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Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
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Der Antrieb der Druckvorrichtung wird von einer Welle 242 (Fig. 6 und 7) abgeleitet, während die Einstellung der Addierräder durch die Einstellorgane erfolgt.
Jedes der Einstellorgane 109, die auf der Welle 108 gelagert sind, arbeitet mit einer Schwinge 125 (Fig. 2) zusammen, deren gabelförmiges Ende über einen Zapfen 126 einer Stange 127 greift, deren unteres
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starr verbunden. Das obere Ende der Stange 127 ist an einem Arm 132 der Röhre 13. 3 befestigt. Durch die Röhren 133 erfolgt der Antrieb der Anzeigevorrichtung.
Die Segmente 130 greifen in Schraubenräder 259, die auf Wellen 260 (Fig. 2,6) befestigt sind.
Jede der Wellen 260 ist mit einem Segment 264 (Fig. 14) versehen, die mit der Zahnung 265 von Zahnstangen 266 in Eingriff stehen. Letztere sind mit Aussparungen 267, 268 versehen, in denen die als Führung dienenden Stangen 269, 270 liegen. Ausserdem werden die Zahnstangen 266 noch durch eine Stange 272 gehalten, die durch die Aussparungen 271 hindurchragt. Auf der Oberseite sind die Zahnstangen 266 mit einer kurzen Verzahnung 273 versehen, die mit den auf den Röhren 273 bzw. der Welle 276 befestigten Zahnrädern 274 in Eingriff stehen. An den Röhren 275 sind die Addierräder 277 (Fig. 6, 8 und 17) befestigt, die durch dieses Getriebe der Einstellung der Einstellorgane 109 entsprechend eingestellt werden.
Die Typenräder besitzen zwei Typensätze. Ausser den Zahnstangen 266, welche für die Tastenbänke vorgesehen sind, ist eine Zahnstange 278 (Fig. 14) angeordnet, deren Einstellung unter Vermittlung einer Stange 279 durch den Einstellhebel J geregelt wird. Die Stange 279 ist zu diesem Zweck mit einem der Arme 128 verbunden, dessen Segment 130 in der vorbeschriebenen Weise mit dem zugehörigen Druckrad 1277 in Verbindung steht (Fig. 17). Dieses Druckrad besitzt die beiden Buchstaben"X" und"Z", die so eingestellt werden, dass, wenn der Hebel 5 auf Nebensumme steht, der Buchstabe, jazz sich in der Druckstellung befindet und bei einer Endsumme der Buchstabe"Z"zum Abdruck gelangt.
Befindet sich der Hebel 5 in der Additionsstellung, so ist das Druckrad 1277 unwirksam, d. h. es erfolgt kein Abdruck.
Die ersten neun Typenräder 277 (in bezug auf Fig. 17 von rechts gesehen), werden durch die Betragstasten bzw. bei der Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme, durch die Addierräder eingestellt, das nächste Rad 277 durch die Sondertasten 3 und das letzte jenseits des Rades 1277 angeordnete Druckrad 277 durch die Sondertasten 2. Diese Druckräder tragen dieselben Bezeichnungen wie die einzelnen Tasten der Tastenreihe, zu der das Typenrad gehört.
Ausser diesen Typenrädern sind noch solche zum Drucken des Datums, der Kundennummer, laufenden Nummer usw. vorgesehen.
Der Kontrollstreifen 348 (Fig. 3,8 und 11) läuft von der Rolle 349 unter der Druckplatte. 362 nach der Aufwickelrolle 369, seine Vorbewegung erfolgt durch Hebel 386 und 356. Fig. 20 zeigt einen Teil des bedruckten Kontrollstreifens. Der in der ersten Reihe gedruckte Betrag 150 ist der alte Stand des Kontos des Kunden, aus diesem Grunde ist das Wort"Alt"davor gedruckt. Die Nummer 4237 ist die Kontonummer. Der in der zweiten Reihe stehende Betrag 75, 65 gibt die Total-oder Endsumme des Kontos an, durch den Vordruck Einzahlung"kenntlich gemacht. Der Buchstabe"B"gibt an, dass dieses Konto durch den Beamten., B" behandelt worden ist. Der Betrag 7565 ist hiebei in der Einzahlungsspalte gedruckt worden.
Der Betrag 225, 65, der in der. dritten Reihe des Streifens erscheint, zeigt den neuen Stand des Kontos. Zu diesem Zweck ist das Wort Neu"vorgedruekt. Die beiden darauffolgenden Beträge 35, 00 und 40,65 stellen eine Bar-bzw. Scheckeinnahme dar. Zu diesem Zweck ist bei der Bareinnahme"Ca"und vor dem Betrag 40, 65 "Mc" auf den Streifen gedruckt worden.
Der nächste Betrag 500, 00 zeigt den alten Kontostand des Kontos 5216 an, der Betrag 320,00 eine Auszahlung, daher der Vordruck des Buchstabens W". Der Buchstabe"E"gibt an, dass der Beamte "E" diese Auszahlung vorgenommen hat. Die Kontonummer 5216 ist gleichfalls wieder aufgedruckt. Der Betrag 180 gibt den neuen Stand des Kontos an. Die Druckplatte 362 (Fig. 10) ist in einem Gehäuse 321 gelagert, das von den Armen 360 einer auf der Welle 35S drehbaren Nabe getragen wird. Der Kontrollstreifen läuft zwischen der Platte 362 und den Typenrädern hindurch.
Das Ausschwingen der Druckplatte 362 erfolgt durch einen Arm 488, der bei 489 an einer Stange 490 (Fig. 10) angelenkt ist, die bei 491 an einem starr auf der Welle 493 befestigten Hebel 492 angelenkt ist. Die Welle 493 wird durch die Arme 494 (Fig. 18), deren Rollen 495 mit den Nockenscheiben 496 einer Röhre 497 zusammenarbeiten (Fig. 7), gedreht. Diese ist mit einem Schaltstern 498 versehen, in dessen Aussparungen 500 Zapfen 501 einer auf der Welle 242 starr befestigten Scheibe 504 eingreift. Durch dieses Getriebe wird zu der gegebenen Zeit die Druckplatte 362 im Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht und dabei gegen die der Registrierung entsprechend eingeschalteten Typenräder gesehlagen und damit der Kontrollstreifen bedruckt.
Die Maschine ist so eingerichtet, dass die Endsumme des Kontostandes vor der Ein-oder Auszahlung, der Betrag einer Ein-oder Auszahlung und der neue Saldo in verschiedene nebeneinander laufende Spalten gedruckt wird (vgl. Fig. 18-20).
Dies wird durch eine seitliche Verschiebung der Betragstypenräder erreicht, u. zw. wird die Ver- schiebung durch das mit den Sondertasten 4 zusammenarbeitende Einstellorgan geregelt. Das in bezug
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auf Fig. 17 von rechts gezählt sechste der Drucktypenräder 277 ist mit einer kreisförmigen Aussparung versehen, die zur Aufnahme einer Scheibe 506 dient, deren Zapfen 507 (Fig. 13) in halbkreisförmige Nuten 508 der sechs Typenräder eingreifen. Die Zapfen 507 sind mit ihrem anderen Ende starr in einer Platte 505, die rechts neben dem seehstenAddierrade angeordnet ist (Fig. 17), befestigt. Die sechs Typenräder sind somit zwischen der Scheibe 506 und der Platte 505 gelagert. Letztere ist mit einer Aussparung zur Aufnahme der Röhren 275 versehen.
Die Röhren 275 bestehen aus zwei Teilen, die so angeordnet sind, dass die Röhren in der Achsrichtung gegeneinander verschoben werden können (Fig. 22). Zu diesem Zweck ist der eine Teil der Röhren mit einem Ansatz 509 versehen, der in eine entsprechende Aussparung 510 des anderen Teiles der Röhren eingreift. Die Verschiebung der Typenräder erfolgt nur, wenn die Maschine auf"Addition"eingestellt ist. Aus diesem Grunde werden drei der Typenräder, welche nur bei dem Drucken einer End-oder Zwisehensumme in Tätigkeit treten, nicht mit verschoben, sondern verbleiben der Einfachheit halber an ihrem Platze.
Die Platte 505 (Fig. 13,17) ist an einem Gehäuse 511 befestigt, das lose an der Trommel 512 angeordnet ist. Letztere ist drehbar auf einer Welle 513 gelagert. Das Gehäuse 511 trägt einen Zapfen 516, dessen Rolle 517 in eine Kurvennut 518 der Trommel 512 (Fig. 17) eingreift. Durch eine Stange 515, deren an dem Querstück 519 befestigter Ansatz 520 in eine Aussparung des Gehäuses 511 eingreift, wird ein Verdrehen des letzteren verhindert. Bei einer seitlichen Verschiebung des Gehäuses 511 werden von diesem die Typenräder mitgenommen. Die seitliche Verschiebung desselben erfolgt bei einer Drehung der Trommel 512, wobei durch die Kurvennut a. M, der Zapfen 516 und damit das Gehäuse 511 seitlich verschoben werden.
Die Trommel 512 wird durch ein Zahnrad 521 (Fig. 11), das über das Rad 522 mit dem Rad 524 verbunden ist, in Umdrehung versetzt. Das Rad 524 ist auf einer Röhre 275 befestigt, deren Zahnrad 274 mit der Zahnung 273 (Fig. 14) derjenigen Zahnstange 266 in Eingriff steht, deren
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Entsprechend dem Ausschwingen des Segmentes, das davon abhängig ist, welche dieser bondertasten niedergedrückt worden ist, wird die Zahnstange 266 mehr oder weniger verstellt und damit das
Gehäuse 511 mit den sechs Addierrädern 277 unter Vermittlung des Zwischengetriebes mehr oder weniger seitlich verschoben.
Wird somit beispielsweise die mit"Einzahlung"bezeichnete Sondertaste niedergedrückt, so werden die Typenräder nach ihrer Einstellung so weit seitlich verschoben, dass der Abdruck in die mit"Einzahlung"bezeichnete Spalte des Kontobuches usw. erfolgt. Wird die mit"Auszahlung" bezeichnete Auszahltaste niedergedrückt, so werden die Typenräder so weit verschoben, dass deren Abdruck in der mit"Auszahlung"bezeichneten Spalte erfolgt. Wenn dann die mit"Saldo"bezeichnete Taste in der Reihe 4 gedrückt wird, erfolgt der Abdruck in der mit"Saldo"bezeichneten Spalte des Buches und der Karte. Durch die von den Armen 525 getragene Sperrschiene 584 werden die eingestellten Typenräder während des Druckes gesperrt gehalten (Fig. 11).
Zur Aufnahme des zum Bedrucken in die Maschine eingeführten Kontobuches, der Kundenkarte oder eines Belegscheines dient ein Tisch 592 (Fig. 11, 16), der von dem Rahmen 261 bzw. dessen Armen 594 getragen wird. Der Tisch 592 ist mit einer Aussparung 594 (Fig. 16) versehen, durch welche die untere Druckplatte 595 (Fig. 11) gegen die Typenräder gepresst wird. Diese Druckplatte ist im Gehäuse 596, 597 gelagert, das von den Armen 598 gehalten wird, die lose auf der Welle 493 gelagert sind. Das Gehäuse 597 ist mit einem abwärts gerichteten Ansatz 601 versehen, der durch ein Zwischenglied 605 mit einem auf der Welle 493 drehbar gelagerten Hebel 607, 608 verbunden ist. Letzterer trägt an seinem gabelförmigen Ende Rollen 610, die mit den auf der Röhre 612 befestigten Nockenscheiben 611 (Fig. 7) zusammenarbeiten.
Die Röhre 612 ist an ihrem anderen Ende mit einem Schaltstern 600 (Fig. 11) versehen, in dessen Aussparungen 6001 die verschieden langen Zapfen 613 und 614 der auf der Röhre 616 befestigten Scheibe 615 eingreifen können. Durch die Röhre 616 kann die Scheibe 615 so weit vor-und zurück- bewegt werden, dass der kurze Zapfen 613 mit dem Schaltstern in und ausser Eingriff gebracht werden kann, während der lange Zapfen 614 im Bereich des Schaltsternes bleibt. Befinden sich die Teile in der Lage nach Fig. 7, so wird der Schaltstern 600 durch den Zapfen 614 um eine Einheit weitergeschaJtet, d. h. der Hebel 608 durch die Nockenscheiben 611 auf-und niederbewegt. Dabei wird die Druckplatte 595 durch die Glieder 605 und 603 gegen die Typenräder 277 geschlagen.
Auf einer Röhre 440 (Fig. 4-7) ist eine Scheibe 441 befestigt, die durch einen Zapfen 2443 mit einem Zahnsegment 442 einer Röhre 443 (Fig. 3) gekuppelt ist. Dies Zahnsegment steht mit einem Zahnsegment 444, an dem ein Gehäuse 448 befestigt ist, in Eingriff. Das Segment 444 und das Gehäuse 448 sind lose auf der Welle 445 gelagert. Das Gehäuse 448 ist mit einem Arm 450 versehen, dessen Zapfen 451 in eine Kurvennut 452 eines auf der Welle 445 starr befestigten Gehäuse 453 eingreift. Wird die Röhre 440 von Hand gedreht, so wird unter Vermittlung der Segmente 442 und 444 das Gehäuse 448 und der Zapfen 451 zum Ausschwingen gebracht (Fig. 5). Die Kurvennut 452 ist so ausgebildet, dass durch sie die Welle 445 in der Achsrichtung verschoben wird.
Auf der Welle 445 ist lose eine Muffe 454
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versehen ist, dessen gabelförmiges Ende in eine Ringnut 456 des die Scheibe 615 (Fig. 11) tragenden Rohrstückes 616 eingreift. Wird die Röhre 445 durch den Zapfen 451 in der Achsrichtung verschoben, so wird durch den Arm 455 und Nut 456 das Rohrstück 616 und damit die Scheibe 616 gleichfalls in
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der Achsrichtung verschoben. Wird die Röhre 440 so eingestellt, dass nur ein Abdruck erfolgen soll, so wird durch dieses Getriebe die Scheibe 615 so weit verschoben, dass sich nur der lange Zapfen 614 in der Bahn des Schaltsternes 600 befindet.
Wird die Röhre 440 so eingestellt, dass zwei Abdrucke erfolgen sollen, so wird die Scheibe 615 so weit verschoben, dass sich deren beide Zapfen 613 und 614 in der Bahn des Sehaltsternes 600 befinden, so dass dieser um zwei Einheiten verdreht wird, wodurch die Druckvorrichtung zweimal betätigt wird.
In der Normalstellung ist die Einrichtung so eingestellt, dass die Druckplatte 595 zweimal gegen die Typenräder gepresst wird. Die Umstellung der Druckvorrichtung für einen nur einmaligen Abdruck wird durch die mit der Tastenreihe 4 zusammenarbeitende Zahnstange 266 geregelt, durch die eine Nockenscheibe 475 (Fig. 14,15) verstellt wird. Die Hebel 477, 478, die sich gegen die Nockenscheiben 475 und 487 legen, stehen mit einem hakenförmigen Hebel 482 in Verbindung, der sich gegen den Zapfen 480 des Hebels 478 legt. An einem auf der Welle 445 befestigten Segment 462 ist ein Zapfen 1445 vorgesehen. der in die Endgabel des Hebels 478 eingreift.
Mit dem Hebel 482 sind zwei Arme verbunden, deren Rollen sich gegen die Nockenscheibe 487 legen, so dass bei deren Drehung der Hebel 482 zuerst im Sinne des Uhrzeigers und dann in der umgekehrten Richtung zum Ausschwingen gebracht wird. Der Hebel 482 ist mit einer Abschrägung versehen, gegen die sich der Zapfen 480 legt und einem Schlitz, in den der Zapfen 1445 eingreift. Die Nockenscheibe 475 und die Hebel sind so ausgebildet, dass, wenn die Scheibe 6J3 mittels der Röhre 440 so verstellt werden soll, dass ihre beiden Zapfen 613, 614 mit dem Schaltstern 600 in Eingriff kommen, entweder die"Saldo"-Taste, die"Einzahlung"-Taste oder die"Auszahlung"-Taste niedergedrückt werden muss.
Sobald die beiden Zapfen 613 und 614 in den Schaltstern 600 eingreifen,
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so verdreht wird, dass der Zapfen 1445 durch den Hebel 478 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers in die Lage nach Fig. 15 bewegt wird. Durch diese Bewegung des Zapfens wird das Segment 462 und damit die Welle 445 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers so weit verstellt, dass die Scheibe 615 so weit seitlich verschoben wird, dass der kurze Zapfen 613 aus der Bahn des Sehaltsternes 600 bewegt
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platte 595 normal zweimal angeschlagen wird.
Ausserdem ist die Maschine mit einer Vorrichtung versehen, durch welche bewirkt wird, dass, wenn keine Belegkarte oder kein Kontobuch zwecks Bedruckens in die Maschine eingeführt ist, der An- schlag der Druckplatte 595 gänzlich unterbleibt. Zu diesem Zweck ist an dem auf der Welle 493 drehbaren Winkelhebel 637 ein nach oben gerichteter Arm 636 (Fig. 3) angebracht, der mit seinem oberen Ende durch eine Öffnung der Tischplatte 592 hindurchtritt und dabei gegen die Unterseite des eingelegten
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ist durch eine Stange 639 mit einem auf der Welle 642 starr befestigten Arm 641 verbunden.
Die Verbindung des Armes 638 mit der Stange 639 wird durch eine quer verlaufende Stange 6tri5 bewirkt, die auch gleichzeitig zur Verbindung des Armes 636 (Fig. 7,8), der als Bügel ausgebildet mit dem Arm 638 verbunden ist, mit einer Stange 656 (Fig. 3), deren als Haken ausgebildetes Ende 6tu61 (Fig. 9) über die Welle 242 greift. Die Stange 656 ist mit einer Rolle 6562 versehen, die sich unter dem Einfluss einer Feder 643 gegen eine auf der Welle 242 befestigte Nockenscheibe 657 legt. Zu der gegebenen Zeit wird durch die Nockenscheibe 657, sobald die Rolle 6562 von dem nasenförmigen Vorsprung der Nockenscheibe abgleitet, die Stange 656 unter dem Einfluss der Feder 643 nach rechts geschoben (Fig. 3).
Hiebei wird der Winkelhebel637, 638 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, wobei sein Arm 636 durch die Aussparung 636j ! der Tischplatte 392 hindurchtritt. Befindet sieh auf der Platte 392 ein zu bedruckender Belegsehein od. dgl., so wird der Arm 636 durch denselben in seiner Bewegung aufgehalten.
Unter dem Einfluss der Feder 643 legt sich der Arm 636 dann gegen die Unterseite des Druekbeleges. Befindet sich jedoch kein Druckbeleg auf der Tischplatte 592, so schwingt der Arm 636 weiter aus, bis die Rolle 6662
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und Arm 641 die Welle 642 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verdreht, so dass der Zapfen 6571 (Fig. 11) des starr auf der Welle 642 befestigten Armes 658 in die Bahn eines Ansatzes 659 des Gliedes 605
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durch den Hebel 607 der Ansatz 659 des Gliedes 605 gegen den Zapfen 6571 und wird dadurch nach aussen geschoben.
Dies bewirkt, dass das in der Strecklage befindliche, aus den Gliedern 603 und 605 bestehende Kniegelenk in die Knicklage gelangt, so dass der Hebel 607 bei seiner Aufwärtsbewegung keine Einwirkung auf die Druckplatte 595 ausüben kann. Das Glied 60. ist durch den Zapfen 604 mit dem Glied 603 verbunden, das durch einen Zapfen 602 an einem Ansatz 601 des Gehäuses 597 angelenkt ist. Diese Einrichtung bewirkt, dass, sobald sich kein Druckbeleg auf der Tischplatte 592 befindet, das Anschlagen der Druckplatte 595 unterbleibt.
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Ansatzes 659 des Kniehebels 603, 605 gelangt und dieser in der Strecklage verbleibt, d. h. bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 607 wird auch die Druckplatte 595 so weit zum Ausschwingen gebracht, dass sie gegen die Typenräder schlägt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatten (362 595), die zwecks Bedruckens eines Streifens, Kontobuches od. dgl. gegen die Typenräder gepresst werden, je nach der Einstellung der Registrierorgane (Tasten, Hebel od. dgl.) selbsttätig derart mit dem Kassengetriebe ge-oder entkuppelt werden, dass in einem Arbeitsgang der Maschine der Anschlag einer Druckplatte oder beider Druckplatten erfolgt oder die eine Druckplatte einmal und die andere mehreremal gegen die Typenräder gepresst wird.