AT97219B - Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.

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AT97219B
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Description


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  Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Registrierkassen, die sich besonders zum Drucken von Schecks u. dgl. eignet. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Scheckstreifen od. dgl. beim Registrieren einer
Endsumme durch eine besondere Schaltvorrichtung, die nur bei Betätigung der Summentaste in Tätigkeit tritt, um ein grösseres Stück vorbewegt wird als beim Registrieren von Einzelbeträgen, so dass die Endsumme getrennt von den Einzelbeträgen auf dem Scheck zum Abdruck gelangt. 



   Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass der Kunde auf dem ihm ausgehändigten Scheck sofort auf den ersten Blick feststellen kann, ob eine Zahl einen Einzelbetrag oder eine Endsumme darstellt. Ein
Verwechseln der aufgedruckten Beträge ist somit ganz ausgeschlossen, besonders wenn der zwischen den Einzelbeträgen und der Endsumme freigelassene Raum zum Aufdruck eines Wortes wie"Endsumme" "Gesamtbetrag"od. dgl. benutzt wird, wodurch eine scharfe Trennung der Einzelbeträge von der End- summe erreicht wird. 



   Die Zeichnungen zeigen den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, u.   zw.   ver- anschaulich Fig. 1 einen Teil einer Kasse mit der neuen Druckvorrichtung in der Draufsicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 zeigt das Addierwerk im Querschnitt, während Fig. 4 eine Einzelheit des Getriebes darstellt. Fig. 5 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 veranschaulicht eine Einzelheit der Vorrichtung und Fig. 7 einen mit Vorrichtung bedruckten Scheck. 



   Fig. 8 zeigt das Getriebe in Seitenansicht. 



   Tasten 25 (Fig. 1 und 2) sind auf einer Stange 26 drehbar gelagert. Bei Niederdrücken einer Taste wird der Tastenverbinder 27 angehoben, der mittels Zapfen 28 drehbar in der Gehäusewand 29 gelagert ist. Am hinteren Ende ist jede Taste mit einer nach oben sich erstreckenden Schubstange 30 versehen, in deren Aussparung 31 beim Niederdrücken einer Taste eine Stange 32 eines Schwingrahmens 33 tritt, der, je nachdem welche der Tasten 25 niedergedrückt wird, mehr oder weniger um die Stange 34 zum Aus- schwingen gebracht wird. Zu diesem Zweck sind die Aussparungen 31 bei den einzelnen Schubstangen 30 verschieden lang ausgebildet. Für jede Tastengruppe ist ein besonderer Schwingrahmen 33 vorgesehen, der mittels eines Segmentes 35 auf das Addierwerksgetriebe einwirken kann. 



   Dadurch, dass beim Niederdrücken einer der Tasten 25 (Fig. 1 und 4) der   Tastenverbiuder   27 zum Ausschwingen gebracht wird, wird eine Mangelstange 36, in die eine Rolle 38 des Tastenverbinders 
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 Ende der Mangelstange eine Zugfeder   42   befestigt, durch die die linke Verzahnung der Zahnstange während deren   Abwärtsbewegung   mit dem Rade 41 in Eingriff gebracht wird. Eine feststehende Platte 44, gegen die sich ein seitlicher Ansatz 43 der Zahnstange legt, dient zu deren Führung.

   Sobald die Zahnstange die   Autwärtsbewegung   beendet hat, wird sie entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers zum   Ausschwingen   gebracht (Fig 4), so dass ihre rechte Verzahnung mit dem   Rade 4   in Eingriff gelangt.   Bei der Abwärts-   bewegung der Zahnstange liegt deren Ansatz 43 auf der anderen Seite der Platte   44.   Auf der Welle 37, auf der das Rad 41 befestigt ist, sitzt ein Sperrad 45, in das eine Sperrklinke 46 eingreitt, die eine Rückdrehung der Welle 37 verhindert. 



   Aut der Welle 37 ist eine Nockenscheibe 47 (Fig. 2) befestigt, gegen die sich die einander gegen- überliegenden Rollen 48 des Armes 49 des Addierwerksrahmens 50 legen. Durch die Nockenscheibe 47 

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 wird der Addierwerksrahmen zum Ausschwingen gebracht, um die Addierräder mit den   Antnebssegmenten   in Eingriff zu bringen. Da diese Einrichtungen bekannt sind erübrigt es sich, auf dieselben näher einzugehen. 



   Die Addierwerke, von denen der Einfachheit halber nur eins dargestellt ist, sind von bekannter 
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   Das Vorbewegen des Streifens erfolgt durch eine Förderwalze 69, die auf einer Welle 70 befestigt ist. Diese ist mit einem Schaltrade 72 versehen, in das eine unter   Federdruck   stehende Klinke 73 eingreift. die mit ihrem unteren Ende an einem mit dem Zapfen 28 des Tastenveibinders fest verbundenen Arm   74   angelenkt ist und so das Drehen der Walze 69 bewirkt. Durch eine unter Federdruck stehende Sperrklinke 74'wird die Rückdrehung der Förderwalze verhindert. Gegen die Walze 69 legt sich von oben eine Walze   75,   die drehbar auf einem Zapfen 76 des Hebels 77 angeordnet ist. Dieser wird von einer   Feder so beeinflusst, dass die Walze 75 daueind gegen die Walze 69 gedrückt wird. Durch diese Vorrichtung   
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   Die Förderwalze wird beim Abdruck einer Endsumme um einen grösseren Winkel gedreht als bei dem Abdruck eines Einzelbetrages. Zu diesem Zweck ist an dem nach unten sich erstreckenden Arm des Schwingrahmens 114 (Fig.   5)'eine   Rolle 140 angebracht, die in einen Schlitz 141 eines Segmentarmes 142 eingreift. Dieser ist auf einem Zapfen 143 drehbar gelagert und greift mit seiner Verzahnung in ein auf 
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Schaltrade der   Förderwalze   69 in Eingriff stehende Schaltklinke trägt. Durch diese Einrichtung wird   beim Ausschwingen   des Rahmens   IM beim Drucken einer   Endsumme die Förderwalze 69 um einen grösseren
Winkel gedreht und damit der Scheckstreiten um ein grösseres Stück vorbewegt, als beim Drucken von Einzelbeträgen.

   Die Grösse der Vorbewegung des Scheckstreifens   kann zweckmässig so eingerichtet   werden, dass zwischen den Einzelbeträgen und der Endsumme ein so grosser Raum auf dem Scheck freibleibt, dass zwischen den Einzelbeträgen und der Endsumme ein   W01t     wie #Endsumme" #Gesamtbetrag" od.   dgl. gedruckt werden kann. 



     Der Sehwingrahmen IM   (Fig. 5) ist durch die Stange 117 und ein an ihr angelenktes Zwischenglied146 (Fig. 5,8) mit einem auf der Welle 116 gelagerten Segmenthebel 147 verbunden, der mit einem auf der Welle 121 befestigten Zahnrade 149 in Eingriff steht. Mit einem auf der Welle 121 befestigten Segment 151 (Fig. 5) steht ein Rad 152 in Eingriff, das an einer an der Welle 154 lose gelagerten Scheibe 153 befestigt ist. Diese Scheibe 153 trägt eine unter Federdruck stehende Schaltklinke 155, die in ein Sehaltrad 156 eingreift. Dieses ist am Zahnrade 157 befestigt, das mit einem auf der Welle 159 befestigten Zahnrade 158 in Eingriff steht, das wiederum mit der Welle 160, durch welche die Addierräder auf Null gestellt werden, verbunden ist (Fig. 1, 2). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckvorrichtung   für   Registrierkassen u. dgl., die nach Einstellung durch eine bestimmte Taste den Abdruck der Endsumme auf den mit verschieden grossem Vorschub vorwärts bewegbaren Scbeckstreifen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass beim Druck von Einzelbeträgen der Scheckstreifen   (64)   od. dgl. in üblicherweise, d. h. jedesmal um ein dem Abstande zweier Zahlenreihen entsprechendes Stück, beim Drucken der Summe jedoch durch eine besondere Schaltvorrichtung   ffM,.   142, 145) um ein grösseres Stuck vorwärts bewegt wird, so dass die Summe getrennt von den Einzelbeträgen auf den Scheck gedruckt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Rahmen (114), der beim Einstellen der Typemäder (98) aut Endsumme zum Ausschwingen gebracht wird, unter Vermittlung eines Segmentes (142) eine am Rade (144) befestigte Schaltklinke vor-und zumckbewegt wird, die beim Drucken einer Endsumme die Förderwalze (68) des Scheckstreitens in Umdrehung versetzt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Platte (84), über die der Scheckstreiten aus der Maschine herausgeschoben wird, eine mit einer Zahlenreihe versehene Platte (83) befestigt ist, die so eingerichtet ist, dass die Zahl, die sich in derselben Ebene wie das Ende des Scheckstrerfens befindet, angibt, wie viel Einzelbeträge bereits auf dem Scheck zum Abdruck gelangt sind.
AT97219D 1923-01-30 1923-01-30 Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl. AT97219B (de)

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