DE972415C - Nullendruck-Steuereinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen - Google Patents

Nullendruck-Steuereinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen

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DE972415C
DE972415C DEN6986A DEN0006986A DE972415C DE 972415 C DE972415 C DE 972415C DE N6986 A DEN6986 A DE N6986A DE N0006986 A DEN0006986 A DE N0006986A DE 972415 C DE972415 C DE 972415C
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Description

  • Nullendruck-Steuereinrichtung für Buchungs- und ähnliche Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Nullendruck-Steuereinrichtung für Buchungs- und ähnliche Rechenmaschinen.
  • Bei der additiven Einbringung auf dem Maschinenbetragstastenfeld eingetasteter Posten in ein oder mehrere Addierwerke erfolgt auf den verschiedenen Belegen ein selbsttätiger Nullendruck dem Stellenweit der gedrückten Betragstasten entsprechend für gewöhnlich rechts von der Ziffer niedrigsten Stellenwertes, nicht aber links von der Ziffer höchsten Stellenwertes.
  • Es ist bekannt, in einer Rechenmaschine durch eine besondere Stellvorrichtung den Nullendruck sowohl links als auch rechts von einer eingebrachten Ziffer oder-Zahl zu unterbinden, ihn jedoch gleichzeitig in Stellen innerhalb der Zahlengruppen aufrecht zu halten. Durch diese Spaltung sollen beispielsweise verschiedene Reihen von Zahlen verschiedener Bedeutung druckbar sein.
  • Bei einer anderen bekannten Maschine ist die Nullendruck-S teuereinrichtung durch eine bestimmte der Maschinensteuertasten steuerbar, und zwar so, da13 beim Drücken dieser Steuertaste Nullen auch in allen Wertstellen links von der Ziffer höchsten Stellenwertes eines auf dem Betrugstastenfeld enngetasteten Postens zum Abdruck kommen. Die links von den Ziffern höchsten Stellenwertes gedruckten Nullen dienen in diesem Fall der zusätzlichen Kennzeichnung von Stornobuchungen, die ohne diese Kennzeichnung nach Abfangen eines normalerweise mit ihnen zu druckende. »Storno«-Symbols zum betrügerischen Quittieren von Beträgen verwendet werden könnt. Dies ist jedoch nicht mehr möglich, wenn bei Stornobuchungen im Gegensatz zu normalen Buchungen links von der Ziffer höchsten Stellenwertes Nullen erscheinen, deren Abdruck zwangläufig erfolgt und durch den Maschinenbediener nicht verhinderbar ist. In dieser bekannten Maschine dienen also die Nullen links von der Ziffer höchsten Stellenwertes lediglich zur Ausfüllung jener Wertstellen, in denen keine Betragstaste gedrückt worden ist. Nach wie vor erfolgt jedoch ein Nullendruck stets auch rechts von der Ziffer -niedrigsten Stellenwertes eines eingebrachten Postens. ' Sollen jedoch nicht zu addierende Posten, z. B. Telephonnummern, über das gleiche Tastenfeld, welches normalerweise zur Einstellung additiv einzubringender Beträge dient, eingebracht werden, so sind zur Steuerung des Nullendruckes besondere Vorkehrungen zu treffen. Es ist in diesem Fall nämlich erforderlich, daß Nullen zwar sowohl links als auch rechts von bestimmten Ziffern, nicht aber in bestimmten anderen Wertstellen, die unter denn Stellenwert der eingebrachten Ziffer niedrigsten Stellenwertes liegen und beim Drucken z. B. von Telephonnummern nicht erforderlich sind, zum Abdruck kommen. Bei der additiven Einbringung von Posten, z. B. Beträgen, dagegen ist ein Nullendruck in den beim Druck von Telephonnummern od. dgl. frei bleibenden Wertstellen erforderlich.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Nullendruck-Steuereinrichtung, die einen leicht unterscheidbaren Abdruck sowohl additiv als auch nicht additiv einzubringender, auf ein und demselben Tastenfeld einstellbarer Posten gewährleistet.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Nullendruck-Steuereinrichtung für eine Angabeneinbringungstasten, Steuertasten zum Steuern der .jeweils durchzuführenden Maschinengangart und mehrere zugeordnete Nullendruckausschaltglieder bei erwünschtem Nullendruck unwirksam haltende Sperrklinken aufweisende Buchungsmaschine, in der Nullen nicht nur rechts von der Ziffer niedrigsten Stellenwertes eines eingebrachten Betrages zum Abdruck kommen, sondern unter der Steuerung einer bestimmten der Steuertasten auch links von der Ziffer höchsten Stellenwertes eines eingebrachten Betrages abdruckbar sind, und mit einem besonderen Stellmittel, welches den Nullendruck in wählbaren Stellen sowohl links als auch rechts von einer eingebrachten Ziffer oder Zahl unterbindet und den Nullendruck gleichzeitig in Stellen innerhalb der Zahlengruppen aufrecht hält, und ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausschaltung der Nullenausscheidevorrichtungen zwei abwechselnd wirksam machbare Sperrklinken vorgesehen sind, deren eine dem für eine bestimmte niedrigeWertstelle (z. B.io-j-Stelle) vorgesehenen Nullenausscheideglied zugeordnet ist und bei Einbringungen additiver Posten unwirksam ist, so daß Nullen in der Zehner- und Einerpfennigstelle abdruckbar sind, und deren andere dem für eine bestimmte höchste Wertstelle (z. B. iooo AA) vorgesehenen Nullenausscheideglied zugeordnet ist und bei Einbringen additiver Posten wirksam ist, so daß der Nullendruck oberhalb der höchsten beaufschlagten Wertstelle nicht und unterhalb derselben jedoch durchführbar ist, und daß beide Sperrklinken durch Drücken einer für das Einbringen nicht additiver Posten (z. B. Telephonnummern) vorgesehenen Taste über eine Steuereinrichtung derart umsteuerbar sind, daß die eine wirksam und die andere unwirksam machbar ist, so d'aß bei Einbringen nicht additiver Posten die Nullen in der Zehner- und Einerpfennigstelle unterdruckbar und in oberhalb und unterfalb der innerhalb der Wertstellen, welchen die Klinken zugeordnet sind, beispielsweise innerhalb der iooo und i Aft liegenden höchsten beaufschlagten Wertstelle befindlichen, nicht beaufschlagten Stellen druckbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend' an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen: Fig. i eine Ansicht der Maschine, -Fig.2 eine schaubildliche Ansicht des Maschinentastenfeldes, Fig. 3 eine Seitenansicht der Detragseinstelleinrichtung in einer Stellung, in der sie durch die 5-2i-Taste in dem ersten Teil des Maschinenganges angehalten wird, sowie der Nullstell- und Wiederholungsmechanismen und den Typeneinstellmechanismus, Fig. q. eine Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung (die Teile sind in Ausgangsstellung, und keine Taste ist gedrückt), Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4. gezeigten Einrichtung (der Betragsschieber söwie der Typeneinstellschieber in ihrer Nullausscheideeinstellage), Fig.6 eine perspektivische Ansicht (teilweise gebrochen) bestimmter der Nulleinstellsteuerjoche, Fig. 7 eine Seitenansicht der Wiederholungseinrichtung, Fig.8 eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung, Fig. g eine Seitenansicht der Nulleinstellsteuereinrichtung sowie deren Steuermittel in Normal-Stellung, Fig. io eine Seitenansicht der Nulleinstellsteuereinrichtung (die Teile sind in den Stellungen, in die sie unter der Steuerung der Telephonnummertaste bei Beginn des Maschinenganges bewegt wurden), Fig. ii eine Seitenansicht der in den Fig. 9 und io gezeigten Einrichtung (die Teile sind in den Stellungen, die sie einnehmen, bevor der Maschinengang zur Hälfte beendet ist), Fig. 12 eine Seitenansicht der Zwischensperre zwischen der Telephonnummertaste in der zweiten Geschäftsvorgangsbank und der Wiederholungstaste in der ersten Geschäftsvorgangsbank, Fig. 13 eine Seitenansicht der unter der Steuerung der Telephonnummertaste der zweiten Geschäftsvorgangsbank stehenden Einrichtung zum Steuern des Nulleinstellmechanismus, derart, daß Nullen niedrigeren Stellenwerts von Telephonnummern gedruckt werden, Fig. 14 eine Seitenansicht eines neben der io-?-Tastenbank angeordneten Steuernockens zum Steuern des Nullendrucks in den Einer- und Zehnerpfennigstellenwerten beim Drucken von Beträgen, Fig. 15 eine Seitenansicht eines neben der zooo-2/1Z-Tastenbank angeordneten Steuernockens, der unter der Steuerung der Telephonnummertaste so einstellbar ist, daß er den Nullendruck in den niedrigeren Betragstastenbänken beim Drucken von Telephonnummern steuert, Fig. 16 einen bedruckten Scheckstreifen und Fig. 17 .einen dem Kunden auszuhändigenden Scheck.
  • Die Erfindung wird an einer Maschine erläutert, die zum Anfertigen von Telephonrechnungsaufstellungen dient und mittels welcher eine vollständige Aufstellung über mehrere Phasen der für eine Zusammenstellung verschiedener Arten von Einzahlungen erforderlichen Registrierungen gemacht wird.
  • Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Maschine ist mit einem sieben Betragstastenbänke und zwei N ummerntastenbänke aufweisenden Tastenfeld versehen. Die Nummerntastenbänke «-erden zusammen mit den Betragstastenbänken zum Einstellen der Telephonnummern und zum Steuern des Druckes derselben auf einem anschließend als »Meldung« bezeichneten Zettel verwendet, der in nachstehend beschriebener Weise zum Eintragen von nicht beglichenen Guthaben für säumige Zahler dient. Zwei Geschäftsvorgangs- bzw. Steuertastenbänke dienen zum Steuern der verschiedenen Geschäftsvorgänge.
  • Bei Geschäftssystemen, für die die Maschine des Ausführungsbeispiels verwendet wird, sind die Einbringungen in zwei allgemeine Klassen unterteilt: bezahlte Posten und nicht bezahlte Posten. Die Registrierung von termingerecht bezahlten Posten stellt im Gegensatz zu nicht zeitgerecht bezahlten Beträgen kein Problem dar. Nicht zeitgerecht beglichene Rechnungen sind deshalb ein besonderes Problem, weil die Versorgungsbetriebe meistens bis zum letzten Tag zögern, die Belieferung eines Kunden zu unterbrechen, und zwar deshalb, weil viele Kunden am letzten Tag doch noch ihre Gebühren bezahlen. Bei der Bearbeitung von nicht beglichenen Konten ist es üblich, daß die Buchhaltungsabteilung beispielsweise eines Telephonunternehmens ihr Werk von der Nichtbezahlung der fälligen Gebühren benachrichtigt und veranlaßt, die Leitung des Kunden zu sperren. Zahlt jedoch der Kunde doch noch vor der Sperrung seiner Leitung, so muß das Werk so schnell wie möglich benachrichtigt werden. Bezahlt der Kunde die Rechnung erst nach Sperrung seiner Leitung, so wird die Sperrung sofort wieder rückgängig gemacht.
  • Ein weiteres Problem für einen Versorgungsbetrieb ist folgendes: Legt der Kunde die erste Zahlungsaufforderung an oder kurz vor dem Fälligkeitstag der zweiten Zahlungsaufforderung vor, so soll die zweite Aufforderung nicht zugestellt werden, auch wenn der neue Betrag fällig wird. Wird eine solche Aufforderung einem Kassierer vorgelegt, so merkt er den Fälligkeitstag vor. Rückt der Fälligkeitstag der zweiten Aufforderung heran, so gibt der Kassierer zum Zeitpunkt der Eintragung eine »Meldung« an die Buchhaltungsahteilung, in der die Kontokarte des Kunden aus der Kartei genommen wird. Die Buchhaltungsabteilung weiß somit Bescheid, daß die erste Rechnung beglichen und die zweite Zahlungsaufforderung noch nicht auszuschreiben ist.
  • Die »Meldungen« werden der Buchhaltungsabteilung in bestimmten Zeitabschnitten, z. B. jede Stunde, zugesandt. Rückt die Zeit des Abschlusses heran., so sorgen Boten dafür, daß sämtliche Meldungen an dem Tag ihrer Ausstellung in die Buchhaltungsabteilung gelangen.
  • Beim Begleichen einer Rechnung eines säumigen Kunden wurde vom Kassierer gleichzeitig eine handschriftliche Meldung ausgegeben. Diese Meldungen werden nach festgelegten Zeitspannen an die Buchhaltungsabteilung weitergegeben. Die handschriftliche Ausgabe der Meldungen brachte nicht nur eine beträchtliche Verzögerung am Kassenschalter, sondern auch Verzögerungen durch Fehler und unleserliche Handschrift mit sich.
  • Der Erfindungsgegenstand weist eine Vorrichtung auf, die bei der Registrierung eines Rechnungsbetrages gleichzeitig eine Meldung ausgibt, auf der sämtliche für eine schnelle und genaue Erledigung des Geschäftsvorganges erforderlichen Angaben erscheinen, nämlich die Telephonnummer des Teilnehmers, der gezahlte Betrag, das Datum, die Nummer der die »Meldung« ausgebenden Maschine, eine Laufnummer und ein Maschinenbedienersy mbol.
  • Zum Ausgeben einer »Meldung« sind zwei Maschinengänge erforderlich: einer zum Drucken der Telephonnummer und einer zum Drucken. des Betrages. Bei der Maschine gemäß der Erfindung werden im Gegensatz zu früheren Modellen bestimmte Betragstastenbänke für beide Maschinengänge benutzt. Dies erfordert Nullausschaltmittel, und zwar eines zum Unwirksammachen des Nullendruckes rechts von dem niedrigsten Stellenwert und eines zum Ausschalten des Nullendruckes links von dem höchsten Stellenwert der Telephonnummer.
  • Die zwei links im Tastenfeld untergebrachten Tastenreihen sind mit Buchstaben des Alphabets beschriftet. Unter der Steuerung dieser Tasten werden jedoch keine- Buchstaben, sondern Ziffern gedruckt. Durch diese Anordnung ist jede Fernsprechamtnummer im ganzen Land auf der Maschine einstellbar. Hat z. B. ein Fernsprechamt das Kennwort »Walnuß«, so werden durch das Drücken der die Buchstaben »W« und »A« enthaltenden Tasten in der jeweiligen Tastenbank die Einstelleinrichtungen dieser Bänke während des nächstfolgenden Maschinenganges so eingestellt, daß die Zahl »92« auf der -.Meldung gedruckt wird. Hat ein anderes Fernsprechamt die Bezeichnung »Sterling«, so werden die Tasten »S« und »T« gedrückt, wodurch ein Druck der Zahl »78« auf der Meldung erfolgt. Würde ein Fernsprechamt das Kennwort »national« haben, so würden die Tasten »N« und »A« gedrückt, was ein=en Druck der Zahl »62« auf der Meldung zur Folge hätte. Daraus folgt, da.ß sich jedes Kennwort der Fernämter des Bezirkes, in dem die Maschine verwendet wird, ohne weiteres in verschlüsseltem Zustand in Form einer Zahl, deren Bedeutung nur dem jeweiligen Angestellten der Buchhaltungsabteilung bekannt ist, drucken läßt.
  • Die Maschine des Ausführungsbeispiels ist mit einem links unter dem Tastenfeld angeordneten Quittungsdruckwerk ausgestattet und weist einen Belegtisch für die Rechnungen auf.
  • Eine Kontrollstreifeneinrichtung befindet sich im Mittelteil der Maschine gleich rechts neben dem Quittungsdruckwerk unter dem Tastenfeld. Der Kontrollstreifen ist autographischer Art. Zu den auf ihn bei anderen Registrierun=gen als »Meldungen« gedruckten Angaben gehören die Maschinennummer, eine Laufnummer, ein Bedienerkennzeichen, der jeweilige Betrag und ein Geschäftsvorgangssymbol. Bei der Ausgabe einer Meldung wird auf dem Kontrollstreifen die Maschinennummer, die Laufnummer und die Telephonnummer des Kunden gedruckt.
  • Ein Scheckstreifendruckwerk ist rechts von dem Kontrollstreifendruckwerk unter dem Tastenfeld angeordnet.
  • 'Dieses Scheckstreifendruckwerk wird zum Ausgeben einer »Meldung« für die Abteilung für säumige Kunden verwendet.
  • Beim Ausschreiben einer »Meldung« wird die Telephonnummer auf dem Tastenfeld eingestellt, die »Meldung«-Taste gedrückt und die Maschine durch Drücken der entsprechenden Bedienertaste in Gang gesetzt. Während dieses Arbeitsganges werden das Datum, die Maschinennummer, die Laufnummer des Geschäftsvorganges und die Telephonnummer gedruckt und der Streifen abstandsgemäß in die nächste Druckzeile gefördert. Während des nächsten Arbeitsganges werden das Datum, die Maschinennummer, die Laufnummer des vorangehenden Arbeitsganges, das Bedienersymbol und der Betrag des Geschäftsvorganges gedruckt. Nach dem Drucken dieser Angaben wird der vordere Teil des Streifens aus der Maschine gefördert und von dem Bediener abgerissen. Dieser abgetrennte, bedruckte Teil des Streifens wird an die Abteilung für säumige Kunden weitergegeben.
  • Die Maschine ist mit acht (8) Einzeladdierwerken, einem Gruppenaddierwerk und einem »Aufrechnungs«- bzw. sichtbaren Addierwerk ausgestattet. Die Addierwerke sind durch Steuertasten auswahlbar.
  • Anschließend werden die durch bestimmte Tasten der- zwei Steuertastenbänke ausgelösten selbsttätigen Steuerungen kurzerläutert.
  • Tasten A bis M, Reihe 2 Diese Tasten geben die Maschine für einen Arbeitsgang frei und sind allein oder zusammen mit der »Meldung«-, »Aufrechnung«-, »Wiederholung«-, »Ablesen«- oder »Nullstellung«-Täste in Reihe z druckbar.
  • Werden die Tasten »A« biz »M« allein oder zusammen mit der »Wiederholung«-Taste gedrückt, so steuern sie die Addierwerksauswahl derart, daß Beträge in ein der gedrückten Taste zugeordnetes Einzeladdierwerk sowie in das Gruppenaddierwerk eingebracht werden. Die eingetasteten Angaben werden einmal auf dem Kontrollstreifen und ein-oder zweimal auf einem eingeführten Beleg, was von der Art des Beleges abhängt, gedruckt. Während des Maschinenarbeitsganges wird die Laufnummer um eine Einheit weitergeschaltet.
  • Geschäftsuorgangstasten Die zum Steuern der verschiedenen Maschinenfunktionen dienenden Geschäftsvorgangstasten sind in zwei Bänken gemäß Fig. i und 2 angeordnet. Über den bekannten Einstellmechanismus steuern die Tasten io2 bis zog die Auswahl der Addierwerke, in die Beträge einzuaddieren sind. Die Taste ioi steuert den Einrückmechanismus derart, daß keines der Addierwerke in die Antriebszahnstangen eingerückt wird.
  • Die Tasten i i o, 11-3, 115 und 116 der ersten Geschäftsvorgangstastenbank sowie die Tasten iöi bis iog der zweiten Geschäftsvorgangstastenbank steuern nicht nur die Addierwerksauswahl, sondern dienen auch zur Freigabe der Maschine. Die Tasten 111, 11:2, 114, 117 und 118 sind keine Maschinenfreigabetasten.
  • »Telephonnummer«-Taste, Reihe :2 Diese Taste gibt d=ie Maschine für einen Arbeitsgang frei und dient zum Steuern des Telephonnummerndruckes, auf einer in der Abteilung für säumige Kunden auszuwertenden »Meldung«. Durch ein Drücken der »Telephonnummer«-Taste wird kein Addierwerk ausgewählt. Sie wird daher zum Steuern des Druckes und der Druckausschaltung von rechts neben dem niedrigsten Stellenwert der Telephonnummer stehenden Nullen verwendet. Diese Taste steuert das Druckwerk so, daß Angaben auf dem Kontrollstreifen und dem Scheckstreifen gedruckt werden. Die »Telephon.nummer«-Taste steuert ferner die Schaltung der Laufnummer.
  • Die »Wiederholen«-Taste, Reihe i Die »Wiederholen«-Taste in Reihe i ist keine Maschinenfreigabetaste und bewirkt, wenn sie zusammen mit den acht oberen Tasten der Reihe 2 oder mit der »Add«-Taste der Reihe i gedrückt wird, eine Wiederholung des vorangegangenen Maschinenganges ohne ein Drücken einer Betragstaste. Die Druckwerkseinstellung erfolgt bei Wiederholenmaschinengängen in bekannter Weise. Die »Meldung«-Taste, Reihe i Die »Meldung«-Taste -ist keine Maschinenfreigabetaste und wird zusammen mit den Tasten »A:< bis »M« der Reihe 2 gedrückt. Während solcher Arbeitsgänge üben die Tasten »A« bis »M« die oben beschriebenenSteuerungen aus. Die »Meldung«-Taste steuert zusätzlich das Scheckstreifendruckwerk derart, daß der Scheckstreifen einmal bedruckt und alsdann aus der Maschine gefördert wird. Die Laufnummer wird nicht weitergeschaltet.
  • Tastenfeld Gemäß den Fig. i und 2 sind im Tastenfeld der beschriebenen Maschine zwei Reihen Telephonnummerntasten 99, sieben Reihen Betragstasten ioo und zwei Reihen Geschäftsvorgangssteuertasten ioi bis 118 untergebracht. Die Tasten ioi und 104 bis io9, 1,0, 113, 115 und 116 sind Maschinen..freigabetasten, wogegen die Tasten 111, 112, 114, 117 und i 18 reine Steuertasten sind und in Verbindung mit einer der Maschinenfreigabetasten gedrückt werden müssen.
  • Die Betragseinstell- sowie andere Einrichtungen der Maschine werden durch einen Elektromotor oder mittels einer Handkurbel über auf einer Hauptnockenwelle 229 (Fig. 7, 8 und 13) befestigte Nocken eingestellt.
  • Betragstastenbänke Jeder Betragstastenbank (Fig. 3) sind ein Schieber 26o, eine Nullanschlagantriebsplatte 261, ein Sperrschieber 262 und eine Zwischensperrplatte 263 zugeordnet. Die Zwischensperrplatte 263 dient zum Verhindern der Freigabe eines Maschinenganges, wenn eine bestimmte Steuertaste in Verbindung mit den Betragstasten gedrückt wird.
  • Jeder Betragstastenbank sind ferner zwei Arme 265 und 266 zugeordnet, die von einer M aschinenfreigabewelle 264 (Fig. 3) getragen werden. Die Arme 265 ragen durch in den Sperrschiebern 262 vorgesehene Schlitze. Ein sich ebenfalls auf der Maschinenfreigabewelle 264 abstützendes Joch 267 wird von den oberen, rachenförmigen Enden der Arme 266 umgriffen. Die freien Enden der Arme 266 ragen durch in den Zwischensperrplatten 263 vorgesehene Schlitze.
  • Jeder Betragstastenbank ist weiterhin eine auf einer Welle 270 gelagerte Nullanschlagklinke 271 zugeordnet. Das obere Ende einer jeden Nullanschlagkldnke 271 weist einen Finger auf, der durch einen Schlitz seiner zugeordneten Nullanschlagantriebsplatte 261 ragt. Auf der Welle 270 ist ferner ein Joch 272 gelagert, das normalerweise in Anlage mit den vorwärts gerichteten Fortsätzen der Nullanschlagklinken 271 ist und die Nullanschlagklinken 271, wie nachstehend unter »Nullanschlageinrichtung« beschrieben, steuert.
  • Der Schieber 26o (Fig. 3) wird von einer Feder 28o normalerweise so gehalten, daß die unteren Kanten der in ihm vorgesehenen Schlitze an den Tastenschäften anliegen. Wird eine Betragstaste ioo gemäß Fig. 3 gedrückt, so wird der Schieber 26o von einer an dem Tastenschaft ausgearbeiteten Schrägfläche nach links geschoben, bis die Schrägfläche von der Kante des jeweiligen Schlitzes des Schiebers abgleitet und der Feder 280 ermöglicht, den Schieber 26o wieder nach rechts über die obere Kante der Schrägfläche zu ziehen. Die Betragstaste wird somit in gedrückter Stellung gehalten.
  • Kurz vor Beendigung eines Maschinenganges wird der Maschinenfreigabewelle 264 eine Teiluhrzeigerdrehung erteilt. Dabei drücken die Arme 265 die Schieber 26o gemäß Fig. 3 nach links, so daß die gedrückten Betragstasten ioo wieder freigegeben werden.
  • Betragseinstell-einrichtung Unter jeder Betragstastenbank ist zwischen den abwechselnd seitlich versetzten Tastenschäften ein Einstellschieber 29o angeordnet, der auf zwei sich in dem Maschinenrahmen abstützenden Querstangen 291 und 292 (Fig. 3, 4 und 5) verschiebbar gelagert ist. Der Einstellschieber 29o weist an seiner Oberkante acht Fortsätze mit abwechselnd rechtwinklig nach rechts und nach links ab-, gebogenern, in Gegenüberstellung mit den Schäften der Betragstasten ioo gebrachten Flanschen 295 auf. Die Flansche 195 des Einstellschiebers 290 sind so versetzt, d!aß sie durch die die Ziffern 1 bis 8 darstellenden Betragstasten aashaltbar sind. Der Einstellschieber 290 ist an seinem vorderen Ende mit einem Anschlag 296 versehen, der, wenn er mit der Querstange 291 in Anlage ist, den Einstellschieber 2cgo in der »q«-Stellung hält. Wird keine Betragstaste gedrückt, so bleibt ein Flansch 297 der Nullanschlagklinke 271 in der Bahn eines an dem Einstellschieber 29o befestigten Vierka:ntstiftes 298 und hält den Einstellschieber 29o in der Nullstellung, d. h. einen Schritt vor seiner Ausgangsstellung, an.
  • An der unteren Kante des Einstellschiebers 29o ist eine Verzahnung 300 eingeschnitten, die mit einem Einstellsegment 301 kämmt. Das Einstellsegment 3oi ist auf einer sich in dem Maschinenrahmen abstützenden Achse 302 gelagert und trägt ein Glied 303, an dem drei Antriebszahnsegmente, z. B. 3o4, beweglich angebracht sind. Die drei Antriebszahnsegmente sind so angeordnet, da.ß Addierwerksräder, z. B. 350, unter der Steuerung der Tasten 104 bis io9 (Fig. 2) wahlweise in sie einrückbar sind.
  • Nach Einstellung der Antriebszahnsegmente 304 werden ein oder mehrere Addierwerke in sie eingerückt, woraufhin die Einstellschieber 290 in ihre Aus.gangsstelilung zurückgebracht werden und. dabei den entsprechenden Betrag in die Addierwerksräde:r einbringen.
  • Die Bewegung des Einstellschiebers 29o einer Tastenbank wird durch eine Stange 310 (Fig. 3, .4 und 5) bewirkt, die von auf einer Welle 312 verstifteten Armen 311 getragen wird. Die Welle 312 wird von auf der Nockenwelle 229 befestigten Nocken während jedes Maschinenganges zuerst im Uhrzeigersinn und dann im Gegenzeigersinn in die Ausgangsstellung geschwenkt. Eine zwischen dem Einstellschieber 29o und einer Platte gespannte Feder 307 trägt dafür Sorge, daß gemäß Fig. 3 normalerweise die linke Kante 3o9 eines rechteckigen Ausschnittes in dem Einstellschieber 290 in Anlage mit der Stange 310 ist. Wird nun die Welle 312, während eines Maschinenganges im Uhrzeigers.inn angetrieben, so bewegen die auf ihr versti.fteten Arme 311 die Stange 310 um den Drehpunkt 3i2 im Uhrzeigersinn, wodurch den Federn 307 ermöglicht wird, die Einstellschieber 29o so lange nach rechts zu bewegen, bis entweder ein entsprechender Flansch 295 der Einstellschieber 29o an dem Schaft einer gedrückten Taste »i« bis »8« oder der Anschlag 296 der Einstellschieber 29o an der Querstange :291 in der »9«-Stellung anläuft oder sie in Ruhe bleiben, wenn die Nullanschlagklinken 27i die Einstellschieber 29o in ihrer Nullstellung anhalten. Bei der kurz vor Beendigung des Maschinenganges stattfindenden Gegenzeigerbewegung der Welle 312 läuft die Stange 310 an der Kante 3o9 an und bewegt den Einstellschieber 29o in seine Ausgangsstellung (einen Schritt über die Nullstellung hinau.s) zurück, wobei der eingestellte Betrag in die Addierwerks.räder 35o eingebracht wird.
  • Telephonnummertastenbank Links im Tastenfeld sind, wie bereits erwähnt, zwei Tastenbänke mit Telephonnummerntas.ten 9g (Fi:g. 2) angeordnet. Die Telephonnummerntasten dienen zum Einstellen eines Symbols, welches das Fernamt kennzeichnet, bei dem die Rechnung bezahlt wurde. Soll eine Fernamtnummer gedruckt werden, so wird ein Maschinengang durch das Drücken der »Telephonnummer«-Taste ioi ausgelöst. Dabei wird eine nicht gezeigte Steuerscheibe in bekannter Weise so eingestellt, daß ein Einrücken der Addierwerke in ihre Antriebsglieder nicht möglich ist. Die Einstelleinrichtung dieser Tastenbänke entspricht im wesentlichen der der Betragstastenbänke und wird daher nicht beschrieben.
  • Nullanschlagenrichtung Jeder Tastenbank ist eine Nullanschlagklinke 27r (Fig.4) zugeordnet. Die Nullanschlagklinken 271 werden normalerweise durch das Joch 272 in unwirksamer Stellung gehalten, in der sich ihre Flansche 297 außer der Bewegungsbahn der in den Einstellschiebern 2go befestigten Vierkantstifte 298 befinden. Das Joch 272 wird kurz nach Beginn eines Maschinenganges im Uhrzeigersinn geschwenkt.
  • Ist in einer Tastenbank keine der Betragstasten ioo gedrückt, so ermöglicht die Uhrzeigerbewegung des Joches 27a einer Feder 331, die zu dieser Tastenbank gehörende Nullanschlagklinke 271 so zu verschwenken, daß ihr Flansch 297 in die Bahn des im Einstellschieber 29o befestigten Vierkantstiftes 298 gelangt und den Einstellschieber 29o in Nullstellung anhält.
  • Ist dagegen eine Betragstaste ioo gedrückt, so verhindert die mit dem Schaft der gedrückten Betragstaste zusammenarbeitende Nullanschlagantriebsplatte 261, daß die Nullanschlagklinke 271 durch die Uhrzeigerbewegung des Joches 272 in wirksame Stellung gelangt.
  • Wird eine Betragstaste ioo gedrückt (Fig. 3), so gelangt die obere Schulter ihres Schaftes in Anlege mit der linken Kante des Langloches in der Nullanschlagantriebsplatte 261 und verhindert eine Bewegung derselben. An ihrem oberen Ende weist die Nullanschlagklinke 27r einen Ansatz auf, der in ,eine in der Nullanschlagantriebsplatte 2,61 vorgesehene Ausnehmung ragt. Wenn eine Betragstaste ioo gedrückt ist, kann sich die Nullanschlagklinke trotz Freigabe durch das Joch 272 nicht bewegen, so daß auch eine Bewegung der Nullanschlagantriebsplatte 2,61 unmöglich ist.
  • Betrags- und Telephonnummertyptneinstelleinrichtung Zum Drucken der in die Addierwerke eingebrachten Beträge auf dem Einlagenzettel, dem Kontrollstreifen und dem Scheckstreifen und zum Drucken der Telephonnummern auf der »Meldung« dienen drei Gruppen von auf Wellen 463 (Fig. 3) gelagerten Typenrädern. Jedes Betragstypenrad 465 wird durch die Betragseinstelleinrichtung entsprechend dem in das Addierwerk eingebrachten Betrag eingestellt. Die Betragseinstellei.nrichtung steuert die Einstellung eines auf den Querstangen 2g1 und 292 verschiebbaren Typeneinstel,lschiebers 466 (Fig. 3, 4 und 5), der bis zu dem jeweils nachfolgenden Maschinengang in der eingestellten Lage bleibt. Wird während eines Maschinenganges die Stange 310 zwecks Freigabe des Einstellschiebers 29o im Uhrzeigersinn um die Welle 321 verschwenkt, so läuft sie an einer Kante 467 einer im Typeneinstellschieber 466 ausgearbeiteten Ausnehmung an und bewegt den Typeneinstellschieber nach rechts in eine Lage, die anschließend stets mit »Nullaus.scheidestellung« bezeichnet ist und in der sich kein Typenzeichen des Typenrades 465 (Fi.g. 3) in Druckstellung befindet. Nach der bereits beschriebenen Einstellung des Einstellschiebers 29o unter der Steuerung der Betragstasten ioo oder der Nullanschlagkl:inke 271 und nach Einstellung des Typenein.stellschiebers 466 in die »Nullausscheide-Stellung« werden die zwei Schieber durch einen mittels eines Stiftes 469 drehbar an dem Typeneinstell.schieber 466 angebrachten Arm 468 miteinander gekuppelt. Der Arm 468 weist zwei Zähne 470 (s. auch Fig. 7 und 8) auf, die in eine an der unteren Kante des Einstellschiebers 29o vorge@-sehenie Verzahnung eingreifen. Normalerweise sind die zwei Zähne 470 mit der Verzahnung des Einstellschiebers 29o im Eingriff, doch. werden sie, bevor die Stange 310 ihre Uhrzeigerbewegung beginnt, aus der Verzahnung ausgerückt, so daß der Einstellschieber 290 und der Typeneinstellschieber 466 unabhängig voneinander einstellbar sind. Nachdem die Schieber 29o und 466 eingestellt sind, wird der Arm 468 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung geschwenkt, in der beide Schieber miteinander gekuppelt sind. Alsdann wird die Stange 310 im Gegenzeigersinn ,geschwenkt, wodurch sie den Einstellschieber 29o aus der Lage, in die er unter der Steuerung einer gedrückten Taste oder des Nullanschlages gebracht wurde, in bereits beschriebener Weise in seine Normalstellung zurückbringt.. Während dieser Bewegung gelangt der mit dem Einstellschieber 29o gekuppelte Typeneinstellschieber 466 aus seiner »Ausschaltstel.lung« in eine dem durch den Einstellschieber 29o in die Addier-,verke eingebrachten Betrag entsprechende Stellung.
  • Dass Aus- und Wiedereinrücken des Armes 468 w.i,rd durch :einen auf einer Welle 333 gelagerten Arm 471 (Fig. 8) bewirkt, der mit seiner rachenförmigen Ausnehmung 472 eine Stange 473 umgreift, die sich quer über sämtliche Arme 471 erstreckt. Die Stange 473 wird von auf einer Welle 332 gelagerten Armen 474 getragen. Auf der Welle 332 ist ein Arm 475 (Fig.7) verstiftet, dessen oberes, gegabeltes Ende die Stange 473 umgreift. Auf einem in dem Arm 475 befestigten Stift 477 (Fig. 7) ist eine Klinke 476 gelagert, deren Nase 478 in dar Bewegungsbahn einer Schulter 479 (Fig. 8) eines mittels einer Hülse an einem Winkelhebel 481 angebrachten Armes 48o liegt. Der Winkelhebel 481 trägt zwei Rollen 482, die mit je einem von der Hauptnockenwelle 229 getragenen Nocken 483 zusammenarbeiten.
  • Wird während eines Maschinenganges die Hauptnockenwelle 229 im Uhrzeigersinn (Fig.8) gedreht, so schwenken die mit den Rollen 482 zusammenarbeitenden Nocken 483 den Winkelhebel 481 und somit auch den- Arm 480 zuerst im Gegenzeigersinn und dann im Uh:rzeigersinn. Während der Gegenzeigerbewegung des Winkelhebels 481 und des Armes 48o läuft die Schulter 479 des Armes 480 an der Nase 478 der Klinke 476 an und schwenkt den Arm 475, die Welle 332 und die in die Ausnehmung 472 eingerückte Stange 473 im Gegenzeigersinn xrnd dadurch den Arm 471 im Uhrzeigers,inn. Bei der Uhrzeigerbewegung des Armes 471 läuft ein an ihm vorgesehener Finger 484 an einem Stift 485 des Armes 468 an und verschwenkt diesen so im Uhrzeigers,inn, d.aß die Zähne 470 aus der Verzahnung des Einstellschiebers 29o ausgerückt werden. Nach Einstellung des Einstellschiebers 29o unter der Steuerung der Betragstasten oder der Nullanschlagklinke 271 und nach Einstellung des Typen@einstell.schiebers 466 in seine »Ausschaltstellung« schwenken die Nocken 483 den Winkelhebel 481 und den Arm 48o im Uhrzei,gersinn, wodurch der obere Fortsatz 486 des Armes 480 an der Stange 473 anläuft und: diese im Uhrzeigersinn in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zurückschwenkt. Diese Bewegung der mit der Ausnehmung 472 zusammenarbeitenden Stange 473 hebt den Arm 471 an und rückt über den Stift 485 die. Zähne 470 wieder in die Verzahnung des Einstellschiebers 29o ein.
  • Nach dem Wiederein.rücken der Zähne des Armes 468 in die Verzahnung des Einstellschiebers 29o bringt die Stange 31o den Einstellschieber 29o in schon beschriebener Weise in seine Ausgangsstellung zurück. Da zu dem Zeitpunkt der Rückstellung des Einstellschiebers 29o beide Schieber miteinander gekuppelt sind, wird der Typeneinstellschieber 466 wieder in eine dem in das Addierwerk eingebrachten Betrag entsprechende Stellung bewegt. Soll ein »Wiederholenarbei:tsgang« durchgeführt werden, so wird die »Wi;ederholen«-Taste 114 (Fig. 2 und 7) gedrückt. Durch das Drücken dieser Taste wird ein Hebel 566 (Fig. 7) im Gegenzeigersinn geschwenkt, so daß ein an ihm befestigter Stift 569 an dem rückwärtigen Fartsatz der Klinke 476 anläuft, die Klinke 476 im Gegenzeigersinn schwenkt und somit die Wirkverbindung zwischen dem Arm 475 und den Nocken 483 aufhebt. Daher verbleibt der Arm 468 in Kupplungsstellung, so daß, wenn die Stange 31o den Typenei.nstellschäeber 466 bis zum Anlaufen eines an ihm ausgearbeiteten Anschlages 561 an der Querstange 291 nach rechts bewegt, der Einstellschieber 29o entsprechend weit von der Ausgangsstellung eingestellt wird. Werden die Schieber 29o und 466 nun durch die Stange 310 zurückgebracht, so wird der .entsprechende Betrag in das eingerückte Addierwerksrad 350 eingebracht.
  • Die Typenräder 465 (Fig.3) jeder Typenradgruppe sind durch dien Typeneinstellschieber 466 in nachstehend beschriebener Weise einstellbar. Im Typeneinstellschieber 466 ist eine Verzahnung 496 eingeschnitten (Fig.3, 4 und 5), mit der ein auf einer Welle 498 gelagertes Ritzetl 497 im Eingriff steht. Das Ri.tzel 497 ist durch eine Nabe 499 starr mit einem Zahnsegment 5oo (Fig. 3) verbunden, das mit einem innen und außen verzahnten Zahnrad 5o1 kämmt. Die Innenverzahnung 5o2 des Zahnrades 5o1 steht mit einem auf einer Vierkantwelle 5o4 befestigten Ritzel 503 .im Eingriff. Weitere auf der Vierkantwelle 5o4 befestigte Ritzel stellen in bekannter Weise mit den Typenrädern 465 der verschiedenen Gruppen kämmende Zahnräder entsprechend ein.
  • Das Betragstypenrad jeder Betragstastenbank und das rechte Fern.amtnu.mmersymbaIrad sind durch eine gleichartige Einrichtung einstellbar. Druck der Fernamtnummer Gemäß Fig. 2 ist jede Taste 99 mit Symbolen beschriftet. Die erste Taste einer jeden der zwei Tastenbänke ist mit »i«, die zweiten Tasten mit »ABC«, die dritten mit »DEF« usw. bezeichnet. Die neunten Tasten jeder Tastenbank sind mit den Buchstaben »WXY« beschriftet. Die Ziffern einer Tel;ephonnummer werden mittels der fünf A/lf-Tastenbänke eingestellt. Die unter der Steuerung der Tasten 99 einstellbaren Typenräder 465 weisen die Ziffernzeichen 1 bis 9 auf. Jede dieser Ziffern stellt drei Buchstaben des Alphabets dar. Lautet das Kennwort eines Fernamtes z. B. »Sterling«, so werden die die Buchstaben »S« und »T« enthaltenden Tasten in der entsprechenden Tastenbank gedrückt. Die »S«-Taste ist die siebente Taste in der Bank und stellt das Typenrad auf »7«, während die mit »T« bezeichnete achte Taste der Bank das Typenrad auf »8« einstellt. Soll eine Telephonnummer mit vier Ziffern eingestellt worden, so werden die vier M/k-Betragsta;sten niedrigeren Stellenwertes gedrückt, während bei fünf Ziffern sämtliche fünf DA-Betragstasten verwendet werden.. Bestimmte der unter der Steuerung der überfließbank und der Betragstastenbänke einstellbaren Typenräder des Kontro4streifendruckwerkes sind mit anderen Typenzeichen versehen als die dies Scheckstrei.fendrtukwerkes. Im Kontrollstraifendruckwerk ist in das zur Überfließbank gehörende Typenrad ein kleiner Querstrich (»-«) in der »Null.-ausscheides.tellung« eingraviert. Die »Nullausscheidlestellung« des Typenrades der Tastenbank höchsten Stellenwertes weist kein Zeichen auf. In das Typenrad der Tastenbank des zweithöchsten Stellenwertes ist hinter jeder Ziffer ein Komma (»,«) eingraviert. Wird beispielsweise die Nummer WA81234 auf dem Tastenfeld eingestellt, so wird auf dem Kontrollstreifen 92-8r,234 gedruckt.
  • Die Typenräder für die Überfließbank des Scheckstreifendruckwerkes weisen in der »Nullausscheidesiellüng« einen Querstrich (»-«) auf, während das Typenrad des höchsten VA-Stellenwertes einen Querstrich-sowohl in der »AusschaItstellung« als auch nach jeder Ziffer »i« bis »9« aufweist. Bei Einstellung der Telephonnummer WA81234 wird auf der »Meldung« 92-8-i234 gedruckt.
  • Werden auf den Scheckzetteln Beträge gedruckt, so erscheinen zwei Querstriche in den der Überfließbank und der Tastenbank höchsten Stellenwertes entsprechenden Spalten (Fig. 17).
  • Ist nur eine vierstellige Telephonnummer einzustellen, so werden die vier Ziffern in den vier Tastenbänken niedrigeren A/f-Stellenwertes eingetastet. Lautet z. B. die Telephonnummer »Sterling 92oo«, so wird nach deren Eintas.tung 78-92oo auf der »Meldung« und 78-9,Zoo auf dem Kontrollstreifen gedruckt.
  • Normalerweise, d. h., wenn Beträge auf dem Tastenfeld eingestellt werden, sind sämtliche Nullen links von der Ziffer höchsten Stellenwertes (mit Ausnahme der io-b7-und der i-e-Bank) ausgeschaltet, d. h., sie werden nicht gedruckt. Damit nun die Angaben bei beiden Arbeitsgangarten richtig einstellbar sind, ist eine entsprechende Steuerung der Nulleinstelleinrichtung erforderlich. Zuerst wird die normale Nulleinstellung (d. h. bei Einbringung von Beträgen) und alsdann die Nulleinstellung für Telephonnummern beschrieben. Nulleinstellsteuerungen Werden - im Gegensatz zu Telephonnummern - Beträge eingebracht, so ist die Bewegung der Typeneinstellsohieber 466 so steuerbar, daß Nullen links von der Ziffer höchsten Stellenwertes nicht gedruckt, jedoch die Nullen rechts von der Ziffer nnedzigsten Stellenwertes gedruckt werden. Um den Nulleindruck auszuschalten, braucht bei Rückstellung der Stange 3io in ihre Normalstellung lediglich die Verstellung des Typeneinstellschiebers q-66 aus seiner »Nul.lau:sschendestellung« verhindert zu werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Einstellschieber 29o vor der Bewegung des Armes 468 in Kupplungsstellung in seine Normalstellung gebracht wird, so daß sich bei der folgenden R?ickstellbewegung. der Stange 31o in Richtung Normalstellung der Typeneinstellschieber 466 nicht bewegt. Dadurch bleiben die Typenräder so stehen, daß sich, wie bereits beschrieben, kein Typenzeichen oder ein Querstrich in Gegenüberstellung mit der Druckzeile befindet.
  • Zur Bewegung des Einstellschiebers 29o (Fig. 4 und 5) aus seiner Nullstellung in seine Normalstellung vor dem Kuppeln der Schieber 29o und 466 dient eine jochförmige Klinke 531 (Fig. 3, 4, 5, io und f1), die auf einer sich in fünf Armen 533 abstützenden Stange 532 gelagert ist. Die Arme 533 sind auf einer Welle 534 gelagert und verstellbar mit einem Schubkurvenarm 5331 so verbunden, daß sie als ein Ganzes bewegbar sind. Eine zwischen einem Flansch eines abwärts gerichteten Armes der Klinke 531 und einem ebenfalls auf der Welle 534 gelagerten Arm 536 gespannte Feder 535 hält normalerweise einen Fortsatz 537 der Klinke 531 in Anlage mit einer von den fünf Armen 311 (Fig. 4) getragenen Stange 538. Zu jeder Betrags- und Fernamtnummernbank gehört eine auf der Stange 532 gelagerte Klinke 531 sowie ein Arm 536 mit einem aufwärts gerichteten, eine Kante 539 aufweisenden Fortsatz. Die Kante 539 liegt normalerweise unter dem Einfluß der Feder 535 an einem von dem Einstellschieber 290 getragenen Stift 540 an.
  • Die fünf Arme 311 traben Rollen 541 (Fig. 3, 4 und 5), die durch in den Schubkurvenarmen 5331 eingeschnittene Formlöcher 542 ragen. Befinden sich die Teile in Ausgangsstellung, so liegen die Rollen 541 in dem linken Teil der Formlöcher 5.12 (Fig.4). Sollen die Einstellschieber 290 freigegeben werden, so werden die Arme 311 und dadurch die Stange 310 im Uhrzeigersinn bewegt, was zur Folge hat, daß die Rallen 541 die Schubkurvenarme 5331 und die Arme 533 im Gegenzeigersinn schwenken. Während dieser Bewegung der Arme 311 wird die Stange 538 unter den Fortsätzen 537 der Klinken 531 weggezogen und de.-durch den Federn 535 ermöglicht, die Klinken 531 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zu schwenken. Wird gemäß Fig. 5 der Einstellschieber durch die Nullanschlagskliuke 271 in seiner Nullstellung angehalten, so legt sich die durch die Wegbewegung der Stange 538 von dem Fort-Satz 537 freigegebene Klinke 531 hinter eine an der unteren Kante des Einstellschiebers 29o ausgearbeitete Schulter 543. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Rollern. 541 in dem Mittelteil der Formlöcher 542. Durch die fortgesetzte Uhrzei:gerbewegung der Stange 310 wird der Typeneinstellschieber 466 in seine »Nullausscheidestellung« bewegt, während die von den Armen 311 getragenen. in den Formlöchern 542 gleitenden Rollen 541 die Schubkurvenarme 5331 sowie die Arme 533 im Gegenzeigeirsinn schwenken, so dali der Einstellschieber 29o durch die Klinke 531 um einen Schritt nach links in seine Ausgangsstellung bewegt wird (Fig.5). Nach Rückstellung des Ei,nstellsrjhiebers in seine Ausgangsstellung wird der Arm 468 so verstellt, daß seine Zähne in die Verzahnung des Einstellschiebers 29o eingerückt werden (Fig. 5). Sobald die Stange 310 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, verstellt sie den Einstellschieber 29o deshalb nicht mehr, weil dieser bereits durch die Klinke 531 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht worden ist. Daraus folgt, daß der Typeneinstellschieber 466 in seiner »Nullausscheidestellung« bleibt. Bei seiner Bewegung in die »Nullausscheidestellung« bringt der Typeneinstellschieber 466 über die bereits beschriebenen Verbindungen eine Leerfläche des Typenrades einer jeden Bank (mit Ausnahme der SA-Bank höchsten Stellenwertes und der Übarfließbank zwischen der Betragsbank höchsten Stellenwertes und der rechten Fernamtnummernbank) in Gegenüberstellung mit der Druckzeile. Das Typenrad 465 der in der Klammer angegebenen Bänke weist in seiner »Nullausscheidestellung« aus bereits genannten Gründen einen Querstrich (»-«) auf.
  • Dies war eine Beschreibung der Steuerung einer Einstelleinheiit, derart, daß keine Nullen gedruckt werden. Wird jedoch in der Tastenbank eines Stellenwertes ein Betrag eingestellt, so muß eine Null in den niedrigeren Stellenwertreihen gedruckt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Klinke 531 der nächstniedrigeren Stellenwertreih@e und damit aller folgenden Reihen gehindert wird, an der Schulter 543 ihres Einstellschiebers 29o anzulaufen.
  • Bewegt sich der Einstellschieber 29o aus der Nullstellung, so wird der Stift 540 von der Fläche 539 des Armes 536 wegbewegt, so daß die Feder 535 den Arm 536 sofort im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis eine in ihn eingeschnittene Kerbe 546 über einer Abbiegung der Klinke 531 einrastet und verhindert, daß die Klinke 531 von dar Feder 535 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Jede Klinke 53I ist mit einem Flansch 544 (Fig.6) versehen, der unter einer an der Klinke 531 der nächsthöheren Stellenwertreihe ausgearbeiteten Schulter 545 liegt. Wird die Klinke eines Stellenwertes daran gehindert, sich in die Bahn der Schulter 543 zu bewegen, so werden durch die Flansche 544 sämtliche unter dem Stellenwert der gesperrten Klinke 531 liegenden Klinken 531 in der unteren Lage gehalten. Daraus folgt, daß, obwohl keine Beträge in den Einstellschiebern 29o der niedrigeren Stellenwertreihe eingestellt sind, die Klinken 531 dieser niedrigeren Stellenwertreihen trotzdem in der unteren Stellung gehalten werden.
  • Werden die Klinken 531 der niedrigeren Stellenwertreihen in ihren unteren Stellungen gehalten und bewegen sich die Stange 310 und die Arme 311 zwecks Verschwenkung der Arme 533 im Gegenzeigersinn durch ihre Mittelstellungen (Fig.3) hindurch, so sind die Klinken 531 nicht in der Lage, die Einstellschieber 29o der niedrigeren Stellenwertreilie aus ihren Null- in ihre Ausgangsstellungen zu verstellen. Nachdem die Schieber 290 und 466 gekuppelt sind, wird die Stange 310 in ihre Ausgangsstellung bewegt. Während der Bewegung der Stange 310 in die Ausgangsstellung bringt sie den Einstellschieber 29o ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurück und bewegt dabei den Typenei.nstellschiebOr 466 um einen Schritt von seiner »Null.ausscheidestellung« in die »Nullendruck«-Stellung, so daß Nullen in den.niedrigeren Stellenwertreihen gedruckt werden.
  • Sämtliche Klinken 531 jener Stel.lenwertteihen, in denen der Einstellschieber 29o über die Nullstellung hinausgeht, werden also durch die Arme 536 in der unteren Stellung gehalten, d. h., sämtliche Klinken 531 der unter der Stellenwertrei.he, in der sich der Einstellschieber 29o über die Nullstellung hinausbewegt, liegenden Stellenwertreihen werden durch die Schultern 545 und den mit ihr zusammenarbeitenden Flanschen 544 der Klinken 531 in unterer Stellung gehalten. Der Flansch 544 der Klinke 531 der io-,9-Bankerstreckt sich jedoch nicht unter die Klinke 53I der.ZW-Einerbank, jedoch wird die Klinke der io-e-Bank aus nachstehend beschriebenen Gründen mittels einer anderen Vorrichtung in der unteren Stellung gehalten.
  • Einstellung der Nullen von Telephonnummern Die Telephonnummern werden mittels der Tasten 99 und ioo eingetastet, und die Maschine wird durch Drücken der »Telephonnummer«-Taste ioi in Gang gesetzt. Die »Telephonnummer«-Taste ioi steuert den Addierwerkseinrückmechanismus derart, daß' keines der Addierwerke der drei Addierwerksreihen in die Antriebszahusegmente 304 eingerückt wird. Ferner steuert die »Telephonnummer«-Taste ioi den Nulleins.tellm@echanismus so, daß keine Null rechts von der Ziffer niedrigsten Stellenwertes gedruckt wird.
  • Die Lage auf dem Tastenfeld, in der die Ziffern der Telephonnummer eingestellt werden, wird durch die Art dar zu druckenden Telephonnummer bestimmt. Zur Erläuterung dienen folgende Beispiele: i. ST 92oo, 2. WA 8-i234, 3. KE 0034, 4. FU 2343-8-Beispiel i : Es werden die entsprechenden Tasten 99 in den Fernamtbänken und die Zifferntasten ioo der fünften und sechsten Betragstastenbank (von rechts gesehen) gedrückt. Der Nulleinstellmechanismus stellt sellsttätig die Nullen der zwei niedrigeren Stellenwerte der Zahl ein und verhindert die Einstellung der Nullen der zwei übrigen, niedrigeren Stellenwerte. In dem Scheckstreifendruckwerk werden die Typenräder durch die Einstellei.nrichtung so eingestellt, daß zwischen den Buchstaben der Fernamtnummer und der Zahl der linke Querstrich in Druckstellung gelangt. Dieser Querstrich befindet sich auf dem entsprechenden Typenrad in der »Ausscha;itstellung«. Der zweite Querstrich ist neben der eingestellten Ziffer eingraviert. In dem Kontrollstreifendruckwerk erscheint das Komma hinter der Ziffer des iooo-29-Typenrades. Die beiden Streifen werden wie folgt bedruckt: 78--9200 (Scheckstreifen) 78--9,200 (Kontrollstreiten) Beispiel 2: Es werden die entsprechenden Tasten 99 der Fernamttastenbänke und die Betragstasten der Tastenbänke 3, 4, 5, 6 und 7 gedrückt. Der sich ergebende Abdruck auf den Streifen: 92-8-i234 (Scheckstreifen) 92-8i,234 (Kontrollstreifen) Beispiel 3: Die Tasten 99 der Fernamttastenbänke und die Betragstasten in den Bänken 3 und 4 werden gedrückt. Der Abdruck: 53--0034 (Schistreifen) 53--0034 (Kontrollstreifen) Beispiel 4: Die Tasten 99 der Fernamttastenbank und die Betragstasten der Bänke I, 3, 4, 5 und 6 werden gedrückt. Bei diesem Arbeitsgang wird die Null in der Reihe :z selbsttätig ausgeschaltet und ein Querstrich an ihre Stelle gesetzt. Der Abdruck: 38--2343-8 (Scheckstreifen) 38--2a343-8 (Kontrollstreifen) Gewöhnlich ist ein Nullendruck in den io-9-und i-e-Bänken auch dann erwünscht, wenn keine Betragstaste der höherem Stellenwerte gedrückt ist. Auf diese Weise zeigen in den genannten zwei Spalten Nullen an, daß kein Betrag registriert worden ist. Ferner wird eine Null in der io-e-Stelle eingesetzt, wenn eine Taste der i-9-Bank gedrückt wird. Wird z. B. ein Betrag von 5 9 eingebracht, so erscheint auf dem Beleg dar Abdruck ,o5 und nicht einfach 5. Es werden also nur die Nullen der über der ro-,?-Bank liegenden Stellenwerte beim Einbringen von Beträgen ausgeschieden. Gemäß der Erfindung werden bei Einbringung von Be.-tTägen Nullen der io-,9- und i-9-Stellenwerte gedruckt, jedoch bei dem Drucken der Telephonnummer ausgeschieden.
  • Die diese Arbeitsgänge steuernde Vorrichtung ist in den Fig. 13, 14 und 15 gezeigt und steht selbst unter der Steuerung der »Telephonnummer«-Taste 1o1.
  • Ist die »Telephonnummer«-Taste ioi nicht gedrückt, so blockiert eine Sperrklinke 215o (Fig. 14) die Uhrzeigerbewegung der Klinke 531 der io-,9-Bank. Die Sperrklinke 215o ist auf der Welle 534 gelagert und wird durch eine Feder 2151 so in Anlage mit der Klinke 531 gehalten, daß eine an dem unteren Ende der Sperrklinke 215o angebrachte Rolle 2i52 in eine an dem Umfang einer Scheibe 2154 eingeschnittene Kerbe 2153 eingerückt ist. Die Scheibe 2154 weist in bekannter Weise eine Innenverzahnung 21$5 auf, die mit einem auf einer Vierkantwelle 2157 befestigten Ritzel 2156 kämmt. Die Vierkantwelle 2,57 entspricht der Vierkantwelle 504 und ist wie diese gelagert. Auf dem rechten Ende der Vierkantwelle 2157 ist in Gegenüberstellung mit der Reihe-2-Tastenbank ein Ritzal 2158 (Fig. 13) befestigt, das mit der Innen-- -verzahnung 2i59 eines innen und außen verzahnten Zahnrades 816o kämmt. Die Scheibe 2154 und das Zahnrad 216o sind auf von einer Welle 632 getragenen Scheiben 2161 bzw. 2162 gelagert. Die Außenverzahnung 2163 des Zahnrades 216o steht mit der Verzahnung 2164 eines auf der Welle 498 gelagerten Zahnsegmentes 2165 im Eingriff. Im Zahnsegment 2165 ist ein Stift 2166 befestigt, der normalerweise an einer auf einer Stange 2i68 gelagerten Anschlagklinke 2167 anliegt. Die Anschlagklinke 2167 wird durch eine Feder 2169 in der Bewegungsbahn des Stiftes 2166 gehalten. Die oberste Stellung der Anschlagklinke 2167 wird durch einen an ihr ausgearbeiteten, in Anlage mit einem auf einer Welle 694 sitzenden Ring 2171 befindlichen Fortsatz 217o bestimmt. Die Anschlagklinke 2167 ist durch eine Nabe 2173 starr mit einem Arm 2172 verbunden. Im Schaft der »Telephonnummer«-Taste ioi ist ein Stift 2174 befestigt, der über dem Arm 2172 liegt. Wird die »Telephonnummer«-Taste ioi gedrückt, so wird über den Arm 2172 und die Nabe 2173 die Anschlagklinke 2167 aus der Bahn des Stiftes 2166 geschwenkt. Dies ermöglicht dem Zahnsegment 2165 während Arbeitsgängen, bei denen die »Telephonnunnmer«-Taste ioi gedrückt ist, eine Drehung in der anschließend beschriebenen Weise.
  • Die Drehung des Zahnsegmentes 2165 wird durch einen Nocken 562 (Fig. 7 und 13) hervorgerufen. Ein Zahnrad 2175 (Fig. 13) ist auf einer der Scheibe 2162 gleichartigen., von der Welle 632 getragenen Scheibe gelagert und mit einer Innenverzahnung versehen, die mit einem dem Ritzel 2158 entsprechenden, auf der Vierkantwelle 2157 befestigten Ritzel kämmt. Im Zahnrad 2175 ist ferner ein Stift 2176 befestigt, an welchem ein Verbindungsglied 2177 angebracht ist. Das rechte Ende des Verbindungsgliedes 2177 ist mit einem federbeeinflußten Arm 2178 verbunden, der neben dem Nocken 562 auf der Welle 229 gelagert ist. Eine Feder 2179 zieht den Arm 2178 ständig im Gegenzeigersinn und hält dadurch einen. an ihm vorgesehenen Fortsatz 218o in Anlage mit einem Stift 2181, der von zwei durch eine Nabe 2184 (s. auch Fig. 7) miteinander verbundenen Armen 2182 und 2183 getragen wird.. Der Arm 2182 trägt eine auf dem Nocken 562 gleitende Rolle 2185. Durch die Zusammenarbeit der Rolle 2185 mit dem Nocken wird die den Stift 2181, die Arme 2182 und 2183 und die Nabe 2184 umfassende bauliche Einheit in ihren. Bewegungen gesteuert.
  • Werden Beträge in die Addierwerke eingebracht, so wird die »Telephonnummer«-Taste ioi nicht gedrückt, so daß die Anschlagklinke 2167 (Fig. 13) in der Bewegungsbahn des Stiftes 2166 bleibt. Während eines Maschinenganges, bei dem die »Telephonnu,mmer«=.Taste ioi nicht gedrückt ist, können die Arme 2182 und 2183, der Arm 2178, das Verbindungsglied 2177, die Zahnräder 2175 und 216o und die Scheibe 2154 (Fig.14) ihre durch dem. Nocken freigegebene Bewegung nicht ausführen,.da sich die Klinke 2167 in der Bewegungsbahn des Stiftes 2166 befindet. Dies bewirkt, daß auch die Rolle 2152 in der Kerbe 2153 der Scheibe 215q. bleibt und die Sperrklinke 215o eine Aufwärtsbewegung der Klinke 531 der io-e-Bank verhindert. So wie in den anderen Bänken, liegt ein an der i-e-Bank-Klinke 531 ausgearbeiteter Flansch 544 (Fig.6) unter der Klinke 531 der io-9-Bank, so daß auch dann, wenn die Einstellschieber 290 in der io-e- und in der i-?-Bank in Nullstellung angehalten werden, die Klinken 531 dieser zwei Bänke den Einstellschieber 29o nicht zurückstellen und dadurch eine Einstellung der Nulltypen in die Druckstellung nicht verhindern können. Daraus folgt, daß bei Betragseinbringungsarbei:tsgängen die Klinken 531 der io-j- und der i-e-Bank unwirksam gemacht und ihre zugeordneten Typeneinstellschieber 466 (Fig. 3) in Nullstellung gebracht werden.
  • Sollen Telephonnummern gedruckt werden, so dienen die Betragstasten ioo, zum Eintasten der Telephonnummer, die Überfließbank zum Drucken eines Querstriches und die zwei Fernamttastenbänke 99 zum Eintasten des Fernamtkennzeichens. Bei derartigen Arbeitsgängen müssen die Nulleinstel.lein.richtungen der io-e- und der i-?-Bank abgeschaltet werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Sperrklinke 215o über die oben beschriebene Steuerung zurückgezogen und dadurch den Klinken 531 der io-?- und der i-e-Bank ermöglicht wird, durch Eingreifen hinter der Schulter 543 zu verhindern, daß die Nullen der Typenglieder in diesen zwei Bänken in Druckstellung gebracht werden.
  • Die Nullsteuereinrichtung für die vier unteren M-Bänke (d. h. die Bänke 3, 4, 5 und 6) soll in ihrer Arbeitsweise derart verbessert werden, daß Nullen sowohl links als auch rechts von einer Ziffer gedruckt werden, wie z. B. bei den Telephonnumme:rn KE o034 und ST 9200.
  • Um dies. zu erreichen, ist es erforderlich, Vorkehrungen zu treffen, die bewirken, daß bei gedrückter »Telephonnurnmer«-Taste ioi die Klinke 531 für die sechste Bank stets in unwirksamer Lage gehalten wird, ganz gleich, ob in dieser Bank eine Taste gedrückt wird oder nicht. Da der Flansch 544 (Fig. 6) einer jeden Klinke 531 dieser Stellenwertrei:hen unter der Schulter 545 der Klinke 531 der jeweils höheren Stellenwertreihe liegt, braucht lediglich die Klinke 531 der sechsten Bank in unwirksamer Lage gehalten zu werden, wodurch die Klinken 531 der anderen drei Bänke selbsttätig in der unwirksamen Stellung bleiben. Die höchste AlZ-Tastenbank ioo und die tberfließbank dienen zum Drucken zweier Querstriche (»-«), wenn eine vierstellige Zahl eingestellt ist. Die Querstriche sind. in den »Ausschaltstellungen« der Typenräder dieser zwei Bänke eingraviert.
  • Es folgt nun die Beschreibung der Nullsteuereinrichtung. Ein Klinkenarm 2190 (Fig. 15) dient zum Halten der Klinken 531 der vier niedrigsten Stellenwertreihen in unwirksamer Stellung, so daß Nullen gedruckt werden, wenn keine Tasten in den entsprechenden Stellenwertreihen gedrückt sind. Eine Feder 2191 sucht den Klinkenarm 2190 ständig im Uhrzeigersinn zu schwenken. Die Uh rzeigerbewegung des Klinkenarmes 2190 wird jedoch durch eine-.an seinem unteren Fortsatz angebrachte Rolle 2192, die in Anlage mit einer Steuerscheibe 2194 ist, verhindert. Die Steuerscheibe 2194 weist eine Innenverzahnung 2195 auf, die mit einem auf der Vierkantwelle 2157 befestigten Ritzel 2196 im Eingriff steht. Die Steuerscheibe 2194 ist auf einer auf der Welle 632 befestigten Scheibe 12o1 gelagert.
  • Die zwei Scheiben 2154 und 2194 sind über die Vierkantwelle 2157 gleichsinnig erehbar, so daß beim Drücken der »Telephonnummer«-Taste 1o1 und bei Ingangsetzung der Maschine der Nocken 562 den Arm 2182 freigibt, die Feder 2179 den Arm 2178 dreht, dadurch das Verbindungsglied 2177 und die Zahnräder 2175 bewegt und über die Vierkantwelle 2157 die Scheiben 215q. und 2194 so dreht, da.ß die Sperrklinke 215o von der Klinke 531 der io-e-Stellenwertrei'he abgehoben und die Klinke 531 der sechsten bzw. iooo-!I@g-Stellenwertreihe festgehalten wird.
  • Daraus folgt, daß während eines Maschinenganges die Klinken 531 der io-e- und der i-e-Stellenwertreihe Nullen ausscheiden, während die Klinken 531 der vier niedrigeren A/f-Bänke unter ihren unteren Lagen gehalten werden und somit einen Nullendruck ermöglichen.
  • Die. Klinken 531 der Betragsbank höchsten Stellenwertes (Überfließbank) und die zwei Fernamtnummernbänke 99 sind durch den Klinkenarrn 219o nicht verriegelbar, sie steuern vielmehr die Nullenausscheidung, wenn keine Taste in diesen drei Bänken gedrückt ist.
  • Zu Beginn eines Betragseinbringungswiederholungsarbeitsganges befinden sich sämtlicheTypen._ einstellschieber 466 in den vorher eingenommenen Stellungen.. Dies trifft auch für jene Typeneinstellschieber 466 zu, die unter der Steuerung der Nudlendrucks.teuereinrichtung eingestellt wurden. Da es notwendig ist, daß die Typeneinstellschieber 466 die Bewegung der Einstellschieber 290 zur Wiederholung der vorhergehenden Einstellung steuern, soll jede Beeinflussung der Einstellung der Schieber 29o und 466 durch die Nulleinstel,leinrichtung während Wiederholungsarbeitsgängen verhindert werden.
  • Aus diesem Grund wird ein Klinkenarm 2200 (Fig.7, 9 und io) in die Bewegungsbahn der Klinke 531 der äußersten, linken Betrags- und Telephonnummertastenbank ioo gebracht, so, daß sämtliche Klinken 531 rechts davon mit Aus.nahane der io-e- und i-J7-Bänke bei gedrückter »Wiederholung«-Taste 114 (Fig. 7) unwirksam bleiben.. Die Steuerung sämtlicher Klinken 531 wird durch die Flansche 544 bewirkt, an die die Klinken der höheren Stellenwertrei.hen anlaufen. Da der Flansch 544 der io-,9-Bank nicht in der Bahn der Klinke 531 der i-,DA-Bank liegt, steuert diese Klinke 531 auch nicht die Klinke 531 der io-9-Bank. Wie bereits erwähnt, schaltet die Sperrklinke 215o die Klinke 531 der io-?-Bank jedesmal aus, wenn die Maschine bei nicht gedrückter »Tßlephonnummer«-Taste ioi in Gang gesetzt wird. Eine später zu beschreibende Zwischensperreinrichtung dient zum Verhindern einer falschen Betätigung der Maschine durch das gleichzeitige Drücken der »Telephonnummer«-Taste ioi und der »Wiederholen«-Taste 114 bei ein und demselben Arbeitsgang. Der Klinkenarm 22oo ist auf einem Stift 22o1 gelagert, der von einem sich auf der Welle 534 abstützenden Arm 22o2 getragen wird. Die Stange 532 stützt sieh ebenfalls in dem oberen Ende des Armes 22o2 ab. Eine Feder 22o3 hält einen Fortsatz 22o4 des Klinkenarmes 22oo n rmalerweise so in Anlage mit einer von der Welle 534 getragenen Hülse, daß der Klinkenarm 22oo von der Klinke 531 abgehalten wird. Gemäß Fig. g liegt der Klinkenarm 22oo in seiner unwirksamen Stellung an einer vom Zahnrad 22o6 getragenen Ralle 22o5 an. Das Zahnrad 22o6 weist eine Innenverzahnung -22o7 auf, die mit einem auf einer unter der Steuerung des bekannten Einstellmechanismus der ersten Geschäftsvorggngsb.ank einstellbaren Vierkantwelle 574 befestigten Ritzel 22o8 kämmt.
  • Wird während Wiederholungsarbeitsgängen die Vierkantwelle 574 unter der Steuerung der gedrückten » Wiederholen«-Taste 114 eingestellt, so wird das Zahnrad 22o7 über das Ritzel 22o8 aus der Stellung gemäß Fig. g in die Stellung gemäß Fig. io und 1i gedreht. Während dieser Bewegung des Zahnrades 22o6 läuft die Rolle 2205 an dem Klinkenarm 22oo an und bewegt ihn in eine Stellung, in der er die linke Klinke 531 des höchsten Stellenwertes (Fig. 7) in unwirksamer Lage festhält.
  • Zwischensperrvorrichtung zwischen der »Telephonnummer«- und der »Wieder'holen«-Taste Wie bereits en@ähnt, dient die Zwischensperrvorrichtung zum Verhindern des gleichzeitigen Drückens. der »Telephonnummer«-Taste und der »Wi,ederholen«-Taste 114. Die Zwischensperrvorrichtung ist in Fig. 12 gezeigt.
  • Auf einem Stift 321o ist ein Zwischensperrhebel 3211 gelagert, dessen rechtes Ende 3212 unter einem Stift 3213 der »Wiederholen«-Taste 114 und dessen linkes Ende 3214 unter einem Stift 3215 der »Telephonnummer«-Taste 1o1 liegt.
  • Durch das Drücken der »Wiederholen«-Tmte 114 wird das linke Ende 321¢ des Zwischensperrhebels 3211 angehoben, so da.ß es in Anlage mit dem Stift 3215 gelangt und die »Telephonnummer«-Taste 1o1 gegen Drücken sperrt, solange die »Wiederholen«-Taste 114 gedrückt ist. Durch das Drücken der »Telephonnummer«-Taste 1o1 wiederum wird das rechte Ende 3212 des Zwischensperrhebels 3211 in Anlage mit dem Stift 3213 der »Wiederbolen«-Taste 114 gebracht und dadurch diese gegen Drücken gesperrt, solange die »Telex phonnummer«-Taste 1o1 gedrückt ist.
  • Der der ersten und der zweiten Geschäftsvorgangsbank zugeordnete Einstellmechanismus stellt die Typenräder in bekannter Weise so ein, daß die durchgeführte Maschinengangsart kennzeichnende Symbole auf dem Kontrollstreifen und auf dem Scheckstreifen gedruckt werden. In. dem Zetteldruckwerk ist kein Typenrad vorgesehen.
  • Die Maschine des Ausführungsbeispiels, die in einem Versorgungsbetrieb (Telephongesellschaft) verwendet wird, bedruckt einführbare Belege, z. B. Telephonrechnu.ngen, Bankschecks, Kundenquittungen, Buchungsbelege oder Telephonrechnungen, her: denen die tatsächliche Rechnung von einem im Betrieb verbleibenden Abschnitt abgetrennt wird. Die zu druckenden Angaben umfassen das Datum, das die Rechnung mit »Bezahlt« kennzeichnende Symbol, die Maschinen- oder Kassiererkennzahl, die Laufnummer, ein Geschäftsvorgangssymbol, ein die Art der Einbringung darstellendes Symbol und den gezahlten Betrag. Das den einführbaren Beleg bedruckende Druckwerk ist im linken Teil der Maschine gemäß Fig. 1 angeordnet.
  • Das Bedrucken und Fördern der genannten Belege ist von dem Maschinentastenfeld aus in im wesentlichen bekannter Weise steuerbar, so daß von einer Beschreibung abgesehen wird, zumal die entsprechenden Mechanismen nicht unmittelbar zu der Erfindung gehören.
  • Ein Kontrollstreifendruckwerk dient zum Aufnehmen einer Kassierer- oder Maschinenkennnummer, der Laufnummer des Geschäftsvorganges, eines den Geschäftsvorgang kennzeichnenden Symbols, des Betrages und eines den beim Einbringen von Beträgen durchgeführten Arbeitsgang kennzeichnenden Symbols. Wird eine Telephonnummer aufgezeichnet, so druckt das Kontrollstreifendruckwerk die Kassierer- oder Maschinenkennnummer, eine Laufnummer und die Telephonnummer. Die auf dem Kontrollstreifen gedruckten Angaben sind in Fig. 16 gezeigt.
  • Da -die auf dem Kontrollstreifen gedruckten Angaben mit Ausnahme des Datums im wesentlichen den auf der »Meldung« (Fi.g. 17) erscheinenden Angaben entsprechen, erscheint eine Erläuterung der Kontrollstreifendruck- und -fördermechanismen nicht erforderlich.
  • Bei dem in dem Ausführungsbeispiel gewählten Geschäftssystem gibt der Kassierer an die Buchhaltungsabteilung »Meldungen« weiter. Diese Meldungen sind Zettel, die in der Buchhaltungsabteilung zur Kontrolle überfälliger Konten dienen und die Telephonnummer sowie den gezahlten Betrag enthalten (Fig. 17).
  • Das Scheckstreifemdruckwerk ist im wesentlichen bekannt und wird daher im einzelnen nicht beschrieben. Scheckstreifenförderung, Meldung Der Scheckstreifen gemäß Fig. 17 wird zUsammen mit einer »Meldung« bedruckt und dient ebenfalls zur Kontrolle überfälliger Konten. Zahlt ein Kunde einen überfälligen Betrag, so stellt der Kassierer die Telephonnummer auf dem Tastenfeld ein. und drückt die »Telephonnummer«-Taste toi. Nachdem die Telephonnummer gedruckt ist, wird der Scheckstreifen weitergefördert. Während des folgenden Arbeitsganges wird der gezahlte Betrag eingestellt und die Maschine durch Drücken der »Meldung«-Tmte i i i und der entsprechenden Tasten 1o4 bis log freigegeben. Durch das Drücken der »Meldung«-Taste wird nach Einbringung der Angaben gemäß Fig. 17, zweite Zeile, in bekannter Weise ein so langer Vorschub bewirkt, daß der bedruckte Abschnitt aus der Maschine gefördert wird und an. einem Abreißmesser abgetrennt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullendruck-Steuereinrichtung für eine Angabeneinbringungstasten, Steuertasten zum Steuern der jeweils durchzuführenden Maschinengangart' und mehrere zugeordnete Nullendruckausschaltglieder bei erwünschtem Nullendruck unwirksam haltende Sperrklinken aufweisende Buchungsmaschine, in der Nullen nicht nur rechts von der Ziffer niedrigsten Stellenwertes eines eingebrachten. Betrages zum Abdruck kommen, sondern unter der Steuerung einer bestimmten der Steuertasten auch links von der Ziffer höchsten Stellenwertes -eines eingebrachten Betrages abdruckbar sind und mit einem besonderen Stellmittel, welches den Nullendruck in wählbaren Stellen sowohl links als auch rechts von einer eingebrachten Ziffer oder Zahl unterbindet und den Nullendruck gleichzeitig in Stellen innerhalb der Zahlengruppen aufrecht hält, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausschaltung der Nullenausscheidevorrichtungen zwei abwechselnd wirksam machbare Sperrklinken (215o, 219o) vorgesehen sind, deren eine (215o) dem für eine bestimmte niedrige Wertstelle (z. B. io-j-Stelle) vorgesehenen Nullenausscheideglied (531) zugeordnet ist und bei Einbringen additiver Posten unwirksam ist, so daß Nullen in der Zehner- und Einerpfennigstelle abdruckbar sind, und deren andere (219o) dem für eine bestimmte höchste Wertstelle (z. B. iooo M) vorgesehenen Nullenausscheideglied (531) zugeordnet ist und bei Einbringen additiver Posten wirksam ist, so daß der Nullendruck oberhalb der höchsten beaufschlagten Wertstelle nicht und unterhalb derselben jedoch durchführbar ist, und daß beide Sperrklinken durch Drücken einer für das Einbringen nicht additiver Posten (z. B. Telephonnummern) vorgesehenen Taste (ioi) über eine Steuereinrichtung (2i57-85, 2192-96) derart umsteuerbar sind, daB die eine (215o) wirksam und die andere (2I9o) unwirksam machbar ist, so daß bei Einbringen nicht additiver Posten die Nullen in der Zehner- und Einerpfennigstelle unterdrückbar und in oberhalb und, unterhalb der innerhalb der iooo und i A« liegenden höchsten beaufschlagten Wertstelle befindlichen, nicht beaufschlagten Stellen druckbar sind.
  2. 2. Nullendruck-Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sperrklinken (2I5o, 2I9o) gleichzeitig über zwei während eines Maschinenganges über eine beim Drücken der Steuertaste (ioi) wirksam machbare Kupplungsvorrichtung (2i65-85) drehbare Nockenscheiben (215q., 219q.) antreibbar sind.
  3. 3. Nullendruck-Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (2I65-85) durch einen Anschlaghebel (2167) wirksäm machbar ist. der beim Drücken der Steuertaste (i o i) durch einen an ihr befestigten Stift (217q.) nach unten aus der Bahn eines Stiftes (2166) der Kupplung verschwenkbar ist. q.. Nullendruck-Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Nullausscheideglied@er so aufeinander einwirken, daß durch das Verriegeln eines Nnllausscheidegliedes sämtliche anderen, Nullausscheid@eglieder der niedrigeren Stellenwertreihen selbsttätig ebenfalls festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Nullausscheideglied (Klinke 531) für die höchste Stellenwertreihe durch eine beim Drücken einer an sich bekannten Wiederholen.taste (11q.) angetriebene Sperrklinke (Klinkenarm 2200) im unwirksamer Stellung sperrbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 663 738, 24o 651.
DEN6986A 1952-04-04 1953-04-03 Nullendruck-Steuereinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen Expired DE972415C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE663738C (de) * 1932-11-22 1938-08-12 Ncr Co Nullendruckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE663738C (de) * 1932-11-22 1938-08-12 Ncr Co Nullendruckvorrichtung

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