<Desc/Clms Page number 1>
Registrierkasse od. ähnl. Buchungsmaschine
EMI1.1
werken, einem einzigen Satz von Addierwerkseinstellgliedern, einer aus einer Normallage, in der ein in der Mitte liegendes Addierwerk den Einstellgliedern gegenübersteht, in der einen oder andern von zwei Bewegungsrichtungen verschieden einstellbaren Addierwerksauswähleinrichtung, jeweils einem der Addierwerke zugeordneten Steuertasten, einem auf jeder Steuertaste vorgesehenen Stift, der durch Zusammenwirken mit der Addierwerksauswähleinrichtung die Auswahl des der betätigten Steuertaste zugeordneten Addierwerkes bewirkt und die genannte Einrichtung, während der durch eine Klinkeneinrichtung bewirkten Verblockung der Steuertaste in ihrer gedrückten Stellung in der verstellten Lage hält, einer während jedes Maschinengan-
EMI1.2
, einrichtung,
und mit einer Rückführeinrichtung zum Rückführen der Addierwerksspindel in ihre Normallage zur Vorbereitung für eine nachfolgende Einbringung in die Maschine ; sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführeinrichtung eine erste Feder enthält, durch welche diese Einrichtung in Wirkbeziehung mit der eingestellten Addierwerksauswähleinrichtung gehalten wird, und dass eine weitere, normalerweise unwirksame Feder während jenes Maschinenganges durch Betätigung der Auslöseienrichtung selbsttätig wirksam gemacht wird und dann zusammen mit der ersten Feder die Rückführung der Addierwerksauswähleinrichtung und die Addierwerksspindel in ihre Normallage bewirkt.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen erläutert, u. zw. zeigt : Fig. l eine schaubildliche Darstellung des Tastenfeldes der Maschine, Fig. 2 einen Längsschnitt der oberen und unteren Addierwerksspindeln und einen Teil der dazugehörigen Antriebseinrichtung von vorne, Fig. 3 eine rechte Teilansicht der Einrichtung, welche die obere Addierwerksspindel wahlweise mit verschiedenen Sätzen von auf ihr angebrachten Addierwerken mit Betragseinstellgliedern ausrichtet, Fig. 4 einen Ausschnitt der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird in Zusammenhang mit einer Maschine erklärt, welche vorwie-
<Desc/Clms Page number 2>
gend zur Ausführung von Mehrpostenarbeitsgängen, wie sie z. B. in Kaufhäusern vorkommen, bestimmt ist, welche ihrerseits aus einer Anzahl einzelner Posteneinbringungsarbeitsspiele und einem abschliessenden Summenzugarbeitsspiel bestehen.
Die Maschine weist ein Tastenfeld 28 (Fig. 1) auf, welches fünf Stellenwertreihen von Betragstasten 29, eine Reihe 1 von Steuertasten 30 bis einschliesslich 34, eine Reihe 2 von fünf Spartentasten 35, einer Zwischensummentaste 36 und vier Verkäufertasten 37 enthält. Die Steuertasten 30 bis einschliesslich 34 in Reihe 1, die fünf Spartentasten 35 und die Zwischensummentaste 36 in Reihe 2 sind als Motorauslösetasten ausgebildet, d. h. dass durch Niederdrücken irgendeiner dieser genannten Tasten ein Arbeitsspiel der Maschine eingeleitet wird. Die Verkäufertasten 37 in Reihe 2 sind nicht motorisiert und müssen in Verbindung mit der Kredit-Verkauf-Taste 31 oder der Bar-Verkauf-Taste 32 während des abschlie- ssenden Summenzug-Arbeitsspieles eines Mehrpo- stenGeschäftsvorganges betätigt werden.
Die Verkäufertasten 37 können mit gebräuchlichen, einzelnen Schlössern und Schlüsseln ausgestattet werden, um ein Ingangsetzen der Maschine durch
EMI2.1
Die Maschine ist mit einer unteren No. 1-Addierwerksspindel 42 (Fig. 2) und einer oberen No.
2-Addierwerksspindel 43 ausgerüstet. Auf der No. 1-Addierwerksspindel 42 sind vier Sätze von Addierwerksrädern 44 zum Speichern von Einbringungen unter der Steuerung der Tasten 30 bis einschliesslich 33 und ein weiterer Satz von Addierwerksrädern 45 zur zeitweiligen Speicherung von einzelnen Posten eines Mehrpostengeschäftsvorganges unter Steuerung der Spartentasten 35 in bekannter Weise gelagert. Die No. 1-Addier- werksspindel 42 ist in bekannter Weise seitlich verschiebbar, um jeweils den entsprechenden Satz von Addierwerksrädern 44 bzw. 45 für die Zusammenarbeit mit verschieden einstellbaren Betragseinstellgliedern 62 auszuwählen.
Die No. 2-Addierwerksspindel 43 trägt neun Sätze von Addierwerksrädern 46 entsprechend der Reihe 2-Steuertasten 35 und 37, welche ihrerseits die seitliche Verschiebung der No. 2-Addierwerksspindel 43 steuern, um die entsprechenden Sätze von Addierwerksrädern mit den Betragseinstellgliedern 62 auszurichten.
Im Falle von Einbringungen unter der Steuerung irgendeiner der Spartentasten 35 wird der auf den Betragstasten eingestellte Betrag von dem entsprechenden Addierwerk auf der Spindel 2 und gleichzeitig von den Addierwerksrädern 45 des Sparten-Addierwerks auf der Spindel 1 übernommen und die in dem Sparten-Addierwerk gespeicherte Endsumme wird nach dem Drücken der Verkäufertaste 37 in bekannter Weise in das Verkäufer-Addierwerk auf der Spindel 2 übertragen.
Beide Addierwerksspindeln (No. 1 und 2) sind
EMI2.2
bekanntentragungs-Einrichtung versehen.
Jede Stellenwertreihe der Betragstasten 29 (Fig. 1) ist mit einer Einstelleinrichtung und einer entsprechenden übertragungseinrichtung zum übermitteln der Werte der gedrückten Betragstasten auf die ausgewählten Addierwerksrädersätze der No. l-und No. 2-Addierwerksspindeln während eines Additionsvorganges, und weiter zum übertragen der Werte der genannten, gedrückten Betragstasten auf einer Reihe von vorderen und hinteren Zahlenanzeigerollen, welche durch entsprechende (nicht gezeigte) Öffnungen im Maschinengehäuse sichtbar sind, versehen.
Die Betragseinstelleinrichtungen übertragen ausserdem über ihnen zugeordnete Übertragungseinrichtungen die Werte der gedrückten Betragstasten auf entsprechende Typendruckräder, welche ihrerseits in Zusammenarbeit mit ihrer zugeordneten Druckvor- richtung Aufzeichnungen der genannten Werte auf geeignetes Aufzeichnungsmaterial, wie z. B. einen Kontrollstreifen oder einer einschiebbaren Quittung, drucken.
Die Räder des ausgewählten Addierwerkes steuern in bekannter Weise die Einstellung der Betragseinstelleinrichtungen während Ablesen-
EMI2.3
Die Reihe 2-Tasten 35, 36 und 37 sind in entsprechenden Schlitzen einer Tastenbank 151 (Fig.
3), welche sich auf in den Seitenwänden 25, 26 (Fig. 2) der Maschine befestigten Stangen 50 und 51 abstützt, verschiebbar angebracht. Um den Holm jeder der Tasten 35, 36 und 37 ist eine (nicht gezeigte) Druckfeder gewunden, welche die genannten Tasten nach aussen in die Normalstellung drückt. Jede der Spartentasten 35 ist mit einem Stift 152 (Fig. 3) versehen, jede der Verkäufertasten 37 weist einen Stift 153 auf, und die Zwischensummentaste 36 trägt einen Stift 157. Die Stifte 152, 153 und 157 ragen durch Schlitze der Tastenbank 151 und arbeiten mit entsprechenden Fingern 282, die an der äusseren Kante eines Reihe 2-Schiebers 283 ausgebildet sind, zusammen.
Der Schieber 283 ist an der Tastenbank 151 schwenkbar angebracht, u. zw. mittels einer (nicht gezeigten) oberen Klinke, welche mit einem Ende an der Tastenbank 151 und mit ihrem andern Ende am Schieber 283 angelenkt ist. Ein nach rückwärts ragender Arm eines zweiarmigen Hebels 284, welcher seinerseits an der Tastenbank 151 mittels eines Stiftes 285 und an dem Schieber 283 angelenkt ist, stützt das untere Ende des genannten Schiebers ab. Eine (nicht gezeigte) Feder drückt den Schieber 283 nach oben und bringt normalerweise die schrägen Flächen der Finger 282 in nachgiebige Anlage mit entsprechenden Stiften 152, 153 und 157.
Der Hebel 284 weist einen nach unten gerichteten Arm auf, welcher normalerweise ausserhalb der Bewegungsbahn einer Abbiegung eines Armes 286, der seinerseits auf einer bekannten Ma-
EMI2.4
<Desc/Clms Page number 3>
und Tastensperrwelle 65stigt ist, gehalten wird. Die Welle 65 wird nach Einleitung eines Arbeitsganges der Maschine durch den Zug einer (nicht gezeigten) Feder zuerst im Uhrzeigersinn und nahe dem Ende des Arbeitsganges zwangsläufig im Gegenzeigersinn über ihre Normalstellung, wie in Fig. 3 gezeigt, hinausgedreht und kann sodann infolge des Zuges ihrer Feder in ihre Normalstellung zurückkehren.
Beim Niederdrücken einer Reihe 2-Taste 35, 36 oder 37 entgegen dem Druck ihrer Feder gleitet der Stift 152, 157 oder 153 auf der schrägen Fläche des entsprechenden Fingers 282 wodurch der Schieber 283 nach abwärts verschwenkt wird.
Wenn sich die Stifte 152, 157 oder 153 in die Einkerbung des Fingers 282 bewegen, wird der Schieber 283 um ein kleines Ausmass durch eine Feder nach oben gezogen, wodurch die Tasten 35, 36 oder 37 während des Arbeitsganges in gedrücker Stellung gehalten werden. Durch die Uhrzeigerbewegung der Welle 65 bzw. des Ar-
EMI3.1
den nach unten gerichteten Arm des Hebels 284, welcher seinerseits durch den Schieber 283 die gedrückte Taste in der gedrückten Stellung hält und die nichtgedrückten Tasten gegen ein Niederdrücken sperrt. Die Rückkehrbewegung der Welle 65 und des Armes 286 im Gegenzeigersinn bewirkt, dass sich die vordere Kante des Armes 286 gegen eine an dem sich nach unten erstreckenden Arm des Hebels 284 angebrachte Rolle 287 legt und den Hebel 284 im Uhrzeigersinn schwenkt, um den Schieber 2-83 nach unten zu bewegen.
Die Abwärtsbewegung des Schiebers 283 entfernt die Einkerbung des Fingers 282 von dem Stift der gedrückten Tasten 35, 36, oder 37, so dass die genannte Taste unter dem Einfluss ihrer Druckfeder in die Normalstellung zurückkehren kann. Wenn eine Taste 35, 36 oder 37 nicht vollständig eingedrückt wird, wirkt der nach unten gerichtete Arm des Hebels 284 mit der Abbiegung des Armes 286 zusammen und verhindert dadurch die Freigabebewegung des letzteren, als auch der Welle 65 im Uhrzeigersinn, so dass die Einleitung eines Arbeitsganges der Maschine verhindert wird.
Die Stifte 152 und 153 der Tasten 35 und 37 arbeiten mit entsprechenden Einschnitten 154 und 155 eines No. 2-Addierwerksauswählsegmentes 156 zusammen, welches seinerseits auf einer Maschinenhauptwelle 64 lagert. Der Stift 157 der Zwischensummentaste 36 arbeitet mit einem Einschnitt 158 des Addierwerksauswählsegments 156 zusammen und hält, wenn die Zwischensummentaste 36 niedergedrückt wird, das genannte Segment fest, so dass auf der No. 2-'Addierwerks- spindel kein Addierwerk ausgewählt wird.
Ein rückwärtiger Fortsatz 159 des Addierwerksauswählsegments 156 ist mit Zähnen versehen, welche mit einem lose auf einem-Stift 161 gelagerten Zahnrad 160 (Fig. 3 und 4) kämmen. Der Stift 1061 ist in einem Arm 162, befestigt, wel- cher seinerseits an einer rechten Addierwerksseitenwand 144 (Fig. 2) angebracht ist. Mit dem Zahnrad 160 ist ein Kegelrad 163 fest verbunden, welches ebenfalls lose auf dem Stift 161 sitzt.
Das Kegelrad 163 steht in Eingriff mit einem auf dem äusseren Ende einer kurzen Welle 165 befestigten Kegelrad 164. ! Die kurze Welle 165 lagert zwischen seitlichen Fortsätzen des Armes 162.
Auf der Welle 165 ist zwischen den Fortsätzen des Armes 162 ein Segment 166 befestigt, welches Zähne aufweist, die mit an dem rechten Ende einer Einstellstange 167 der No. 2-Addierwerksspindel ausgebildeten Zähnen kämmen. Die Stange 167 erstreckt sich. durch eine Hülse 171, auf welcher drehbar die No. 2-Addierwerksräder 46 lagern. Die Addierwerksräder 46 werden auf der Hülse 171 an richtiger Stelle durch einen an dem rechten Ende der Hülse 171 befestigten Ring und ferner durch eine Anzahl aufgeschnittener Ringe 172, welche ihrerseits in Einstichen der Hülse 171 sitzen und in Versenkungen der anliegenden Addierwerksräder 46 liegen, gehalten. Ein am linken Ende der Stange 167 ausgebildetes Gewinde 168 ist in einen Lagerstift 169 eingeschraubt, der seinerseits mit dem linken Ende der Hülse 171 befestigt ist.
Auf dem Lagerstift 169 ist eine Aus- richtbuchse 173 lose aufgeschoben. Die No. 2Addierwerksreihe, welche u. a. aus der Einstellstange 167, der Hülse 171, dem Lagerstift 169 und der Ausrichtbuchse 173 besteht, ist axial in Buchsen der Addierwerksseitenwände 144, 145 bewegbar. Platten 174 und 175 (Fig. 2) sind auf der Innenseite der Addierwerksseitenwände 144 und 145 beweglich angebracht. Die Buchsen in den Platten 174 und 175, welche die No. 2-Addierwerksspindel beweglich abstützen, ragen durch Schlitze der Addierwerksseitenwände 144 und 145. Die genannten Platten 174 und 175 stützen wiederum eine (nicht gezeigte) Welle ab, welche ihrerseits in entsprechenden. Schlitzen der Addierwerksseitenwände 144 und 145 liegt und eine be-
EMI3.2
Zähnen der entsprechenden Betragseinstellglieder 62 gebracht werden können.
Am äusseren Ende der Ausrichtbuchse 173 (Fig. 2) ist eine Ausrichtstange 178 befestigt, welche einen Schlitz aufweist, in dem sich ein Stift 179 führt. Der Stift 179 ist in der linken Addierwerksseitenwand 145 befestigt, um den genannten Ausrichter gegen eine Drehbewegung zu sichern und ermöglicht eine Verschiebebewegung der Ausrichtstange 178, sobald der ausgewählte Satz von Addierwerksrädern 46 mit den Betragseinstellgliedern 62 in bzw. ausser Eingriff gebracht wird. Ein auf der Ausrichtstange 178 ausgebildeter Zahn arbeitet mit auf einem Ausrichtkamm 180 ausgebildeten Zahnlücken zusammen, wodurch der ausgewählte Satz von Addierwerksrädern 46 in ausgerichteter Stellung zu den Betragseinstellgliedern 62 während der Ein- und Ausfahrbewegung der ge-
<Desc/Clms Page number 4>
nannten Addierwerksräder gehalten wird.
Eine Mutter 181, welche auf das äussere Ende des Lagerstiftes 169 aufgeschraubt ist, dient der Ausrichtung der Addierwerksräder 46 in bezug auf die Betragseinstellglieder 62 und der Ausrichteinrichtung 178, 180 und hält den ausgewählten Satz von Addierwerksrädern 46 für die Zusammenarbeit mit den Betragseinstellgliedern 62 in richtiger Lage fest. In dem äusseren, mit einem Gewinde versehenen Ende des Lagerstiftes 169 ist ein Schraubenschlitz zum Drehen des genannten Lagerstiftes und der Hülse 171 angeordnet. Wenn
EMI4.1
zum Ausrichten der Hülse 171 und der Addierwerksräder 46 in Beziehung zu der Einstellstange 167 dar, und dient ausserdem zum Ausrichten der Addierwerksräder 46 mit den Betragseinstellgliedern 62.
Nachdem die Einstellung beendet ist, kann die Mutter 181 angezogen werden, um den Lagerstift 169 und die Hülse 171 in der ausge- richtten Stellung zu halten.
Eine Rückführeinrichtung bringt das Addierwerksauswählsegment 156 (Fig. 3) der No. 2-Addierwerksspindel in eine Mittenstellung zurück und hält diese in der genannten Stellung fest, in welcher der fünfte Satz von Addierwerks- rädern 46 entsprechend der Verkäufertaste 37 (E) in ausgerichteter Stellung mit den Betragseinstellgliedern 62 gehalten wird. Das Addierwerksauswählsegment 156 (Fig. 3) ist mit einem Rückführausschnitt 183 versehen, in welchem sich eine auf dem oberen Ende eines Armes 185, der seinerseits lose auf einer Welle 79 sitzt, angebrachte Rolle 184 führt.
Eine Feder 187, die zwischen dem Arm 185 und einem Arm 186, welcher ebenfalls lose auf der Welle 79 sitzt, gespannt ist, zieht die genannten Arme normalerweise zusammen und hält einen an dem Arm 186 befestigten Anschlagstift 188 in nachgiebiger Anlage mit einer auf dem unteren Ende des Armes 185 ausgebildeten Schulter. Eine weitere Feder 191 ist zwischen dem Arm 185 und einem Fortsatz 189 eines Armes 190, welcher seinerseits auf der Welle 79 befestigt ist, gespannt und zieht den Arm 185 normalerweise im Gegenzeigersinn, wodurch die Rolle 184 in nachgiebiger Anlage mit einer V-förmigen vorderen Kante des Rückführausschnittes 183 gebracht wird.
Das Addierwerksauswählsegment 156 wird dadurch in eine Mittenstellung, in welcher der Stift 153 der Verkäufertaste 37 (E) direkt gegenüber dem Einschnitt 155 des Addierwerksauswählsegmentes 156 liegt, gehalten. Das Addierwerksauswählseg- ment 156 bewirkt in seiner Mittenstellung über die bereits erwähnte Verbindung mit dem Segment 166 (Fig.
2 und 3), dass das Segment 166 in Zusammenarbeit mit den Zähnen auf dem rechten Ende der Einstellstange 167 die genannte Stange, die Hülse 171 und die Addierwerksräder 46 in eine Stellung bringt, in welcher der der Verkäufertaste 37 (E) entsprechende Satz von Addier-
EMI4.2
Das Drücken der Verkäufertaste 37 (D) bewirkt, dass der auf der genannten Taste befestigte Stift 153 in Zusammenarbeit mit seinem zugeordneten winkligen Einschnitt 155 das Addierwerksauswählsegment 156 aus seiner Mittenstellung im Gegenzeigersinn bewegt. Diese Bewegung bewirkt, dass das Segment 166 (Fig. 2) die No. 2-Addierwerksspindel in ihre äusserste linke Stellung fördert, in welcher der Satz von Ad- 'dierwerksrädern entsprechend der Verkäufertaste 37 (D) in ausgerichteter Stellung zu den Betragseinstellgliedern 62 steht.
Infolge der Gegenzeigerbewegung des Addierwerksauswählsegments 156 drückt die schräge Kante des Rückführausschnittes 183 gegen die Rolle 184 des Armes 185 und schwenkt letzteren, und über die Feder 187 ausserdem den Arm 186, im Uhrzeigersinn, wodurch ein nach vorne gerichteter Fortsatz des Armes 186 in die Bewegungsbahn einer Rolle 192 gelangt, die ihrerseits von dem Arm 286 (Fig. 3) getragen wird. Die Bewegung des Armes 185 im Uhrzeigersinn spannt die Feder 191.
Der Schieber 283 (Fig. 3) arretiert die ge- drückte Verkäufertaste 37 (D) während des Arbeitsganges der Maschine und das Addierwerksauswählsegment 156 wird in seine äusserste (Ge- genzeiger-) Stellung durch den Stift 153 festgehalten, bis die Verkäufertaste 37 (D) gegen Ende des Arbeitsganges durch die rückläufige Gegenzeigerbewegung der Tastensperr- und Freigabewelle 65 und des Armes 286, wie bereits erwähnt, freigegeben wird. Die Gegenzeigerrückführbewegung des Armes 286 (Fig. 3) bewirkt, dass die Rolle 192 in Zusammenarbeit mit dem Fortsatz des Armes 186 letzteren im Gegenzeigersinn unabhängig von dem Arm 185 dreht und dadurch die Feder 187 ebenfalls spannt, um die Feder 191 bei der Rückführbewegung des Armes 185 im Gegenzeigersinn zu unterstützen.
Dies bewirkt wiederum, dass die mit den Kanten des Rückführausschnittes 183 zusammenarbeitende Rolle 184 das Addierwerksspindelsegment 156 aus seiner äussersten (Gegenzeiger-) Stellung in seine Mitten- oder Normalstellung, wie in Fig. 3 gezeigt, zurückbewegt. Die Freigabe der gedrückten Verkäufertaste 37 (D) (wie bereits früher erklärt) bewirkt, dass infolge der durch ihre Rückführfeder ausgeübten Kraft der Stift 153 in Zusammenarbeit mit dem winkligen Ausschnitt 155 den Arm 185 bei der Rückführung des Addierwerks- auswählsegmentes 156 unterstützt.
Beim Drücken der Spartentaste 35 (I) (Flg. l und 3) schiebt sich der Stift 152 derselben in den Einschnitt 154 und dreht das Addierwerksauswählsegment 156 im Uhrzeigersinn aus seiner Mitten-oder Normalstellung in seine äusserste (Uhrzeiger-) Stellung, so dass der Satz von Addierwerksrädern 46 auf der No. 2-Addierwerksspindel entsprechend der genannten Taste 35 (I) mit den Betragseinstell-
EMI4.3
<Desc/Clms Page number 5>
Es wird darauf hingewiesen (vgl. Fig. 3), dass die drei Spartentasten 35, welche dem Segment 156 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn erteilen, mit winkligen Einschnitten 154 zusammenarbeiten, so dass die Rückkehrbewegung der genannten Tasten 35 nach aussen die Rückführbewegung des AddierwerksauswÅahlsegmentes 156 in seine Mittenstellung unterstützt.
Dies trifft ebenfalls auf die drei Verkäufertasten 37 (A, B, D) zu, welche dem. Segment 156 die Gegenzei-
EMI5.1
gehoben, dass die Verkäufertaste 37 (E) bei ih- rem Niederdrücken dem Addierwerksauswähl- segment 156 keine Drehbewegung erteilt, da in der Mitten-bzw. Normalstellung des genannten
Segments, wie in Fig. 3 gezeigt, die Addierwerks- räder 46 des No. 2-Addierwerks dieser entspre- chenden Verkäufertaste mit den Betragseinstell- gliedern 62 ausgerichtet sind. Es wird in Erinnerung gebracht, dass der Einschnitt 158 mit dem
Stift 157 der Zwischensummentaste 36 derart aus- gerichtet ist, dass ein Niederdrücken der letzteren keine Drehbewegung des Addierwerksauswählseg- ments 156 verursachen kann, jedoch bewirkt, dass das genannte Segment in seiner Mittenstel- lung gehalten wird.
Da in diesem Fall kein der
Zwischensummentaste 36 entsprechender Satz von
Addierwerksrädern auf der Addierwerksspindel
No. 2 vorhanden ist, wird auch der genannten Spindel bei Zwischensummenzugarbeitsgängen kei- ne Ein- und Ausfahrbewegung erteilt.
Die Einschnitte 154 für die Spartentasten 35 (IV und V) sind (vgl. Fig. 3) nicht winklig, so dass demzufolge die Rückkehrbewegung dieser
Tasten auf die Rückführbewegung des Addier- werkauswählsegments 156 in seine Mittenstellung keinen Einfluss hat. Die Kraft des Armes 185 reicht entsprechend dem kleinen Bewegungsaus- mass, welches dem genannten Segment durch die
Spartentasten 35 (IV und V) erteilt wurde zum Zurückführen des Segments in diesem Fall aus.
Auch die Einschnitte 155 und 158 der Verkäu- fertaste 37 (E) und der Zwischensummentaste 36 sind nicht winklig, da das Addierwerksauswähl- segment 156 in diesem Fall in seiner Mittenstei- lung verbleibt, und daher keine Rückholbewe- gung notwendig ist.
Die oben beschriebene Rückführeinrichtung zum
Zurückholen des Addierwerkauswählsegments 156 in seine Mittenstellung ist sehr vorteilhaft, da einfache, vorteilhaft von Hand bedienbare Mittel, die auch zum Auswählen der neun Sätze von ne- beneinanderliegenden Addierwerksrädern 46 auf der No. 2-Addierwerksspindel dienen, verwendet werden.
Durch die Rückkehrbewegung der Maschinen- freigalbe- und Tastensperrwelle 65 und des Armes
286 aus ihrer äussersten Randstellung in ihre
Normalstellung, vgl. Fig. 3, hebt sich die Rolle
192 vom Fortsatz des Armes j ! . ab, so dass die Zugspannung der Feder 187 beseitigt und dadurch der auf dem Arm 185 und dem Segment 156 ausgeübte Federzug vermindert wird. Hiedurch wird ein verhältnismässig leichtes Gleiten der Reihe 2 Steuertasten, sobald diese niedergedrückt werden, um das entsprechende No. 2- Addierwerk auszuwählen, gesichert.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine mit auf einer Addierwerksspindel verschiebbar gelagerten, stellenwertweise angeordneten Addierwerken, einem einzigen Satz von Addierwerkseinstellgliedern, einer aus einer Normallage, in der ein in der Mitte liegendes Addierwerk den Antriebsgliedern gegenübersteht, in der einen oder andern von zwei Bewegungsrichtungen verschieden einstellbaren Addierwerksauswähleinrichtung, jeweils einem der Addierwerke zugeordneten Steuertasten, einem auf jeder Steuertaste vorgesehenen Stift,
der durch Zusammenwirken mit der Addierwerksauswähleinrichtung die Auswahl des der betätigten Steuertaste zugeordneten Addierwerkes bewirkt und die genannte Einrichtung während der durch eine Klinkeneinrichtung bewirkten Verblockung der Steuertaste in gedrückter Stellung in der verstellten Lage hält, einer während jedes Maschinenganges betätigten Auslöseeinrichtung für die Klinkeneinrichtung, und mit einer Rückführeinrichtung zum Rückführen der Addierwerksspindel in ihre Normallage zur Vorbereitung für eine nachfolgende Einbringung in die Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführeinrichtung (184, 185, 187, 190, 191), eine erste Feder (191) enthält,
durch welche diese Einrichtung in Wirkbeziehung mit der eingestellten Addierwerksauswähleinricb- tung (156, 159-167) gehalten wird, und dass eine weitere, normalerweise unwirksame Feder (187) während jedes Maschinenganges durch Betätigung der Auslöseeinrichtung (286, 287, 284) selbsttätig wirksam gemacht wird und dann zusammen mit der ersten Feder der Rückführung der Addierwerksauswähleinrichtung und der Ad- dierwerksspindel C in ihre Normallagen bewirkt.