DE919793C - Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen - Google Patents

Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen

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DE919793C
DE919793C DEN2946A DEN0002946A DE919793C DE 919793 C DE919793 C DE 919793C DE N2946 A DEN2946 A DE N2946A DE N0002946 A DEN0002946 A DE N0002946A DE 919793 C DE919793 C DE 919793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/04Function indicators for distinguishing adjusting from controlling, i.e. manual adjustments

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Belegmaterial-Zeileneinstelleinrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
  • Bei Maschinen dieser Art, besonders bei Maschinen für Bankunternehmen, ist es erwünscht, daß Buchungsposten gleicher Art, z. B. Scheckposten, auf den Kontoformularen in mindestens zwei Spalten gedruckt werden und daß das Formular nach Beendigung einer Buchung zeilenmäßig weitergeschaltet wird.
  • Bei bisher bekannten Maschinen wurde dieses Ergebnis meistens durch Drücken von Steuertasten erzielt. Infolge der großen Ausdehnung der neuzeitlichen Geschäftssysteme mußten aber immer noch weitere Einrichtungen über diese Steuertasten bedient werden, wodurch ein Niederdrücken derselben erschwert und der _NIaschinenhediener in steigendem Maße beansprucht wurde. In Geschäftsunternehmungen, bei denen täglich sehr viele Buchungen anfallen, bedeutet dies einen beträchtlichen Aufwand von physischer Energie für den Maschinenbediener.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine wurde diese Aufgabe durch Einrichtungen gelöst, die die obenerwähnten Funktionen der Steuertasten auf die Maschine übertragen, so daß diese selbsttätig bestimmt, ob die Zeileneinstelleinrichtung arbeiten soll oder nicht, was jeweils von der Art des vorangegangenen Maschinenganges abhängt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit einem in bezug auf die Druckhämmer entsprechend der zu bedruckenden Zeile einstellbaren Drucktisch nach Maßgabe der Stellung von durch Steuertasten einstellbaren Steuerplatten und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter der Druckhämmer bei seinem Wirksamwerden eine Steuerplatte so einstellt, daß in Zusammenarbeit mit den anderen Steuerplatten der Zeileneinstellmechanismus in Gang gesetzt wird, so daß der Drucktisch bei einem nachfolgenden Maschinengang auf die gewünschte Zeile eingestellt wird, noch bevor der Druck bei diesem Maschinengang erfolgt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivischeAnsicht der Maschine, Fig. 2 das Tastenfeld der Maschine, Fig. 3 die Antriebseinrichtung von der Summentastenreihe aus, von der das gewünschte Typenzeichen eingestellt und die die Druckhammerausw-ahl und das zeilenmäßige Schalten des Drucktisches steuernde Platte in Gang gesetzt wird, Fig. q. eine Vorderansicht, in der die Anordnung der Typenräder, der Druckwerkshämmer und der Druckwerksrahmen zu sehen sind, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Aufstellungsbogendrucktisch, Fig.6 eine Draufsicht auf den linken Teil des Druckwerksmechanismus, Fig. 7 die Drucktischantriebseinrichtung, Fig.8 die Drucktischantriebseinrichtung sowie die Zwischensperre zwischen dem Drucktisch und der Maschinenfreigabeeinrichtung, Fig. 9 Einzelheiten der Drucktischantriebseinrichtung, Fig. io eine Einrichtung zum Aufnehmen des toten Ganges beim Antreiben des Drucktisches, Fig. ii die Drucktischausrichteeinrichtung, die Auswerffreigabeeinrichtung des Drucktisches für den Aufstellungsbogen sowie die durch die zweite Geschäftsvorgangsbank gesteuerten Steuerplatten und den Korrekturauswerfsteuerhebel, Fig. 12 die Drucktischausrichteinrichtung und ihre Steuerung über die Drucktischauswerfeinrichtung, Fig. 13 die Einrichtung zum zeilenmäßigen Schalten des Drucktisches vor einem Druckvorgang, Fig. 14 die Einrichtung zum zeilenmäßigen Schalten des Drucktisches nach einem Druckvorgang, Fig. 15 die Förderklinkensteuereinrichtung für die Drucktischschalteinrichtung, Fig. 16 die Rückstelleinrichtung für die Förderklinkensteuereinrichtung, Fig. 17 die Druckhammeringangsetzungseinrichtung für den Aufstellungsbogen, Fig. 18 die Fühlereinrichtung zum selbsttätigen Weiterschalten der den Aufstellungsbogenscheckhammer auswählenden Steuerplatte sowie der Drucktischförderplatte, Fig. i9 die von der ersten Geschäftsvorgangsbank einstellbare Steuerplatte, Fig.2o die von der Summensteuerplatte zum Steuern der Fühlereinrichtung der Fig. 18 einstellbare Steuerplatte, Fig. 21 eine Einrichtung für die selbsttätige Förderung der Steuerplatte für die Aufstellungsbogen-Kontrollhammerauswahl und dieTischförderung in Normalstellung, Fig. 22 die Einrichtung gemäß Fig. 21 in einer Stellung, in der sie zum Fördern der genannten Steuerplatte vorbereitet ist, Fig. 23 eine Draufsicht auf die Einrichtung der Fig. 18 bis 22, Fig.24 eine Kontrollstreifenfördersteuerplatte, die die dem Kontrollstreifen zugeordneten Scheckdruckhämmer antreibt, Fig.25 die durch den Kontrollstreifenscheckdruckhammer Nr. i gesteuerte einstellbare Steuerplatte, Fig. 26 die durch die erste Geschäftsvorgangsbank einstellbare Steuerplatte zum Steuern der Kontrollstreifenzeilenschaltung, Fig.27 die durch den Kontrollstreifenscheckdruckhammer Nr. i einstellbare Steuerplatte, Fig. 28 Auswähleinrichtung für die Steuerplatte, die durch die Kontrollstreifenscheck- und Einlagenhämmer einstellbar ist, Fig.29 eine Antriebseinrichtung zum Zurückstellen der Steuerplatten, die durch die Kontrollstreifenscheck- und Depositenhämmer eingestellt wurden, Fig. 3o den kleinsten Aufstellungsbogen, Fig.3i einen Ausschnitt aus dem Kontrollstreifen. Allgemeines An der Vordermaschine ist eine Spaltendruckeinrichtung vorgesehen, die zum gleichzeitigen Aufzeichnen identischer Angaben in einer oder mehreren Spalten eines einlegbaren Aufstellungsbogens bzw. einer Kontokarte während eines Arbeitsspieles des Druckwerks dient. Maschinen dieser Art werden zum Herstellen von Rechnungen oder Aufstellungen bei Banken, öffentlichen Unternehmungen u. dgl. gebraucht. Die genannten Rechnungen oder Aufstellungen weisen mehrere senkrechte Spalten auf und werden entweder mit gleichen Angaben in verschiedenen Spalten oder mit verschiedenen Angaben in gleichen Spalten bedruckt.
  • Im gewählten Ausführungsbeispiel werden Arbeiten beschrieben, wie sie bei Bankunternehmungen vorkommen. Es handelt sich um Aufstellungsbogen für einzelne Abrechnungskonten mehrerer Kunden.
  • Der Hauptteil der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Maschine ist an sich bekannt und wird deshalb nur ganz kurz beschrieben.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattete Maschine weist mehrere Betragstastenreihen zum Einbringen von Beträgen in die verschiedenen Addierwerke und zum Einstellen entsprechender Typenräder zwecks Aufzeichnung der Beträge auf dem Belegmaterial auf, Weiterhin weist die Maschine eine Geschäftsvorgangstastenreihe zum Einbringen positiver und negativer Buchungsposten in die verschiedenen Addierwerke, eine Kennzeichentastenreihe zum Drucken bestimmter Kennzeichen für verschiedene Buchungsposten sowie eine Summen- und Zwischensummentastenreihe auf.
  • Bei der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Maschine erfolgt das Zusammenrechnen und Verbuchen einzelner laufender Konten auf einem Aufstellungsbogen gemäß Fig.3o, jedoch sind gegebenenfalls auch Bogen unterschiedlichen Formats bedruckbar.
  • Zum Einstellen der Scheck- und Einlagenbeträge werden die fünf rechten Betragstastenreihen (Fig.2) verwendet, wogegen die Schecknummern auf der sechsten bis zehnten Tastenbank, von rechts aus gesehen, eingestellt werden. Das Datum wird unter Verwendung der zwei äußersten linken Tastenreihen (Fig.2) eingestellt.
  • Neben den Angaben auf dem Aufstellungsbogen werden auch Duplikataufzeichnungen aller Geschäftsvorgänge mit Ausnahme des Datums auf einem Kontrollstreifen oder Journalbogen (Fig. 3i) aufgezeichnet. Auf diesem Jornalbogen sind sieben senkrechte Spalten vorgesehen. Diese Spalten werden wie folgt, von links aus gesehen, bedruckt:
    i. Spalte = Anzahl der Schecks,
    2. - = alter oder tfiberzugsaldo,
    3. und q. - = auf den Konten zu verbuchende
    Scheck- oder andere Soll-
    posten,
    5. - = Einlage und andere Haben-
    posten,
    6. - = Scheckanzahl und
    7. - = Salden.
    Ein am linken Vorderteil der Maschine angeordneter Belegdrucktisch ist so einstellbar, daß jede gewünschte Zeile eines Aufstellungsbogens in Druckstellung gebracht werden kann. Der Drucktisch ist in neununddreißig Einstellagen einstellbar. Ein voller Satz von Einerzeilenauswähl- bzw. -einstelltasten sowie drei Zehnerzeileneinstelltasten dienen zum Auswählen der zuerst zu bedruckenden Zeile des Aufstellungsbogens.
  • Nachdem die zuerst zu bedruckende Zeile ausgewählt ist, wird der Belegtisch mit dem Aufstellungsbogen vollkommen selbsttätig weitergefördert. Dieser Vorgang wird durch die Geschäftsvorgangstasten der Reihe I und durch die Summentasten gesteuert.
  • Bei einem Saldovortragsarbeitsgang wird der alte Saldo des früheren Aufstellungsbogens eingestellt. Wird die »Saldo-Vortrag«-Taste noch vor diesem Arbeitsgang gedrückt, so ist das Einstellen des Drucktisches sowie des Aufstellungsbogens unter dem Einfluß der Zeileneinstelltasten nicht möglich. Demgemäß erscheint der Saldovortragposten in der dafür vorgesehenen Zeile unmittelbar über der Zeile Nr. i. Sobald der »Saldo-Vortrag«-Arbeitsgang beendet ist, wird die Nr.-i-Zeileneinstelltaste gedrückt und die erste Zeile des Aufstellungsbogens ausgewählt, so daß das Verbuchen eines Kontos fortgesetzt werden kann. Gewöhnlich werden die Sollposten (Schecks) zuerst gebucht. Wie schon erwähnt, ist die Sollspalte eines Aufstellungsbogens in zwei Druckspalten unterteilt.
  • Der erste Sollposten wird in der linken und der zweite Posten in der rechten Spalte in derselben Zeile gedruckt. Ist noch ein dritter Sollposten zu buchen, so wird dieser in der nächsten Zeile in die erste Spalte usf. abwechselnd gedruckt, bis alle Sollposten gebucht sind.
  • Alsdann werden die Haben-(Einlagen-) Posten in derHabenspaltedesAufstellungsbogenseingetragen. Ist mehr als ein Habenposten vorhanden, so wird der Drucktisch selbsttätig zeilenmäßig geschaltet, so daß diese Posten in der Habenspalte fortlaufend gedruckt werden.
  • Nachdem alle Soll- und Habenposten verbucht sind, wird ein »Neuer Saldo«-Maschinengang durchgeführt, bei dem das Datum und der neue Saldo in der Saldospalte des Aufstellungsbogens und in den entsprechenden Spalten des Zusatzteiles des Aufstellungsbogens gedruckt wird.
  • Alle diese Beträge erscheinen auch auf dem Kontrollstreifen oder Journalbogen (Fig. 3i).
  • Beim Verbuchen von Schecks drückt der Maschinenbediener die Schecktaste in Reihe i, wodurch die Maschine so gesteuert wird, daß der Druck in den Spalten 3 und q. des Journalbogens (Fig. 31) erfolgt. Die Summe der Scheckbeträge wird durch Drücken der »Entleeren Reihe i«-Taste in der Addierwerkstastenreihe zusammen mit der »Scheck«-Taste in Reihe i gezogen und in der dritten Spalte des Kontrollstreifens oder Journalbogens gedruckt. Einlagenzahlungen werden durch Drücken der »Einlagen«-Taste in Reihe i eingebracht. Durch Drücken dieser Taste wird die Maschine so gesteuert, daß der Druck in der fünften Spalte (Fig. 3 i) erfolgt. Die Summe aller Einlagenzahlungen wird durch Drücken der »Nullstellen Reihe i«-Taste in Verbindung mit der Einlagentaste gezogen und ebenfalls in der fünften Spalte des Journalbogens gedruckt. Nach diesen Aufrechnungen wird der Hebel neben der Symbolreihe in seine Oberstellung zurückgebracht und dadurch die »Saldo-Vortrag«-Taste freigegeben.
  • Salden können auch auf ein neues Formular während der Buchungsarbeitsgänge bei ein und derselben Buchung, sobald die Zeile 39 des Aufstellungsbogens erreicht ist, übertragen werden. Ist die erste Buchung in Zeile 39 erfolgt, so wird die Maschine, wie schon beschrieben, selbsttätig gesperrt, so daß der Bediener weiß, daß die Buchung in der letzten Zeile des eingelegten Beleges erfolgt ist.
  • Diese Sperre wird wirksam, sobald der Tisch von Zeile 38 in Zeile 39 gerückt wird. Der Bediener verstellt den am Vorderteil der Maschine befindlichen Freigabehebel und gibt dadurch die Maschine frei.
  • Betragsbänke und Betragseinstelleinrichtung Die Betragstastenbänke und die ihnen zugeordneten Einstelleinrichtungen sind einander in jeder Hinsicht gleich und bekannt und werden deshalb nicht beschrieben. Summentasteneinstelleinrichtung Die Summen- bzw. Maschinenfreigabetasten 163 bis 168 (Fig. 2) geben, wenn sie gedrückt werden, mit Ausnahme der »Zwischensumme Reihe i «-Taste 166 und der »Entleeren Reihe i«-Taste 167, die ja bekanntlich nur in Verbindung mit den Maschinenfreigabetasten der Reihe i gedrückt werden, die-Maschine für ein Arbeitsspiel frei.
  • Die Einstellung einer Steuerplatte 141 (Fig. 3) wird durch die Summentasten 163 bis 168 (Fig. 2) beeinffußt.
  • Die Steuerplatte 141 (Fig. 3) ist durch ein Verbindungsglied 457 mit einem Arm eines auf einer Welle 2q.7 gelagerten Winkelhebels 458 verbunden. Ein zweites Verbindungsglied 459 verbindet den anderen Arm des Winkelhebels 458 mit einem auf einer Welle 252 gelagerten Zahnsegment 46o. Das Zahnsegment 46o kämmt mit einem innen- und außenverzahnten Zahnrad 461, das von einer auf einer Welle 255 angeordneten Scheibe getragen wird.
  • Die Außenverzahnung des Zahnrades 461 steht mit der Außenverzahnung eines weiteren Zahnrades 462 mit Innen- und Außenverzahnung im Eingriff. Die Innenverzahnung des Zahnrades462 kämmt mit einem Ritzel, das eine Vierkantwelle antreibt. Auf dieser Vierkantwelle sind gleichartige Ritzel angeordnet, die mit der Innenverzahnung von Zahnrädern 463 kämmen, während die äußeren Zähne der Zahnräder 463 mit den Zähnen von Zahnrädern 464 im Eingriff stehen. Die Zahnräder 464 ihrerseits stellen Typenräder 465 ein.
  • Druckwerk, Druckwerksantrieb über die Hauptantriebswelle der Maschine Das Druckwerk der Maschine wird von einer Antriebswelle 5oo (Fig. 6) gesteuert, die ihre Bewegung von einer Hauptantriebswelle der Maschine erhält. Die Antrie')swelle 5oo führt bei Additionsmaschinengängen eine Uhrzeigerdrehung und bei Summenzug- oder Zwischensummenzugarbeitsgängen zwei Uhrzeigerdrehungen durch.
  • Typenräder und Druckhämmer In Fig.4 sind die Typenräder gruppenweise in Beziehung zu den Druckhämmern schaubildlich gezeigt.
  • Alle Typenräder sind auf einer von fünf Haltern 256 getragenen Achse 5 io angeordnet. Die Halter 256 sind an der vorderen Verbindungsstange sowie auf der Grundplatte befestigt.
  • Die Typenrädergruppen arbeiten mit den Druckhämmern wie folgt zusammen: Eine Typenrädergruppe 512 mit einem Druckhammer 513 zum Drucken von Beträgen und Kennzeichen im linken Teil der Sollspalte des Aufstellungsbogens (Fig.3o), eineTypenrädergruppe514 mit einemDruckhammer 515 zum Drucken von Beträgen und Kennzeichen im rechten Teil der Sollspalte des Aufstellungsbogens, eine Typenrädergruppe 516 mit einem Druckhammer 517 zum Drucken von Beträgen und Kennzeichen in der Einlagen- oder Habenspalte des Aufstellungsbogens, eine Typenrädergruppe 518 mit einem Druckhammer 5 i9 zum Drucken des Datums neben der Kreditspalte und eine Typenrädergruppe 520 mit einem Druckhammer 521 zum Drucken von Saldovorträgen, neuen Salden und Kennzeichen in der linken Saldospalte eines größeren Aufstellungsbogens.
  • Drei weitere Typenrädergruppen arbeiten mit ihren zugeordneten Druckhämmern wie folgt zusammen: Eine Typenrädergruppe 522 mit einem Druckhammer 523 zum Drucken des Datums und der Anzahl der Schecks in der vierten Spalte des Aufstellungsbogens, eineTypenrädergruppe 524 mit einem Druckhammer 525 zum Drucken alter und neuer Salden sowie Kennzeichen und eine Typenrädergruppe 526 mit einem Druckhammer 527 zum Drucken bestimmter statistischer Angaben.
  • Fünf weitere Typenrädergruppen arbeiten mit ihren zugeordneten Druckhämmern wie folgt zusammen: Eine Typenrädergruppe 528 mit einem Druckhammer 529 zum Drucken der Anzahl der Schecks, der alten Salden und Kennzeichen in den zwei linken Spalten des Journalbogens (Fig.V), eine Typenrädergruppe 530 mit einem Druckhammer 531 zum Drucken von Scheckbeträgen, Kennzeichen und Schecksummen in der dritten Spalte des Journalbogens, eine Typenrädergruppe 532 mit einem Druckhammer 533 zum Drucken von Scheckbeträgen und Kennzeichen in der vierten Spalte des Journalbogens, eine Typenrädergruppe 534 mit einem Druckhammer 535 zum Drucken von Habenposten, Kennzeichen und Habensummen in der fünften Spalte des journalbogens und eine Typenrädergruppe 536 mit einem Druckhammer 537 zum Drucken der Anzahl von Schecks, von neuen Salden und von Kennzeichen in der sechsten und siebenten Spalte des Journalbogens.
  • Druckwerksauswähl- und Steuereinheit Die Druckwerksauswähl- und Steuereinheit umfaßt eine Gruppe von Vierkantwellen, von denen jede ein durch die Innenverzahnung eines innen-und außenverzahnten Zahnrades angetriebenes Ritzel trägt. Dieser Mechanismus ist bekannt.
  • Die innen und außen verzahnten Zahnräder sind an verschiedenen Stellen mehrerer Wellen verteilt angeordnet. Die Vierkantwellen tragen ferner mehrere Ritzel, die mit der Innenverzahnung von Auswähl- und Steuerplatten im Eingriff stehen und diese dergestalt antreiben, daß sie verschiedene Einheiten des Druckwerks auswählen und die in Gang gesetzten ausgewählten Einheiten steuern. Zu diesen Einheiten gehören der Fördermechanismus für den den Aufstellungsbogen tragenden Belegtisch, die Druckhämmer (einschließlich der zwei Scheckdruckhämmer, des Datum-, des Einlagen- und des Saldodruckhammers), die zwei Scheckdruckhämmer, der Einlagen- und Datumdruckhammer und der den Journalbogen bedruckende Saldodruckhammer sowie die Vorrichtung zum Fördern des Journalbogens und verschiedene andere Vorrichtungen innerhalb des Druckwerksmechanismus, wie später einzeln beschrieben werden wird.
  • Diese Druckwerksauswähl- und Steuereinheit ist besonders deutlich in den Fig. 6 und 23 zu sehen. Die Druckwerksauswähl- und Steuereinheit ist von einer Welle 540 getragen.
  • Die Steuerplatten und die innen und außen verzahnten Zahnräder dieser Druckwerksauswähl- und Steuereinheit werden von mehreren verschiedenen Stellen aus angetrieben. Diese Antriebsmittel werden später beschrieben.
  • Antrieb von der ersten Geschäftsvorgangsbank oder Reihe i aus Der Einstellmechanismus für die erste Geschäftsvorgangsbank wird von den Tasten 154 bis 162 (Fig. 2) in an sich bekannter Weise gesteuert. Seine Einstellung wird über ein Ringzahnrad und ein Ritzel auf eine Vierkantwelle 547 (Fig. 6, 8 und i9) übertragen, so daß dieselbe entsprechend einer gedrückten Taste der Tasten 154 bis 162 (Fig. 2) der ersten Geschäftsvorgangsbank eingestellt wird.
  • Der Druckhammer 513 (Fig. 4, 5 und 6) wird von der ersten Geschäftsvorgangsbank aus gesteuert. Die Einstellung des zur ersten Geschäftsvorgangsbank gehörigen Einstellmechanismus wird über die Vierkantwelle 547 und ein nicht gezeigtes Ritzel auf eine Steuerplatte 549 (Fig. 6) übertragen.
  • Die Steuerplatte 549 weist Kerben in der arabischen 6- und in der römischen VIII-Stellung auf. Die Steuerplatte 549 wird unter der Steuerung der »Scheck«-Taste 159 (Fig. 2) und der »Scheckkorrektur«-Taste 161 so eingestellt, daß sie dem Druckhammer 5i3 eine Bewegung erlaubt.
  • Von der ersten Geschäftsvorgangsbank aus wird weiterhin eine Steuerplatte 550 (Fig. 6) eingestellt, die den Druckhammer 5i5 steuert. Diese Steuerplatte 550 weist Kerben in der arabischen 6- und der römischen VIII-Stellung auf, die den Tasten 159 und 161 (Fig. 2) zugeordnet sind.
  • Der Druckhammer 517 (Fig. 6) wird von einer Steuerplatte 552 (Fig. 6) gesteuert, die über die Vierkantwelle 547 und ein nicht gezeigtes Ritzel angetrieben wird. Die Steuerplatte 552 weist den Tasten 155 und 157 (Fig. 2) zugeordnete Kerben in der 2- und 4-Stellung auf.
  • Das Ausrichten und Auswerfen des Aufstellungsbogentisches unter bestimmten Bedingungen wird durch eine Steuerplatte 553 (Fig. 6), die von einem auf der Vierkantwelle 547 befestigten Ritzel angetrieben wird, bewirkt. Die Steuerplatte 553 weist in allen arabischen Stellungen Kerben auf mit Ausnahme der 2- und 8-Stellung. In den römischen Stellungen ist nur die II- und VIII-Stellung gekerbt. Die Einkerbungen in der Steuerplatte 553 wurden in der angegebenen Weise angeordnet, da alle Tasten 154 bis 162 (Fig. 2) der Reihe i Einfluß auf das Ausrichten und Auswerfen des Aufstellungsbogentisches bei bestimmten Maschinengängen haben..
  • Die Drucktischeinstellung wird auch durch die Tasten der Reihe i gesteuert, und zwar durch eine nicht gezeigte Steuerplatte, die über ein äut der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel angetriben wird und den Tasten r55, 157, 159, 16o und .##16i (Fig. 2) zugeordnete Kerben in der arabische* 6-, 7- und 8-Stellung und in der römischen II-und IV-Stellung aufweist. Mit den Kerben in der 6-, 7- und 8-Stellung arbeitet ein oberer Finger eines Fühlers zusammen und mit den Kerbe in der 1I- und IV-Stellung ein .unterer Finger 'desselben Fühlers.
  • Eine weiter nicht gezeigte Steuerplatte wird von der ersten Geschäftsvorgangsbank aus über eilt auf der Welle 547 befestigtes, nicht dargestelltes Ritzel eingestellt. Sie dient zum Steuern der Tischeinstellung. Die Steuerplatte 557 weist Kerben in der arabischen 2-, 4- und 7-Stellung auf, die den Tasten 155, 157 und 16o (Fig. 2) der Reihe i zugeordnet sind.
  • Der Drucktischantrieb wird unter bestimmten Umständen vom Tisch selbst gesteuert, was teilweise von der ersten Geschäftsvorgangsbatk aus geschieht. Von der ersten Geschäftsvorgangsbank aus wird eine Steuerplatte 559 (Fig. 8) durch ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel (nicht gezeigt) eingestellt. Die Steuerplatte 559 weist den Tasten 155, 157, 159, 161 zugeordnete Kerben in der 2-, 4-, 6- und 8-Stellung auf.
  • Unter bestimmten Bedingungen ist es notwendig, daß die Einstellung bzw. Bewegung des Drucktisches und diejenige des journalbogens von den Druckhämmern 531 und 535 ausgesteuert wird. Nachdem diese Steuerung erfolgt ist, müssen die Steuermittel in ihre Normallage zurückgebracht werden. Dies geschieht über eine Steuerplatte 56o (Fig. 28), die durch ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes, nicht dargestelltes Ritzel angetrieben wird. Die Steuerplatte 56o weist Kerben in der arabischen i-, 7- und 9-Stellung auf, die den Tasten 154, 16o und 162 (Fig. 2) zugeordnet sind.
  • Die Freigabe der Zeileneinstelltasten für den Aufstellungsbogen wird ebenfalls durch die Tasten der ersten Geschäftsvorgangsbank erreicht. Um eine solche Steuerung auszuüben, wird von der Geschäftsvorgangsbank aus eine nicht gezeigteSteuerplatte durch ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel angetrieben. Diese Steuerplatte weist den Tasten 154, 16o und 162 zujeordnete Kerben in der i-, 7- und 9-Stellung auf.
  • Die Freigabe der Zeileneinstelltasten wird also verhindert, wenn eine dieser Geschäftsvorgangstasten gedrückt ist. Durch das Drücken aller anderen Tasten in dieser Reihe wird die erwähnte Steuerplatte so eingestellt, daß die Zeileneinstelltasten während der Maschinengänge in bekannter Weise freigegeben werden. s Die Bewegung des Druckhammers 529 #(Fig. 4) wird durch eine weitere nicht gezeigte Steuerplatte bestimmt, die von einem auf der Vierkantwelle 547 befestigten Ritzel angetrieben wird und den Tasten 154 und 162 (Fig.2) zugeordnete Kerben in der i- und 9-Stellung aufweist.
  • Die Bewegung des Druckhammers 531 (Fig. 4) wird weiterhin durch eine nicht gezeigte Steuerplatte, die über ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel (nicht gezeigt) angetrieben wird, gesteuert. Diese Steuerplatte weist den Tasten 159 und 161 (Fig. 2) zugeordnete Kerben in der 6- und 8-Stellung auf.
  • Der Druckhammer 533 wird zusätzlich durch eine weitere Steuerplatte (nicht gezeigt) gesteuert, die durch ein auf der Welle 547 befestigtes Ritzel (ebenfalls nicht gezeigt) angetrieben wird. Diese Steuerplatte weist in der 6- und 8-Stellung den Tasten 159 und 161 zugeordnete Kerben auf.
  • Der Druckhammer 535 (Fig. 4) wird auch noch durch eine nicht gezeigte Steuerplatte gesteuert. Diese Steuerplatte wird über ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel (nicht gezeigt) angetrieben und weist in der 2- und 4-Stellung den Tasten 155 und 157 (Fig.2) zugeordnete Kerben auf.
  • Die Bewegung des Druckhammers 537 (Fig. 4) wird weiterhin durch eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerplatte 574 gesteuert, die durch ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel (nicht gezeigt) angetrieben wird und den Tasten 154 und 162 (Fig. 2) zugeordnete Kerben in der 1- und 9-Stellung aufweist.
  • Der Druckhammer 527 (Fig. 4) wird schließlich noch durch die Statistiktaste 156 der Reihe 1 gesteuert. Aus diesem Grund ist eine Steuerplatte (nicht dargestellt) vorgesehen, die über ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel (nicht gezeigt) angetrieben wird und in der 3-Stellung eine der Taste r56 zugeordnete Kerbe aufweist. Darauf folgt, daß der Statistikdruckhammer 527 nur beim Drücken der Taste 156 in Betrieb genommen wird.
  • Damit alle obenerwähnten Steuerplatten ausgerichtet werden können, ist eine Ausrichtplatte 576 (Fig. 6 mitte links) vorgesehen, die durch ein auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzet (nicht gezeigt) angetrieben wird.
  • Antrieb der Auswähl- und Steuerplatten durch die Summentastenbank Die Bewegung der Druckhämmer wird auch durch Auswähl- und Steuerplatten bestimmt, die ihrerseits unter der Steuerung der Summentasten der Maschine stehen.
  • Ein Zahnsegment 61o ist mit einem Arm des Winkelhebels 458 (Fig. 3) verbunden und kämmt mit einem auf einer Welle 612 verstifteten Zahnsegment 611. Die Welle 612 ist von einem nicht gezeigten Hilfsrahmen getragen. Auf der Welle 612 ist ein zweites Zahnsegment 613 verstiftet, das mit der Außenverzahnung eines außen und innen verzahnten Zahnrades 614 kämmt. Die Innenverzahnung des Zahnrades 614 kämmt mit einem auf einer Vierkantwelle 616 (Fig. 3 und 28) befestigten Ritzel 615, von dem die obenerwähnten Steuer- und Auswählplatten angetrieben werden.
  • Die Bewegung der Druckhämmer 519 und 521 (Fig. 5 und 6) wird von einer Steuerplatte 617 (Fig. 6) gesteuert, die von einem auf der Vierkantwelle 616 befestigten Ritzel angetrieben wird. Die Steuerplatte 617 weist Kerben in der I-, II- und IV-Stellung für die Zusammenarbeit mit dem unteren Finger eines noch zu beschreibenden Fühlers sowie eine Kerbe in der »Addieren«-Stellung für die Zusammenarbeit mit dem oberen Finger desselben Fühlers auf. Die Steuerplatte 617 steuert die Druckhämmer 5r9 und 521 so, daß, wenn eine der Tasten 163, 164 und 168 gedrückt wird, ein Abdruck erfolgen kann.Die Kerbe in der »Addieren «-oder »Null«-Stellung der Steuerplatte 617 ist vorgesehen, um einen Saldo-Vortrag zu Beginn des Monats auf den Aufstellungsbogen drucken zu können. Durch das Drücken der »Saldo-Vortrag«-Taste 153 wird eine nicht dargestellte Steuerplatte eingestellt. Nachdem sich die in der Steuerplatte ausgearbeitete Kerbe jetzt in derselben Stellung befindet, wie die in der »Addieren«- oder »Null«-Stellung vorgesehene Kerbe in der Steuerplatte 617, kann sich der Druckhammer 521 bewegen, um einen Saldo-Vortrag zu drucken.
  • Da die Bewegung des Drucktisches von der Summentastenreihe aus gesteuert wird, ist eine weitere Steuerplatte (nicht gezeigt) vorgesehen, die durch ein auf der Vierkantwelle 616 befestigtes Ritzel angetrieben wird und eine Kerbe in der »Addieren«-Stellung aufweist. Wird eine der Tasten 163 bis 168 (Fig.2) gedrückt, so nimmt die erwähnte Steuerplatte jeweils eine Stellung ein, die eine Bewegung des Tisches verhindert.
  • Wie bereits beschrieben, steuern der Journalscheckdruckhammer 531 und der journaleinlagendruckhammer 535 (Fig.4) die Bewegung sowohl des Journalbogens als auch des Aufstellungsbogens bei Additions- und Summenzugsmaschinengängen. Diese Steuerung wird durch eine Steuerplatte 624 erreicht, die von einem auf der Vierkantwelle 616 befestigten Ritze16,25 (Fig. 28) angetrieben wird. Die Steuerplatte 624 weist Kerben in der »Addieren«-, 1-, 2-, 4- und 6-Stellung auf, so daß, wenn eine Taste in der Summenreihe gedrückt wird (mit Ausnahme der »Saldo-Anzeige«-Taste), die durch die Druckhämmer 521 und 535 gesteuerten Journalbogen- und Aufstellungsbogenfördereinrichtungen in die Normalstellungen zurückgebracht werden.
  • Die Kontrollstreifenförderung wird zusätzlich durch die Summentastenreihe gesteuert. Diese Steuerung wird durch eine ebenfalls nicht gezeigte Steuerplatte erreicht, die von einem auf der Vierkantwelle 616 befestigten Ritzel angetrieben wird und den Tasten 16q., 166, 167 und 168 in der Summenreihe zugeordnete Kerben in der »Addieren«-, 2-, 4-, 5- und 6-Stellung aufweist. Wird also eine dieser Tasten gedrückt, so wird der Journalbogen gefördert.
  • Die Druckhämmer 51g (Fig. 4 und 17) und 521 sind in gleicher Weise über eine Steuerplatte 687 (Fig.17) steuerbar, die durch ein auf einer Vierkantwelle 67o befestigtes Ritzel 688 angetrieben wird und eine Kerbe aufweist, die so angeordnet ist, daß die Druckhämmer bei Vorhandensein eines Aufstellungsbogens in der Maschine antreibbar und beim Fehlen eines Aufstellungsbogens nicht antreibbar sind. Die Bewegung des Tischantriebsmechanismus wird, wenn kein Beleg in die Maschine eingelegt ist, durch eine Steuerplatte 692 (Fig. 7) verhindert, die durch ein auf der Vierkantwelle 67o angeordnetes Ritzel 693 eingestellt wird und eine Kerbe aufweist. Die Kerbe ist so angeordnet, daß der Drucktisch eingestellt und verstellt wird, wenn sich ein Beleg auf dem Drucktisch 640 (Fig. 8) befindet.
  • Antrieb der Auswähl- und Steuerplatten durch den Kontrollstreifenscheckdruckhammer 531 Es ist erforderlich, daß bei bestimmten Arten von Maschinengängen der Drucktisch mit den Aufstellungsbogen sowie auch der journalbogen weiterbewegt werden muß. Diese Arbeitsgänge werden durch den Kontrollstreifen- oder Journalbogenscheckdruckhammer 531 (Fig. i) gesteuert.
  • Aus diesem Grund wird nach einem alten Saldomaschinengang während der Einbringung des ersten Scheckpostens der gerade in Aufrechnung befindlichen Serie die Maschine durch den Druckhammer 531 so gesteuert, daß der Aufstellungsbogen und Journalbogen vor der Einbringung des dritten Scheckpostens fortgeschaltet werden. Ist kein dritter Scheck vorhanden und wird die Einlage nach der Einbringung des zweiten Scheckpostens verbucht, so sind der Aufstellungsbogen und der Journalbogen nach wie vor zeilenmäßig fortschaltbar. Wird aber die »Neuer Saldo«-Taste 163 (Fig. 2) entweder nach der Einbringung des zweiten Scheckpostens oder nach der Einbringung des Einlagepostens gedrückt, so wird das durch den Druckhammer 531 eingestellte Steuermittel zurückgestellt und seine Wirkung aufgehoben, was während des »Neuer Saldo«-Maschinenganges geschieht. Beim Drücken der »Neuer Saldo«-Taste wird eine nicht gezeigte Steuerplatte so eingestellt, daß sie eine Fortschaltung des journalbogens verhindert.
  • Zur Durchführung des obenerwähnten Steuervorganges werden verschiedene Steuerplatten direkt vom Druckhammer 531 (Fig. 4) eingestellt. Diese Einrichtung wird nun beschrieben.
  • Der Druckhammer 531 weist einen Fortsatz 740 (Fig. 24) auf, der mit einem von einer Steuerplatte 742 getragenen Stift 741 zusammenarbeitet. Die Steuerplatte 742 kämmt mit einem auf der Vierkantwelle 744 befestigten Ritzel 743.
  • Dem journalbogenfördermechanismus ist eine durch ein auf der Vierkantwelle 744 befindliches Ritzel 746 angetriebene Steuerplatte 745 (Fig. 27) zugeordnet.
  • Jedesmal wenn der Druckhammer 531 (Fig. 24) seine Druckbewegung im Uhrzeigersinn ausführt, drückt sein Fortsatz 74o auf den Stift 741 der Steuerplatte 742 und schwenkt diese so lange im Gegenzeigersinn, bis der Stift 741 am unteren Fortsatz einer Ausrichtklinke 747 anläuft. Die Ausrichtklinke 747 wird ständig von einer Feder im Uhrzeigersinn gezogen und ist auf einer in der Druckwerksseitenwand befestigten Achse 748 gelagert. Bei der Gegenzeigerbewegung der Steuerplatte 742 wird die Steuerplatte 745 (Fig. 27) so eingestellt, daß sich ihre Kerbe in der Bahn einer Fühlervorrichtung (946, 947) befindet. Befindet sich je eine Kerbe aller anderen Steuerplatten in derselben Stellung, so wird der Journalbogen ebenso wie z. B. bei der Einbringung einer dritten nacheinanderfolgenden Scheckbuchung während eines Buchungsmaschinenganges und von da ab auch bei jedem zweiten Scheckbuchungsmaschinengangzeilenmäßiggefördert. Das bedeutet mit anderen Worten: Bevor das Drucken jedes dritten, fünften, siebenten usw. Scheckpostens während eines Buchungsmaschinenganges erfolgt, wird der journalbogen gefördert, und zwar auch vor dem Drucken eines Einlagenpostens, wenn ein zweiter Einlagenposten eingebracht werden soll. Wird jedoch der Saldo nach der Einbringung des zweiten Scheckpostens oder nach' dem ersten Einlagenposten gezogen, so wird der Journalbogen nicht gefördert. Sollte jedoch ein zweiter Einlagenposten noch vor dem Ziehen des Saldos eingebracht werden, so findet eine Förderbewegung zwischen dem ersten und zweiten Einlagenposten statt und auch zwischen allen darauffolgenden Einlagenbuchungen.
  • Dem Tischfördermechanismus ist eine weitere Steuerplatte 749 (Fig. 25) zugeordnet, die vom Druckhammer 531 (Fig. 24) aus über ein auf der Vierkantwelle 744 befestigtes Ritzel 75o eingestellt wird. Die Steuerplatte 749 bestimmt die Steuerung der Förderbewegung für den Drucktisch in der gleichen Weise, wie die Steuerplatte 745 die Förderbewegung des Journalbogens bestimmt. Wenn der Druckhammer 531 (Fig. 24) die Steuerplatte 742 bewegt, wird die Kerbe in der Steuerplatte 749 (Fig. 25) in die Bahn des Fühlermechanismus,gebracht, so daß bei bestimmten Arten von Maschinengängen der Tisch fortgeschaltet wird. DieseArbeitsgänge entsprechen denjenigen, die in Verbindung mit der Förderbewegung des journalbogens erwähnt wurden insofern, als die Verbuchung= von Schecks und Einlagen betroffen ist. , Antrieb der Auswähl- und Steuerplatten durch, den Journalbogeneinlagendruckhammer 535 Unter bestimmten Bedingungen steuert der Druckhammer 535 die Förderbewegung des Joarnalbogens und auch die Förderbewegung des `Aufstellungsbogens in derselben Weise, wie es für den Druckhammer 531 beschrieben wurde.
  • Das bedeutet mit anderen Worten, daß der Journalbogen nach der Einbringung von aufeinanderfolgenden Einlagenposten ebenso wie der Aufstellungsbogen gefördert werden muß, falls nicht ein neuer Saldo gezogen werden soll, sobald die Vinlagenposten während des Buchens eines Einzelgeschäftsvorganges eingebracht werden.
  • Zur Durchführung dieser Steuerung ist der Druckhammer 535 mit einem Fortsatz versehe, so daß er bei seiner Druckbewegung eine Steuerlatte 761 antreibt, die eine Vierkantwelle 759 (Fig. 26) einstellt.
  • Dem Kontrollstreifenfördermechanismus (nicht dargestellt) ist die Steuerplatte 761 ebenfalls z!ttgeordnet, die durch ein auf der Vierkantwelle 759 befestigtes Ritzel 762 angetrieben wird. Die Steuerplatte 761 weist eine Kerbe auf, die, nachdem sie vom Druckhammer 535 eingestellt wurde, in die Bahn eines Fühlers 945 eines Fühlerblockes 9:I2 (Fig. 26) gelangt. Dadurch wird erreicht, daß der Journalbogen unmittelbar nach dem Einlagenarbeitsgang gefördert wird, falls ein zweiter Einlagenarbeitsgang noch durchgeführt werden soll.
  • Um den Tischfördermechanismus durch den Druckhammer 535 (Fig. 4.) zu steuern, ist demselben eine nicht gezeigte Steuerplatte zugeordnet worden, die durch ein auf der Vierkantwelle 759 befestigtes Ritzel angetrieben wird und die eine Kerbe aufweist, die in die Bahn eines Fühlermechanismus bei Ingangsetzung des Einlagendruckhammers 535 (Fig. 4) gebracht wird. Dadurch wird erreicht, daß der Drucktisch bei aufeinanderfolgender Einbringung von Einlagenposten während des Buchungsmaschinenganges gefördert wird.
  • Durch den Druckhammer gesteuerte Rückholplatten Das Zurückstellen der Steuerplatte 742 (Fig. 2:I) und der durch den Druckhammer 535 (Fig. .I) eingestellten Steuerplatte in ihre i\Tormalstellungen bei jedem »Neuer Saldo«-Maschinengang erfolgt durch das Drücken der »Neuer Saldo«-Taste 163 (Fig. 2). Bei einem »Zwischensaldo«-Maschinengang erfolgt das Zurückstellen der Steuerplatten durch das Drücken der »Zwischensaldo«-Taste 164, bei einem »Zwischensummen«-Maschinengang durch das Drücken der »Zwischensaldo Reihe i«-Taste 166 und bei einem »Sumnienzug«-Maschinengang durch das Drücken der »Entleeren Reihe i«-Taste 167. Wird ein neuer Saldo gezogen, der nicht übertragen wird, so erfolgt das Zurückstellen der Steuerplatten durch das Drücken der »Neuer Saldo - Kein Übertrag«-Taste 168.
  • Dieser Rückstellmechanismus und seine Steuerung ist in den Fig. 28 und 29 gezeigt.
  • Wie der Rückstellmechanismus ausgewählt wird, wird in Verbindung mit einem »Neuer Saldo«-Maschinengang beschrieben. Aus dieser Beschreibung werden alle anderen Arten von Maschinengängen, die das Auswählen des Rückstellmechanismus steuern, verständlich werden.
  • Wie bereits beschrieben, wird die Steuerplatte 56o (Fig. 28) unter der Steuerung der Tasten 15:I bis 162 der Reihe i (Fig. 2) eingestellt, während die Steuerplatte 624 (Fig. 28) unter der Steuerung der Summentasten 163 bis 168 (Fig. 2) steht.
  • Es sei angenommen, daß es sich im nachstehenden Beispiel um einen positiven neuen Saldo handle, so daß beim Drücken der »Neuer Saldo«-Taste 163 (Fig. 2) der Einstellmechanismus der Reihe i sowie die Steuerplatte 56o (Fig.28) in die neunte Stellung eingestellt werden. In dieser Stellung befindet sich eine Kerbe der Steuerplatte 56o in der Bahn eines nicht dargestellten Fühlerfingers der an einem Hebel 771 (Fig. 28) ausgebildet ist. Der Hebel 771 ist auf einer Welle 772 gelagert.
  • Mit diesem Fühlerfinger ist ein zweiter Fühlerfinger 773 (Fig. 28) starr verbunden, der mit der Steuerplatte624zusammenarbeitet. Da der Einstellmechanismus der Summentastenreihe in der i-Stellung durch die gedrückte »Neuer Saldo«-Taste 163 angehalten wurde, befindet sich eine Kerbe der Steuerplatte 624 in der Bahn des Fühlerfingers.
  • Aus obigen geht hervor, daß der Fühlerfinger 773 und der mit ihm verbundene nicht dargestellte Fühlerfinger durch ein anschließend zu beschreibendes Mittel unter dem Einfluß einer Feder 774 im Gegenzeigersinn geschwenkt werden können. Die Feder 774 ist an einem Arm 775 eingehängt, der über eine Nabe starr mit dem Hebel 771 verbunden ist. An dem Arm 775 ist ein Lenker 776 angelenkt, der einen Stift 777 trägt, mit dem ein Nocken 778 zusammenarbeitet. Der Nocken 778 ist auf der Druckwerksantriebswelle 5oo verstiftet. Während die zwei Steuerplatten 56o und 624 unter dein Einfluß der Einstellmechanismen der Reihe i und der Summentastenreihe eingestellt werden, hält der Nocken 778 den Lenker 776 und somit die erwähnten Finger in der in Fig. 28 gezeigten Lage.
  • Während die Steuerplatten 56o und 624 eingestellt werden, bewegt sich der Nocken 778 um r85° im Uhrzeigersinn weiter und gestattet bei 779 dem Stift 777, sich auf den kleinen Radius des Nockens zu bewegen, was durch die Kraft der Feder 774 erreicht wird. Dabei wird der arm 775 im Gegenzeigersinn geschwenkt, wobei der Fühlerfinger 773 und der mit ihm verbundene Fühlerfinger in die Kerben der Steuerplatten 56o und 624 eingerückt werden. Bei der Gegenzeigerbewegung des Hebels 775 wird der Hebel 771 ebenfalls im Gegenzeigersinn geschwenkt, wodurch ein den Hebel 771 mit dem Verbindungsglied 781 verbindendes Glied 78o das Verbindungsglied 781 abwärts bewegt, so daß dieses mit seinem rachenförmigen Ende den von einem Arm 783 getragenen Stift 782 umgreift. Der Arm 783 ist auf einer Welle 784 (Fig. 29) gelagert.
  • Das rechte Ende des Verbindungsgliedes 781 ist an einem Winkelhebel 785 angelenkt, der auf einer Welle 649 gelagert ist und ein Rollenpaar trägt. Diese Rollen arbeiten mit auf der Druckwerksantriebswelle 5oo verstifteten Nocken 786 und 787 (Fig. 29) zusammen.
  • Die Nocken 786 und 787 sind so gestaltet, daß sie, nachdem die Steuerplatten 56o und 624 eingestellt worden sind und die Kupplung zwischen dem Verbindungsglied 781 und dem Stift 782 hergestellt wurde oder nicht, was davon abhängt, ob der Fühlerfinger 773 und der mit ihm zusammenarbeitende Finger Kerben in den Steuerplatten 56o und 624 vorgefunden haben oder nicht, den Winkelhebel 785 im Uhrzeigersinn und das daran angelenkte Verbindungsglied 781 nach rechts schwenken (Fig. 29). Ist das Verbindungsglied 781 mit dem Stift 782 gekuppelt, so verschwenkt ein den Stift 782 mit einem Arm 789 verbindendes Glied 788 den Arm 789 im Gegenzeigersinn; ein Fortsatz79o des auf der Achse 772 gelagerten Armes 789 liegt in der Bahn eines auf einer Steuerplatte 792 befestigten Stiftes 791. Die Steuerplatte 792 wird von einer Vierkantwelle 759 aus über ein Ritzel 793 angetrieben. Der Arm 789 ist über eine Nabe 795 mit einem zweiten Arm 796 starr verbunden, der in der Bahn eines von einer Steuerplatte 798 getragenen Stiftes 797 liegt. Die Steuerplatte 798 wird von einer Vierkantwelle 744 aus, die durch den Druckhammer 531 (Fig. 24) angetrieben wird, über ein Ritzel 799 eingestellt.
  • Die Steuerplatten 792 und 798 werden bei der Gegenzeigerbewegung der Arme 789 (Fortsatz 790) und 796, die durch die Nocken 786 und 787 hervorgerufen wird, in die in Fig. 29 gezeigte Stellung gebracht, da die Arme 789 (mit Fortsatz 790) und 796 bei ihrer Gegenzeigerbewegung an den Stiften 791 und 792 anlaufen. Die Bewegung der Steuerplatten 792 und 798 wird über die Ritzel 793 und 799 und die Vierkantwellen 759 und 744 auf die Steuerplatte 742 (Fig.24) übertragen. Die durch den Druckhammer 535 (Fig. 4) eingestellten Steuerplatten werden in ihre Ausgangslage zurückgebracht und stehen nunmehr für eine neue Ingangsetzung durch den Druckhammer 531 (Fig. 24) und 535 (Fig. 4) bereit.
  • Hieraus folgt, daß bei jedem »Neuer Saldo«-Maschinengang, der einem Scheck- oder Einlagenmaschinengang folgt, das von den Druckhämmern 531 und 535 zum Fördern des journalbogens und des Aufstellungsbogens gesteuerte Mittel in seine Normallage zurückgebracht wird, ohne daß dabei eine Förderbewegung des Journal- und des Aufstellungsbogens erfolgt.
  • Selbsttätige Steuerung der Auswähl- und Steuereinheit für durch das Drücken der Tasten in der ersten Geschäftsvorgangsbank und in der Summenreihe bestimmte Förder- und Druckvorgänge Da sowohl der Aufstellungsbogen als auch der Journalbogen zwei Spalten aufweist, in die in Verbindung mit irgendeinem der Konten gebuchte Scheckposten gedruckt werden, ist es nach der Einbringung des zweiten Scheckpostens und jedes übernächsten Scheckpostens, z. B. des vierten, des sechsten usw., erforderlich, den Aufstellungsbogen und auch den Journalbogen so zu fördern, daß z. B. der dritte und der vierte Scheckposten in die nächste Zeile und der fünfte und der sechste Scheckposten in die nächsthöhere Zeile gedruckt werden usw.
  • Beim Verbuchen einer Scheckpostenserie ist es erforderlich, daß die Druckhämmer 513 und 515 (Fig. 4, 5 und 6) und die Druckhämmer 531 und 533 (Fig. 4) in Gang gesetzt werden. Die Druckhämmer 513 und 531 und die Druckhämmer 5 i 5 und 533 arbeiten jeweils gleichzeitig.
  • Die Förderbewegung des Aufstellungs- und Journalbogens und das abwechselnde Ingangsetzen der Druckhämmer wird durch den in den Fig. 18 bis 23 dargestellten Mechanismus erreicht.
  • Dieser Mechanismus stellt die Auswähl- und Steuerplatten entsprechend den gedrückten Tasten der Reihe i und der Summentastenreihe ein.
  • Jedem der Druckhämmer 513, 515, 531 und 533 ist eine Steuerplatte zugeordnet; weiterhin ist eine Steuerplatte vorgesehen, die die Aufstellungs- und Journalbogenförderung beeinflußt. Der Antrieb der bereits beschriebenen Mittel erfolgt von den Geschäftsvorgangsrasten 154 bis 162 (Fig. 2) aus über die Vierkantwelle 547. Der in den Fig. 18 und i9 gezeigte Mechanismus weist ein ebenfalls auf der Vierkantwelle 547 befestigtes Ritzel 8oo auf, welches mit einem Zahnrad ßoi kämmt. Das Zahnrad 8oi steht mit einem Zahnrad 8o2 im Eingriff. Am Zahnrad 8o2 ist eine Förderklinkensteuerplatte 803 befestigt, mit der ein auf einem Schieber 8o5 befestigter Stift 804 zusammenarbeitet. Der Schieber 805 ist so gestaltet, daß er sich frei auf einer Nabe der Tragachse des Zahnrades 8o2 sowie auf einem Bund einer Welle 649 für auf und ab gehende Bewegung führt und normalerweise durch seine Schwerkraft in der untersten durch den Stift 804 bestimmten Stellung gehalten wird.
  • Die Steuerplatte 803 weist Kerben in der 6- und 8-Stellung auf, die der »Scheck«-Taste 159 und der »Scheckkorrektur«-Taste 161 (Fig. 2) in Reihe i zugeordnet sind. Diese Kerben arbeiten mit dem Stift 804 zusammen. Weiterhin weist die Steuerplatte 803 in der 1-, 7- und 9-Stellung Kerben auf, die den Tasten »Überzug alter Saldoc 154, »Zwischensumme« 16o und »Alter Saldo« 162 zugeordnet sind. Die drei letzteren Kerben sind jedoch nicht so tief eingeschnitten wie die in der 6- und 8-Stellung. In der Nullstellung dieser Steuerplatte ist ebenfalls eine den drei erwähnten Kerbe' gleichartige Kerbe vorgesehen.
  • Auf der Druckwerksantriebswelle 5oo (Fig. 18) ist ein Nocken 8o6 verstiftet, der mit einer von einem Hebel 8o8 getragenen Rolle 807 zusammenarbeitet. Ein Fortsatz 8o9 des Hebels 8o8 liegt in der Bahn eines Stiftes 81o, der auf dem Schieber 805 angeordnet ist. Unmittelbar zu Beginn des Maschinenganges bewegt der Nocken 8o6 deti Hebel 8o8 im Uhrzeigersinn, wobei der Fortsatz $o9 am Stift 8io anläuft und den Schieber 8o5 anhebt. In dieser Stellung wird der Schieber 8o5 gehalten, bis die Druckwerksantriebswelle 5oo einen Weg von 21o° ihrer Drehbewegung durchlaufen hat. Nach der 2io°-Drehung gestattet der Nocken 8o6 dem Hebel 8o8 und somit dem Schieber 8o5, die in Fig. 18 gezeigten Stellungen einzunehmen. Der Stift 804 läuft nun an dem inzwischen in seine Bahn gelangten Teil des Umfangs der Steuerplatte 8b3 an.
  • Am Schieber 8o5 ist eine Fläche 811 ausgebildet, die mit einem in einer Förderklinke 813 (Fig. 22) befestigten Stift 812 zusammenarbeitet. Die Förderklinke 813 ist drehbar an einem auf der Achse 649 gelagerten Hebel 814 angelenkt, der weiterhin Rollen 815 trägt, die mit auf der Druckwerksantriebswelle 5oo verstifteten Nocken 816 zusammenarbeiten. Der Stift 812 wird durch eine Feder 817 ständig in Berührung mit der Fläche 8i i gehalten.
  • Die Förderklinke 813 arbeitet mit einem Sperrrad 818 zusammen, das abwechselnd hohe Zähne 8 i 9 und niedrigere Zähne 82o aufweist und an einem Zahnrad 821 befestigt ist. Das Zahnrad 821 steht mit der Außenverzahnung eines innen- und .außenverzahnten Zahnrades 822 im Eingriff. Mit der Innenverzahnung des Zahnrades 822 kämmt ein auf einer Vierkantwelle 824 befestigtes Ritzel 823.
  • Die locken 816 schwenken den Hebel 814 und somit die Klinke 813 zuerst im Uhrzeigersinn und alsdann im Gegenzeigersinn.
  • Während der Hebel 814 mit der Klinke 813 im Gegenzeigersinn zurückgeschwenkt wird (Fig. 21), ist die Steuerplatte 803 bereits eingestellt. Die Klinke 813 wird je nach Stellung des Schiebers 805 entweder mit einem der hohen Zähne 81g oder einem der niedrigen Zähne 82o des Sperrades 818 in Eingriff gebracht, um dieses alsdann anzutreiben. Die Bewegung des Sperrades 818 (Fig. 22) wird über die Zahnräder 821, 822 und das Ritzel 823 auf die Vierkantwelle 824 übertragen. Die Klinke 813 kann auch oberhalb der Zähne Big und 820 gehalten werden, was von der Stellung der unter der Steuerung der Geschäftsvorgangsbank bei allen Additionsmaschinengängen eingestellten Steuerplatte 803 und somit der Stellung des Schiebers 8o5 sowie von der Stellung des Sperrades 818 selbst abhängt.
  • Es ist eine weitere Steuerplatte (nicht gezeigt) vorgesehen, die durch die Tasten der Summentastenreihe einstellbar ist und eine Kerbe in ihrer Nullstellung aufweist, so daß der Stift 804 in die Kerben in der 6- und 8-Stellung der Steuerplatte 803 einfallen kann, wenn die »Scheck«-Taste i59 oder die »Scheckkorrektur«-Taste 161 der Reihe i gedrückt worden ist.
  • Der selbsttätige, durch die Summentasten gesteuerte Mechanismus arbeitet unter Kontrolle einer Steuerplatte 830 (Fig. 20), die auch mit dem Stift 8o4 des Schiebers 8o5 zusammenarbeitet. Die Steuerplatte 83o ist auf einer Nabe 831 befestigt, auf der auch ein Zahnrad 832 (Fig. 14) angeordnet ist, das mit einem innen- und außenverzahnten Zahnrad 833 im Eingriff steht. Das Zahnrad 833 wird von einem auf einer Vierkantwelle 616 befestigten Ritzel 834 angetrieben. Die Steuerplatte 83o, die vom Einstellmechanismus der Summentastenreihe eingestellt wird, verbleibt während allen Additionsmaschinengängen in ihrer Nullstellung, in der eine tiefe Kerbe in der Bahn des Stiftes 804 liegt. Dadurch wird es dem Schieber 8o5 ermöglicht, sich so weit zu bewegen, daß die Klinke 813 an einem kurzen Zahn 82o des Sperrades 818 anläuft, sobald ein selbsttätiges Fördern des Aufstellungs-oder Journaibogens erforderlich ist. In den 1-, 2-, 4-, 5- und 6-Stellungen der Steuerplatte 83o, die der »Neuer Saldo«-Taste 163 (Fig. 2), der »Zwischensaldo«-Taste 16q., der »Zwischensaldo Reihe i«-Taste 166, der »Entleeren Reihe i«-Taste 167 und der »Neuer Saldo«-Taste 168 zugeordnet sind, sind mitteltief eingeschnittene Kerben vorgesehen, die den Kerben in den 1-, 7- und 9-Stellungen der durch die Geschäftsvorgangsbank gesteuerten Steuerplatte 803 (Fig. 18 und ig) gleichen. Diese Stellungen ermöglichen der Klinke 813, das Sperrad 818 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
  • Die 3-Stellung der Steuerplatte 83o, die der »Saldo-Anzeige«-Taste 165 (Fig. 2) zugeordnet ist, ist nicht gekerbt, so daß die Klinke 813 so hoch gehalten wird, daß sie wirkungslos vor- und rückwärts bewegt werden kann. Diese Taste, die keine Förderbewegung des Aufstellungs- und des Journalbogens bewirkt, wird nur gedrückt, wenn der Maschinenbediener den Saldo des Saldierwerks sichtbarmachen und ablesen will.
  • Der Klinke 813 wird während jedes Maschinenganges eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Befindet sich der Stift 8o4 in einer tiefen Ausnehmung der Scheibe 803 (6- und 8-Stellung), dann kann die Klinke 813 entweder an einem langen Zahn Big oder einem kurzen Zahn 820 zur Durchführung des selbsttätigen Förderns anlaufen. Befindet sich der Stift 804 in einer mitteltiefen Kerbe (1-, 7- und 9-Stellung), dann kann die Klinke 813 nur an einem hohen Zahn Big anlaufen und das Sperrad 8t8 in eine Stellung bewegen, in der ein selbsttätiges Fördern beim nächsten Maschinengang bewirkt wird, bei dem ein selbsttätiges Fördern durch das Einbringen einer Serie von Scheckposten erforderlich wird.
  • Wird die Steuerplatte 803 in die 2-, 3-, 4- oder 5-Stellung bewegt, die der »Einlagenkorrektur«-Taste 155 (Fig. 2), der -»Statistik«-Taste 156, der »Einlage«-Taste 157 oder der »Überzug«-Taste 158 zugeordnet ist, so wird der Stift 804 so hoch gehalten, daß es die Fläche Sii des Schiebers 8o5 der Klinke 8i3 nicht gestattet, während der hin und her gehenden Bewegung des Hebels 814 an dem Klinkenrad 818 anzulaufen.
  • Die 1-, 7- und 9-Stellungen der Steuerplatte 803 steuern die Klinke 813 so, daß das Sperrad 818 durch sie in die in Fig. 22 gezeigte Stellung gebracht werden kann, sofern es sich nicht schon dort befindet.
  • Der Druckhammer 513 ist durch in entsprechender Weise gekerbte Steuerplatten abwechselnd antreibbar, nachdem die Einbringung von mehr als zwei Scheckposten in Zusammenhang mit irgendeinem besonderen Geschäftsvorgang erfolgt ist, d. h. er wird bei jedem ersten, dritten, fünften, siebenten usw. Male während des aufeinanderfolgenden Einbringens einer Mehrzahl von Scheckposten für irgendeinen Buchungsmaschinengang in Gang gesetzt.
  • Der Druckhammer 515 (Fig. 4, 5 und 6) ist ferner so steuerbar, daß er bei Einbringung eines jeden zweiten, vierten, sechsten usw. Scheckpostens während der aufeinanderfolgenden Einbringung mehrere Scheckposten für einen bestimmten Buchungsmaschinengang selbsttätig angetrieben wird.
  • Die Drucktischbewegung ist ebenfalls durch die nicht dargestellte, auf der Vierkantwelle 824 befestigte Steuerplatte selbsttätig so steuerbar, daß der Drucktisch unter der Steuerung des selbsttätigen Mechanismus beim Abdrucken des dritten, fünften, siebenten usf. Scheckpostens fortbewegt wird, sobald eine Serie von Scheckposten während der Verbuchung bei irgendeinem Buchungsmaschinengang eingebracht wird.
  • Die Förderbewegung des Journalbogens muß zur selben Zeit wie die des Aufstellungsbogens erfolgen und ist durch eine weitere, gekerbte Platte so steuerbar, daß der Journalbogen beim Einbringen jedes dritten, fünften, siebenten usw. Scheckpostens gefördert wird, was während des aufeinanderfolgenden Verbuchens einer Mehrzahl von Scheckposten bei irgendeinem Buchungsmaschinengang stattfindet.
  • Die selbsttätige Steuerung des Druckhammers 531 (Fig. 4) wird durch eine weitere nicht gezeigte Steuerplatte, die durch ein auf der Vierkantwelle 824 befestigtes Ritzel angetrieben wird, unterstützt. Diese Steuerplatte ist so ausgebildet, daß der Druckhammer 531 bei jedem ersten, dritten, fünften usw. Scheckposten in Gang gesetzt wird.
  • Die selbsttätige Steuerung des Druckhammers 533 (Fig. 4) wird durch eine andere nicht gezeigte Steuerplatte, die durch ein ebenfalls auf der Vierkantwelle 824 befestigtes Ritzel angetrieben wird, unterstützt. Diese Steuerplatte ist so gestaltet, daß der Druckhammer 533 bei jedem zweiten, vierten, sechsten usw. Scheckposten in Gang gesetzt wird.
  • Zum Ausrichten der Steuerplatten in den eingestellten Lagen ist jede geeignete Vorrichtung bekannter Art verwendbar. Aufstellungsbogentischmechanismus Der bewegbare Aufstellungsbogentisch 640 (Fig. 5 und 7), auf dem der Aufstellungsbogen aufgelegt wird, ist an der linken Maschinenseite angeordnet. Der Aufstellungsbogentisch 64o ist in neununddreißig verschiedene Einstellagen einstellbar. Die gewünschte Zeile, in die der erste Posten bei einem Buchungsmaschinengang gedruckt werden soll, wird durch das Drücken der Zeilensuchtasten io8o, 1o81, 1o82 (Fig. i) ausgewählt. Der letzte Vorgang bei einer Buchung ist immer ein» Neuer Saldo«-Arbeitsgang. Wird ein solcher eingeleitet, so wird der Tisch nach dem Drucken selbsttätig freigegeben und in die Anfangsstellung zurückgeführt, in der der eingelegte Aufstellungsbogen leicht aus der Maschine genommen werden kann.
  • Der gewünschte Aufstellungsbogen wird auf einem Tisch io5o, der einen Teil des Maschinengehäuses bildet, zwischen einer ortsfesten Führung 1o51 und einer verstellbaren Führung 1o52 eingelegt.
  • Der Aufstellungsbogentisch 64o ist mit vier Ausnehmungen 1o58, 1o59, io6o und io6i (Fig. 5) versehen, die den Druckhämmern 513 bis 527 gestatten, gegen die Typenräder 512 bis 526 zu schlagen. Ist ein Aufstellungsbogen eingelegt, so befindet sich dieser zwischen den Druckhämmern 513 bis 527 und einem unter den Typenrädern 512 bis 526 liegenden, nicht gezeigten Farbband.
  • An der Bodenplatte des Aufstellungsbogentisches 640 sind Zahnstangen 1o62 und 1o63 (Fig. 5) befestigt, die mit Zahnrädern, die ihrerseits durch die gedrückten Suchtasten io8o, 1o81 und 1o82 (Fig. i) eingestellt werden, im Eingriff stehen.
  • DieLage desAufstellungsbogens imAufstellungsbogentisch ist durch verstellbare Anschlagstifte bestimmt.
  • Tischausrichtung Der Aufstellungsbogentisch mit dem eingelegten Aufstellungsbogen ist durch einen in Fig. io, i i gezeigten Ausrichtmechanismus genau einstellbar. Ein auf der Druckwerksantriebswelle 5o1 verstiftetes Nockenpaar 127t arbeitet mit einem 1Zollenpaar 1272 zusammen, das von einem Hebel 12,73 getragen ist. Der Hebel 1273 ist auf der Achle 649 gelagert und weist einen Arm 1274 auf, der-'durch die Kraft einer Feder 1277 ständig in Berihrung mit einem Stift 1275 gehalten wird, der irr einem ebenfalls auf der Achse 649 gelagerten Arai 1276 befestigt ist. r Am oberen Ende des Armes 1276 ist ein Verbindungsglied 1278 angelenkt, dessen rachenförmiges Ende einen Stift 1279 umgreift, der auf einem auf der Achse 784 gelagerten Hebel 128o angebracht ist. Am Hebel 128o ist eine Klinke 1281 angelenkt, die mit einem Sperrad 1282, welches an einem Antriebszahnrad 126o für den Aufstellungsbogentisch 64o befestigt ist, zusammenarbeitet.
  • An der Klinke 1281 ist ein Arm 1283 ausgearbeitet, der durch die Kraft einer Feder 1284 mit einem Stift 1285 in Anlage gehalten wird.
  • Ist ein Aufstellungsbogen in der Maschine eingelegt, so wird das Verbindungsglied 1278 mit dem Stift 1279 gekuppelt. Anschließend bewegen die Nocken 1271 den Hebel 1273 im Uhrzeigersinn. Die starke Feder 1277 bewirkt nun, daß der Stift 1275 in Anlage mit dem Arm 1274 bleibt, so daß der Arm 1276 im Uhrzeigersinn und das Verbindungsglied 1278 nach rechts bewegt werden. Nachdem das Verbindungsglied 1278 mit dem Stift 1279 gekuppelt worden ist, wird der Hebel 128o bei der Rechtsbewegung des Verbindungsgliedes 1278 im Gegenzeigersinn geschwenkt. Dabei wird die Klinke 1281 mit dem Sperrad 1282 in Eingriff gebracht. Die Klinke 1281 dreht nun das Sperrad 1282 und das Vorgelege im Übersetzungsmechanismus so lange im Gegenzeigersinn, bis das Spiel aufgehoben ist.
  • Nachdem der Druck auf dem Aufstellungsbogen erfolgt ist, bringen die Nocken 1271 die Teile in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei der Hebel 1280 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Klinke 1281 aus dem Sperrad 1282 ausgerückt wird.
  • Eine auf der Welle 54o befestigte Steuerplatte 68o (Fig. 1o) wird in ihrer Ausgangsstellung gehalten, wenn ein Beleg in der Maschine eingelegt ist. Aus diesem Grunde kann ein Fühler 1286 eines Hebels 1287 in die Kerbe einrücken, die in seiner Bahn liegt. Der Hebel 1287 wird durch eine Feder 1288 mit einem Stift 1289, der in einem auf der Welle 772 verstifteten Arm 129o befestigt ist, in Anlage gehalten. Ein Glied 1291 verbindet den Hebel 1287 mit dem Verbindungsglied 1278.
  • Wird die Welle 772 im Gegenzeigersinn geschwenkt, so zieht die Feder 1288 den Hebel i287 ebenfalls im Gegenzeigersinn. Findet der Fühler 1286 in der Steuerplatte 68o eine Kerbe vor, so wird bei der weiteren Gegenzeigerbewegung des Hebels 1287 das Verbindungsglied 1278 über das Glied 1291 abwärts bewegt und mit dem Stift 1279 gekuppelt, so daß die Klinke 1281 in das Sperrad 1282 eingerückt wird.
  • Damit der Fühler 1286 in die Kerbe der Steuerplatte 68o einrücken kann, muß noch eine Bedingung erfüllt sein. Der Aufstellungsbogentisch 64o muß nämlich von seiner Normalstellung mindestens in eine Stellung gebracht werden, die der Zeile i auf dem Aufstellungsbogen entspricht. Wäre dies nicht der Fall, so würde ein Flansch 1292 eines Armes 1293, der über eine Nabe starr mit dem Hebel 1287 verbunden ist, an einem auf der Welle i 115 gelagerten Arm 1294 angelaufen sein und eine Gegenzeigerbewegung des Fühlers 1286 verhindern. Der Arm 1294 ist verstellbar an einem Arm 1295 angelenkt, der auf der Welle i i 15 verstiftet ist.
  • Da der Arm 1295 fest auf der Welle 1115 verstiftet und der Arm 1294 am Arm i295 angelenkt ist, bewegt sich der Arm 1294 in der Bahn des Flansches 1292, wenn der Aufstellungsbogentisch 64o beispielsweise in die Druckzeile i bewegt wurde. Daraus folgt, daß der Arm 1293 und somit der Fühler 1286 im Gegenzeigersinn bewegt und die Klinke 1281 in das Sperrad 1282 eingerückt werden kann.
  • Die Welle 772 (Fig. 6) wird von einem auf der Druckwerksantriebswelle 50o verstifteten I\Tockenpaar 1301 angetrieben, welches mit einem Rollenpaar 1302 zusammenarbeitet. Die Rollen 1302 werden von einem Hebel 1303 getragen, der auf der Welle 649 gelagert ist. Ein Verbindungsglied 1304 verbindet den Hebel 1303 mit einem Arm 1305, der auf der Welle 772 verstiftet ist.
  • Sobald die Steuerplatte der dem Aufstellungsbogenmechanismus zugeordneten Welle 5:I0 (Fig. io) entsprechend dem eingetasteten Wert eingestellt ist, schwenken die Nocken 1301 (Fig. 6) die Welle 772 im Gegenzeigersinn, wobei die auf dieser Welle angeordneten Fühler unter dem Einfluß ihrer Feder ebenfalls im Gegenzeigersinn bewegt werden. Ist der Druckvorgang beendet, so werden die Teile durch die Nocken 1301 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Damit der Drucktisch 6q.0 unter der Steuerung der Zeilenauswähltasten io8o, i081 und i082 (Fig. i) angetrieben werden kann, ist es notwendig, daß eine Steuerplatte 1258 (Fig. 6 und 7) in ihrer Einstellage festgehalten wird. Die Steuerplatte 1258 wird so lange festgehalten, wie sich ein Aufstellungsbogen auf dem Drucktisch 640 und der Drucktisch sich in Normalstellung zu Beginn des Maschinenganges befindet.
  • Weiterhin wird die Steuerplatte 1258 vom Aufstellungsbogenfühlermechanismus beeinflußt, der eine Steuerplatte 692 (Fig.7) einstellt, die von einem auf der Vierkantwelle 67o befestigten Ritzel angetrieben wird.
  • Eine mit der Steuerplatte 692 und mit einer Anschlagvorrichtung für die Steuerplatte 1258 zusammenarbeitende Fühlervorrichtung bestimmt, ob der Drucktisch unter der Steuerung der Zeileneinstelltasten eingestellt werden wird oder nicht. Dieser Mechanismus weist einen auf der Druckwerksantriebswelle 50o verstifteten Nocken 13o6 auf, der mit einer von einem Lenker 1308 getragenen Rolle 1307 zusammenarbeitet. Der Lenker 1308 ist an einem Hebel 13o9 angelenkt, der auf der Welle 772 gelagert ist. Eine Feder 131o hält die Rolle 1307 ständig in Anlage mit dem Nocken 13o6 und sucht den Hebel 13o9 im Gegenzeigersinn zu schwenken. Der Hebel 1309 weist einen Fühlerflansch 1311 auf, der mit der Steuerplatte 692 zusammenarbeitet. Ein zweiter am Hebel 13o9 ausgebildeter Flansch 1312 arbeitet mit einer Schulter 1313 der Steuerplatte 1258 zusammen.
  • Die Rolle 1307 läuft zuerst auf dem kleinen Radius des Nockens, so daß die Feder 131o den Hebel 1309 im Gegenzeigersinn schwenkt und der Fühlerflansch 1311 in die Kerbe der Steuerplatte einfällt, da ein Beleg auf dem Drucktisch vorhanden ist. Gleichzeitig wird der Blockierflansch 1312 in die Bahn der an der Steuerplatte 1258 ausgeführten Schulter 1313 bewegt, so daß die Steuerplatte, sobald sie angetrieben wird, nur eine kurze wirkungslose Bewegung bis zum Anlauf der Schulter 1313 am Flansch 1312 durchführen kann. Die Drehbewegung der Welle i 115 wird also nur noch auf die Zahnräder 1256 und 126o übertragen, von denen der Tisch unter der Steuerung der gedrückten Zeilensuchtaste oder -tasten eingestellt wird.
  • Die Gegenzeigerbewegung des Hebels 1309 wird über ein Verbindungsglied 1314 und eine Feder 1315 auf einen auf der Welle 784 gelagerten Hebel 1316 übertragen. Ein an diesem Hebel ausgearbeiteter Flansch 1317 legt sich dabei gegen eine Schulter 1318, die an der Steuerplatte 1258 vorgesehen ist. Daraus folgt, daß die beiden Flansche 1313 und 1317 jede Bewegung der Steuerplatte 1258 verhindern. Tischantriebseinstellvorrichtung durch den Tisch selbst Befindet sich der Drucktisch bei Beginn des Arbeitsganges nicht in seiner Normalstellung, so verhindert eine nachstehend beschriebene Einrichtung eine Einstellung des Drucktisches. Diese Einrichtung weist eine Klinke 1321 (Fig. 7 und 8) auf, die mittels eines Stiftes 13a-2 an einer Platte 1323 angelehnt ist. Die Platte 1323 führt sich für senkrechte Bewegung auf einem Stift 132q.. Die Platte 1323 ist an einem Hebel 1325 angelenkt, der seinerseits auf der Welle 6:I9 gelagert ist. Die Klinke 1321 wird ständig von einer Feder 13?7 in Anlage mit einem von der Platte 1323 getragenen Stift 1326 gehalten.
  • Auf dem Stift 1324 ist eine Klinke 1328 (Fig.9) gelagert, die durch eine Feder 1329 mitdem Stift1322 in Anlage gehalten wird. Die Klinke 1328 weist einen FOTtSatz 1330 auf, der unter einen Finger 1331 einer Steuerplatte 1332 bewegbar ist. Die Steuerplatte 1332 ist drehbar auf einer Scheibe 1333 angeordnet, die ihrerseits von der Auswähl- und Steuereinrichtung getragen wird. Die Steuerplatte 1332 ist so ausgebildet, daß ihr ausgeschnittener Teil 1334 nach Fig. 7 und 9 mit der Kerbe in der Steuerplatte 692 ausgerichtet ist, so daß der Fühlerflansch 1311 in die Kerbe der Steuerplatte 692 und den ausgeschnittenen Teil 1334 der Steuerplatte 1332 einrücken und die Steuerplatte 1258 in der oben beschriebenen Weise festhalten kann.
  • Der Hebel 1325 trägt eine mit einem Nocken 1336 zusammenarbeitende Rolle 1335. Der Nocken 1336 bewegt den Hebel 1325 unmittelbar nach Beginn des Maschinenganges im Gegenzeigersinn, wobei die Klinke 1321 abwärts aus der Bahn des Drucktisches gebracht wird, noch bevor die Einstellbewegung des Tisches 64o beginnt.
  • Sobald die Klinke 1321 ihre Abwärtsbewegung beendet hat, sucht die Feder 1329 die Klinke 1328 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Diese Uhrzeigerbewegung wird aber durch den Finger 1331 verhindert, der zu diesem Zeitpunkt in der Bahn des Klinkenfortsatzes 1330 liegt.
  • Kehrt der Drucktisch bei seiner Aufwerfbewegung nicht in seine Ausgangsstellung zurück, so verbleibt die Zahnstange 1o63 in der punktierten Stellung, die mit 1337 (1~ ig. 7) bezeichnet ist. In diesem Fall schwenkt eine Feder 1338 den Hebel 1325 im Uhrzeigersinn und hebt die Platte 1323 und die Klinke 1321 an, bis die Klinke 1321 an der Zahnstange 1o63 anläuft.
  • Bevor dies eintritt, läuft eine Rolle 1339 (Fig. 9), die an einem Nocken 134o befestigt ist, an einem Hebel 1341 an und schwenkt diesen im Uhrzeigersinn. Bei dieser Uhrzeigerbewegung läuft ein Hebelarm 1342 des Hebels 1341 an einem in einer Steuerplatte 1345 befestigten Stift 1346 an und schwenkt die Steuerplatte 1343 im Gegenzeigersinn. Die Steuerplatte 1343 ist neben der Steuerplatte 1332 angeordnet und mit dieser durch einen Stift 1344 starr verbunden.
  • Eine Feder 1345 hält die Steuerplatten 1332 und 1343 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung, in der ein Finger der Platte 1343 am Stift 1324 anliegt. In dieser Stellung liegt der Fortsatz 133o der Klinke 1328 am Finger 1331 der Steuerplatte 1332 an.
  • Sobald die Rolle 1339 an dem Hebel 1341 anläuft, wird dieser und sein Hebelarm 1342 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei die Steuerplatten 1343 und 1332 im Gegenzeigersinn gedreht werden. Die Feder 1329 zieht jetzt die Klinke 1328 im Uhrzeigersinn, so daß ihr Fortsatz 1330 unterhalb des Fingers 1331 der Steuerplatte 1332 zu liegen kommt. Die Uhrzeigerbewegung der Klinke 1328 wurde erst möglich, nachdem die Klinke 1321 und die Platte 1323 mit ihrem Stift 1322 in ihre unteren Stellungen bewegt wurden.
  • Wird nun die Steuerplatte 1343 in ihrer neuen Einstellage durch die Klinke 1328 festgehalten, so befindet sich der hohe Teil der Steuerplatte 1332 in der Bahn des Fühlerflansches 1311. Sobald aber der Nocken 13o6 die Gegenzeigerbewegung des Hebels 13o9 zuläßt, läuft der Fühlerflansch 1311 am hohen Teil d-er Steuerscheibe 1332 an, so daß der Blockierflansch 1312 nicht in die Bahn der an der Steuerplatte 1258 ausgearbeiteten Schulter 1313 gelangt.
  • Wird der Drucktisch während irgendeiner Auswerfbewegung in seine Normallage zurückgeführt, so zieht die Feder 1338 die Teile in die in Fig. 7 gezeigte Normallage zurück. Dabei wird die Klinke 1328 unter dem Finger 1331 wegbewegt, so daß die Feder 1345 die Steuerplatten 1332 und 1343 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zurückbringt.
  • Eine Drucktischausricht- und Festhalteeinrichtung weist zwei auf der Welle 784 verstiftete Klinken 1351 und 1352 (Fig. i i und 12) sowie einen ebenfalls auf der Welle 784 verstifteten Hebel r353 auf. Eine Feder 1354 hält die Klinken 1351 und 1352 in den gezeigten Einstellagen, wenn sich der Drucktisch 640 in der Auswerfstellung befindet.
  • Die Klinke 1351 arbeitet mit dem Zahnrad 1256 und die Klinke 1352 mit dem Zahnrad 126o zusammen. Die Zahnräder 1256 und 1260 kämmen je-"veils mit den am Drucktisch 64o befestigten Zahnstangen 1o62 und 1o63 (s. auch Fig. 5). Der Hebel 1353 trägt einen Stift 1355, der mit zwei Verbindungsgliedern 1356 (Fig. 11) und 1357 (Fig. 12) zusammenarbeitet. Beide Verbindungsglieder sind an einem ein Rollenpaar 1359 tragenden Winkelhebel 1358 angelenkt. Die Rollen 1359 befinden sich in Anlage mit einem auf der Druckwerkswelle 5oo verstifteten Nockenpaar 1360.
  • Zu Beginn der Bewegung der Nocken 1360 wird das Verbindungsglied 1357 nach links bewegt, so daß seine Ausnehmung über dem Stift 1355 zu liegen kommt. Sobald das Verbindungsglied 1357 eingestellt ist, wird die Welle 772 mit dem auf ihr verstifteten Arm 1361 im Gegenzeigersinn geschwenkt. Ein weiterer auf der Welle 772 gelagerter Hebel 1363 ist durch eine Feder 1362 mit dem Arm 1361 verbunden und folgt deshalb dem Arm 1361 bei seiner Gegenzeigerbewegung. Nachdem das Verbindungsglied 1357 durch ein Glied 1364 mit dem Hebel 1363 verbunden ist, wird das Verbindungsglied 1357 bei der Gegenzeigerbewegung des Hebels 1363 gesenkt und mit dem Stift 1355 gekuppelt.
  • Alsdann ziehen die Nockenscheiben 136o das Verbindungsglied 1357 nach rechts, wobei der Hebel 1353 im Gegenzeigersinn geschwenkt und somit die Klinken 1351 und 1352 mit den Zahnrädern 1256 bzw. 1260 in Eingriff gebracht werden, wodurch der Drucktisch 64o während des Druckvorganges ausgerichtet und festgehalten ist.
  • Nach dem Druckvorgang, noch bevor die Welle 772 mit dem Hebel 1363 zurückgebracht wird, wird das Verbindungsglied 1357 durch die Nocken 136o nach links bewegt und die Klinken 1351 und 1352 aus den Zahnrädern 1z56 und 126o ausgerückt. Anschließend wird die Welle 772 im Uhrzeigersinn in ihre Normalstellung zurückgebracht, das Verbindungsglied 1357 vom Stift 1355 abgehoben und durch die Nocken 136o in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zurückbewegt.
  • Ein Glied 1365 (Fig. 11) verbindet das Verbindungsglied 1356 mit einem auf der Welle 772 gelagerten Hebel 1366. Der Hebel 1366 ist über eine Nabe starr mit einem am Verbindungsglied 1368 angelenkten Arm 136/ verbunden. Das Verbindungsglied 1368 trägt eine mit einer Nockenscheibe 1370 zusammenarbeitende Rolle 1369. Eine Feder 1371 sucht den Hebel 1366 und den Arm 1367 ständig im Gegenzeigersinn zu ziehen.
  • Am Hebel 1366 ist ein mit einer Steuerplatte 598 zusammenarbeitender Fühler 1372 angelenkt. Die Steuerplatte 598 wird von dem durch die Kennzeichentasten 153 (Fig. 2) beeinflußten Einstellmechanismus eingestellt.
  • Drehbar am Hebel 1366 ist ein Block mit einem einzelnen Fühler 1374 (Fig. i i) angelenkt. Der Fühler 1374 arbeitet mit einer Steuerplatte zusammen, die von einem von Hand bedienbaren Hebel (nicht gezeigt) aus eingestellt wird. Der Block 1373 @veist mit der Steuerplatte 553 zusammenarbeitende Fühler 1376 (Fig. i i) sowie gleichartige, jedoch mit einer heiteren nicht gezeigten Steuerplatte zusammenarbeitende Fühler auf.
  • Befindet sich der Drucktisch 640 in seiner äußersten Linkslage (Fig. ii und i2), so wird das Verbindungsglied 1356 während der ersten hin und her gehenden Bewegung desselben nicht mit dem Stift 1355 gekuppelt. Erst wenn dieAusnehmung des Verbindungsgliedes 1356 in der Bahn des Stiftes 135-5 ist, arbeiten die Fühler 137z, 1374 und 1376 mit der Steuerplatte 598 und den drei anderen Steuerplatten zusammen. Dabei wird bestimmt, ob das Verbindungsglied 1356 mit dein Stift 1355 gekuppelt wird oder nicht.
  • Nach der Einbringung des ersten Scheckpostens ist es erwünscht, daß der Drucktisch 640 zur Aufnahme eines zweiten Abdrucks eines Scheck- oder Einlagenpostens festgehalten wird. Demgemäß werden die Steuerplatten so eingestellt, daß der Hebel 1366 eine Gegenzeigerbewegung ausführen kann, wobei das Verbindungsglied 1356 mit dem Stift 1355 gekuppelt ist. Wenn die Nocken 136o das Verbindungsglied 1356 nun das zweite Mal nach rechts bewegen, und zwar kurz vor Beendigung des Maschinenganges, nachdem der Abdruck erfolgt ist, gelangen die Klinken 1351 und 1352 in Eingriff mit den Zahnrädern 1256 und 126o und halten den Tisch bei Beendigung des Maschinenganges in seiner eingestellten Lage fest.
  • Wäre der letzte Maschinengang ein »Neuer Saldo«-Arbeitsgang, so wäre eine auf der Vierkantwelle 616 (Fig. 3) angeordnete Scheibe so eingestellt worden, daß der Hebel 1366 (Fig. i i) nicht verschwenkbar wäre und demzufolge die Klinken 1351 und 1352 außer Eingriff mit den Zahnrädern 1256 und 126o blieben.
  • Sobald die Zeile4o desAufstellungsbogens erreicht ist, läuft ein am Unterteil des Drucktisches 64o befestigter Finger 138I (Fig. i i) an einem auf der Welle 784 gelagerten Hebel 1382 an und schwenkt diesen gegen die Kraft einer Feder 1383 im Uhrzeigersinn. Dabei wird ein Arm 1384 in die Bahn eines zum Arm 1367 gehörigen Fortsatzes 1385 5 "-bracht und so jede Gegenzeigerbewegung des Armes 1367 und des Hebels 1366 verhindert. Die Zeile 40 ist auf dem Aufstellungsbogen nicht numeriert. Tischauswerfmittel Wenn bei Beendigung eines »Neuer Saldo«-Maschinenganges die Klinken 1351 und 1352 die Tischantriebsräder freigeben, wird der Drucktisch 64o selbsttätig aus der Maschine ausgefahren, so daß der Aufstellungsbogen leicht herausgenommen werden kann. Dieses Auswerfen geschieht auch bei bestimmten anderen Arten von Maschinengängen, beispielsweise wenn die »Auswerfen«-Taste in der Kennzeichenreihe gedrückt wird.
  • Dieser Auswerfmechanismus weist ein Zahnrad 1391 (Fig. 7) auf, das mit dem Tischantriebsrad 1256 im Eingriff steht. Das Zahnrad 1391 ist auf der Welle 139,2 gelagert und kämmt mit einem Zahnrad 1393, das auf einem Bolzen r39¢ gelagert ist.
  • Zwischen dem Zahnrad 1393 und einem Sperrad 1396 ist eine Torsiomsfeder 1395 (Fig. 6 und 7) eingehängt. Das Sperrad 1396 wird in seiner gespannten Stellung durch eine an einem Arm 1398 befestigte: Klinke 1397 gehalten.
  • Die Spannung der Torsionsfeder 1395 wird erhöht, wenn der Drucktisch 64o in die Maschine hineinbewegt wird. Daraus folgt, daß, wenn der Drucktisch freigegeben wird, ihn die Feder 1395 in sein: Normallage bringt.
  • Mit dem Auswerfmittel ist über ein Zahnrad 1399 eine Anzeigescheibe i4oo verbunden, die durch eine Schauöffung 1401 (Fig. i) sichtbar ist. Diese Scheibe 1400 (Fig. 6 und 7) zeigt die Zeile an, in welche der Drucktisch eingestellt ist. Tischfördereinrichtung Das Mittel zum Fördern des Aufstellungsbogens vor dem Bedrucken ist in Fig.13 gezeigt. Diese Einrichtung weist ein Nockenpaar 1411 auf, welches mit einem Rollenpaar 1412 zusammenarbeitet. Die Rollen 1412 sind auf einem auf der Welle 649 gelagerten Winkelhebel 1413 angebracht. Am Winkelhebel 1413 ist ein Verbindungsglied 1414 angetenkt, das mit einem Stift 1415 kuppelbar ist. Der Stift 1415 ist auf einem Hebel 1416 befestigt, der auf der Welle 784 gelagert ist. Der Hebel 146 trägt einen Stift 1417, der sich in einem Langloch 1418 eines Verbindungsgliedes 1419 führt. Das Verbindungsglied 1419 ist an einem auf einer Welle 1392 gelagerten Arm 142o, angelenkt. Auf der Welle 1392 ist ein Kupplungsarm 1421 verstiftet, der eine federbeeinflußte Klinke 1422 trägt. Die Klinke 1422 wird durch eine am Arm 142o eingehängte Feder 1424 in Anlage mit dem Blockierarm 1423 gehalten.
  • Der Blockierarm 143e wird zu Beginn des Maschinenganges im Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Klinke 1422 kann dann in ein an der Seite des Zahnrades 1391 befestigtes Sperrad 1425 einrasten. Das Zahnrad 1391 kämmt mit dem Zahnrad 1256, das seinerseits mit der Zahnstange 1o63 des Drucktisches 64o im Eingriff steht.
  • Der Nocken 1411 schwenkt das Verbindungsglied 1414 nach rechts. Ist das Verbindungsglied 1414 mit dem Stift 1415 gekuppelt, so wird der Hebel 1416 im Gegenzeigersinn geschwenkt. Dabei wird das Verbindungsglied 1419 angehoben, und die Arme 1420 und 1421 werden im Gegenzeigersinn gedreht. Bei dieser Bewegung schaltet die Klinke das Sperrrad 1425 um einen Schritt weiter. Dieses wiederum treibt die Zahnräder 1391 und 1256 an, wodurch der Tisch um eine Zeile weiterbewegt wird.
  • Nach erfolgtem Drucken bringen die Nocken 1411 das Verbindungsglied 1414 und die von diesem bewegten Teile in die in Fig. 13 gezeigte Stellung zurück, wonach der Blockierarm 1423 in seine I\Tormallage zurückbewegt wird.
  • Die Einrichtung zum Verschwenken des Blockierarmes 1423 aus eine Blockierstellung ist in Fig. 15 gezeigt. Es sind auch zwei Nocken 1340 und 1426 vorgesehen, die über eine Nabe starr miteinander verbunden und auf der Druckwerksantriebswelle 50o verstiftet sind.
  • Die Nocken 1426 und 134o arbeiten mit einem Rollenpaar 1427 zusammen. Die Rollen 1427 sind auf einem Hebel 1428 angeordnet, der über eine Nabe starr mit einem Arm 1429 verbunden und auf der Welle 649 gelagert ist. In einem Formloch 1430 des Armes 1429 führt sich ein Stift 1431, der in einem Verbindungsglied 1432 befestigt ist. Im Verbindungsglied 1432 ist ein Langloch 1433 ausgeführt, in welchem sich ein in der Steuerplatte 1343 befestigter Stift 1346 führt. Das Verbindungsglied 1432 ist über einen auf der Welle 784 gelagerten Hebel 1434 mit dem Blockierarm 1423 verbunden. Eine am Hebel 1434 eingehängte Feder 1435 hält die Teile in der in Fig. 15 gezeigten Stellung.
  • Nach Einstellung des Drucktisches 64o befindet sich die Klinke 1321 (Fig. 7, 8) außerhalb der Bewegungsbahn des Drucktisches 64o. Aus diesem Grunde werden, wie schon beschrieben, die Steue7-platten 1332 und 1343 im Gegenzeigersinn geschwenkt und durch die Klinke 1328 in dieser Stellung gehalten. Bei der Gegenzeigerhewegung der Steuerplatten wurde über die Stift-Langloch-Verbindung 13q.6-1433 das Verbindungsglied 1,432 angehoben, so daß der im Verbindungsglied 1432 befestigte Stift 1431 in den senkrechten Teil des im Hebel 1429 ausgeführten Formloches 1430 gebracht wird. Schwenken nun bei Beginn des Maschinenganges die Nocken 1426 und 143o den Hebel 1428 und somit auch den Hebel 1429 im Uhrzedgersinn, so wird das Verbindungsglied 1432 nach rechts, der Hebel 1434 im Gegenzeigersinn und der Blockierarm 1432 im Uhrzeigersinn aus der Bahn der Klinke 1422 geschwenkt, so daß eine Förderbewegung stattfindet.
  • Ungefähr bei 135°-Drehung der Druckwerksantriebswelle 50o kehren die Nocken 1340 und 1426 die Bewegung des Armes 1429 um, so daß die Teile wieder in die in Fig. 15 gezeigte Stellung zurückgebracht werden, in der der Blockierarm 1423 die Klinke 1422 sperrt. Wird der Drucktisch 64o in seiner vorderen Normalstellung gehalten, so kann die Steuerplatte 1343 von der Klinke 1328 nicht in ihrer oberen Stellung gehalten werden, da sich die Klinke 1321 in der in Fig. 7 gezeigten oberen Stellung befindet. Demgemäß befinden sich alle Teile in der in Fig. 15 gezeigten Lage, so daß die Uhrzeigerbewegung des Armes 1429 und des Stiftes 1431 im horizontalen Teil des Formloches 1430 wirkungslos ist und keinerlei Bewegung des Blockierarmes 1423 stattfindet.
  • Eine in Fig. 16 gezeigte Einrichtung arbeitet kurz vor Beendigung eines Maschinenganges, bei dem der Drucktisch unter die Steuerung der Zeilensuchtasten eingestellt wurde, und schwenkt den Blockierarm 1423 im Uhrzeigersinn, so daß die Klinke 1422 in das Sperrad 1425 einrastet und den Drucktisch festhält. Daraus folgt, daß der Drucktisch 640 bei Beendigung des Maschinenganges nicht ausgefahren wird. Die Steuereinrichtung weist eine an dem Nocken 1336 befestigte Rolle 1441 auf. Die Rolle 1441 läuft bei einer 2oo°-Drehung der Druckwerksantriebswelle 50o an einem Hebel 1442 an und schwenkt: diesen im Uhrzeigersinn. Nachdem aber der Hebel 1442 am Stift 143.1 anliegt, wird das Verbindungsglied 1432 nach rechts und der Blockierarm 1423 aus der Bahn der Klinke 1422 bewegt. Daraus folgt, daß der Drucktisch bei einem Maschinengang, bei welchem der Drucktisch unter die; Steuerung der Zeilensuchtasten eingestellt wurde, nicht ausgefahren wird.
  • Eine Förderung des Aufstellungsbogens ist ferner nach dem Drucken eines Zwischensaldos erforderlich. Zu diesem Zweck arbeitet ein Nocken 1443 (Fig. 14) mit einer Rolle 1444 zusammen, die auf einem auf der Welle 649 gelagerten Hebel 1445 angebracht ist. Ein Glied 1446 verbindet den Hebel 1445 mit einem Verbindungsglied 1448. Das Verbindungsglied 1448 ist mit seinem linken Ende an einem auf der Welle 1392 verstifteten Arm 14.49 angelenkt und führt sich für hin und her gehende B-°_-wegung auf einem Stift 1450.
  • Im Glied 1446 ist ein Stift 1451 befestigt, der mit einer an einem Zahnrad 832 befestigten Platte 1452 zusammenarbeitet. Das Zahnrad 832 wird üb-er ein Zahnrad 833 von der Vierkantwelle 616 aus angetrieben. Die Platte 1452 ist mit einer Kerbe 1453 versehen, die während eines Zwischensaldoarbeitsganges in die Bahn des Stiftes 1451 gelangt. Befindet sich die Platte 1452 in dieser Stellung, so wird, wenn der Nocken 1443 den Hebel 1445 im Gegenzeigersinn dreht, der Stift 1451 in die Kerbe 1453 eingerückt, in der er jetzt dem Glied 1446 als Drehpunkt dient. Bei der weiteren Gegenzeigerbewegung des Hebels 1445 wird nun das Verbindungsglied 1448 nach rechts bewegt, so daß der Arm 1449 und die Welle 1392 eine Gegenzeigerbewegung ausführen. Bei dieser Gegenzeigerbewegung wird die Klinke 1422 mit dem Sperrad 1425 in Eingriff gebracht und der Drucktisch 64o um einen Schritt weiterbewegt.
  • Während eines Addibionsmaschinenganges und allen anderen Maschinengängen mit Ausnahme eines Zwischensaldoarbeitsganges befindet sich der niedrige Teil der Platte 1452 in der Bahn des: Stiftes 1451. Wird nun der Hebel 1445 im Gegenzeigersinn geschwenkt, so ist der Stift 1447 der Drehpunkt für das Glied 1446. In diesem Fall wird das Verbindungsglied 1448 nicht nach rechts bewegt, so daß die Klinke 1442 den Drucktisch 64o nicht weiterfördert.
  • Eine Feder 1454 bringt den Hebel 1445 und die damit verbundenen Teile unter der Steuerung des Nockens 1443 kurz vor Beendigung des Maschinenganges in ihre Normalstellungen zurück und hält die Rolle 1444 weiterhin in Anlage mit dem Nocken 1443. Schrittweise Förderung des durch Auswähl- und Steuerplatten gesteuerten Aufstellungsbogens Wie erwähnt, wird das Verbindungsglied 1414 (Fig. 13) von einem Hebel 1462 aus über ein Glied 1461 mit dem Stift 1415 gekuppelt. Der Hebel 1462 wird durch eine Fetter 1465 mit einem Stift 1463 in Anlage gehalten. Der Stift 1463 ist in einem auf der Welle 772 verstifteten Arm 1q:64 befestigt.
  • An dem Hebel 1462 sind zwei Fühlerblöcke angelenkt, die unabhängig voneinander arbeiten. Einer dieser Fühlerblöcke arbeitet mit einer nicht gezeigten Steuerplatte zusammen, während der andere Fühlerblock 1471 (Fig. 25) einen mit der Steuerplatte 749 zusammenarbeitenden Fühler 1472 aufzveist.
  • Die Schwenkbewegung des Hebels 1462 (Fig. 13) ist durch entsprechende Einstellplatten so steuerbar, daß das Verbindungsglied 1414 mit dem Stift 1415 gekuppelt wird oder nicht, wovon die Bewegung des Drucktisches 64o abhängt.
  • Bevor die Steuerplatten unter dem Einfluß der Tasten eingestellt werden, ist es erforderlich, daß die Fühler von den Steuerplatten wegbewegt werden. Dies geschieht bei bestimmten Maschinengängen durch einen auf dem Verbindungsglied 1414 (Fig. 13) befestigten Stift 1476. Dieser drückt bei der Rechtsbewegung des Verbindungsgliedes 1414 auf einen auf der Welle 784 gelagerten Hebel 1477 und schwenkt diesen im Gegenzeigersinn. Dabei läuft ein Hebelarm 1478 des Hebels 1477 an einem auf dem Hebel 1462 befestigten Stift 1479 an und hält den Hebel in der in Fig. 13 gezeigten Stellung.
  • Schaltmittel für den Aufstellungsbogendruckhammer Die Einrichtung zum Antreiben der Aufstellungsbogendruckhämmer ist in Fig. 17 gezeigt.
  • Dieser Druckhammerantriebsmechanismus weist ein Nockenpaar 1481 auf, welches mit einem von einem Hebel 1483 getragenen Rollenpaar 1482 zusammenarbeitet. Der Hebel 1483. ist auf der Welle 649 verstiftet. Am Hebel 1483 ist ein mit einem Stift 1485 kuppelbares Verbindungsglied 14,84 angelenkt. Der Stift 1485 ist auf einem Hebel 1486 angeordnet, der auf der Welle 784 gelagert ist und durch eine Nabe 1487 starr mit einem gleichartigen, dem Saidodruckhammer 52,1 (Fig. 4; 5 und 6) zugeordneten Hebel verbunden ist. Der Hebel 1486 ist dem Datumdruckhammer 51g zugeordnet. Ein Verbindungsglied 1488 verbindet den Hebel 1486 mit dem Druckhammer 51g.
  • Wenn das Verbindungsglied 1484 unter Steuerung einer durch die Symboltasten 153 (Fig. 1 und 2) eingestellten, nicht gezeigten Steuerplatte, der durch die Vierlcantwelle 616 einstellbaren Steuerplatte 617 (Fig. 6) und der durch die Welle 67o einstellbaren Steuerplatte 687 (Fig. 17) mit dem Stift 1.485 gekuppelt ist, schwenkt es bei seiner durch die Nocken 1481 hervorgerufenen Rechtsbewegung den Hebel 1486 im Gegenzeigersinn. Diese Bewegung reicht aus, um über das Verbindungsglied 1488 den Druckhammer 519 gegen die Typenräder 520 zu schlagen. Da der Aufstellungsbogen zwischen dem Druckhammer 51g und den Typenrädern 52o eingelegt ist, erfolgt auf diesem ein Abdruck.
  • Auf der Welle 649 sind weitere sechs, den Armen 1.489 gleichartige Arme verstiftet, die in derselben Weise wie der Arm 1489 die Druckhämmer 513, 517, 515, 523, 525 und 527 (Fig. 4) antreiben. Ein Glied r4go verbindet das Verbindungsglied 1484 (Fig. 17) mit einem auf der Welle 772 gelagGrten Hebel 1491. Der Hebel 1491 wird durch eine Feder 1494 in Anlage mit einem Stift 1492 gehalten, der auf einem auf der Welle 772 verstifteten Arm 1493 angebracht ist. Das vordere Ende des Hebels 1491 ist als Fühler 1495 ausgebildet, der mit der Steuerplatte 687 zusammenarbeitet. Die Steuerplatte 687 wird vom Aufstellungsbogenfühler eingestellt. Am Hebel 1491 1s6 weiterhin ein nicht gezeigter Fühlerblock mit einem Fühler angeordnet, der mit der von der Kennzeichenreihe einstellbaren Steuerplatte zusammenarbeitet. Der Fühlerblock 1496 weist zwei weitere Fühler auf, die mit der Steuerplatte 617 zusammenarbeiten.
  • Befindet sich ein Belegzettel in der Maschine, so kann der Fühler 14g5 in die Kerbe der Steuerplatte 687 einrücken. Handelt es sich um einen Additionsmaschinengang, so befindet sich die Steuerplatte 617 in Additionsstellung in der Bahn eines anderen, nicht gezeigten Fühlers. Da aber ein dritter nicht gezeigter Fühler keine Kerbe in der Steuerplatte 596 vorfindet, kann die Kupplung zwischen dem Verbindungsglied 1484 und dem Stift 1485 nicht stattfinden, was zur Folge hat, daß die Druckhämmer 51g und 521 nicht gegen ihre zugeordenten Typenräder geschlagen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belegmaterial-Zeileneinstelleinrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen mit einem in bezug auf die Druckhämmer entsprechend der zu bedruckenden Zeile einstellbaren Drucktisch nach Maßgabe der Stellung von durch Steuertasten einstellbaren Steuerplatten, dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmter der Druckhämmer (531, 535) bei seinem Wirksamwerden eine Steuerplatte (7q:5, 749) so einstellt, daß in Zusammenarbeit mit den anderen Steuerplatten der Zeileneinstellmechanismus (1258, 1422) in Gang gesetzt wird, so daß der Drucktisch (64o) bei einem nachfolgenden Maschinengang auf die gewünschte Zeile eingestellt wird, noch bevor der Druckvorgang bei diesem Maschinengang erfolgt ist.
  2. 2. Zeiileneinstellvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen am Druckhammer (531) befindlichen Fortsatz (740), der beim Antrieb des Druckhammers mit einem Stift (741) einer Steuerplatte (742) zusammenarbeitet und diese so dreht, daß die Steuerscheiben (745, 7-19) durch die Zusammenarbeit der Innenverzahnung der Steuerplatte (742) mit einer an sich bekannten Vierkantwelle (744) und Ritzeln (743, 746, 750) in eine Stellung bringbar sind, in der sie einen Antrieb des Zeilenschaltmechanismus (1258, 1422) ermöglichen. ;.
  3. Zeileneinstellvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Rückstellmechanismus (781 bis 798), der bei jedem Drücken einer Zwischensummen- oder Summentaste (163, 16.
  4. 4, 166, 167, 168) in Gang gesetzt wird und der die Rückführung der Einstellplatte (7q2) in die Ausgangsstellung bewirkt. q.. Zeileneinstellvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ausrichtevorrichtung (747), die die Einstellplatte (7q2) entweder in Arbeits- oder in deren Ausgangsstellung ausrichtet.
  5. 5. Zeileneinstellvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen selbsttätigen Schaltmechanismus (800 bis 824), der bei jedem Drücken: einer bestimmten Geschäftsvorgangstaste (159, 161) in Gang gesetzt wird und der dabei eine Steuerplatte (845) in eine Stellung weiterrückt, in der diese in Zusammenarbeit mit einer weiteren Steuerplatte (745) eine Ingangsetzung des Zeilenschaltmechanismus (1258, 1422) nur bei jedem zweiten (abwechselnden) Maschinengang zuläßt.
  6. 6. Zeileneinstellvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Sperrad (818) zum schrittweisen Weiterschalten der selbsttätigen Steuerplatte, eine Klinke (813), die entweder mit den niederen Zähnen des Sperrades (818) zusammenarbeitet und die selbsttätige Steuerplatte (845) in eine Lage verstellt, in der sie die Ingangsetzung des Zeilenschaltmechanismus (1258, 1422) ermöglicht, oder mit den hohen Zähnen zusammenarbeitet und eine derartige Ingangsetzung verhindert durch einen Schieber (8o5) zum Steuern des Eingriffs der Klinke (813) in die Zähne des Sperrades (818) und durch eine Klinkensteuerplatte (8o3, 83o), die unter der Steuerung der Steuertasten (154 bis 168) so einstellbar ist, daß sie bestimmt, ob der Schieber (805) die Klinke (813) je nach der gedrückten Steuertaste mit den niederen oder hohen Zähnen des Sperrades (818) in Eingriff bringt oder ob die Klinke außer Eingriff mit den Zähnen gehalten wird.
  7. 7. Zeileneinstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen normalerweise unwirksamen Mechanismus (134o, I432) zum zeilenmäßigen Schalten des Belegtisches (64o) nach dem Drucken und durch einen Steuermechanismus (616, 834, 833, 832, I4521453) der beim Drücken einer bestimmten Zwischensummentaste (164) so einstellbar ist, daß der normalerweise unwirksame Zeilenschaltmechanismus (134o, 1432) angetrieben und dadurch der Belegtisch (64o) sowohl vor als auch nach dem Drucken zeilenmäßig weitergeschaltet wird. B.
  8. Zeileneinstellvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Kniegelenk (14q.5, 1446) zwischen dem den Belegtisch (64o) nach dem Drucken zeilenmäßig weiterschaltenden Mechanismus (134o, 1432) und einem Antriebsnocken (I443) und durch eine mit Kerben versehene Platte (1452), die beim Drücken der Zwischensummentaste (164) so einstellbar ist, daß eine (1453) ihrer Kerben mit einem Stift (1451) eines Gliedes (1446) des Kniegelenks (I445, 1446) zusammenarbeitet und dadurch die Antriebsbewegung des Nockens (I443) auf ein mit dem Zeilenschaltmechanismus (134o, 1432) gekuppeltes Verbindungsglied (I448) überträgt.
  9. 9. Zeileneinstellvorrichtung nach Anspruch i mit einem unter der Steuerung von Zeileneinstelltasten den Belegtisch in eine erste Zeilenstellung, aus der er später zeilenmäßig weiterbewegt wird, verstellenden Antriebsmechanismus, gekennzeichnet durch eine Klinke (1321), eine verschiebbare, die Klinke (1321) abstützende Platte (1323) und einen Nocken (1336), der die Platte (1323) bzw. die Klinke (1321) aus der Bahn des Belegtisches (64o) abwärts bewegt, bevor dieser in die erste Zeilenstellung gelangt, in der der Belegtisch (64o) eine Rückkehrbewegung der Platte (1323) und der Klinke (1321) verhindert, so daß eine Antriebssteuerplatte (1343) zum Verhindern eines weiteren Antriebes des Belegtisches (64o) eingestellt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147066B (de) * 1960-10-19 1963-04-11 Ncr Co Drucktypeneinstelleinrichtung fuer rechnende Buchungsmaschinen

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