AT204317B - Vorrichtung zum Feststellen und Lösen von verschwenkbar an einer Drehachse angeordneten Führungsholmen an landwirtschaftlichen Maschinen - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Feststellen und Lösen von verschwenkbar an einer Drehachse angeordneten
Führungsholmen an landwirtschaftlichen Maschinen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen und Lösen von verschwenkbar an einer Drehachse angeordneten Führungsholmen an landwirtschaftlichen Maschinen, z. B. Motorhacken,   Einachsschleppern,   Motormähern u. dgl. Bei landwirtschaftlichen Maschinen dieser Art müssen die Stellungen der Führungsholme häufig während der Arbeit verändert werden. Es kommt hierbei darauf an, dass die Führungsholme schnell verstellt und in ihrer jeweiligen Stellung ohne Zeitverlust festgelegt werden können. 



   Gemäss der Erfindung besteht die eingangs genannte Vorrichtung aus einem zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbaren Exzenterhebel mit zumindest einem Exzenternocken, der in der Arbeitsstellung gegen den an der Drehachse angreifenden Teil des Führungsholmes anliegend, diesen gegen ein an sich bekanntes Gegenstück an der Drehachse andrückt und den Führungsholm hiebei in der jeweiligen Stellung festlegt. Mit der   erfindungsgemässen   Vorrichtung kann das Verstellen der Führungsholme mit nur wenigen Handgriffen schnell und praktisch ohne Zeitverlust vorgenommen werden. Hiebei ist auch gewährleistet, dass der Führungsholm und das Gegenstück sicher aneinander anliegen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt dargestellt. 



   Der Führungsholm 7 ist an der Drehachse 1 verschwenkbar gelagert. In seiner jeweiligen Stellung wird er dadurch festgelegt, dass er mit einer verzahnten Fläche gegen ein entsprechend und wie bei 9 gezeigt, gestaltetes Gegenstück 2 angedrückt wird, das mit der Drehachse fest verbunden ist. Der Führungsholm 7 wird in seiner jeweiligen Stellung mit Hilfe eines Exzenterhebels 4 festgelegt, der zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbar ist und dessen Exzenternocken 10 in der Arbeitsstellung gegen den an der Drehachse angreifenden Teil 1 des Führungsholmes unmittelbar oder über ein federndes Zwischenstück anliegend, diesen gegen das ansich bekannte Gegenstück 2 an der Drehachse andrückt. 



   Der Exzenterhebel 4 ist an einem mit der Drehachse des Führungsholmes koaxial mit dieser verbundenen Führungsstück 6 geführt, wobei er um die rechtwinklig zur Schwenkachse 12 des Führungsholmes verlaufende Achse 11 verschwenkt werden kann. Das Führungsstück 6 ist mit der Drehachse 3 durch Verschrauben so verbunden, dass es in Längsrichtung der Drehachse verstellt werden kann (vgl. Pfeil A) derart, dass eine Feineinstellung des vom Exzenterhebel 4 ausgeübten Anpressdruckes möglich ist. 



   Der Exzenterhebel 4 ist mit einem Drehzapfen 12 fest oder lösbar verbunden, der in einer Ausnehmung 13 des Führungsstückes drehbar gelagert ist. Das am Führungsstück angreifende Ende des Exzenterhebels 4 ist, wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, gabelförmig ausgebildet. Hiebei sind die Gabelenden als Exzenternocken 10 ausgebildet. 



  Der Drehzapfen ist von aussen, z. B. von der Seite her in die zu seiner Lagerung dienende Ausnehmung 13 des Führungsstückes einsetzbar. Die Schraube 14 dient zur Feineinstellung des Drehzapfens 12 mit Bezug auf dessen Höhenlage. Um ein Verschieben des Drehzapfens 12 nach oben oder nach unten möglich zu machen, ist die Ausnehmung 13 als Langloch ausgebildet. 



   Zwischen dem an der Drehachse angreifenden Teil 1 des Führungsholmes und dem Exzenterhebel 4 ist eine vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildete Druckfeder 5 angeordnet, die in der Betriebsstellung des Exzenterhebels gegen dessen Exzenternocken drückt und hiebei den Exzenterhebel in seiner jeweiligen Stellung festlegt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Feststellen und Lösen von verschwenkbar an einer Drehachse angeordneten Führungsholmen an landwirtschaftlichen Maschinen, z. B. Motorhacken, Einachsschlepper, Motormäher u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbaren Exzenterhebel (4) mit zumindest einem Exzenternocken (10) besteht, der in der Arbeitsstellung gegen den an der EMI2.1 holm hiebei in seiner jeweiligen Stellung festlegt. EMI2.2 holmes (7) z. B. koaxial mit dieser verbundenen Führungsstück (6) um eine rechtwinklig zur Schwenkachse des Führungsholmes verlaufende Achse (11) verschwenkbar geführt ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (6) z. B. durch Verschrauben mit der Drehachse (1) in deren Längsrichtung verstellbar verbunden ist.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterhebel (4) mit einem Drehzapfen (12) fest oder lösbar verbunden ist, der in einer Ausnehmung (13) des Führungsstückes (6) drehbar gelagert ist.

   5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das am Führungsstück (6) angreifende Ende des Exzenterhebels (4) gabelförmig ausgebildet ist und dass jedes Gabelende als Exzenternocken (10) ausgebildet ist.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (12) von aussen her in eine zu seiner Lagerung dienende und als Langloch ausgebildete Ausnehmung (13) des Führungsstückes (6) einsetzbar ist und in dieser z. B. mit Hilfe einer Schraube (14) mit Bezug auf seine Höhenlage verstellbar ist.

   7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Exzenterhebel (4) und dem an der Drehachse (1) angreifenden Teil des Füh- rungsholmes Druckfedern, z. B. Teller- EMI2.3 des Exzenterhebels drücken und hiebei diesen in seiner Betriebsstellung festhalten.