig an die entsprechende Flanke der Mu'.ter anlegen wird. In der
Zeichnung ist nun die Handhabung des Schlüssels zum
;5 Anziehen einer Mutter gezeigt, d. n., der Schlüsselgriff
10 ist zu diesem Zweck in der in F i g. 1 angegebenen Pfeiirichtung zu verschwenken. Dabei wird auf die
Flanken der Verzahnung 26 des Gabelschlüssels 18 durch die Flanken der Zähne 24 des Schlüsselgriffes
eine Kraft wirksam, die den Gabelschenkel 18 verstärkt an die entsprechende Mutterflanke anpressen wird, so
daß während des Anziehens zwischen Mutter und Gabelschenkeln starker Reibungsschluß gegeben ist. Läßt
sich auf Grund der gegebenen räumlichen Verhältnisse der Gabelschlüssel nicht mehr weiter verschwenken, so
ist es nicht notwendig, die Schlüsselgibel von der Mutter zu lösen und erneut anzusetzen, sondern deren
Konstruktion ermöglicht ein erneutes Fassen der Mutter, indem hierzu der Schlüsselgriff 10 lediglich gemäß
F i g. 1 nach rechts zu verschwenken ist. Dabei wird zwangiäufig der Gabelschenkel 18 von der Mutterflanke
wegbewegt, d. h.. das Schlüsselmaul gibt die Mutter frei, und der Schlüssel kann nun entsprechend verdreht
werden. Auf Grund der Anordnung der beiden Nuten
34. 36 an den Gabelschenkeln besteht dabei, wie F i g. 3
veranschaulicht, auch die Möglichkeit, den Gabelschlüssel über Eck an einer Schraube bzw. Mutter anzusetzen,
so daß dieser nur um die Hälfte des Winkelbetrages zu verschwenken ist. der normalerweise bei Ga-
so belschlüsseln zum erneuten Ansetzen derselben notwendig
ist. Demgemäß lassen sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gabelschlüssels Schraubenmuttern
bzw. Schrauben im Vergleich zu konventionellen Gabel-
bzw. Rollgabelschlüsseln erheblich schneller und
ss unkomplizierter anziehen bzw. lösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunsen
Claims (1)
1. Gabelschlüssel, bei dem der eine Gabelschenkei seiner Schiüsseigabei an einem am Gi iff über
eine Schwenkachse verschwenkbar angeordneten Führungskörper angeformt ist und dessen anderer
Gabelschenkel mit einer Führungswange am Führungskörper gegen die Wirkung einer Feder verden
bekannten Gabelschlüsseln die den beweglichen Gabelschenkel selbsttätig in seiner Schließstellung haltende
Feder zum Teil entweder innerhalb dessen Führungswange oder im Führungskörper angeordnet, wo·
durch der konstruktive Aufwand weiter vergrößer;
wird, denn es sind sowohl im Führungskörper als auch
im verstellbaren Gabelschenkel spezielle Aulnahmebohrungen bzw. Ausnehmungen einzubringen sowie
Abstütz- und Vorspannmitiel vorzusehen, um die ge-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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IT6763675A IT1030335B (it) | 1974-03-14 | 1975-03-13 | Chaive a forcella per il serraggio di bulloni e simili |
FR7507995A FR2263861A1 (en) | 1974-03-14 | 1975-03-14 | Adjustable open ended spanner - has forged jaws, positioned by ratchet teeth into different positions |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412238 DE2412238C2 (de) | 1974-03-14 | Gabelschlüssel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412238A1 DE2412238A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2412238B1 DE2412238B1 (de) | 1975-07-24 |
DE2412238C2 true DE2412238C2 (de) | 1976-03-04 |
Family
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