DE905796C - Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken - Google Patents

Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken

Info

Publication number
DE905796C
DE905796C DEN258D DEN0000258D DE905796C DE 905796 C DE905796 C DE 905796C DE N258 D DEN258 D DE N258D DE N0000258 D DEN0000258 D DE N0000258D DE 905796 C DE905796 C DE 905796C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
machine according
shaft
arm
cash register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN258D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE905796C publication Critical patent/DE905796C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken, in der jedem Betragsstellenwert der Registrierkasse eine Papierrolle zugeordnet ist, und von dieser mittels einer Fördervorrichtung ein dem jeweiligen Stellenwert eingestellten Betrag in seiner Länge entsprechender Papierstreifen abgewickelt wird. Bei einer bekannten Registrierkasse dieserArt kann die Rabattmarkenausgabevorrichtung mittels eines Handhebels wahlweise abgeschaltet werden.
  • Um den Benutzer von jeder zusätzlichen Einstellarbeit für das Zu- und Abschalten der Rabattmarkenausgabevorrichtung zu entlasten, ist gemäß der Erfindung bei Vorhandensein von Vorrichtungen und Einstellmitteln zur Durchführung von- Aufrechnungsvorgängen in Abhängigkeit von dem lD'rücken einer Aufrechnungstaste die getriebliche Verbindung zwischen der Hauptantriebswelle der Registrierkasse und der Hauptwelle der Rabattmarkenausgabevorrichtung durch seitliche Verschiebung eines Zahnrädersatzes lösbar und die Verbindung bei gedrückt bleibender Aufrechnungstaste durch weitere Verschiebung des Zahnrädersatzes in der gleichen Richtung bei in die wirksame Lage gebrachtem Einstellmittel für das Ziehen der Aufrechnungssumme wiederherstellbar.
  • Die gleiche Aufgabe kann gemäß der Erfindung auch in der Weise gelöst werden, daß bei Vorhandensein von Vorrichtungen und Einstellmitteln zur Durchführung von Aufrechnungsvorgängen und bei Verwendung eines Federantriebes für die Förderwalzen der Rabattmarkenausgabevorrichtung die Freigabe des Antriebes in Abhängigkeit von der Stellung der Einstellelemente (Aufrechnungstasten bzw. Nettoverkaufstasten) für die Einführung der unselbständigen Einzelposten eines Aufrechnungsvorganges oder für Nettoverk aufsvorgänge durch Ausrücken eines Steuerhebels verhinderbar ist, über den normalerweise die von; der Hauptantriebswelle der Rabattmarkenausgabevorrichtung ausgehende Ausrückbewegung auf die Sperrhebel der Antriebsfedern übertragen wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. :Es, bedeutet Fig. i eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer Registrierkasse und der daran angebauten Rabattmarkenausgabevorrichtung, Fig. 2 eine auf einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 bis 5 schematische Darstellungen verschiedener Teile der Markenausgabevorrichtung in verschiedenen, Arbeitslagen, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Ein- und Ausschalten der Markenausgabevorrichtung bei bestimmten Maschinengängen, Fig. 7 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels einer Registrierkasse und der daran angebauten Rabattmarkenausgabevorrichtung, Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Auslösen der Markenausgabevorriehtung im Ruhezustand, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 7 mit zwei Schnitten nach der Linie III-III und nach der Linie III1-III1 der Fig. 7, Fig. io eine Seitenansicht von Einzelheiten der Fig. 7 in einer anderen Arbeitslage, Fig. i i eine Rückansicht in Richtung des Pfeiles E der Fig. 7 von Einzelheiten der Einrichtung nach Fig.7 und Fig. 12 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung zum Ein- und Ausschalten der Markenausgabevorrichtung bei der zweiter. Ausführungsform.
  • In Fig. i und' z sind mit i das Gehäuse der Riegistrierkasse und mit 2 eine Reihe von Betragstasten bezeichnet, von denen insgesamt vier vorhanden sein mögen. Jeder Betragstastenreihe ist ein Zahnsegment 3 zugeordnet, das während des mittels Drehung einer Kurbel oder eines Motors durchgeführten Kassenganges entsprechend dem Wert der in der zugehörigen Reihe gedrückten Taste eingestellt wird. In der eingestellten Lage wird dann das Segment 3 mittels eines Sperrgliedes 31 verriegelt. Eine Lasche 5 (Fig. 2) verbindet jedes Segment 3 mit einem Arm 6, der jeweils an dem einen Ende eines der Schachtelrohre 71 bis 74 befestigt ist. An dem anderen Ehde jedes der Schachtelrohre 71bis74 ist je einer der Arme 81 bis 84 befestigt, von denen jeder durch eine der Laschen 91 bis 94 an das eine Ende eines Doppelhebels iol bis 104 angeschlossen ist. Die Hebel iol bis io4 sind drehbar auf einer gemeinsamem Welle 41 angeordnet. An das andere Ende des Doppelhebels 101 ist eine Steuerstange ii1 angelenkt, die mit einem Längsschlitz auf einer Rolle i2 eines Zahnsegmentes 13 geführt ist. Das Zahnsegment 13 ist drehbar auf einem Zapfen 15 eines auf der 'Welle 41 drehbaren Hebels 14 angeordnet, dessen unteres .:Ende eine Kulisse z41 aufweist.
  • Eine an den Registrierkassenantrieb angeschlossene Welle 17 (Fig. 2) ist mittels einer Kupplung 18 an einer Welle 181 der noch zu beschreibenden Ausschaltvorrichtung angeschlossen. Diese Welle 181 steuert, wie im einzelnen noch auseinandergesetzt werden wird, die Bewegung einer Welle ig, die die Hauptsteuerwelle der Rabattmarkenausgabevorrichtung darstellt. Auf der Welle ig ist eine der Anzahl der Betragstastenreihen entsprechende Anzahl von Armen 2o befestigt, deren Rollen 2 1 mit je einem Fortsatz 131 des zugehörigen Zahnsegmentes 13 zusammenarbeiten. Außerdem sind für jeden Stellenwert eine Hubscheibe 2,2 und ein Daumen, 23 auf der Welle i9: befestigt, von denen die Hubscheibe 22 mit der Kulisse 141- zusammenarbeitet.
  • Jeder Betragstastenreihe ist eine Förderwalze 25 zum Vorschieben und gleichzeitigen Bedrucken des Papierstreifens 32 mittels eines Klischees zugeordnet. Die Walze 25 wird mittels eines R itzels 24 angetrieben, das mit dem Zahnsegment 13 zusammenarbeitet. An einem Stift 42 des Segmentes 13 greift eine Feder 41 an, die das Zahnsegment 13 im LThrzeigersinn um den Stift 15 zu drehen und es außer Eingriff mit dem Ritze124 zu bringen sucht. Jede Förderwalze25 arbeitet-mit einer Gegendruckwalze 26 zusammen, die auf einem Traghebel 28 untergebracht ist. Der Traghebel 28 ist drehbar auf einer Welle 27 angeordnet und durch eine Feder 29 belastet, welche die Gegendruckwalze 26 gegen die Förderwalze 25 drückt. iDer Traghebel 28 ist ferner mit einem Fortsatz 30 versehen, der abwärts gedrückt -werden kann, wenn die Andruckwalze 26 von der zugehörigen Förderwalze 25 abgehoben -werden soll, um das Papierstreifenende einer neuen Papierrolle 31 einzuführen.
  • Zum Antrieb eines Abtrennmessers 33 dient eine bei 332 drehbar angeordnete !Klinke 331, die mit dem Daumen 23 zusammenarbeitet und durch eine Stange 34 mit einem Arm eines auf einem Stift 38 drehbaren -Winkelhebels 35 verbunden ist. Der andere Arm des Winkelhebels 35 ist durch eine Lasche 36 mit dem Messer 33 verbunden. Eine Feder 49 hat die Aufgabe, das Messer nach einem Arbeitsvorgang in seine Ausgangslage zurückzubringen. 'Ein auf dem Stift 38 drehbarer, halbkreisförmig gebogener Arm 37 ist durch eine Stange 40 mit dem Hebel 14 verbunden und trägt einen Sperrzahn 371 der das Ritze. 24. gegen Drehung sichert, sobald das Segment 13 unter der Wirkung der Feder 4i aus diesem ausgerückt wird.
  • Außer dien Betragstastenreihen weist die Registrierkasse auch noch Sondertasten für verschiedene iGeschäftsarten auf. Diese Sondertasten können mit der Rabattmarkenausgabev orrichtung in der Weise verbunden sein, daß keine Rabattmarken ausgegeben werden, wenn ein Nettoverkaufsvorgang stattfindet. In der gleichen Weise kann die Rabattmarkenausgabevorrichtung bei der Einführung der unselbständigen Einzelposten während eines Aufrechnungsvorganges abgeschaltet werden und nur beim Ziehen der Aufrechnungssumme arbeiten. Die hierzu dienende Abschaltvorrichtung ist in Fig.6 schematisch dargestellt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Hauptwelle 17 der Registrierkasse mit der Welle 181 der Abschaltvorrichtung verbunden, auf der ein nur auf der Hälfte seines Umfanges verzahntes Rad 6o und ein Ritzel 67 befestigt sind. Zur Abschaltvorrichtung gehört ferner eine axial verschiebbare Hohlwelle 7o, auf ,der ein mit dem Zahnrad 6o im Eingriff befindliches Ritz@el6r, ein für die Zusammenarbeit mit dem Ritzel 67 bestimmtes Zahnrad 68 und ein mit einer Zahnwalze 63 im Eingriff stellendes Zahnrad 62 befestigt sind. Die Zahnwalze 63 ist auf einer IHlohlwelle 64 angeordnet, die auch noch ein mit einem Zahnrad 66 der Steuerwelle i9 der Rabattmarkenausgabevorrichtutvg im Eingriff stehendes Zahnrad 65 trägt. Das Übersetzungsverhältnis ist so gewählt, daß bei einer Umdrehung der .Wellen 17 und 181 während der zweiten Hälfte eines normalen Maschinenganges die Hohlwelle 79 eine halbe Umdrehung, die Hohlwelle 64 und diie Welle 19 dagegen ein volle Umdrehung ausführen. Die Axialverschiebung der Hohlwelle 79 wird mittels eines Ausschalthebels 791 bewirkt, dessen gegabeltes Ende in eine Ringnut der Hohlwelle 79 eingreift. Eine Welle 72 der Abschaltvorrichtung kann mittels eines Armes 77 gedreht werden, der in nicht näher gezeigter Weise mit den Aufrechnungstasten der Registrierkasse verbunden ist. Durch Drücken dieser Tasten wird die Welle 72 und die mit ihr undrehbar verbundene Stirnkurvenscheibe, 69 gedreht. Eine andere Welle 71 kann mittels eines Armes 78 gedreht werden und trägt eine Stirnkurvenscheibe 7o, die mit der Stirnkurvenscheibe 69 zusammenarbeitet. Dlie Stirnkurvenscheibe 69 wird durch eine Feder 8o gegen die Stirnkurvenscheibe 7o gedrückt. Der Arm 78 wird über nicht dargestellte Zwischenglieder durch eine Steuertaste verstellt, die bei Nettoverkaufsvorgängen benutzt wird. Der Direhzapfen 82 des Hebels 791 legt sich gegen einen Fortsatz der Stirnkurvenscheiben 69-. Zur Abschaltvorrich tung gehört schließlich noch die Welle 73, die durch einen Arm 76 bewegbar ist und auf der zwei Stirnkurvenscheiben 751 und 752 befestigt sind. Diese beiden Stirnkurvenscheiben arbeiten mit zwei anderen Stirnkurvenscheihen 741 und 742 zusammen, die mit dem Hebel 79' bei 8i gelenkig verbunden und in axialer Richtung verstellbar sind. Der Arm 76 ist durch nicht dargestellte Zwischenglieder mit dem lGangarthebel der Registrierkasse verbunden:.
  • Dlie Bewegung eines der Arme 77 und' 78 bewirkt infolge der besonderen Ausbildung der Stirnkurvenscheiben:69 und 7o eine Ausschwenkbewegung des Hebels 791 im Gregenzeigersinn um den Drehpunkt 81, wodurch das Zahnrad 61 aus dem Zahnrad 6o ausgerückt und damit die Verbindung zwischen dien Wellen 17 und i9 unterbrochen wird. In diesem Fall wird keine Rabattmarke ausgegeben. Eine Drehung des Armes 76 und der Welle 73 in Richtung des Pfeiles T bewirkt eine zusätzliche Gegenzeigerschwenkung des Hebels 791 um den Zapfen 82 von solcher Größe, daß das Zahnrad 68 mit dem Ritzel 67 in Eingriff kommt. Auf diese Weise ist die Verbindung zwischen den Wellen 17 und i9 hergestellt, was die Rabattmarkenausgabe zur Folge hat.
  • Für die Beschreibung der Wirkungsweise der Rabattmarkenausgabevorrichtung sei angenommen, d!aß das Segment 3 in den Fig. 3 bis 5 der P'fennigbetragstastenreibe entspricht. Das Segment 3 befindet sich in der in Fig.3 gezeichneten Stellung noch in seiner Nullage. Ist die 4-Pfennig-Taste gedrückt, so wird das Segment 3 während des Maschinenganges von der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig.4 gebracht, in der es wieder durch das Sperrglied 31 verriegelt wird. Infolge des gewählten Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Segment 3 und dem zugehörigen Doppelhebel iol wird dieser um den gleichen Winkel gedreht wie das Segment 3. Dadurch wird die Steuerstange i il in Richtung des Pfeiles A1 (Fig. 3) verstellt. An dieser Bewegung nimmt infolge des Längsschlitzes der Steuerstange i il das Zahnsegment 13 nicht teil, das sich noch mit dem in an sich bekannter nicht dargestellter Weise an einer Rückdrehung gehinderten Ritzel 24 im Eingriff befindet.
  • Da es sich um einen Geschäftsvorgang mit Rabattmarkenausgabe ,handeln soll, ist die Welle i9 der Rabattmarkenausgabevorrichtung durch dieEsinrichtung nach Fig. 6 mit derWelle 17 der 'Registrierkasse Betrieblich verbunden, so daß die Welle i9 während des Maschinenganges zusammen mit dem Arm 2o, der Hubscheibe 22 und dem Dlaumen 23 des betrachteten Stellenwertes in Richtung des Pfeiles A (Fig. 3) gedreht wird. Die Drehung des Armes 2o aus der Stellung nach Fig. 3 in die Lage nach Fig. 4 hat noch keine Wirkung auf das Segment 13, jedbch bewirkt das Zusammenwirken der Hubscheibe 22 mit der Kulisse 41 des Hebels 14 das Ausrücken .des Segmentes 13 aus dem Ritzel 24 durch die Feder41, bis sich die Kulisse 41 gegen die Nabe des Armes 2o legt. Das Ritzel 24 wird jetzt in seiner Ruhelage durch die Sperrvorrichtung 37, 371, 40 gesperrt, während das Zahnsegment 13 durch die Feder 41 in :Richtung des Pfeiles B gedreht wird, bis der Stift 12 das obere Fäide des Längsschlitzes in der Stange iii (Fig. 4) berührt. ,Die Welle 19 setzt ihre Drehung fort, und zu einem bestimmten Zeitpunkt trifft die Rolle 21 des Armes 2o auf den Fortsatz 131»des Segmentes 13 (Fig. 5), nachdem die Hubscheibe22 das Segment 13 entgegen der Kraft der Feder 4i wieder in Eingriff mit dem Ritzel 24 gebracht hat. Das Segment 13, das vorher um vierZähne aufwärts verstellt worden war, wird jetzt um das gleiche Stück abwärts bewegt, wobei das Ritzel 24, die Förderwalze 25 und die Gegendruckwalze 26 um einen entsprechenden Winkel gedreht und dadurch der Papierstreifen 32 um vier zusammenhängende Markenabschnitte weiterbewegt wird. Gegen Ende der Drehung der Welle i9 trifft der Daumen 23 auf die Klinke 331 und verstellt diese derart, daß die Teile 34, 35 und 36 das Messer 33 antreiben, um den Papierstreifen nach Vorschub von vier Markenabschnitten abzutrennen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 12 sind mit 101 (Feg. 7 und 9) das Gehäuse der Registrierkasse und mit 1o2 eine Betragstastenreihe bezeichnet. 103 ist eine Freigabe:- bzw. Motortaste. Jeder Betragstastenreihe ist eine Anzeigevorrichtung zugeordnet, die zwei Gruppen von Anzeigetafeln fo5 und fob enthält. Während eines Kassenganges wird zunächst in an sich bekannter Weise der die Anzeigetafeln io5 und fob enthaltende Rahmen 104 entsprechende der in der zugehörigen Betragstastenreihe 102 gedrückten Taste waagerecht verschoben, worauf in an sich bekannter Wise die in den Bereich einer Anhebevorrichtung gelangten Anzeigetafeln hinter dem Verkäufer bzw. dem Käufer zugekehrten Fenstern sichtbar gemacht werden. Die höchstmöglich waagerechte Verschiebung des Rahmens fo4 ist in Fig. 7 mit a angegeben. In seiner neuen Lage wird jeder Rahmen fo4 durch eine Sperrschiene io9, die in eine Sperrverzahnung io8 eingerückt wird, festgehalten. Gegen das rechte Ende jedes Rahmens fo4 legt sich ein durch eine Feder i i i belasteter Tastarm i i o, der auf derWelle 167 (Feg. 9) bzw. auf einem der über diese Welle geschobenen Schachtelrohre 157, 163 oder 165 befestigt ist. Am anderen Ende der Schachtelrohre 157, 163 und 165 bzw. der Welle 167 sind Anschlagarme 158 bzw. 164, 166, 168 (Feg. 7 und 9) befestigt, mit denen spiralförmig mit Absätzen versehene Anschlagscheiben 116 zusammenarbeiten.
  • Jede Anschlagscheibe i 16 trägt auf einem Zapfen 117 eine Schleppklinke i i9 und auf einem Zapfen 118 eine Mitnehmerklinke i2o (vgl. insbesondere Fig. io). Eine R astenscheibe 123 und ein Zahnrad 124 sind lose auf der Nabe eines Sperrades 156 angeordnet, das auf einer Antriebswelle 122 starr befestigt ist. Das Zahnrad 124 trägt eine Klinke 154 (Fig.7 und 9), die sich unter der Wirkung einer Feder 155 gegen den Umfang des Sperrades 156 legt. Auf der Antriebswelle 122 ist ferner drehbar ein Ring 126 angeordnet, an dem das eine Ende einer Feder 127 angreift, während ihr anderes Ende an einem festen Zapfen 128 (Feg. 7) angehängt ist. Die Anschlagscheibe 116 ist starr mit dem Ring 126 verbunden. Ulas Zahnrad 124 treibt über Zahnräder 131 und 132, eine Förderwalze 133 für einen Markenstreifen i6o an, der von einer Rolle 159 abgewickelt wird.
  • Zum Zweck einer besseren Raumausnutzung sind von den vier Förderwalzen, die für die den vier Betragstastenreihen der Registrierkasse zugeordneten Markenstreifen erforderlich sind, zwei oberhalb und zwei unterhalb der Antriebswelle 122 angeordnet. In Fig. 7 ist eine Förderwalze 130 der oberen Gruppen ebenfalls gezeigt, die einen Markenstreifen 171 von einer Rolle 170 abwickelt. Die Anzahl der von den Walzen 130 und 133 geförderten Marken wird von Zählern 134 bzw. 135 (Feg. 7) festgestellt.
  • Die zum Antrieb der Kasse von Hand dienende Kurbel 136 (Feg. 9) ist auf einer Welle 13.7 angebracht, deren Zahnrad 138 mit einem auf der Antriebswelle 122 befestigten Zahnrad 139 im Eingriff steht (Feg. S). Das Zahnrad 139 und damit die Welle 122 können auch mittels eines nicht dargestellten Antriebsmotors der Registrierkasse über Zahnräder 141, 140 und 138 gedreht werden. Auf der Antriebs-,velle 122 ist auch noch ein Mitnehmerkeil 142 für die Schleppklinken i i9 befestigt. Eine Feder 143 sucht die Sohl,eppklinke iig gegen die Welle 122 und die Mitnehmerklinke i:3o gegen die Kastenscheibe 123 zu drücken. 'Ein an der inneren,Giehäusewand befestigter Stift 144 (Feg. 7) hält im Zusammenwirken mit einem Fortsatz der Schleppklinke iig diese normalerweise in ihrer unwirksamen Lage. Auf der 'Welle 122 ist ferner eine Hubscheibe 145 (Feg. 8) befestigt, mit der eine Steuerklinke 147 zusammenarbeitet. Die Steuerklinke 147 ist drehbar auf einem Zapfen 153 eines auf einer Welle 172 befestigten Armes 146 angeordnet. Auf der Welle 172 ist noch ein Sperrhebel 148 befestigt, von dessen beiden Ansätzen der längere mit der Anschlags-cheibe 116 und der kürzere, in Fig. fo angedeutet, mit dem Zahnrad 124 zusammenarbeitet. Eine Feder 150 sucht die Steuerklinke 147 mit der Hubscheibe 145 in Berührung zu halten. Ein auf der Welle 172 drehbarer Hlebel i S i bildet mit seinem freien (Ende einen Anschlag für die Steuerklinke i47, während an seinem anderen Z(nde eine Stange 152 angelenkt ist, die in Abhängigkeit von Sondertasten verstellbar ist. In Abhängigkeit von Sondertasten für die unselbständigen Einzelposten eines Aufrechnungsvorganges oder für Nettoverkauf svorgänge, für die keine Marken ausgegeben werden sollen, wird mittels der Stange 1S2 der Hebel i5i im G egenzeigersinn aus der Bahn der Klinke 147 entfernt, so daß diese bei einer Drehung der Hubscheibe 145 frei um den Zapfen 153 ausschwingen kann. Sind dagegen Rabattmarken auszugeben, so stellt die Stange 152 den Hebel 151 so ein; daß eine (Gegenzeigerdrehung der Steuerklinke 147 um den Zapfen 153 (Feg. 8) verhindert ist und die von der Hubscheibe 145 ausgehende Antriebsbewegung auf den Arm 146 und damit auf den Sperrhebel 148 übertragen wird. Das untere Ende der Stange 152 ist an dem einen Arm eines Winkelhebels 230 (Feg. 12) angelenkt, der lose auf einem Zapfen 231 angeordnet ist. Am anderen Arm des Hebels 230 greift eine Stange 233 an, deren linkes Ende schleifenförmig ausgebildet ist. An den Arm des Doppelhebels 23o, an dem die Stange 152 angreift, ist eine zweite Stange 232 angelenkt, deren oberes Ende mit einem auf einer Welle 235 drehbaren Arm 234 gelenkig verbunden ist. Unter der Wirkung einer am: dem Hebel 151 angreifenden Feder 237 legt sich derArm234 mit einem Stift 236 gegen einen auf der Welle 235 befestigten Daumen 238. Auf einem festen Zapfen 257 ist drehbar ein Dbppelhebe1239 angebracht, dessen oberer Arm durch eine Stange 24o mit einem Zapfen 241 einer Hubscheibe, 2e21 verbunden ist. Der untere Arm des Doppelhebels 239 ist durch eine Lasche 258 mit einem auf der 'Welle 235 angeordneten Sperrsegment 2o8 verbunden. Mit der Hubscheibe 22i arbeiten zwei Rolleii2451 und 2q.52 einer Platte223 zusammen, die mittels eines Schlitzes 247 auf dem die Hubscheibe 221 tragenden Zapfen 259 verschiebbar ,geführt ist. Ein auf einem Zapfen 248 drehbares Segment 246 trägt eine Rolle 24g, die mit einer Kurvenkante 251 der Platte 223 zusammenarbeitet und in eine Rast 25o dieser Kante eintreten kann. Ein. am unteren Ende der Platte 223 befindlicher Zapfen 252 greift in das schleifenförmige Ende der Stange 233 ein. Der rechte Arm des Segmentes 246 ist durch eine Stange 254 mit der Scheibe 255 eines Summenziehhebels 256 verbunden.
  • In Fig. 12 sind mit 26i Tasten bezeichnet, die bei Bruttoverkäufen zu drücken sind, während die Tasten 266 bei Nettoverkäufen gedrückt werden müssen. Gegen den Fuß der jeweils gedrückten Taste 2b1 bzw. 266 legt sich während des Maschinenganges ein auf einer Welle 2oi drehbarer Einstellarm 262, den Zapfen 263 durch eine Stange 264 mit einem auf der %11e 235 befestigten Arm 265 gelenkig verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels ist folgende: Angenommen, es sei in der Pfennigtastenreihe 1o2 die Taste »5« gedrückt und anschließend die Kasse mit Hilfe der Handkurbel 136 in Tätigkeit gesetzt worden. Während dieses Maschinenganges wird die Hubscheibe 145 (Fig. 8) in Richtung des Pfeiles F gedreht, wobei die Klinke 147 von einem Teil kleineren Halbmessers auf dien Teil größeren Halbmessers der Hubscheibe 145 gelangt. Während derselben Zeit verschiebt sich der der betrachteten Tastenreihe 1o2 zugeordnete 'Rahmen 1o4 aus der in Fig. 7 gezeigten Lage um 5/s des höchstmöglichen Ausschlages a nach rechts und bewirkt über den Tastarm iio eine solche Drehung der Welle 157, daß der mit dieser fest verbundeneAnschlagarm 158 aus der Stellung nach Fig.7 in die Stellung nach F'ig. io gebracht wird. Die inzwischen auf den Teil größeren Halbmessers der Hubscheibe 145 aufgelaufene Klinke 147 bewirkt eine so große Direhung des Armes 146 (gemäß Fig. 8 im Gegenzeigersinn) und dadurch auch des auf der Welle 172 befestigten Sperrhebels 148, daß der Sperrhebel 148 sowohl die Anschlagscheibe 116 als auch das Zahnrad. 124 freigibt. Dlie Feder 127 kann nun den Ring 126 und damit auch die mit diesem starr verbundene Anschlagscheibe 116 in einem der Pfeilrichtung F (Fig. 7) entgegengesetztem Sinn drehen. Dadurch werden die von dieser Scheibe getragene Schleppklinke i ig und die Mitnehmerklinke i2o in eine Lage (Fig. io) gebracht, aus welcher die Anschlagscheibe 116 dann im späteren Verlauf der Drehung der Welle 122 durch den am Haken der Schleppklinke iig angreifenden Mitnehmerkeil 142 der Welle 122 wieder in die Lage nach Fig. 7 zurückgedreht werden kann. Bei der (Drehung dier Anschlagscheibe 116 entgegen der Pfeilrichtung F nimmt die in die Rasterscheibe 123 eingreifende Mitnehmerklinke 120 auch das Transportrad 124 mit, das über die Zahnräder 131 und 132 die Förderwalze 133 für den von der Päpierrolle 159 ablaufenden Markenstreifen antreibt. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder ist so gewählt, daß eine der gedrückten Taste rot entsprechende Anzahl von Rabattmarken durch die Austrittsöffnung 161 herausgefördert wird, um dann an einem Abreißmesser 167 vom Streifen i6o abgetrennt zu werden.
  • Bei Nettoverkäufen oder anderen Geschäftsarten, bei denen keine Rabattmarken ausgegeben werden sollen, wird in Abhängigkeit von entsprechenden Sondertasten durch die Einrichtung nach Fig. 12 über die Stange 152 der Hebel 151 so verstellt, daß er der Klinke 147 nicht mehr als Anschlag dienen kann. Bei einer Drehung der Hubscheibe 145 in Richtung des Pfeiles F kann sich dann die Klinke 147 ungehindert um den Zapfen 153 (vgl. Fig. 8) drehen, ohne daß die Klinke 147 die Stellung des Armes 146 und infolgedessen auch des Sperrhebels 148 irgendwie ändert. Die Anschlagscheibe 116 und das Zahnrad 124 bleiben daher gesperrt; die Anschlagarme 158, 164, 166, 168 werden dagegen bei den betreffenden Geschäftsarten gleichwohl um einen der eingetretenen Verschiebung der Rahmen 104 entsprechenden Winkel gedreht. .Bei der Drehung der Welle 122 kann sich der Mitnehmerkeil 142 an der Schleppklinke 11g vorbeibewegen, da diese gegen den Anschlagstift 144 anliegt und ihr Haken infolgedessen außerhalb der Bewegungsbahn des Keiles 142 gehalten wird.
  • Die Verstellung des Hebels 151 wird in folgender Weise durchgeführt: Angenommen, es sei ein Bruttoverkauf zu registrieren, so wird eine der Tasten 261 gedrückt. Im Verlauf des Kassenganges wird das der betreffenden Tastenreihe zugeordnete Sperrsegment 2o8 von dem zugehörigen Schaltwerk aus über die Stange 2o7 so eingestellt, daß der Dhumen 238 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 12 gedreht wird. Infolgedessen kann die Feder 237 über die Stange 152, den Winkelhebel 230 und die Stange 232 den Arm 234 im Gegenzeigersinn drehen, wobei der Hebel 151 in die in Fig. 12 und 8 gezeigte wirksame Lage gebracht wird. Ist dagegen eine Nettotaste 266 gedrückt worden, so wird der Daumen 238 durch das zugeordnete Sperrsegment 2o8 im ;Gegenzeigersinn ausgeschwenkt, der dabei über den Stift 236 auch den Arm 234 mitnimmt. Diese iGegenzeigerdrehung dies Armes 234 wird über die Stange 232, den Winkelhebel 230 und die Stange 152 in eine Uhrzei:gerdrAung des Hebels 151 gemäß Fig. 12 umgesetzt, so daß die Klinke 147 frei um den Zapfen 153 schwingen kann und infolgedessen Rabattmarken nicht ausgegeben werden.
  • Wird eine Aufrechnungstaste gedrückt, so findet so lange keine Rabattmarkenausgabe statt; als sich der Summenziehhebel256 in seiner Normallage »Add.« befindet. Wird bei gedrückter Aufrechnungstaste die Kasse in IGäng gesetzt, so wird der Doppelhebel23g innerhalb seines Bereiches »Aufrechnung« verstellt. Die am Zapfen 241 dier Hubscheibe 22i angreifende Stange 24o bewirkt dann eine Dsrehung dieser Scheibe in ihrem Verstellbereich »Aufrechnung« in Richtung des Pfeiles d, wodurch die Platte 223 über die Rolle 2451 in ihre untere Lage verschoben wird. Da sich der Summenziehhebel 256 immer noch in seiner Normallage, d. h. der Additionsstellung befindet, wird die Platte 223 bei ihrer Abwärtsbewegung durch die Rolle :249 des Segmentes 246 nach links gedrückt, so daß der Hebel 151 über die Stange 233, den Winkelhebel 230 und die Stange 152, in die unwirksame Lage gebracht wird. Sobald jedoch der Summenziehhebel 256 aus seiner Normallage »Add.« in die Stellung »Aufrechnungssumme« gebracht wird, wird: auch das Segment 246 entsprechend im Gegenzeigersinn verschwenkt, wobei die Rolle 249 der Ausnehmung 25o der Platte 223 wieder gegenübergestellt wird. Die Feder 237 ist jetzt imstande, die Stange, 233 wieder in die in Fig.12 gezeigte (Läge zu bringen, so daß -eine Markenausgabe ermöglicht wird.
  • Ist eine der Einzelbetragstasten gedrückt worden, so wird der Hebel23,g@ beim Kassengang in seinem »E;. B. «-Bereich verstellt, so daß die Stange 24o die Nockenscheibe 22i in Richtung des Pfeiles c dreht. Die Platte 223 bleibt jetzt in ihrer in Fig. 12 gezeigten Lage. Dia sich der Summ@enziehihebel 256 in seiner Normallage befindet, findet eine Gegenzeigerschwenkung der Platte 223 nicht statt, so daß also in üblicher Weise die erforderliche Anzahl von Rabattmarken ausgegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken, in der jedem Betragsstellenwert der Registrierkasse eine Papierrolle zugeordnet ist und von ,dieser mittels einer Fördervorrichtung ein dem jeweiligen Stellenwert des eingestellten Beitrages in seiner Länge entsprechender Papierstreifen abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von Vorrichtungen und Einstellmitteln (Aufrechnungstasten, Gangarthebel) zur Durchführung von Aufrechnungsvorgängen in Abhängigkeit von dem Drücken einer Aufrechnungstaste (Arm 77) die getriebliche Verbindung (Vorgelege 6o, 61) zwischen der Hauptantriebswelle (17) der Registrierkasse und der Häuptwelle (1g) der Rabattmarkenausgabevorrichtung durch seitliche Verschiebung eines Zahnrädersatzes (61, 62, 68) lösbar ist und die Verbindung bei gedrückt bleibender Aufrechnungstaste durch weitere Verschiebung des Zahnrädersatzes (61, 62, 68) in der gleichen Richtung bei in die wirksame Lage gebrachtem [Einstellmittel für das Ziehen der Aufrechnungssumme (Arm 76) wiederherstellbar ist (Vorgelege 67, 68). 21. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Verschiebung des Zalinrädersatzes (61, 62,68) ein! Hebel (7g1) vorgesehen ist, an dessen Mitte (Zapfen 82) die in Abhängigkeit von der Aufrechnungstaste bezvegten Verstellglieder (Stirnkurvenscheibe 6g) und an dessen einem Ende (Punkt &i) die in Abhängigkeit von dem Einstellglied für die Aufrechnungssumme bewegten Verstellglieder (Stirnkurvenscheiben 751, 752) angreifen. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Abhängigkeit von der Aufrechnungstaste bewegten Verstellglied (Stirnkurvenscheibe 69) ein in Abhängigkeit von einem Einstellmittel für Nettoverkäufe (Arm 78) bewegtes Verstellglied (Stirnkurvenscheibe 70) gegenüberliegt. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Hhuprivelle (ig) für die R,abattmarkenausgabevorrichtung ein Antriebssegment (13) in ein mit der Rabattmarkenförderwalze (25) verbundenes Ritzel (24) einrückbar und nach erfolgter Einrückung in seine Normallage rückführbar ist (Arm 2o, Hubscheibe 22). 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Hubscheibe (22) der Hauptwelle (ig) ein Pendelarm (14) ausschwenkbar ist, auf dem das durch eine Feder (41) belastete Segment (13) drehbar angeordnet ist. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (13) nach seiner Ausrückung aus dem zugehörigen Ritzel (2@4) zur Einstellung entsprechend dem zugehörigen Betragsschaltwerk unter der Wirkung seiner Belastungsfeder (41) freigegeben ist (Stift 12, Stange i11). 7. Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken, in der jedem Betragsstellenwert der Registrierkasse eine Papierrolle zugeordnet ist und von dieser mittels einer Fördervorrichtung ein. dem jeweiligen Stellenwert des eingestellten Betrages in seiner Länge entsprechender Papierstreifen abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von Vorrichtungen und Einstellmitteln (Aufrechnungstasten, Gangarthebel) zur Durchführung von Aufrechnungsvorgängen und bei Verwendfung eines Federantriebes (127) für die Förderwalzen (13o, 133) der Rabattmarkenausgabevorrichtung die Freigabe (Sperrhebel 148) des Antriebes (127) in Abhängigkeit von der Stellung der Einstellelemente (Aufrechnungstasten) für die Einführung der unselbständigen Einzelposten eines Aufrechnungsvorganges oder für Nettoverkaufsvorgänge durch Ausrücken eines Steuerhebels (151) verhinderbar ist, über den normalerweise die von der Hauptantriebswelle (122) der Rabattmarkenausgabevorrichtung ausgehende Bewegung (Hubscheibe 145) auf .die Sperrhebel (148) der Antriebsfedern (127) übertragen wird. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Welle (172) der Sperrhebel (148) drehbare Steuerhebel (151) bei wirksamer Rabattmarkenausgabevorrichtung in die Bann einer auf einem Zapfen (153) eines Armes (146) der Welle (172) drehbaren und mit einer Hubscheibe(145) der Huuptr#velle (i22) zusammenarbeitenden Steuerklinke (1q.7) eingestellt ist. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfedern (i27) durch die bei jedem Maschinengang arbeitende Häuptwelle (r22) mittels eines auf ihr befindlichen Nutenkeiles (1,42) in, ihre NTormallage rückführbar sind (Schleppklinke ii9). io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den durch die Federn (127) verstellbaren Anschlagscheiben (116) verbun&.nen Schleppklinken (ii9) im Ruhezustand der Teile durch einen festen Stift (1q4) außerhalb der Bahn des Nutenkeiles(1q.2) gehalten sind. ii. Maschine nach Anspruch 7 und io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Ausmaßes der von den Federn (127) ausgehenden, Antriebsbewegung mit denAnschlagscheiben (116) zusammenarbeitende Anschlagarme (158) vorgesehen sind, die zum Zweck der Einstellung entsprechend der Bewegung eines die Anzeigetafeln (io5, io6) für die zugehörige B.etragstastenreihe (1o2) enthaltenden Rahmens (ioq.) mit sich unter der Wirkung von Federn (iii) gegen die Rahmen (io@q.) legenden Tästarmen (i i o) verbunden sind. 12. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeit von einer gedrückten Aufrechnungstaste verstellbarer Schieber (223) im Zusammenwirken mit einer vom Summenziehhebel (256) eingestellten Rolle (2q.9) ausschwerikbar ist, durch die der Steuerhebel (i51) in die unwirksame Lage gebracht wird. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (223) mit einer Ausnehmung (2@5o) versehen ist, in deren Bereich sich die R ;olle (2¢9) bei der Einführung selbständiger Einzelbeträge und bei in ihrer Normallage befindlichem Summeniziehhebel (256) befindet. l4.. Maschine nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Rolle (2q.9) tragendes Segment (2q:6) durch den Summenziehhebel (256) derart ausschwenkbar ist, daß durch die Einstellung des Summenziehhebels (256) auf »Aufrechnungssumme« die Rolle (2q.9) der Ausnehmung (25o) des in Abhängigkeit von der gedrückten Aufrechnungstaste verstellten Schiebers (223) wieder gegenübergestellt wird.
DEN258D 1940-02-29 1941-03-01 Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken Expired DE905796C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH905796X 1940-02-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905796C true DE905796C (de) 1954-03-08

Family

ID=4546899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN258D Expired DE905796C (de) 1940-02-29 1941-03-01 Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE905796C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT149111B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine.
DE905796C (de) Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken
DE450248C (de) Selbsttaetige Merkzeichen-Druck-, Kontrollstreifen-Abschneide- und -Transportvorrichtung fuer eine vereinigte Duplex-Addiermaschine und Registrierkasse oder aehnliche Maschinen
DE680320C (de) Drucktisch fuer Buchungsmaschinen
DE2135288A1 (de) Einrichtung zum wahlweisen Einstellen von bewegbaren Gliedern
AT93344B (de) Registrierkasse mit gelochtem Kontrollstreifen.
DE1774182C3 (de) Rückgeldrechnungssteuervorrichtung für Registrierkassen oder ähnliche Maschinen
DE638868C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE919793C (de) Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE685870C (de) Numerier- und Anzeigewerk fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE2243922A1 (de) Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen
DE600836C (de) Laufgewichts-Gattierungswaage mit Sicherheitsdruckwerk
AT206210B (de) Registrierkasse od. ähnl. Buchungsmaschine
DE614558C (de) Druckvorrichtung fuer registrierende Maschinen, z.B. Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE939114C (de) Additionsmaschine, Buchungsmaschine od. dgl., die mit einem Multiplikator-Einstellwerk ausgeruestet ist
AT149457B (de) Warenautomat für Münzeinwurf (Selbstkassierer).
DE184318C (de) Kurbelregistrierkasse mit tasten o. dgl. und anzeigegescheiben
AT110082B (de) Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweisen Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung.
DE750302C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerken
DE407382C (de) Tabelliermaschine mit hin und her gehenden Einstellzahnstangen
AT126265B (de) Registriermaschine für Einzelbetragsregistrierung, Zwischen- und Endsummenabnahme mit mehreren Addierwerken oder Addierwerksreihen.
AT153704B (de) Registrierkasse.
DE391389C (de) Registrierkasse
DE894169C (de) Druckwerkssteuereinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Geschaeftsmaschinen
DE956633C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen