DE916477C - Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und uebereinstimmenden Bebuchen mehrerer Belege - Google Patents

Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und uebereinstimmenden Bebuchen mehrerer Belege

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DE916477C
DE916477C DEA1459D DEA0001459D DE916477C DE 916477 C DE916477 C DE 916477C DE A1459 D DEA1459 D DE A1459D DE A0001459 D DEA0001459 D DE A0001459D DE 916477 C DE916477 C DE 916477C
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DE
Germany
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machine according
contact
sensing
comparison
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DEA1459D
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English (en)
Inventor
Emil Dueball
Richard Senkel
Felix Loebe
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und übereinstimmenden Bebuchen mehrerer Belege Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und übereinstimmenden Bebuchen mehrerer Buchungsbelege in Abhängigkeit von der Prüfung der einzelnen Belege (Kontokarte, Kontobuch) auf ihre Zugehörigkeit.
  • Sie stellt sich die Aufgabe, der Prüfung solcher Belege eine weitere Prüfung anzuschließen, die sich vielfach in der Praxis als notwendig erwiesen hat.
  • Gemäß der Erfindung sind mehrere Schreib- oder Druckwerke vorgesehen, die wahlweise zu zweien oder mehreren mit Anzeige-, Rechen-, Loch- und Abfühlwerken selbsttätig zusammenwirkend im unmittelbaren Anschluß an und in Abhängigkeit von dem Ergebnis einer maschinellen Prüfung auf Zusammengehörigkeit der Buchungsbelege und Zugehörigkeit zur Maschine nach Maßgabe der Gesamtsteuerung die Bebuchung gleichzeitig und synchron zueinander ausüben.
  • Bisher bekanntgewordene Maschinen sind nicht in der Lage, eine solche mehrfache Prüfung der Buchungsbelege vor Beginn des eigentlichen Buchungsvorganges durchzuführen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r und a die schaubildlich von vorn gesehenen beiden Ausführungen der Buchhaltungsmaschine, Abb. 3 die schematische Draufsicht auf die ganze Maschine mit der zweckmäßigen Verteilung der Schreibwerke und den durch Kabelverbindungen hergestellten Kupplungen bzw. Kupplungsmöglichkeiten der einzelnen Werke untereinander, Abb. 4. einen zu bebuchenden Kundenbeleg, der z. B. aus den sich gegenüberliegenden Seiten eines aufgeschlagenen Sparkassenbuches besteht, Abb.5 eine in der Maschine zu verwendende Kontokarte, Abb.6 ein in der Maschine zu verwendendes Journal, Abb. 7 die von rechts gesehene Seitenansicht der Abfühl- und Abfühlspeichervorrichtungen bzw. eines Teiles derselben, Abb.8 eine Einzelheit zu einem der Abfühlspeicher, Abb. 9 die Steuermittel zum Antrieb der Vorrichtung nach den Abb. 7 und 8, Abb. io die von rechts gesehene Seitenansicht der Steuervorrichtung für die Einstellung des oder der Belegträger usf., Abb. i i eine Einzelheit zur Kartenklemmvorrichtung, Abb. 12 eine Seitenansicht der Steuermittel für die Auslösung der Belegträgeraufzüge, Abb. 13 eine Einzelheit zur Abb. io, Abb. 14 eine weitere Einzelheit zu den Mitteln gemäß Abb. io, Abb. 15 und 16 die Antriebsverbindung zwischen den beweglichen Belegträgern für die Kontokarte und dem zu bebuchenden Kundenbeleg, Abb. 17 einen Schaltplan, der die Anschlüsse der verschiedenen, nach erfolgtem Kartenvergleich wirksamen elektrischen Mittel (Zeilensucher, Kartenwagenaufzug usf.) erkennen läßt, Abb. 18 die von rechts gesehene Seitenansicht der Steuermittel für die Vergleichsvorrichtung und das Einstellwerk, Abb. i9 und 20 je einen Schaltplan, der die Wirkung der Vergleichsvorrichtung erkennen läßt, Abb. 21 einen Teil der Tastatur zur Einbringung rechnerischer und begrifflicher Werte in die Maschine, Abb. 22 einen Schaltplan, der die Art der Einbringung in die Maschine von der Tastatur aus erkennen läßt, Abb.23 das Anzeigewerk der Maschine mit Steuer-, Einstell- und Löschgliedern, Abb.24 das Schaltschema einer weiteren Vergleichseinrichtung, Abb.25 und 26 das von der rechten Seite aus gesehene Einstellmittel zur Bestimmung der Wirkungsweise der Vergleichsvorgänge und zur Steuerung der Übertragung von Werten aus dem Abfühlspeicher od. dgl., Abb.27 die Draufsicht auf das von außen gesehene Einstellmittel gemäß Abb. 25, Abb. 28 eine von links gesehene Seitenansicht der Einstellvorrichtung und der Sperrglieder für die Datumeinstellung und die der jeweiligen Zahlstelle zugeordneten besonderen Vergleichsmittel, Abb. 29 die Vorderansicht der Sperrung gemäß Abb. 28, Abb. 3o eine weitere Einzelheit zur Abb. io, Abb. 31 eine zusätzliche Einzelheit zur Abb. io, Abb.32 den Schaltplan zur Niederschrift eingestellter Werter Abb. 33 und 34 zwei Schnitte durch in der Maschine beispielsweise zur Verwendung kommende Schreibwerke, Abb.35 und 36 die Steuermittel für Saldier-, Addier-, Loch- und sonstige Werke, Abb.37 die Steuermittel zur Lochereinstellung und Betätigung, zur Einstellung des Anzeigewerkes für die laufende Nummer usf., Abb. 38 und 39 die Steuermittel zur Ankupplung des dritten Schreibwerkes nach und während der Einstellung, Abb. 4o die Draufsicht auf eine Stelle eines Auswahlgliedes für Locherstempel usf., Abb.41 den Schaltplan zum Übertrag des abgefühlten alten Bestandes auf das Recheneinstellwerk, das Schreibwerk usf., Abb. 42 den Schaltplan zur Steuerung der Niederschrift des neuen Bestandes gemäß der Einstellung des Rechenwerkes, Abb. 43 bis 45 die Spaltensteuerung vom Papierwagen aus, Abb.46 und 47 Einzelheiten zu den Umlaufsteuerungen nach Art derjenigen gemäß der Abb. 9. Abb. 48 und 49 einen Schaltplan zum Schreiben aus einem Abfühlwerk mit gleichzeitiger Voreinstellung der Rechenwerke, Abb. 5o einen Schaltplan zur Steuerung der Reihenfolge der Arbeitsvorgänge, Abb. 51 einen Schaltplan zur Erzeugung eines Schriftbildes in Abhängigkeit von der Einstellung eines Saldierwerkes od. dgl., Abb. 52 und 53 die Gestaltung des Belegwagens und des diesen tragenden Schlittens, Abb. 54 die Ausbildung des Anschlages zur Anlegung von Karten od. dgl., Abb. 55 einen Schaltplan zur Steuerung des Anschlages gemäß Abb. 54, Abb.56 eine die Abb. 7 ergänzende Einzelheit, Abb. 57 und 58 je einen Schaltplan zur Steuerung der Niederschrift von Datum und laufender IZZummer.
  • Der allgemeine Aufbau der Maschine In einem Gestell i (Abb. 1, 2) sind schrifterzeugende Werke i1, 1a, 35 (Abb. 3), ein Lochwerk z o, Abfühlwerke7, 9, 36, Rechen- und Addierwerke 25, 26 sowie neben sonstigen Betätigungsmitteln eine Zehnertastatur 13 mit Anzeigewerk 14 angeordnet. Die Tastatur 13 bzw. das Anzeigewerk 14 sowie die Einstellmittel zum Saldierwerk usf. können durch vorzugsweise elektrische Verbindungen mit den schrifterzeugenden Werken 11, 12, 35 zusammenwirken. Diese sind gemäß- den Ausführungsbeispielen als Schreibmaschinen (12) oder sonstige schrittweise arbeitende Schreibvorrichtungen ausgebildet. Das Abfühlwerk 9 ist mit dem Einstellwerk zu den Saldier- und Addierwerken 25, 26 u. dgl. kuppelbar. Der Locher io erhält vom gleichen Einstellwerk aus seinen Antrieb. Die Abfühlwerke 36, 7 und das Anzeigewerk 14 können miteinander in Verbindung treten. Ihre entsprechende Wirksamkeit ist von der Verbindung eines Abschnittes des Abfühlwerkes 36 mit einem besonderen Einstellwerk 136 abhängig. Das Abfühlwerk 7 ist außerdem an das Schreibwerk 12 anschaltbar. Ebenso kann das Abfühlwerk 9 gleichzeitig mit dem Einstellwerk für das Saldier- und Schreibwerk 25, 26, 12 zusammenwirken. Die Kontakttaste 15 kann die vorgenannten noch zu erläuternden Verbindungen und Werke in weiter unten zu beschreibender Weise steuernd beeinflussen. Die Bebuchungsbelege In der Schreibmaschine 12 (Abb. r bis 3) werden Journale, z. B. gemäß dem in Abb. 6 dargestellten Muster, bebucht. Die Journale enthalten zweckmäßig in ihrem Kopfteil die Nummer der Geschäftsstelle (Filiale oder Abteilung), in der sie bebucht werden.
  • Vermittels des Lochwerkes ro und des Schreibwerkes r r erhält eine Kontokarte 6 Eintragungen. In einer senkrechten Randspalte jeder Kontokarte 6 (Abb.5) sind in einer Reihe aufeinanderfolgend die jeweilige Filial- und Kontonummer 44, 46 dargestellt. Soll die Kontokarte auf beiden Seiten bebucht werden, so sind die Lochungen der Filial-und Kontonummer in der gegenüberliegenden Randspalte wiederholt vorzusehen. Die Lochungen der z. B. darzustellenden neuen Bestände liegen in jeder Buchungszeile parallel zur Leseschrift.
  • Das Schreibwerk 35 wirkt gleich dem Abfühlwerk 36 (Abb. 3) auf einen Bebuchungsbeleg 4o (Abb. 4) ein, der z. B. zu mehreren wiederkehrend zu einem Sparbuch zusammengefaßt ist. Werden lose Bebuchungsbelege dieser Art verwendet, so wird im Kopf eines jeden Bebuchungsbeleges die Filialnummer 44, im folgenden Kennzahl genannt, auf einer fälschungssicheren, rasterähnlichen Fläche in Leseschrift niedergeschrieben oder gedruckt. Im Kopf des Bebuchungsbeleges 4o sind die Kennzahl 44 und die Kontonummer 46 (auch Kennzahl 46 genannt) in einer Reihe nebeneinander durch Lochungen 44, 46 dargestellt. Da einer Annahme folgend in den gewählten Ausführungsbeispielen die Bebuchungsbelege 40 stets nur als in Buchform zusammengeheftet verwendet werden sollen, wird in der Folge nur noch von einem Spar-(Bank-) Buch 4o gesprochen. Alsdann sind die Kennzahlen 44, 46 nur im Kartondeckel od. dgl. des Sparbuches 4o als Merkpunkte, z. B. Lochungen, enthalten. Die diesen benachbarten Ränder der Bebuchungsbelege treten dann so weit zurück, daß eine Abfühlung der Kennzahlen 44, 46 leicht vor sich gehen kann. Im übrigen erhalten die Blätter des Sparbuches 4o keine Lochungen od. dgl. irgendwelcher Art. Ausbildung der Träger für die Bebuchungsbelege und der Vergleichseinrichtung für Kontokarte und Sparbuch einschließlich der Abfühl-, Einstell- und zugehörigen Anzeigewerke Ein jedes der Abfühlwerke 7, 9 und 36 (Abb. 3) ist den Abb. 7, 9 entsprechend aufgebaut. Diese Lage des Abfühlwerkes 7 unterscheidet sich beim gewählten Ausführungsbeispiel gegenüber derjenigen der anderen lediglich dadurch, daß bei an sich in derselben Ebene liegender Anordnung das Abfühlwerk 7 um 9o° verschwenkt eingebaut ist. Es ist natürlich möglich, bei anderer Anordnung der Lochung für die Kennummer 46 (Abb. 5), z. B. gemäß dem Sparbuch 40 über dem Buchungstext, auf der Kontokarte 6 das Abfühlwerk 9 zugleich für die Aufnahme der Kennummer 46 zu verwenden. Zu diesem Zweck könnte man z. B. eine besondere Umschaltvorrichtung an dem Abfühlwerk vorsehen, einerseits für die Weitergabe der Kennummer, andererseits für die Weitergabe der Rechenwerte. Diese besondere Teilausführung soll im folgenden nicht weiter erläutert werden.
  • Jede Ziffer der zu lochenden oder der gelochten rechnerischen oder begrifflichen Werte wird nach einem Kombinationssystem in einem oder mehreren Zählpunkten dargestellt. Einem jeden Stellenwert sind fünf Lochfeldstellen (Abb. 56) zugeordnet, die in zwei Reihen im Zickzack zueinander versetzt vorgesehen sind. Nullen werden nicht gelocht. Die Ziffern r bis 5 werden durch ein einziges Loch ausgedrückt. Die Darstellung der Ziffern 6 bis 9 verlangt stets zwei Lochungen.
  • Der Abfühlung der Lochungen in den Belegen 6 und 4o dienen Abfühlstifte 6o. Diese können in Löcher der Kartenträger 281, 381 od. dgl. (Abb. 7) eintreten und sind an Winkelhebeln 61, 62 befestigt. Die Winkelhebel 61, 62 sind in sich stets gleichbleibendem Abstande auf einer Achse 63 gelagert. Ihre nach oben ragenden Schenkel 61a, 62a liegen an der ihnen benachbarten Kante eines Bügels 64 einzeln kraftschlüssig an. Der Bügel 64 liegt vor den Schenkeln 6ra, 62a der Winkelhebel sämtlicher Stellen. Er ist auf einer im Gestell gelagerten Welle 65 fest angeordnet. In gleicher Weise ist auf der Welle 65 ein Hebel 66 befestigt, der an seinem Ende eine Rolle 67 trägt. Der Bügel 64 und der Hebel 66 stehen ständig unter dem Einfluß einer oder mehrerer Drehungsfedern. Dadurch liegt die Rolle stets auf dem Umfang einer Kurvenscheibe 68 auf, welche auf einer Welle 69 in weiter unten noch eingehender zu erwähnender Weise gelagert ist. Die Winkelhebel 61 kommen je Stelle dreimal vor; die Winkelhebel 62 wiederholen sich jedoch gemäß dem Lochfeldbild nach Abb.56 nur zweimal je Stelle. Mit den Winkelhebeln 61, 62 (Schenkel 6ra, 62a) sind Schieber7o, 71 durch Stiftschlitzverbindungen so verbunden, daß sie beim Eintritt von Fühlstiften in Kartenlöcher der Bewegung ihrer Winkelhebel folgen müssen, der Rückkehr dieser Winkelhebel in die Ruhelage aber erst zu einem anderen Zeitpunkt zu folgen brauchen. Zu diesem Zweck sind die Schieber 70, 71 mit den Schenkeln der Winkelhebel 61, 62 durch Federn verbunden. Diese Federn bringen in der Ruhelage der Maschine die Schieber 70, 7 r mit den nach Abb. 7 links liegenden Lochleibungen ihrer Schlitze zur Anlage. Weitere an den Schiebern 70, 71 angreifende Federn 72, 73 sind bestrebt, diese Schieber mit ihren oberen Schmalseiten an im Gestell befestigten Rundstreben zur Anlage zu bringen. Die Rundstreben erstrecken sich über sämtliche Schieber hinweg. Die Schieber werden in Kämmen geführt und sind dadurch gegen seitliches Ausweichen gesichert. Aussparungen 7d., 75 und Stufen 76, 77 der Schieber 70, 71 wirken mit Bügeln 78, 79 zusammen, deren Schenkel auf Wellen 8o, 81 fest angeordnet sind. Die Wellen 8o, 81 sind im Maschinengestell gelagert. Die Schenkel beider Bügel 78, 79 stehen durch Koppelglieder untereinander in Verbindung und werden durch eine Feder ständig im Uhrzeigersinn gedrängt. Auf diese Weise legt sich eine an einem Hebel 82 befestigte Rolle 83 dauernd gegen den Umfang einer Kurvenscheibe 84. Der Hebel 82 ist z. B. durch Verstiftung auf der Achse 81 befestigt. Die Kurvenscheibe 84 sitzt hingegen drehbar, aber unverschiebbar auf einer Welle 85, die im Maschinengestell gelagert ist.
  • Die Wellen 69, 85 laufen bei eingeschaltetem Motor vermittels eines in bekannter Weise angeordneten Zahntriebes 86 (Abb. 7, 9) ständig um. Ein von der Kurvenscheibe 84. ausgehender Bolzen 87 schließt, kurz bevor diese ihre Ruhestellung einnimmt, einen Kontakt 88 (Abb. 7, i9):. Hierdurch werden erst später noch zu beschreibende Wirkungen ausgelöst. Ein diesem Bolzen 87 fast diametral gegenüberliegender, aber nach der anderen Seite ragender Bolzen 89 der Kurvenscheibe 84 vermag nach einer halben Umdrehung derselben einen anderen Kontaktsatz 9o (Abb. 7, 19) umzuschalten. Die Kontaktgruppen 9o, 88 kommen jedoch nur beim Abfühlwerk 7 zur Verwendung.
  • Wie bereits erwähnt wurde, sind je Stelle drei Winkelhebel 61 und zwei Winkelhebel 62 vorgesehen. Die Schenkel 6111 der Winkelhebel 61 wirken demzufolge mit drei Schiebern 70 zusammen, die Schenkel 62a hingegen nur mit zwei Schiebern 71. Je ein Schieber 7o kann je eine Kontaktgruppe 9i, 92, 93 (Abb. 19, 24., 7) umschalten. Diese Kontaktgruppen sind den Ziffern 1, 3, 5 zugeordnet. Die Schieber 71 können je eine Kontaktgruppe 9.+, 95 steuern, die den Ziffern 2 und q. entsprechen. Die Umschaltung der ILontaktgruppe 93 durch den zugehörigen Schieber 7o bedingt die Erregung eines dieser Kontaktgruppe beigegebenen Mehrfachrelais 96 (Abb. i9, 24). Dadurch werden die Relaiskontaktgruppen 97, 98, 99, ioo umgeschaltet. Diese Kontaktgruppen bewirken eine den Ziffern 6, 7, 8, 9 gemäße Einstellung des Abfühlwerkes. Die in den Abb. i9 und 2.+ ersichtlichen Stellungen der Kontaktgruppen 9i bis 95, 97 bis ioo entsprechen ausnahmslos der Ziffer 0.
  • Dem Antrieb derKurvenscheibe 68 (Abb. 7) dient ein Umläufer I, der wie folgt gestaltet ist: Auf der Welle 69 ist eine Mitnehmerscheibe ioi (Abb. 9) gelagert; die zusammen mit einem in gleicher Weise auf der Welle sitzenden Hebel io2 mit der Kurvenscheibe 68 verbunden ist. Der Mitnehmer ioi weist auf seinem Umfang eine Kerbe 103 auf. In diese kann der Zahn einer Klinke 104 eintreten, die am Zahnrad io5 des Zahntriebes 86 gelagert ist. Ein an der Klinke 104 befestigter Bolzen kann von einem Hebel io6 beeinflußt werden. Zu diesem Zweck wird die Klinke ständig von einer Feder entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen. Der Hebel io6 ist im Maschinengestell gelagert und mit einer Schubstange 107 gelenkig verbunden, deren freies Ende durch eine Stiftschlitzverbindung am Gestell geführt wird und von dort von dem Anker eines Elektromagneten io8 (Abb.7, 19) verschwenkt werden kann. In Abb. i9 sind der Teilnahme am Vergleichsvorgang der Karten u. dgl. entsprechend zwei derartige Elektromagneten gezeigt. Die Anordnung ist beim Abfühlwerk 9 (Abb. 3) für rechnerische Werte die gleiche. Der Hebel io6, die Schubstange 107 und der Anker des Elektromagneten 1o8 werden ständig von einer Feder so gezogen, daß der Anker bei nicht erregtem Zustand seines Magneten die Abfallstellung einnimmt. Alsdann liegt eine Kerbe 1o9 (Abb. 9) der Schubstange 107 außerhalb des Schwenkbereiches des Zahnes einer ebenfalls im Gestell gelagerten Klinke i i o. Eine Feder beeinflußt diese stets im Drehsinn des Uhrzeigers. Der frei stehende Schenkel der Klinke iio wirkt mit dem Bolzen i i i eines Doppelhebels 112 zusammen. Der Doppelhebel ist im Maschinengestell drehbeweglich angeordnet. Sein freier Schenkel liegt in der Bewegungsbahn eines am Hebel io2 befestigten Bolzens 113.
  • Die Steuerung der Kurvenscheibe 84. (Abb. 7) geschieht durch einen Umläufer II. Die Bauelemente desselben sind mit einigen kleinen, aber wesentlichen Abweichungen dieselben wie die der Kurvenscheibe 68. Die übereinstimmenden Mittel sind aus diesem Grunde mit dem Index a bezeichnet worden. Dem Hebel io6a liegt ein starr im Gestell befestigter Steuerfinger 114 (Abb. 9) gegenüber. In der 11Zitnehmerscheibe iola ist in Durchmesserrichtung zu der Kerbe io3a eine weitere Kerbe 115 vorgesehen.
  • In der Annahme, daß die Anzahl von Filialen od. dgl. 999 nicht übersteigt, sind den drei höchsten Stellen 116, 117, 118 (Abb. 24.) des Abfühlwerkes 36 (Abb. 3) die Lochstellenfelder für die Darstellung der Kennzahl 44 (Abb. q.) zugeordnet. Die beispielsweise acht übrigen Stellen des Abfühlwerkes dienen alsdann der Abfühlung derKennzahl (Kontonummer) 4.6. Das Abfühlwerk 7 zur Entnahme der in der Kontokarte 6 (Abb. 5) gelochten gleichen Kennzahl 4.6 braucht dann ebenfalls nur acht Stellen zu umfassen. Die der Kennzahl 46 zuzuordnenden Stellen der Abfühlwerke 7, 36 können selbstverständlich ohne weiteres verringert oder erhöht werden.
  • In der Abb: 24. ist der Aufbau der Vergleichseinrichtung für die Kennzahl 44 (Abb. q.) in Form eines Schaltschemas dargestellt. Die drei höchsten Stellen 116 bis 118 des Abfühlwerkes 36 wirken mit drei von Hand einstellbaren Wählern ii9 bis 121 (vgl. auch Abb. 28) zusammen. Die den Ziffern 0 bis 9 entsprechenden Kontaktstellen 122 bis 131 dieser Wähler sind in zweckmäßiger Weise an je eine aus Kontaktgruppen 9i bis 95 und 97 bis ioo bestehende Fühlwerksstelle angeschlossen. Die Zuleitung zum Schaltarm des höchststelligen Wählers i i9 ist mit noch zu erläuternden Unterbrechungen an einen Kontakt 132 gelegt, der unmittelbar von der Plusleitung Strom erhält und von der Kontakttaste 15 vorübergehend geschlossen werden kann. Der Stromweg zur Minusleitung der Kontaktgruppen der höchsten Stelle des Abfühlwerkes ist sodann an den Schaltarm des Wählers der nächstniederen Stelle gelegt. Diese Kopplung wiederholt sich zwischen der zweit- und dritthöchsten Stelle in gleicher Weise. Die Leitung 133 der Kontaktgruppen der Stelle 118 des Abfühlwerkes führt zu den im Ruhezustande geschlossenen Kontakten 134, 135 (Abb. 19) des bereits eingangs erwähnten Kontaktsatzes 9o (vgl. auch Abb. 7).
  • Sämtliche Wähler 119 bis 121 (Abb. 28) sind hinter der vorderen Verkleidung der Maschine angeordnet. Mit den Schaltarmen nichtleitend verbundene Einstellscheiben 136 ragen durch Schlitze der Verkleidung hindurch. Die vordere Umfangshälfte der Einstellscheiben ist mit Einstellmarken 0 bis 9 versehen, während die nach hinten zu gerichtete Umfangshälfte in passender Weise verteilte Kerben 137 enthält. Sobald eine Einstellscheibe auf eine der Zahlen 0 bis 9 eingestellt worden .:ist, legt sich der Bolzen 138 eines Arretier- und Sperrhebels 139 in die dieser Lage entsprechende Kerbe 137. Dieser Sperrhebel ist in je Wähler sich wiederholender Folge auf einer festliegenden Achse 14o in axialer Richtung unverschiebbar gelagert und wird ständig von einer Feder im Uhrzeigersinne gedrängt. Dadurch wird eine selbsttätig erfolgende Veränderung der Einstellung verhindert. In der Bewegungsrichtung des freien Schenkels 144 eines jeden Arretier- und Sperrhebels 139 liegt ein Schieber 141 (Abb. 28, 29), der je nach seiner Lage eine Einstellung der Wähler 119 bis 121 verhindert oder freigibt. Zu diesem Zweck ist mit einem Ende des Schiebers 141 ein Hebelarm 142 vermittels einer Stiftschlitzverbindung gekoppelt. Der Hebelarm 142 ist mit dem Schließzylinder eines Sicherheitsschlosses 143 fest verbunden, das seinerseits in die Verkleidung der Maschine eingelassen und dort befestigt ist. Bei abgezogenem Schlüssel liegt der Schieber 141 mit seinem vollen Teile vor den Schenkeln 144 der Arretier- und Sperrhebel 139, so daß eine unberechtigte Veränderung der Einstellung der Wähler 119 bis 121 unmöglich ist. Wird hingegen der Schlüssel eingeführt, so kann der Schieber 141 verlagert und mit seinen Aussparungen in den Bewegungsbereich der Arretier-und Sperrhebel 139 gebracht werden. Alsdann kann eine Neueinstellung der Wähler 119 bis 121 erfolgen.
  • Die Vergleichseinrichtung für Kontonummern ist wie folgt aufgebaut: In der Abb. 19 sind aus räumlichen Gründen nur je vier Stellen der Abfühlwerke 36 und 7 gezeigt. Die Art und Weise der Anschaltung der vier letzten Stellen beider Abfühlwerke verlangt jedoch nur entsprechende Mittel, auf deren Darstellung daher verzichtet werden konnte.
  • Der Abb. 19 gemäß können die Kontaktgruppen 91 bis 95 und 97 bis Zoo aller Stellen mit der höchsten Abfühlwerksstelle 149 für die Kontokarte 6 beginnend und bis zur letzten Abfühlwerksstelle 152 laufend nacheinander an einen Steuer-Wähler 153 angeschlossen werden. Dabei sind die Ableitungen der Abfühlwerksstellen 149 bis 152 der Reihe nach und einzeln mit den vier ersten Kontakten 154 bis 157 des Steuerwählers 153 verbunden. Die übrigen Kontakte 158 bis ihr des Steuerwählers sind an die Ableitungen der nicht gezeigten vier letzten Abfühlwerkss@_lelfen angeschaltet. In gleicher Weise sind die Kontakte 164 bis 171 eines Steuerwählers 163 fortlaufend und einzeln mit den Ableitungen der zum Abfühlwerk 36 (Abb. 3) gehörigen Abfühlwerksstellen 145 bis 148 usf. verbunden. Die Abfühlwerksstelle 145 entspricht hierbei der vierthöchsten Stelle des Abfühlwerkes 36. Die sich gegenüberliegenden, ein Paar bildenden Abfühlwerksstellen, z. B. 145-149 146-j5o, 147-I51, 148-152 usf. sind jeweils voneinander getrennt mit ihren den Ziffern 0 bis 9 entsprechenden Anschlüssen an die zugeordneten Kontakte eines der gleichen Stelle zugeordneten Wählers 176-177, 178-179, 18o-181, 182-183 usf. gelegt. Die Wähler 176-177 stehen mit der höchsten Stelle des noch zu erläuternden Einstellwerkes in antriebsmäßiger Verbindung. Die folgenden Wählerpaare 178-179, 18o-181 usf. nehmen die nächstniederen Stellen ein. Die Wähler 176, 178, 18o, 182 sind durch Umschaltkontakte 172, 173, 174, 175 entweder an die sie paarweise ergänzenden Wähler 177, 179, 181, 183 oder unmittelbar an die verschiedenen Kontakte des Steuerwählers 163 anschaltbar. Werden die Umschaltkontakte in Pfeilrichtung 184 bewegt, so nimmt lediglich das die Abfühlwerksstellen 149-152 enthaltende Abfühlwerk 7 (Abb. 3) am Vergleichsvorgang teil. Die Kontokarte 6 (Abb. 5) wird alsdann allein mit der Einstellung der Wähler 176, 178, 180, I82 auf Übereinstimmung geprüft. Erfolgt hingegen die Bewegung der genannten Umschaltkontakte in Pfeilrichtung 185, so nehmen auch die Abfühlwerksstellen des Abfühlwerkes 36 (Sparkassenbuch) am Vergleichsvorgang teil. Die Abb. 19 zeigt die Schaltung im Ruhezustand der Maschine, wobei die Abfühlwerke 7 und 36 von den Steuerwählern 153, 163 (vgl. auch Abb. 18) bei gleichzeitiger unmittelbarer Trennung voneinander abgeschaltet sind. Gleichzeitig ist auch der den Anschluß des Schaltarmes des Steuerwählers 153 an einen Impulsgeberkontakt 186 vermittelnde Kontakt 187 geöffnet.
  • Die Abb. 25, 26, 27 lassen die Steuermittel zur Betätigung der Umschaltkontakte 172 bis 175 und des Kontaktes 187 im Zustand der Ruhe erkennen. Auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 188 sind, z. B. durch Verstiftung, ein Steuerhebel 189 und eine Kurvenscheibe 19o befestigt. In ihrer gezeichneten Ruhelage steht die Kurvenscheibe 19o mit ihrer Kerbe einem Federdoppelkontakt 191 gegenüber, wodurch dessen Kontakt 187 geöffnet ist. Ein zweiter oder mehrere Kontakte 191a dient oder dienen anderen Zwecken. Ihre Bedeutung und Wirkung wird erst später beschrieben werden. Der Steuerhebel 189 wird in seiner Ruhestellung durch eine Feder 192 gehalten, die an einem Bolzen 193 des ins Maschineninnere hineinragenden Schenkels des Steuerhebels angreift. Das freie Ende des Steuerhebels 189 ragt durch einen Schlitz der vorderen Maschinenverkleidung hindurch und kann auf diese Weise von Hand eingestellt werden. Der Bolzen 193 (vgl. auch Abb: i9) greift mit seinem Ende in die Rille einer Muffe 194 ein, die auf der die Umschaltkontakte 172 bis 175 ... verbindenden Schubstange aufgekeilt ist. Der Steuerhebel 189 weist zwei Kurvenstücke 195, 196 auf, mit denen je ein Sperrhebel 197, 198 zusammenwirkt. Jeder Sperrhebel wird von einer Feder in eine solche Lage gedrängt, daß sein Zahn auf dem ihm benachbarten Kurvenstück zur Auflage kommt oder sich mit seiner Kante igg vor den Absatz Zoo des gleichen Kurvenstückes legt. Das Maß der Verlagerung dieser Kante vor den Absatz des Kurvenstückes wird durch einen Anschlag toi bestimmt. Die freien Enden der Sperrhebel dienen gleichzeitig Elektromagneten 2o2, 203 (vgl. auch Abb. 17) als Anker. In Abb. 25 ist der Steuerhebel in Pfeilrichtung 185 verschwenkt strichpunktiert eingezeichnet.
  • Jede einzelne Taste 2o4 der Tastatur 13 ist nach der in Abb. 2i gezeigten Art angeordnet. Die den Ziffern 0 bis 9 zugeordneten Tasten sind in sich gleichbleibendem Abstande auf einer feststehenden Achse gelagert und werden von Federn so beeinflußt, daß sie sich im Ruhezustand ständig gegen eine über ihnen angeordnete Rundstrebe legen. Von einer jeden Taste 2o4 aus kann ein aus Kontakten 205, 2o6 bestehender Doppelkontakt 207 geschlossen werden (Abt. 21, 22). Sämtliche Kontakte sind mit ihrer einen Kontaktseite unmittelbar an die Plusleitung gelegt. Die Kontakte 2o6 sind ferner mit ihrer anderen Kontaktseite gemeinsam an einen Drehschaltmagneten 2o8 (vgl. Abb. 18) bekannter Art angeschlossen, der eine Reihe mechanisch, d. h. antriebsmäßig z. B. durch eine gemeinsame Welle miteinander verbundener Wähler 2o9 bis 218 gemeinsam schrittweise fortzuschalten vermag. Diese Wähler sind ebenfalls den Ziffern 0 bis 9 zugeordnet. Ihre Schaltarme stehen einzeln mit den entsprechenden Kontakten 2o5 in elektrischer Verbindung. Die Kontakte des Wählers Zog sind im Uhrzeigersinne der Reihe nach einzeln mit den den Nullwert darstellenden Elektromagneten Zig (Abt. 22) der zehn vorhandenen nebeneinanderliegenden Stellen des Einstellwerkes mit der höchsten Stelle beginnend verbunden. Sinngemäß sind die Kontakte der Wähler 2io bis 218 mit den Elektromagneten 22o bis 228 der gleichen Einstellwerkssbellen gekoppelt. Die Elektromagneten Zig bis 228 jeder Stelle sind auf dem halbkreisförmigen Teil je eines im Maschinengestell befestigten hufeisenförmigen Trägers 229 (Abt. 23) ünverschiebbar angeordnet. In Schlitzen dieser Träger sind Bolzen 230 geführt, die von den Ankern der Elektromagneten219bis228ausgehen.DieAnker können IPI mit ihren Teilen 231 in die Bewegungsbahn eines je Stelle wiederkehrenden Einstellhebels 232 treten und je einen ihnen zugeordneten Kontakt iooo im angezogenen Zustande schließen. Alsdann können im Uhrzeigersinne federbelastete Hebel 233 über den Bolzen 23o des betätigten Ankers treten und diesen in der Wirkstellung halten. Hierbei findet der Hebel an einem im Schieber 235 seines Trägers 229 befestigten Stift 23q. eine Begrenzung seiner Bewegung. Der zentrisch zum Mittelpunkt des Trägers 229 geführte Schieber wird von einer Feder 236 in der gezeichneten Lage gehalten. Jeder Einstellhebel bildet mit je einem Ritzel237 eine Einheit. Die Ritze1237 kämmen mit durch Stiftschlitzverbindungen geradlinig geführten Zahnstangen 238. Diese treiben wiederum Ziffernscheiben 239 und die bereits weiter obenbenannten Wähler 176-I77, 178-I79, i8o-i8i, r82-183 ... an. Die Einstellung der Ziffernscheiben ist durch ein in der Maschinenverkleidung sichtbares Schauloch zu erkennen. In gleicher Lage wie die Zahnstangen 238, aber neben diesen, sind zwei weitere Zahnstangen 240, z41 (Abt. 18) ebenfalls beweglich eingebaut. Hiervon wird die Zahnstange 2q:0 vermittels eines mit ihr im Eingriff stehenden Ritzels 243 und eines mit diesem verbundenen Schaltrades schrittweise durch Erregung eines Drehschaltmagneten 242 verstellt. Die andere Zahnstange 241 wird in Abhängigkeit vom Drehschaltmagneten 2o8 (vgl. auch Abb. 22) eingestellt, der die schrittweise Bewegung der Wähler 2o9 bis 218 veranlaßt. Das hierzu notwendige Schaltrad ist mit einem Ritzel 24.4 gekoppelt; welches mit der Zahnstange 241 kämmt. Beide Zahnstangen 240, 241 treiben je eine Ziffernscheibe 245, 246 an, deren Einstellungen ebenfalls durch Schaulöcher beobachtet werden können.
  • Alle Zahnstangen 238, 2q.0, 24I weisen an ihrem hinteren Ende einen im rechten Winkel abgebogenen Lappen 2q.7 auf. Mit jedem Lappen der Zahnstangen 238 wirkt in deren Antriebsrichtung ein Steuerhebe1248 (Abb.23) zusammen. Die demnach zehnmal vorhandenen Steuerhebel 248 sind in ebenso vielen Schlitzen eines sektorartig gestalteten Bügels 249 geführt. Dieser ist mit der Welle 25o z. B. durch Verstiftung verbunden, während die Steuerhebel 248 auf einer Welle 250 frei drehbeweglich gelagert sind. Die Schenkel des Bügels 249 sind durch eine Rundstrebe verbunden, auf welcher Federn aufgehängt sind, deren freie Enden von Armen 251 der Steuerhebel 2q:8 gehalten werden. Dadurch sind die Steuerhebel ständig bestrebt, einer in Uhrzeigerrichtung erfolgenden Drehung des Bügels 249 zu folgen. In der in Abb.23 gezeichneten Ruhelage liegt die Stirnfläche des Ankers eines Elektromagneten 252 (vgl. Abb. ig) über den Armen 25i der Steuerhebel 248. Ein ebenfalls mit der Welle 250 fest verbundener Hebel 253 dient einer bei eingeschaltetem Motor ständig umlaufenden Bogenschubkurbel 254 als Schwinge. Der Büge1249 führt somit ständig eine hin und her gehende Bewegung aus. Die Antriebswelle 255 der Bogenschubkurbel 25q. treibt durch ein Zahnradgetriebe eine weitere Welle 256 an. Mit dieser ist die Kurbel 257 einer weiteren Bogenschubkurbel 258 fest verbunden, deren Schwinge 259 auf der Welle 25o in axialer Richtung unverschiebbar gelagert ist. Die sektorartig geformte Schwinge 259 weist eine Abstufung auf, die in sich wiederholender Weise im Bewegungsbereich einer Klinke 26I hin und her bewegt wird. Diese Klinke ist von einem Hebel 262 getragen, der auf ähnliche Art wie die Schwinge 259 auf der Welle 250 gelagert ist. Die Klinke 261 wird in der Ruhelage durch den Anker eines Elektromagneten 263 (Abb. 23, 19) außerhalb der Bewegungsbahn der Schwinge 259 gehalten. Die Schwinge ist durch eine Stange 26,4 mit dem starr von einer Welle 265 ausgehenden Hebel 266 gelenkig verbunden. Auf der im Maschinengestell gelagerten Welle 265 ist außerdem ein Bügel 267 gelagert. Die Rundstrebe 268 des Bügels liegt quer vor den Bewegungsbahnen sämtlicher Lappen der Zahnstangen 238, 2.40, 241 (Abb. 23, 18) und kann diese in ihre Ruhelage zurückführen. Die zweite Rundstrebe 269 vermag die Schieber 235 durch Auflaufen auf deren keilförmig gestaltete Lappen zu betätigen und dadurch die Sperrungen vorher eingestellter Anker aufzuheben.
  • Der Elektromagnet 263 wird unter anderem in Abhängigkeit von einem weiteren Elektromagneten lobb (Abb. 1o, 19) gesteuert, der ebenso wie der Elektromagnet 1o8 (Abb. 9) auf eine Umläufervorrichtung IoIb, 103b, 104b, 106b bis Ilob, kurz III genannt, einwirkt. Die Mitnehmerscheihe lolb ist lose drehbar auf einer Welle 27o gelagert. Auf dieser ist des weiteren ein die Klinke 104b tragender Hebel fest angeordnet. Mit der Mitnehmerscheibe lolb sind ein Ritzel 271 sowie ein Kettenrad 272 fest verbunden. Mit dem Ritzel 271 kämmt ein größeres Zahnrad 273, dessen wirksamer Umfang der gesamten Buchungshöhe einer Kontokarte 6 entspricht. Ein am Zahnrad 273 befestigter Bolzen 274 vermag nach nahezu einer Umdrehung seines Trägers einen Kontakt 275 (Abb. 10, 17) zu schließen. Dadurch kann ein zwischen die Plus-und Minusleitung geschalteter Elekromagnet 276 erregt werden, welcher die Aushebung der Klinke 110b (Abb. I0) aus der Kerbe logb der Schaltstange 107b veranlaßt. Eine über das Kettenrad 272 gelegte, endlose Gelenkkette 277 läuft noch über ein zusätzliches, ebenfalls im Maschinengestell gelagertes Kettenrad 278. In der in Abb. 1o ersichtlichen Ruhelage ist ein über dem Mittelpunkt des Kettenrades 278 liegendes Kettenglied mit einem Zahn 279 versehen, der mit dem Ansatz 280 eines horizontal geführten Kartenschlittens oder -wagens 281 (Abb. 10, 52) zusammenwirkt. Dieser ist auf Führungsschienen gelagert, die auf einem zweiten Wagen 2000 (Abb, 52, 53) befestigt sind. Die Rollen des Wagens 2000 laufen auf mit dem Maschinengestell fest verbundenen Schienen. Der Wagen 2000 wird durch eine Schrittschalteinrichtung 2001, durch einen Federmotor 2003 unterstützt, in Schreibrichtung vorwärts bewegt. Ein durch einen Umläufer IV gesteuerter Kettentrieb 2002 kann den Wagen 2ooo in seine Grundstellung zurückführen. In der vorher beschriebenen Lage befindet sich der Ansatz 28o des Kartenwagens 281 in der Bewegungsbahn des Zahnes 279 seines Kettentriebes. Die Eigenbewegung des Kartenwagens 281 geht nur in Spaltenrichtung, also quer zur Schreibbewegung, vor sich. Unterhalb der Welle 270 (Abb. 1o) ist eine Kettenlasche nochmals zu einem Zahn 279a erweitert. Dadurch kann die Kette 277 nach einem halben Umlauf sofort ohne Umstellung wieder tätig werden. Der Kettentrieb 2oo2 ist ebenso ausgebildet. In die Lücken einer vorzugsweise unterhalb des Kartenwagens 281 angeordneten sägezahnförmigen Zahnstange 285 kann der Zahn 286 eines unterhalb derselben im Maschinengestell gelagerten Doppelhebels 287 eintreten. Eine nicht gezeigte Feder drängt den Doppelhebel stets in dem dazu erforderlichen Sinne. Mit der Nase 288 des Doppelhebels 287 vermag eine Kurvenscheibe 289 mit ihrem erhabenen Teil einzuwirken. Hebt dieser die Nase 288 an, so tritt der Absatz 29o des Doppelhebels 287 aus dem Bewegungsbereich des Ankers eines Elektromagneten 291 (Abb. 1o, 17). Hierdurch vermag dessen abfallender Anker unter die Abstufung 29o zu treten und den Zahn an einem Wiedereintritt des Zahnes 286 des Doppelhebels 287 in die Zahnstange 285 zu hindern. Die in der Ruhelage gezeichnete Kurvenscheibe 289 ist auf einer Welle 292 gelagert und auf dieser mit einer Umläufereinrichtung V gemäß der in Abb. 1o bzw. 9 gezeigten verbunden. Die mit dieser Anordnung übereinstimmenden Teile (Abb. 12) sind in entsprechender Weise mit I020 bis 104e, 1o6 bis I Ios, I 13c und 276a bezeichnet. Eine Erläuterung derselben ist daher im wesentlichen nicht notwendig. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Bolzen 113c des Umläufers einen Kontakt 293 steuert (Abb. 12, 17), der die Stromzufuhr zum Elektromagneten 276a bestimmt. Der Elektromagnet io8c wird wiederum durch Schließung eines dem Abfühlwerk 9 beigegebenen Kontaktes 294 (Abb. 7) erregt, der hier an Stelle des sonst dem Abfühlwerk 7 beigegebenen Kontaktes 88 tritt. Die Schließung dieses Kontaktes erfolgt durch einen von der Kurvenscheibe 84 dieses Abfühlwerkes 9 ausgehenden Bolzen 295. Der Kontakt 294 ist durch einen weiteren Kontakt 294a vom Elektromagneten 1o8 dann getrennt, wenn innerhalb einer Buchungsreihe nur eine einzige Buchung anfällt. Der Kontakt 294a kann dann nach Durchführung der Rechen-, Loch- und Schreibvorgänge vom letzten in dieser Weise wirksamen Werk, z. B. Hauptwagen 2ooo (Abb. 52, 53). aus oder von Hand geschlossen werden.
  • Ein weiterer der Auslösung der Zeilensuchbürste 296 (Abb. Io) dienender Elektromagnet 297 (vgl. auch Abb. 17) kann bei geschlossenen Kontakten 298, 299 zugleich mit den ihm parallel geschalteten Elektromagneten 202, 203 (Abb. 25) erregt werden. Der Kontakt 298 (Abb. 17, 13) wird bei doppelhubigem Zeilensuchvorgang ge- i meinsam mit einem weiteren Kontakt 2032 vom Belegwagen 281 geschlossen, sobald dieser seine äußerste Bewegungslage erreicht hat. Der Kontakt 299 (Abb. 17, 19 rechts Mitte) wird hingegen von einem Relais 30o dann betätigt, wenn ein Vergleichsvorgang negativ verlief. Ein diesem Relais beigegebener Haltekontakt 301 ist unter Zwischenschaltung eines in der Ruhelage geschlossenen Kontaktes 302 an die Plusleitung 303 gelegt. Die Ableitung des Relais 300 ist unmittelbar mit der Minusleitung 304 gekoppelt. Der Kontakt 2a32 wird bei der Anwendung von doppelhubigen Druckzeileneinstellungen je Buchungsvorgang verwendet. Der Kontakt 302 (v g1. auch Abb. 14) kann von dem die kinetische Energie des in seine Ausgangslage zurückkehrenden Kartenwagens 218 abfangenden Anschlaghebel 305 geöffnet werden. Dies geschieht nur dann, wenn sich der Anschlaghebel 305 beim Aufprall des Kartenwagens infolge des gegebenen Überhubs vorübergehend aus seiner Normallage entfernt. Trifft die Zeilensucherbürste 296 nach ihrer Auslösung auf die Kontaktfläche 3o6 (Abb. 17 Mitte), so wird ein Stromkreis für drei parallel in das Stromnetz geschaltete Elektromagneten 291, 307 und 108, 108a des Abfühlwerkes 9 hergestellt. Die Funktion des Elektromagneten 291 wurde bereits weiter oben eingehend erläutert. Der Elektromagnet 307 bewirkt über einen Winkelhebel 308 (Abb. 1o) die Rückführung der Zeilensucherbürste 296 in die Sperrlage. Hierbei legt sich die Nase 3o9 des Trägers 3ioa der Zeilensucherbürste über die Stirnfläche des dem Elektromagneten 297 zugeordneten abgefallenen Ankers. über dem von vorn gesehenen linken Rand des Kartenwagens 28i (Abb. 1o) sind parallel zueinander geschaltet zwei Elektromagneten 310 (vgl. auch Abb. 19, 15) vorgesehen. Gegen die Anker der nicht erregten Elektromagneten legen sich im Ruhezustand des Kartenwagens die Schenkel von in Pfeilrichtung 311 federbelasteten Kartenklemmen 312 (vgl. auch Abb. 52). Außerhalb des Bereiches der Anker liegen die Kartenklemmen mit ihren Schenkeln 313 auf der eingeführten Karte und hindern diese an einer Veränderung ihrer Lage.
  • Mit einer unterhalb des Kartenwagens 281 (Abb. 15) an diesem befestigten Zahnstange 314 steht ständig ein Ritzel 315 (vgl. auch Abb. 16) im Eingriff, das auf einer Welle 316 fest angeordnet ist. Ein auf dem anderen Ende der Welle 316 befestigtes weiteres Ritzel 317 kämmt mit einer Verzahnung des Wagens 318 zur Aufnahme des zu bebuchenden Kundenbelegs 4o (Sparbuch). Der Wagen 318 für das Sparbuch stimmt in seiner Gestalt mit dem Kartenwagen 281 überein. Er weist jedoch nur die in Abb. 1o gezeigten besonderen Mittel desselben auf. Die beiden der Zeileneinstellung ihrer Bebuchungsbelege dienenden Kartenwagen sind gemeinsam mit der Welle 316 usf. auf dem ihnen gemeinsam und quer zu ihrer eigenen bewegungsrichtung bewegbaren Hauptwagen 2000 (Abb. 52, 53) geführt. Der Hauptwagen kann in Schreibrichtung schrittweise, wie es auch bei Walzenschreibmaschinen der Fall ist, bewegt werden. Liegt die Abfühl- und Schreibvorrichtung für rechnerische Buchungswerte mehr als einen Zeilenabstand voneinander, so muß nach Beendigung der Abfühlung der vorher ausgewählten jüngsten be-I buchten Zeile die folgende zu bebuchende Zeile neu eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist in die Leitung zwischen den Kontakten 298, 299 und den Elektromagneten 297 ein Umschaltkontakt 1087 bis 1o89 (vgl. Abb. 17 und 47) gelegt. Je nach der Stellung des Umschaltkontaktes 1o87 bis 1o89 stehen die Kontakte 299, 298 einzeln mit den für die Bestimmung der Abfühl-, Druckstellungen usf. vorgesehenen Zeilensuchvorri.chtungen (Elektromagneten 297, 297a) in Verbindung. Die zweite für die Auswahl der jeweils zu bebuchenden Zeile vorgesehene Zeilensuchvorrichtung enthält ebensolche Teile wie die erstgenannte. Eine weitere Beschreibung dieser Teile erübrigt sich deshalb. Zur Unterscheidung sind jedoch die der zweiten Zeilensuehvorrichtung beigegebenen Teile mit dem Index a versehen.
  • Der Umschaltkontakt 1087 bis 1o89 ist mit einem weiteren Umschaltkontakt 296c bis 296e und zusätzlichen Kontakten io8o, 1o85, 1o86 mechanisch zu einer Kontaktgruppe 20o5 (Abb. 47) verbunden. Diese wird von einer Kurvenscheibe 20o6 gesteuert, die vom Umläufer I (vgl. auch Abb. 9) aus im Übersetzungsverhältnis 1 : 2 bewegt werden kann. Die Umschaltkontakte 1087 bis 1089, 296e bis 296e (Abb. 17) vermitteln wahlweise und gleichzeitig in einer ihrer zwei Betätigungsrichtungen umgeschaltet die Auswahl der Zeilensucherbürsten 296, 296a und die Vorbereitung der diesen gemäßen Stromkreise. Ist bei übereinstimmender Abfühl- und Bebuchungslage nur eine der Zeilensucherbürsten (296) vorhanden, so erhält diese unmittelbar von der Plusleitung aus Strom. Im Gegensatz zur Kontaktfläche 296 steht die mit 296a benannte nur mit dem Elektromagneten 291 und einem zusätzlichen Elektromagneten 307' in leitender Verbindung. Die AnoderAbschaltung der vorgenannten Elektromagneten an die Kontaktflächen 296, 296a wird vorzugsweise von den Kontakten 1085, 1o86 geregelt. Wird je Buchungsvorgang eine zweite Zeilenschaltung durchgeführt, so erhält der Elektromagnet 1o8 in der (Umläufer I zu 9) entsprechenden Stellung des Umschaltkontaktes 1087 bis 1089 zusätzlich und gleichzeitig mit dem Elektromagneten 307a Strom. Die Kontakte io8o und 1o85 sind dann geöffnet.
  • Mit dem Umschaltkontaktteil 296c (Abb. 17) sind die Elektromagneten 310 für die Bebuchungs'belegklemmen zusätzlich leitend verbunden. Bei Durchführung und während eines zweiten Hubes je Zeilensuche erhalten die Elektromagneten 310 somit Strom. Hierdurch wird eine vorzeitige Freigabe der Bebuchungsbelege verhindert.
  • Mit dem Kontakt 298 (Abb. 13) ist ein weiterer Kontakt 320a (vgl. auch Abb, 17) mechanisch gekoppelt, der bei dessen Schließung parallel zum Elektromagneten 297 die Erregung der Elektromagneten 2o2, 2o3 (Abb. 25) vermittelt.
  • Der Anker des Elektromagneten 297 (Abb. 17) steuert Kontakte 320,-320a, über die ein Drehschaltelektromagnet 321 und die Elektromagneten 202, 203 parallel zum Elektromagneten 297 in den Stromkreis desselben eingeschaltet werden. Der Drehschaltelektromagnet 32i steuert einen Wähler 322 (Abb. 32), dessen Kontaktschiene im vorliegenden Fall der angenommenen Stellenzahl (8) des Einstellwerkes gemäß bemessen ist. In jeder Stelle des Anzeigewerkes ist mit den bereits vorhandenen beiden Vergleichswählern desselben ein dritter Wähler 323 mechanisch gekoppelt. Diese Wähler sind mit der höchsten Stelle beginnend der Reihe nach und einzeln mit den Kontakten 2453 2446 bis 2452 eines Steuerwählers 2342 verbunden. Durch diese Art der Verschaltung ist es möglich, die in den höchsten Stellen des Anzeigewerkes jeweils stehenden Werte stellenrichtig zum Druck-, Rechenwerk u. dgl. weiterzuleiten. Der mehrteilige Schaltarm 2341 des Steuerwählers 2342 wird über ein nichtleitend mit ihm verbundenes Ritzel von einer Zahnschiene 2343 bewegt, die gleich den Zahnstangen 238 (Abb.23) angeordnet ist. Bei Löschung der Einstellung des Anzeigewerkes erfaßt die Rundstrebe 268 des Bügels 267 die Zahnschiene 2343 und führt sie in die gezeichnete Grundstellung zurück. Hier liegt einer der Schenkel des Schaltarmes 234i stets über dem Kontakt 2453.
  • Die Zahnschiene kann von einem Elektromagneten 2340 schrittweise eingestellt werden. Dieser ist über eine Leitung mit der Kontaktschiene des Wählers 322 verbunden. Der Elektromagnet kann außerdem über die Kontakte 206 (Abb. 21) der Einstelltastatur 2o4 hinweg Strom erhalten. Alsdann darf aber der Schaltarm 2341 des Wählers 2342 keinen Strom erhalten. Aus diesem Grunde sind in die zu diesem hinführende Zuleitung so viele Kontakte 2455 (Abb. 21, 32) hintereinandergeschaltet gelegt wie Tasten 204 vorgesehen sind. Der je Taste vorgesehene Kontakt 2455 wird stets geöffnet, bevor der entsprechende Kontakt 2o6 geschlossen wird. Die Schrittbewegung des Zahnschiebers wird vom Elektromagneten 234o aus durch einen Klinkentrieb 2444 2445 veranlaßt. Ein Bolzen des Maschinengestelles steuert die Eingriffsverhältnisse der Klinke 2444. An einem im Schaltschrittabstand auf die Kontaktschiene des Wählers 322 (Abb. 32 unten rechts) folgenden Kontakt 2033 ist eine Leitung angeschlossen. Diese führt zum bereits weiter oben erwähnten Elektromagneten 263 (Abb. 32, 23) zur Löschung des Einstellwerkes u. dgl. Die gleichnamigen Kontakte sämtlicher Wähler 323 sind durch Leitungen kurzgeschlossen, deren Enden mit den Elektromagneten 324 (vgl. auch Abb. 34) der Schreibmaschine 12 verbunden sind. Auf der Schreibmaschine 12 wird das die Buchungsvorfälle listenmäßig erfassende Journal 333 beschrieben. Durch in anderen Spaltenstellungen des Wagens der Schreibmaschine wirksam werdende, nicht gezeigte Steuerleisten bzw. Reiter tragende Steuerleisten von beispielsweise in den Abb. 43, 44 gezeigter, an sich bekannter Art können die Elektromagneten 325, 326 zur Betätigung der Schreibwerke 11, 35 (Abb. 33, 3) elektrisch mit der Schreibmaschine gekuppelt werden. Die diesem Zweck dienende Steuerleiste 2172 (Abb. 43, 44), welche im gewählten Fall auswechsel- bzw. einstellbar angeordnet ist (Kurvenschiene oder aufgesetzte Reiter mit Kurvenstücken 2034 in Spaltenbreite), kann über den Kontakt 327 hinweg das Schreibwerk i i und vermittels des Kontaktes 328 das Schreibwerk 35 zusätzlich anschalten. In sinngemäßer Weise ist selbstverständlich auch eine Bedienung von Hand durch Taste möglich. Die Schaltarme der Wähler 323, die keine Einstellung erfahren haben oder die gelöscht worden sind, rasten auf Kontakten, deren Verbindungsleitung mit den der Leertaste zugeordneten Elektromagneten 329 bis 33i der Schreibwerke 12, 11, 35 zu verbinden ist. Der Schaltarm 332 des Wählers 322 liegt in seiner Ruhelage stets einen Schaltschritt vor dessen Kontaktschiene. Zwischen den Schaltarm 322 und den Kontakt 186 (Abb. 19, 32) des Impulsgebers ist der Kontakt igia (vgl. auch Abb.25) geschaltet.
  • Mit den Steuerwählern 153, 163 (Abb. i9) sind ein weiterer Wähler 334 und zwei Kurvenscheiben 335, 336 voneinander isoliert mechanisch gekuppelt. Der Wähler 334 hat ebenso viele Kontakte wie dem Vergleichsvorgang zur Verfügung stehende Stellen der Abfühlwerke usf. vorhanden sind. Sein Schaltarm 337 steht ebenso wie die Schaltarme der übrigen Wähler 153, 163 im Ruhezustand um einen Schaltschritt vor seinem ersten Kontakt. Sämtliche Kontakte des Wählers sind durch eine Leitung 338 kurzgeschlossen, die mit dem Kontakt 339 eines Steuerwählers 340 und den Elektromagneten io8 für die Abfühlspeicher verbunden ist. Die Elektromagneten loSa sind außerdem durch eine Leitung 346 an den bereits beschriebenen Kontakt 135 der Kontaktgruppe 9o gelegt. Die Ableitung der Elektromagneten io8a führt zu dem Minuspol der Stromquelle. Vor dem Kontakt 339 sind acht weitere Kontakte 341 vorgesehen, deren Lage ein gleichzeitiges Wirksamwerden mit den Kontakten 154 bis 161 des Wählers 153 zurläßt. Die Kontakte 341 stehen jedoch mit anderen Teilen der Maschine in keiner weiteren Verbindung. Den genannten anschlußlosen Kontakten 341 (Abb. i9) des Steuerwählers 340 sind zwei weitere Kontakte 380, 381 im gleichen Teilungsmaß vorgesetzt. Hiervon ist wiederum der Kontakt 380 ohne Anschluß. Vom Kontakt 381, auf dem der Schaltarm des Steuerwählers 34o im Ruhezustand rastet, führt jedoch noch eine Leitung 382 zu einer weiter unten beschriebenen Einrichtung (vgl. auch Abb. 24). Der Schaltarm des Steuerwählers 340 ist parallel zu seinem Drehschaltelektromagneten 342 an einen Kontakt 343 angeschlossen, dessen Steuerteil bei ruhender Maschine in einer Kerbe 344 der Kurvenscheibe 335 rastet.
  • In diesem Zustand ist der Kontakt 343 geöffnet. Die Ableitung des Drehschaltelektromagneten 342 befindet sich ebenfalls mit dem Minuspol der Stromquelle in unmittelbarer Verbindung. Die den vorgenannten Kontakt mit dem Schraltarm des Wählers 153 elektrisch koppelnde Leitung ist gewöhnlich durch den bereits weiter obenerwähnten Kontakt 187 unterbrochen. An letzter Stelle der Kontaktreihe des Steuerwählers 34o befindet sich noch ein weiterer Kontakt 345. Eine Leitung 347 führt von diesem aus unter Einschluß des eingangs schon erwähnten Kontaktes 88 zum gleicherweise bereits bekannten Elektromagneten io8b und zeitlich bedingt zum Drehschaltelektromagneten 321 (Abb.17) . Die Minusleitung 304 steht mit dem Relais 300 und dessen Haltekontakt 301 in leitender Verbindung. Dieser ist unter Einschluß des Kontaktes 3o2 unmittelbar an den Pluspol der Stromquelle gelegt. Die Zuleitung zum Pluspol kommt vom Schaltarm 337 des Wählers 334. Der Schaltarm 337 ist wohl mechanisch, aber nicht elektrisch mit dem Schaltarm -des Wählers 163 gekuppelt. Die Kurvenscheibe 336 schließt in der Ruhelage der Maschine einen Kontakt 35o, der mit dem Schaltarm des Wählers 163 und dem Drehschaltelektromagneten 242 in elektrischer Verbindung steht. Der Kontakt 350 erhält vermittels des Kontaktes 134 der Kontaktgruppe go Strom. Ein weiterer Kontakt 351 der Kontaktgruppe go regelt die Verbindung zwischen dem Kontakt 186 des Impulsgebers und dem Kontakt 343.
  • Ergänzend sei noch hervorgehoben, daß die Kurvenscheibe igo noch eine Nase 372 (Abb. 25) aufweist, die in jeder der beiden Kipplagen des Steuerhebels 189 entweder mit einem Kontakt 373 oder mit einer Kontaktgruppe 374 zusammenwirkt. Die Kontakte 375 bis 378 der Kontaktgruppe 374 werden dann geschlossen, wenn der Griff des Steuerhebels 189 in Pfeilrichtung 185 umgelegt wird. Bei einer Bewegung des Steuerhebels in umgekehrter Richtung schließt sich unter anderem der Kontakt 373.
  • Die Kontakte 375, 376, 377 der Kontaktgruppe 374 sind parallel zueinander an den durch die Taste 15 (Abb. 24) zu schließenden Teil des Kontaktes 132 gelegt. Die Ableitungen der Kontakte 375, 376, 377 sind mit den dem Abfühlwerk 36 beigegebenen Elektromagneten fob, io8a, 3i0 verbunden. In die den eben genannten Elektromagneten io8a mit dem das gleiche Bezugzeichen tragenden Elektromagneten des Abfüblwerkes 7 verbindene Leitung (vgl. Abb. ig) ist der Kontakt 378 eingefügt. Die Plusleitung 303 ist zusätzlich an den Schaltarm des Steuerwählers 340 gelegt. Hierbei sind hinter dem Anschluß des Kontaktes 132 zwei Kontakte 373 (vgl. auch Abb. 25), 379 zueinander parallel in die Plusleitung 303 eingefügt. Die vom Kontakt 381 des Steuerwählers 34o kommende Leitung 382 ist über Kontakt 640 mit dem Schaltarm des Wählers zig und einem weiteren noch näher zu erläuternden Kontakt 388, die parallel zueinander liegen, verbunden. Die Kontakte 379, 384 gehören nebst weiteren Kontakten 379a, 384a und 2031 zu einer Kontaktgruppe 385, welche nach einer halben Umdrehung der zum Abfühlwerk 36 gehörigen Kurvenscheibe 84 (Abb. 8) durch einen von dieser ausgehenden Bolzen 386 umgeschaltet wird. Der Kontakt 379a ist in die Leitung zwischen Kontakt 377 und Elektromagnet io8a gelegt. Der Kontakt 203i (Abb.24, 8) liegt in der Verbindungsleitung zwischen Kontakt 384, Elektromagnet 203 und dem Elektromagneten 391. Er verhindert bei einer späteren nach positivem Vergleich möglichen Erregung des Elektromagneten 203 eine vorzeitige Aufhebung der Kartenklemmung 391. Der im Ruhezustand der Maschine stets geschlossene Kontakt 388 gehört zu einem Relais 389, dessen Elektromagnet ebenso wie der Drehschaltelektromagnet 342 des Steuerwählers 340 parallel zur Ableitung 133 :an diese angeschlossen sind. Die vom Kontakt 388 des Relais 38'9 abgeleitete Leitung 390 führt zusätzlich zum Elektromagneten 203 (vgl. auch Abb. 25) über den Kontakt 384 zum Elektromagneten io8a und allein zu einem weiteren Elektromagneten 39i (Abb. 24, 11). Der Anker desselben liegt vor den Schenkeln 312 der Kartenklemmen 313 für den Belegwagen 318 der Maschine.
  • Ein zweites schaltungsmäßig, insbesondere auch durch die Abb. 2o veranschaulichtes Ausführungsbeispiel gestattet die Prüfung der Übereinstimmung der in Kontokarte, Sparbuch, Anzeigewerk oder nur in Kontokarte und Anzeigewerk enthaltenen Kontonummer durch einen einzigen Stromstoß.
  • Hierbei ist die Prüfung der Kennzahl 44 (Abb. 4) im wesentlichen dieselbe wie bei der ersten Ausführung. Es fällt dann lediglich der Steuerwähler 340 (Abb. 24) weg, an dessen Stelle die Leitung 65i0 tritt.
  • Der Steuerhebel 189 vermag in Abänderung der bisherigen Ausführung vermittels seines Bolzens 193 (Abb,. 2o) einen Reihenschalter 652 zu steuern, der je Vergleichswerkstelle je ein zusammenwirkendes Kontaktpaar 65o, 651 usf. aufweist. Die Schaltung ist im einzelnen aus dem Schaltbild gemäß der Abb. 2o zu entnehmen. In die zum Schaltarm des Wählers 176 führende Leitung 653 ist ein Mehrfachkontaktrelais 654 gelegt, das über einen Kontakt 655 der Kontaktgruppe Ao mit dem Elektromagneten 108b (Abb. io) in Verbindung steht. Dieser ist wiederum durch den Kontakt 656 der Kontaktgruppe go an die Plusleitung 303 angeschlossen. Beide Kontakte 655, 656 sind in der Ruhelage der Maschine geöffnet. Das Relais 654 steuert einen Haltepunkt 657, einen Umschaltkontakt 659 und einen weiteren Kontakt 658. Die Abb.2o zeigt diese und sämtliche anderen Kontakte bei stillstehender Maschine. Der Kontakt 658 steht mit der Plusleitung 303 und dem Kontakt 66o einer Kontaktgruppe 661 (vgl. auch Abb. 30), an die der Elektromagnet 2,97 (Abb. i o) unter Wegfall der Kontakte 298, 299 (Abb. 17) zur Auslösung der Zeilensucherbürste angeschlossen ist, in Verbindung. Die Kontakte 662, 663 der Kontaktgruppe 66i liegen unmittelbar an der Plusleitung 303. Ein Leiter 133 führt über den Kontakt 134 zu den Magneten 664, 310, 252, ia8 (Abfühlwerk 7) und über den Kontakt 135 der Kontaktgruppe 374 (vgl. Abb. 25) zum Magneten io8a (Abfüh@lwerk 36). Der Kontakt 663 der Kontaktgruppe 661 ist mit dem Mittelteil des Umschaltkontaktes 659 gekoppelt. Die anderen Teile desselben sind einzeln für sich mit dem Elektromagneten 263 (vgl. Abb. 23) und demDrehschaltelektromagneten321 (s.auchAbb.32) verbunden. Mit dem Anschlaghebel 305 (Abb. 31) wirkt ein Kontakt 666 zusammen, der mit der Plusleitung 3o3. und den Elektromagneten 202, ä03 (Abb. 2o, 25) in Verbindung steht. Diese sind außerdem mit dem Elektromagneten 321 leitend verbunden. Die den Elektromagneten 202, 203 als Anker dienenden Sperrhebel 197, 198 können je einen Kontakt 667 öffnen. Die übereinstimmenden Teile beider Kontakte sind kurzgeschlossen. Die beide Kontakte verbindende Leitung ist unmittelbar an die Plusleitung 303 gelegt. Der ableitende Teil der Kontakte 667 steht über den Haltekontakt 657 mit dem Elektromagneten des Relais 654 in Verbindung. Außer durch die bereits erwähnte Verbindung kann der Elektromagnet io8a (zum Abfühlwerk 7) über den Kontakt 135 der Kontaktgruppe 9o Strom erhalten. Der Kontakt 134 derselben ermöglicht die Erregung der Elektromagneten 31o, 252, i08 (Abb. 20, 10, 23, 9).
  • Die Wirkungsweise der Vergleichsvorrichtung ist folgende: Wird in irgendeiner Abteilung eines Geschäfts- oder Verwaltungsbetriebes eine neue Maschine eingesetzt, so ist in dieser zuerst die Nummer dieser Abteilung (Filiale, Zahlstelle od. dgl.) einzustellen. Im gegebenen Fall soll die Abitedlungsnummer 72 eingestellt werden. Zu diesem Zweck führt der Abteilungsleiter oder dessen Beauftragter den, Schlüssel in das Sicherheitsschloß 143 (Abb. 1, 2, 28, 29) ein und verschwenkt durch diesen dessen, Hebel 142 so, daß der Schieber 141 mit seinen Aussparungen in den Bewegungsbereich der Schenkel 144 der Arretier- und Sperrhebel 139 tritt. Die Einstellvorrichtung für die Abteilungsnummer (44) ist dadurch entsperrt. Die Einstellscheiben 136 werden. daraufhin auf die Abteilungsnummer 72 eingestellt. Die Schaltarme der Wähler 120 und 121 (vgl. auch Abb.24) treten dadurch über den achten und dritten Kontakt der entsprechenden Kontaktreihen. Die Einstellung der Wähler i i9 bis 121 für die Abteilungsnummern kann selbstverständlich auch, von. einer Zentralstelle aus erfolgen. Nach beendeter Einstellung wird der Hebel 142 des Sicherheitsschlosses 143 wieder in die Grundstellung zurückgeführt und der Schlüssel wieder abgezogen. Der Schieber 141 legt sich infolgedessen wieder mit seinen vollen Teilen vor die Schenkel 144 der Arretier- und Sperrhebel 139. jeder Versuch, eine Veränderung der Einstellung der Wähler i i9 bis 121 durch Drehung der Einstellscheiben 136 zu erreichen, scheitert daran, da.ß die Kerben 137 derselben. vermittels ihrer Keilwirkung die Bolzen: 138 der Arretier- und Sperrhebel 139 nicht mehr verlagern können. Die aus der Maschinenverkleidung herausragenden Einstellscheiben 136 lassen nun die Einstellung 72 erkennen.
  • Vor Durchführung irgendeines Buchungsvorganges sind die zu bebuchenden Belege (Kontokarte 6, Bebuchungsbeleg 40) auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Zu diesem Zweck ist die den vorgenannten Belegen gemeinsame Kontonummer 936408 (Abb.4, 5) in das Einstellwerk (Abb. 21, 22, 23) einzuführen. Dies geschieht durch aufeinanderfolgendes Drücken der Tasten 204 der Tastatur 13 (vgl. auch Abb.3). So wird im Fall der einzubringenden Kontonummer 936408 zuerst die der Ziffer 9 entsprechende Taste 204 niedergedrückt. Dadurch erhält der Drehschaltelektromagnet 208, 23.40 (s. auch Abb.18, 32) je einen Stromstoß, während ein zweiter Stromstoß durch den Kontakt 205 der Kontaktgruppe 207 zum in Grundstellung befindlichen Wähler 218 und von da aus zum Elektromagneten 228 der höchsten Stelle des Einstellwerkes gelangt. Der erregte Elektromagnet verschiebt vermittels seines Ankers den ihm zugeordneten Bolzen 230 in Richtung des Mittelpunktes des Trägers 229 so weit, daß der Hebel 233 (Abb. 23) über den Bolzen 230 tritt. Die Einstellung des Bolzens 230 wird somit auch nach der Aberregung des Elektromagneten 228 aufrechterhalten. Diese tritt ein, sobald die Schaltklinke des Elektromagneten 2o8 die Schaltarme der Wähler 2o9 bis 218 zum zweiten Kontakt der Kontaktreihen derselben weitergeschaltet hat. Danach werden aufeinanderfolgend die Tasten 204 für die Ziffern 3, 6, 4, 0, 8, betätigt und damit sinngemäß die Elektromagneten 222, 225, 223, 219, 227 der zweitbis sechsthöchsten Stelle des Einstellwerkes vorübergehend erregt. In jeder dieser Stellen wird alsdann ein Bolzen 23o dem eingetasteten Ziffernwerte gemäß durch je einen Hebel in veränderter Lage arretiert. Nach beendigter Eintastung der Zahl 936408 steht ein Schenkel des Schaltarmes 2341 des Wählers 2342 (Abb. 32) über dessen Kontakt 2451.
  • Nunmehr wird der Handgriff des Steuerhebels 189 in Pfeilrichtung I85 (Abb. 25, 26,27) so weit verschwenkt, bis sich der Zahn des Sperrhebels 198 mit seiner Kante hinter die Abstufung Zoo des Steuerhebels legt und diesen. in der umgelegten Stellung hält. Durch diese Maßnahme ist die Ma,-schine für eine Bebuchung des Sparbuches 40 und der Kontokarte 6 eingestellt. Die Beschriftung des Journals findet. stets statt. Bei dem Einstellvorgang schließt die zur Kurvenscheibe i90 gehörige Nase 372 die Kontakte 375, 376, 377, 378 der Kontaktgr,upPe 374. Weiterhin schließt die Kurvenscheibe den Kontakt 187 der Kontaktgruppe igi, wobei sich deren Kontakte I9,la öffnen.
  • Die Kontokarte 6 und der zu bebuchende Kundenbeleg (aufgeschlagenes Sparbuch) 40 werden auf die ihnen zugeordneten. Wagen 28I, 318 gelegt (Einführung in die Aufnahmeöffnungen 2010, 2o11, die unmittelbar vor der Grundstellung des Wagens befestigt sind (Abb. 1, 2), und auf diesen so weit in die Maschine hineingeschoben werden, bis ihre Kanten 36o, 361 (Abb. 4, 5) an Anschlägen 2012 (Abb. 52) zur Anlage kommen. Die Wagen 281, 318 für Kontokarte 6 und Bebuchungsbeleg und der Wagen der Schreibmaschine 12 zur Aufnahme des Journals 333 od. dgl. nehmen hierbei die zur Buchungseinleitung bzw. zum Buchungsbeginn notwendige Anfangsstellung ein.
  • Ein jeder der beiden Anschläge 20i2 ist wie folgt ausgebildet: Der Anschlag 2012 bildet einen Teil des Ankers 2o13 (Abb. 54) eines Elektromagneten 2014 (vgl. auch Abb. 55), der im Maschinengestell fest angeordnet ist. Er ist unter reihenmäßiger Zwischenschaltung von drei Kontakten 2015, 2016, 2020 (vgl. auch Abb. io) an den Pluspol einer Stromquelle angeschlossen. Solange der Elektromagnet 2014 erregt ist, befindet sich der Anschlag 2012 in Wirkstellung. Befindet sich der Wagen (2I8, 318) in seiner Ausgangslage, so hält dessen Nase 2017 den Kontakt 20i5 geschlossen. Der Kontakt 2O16 wird hingegen dann geöffnet, wenn der Anker des der Zeileneinstellung dienenden Elektromagneten 297 (Abb. io) angezogen wird. Der Kontakt 2020 wird vom Steuerhebel io6b, des Umläufers III geöffnet, sobald dessen Elektromagnet io8b erregt wird.
  • Jetzt wird die Kontakttaste 15 (Abb.24, ig) gedrückt und dabei der Kontakt 132 (Abb. 24) geschlossen. Dies geschieht in der Grundstellung des Wagens 700o der Schreibmaschine 12 (Abb. i, 2, 3 ) , wobei ein auf einer Steuerschiene desselben sitzender Reiter 20i8 (Abb. 43, 45) einen Kontakt 2oig geschlossen hält. Dieser ist mit dem ableitenden Teil des Kontaktes 132 verbunden. Dadurch gelangt während des befristeten Zeitraumes der Tastennieder:drückung durch die Kontakte 375, 376, 377 Strom zu den Elektromagneten 310, i08, 108a des Abfüblwerkes 36 (vgl. auch Abb. 3). Die erregten Elektromagneten 310 ziehen ihre Anker (Abb. io) an und lassen somit die Kartenklemmen 313 in Pfeilrichtung 311 wirksam werden. Der zu bebuchende Kundenbeleg 4o (aufgeschlagenes Sparbuch) wird festgehalten.
  • Die Elektromagneten 1o8, 1o811 ziehen ebenfalls ihre Anker an. Die von den Ankern verschobenen Schaltstangen 107, i07° (Abb. 9) treten mit ihren Kerben log; iog° in den Schwenkbereich der Klinken iio, iio°, worauf deren Zähne eintreten. Die Schaltstangen werden in oder neuen Lage festgehalten. Mit ihnen zugleich .und durch sie sind die Hebel 1o6 aus der Bewegungsbahn der Ir-linken 104, 1o4° und ihrer Stifte 60o, 60o° getreten. Die Zähne der Klinken 1o.1, 1o411 können somit im Verlauf ihrer Drehung um die Wellen 69, 85 in die Kerben 103, 1o3° der ebenfalls auf den Wellen gelagerten Mitnehmerscheiben ioi, ioi° eintreten. Diese Mitnehmerscheiben nehmen nun an der Umlaufbewegung der erwähnten Klinken teil. Die mit der Mitnehmerscheibe ioi gekoppelte Kurvenscheibe 68 (Abb. 7) wirkt dann auf die Rolle 67 des Hebels 66 ein und verschwenkt diesen gleichzeitig mit dem Bügel 64 im Uhrzeigersinne. Der weichende Bügel 64 nimmt die Winkelhebel 61, 62 kraftschlüssig mit. Dabei treten die Abfühlstifte 6o derselben in die ihren Stirnflächen gegenüberliegenden Lochungen der Abteilungsnummer 44 (Abb. 4) und der Kontonummer 46 ein. Diejenigen Winkelhebel, deren Abfühlstifte solche Löcher vorfinden, folgen dem weichenden Bügel 64 um ein größeres Stück und nehmen dabei der L age der Löcher gemäß die ihnen beigegebenen Schieber 70, 71 mit. Mittlerweile wirkt auch die Kurvenscheibe 84 auf die Rolle 83 des Hebels 82 ein und veranlaßt die Büge178, 79 zu einer Schwenkung im Gegensinne des Uhrzeigers. Zu dem Zeitpunkt, in welchem sich die Nasen 6ö1, 602 der von abgefühlten Löchern erfaßten Schieber 70, 71 zum Schwenkbereich der Bügel 78, 79 hin und über diesen hinaus bewegt haben, sind die Bügel 78, 79 im Begriff, mit den Abstufungen 76, 77 der Schieber 70, 71 zusammenwirken. Die von keinem Loch der Lochungen 44, 46 des Bebuchungsbeleges 4o beeinflußten Schieber 70, 71 verharren hingegen mit ihren Aussparungen 74, 75 in der Bewegungsbahn der Büge178, 79. Diese können somit die vom Abfühlvorgang nicht erfaßten Schieber 70, 71 ebenfalls nicht beeinflussen. Im Gegensatz hierzu werden diejenigen Schieber, deren Abstufungen 66,77 in die Bewegungsbahn der Bügel 78, 79 eingetreten sind, von diesen erfaßt und in Pfeilrichtung 603 um ihre Anlenkstellen an den Winkelhebeln 61, 62 verschwenkt. Dabei treffen die ausgewählten Schieber 70, 71 auf die Steuerbolzen der ihnen beigegebenen Kontaktgruppen gi bis 95 und 97 bis ioo der Stellen 116 bis 118, 145 bis 148 usf. und schalten diese um. Die aufeinanderfolgenden Stellen i 16 bis i 18 des Abfühlwerkes 36 sind dann bei ordnungsgemäß eingelegtem Sparbuch 40 auf 72 eingestellt. Demgemäß nehmen die Kontaktgruppen der Stelle 116 auch weiterhin die vorherige Lage ein. In der Stelle 117 werden die Kontaktgruppen 93 und 94, 97, ioo umgeschaltet, während in der Stelle 118 des Abfühlwerkes nur die Kontaktgruppe 94 eine Lageveränderung ihrer Teile zueinander erfuhr. Die Kontaktgruppen gi bis 95 und 97 bis ioo der auf -die Stelle 118 folgenden niedereren acht Stellen (145 bis 148 usf.) des Abfühlwerkes nehmen der gleichzeitig abgefühlten Kontonummern 396408 entsprechende Lagen ein.
  • Die umlaufende Klinke i0411 (Abb. 9) stößt in einem solchen Zeitpunkt mit ihrem Bolzen 6ooa gegen den Steuerfinger 114, so daß ihr Zahn die Kerbe f03° der Mitnehmerscheibe ioia verläßt, nachdem diese eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Die Kurvenscheibe 68 läuft hingegen zusammen mit der Mitnehmerscheibe ioi so lange weiter, bis sie eine volle Umdrehung gemacht hat. Schon zu Beginn dieser einmaligen Umdrehung verschwenkte der gleichfalls zusammen mit der Kurvenscheibe ioi umlaufende Bolzen 113 den Doppelhebel 112, wodurch die Klinke iio angehoben wurde und sie den Hebel 1o6 in die gezeichnete Lage zurückkehren ließ. Vor Beendigung ihrer ersten Umdrehung stößt die Klinke 1o4 mit ihrem Bolzen 60o gegen den Hebel 1o6 und wird auf diese Weise bei Beendigung dieser ersten Umdrehung mit der Mitnehmerscheibe ioi außer Eingriff gebracht. Der Bügel 64 kehrt somit ebenfalls in seine Ausgangslage zurück. Dadurch nehmen auch die Winkelhebel 61, 62 zwangläufig ihre Ruhestellung wieder ein. Da die Schieber 70, 71 mit ihren Nasen 60i, 602 oder durch ihre Aussparungen 74, 75 mit den Bügeln 78, 79 zusammenwirken, können sie den Bewegungen gier Winkelhebel 61, 62 nicht folgen. Die Stifte der Winkelhebel gleiten daher in den Schlitzender Schieber unter Spannung der beteiligten Federn entlang, ohne die Lage der Schieber irgendwie zu beeinflussen.
  • Zur Steuerung der Kurvenscheibe 1o1° ist noch zu erwähnen, daß bald nach Beginn der Umlaufbewegung der Mitnehmerscheibe ioi° der Doppelhebel 11211 von dem ihm in Bewegungsrichtung am nächsten liegenden Balzen 113a erfaßt und verschwenkt wird. Die Klinke i io° wird ausgehoben. Der Hebel io6a kehrt in die gezeichnete Lage zurück.
  • Kurz bevor die Kurvenscheibe 84 (vgl. auch Abb. 8) des Abfühlwerkes 36 ihre vorgesehene halbe Umdrehung beendigt, betätigt der Bolzen 386 die Kontaktgruppe 385. Hierbei wird zuerst der Kontakt 379 und dann der Kontakt 384 geschlossen. Sobald beide Kontakte diese Stellungen eingenommen haben, bleibt die Kurvenscheibe 84 stehen. Bei der zuerst erfolgenden Schließung des Kontaktes 379 (Abb. 24, 8) gelangt Strom von der Plusleitung 303 aus durch die Teile 379, 340, 381, 382, 387 zum Kontakt 388 des Relais 389. Gleichzeitig ist der Strom bestrebt, durch die hintereinandergeschalteten Wähler i i9 bis 121 und der Kontaktgruppen 9i bis 95 und 97 bis ioo der Abfühlwerksstellen 116 bis 118 zu fließen.
  • Stimmt die Einstellung der Wähler iig bis 121 mit der der Stellen 116 bis 118 nicht überein, so fließt der Strom über den Kontakt 388 und die sich anschließende Leitung 390 sowie den mittlerweile ebenfalls geschlossenen Kontakt 384a (Abb. 8) zu den Elektromagneten 391 und 203. Der gleiche Strom gelangt über den unterdessen gleichfalls geschlossenen Kontakt 384 zum Elektromagneten 108a. Der oder die Elektromagneten 391 (vgl. Abb. i i) werden erregt. Sie ziehen ihre Anker an und bringen durch diese die Kartenklemmen 313 für dem Wagen (281, 318) so weit außer Wirkstellung, daß deren Schenkel 312 von den Ankern der Elektromagneten 310 (Abb. io) wieder in der Rastlage- festgehalten werden. Der Elektromagnet 203 (Abb. 25, 26) entriegelt den Steuerhebel 189 durch Schwenken des Steuerhebels i08. Der Steuerhebel nimmt seine Mittellage wieder ein, wodurch die Kontakte 375 bis 378, 187, igia wieder in die gezeichneten Stellungen gelangen. Der erregte Ellektromagnet io8a des Abfühlwerkes 36 löst in der bereits weiter oben erläuterten Weise eine weitere halbe Umdrehung der Kurvenscheibe 84 aus. Der Bolzen 386 entfernt sich wieder von der Kontaktgruppe 385, womit die Öffnung der Kontakte 379, 384, 384a 2031 bzw. die Schließung des Kontaktes 379a verbunden ist. Alsdann nimmt die Kurvenscheibe 84 die gezeichnete Ausgangslage wieder ein. Durch die Öffnung der Kontakte 379, 384, 384a findet der Stromfluß zu den Elektromagneten 391, 203 und io8a sein Ende. Diese Elektromagneten lassen ihre Anker wieder abfallen Das Sparbuch 4o kann jetzt aus der Maschine entfernt werden. Ein neuer Buchungsvorgang ist alsdann in der gleichen Weise wie zuvor vorzubereiten und einzuleiten.
  • Wenn jedoch die Einstellung der Wähler ii9 bis 121 (72) mit der der Abfühlwerksstellen 116 bis 118 übereinstimmt, so findet der Strom seinen Weg durch folgenden Stromkreis: Plusleitung 3o3 (Abb. 24), Kontakt 379, Wähler 340, Leitung 382, Kontakt 640, Wähler i i9 (Kontakt 122), Kontaktgruppe 116 mit den Kontakten 93, 95, 92, 94, 91, Wähler i20 (Kontakt 129), Relaiskontakt 98, Kontaktgruppe 117 mit dem Kontakt 94, Wähler 121 (Kontakt 124), Relaiskontakt 98, Kontaktgruppe 118 mit Kontakt 94, Leitung 133, Relaismagnet 389 und parallel dazu Elektromagnet 342, Minusleitung. Ferner parallel zu 389 und 342 über Leitung 133 (Abb. i9 oben rechts), Kontakt 134, Belegklemmmagneten 31o und Magneten 252 und i08, Minusleitung. Weiter parallel dazu von Leitung 133 über Kontakt 135, Leitung 346, Magnet to8a (Abfühlwerk 7), Minusleitung. Das Relais 389 (Abb. 24) spricht an. Es öffnet seinen Kontakt 388. Da sich die Kontakte 384, 384a (Abb. 8) erst unmittelbar darauf schließen, erhalten nunmehr die Elektromagneten 391, 203 und io8a keinen Strom. Der Steuerhebel 189 (Abb. 25, 27) verharrt demzufolge in der in Pfeilrichtung 185 bewirkten Kipplage.
  • Der Elektromagnet 252 (A'lbb. 23) zieht seinen Anker an und entfernt dessen Stirnfläche aus dem Bereich der Arme 251 der Steuerhebel 246. Diese können jetzt dem in Abhängigkeit von der ständig angetriebenen Bogensehubkurbel hin und her schwingenden Bügel 249 im U'hrzei.gersinne folgen. Die Steuerhebel wirken nun auf die Lappen 247 der Zahnstangen 238 ein und verschieben diese in Pfeilrichtung 61o. Dies geschieht jedoch stets nur so weit, bis die Einstellhebel 232 der verschiedenen an den in ihrer Bahn rastenden Teilen 231 der Anker 219 bis 228 zur Anlage kommen. Alsdann bewegt sich der Bügel 249 unter Spannung der ihn mit den Armen 251 der Steuerhebel 248 verbindenden Federn allein im Uhrzeigersinne weiter. Von der dann in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Rückkehrbewegung des Bügels 249 und somit auch der Steuerhebel werden die Zahnstangen 238 nicht beeinflußt. Diejenigen Stellen (letzte und vorletzte) des Einstellwerkes, die bei der Eintastung der Kontonummer 9364o8 nicht berücksichtigt wurden, erfahren keinerlei Verlagerung ihrer Zahnstangen 238, da die letzteren zugeordneten Eimistellhebel 232 von den Ankern 611 zusätzlicher Elektromagneten 219a an einer Lageveränderung gehindert werden. Jeder Reihe von Elektromagneten 219 bis 228 ist ein Elektromagnet 219a vorgelagert. Der Anker desselben befindet stich in seiner Ruhelage im Bereiche der Bewegungsbahn des jeweiligen Einstellhebels 232, und zwar in unmittelbarer Nähe von dessen Grundstellung. Der Elektromagnet 219a ist zu jedem weiteren Elektromagneten, 2i9 bis 228 seiner Reihe einzeln und unabhängig von anderen durch Anschluß an die jeweiligen Kontakte iooo parallel geschaltet und zusammen mit diesen an die Minusleitung gelegt. Der eingetasteten Kontonummer 936408 gemäß stellen die Zahnstangen 238 der ersten bis sechsten Stelle des Einstellwerkes die je Stelle -desselben dreifach vorhandenen Wähler 176, 177, 323 usf. ein.
  • Die erregten Elektromagneten i08, io8a (Abb. i9, 9) für Idas Abfühlwerk 7 bewirken dieAbfiihlung der Kontonummerlochungen der in die Maschine eingelegten Kontokarte 6 (Abb. 3, 5) in der bereits beim Abfühlwerk 36 erläuterten Weise. Bevor die Abfühlstifte 6o (Abb. 7) in die Lochungen der Kontokarte 6 eintreten, geben die Elektromagneten 31o die Kartenklemmen 313 für den Wagen 28i frei. Die Kartenklemmen wirken nun auf die Kontokarte 6 ein und halten diese in der vorgeschriebenen Lage auf dem Wagen 281 fest. Weiterhin gelangt Strom vom Kontakt 134 aus über den Kontakt 35o zum Drehschaltellektromagneten 242 und erregt diesen. Dadurch werden die Schaltarme der Wähler 153, 163 mit den Kontakten 154, 164 in Übereinstimmung gebracht. Eine entsprechende Bewegung der Kurvenscheibe 336 bedingt die Öffnung des Kontaktes 35o. Die Kerbe 334 der Kurvenscheibe 335 entfernt sich vom Kontakt 3.1.3. Dieser Kontakt wird geschlossen. Durch die Öffnung des Kontaktes 350 wird der Elektromlagnet 242 wieder aberregt. Im Schauloch (Abb. 18) der Maschine ist nun eine 1 sichtbar. Hieraus ist zu erkennen, daß die Schaltarme .der Wähler 153, 163 über den der Stelle 1 des Abfühlwerkes 7 zugeordneten Kontakten stehen.
  • Der zugleich mit den Elektromagneten 31o, 252, 1o8, 108a (Abfühlwer'k 7) und 242 erregte Elektromagnet 342 (Abb. 24, 1g) bewirkt den Vorschub des zum Steuerwähler 34o gehörigen Schaltarmes auf den Kontakt 380 desselben. Dadurch wird gleichzeitig der Stromflüß zu den vorerwähnten Elektromagneten einschließlich des Relais 389 und den Stellen 116 bis 118 des Abfühlwerkes 36 unterbrochen.
  • Nunmehr hat die Kurvenscheibe 84 des Abfühlwerkes 7 (Abb. 3 und 7) eine halbe Umdrehung zurückgelegt. Die stehenbleibende Kurvenscheibe schaltet nun mit ihrem Bolzen 89 -die Kontaktgruppe 9o um. Infolgedessen werden die Kontakte 134, 135 derselben geöffnet, während der Kontakt 351 geschlossen wird. Dadurch gelangt über den Kontakt 186 des ständig umlaufenden Impulsgebers, die Kontakte 35 a, 343 und den, ebenfalls geschlossenen Kontakt 187 (Abb. 25) ein Stromstoß zum Schaltarm des Wählers 153. Von da aus fl2eßt der Strom über den Kontakt 154 der höchsten Ziffer 9 der Kontonummer 9364o8 entsprechend durch die der Abfühlwerksstelle 149 (zu 7) beigeordneten Kontakte 95, Ioo zum Wähler 176 und dessen Schaltarm. Da der Steuerhebel 189 in Pfeilrichtung 185 (Abb.25, 27) bewegt worden ist, sind auch die Kontakte 172, 173 usf. im gleichen Sinne geschaltet worden. Der vom Schaltarm des Wählers 176 kommende Stromstoß fließt demgemäß durch den Kontakt 172 zum Schaltarm des Wählers 177 und über d essen der Ziffer 9 entsprechenden Kontakt zu den Kontakten ioo, 95 der Aibfühlwerksstelle 145 (zu 36). Von hier aus gelangt,der Strom über den Kontakt 164 zum Schaltarm des Wählers 163. Anschließend fließt der Strom zum Drehschaltelektromagneten 242 und von da aus durch die Leitung 304 zum Minuspol. Der gleiche vom Kontakt 186 des Impulsgebers ausgelöste Stromimpuls wird auch unmittelbar zum Elektromagneten 342 geführt, dessen Alleitung ebenfalls an der Leitung .304 liegt. Die erregten Elektromagneten 342., 242 bewirken den Vorschub der Schaltarme des Steuerwählers 340 und der Wähler 153, 163 um einen Schritt. Bei jeder Bewegung der Schaltarme der Wähler 153, 163 werden auch die Kurvenscheiben um die gleiche Wegstrecke verstellt. Der Schaltarm des Wählers 340 nimmt nunmehr seinen Platz über dem vordersten Kontakt der Kontaktfolge 341 ein. Weiterhin liegt der Schaltarm des Wählers 163 nunmehr über dem Kontakt 165 desselben.
  • Es sei nun angenommen; daß die zu vergleichenden Teile 150, 178, 179 146 in ihrer Einstellung nicht übereinstimmen. Dieser Annahme folgend sollen die Wähler 178, 179 und die Kontaktgruppen der Abfühlwerksstelle 146 (Abfühlwerk 36) der zweithöchsten Ziffer 3 der Kontonummer 9364o8 eingestellt sein. Die Kontaktgruppen der Abfühlwerksstelle 150 (Abfühlwerk 7) möge hingegen auf Grund eines falsch eingelegten Kundesbelegs (Sparbuch) 4o die Einstellung 0 aufweisen.
  • Der nächste vom Kontakt 186 des Impulsgebers ausgelöste Stromstoß fließt demzufolge durch die Kontakte 343, 187, 155 (Wähler 153) und die Kontaktgruppen 91, 94, 92, 95, 93 zum der Ziffer 0 zugeordneten Kontakt des Wählers 176, Der Stromstoß findet hier keinen Durchgang, da der Schaltarm des vorgenannten Wählers auf seinem der Ziffer 3 entsprechenden Kontakt rastet. Über den Drehschaltelektromagneten 342 hinweg findet der Stromimpuls jedoch einen geschlossenen Stromkreis vor. Der Schaltarm des Wählers 340 wird dadurch über den zweiten Kontakt der Kontaktreihe 341 geschoben, Die Schaltarme der Wähler 153, 163 bleiben jedoch auf den Kontakten 155, 165 derselben stehen. An den beiden von den Schaltarmen der Wähler 153, 163 (Abb. 18) ausgeführten Schritten nimmt natürlich außer der Zahnstange 2.a.0 auch der Schaltarm 337 des Wählers 334 teil, der Schaltarm bleibt somit auch auf dem zweiten ihm nächstliegenden Kontakt dieses Wählers stehen. Die folgenden Stromimpulse bewirken demzufolge nur den schrittweisen Vorschub des Schaltarmes des Steuerwählers 340. Sobald dieser Schaltarm über den ihm zugeordneten Kontakt 339 tritt, findet der vom Kontakt 186 des Impulsgebers kommende Stromstoß drei Stromkreise vor. Diese verlaufen wie folgt: Stromkreis I wird gebildet aus 186, 343, 342, 304; Stromkreis 1I umfaßt 186, 343, 340, 339, ao8a (Abfühlwerk 7), 378 (vgl. Abb. 24), 108a (Abfühlwerk 3,6), 304; Stromkreis III umfaßt 186, 343, 340, 339, 338, 334, 337 349, Relais 300, 304. Der stehengebliebene Schaltann 337 des Wählers 33-I bedingt die Erregung des Relais 30o. Dieses öffnet den Kontakt 299 (vgl. auch Abb. 17) und schließt den Haltekontakt 301 sowie zwei 7üsätzliche Kontakte 62o, 620o (Abb. 19) . Der Kontakt 620o ist zwischen die Leitung 347 und den Elektromagneten 263 gelagert. Der Kontakt 620 verbindet die Elektromagneten 202, 203 mit dieser Leitung. Das Relais erhält nunmehr von der Plusleitung aus über die Kontakte 302 (s. auch Abb. 14) Dauerstrom. Der Kontakt 299 verharrt daher auch dann in der geöffneten Lage, wenn der Schaltarm des Steuerwählers den Kontakt 339 verläßt. Sinngemäß bleibt der Kontakt 62o geschlossen.
  • Die Erregung der Elektromagneten jo8a (Abfühlw erke 7, 36) hat die Rückkehr der Kurvenscheiben 84 und der Kontakte sämtlicher Kontaktgruppen 9i bis 95 und 97 bis ioo in die gezeichnete Ausgangslage zur Folge. Bevor die Kurvenscheibe 84 (Abfühlwerk 7) diese Stellung wieder erreicht, betätigt deren Bolzen 87 (A66. 7) vorübergehend den Kontakt 88 (vgl. auch Abb. i9). Da in diesem Zeitpunkt der Schaltarm des Steuerwählers 340 bereits auf dem Kontakt 345 rastet, gelangt ein Stromimpuls vom Kontakt 186 aus über diesen (343) und den Kontakt 88 hinweg zu dem Elektromagneten 1o86 (Abb. i9, io, 17). Gleichzeitig gelangt der Strom noch über die Kontakte 62o, 6200, des Relais 300 zu den Elektromagneten 263, 2o2, 203 (vgl. auch Abb. 23, 25). Derselbe Stromimpuls veranlaßt vermittels des Drehschaltelektromagneten 342 den Schaltarm des Steuerwählers zu einer zusätzlichen Schrittbewegung. Der mehrteilige Schaltarm nimmt nunmehr wieder die Grundstellung ein. Die Erregung der Elektromagneten 202, 203 hat die Rückkehr des Steuerhebels 189 mit seinen Kontakten 375 bis 378, 373, 187, 191a in die gezeichnete Grundstellung zur Folge.
  • Unterdessen gab der ebenfalls erregte Elektromagnet 263 die Klinke 261 (Abb. 23) frei, so daß sich diese vor die Abstufung 26o des ständig hin und her schwingenden Sektors 259 legen konnte. Der zurückschwingende Sektor nimmt somit durch die Klinke 261 den Winkelhebel 262 mit, wodurch der Bügel 267 mit seinen Rundstreben 268, 269 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Rundstrebe 268 stößt dabei je nach der Einstellung der Zahnstangen 238, 240, 241 (Abb.23, 18) zu verschiedenen Zeiten gegen deren Lappen 247. Die Zahnstangen werden in die Ausgangslage zurückgeführt. Gleichzeitig wirkt die Rundstrebe 269 auf die Schieber 235 ein und verschiebt diese um eine kurze Wegstrecke. Die Bolzen 234 der Schieber stoßen hierbei gegen die Sperrhebel 233, so daß die Anker der eingangs erregten Elektromagneten 219, 2,9a bis 228 ihre Normalstellung einnehmen. Der erregte Elektromagnet io8b (Abb. io, i9) verschiebt mit seinem Anker die Schubstange 1076 und den Hebel 1o66, der den Kontakt 2020 (vgl. auch Abb. io) öffnet. Die Kartenanschläge 2012 (Abb. 54, io, 52) werden unwirksam. Währenddessen tritt die Kerbe i096 in den Bereich des Zahnes der Klinke 11o6. Die Klinke fällt ein und sichert den Hebel io6b in der ausgeschwenkten Lage. Alsdann kommt die dauernd umlaufende Klinke 1046 mit der Kerbe 1036 der Mitnehmerscheibe 1o16 in Eingriff. Dies hat den Vorschub der Gelenkkette 277 zur Folge. Der Zahn 279 der Gelenkkette erfaßt den Ansatz 28o des Kartenwagens 281 und bewegt diesen in Pfeilrichtung 625. Der Kartenwagen 281 läßt den Wagen 318 (Abb. 16) vermittels der Teile 315, 316, 317 (vgl. auch Abb. 15) an jeder seiner Lageveränderungen teilnehmen. In der Nähe und vor der Stelle, etwa in der Lage des Zahnes 279 in Höhe der Welle 27o, die eine Beendigung des Wagenaufzuges (281) bedingt, schließt der Bolzen 274 des Zahnrades 273 den Kontakt 275 (Abb. 1o, 17). Der Elektromagnet 276 wird erregt. Hierdurch wird der Zahn der Klinke, l ob wieder aus der Kerbe 1o96 der Schubstange 1076 entfernt. Der Hebel 1o66 kehrt in die Ausgangslage zurück. Währenddessen erreicht der Kartenwagen 281 in Pfeilrichtung 625 gesehen seine Endstellung. Der Kontakt 298 (Abb. 13) wird geschlossen. Da aber, wie bereits weiter oben erläutert wurde, auf Grund der Erregung dies Relais 300 (Abb. i9) der Korntakt 299 (vgl. auch Abb. 17) geöffnet ist, wird trotz der Betätigung des Kontaktes 298 kein Stromkreis geschlossen. Hierdurch wird gemäß den folgenden Ausführungen der vorgesehene Buchungsvorgang unterbunden. Im Anschluß an die Schließung des Kontaktes verläßt der Zahn 279 den Anschlag 28o des Kastenwagens 281, um dann in der anfänglichen Stellung des Zahnes 279° stehenzubleiben. Dies ist durch das Austreten des Zahnes der Klinke 1o46 aus der Kerbe 1o36 der Mitnehmerscheibe ioib auf Grund des Einflusses des Hebels io6b bedingt. Der Zahn 279a nimmt alsdann die in Abb. io sichtbare Lage 279 ein.
  • Sobald der Zahn 279 den Kartenwagen 281 freigibt, wird ein Federmotor626 (Abb. io links) wirksam. Durch diesen wird jetzt der Kartenwagen 281 entgegen der Pfeilrichtung 625 zur Ausgangsstellung hin bewegt. Langt er in dieser an, so schlägt sein Bolzen 627 (Abb. 14) gegen den Anschlaghebel 305 und verschwenkt diesen auf Grund der ihm innewohnenden kinetischen Energie entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei wird der Kontakt 302 vorübergehend geöffnet. Die Verschwenkung des Anschlaghebels 305 hat eine Spannung der an ihm angebrachten Feder zur Folge, wodurch die dein Kartenwagen 281 eigene kinetische Energie verbraucht wird. Ist dies der Fall, so bringt diese. Feder den Kartenwagen 281 und damit auch den Wagen 318 in die eigentliche Ausgangsstellung zurück. Kurz bevor der Kartenwagen 281 mit seinem Bolzen 627 den Anschlaghebel 3o5 berührt, stoßen die Schenkel 312 der Kartenklemmen 313 beider Wagen 281, 318 gegen die abgefallenen Anker ihrer Elektromagneten 31o. Die Kontokarte 6 und der Kundenbeleg (Sparbuch) 40 werden somit freigegeben. Die vorstehend erläuterte Öffnung des Kontaktes 302 (Abb. 14, i9) bedingt die Unterbrechung des Stromkreises, der den Haltekontakt 301 des Relais 300 enthält. Der Kontakt 299 (s. auch Abb. 17) schließt sich nun wieder. Nach Entnahme der mit negativem Ausgang geprüften Kontokarte 6 und des Sparkassenbuches 40 wird die falsche Kontokarte durch die richtige ersetzt. Nach Einführung beider Bebuchungsbelege in die Maschine und erneuter Eintastung der Kontonummer kann nun der Vergleichsvorgang von neuem eingeleitet werden.
  • Dieser Vorgang soll zur Darstellung des positiven Verlaufes eines Vergleichs nicht noch einmal von Anfang an erläutert werden. Die Erläuterung wird vielmehr an Hand des zu Beginn der Beschreibung der Wirkungsweise genannten Vergleichsbeispiels fortgesetzt. Stimmen demzufolge außer inderersten Stelle (149, 176, 177, 145) des Vergleichswerkes auch die folgenden Stellen desselben in sich überein, so geht derAblauf des Maschinenspiels in nachstehender Weise vor sich.
  • Der zu prüfenden Kontonummer 9364o8 gemäß fließt der zweite vom Kontakt 186 (Abb. i9 rechts) des Impulsgebers kommende Stromstoß durch folgende Stromkreise: Kontakt 186, Kontakt63o, Kontakt 343, Magnet 342, Minusleitung. Parallel dazu von Kontakt 343 über Kontakt 187, Wähler 153, Kontaktgruppe i50, Relaiskontakt 99, Wähler 178, Kontakt 173, Wähler 179, Relaiskontakt 99, Kontakt 92 der Kontaktgruppe 146, Leitung 165, Wähler 334, Magnet 242, Minusleitung. Die Elektromagneten 342, 242 bewegen die Schaltarme der Wähler 34o; 153, 163 einschließlich der Kurvenscheiben um je einen Schritt vorwärts. Der folgende vom Kontakt 186 des Impulsgebers kommende Stromstoß fließt nunmehr durch die Vergleichsteile der dritten Stelle des Kontrollwerkes. Die bestehende Übereinstimmung der Einstellungen führt auch hier zu einer Erregung des Elektromagneten (342) 242, Auf diese Weise wird Stelle um Stelle der Vergleichskörper auf übereinstimmende Einstellung überprüft. Sobald die niedrigste (achte) Stelle auf ihre Richtigkeit überprüft worden ist, verlassen die Schaltarme der Wähler 153, 163 die Kontakte 161, 171, in welcher Lage sie bis auf weiteres verharren. Auch der Schaltarm 337 des Wählers 334 steht deshalb mit keinem seiner Kontakte in Verbindung. Der Schaltarm des Steuerwählers 340 rastet hingegen auf dem Kontakt 339. Dadurch werden beim nächsten Stromstoß zum Teil vermittels des Kontaktes 378 die Elektromagneten j 08a (Abb. 7, 9) beider Abfühlwerke 7, 36 (Abb. 3) erregt. Die Kurvenscheiben 84 derselben werden infolgedessen in die gezeichneteAusgangsstellung zurückgeführt. Vor derenErreichung schließt der Bolzen 87 (Abfühlwerk 7) vorübergehend den Kontakt 88 (Abb. 7, i9). Der zu diesem Zeitpunkt vom Kontakt 186 des Impulsgebers kommende Stromstoß fließt alsdann durch nachstehende Stromkreise: 186, 630, 3:a.3, 3-12, 304 und 186,630,343,340,345,347,88, 108v, 304. Da hierbei die Kontaktgruppe go bereits wieder in Ruhelage stand und der Kontakt 351 somit geöffnet war, wurde die Verbindung zwischen den Kontakten 186 und 343 durch den Kontakt 63o hergestellt, der gleichzeitig mit Kontakt 88 geschaltet wurde (vgl. Abb. 7). Der erregte Elektromagnet 1o8' bedingt die bereits weiter oben schon erläuterte Auslösung des Wagenaufzuges und den Abfall der Kartenanschläge 20i2 (Abb. lo). Hat der Kartenwagen 281 seine äußerste Lage erreicht, so schließt er vorübergehend den Kontakt 298 (Abb. 13, 17). Dadurch gelangt der Strom durch die Kontakte 299, 298 zum Elektromagneten 297 und der Minusleitung 3o4. Die Zeilensucherbürate 296 wird freigegeben und legt sich auf die auf dem Kartenwagen 281 liegende Kontokarte 6. Zur selben Zeit schließt der Anker des Elektromagneten 297 vorübergehend den Kontakt 320 (vgl. auch Abb. 32). Dadurch erhält auch der Drehschaltelektromagnet 321 Strom. Der Schaltarm 332 des Wählers 322 tritt über seine Kontaktschiene. Da sich der Papierwagen der Schreibmaschine 12 (4bb. 3, 34) jetzt mit der Spalte Kontonummer seiner Journale od. dgl, in Schreiblage befindet (Grundstellung), sind die die Schreibwerke il und 35 schaltenden, durch Steuerreiter betätigten Kontakte 327, 328 abgeschaltet (vgl. 44, 45). Die Niederschrift der Kontonummer 9364o8 wird vom Kontakt 186 des Impulsgebers (Abb. 32) vermittels der Wähler 322, 323 und der Elektromagneten 324 der Schreibmaschine 12 durchgeführt. Dies ist selbstverständlich erst nach Erregung des Elektromagneten 297 zur Auslösung der Zeilensucherbürste möglich. Zugleich mit dem Elektromagneten 297 erhalten nämlich auch die Elektromagneten 202, 2o3 Strom. Der Steuerhebel 189 (Abb.25) kehrt somit unter Zurückführung der von ihm betätigten Kontakte und Kontaktgrüppen in die Ausgangslage (vg1. auch Abb. 26), also in seine Mittelstellung, zurück. Über den dann wieder geschlossenen Kontakt igia (Abb.32, 25) gelangen die vom Impulsgeber kommenden Stromstöße zu den Elektromagneten 324 der Schreibmaschine 12. Weitere in gleicher Weise gesteuerte Kontakte 191a können in gleicher Weise (Abb. 41, 42, 57, 58) die Niederschrift weiterer Werte beeinflussen. Die Kontonummer 9364o8 wird in der Spalte 2021 (Abb. 6) des Journals 333 in Leseschrift dargestellt. Hierbei fließt der erste vom Impulsgeber 186 ausgelöste Stromstoß durch folgende Stromkreise (vgl. Abb. 322): I. Pluspol, 186, 191a, 321, Minuspol; IL Pluspol, 186, igla, 332 (322), 23-I0- Minuspol; III. Pluspol, 186, 191a, 33"2 (322), 2341 (2342), 2451, zweitletzter Wähler 323, Leerschrittelektromagnet 324 des Schreibwerkes 12 (vgl. auch Abb.33), Minuspol. Der Papierwagen der Schreibmaschine 12 bewegt sich um einen Schritt vorwärts. In entsprechender Weise führen die Schaltarme 332, 2341 je einen Schaltschritt aus. Der Schaltarm 2341 steht alsdann über dem Kontakt 2,I52. Der nächste Stromstoß geht somit über den niedrigstelligen Wähler 323 des Anzeigewerkes. Ein weiterer Leerschritt des Schreibmaschinenwagens ist die Folge. Nunmehr nimmt der Schaltarm 2341 seine Stellung über dem Kontakt 2453 ein. Der sich daran anschließende Stromstoß bewirkt nunmehr die Niederschrift der höchststelligen Ziffer 9 der Zahl 9364O8. Diese Zahl wird somit stellenrichtig in der Spalte 2o21 des Journals 333 zur Darstellung gebracht. Ist dies geschehen, so verläßt der Schaltarm 332 unter Abkupplung des Wählers 2342 seine Kontaktschiene und tritt über einen Kontakt 2o33, so daß im Anschluß daran der Leerschritt Elektromagnet des angeschalteten Schreibwerkes 12 (337, 328) einen zusätzlichen Stromimpuls erhält. Der Anfang der Spalte 2033 des Journals 333 wird in Schreiblage gebracht. Hier wirkt ein Reiter 2034 (Abb. 43, 44) auf einen Kontakt 2035 (Abb. 41) ein und schließt ihn, während die Kontakte 327-328 nach wie vor geöffnet bleiben (2172, Abb.43). Jetzt nimmt der Schaltarm 332 seine unwirksame Lage ein. Zugleich mit dem Durchgang des letzten Stromstoßes durch den Wähler 322 (Kontakt 2033) wird der Elektromagnet 263 (vgl. Abb. 23, 18) erregt, der die Rückführung der Wähler 176-177, 178-183 ... 153, 334, 163, 209-218 und 2342-2341 (Abb.32) in die Ausgangslage bewirkt. Bevor der Kartenwagen 281 seine in Pfeilrich= tung 625 liegende Endstellung erreicht hat, schließt der Bolzen 274 des Zahnrades 273 den Kontakt 275. Der Elektromagnet 276 (Abb. io, 17) wird erregt. Dies hat die Stillegung des Antriebes der Gelenkkette 277 zur Folge.
  • Nachdem der Kartenwagen 281 seine äußerste Endlage in Pfeilrichtung 625 erreicht hat und vom Zahn 279 der Gelenkkette freigegeben worden ist, wirkt der Federmotor 626 auf ihn ein. Der Kartenwagen bewegt sich alsdann in umgekehrter Richtung. Dabei gleitet die Zeilensucherbürste auf der Oberfläche der Kontokarte 6 entlang. Tritt jedoch das Kennloch 631 (Abb. 5) der zuletzt bebuchten Zeile unter die Zeilensucherbürste 296, so tritt diese durch das Kennloch hindurch mit dem Gegenkontakt 3o6 (Abb. 17) in Verbindung. Dadurch erhalten die Elektromagneten i08, io8a (Abb. 7, 9) für das Abfühlwerk 9 sowie die Elektromagneten 291 und 307 Strom. Der Elektromagnet 291 gibt den Doppelhebel 287 frei, so daß dieser mit seinem Zahn 286 in die ihm gegenüberliegende Zahnlücke der am Kartenwagen 281 angeordneten Zahnstange 285 eintritt. Der Kartenwagen 281 und mit ihm der Wagen 318 für den Kundenbeleg 40 wird in der dem abgefühlten Zeilenkennloch 631 entsprechenden Stellung festgehalten. Der Elektromagnet 307 bewirkt die Rückführung der Zeilensucherbürste 296 in die eingangs beschriebene Sperrlage (297).
  • Die Elektromagneten i08, io8a des Abfühlwerkes 9 bewirken (jetzt erregt) die Auslösung des Abfühlvorganges zur Entnahme der in der Kontokarte 6 enthaltenen Lochungen des zuletzt errechneten Bestandswertes. Die Kurvenscheibe 84 (Abb. 7) des Abfühlwerkes 9 bleibt auch hier nach einer halben Umdrehung stehen. Der Kontakt 294 wird vom Bolzen 295 geschlossen. Gleichzeitig kommt bei einer in zwei Bewegungsvorgängen vorgesehenen Einstellung der jeweiligen Druckzeile eine Kurvenscheibe 2030 (Abb.47), die von der Welle 69 aus im Verhältnis 1 : 2 angetrieben wird, nach einer halben Umdrehung zum Stillstand und schaltet die Kontaktgruppe 20o5 (Einzelkontakte dazu vgl. Abb. 17) urn. Eine weitere mit der Kurvenscheibe 84 verbundene Kurvenscheibe 2036 (Abb. 46) schließt in dieser Lage zwei mechanisch miteinander gekoppelte Kontakte 2037, 2038. Hierdurch wird; gegebenenfalls nach Bedienung der Kontakttaste 15, in noch zu erläuternder Weise die Übertragung des alten Bestandes auf das Rechenwerk eingeleitet. Ist ein Bebuchungsbeleg 40 (Sparbuch) nicht eingeführt worden und soll nur die Kontokarte 6 zusammen mit dem Journal 333 bebucht werden, so wird der Hebel 189 in Pfeilrichtung 184 (Abb.25, 27) umgelegt und in dieser Stellung durch den Sperrhebel 197 festgehalten. Dadurch werden die Kontakte 373 (Abb. 26) und 187 einschließlich eines weiteren Kontaktes 641 geschlossen, während der Kontakt igia und ein zusätzlicher Kontakt 640 geöffnet werden. Die Kontakte 64o, 641 bilden mit dem Kontakt 373 eine Steuereinheit und sind in die Leitung 382 (Abb.24) gelegt. Der Kontakt 641 ist an den Schaltarm des Wählers i i9 angeschlossen. Hingzg°:z ist der freie Teil des Kontaktes 64o mit der Leitung 133 verbunden. Die Umschaltkontakte 172 bis 175 ... (Abb. i9) werden ebenfalls in Pfeilrichtung 184 durch den Bolzen 193 des Steuerhebels 189 umgelegt.
  • Wird jetzt nach Eintastung der Kontonummer 9364o8 die Taste 15 (Abb. 24) niedergedrückt, so fließt der Strom durch folgende Stromkreise: 303, 132, 373, 381, 342 (Abb. 19), 304 und 303, 132, 73, 381, 382, 641, 133, 134, 310 (zu 281), 252, 3 3 i08 (Abfühlwerk 7), Minuspol sowie von 133 aus noch über 135, 346, io8a (Abfühlwerk 7), 304. Ein weiterer Stromstoß gelangt über 134, 350 zum Elektromagneten 242.
  • Dadurch wird der Schaltarm des Steuerwählers 340 (Abb. 24, 19) zum Kontakt 38o hin verschoben. Die Kartenklemmen 313 (Abb. io) zum Festhalten der eingelegten Kontokarte 6 werden ausgelöst. Die eingetastete Kontonummer 936408 wird auf die Wähler 176-177-323 usf. übertragen. Die Elektromagneten i08, 108a (Abfühlwerk 7) werden erregt und bewirken die Abfühlung und Speicherung der in der Kontokarte 6 gelochten Kontonummer. Die Kurvenscheibe 84 (Abb. 7) des Abfühlwerkes 7 betätigt die Kontaktgruppe 9o (Abb. 7, i9). Alsdann gelangt der erste Stromimpuls vom Kontakt 186 aus über den Weg 351, 343, 342, zur Leitung 304 und durch 351, 343, 187, 154, 95, ioo (höchste Abfühlstelle 149), 176, 172, 164, (163), 242 zur Minusleitung 304. Der weitere Verlauf des Vergleichs- und Buchungsvorganges ist derselbe wie der für die gemeinsame Bebuchung von Sparbuch und Kontokarte.
  • Die Arbeitsweise der Vergleichs-Einrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist wie folgt: Der nach einer Betätigung des Steuerhebels 189 (Abb. 25) in Pfeilrichtung 185, der Eintastung der Kennummer 46 und sich anschließender Bedienung der Kontakttaste 15 (Abb. 24) abwickelnde Vergleichsvorgang in den Stellen 116, 117, 118 des Abfühlwerkes 36 u. dgl. stimmt sinngemäß nit dem des ersten Ausführungsbeispieles überein. Nach positivem Vergleichsausgang in diesen Stellen fließt der Strom von der Ableitung 133 (Abb. 20, 24) aus durch den geschlossenen Kontakt 134 der Kontaktgruppe 9o zu den Magneten i08 (Abfühlwerk 7), 252 und den Belegklemmagneten 310 und erregt diese. Die Kontokarte 6 wird auf dem Kartenwagen 281 festgehalten. Die eingetastete Kontonummer 936408 wird auf die Wähler 176, 177,323 usf. (Abb. 23, 32, 20) übertragen. Das Abfühlwerk (Abb.9) wird wirksam. Gleichzeitig erhält der Elektromagnet io8a (Abfühlwerk 7) Strom. Der Abfühlspeicher wird betätigt. Hat dessen Kurvenscheibe 84 eine halbe Umdrehung zurückgelegt, so wird durch den Bolzen 89 die Kontaktgruppe 9o umgeschaltet. Die Kontakte 655, 656 werden geschlossen. Durch den Kontakt 656 gelangt Strom zum Elektromagneten io8b zum Aufzug des Kartenwagens 281 (Abb. io). Von hier aus fließt der Strom durch den Kontakt 655 über den Elektromagneten des Relais 654 und die Leitung 653 zum Wähler 176. Von hier aus nimmt der Strom der Umschaltung des Reihenschalters 652 gemäß seinen Weg durch die dann miteinander verbundenen Stellen der Abfühlwerke 7, 36 und des Einstellwerkes. Stimmen die gleichliegenden Stellen derselben überein, so gelangt der Strom zum Minuspol der Stromquelle. Der Stromkreis ist geschlossen. Das Relais 654 wird erregt. Seine Kontakte 657, 658, 659 werden umgeschaltet. Strom fließt nunmehr zusätzlich von der Plusleitung 303 aus durch die Kontakte 667, 657 zum Relais 654 und hält dieses auch dann, wenn die Kontaktgruppe 9o in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Dies tritt ein, sobald der sich in Pfeilrichtung 625 bewegende Kartenwagen 281 bei Erreichung seiner Endlage die Kontaktgruppe 661 betätigt. Alsdann werden die Kontakte 66o; 662, 663 geschlossen. Es bilden sich demzufolge nachstehende Stromkreise: I. 303, 658, 66o,:297, Minuspol; 1I. 303, 662, 664, io8a (Abfühlwerk 7), 378, io8a (Abfühlwerk 36), Minuspol; 11I. 303,663,659,3:21 und 659,202,203, Minuspol. Der Elektromagnet 297 löst die Zeilensucherbürste aus. Die Elektromagneten 1o8 (Abfühlwerke 7, 36) bewirken die Rückkehr der Kurvenscheiben 84 in die Ausgangslage. Der Steuerhebel-i89 (Abb.25) kehrt in die Mittelstellung zurück. Das Relais 654 fällt dadurch ab. Der Elektromagnet 321 (vgl. auch Abb. 32) bewirkt die Einleitung der Niederschrift der Kontonummer auf das Journal 335 (Abb. 3, 34). Alle weiteren Buchungs- und Steuervorgänge stimmen sinngemäß mit denen des ersten Ausführungsbeispieles überein.
  • Stimmen die Einstellungen der Abfühlwerke 7, 36 u. dgl. nicht überein, so verharren die Kontakte 657, 656, 659 des dann nicht erregten Relais 654 in der Ruhelage. Sobald der sich in Pfeilrichtung 625 (Abb. io) bewegende Kartenwagen 281 (vgl. Abb. 3o) die Kontaktgruppe 661 betätigt, entstehen folgende Stromkreise: I. 303, 662, 664, io8a (Abfühlwerk 7), 378, io8a (zu 36), Minuspol; Il. 303, 663, 659, 263, Minuspol. Die Abfühlspeicher (Abfühlwerke 7 und 36, Abb. 7) werden gelöscht. Das gleiche erfolgt mit dem Einstellwerk (Abb. 23). Der Kartenwagen 281 kehrt in die Ausgangsstellung zurück. Alsdann betätigt der Anschlaghebel 305 (Abb. 31) die Kontakte 666, 675 Dadurch werden die Elektromagneten 2o2, 203 (Abb. 25) erregt. Der Steuerhebel nimmt seine Mittellage wieder ein.
  • Findet die Verbuchung nur auf einem gelochten Belegträger, nämlich auf der Kontokarte 6 (Abb. 3), statt, so gehen die vorstehend geschilderten Vorgänge in entsprechend abgeänderter Form sinngemäß vor sich.
  • Die Rechenwerke einschließlich der sie steuernden und von ihnen gesteuerten Mittel Auf einer im rechten Winkel quer über verzahnten Schiebern 204o im Maschinengestell fest angeordneten Achse 2041 (Abb. 35) sind die Rechentverksräder 2o42 drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Alle, z. B. elf, Rechenwerksräder liegen innerhalb der Schenkel einer Wippe 2043, die Ritzel 2044 bis 2o46 in den durch die Lage der Rechenwerksräder gegebenen Abständen trägt. Die Ritzel 2044 und 2o45 stehen ständig paarweise mit dem ihnen jeweils benachbarten Rechenwerksrad in Eingriff. Mit den Ritzeln 2045 kämmt je ein Ritzel 2046. Die Ritzel 2044 oder 2046 können wahlweise mit den Zahnschiebern 2040 gekuppelt werden. Mit jedem Rechenwerksrad 2042 wirkt je ein weiteres Ritzel2047 zusammen, das mit den beispielsweise bei Addierwerken von Schreibrechenmaschinen üblichen (z. B. der Mercedes-Type) und deshalb hier nicht weiter gezeigten unmittelbar wirkenden Zehnerschaltmitteln in Verbindung steht und mit diesen gemeinsam im Rechenwerksgestell befestigt ist.
  • Die zu einem gemeinsamen Anker der Elektromagneten 2o48, 2o49 (Abb. 35, 5o) ausgebildeten Schenkel der Wippe 2043 werden von einer Feder in ihrem Ruhezustand so gehalten, daß die Ritzel :2044-2046 mit den Zahnschiebern 2,040 nicht im Eingriff stehen. Die Zahnschieber 2040 werden von einer Vorrichtung 2050 (Abb. 36) gesteuert, die mit der in der Abb. 23 für das Anzeigewerk der Maschine gezeigten in der Gestaltung der Einzelteile übereinstimmt. Die dort verwendeten Bezeichnungen werden deshalb hier nur um die angehängten Ziffern 00 verändert beibehalten. In bezug auf die in Ausführung und Wirkungsweise identischen Glieder erübrigt sich deshalb eine nochmalige Beschreibung. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der Elektromagnet 2,900a im Gegensatz zu dem (219a) des Anzeigewerkes der Darstellung der 0 und nicht der einer Leerstelle dient.
  • Jedem Arm 25ioo der Steuerhebel 2480o jeder Rechenstelle ist ein besonderer Anker je eines Elektromagneten 252oo bis 252,o beigegeben. Diese dienen der Auslösung oder Sperrung der den Stellen , bis i i der Rechenwerke zugeordneten Steuerhebel 24800. Der Elektromagnet 2520o der niedrigsten Rechenstelle liegt in Stromkreisen, die in Abhängigkeit von einem noch zu erläuternden Steuerwerk für den weiteren Ablauf der Arbeitsvorgänge geschlossen werden. Der Elektromagnet 252oo schließt, erregt durch einen Kontakt 2071, einen Stromkreis, in dem sich ein einem Wähler 207o zugeordneter Drehschaltelektromagnet 2072 befindet. Die Kontakte 2o57 bis 2o66 dieses Wählers stehen einzeln mit den Elektromagneten 2520i bis 2521o in leitender Verbindung. Der zweischenklig ausgebildete Schaltarm des Wählers steht in seiner Grundstellung weder mit den Kontakten 2o57 bis 2o66 noch mit einer diesen diametral und in der gleichen Ebene gegenüberliegenden Kontaktschiene 2073 in Verbindung. An den Schaltarm ist ein Kontakt 2o74 gelegt, der gleichzeitig und zusätzlich über die Schiene 2o73 einen den Elektromagneten 2072 in sich einschließenden Stromkreis zu schließen vermag.
  • Ein Schenkel des Bügels 26700 (Abb. 36) ist zu einem Arm 2o75 erweitert. Dieser kann eine Kontaktgruppe 2076 (Abb. 36, 5o) steuern, welche Kontakte 2077, 2079, 2080 umfaßt. Der Elektromagnet 263oo kann einen Kontakt 208I öffnen, der über einen Haltekontakt 2o82 (Abb. 5o) mit einem Relais 2083 in Verbindung steht.
  • Außer dem vorgenannten Haltekontakt steuert das Relais 2083 zwei normalerweise offene Kontakte 2084, 2085. Diese liegen unter Vorschaltung parallel zueinander liegender Kontakte 2o86 bis 2o88 am Pluspol einer Stromquelle. Die Ableitung des Kontaktes 208,4 führt über Kontakte 2095, 2o96 eines weiteren Relais 2089 zum Mittelpol 2IOI eines Umschaltkontaktes 21o2, dessen Kontaktteile 2103, 210,4 mit den Elektromagneten 2048, 2049 leitend verbunden sind. Der Elektromagnet 2049 vermag einen Kontakt 2105 (Abb.50 oben) zu schließen, der über einen zusätzlichen Kontakt 2I06 an den Pluspol der Stromquelle gelegt ist. Der Kontakt 21o6 ist mit dem mit 208I (Abb. 36, 50) bezeichneten mechanisch gekuppelt.
  • Das vorbeschriebene Rechenwerk, kurz T genannt, wird mit entsprechenden Teilen wiederkehrend zur Addition der positiven und negativen Werte abermals verwandt. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck noch zwei weitere rechnende (Addier-) Werke 2110, 2111 (Abb. 35 unten) angeordnet. Die vom saldierenden Rechenwerk T aus bekannten Teile werden bei den Addierwerken 21-1O, 2111 mit den zur Unterscheidung angehängten Ziffern 0, 00 bezeichnet. Eine nähere Beschreibung dieser Werke erübrigt sieh somit. Das Addierwerk 211o dient der Summierung positiver Werte; das Addierwerk 2I I I ist hingegen zur Addition negativer Werte vorgesehen. Der Elektromagnet 20,480 ist deshalb zu dem Elektromagneten 2o48 für das Saldierwerk T parallel geschaltet (Abb. 50).
  • Auf dieselbe Weise ist der Elektromagnet 204800 des Addierwerkes 2111 mit dem Elektromagneten 2049 zur Steuerung der Übertragung negativer Werte auf das Saldierwerk T verbindbar. Dadurch erhält der Elektromagnet 2048oo ebenfalls vom Kontakt 2io6 (Abb. 50, 36) aus Dauerstrom. Da der Elektromagnet 2049 bei der Entnahme aus dem Saldierwerk T durch Vermittlung des Kontaktes 2o96 des Relais 2o89 oder auch bei Aufnahme eines negativen alten Bestandes Strom erhält und in diesem Fall der Elektromagnet 2048oo keinen Strom erhalten darf, wird dieser alsdann durch einen Kontakt 2112 eines noch zu erläuternden Relais unterbrochen. Ein weiterer Kontakt 2335 desselben Relais (23o1, Abb. 50) steuert in entsprechender Weise die Kuppelung der Elektromagneten 2o48, 2o48o.
  • Tasten 2113, 2114 (Abb. I, 2, 3, 50) usf. dienen der Umschaltung von Kontaktgruppen 2115-2116, 2117-21I8. Diese sind sämtlich an den Kontakt 2o96 des Relais 2o89 angeschlossen und vermitteln je nachdem, ob die genannten Tasten bedient werden oder nicht, die Ankupplung der rechnenden Werke T, 21I0, 211I (Abb. 35) an die Zahnschieber 2040 zur Entnahme.
  • Zur Nullstellung sind die Zahnräder 2o42, 20420, 2042oo der rechnenden Werke T, 2110,2111 mit Einzahnscheiben 2119, 21190, 211900 fest verbunden. Die Bewegung dieser Einzahnscheiben wird zur Entnahme des Wertes aus dein Rechenwerk durch einen Schieber 212o gehemmt. An diesem Schieber ist ein Büge12i2i drehbar angelenkt, der zugleich als Anker für einen Elektromagneten 2122 ausgebildet ist. Der Magnet verursacht bei seiner Erregung somit die Verschiebung der Schieber 2120. Die vorstehend nur für das Saldierwerk erläuterten Mittel wiederholen sich sinngemäß bei den Addierwerken 2110, 2111. Die Elektromagneten 21220, 212200 sind den entsprechenden Elektromagneten 20490, 204900 direkt parallel geschaltet. Der Elektromagnet 2I22 liegt unter Zwischenschaltung eines Kontaktes 2123 des Relais 2o89 parallel zum Elektromagneten 2049. jeder Elektromagnet 2049, 20490, 204900 besitzt je einen Haltekontakt 2105, 21050; 210500, die sämtlich in Abhängigkeit vom Kontakt 21o6 (Abb. 36, 5o) Strom erhalten können.
  • Ein weiterer, einem Elektromagneten 2125 (Abb. 33, 50) zugeordneter Haltekontakt 2126 liegt an einem Kontakt 2078 der Kontaktgruppe 2076 (Abb. 36, 30). Der Elektromagnet 2125 steuert die Ankupplung von Wählern 2128 (Abb. 35, 51) an die Zahnschieber 2040. Zu diesem Zweck sind die die Einstellung der Schaltarme der Wähler 2128 vermittelnden Ritzel für sämtliche elf Stellen auf den Streben eines Bügels gelagert. Ein von dem Bügel ausgehender, als Anker wirkender Arm kann von dem Elektromagneten 2125 angezogen werden. Alsdann stehen die Ritzel2I29 sämtlicher Wähler mit den Zahnschiebern 2040 im Eingriff. Die Raststellung der Schaltanne entspricht der Nullage (Abb.35). Um ein Wirksamwerden der vor der höchststelligen Ziffer einer Zahl stehenden Nullen zu verhindern, ist jedem Schaltarm je eine Kurvenscheibe nichtleitend fest zugeordnet. Jede Kurvenscheibe steuert eine Kontaktgruppe 213o. Die Einordnung dieser Kontaktgruppen in eine Schaltung zur Niederschrift entnommener Werte ist der Abb.51 zu entnehmen. Die dort ersichtlichen Kontaktgruppen nehmen sämtlich eine Stellung ein, die der Nulläge der wertbildenden Zahnräder 2042, 20420, 204200 (Abb.35) entsprechen. Durch die Kontaktanordnung 2130 wird die Niederschrift von Füllzeichen vor der höchsten Stelle einer Zahl erreicht.
  • Ein Steuerwähler 2170 (Abb. 51) ermöglicht die stellenwertweise Niederschrift eines jeden entnommenen Wertes. Zu der dem niedrigststelligen Wähler 2128 zugeordneten Leitung ist der Elektromagnet 26300 (Abb. 36, 5o) parallel geschaltet. Ein zusätzlicher Kontakt 2171 des Steuerwählers 2170 steht mit Elektromagneten zur Auslösung der Leerschrittasten der Schreibwerke i i, 12, 3 5 in leitender Verbindung.
  • Auch hier sind die zu einer Gruppe vereinigten Kontakte 327-328 in die von den Schreibwerken i i, 35 kommenden, zum Minuspol der Stromquelle führenden Leitungen gelegt (Abb. 51, 32). Unabhängig von dem Schließen der Kontakte 327-328 durch die Steuerschiene 2172 (Abb. 43, 44) wird die Teilnahme des Schreibwerkes 35 (Abb. I, 32, 51 usf.) durch einen zusätzlichen Kontakt 2173 überwacht (Abb. 38, 39), der in .die den Minuspol der Stromduelle mit dem Kontakt 327 verbindende Leitung gelegt ist. Der Kontakt 2173 wird durch ein Schaltglie@d 2174 gesteuert, das auf der Achse 188 gelagert ist und mit den Schmalseiten 2175, 2176 seiner Aussparung,den Bolzen 193 des Hebels 189 umfaßt. Wird der Hebel 189 in Pfeilrichtung 184 umgelegt, so stößt der Bolzen 193 auf die Schmalseite 2175 des Schaltgliedes 2174 und verlagert es so, daß der Kontakt 2173 geöffnet wird. Das Schaltglied wird in dieser Stellung durch ein Rastglied festgehalten. Eine Bebuchung des Sparbuches durch das Schreibwerk 35 ist somit ausgeschlossen. Springt der Hebel 189 in seine Mittellage zurück, so wird das Schaltglied 2174 so lange in der zuvor erreichten Rastlage festgehalten, bis der Hebel 189 in entgegengesetzter- Pfeilrichtung 185 umgelegt wird. Alsdann nimmt der Kontakt 2173 seine Schlußlage ein; eine zweite Rast wird an Stelle der ersten wirksam. Das Sparbuch erhält alsdann die vorgesehene Bebuchung. Die Übertragungsmittel für Werte aus dem Abfühlwerk auf Schreib- und Rechenwerke Das Abfühlwerk 9 (A'bb. 1, 7, 48, 49) enthält in jeder Stelle i bis ii je Kontaktgruppe einen zusätzlichen Umschaltkontakt 2,i80 bis 2184. Die Umschaltkontakte einer Stelle sind auf eine den Abb.48, 49 zu entnehmende Weise untereinander und mit den übrigen Kontaktgruppen 93, 95, 92, 91 verbunden sowie über diese hinweg mit denselben Kontakten der nächsten Stellen gekuppelt. Durch die Anordnung der Umschaltkontakte 2i80 bis 218.I je Stelle des Abfühlwerkes wird die Niederschrift von Füllzeichen vor der jeweils höchststelligen Ziffer einer abgefühlten Zahl ermöglicht. Umgeschaltet vermittelt jeder dieser Kontakte die Weiterleitung einer 0. Dies ist für die Umschaltkontakte 218o bis 2184 einer Stelle dann der Fall, wenn unmittelbar folgende niedrigere Stellen Nullen anzeigen. Die den Ziffern 0 bis 9 entsprechenden Ableitungen der Kontakte 9i, 95, 218o bis 218.1. jeder Stelle des Abfühlwerkes 9 sind mit Leitern 2185 bis 2194 (Abb. 48, 49) verbunden, die zu den Elektromagneten 324 der Schreibwerke führen können. Im vorliegenden Fall sind nur die Anschlüsse an das Schreibwerk 12 (vgl. auch Abb. r, 2, 3) gezeigt. Abzweigungen der Leitungen 2186 bis z94 sind gleichzeitig und sinngemäß übereinstimmend an die den Ziffern 0 bis 9 entsprechenden Elektromagneten 2igoo bis 2270o aller elf Stellen des Einstellwerkes 2o50 (Abb. 36, 48, 49) gelegt. Die Ableitungen der Elektromagnetgruppen Zigooa, 21900 bis 22700 sind je Stelle i bis ii aufeinanderfolgend der Reihe nach mit den Kontakten 2195 bis 22O5 eines Wählers. 2206 verbunden, dessen Schaltarm 22o7 mit dem Minuspol der Stromquelle in leitender Verbindung steht. Der Schaltarm 2207 ist mit einem anderen (2208) eines weiteren Wählers 2209 mechanisch, aber nichtleitend dauernd gekuppelt. Die Kontakte 2-21o bis 22.2o des Wählers 2209 sind mit den den Stellen i bis i i des Abfühlwerkes 9 beigegebenen Zuleitungen vereinigt. Dem Kontakt 222o folgt im Schrittabstand ein weiterer Kontakt 2220a, der an den Elektro magneten für die Auslösung der Leerschrittaste des Schreibwerkes angeschlossen ist. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß parallel zur jeweiligen Erregung eines Elektromagneten 324 (außer 0 im vorliegenden Fall, Schreibwerk 12) ein Elel,:tromagnet 2zgoo bis 2270o der jeweiligen Ordnungsstelle des Einstellwerkes Zo5o Strom erhält. Gleichzeitig mit einer Erregung des ein Füllzeichen * oder eine 0 zur Niederschrift bringenden Elektromagneten tritt keine entsprechende Beeinflussung des Einstellwerkes 205o ein. In der Abb. 41 ist die Steuerung der Wähler 22o6, 22o9 in einem Schaltschema erläutert. Mit den Schaltarmen 2207, 22o8 dieser Wähler ist ein weiterer Schaltarm 2221 ständig und ebenfalls nichtleitend gekuppelt. Der Schaltarm 2221 wirkt mit einer halbkreisförmig gekrümmten Kontaktschiene 2222 zusammen; er steht"aber in seiner Ruhelage mit dieser nicht in Berührung. Der Schaltarm 2221 liegt in dieser Stellung über einem Kontaktteil 2223, der über eine Leitung 2224 unter Zwischenschaltung der Kontakte 2037, 2035 (vgl. auch Abb. 46, 45) mit dem Kontakt 132 in Verbindung steht. Der Kontakt 132 kann, wie bereits eingangs erwähnt, durch die Kontakttaste 15 geschlossen werden. Der die Schaltarme 2207, 2208; 2221 steuernde Drehschaltelektromagnet 2225 erhält durch Vermittlung des Schaltarmes 2221 Strom. Die Kontaktschiene 2222 steht mit dem Schaltarm 2208 und einem Impulsgeber 2226 (Kontakt) in Verbindung; der wiederum an den Kontakt 2o38 (vgl. auch Abb. 45) angeschlossen ist. Der Kontakt 2226 wird von einer ständig umlaufenden Kurvenscheibe des Maschinenantriebes geschlossen. Mit. dem Kontakt 2220 stehen ,die zueinander parallel geschalteten Elektromagneten 108t', 25200 in leitender Verbindung. Vom Kontakt 2220" des Wählers 22o9 aus kann der Elektromagnet io8a (Umläufer II zu 9) Strom erhalten. Mit :dem vom Reiter 2034 gesteuerten Kontakt 2035 ist der Kontakt 2o88 (Abb. 45, 50) mechanisch gekuppelt. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß zwischen dem letzten Kontakt (2o66) der Kontaktreihe 2057 bis 2o66 (Abb. 36) des Wählers 2070 und dem in Ruhelage stehenden Schaltarm desselben noch ein zusätzlicher Kontakt im allgemeinen Teilungsabstand vorgesehen ist, an den der Elektromagnet 26300 (vgl. auch Abb. 5o) gelegt ist.
  • Zwischen :den Kontakten 22i8-22ig und 2203-2204 der Wähler 22o6, 22o9 (Abb.49, 41) kann im Abstand eines Teilschrittes je ein Zusatzkontakt 2230, 2231 vorgesehen Werden. Der erstgenannte erhält keinen Anschluß; der zweite hingegen steht mit dem Elektromagneten des Schreibwerkes zur Betätigung der Leerschrittaste in Verbindung.
  • Die, Übertragung eines Wertes vom Abfühlwerk auf die Schreib- und Rechenwerke Bei Beendigung der Niederschrift der Kontonummer tritt, wie bereits weiter oben erläutert wurde, die Spalte 2033 (Abb. 6) des Journals 333 in Schreiblage. In der Rastlage, die der Wagen der Schreibmaschine 12 (A'bb.i bis 3) hierbei einnimmt, schließt der Reiter 2034 ((Abb. 45) die Kontakte 2035, 2o88 (Abb. 41, 50).
  • Der Strom gelangt über den Kontakt 2088 zum Relais 2o83 und über dessen dann geschlossenen Kontakt 2o84, die Kontakte 2095 (Relais 2o89), 2101, 2103 (2I02) zum Elektromagneten 2048 (vgl. auch Abb.35). Die Ritze12044 kommen mit den Zahnschiebern 204o im Eingriff. Das erregte Relais 2o83 schließt seinen Haltekontakt 2o82. Hierdurch erhält das Relais auch nach Eintritt der weiteren Papierwagenbewegung Dauerstrom über den Kontakt 2O81 (zu 263001).
  • Die Kontakttaste 15 wird betätigt. Sie schließt ihrenKontakt 132 (Abb.41). Es gelangt ein Stromstoß über die Kontakte 132, 2035, 2037, 2223, 2221 zum Drehschaltelektromagneten 2225. Der Schaltarm 2221 tritt über die Kontaktschiene 2222. Über den zu dieser Zeit von der Kurvenscheibe 2036 (Abb. 46) ebenfalls geschlossenen Kontakt 2038 gelangen sodann durch den Impulsgeber 2226 gesteuert aufeinanderfolgende Stromstöße zu den Wählern 2209, 222I-2222. Der Strom fließt alsdann gleichzeitig wie folgt: I. Pluspol (Abb.4i), 2038, 2226, I9ia, 22O8, 2210 (Abb.41 und Abb.49), Stelle i des Abfühlwerkes 9 mit den Kontakten 9i, 94, 92, 95, 93, 2180 (Abb. 48), Elektromagnet 324 (Abb. 49 und Abb. 34) für das Füllzeichen *, Minuspol; II. Pluspol (Abb. 4I), 2038, 2226, IgIa, 2222, 2221, Schrittschaltmagnet 2225, Minuspol. Die Schaltarme 2208-2207 der Wähler 2209-22o6 treten nun über die Kontakte 2211, 2196. In der höchsten bebuchungsfähigen Stelle der Spalte 2033, z. B. Zeile 2234, des Journals 333 (Abb. 6) wird ein Stern gedruckt. Der nächste Impuls bewirkt wiederum den Abdruck eines Sternes in der folgenden Stelle usf. Obwohl im Abfühlwerk 9 der Wert 67863 enthalten und auf die Rechenwerke zu übertragen ist (beim folgenden Verrechnungsvorgang zu beachten!), soll die Weiterleitung des in der vorher bebuchten Zeile des Journals 333 stehenden alten Bestandes 28400,50 zurückblickend erläutert werden. Hierdurch ist es möglich; den Stern-Null-Druck klar erkennbar zu erläutern. Demzufolge ist der Annahme gemäß in der Stelle 5 des Abfühlwerkes 9 die höchststellige über 0 liegende Ziffer (2) gespeichert. Der Stromverlauf ist dann folgender: I. Pluspol, 2038, 2226, 2208 (22o9), 2114, Stelle 5 zu 9, 94, 98, 27, 2187, Elektromagnet 324 für Ziffer 2; 1I. 2187, Elektromagnet 22000 (Abb. 36) der Stelle 5 des Einstellwerkes 2050, 2199 (22o6), 22 0 7, Minuspol; 111. 2226, 2222, 2221, 2225, Minuspol.
  • In der Stelle 8 weist das Abfühlwerk 9 (vgl. Abb. 6, Spalte 2033, Zeile 2234) eine 0 auf. Der Strom fließt hier in nachstehender Weise: I. Pluspol (Abb.4I), 2038, 2226, IgIa, 22O8, 2217 (Abb.41 lind 49), Stelle 8 des Abfühlwerkes 9 (Abb.48) mit den Kontakten 9i, 94, 92, 95, Stelle 7 des Abfühlwerkes 9 (hier ist Ziffer 4 gespeichert) mit Kontakt 94, Leitung 2185, Magnet 324 für die Ziffer 0, Minuspol. Eine 0 kommt zum Abdruck; 11. Pluspol I (Abb.41) 2038, 2226, 2222, 2221, 2225. Der Schrittschaltmagnet 2225 bewegt die Schaltarme 2221, 2208, 22O6 (vgl. Abb.41, 49) weiter vorwärts. NachNiederschrifteinerweiteren 0 (Stelle9) treten die Schaltarme 2207, 2208 über die Kontakte 2231,223o. Alsdann gelangt neben der bei jeder Kontaktstelle eintretenden Fortbewegung der Schaltarme 2221, 2207, 2208 nur über den Korntakt 2230 ein Stromstoß, nämlich zum Elektromagneten 324 zur Auslösung der Leerschrittaste. Die Speicherinhalte der folgenden niedrigsten zwei Stellen werden in der bereits vorstehend erläuterten Weise auf Schreib-und Rechenwerke (Einstellwerk 2050) weitergeleitet.
  • Gleichzeitig mit der Weiterleitung des Inhaltes der letzten Abfühlspeicherstelle werden die Elektromagneten io8b und 25200 (Abb. 10, 36) erregt. Sobald der Schaltarm 2208 im Anschluß daran um einen weiteren Schaltschritt fortbewegt worden ist, erhalten auch die Elektromagneten io8a (Abfühlwerk9) und der Elektromagnet324 zur Leerschritttaste des Schreibwerkes (12) Strom. Alsdann nimmt der Schaltarm 2221 seine Ausgangslage (Abb. 41) wieder ein. Der Elektromagnet 108b (Abb. io) löst den Umläufer III zum zweiten Mal zu einer Umdrehung aus. Die Gliederkette 277 wird in Bewegung gesetzt. Der Zahn 279a nimmt den Wagen 281 in Pfeilrichtung mit. Am Ende dieses Bewegungsvorganges werden die Kontakte 2032, 298 (Abb. 13, 17) vorübergehend geschlossen. Der Elektromagnet io8c (Abb. 12, 17) erhält Strom. Der Umläufer V wird wirksam. Die Kurvenscheibe 289 (Abb. i0) hebt den Zahn 286 des Doppelhebels 287 aus der Sperrverzahnung des Wagens 281. Der Anker des Elektromagneten 291 springt unter die Abstufung 29o des Doppelhebels 287 und hält diesen in der unwirksamen Stellung fest. Während seiner Bewegung betätigt der Umläufer V den Kontakt 293. Dadurch wird der Elektromagnet 276a erregt. Hierdurch bleibt die Welle 292 nach einer Umdrehung stehen.
  • Sobald der Zahn 286 den Wagen 281 freigibt, wird der Federmotor 626 wirksam und veranlaßt den Wagen 281 zu einer Bewegung entgegen der Pfeilrichtung 625.
  • Zuvor fließt jedoch noch Strom durch folgenden Stromkreis: Pluspol, 299, 298, i088, i089 (Abb.17, 47), 297a, Minuspol. Dadurch (297a) wird die Zeilensucherbürste 296a freigegeben; es sind alsdann folgende Stromkreise vorbereitet: I. Pluspol, 296d, 296c (Abb.47,17), 296a, 306a, 29I, Minuspol; TI. 306a, i086, 307a, Minuspol; III. i086, i08, Minuspol.
  • Demzufolge werden die Elektromagneten 291, 307, i08 erregt, sobald das jüngste Zeilenloch der Kontokarte 6 unter die Zeilensucherbürste tritt. Der Elektromagnet 291 zieht seinen Anker an, so daß der Zahn 286 des Doppelhebels 287 sperrend in die ihm benachbarte Zahnlücke des Wagens 281 springt. Der Elektromagnet 307a bringt die Zeilen-Suchbürste wieder in die Rastlage zurück. Der Elektromagnet löst den Umläufer I (zu 9) für eine zweite Umdrehung aus. Hierdurch wird die Kontaktgruppe Zoos (v g1. Abb. 47, 17) von der Kurvenscheibe 2030 wieder freigegeben, die nun ihre Grundstellung wieder einnimmt. Die zu bebuchende Zeile 2234 ist eingestellt worden. Der gleichzeitig mit dem Elektromagneten 108b erregte Elektromagnet 25200 (Abb. 36, 41) gibt den Steuerhebel 248 der niedrigsten Stelle des Einstellwerkes 2050 frei. Zur selben Zeit schließt der Anker des Elektromagneten 2520o den Kontakt 2071, so daß der Drehschaltelektromagnet 2072 des Wählers 2070 ebenfalls Strom erhält. Der Schaltarm desselben tritt über den Kontakt 2057 des Wählers. Währenddessen will der Steuerhebel 248o0 dem von der Bogenschubkurbel 2550o, 25400, 25300 ständig angetriebenen, hin und her schwingenden Bügel im Uhrzeigersinne folgen. Da jedoch (vgl. Abb. 6) in der niedrigsten Stelle des Einstellwerkes 2oflo eine 0 vorgesehen ist, wird der Steuerhebel 2480o schon zu Beginn seiner Bewegung von dem Lappen 24700 des Zahnschiebers 204o gehalten. Unterdessen legt der Büge1249oo seinen vollen Weg zurück. Am Ende desselben schließt der Bügel den Kontakt 2074, wodurch je ein Stromstoß zum Drehschaltelektromagneten 2072 und dem Elektromagneten 25201 der zweitniedrigsten Stelle io des Einstellwerkes 205o gelangt. Dadurch wird der Steuerhebel 24800 zur Stelle io (vorletzte) freigegeben. Er folgt dem Bügel 249oo bei dessen Rechtsschwenkung und bewegt sich bis zum Teil 23ioo des Elektromagneten 2230o für den Wert 5 (v g1, auch Abb. 6). Am Ende der Rechtsschwenkung schließt der Bügel 24goo abermals den Kontakt 2074. Alsdann wird der Elektromagnet 25202 mit Strom versorgt. Der Einstellschieber 204o in der Stelle 9 erfährt seine Einstellung. Dieser Vorgang pflanzt sich bis zur Stelle i des Einstellwerkes fort, wo der Elektromagnet 252i0 den entsprechenden Steuerhebe1248oo auslöst. DieBewegung derZahnschieber 2040 wird gleichzeitig auf die saldierenden Räder 2042 (Abb. 35) übertragen. Durch die stellenweise Werteinbringung in das oder die Rechenwerke wird die Zehnerschaltung gleichzeitig mit der Werteinbringung durchgeführt. Über den Kontakt 2o6611 des Wählers 207o und den Kontakt 2ioo des Relais 2o89 hinweg erhält im Anschluß an diese Vorgänge der Elektromagnet 26300 (vgl. Abb. 36, 5o) Strom. Darauf folgend nimmt der Schaltarm des Wählers 207o seine Ausgangslage wieder ein.
  • Im Verlauf der vorstehend erläuterten Vorgänge erhält der Elektromagnet io8a (II zu 9) von dem Schaltarm2208 und Kontakt 222oa des Wählers 2209 aus einen Stromstoß. Der Umläufer 1I (zu 9, Abb.9) führt seine zweite Hälfte seiner Umdrehung aus. Die Kurvenscheibe 2036 (Abb. 46) gibt die Kontaktgruppe 2037-2038 (Abb. 4, 46) wieder frei.
  • Der parallel dazu erregte Elektromagnet 32.I (Abb. 34) der Leerschrittaste der Schreibmaschine 12 bewirkt die Bildung einer Abstandslücke zwischen dem soeben gedruckten alten Bestand und dem gegebenenfalls folgenden Debetveränderungswert. Hierbei tritt die Spalte2035 mit ihrer links liegenden Grenzlinie in Schreiblage. Eine entsprechende Stellung nehmen die Wagen 28z, 318 für Kontokarte 6 und Sparbuch 4o ein (Abb. 4, 5).
  • Der Elektromagnet 26300 zieht erregt seinen Anker an, der seinerseits die Kontakte 2o81, 2127, 2i06 (Abb: 5o) öffnet. Das Relais 2o83 fällt ab. Der Elektromagnet 2,048 (vgl. auch Abb. 35) wird stromlos. Die Ritze12044 werden von den Zahnschiebern 204o entkuppelt. Die Klinke 26ioo (Abb. 36) tritt vor die Abstufung des hin und her schwingenden Sektors 2620o, der alsdann über die Rundstrebe 2690o hinweg in der bereits vom Anzeigeeinstellwerk (Abb. 23) her bekannten Weise das Einstellwerk 205o und die Zahnschieber 204o in die Grundstellung zurückführt.
  • Währenddessen betätigt der Arm 2075 des Bügels 26700 (Abb. 36) die Kontaktgruppe 2076 (vgl. auch Abb. 50). Der Kontakt 2o77 derselben wird geschlossen. Es fließt der Strom durch die Teile: Pluspol, 2077, 2094 (2o89), Relais 2301, Minuspol. Das Relais schließt seine Kontakte 2304, 2305, 2302, 2335, 2112, 2322. über den Kontakt 2302 erhält das Relais 2301 Dauerstrom. Die besonderen Übertragungsmittel für Werte aus demAnzeigewerk auf die Schreib- und Rechenwerke Der Kontakt 2302, (Abb. 50, 36) ist mit einer annähernd halbkreisförmigen Kontaktschiene 23i0 leitend verbunden. Mit der Kontaktschiene wirkt ein Schaltarm 5332 zusammen, der mit den Schaltarmen der Wähler 322 (Abb. 32) und 207o (Abb. 36) mechanisch, aber nichtleitend ständig gekuppelt ist. Steht der Schaltarm desselben einen Teilschritt hinter seinem Kontakt2o66a, so berührt der Schaltarm 5332 die Kontaktschiene nicht.
  • Der Kontakt 23o4 ist zusammen mit einem zusätzlichen Kontakt 2303, dem Elektromagneten 252 (Abb. 23) und dem Kontakt 132 in einen Stromkreis gelegt (Abb. 32). Der Kontakt 2303 wird gemeinsam mit dem Kontakt2087 (vgl. auch Abb.43, 45) von einem Reiter 23U i betätigt. Der Kontakt 2305 des Relais 2301 ist zwischen den Kontakt 2033 des Wählers 322 und den Elekromagneten 2520o gelegt. Im übrigen steuert das Relais 2301 unter anderem noch einen Kontakt 2322, der später eingehend in bezug auf seine Wirkung erläutert werden wird. Der Anker des Elektromagneten 252 kann einen Kontakt 2337 schließen, der mit einem Kontakt 2336 des Relais 2301 und einem weiteren Kontakt 2457 (Abb. 23) hintereinandergeschaltet parallel zu Kontakt 320 am Elektromagneten 321 liegt. Der Kontakt 2457 wird vom Bügel 2.I9 in dessen Endlage geschlossen. Am Anfang der Spalte 23i5 für die Eintragung der neuen Bestände wirkt ein Reiter 2313 auf Kontakt 2o86-2306 ein. Ein zweiter Kontakt 23o6 kann vom Reiter 23z i, der für die Spalten 2035, 2314 wiederholt vorgesehen ist, zusammen mit den Kontakten 2303, 2087 geschlossen werden. Den Kontakten 2o86, 2o87 ist noch ein Kontakt 2312 (Abb.5o unten links) gemeinsam vorgeschaltet, der von der Taste 15 aus mit geschlossen werden kann. Die beiden Kontakte 23o6 sind parallel zueinander zwischen die Kontakte 2o66 (Wähler 2070, Abb. 36) und 2097 (Relais 2o89) gelegt. Vom Kontakt 2097 führt eine Leitung zu einem Relais 2318. . Dieses steuert zwei Kontakte 23 19, 2320. Der zuletzt genannte dient als Haltekontakt und ist an den Kontakt 2079 der Kontaktgruppe 2076 angeschlossen. Der Kontakt 208o derselben Kontaktgruppe steht über den Kontakt 23z9 hinweg mit dem Relais 2o89 in Verbindung. Dieses erhält über seinen Haltekontakt 209o und einen an diesen angeschlossenen, später noch näher zu erläuternden Kontakt 232I Dauerstrom. Um auch bei der Eintragung von Veränderungswerten das Einstellwerk 2o50 (Abt. 36, 48, 49) zur Aufnahme derselben zu veranlassen, ist parallel zum Wähler 22o6 ein weiterer Wähler 2323 an die Leiter 2186 bis 2194 angeschlossen. Der Schaltarm 2324 des Wählers 2323 ist mechanisch, aber nichtleitend mit den Schaltarmen 332, 332a gekuppelt. Der Schaltarm 2324 ist durch den Kontakt 2322 (Abt. 50, 32) des Relais 2301 normalerweise vom Minuspol der Stromquelle getrennt. Die Wirkungsweise der zusammenwirkenden Wähler 322, 2323 ist im wesentlichen dieselbe wie die der Wähler 22o6, 2209. Den Wählern 323 des Anzei.gewerkes ist hier eine Stern-Null-Schrift ermöglichende Schaltung nicht beigegeben. Eine entsprechende Anordnung kann jedoch gemäß den in den Abb. 48, 49, 51 gezeigten technischen Mitteln ohne weiteres durchgeführt werden. Die Schreibmaschine 12 ist mit einer Tabuliervorrichtung ausgestattet, wie sie z. B. in ähnlicher Weise in der USA.-Patentschrift i 027 225 von T h i e m e offenbart ist. In der gewählten Ausführung kann der oder können die Täbulator,hebe12326 (Abb.34) einen Kontakt 2327 betätigen. Dieser liegt mit einem weiteren Kontakt 2328 (vgl. auch Abb. 43) und einem Elektromagneten 2329 (s. auch Abb. 52) hintereinandergeschaitet in einem Stromkreis. Der Kontakt 2328 verhindert eine Erregung des Elektromagneten 2329 in den Spalten 2021, 2033 des Journals 333, wenn die oder eine der Tabulatortasten 2326 gedrückt wird. Der der gedrückten Tabulatortastebeigegebene Elektromagnet 2329 hebt im Verlauf seiner Erregung einen seinem Anker vorgelagerten Anschlagschieber an, so daß dieser dem zunächst stehenden Tabulatorreiter des Wagens als Anschlag dient und bis dahin das 5chaltschloß 2ooi unwirksam macht. Die Wagender Schreibwerke 12, 11-35 tragen zumindestens in den Anfängen der Spalten2314, 2315 (Abb.4 bis 6) entsprechenden Stellungen je einen Tabulatorreiter.
  • Die Übertragung eines Wertes vom Anzeigeeintastwerk auf die Schreib- und Rechenwerke Wie :bereits weiter oben erläutert wurde, schloß der Reiter 2311 (Abt. 43 bis 45) beim Eintritt der Spalte 2o35 des Journals in Schreibstellung die Kontakte 2303, 2087 (vgl. auch Abb.32, 50). Ebenso wirkt gleichzeitig die Steuerschiene 2172 auf die Kontakte 327-328 ein und schließt sie. Es wird angenommen., daß der einleitende Vergleichsvorgang die Kennmerkmale des Sparbuches und der Kontokarte in sich einschloß. Die Übertragungsstromkreise sind daher auch für das Schreibwerk 35 (Abt- 3, 33, 32) durch die Kontakte 328, 2173 vorbereitet.
  • Jetzt wird der Debetwert 2io,oo vermittels der Tastatur 13 (Abt. i, 2, 3) in die Maschine eingebracht. Die jeweilig bediente Taste 204 (Abt. 21) öffnet dabei ihren Kontakt 2455 und schließt die dazugehörenden Kontakte 2o5, 2o6. Die Elektromagneten 21911, 2i9 bis 228 werden in den fünf höchsten Stellen des Anzeige-Einstellwerkes entsprechend erregt. Der Schaltarm 2341 des Wählers 2342 (Abt. 32) tritt über den Kontakt 2450.
  • Da ein Debetwert zu verrechnen ist, muß bei Einleitung des Rechenvorganges die Subtraktionstaste 2456 (Abb. 5o) gedrückt werden. Dies geschieht zweckmäßig vor der Bedienung der Kontakttaste 15. Die Verlagerung der Subtraktionstaste 2456 hat eine Veränderung der Lage des Umschaltkontaktes 2102 zur Folge. Dadurch kommen die Teile 2ioi, 21o4 desselben miteinander in Berührung.
  • Die Kontakttaste 15 schließt die Kontakte 132, 2312. Dadurch fließt Strom durch nachgenannte Stromkreise: I. Pluspol, 132, 2303 (Abb.45, 50), 23o4 (Relaiskontakt des Relais 23o1), 252, :Minuspol; II. Pluspol, 2312, 2087, Relais 2083, Minuspol; III. Pluspol, 2312, 2087, Relais 2o83, Minuspal/2o84, 2095 (Relais 2089), 21o i, 2104 (Kontaktsatz 210a), 2049, Mi@nuspol/2i i2 (230i), 204800, Minuspol. Das Relais 20,93 sowie der Elektromagnet 2049 schließen unter anderem auch ihre Haltekontakte 20&2, 2105.
  • Der Elektromagnet 252 (Abt. 23) zieht seinen Anker an und entsperrt die Steuerhebel 248. Der Anker schließt den Kontakt 2337. Die Wähler 323 (Abb. 23, 32) und die Ziffernscheiben, 239 des Anzeigeeinstellwerkes werden dem Debetwert 2io,oo zufolge in der bereits erläuterten Weise eingestellt. Der Bügel 249 schließt in seiner Endlage den Kontakt 2457. Es fließt Strom durch den Stromkreis: Pluspol, 2337, 2457 2336 (230r), 321, Minuspol.
  • Unterdessen halten die Elektromagneten 2048. 20480o (Abt. 50, 39) die Ritzel 2044, 204400 der Saldier- und Rechenwerke bereits mit den Zahnschiehern 2840 im Eingriff.
  • Der Elektromagnet 321 (Abt. 50, 32) bewegt die Schaltarme 332, 2324 um je einen Schritt vorwärts. Der Schaltarm 332 legt sich über seine Kontakt-' schiene; der Schaltarm 2324 (Abt. 32) tritt über den ersten Kontakt des Wählers 2323. Der Kontakt 2322 des Relais 230i ist geschlossen. Nun findet auf die bereits bei der Kontonummer 936408 erläuterte Weise die Niederschrift des Debetwertes 2io,oo in den Spalten 2035 des Journals 33-3, der Kontokarte 6 und des Sparbuches 40 stellenrichtig statt. Durch die Ankupplung (Kontakt 2327) des Recheneinstellwerkes 2050 wird der Debetwert gleichzeitig ordnungsgemäß auf die Stellen 7 bis i i desselben übertragen: Hieran anschließend legt sich der Schaltarm 332 über den Kontakt 2033. Der Schreibmaschinenwagen 7000 und der Hauptwagen 2000 führen sodann je einen Leerschritt aus: Die Spalten 2314 der Bebuchungsbelege 333, 6, 4o (Abb. .4 bis 6) treten in Bebuchungslage. Der Elektromagnet 263 erhält Strom und löst die Rückführung der Zahnstangen 238, 2343 (Abb. 23, 32) der Wähler 323 usf. in die Grundstellung aus. Gleichzeitig erhält der Elektromagnet 23 200 über den zwischengeschalteten kontakt 2305 des Relais 230i Strom. Der Elektromagnet 25 200 (Ahb. 36) entsperrt den Steuerhebel 2480o und veranlaßt die Schließung des Kontaktes 2071. Der im Einstellwerk 2050 gespeicherte Debetwert 2zo;oo wird dezimalstellenweise auf die Saldier- und Rechenwerke T, 2111 (subtraktiv) übertragen. Nimmt der Schaltarm des Wählers 2070 nach Erregung des Elektromagneten 25210 seine Lage über dem Kontakt 2066a (Abh. 36) ein, so ist die Verbindung zur Kontaktschiene 231o unterbrochen. DasRelais 2301 (Abb.5o oben rechts) des Schaltarmes 5332 fällt somit ab. .
  • In der neuen Spaltenstellung (231a.) wurde der Kontakt 23o6 (Abb. 45) durch den wiederholt angeordneten, hier aber eine größere Wirkhöhe besitzenden Reiter 2311 geschlossen. Der letzte zum Elektromagneten 25210 (Abb. 36) gelangende Stromimpuls gelangt somit auch über die Teile 2066, 23o6, 2097 zum Relais 2318 (Abb. 5o). Dieses schließt seine Kontakte 2319, 2320 (Haltekontakt). Darauf wird der Elektromagnet 2630o durch Vermittlung des Kontaktes 2066a erregt. Der Elektromagnet zieht seinen Anker an und öffnet die Kontakte 2o81, 2127, 21o6. Das Relais 2083 wird stromlos; die Saldier- und Rechenwerke T, 2111 werden von den Zahnschiebern 2040 entkuppelt. Im Anschluß. daran werden die Zahnschieber und das Einstellwerk in die Grundstellung zurückgeführt. Hierbei betätigt der Arm 2o75 des Bügels 2670o die Kontaktgruppe 2076. Zuerst wird der Kontakt 2080. derselben geschlossen. Der Strom fließt durch den Stromkreis: Pluspol, Kontakt 2080 (Kontaktsatz 2o76), Kontakt 2319 des Relais 2318, Relais 2089, Minuspol. Das Relais schaltet seine Kontakte (Abb. 50) um; es erhält über die Kontakte 2090; 2321 Dauerstrom. Alsdann schaltet auch der Kontaktsatz 2o76 (Abb. 5o) um. Die Öffnung des Kontaktes 2079 hat den Abfall seines Relais 2318 zur Folge.
  • Da ein Kreditwert nicht im gleichen Buchungsgange zu verrechnen ist, wird nunmehr der Tabulatorhebel 2326 (Abb. 34) gedrückt. Hierdurch wird eine Springbewegung derWagen (zu 12, 11, 35) mechanisch und elektrisch (2327, 2328, 2329, Abb. 52) zum Anfang der Spalten 2315 aller Bebuchungsbelege eingeleitet. Der Wagen der Schreibmaschine 12 wirkt sodann mit seinem Reiter 2313 (Abb. 45, 43) auf die Kontakte 2300, 23o6, 2086 ein und schließt sie.
  • Ist an Stelle eines Debetwertes ein Kreditposten zu verbuchen, so ist die Tabulatortaste 2326 bereits in der Anfangslage zur Spalte 2035 zu drücken. Die Bebuchungsbelege 333, 6, 4o nehmen dann mit ihren Spalten 2314 die Druckstellung ein. Dem positiven Charakter des Kre,ditpos,tens zufolge wird bei dessen Einbringung in die Maschine kein weiteres Bedienungsglied als die Kontakttaste 15 betätigt. Es werden dann gegenüber dem vorbeschriebenen Arbeitsgang an Stelle der Elektromagneten 2o49, 2o48oo die Elektromagneten 20a.8, 20480 (Rechenwerke T und 2110) durch Vermittlung der Kontakte 2084 (Abb. 50), 2082 (Relais 2o83), 2335 (Relais 2301) angesprochen. Durch ähnlich den Tasten 2113, 2114 (Abb. 1, 2) wirkende weitere Handsteuermittel2458, 2459 usf. können weitere den Werten 2110, 2111 in ihrem Aufbau entsprechende Addierwerke für Debet- und Kreditwerte- zusätzlich angeschaltet werden. Diese Tasten müßten jedoch im Sinne der Abb. 50 (21r3, 2114) durch ergänzende, derEntnahmeeinstellungdienende Mittel 246o, 2461 usf. erweitert werden. Das Saldierwerk T (2o48, 2o49) beherrschende Mittel dürften den Tasten 2458, 2459 nicht zugeteilt werden. Die besonderen Steuermittel zur Übertragung errechneter Werte auf die Loch-und Schreibwerke Der Kontakt 23o6 (Abb. 45, 50) steht mit einem normalerweise offenen Kontakt 2o99 des Relais 2089 und über diesen hinweg mit einem Elektromagneten io8oo (vgl. auch Abb. 9) in Verbindung. Dieser steuert einen Umläufer VI, der in seinem Aufbau mit dem mit I bezeichneten übereinstimmt (Abb. 9). Der Umläufer VI wirkt m.it einer Welle 6ooi (Abb. 37) zusammen. Die Daumen einer mit dem Umläufer VI (Mitnehmer) fest verbundenen Kurvenscheibe 6003 können synchron zur Einstellbewegung des je Stelle wiederholt vorhandenen Locherauswahlgliedes 600d., 6oo4a und eines Verteilers 60o6 nacheinander einen Kontakt 60o5 schließen. Die Locherausivahlglieder können von einer Bogenschubkurbel oder auch von einem geschlossenen Kurventrieb (mit größerer Endrast versehenen) eingestellt werden. Über den Verteiler 60o6 können Stromstöße zu den Wertstellen 0 bis 9 der Wertwähler 2128 gelangen. An die besonderen Ableitungen 6o17 bis 6o21 der @N'ertwähler sind ebenso viele Elektromagneten 6022 angeschlossen, die bei der Bildung von sie einschließenden Stromkreisen erregt werden und dann die Locherauswahlglieder 60o4 festhalten. Diese verkörpern dann den entnommenen und errechneten Wert. Mit der Kurvenscheibe 6o03 ist eine weitere Kurvenscheibe 6023 fest verbunden. Diese verschwenkt nach einer halben Umdrehung einen Bügel 6o2a.o, der im Gestell der Maschine gelagert ist. Der Bügel drückt dabei auf die Locherauswahlmittel 6oo4a, die durch Vermittlung der Magneten 6o22 eine Stellung entsprechend der Lochkombination erlangt haben. Die Locherstempel 6oo4v werden betätigt. Die Ausbildung eines Locherauswahlgliedes ist aus der Abb. 4o zu ersehen. Das dort gezeigte Lochauswahlglied 60040a (vgl. auch Abb. 37) kann beim Einstellvorgang nur einen einer Zahnteilung der Glieder 60o4 entsprechenden Weg zurücklegen, da sodann ein von ihm ausgehender Lappen an einem feststelzenden Anschlag zum Stillstand kommt. Gleichzeitig mit der Lochung des entnommenen Wertes kann somit :auch das Entwertungsmerkmal (Loch) für die neu bebuchte Zeile hergestellt werden. In ihrer Ruhelage hält die Kurvenscheibe 6023 einen Kontakt 2q.65 (vgl. auch Ab(b. 51) geschlossen. Dieser ist in die, Ableitungen der Schreibwerke 12, 11, 35 unmittelbar vor den Minuspol ,der Stromquelle gelegt und verhindert während der Wirksamkeit des Umläufers VI (Abb. 9) eine Betätigung dieser Schreibvorrichtungen. Auf diese Weise ist es möglich, die vom Verteiler 6oo6 ausgehenden Leitungen 6007 bis 6o16 sowie die Leiter 6o17 bis 6o21 zusätzlich an die Entnahmewähler anzuschließen und einen Arbeitsablauf zu erzielen, wie er etwa durch die deutsche Patentschrift 319 485 bekannt ist. Soll jedoch .gemäß der USA.-Patentschrift 1 109 841 für jede Übertragungsstelle je ein besonderer Verteilerwähler mit gleicher Zuleitung zur Verwendung kommen, so ist für diese Zwecke eine zweite Entnahmewählerfolge 2128 (Abb. 35) vorzusehen. Beide Entna'hmewählerfolgen wären dann in bezug auf ihre sie steuernden Elektromagneten 2125 parallel in denselben Stromkreis (Abb. 5o) einzuschalten. Im folgenden soll nur die erstgenannte Anordnung weiter erläutert werden.
  • Kurz bevor die Kurvenscheibe 6o23 ihre Ausgangslage im Verlauf einer Umdrehung wieder erreicht, kann sie eine Kontaktgruppe 2466 (Abb. 42) betätigen. Die beiden Kontakte 2467, 2468 derselben steuern die Niederschrift der entnommenen Werte. Der Kontakt 2467 liegt zwischen dem Pluspol der Stromquelle und dem Kontakt 2469 (Abb. 42) eines Wählers 2470. Der Schaltarm 2471 des Wählers steht in seiner Grundstellung über dem Kontakt 2469. Außerhalb dieser Lage wirkt der Schaltarm auf eine Kontaktschiene 2472 ein, diz wiederum unter Zwischenschaltung des Kontaktes 2473 eines Impulsgebers 2474 an den Kontakt 2468 (2466) gelegt ist. Der Schaltarm 2471 ist mit einem Drehschaltelektromagneten 2475 leitend verbunden. Dieser bewirkt seine schrittweise Fortschaltung.
  • Die Kontaktschiene 2472 ist mit dem Schaltarm des Steuerwählers 2170 (vgl. auch Abb. 51) elektrisch gekuppelt. Die Schaltarme der Wähler 2170, 2470 unterliegen gleicherweise dem Antrieb. durch den Drehschaltelektromagneten 2475. Zu erwähnen ist noch, daß vor den drei letzten Kontaktstellen des Wählers 2170 ein zusätzlicher Kontakt im Schrittabstand eingefügt ist, der mit den Leerschrittelektromagneten der Schreibwerke 1z, 12, 35 verbindbar ist. Die Ritzel23700 (Abb.36) stehen durch ein ähnliches Vorgelege mit Ritzeln 2129 mit den Zahnschiebern 2040 in Verbindung, wie es bei den Entnahmewählern 2128 (A'bb. 35) der Fall ist. Im Gegensatz hierzu bewirkt jedoch der Elektromagnet 2490 bei seiner Erregung die Abkupplung des Recheneinstellwerkes 2050 von den Zahnschiebern 2040. Der Elektromagnet 2490 ist parallel zum Elektromagneten, 2z25 geschaltet und erhält demzufolge auch durch dessen Haltekontakt 2126 Dauerstrom. Der Haltekontakt steht durch Vermittlung des Kontaktes 2078 (Kontaktgruppe 2076) mit dem Pluspol der Stromquelle in Verbindung. Die Übertragung von Werten von den Entnahmemitteln auf Schreib- und Lochwerke Wie bereits weiter oben erläutert wurde, stehen die Wagen der Schreibwerke 1z, 12, 35 bereits in der Anfangsstellung zu der Spalte 2315 der Bebuchungsbelege. Die Kontakte 2o86, 23o6 (Abb. 45, 50) sind geschlossen.
  • Die Kontakttaste 15 wird gedrückt. Die Kontakte 132, 2312 schließen sich. Es bilden sich folgende Stromkreise: I. Pluspol, 2312, 2o86, Relais 2083, Minuspol; II. Pluspol, 2312, 2o86, 2084 (2083), 2o96 (Relais 2o89), 2116, 2118, 2049 (Abb. 5o oben Mitte), Minuspol, und parallel zu 2o49 über Relaiskontakt 2123 (Relais 2o89), Magnet 2122, Minuspol; III. Pluspol, 2312, 2O86, 2085, 2480, (Relais 2o89), Magnet 2125 (Abb. 35 links oben), und parallel zu 2125 Magnet 2490, Minuspol; IV. Pluspol, 132 (schließt etwas später), Kontakt 2300, Magnet 25200, Minuspol.
  • Die Elektromagneten 2o49, 2122 (Abb. 50, 35) werden erregt und erhalten über die Kontakte 21o6. 21o5 Dauerstrom. Die Ritzel2o46 des Saldierwerkes T werden mit den Zahnschiebern 2040 gekuppelt. Die Nullanschlagschieber 2120 treten in die Bewegungsbahn der Nullstellnase 2119 ein. Der Elektromagnet 2125 bringt die Antriebsritzel2119 der Entnahmewähler 2128 mit den Zahnschiebern 2040 in Eingriff, während der Elektromagnet das Recheneinstellwerk 2050 von den Zahnschiebern 2040 entkuppelt. Beide erhalten über die Kontakte 2078 (2076), 2126 Dauerstrom.
  • Der Elektromagnet 25200 (Abb. 36, 5o) leitet die Entnahme in der höchsten Stelle i des Rechenwerkes ein. Der Entnahmevorgang stimmt im wesentlichen mit den vorbeschriebenen Einstellbewegurigen der Schieber 2040 überein. Das Maß der Einstellbewegung der Zahnschieber 2040 wird diesmal nur nicht von den Teilen 23ioo des Recheneinstellwerkes 2050, sondern von den Nullstellschiebern 2120 (Abb. 35) bestimmt. Nachdem auch der letzte der Elektromagneten (2521o in niedrigster Stelle) wirksam geworden ist, haben die Entnahmewähler 2128 den neuen Bestand 468,63 (Abb. 4 bis 6) mit ihren niedrigsten fünf Stellen aufgenommen. Gleichzeitig mit der Erregung des Elektromagneten 2521o fließt Strom durch einen Stromkreis Pluspol, 2o74, 2070, 2o66, 23o6, 2o99 (Relais 2o89), Elektromagnet zo8oo (Abb. 9), Minuspol.
  • Der Elektromagnet zo8oo (vgl. auch Abb. 9) löst den Umläufer VI aus. Die Kurvenscheiben 6003 (Abb. 37, 5z), 6023 sowie der mit ihnen gekuppelte Bogenschubkurbeltrieb 2495 werden zu einer Umdrehung mitgenommen. Die Kurvenscheibe 6023 verläßt den Kontakt 2465 und bewirkt so dessen Öffnung. Jetzt wirken die Daumen 6oo2 der Kurvenscheibe 6003 nacheinander auf den Kontakt 6005 ein . und schließen ihn jeweils kurzfristig. Die Elektromagneten 6022 erhalten der Einstellung 00000046863 der Entnahmewähler 2128 zufolge zu verschiedenen Zeiten Stromstöße und halten die Locherauswahlglieder fest (vgl. auch 60040). Ist dies für alle Stellen und Stellenwerte 0 bis 9 geschehen, so verstellt die Kurvenscheibe 60.23 den Bügel 6024o. Der Wert 468,63 wird zusammen mit einem Zeilenentwertungsmerkmal in die Kontokarte gelocht (Zeile 2234, Abb. 5). Nun berührt die Kurvenscheibe 6023 die Kontaktgruppe 2466 (Abb. 37, 42) und schaltet sie vorübergehend um. Es wird folgender Stromkreis gebildet: Pluspol, 2467 (2466), 2q:69 (247o), 2471 (Abb.42), Drehschaltelektromagnet 2475, Minuspol. Der Schaltarm 2471 tritt über die Kontaktschiene 2472; der Schaltarm des Wählers 2170 nimmt seine Stellung über dessen erstem Kontakt ein. Die Kurvenscheibe gibt die Kontaktgruppe 2466 wieder frei und schließt, indem sie ihre Ausgangsstellung wieder einnimmt, den Kontakt 2465. Dadurch sind die Schreibwerke i i, 12, 35 wieder angeschaltet. Infolge der Rückkehr der Kontaktgruppe 2466 in die Normallage öffnet sich der Kontakt 2467, während sich der Kontakt 2468 schließt. Jetzt wird ,der Impulsgeber 2474 wirksam und vermittelt die dezimalstellenweise Niederschrift des entnommenen Wertes 468,63 unter Vorsetzung von Füllzeichen (Sterne). Zugleich mit dem durch den niedrigststelligen Wähler 2128 fließenden Strom gelangt ein Stromstoß zum Elektromagneten 2630o. Dieser öffnet die Kontakte 2o81, 21o6 und bewirkt,den Abfall .der Elektromagneten 2o83, 2049, 2122. Das Saidierwerk wird von den Zahnschiebern (nullgestellt) entkuppelt; die Nullstellschieber 212o (Abb. 35) treten zurück. Der zur selben Zeit ausgelöste Bügel 26700 (Abb.36) bewirkt die Rückführung der Zahnschieber 204o in die Grundstellung. Alsdann wird auch die Kontaktgruppe 2076 beeinflußt. Deren Kontakt 2078 (Abb. 50 rechts Mitte) öffnet sich und veranlaßt so den Abfall der Elektromagneten 2125; 249o (Abb. 35 links). Die Entnahmewahlerfolge 2128 und das Recheneinstellwerk 2050 nehmen wieder die in den A'bb. 35, 36 gezeigten Steuerlagen ein. Der letzte über den Kontakt 2171 (Abb. 51) des Wählers 217o fließende Stromstoß löst einen zusätzlichen Leerschritt des Wagens der Schreibmaschine 12 und des Hauptwagens 200o aus. Die Bebuchungsbelege 333. 6, 40 (Abb. 4 bis 6) treten mit dem linken Rand ihrer Spalten 2316 in Druckstellung. Hier schließt ein Reiter 2500 (Abb. 43, 45) einen Kontakt 2501.
  • Von jedem Anker der Elektromagneten 2122o, 21220o usf. zur Nullstellung der Summierwerke 2110, 2111 und anderen wird je ein besonderes Kontaktpaar 25:o2/2504-2505, 2503/250a.-2505 ... (Abb. 50, 51 ... ) gesteuert. Diese Kontakte (2502, 2503) sind zueinander parallel geschaltet in -die zu dem Kontakt 2465 (vgl. auch Abb. 37) führende Ableitung der Schreibwerke I1, 35 gelegt. Die Umschaltkontakte 25o4, 25o5 sind in die Leitung gelegt, die von den Kontakten 23o6 zu den Kontakten 2o97, 2o99 des Relais 2089 führt. Wird der Umschaltkontakt betätigt, so -wird diese Leitung unterbrochen und eine Verbindung von den Kontakten 23o6 zu einem Kontakt 2515 des Relais 2o89 hergestellt, welcher wiederum am Kontakt 2469 (247o, Abb. 42) angeschlossen ist.
  • Sollen am Tagesschluß, am Wochen- oder Monatsende die Summen der positiven und negativen Werte festgestellt und auf dem Papier (Journal 333, Abb. 6) festgehalten werden, so kann wie folgt verfahren werden: Nach der Niederschrift des letzten neuen Bestandes wird der Papierwagen der Schreibmaschine 12 in die Anfangsstellung zur Spalte 23z5 zurückgeführt. Sodann wird das Journal um beispielsweise eine Zeile fortgeschaltet. Nun wird die Taste 2113 (Abb. 5o) zur Anrufung des Summierwerkes Ziio gedrückt. Dadurch wird der Kontakt 2116 zum Saldierwerk T unterbrochen. Hingegen wird der Kontakt2ii5 geschlossen. Jetzt wird die Taste 15 gedrückt. Die Entnahmewähler 2I28 wer-.den an die Zahnschieber 204o angeschaltet; das Einstellwerk 2o50 wird von diesen entkuppelt. An Stelle der Elektromagneten 2049, 2122 erhalten die Elektromagneten 20490 und 21220 Strom. Über die Kontakte 2i06, 21o50 werden die Elektronmagneten erregt gehalten. Sie bringen :die Ritzel 2046o des Summierwerlzes 2iio mit den Zahnschiebern 2040 in Eingriff und lassen, die Nullstellschieber 2120 in die Bewegungsbahn der Nullstellzällne2iigo eintreten. Die Kontakte 25o2, 2.904 öffnen bzw. schließen (2505) sich. Der über den Kontakt 132 kommendeStromstoß vermittelt unmittelbar nachEintritt dieser Vorgänge die Erregung des Elektromagneten 2520o. Die Entnahmewähler 2128 erfahren ihre Einstellung. Ist diese beendigt, so wird der Elektromagnet 2475 (Abb. 42) über 23o6, 2505, 2515; 2469, 2471 erregt. Der dem. Werk 2110 entnommene Bestand wird auf die mehrfach geschilderte Weise in der Spalte 2315 -des Journals 333, neue Zeile eingetragen. Die Schreibwerke I1, 35 bleiben hiervon unbeeinflußt, weil der Kontakt 2502 (Abb. 50, 51) geöffnet ist. Die sonstigen Vorgänge stimmen mit den bei der Entnahme aus dem Saldierwerk T üblichen überein.
  • In ähnlicher Weise läuft die Entnahme aus jedem anderen Summieren z. B. 2111, ab. Der Papierwagen der Schreibmaschine 12 ist in jedem Sonderfall lediglich unter Vornahme einer weiteren Zeilenschaltung wieder in die Anfangsstellung zur Spalte 2315 zurückzuführen: Bei Beendigung der Sonderentnahmen kann die Buchungszeile 2333 (A.bb. 6) wieder eingestellt werden.
  • Einrichtung zum Abdruck des Datums Die Einstellung des Datums wird auf dieselbe Weise vorgenommen, wie es in den Abb. 28, 29 zur Zahlstellennummer gezeigt und beschrieben wurde. Es sind lediglich an Stelle von drei sechs Einstellräder 136o (1361) vorzusehen. Ein jedes dieser Einstellräder ist mit je einem Wähler 251o (Abb. 57) mechanisch gekuppelt. Die zu den Schaltarmen dieser Wähler führenden Leitungen sind an einen Steuerwähler 21700 gelegt. Hierbei folgt auf j e zwei aufeinanderfolgende Anschlußkontakte ein Sonderkontakt, .der stets unmittelbar mit den Leerschrittelektromagneten der Schreibwerke verbunden ist. Die Steuerung und Auslösung der Niederschrift stimmt im wesentlichen mit der für die der errechneten Werte überein. Die dort verwendeten Bezeichnungen werden deshalb hier lediglich durch eine diese angehängte 0 unterschieden. Der Kontakt 2469o des Wählers ist mit dem Kontakt 2o93 des Relais 2o89 leitend verbunden. Dieser ist wiederum mit,dem (Reiter-) Kontakt 250i (Abb. 5o, 45) und dem Kontakt 132 der Taste 15 hintereinandergeschaltet. Der Kontakt 24730 liegt unmittelbar am Pluspol der Stromquelle. Niederschrift des Datums Der Papierwagen der Schreibmaschine 12 steht mit dem linken Rand der Spalte 23i6 in Schreiblage. Der Kontakt 2501 ist geschlossen. Die Taste 15 wird gedrückt. Es entsteht der Stromkreis: Pluspol, 132, 2504 2o93 (2o89), 2469o, 247i0, Drehschaltelektromagnet 2475o (Abb.57), Minuspol. Die Schaltarme der Wähler 24700, 21700 nehmen ihre wirksame Lage ein. Das eingestellte Datum 26O839 wird in der Spalte 2316 des Journals, der Kontokarte und des Sparbuches (Abb.4 bis 6) niedergeschrieben. Der letzte Kontakt des Wählers 2,4700 vermittelt je einen zusätzlichen Schaltschritt der Bebuchungsbelegträger. Diese bringen alsdann die Spalten 2317 der Bebuchungsbelege in Drucklage. Hier schließt ein Reiter 252o (Abb. 45) einen Kontakt 2521 (vgl. auch Abb. 5o). Die Einrichtung zur Bildung und zum Abdruck der laufenden Nummer Mit dem nach oben ragenden Schenkel des Bügels 60240 ist eine Koppel 2522 (Abb. 37) gelenkig verbunden. Das freie Ende derselben greift an dem Schenkel eines Winkelhebels2523 an, der im Gestell gelagert ist und eine Klinke 2524 trägt. Diese arbeitet mit einem Schaltzahnrad 2525 zusammen, das einem Wähler 2526 zugeordnet und mit einem mehrschenkligen Schaltarm 2527 verbunden ist. Der Wähler hat entsprechend der Grundzahlenreihe 0 bis 9 zehn Kontakte, von denen einer stets mit einem Schaltarmschenkel in Berührung steht. Dem Wähler 2526 sind beispielsweise noch acht weitere Wähler 2528 bis 2535 nebengeordnet, die mit dem niedrigststelligen Wähler 2526 beginnend und von Wähler zu Wähler fortschreitend mit einer einfachen, schleichenden Zehnerschaltung ausgestattet sind. Da je Buchungsvorgang nur einmal gelocht werden soll, stellt somit der in den Wählern 2526, 2528 bis 2535 gespeicherte Wert jeweils die Zahl der vorgenommenen Buchungen bzw: die Anzahl der verarbeiteten Posten dar. Das Schaltrad jedes Wählers, das im übrigen in allen höheren Stellen der Zehnerschaltung dient, ist noch mit einer Kurvenscheibe gemäß Abb. 51 zur Stern-Null-Schreibung versehen. Die Steuerung zur Niederschrift der laufenden Nummer (Abb. 58) ist im wesentlichen ebenso gestaltet wie die für das Datum. Die dort gewählten Bezeichnungen sind deshalb, lediglich durch eine hinzugefügte 0 gekennzeichnet, beibehalten worden. Der Kontakt 24690o des Wählers 247000 steht mit dem Kontakt 2o92 des Relais 2089 in leitender Verbindung. Dieser ist wiederum mit den Kontakten 2521, 132 hintereinandergeschaltet an den Pluspol der Stromquelle angeschlossen. Die letzte Kontaktstelle des Wählers 217000 ist an die die Umläufer IV auslosenden Elektromagneten angeschlossen. Hierbei wird angenommen, daß die Schreibmaschine 12 einen ebenso gestalteten Wagenaufzug besitzt wie der Hauptwagen 2ooo (Abb. 52, 53).
  • Die Niederschrift der laufenden Nummer Der Papierwagen der Schreibmaschine 12 steht mit dem linken Rand seiner Spalte2317 in Schreiblage. Die Bebuchungsbelege 6, 40 (Abb.3, 4) nehmen dieselbe Lage ein. Der Reiter 252o hält den Kontakt 2521 geschlossen. Die Taste 15 (Abb. 5o) wird gedrückt. Es fließt Strom durch folgenden Stromkreis: Pluspol, 132, 2521, 2092, 24690o (Abb. 58), 247ioo, Drehschaltelektromagnet247500, Minuspol. Die Wähler werden dadurch an den Impulsgeber 247400 (247300) angeschlossen. Die Niederschrift der laufenden Nummer, im vorliegenden Fall 1425, erfolgt gemäß dem bereits in den Abb.48, 49 erläuterten Vorgängen in Stern-Null-Schrift. Zugleich mit dem Stromfluß zum letzten Wähler 2526 werden die Elektromagneten zu den Umläufern IV für Schreibmaschine und Hauptwagen 2000 (Abb. 52, 53) erregt. Beide Wagen werden in die Grundstellung zurückgeführt. Im Anschluß daran, kurz vor Erreichung seiner Ruhelage, schließt der Umläufer IV (zu 2ooo, Abb. 52) den Kontakt 294a. Dieser ist bei einhubiger Zeilensuche an den Kontakt 294 (Abb. 17), bei doppelhübiger Zeilensuche jedoch unmittelbar an die Plusleitung gelegt.
  • Der Elektromagnet io8c (vgl. Abb. 17, 12) bewirkt die Ausschwenkung des Hebels io6c. Die umlaufende Klinke 104c tritt in die Kerbe 103c der Mitnehmerscheibe ioic ein und nimmt diese mit. Die Kurvenscheibe 289 (Abb. io) verschwenkt den Doppelhebel 287 im Uhrzeigersinn. Hierdurch wird der Kartenwagen 281 entsperrt. Er und mit ihm der Wagen 318 kehren vom Federmotor 626 beeinflußt in die Ausgangslage zurück. Der Doppelhebel 287 legt sich mit seiner Abstufung über den Anker des Elektromagneten 291 und verharrt dort. Alsdann schließt der Bolzen 113c (Abb. 12) den Kontakt 293. Dadurch wird der Elektromagnet 276,1 (Abb. 17) mit Strom versorgt. Der Elektromagnet bewirkt die Rückkehr des Hebels io6c (Abb. 12) in die gezeichnete Lage.
  • Fällt innerhalb einer Buchungsreihe nur eine einzige Buchung an (einhubige Zeilensuche), so fließt der Strom parallel zum Elektromagneten 276a über einen dann noch geschlossenen Kontakt 2091 des Relais 2o89 (Abb. 5o unten) zum Elektromagneten 108a (II zu 9). Kontakte 2o98, 2098o des Relais 2o89 verhindern dabei (geöffnet) eine Miterregung der Elektromagneten 1o8 (zu 9), 307.
  • Der Anschlaghebel 305 (Abb. 14) öffnet einen mit dem von ihm gesteuerten Kontakt 302 mechanisch verbundenen Kontakt 2321. Dadurch fällt das Relais 2089 ab.
  • Wird die Maschine für Vergleiche durch je einen Stromstoß (Abb.2o, Filialstellennummer und Kontonummer) gebaut, so ist der Kontaktgruppe 675-666 der Kontakt 2321 in gleicher Weise zugeordnet. Die rückkehrenden Kartenwagen (für Kontokarte und Sparbuch) 284 318 führen unabhängig von der Art des vorangegangenen Vergleichsvorganges die Kartenklemmen 312 an deren aberregtem Elektromagneten (Abb. io) und deren Ankern vorüber, wodurch sie unwirksam werden und die Kontokarte sowie das Sparbuch freigeben. Beide können nun aus den Einführungstrichtern (Abb.1, 2) wieder entnommen werden. Der Kontakt 666 (Abb. 31 und Abb. 2o rechts unten) wird vom Anschlaghebel 305 (Abb.31) geschlossen, ohne daß jetzt eine besondere Wirkung erzielt wird. Der mit dem Kontakt 666 mechanisch verbundene weitere Kontakt 675 liegt in der den Elektromagneten 321 (Abb. 2o rechts) mit dem Umschaltkontakt 659 verbindenden Leitung und wird stets geöffnet, bevor sich der Kontakt 666 schließt.
  • Die Sperrung der Schriftwerksanschaltung im Verlauf der Buchung Der über seinen Bolzen 193 (Abb. 25) hinaus verlängerte Hebel 189 greift in das Maul 86o4 eines Schiebers 8003 ein. Dieser wird normalerweise in der Ruhelage der Maschine durch eine Feder außerhalb des Bereiches des Hebels gehalten. Bei Einleitung der Zeilensuche durch den Elektromagneten 297 (Abb. 17) wird parallel zum Elektromagneten 321 ein weiterer Elektromagnet 8ooo über den Kontakt 32o hinweg erregt. Dabei wird der Schieber 8003 veranlaßt, mit seinem Maul 86o4 das ihm alsdann bereits gegenüberliegende Ende des Hebels 189 sperrend zu umfassen. Der Elektromagnet 8ooo erhält in der Folge über einen vom Umläufer IV (Abb. 52) gleichzeitig mit dem Kontakt 294a gesteuerten Kontakt 86o2 (Abb. 25 links) Dauerstrom. Erst am Ende der Buchung wird dieser Strom unterbrochen und der Hebel 189 zur Neueinstellung freigegeben. Die Abb. 25 zeigt den Schieber in Sperrlage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und übereinstimmenden Bebuchen mehrerer Buchungsbelege in Abhängigkeit von der Prüfung der einzelnen Belege auf ihre Zusammengehörigkeit mit einem einem Schreib- oder Druckwerk zugeordneten .Belegträger, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schreib- oder Druckwerke (12, 11, 35) vorgesehen sind, die wahlweise zu zweien (12, 11) oder -mehreren (12, 11, 35) mit Anzeige-, Rechen-, Loch- und Abfühlwerken (14, 136, T, 2iio, 2111, 9) selbsttätig zusammenwirkend im unmittelbaren Anschluß (36o) an und in Abhängigkeit von dem Ergebnis einer maschinellen Prüfung (Kennmerkmale 46, 44) auf Zusammengehörigkeit der Buchungsbelege (Kontokarte 6, Sparbuch 40) und Zugehörigkeit zur Maschine nach Maßgabe der Gesamtsteuerung (7000, 300, 236r, 2318, 2o89) die Bebuchung gleichzeitig und synchron zueinander ausüben. z. Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und übereinstimmenden Bebuchen mehrerer Buchungsbelege in Abhängigkeit von der Prüfung der einzelnen Belege auf ihre Zusammengehörigkeit_mit einem einem Schreib- oder Druckwerk zugeordneten Belegträger, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung und zum Teil auch der Ablauf der Vergleichs- und Buchungsvorgänge von den entsprechenden Spaltenanfangsstellungen eines einem schrifterzeugenden Werk (12) eigenen Papier-(Journal-)Wagens (7ooo) zusätzlich abhängt (2018, 2034, 2311, 2313, 2500, 2520). 3. Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und übereinstimmenden Bebuchen mehrerer Buchungsbelege in Abhängigkeit von der Prüfung der einzelnen Belege auf ihre Zusammengehörigkeit mit einem einem Schreib- oder Druckwerk zugeordneten Belegträger, dadurch gekennzeichnet, daß das schrifterzeugende Werk (12) stets, weitere entsprechende Werke (i 1, 35) jedoch vornehmlich nur in Abhängigkeit von der jeweiligen Spaltenstellung des dem erstgenannten Werk eigenen Papierwagens (7ooo) in Arbeitsbereitschaft (2i72, 327, 328) kommen. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbuchung von Debet- und Kreditveränderungswerten in verschiedenen aufeinanderfolgenden Spalten die jeweils eintragungslos bleibende Spalte (2035, 2314) aller Bebuchungsbelege (40, 6, 333) durch Betätigung eines Tabulators (236, 2327, 2329, 233o) übersprungen wird. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Belegträger (Wagen281, 318) der schrifterzeugendenWerke (11, 35), die nicht der Bebuchung des Journals (333) dienen, nebeneinander und gleichgerichtet auf einem ihnen gemeinsamen Wagen (2ooo) in Zeilenschaltrichtung verschiebbar angeordnet sind. 6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich derjenigen Spalten (2o21, 2o33) des Journals (333), die von den übrigen Bebuchungsbelegen (6, 4o) nicht zu erfassende Zifferngruppen od. dgl. (z. B. Kontonummer, alter Bestand) aufnehmen, die Ausdehnung einer möglichen Tabulaturauslösung (2326) auf den Wagen (2ooo zu 281, 318) verhindert (2127, 232$) ist 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihr gleichzeitig zu bebuchenden Belege (Kontokarte 6, Sparbuch 40) je die Kontonummer in Lochschrift oder sonstigen Merkpunkten enthalten und jedem der Schreibwerke je ein Abfühlwerk (7, 36) für diese Kontonummer zugeordnet ist, die über eine Vergleichseinrichtung in Verbindung mit der von Hand (13) einstellbaren Anzeigevorrichtung (14) stehen und so (36o) die Arbeit der Maschine hemmend oder fördernd beherrschen. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beleg (Sparbuch 4o) außer der Kontonummer (46) eine weitere Nummer (44) in Merkpunkten enthält, die dem Vergleich mit einer an der Verwendungsstelle stets eine gleichbleibende, der willkürlichen Veränderung entzogene Einstellung aufweisenden besonderen Anzeigevorrichtung (r36) dienen. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem äußeren Sparbuchbogen oder dem Buchumschlag (40) liegenden Blätter eines Sparbuches vorzugsweise in Höhe der oberen Formularlinie abgekürzt sind, wodurch die auf dem äußeren ersten Sparbuchbogen oder Buchumschlag in Merkpunkten (46, 44) dargestellte Konto- und Zahlstellennummer allen von diesen eingeschlossenen weiteren Kontobogen gemeinsam ist. io. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Durchführung eines vorzugsweise zwischen zwei Bebuchungsbelegen (Kontokarte 6, Sparbuch 40) und dem Einstellwerk (i36, 23o-233, 237, 238, 6 11) vorzunehmenden Vergleichs der kennzeichnenden Merkmale zuerst der Vergleichsvorgang zwischen einem im Kundenbeleg (Sparbuchumschlag od. dgl.) in Mehrpunkten vorhandenen besonderen Kennwert (44) und einem Kennwert erfolgt, der in einem der willkürlichen Veränderung seiner Einstellung entzogenen Teil (i36) des Einstellwerkes enthalten ist. ii. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom positiven oder negativen Ergebnis (389, 342) des den besonderen Kennwert (44) in sich einschließenden Vergleichsvorganges und im unmittelbaren Anschluß an denselben selbsttätig entweder der Vergleich weiterer abgefühlter Kennwerte (46) beider Bebuchungsbelege (6, 4o) mit den Angaben des je Buchungsfall neu einzustellenden Einstellwerkes (23o-233, 237, 238, 611) als Vorbereitung des eigentlichen Bebuchungsvorganges erfolgt oder die Bebuchungsbelege unter gleichzeitiger Rückführung der bereits wirksam betätigten Maschinenteile in dieAusgangslage zurückgewiesen werden. 12. Maschine nach den Ansprüchen io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellwerk (i36) durch einen in Abhängigkeit von der Betätigung eines Schlosses (i43) betätigten Riegel (14i) entsperrt wird. 13. Maschine nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellwerk (i36) einer ihm zugeordneten Skala gemäß mittels Daumenscheiben od. dgl. von Hand bedienbar ist. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Daumenscheibe (i36) das Steuerglied (Schaltarm eines Wählers i i9-i2i) für die Entnahme seiner Einstellung durch maschinelle Mittel unmittelbar und fest verbunden ist. 15. Maschine nach den Ansprüchen io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels eines vorzugsweise von Hand bedienbaren Einstellgliedes (r89) neben einer stetigen Bebuchungsmöglichkeit eines Journals wahlweise auf Bebuchung von Kontokarte (6) und Sparbuch (40) oder auch der Kontokarte allein einstellbar ist, wobei die Abfühlspeicher (36, 7) gemeinsam oder nur einer (7) allein mit dem Einstellwerk (23o bis 233) gekoppelt werden. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (i89) in jeder seiner besonderen Wirklagen (i8¢, 185) durch Klinken (z98, 197) gesperrt wird, die vorzugsweise nur in Abhängigkeit von den Steuermitteln (300, 281) der Maschine selbsttätig unwirksam werden. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (i98, 197) gleichzeitig als Anker von Elektromagneten (2o3, 2o2) ausgebildet sind. 18. Maschine nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (i89, 190, 193) in seinen: beiden Endlagen auf unterschiedliche, insbesondere elektrische Mittel (Kontakfe 375 bis 378, i87, igia oder 373, 640, 64 vorbereitend steuernd einwirkt. i9. Maschine nach den Ansprüchen io, ii, 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei der nach entsprechender Verstellung des Einstellgliedes (i89) eintretenden Vorbestimmung der Bebuchung von Kontokarte und Sparbuch (6, 40) der Antrieb des Abfühlwerkes (36) für die in Zählpunkten ausgedrückten Kennwerte (44, 46) des Sparbuches (Buchumschlag) durch die nachfolgende Betätigung eines Handsteuergliedes (i5) wirksam wird, das gleichzeitig die Auslösung der Kartenklemmvorrichtung (31o, 313 zu 40) veranlaßt. 2o. Maschine nach den Ansprüchen io, i i, 15 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung eines Buchungsvorganges ohne vorherige Verlagerung des Einstellgliedes (i89) aus seiner Ruhelage unmöglich ist. 21. Maschine nach den Ansprüchen io, ii, 15 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlwerke (36, 7, 9) für die Kennwerte (44-46, 46) und Rechenwerte durch je einen Umläufer (I, ioi bis 112, 69) gesteuert werden, die im Verlauf einer jeweiligen Wertentnahme eine ununterbrochene Umdrehung ausführen. 22. Maschine nach den Ansprüchen io, i i, 15 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abfühlergebnisse speichernden Werke (9i bis 95 zu 36 oder 7 oder 9) vorzugsweise durch je einen in zwei aufeinanderfolgenden; insgesamt eine Umdrehung betragenden Teilbewegungen wirksamen Umläufer (II-ioia bis i 12a, 85) zur Aufnahme und Abgabe der Abfühlergebnisse veranlaßt werden. 23. Maschine nach den Ansprüchen io, i i, i9, 21, 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dasselbe Abfühlwerk (36) mit unterschiedlichen, nebeneinanderliegenden Stellenfolgen (116 bis 118, 145 bis 148 usf.) der gleichzeitigen. Abfühlung unterschiedlicher Kennwerte (44, 46) des Sparbuches (4o, Buchumschlag) dient. 2,4. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Stellenfolgen (116 bis 118, 145 bis 148 usf.) des Abfühlwerkes (36) für mehrere Kennwerte schaltungsmäßig getrennt sind: 25. Maschine mach den Ansprüchen io, 1i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme des Abfühlergebnisses in das speichernde Werk (36, 9i bis 95) der Vergleichsvorgang zwischen der den besonderen Kennwert (44) enthaltenden Stellenfolge (1i6 bis 118) dieses Werkes und dem Einstellwerk (i36, ii9-i2i) ausgelöst wird, indem ein das Abfühlergebnis speichernde Werk (9i bis 95) unmittelbar steuerndes Glied (84) bei Vollendung und mit dem Abschluß seiner ersten Halbdrehung auf eine Kontaktgruppe (379, 379a 384, 384a) umschaltend einwirkt. 26. Maschine nach den Ansprüchen io, i i, 15 bis 1g, 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließung eines bestimmten Kontaktes (379) der Kontaktgruppe (379, 379a 384, 384a) unter Abschaltung (379a) bereits wirksam gewesener Maschinenteile (1o8, Vo) die Durchführung des Vergleichsvorganges (Kennwert44) zwischen der Stellenfolge (i 16 bis i 18@) des Abfühlspeichers (36) und dem Einstellwerk (i36) durch einen einzigen Stromstoß veranlaßt. 27. Maschine nach- den Ansprüchen io, il, 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vorn positiven oder negativen Vergleichsausgang zum Kennwert (44) ein Relais (389, 388) gesteuert wird, das die Durchführung weiterer vergleichender (Kennwert 46) Betriebsvorgänge usf. oder eines rücklaufenden Maschinenganges bestimmt. 28. Maschine nach den Ansprüchen io, i i, 15 bis ig, 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom positiven Vergleichsergebnis (Kennwert 44) eine Schalteinrichtung (340) von einem gleichzeitig mit dem Relais (389, 388) erregten Elektromagneten (342) gesteuert wird, die die Abschaltung des Relais veranlaßt. 29. Maschine nach den Ansprüchen i9, i i, 15 bis ig, 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der Art des Vergleichsausganges zeitlich nach einer ersten möglichen Umstellung der Schalteinrichtung (14o) die einen rücklaufenden Maschinengang vorbereitend steuernden. Kontakte (384, 384a) der Kontaktgruppe (379, 379a 384, 384a) wirksam werden. 30. Maschine nach den Ansprüchen io, ii, 15 bis 1g, 22; 25 bis 27 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei negativem Vergleichsausgang (Kennwert 44) der dann geschlossene Kontakt (388) des Relais (389, 388) die Freigabe (310, 313) des Sparbuches (40) sowie die Rückführung des Einstellgliedes (189) für die Bebuchungsweisen und die des Abfühlspeichers (g i bis 95, 84 zu 36) durch eine zweite Halbdrehung seines Umläufers in die Grundstellung als Teile des rücklaufenden Maschinenganges vermittelt (388, 384, 384a, 108, 391, 203). 3r. Maschine nach den Ansprüchen io, ii, 14 bis i9, 21, 22, 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei positivem Vergleichsausgang (Kennwort 44) parallel zur dann eintretenden Erregung des Elektromagneten (342) für die Schalteinrichtung (3q:0) zusätzlich (Kontaktgruppe go) die Kartenklemmvorrichtung (3i0, 313) für die Kontoharte (6) und das Abfühl-,verk (io8, io8a zu 7) sowie die Übertragung (252) des Kennwertes (46) aus dem diesen enthaltenden Einstellwerk (23o bis 233) auf elektrische Wertverkörperungsmittel (170-177, 323 usf.) ausgelöst werden. 32. Maschine nach den Ansprüchen io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertverkörperungsmittel (z76, 177, 323) je Stelle des Einstellwerkes (230, 23i-233) mehrfach, aber schaltungsmäßig voneinander getrennt vorgesehen sind. 33. Maschine nach Anspruch 31, dadurch: gekennzeichnet, daß die Kartenklemmvorrichtung (31o, 313 für 6) vor der tatsächlichen Entnahme des Kennwertes (46) durch das Abfühlwerk (7) voll wirksam wird. 34. Maschine nach den Ansprüchen io, i i, 23, 24, 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß bei positivem Vergleichsausgang (Kennwert 44) ein sich selbsttätig anschließender stellenwertweiser; den zweiten Kennwert (46) betreffender Vergleichsvorgang zwischen den Stellenfolgen (145-148) des Abfühlwerkes (36), den Wertverkörperungsmitteln (176-i77, 178-i79) usf.) des Einstellwerkes (23o bis 233) und dem Abfühlwerk (7, 149 bis 152 usf.) durch von der Ruhelage der Schaltvorrichtung (i4o) abhängige Erregung eines Elektromagneten (242) und dadurch veranlaßte Einstellung einer Vergleichseinrichtung (153, 163, 334 bis 336) auf die erste Kontrollstelle vorbereitet wird. 35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (242, 342) für die Schalt- und Vergleichsvorrichtung (14o-153, 163, 334 bis 336) zum Kennwert (46) stets zur gleichen Zeit wirksam werden. 36. Maschine nach den Ansprüchen 34 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (242) für die Vergleichsvorrichtung (153, 163, 334 bis 336) in Abhängigkeit von der Ruhestellung (336, 35o) derselben und der der Schaltvorrichtung (140) je Buchungsfall erstmalig wirksam wird. 37. Maschine nach den Ansprüchen 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung (153, 163, 334 bis 336) mit einem Anzeigeglied (2q.5) gekuppelt ist, dessen Lage jeweils die Fehlerstelle bei einem negativen Vergleichsausgang durch ein Schauloch erkennen läßt. 38. Maschine nach den Ansprüchen 1o, i i, 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme des Abfühlergebnisses in das speichernde Werk (91 bis 95 zu 7) und der Übertragung des Kennwertes (46) auf die Wertverkörperungsm:ittel (176-r77, 323 usf.) die Durchführung des Wertvergleichsvorganges zwischen der den Kennwert (46) enthaltenden Stellenfelge (145 bis 148 usf.) des Abfühlwerkes (36), dem Abfühlwerk (7) und den Wertverkörperungsmitteln stromkreisvorbereitend (Kontaktschluß 351) vermittelt wird, indem das die Speicherwirkung des Werkes (91 bis 95 zu 7) unmittelbar steuernde Glied (84 zu 7, 89) bei Vollendung und mit dem Abschluß seiner ersten Halbdrehung auf eine Kontaktgruppe (9o-134, 135, 351) umschaltend einwirkt. 39- Maschine nach den Ansprüchen 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die jede Stelle auf Übereinstimmung prüfenden und die Schalt-und Vergleichsvorrichtung (3q0-153, 163, 334 bis 336) von Stelle zu Stelle fortschaltenden Stromstöße von einem ständig umlaufenden Impulsgeber (186) ausgelöst werden. 40. Maschine nach den Ansprüchen i o, 11, 31 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung eines Fehlers die Schaltvorrichtung schrittweise allein fortbewegt wird und der anzeigende Teil (334) der Vergleichsvorrichtung die Lage der Fehlerstelle speichernd festhält. 41. Maschine nach den Ansprüchen 31 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei positivem oder negativem Vergleichsausgang nach Vollendung des zeitlich unmittelbar auf die jeweils niedrigste Kontrollstelle (z. B. 161, 171) der Vergleichsvorrichtung (153, 163, 335, 336) folgenden Schaltschrittes der Schaltvorrichtung (3q.0) die Rückführung der speichernden Teile der Abfühlwerke (91 bis 95 zu 36, 7) in die Grundstellung durch Einleitung je einer zweiten Halbdrehung ihrer Umläufer (108a zu 7, 36) ausgelöst wird. 42. Maschine nach den Ansprüchen 31 bis 41, dadurch gekennzeichnet; daß bei negativem Vergleichsvorgang in Abhängigkeit von der Schaltvorrichtung (3q.0, 339) und von der speichernden Stellung (333, 337) der Vergleichsvorrichtung ein Relais (300, 299, 301, 620, 620o) erregt wird, das die Zeileneinstellung (299 zu 297), den Druck des Kennwertes (46), die Löschung (263) des Einstellwerkes (23o bis 233) und die Rückführung der Vergleichsvorrichtung (153, 163, 335, 336) steuert. 43. Maschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das erregte Relais (300, 299, 30 i, 620) in Abhängigkeit von der Grundstellung des die Kontokarte (6) tragenden Wagens (281) od. dgl. Dauerstrom erhält. 44. Maschine nach den Ansprüchen 20, 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Rücksicht auf den Vergleichsausgang nach erfolgter Trennung des Relais (300) von der dessen Erregung vermittelnden Schaltvorrichtung (339, 340), welche ihre Endstellung (345) einnimmt, in Abhängigkeit von der je Buchungsfall zweiten Halbdrehung des den 4bfühlspeicher steuernden Gliedes (84 zu 7, 87, 88, 630) der Aufzug des Wagens ausgelöst sowie bei negativem Vergleichsausgang durch Vermittlung des dann erregten Relais (300, 32o) die Rückführung (a63, 202, 203) des Einstellwerkes (23o bis 233 usf.), der Vergleichsvorrichtung (153, 163, 335, 336) und des die Bebuchungsweise steuernden Einstellgliedes (189) in die Ruhestellung eingeleitet wird. 45. Maschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (281) für die Kontokarte (6) mit dem Wagen (318) od. dgl. für das Sparbuch (4o) zwangläufig und ständig gekuppelt ist. 46. Maschine nach den Ansprüchen 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß bei negativem Vergleichsausgang die Kartenwagen (281, 318) unmittelbar nach Erreichung der Endlage kraftschlüssig (626) wieder in die Grundstellung zurückgeführt werden. 47. Maschine nach den Ansprüchen 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenwagen (281) bei seiner Rückkehr in die Grundstellung auf ein diese regelndes Dämpfglied (3o5) einwirkt, das dann den Stromkreis, der das das Vergleichsergebnis speichernde Relais (300, 3o1) in sich einschließt, unterbricht (Kontakt 3o2). 48. Maschine nach den Ansprüchen 19, 30, 31 und 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenklemmvorrichtungen (313 zu 6, 4o) bei Rückkehr der Kartenwagen (281, 318) in die Grundstellung unwirksam werden. , 49. Maschine nach den Ansprüchen 16, ¢2, 44, dadurch gekennzeichnet, daß bei positivem Vergleichsausgang in Abhängigkeit von der Endlage des Kartenwagens (281, 298) die Zeilensuchvorrichtung (296, 297) wirksam wird und unter gleichzeitiger Vorbereitung (32o zu 321) des Abdruckes des Kennwertes (46) die Rückführung des die Bebuchungsweise steuernden Einstellgliedes (189) in die Ruhelage vermittelt (2o2, 203) wird. 50. Maschine nach den Ansprüchen 11, 15, 19, 20, 31, 32 und 49, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgelöste Zeilensuchvorrichtung (296, 297) in Abhängigkeit von dem in Ruhelage stehenden Einstellglied (189) den Abdruck des in den Wertverkörperungsmitteln (323) des Einstellwerkes (23o bis 233) enthaltenen Kennwertes (46) in der entsprechenden Spalte (2o21) des Journals (333) einleitet. 51. Maschine nach den Ansprüchen i, 2 und 5o, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (Wähler 2342, 322, Kontakte 2455 zu 13-204) die der Stellenlage der Kontonummer (46) oder anderer Werte gemäße Niederschrift derselben ordnungsmäßig vermittelt. 52. Maschine nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Wähler 23a2-2340) bei Eintastung der Kontonummer (46) od. dgl. um so viel Schaltschritte fortbewegt (2o6) wird, a wie Ziffern eingebracht werden. 53. Maschine nach den Ansprüchen 51 und 52, dadurch gekennzeichnet, daß die nach beendigter Eintastung vorliegende Rastlage der Steuereinrichtung (Wähler 2342-2340) der Anfangslage derselben zur nachfolgenden stellenrichtigen Niederschrift der Kontonummer (46) od. dgl. entspricht. 54. Maschine nach den Ansprüchen 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die SteuereinrichtUng (2342-2343) den Löschmitteln (263, 268) des Einstellwerkes untergeordnet ist. 55. Maschine nach den Ansprüchen 11, 31, 32, 34 bis 42 und 5o, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendigter Druckwerkseinstellung bzw. nach dem Abdruck der niedrigsten Stelle des Kennwertes (46) die Löschung (263) des Einstellwerkes (23o bis 233, 176-177-233 usf.), die Rückführung der Vergleichs- und Steuervorrichtung (153, 334, 163, 335, 336e 2342, 2343) sowie ein Leerschritt des Wagens der Schreibmaschine (12) ausgelöst wird. 56. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3 und 55, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösung des je Spalte (z. B. Spalte 2o21) bewirkten abschließenden Leerschrittes der Anfang der folgenden Spalte (2o22) in Druckstellung tritt. 57. Maschine nach den Ansprüchen i t, 42 und 49, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Feststellung des letzten Zeilenloches od. dgl. (631, 632) durch die Zeilensuchvorrichtung (296, 297) der Antrieb (io8, 1o8,1 zu 9) des Abfühlwerkes (9) für den in Zählpunkten ausgedrückten letzten rechnerischen Buchungswert mit Sperrung (291) der Kartenwagen (281, 318) in der gewünschten Zeilenhöhe ausgelöst wird sowie gleichzeitig die Rückkehr (307) der 7-eilensuchvorriehtung in die unwirksame Lage erfolgt. 58. Maschine nach den Ansprüchen 1o, 11 und 57, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Speicherwirkung des Abfühlwerkes (g1 bis 95 zu 9) unmittelbar steuerndes Glied (84 zu 9, 295) bei Vollendung und mit dem Abschluß seiner ersten Halbdrehung ein Steuerglied (294) betätigt, das einen Stromkreis für die später eintretende Entsperrung der Kartenwagen (281, 318) sowie die Auslösung (108a zu 9) der zweiten Halbdrehung des Gliedes (89 zu 9, 295) vorbereitet. 59. Maschine nach den Ansprüchen 1, 3 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß von der Art der Verlagerung (184, 185) des Einstellgliedes (189) gegenüber seiner Ruhelage die grundsätzliche Teilnahme des schrifterzeugenden Werkes (35 zu 4o) am Bebuchungsvorgang abhängt. 6o. Maschine nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankupplung des Werkes (35) der Steuerung durch ein vom Einstellglied (189-I93) beeinffußbares Schleppglied (2I74) unterliegt, das so lange ununterbrochen in einer seiner Wirklagen verharrt, bis das Einstellglied eine entgegengesetzt gerichtete Verlagerung erfährt. 61. Maschine nach den Ansprüchen 1o, 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung (189, 184) der Bebuchung auf die Kontokarte (6) allein ein besonderer Stromkreis für die Einleitung des Vergleichsvorganges zum Kennwert (46) unter Ausschluß (373, 64o) des Vergleichswerkes (I16 bis 211) für den besonderen Kennwert (44) und des Abfühlspeichers (91 bis 95 zu 36, 172 bis 175 . . ., 184) vorbereitet wird. 62. Maschine nach den Ansprüchen 3, 10, 11, 15 und 61, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Verstellung des Einstellgliedes (189) vorbereitete Stromkreis (3o3, 373, 340, 381 182, 640, 133, 389-342-133-242) zur Einleitung des Vergleichsvorganges zum Kennwert (46) durch das gleiche Handsteuerglied (15) geschlossen wird, das auch den mehrere Kennwerte (44, 46) umfassenden Vergleichsvorgang vorbereitet und auslöst. 63. Maschine nach den Ansprüchen 1o, 11, 15, 35 bis 5o und 55, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Betätigung des Handsteuergliedes (15) anschließenden Vergleichs-, Buchungsvorgänge usw. unter Ausschluß des Abfühlwerkes (36) u. dgl. (35) für das Sparbuch mit den bei der Bebuchung zweier Bebuchungsbelege (6, 40) wirksamen sinngemäß übereinstimmen. 64. Maschine nach den Ansprüchen, i bis 3, 8, 1o, 11, 21 bis 24, in, der Abänderung, daß zur Durchführung des Vergleichs für die Kennwerte (4q., 46) zwei aufeinanderfodgen;de Stromstöße Anwendung finden, wobei der Vergleichsvorgang und seine Einleitung für den ersten Kennwert (44) unter Anwendung der gleichen Steuerungsmittel (15) wie bei der Anordnung mit nachfolgendem stellenwertmäßigem Vergleich des folgenden Kennwertes (46) erfolgt. 65. Maschine nach den Ansprüchen i o, 11 und 64, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbaren Anschluß an den positiven Vergleichsausgang zum ersten Kennwert (44) in. Abhämgigkeit vom. Steuermitteln (Kontaktgruppe 90-134 135 für 7) die Kartenklem:mvorrichtung (31o, -313) für die Kontokarte (6), das Abfühlwerk (1o8, Io8a zu 7) und die Übertragung (252) des Kennwertes (46) aus dem diesen enthaltenden Einstellwerk (23o-233) auf Wertverkörperungsmittel (176-177, 178-179 .usf.) ausgelöst werden. 66. Maschine nach; den. Ansprüchen 64 und 65, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit (Kontaktgruppe go, 655, 656) von der Vollendung und mit dem Abschluß der ersten Halbdrehung des die Speicherwirkung des Abfühlwerkes (g i bis 95 zu 7) steuernden Gliedes (84 zu 7, 89) der KartenwagenaUfzug (108b zu 28I, 312) sowie der Prüfvorgang zwischen den zu vergleichenden. Werken eingeleitet wird. 67. Maschine nach, den Ansprüchen 64 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom positiven Ergebnis des Vergleichsvorganges und von. der Lage des Einstellgliedes (189, 667) für die Bebuchungsweise ein Relais (654, 657-659) erregt wird, das die Stromkreise zur Auslösung der Zeilensuchvorriichtung (297), zur Rückführung der Abfühlspeicher (108a zu 91 bis 95, zu 7 oder zu 36) und des Einstellgliedes (18g, 202, 2o3) in die Ausgangslage sowie zum Abdruck des zweiten. Kennwertes (46) vanbereitet. 68. Maschine nach den Ansprüchen 64 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß bei positivem Vergleichsergebnis für Abhängigkeit von der Endlage (Betätigung der Kontaktgruppe 661) des Kartenwagens (281) die Zeilensuchvorrichtung (297), der Abdruck des verglichenen Kennwertes (46) und die Rückführung der Abr füh.lspeicher (91 bis g5) ausgelöst wird und das Einstellglied (189:) in die Ausgangslage: zurückkehrt. 69. Maschine nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Auslösung (202, 2o3) des Einstellgliedes (189:) zwecks Rückkehr desselben in die Grundstellung das Relais (654, 657 bis 659) abfällt. 70. Maschine nadh den Ansprüchen I I, 58, 64 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß bei negativem Vergleichsausgang in Abhängigkeit von der Endlage (Betätigung der Kontaktgruppe 661) des Kartenwagens (281) die Rückführung (ioga) der Abfühlspeicher (91 bis 95 zu 7 oder auch 378 zu 36) sowie des Einstellwerkes (238, 23o bis. 233) !und, der Wertverkörperungsm:ittel (176-177-323 usf.) in die Ausgangslage ausgelöst wird. 71. Maschine nach den Ansprüchen 11, 64 bis 66, 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (305) bei der Rückkehr des Karten.-wagens (28I) in seine Grundstellung Steuermittel (Kontaktgruppe 675-666) betätigt, die die Rückkehr des Einstellgliedes (189) für die Bebuchungsweisen auslösen (666) und die Einleitung des Abdruckes des verglichenen Kennwertes (46) verhindern (675). 72. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, 55 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (7000) des Journalwerkes (12) beim Eintritt in die Anfangslage zur Spalte alter Bestand (2O33) die ordnungsmäßige Anschaltung des Saldnerwerkes (T) veranlaßt (2o88, 2083-2084, 2048). 73. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, 55 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit (2a37, 2038) von der beendigten Ladung des Abfühlspeichers (durch II zu 9) die Weiterleitung des albgefühlten alten Bestandes zur Eintragung in Journal (333-12) und Rechen- oder Saldierwerke (T) aaslösbar (15, 132, 2035, 2037) üBt. 74. Maschine nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung zu verrechnender Werte auf die Rechenwerke (T, 2110, 2111) durch Vermittlung eines diesem vorgeschalteten Zwischenspeichers (2050) selbsttätig vor sich, geht. 75. Maschine nach den Ansprüchen73 und 74, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Übertragung des abgefühlten alten Bestandes gleichzeitig auf schrifterzeugende und Rechenspeicherwerke (12, 205o) erfolgt. 76. Maschine nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Übertragung abgefühlter Werte (von 9), von der höchstmöglichen Speichwerkstelle aus beginnend, vorzugsweise stellenwertweise geschieht. 77. Maschine nach den Ansprüchen 73 bis 76, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit (2200) der oder im Anschluß an die (2220a) Beendigung der Übertragung des abgefühlten alten Bestandes auf den Zwischenspeicher (205o) die Einstellung der Rechenwerke (T) und die Rückführung des Abfühlspeüchers (Zu 9) in die Grundstellung ausgelöst (252ooio8a zu I1-9) wird. 78. Maschine nach den Ansprüchen 72 bis 76, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Druckzeileneinstellung in zwei Bewegungsintervallen gleichzeitük mit der Einleitung (2520a) der Verrechnung des alten Bestandes der die Nesonrderen Bebuchungsbelege (6, 46) trägenden Wagen (281, 318) steuernde Umläufer III (Wagenaufzug) ausgelöst (IO8b) wird. 79. Maschine nach den Ansprüchen: I2 und 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der an sich ortsfesten Rechenwerke (T, 211o, 2111) zusammen mit einer gegebenenfalls notwendigen Zehnerschaltung der jeweils nächst höheren, Stelle stets mit der niedrigsten Stelle beginnend (25200) geschieht. 8o. Maschine nach den Ansprüchen; 72 und 79, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendigter Einstellung (2'52I0) der Rechenwerke stets soffort (26300, 2081) die Entkupplung derselben sowie darauffolgen.d die Rückführung der zugehörigen Einstellmittel (20q.0, 2o50) in die Ausgangslage ausgelöst (io8b) wird. 81. Maschine nach den Ansprüchen I, 2 und 8o, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rückführmitteln (26700-2075) kurz vor Erreichung ihrer Endlage die Steuerung (23a1) zur Verbuchung der Veränderungswerte eingeschaltet (2077-2076, 2094-2089) wird. 82. Maschine nach den Ansprüchen 1,:2 und 81, dadurch gekennzeichnet, daß vorr der Verbuchung eines eingebrachten (13) Debitveränderungswertes die mögliche Ankupplung von Creditsu;mmierwer'ken (2110) verhindert und die ordnungsmäßlige Aaskupplung des Saldierwerkes (T) und der Debitsummierwerke (2111) vorbereitet (2q.56, 2102) wird. 83. Maschine nach, den Ansprüchen i bis 3, 51 bns 56, 59 6o, 81 und 82, dadurch. gekennzeichnet, daß die stellenrichtige Bebuchung der Belege (6, 40, 333) mit dem eingebrachten Veränderungswert, dessen Verrechnung und die Rückführung der beteiligten Steuermittel (23o1, 2050, 238, 2342) für einem ununterbrochenen Arbeitsgang nach Auslösung durch ein Handsteuerglied (15) vor sich geht. 84. Maschine nach den Ansprüchen I, 2 und 83, dadurch gekennzeichnet; daß durch. Betätigung der Kontakttaste (IS) neben der Auslösung der vorgesehenen Verbuchung des eingetasteten. Veränderungswertes die Kupplung der Saldierwerke (T) mit seinem Antrieb ausgelöst (2083-208d.) wird. .85. Maschine nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Ankupplung des Sal:dierwerkes (T) mindestens ein dem Veränderungswert (De it, Credit) entsprechendes Summierwerk (2I 1o, 2111) selbsttätig mit angeschaltet wird. 86. Maschine nach den. Ansprüchen i bis 3 und 83, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Auslösung (2521o) des Einstellvorganges zur niedrigsten Stelle der Rechenwerke (T, 211 o, 2111) der dann erreichte Zustand. der Maschine merkmalsmäßig durch ein besonderes Steuermittel (Merkmalspeicher 318-2320-2319) festgestellt (2306, 2504, 2097, 2o89) und bewahrt wird. 87. Maschine nach Anspruch.72, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Summüerwerke durch Handsteuermittel (246o, 2461) in beliebiger Anzahl zuschaltbar sind. 88. Maschine. nach den Ansprüchen I, 2 und 83, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach beendigter Eintragung der Veränderungswerte in die Rechenwerke (T, Ziio, 2111) die Steuerung (23o1) zur Verbuchung von Veränderungswerten abgeschaltet (231o, 5332 2302) wird. 89. Maschine nach den Ansprüchen I, 2, 8o, 81, 83, 86, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rückführmitteln (2670ö) zum Zwischenspeicher (205o) kurz vor Erreichung ihrer Endlage und durch Vermittlung des Merkmalspeichers (2318 bis 2320) eine Steuervorrichtung (2o89) zur Entnahme und Verbuchung des neuen Bestandes, des Datums und der laufenden. Nummer wirksam gemacht (2075, 2076-208o) wird. -9o. Maschine nach den Ansprüchen I, 2 und 89, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Anruf der Steuervorrichtung (2o89) die sonst mögliche wiederholte Anschaltung der Steuerung (23o1) für Veränderungswerte unterbleibt und unmittelbar nach dem Anruf von den gleichen, die Steuervorrichtung weckenden Rückfüh.rmitteln (26700) aus der Merkmalspeicher (2318 bis 2320) gelöscht wird. 91. Maschine, nach den. Ansprüchen i, 2, 89 und 9o, dadurch gekennzeichnet, daß die -Steuervorrichtung (2o89) in der Spalte Neuer Bestand bei Betätigung des Handsteuergliedes (i5) die Anschaltung eines Entnahmegliederspeichers (2128-2I25), die der Nullstellschieber (2I20) sowie des Sa,ldierwerkes (T) in Entnahmeloge (2049) und die Abschaltung des Zwischenspeichers (2050, 2490) vermittelt. 92. Maschine nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbaren, Anschluß an; die Anscha,ltung von Entnahmespeicher und Saldierwerk in Abhängigkeit vom. gleichen Handsteuerglied. (IS) dies Nullstellung des Saldierwerkes (T) eingeleitet (25200) wird. 93. Maschine nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstell-(Entnahme)-Mittel mit den Rechenwerkseinstellgliedern (24800, 24900, 25200 und 2521Ö) übereinstimmen. 94. Maschine nach den: Ansprüchen, 92; und. 93, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung (2521o) der Nullstellung des Rechenwerkes durch Vermittlung der Steuereinrichtung (2o89) der Loch- und Druckvorgang zum entnommenen neuen Bestand ausgelöst (io8oo, Umläufer VI) wird.. 95. Maschine nach Anspruch 94, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Entnahmespeicher (2128) nacheinander und unmittelb,ar die Lochung und den Abdruck des entnommenen neuen Bestandes vermitteln;: 96. Maschine nach, den. Ansprüchen 94 und. 95, dadurch gekennzeichnet, daß: im Verlauf der Tätigkeit der Lochvorrichtung (Umläu fer VI) die schrifterzeugenden. Werke (12, 11, 35) von. Antrieb entkuppelt sind. 97. Maschine nach den Ansprüchen I, 2 und 93, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigewerk (2526) für die laufende Nummer in Abr hängigkeit von der Wirksamkeit der Lochvorrichtung seine fortschreitende Einstellung erfährt. 98.. Maschine nach den Ansprüchen I, 2, 94 und 96, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise nach beendigter Lochung, jedoch noch vor dem Stillstand der diese bewirkenden Vorrichtung (Umläufer VI), der Abdruck des neuen Bestandes auf die angeschalteten Belege vorbereitet (2q.75-2467-2466) wird. g9. Maschine nach Anspruch 94, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsam mit der Lochung des jeweilligen neuen Bestandes die Lochung des neuen. Zei:lenentwertungsloches in. der Kontokarte (6) in sich stets -gleichbleibender Weise vor sich geht. . ioo. Maschine- nach Anspruch 98, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach Rückkehr der Lachvorrichtung (6002-6023-Umläufer VI) iin die Ausgangsrast der Abdruck des neuen Bestandes stattfindet. 1o1. Maschine nach: - den Ansprüchen 92 bis 94, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit der Beendigung des Abdruckes des neuen. Bestandes die Abkupplung des angeschalteten Rechenwerkes und die Rückführung der Entnahmespeicher (2r28) in die Nullstellung nacheinander eingeleitet (26300, 21o6, 2a78-2076) wird. 1o2. Maschine nach den Ansprüchen i, 2 und.' 89, dadurch gekennzeichnet, da,ß in den nach der Spalte Neuer Bestand folgenden Spalten, das Datum und die laufende Nummer unter Vermittlung der Steuervorrichtung (2o89) abdruckbar sind. 103. Maschine nach, den Ansprüchen i, 2 und 1o2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Abdruck des Inhaltes der niedrigsten Stelle (2526) der laufenden Nummer die Wagenaufzüge zu den. Belegträgern (7000, 2ooo) ausgelöst (108b zu IV) werden. 104. Maschine nach, den Ansprüchen i, 2 und. 103, dadurch gekennzeichnet, daß nach Rückkehr des Wagens (2ooo) in dlie Grundstellung die Wagen. (281, 318) zum Auswurf von. Sparbuch (4o) und Kontokarte (6) freigegeben (294a, 20S9-2;318, 18e) werden. 105. Maschine nach Anspruch 104, dadurch gekennzeichnet, da,ß der die Freigabe der Wagen (281, 318) steuernde Umläufer- (V) bei vorangegangener, nur einhubiger Druckzeilensuche vor der Wiedereinnahme seiner Ausgangsrast die Rückführung des Abfühlspeichers (zu 9) @in die Gründstedlung veranlalit. 1o6. Maschine nach. den Ansprüchen i, 89 bis 92 mit der Abänderung, daß Entnahmen an Stelle aus dem Saldierwerk (T) wahlweise aus einem der Summierwerke (2 110, 0111 usf.) vorgenommen werden können. 107. Maschine nach Anspruch 1o6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entnahme aus einem der Summierwerke ein. jedes dieser Werke vor und während der Betätigung des einen Entnahmevorgang auslösenden Handsteuergliedes (15) durch ein besonderes Handsteuergltied (2113, 2114) auszuwählen ist. 1o8. Maschine nach Anspruch 1o7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl (2049o, 204900-21220, 212200) eines. der SumTnierwerke jeweils gleichzeitig die Ausscheidung des Saldierwerkes (T, 2049) in sich einschließt. iog. Maschine nach den Ansprüchen 1o6 bis 1o8, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Anschaltung eines Summierwerkes zwecks Entnahme stets die auf diese unmittelbar (25210) folgende Auslösung (25o5, 2515-2089, 2475) des Abdruckes der entnommenen Summe unter Verhinderung einer Lochung nach sich zieht. i 10. Maschine nach, den Ansprüchen 1, 2o, 59, 6o, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Fälschungen eine jede Verlagerung des während des Buchungsvorganges in seine Mittellage zurückgekehrten Einstellgliedes (189) durch ein Sperrglied (8003) bis zur Beendigung des Buchungsvorganges verhindert (N-8002) werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108490B (de) * 1957-09-13 1961-06-08 Kienzle Apparate Gmbh Kartentransporteinrichtung fuer Buchungsmaschine
DE1114347B (de) * 1955-05-10 1961-09-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zur Bebuchung von Kontokarten

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DE1114347B (de) * 1955-05-10 1961-09-28 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zur Bebuchung von Kontokarten
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