DE925502C - Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Summenkarten - Google Patents

Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Summenkarten

Info

Publication number
DE925502C
DE925502C DEI2984A DEI0002984A DE925502C DE 925502 C DE925502 C DE 925502C DE I2984 A DEI2984 A DE I2984A DE I0002984 A DEI0002984 A DE I0002984A DE 925502 C DE925502 C DE 925502C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
relay
card
cards
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI2984A
Other languages
English (en)
Inventor
James Wares Bryce
Arthur Halsey Dickinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBM Deutschland GmbH filed Critical IBM Deutschland GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE925502C publication Critical patent/DE925502C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/077Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
    • G06K19/07716Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier the record carrier comprising means for customization, e.g. being arranged for personalization in batch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Es sind, Maschinen bekannt, in denen Aufzeichnungsträgern entnommene Einzelposten summiert werden und die dadurch erhaltenen Summen in einem besonderen Aufzeichnungsträger, z. B. durch Lochung, registriert werden. Diese besonderen Aufzeichnungsträger, in der Praxis Summenfcarten. genannt, werden zusammen mit den dazugehörendien Aufzeichnungsträgern, aus denen die Einizelwerte entnommen! wurden, abgelegt. Dabei kann es vorkommen, daß die registrierte Summe nicht mit der Einstellung des Rechenwerkes entsprechend der errechneten Summe übereinstimmt.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß die den Aufzeichnungsträgern enttnommenen Einzelwerte auf ein Rechenwerk übertragen werden, unter dessen Steuerung in Verbindung mit einer an sich bekannten Gruppenkontrolleinrichtung die erhaltenen Summen in einem oder mehreren besonderen Aufzeichnungsträgern registriert werden, welche nach der Prüfung der Registrierung im Vergleich mit der Einstellung des Rechenwerkes bei Übereinstimmung wahlweise entweder mit den dazugehörenden, die Ednzelwerte enthaltenden Aufzeichnungsträgern zusammen ader getrennt abgelegt werden, während bei fehlerhafter Registrierung das Ablegen in einem besonderen Ablegefach erfolgt.
In der nachstehend beschriebenen Aue führ ungsform der Maschine erfolgt die Registrierung der Summen durch Lochung des besonderen Aufzeichntmigsträgers, und es ist die Möglichkeit vorgesehen, die Registrierung auch, wenn es erforderlich ist, in
einer zweiten Sumrnenlcarte vorzunehmen. Durch eine entsprechende Steuereinrichtung kann dann die erste Suminenkarte zusammen mit'den Eimzelpostenkartein in einem Ablegefach und die zweite Summenkarte in einem besonderen Fach abgelegt werden.-; es könneni aber auch beide Stimmenkarten in dem besonderen Fach abgelegt werden.
Die Prüfung der richtigen Registrierung der
Summe erfolgt dadurch, daß der gelochte Sumonenwert aus der Summenkarte abgefuhilt und subtraktdv auf das die vorhergegangene Lochung steuernde Rechenwerk übertragen, wird, so daß dieses bei der Übereinstimmung 'der gelochten Summe mit seiner Einstellung gelöscht bzw. in die Nullstellung gebracht wird. Bei Nichtübereinstimmung der Lochung wird mindestens eine Recheniwerkstelle nicht in die Nullstellung zurückgestellt sein und einen Steuervorgang auslösen, durch welchen; die fehlerhaft gelochte Summenkarte gesondert abgelegt und die Maschine zum Stillstand gebracht wird.
Werden, mehrere Summerikarten für eine errechnete Summe hergestellt, dann erfolgt die Prüfung der Übereinstimmung durch eine besondere Prüfeinrichtung, welche in ähnlicheir Weise wirksam wird wie die Gruppenkontrolleinrichtung in. den bekannten durch Lochkarten, gesteuerten Tabelliermaschinen.
Die Postenkarten! wenden in bekannter Weise einzein einem Magazin entnommen und nacheinander durch zwei Abfühlstationen und schließlich in den Ablegelbehälter geführt. Mittels der beiden Abfühl1-stationen wird die Zugehörigkeit der Karte zur gleichen Rechnungsgruppe geprüft und die Sunimenr lochung eingeleitet, und die zweite Abfüfolstation dient der Übertragung der in den Karten, gelochten Werte auf dias Rechenwerk. Die Suinmenkarten, welche blanko odetr teilweise gelochte Karten von vorzugsweise anderer Farbe sind, werden- einem zweiten Magazin entnommen und der Registrierstation,, ,imvo'rliegenidenFal'leeiner Lochungseinirichtung, zugeführt, in welcher sie angehalten werden, bis auf Grund eines Gruppenrwechsels die Lochung der Summe erfoJgt, Nach der Lochung der Summe wird die Siuirnmenikarte durch eine Abfühlstatiion zum Zwecke der Prüfung der Richtigkeit der Lochutig geführt und anschließend in einen der ausgewählten Ablegebehälter geführt. In der Beförderungsbahn zwischen der Abfüblstelle und den Ablegebehältern befinden sich elektromagnetisch gesteuerte Weichen zur AuswaM des entsprechenden, Ablegefaches.
Der Antrieb der Transporteinrichtung für beide Karten erfolgt über voneinander unabhängige Kupplungen derart, daß die Summen- und Einzelkarten ohne wesentlichen Verlust 'an Arbeitsgeschwindigkeit miteinander abgelegt werden.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben* sich aus dem Ausführungsbedspiel, das an Hand der Zeichnungen. beschrieben/ wird. Es zeigen
Fig. ι und iA einen Längsschnitt durch die Maschine, aus welchem die relative Lage der verschiedenen MaschineneiniheiteB zu sehen, ist; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine mit dem Antrieb der verschiedenen Einrichtungen;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der LMe 3-3 in der Fig. r A,
Fig. 4 den Malteseranitrieib für den Lochfcarten-Voarschub und die Lochungseinrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in der Fig. 2 mit dem Antrieb der ständig laufenden Transportrollen;
Fig. 7 A bis 7 E zeigen das Schaltbild für das Lochen, und Prüfen einer einzelnen Summenlcarte,
Fig. 7 C-I und 7D-1 die notwendige Änderung des Schaltbildes für das Lochen und Prüfen, von Duplikatsummenkarten;
Fig. 8 zeigt das Diagramm der Schließ- und Öffnungszeiten der durch Nocken gesteuerten Kontakte.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Einheit zum Ablesen der gelochten Karten und einer Einheit zum Lochen und Prüfen der Summenkarten, die so angeordnet sind, daß die Summenkarten mit ihren zugehörigen Einzelpostenkarten zusammen abgefegt oder aber in ein besonderes Abfegefach geleitet werden können.
Wie Fig. ι zeigt, gehört zu der erstgenannten Einheit ein Kartenm'agaziin2.i, aus welchem die gelochten Karten 22 einzeln durch ein Kartenmesser 23 entnommen und der ersten Transportrolle 24 zugeführt werden. Dann laufen die Karten zwischen dem ersten Satz Abfühlibürsten 25 und der dazugehörigen Kontaktrolle 26 durch und werden danach durch, ein zweites und drittes Transportrolilenpaar 27 und 28 weiterbefördert. Sie durchlaufen, dann den zweiten Satz Abfühlibürsten 29 mit der dazugehörigen KantaktroTle 30, gelangen von dort weiter zu den Transportrollen 28°, die über eine Kupplung angetrieben werden, und von, dort weiter zum ersten Paar einer Anzahl von TransportroMenpaaren 31. Die Transportrollenpaare 31 befördern' die Karten in das Ablegefach 32. Das Kartenmesser 23, die Transportrollen 24, 27, 28, 28° und die Kontaktrollen 26 und 30 wenden ale über eine gemeinsame Kupplung angetrieben, während dagegen die Transportrollen 31 ununterbrochen laufen.
Zur Kartenloch- und Prüfeinheit gehört das Kartenmagazin 33, von welchem aus die Karten 34 (die sich vor.tedilhafterweise in 'der Farbe von 'den Einzelpostenkarten 22 unterscheiden) durch das Kantenmesser 35 dem ersten Kontaktrollenpaar 36 zugeführt werden. Dieses befördert die Karte dann durch die Matrize der Lochstation, und danach ge-Langt die Karte zum Transportrollenpaar 37. Dieses und das nächstfolgende Transportrollenpaar 38 befördern die Karten zwischen einem Satz Abfühlbürsten 39 und der dazugehörigen Kontaktrolle 40 der Prüfs.tation hindurch. Eine Anzahl von TransportroLlen 41 bringt die Karte· in eines der drei Ablagefächer 32, 42 und 43, je nach der Stellung der Weichen. Das Kartenmesser 35 und die Transportrol'len 36, 37 werden über eine gemeinsame Kupplung angetrieben, während hingegen die Transport-
rollen 38 und 41 und die Kontaktrolle 40 ununterbrochen kufen.
Zwischen dem zweiten und dritten Transportrollenpaar 41, rechts von der Kontaktrolle 40, liegt, wie in Fig. 1 und iA zu sehen ist, eine Weicheneinrichtung, welche aus zwei Gleitblechen 44 und 45 besteht (s. auch Fig. 3), deren führendes Ende auf der Gleitfläche der Anker 46 und 47 ruht, die ihrerseits durch die zugehörigen Magneten 48 und 49 betätigt werden. Die Anker sind so angeordnet, daß durch die Erregung des Magneten 48 der zugehörige Anker 46 und das führende Ende des Gleitbleches 44 nach unten gezogen wird. Bei Erregung des Magneten 49 zieht dieser seinen Anker 47 an und senkt das führende Ende des Gleitbleches 45, zur gleichen Zeit aber auch den Anker 46, weil eine Nase des Ankers 47 über diesen hinweggreift, so daß auch das führende Ende des Gleitbleches 44 gesenkt wird.
Das Gleitblech 44 ist am entgegengesetzten Ende an einem dreieckigen Böckchen 50 (Fig. 1 A) befestigt, welches an der Scheidewand 51 zwischen den Fächern 32 und 42 befestigt ist. Das Gleitblech 45 ist an dem dreieckigen Böckchen 52 befestigt, das an der Scheidewand 53 zwischen den Fächern 42 und 43 sitzt. Wenn also keiner der Magneten 48 und 49 erregt ist, gleiten die Karten unter den beiden Gleitblechen 44 und 45 und werden in das Ablagefach 32 transportiert. Wenn der Weichenmagnet 48 erregt ist, befindet sich das führende Ende des Gleitbleches 44 unterhalb der Kartenbahn, und die Karten laufen zwischen den Gleitblechea 44 und 45 in, das Ablagefach 42. Wenn der Weichemmagnet 49 erregt ist, liegen beide Gleitbleche unter der Kartenbahn, und die Karten, kufen über sie weg in das Ablagefach 43.
Der Antrieb für die verschiedenen Mechanismen ist in Fig. 2 und 4 dargestellt. Der Motor 55 treibt über einen Riemen 56 die Riemenscheibe 57 an. Diese sitzt fest auf der Welle 58, auf der auch ein Zahnrad 59 befestigt ist, welches mit dem Zahnrad 60 kämmt, das drehbar auf dem Zapfen 62 gelagert ist. Mit dem Zahnrad 60 ist das Zahnrad 61 fest. verbunden, welches mit dem lose auf der Welle 64 drehbaren Zahnrad 63 kämmt. Mit dem Zahnrad 63 ist das Zahnrad 65 fest verbunden, welches mit dem auf dem Zapfen 67 gelagerten Zahnrad 66 kämmt, das seinerseits mit dem Zahnrad 68 im Eingriff steht, welches auf dem Zapfen 69 gelagert Ist. Das Zahnrad 68 kämmt mit dem Zahnrad 70, das lose auf der Welle 71 sitzt. Das Zahnrad 66 kämmt außerdem mit einem Zahnrad 72, das fest auf der Welle 73 sitzt, auf der auch ein Kegelrad 74 befestigt ist. Dieses kämmt mit einem Kegelrad 75, das fest auf der Welle j6 sitzt. In die Welle 76 sind mehrere Schnecken geschnitten, in die die Schneckenräder JJ eingreifen, die ihrerseits fest mit den Transportrollen 31 verbunden sind. Auf der Welle 76 ist ein zweites Kegelrad 78 befestigt, welches mit dem auf der Welle 80 festsitzenden Kegelrad 79 kämmt. In die Welle 80 sind ebenfalls mehrere Schnecken geschnitten, in welche die Schneckenräder 81, 82 und 83 eingreifen. Die Schneckenräder 81 treiben die Transportrollen 41, das Schneckenrad 82 treibt die Kontaktrolle 40 und das Schneckenrad 83 über eine elastische Kupplung die Transportrolle 38 an.
An dem Zahnrad 70 ist eine Kupplungsscheibe 86 mit einer Nut 87 befestigt. Mit der Nut 87 wirkt eine Klinke 88 zusammen, die mittels des Zapfens 89 an einem Arm 90 befestigt ist, der seinerseits fest auf der Welle 71 sitzt. Ein Ende der Klinke 88 wird durch einen als Verriegelung ausgebildeten und um den Drehpunkt 92 beweglichen Anker 91 verriegelt, und das andere Ende der Klinke hat eine Verlängerung 93, die so geformt ist, daß sie in die Nut 87 eingreifen kann. Die Feder 94 hält normalerweise den Anker 91 im Eingriff' mit der Klinke 88. Wenn der dazugehörige Magnet 95 erregt wird, wird der Anker außer Eingriff mit der Klinke gebracht, und die Verlängerung 93 greift in die Nut 87 ein und lcuppelt auf diese Weise das Rad Jo mit der Welle 71.
Das Kartenmesser 23 wird durch ein auf der Welle 71 sitzendes Exzentergetriebe in bekannter Weise angetrieben. Auf der Welle Ji ist auch ein Zahnrad 96 befestigt, welches mit dem Zahnrad 97 kämmt, das mit der oberen Rolle des Transportrollenpaares 24 fest verbunden ist. Ein Zahnradpaar 98 ist auf der oberen und unteren Rolle des Rollenpaares 24 befestigt, so daß die obere und die untere Rolle zwangläufig angetrieben werden. Ein drittes zwischen den Rädern 97, 98 sitzendes Zahnr rad 99 ist an. der oberen Rolle 24 befestigt und kämmt mit einem Zwischenrad 100. Mit diesem Zwiechenrad kämmt andererseits das Zahnrad 101, das an der oberen Rolle des Transportrollenpaares 27 festsitzt. Die obere und die untere Rolle 27 werden durch die auf ihnen festsitzenden Zahnräder 102 zwangläufig angetrieben. Die Kontaktrolle 26 hat ein Zahnrad 104 und wird über das Zwischenrad 103 angetrieben, welches mit dem oberen Rad 102 und dem erwähnten Rad 104 kämmt.
Das Zwischenrad 100 treibt über ein Zahnrad 105 das Zahnrad 106 an, das das Rad mit zwei Rädern 107 und 108 kämmt, welche an den oberen Rollen der Kontaktrollenpaare 28 und 28° befestigt sind. Die unteren Rollen dieser Transportrollenpaare werden mittels der Zahnräder 109 und 110 zwangläufig angetrieben. Das an der Kontaktrolle 30 befestigte Zahnrad in wird über das Zwischenrad 112 von dem oberen Rad 110 angetrieben.
Aus der gegebenen Beschreibung ist zu erkennen, daß die Karten von dem Kartenmagazin 21 bis zum Verlassen der zweiten Abfühlstation von Transportrollen transportiert werden, deren Bewegung von einer Kupplung abhängig ist, während sie danach durch ununterbrochen laufende Rollen in das Ablagefach 32 befördert werden. iao
Das Zahnrad 96 treibt über das Zahnrad 84 die Welle 85 an, auf welcher die verschiedenen Kontaktnocken FC befestigt sind.
Der Antrieb für die ersten beiden Rollenpaare 36 und 37 und für die Schwinge zur Betätigung der Lochstempel ist ähnlich wie bei bekannten Kon-
struktiionen ausgeführt und braucht deshalb hier nur kurz beschrieben zu werden. An dem Zahnrad
63 ist eine genutete Scheibe 113 und an der WeMe
64 ein Arm 114 befestigt, an welchem eine Klinke 115 mit einer Nase 116 drehbar gelagert ist. Die Feder 117 zieht diese Nase in Eingriff mit 'der Nut der Scheibe 113, was aber unmöglich ist, solange die Klinke durch einen Verriegelungsarm 118 verriegelt ist. Der um den Zapfen 119 drehbare Arm 118 kann, durch den Magneten 120 bewegt werden. Sobald 'der Magnet 120 erregt wird, wird die Klinke 115 freigegeben, und ihre Nase 116 greift in die Nut der Scheibe 113 ein, so daß die Welle 64 mit dem Rad 63 gekuppelt wird.
Die Kartenmeisser 35 erhalten ihre hin und her gehende Bewegung von einem Paar komplementärer Kurvenischeiben 121 und 122 (Fig. 4), die auf der Welle 64 befestigt sind. Diese Kurvenscheiben treiben die Messer über den Kurvenscheibenhebel . 123, der an der Weite 124 befestigt ist.
Auf der Welle 64 ist außerdem ein zweites Paar komplementärer Kurvenischeiben 125 und 126 befestigt. Die auf diesen Kurven laufenden Rollen 127 sind an dem einen Arm des Winkelhebels 128 befestigt, der auf einem Zapfen 129 drehbar gelagert ist. Beim Umlaufen der Kurvenscheiben wird der Winkelhebel 128 ein kleines Stück im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung und anschließend wieder in die gezeichnete Stellung geschwenkt. Der Winkelhebel 128 trägt am Ende des anderen Armes eine Rolle 130, die mit dem einen Arm einer Klinke 131 zusammenarbeitet.
An dem Zahnrad 59 ist eine Rolle 132 drehbar gelagert, welche in den Schlitz 133 des Malteserkreuzes 134 eingreift. An diesem, das lose auf der Wellei35 sitzt, isteinegenuteteScheibeisöbefestigt. Auf der Welle 135 ist eine Nabe 137 befestigt, an der die Klinke 131 drehbar gelagert ist. Die Nase 139 dieser Klinke wird durch die Feder 140 gegen die Nut der Scheibe 136 gezogen, wird aber durch die Rolle 130 außer Eingriff mit ihr gehalten·, wenn der Winkelhebel 128 in der gezeichneten Stellung steht. Wenn der Winfcelhebel 128 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie vorher erklärt, gibt er die Klinke 131 frei, und ihre Nase 139 greift in die Nut der Scheibe 136 ein und kuppelt auf diese Weise das Malteserkreuz mit der Welle 135. Auf der Welle 135 ist ein Zahnrad 141 befestigt, das mit den Zahnrädern 142, 143 kämmt, die an, den oberen Rollen der Transportrollenpaare 36 und 37 befestigt sind. An diesen Rollen sitzen ebenfalls die Zahnräder 144 und 145, durch welche die unteren Rollen dieser Transportrollenpaare zwangläufig angetrieben werden. Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist der Antrieb der ersten beideniTransportrollenpaare und der Kartenmesser von einer Kupplung abhängig, während die übrigen Tnansportrollen ununterbrochen laufen.
■ Wie schon erläutert, werden die Transportrolen 38 ununterbrochen durch das Schneckenrad 83 angetrieben. Dieses ist durch eine nachgiebige Kupplung mit der Transportrolle 38 verbunden, um der Karte, die schrittweise durch die Lochstation läuft, den Übergang in das ununterbrochen laufende Transportrolilenpaar zu ermöglichen. Die Nabe des Schneckenrades 83 (Fig. 5) hat einen rechteckigen Ausschnitt 146, in 'den ein fest in der Welle 38 sitzender Stift 147 hineinragt. Eine Feder 148, die an diesem Stift und am einem fest in der Nabe sitzenden Stift 149 befestigt ist, zieht 'dien Stift 147 gegen die Fläche 150 des Ausschnittes 146. Die Welle mit den Locherkontaktoocken und die andere ununterbrochen laufende Kontafctnockenwelle, die außerdem dazu dient, die Zähler anzutreiben, werden wie folgt angetrieben:
Ein auf dem Zapfen 152 drehbar gelagertes Zahnrad 151 (Fig. 2) kämmt mit dem Zahnrad 68. Mit dem Zahnrad 151 kämmt außerdem ein Zahnrad 153, das fest auf der Welle 153° sitzt, auf der auch die verschiedenen ununterbrochen laufenden Kontaktnocken CC und die Zählerantriebsräder befestigt sind. Das lose auf der Welk 155 drehbare Zahnrad 154 kämmt ebenfalls mit dem Zahnrad 151 und ist mit einer Scheibe 156 fest verbunden, in deren Nut 157 eine Klinke 158 einfallen kann. Die Klinke 158 ist um einen Zapfen 159 am Arm 160 drehbar befestigt, und ihre Nase 161 wird dadurch außer Eingriff mit der Nut 157 gehalten, daß die Klinke durch den Magnetanker 162 verriegelt ist. Wird aber .der Magnet 163 erregt, so zieht er seinen go Anker 162 an und gibt dadurch die Klinke 158 frei, so daß diese jetzt in die Nut 157 eingreift und auf diese Weise die Welle 155 mit dem Zahnrad 154 kuppelt.
Die Lochungseiinrichtung ist bekannt und von der Bauweise, wie sie z. B. beim Kartendoppler üblich ist. Sie besteht aus einer schwingenden Welle 175 (Fig. 1), an welcher zwei Arme 176 innerhalb der Seitenplatinen der Maschine befestigt sind. Die Arme 176 und die die Lochstempel antreibende Druckplatte 177 sind durch zwei justierbare Spannschlösser miteinander verbunden. Die Mutterstücke 178 und 180 sind in den Drehpunkten 179 bzw. 181 mit den Armen bzw. mit der Druckplatte verbunden, dazwischen befindet sich ein Schraubenbolzen mit einem Rechts- und einem Linksgewinde, durch dessen Drehung die Stellung der Druckplatte justiert werden kann.
Die Druckplatte 177 ist in den Zapfen 183 gelagert, die in den Seitenplatinen der Maschine befestigt sind, und trägt vorn eine Leiste 184, die in die Nuten 185 der Schubklinken 186 eingreifen kann, sobald diese in den Weg der. Leiste geschwenkt worden sind. Jeder Lochstempel1186' hat eine Schubfclinke 186, mit der er durch den Stift drehbar verbunden ist. Eine Feder 188 hält die Schubklinke in der Ruhestellung außerhalb des Weges der Leiste 185 und durch den Lochstempel oberhalb der Matrize. Wenn aber ein Lochmagnet PM erregt wii'rd, wird die zugehörige Klinke in Eingriff mit der Leiste 184 gebracht, und der 'daran befestigte Stempel wird bei Bewegung der Druckplatte 177 durch die Karte gedrückt.
Der Anker 189 des LochmagnetenPM ist andern um den Stift 191 drehbaren Hebel 190 befestigt, an dessen unterem Ende eine Zugstange 192 angelenkt
ist, welche durch einen Stift 193 mit der Schufokldake 186 gelenkig verbunden ist. Jede der achtzig Kliinken, 186 ist mit einem Magneten PM verbunden, die in gestaffelten Reihen in dem Magnetkasten angeordnet sind. Die Brücken 201 tragen je eine Reihe von Magneten und außerdem an ihren Armen 202 eine Anschlußleiste 203, in welcher diie Spulenamschlüsse der einzelnen Magneten festgeklemmt sind. Die nötige Anzahl dieser kompletten Brücken ist in dem Rahmen unter gebracht.
Wenn, der Anker 189 angezogen wird, dreht er den Hebel 190 entgegen dem Uhrzeigersinn und zieht die Zugstange 192 nach rechts, wodurch, die Klinke 186 in Eingriff mit der Leiste 184 kommt.
Die Schuibklinken 186 werden durch Schlitze in einer Platte 195 geführt, die ihrerseits' an· einer Leiste 196 befestigt ist. An. der Platte sind auch die Federn 188 aufgehängt. Der Rand der Leiste 196 arbeitet mit einer als Kurve ausgebildeten Fläche der Klinken 186 zusammen, um dadurch die ausgewählten Klinken zwangläufig in Eingriff mit der Leiste 184 zu halten, wenn diese sich abwärts bewegt.
Ein Vorsprung 197 der feststehenden Leiste 198 arbeitet mit dem oberen, ebenfalls als Kurve ausgebildeten Teil 'der SchubkMnken zusammen: und rückt sie zwangläufig nach links, bringt sie also außer Eingriff mit der Leiste 184, wenn nach vollzogener Lochung die Druckplatte nach oben läuft.
Um die Schubfclinken mit Sicherheit in ihrer ausgerückten Stellung zu ,halten, gleitet außerdem der vordere Rand der Leiste 184 über eine schräge Fläche der Schubklinken, so daß diese vollkommenaußerhalb des Bereiches der Leiste 184 zu liegen kommen. Die Abwärtsbewegung der Lochstempel 186' wird durch eine feststehende Leiste 199 begrenzt, die in Nuten 200 der Lochstempel eingreift. Solange die Stempel, außerhalb der Matrize 167 sind,, werden sie durch die Stempelführungsplatte 166 geführt.
Das Lochen der Karte findet statt, während die Karte stillsteht, das Malteserkreuz 134 also nicht arbeitet. Während die Druckplatte mit der Leiste 184 sich auf und ab bewegt, werden, bestimmte Schubklinken mittels der Zugstangen 192 in. Eingriff mit der Leiste 184 gebracht. Diese werden dann durch die abwärts gehende Leiste nach unten mitgenommen, wodurch die daran befestigten Stempel 186' nach unten gedruckt werden, um die Karte zu lochen. Die Lochstempel werden anschließend schnell zurückgezogen, so daß die Karte jetzt einen Schritt vorrücken kann·, wodurch die nächste Lochposition in Lochstellung kommt.
Die in der Maschine verwendeten Zähler und Speicher sind von bekannter Konstruktion und brauchen deshalb hier nicht beschrieben' zu. werden.
Beschreibung des Schaltbildes
Durch Schließen des Hauptschalters 6" werden die Leitungen 200 und 20 r an das Netz gelegt, und der Antriebsmotor 55 beginnt zu lauf en. Das Kartenmagazin 21 wird mit Einzelpostenkarten gefüllt und das Kartenmagazin 33 mit ungelochten oder teilweise gelochten Karten. Dadurch werden der Kartenmagazinkontakt PMCL (Fig. 7 B) und der Kartenmagazinkontakt RMCL geschlossen und die Relais R13 und R14 erregt.
Kartenzuführung
Durch Drücken der Anlaßtaste (Fig. 7 A) fließt ein Strom von der Leitung 200 über das Relais R1 zur Leitung 201. Relais Ri schließt dadurch seine Kontakte R la, Rib, Ri c, Ri d, Ri e. Über den Kontakt Ria bildet es sich einen Haltestromkreis, der von der Leitung 200 über den Kontakt R15 a oder den dazu parallelen Kontakt R17 a, den Kontakt Ria und über seine Wicklung zur Leitung 201 verläuft. Wenn sich der Nockenkontakt CC 1 das erstemal nach der Errregung des Relais Ri schließt, wird das Relais Ro, durch folgenden Stromkreis erregt: Von der Leitung 200 über den normalerweise geschlossenen Stopptastenkontakt, die jetzt geschlossenen Kontakte R13 α und R 14a (oder den KontaktRic), über den normalerweise geschlossenen Kontakt R19 a, den Nockenkontakt CCi, den Kontakt Rib, die Wicklung des Relais R 2 und zur Leitung 201. Das Relais R 2 spricht an und schließt seine KontakteR2a, Rzb, R2c. Über den Kontakt R 2 α bildet es sich einen Halte-Stromkreis von der Leitung 200 über den normalerweise geschlossenen Stopptastenkontakt, die Kontakte R13a, R 14a oder über Ri c, Riga, R2aund die Wicklung des Relais zur Leitung 201.
Wenn der Nockenkontakt CC 2 sich zum erstenmal nach der Erregung des Relais R 2 schließt, wird ein Stromkreis über die Kupplungsmagneten 120 und 163 der Lochereinheit geschlossen, der von der Leitung 200 über die jetzt geschlossenen Kontakte CC 2, R2b, Rid und den normalerweise geschlossenen Kontakt R15 b zu den parallel geschalteten Kupplungsmagneten 120 und 163 und zur Leitung 201 verläuft.
Die Erregung des Kupplungsmagneten 120 bewirkt den Vorschub einer Karte in der Locheinheit, und die Erregung des Kupplungsmagneten 163 bewirkt, daß die Welle 155 mit den Kontaktnocken für die Lochung zu laufen beginnt.
Jetzt wird eine Karte von dem Stapel 34 im Kartenmagazin 33 (Fig. 1) dem Locher zugeführt, und durch Berührung mit dem Matrizenkartenhebel wird der Matrizenkartenhebelkontakt PDCL geschlossen, wodurch das Relais R15 erregt wird. Das Relais R15 spricht an und öffnet seinen Kontakt R 15a (Fig. 7A) und schaltet seinen Kontakt R 15 b um. Durch das Umschalten des Kontakts i?i5& (Fig. 7 A) wird der Stromkreis über die Kupplungsnragneten 120 und 163 unterbrochen, so daß nach einer Umdrehung die Kupplungsklinken wieder verriegelt werden, die Kupplungen also wieder ausgerückt sind.
Durch die eben beschriebenen Vorgänge ist eine Karte vom Magazin 33 bis in die Loohstellung gebracht worden, wo· sie gelocht werden wird, sobald die Lochkupplungsmagneten 120 und 163 wieder erregt werden.
Wen» durch Schließen des Nockenkontakts CC ein Stromkreis über die Kupplungsmagneten 120 und 163 geschlossen wird, wird gleichzeitig ein paralleler Stromkreis über den Kupplungsmagneten 95 und das Relais R 3 geschlossen, der von der Leitung 200, über den Nockenkontakt CC 2, die Kontakte R 2 b, Ri e, den in Ruhestellung befindlichen Kontakt R17 b, den normalerweise geschlossenen Kontakt R^a und über den Kupplungsmagneten 95 und das- Relais R 3 zur Leitung 2ΟΊ verläuft. Das Relais R 3 spricht an und schließt durch seinen' Kontakt ί? 3 α für sich und den Kupplungsmagneten 95 einen Haltestromkreis- von der Leitung 200 über die KontakteR2c, R32b, R und die Wicklungen des Relais R 3 und des- Kupplungsmagneten 95 zur Leitung 201.
Die Erregung des Magneten 95 bewirkt, daß eine Einzelpostenkarte aus dem Magazin 21 bis zu den ersten Abfühlbürsten 25 transportiert wird, zu denen die Kontaktrolle 26 gehört. Kurz vor dem Ende dieses Maschinenspiels schließt der Kartenhebelkontakt RCL Nr. 1 einen Stromkreis' über das Relais R16, wodurch dieses erregt wird.
Während des nächsten Maschinenspiels wind die erste Karte zu den Abfühlbürsten 29 weiterbefördert, zu denen die Kontaktrolle 30 gehört. Während die Karte unter den ersten Abfühlbürsten 25 läuft, werden ihre Gruppenmerkmale abgefühlt, und sobald eine Änderung derselben festgestellt wird (die zugehörigen Stromkreise werden später genauer beschrieben), wird das Relais R32 erregt, welches seine Kontakte R 32 α und R 32 b öffnet und seinen Kontakt R 32 c schließt. Durch das öffnen des Kontakts i?32& wird der Haltestromkreis- für das Relais R 3 und den Kupplungsmagneten 95 unterbrochen und das öffnen des Kontakts- R 32 α verhindert, daß ein Stromkreis über das Relais· R 3 und den Kupplungsmagneten 95 beim Schließen des Nockenkontakts CC 2 am Ende dieses Maschinenspielszustande kommt. Kurz bevor die Vorschubrbewegung der Einzelpostenkarte gegen Ende des zweiten Maschinenspiels vollendet ist, wird der Kartenhebelkcwitakt RCL Nr. 2 geschlossen, wodurch das Relais R17 erregt wird. Dieses spricht an und öffnet seinen Kontakt Rxya, schaltet seinen Kontakt R 17 b um und schließt seine Kontakte R17c und Ri7d. Durch das Öffnen des· Kontakts R17 α wird der Haltestromkreis des Relais Ri unterbrochen und dieses Relais stromlos' unter der Voraussetzung,- daß die Anlaßtaste in diesem Augenblick nicht mehr gedrückt wird.
Durch ein einmaliges Drücken der Anlaßtaste werden also zwei Kartenvorschubbewegungen ausgelöst. Die erste führt eine Blankokarte unter die Lochstempel, wo die Vorschubbewegung -dieser Karte unterbrochen wird, bis die Karte gelocht worden ist. Zur gleichen Zeit wird durch die zweite Kartenvorschubbewegung eine Einzelpostenkarte in die zweite Abfühlstation und eine weitere Einzelpostenkarte in die erste Abfühlstation gebracht.
Eine Änderung der Gruppentnerkmale während des zweiten Kartenvorschuibmaschinenspielis bewirkt, daß der Kontakt R 32 c sich schließt, und gegen Ende dieses Maschinenspiels wird durch den Nockenkontakt CC2 wieder der Stromkreis über die Kupplungsmagneten 120 und 163 geschlo ssen: von der Leitung 200 über die jetzt geschlossenen Kontakte R2b, R32C, den Kontakt R30α (jetzt umgeschaltet; die Relais -R30 und R 32 sind infolge deir Änderung der Gruppenmerkmale in der Haupt- und Untergruppe erregt worden, wie später beschrieben, wird), den normalerweise geschlossenen Kontakt R 35 a, den Kontakt R15 b (jetzt umgeschaltet) und über die Wicklungen der Kupplungsmagneten 120 und 163 zur Leitung 201. Es folgt das Lochen der Karte, und eine neue Karte wird unter den Lochstempel gebracht. Während des Lochungsarbeitsispiels wird das Relais R 35 beim Schließen des Kontakt» PC 3 (Fig. 7D) erregt, da der Kontakt R 30 b infolge des Gruppenwechsels1 umgestellt ist. Der Kontakt R35 b schließt einen Haltestromkreis von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CF 2 und die Haltewicklung des Relais R 3 5 zur Leitung 201. Das Relais Ä35 unterbricht bei seiner Erregung durch den Kontakt R 35 α den Stromkreis über die Kupplungsmagneten 120 und 163, so daß diese am Ende des Maschinenspiele die Kupplungen wieder ausrücken. Hingegen wird die jetzt gelochte Karte weitertransportiert und läuft unter der Prüfstation, d. h. zwischen der Kontaktrolle 40 und den zugehörigen Bürsten 39 durch. Die in die Karte gelochten Werte werden mit- den in den Zählern .stehenden Werten verglichen, unter deren Steuerung das Lochen der Karte vorher erfolgte. Das Prüfen geschieht, außer wenn zwei Karten zu lochen und zu prüfen sind, was später beschrieben werden soll, dadurch, daß von dem im Zähler stehenden Wert der in der Karte gelochte Wert abgezogen wird und, wenn dieser richtig ist, kehrt der Zähler in seine Nullstellung zurück. Erfolgt dies nicht, so hält die Maschine an, und durch irgendein geeignetes Signal wird der Fehler angezeigt. Die dazu erforderlichen Stromkreise sollen später genauer beschrieben werden. Ist aber die Karte richtig gelocht, .so wird das Relais R 30 vor dem Ende des Prüfarbeitsspiels stromlos, und beim Schließen des Nockenkontakts CC 2 kurz vor dem Ende dieses Arbeitsspiels werden die Kupplungsmagneten 120 und 162 wieder erregt. Der Erregiungssitromkreis verläuft jetzt von der Leitung 200 (Fig. 7 A) über den Nockenkontakt CC 2, die normalerweise geschlossenen Kontakte R 2b, R 32 c, R 30 a, den jetzt geschlossenen Kontakt R 31«, die Kontakte R 36a und R 15 b (letzterer jetzt umgeschaltet) und über die Wicklungen der Magneten 120 und 163 zur Leitung 201. Während dieses Lochungsmaschinenspiels schließt der Nockenkontakt PC 3 (Fig. 7D) einen Stromkreis von der Leitung 200 über den Relaiskontakt R 30 b, den Kontakt R 31 b (jetzt geschlossen) und über die Anspcechwicklung des Relais R 36 zur Leitung 201. Ein Haltestromkreis über die Haltewicklung des Relais R 36 und den Kontakt CF 2 wird durch den etzt geschlossenen Kontakt R36b hergestellt. Durch das Ansprechen des Relais R 36 öffnet sich
der Kontakt R 36 α, wodurch eine weitere Erregung der Kupplungsmagneten 120 und 163 verhindert wird, bis wieder Einzelkarten zugeführt worden sind und eine Änderung der Gruppenmerkmale festgestellt worden ist.
Die gerade gelochte Summenkarte wird weiterbefördert, bis sie unter die Erüfbürsten gelangt, wo die in die Karte gelochten Werte abgefühlt und mit den in den Zählern stehenden Werten verglichen werden. Wenn während des Prüfens die Karte in Ordnung befunden wird, wird das Relais R 31 stromlos. Da jetzt die Relais R 30 und R^x stromlos sind, wird auch das Relais -R32 stromlos, wodurch seine Kontakte in ihre Normallage zurückkehren. Gegen Ende dieses Maschinenspiels schließt sich der Nockenkontakt CC 2 (Fig. 7 A), wodurch der Kupplungsmagnet 95 für die Zuführung der Einzelkarten und das Relais R 3 durch einen Stromkreis von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CC 2, den Kontakt R 26, den jetzt umgeschalteten Kontakt R17 b, den Kontakt R 32 a, den Magnet 95 und das Relais R 3 zur Leitung 201 erregt werden. Das Relais .R 3 schließt durch seinen Kontakt R 3 a den Haltestromkreis der Leitung 200 über die Kontakte R2C, R32b und R^a, die Wicklung des Kupplungsmagneten 95 und die Wicklung des Relais R 3 zur Leitung 201, so daß die Kartenzuführungseinrichtung für Einzelkarten eingeschaltet bleibt, bis wieder eine Gruppenänderung eintritt.
Gruppenkontrolle
Die Gruppenkontrolle ist für zwei Arten von Gruppen vorgesehen, nämlich für Hauptgruppen und für Untergruppen. Angenommen, daß für jede dieser Gruppenarten zwei Spalten vorgesehen sind, sind folgende Steckverbindungen nötig: Von den beiden Hauptgruppensteckerbuchsen 204 (Fig. 7 B) zu den beiden linken Steckerbuchsen 207 (Fig. 7 C) und von den beiden Untergruppensteckerbuchsen 204 zu den beiden rechten Steckerbuchsen 207. Ferner von den beiden Hauptgruppensteckerbuchsen 205 (Fig. 7 B) zu den beiden linken Steckerbuchsen 208 (Fig. 7 C) und von den beiden Untergruppensteckerbuchsen 205 zu den beiden rechten Steckerbüchsen 208. Die Steckerbuchsen 209, welche dem Kontakt R 25 b (Fig. 7 D) und dem Kontakt R 27 b zugeordnet sind, werden miteinander verbunden. Die letzte Steckerbuchse 209 ganz rechts wird mit der Untergruppenbuchse 210 und die untere dem Kontakt R26 b zugeordnete Steckerbuchse 209 mit der Hauptgruppenbuchse 210 verbunden. Da zwei aufeinanderfolgende Karten synchron durch die erste und die zweite Abfühlstation kufen, werden ihre Gruppenmerkmale gleichzeitig abgefühlt, und durch die Löcher in den Gruppenmerkmalspalten werden Stromkreise über die Gruppenkontrollrelais R21 bis R2J geschlossen. Wird z. B. die Einerstelle der Untergruppenzahl abgefühlt, dann wird ein Stromkreis von der Leitung 200 (Fig. 7B) über den Nockenkontakt CBi, den Kontakt R16 a, die Kontaktrolle 26, die Bürste 25, die durch das Loch in der Karte getreten ist, die Steckleitung zwischen der Steckerbuchse 204 und der Steckerbuchse 207 und über die Ansprechwicklung des Relais R 23 zur Leitung 201 geschlossen. Das Relais R23 spricht an, schließt seinen Kontakt R 23 α und schaltet seinen Kontakt i?23& um. Der Kontakt R 23 a (Fig. 7 D) schließt einen Haltestromkreis von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CFi und die Haltewicklung des Relais R23 zur Leitung 201. Wenn gleichzeitig mit der Abfühlung eines Kartenlochs in der ersten Station eine übereinstimmende Lochung in einer Karte an der zweiten Abfühlstation abgefühlt wird, wird ein zweiter Stromlireis von der Leitung 200 (Fig. 7 B) über den Nockenkontakt CB1, den Kontakt R ijc, die Kontaktrolle 30, die das Loch in der Karte abfühlende Bürste 29, die Steckleitung zwischen den S teckerbuehsen 205 und 208 (Fig. 7 C) und über die Ansprechwicklung des Relais 27 zur Leitung 201 geschlossen. Relais R27 spricht an, schließt seinen Kontakt R 27 α und schaltet seinen Kontakt R 27 b um. Über seinen jetzt geschlossenen Kontakt R 27 α stellt sich das Relais einen Halte-Stromkreis her, ähnlich wie das Relais .K23.
Wie aus dem Nockendiagramm (Fig. 8) hervorgeht, schließt sich der Nockenkontakt CB 3 bed jedem Indexpunkt, nachdem sich der Nockenkontakt CB1 öffnet und sendet einen Prüfimpuls au jedem der Kontaktpaare R 20 b, R 24 b; R2ib, i?25&; R22 b, R26b und R23 b, R27b. Solange die Gruppenmerkmale der aufeinanderfolgenden Karten übereinstimmen, bleiben die über diese Kontakte führenden Stromkreise geöffnet. Sobald aber das Gruppenmerkmal sich in der einen Karte in einer oder mehreren Spalten ändert, bereitet eines der zugehörigen KontaktpaareR2ob, R24b usw. einen Stromkreis vor, der beim Schließen des Nockenkontakts CB 3 geschlossen wird. Betrachtet man wieder die Einerspalte der Untergruppenkontrollmerkmale, und nimmt man ferner an, daß die Merkmale der aufeinanderfolgenden Karten nicht übereinstimmen, daß z. B. in der zweiten Abfühlstation eine 9 und in der ersten Abfühlstation eine 7 abgefühlt wird, so wird beim Abfühlen der 9 das Relais R 27 erregt und schaltet seinen Kontakt R2jb um. Wenn sich nun im Zeitpunkt 9, 5 (s. Nockendiagramm Fig. 8) der Nockenkontakt Ci? 3 schließt, wird ein Stromkreis von der Leitung 200, über den Nockenkontakt CB 3, den Kontakt R 23 b (normalerweise geschlossen), den Kontakt R2jb (jetzt umgeschaltet), die Steckleitung zwischen der Steckerbuchse 209 und der Untergruppensteckerbuchse 210 und über die Ansprechwicklung des Relais R28 zur Leitung 201 geschlossen. Das Relais R 28 (Fig. 7 D) spricht an und schließt seine Kontakte R 28 α und R 28 b. Über den Kontakt R 28 α bildet sich das Relais einen Haltestromkreis von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CC 9 und seine Haltewicklung zur Leitung 201. Der Kontakt R 28 b bereitet einen Stromkreis vor, der durch den Nockenkontakt CC 10 von der Leitung 200 über den Kontakt R 28 b und die Ansprechwicklung des Relais i?3o zur Leitung 201 geschlossen wird. Das Relais R 30
spricht an und schaltet seine Kontakte R 30 a, R30f, R30g (Fig. 7A), R3oe (Fig. 7C)1 R^ob, RSod, R30I1, R 30 k (Fig. 7D) um und schließt seinen Kontakt R 30 c (Fig. 7 D). Der Kontakt i?3oc stellt einen Haltestromkreis von der Leitung 200 über die Kontakte R 18 a, i?5» und die Haltewicklung des Relais R 30 zur Leitung 201 her. Das Relais R 30 bleibt bis 'gegen das Ende des Prüfmaschinenspiels erregt, wenn die unter der Steuerung des Rechenwerks in die Karte gelochten Angaben richtig sind. Sind dagegen die Angaben fehlerhaft gelocht, bleibt das Relais R 30 erregt, bis die Bedienungsperson die Fehlerrückstelltaste drückt, wodurch das Rechenwerk gelöscht wird, aus dem die als fehlerhaft gefundenen Werte entnommen worden sind.
Wenn die Gruppenmerkmale der Hauptgruppe sich ändern, schließt der Noekenkontakt CB 3 einen Stromkreis über die Ansprechwicklung des Relais R 29, der über die Kontakte R 21 b und -R25& oder über die Kontakte R2ob und .R24& oder über beide Kontaktpaare läuft. Das Relais- R 29 bildet sich über seinen Kontakt R 29 α einem Haltestromkreis. Durch die Erregung des Relais R 29 werden über dessen" Kontakte R29 b und R2gc auch die Relais i?3i und .R30 erregt, sobald sich der Noekenkontakt CCio schließt.
Wenn die Gruppenmerkmale der Hauptgruppe sich ändern, finden zwei Lochmaschinenspiele und zwei zugehörige Prüfmaschinenspiele statt. Im ersten Lochmaschinenspiel wird die Untengruppensumme gelocht und im zweiten die Hauptgruppensumme. Während des Prüfmaschinenspiels der Untergruppensumme fällt das Relais i?3O -ab, wenn die eingelochten Werte als richtig befunden wurden. Sind sie aber fehlerhaft, so bleiben die zugehörigen Relais R30 und R31 erregt, bis die Bedienungsperson die Fehlertaste drückt.
Isteines dieser Relais erregt, so schließt es seinen Kontakt R 30 h bzw. R 31 h (Fig. 7 D), wodurch das Relais R 32 erregt wird, das so· lange erregt bleibt, wie die genannten Kontakte geschlossen sind.
Zählereinstellung
Um die in den Karten gelochten Werte in die Zähler zu übertragen, ist es notwendig, die Zähler durch Steckleitungen mit den Bürsten der zweiten Abfühlstation entsprechend zu verbinden. Um die Werte in den Zähler Nr. 1 (Fig. 7 B) zu übertragen, muß man Steckverbindungen von den Zählersteckerbuchsen 211 zu den Steckerbuchsen 205 der zweiten Abfühlstation herstellen. Wird angenommen, daß in der Einerspalte der Karte eine 5 gelocht ist, so wird für das Übertragen dieser 5 in der Einerstelle des Zählers ein Stromkreis hergestellt, der vom der Leitung 200 über den Noekenkontakt QB ι (wenn dieser sich im Zeitpunkt 5 schließt, s. Nockendiagramm Fig. 8), den Kontakt Ri1Jc (jetzt geschlossen), die Kontaktrolle 30, die Bürste 29, die Steckleitung von der Steckerbuchse zur Steckenbuchse 211 der Einerstelle, den Kontakt R 39 b (normalerweise geschlossen), den Zehnerübertragskontakt A (jetzt geschlossen) und den Zähleraddiermagneten der Einerstelle zur Leitung 201 verläuft. Durch die Erregung des Zähleraddiermagneten wird die Zahnkupplung im Zeitpunkt 5 eingerückt, und das Zähkad beginnt sich zu drehen. Im Zeitpunkt 0 wird die Zählerkupplung mechanisch ausgerückt, und das Zählerrad bleibt in der Stellung 5 stehen.
Zehnerübertrag
Wenn in einer Rechenwerkstelle das< Zählrad von 9 zur 0 übergegangen ist, muß ein Zehnerübertrag zur nächsthöheren Stelle vorgenommen, d. h. es muß dieser Stelle eine 1 zugezählt werden. Wenn ein Stellenwert des Zählers in diesen Zustand kommt, wird sein Übertragskontakt 10 geschlossen. Im Zeitpunkt des Übertragene sind die Übertrags-Steuerkontakte B geschlossen und A offen. Wenn sich nun der Nockenkontakt CS 2 schließt, wird ein Stromkreis über den Addienmagneten des nächsthöheren Stellenwertes vervollständigt. Angenommen, die Einerstelle des Zählers Nr. 1 ging von 9 auf 0, so verläuft dieser Stromkreis· von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CB 2, den Zählerübertragskontakt 10, den Übertragssteuerkontakt-B der Zehners'telle und über den Addiermagneten der Zehnerstelle zur Leitung 201, wodurch in 'der Zehnerstelle das· Zähkad um 1 weitergedreht wird.
Wenn in einem Stellenwert die 9 überschritten wird und der nächsthöhere Stellenwert schon auf 9 steht, muß ein Zehnerübertrag in die zwei nächsthöheren Stellen vorgenommen werden. Wenn z. B. die Einerstelie von 9 nach 0 ging, wie eben erklärt, und die Zehnerstelle auf 9 stand, wird der Übeirtragskontakt 10 der Einerstelle und der Zehnerüber tragskonitakt 9 der Zehnerstelle geschlossen. Der Übertragsimpul'S durch die Zehnerstelle verläuft wie oben beschrieben. Der Übertragsimpuils für die Hunderterstelle verläuft wie der für die Zehnerstelle bis zum Addieranagneten dieser Stelle, wo ein Stromkreis abzweigt, der über den 9-Übertragskontakt der Zehner stelle, den Übertragssteuerkontakt B der Hunderterstelle und den Addiermagneten der Hunderter stelle zur- Leitung 201 verläuft.
Summenkartenlocbung
Wenn die Gruppenmerkmale der Haupt- oder der Untergruppe sich ändern, folgen ein oder zwei Lochmaschinenspiele, je nachdem, ob es· sich um eine Unter- oder eine Hauptgruppe handelt. Wenn die Untergruppe wechselt, wird das Relais R 30 erregt, und wenn die Hauptgruppe wechselt, werden die Relais· R 30 und R 31 erregt.
Wird angenommen, daß die Summen der Untergruppe im Zähler Nr. 1 und die der Hauptgruppe im Zähler Nr. 2 gespeichert sind, dann werden Steckverbindungen von der Steckerbuchse 212 (Fig. 7 C) des Zählers Nr. 1 zur Steckerbuchse 213 (Steuerung der Untergruppenablesung), von der Steckerbuchse2i4 zur Steekerbucbse2i5 und ebenso von der Steckerbuchse 212 des Zählers Nr. 2
zur Steckerbuchse 213 (Steuerung der Hauptgruppenablesung) und von der Steckerbuchse 214 zur Steckerbuchse 215 hergestellt.
Beim Eintritt eines Wechsels der Hauptgruppe werden die Relais R 30, R 31 und R 32 (Fig. 7 D) erregt, wie es vorher erklärt wurde, und es wird ein Lochmaschinenspiel eingeleitet, bei dessen Beginn der Nockenkontakt PC 2 einen Stromkreis von der Leitung 200 über den Kontakt R 30 ά (jetzt umgeschaltet) und die Wicklung des Relais R 33 zur Leitung 201 schließt. Das Relais R 33 spricht an und schließt seine Kontakte i?33a, R 33 b, R 33 c, R 33 d (Fig. 7 C). Durch das Schließen dieser Kontakte werden Stromkreise für die Lochermagneten vorbereitet, die beim Schließen des Nockenkontakts PCB1 geschlossen werden. Währ rend des zweiten Lochmaschinenspiels, wird das Relais R 34 (Fig. 7D) über einen Stromkreis" erregt, der von der Leitung 200 über den Nockenkontakt PC2, den Kontakt 30 d (normalerweise geschlossen) , den Kontakt R 31 d und die Wicklung des Relais· .R34 zur Leitung 201 verläuft. Das Relais R 34 schließt seine Kontakte R 34a, i?34&, i?34c und R 34a (Fig. 7 C). Durch das Schließen dieser Kontakte werden Stromkreise zu den Lochmagneten vorbereitet, die ebenfalls durch das Schließen des Nockenkontakts PCB1 geschlossen werden. Ein typischer Stromkreis würde z. B. bei der Einstellung einer 5 in der Einerstelle des Zäh-
lers Nr. 1 im Zeitpunkt 5 (s. Diagramm, Fig. 8) des Lochmaschinenspiels von der Leitung 200 über den NockenkontaktPCB1, das Segments des Ablesekommutators, das Segment 5 der Einerstelle des Zähleroberteils, die gemeinsame Kontaktschiene der Einerstelle des Oberteils, die Steckleitung zwischen den Buchsen 212 und 213, den Kontakt R 33 a, die Steckleitung von der Buchse 214 zur Buchse 215 und über die Lochmagnetwicklung zur Leitung 201 verlaufen.
Lochen mehrerer Summenkarten
Es wird manchmal verlangt, daß bei jedem Gruppenwechsel mehrere Summenkarten gelocht werden. Die Stecker büchsen 236 und 238 (Fig. 7 E) bestimmen die Anzahl der zu lochenden Karten (236 bewirkt das. Lochen einer Karte und 238 das Lochen von zwei Karten). Wenn gewünscht wird, nur eine Karte für jede Art von Gruppenwechsel zu lochen, werden die beiden Buchsen 237 und 239 mit der Buchse 236 verbunden. Sollen aber zwei ■Karten gelocht werden, dann werden, die beiden Buchsen 237 und 239 mit der Buchse 238 verbunden. Ein typisches Beispiel für das Lochen von Summenkarten ist es, für jeden Untergruppenwechsel eine und für jeden Hauptgruppenwechsel zwei Summenkarten zu lochen. Für diese Arbeitsweise ist es notwendig, Steckverbindungen von der Buchse 236 zur Buchse 237 und von der Buchse 238 zur Buchse 239 herzustellen. Während des Prüfarbeitsgangs, der auf jeden Locharbeitsgang folgt, wird das Relais R18 erregt und schließt seine Kontakte.Ri8c, Ri8d, Ri8e, Ri8f, RiSg. Wenn die eben gelochte Karte, d. h. die Untergruppensummenkarte, in Ordnung befunden worden ist, wird das Relais R19 nicht erregt (das Prüfen mehrerer Summenkarten wird später beschrieben werden), und wenn sich der Nockenkontakt CC 19 schließt, wird ein Stromkreis über die »Vorwärts«- Wicklung des Schrittschaltrelais Nr. 2 geschlossen, der von der Leitung 200 (Fig. 7 Ej über den Nockenkontakt CC 19, die Kontakte RiSf, Rigf und die »Vorwärts«-Wicklung des Relais· zur Leitung 201 verläuft. Der zugehörige Schrittschalter wird auf den ersten Kontaktpunkt eingestellt. Kurz nach dem Nockenkontakt CC 19 schließt der Nockenkontakt CC20 einen Stromkreis von der Leitung 200, Kontakt .RiSg-, den ersten Kontaktpunkt des Umschalters des Schrittschaltrelais Nr. 2, die· Steckleitung von der Buchse 236 zur Buchse 237, den Kontakt R 30?! (jetzt umgeschaltet) und über die Wicklung des Relais .R42 zur Leitung 201. Das Relais R42 spricht an, schließt seinen Kontakt R 42 α (Fig. 7 E) und öffnet seine Kontakte R42b und i?42c (Fig. 7D-1). Über den Kontakt R 42 α stellt es sich einen Haltestromkreis her, der von der Lei tong 200, über den Kontakt R18 e (jetzt geschlossen), den Kontakt R42α und die Wicklung des Relais R 42 zur Leitung 201 verläuft. Durch das Öffnen des Kontakts R 42 c fällt das Relais R 30 ab, sobald der Nockenkontakt CC 11 go sich öffnet.
Wenn die Relais -R30 und i?3i erregt werden, schalten sie ihre Kontakte R 30 m und R 31m (Fig. 7 E) um, wodurch die Kondensatoren 240 und 242 über die Widerstände 241 und 243 entladen werden. Wenn jetzt das Relais R 30 abfällt, kehrt der Kontakt R 30 m in seine Ruhestellung zurück, und das Relais R 43 wird durch den Ladestrom des Kondensators 240 kurzzeitig erregt und schließt seine Kontakte R43 α und R 43 b. Durch den Kontakt R43 b wird ein Stromkreis über die Rückstellwicklung des Schrittschaltrelais· Nr. 2 geschlossen, so daß der Umschalter in seine Ruhelage zurückgestellt wird. Nach dem· Maschinenspiel zur Prüfung der Lochungen der Untergruppensummenkarten folgt ein Lochmaschinenspiel, in welchem die Hauptgruppenkarte gelocht und dann geprüft wird. Wenn in diesem Maschinenspiel die eingelochten Werte in Ordnung befunden, werden, wird der Stromkreis über die »Vorwärtse-Wicklung des Schrittschaltrelais Nr. 2 in der vorher beschriebenen Weise geschlossen, wodurch der Umschalter wieder auf den ersten Kontaktpunkt gelegt wird. Wenn sich diesmal der Nockenkontakt CC 20 schließt, wird aber kein Stromkreis geschlossen, weil der Kontakt R 30 η in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist. Dadurch bleibt das Relais· I? 31 erregt, wenn sich der Nockenkontakt CC 12 öffnet, denn dieser Kontakt wird durch die Kontakte R 42 b undR$b überbrückt. Am Ende des Prüfmaschinenspiels ist daher der Relaiskontakt R 31 a (Fig. 7 A) noch geschlossen. Der Kontakt R 36 a (Fig. 7 A) schließt sich, weil der Haltestromkreis des Relais R36 (Fig. 7D-1) beim Beginn des Prüfmaschinenspiels durch den Nockenkontakt CC 18 unterbrochen wurde, und beim Schließen des· Nockenkon-
takts CC 2 werden die Kupplungsmagneten 120 und 163 erneut erregt und eine zweite Hauptgruppenkarte wird gelocht und geprüft. Während des zweiten Prüfmaschinenspiels wird beim Schließen des Nockenkontakts CC 19 die »Vorwärts «-Wicklung des Gangschrittrelais Nr. 2 wieder erregt und legt den Umschalter auf den zweiten Kontakt. Wenn sich der Nockenkontakt CC 20 diesmal schließt, verläuft der entstehende Stromkreis von der Lei tong 200 über den Nockenkontakt CC 20, den Kontakt R18 g, den zweiten Kontaktpunkt des Umschalters ι des Schrittschaltrelais Nr. 2, die Steckleitung zwischen den Steckerbuchsen 238, 239, den Kontakti?3iη (jetzt geschlossen), den Kontakt R 30 η (normalerweise geschlossen) und über die Wicklung des Relais R 42 zur Leitung 201. Der Haltestromkreis für dieses Relais verläuft wie vorher über die Kontakte R18 e und R 42 a. Da nun beim Öffnen des Nockenkontakts CC 12 auch die Kontakte R42 b und R 30 k offen sind, wird der Haltestromkreis- für das Relais R 31 unterbrochen, und das Relais wird stromlos.
Prüfen der geloc'hten Summenkarten
Auf jedes Lochen einer Summenkarte folgt ein Prüfen derselben, bei dem sie mit dem Zähler verglichen wird, dessen Werte in sie eingelocht wurden. Einzelne Summenkarten können dadurch geprüft werden, daß die in ihnen gelochten Werte von den im Zähler stehenden Werten abgezogen werden. War die Karte richtig gelocht, so ist der Zähler nach dem Prüfen in seiner Nullstellung.
Die gelochte Summenkarte rückt bis in die Prüfstation vor, wo sie von den Bürsten 39 (Fig. 7 B), die mit der Kontaktrolle 40 zusammenwirken, abgefühlt wird. In dieser Stellung schließt sie den Karterihebelkontakt CCL, wodurch das Relais R18 erregt wird, welches seine Kontakte R18 α und RiSb (Fig. 7D) öffnet und seinen Kontakt R18 c (Fig. 7 B) schließt.
Für das Prüfen müssen folgende zusätzliche Steckverbindungen angebracht werden: Von der Steckerbuchse 206 zur Steckertuchse 236 (Eig.7B), von der Stecker buchse 216 zur Steckerbuchse 217 (Fig. 7 C), von der Steckerbuchse 218 zur Steckerbuchse 219, von der Buchse 220 zur Buchse 221 und von dieser zur Buchse 222, von der Buchse 223 zur Buchse 224 (Fig. 7A) und von der Buchse 225 zur Buchse 226.
Kurz vor dem Ende des Lochmaschinenspiels wird beim Schließen des Nockenkontakts PC 1 (Fig. 7A) das Relais R6 erregt und schließt seine Kontakte R6a und R6b. Der Kontakt R6a schließt einen Haltestromkreis für das· Relais R 6 von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CC 5 und die Haltewicklung des Relais R 6 zur Leitung 201. Über den jetzt geschlossenen Kontakt R6b entsteht ein Stromkreis für die Relais Ry und Rxi, der von der Leitung 200 über den Kontakt R 6 b, den Kontakt R 30 f (jetzt umgeschaltet), die Steckliaitung von der Steckerbuchse 223 zur Steckerbuchse 224 und die Wicklungen der Relais Rn und Ry zur Leitung 201 verläuft. Die Relais Ry und Rn schließen ihre zugehörigen Kontakte aT b, c, d, die in dem Stromkreis des Zählers Nr. 1 (Fig. 7 B) liegen. Zu Beginn des Prüfmaschinenspiels, das' ist im Zeitpunkt D1 schließt sich der Nockenkontaki CCy, und alle Addiermagneten des Zählers werden über die Kontakte Rya, Ryb, Rye und Ryd erregt. Wenn die Karte jetzt unter den Abfühlbürsten der Prüfstation läuft, werden durch die abgefühlten Löcher Impulse in die Subtraktionsmagneten des Zählers geschickt, wodurch die Drehung der Zählräder entsprechend den Zeitpunkten, in denen die Löcher abgefühlt wurden, unterbrochen wird. Wenn die Lochungen in den abgefühlten Karten mit den im Zähler stehenden Werten übereinstimmen, steht der Zähler am Schluß der Prüfung auf Null.
Die Stromkreise für eine Stelle des Zählers sollen jetzt beschrieben werden. Angenommen, daß eine 7 in der Einerstelle des Zählers Nr. 1 steht, wird eine 7 in der Einerstelle der zugeordneten Spalte der Karte gelocht. Wenn diese gelochte Karte abgefühlt wird, beginnt das Zähkad des Zählers im Zeitpunkt!), also einen Punkt vor 9, dadurch zu laufen, daß der Addiermagnet durch einen Stromkreis von der Leitung 200 „über den Nockenkoiltakt CCy, den Kontakt Ryα und den Zähleraddiermagneten zur Leitung 201 erregt wird. Im Zeitpunkt 7 wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CB i, den Kontakt R18 c, die Kontaktrolle 40, die das Loch in der Karte abfühlende Bürste 39, die Steckleitung von der Steckerbuchse 206 zur Einerstellenbuchse 236, den Kontakt Rna und den Subtraktionsmagneten des Zählers zur Leitung 201 verläuft. Auf diese Weise wird das Zählrad, welches in der Stellung 7 stand, um drei Schritte weitergedreht und wird in der Stellung 0 ausgekuppelt.
Kurz nach dem Subtraktionsvorgang bereitet der Nockenkontakt CC 8 einen Prüf stromkreisi durch den Zähler vor, um festzustellen, ob derselbe auf Null zurückgestellt worden ist oder nicht. Ist der Zähler auf Null zurückgestellt worden, so wird durch das Schließen des Kontakts CC 8 der Stromkreis nicht vervollständigt. Ist dagegen die eine oder andere Stelle des Zählers nicht auf Null no zurückgegangen, so wird der Prüfstromkreis über die Ansprechwicklung des Relais R19 geschlossen. Wenn z. B. die Einerstelle des Zählers Nr. 1 nicht auf Null zurückgegangen ist, so verläuft dieser Stromkreis von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CC8, den Kontakt Ri8d, den Kontakt R 30 e (jetzt umgeschaltet), die Steckleitung zwischen den Stecker buch sen 216 und 217, die gemeinsame Kontaktschiene der höchsten Stelle des Zähleroberteils und die zugehörige Bürste zum Nullsegment der höchsten Stelle und über die Kontaktschienen, Bürsten und Nullsegmente der Hunderter- und Zehnerstelle zur Kontaktschiene der Einerstelle und über deren Bürste zu einem der Ziffernsegmente ι bis 9. Der Stromkreis verläuft dann weiter über das Ziffernsegment 1 der Einerstelle,
mit welchem die Ziffernsegmente ι der Zehnerund Hunderterstelle verbunden sind, zur Steckerbuchse 220 und über die Steckleitungen zur Steckerbuchse 221 bzw. 222 und die Ansprechwicklung des Relais Rig zur Leitung 201. Das Relais Rig spricht an und schließt seine Kontakte R19 a, Rigb, Rig c. Über seinen Kontakt R ig α bildet sich das Relais einen Haltestromkreis, der von der Leitung 200 über den Kontakt R 5 c und die Haltewicklung des Relais zur Leitung 201 verläuft. Das Relais R19 bleibt erregt, bis der Kontakt R $c durch die Erregung des Relais R 5 geöffnet wird, wie später beschrieben werden soll. Durch die geschlossenen Kontakte R19 b und R ige (Fig.7D) wird der Haltestromkreis der Relais R 30 und R31 aufrechterhalten, bis die Fehlertaste gedrückt wird.
Wenn beim Prüfen eine fehlerhaft gelochte Karte
festgestellt wird, bleibt die Maschine stehen und diejenige Karte, die im Ablegefach ganz oben liegt, ist dann die fehlerhafte.
Prüfen mehrerer gelochter Summenkarten
Jedem mehrfachen Lochen folgt ein Prüfarbeitsspiel, in welchem die gerade gelochten Karten durch Vergleich mit dem Zähler, dessen Werte in die Karte gelocht worden sind, geprüft werden. Das Prüfen erfolgt in diesem Fall in ähnlicher Weise wie das Vergleichen der Gruppenkontrollmerkmale bei aufeinanderfolgenden Karten, und die Zähler werden während des Prüfens nicht in ihre Nullstellung zurückgestellt.
Für das Prüfen mehrerer Karten sind zusätzlich zu den Steckverbindungen von der Steckerbuchse 223 zur Buchse 224 und von der Steckerbuchse 225 nach 226 (Fig. 2 A) noch Verbindungen von der Buchse 206 (Fig. 7 B) des Summenfeldes zur Buchse 202 (Fig. 7 C-i), von. der Buchse 212 des Zähleroberteils für die Untergruppen zu den Buchsen 216 der Untergruppenablesesteuerung und von der Buchse 217 der Untergruppenablesesteuerung zur Buchse 203 herzustellen. In ähnlicher Weise werden für die Hauptgruppe die Buchse 212 mit der Buchse 216 und die Buchse 217 mit der Buchse 203 durch Steckverbindungen verbunden.
Die eben gelochte Summenkarte gelangt unter die Prüfbürsten 39 und schließt dabei den Kartenhebelkontakt CCL, wodurch das Relais R18 erregt wird.
Während des Locharbeitsspiels spricht das Relais R 6 beim Schließen des Nockenkontakts PCi an und wird bis in das Prüfarbeitsspiel über den Nockenkontakt CC 5 und über den Kontakt R 6 α und seine Haltewicklung erregt gehalten. Durch das Schließen des Kontakts R6b entsteht ein Stromkreis über den Kontakt i?3o/ (jetzt umgeschaltet) zur Wicklung des Relais Rn, wodurch dieses Relais während des Prüfarbeitsspiels erregt gehalten wird.
Wenn die Bürste 39 ein Loch in der Karte abfühlt, wird ein Stromkreis von der Leitung 200 (Fig. 7 B) über den Nockenkontakt CSi, den Kontakt R18 c, die Kontaktrolle 40 und Bürste 39, die Steckleitung von der Buchse 206 zur Buchse 202 (Fig. 7 C-i) und über die Ansprechwicklung der zugehörigen Relais R142, .R143, R44 oder R45 zur Leitung 201 geschlossen. Wenn z. B. eine 5 in der Einerstelle des Zählers Nr. 1 steht und eine 5 in der Einerstelle der Summenkarten gelocht ist, entsteht der eben beschriebene Stromkreis im Zeitpunkt 5 und verläuft über die Wicklung des Relais R45. Gleichzeitig wird ein Stromkreis über die Ansprechwicklung des Relais R149 geschlossen, der von der Leitung 200 (Fig. 7 B) über den Nockenkontakt CBi, den Kontakt R18 b (Fig. 7C-1), das Segment 5 des Kommutators, das Segment S der Einerstelle des Zähleroberteils, deren Bürste und Kontaktschiene zur Steckerbuchse 212, die Steckleitung zur Buchse 216, den Kontakt R 33 α (jetzt geschlossen), die Steckverbindung von der Buchse 217 zur Steckerbuchse 203 und über die Ansprechwicklung des Relais R149 zur Leitung 201 verläuft. Die Relais R45 und R 14g werden durch einen Haltestromkreis über die Kontakte I?45 α bzw. i?i49ß, den Nockenkontakt CFi (Fig. 7D-1) und über die Haltewicklungen der Relais erregt gehalten. Der Nockenkontakt Cl?3 schließt sich während der zweiten Hälfte jedes Indexpunktes von 9 bis 0 zur Prüfung, ob die Kontaktpaare Ä142&-Ä46&, Ri4zb-R47b, ,R44&-.K148&, R45 b- Ri4gb einen Stromweg geschlossen haben. Wenn das Loch in der Karte mit dem Wert im Zähler übereinstimmt, ist der durch die genannten Kontaktpaare verlaufende Stromkreis geöffnet. Wenn dagegen der im Zähler stehende Wert mit dem in der Karte gelochten nicht übereinstimmt, bewirkt die höhere der miteinander verglichenen Zahllen, daß der fr-Kontakt ihres zugehörigen Relais umgeschaltet wird, und beim Schließen' des Nockenkontakts CB3 wird der Prüfstromkreis geschlossen. Ist z.B. eine 5 in der Karte gelocht und eine 4 im Zähler eingestellt, so wird der Kontakt R45 b im Zeitpunkt S umgeschaltet, aber der Kontakt Ri4gb bleibt in seiner Ruhestellung, und der Stromkreis verläuft dann von der Leitung 200 (Fig. 7D-1) über den Nockenkontakt CB 3, den Kontakt R 45 b (jetzt umgeschaltet) (Fig. 7C-1), den Kontakt R149 b und über die Ansprechwicklung des Relais i?i9 zur Leitung 201. Das Relais R19 spricht an und schließt seine Kontakte R19α, Rigd, Rige, schaltet seinen Kontakt Rigf um und öffnet seinen Kontakt Rigg. Beim Schließen des Kontakts Riga entsteht ein Stromkreis von der Leitung 200 (Fig. 7C-1) über den Nockenkontakt PC4, die KontakteR5c, Riga und die Haltewickkmg des Relais R19 zur Leitung 201. Durch das Schließen des Kontakts J? 190! (Fig. 7 D-i) wird ein Stromkreis über den Weichenmagneten 49 geschlossen, wodurch die Karte in das Ablagefach 43 geleitet wird, wenn die Steckerbuchsen 233 und 234 miteinander verbunden sind.
Über den nunmehr geschlossenen Kontakt R ige (Fig. 7 E) entsteht beim Schließen des Nockenkontakts CC 10 (Fig. 7 D-i) ein Stromkreis über das Relais R41, wenn das Schrittschaltrelais Nr. 1 den Umschalter um drei Schritte vorgerückt hat.
Durch das Umschalten des Kontakts Rigf wird der Stromweg über das Schrittschaltrelais Nr. 2 unterbrochen und der vom Nockenkontakt CC 19 ausgelöste Impuls über das Sehrittschaltrelais Nr. 1 geleitet. Durch das« Öffnen des Kontakts R igg wird verhindert, daß ein Stromkreis über die Rückstellsteuerreüais geschlossen werden kann·. Ist eine Karte beim Prüfen fehlerhaft befunden worden, so wird sie in das Ablagefach 43 geleitet, und ein zweites Locharbeitsspiel wird eingeleitet, in welchem dieselben Werte in eine zweite Karte gelocht werden. Dem zweiten Lochen folgt ein zweites Prüfen und, wenn die zweite Karte ebenfalls fehlerhaft ist, ein drittes Lochen und ein drittes Prüfen. Ist auch die dritte Karte fehlerhaft, so bleibt die Maschine stehen, wie nun beschrieben wird. Während jedes Prüfarbeitsspiels wird, wenn die Karte fehlerhaft gelocht ist, beim Schließen des Nockenkontakts CC 19 ein Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 200 (Fig. 7 E) über den Nockenkontakt CC ig, den Kontakt R18/ (jetzt geschlossen), den Kontakt R igf (jetzt umgeschaltet) und die »Vorwärts «-Wicklung des Schrittschaltrelais Nr. 1 zur Leitung 201 verläuft. Kuirz nachdem dieses Relais seinen Umschalter in die dritte Stellung gebracht hat, wird beim Schließen 'des Noekenkontakts CC 10 ein Stromkreis von der Leitung 200 (Fig. 7D-1) über den Nockenkontakt CC 10, den Kontakt R192 (jetzt geschlossen, Fig. 7 E), den dritten Kontakt des Umschalters Nr. 1, den Kontakt i?5g und die Wicklung des Relais R 41 zur Leitung 201 geschlossen. Das Relais, i? 41 spricht an, schließt seinen Kontakt R 41 α und öffnet seinen Kontakt R4.1 b. Über den Kontakt R41 α stellt es sich einen Haltestromkreis von der Leitung 200 über die jetzt geschlossenen Kontakte i? 41 α, R5g und die Relaiswicklung zur Leitung 201 her. Durch das Öffnen des Kontakts· R 41 b (Fig. 7 A) wird das Relais R 2 stromlos und öffnet seinen Kontakt i?2&, um jede weitere Erregung der Kupplungsmagneten zu verhindern, so daß die Maschine zum Stehen kommt.
Wiederanlauf nach einem Fehler
Um die infolge einer fehlerhaft gelochten Karte stehengebliebene Maschine wieder in Gang zu setzen, muß im Fall der Bearbeitung von Einzelkarten, deren Prüfung durch Subtraktion ihrer Lochwerte von den Zä'Merwerten erfolgte, zunächst der Zähler, dessen Werteinstellung fehlerhaft abgelocht worden ist, in seine Nullstellung zurückgestellt werden. Das Zeichen der Nichtübereinstimmung bestand darin, daß der Zähler während des Prüfens nicht in seine Nullstellung zurückkehrte. Das Zurückstellen erfolgt durch Drücken der Fehlertaste, wodurch beim Schließen des Noekenkontafkts CC 4 (Fig. 7 A) das Relais R 5 erregt wird, da auch der Kontakt R 4. c geschlossen ist. Das Relais i?5 spricht an und öffnet seine KontakteR5a, R$b und R5c und schließt seine Kontakte R 5 d, R 5 e, R 5 /. Über den Kontakt R 5 e entsteht ein Haltestromkreis von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CC 5 und die Haltewicklung des Relais R 5 zur Leitung 201'. Beim Schließen des Noekenkontakts CC 3 wird über den jetzt geschlossenen Kontakt R$d das Relais R 4 erregt, das seinen Kontakt R 4 α schließt und seinen Kontakt R4b öffnet. Der Kontakt R4a stellt einen Haltekreis von der Leitung 200 über die Fehlertaste und die Haltewicklung des Relais R 4 zur Leitung 201 her, während der jetzt geöffnete Kontakt R4b eine erneute Erregung des Relais i?5 beim Schließen des Noekenkontakts CC 4 verhindert, wenn die Fehlertaste in diesem Augenblick noch niedergedrückt sein sollte.
Durch das Schließen des· Kontakts R 5 / werden die Relais Ry und R8 erregt. Der Stromkreis verläuft von der Leitung 200 über den Kontakt R 5 f, den Kontakt R30g (jetzt umgeschaltet), die Steckverbindung zwischen den Buchsen 227 und 228 und über die Ansprechwickluingen der Relais Ry, RS zur Leitung 201. Die Relais·R7 und R8 schließen ihre zugehörigen Kontakte a, b, c und d, und beim Schließen des Nockenkontakts CCy im Zeitpunkt D werden die Zähleraddiermagneten erregt, wie vorher beschrieben wurde, so daß alle Zählräder zu laufen beginnen. Wenn ein Zählrad von der Stellung 9 in die Stellung 0 geht, schließt sich der Zehner übertragskontafct 10 und dadurch den Stromkreis von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CS 2, dem Zeihnerübertragskontakt 10 (Einerstelle des Zählers Nr. 1), den Kontakt i? 8 α und den Zählersubtraktionsmagneten zur Leitung 201. Durch die Erregung des Subtraktionsmagneten wird das Zählrad angehalten und der Übertragskontakt bewirkt, daß es anhält, wenn es die Nullstellung erreicht hat.
Das Relais R19 spricht an, wie es vorher beschrieben wurde, und schließt seine Kontakte R19 b und Rigc. Dadurch wird verhindert, daß die Relais R 30 und i?3i nach dem Prüfen einer Untergruppen- oder Hauptgruppenkarte abfallen, wenn diese Karte fehlerhaft ist. Die Relais R 30 und R 31 fallen dann erst während des Zurückstellens der Zähler ab, wenn sich die Kontakte R 5 α bzw. R 5 b öffnen'. Angenommen, es sei eine Untergruppensummenkarte als fehlerhaft gefunden worden, so spricht das Relais R19 an und der Kontakt Rigb wird geschlossen, bevor der Nockenkontakt CC 11 sich öffnet. Der Kontakt R18 α ist in diesem Augenblick offen, aber das Relais Ä30 bleibt über den Kontakt Rigb erregt. Durch das Drücken der Fehlertaste wird, wie vorher beschrieben, das Relais R 5 erregt und öffnet seine Kontakte R 5 a, R Sb und R 5 c, bevor die Nockenkontakte CC 11 und CC 12 sich öffnen, so daß das Relais Rig Zeit hat, abzufallen und seine Kontakte R19b und Rige zu öffnen. Da die Kontakte R 5 α und R 5 b schon offen sind, wenn die Nockenkontakte CC 11 und CC 12 sich öffnen, werden die Relais Ä30 und Ä31 stromlos.
Wenn die Summenkarten und die Einzelpostenkarten in getrennte Ablagefächer geleitet werden sollen, wird eine Steckverbindung zwischen den Buchsen 231 und 232 hergestellt. Dadurch wird der Magnet 48 erregt und bewirkt, daß alle
gelochten Suimmenfcarten in das Ablagefach 42 geleitet werden.
Wenn es gewünscht wird, daß die fehlerhaft gelochten Summenkarten in ein besonderes Ablagefach geleitet werden, wird eine Steckverbindung zwischen den Buchsen 233 und 234 hergestellt. Wenn dann beim Prüfen eine Karte fehlerhaft gefunden wird, spricht das Relais R19 an und schließt seinen Kontakt R19 d, wodurch der Magnet 49 erregt wird und die Karte in das Ablagefach 43 leitet.
Subtraktion
Für die Subtraktion sind dieselben Steckverbindüngen erforderlich wie für die Addition und eine zusätzliche Verbindung für jeden Zähler von der Zählerbuchse 204 für die Gruppenkontrollmerkmale zu der Subtraktionszählerbuchse 235 (Fig. 7 E) des zugehörigen Zählers. Durch ein X-Loch in der Subtraktionssteuerspalte des Kartenlochfeldes, dessen Werte in den Zähler, z. B. den Zähler Nr. 1, subtraktiv eingeführt werden sollen, wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 200 über den Nockenkontakt CB1, den Kontakt R16 a, die Kontaktrolle 26, die das S teuer loch X abfühlende Bürste 25, die Steckleitung von der Steckerbuchse 204 zur Steckerbuchse 235 des Zählers Nr. 1, den Nockenkontakt CC 13 und die Ansprechwicklung des Relais i?37 zur Leitung 201 verläuft. Das Relais R 37 spricht an und schließt seine Kontakte R 37 α und R 37 b. Durch den Kontakt R 37 α bildet es sich einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt CC 15. Der Kontakt R37 b schließt einen Stromkreis über die Ansprechwicklung des· Relais R39, sobald sich der Nockenkontakt CC 16 schließt. Das Relais R 39 schaltet dann seine Kontakte R 39 b, R39c, Ksgd, R392 um und schließt seine Kontakte R39a, Rzgf, R 39 g, R39h und #391. Der Kontakt R 39 α stellt den Haltestromkreis für das Relais R 39 über den geschlossenen Nockenkontakt CC 17 her, und die KontakteR39f, R39g, R39h und R 391 schließen Stromkreise zu den Addiermagneten über die /ί-Seite der Übertragskontakte, wodurch alle Zählräder in Gang gesetzt werden, sobald der Nockenkontaikt CC 6 sich im Zeitpunkt 9 schließt. Die zu verschiedenen Zeiten durch die Lochungen der Karte ausgelösten Impulse werden über die umgeschalteten Kontakte R 39 b, i?39c, R 39 d, R 39 e zu den Subtraktionsmagneten geleitet, wodurch die Drehung der Zählräder so beendet wird, daß ein Neunerkomplement im Zähler addiert wird.
Rückstellung des Zählers nach dem Lochen mehrerer Summenkarten
Nachdem die gewünschte Anzahl von Summenkarten für eine bestimmte Summe gelocht und geprüft worden ist, wird der zugehörige Zähler in folgender Weise zurückgestellt. Während des letzten Prüfarbeitsspiels wurde das Relais R 42 erregt, und sein Kontakt R4.2 a schließt einen Stromkreis von der Leitung 200 (Fig. 7D-1) über den Nockenkontakt CC 10, die jetzt geschlossenen Kontakte RiSd, R19 g, den jetzt umgestellten Kontakt R 30 g (Fig. 7 A), die Verbindung von der Steckerbuchse 227 zur Steckerbuchse 228 und über die Ansprechwicklungen der Relais R7 und R8 zur Leitung 201. Ein Haltestromkreis wird über die Kontakte R8f und CC8-1 gebildet. Wenn das Relais R7 erregt ist und seine Kontakte R7a bis R7d geschlossen sind, wird beim Schließen des Nockenkontakts CC 7 ein Stromkreis über sämtliche Addiermagneten des Zählers Nr. 1 hergestellt. Da jedes Zählrad von der Stellung 9 bis zur Stellung 9 läuft, schließt sich sein io-Übertragskontakt, und beim Schließen des Nockenkontakts CB 2 wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Leitung 200 (Fig. 7 B) über Nockenkontakt CB 2, den jetzt geschlossenen Übertragskontakt io, die Kontakte R8a, R8b, R8c und R8d und die Zählersubtraktionsmagneten zur Leitung 201 verläuft. Dadurch wird das Zählrad in seiner O-Stellung angehalten. Der Nockenkontakt CC 8-1 öffnet sich im Zeitpunkt 11 und unterbricht die Erregung der Relais R 7 und R 8.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur Summierung von Einzelwerten, welche aus Aufzeichnungsträgern abgeführt werden, mit eimer Einrichtung zur Registrierung der Summen auf besonderen Aufzeichnungsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufzeichnungsträgern (z.B. Lochkarten 22) entnommenen Einzelwerte auf ein Rechenwerk übertragen werden, unter dessen Steuerung in Verbindung mit einer an sich bekannten Gruppenkontrolleinirichtung (Relais i?2O bis R 29) die erhaltenen Summen in einem oder mehreren besonderen Aufzeichnungsträgern (Summenkarten 34) registriert werden (z. B. durch Lochung, Magneten PM), welche nach der vergleichenden Prüfung der Registrierung mit der Einstellung des Rechenwerkes im Fall der Übereinstimmung wahlweise entweder mit den dazugehörigen die Einzelwerte enthaltenden Aufzeichnungsträgern zusammen (z.B. im Fach 32) oder getrennt (z.B. im Fach 42, Magnet48) abgelegt werden, während bei fehlerhafter Regi- n0 strierung die Ablage in einem besonderen Ablegefach (z. B. 43 mittels Magnet 49) erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierung der Summen in den besonderen Aufzeichnungsträgern (Sum- ng menkarten 34) durch eine Locheinrichtung erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich der nur in einer Summenkarte gelochten Summe durch subtraktive Übertragung (mittels Relais R 6, R7, R11) dieses Wertes auf das Rechen werk bewirkt wird, unter dessen Steuerung die Lochung erfolgte, so daß dieses Rechenwerk bei übereinstimmender Lochung in die Nullstellung zurück- 12g gestellt wird, während bei der Herstellung
    mehrerer Summenkarten unter der Steuerung durch das gleiche Rechenwerk die Prüfung der Übereinstimmung durch eine besondere Prüfeinrichtung (Relais R44 bis R4J, R142, R143, R148, Ä149 und Rig) ohne Nullstellung des Rechenwerkes erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Lochung einer zweiten Summenkarte unter der Steuerung der Gruppenköntrolleinrichtung (Relais R 30, R31) in Verbindung mit einer Schrittschaltvorrichtung (Relaisschrktschalter Nr. 1 und Nr. 2 und Relais R 42) erfolgt.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß· die Wiederholung der Summenlochung in einer zweiten Summenkarte nach der Prüfung der ersten Summenkarte durch gleichzeitiges Abfühlen deren Lochkarte (durch Bürsten 39 und Relais R45, i?44, R143, R142) und der im Rechenwerk eingestellten Summe (Zähleroberteil und Relais R149, R148, R47, R46) automatisch (Relais RiS, Schrittsc'haltrelais Nr. 1 und Nr. 2, R 42) und anschließend auch deren Prüfung erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Führungseinrichtung (Transportrollen 24, 27, 28, 28°) für den Transport der Einzelkarten (22) durch die Abfühlstationen (25, 29) und der Antrieb der Führungseinrichtung (Transportrollen 36, 37) für den Transport der Summenkarten (34) in die Locheinrichtung (i66, 167, 186') durch voneinander unabhängige Kupplungen (gesteuert durch Magneten 95 bzw. 120) erfolgt, während der Transport der beiden Karten auf diesen Stationen in die mehrfach angeordneten Ablegefächer (32, 42, 43) durch eine ständig umlaufende Transporteinrichtung (Rollen 31 bzw. 38 und 41) bewirkt wird.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend der Zählereinstellung gelochte zweite Summenkarte unter der Steuerung einer Wählereinrichtung in Verbindung mit der Gruppenköntrolleinrichtung (Kontakte R30P, R 31p und Weichenmagnet 48) anstatt gemeinsam mit den zugehörigen Einzelkarten (22) in einem besonderen Ablegefach (42) abgelegt wird.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen .
    G 9605 3.55
DEI2984A 1949-08-13 1950-10-01 Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Summenkarten Expired DE925502C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US110196A US2603416A (en) 1949-08-13 1949-08-13 Summary card punch and collator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE925502C true DE925502C (de) 1955-03-24

Family

ID=22331725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI2984A Expired DE925502C (de) 1949-08-13 1950-10-01 Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Summenkarten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2603416A (de)
DE (1) DE925502C (de)
FR (1) FR1032570A (de)
GB (1) GB674572A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068491B (de) * 1957-09-23 1959-11-05

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964275C (de) * 1953-03-27 1957-05-23 Michael Maul Summenkartenlocher
US3141152A (en) * 1959-12-21 1964-07-14 Ibm Control apparatus
US3519801A (en) * 1965-02-15 1970-07-07 Ibm Record card processing machine

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2126595A (en) * 1932-04-19 1938-08-09 Ibm Record controlled tabulator type
US2034260A (en) * 1932-11-17 1936-03-17 Western Electric Co Accounting system
US2230673A (en) * 1936-09-25 1941-02-04 Ibm Multiplying and checking machine
US2211094A (en) * 1938-09-03 1940-08-13 Remington Rand Inc Statistical card comparing machine
US2255674A (en) * 1939-12-21 1941-09-09 Remington Rand Inc Statistical card comparing machine
US2379828A (en) * 1940-07-24 1945-07-03 Ibm Record controlled machine
NL71851C (de) * 1941-03-19
US2442970A (en) * 1941-05-03 1948-06-08 Ibm Paper feeding device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068491B (de) * 1957-09-23 1959-11-05

Also Published As

Publication number Publication date
GB674572A (en) 1952-06-25
FR1032570A (fr) 1953-07-02
US2603416A (en) 1952-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE738647C (de) Multiplikationsmaschine mit einer Maschinenspiel-UEberwachungs- und Stellenverschiebungseinrichtung
DE1001517B (de) Anordnung zum Lochen von Zahlkarten
DE671525C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine
DE925502C (de) Durch Aufzeichnungstraeger gesteuerte Rechenmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Summenkarten
DE2163662A1 (de) Stopvorrichtung für Blattzähler
DE674139C (de) Verbundgeschaeftsmaschine
DE536683C (de) Duplizierlocher
DE652100C (de) Lochmaschine zur Nachbildung von Musterkarten
DE1011190B (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Formulareinrichtung
DE573183C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Maschine
DE739283C (de) Maschine zum Eintragen von Buchungen in Kontokarten
DE661465C (de) Zaehler fuer Tabelliermaschinen
DE625287C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Einrichtung zum getrennten Ablegen der Karten eines Stapels nach Grenzwerten ihrer Kennlochungen
DE748636C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Saldierwerk zur Verrechnung von Lochwerten
DE643110C (de) Lochkartendupliziereinrichtung
DE572338C (de) Lochkartenmaschine mit Einrichtung zum Zaehlen
DE654052C (de) Verbindung einer Kartenlochmaschine mit einer Rechenmaschine
DE518146C (de) Maschine zur rechnerischen Auswertung von Lochkarten
DE669523C (de) Druckende Rechenmaschine, vorzugsweise fuer die Verwendung von Lochkartensteuerung
DE611711C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Saldierwerken
DE688393C (de)
DE619870C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine
DE550887C (de) Durch Lochkarten gesteuerte statistische Maschine mit Druckvorrichtung
DE578252C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Rechenmaschine mit einer Vergleichseinrichtung zum Pruefen der Zaehlkarten
DE736813C (de) Elektrische Rechenmaschine