DE956633C - Druckwerk fuer Registrierkassen - Google Patents

Druckwerk fuer Registrierkassen

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DE956633C
DE956633C DEN7899A DEN0007899A DE956633C DE 956633 C DE956633 C DE 956633C DE N7899 A DEN7899 A DE N7899A DE N0007899 A DEN0007899 A DE N0007899A DE 956633 C DE956633 C DE 956633C
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Description

  • Druckwerk für Registrierkassen Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für zum Registrieren von Einzelposten- und Mehrposten Geschäftsvorgängen sowie deren Summe dienende Registrierkassen.
  • Es sind bereits Maschinen bekannt, die nur ein einziges Addierwerk zum Speichern von sowohl Einzel- als auch Mehrpostenbeträgen enthalten und im denen die Scheckdruck- und -färdereinrichtungen mittels eines von Hand bedienbaren Steuerhebels. ein- und ausschaltbar sind. Diese bekannten Maschinen, geben jedoch nur Einzelpostenschecks, nicht aber solche Schrecks. aus, auf denen mehrere zu einem Geschäftsvorgang gehörende Posten einzeln aufgeführt sind.
  • Ferner ist eine Maschine bekannt, die ein Mehrpostenaddierwerk zum Speichern der Summe der zu einem Mehrpostenvorgang gehörenden Einzelposten sowie Steuertasten aufweist, mittels welchen das Ausmaß des dem Scheckstreifen zu erteilenden Vorschubes bestimmbar und die Arbeitsweise eines Betragdruckhammers und eines zum Druckken nicht additiver Angaben dienenden Druckhammers je nachdem, ob Einzel- oder Mehrpostenbeträge registriert werden, steuerbar ist. Der zum Drucken nicht additiver Angaben dienende Druckhammer bedruckt jeden Mehrpostenscheck jeweils. nur einmal. In dieser bekannten Maschine wird dem Scheckstreifen beim Bedrucken eines Einzelpostenschecks ein langer und beim Druck eines jeden zu einem Mehrpostenvorgang gehörenden. Postens ein kurzer bzw. zeilenmäßiger Vorschub erteilt. Diese Maschine jedoch war schon von vornherein für die Ausgabe von Einzelposten- und Mehrpostenschecks bestimmt und ist daher in ihrer Bauart. ziemlich kompliziert und in der Herstellung- verhältnismäßig teuer. Außerdem ist sie mit zwei gnnten Scheckstreifenvorschubeinrichtungen ausgestattet, und zwar mit einer zum Erteilen zeilenmäßiger Vorschube und einer zum Erteilen langer Vorschube.
  • Auch eine weitere, bekannte, mit mehreren Addierwerken ausgestattete Maschine dieser Art, die ebenfalls zum Bedrucken von sowohl Einzelals auch Mehrpostenschecks dient und in der ein Druckhammer zum Drucken nicht additiver Angaben jeden Mehrpostenscheck ebenfalls nur einmal bedruckt, wurde schon von vornherein für die Ausgabe von sowohl Einzel- als auch Mehrpostenschecks eingerichtet und ist demnach in ihrer Bauart ziemlich kompliziert und in der Herstellung teuer. Außerdem enthält diese Maschine zwei getrennte Druckhammerantriebseinrichtungen, und zwar ist die eine dem Druckhammer zum Drucken additiver Angaben und die andere dem Druckhammer zum Drucken nicht additiver Angaben. zugeordnet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine sowohl Einzelals auch Mehrpostenvorgänge registrierende Maschine, welche einfacher und billiger als die an zweiter und dritter Stelle erwähnten, bekannten Maschinen dieser Art ist und - obwohl sie ebenso, wie die an erster Stelle genannte der bekannten Maschinen, nur ein einziges. Addierwerk besitzt -Schecks auszugeben vermag, auf denen sämtliche zu einem Mehrpostenvorgang gehörenden Einzelposten einzeln aufgeführt - allerdings ohne Summe - erscheinen. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist der, daß eine bereits vorhandene, ein einziges Addierwerk enthaltende und dem Schockstreifen normalerweise nur einen langen Vorschub erteilende Maschine leicht und billig so umbaubar ist, daß sie auch Mehrpostenschecks mit handschriftlich einzutragender Summe auszugeben vermag und daß in ihr zwei. Druckhämmer durch ein einziges Antriebs-mittel antreibbar sind.
  • Was also bisher nur den komplizierteren und daher teureren. Maschinen dieser Art vorbehalten war, findet man nun auch bei den billigen, erfindungsgemäß verbesserten Maschinen, nämlich die Ausgabe eines Schecks, auf dem die zu einem Mehrpostenvorgang gehörenden Einzelposten detailliert gedruckt sind. Der Kunde hat somit die Möglichkeit, zu überprüfen, ob der von ihm zu zahlende Gesamtbetrag stimmt. Eine derartige Nachprüfung ist mit Zetteln, auf denen der Verkäufer die einzelnen Posten handschriftlich notiert hat, in vielen Fällen infolge schlecht leserlicher Handschrift nicht mehr möglich.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Einzelposten- und Mehrpostenschecks bedruckenden Registrierkasse mit einem Druckhammer zum Drucken additiver Angaben, einem jedem. Mehrpostenscheck nur einmal bedruckenden Druckhammer zum Drucken nicht additiver Angaben und mit Belegstreifenförderrollen, die je nachdem, ob dem Belegstreifen ein langer oder ein kurzer Vorschub erteilt werden soll, unter der Steuerung eines von Hand bedienbaren Hebels verschieden lang miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine verschwenkbar gelagerte Anidrückrolle für die Förderwalze über einen schwenkbaren. Antriebsmechanismus, der einerseits durch Verstellung des von Hand bedienbaren Hebels in eine seiner Einstellagen (»An«) bringbar ist, in wirksame Stellung verschwenkbar und in dieser feststellbar ist, so daß dem Belegstreifen bei Drehung der Förderwalze ein langer Vorschub erteilbar ist und daß der schwenkbare Antriebsmechanismus andererseits bei Verstellung des von Hand bedienbaren Steuerhebels in seine andere Einstellage (»Aus«) unter Federeinfluß in eine Stellung bringbar ist, in der eine von einem Glied des Antriebsmechanismus getragene Rolle in die Bewegungsbahn eines Nockens gelangt, durch den der Antriebsmechanismus und somit die Andrückrolle kurzzeitig in die wirksame Stellung verschwenkbar ist, so daß dem Belegstreifen ein kurzer, dem Zeilenabstand entsprechender Vorschub erteilbar ist. Sie ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhämmer für additive und nicht additive Angaben von einem Antriebsglied antreibbar sind und zum Drucken der nicht additiven Angaben. unmittelbar vor dem Einleiten des langen Vorschubs der Druckhammer für nicht additive Angaben mittels eines durch Verstellung des von Hand bedienbaren Hebels in seine »An«-Stellung wirksam machbaren, an sich bekannten Kupplungsgliedes an die Antriebsvorrichtung kuppelbar ist.
  • Die erfindungsgemäß ausgestattete Maschine enthält ferner eine Vorrichtung, die nach jedem Antrieb der zwei Druckhämmer während des nach Verstellung des von Hand bedienbaren Steuerhebels in die Ausschaltstellung folgenden ersten Maschinenganges selbsttätig wirksam wird und den Druckhammer für nicht additive. Angaben für sämtliche nachfolgenden Maschinengänge, in denen der von Hand bedienbare Hebel in der Ausschaltstellung bleibt, von seinem Antriebsmechanismus abkuppelt.
  • Vor der Einbringung des. letzten Postens einer Reihe von Mehrpostenregistrierungen wird der von Hand bedienbare Steuerhebel wieder in seine normale »An«-Stellung gebracht. Während der Einbringung dieses letzten Postens kuppelt die selbsttätige Vorrichtung den Druckhammer für nicht additive Posten wieder mit seinem Antriebsmechanismus und bereitet ihn so für die nachfolgenden Einzelposteneinbringungen vor, während der Langvorschubmechanismus wiederum wirksam wird und den Mehrpostenscheck aus der Maschine fördert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend an. Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine linke Seitenansicht des Scheckdruck-und -förderwerkes m:it dem von Hand auf »An« eingestellten Steuerhebel, Fig. z den: Gegenstand der Fig. 4 im Schnitt (Linie z-2) vor einem Maschinengang mit dem von Hand auf »Aus« eingestelltem Steuerhebel, Fig. 3 eine rechte Seitenansicht des Scheckdruck-und -förderwerkes bei Beendigung eines ersten Maschinenganges nach der Verstellung des Steuerhebels auf »Aus« und Fig. 4 eine Vorderansicht des Scheckdruck- und -förderwerkes.
  • Ein von Hand bedienbarer Steuerhebel IO (Feg. 1, 2, 3 und 4) ist lose auf einem in der linken Maschinenseitenwand 12 befestigten Bolzen II gelagert und mittels einer Nabe 13 (Feg. 4) starr mit einem einen Ansatz 15 (Feg. 1, 2, 3 und 4) aufweisenden Arm I4 (Feg. I und 4) verbunden.
  • Eine um den. Bolzen II gewundene Feder I6 umgreift mit ihren Enden den Ansatz 15 und einen Stift 17, der in einem Kupplungsschieber 18 bei festigt ist. Der Kupplungsschieber 18 führt sich für hin und her gehende Bewegung mittels zweier rachenförmiger Ausnehmungen I9 und 2o (Feg. I, 2 und 3) auf einer in der linken Seitenwand I2 befestigten Achse 2I sowie auf einem Stift 22, der in einem auf der Achse 2I gelagerten Winkelhebel 23 befestigt ist (Feg. 2). Die Feder 16 ist gemäß Fig. I normalerweise entspannt. Das rachenförmige Ende 2o des Kupplungsschiebers 18 weist einen verkürzten unteren Zinken auf, der, wie später beschrieben, bei Verstellung des Steuerhebels IO auf »Aus« aus der Bahn des Stiftes 22 bewegbar ist. Der abwärts gerichtete Arm des Winkelhebels 23 trägt eine Rolle 24, die mit einem auf einer Welle 26n befestigten Nocken 25 zusammenarbeitet. Der Welle 26 wird bei jedem Maschinengang gemäß Fig. I und 2 eine vollständige Uhrzeigerdrehung erteilt.
  • Ein in dem Winkelhebel 2.3 befestigter Stift 27 trägt einen Betragsdruckhammer 28. Eine zwischen dem Druckhammer 28 und einem Stift 30 in der Seitenwand I2 gespannte Feder 29 hält den Betragsdruckhammer 28 normalerweise in angehobener Stellung und somit den querliegenden Schenkel des Winkelhebels, 23 in seiner oberen Lage. Der Betragsdruckhammer 28 arbeitet mit Betragstypenrädern 31 (Feg. I) zusammen, die von einem Betragseinstellmechanismus aus. in bekannter Weise einstellbar sind.
  • Ein in. einem Hebel 33 befestigter Stift 32- (Fig. I, 2 und 3) ragt in die rachenförmige Ausnehmung 20 des. Kupplungsschiebers 18: Der Hebel 33 trägt einen Datumdruckhammer 34 und eist lose auf der Achse 2I gelagert. Eine -Feder 35 (Feg. 2 und 3) hält den Hebel 33 normalerweise in seiner oberem. Stellung, in der der Datumdruckhammer 34 von von Hand einstellbaren. Datumtypenrädern 36 (Feg. I) abgehoben ist.
  • Zwei Arme 37 und 38 (Feg. I, 2 und 3) sind durch eine lose auf der Achse 2I gelagerte Nabe starr miteinander verbunden. Der Arm 38 trägt einen Stift 39, der sich wahlweise im Eingriff mit einer der Kerben 4o und 41 (Feg. 2) in der oberen Kante des Kupplungsschiebers 18 befindet, während eine von dem Arm 37 getragene Rolle 42 mit einem auf einer Welle 44 angebrachten Nocken 43 zusammenarbeitet. Die Welle 44 ist in der Seitenwand 12 gelagert und wird bei jedem Maschinengang gemäß Fig.2 einmal vollständig im. Uhrzeigersinn angetrieben. Der Nocken 43 erteilt den Armen 37 und 38 gegen die Kraft einer zwischen dem Arm 37 und einem in der Maschinenseitenwand 12 befestigten Stift gespannten Feder 45 eine kurze Uhrzeigerbewegung, die bewirkt, daß der Stift 39 kurz vor Beendigung eines jeden Maschinenganges, wie später beschrieben, aus der Kerbe 4o oder 41 gehoben wird.
  • Ein Winkelhebel 46 (Feg. 1, 2, 3 und 4), der auf einem in der Seitenwand 12 befestigten Bolzen 47 gelagert ist, trägt eine Andruckrolle 48 und ist durch ein Verbindungsglied 49 (Fig. 1, 2 und 4) mit einem von einem Hebel 51 (Feg. I und 2) getragenen Stift 5o verbunden. Der Hebel 51 ist auf einem in der Seitenwand 12 befestigten Bolzen 52 gelagert. Eine vom dem Stift 5o getragene Rolle 53 arbeitet mit einem auf einer Welle 55 befestigten Nocken 54 zusammen.
  • Zwei auf dem Bolzen 52 gelagerte Arme 56 (Feg. I und 2) sind mittels eines Joches 57 miteinander verbunden und tragen eine Andruckrolle 58, die mit einer Werbetexte od. dgl. aufweisenden Druckwalze 59 in später zu beschreibender Weise in Anlage bringbar ist.
  • Eine zwischen einem der Arme 56 und dem Bolzen II gespannte Feder 60 (Fig. I) hält das Joch 57 (Feg. I und 2) nachgiebig in Anlage mit einer Stellschraube 6I, die in ein Joch 62 des Hebels 51 eingeschraubt ist.
  • Eine um den Bolzen 52 gewundene Spiralfeder 63 ist mit ihrem einen. Ende an dem Hebel 51 eingehängt und drückt mit ihrem anderen Ende gegen das Joch 57, so daß zwischen dem Hebel 51 und den Armen 56 eine elastische Verbindung entsteht.
  • Ein auf dem Bolzen 52 gelagerter Arm 64 liegt auf dem Joch 62 auf und trägt einen. Stift 71. Der Stift 7I wird durch eine Feder 65, die zwischen dem Hebel 64 und einem in der Seitenwand I2 befestigten Bolzen 66 gespannt ist, in. Eingriff mit einer zweier Kerben, 67 und 68 (Feg. 2) in der unteren Kante des Hebels IO gehalten. Dies ermöglicht die Feststellung des Hebels IO in der, einen oder der anderen seiner Stellungen, und ferner eine Übertragung der Bewegung des Hebels. IO auf die Andruckrolle 58, derart, daß diese in oder außer Anlage mit der Druckwalze 59 und die Andruckrolle 48 (Feg. I und 2) entsprechend in oder außer Anlage mit einer Scheckstreifenvorschubrolle 69 bringbar ist. Die Scheckstreifenvorschubrolle 69 ist auf einer Wella 70 angebracht und wird bei jedem Maschinengang in bekannter Weise gedreht. Einzelpos.tenscheck Nachstehend wird' der Antrieb- des. soeben beschriebenen Mechanismus zum Ausgeben eines Einzelpostenschecks beschrieben.
  • Wird der von Hand bedienbare Steuerhebel io in die in Fig. 1 gezeigte »An«-Stellung gebracht, so werden die Armee 56 über denn. in Eingriff mit der Kerbe 67 (Feig. z) gelangenden Stift 71 des Armes 64. so weit im Uhrzeigersinn. geschwenkt, bis sich die Andruckro11e 58 in Anlage mit der Druckwalze 59 befindet. Durch die Uhrzeigerbewegung der Arme 56 wird der Hebel 5I über die Feder 63 in gleicher Weise gedreht, woraufhin das Verbindungsglied 49 den Winkelhebel 46 im Uhrzeigersinn schwenkt und dadurch die. Andruckrolle 48 mit der Vorschubrolle 69 in Anlage bringt. Durch die Andruckrollen 58 und 48, die ständig in Anlage mit der Druckwalze 59 bzw. der Vorschubrolle 69 bleiben, wird bewirkt, daß während des Antriebs der Maschine die Druckwalze 59 den nächstfolgenden Scheckabschnitt vorbereitend mit Text bedruckt, während ein fertiger Scheck des' Scheckstreifens 72 durch die Rollen 48 und 69 aus der Maschine gefördert wird.
  • Ist der Steuerhebel IO in die »An«-Stellung eingestellt, so befindet sich der Kupplungsschieber 18 in seiner vorderen Stellung gemäß Fig. I, in der seine rachenförmige Ausnehmung 2o sowohl den Stift 22 als auch den Stift 32 umfaßt. Der Nocken 25 läuft während seiner Uhrzeigerbewegung an der Rolle 24 des Winkelhebels 23 an und schwenkt diesen sowie über den Stift 2.2 den Kupplungsschieber 18 im Uhrzeigersinn so, daß der Datumdruckhammer 34 zu gleicher Zeit gegen die Typen räder 36 geschlagen wird, zu der der Betragsdruckhammer 28 gegen die Betragstypenräder 3 1 schlägt.
  • Nach Durchführung dieses Druckvorganges ist der Einzelpostenscheck vor seinem Auswurf durch die Vorschubrolle 69 mit dem Datum, dem Betrag und dem bereits während des vorhergegangenen Maschinenganges gedruckten Text bedruckt-worden und wird dann, wie beschrieben, ausgeworfen.
  • Sobald die Rolle 24 von dem Nocken 25 abgleitet, bringen die Federn 29 und 35 die Druckhämmer 28 und 34 in ihre Normalstellungen gemäß Fig. I zurück.
  • Während dieses. Maschinenganges schwenkt der mit der Rolle 42 zusammenarbeitende Nocken 43 die Arme 37 und 38. im Gegenzaigersinn gemäß Fig. I, wodurch der Stift39 (Fig. 2) aus der Kerbe 4o des Kupplungsschiebers 18 ausgehoben wird. Diese Bewegung des Stiftes 39 hat keinem Einfluß auf die Einstellung des Kupplungsschiebers 18, da die Feder I6 entsprechend der Stellung des. Hebels IO zu diesem. Zeitpunkt entspannt ist. Sobald` die Rolle 42 von dem Nocken 43 abgleitet, bringt die Feder 45 die Arme 37 und 38 im Uhrzeigersinn wieder in die Normalstellung zurück, woraufhin der Stift 39 wieder in die Kerbe 4o eintritt.
  • Während sich der Steuerhebel IO in der »An«-Stellung befindet, ist der Hebel 51 (Fig. I) so eingestellt, daß die Rolle 53 außerhalb der Bewegungsbahn des Nockens 54 liegt, wenn dieser seine Uhrzeigerdrehung ausführt. Eine Bewegung des Verbindungsgliedes 49 durch den Nocken 54 erfolgt somit in diesem Fall nicht. Mehrpostenscheck Soll ein mit sämtlichen Einzelposten eines vollständigen Mehrpostenvorganges, jedoch ohme deren Summe bedruckter Scheck ausgegeben werden, so wird der von: Hand bedienbare Steuerhebel IO im Uhrzeigersinn in die »Aus«-Stellung gemäß Fig. 2 gebracht.
  • .Diese Uhrzeigerbewegung des Steuerhebels IO ermöglicht durch die Zusammenarbeit der tieferen Kerbe 68 mit dem Stift 7I eine Gegenzeigerbewe gung des Armes 64 unter dem Einfluß der Feder 65 (Fig. I). Diese Gegenzeigerbewegung reicht aus, um der Feder 6o (Fig. I) zu ermöglichen, die Arme 56 und den. Hebel 51 so weit im Gegenzeigersinn zu schwenken, daß die Andruckrollen 48 und 58 von der Vorschubrolle 69 bzw. der Druckwalze 59 abgehoben werden.
  • Durch die Gegenzeigerbewegung des Hebels 5I gelangt die Rolle 53 gemäß Fig. 2 in die Bahn des Nockens 54.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Steuerhebel IO in die »Aus«-Stellung bewegt wirdy drückt der Ansatz 15 des Armes. 14 den linken Schenkel der Feder 16 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung und spannt dadurch die Feder I6, da der in der Kerbe 4o des Kupplungsschiebers 18 ruhende Stift 39 den Kupplungsschieber 18 hält.
  • Da zu diesem Zeitpunkt der Kupplungsschieber 18 festgehalten wird, bleiben die Stifte 22 und 32 in der Ausnehmung 2o des Kupplungsschiebers I8, so daß beide Druckhämmer 28 und 34 :durch den Nocken 25 und den Winkelhebel 23 zwecks Druckens des ersten Postens mehrerer Posten und des Datums auf den Scheckstreifen geschlagen werden.
  • Nach diesem Druckvorgang führt der Nocken 54 seine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn aus, wodurch über die Rolle 53 der Hebel 5 1 und über das Verbindungsglied 49: der Winkelhebel 46 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, was bewirkt, daß die Andruckrolle 48 kurzzeitig in Anlage mit der Vorschubrolle 69 gelangt. Die Uhrzeiger-, bewegung des Hebels 51 reicht aber nicht aus, auch die Andruckrolle 58 in Anlage mit der Druckwalze 59 zu bringen. Die Rollen 48 und 69 bleiben entsprechend der Länge des Nockens nur so lange in Anlage miteinander, bis der Scheckstreifen um eine Zeile weitergefördert ist. Sobald dies geschehen ist, schwenkt der Hebel 51 im Gegenzeigersinn zurück und hebt dabei. die Andruckrolle 48 wieder von der Vorschubrolle 69 ab.
  • Kurz vor Beendigung des Maschinenganges erteilt der mit der Rolle 42 zusammenarbeitende Nocken 43 (Fig. I) den Armen 37 und 38 eine Gegenzeigerbewegung, wodurch der Stift 39 aus der Kerbe 40 des Kupplungsschiebers 18 gehoben wird. Der Kupplungsschieber 18 ist nun frei und wird durch die gespannte Feder 16 gemäß Fig. I und 2 nach links in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt, in der der kurze Zinken der rachenförmigem. Ausnehmung 2o des Kupplungsschiebers i8 außerhalb der Bewegungsbahn des in denn Winkelhebel 23 befestigten. Stiftes 22 liegt. Sobald die Rolle 42 von dem Nocken. 43 (Fig. i und 2) abgleitet, schwenkt die Feder 45 die Arme 37 und 38 im Uhmzeigersinn zurück, so idaß der Stift 39 in die Kerbe 41 (Fig. 2) des Kupplungsschiebers 18 eintritt und, diesen in der neuen Stellung hält. Wird nun der Winkelhebel 23 während des nächsten Maschinenganges zwecks Registrierung des zweiten mehrerer Posten im Gegenzeigers inn (Fig. 3) geschwenkt, so bewegt der Stift 22 den Kupplungsschieber I8 nicht, so daß nur der Betragsdruckhammer 28, nicht aber der Datumdruckhammer 34 angetrieben wird.
  • Der Nocken 54 führt nun wieder seine Uhrzeigerbewegung aus und schwenkt die Hebel 46 und 5I (Fig. I und 2) im Uhrzeigersinn, so daß der Scheckstreifen 72 (Fig. I) in der oben beschriebenen Weise wieder um eine Zeile fortgeschaltet wird.
  • Die restlichen einzelnen. Posten des Mehrpostenvorganges werden bei in »Aus«-Stellung verbleibendem Steuerhebel IO in gleicher Waise registriert.
  • Da der Scheck nach dem Druck des letzten Postens aus der Maschine gefördert werden muß, wird der Steuerhebel IO vor Antrieb der Maschine für die, Registrierung des letztem Postens wieder auf »An« eingestellt. Sobald dies geschieht, bewirkt die sich mit dem Stift 71 im Eingriff befindliche Kerbe 67 des Steuerhebels IO eine Uhrzeigerbewegung des Hebels 51 und des Winkelhebels 46, derart, daß die Andruckrollen 48 und 58 wiederum in Anlage mit der Vorschubrolle 69 bzw. der Druckwalze 59 gelangen.
  • Nachdem nun der Betragsdruckhammer 28 angetrieben worden ist, fördern die Rallen 48 und 69 den Scheck aus der Maschine, während auf dem nächstfolgenden Scheckabschnitt durch die Rollen 58 und 59 der Text gedruckt wird.
  • Die Verstellung des Steuerhebels IO in die »An«-Stellung bewirkt, daß der rechte Schenkel der Feder I6 gemäß Fig. I nach rechts bewegt und dadurch die Feder 16 gespannt wird. Wird nun der Stift 39 von dem Nocken 43 nach dem Druck des letzten Betrages auf dem Scheck aus der Kerbe 4I gehoben, so bewegt die Feder I6 den Kupplungsschieber 18 so weit nach links gemäß Fig. 3 bzw. nach rechts gemäß Fig. I und 2, daß die rachenförmige Ausnehmung 2o wieder beide Stifte 22 und 32 umgreift, so daß die Druckhämmer 28 und 34 wieder miteinander gekuppelt und für den nächsten Druck und 'die nächste Ausgabe eins Einzelpostenschecks vorbereitet sind:.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzelposten- und Mehrpostenschecks bedruckende Registrierkasse mit einem Druckhammer zum Drucken additiver Angaben, einem jeden Mehrpostenscheck nur einmal bedruckenden Druckhammer zum Drucken nicht additiver Angaben und mit Belegstreifenförderrollen, die je nachdem, ob dem Belegstreifen ein langer oder kurzer Vorschub erteilt werden soll, unter der Steuerung eines von Hand bedienbaren Hebels verschieden lang miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschwenkbar gelagerte Andrückrolle für die Förderrolle über einen schwenkbaren Antriebsmechanismus (46 bis 64), der einerseits. durch Verstellung des von Hand bedienbaren Hebels (IO) in eine seiner Einstellagen (»An«) bringbar ist, in wirksame Stellung verschwenkbar (Arm 64) und in dieser feststellbar ist, so daß dem Belegstreifen bei Drehung der Förderrolle (69) ein langer Vorschub erteilbar ist und daß der schwenkbare Antriebsmechanismus (46 bis 64) andererseits bei Verstellung des von Hand bedienbaren Hebels (IO) in seine andere Einstellage (»Aus«) unter Federeinfluß in eine Stellung bringbar ist, in der eine von einem Glied (Hebel 5I) des Antriebsmechanismus getragene Rolle (53) in die Bewegungsbahn eines Nockens (54) gelangt, durch den der Antriebsmechanismus und somit die Andrückrolle (48) kurzzeitig in die wirksame Stellung verschwenkbar ist, so daß der Belegstreifen mit kurzem, zeilenmäßigem Vorschub förderbar ist, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhämmer (28, 34) in bekannter Weise durch ein einziges Antriebsglied (Winkelhebel 23) treibbar sind, mit welchem der Druckhammer (34) für nicht additive Angaben zum Drucken der nicht additiven Angaben unmittelbar vor Erteilen des langen Vorschubs mittels eines durch Verstellung des von Hand bedienbaren Hebels (IO) in seine »An«-Stellung wirksam machbaren an sich bekannten Kupplungsgliedes (Schieber 18) kuppelbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Steuerhebel (IO) befestigter Arm (I4) einen Ansatz (I5) trägt, der zusammen mit einem Stift (17) eines. Kupplungsschiebers (I8) für die Druckhämmer (28, 34) als Anschlag für die Enden einer Feder (I6) dient, so daß bei der Verstellung des Steuerhebels (IO) in die eine oder die andere seiner wirksamen Stellungen der Kupplungsschieber (18) für die Druckhämmer (28, 34) durch das Spannen der Feder (I6) je nachdem, in welche Stellung der Steuerhebel (IO) gebracht wurde, in die Kupplungs- oder Entkupplungslage gezwungen wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsschieber (I8) durch den Eingriff eines Stiftes. (39) riiit der einen oder der anderen zweier Kerben (40, 41) in der einen oder anderem; Stellung haltbar ist und daß der Stift (39) in einem (38) zweier gekuppelter Arme (37, 38) befestigt ist, die durch einen Nocken (43) so verschwenkbar sind, daß der Stift (39) nach Durchführung des Druckhubes aus der jeweiligen Kerbe (4o oder 4 gehoben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 o89; 713 o68, 666 oi2; USA.-Patentschrift Nr. 1963 733e
DEN7899A 1953-10-18 1953-10-18 Druckwerk fuer Registrierkassen Expired DE956633C (de)

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DE713068C (de) * 1936-04-10 1941-10-30 Anonima Officine Di Villar Per Vorrichtung zum Bedrucken, Abschneiden und Auswerfen von Papierstreifenabschnitten, insbesondere fuer Registrierkassen
DE844089C (de) * 1949-12-14 1952-07-17 Kooperativa Foerbundet Foereni Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen

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