DE630000C - Registrierkassendruckwerk - Google Patents

Registrierkassendruckwerk

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DE630000C
DE630000C DEN29134D DEN0029134D DE630000C DE 630000 C DE630000 C DE 630000C DE N29134 D DEN29134 D DE N29134D DE N0029134 D DEN0029134 D DE N0029134D DE 630000 C DE630000 C DE 630000C
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Description

Es sind Registrierkassen bekannt, die in sogenannten Aufrechnungsvorgängen von einer Vorratsrolle gelieferte Schecks oder von außen eingeführte Belegzettel mit unselbständigen Einzelposten und deren Aufrechnungssummen bedrucken. Die Sondereinstellmittel, die bei der Einführung der unselbständigen Einzelposten in die wirksame Lage gebracht werden müssen, stellen die Fördervorrichtung für den Scheck oder für den Belegzettel auf kurzen Vorschub um, während andere Einstellmittel, die beim Ziehen der Auf rechnungssurnme gedrückt werden, die Fördervorrichtung wieder auf langen Vorschub umschalten.
Alis verschiedenen Gründen ist es nun wünschenswert, daß die Aufrechnungstaste, die zu Beginn einer Aufrechnung gedrückt wird, auch bei der Abnahme der Aufrechnungssumme gedrückt gehalten wird. Dies ist z. B.
der Fall, wenn als Aufrechnungstaste eine Geschäftsart- oder Verkäufertaste dient, deren Sonderangaben gleichzeitig mit dem Abdruck der Aufrechnungssumme auf dem Scheck oder dem Belegzettel erscheinen sollen. Damit auch in diesem Falle die Fördervorrichtung einwandfrei arbeitet, stellt gemäß der Erfindung die während der einzelnen zu einer Aufrechnung gehörigen Maschinengänge in der gedrückten Lage befindliche Aufrechnungstaste zwar bei der Einführung der unselbständigen Einzelposten die Fördervorrichtung auf kurzen Vorschub ein, läßt jedoch beim Ziehen der Aufrechnungssumme die Umschaltung der Fördervorrichtung auf langen Vorschub zu. Es wird also beim Ziehen der Aufrechnungssumme trotz der gedrückten Aufrechnungstaste die Fördervorrichtung ζ. Β. durch den Summenziehhebel auf langen Vorschub umgeschaltet.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen Abb. 1 ein Schaubild der Registrierkasse, Abb. ia eine vergrößerte schaubildliche Ansicht der Geschäftsarttastenbank und des Summenziehhebels, Abb. 2 ein Bruchstück des Kontrollstreifens, Abb. 3 einen Scheck über einen Einzelbetrag, Abb. 4 einen Scheck über einen aus mehreren Einzelposten bestehenden Summenbetrag, Abb. 5 einen an einer der Betragstastenbänke entlang führenden Querschnitt, Abb. 6 eine Seitenansicht der Druckwerkseinstellung und des Papiervorschubes, Abb. 7, 8 und 9 Einzelheiten aus Abb. 6, Abb. 10 eine Seitenansicht des Druckwerkes, Abb. π und 12 Einzelheiten aus Abb. io, Abb. 13 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Druckwerkes, Abb. 14 bis 17 Einzelheiten aus Abb. 13, Abb. 18 eine Seitenansicht der Druckwerkseinstellung und des Papiervorschubes, Abb. 19 einen bedruckten Zettel, Abb. 20 eine Seitenansicht des Summenziehhebels und Abb. 21 eine Seitenansicht des Maschinenantriebes; Abb. 22, 23 zeigen Sonderdarstellungen von Einzelteilen aus Abb. 13.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, besitzt die Registrierkasse mehrere Betragstastenreihen 91, eine Reihe von Verkäufertasten 96, eine Reihe
Geschäftsarttasten zerfallen in zwei(%rüppen , (vgl. auch Abb. la), von denen die oir"*"1" 5 Gruppe 97 zur Registrierung von Gesi
vorgängen dient, die mehrere EinzelpfL..._ ^, umfassen, während die untere Gruppe 98?%ei-Registrierung von selbständigen Einzelbeträ1 gen benutzt wird. Die Geschäftsärtfasten
ίο kehren am Ende des Kassenganges nicht in die Ruhelage zurück, "sondern erst, wenn; eine andere Geschäftsartta'ste oder leinesbesondere Freigabetaste 261 niedergedrückt wird. In dem Druckwerk der Maschine wird entweder
15 ein Scheck 150 (Abb. 3) über, einen selbständigen Einzelbetrag oder e'irr:etwas" größerer Scheck 151 (Abb. 4) über Geschäftsvorgänge, die mehrere ..Einzelposten umfassen, -hergestellt. _ Auf jedem. ""Scheck" erscheinen der
zo Geschäftstag, die laufende Nummer des Geschäftsvorganges, der. ,selbständige. Einzelbetrag -bzw.1'die' nictes^lffstatiiMgeir Mrizel· ■ fen 585 drehbare Förderwalze 582 wird mit-'· tefs.einesi Sperrades 586 angetrieben, mit dem h-die--'iederbelastete Klinke 587 (Abb. 11) zusammenarbeitet. Der Drehzapfen der Forti?|chaltklinke 587 befindet sich auf einem auf ^$ Zapfen 585 lose drehbaren Arm 588
p 55 5
^'(Abb. 10), der mit einem Ritzel 592 verbun
25 Angaben, wie z. B. .der Firmenname. Außerdem enthält die MäschinfeMeri^üblicliai'Kori-
trollstreifen 149 (Abb. 2), auf dem jedoch _t nur Summen, und selbständige Einzelbeträge, ' die Geschäftsart' sowie' die' Vefkäü'ferzeichen 30'zum'Abdruck gelängen:· ': -·'««'··"·' ""· ··- ' ..Die Einstellung* 'der Typenräder erfolgt '· von deK: einzelnen Schaltwerken aus.' So ist · das in Abb. 5 dargestellte, !mit einer Beträgs-' "iastetib'ahk zusammenarbeitende Schaltwerk 35'3ürch eine:'Sta'nge 339=i'mit einem "auf ;einer ■""Hphiweile 343" befestigten Arm 341 verbun-'"den. Auf dem anderen Ende der Hohlwelle ':!343"ist ein Zahnsegment 568 (Abt. 6, -18) "be- ' . "festigt,'.' das5 mit' einem um'eine Ächse:S7i 40 'cfrehbaren Dpppäs£gment'57Ö Γη "Eingriff :''steht." "!Mit der Verzahnung" 573 des Dögpel-· '" segmetiies steht ein auf einer dfer Hohlwellen · "•57g' 'befestigter' Zalinsektor's^J ?'ifi Eiügriff. ■ ''Auf dem;an!deren"EndS"diesfer"Hohlwelle576 45's(itzt ein" Betfagstypenräd 578 ,(Abb. Ϊ2);. 'In 1 ■de^'gl-eicnefi'Weise werden" alfa Berragstypen-' "[ räd'ei\578, dag Typenrad 579-'mit -"deh^Ge-"^ '.s'chaftsärtzeicheri ütid das "Tyfienra!d: 152■-"init * ' 'den Verkauferzei'cheri" eirigesfdl't'. Alle Zei-; 5ö''chen sind auf jedem'Typ'enräd doppelt':vor- ' h'anäen, so1 däßrmit deni gleicheii'Typenfäder-* ;* satz d^r Scheck-'und.'der KontrolTstr'eifen be-'. "druckt'werden'können/ ' '::i ""■':- -' " ■'','■'te Scneckstreifen läuft von einer nicht 'dargestellten Rolle ab*iibei einen Führu'ngs-■;''stift 581' (Abb. to) zVischeH "den ■ Typen-Krädern und'"den'Druckhämmern hiödürch zu "■'dem Förderwalzeripääx:'5r82·,' ^83-^(AbU 11). An. einer Trennleiste584 (Abb.-roj'-karin.ein den ist. Eine auf einem am Gehäuse befind-' liehen festen Drehzapfen 591 sitzende Klinke S90 verhindert eine Rückdrehung des Sperrrades 586. Das Ritzel 592 steht mit einem frei auf den Hohlwellen 576 drehbaren Zahnsektor 174 in Eingriff. Ein Arm 593 des ■Zähnsektors 174 ist durch eine Stange 594 bei 595 an einen frei auf einem Zapfen 597 drehßafen dreiarmigen Hebel 596 angelenkt, an dem eine an einem festen Stift 600 befestigte Feder 599 angreift.^ · Diese Feder 599 sucht den. Hebel 596 und damit den-Zahnsektor 174 (Abb. 6, 8, 9, 10) im Uhrzeigersinne zu drehen. Diese Drehung ist jedoch nur mög- -iiöhYwehn-eine: sich-gegen einen-Stift 173 des Zahnsektors. 174 legende Stange 605 (Abb. 6) "nactrrecTits bewegt wird. Die Stange 605 ist an ihrem, einen Ende durch einen Stift 608 ' ge'fülift ufid bei 6*06 an einen bei 609 drehbaren dreiarmigen Hebel 607 (Abb. 7) angelenkt, dessen Gleitrollen 610, 611 mit zwei •'HüBscheiB'en 6t2,it;6i3' der Welle 56 derart züsammefiwirken, Haß die· Stange 605 bei *jede"riPKassehgang "deri-Zahnsektor-174 ein- 'mäl inr Uhrzeigersinne äüsschwingen ; läßt :und ihn darin in' seine Rühelage zurückführt. ; Die'Große desMScheckstreifenvorSchubes ist 'durch ■ den ■ Hub des Zähnsektors T74 be- ;5Ϊϊπιή1ί.' Umr-bei Mehrposten'vorgärigen einen ■"Vorschub"'um" riur'feine einzige Druckzelle zu "erhaltenpioiufi': w^ährend 'der Einführung der %ns'etbstlndigen;';Einzelposten der Hub des Zäflhsektörs- 174 "entsprechend verkleinert -werderi"."Dies geschieht mittels eines haken-':förhiige«.Armes·6ο4,'der sich während der
. 54 (j
60" bedruckter'"Scheck Von Mein "-Papierstreifen" ' 'abgerissen* Werden. ·' Die'"6bere*,' 'um ;de'ri"Zap- * g uriselbstandigen Einzelp'osten iif'der Bähn-'eihes^ Stiftes 614 des Zahnsektors 174 befindet;· Die Stellung des-Armes 604 ist TOh gewissen' EinStellmitteln abhängig, und : zwar Von dfen -Geschäftsarttasten 97, 98 und Uem SümmerizieMebelä^i. Im folgenden soll ■Huh zunächst""erläutert werden, wie der lose ■auf-der»Welle2Ί9'drehbare Arm604 durch •Dr'ückeh': !einef Mehrpöstentaste-97 in die 'Bahn des Sfiftes6i4 gebracht wird, "j" Mit "der -Gesehäftsarttastenbank arbeitet -ebenfalls ein- Schaltwerk, wie es in Abb:^5 für eine : Betragsfastenreihe -dargestellt ist, zu- ; sammeii'tind" stellt über-einfe Stange 339, einen 1AfOi 341, eine Hohl welle'343 und ein Zahn- :segment"568 ■eiri-Dappeisegöient 570 (Abb. 6) ;eih. Dias''Her " Geschäftsarttastenreihe züge- iao ©"lhid ih
n ordnete ©opp"elsegment-570 unterscheidet sich ' vorir deif'deil1 ■Beiragstästent-eiheii zugeordne-
ten Doppelsegmenten dadurch, daß an ihm ein hubscheibenähnlicher Arm 6 »5 befestigt ist> dessen obere Kante mit der Gleitrolle 616 eines um die Welle 219 (Abb. 8, 9) frei drehbaren Armes 617 zusammenwirkt. Der Arm 615 hat einen höheren Kantenteil 621 und einen niedrigeren Kantenteil 620. Ist eine Einzelbetragstaste 98 gedrückt, so. wird deir höhere Kantenteil 621 unter die Gleitrolle 6i6 gebracht; ist eine Mehrpostentaste: 97 gedrückt, so wird der niedrigere Kantenteil 620 unter die Gleitrolle 616 gebracht. Im Ruhezustand der Maschine ist der Arm 615 entsprechend der während des letzten Maschinenganges gedrückten Geschäftsarttaste eingestellt. In einen Schlitz 630 (Abb. 8) des Armes 617 greift ein Stift 629 einer Stange 628, der gleichzeitig in dem Schlitz 631 eines auf der Welle 219 befestigten Armes 221 geführt ist. Der auf der Welle 219 befestigte Arm 221 steht unter der Wirkung einer Feder 622, die ihn und damit die Welle 219 im Gegenzeigersinne zu drehen sucht. Infolge der Kupplung der Arme 617
*5 und 221 durch den Stift 629 wird unter Wirkung der Feder 622· die Gleitrolle 616 mit der oberen Kante des: Armes 615 in Berührung gehalten. Ebenso wird durch die erwähnte Kupplung jede Drehung des Armes 617 auf die Welle 219 übertragen. Auf der Welle 219 ist ferner ein Hebel 638 (Abb. 10) befestigt, dessen Stift 637 zwischen zwei lose auf der Welle 219 sitzenden und durch eine Feder 636 zusammengehaltenen Armen 634 und 635 sich befindet. Diese Arme 634 und 635 legen sich ebenso gegen einen Stift 633 des Hakenarmes 604.. Durch diese kraftschlüssige Verbindung wird jede Drehung der Welle 219 auf den- lose auf der Welle 219 sitzenden Hakenarm 604 übertragen.
Zusammenfassend sei noch einmal festgestellt, daß. durch Drücken einer Mehrpostentaste 97 der niedrigere Teil 620 des Armes 615 unter die Gleitrolle 616 des Armes 617 gelangt (Abb. 8). Die dadurch unter Wirkung der Feder 622 ermöglichte Gegenzeigerdrehung der Welle 219 wird durch die Teile 633 bis 638 kraftschlüssig auf den Haken 604 übertragen, der sich ebenfalls im Gegenzeigersinne dreht, in die Bahn des Stiftes 614 des Zahnsektors-174 gelangt und damit die Drehung, die der Zahnsektor 174 unter Wirkung der Feder 599 (Abb. 10) entsprechend dem.Hub,der Stange605 ausführen kann, vorzeitig begrenzt.. Infolgedessen kann der Scheckstreifen nunmehr während jedes Kassenganges nur um eine Druckzeile vorgeschoben werden.
Nachdem der letzte nichtselbständige Einzelposten gedruckt worden ist, wird der Summenziehhebel 271 in die mit »Mehrpostensumme« bezeichnete Rast eingestellt. Durch einen Schlitz 272 (Abb. 20) des Summenzieh-, hebeis 271 wird über einen Hebel 273 und "einen Arm 278 eine Welle 268 im Uhrzeigersinne .gedreht. Auf der Welle 268 (Abb. 8 . und 9) ist ein Arm 623 befestigt, an dem eine auf der Welle 219 geführte gabelförmige . Stange 624 angelenkt ist. Wird die Welle 268 durch die Verstellung des Summenziehhebels 271 im Uhrzeigersinne gedreht, so wird die Stange 624 nach rechts oben geschoben. Dabei trifft eine Gleitrolle 625 der Stange.624 auf einen Arm 626 der Welle 219 und dreht bei de. im Uhrzeigersinne, wodurch der Arm 604 in die Lage nach Abb. 9 gebracht wird. In dieser Lage befindet sich der Arm 604 noch: in der Bahn des Stiftes 614, so daß auch während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges der Scheck nur um eine einzige Druckzeile vorgeschoben wird. Während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges arbeitet die Druckvorrichtung nicht.. Gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung wird jedoch, wie später erläutert,, der Hakenarm 604 aus der ,Bahn des Zapfens 614 entfernt, so daß. der. .Zahnsektor 174 währejid der zweiten Hauptwellenumdrehung seinen, vollen Hub ausführen kann.
Durch die Drehung der Welle 268 infolge der Einstellung des Summenziehhebels 271 auf »Mehrpostensumme« ist auch die Gleitrolle629 der Stange 628, die, wie bereits erwähnt, sowohl, in den bajonettförmigen Schlitz 630 des auf der Welle 219 lose drehbaren Armes 617 als auch in den geraden Schlitz631 -des auf der Welle219 starr befestigten und durch die Feder 622 belasteten Armes 221 eingreift, in den Schlitzen 630, 631 abwärts .bewegt worden. Dadurch ist die Gleitrolle 616 von der Kante des Armes 615 ^ abgehoben worden (Abb. 9)..
Für Sumtnenziehvorgänge wird in bekannter Weise eine sonst. stillstehende Kurvennutscheibe 470 (Abb. 21) mit dem Zahnrad 53 gekuppelt. Diese Kurvennutscheibe' 470 wirkt auf den Stift 471 einer Stange 472 und dreht gegen Ende der ersten. Hauptwellenumdrehung über den Hebel 473, die •Stange475 .und den Afm 474 die Welle 268 im Uhrzeigersinne. Durch diese zusätzliche Uhrzeigerdrehung der Welle 268 wird die Stange.624 (Abb. 9) noch weiter nach rechts oben geschoben und mittels der Rolle 625 der Arm 626 der Welle 219 und damit der Sperrarm 604 im Uhrzeigersinne gedreht, und aus der Bahn des Zapfens 614 entfernt. Infolgedessen kann während der zweiten Hauptwellenumdrehung der Zahnsektor 174 seinen iao vollen Hub.ausführen.und den Scheckstreifen um einen entsprechenden Betrag fördern.
Mittels eines Handhebels 652 (Abb. 11) kann die Scheckausgabe abgestellt werden. Legt man nämlich den Handhebel 652 ' im Uhrzeigersinne um, so wirkt seine Hubfläche 651 auf den Stift 650 eines durch eine Feder 648 belasteten Hebels 646 und dreht ihn im Uhrzeigersinne. Da dieser Hebel 646 die Gegenrolle 583 trägt, wird durch die Uhrzeigerdrehung die Gegenrolle 583 von der Förderwalze 582 entfernt. Der Hebel 646 greift mit einem Stift 687 in eine Aussparung einer um die Hohlwelle 576 drehbaren Scheibe 686. Die Scheibe 686 ist mit einer Abbiegung • 684 versehen. Wird zur Entfernung der Gegenrolle 583 von der Förderwalze 582 der Hebel 646 im Uhrzeigersinne gedreht, so dreht sich die Scheibe 686 im Gegenzeigersinne, bringt die Abbiegung 684 über Sperransätze der Scheckdruckhämmer 671 und 690 (Abb. 10 und 12) und setzt damit das Scheckdruckwerk still.
Bei Registrierung eines mehrere, z. B. drei Einzelposten umfassenden Barzahlungsgeschäftes, d. h. zur Ausgabe eines Schecks, wie er aus Abb. 4 ersichtlich ist, muß sich der Summenziehhebel 271 (Abb. 1) in der Additionsstellung befinden; es werden dann die dem ersten Einzelbetrag entsprechenden Betragstasten 91, die mit Barzahlung bezeichriete Taste in der oberen (Mehrposten-) Gruppe 97 der Geschäftsarttasten -sowie die entsprechende Verkäufertaste 96, z. B. die Taste A, niedergedrückt, und schließlich wird durch einen Druck auf die Freigabe- bzw. Motortaste 99 (gegebenenfalls mittels der Handkurbel) die Maschine in Gang gesetzt. Hierbei wird der betreffende Betrag in das Einzeladdierwerk und das Gesamtaddierwerk für Barzahlungen sowie 'in das Aufrechnungsaddierwerk übertragen und auf den Scheckstreifen 151 (Abb.'4) gedruckt. Gegen Ende des Kassenganges kehren die niedergedrückten Betragstasten 91 selbsttätig wieder in ihre Ruhelage zurück, während die Barzahlungstaste 97 und die Verkauf ertaste A niedergedrückt bleiben, so daß zur Registrierung des zweiten und dritten Einzelbetrages nur die entsprechenden Betragstasten sowie die Motortaste 99 niedergedrückt zu werden brauchen. Nach dem Drucken des letzten Einzelbetrages wird der Summenziehhebel 271 aus seiner Mittellage in die nächsttiefere, mit Mehrpostensumme bezeichnete Rast bewegt, die Motortaste 99 niedergedrückt und . 55 die Maschine in Gang gesetzt. Während des nun folgenden Kassenganges wird der von dem Aufrechnungsaddierwerk aufgesummte Betrag, d.h. die Summe der drei Einzelposten, auf dem Scheck zusammen mit dem Geschäftsartzeichen (Barzahlung), dem Verkäuferzeichen, der laufenden Nummer, dem Geschäftstage, der Firmenbezeichnung und etwaigen weiteren Zusätzen (s. Abb. 4) abgedruckt. Gleichzeitig erscheint dieser Summenbetrag zusammen mit dem Geschäftsart- und Verkäuferzeichen auch auf dem Kontrollstreifen 149 (Abb. 2).
Bei Registrierung eines selbständigen baren Einzelbetrages wird ein Scheck 150 nach Abb. 3 ausgegeben, wozu die gleichen Handgriffe ausgeführt werden wie bei Registrierung eines nichtselbständigen Einzelpostens, mit der Ausnahme, daß nicht die Barverkaufstaste der oberen Geschäftsarttastengruppe 97, sondern die der unteren Gruppe 98 niedergedrückt wird. Handelt es sich bei den zu registrierenden selbständigen Einzelbeträgen nicht um Barverkäufe, sondern z. B. um einen Kreditverkauf, eine Rechnungsbegleichung bzw. eine Auszahlung, so wird bei sonst gleichem Verfahren statt der Bartaste die entsprechende Taste der unteren Geschäftsarttastengruppe 98 benutzt.
'Soll von einem der Geschäftsartaddierwerke die Summe abgelesen werden, so stellt man den Summenziehhebel 271 in die' mit Geschäftsart-Zwischensumme bezeichnete Rast oberhalb der Mittelstellung des Hebels ein, drückt die in Frage kommende Taste der unteren Geschäftsarttastengruppe 98 sowie die entsprechende Verkäufertaste 96 nieder und setzt alsdann die Maschine wie zuvor in Gang.
Die Ausführungsform.nach Abb. 13 bis 19 ist dazu bestimmt, einen in die Maschine eingelegten Verkaufszettel 771 (Abb. 19) mit einem Quittungsaufdruck zu versehen, ohne einen Scheck auszugeben. Der Verkaufszettel wird hierzu auf einen Tisch 772 (Abb. 13) gelegt und zwischen zwei Förderwalzen 773, 774 geschoben, die ihn bei Mehrpostenvorgängen während jedes Kassenganges um eine Zeile weiterbewegen. Der Druck selbst erfolgt in gleicher Weise wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
Die untere, gewöhnlich' in unwirksamer Lage befindliche Förderwalze 774 (Abb. 13, 14, 15) sitzt lose drehbar auf einer Welle 775 eines um die Welle 777 schwenkbaren Rahmens 776. Eine Feder 778 (Abb. 15) sucht den Rahmen jy6 im Gegenzeigersinne zu drehen und damit die Förderwalze 774 in die Arbeitsstellung zu bringen, was jedoch gewöhnlich durch einen Zapfen 779 (Abb. 13) des Rahmens 776, der sich gegen den unteren Arm 780 eines dreiarmigen Hebels 781 legt, verhindert wird. Der ebenfalls auf der Welle Ti'7 sitzende Hebel 781 trägt eine um den Zapfen 783 drehbare Sperrklinke 782, die sich unter der Wirkung einer Feder 785 gewöhnlieh gegen einen Zapfen 784 des Armes 780 legt. Das freie Ende der Sperrklinke 782 legt
630(KM)
sich mit einem Ausschnitt gegen den Zapfen
790 eines" Hebels 791, der um eine Welle 792 drehbar ist und während eines jeden Kassengaiiges in Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
Dadurch wird der Zapfen 790 von der Sperrklinke 782 entfernt, so daß der Hebel 780, 781 unter dem Zuge einer Feder 801 in Gegenzeigerrichtung ausschwingen kann. An dieser Bewegung nimmt der Rahmen 776 unter Wirkung der Feder 778 (Abb. 15) teil und bringt die Förderwalze 774 in Berührung mit der Gegenwalze 773.
Der Hebel 791 (Abb. 13) ist durch eine Feder 793 belastet, die ihn im Uhrzeigersinne zu drehen sucht. Durch eine Stange 799 ist der Hebel 791 mit einem bei 798 drehbaren Winkelhebel 797 verbunden, dessen zweiter Arm durch eine Stange 796 an eine um die Hohlwelle 576 drehbare Scheibe 794 angelenkt ist. Die Scheibe 794 trägt einen Stift 173, mit dem die durch die Hubscheiben 612 und 613 bewegte Stange 605 zusammenarbeitet (Abb. 18). Wird die Stange 605 (Abb. 18) durch die Hubscheiben 612 und 613 nach rechts gezogen, so kann sich sowohl die Scheibe 794 als auch der Hebel 791 unter Wirkung der Feder 793 im Uhrzeigersinne drehen. Wird die Stange 605 durch die Hubscheiben 612 und 613 nach links bewegt, so führt sie entgegen der Kraft der Feder 793 die Scheibe 794 und den Hebel 791 in ihre Ruhelage zurück. Die durch die Uhrzeigerdrehung des Hebels 791 ermöglichte Gegenzeigerdrehung des Hebels 780,781 ist durch einen festen Stift 803 begrenzt. Ein Zapfen 804 der Sperrklinke 782 gleitet auf der linken Seite eines Armes 805. Da- der Arm 805 während der Gegenzeigerdrehung des Hebels 780, 781 in Ruhe bleibt, verursacht er eine Gegenzeigerdrehung der Sperrklinke 782 um ihren Drehzapfen 783. Dadurch wird ihr freies Ende aus der Bahn des Zapfens 790 entfernt, so daß dieser bei der Rückkehr des Hebels
791 in die Ruhelage unterhalb der Sperrklinke 782 zu liegen kömmt und die Rückkehr der Förderrolle 774 in ihre Ruhelage verhindert. Der Arm 805 gehört zu einem Winkelhebel 807, der um den Zapfen 777 drehbar ist und in dessen kurvenförmigen Schlitz 810 ein Stift 808 eines Armes 809 eingreift. Bei Einführung unselbständiger Einzelkosten nimmt der Stift 808 die in Abb. 13 dargestellte Läge ein. Der Arm 809 ist auf der Welle 219 befestigt, die, wie bei der ersten Ausführungsform der Kasse erläutert, eine Uhrzeigerdrehung erfährt, sobald der Summenziehhebel 271 aus seiner Additionsstellung heraus in eine der zum Ziehen einer Summe erforder-
. liehen Stellungen bewegt wird. Hierbei gleitet der Stift 808 in demjenigen Teil des Kurven Schlitzes 810, der mittelpunktsgleich zur Welle219 gekrümmt ist, d.h. der Winkelhebel 805,807 ändert während der ersten Hauptwellenumdrehung eines zum Summenziehen erforderlichen Kassenganges seine Stellung nicht. Am Ende dieser ersten Hauptwellenumdrehung gelangt der Stift 808 in den unregelmäßig geformten Teil des Kurvenschlitzes 810 und dreht dadurch den Hebel 805,807 im Gegenzeigersinne, so daß die Sperrklinke 782, nachdem während der · zweiten Hauptwellenumdrehung der Hebel 791 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen ist, unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 785 in die Bahn des Zapfens 790 zurückgebracht wird. Wird nun der Hebel 791 durch die Stange 605 im Gegenzeigersinne in seine Ruhelage zurückgebracht, so nimmt sein Zapfen 790 den Winkelhebel 780, 781 und damit die Förderrolle 774 ebenfalls mit in die Ruhelage zurück.
Der Antrieb der Förderwalze 774, die zur Weiterbewegung des Verkaufszettels in Gegenzeigerrichtung umlaufen muß, erfolgt von dem Hebel 791 aus. Der Hebel 791 ist durch eine Stange 822 mit einem frei auf der Stange 777 drehbaren Arm 820 verbunden. Der Arm 820 trägt eine Klinke 818, die mit einem Sperrad 817 zusammenarbeitet. Auf dem Sperrad 817 ist ein Zahnrad 816 befestigt, das in ein mit der Förderwalze 774 verbundenes Zahnrad 815 eingreift (Abb. 14,
1S)- ;
Beim Registrieren von selbständigen Einzelbeträgen wird die Förderwalze 774 während des einmaligen Maschinenumlaufes in die Arbeitsstellung bewegt, dann aber sofort wieder in die Ruhelage zurückgeführt. Zu diesem Zweck wird die Welle 219 (Abb. 18) beim Niederdrücken einer der Geschäftsarttasten 98 durch die Wirkung des Armes 615 in der bereits geschilderten Weise in Uhrzeigerrichtung gedreht, was zur Folge hat, daß der Stift 808 (Abb. 13) in den unregelmäßigen Teil des Kurvenschlitzes 810 gelangt. Die Sperrklinke 782 bleibt also in der Bahn des Zapfens 790 und wird bei der Rückkehr des Hebels 791 zugleich mit dem Hebel 780, 781 und der Förderwalze 774 in die Ruhelagezurückgebracht, nt»
Der Geschäftstag und die laufende Nummer werden mittels eines Druckhammers 822, 823 (Abb. 13) auf den Kopf des Verkaufszettels aufgedruckt, während mittels eines am Druckwerksrahmen befestigten Klischees 824 und einer Druckleiste 825 des Druckhammers 823 feststehende Angaben, z. B. eine Abteilung, zum Abdruck gebracht werden können. Der Druckhammer 822, 823, 825 wird nach dem ersten zu einem Mehrpostenvorgang gehöri- iao gen Kassengang gesperrt und erst gegen Ende der zweiten Hauptwellenumdrehung des zum
Mehrpöstenvorgahg gehörigen Summenziehvorganges wieder freigegeben. Die Sperrung erfolgt durch, .einen Arm 826, der um einen Zapfen 827 drehbar ist und mit einem rechtwinkligen Ausschnitt 828 unter einen .abgeflachten Zapfen 829 des Druckhammers 823 greifen kann. Der Arm826 ist mit einem Hebel 830 verbunden, den eine Feder 831 ständig in Gegenzeigerrichtung zu drehen sucht. Diese Gegenzeigerdrehung wird aber gewöhnlich dadurch verhindert, daß der Hebel 830 sich gegen den Zapfen 832'eines um einen Zapfen 834 drehbaren Hebels 833 legt. Das linke gabelförmige Ende des Hebels 833 wirkt «5 mit einem Zapfen 83 5 des schon erwähnten Hebels 781 derart zusammen, daß durch die Gegenzeigerschwingung des. Hebels 781 der Hebel 833 entgegengesetzt ausgeschwungen und somit die zur Sperrung des Druckhammers823 erforderliche Gegenzeigerdrehung des Hebels 830 und des mit ihm verbundenen Armes 826 ermöglicht wird.
Der Druck der Einzelposten und des Summenbetrages erfolgt durch die Druckhämmer 839, 841 (Abb. 13, 16), die um die Achse 664 drehbar sind und durch eine Hubscheibe angetrieben werden. Beim Druck des ersten nichtselbständigen Einzelpostens wird der Einzelposten-Druqkhammer 841 dadurch mitgenommen, daß der Druckhammer 823 mit seiner Unterkante gegen einen Zapfen 842 des Druckhammers 841 wirkt, so daß beide Hämmer gleichzeitig in Tätigkeit treten. Der Einzelpostendruckhammer 841 kommt in jedem Kassengang zur'Wirkung, abgesehen von der ersten ■ Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorgänges, während der er "dadurch gesperrt wird, daß eine Flanschenscheibe 843 (Abb. 16) mit ihrem Randflansch unter den Zapfen 844 eines seitlichen Druckhammeransatzes 845 greift. Die Steuerung der Flanschenscheibe 843 erfolgt, dadurch, daß das gabelförmige Ende des Hebels 809 (Abb. 13) mit einem Zapfen 846 zusammenwirkt. . Nachdem sämtliche unselbständigen Einzelposten durch den Hammer 841 zum Abdruck gebracht sind, kommen beim Abdruck der Mehrpostensumme beide Druckhammer 841, <. 839 gleichzeitig zur Wirkung, wobei Druckfuße 847, 848 (Abb. 16) die höchstwertigen Zahlen des Summenbetrages, das Geschäftsart- sowie das Verkäuferzeichen zum Abdruck bringen., Beim'Abdruck unselbständiger Einzelposten dagegen wird der Druckhammer 839 dadurch gesperrt, daß eine mit der Flanschenseheibe 843 verbundene Flanschenscheibe 849 unter den Stift 850 des Druckhammeransatzes greift.;
■ Soll das Bedrucken eines Verkaufszettels unterbleiben, was: z. B. beim Ziehen einer Zwischensumme oder Endsumme der Fall ist, so werden die unteren Druckhammer 823, 841, 839 gemeinsam ausgeschaltet, indem die Abbiegung 859 (Abb. 16, 17) einer Scheibe 858 durch einen aus den Teilen 652, 852 bis 857 bestehenden, von Hand einstellbaren Hebelsatz unter die Sperransätze 845, 851 gebracht wird.
Die Kontrollstreifendruckvorrichtung befindet sich bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung oberhalb der Typenräder. Sie besteht aus einem Druckhammer 867, 868 (Abb. 13), der um den Zapfen 657 schwingt und durch eine Feder 870 dauernd in Berührung mit einer Stellschraube 869 gehalten wird. Diese sitzt an einem dreiarmigen Hebel· 871, dessen unterer Arm 872 mittels eines •Schlitzes mit einem Zapfen 873 des Hebels 696 zusammenwirkt und durch eine Feder 840 gewöhnlich in der Lage nach Abb. 13 gehalten wird. Von der Welle 67 aus erfolgt der Antrieb des Druckhammers 868. Beim Registrieren von unselbständigen Einzelposten wird der Druckhammer 868 dadurch gesperrt, daß die Flanschenscheibe 849 über den Zapfen 874 eines seitlich am Druckhammer befestigten Ansatzes 875 greift. Beim Ziehen einer Melirpostensumme'wird dann der Druckhammer 868 gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung dadurch wieder freigegeben, daß die Flanschenscheibe 849 durch die Drehung der Welle 219 aus der Bahn des Zapfens 874 entfernt wird, so daß der Druckhammer während der zweiten Hauptwellenumdrehung die Summe auf den Kontrollstreifen 149 (Abb. 2, 13) abdrucken kann. Dieser läuft von einer Abwickelwalze 876 ab und über Führungszapfen 877 auf eine Aufwickelwalze 878 auf, die mittels eines durch eine Feder 884 belasteten Schaltklinkenträgers 883 schrittweise too angetrieben wird. Die hierzu erforderliche Schwingbewegung des Schaltklinkenträgers 883 wird durch eine Stange 885 bewirkt, deren unteres Ende mit einem Zapfen 886 des Hebels 794 zusammenwirkt. Der Hebel 794 wird, wie erinnerlich, bei jedem Kassengange im Uhrzeigersinne! ausgeschwenkt, und dieser Schwenkung folgt die Stange 885 unter Wirkung der Feder 884, d. h. auch der Klinkenträger 883 dreht sich im Uhrzeigersinne. Die no Stange 885 ist durch einen festen Stift 887 geführt, der in einen Schlitz 888 der Stange eingreift. Bei der Rückkehr des Hebels in seine Ruhelage dreht der Stift 886 den Klinkenträger 883 im Gegenzeigersinne, wo- ng bei die Schaltklinke 880 wirksam wird und das Schaltrad 881 im Gegenzeigersinne dreht. Der dritte Arm des Schaltklinkenträgers trägt einen Hebel 889, dessen abgeflachter Zapfen"890 'sich iri der Bahn eines an dem Druckhammer 868 befestigten hakenförmigen Sperrarmes 891. befindet, um beim Registrie-
fen von nichtselbständigen Einzelposten, wobei bekanntlich der Druckhammer 868 gesperrt ist, die Kontrollstreifenschaltvorrichtung unwirksam zu machen. Der Hebel 889 wird durch einen festen Zapfen 893 geführt, gegen den sich die linke Wand einer Aussparung 892 unter Wirkung einer Feder 894 legt. Die Aussparung 892 ist so geformt, daß sich der Stift 890 bei angehobenem Druckhammer 868 außerhalb der Bahn des Sperrarmes 891 befindet und durch den Druckschlag nicht beeinflußt wird. Nach erfolgtem Druck wird der Kontrollstreifen sodann um einen Zeilenabstand weitergeschaltet, wobei der Hebel 889 wieder- in die Lage nach Abb. 13 zurückkehrt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Registrierkassendruckwerk, in dem Schecks oder Belegzettel mit unselbständigen Einzelposten und deren Aufrechnungssummen bedruckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die während der einzelnen zu einer Aufrechnung (Einführung der unselbständigen Einzelposten und Ziehen der Aufrechnungssumme) gehörigen Maschinengänge in der gedrückten Lage befindliche Aufrechnungstaste (Mehrpostentastengruppe 97) bei der Einführung der unselbständigen Einzelposten die Fördervorrichtung (582) auf kurzen Vorschub einstellt, beim Ziehen der Aufrechnungssumme jedoch die Umschaltung der Fördervorrichtung auf langen Vorschub zuläßt.
    2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen der Aufrechnungssumme trotz der gedrückten Aufrechnungstaste (97) die Fördervorrichtung (582) durch das Summenziehorgan (271) auf langen Vorschub um- _ geschaltet wird.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (582) bei Additionskassengängen auch durch eine andere Sondertastengruppe (98, zum Einführen selbständiger Einzelbeträge) auf langen Vorschub eingestellt werden kann.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einführung von unselbständigen Einzelposten der Hub des kraftschlüssig (Feder 599) bewegten Antriebssegmentes (174) für die Scheckförderwalze (582) durch einen Hakenarm (604) verkleinert wird.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenarm (604) bei Additionskassengängen durch einen von den Sondertasten (97, 98) einstellbaren hubscheibenähnlichen Arm (615) in .seine wirksame oder unwirksame Lage gebracht wird.
    6. Registrierkasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hubscheibe (615) die Gleitrolle (616) eines mit dem Hakenarm (604) kraftschlüssig (Feder 636) verbundenen Armes (617) unter der Wirkung einer Feder (622) zusammenarbeitet. · ■
    7. Registrierkasse nach- Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssegment (174) während der'ersten Hauptwellenumdrehung eines Aufrechnungs-Summenziehvorganges den durch den Hakenarm (604) verkleinerten Hub, während der zweiten Hauptwellenumdrehung desselben Summenziehvorganges jedoch seinen vollen Hub ausführt.
    8. Registrierkasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenarm (604) in zwei Bewegungsabschnitten in seine Ruhelage zurückgeführt wird, von denen der erste durch die Einstellung des Summenziehhebels (271) in die Summenziehstellung, der zweite durch eine nur bei einem Summenziehvorgang wirksam werdende Kurvennutscheibe (470) verursacht wird.
    9. Registrierkasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl durch den Summenziehhebel (271) als auch durch die zusätzliche Kurvennutscheibe (470) verstellte Welle (268) formschlüssig (Stange 624) eine Welle (219) dreht, auf der der Hakenarm (604) sitzt.
    10. Registrierkasse nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung des Summenziehhebels (271) auf Summenabnahme die Gleitrolle ioo (616) aus der Bahn der Hubscheibe (615) entfernt wird (Bajonettschlitz 630, Stange 628).
    11. Registrierkasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssegment (174) durch eine Feder (599) mit einer durch die Hauptantriebswelle (56) zwangsläufig hin und her bewegten Stange (605) in Berührung (Stift 173) gehalten wird, die das Antriebssegment (174)· entgegen der Kraft der Feder (599) formschlüssig in seine Ruhelage zurückführt.
    12. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (774) zur Bewegung eines in die Maschine eingeführten Beleges (Zettels) während der Registrierung eines Einzelbetrages einmal mit ihrer Gegenrolle (773) in Berührung gebracht wird, bei Mehrpostenvorgängen dagegen während der Einführung der unselbständigen Ein-
    zelposfen- mit ihrer Gegenrolle (773) in
    Berührung bleibt, bis sie während des zu
    ... - einem Mehrpostenverkauf gehörigen Sumcmenziehvorganges wieder von ihr ent-.. -fernt wird.
    • -_-··-13. Registrierkasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei jedem . .' Kassengange gleichmäßig geschwenktes ._.„ Glied (791) eine Drehung des Tragrah- -mens (776) für die Förderwalze (774) in ; ihre Arbeitsstellung zuläßt und ihn formschlüssig (Stift 790) in seine Ruhelage - -zurückführt.
    • · 14. - Registrierkasse nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Rückführung des Tragrahmens (776) für-die Förderwalze (774) von dec Stellung einer steuerbaren Klinke ■ (782) abhängig ist.
    15. Registrierkasse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (782) durch eine sowohl von den Geschäftsarttasten (97, 98, Arm 615) als auch bei Summenziehvorgängen (Welle 268) gedrehte -Welle (219) eingestellt wird.
    16. Registrierkasse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß · der die •Klinke (782) tragende Hebel (780,781) die Druckhammer (823,839) sperrt (Sperrarm 826), wenn die Förderwalze (774) ihre Arbeitsstellung einnimmt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945870C (de) * 1941-03-13 1956-07-19 Anker Werke Ag Scheckdruckwerk fuer Registrierkassen, Buchungsmaschinen und aehnliche Maschinen

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