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Elektrische Rechenmaschine Die--Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
Rechenmaschine zur additiven und subtraktiven Vereinigung von Aufgabengrößen mit
Hilfe den Zahlensteller der Aufgabengrößen zugeordneter Kontaktschieber, die bei
ihrer Einstellung auf den Wert der zugeordneten Ziffern einerAufgabengrößeStromwege
zur Entnahme des Resultats herstellen. Die Erfindung bezweckt die Erzielung einer
raschen rechnerischen Vereinigung von Summanden beliebiger Stellenzahl, die insbesondere
auch unter Zählkartensteuerung betrieben werden kann, wobei in verschiedenen Kartenfeldern
gelochte, mehrstellige Zahlengrößen bei gleichzeitiger Abfühlung in einem einzigen
Maschinenspiel vereinigt werden.
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Zur Durchführung einer Queraddition mehrstelliger Aufgabengrößen in
einem einzigen Arbeitsmaschinenspiel unter Benutzung der bekannten, auf Ziffernwerte
von Aufgabengrößer einstellbaren Kontaktschieber, welche Stromwege zur Entnahme
der Resultate herstellen, werden diese Kontaktschieber gemäß der Erfindung für jede
der verschiedenen Zahlensteller der Aufgabengrößen dadurch zu je einer Gruppe zusammengefaßt,
daß sie untereinander, wie an sich bekannt, durch elektrische Leitungen verbunden
werden, und die verschiedenen Kontaktschiebergruppen werdcn ihrerseits durch elektrische
Zehnerübertragungseinrichtungen so miteinander verbunden, daß ein mehrstelliges
Resultat in einem einzigen Maschinenspiel gebildet wird.
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Bei einer bekannten, in ihrem Aufbau und ihrer Schaltung einer Kontaktschieberggruppe
der erfindungsgemäßen Maschine entsprechenden Rechenvorrichtung war für jede der
zu addierenden Zahlen nur ein einziger. Kontaktschieber vorgesehen, dessen Kontaktkörper
mit feststehenden Gegenkontakten zusammenwirkten,
so daß nur einstellige
Zahlen addiert werden konnten. Rechnungen mit mehrstelligen Zahlen konnten mit ihr
nicht durchgeführt werden.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
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Fig. i ist ein Schnitt durch die Maschine. Fig. 2 veranschaulicht
einen Einstellschieber für eine Summandenziffer.
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F ig. 2 a ist eine Einzeldarstellung eines besonderen Einstellschiebers
der Addiervorrichtung.
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Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
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Fig. 4. ist ein Schnitt eines Einführungsorgans für Multiplikator-
und 'Multiplikanden-Ziffern.
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Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. d..
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Fig. 6, 6a, 6 b und 6 c geben bei Zusammenstellung in der aus Fig.
6 d ersichtlichen Weise zusammen ein Schaltschema der Maschine.
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Fig. 7 und 8 sind Diagramme des zeitlichen Ablaufs in der Wirkungsweise
von Maschinenelementen bei der Durchführung von Queradditionen bzw. bei der Durchführung
von Multiplikationen.
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Fig. 9 ist eine Zählkarte mit darauf eingelochten Summanden und Faktoren
sowie den Rechnungsergebnissen der Oueraddition der gelochten Summanden und der
Multiplikation der in der Karte gelochten Faktoren.
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Fig. io zeigt einen Abschnitt der Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe.
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Fig. 11 bis 17 veranschaulichen verschiedene Schiebereinstellungen
der Addiervorrichtung.
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Fig. 18 ist eine Einzeldarstellung von Kontakteinrichtungen.
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Fig. i9 ist eine Schnittdarstellung eines Multiplikationskommutators.
Fig. 2o ist eine Darstellung einer Multiplikationsaufgabe.
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Fig. 21 zeigt einen Abschnitt des Schaltschemas der Maschine zur Erläuterung
der Vorgänge bei der Multiplikation.
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Die Hauptantriebswelle io der Maschine (Fig. i) wird durch einen Motor
dauernd angetrieben. Auf der Welle io sitzt ein Zahnrad 21, welches in Eingriff
mit einem Zahnrad 2o steht, das lose auf die Kartentransportwelle F aufgesetzt ist.
Am Zahnrad 2o sitzt ein Kupplungsteil i9, welcher somit ebenfalls dauernd umläuft.
In der Ebene dieses Kupplungsteils i9 liegt eineunter Federzug stehende Klinke 18,
welche drehbar an einem Nocken 22 angebracht ist. Eine einen Magnetanker bildende
Klinke 17 hält die Klinke 18 für gewöhnlich außer Eingriff mit dem treibenden Kupplungsteil
i9. Wenn der Magnet 16 erregt wird, dann erteilt er seinem Anker eine Schwingbewegung
entgegen dem Drehsinn des l'hrzeigers, wodurch die Klinke 18 freigegeben wird, so
daß sie in die Verzahnung des treibenden Kupplungsteils i9 einfällt, worauf die
N ockenscheibe 22 und mit ihr die Kartentransportwelle F, auf welche die \ ockenscheibe
undrehbar aufgesetzt ist, in Drehung versetzt wird. -Wenn die Nockenscheibe 22 sich
dreht, dann erteilt sie einem Winkelhebel 23, der sich mit dem Ende eines seiner
Schenkel an den Umfang der Nockenscheibe anlegt, eine Schwingbewegung, welche dieser
durch einen Lenker 24 auf Arme 25 überträgt, von denen der eine durch eine Stift-Schlitz-Verbindung
mit einem Kartenabgreifmesser 26 verbunden ist, so daß dieses eirieAuf-undAbwärtsbewegungausführt
und bei seiner Abwärtsbewegung eine Karte C aus einem Vorratsbehälter herausschiebt
und einem Transportwalzenpaar 28 zuführt, weiches den Weitertransport der Karte
durch nachfolgende Transportwalzenpaare veranlaßt. Die Kartentransportwalzen sind
miteinander durch Zahnräder 29 gekuppelt, die ihren Antrieb durch ein auf der Welle
F sitzendes Zahnrad erhalten, so daß die Kartentransportwalzen 28 während der Drehung
der Welle F ebenfalls sich in Drehung befinden.
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Die Zählkarten C (vgl. Fig. 9) sind so in den Behälter 27 eingelegt,
daß sich die Zählpunktstelle o am vorderen Ende der Karte befindet, so daß die Zählpunktstellen
der Karte beim Durchgang zwischen Abfühlbürsten 30 und einer Kontaktwalze 31 in
der Reihenfolge o, 1, 2, 3 usw. abgefühlt «-erden. Bei jeder Umdrehung der Welle
F wird eine Zäh]-karte aus dem Behälter 27 so weit vorgeschoben, daß die Bürsten
30 gerade im Begriff sind, die Zählpunktstelle o abzufühlen. Während einer
zweiten Umdrehung der Welle F wird die Karte in das Lochwerk geschoben, welches
eine Reihe von Stempeln 58 aufweist, die sich im Abstand der Zählpunktstellen der
Karte befinden. Ein Teil 77 hält die im Lochwerk befindliche Karte fest, bis die
Lochung erfolgt ist. Der Teil 77 ist an einen Lenker 78 angeschlossen, der seinerseits
an einen Winkelhebe179 angreift, von dem der eine Arm sich vermittels einer Rolle
gegen den Umfang einer fest auf der Welle F sitzenden Nockenscheibe 8o legt.
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Wenn die Karten gegen die Abfühlstelle vorgeschoben werden, dann verschwenken
sie einen Kartenhebel 32, was zur Folge hat, daß dieser einen Kartenhebelkontakt
CLC schließt.
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Das Druck- und das Lochwerk erhalten ihren Antrieb durch eine mit
P bezeichnete: Welle, auf welcher ein Zahnrad 20a lose aufgesetzt ist, das den treibenden
Teil 38 einer Kupplung trägt. Mit dem Kupplungsteil 38
wirkt eine
unter Federzug stehende Klinke 37 zusammen, welche an einer Nockenscheibe 6z sitzt.
Eine von einem Magnetanker gebildete Klinke 36 hält die Kupplungsklinke 37 für gewöhnlich
außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 38. Die Erregung des Magneten 35 veranlaßt
die Freigabe der Kupplungsklinke 37, so daß diese in die Bewegungsbahn des Zahns
des Kupplungsteils 38 auf der Welle P einzufallen vermag, so daß die Nockenscheibe
62 in Umdrehung versetzt wird. Auf der Welle P sitzt auch noch eine Nock enscheibe
39, gegen deren Umfang sich eine an einem Hebelarm 4o sitzende Rolle legt. Der Hebelarm
40 steht durch eine Lenkerverbindung 53 mit der Welle 54 in Verbindung. Diese Welle
trägt durch fest auf sie aufgesetzte Arme eine Stange 55, welche sich quer über
die oberen Enden von Schiebern 56 legt, die eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen
können und durch Federn 5611 nach oben gezogen werden. Das untere Ende jedes Schiebers
56 trägt einen - Kupplungsstift 57, welcher beim Hochgang seines Schiebers 56 an
den Enden der in Reihe mit dem Schieber liegenden Lochstempel 58 vorbeigeht. Die
Scfiieber 56 sind an ihrer Rückseite mit Zahnlücken 59 versehen, welche beim Hochgang
je eines Schiebers an einer Klinke 6o der Reihe nach vorbeigehen. Während des Hochganges
des Schiebers kann die Klinke 6o durch Erregung eines Magneten 61 für den Einfall
in eine Zahnlücke 59 freigegeben werden. Das geschieht dadurch, daß der Magnet 61
bei seiner Erregung eine die Klinke 6o in unwirksamer Lage sperrende Klinke 61 anzieht.
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Nachdem die verschiedenen Schieber 56 durch Erregung der zugeordneten
Magnete 6i eine Einstellung erfahren haben, wird eine Hammerplatte 65, welche in
horizontaler Richtung bewegt werden kann, gegen die Kupplungsstifte 57 vorgeschoben,
so daß die durch die Einstellung der Schieber 56 ausgewählten Lochstempel 58 durch
die im Lochwerk befindliche Zählkarte hindurchgestoßen werden. Die Hammerplatte
65 ist mit einem Lenker 64 gekuppelt, dessen von der Hammerplatte abliegendes Ende
an einen Winkelhebel 63 angeschlossen ist, der sich mit dem freien Ende gegen
den Umfang der Nockenscheibe 62 auf der Welle P legt.
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Auf der Welle 41 sitzen Arme 42, die mit ihren freien Enden eine Stange
43 tragen, welche sich quer über Ansätze an den unteren Enden von auf und ab beweglichen
Typenträgern 44 legt. In Verbindung mit der Auf-und Abwärtsbewegung der Typenträger
gehen die an diesen verschiebbar sitzenden Typen 45 durch die Druckstellung gegenüber
einer Druckwalze 46 hindurch. Beim Hochgang der Typenträger gehen Zahnlücken 47
an der Rückleite der- Typenträger an Klinken 48 vorbei. Tede Klinke 48 wird durch
eine Sperrklinke: .4.9a mit Bezug auf die Zahnlücken 47 ihres Typenträgers in unwirksamer
Lage gehalten und kann durch Erregung eines ihr zugeordneten Magneten 49 während
des Hochganges des Typenträgers in Eingriff mit einer der Zahnlücken 47 gelangen.
Die Erregung der Typenwählermagnete 49 und der Lochstempelwählermagnete 6i erfolgt,
wie bei Erläuterung des Stromkreisschemas noch näher ersichtlich werden wird, gleichzeitig
durch parallele Stromwege, so daß jedes in einer Karte erzeugte Loch nach seiner
Lage in der Kartenspalte der zum Abdruck gelangenden Type entspricht. Wenn in einer
Kartenspalte kein Loch hergestellt werden soll, dann bewegt sich der Lochschieber
in seine Endstellung, wobei der Kupplungsstift 57 oberhalb des obersten Lbchstempels
58 liegt. Entsprechend wird auch die unterste Type jedes Typenträgers 44 beim Hochgang
der Typenträger in eine Stellung übergeführt, bei welcher sich die Type über der
Druckstelle befindet. Für jeden Typenträger ist ein Anschlaghammer 52 vorgesehen,
der für gewöhnlich in unwirksamer Lage furch eine Klinke 52a gesperrt gehalten wird.
Ouer über die Schwanzenden der Hammer 52 erstreckt sich eine Schiene 5i, welche
bei 5i' drehbar gelagert ist und durch eine Hebelverbindung 50 mit dem Arm
42 an einer zwischen der Welle 41 und der Stange 43 liegenden Stelle verbunden ist.
Die Teile wirken so zusammen, daß bei einer Drehung des Armes 42 im Drehsinn des
Uhrzeigers die Schiene 5 L sich in gleicher Richtung bewegt und nahe dem Ende der
Schwingbewegung des Armes 42 die Klinken 52a so dreht, daß die Druckhämmer 52 freigegeben
werden.
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Das Zahnrad 20a (Fig. i) treibt über ein Zwischenrad 8 1 ein
Zahnrad 82, welches lose auf die Welle AS aufgesetzt ist. Am Zahnrad 82 sitzt ein
treibender Kupplungsteil 83, welcher wegen der mit der Hauptantriebswelle io bestehenden
Zahn getriebeverbindung sich in dauernder Umdrehung befindet. Dem Kupplungsteil
83 ist eine unter Federzug stehende Klinke 84 zugeordnet, welche durch eine Klinke
85 an einer Nockenscheibe 75 für gewöhnlich außer Eingriff mit dem Kupplungsteil
83 gehalten wird. Die Erregung eines Magneten 76 hat die Auslösung der Klinke 85
zur Folge, wodurch die Kupplungsklinke 84 den Kupplungszahn des Kupplungsteils 83
z;; erfassen vermag und die Welle AS, auf welcher die Nockenscheibe 75 sitzt, in
Umdrehung versetzt wird. Mit der Klinke 84 steht durch einen gekrümmten Lenker 86
eine Klinke 87 in Verbindung, welche in der Bewegungsbahn der Klinke 85 liegt und
die Kupplung ausrückt, wenn sie von der Klinke 85 erfaßt
wird, was
nach einer halben L'indrehung der Fall ist.
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Unter gewissen Umständen ist es erwünscht, daß dieWelle 15
eine ganze Umdrehung macht. Dann wird der Magnet 76 erregt gehalten, bis die Klinke
87 an der Klinke 85 vorbeigegangen ist. Die Klinke 85 schließt einen Kontakt 88,
wenn sie durch den Magneten 76 angezogen wird.
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Gegen die Nockenscheibe75 legt sich ein Arm',-4, der fest auf einer
Welle 73 sitzt, die auch noch Arme 7a trägt, welche durch eine Stift-Schlitz-Verbindung
an eine Schiene; i (vgl. auch Fig. 2) angeschlossen sind. Wenn die Schiene 7 i sich
im Sinne der Fig. 2 nach links bewegt, so nehmen die Addierschieber 69 an dieser
Bewegung unter dem Einfluß von Federn 7o teil. Jeder Schieber 69 ist mit Zahnlücken
68 versehen, welche mit o, i, 2 usw. beziffert sind und in dieser Reihenfolge an
der Klinke 67 vorbeigehen. Der Vorbeigang der Zahnlücken o bis 9 an der Klinke 67
erfolgt gleichzeitig mit dem Vorbeigang der gleich bezifferten Zählpunktstellen
der Karte an den Abfühlbiirsten 3o. Die Klinke 67 wird für gewöhnlich durch eine
Klinke 66a außer Eingriff mit der Verzahnung 68 gehalten, wird jedoch durch die
Klinke 66a für das Einfallen in eine Zahnlücke 68 freigegeben, wenn ein Magnet 66
erregt wird. An jedem Addierschieber 6p sitzt eine Gruppe von Kontaktkörpern 89,
-,velche sowohl gegeneinander als auch gegen den Schieber isoliert sind. Den Kontaktkörpern
89 jedes Schiebers ist eine Reihe von Kontaktstücken 9o zugeordnet, über welche
die Kontaktkörper 89 hinweggehen, wenn der Schieber sich hin- und herbewegt. Wenn
die abgefühlte Kartenspalte ein Loch in der Zählpunktstelle o enthält, dann wird
die Klinke 67 in einem Zeitpunkt eingerückt, in welchem sie in die mit o bezifferte
Zahnlücke 68 einfällt und der Kontaktkörper 89, welcher am weitesten recht liegt,
sich über dem mit o bezifferten Kontaktstück 9o befindet. Wenn in der Kartenspalte
sich ein Loch in der Zählpunktstelle i befindet, dann wird die Klinke 67 in einem
solchen Zeitpunkt eingerückt, daß sie in die mit i bezifferte Zahnlücke einfällt.
Es steht dann der am weitesten rechts liegende Kontaktkörper 89 über dein Kontaktstück
9o Nr. i. Entsprechend fällt die Klinke 67 in die übrigen Zahnlücken 68 in solchen
Zeitpunkten ein, in welchen Löcher abgefühlt werden, die ihrem Ziffernwert nach
der Bezifferung der Zahnlücke 68 entsprechen, in welche die Klinke 67 einfällt.
Gleichzeitig befindet sich auch der am weitesten rechts liegende Kontaktkörper in
Berührung mit dem Kontaktstück 9o, dessen Bezifferung der Bezifferung der Zahnlücke
68 und der Lochstelle entspricht. Jede Gruppe von Kontaktstücken 90, welche zti
einem Schieber 69 gehört, sitzt an einem Isolierkörper 9i, welcher ebenso wie der
Schieber 69 in horizontaler Richtung verschiebbar ist. Der Isolierkörper 9i ist
an seinem im Sinne der Fig. 2 linksseitigen Ende mit einem Ansatz. 92 versehen,
de- auf seiner Unterseite eine Einkerbung besitzt, in welche für gewöhnlich eine
Klinke 93 eingreift, wodurch der Teil 91 entgegen der Wirkung einer Feder 9-. in
der in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten wird. Wenn ein Magnet 95 erregt wird,
dann wird die Klinke 93 aus der Kerbe des Ansatzes 92 ausgerückt. Wenn das geschieht,
dann zieht die Feder 94 den Isolierkörper 91 um eine Strecke nach rechts, welche
gleich dem Abstand zweier einander benachbarter Kontaktstücke 9o ist.
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Der 'Magnet 95 wird jedesmal erregt, wenn eine Zehnerübertragung auf
die betreffende j Zahlenstelle erfolgen soll, wie dies später in i Anschluß an die
Erläuterung des Schaltschemas noch näher erläutert werden wird. Die Verlagerung
des Isolierkörpers 91 um den Abstand zweier Kontaktstücke 9o nach recht hat die
gleiche Wirkung wie ein Vorrücken des Schiebers 69 nach links um den gleichen Abstand.
Der Ansatz 92 jedes Isolierkörpers 91 legt sich gegen ein Federblatt eines Kontaktes
95a, welcher in der Grundstellung des Isolierkörpers 9i offen gehalten wird, während
er sich schließt, wenn der Isolierkörper 91 um einen Schritt nach rechts bewegt
wird. L'ber jedem Schieber 6Q befindet sich ein Kontakt 96, welcher für gewöhnlich
durch das hakenförmige Ende des Schiebers 69 offen gehalten wird und der sieh schließt.
wenn der Schieber eine Verschiebung nach links um eine Strecke, die gleich dem "/2fachen
des Abstandes benachbarter Kontaktstücke 9o ist. erfahren hat. Der Kontakt 96 wird
also geschlossen, wenn der am weitesten rechts liegende Kontaktkörper 89 durch Verschiebung
des Schiebers 69 nach rechts in eine Lage gelangt ist, bei welcher er gerade zwischen
dem am. weitesten rechts liegenden Kontaktstück N r. o und dem Kontaktstück -N r.
i steht. Zwischen dem Schieber 69 und dein zugeordneten Isolierkörper 9i ist ein
Hebel 97 gelagert, dessen aufwärts gerichteter Arm sich in Anlage mit einem Stift
98 am Schieber 69 befindet, wenn dieser Schieber seine äußerste Rechtsstellung im
Sinne der Fig. 2 einnimmt. Wenn der Schieber 69 nach einer voraufgegangenen Verschiebung
nach links in seine in F ig. 2 dargestellte Grundstellung zurückgeführt wird, dann
trifft der Stift 98 auf den aufwärts gerichteten Arm des Hebels 97 und erteilt diesem
eine Drehbewegung im Sinn°_ des Uhrzeigers, bei welcher der abwärts gerichtete Arm
des Hebels 97 an einen am Ansitz
92 sitzenden Stift 99 angreift
und den Isolierkörper 9i in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurückführt, in welcher
er durch die Klinke 93 gesperrt wird.
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In Fig. 2 a ist ein Schieber 69a dargestellt, welcher ebenso wie der
Schieber 69 der Fig. 2 verstellt wird. Der Schieber 69a trägt aber nur drei Kontaktkörper
89a und-einen Kontaktkörper 891'. Die drei Kontaktkörper 89a sind miteinander stromleitend
verbunden und gegen den Kontaktkörper 89b isoliert. Die Kontaktkörper arbeiten mit
einem Isolierkörper gia zusammen, in welchem ein einziger Satz von Kontaktstücken
goa mit der Bezifferung o bis 9 vorgesehen ist. In der Grundstellung der Teile -befindet
sich der Kontakt 89v in der in Fig. 2 a dargestellten Lage, bei welcher er um den
Abstand zweier Kontaktstücke goa vor dem Kontaktstück goa Nr. o liegt. Wenn ein
Loch in einer Kartenspalte abgefühlt wird, welcher der Schieber 6911 zugeordnet
ist, dann gelangt der Kontaktkörper 89b in eine Lage, bei welcher er sich über demjenigen
Kontaktstück goa befindet, welches in seiner Bezifferung dem abgefühlten Kartenloch
entspricht.
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Die Maschine ist mit mehreren Schiebern 69 mit zugeordneten Isolierkörpern
9i und auch mit mehreren Schiebern69a mit zugeordneten Isolierkörpern gia ausgerüstet.
Welche Anordnung getroffen ist, um einen Addierabschnitt in der Maschine zu bilden,
wird später in Verbindung mit dem Schaltschema erläutert werden.
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Wenn die Maschine zur Durchführung von Multiplikationen benutzt werden
soll, dann wird der in den Fig. .4 und 5 dargestellte Mechanismus wirksam gemacht.
Der Antrieb dieses Mechanismus erfolgt durch die Welle FS (Fig. i). Auf dieser Welle
sitzt lose ein Zahnrad ioo, welches seinen Antrieb durch das Zahnrad 82 über ein
Zwischenrad ioi erhält, so daß auch das Zahnrad ioo sich dauernd in Umdrehung befindet,
solange die Hauptantriebswelle io umläuft. An dem Zahnrad ioo sitzt der treibende
Teil io2 einer Kupplung, welcher durch eine Klinke 103 für den Antrieb einer
Nockenscheibe io.4 wirksam gemacht werden kann, an welcher die Klinke 103 gelagert
ist. Die Klinke 103 wird durch eine weitere Klinke 105 für gewöhnlich außer Eingriff
mit dem treibenden Kupplungsteil io2 gehalten und für den Eingriff in diesen nur
freigegeben, wenn ein Magnet io6 erregt wird, dessen Anker die Klinke io5 bildet.
Gegen den Rand der Nockenscheibe io4 legt sich eine Rodle an einem Arm io7, der
fest auf der Welle io8 sitzt, die auch einen Arm iog trägt, welcher sich in Stift-Schlitz-Verbindung
mit einer Schiene i io (vgl. auch Fig. .4) befindet. Wenn die Schiene i io im Sinne
der I#ig. 4. nach links bewegt wird, dan:i nehmen - die Schieber i i i unter dein
Einfluß der auf diese wirkenden Federn 11-2 an dieser Bewegung teil. Es gehen dann
auch die Zahnlücken 113 Nr. o bis 9 an der Klinke 114 der Reihe nach
vorbei, und wenn hierbei der Magnet 116 erregt wird, dann fällt die Klinke 114 in
eine der Zähnlücken 113 ein, die hinsichtlich ihrer Bezifferung der Zählpunktstelle
der Karte entspricht, an welcher gleichzeitig in der zugeordneten Kartenspalte ein
Loch durch eine Bürste 3o abgefühlt wird.
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Die Magnete 116 werden beim Abfühlen eines Multiplikanden oder eines
Multiplikators erregt und überwachen die Einstellung der Schieber i i i entsprechend
dem Abfühlergebnis. An den Schiebern i i i, welche entsprechend dein Ergebnis der
Multiplikatorab:fühlung eingestellt werden, befinden sich acht Kontaktkörper
117 MP (Fig. 5), von denen je vier auf jeder Seite des Schiebers vorgesehen
sind. Die zum Multiplikanden gehörigen Schieber i i i sind mit vier Kontaktkörpern
117 1.7C ausgerüstet, von denen j e zwei auf jeder Seite des Schiebers liegen. Jeder
Kontaktkörper 117 12C und jeder Kontaktkörper 117 HP geht über eine Reihe von Kontakts
:' ken 118 hinweg, und die Einführung eines tuc Wertes in einen Schieber i i i wird
durch die Einstellung seiner Kontaktkörper 117 über den Kontaktstücken 118 dargestellt.
Die Stromverbindungen, welche durch die Kontaktvorrichtungen 117, 118 gesteuert
werden, werden später im Anschluß an das Schaltschema näher angegeben werden.
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In der Maschine sind zahlreiche durch Nocken betätigte Kontakte vorgesehen,
deren Schließzeiten während der ablaufenden Maschinenspiele in den Fig. 7 und 8
durch dicke, schwarze Linien dargestellt sind. Die Kontakte sind in diesen Figuren
mit den Bezugszeichen F, P, AS der Wellen bezeichnet, auf denen ihre Betätigungsnocken,
angeordnet sind, wobei die verschiedenen Kontakte, welche durch Nocken auf der gleichen
Welle geschlossen werden, durch Ziffern voneinander unterschieden sind. Die Fig.
7 und 8 veranschaulichen außerdem noch den zeitlichen Verlauf der Wirkung von Typenträgern,
Addierschiebern und Faktorschiebern sowie die Schließperioden von Kartenhebelkontakten
und eines Kraftstoßsenders E i (Fig. 18), welcher zehn feststehende Kontaktstücke
i i9 und eine fest mit der Welle P verbundene Bürste i2o aufweist. Auf der Welle
AS sind Multiplikationsbürsten 121 (Fig.18 und i9) angeordnet, welche zwei Sätze
von fest angeordneten Kontaktstücken 122 und 123 abfühlen. Zu jedem Satz von Kontaktstücken
122, 123 gehört ein Kollektor 122a bzw. 123a.
Die Welle AS wird,
wie bereits weiter oben erläutert wurde, durch eine Halbtourenkupp-Jung angetrieben
und macht während der Multiplikationsvorgänge eine halbe Umdrehung für jede Zählkarte,
so daß die Bürsten 121 jedesmal um 18o° vorrücken, wie dies noch erläutert werden
wird.
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Es soll nunmehr zunächst die Wirkungsweise der Maschine erläutert
werden, wenn mehrere Beträge, die einer Zählkarte entnommen werden, durch Queraddition
miteinander vereinigt werden sollen und die sich ergebende Summe auf der Karte gelocht
werden soll.
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Bei der in Fig. 9 dargestellten und mit C bezeichneten Karte sind
drei Felder C i, C 2, C 3
vorgesehen, in welchen die Beträge 679, 506 und
.I17 gelocht sind. Diese Beträge sollen in der Maschine durch Queraddition miteinander
vereinigt werden, und es soll die sich ergebende Summe im Kartenfeld C 4 gelocht
werden.
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Zur Erläuterung der sich hierbei in der -Maschine abspielenden Vorgänge
wird auf die Fig. 6 bis 6 c Bezug genommen. Die Ab.fühlbürsten 30 für die
drei Kartenfelder C i, C J und C 3 sind mit Steckhülsen 124 und die Lochstempelwählermagnete
61 für die Beherrschung der Lochung im Kartenfeld C 4 mit Steckhülsen 125 verbunden.
Die Steckhülsen 1.24 sind durch Steckverbindungen 126 -,n Steckhülsen 127 angeschlossen.
Die mit den Abfühlbürsten der Einerspalten der drei Kartenfelder verbundenen Steckhülsen
12-1 sind mit den drei den Abfühlbürsten zunächst liegenden Magneten 66 verbunden.
Die Steckhülsen der die Zehnerspalten abfühlenden Bürsten sind mit den drei in der
Zeichnungsfigur weiter nach unten liegenden Magneten 66 verbunden, während die zu
den Hunderterstellen der Kartenfelder gehörigen Steckhülsen mit der dann folgenden
Gruppe von Magneten 66 verbunden sind.
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Jeder Satz von drei Magneten bildet einen Abschnitt der Addiereinrichtung.
Zu jedem. Abschnitt gehören zwei Schieber 69 und ein-Schieber 69d, welche in der
aus Fig. 6 ersichtlichen Weise angeordnet sind und in der dargestellten Stromverbindung
miteinander stehen. In einer Maschine, welche dreistellige Zahlen durch Queraddition
zu vereinigen vermag, gibt es vier Abschnitte der Addierv orrichtung -Für Maschinen
zur Sumrnierung von mehr als drei Addenden sind zusätzliche Schieber 69 in jedem
Abschnitt erforderlich, jedoch in jedem Falle nur ein Schieber 69d.
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Die Steckhülsen 125 sind durch Steckschnüre 128 mit Steckhülsen 129
verbunden, welche ihrerseits mit den Druckmagneten .I9 zusammengestöpselt sind,
um gleichzeitig mit den Lochmagneten auch die Druckmagnete wirksam zu machen. Von
den Steckhülsen 129 -@ fiihreiz Steckschnüre 130 zu Steckhülsen 13
i: Die Magnete .I9 und 6i, welche den Druck und die Lochung der Ziffer der Einerstelle
der Summe beherrschen, sind mit der Steckhülse 131 verbunden, welche dem Abschnitt
der Addiervorrichtung der Einerstelle zugeordnet ist. Die Magnete .I9 und 61, «-elche
den Druck und die Lochung der Ziffer der Zehirerstelle der Summe beherrschen. sind
mit der Steckhülse 131 verbunden, welche dem Abschnitt der Zehnerstelle der Addiervorrichtung
zugeordnet ist usw. Eine Steckhülsengruppe Zoo ist an den Kontakt AS 3 angeschlossen.
Von den Steckhülsen dieser Gruppe führen Steckverbindungen zu den Steckhülsen 127
der Magnete 66, welche nicht an Abfühlbürsten angeschlossen sind. Der Kontakt
AS .3
ist zeitlich so überwacht, daß er Stromkreise schließt, durch
welche die angeschlossenen Schieber in der Nullstellung gesperrt werden.
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Wenn die Steckverbindungen in der angegebenen Weise hergestellt werden
und wenn Karten im Vorratsbehälter 27 vorhanden sind, dann befindet sich die Maschine
in der Bereitschaftsstellung für die Aufnahme des Betriebes. Es wird dann zunächst
die Addiertaste gedrückt, wodurch der zu ihr gehörig Kontakt 132 geöffnet wird (Fig.6a
unten). Die Öffnung des Kontaktes 132 hat die Aberregung des Relaismagneten T zur
Folge, wenn dieser erregt war, was der Fall sein kann, wenn Multiplikationsvorgänge
vorausgegangen sind, während deren der Relaismagnet T erregt wird, wie dies später
noch erläutert «erden wird. Es wird somit bei Beginn des Betriebes der Relaismagnet
T aberregt, und es bcliiiden sich dann die zu ihm gehörigen Kontakte T i bis
T 7 in der im Schaltschema dargestellten Lage.
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Das Anschlagen der Anlaßtaste i i hat die Schließung der Kontakte
12 und 15 zur Folge. Durch die Schließung des Kontaktes 12 wird folgender Stromkreis
hergestellt: negativer Hauptleiter 13, Kontakt 12, 1lotorkontrollreiais R, positiver
Hauptleiter 14. Das 1Iotorkontrollrelais R schließt bei seiner Erregung seinen Kontakt
R 2 und stellt sich dadurch einen Haltestromkreis über den Nockenkontakt P 2 her.
Das Relais R schließt außerdem auch seinen Kontakt R i, wodurch der Stromkreis des
Motors .)l geschlossen wird. Dadurch gelangt die Welle io (Fig. i) in Drehung. Durch
den zweiten beim Anschlagen der Anlaßtaste i i geschlossenen Kontakt 15 wird ein
Stromkreis geschlossen, welcher vorn Hauptleiter 13 über den Kontakt 15 und den
Kartentransportkupplungsmagneten i 6 zum Hauptleiter 14 geht. Die Erregung des 'Magneten
16 veranlaßt die Ankupplung der Kartentransportwelle F an den Antrieb. so
daß
der Vorschob der ersten Karte aus deni Vorratsbehälter erfolgt.
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Der Kontakt 1a bleibt geschlossen, bis die erste Karte weit genug
vorgerückt ist, um die Schließung des Kartenhebelkontaktes CLC herbeizuführen. Durch
Schließung diese Kontaktes wird ein weiterer Haltestro@mweg für das Motorkontrollrelais
R hergestellt, welcher über den Stopptastenkontakt 3..1 und den Kartenhebelkontakt
C LC geht. .Während dieses Maschinenspiels sind die F-Kontaktnocken wirksam,
und gegen Ende des Maschinenspiels wird der Kontakt F 1 geschlossen, nachdem zuvor
der Kartenhebelkontakt CLC geschlossen war. Dadurch wird folgender Stromkreis hergestellt:
Hauptleiter 13, Kontakt CLC, Draht 33, Kontakt F I, Relaiskontakt T 4., Druckwerkskupplungsmagnet
35, Hauptleiter 14.. Die Welle P ist dann an den Antrieb angekuppelt und macht eine
Umdrehung, welche jedoch wirkungslos ist, da sich zu dieser Zeit keine Karte im
Lochwerk befindet und da bis dahin noch keine Werteinführungen in die Addiervorrichtung
erfolgt sind. Die erste Karte befindet sich in diesem Zeitpunkt in der in Fig. i
dargestellten Lage, bei welcher die Zählpunktstelle o der Karte im Begriff ist,
an den Abfühlbürsten vorbeizugehen. Nahe der Hälfte des Umlaufs der Welle P schließt
sich der Kontakt P 3, wo, durch folgender Stromkreis geschlossen wird: Hauptleiter13,
Kartenhebelkontakt CLC,Draht 33= Kontakt P 3, Kontakt T6, Addierschieberl:upplungsmagnet
76, Hauptleiter 14.. Die Er= regung des Magneten 76 hat, wie bereits erläutert wurde,
die Schließung des Kontaktes 88 zur Folge, wodurch folgender Haltestromweg zustande
kommt: Hauptleiter 1.4, Magnet 6, Kontakt T 6, Kontakt 88, Nockenkontakt F4, Draht
33, Kartenhebelkontakt CLC, Hauptleiter 13. Dieser Stromkreis bleibt bestehen, bis
die Klinke 87 (Fig. i) den halben Entkupplungsumlauf zurückgelegt hat, so daß die
Welle AS eine ganze Umdrehung ausführt, wobei während der ersten Hälfte der Umdrehung
die Schieber zurückgestellt werden, was während der zweiten Hälfte der Umdrehung
der Welle P der Fall ist.
-
Nahe dem Ende des Druckmaschinenspiels wird der Nockenkontakt P i
geschlossen, was die Erregung des Kartentransportkupplungsmagneten 16 zur Folge
hat. Die Welle F beginnt dann eine neue Umdrehung, wobei die Karte an den Abfühlbürsten
30 vorbeibewegt wird. Während des Vorbeiganges der Karte an den Abfühlbürsten
30 werden die Addierschieber synchron mit der Karte be-,vegt, was während
der zweiten Hälfte der Umdrehung der Welle A S geschieht. Nachdem die Schiehen unter
Steuerung durch die abgefühlten Kartenlöcher eine Einstellung erfahren haben, verbleiben
sie in dieser, während die Kartentransportwelle ihre CTrndrehung beendigt, wobei
die Karte in die Lochstellung befördert wird. In diesem Zeitpunkt befinden sich
die Schieber in verschiedenen Einstellagen entsprechend den in den Kartenfeldern
C I, C 2 und C. 3 der Karte C abgefühlten Beträgen. Ein Stromkreis für die Einführung
eines Lochwertes verläuft wie folgt: Hauptleiter 13 (Fig. 6a), Kontakt CLC, Draht
33, Stromkreisunterbrecherkontakt F 3, Draht 133 (Fig. 6), Kontaktwalze 31, Kartenlochabfühlbürste
30, Steckhülse 124., Steckverbindung 126, Steckhülse 127, Schieberstellmagnet 66,
Draht 134, Hauptleiter 1.4. Die Stromkreise durch die Magnetwicklungen 66 werden
natürlich in verschiedenen Zeitpunkten geschlossen entsprechend der Lage der in
den Kartenspalten .abgefühlten Löcher, und die Bewegung der Schieber 69 und 69a
nach links wird entsprechend zu verschiedenen Zeiten unterbrochen.
-
Für Kartenspalten, in denen keine Löcher vorhanden sind, werden folgende
Stromkreise geschlossen: Hauptleiter 13, Kontakt CLC, Draht 33, Kontakt AS 3, Steckhülse
200, Steckverbindung 201, Steckhülse 127, Magnet 66, Draht 13.1., Hauptleiter 14..
Die nicht wirksam zu machenden Schieber 69 werden also in der Nullstellung gesperrt.
-
Von dem Einerabschnitt der Addiervorrichtung kann eine Zehnerübertragung
zum Zehnerabschnitt erfolgen und ebenso vom Zehnerabschnitt der Addiervorrichtung
zum Hunderterabschnitt derselben usw., falls die Summe der in einen Abschnitt übergeführten
Ziffernwerte den Wert 1o erreicht oder überschreitet. Im Einerabschnitt (Fig. 6)
sind die Zehnerübertragungsmagnete 95 fortgelassen, da für diesen Abschnitt keine
Zehnerübertragung aus einer niedrigeren Stelle in Frage kommt. Für jeden Abschnitt
der Addiervorrichtung, welcher zu einer höheren Zahlenstelle als der Einerstelle
gehört, ist ein Relaismagnet A vorgesehen, der durch noch später anzugebende Stromkreise
jedesmal erregt wird, wenn die Summe der Ziffern in der nächstniedrigeren Zahlenstelle
die io erreicht. Wenn das eine Ende der Wicklung des Relais A durch den Draht 135
auf einem später noch zu beschreibenden Wege Anschluß an den Hauptleiter 14 findet,
dann besteht folgender Stromweg vom anderen Ende der Wicklung des Relais
A: Kontakt A I, oberer Zehner-Übertragungsmagnet 95, Draht 136, Kontakt
P 5 (Fig. 6 a), Draht 33, Kontakt CLC, Hauptleiter 13. *Die Erregung des
Zehnerübertragungsmagneten 95 löst den zugeordneten Schieber 91 aus, so daß dieser
sich nach rechts zu bewegen vermag, so daß er eine Einstellung erhält, die einem
um eine Einheit erhöhten
Wert entspricht. Der Relaismagnet A öffnet
bei seiner Erregung seinen Kontakt A i, 5o (1 -aß der Stromkreis für den Zehnerübertra
gungsmagneten 95 nach erfolgter Erregung wieder unterbrochen wird, bevor noch der
Kontakt 95a geschlossen wird. Die Öffnung des Kontaktes A i ist mit einer Schließung
des Kontaktes A 2 verbunden, wodurch ein Haltestromweg vom Draht 135 über die Wicklung
des Relaismagneten A, den Kontakt A 2, den Draht 136 zum Hauptleiter 13 hergestellt
wird. Dieser Stromkreis besteht nur kurz, während die Schieber des Abschnitts durch
die einstellbare io hindurchgehen, und der Stromkreis wird unterbrochen, wenn die
Schieber durch diese Stellung hindurchgegangen sind, so daß dann der Kontakt A i
sich wieder schließt, während gleichzeitig der Kontakt A 2 ,geöffnet wird.
-
Wenn die Schieber bei ihrem Vorgang eine Verstellung erfahren, die
zusammengenommen einem Wert entspricht, der 2o erreicht, dann wird erneut ein Stromweg
zwischen dem Hauptleiter 1.1 und dem Draht 135 geschlossen, wodurch der Magnet A
ein zweites Mal erregt wird und der Stromweg über die Kontakte A i und 95a, welche
zuvor geschlossen wurden, fortgesetzt wird, so daß auch der zweite Zehnerübertragungsmagnet
95 erregt wird und eine Verstellung des nächsten Schiebers gi um einen Schritt nach
rechts herbeiführt. Auf diese Weise schließt jeder Schieber gi, wenn er eine Verstellung
erfährt, um eine Zehnerübertragung zu veranlassen, seinen Kontakt 9511 und bereitet
den nächsten Schieber vor. den nächsten Zehnerübertragungsimpuls aufzunehmen, wenn
ein solcher in Frage kommt. Der Weg, auf welchem der Anschluß des zum Magneten A
führenden Drahtes 135 an den Hauptleiter 14 erfolgt, kann am besten in Verbindung
mit Zahlenbeispielen erläutert werden. Das soll nunmehr unter Bezugnahme auf die
Fig. i i bis 17 geschehen, nachdem zuvor noch unter Bezugnahme auf F'ig. io die
Schaltverbindung zwischen den bei der Wertlochabfühlung verstellten Schiebern erläutert
worden sein wird. Die drei Kontaktkörper 89a sind durch einen Draht 137 mit der
einen Seite eines Kontaktes B i und durch diesen mit dem Hauptleiter i.t verbunden.
Der Kontaktkörper 89b, welcher zum Schieber 6911 gehört. ist durch einen Draht 138
über einen gewöhnlich geschlossenen Kontakt B 2 mit dem Hauptleiter 1.1. verbunden.
Die Kontaktstücke goa sind durch biegsame Drähte 139 mit dem Kontaktkörper
89 des nächsten Schiebers 69 verbunden, wobei die Verbindung so hergestellt
ist, wie aus Fig. io ersichtlich. Die Kontaktstücke go des mittleren Schiebers einer
Zahlenstelle sind durch Drähte Ido mit dem Kontaktkörper 89 des untersten Schiebers
69 der Zahlenstelle verbunden. .Durch die Drähte i4o sind die mit gleicher Bezifferung
versehenen Kontaktstücke go eine: Schiebers 69 mit dem entsprechenden Kontaktkörper
89 des nächsten Schiebers verbunden. Schließlich sind die Kontaktstücke go des letzten
Schiebers einer Zahlenstelle mit Drähten i-[i verbunden, welche über die Kontakte
D i eines V ielfachkontaktrelais D mit Drähten 1.1.2 verbunden werden
können, die zu Kontaktstücken i ig eines Stromstoßsenders E i führen. Der mit den
Kontaktstücken N r. o verbundene Draht 1.1.1 des letzten Schiebers einer Zahlenstelle
ist durch einen Draht 1.13 mit zwei parallel zueinander geschalteten Kontakten 96
verbunden. Wenn sich die :Maschine in der Grundstellung befindet, dann besitzen
die Schieber und die Kontakte die in Fig. 6 und 6a dargestellte Einstellung, und
es bestehen die aus diesen Figuren ersichtlicllea Stromverbindungen.
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Wenn die Karte an den Abfühlbürsten vorbeigeht, dann bewegen sich
die Schieber 69
synchron mit der Karte. In Fig. i i ist die Einstellung der
Schieber dargestellt, «-elche diese einnehmen, wenn die Zählpunktstelle 5 der Karte
an den Bürsten 3o angelangt ist, und es ist angenommen, daß die Kartenspalte, welcher
der unterste Schieber 69 zugeordnet ist, eine o erhält, .so daß dieser Schieber
in der Nullstellung gesperrt wurde, während die anderen beiden Schieber eine Verstellung
erfahren konnten. Beim Abfühlen der fünften Zählpunktstelle würde unter der gemachten
Annahme des Vorhandenseins einer o in der abgefühlten Spalte des einen Feldes die
Stellung der Schieber so sein, daß sie der Größe io entspricht, d. h. der Summe
der beiden abgefühlten Werte 5. -In diesem Augenblick gehen die beiden obersten
Schieber durch die rillt 5 bezifferte Stellung hindurch. Wenn das geschieht, wird
ein Zehnerübertragungsstromkreis zu den Schiebern der nächsthöheren Zahlenstelle
der Addiervorrichtung geschlossen. Dieser Stromkreis ist in dicken, gestrichelten
Linien in Fig. i i dargestellt und verläuft wie folgt: Hauptleiter 1.1, Kontakt
B 2, Draht 138, Kontaktkörper 89b, Kontaktstück goa N r. 5, Draht 139, Kontaktkörper
89 N r. 5 des mittleren Schiebers 69, der auf dem Kontaktstück go N r. o steht,
Draht i4o, Kontaktkörper 89 des untersten Schiebers, der auf dem Kontaktstück 9o
Nr. o steht, Draht 14i, an den sich der Draht 143 anschließt, oberer Kontakt 96,
welcher wegen der Verstellung seines Schiebers über die Nullstellung hinaus geschlossen
ist, Draht 135, Relaismagnet A und von diesem auf dem früher beschriebenen Wege
über den Zehnerübertragungsmagneten 95 der nächsthöheren Zahlenstelle zum
Draht 136 und zum Hauptleiter 13.
In Fig. 1a ist der Stromweg dargestellt,
durch den ein Zehnerübertragungsstromkreis geschlossen wird, wenn alle drei Schieber
69 über die Stellung Nr. ¢ hinaus verstellt sind, ohne angehalten worden zu sein.
Es. wird dann ein Zehnerübertragungsstromkreis geschlossen, der wiederum. durch
eine dicke, gestrichelte Linie dargestellt ist. Dieser Stromkreis verläuft wie folgt:
Hauptleiter i4., Kontakt B i, Draht 137, mittlerer Kontaktkörper 89a des Schiebers
69a und von hier über die dicken, gestrichelten Drähte 139, 140 und 143 zum geschlossenen
Kontakt 96, welcher durch den Draht 135 Anschluß an den Relaismagneten A
besitzt. Wenn die drei Schieber an dieser Stelle angehalten werden, setzt sich der
Stromkreis fort, so daß das Relais A durch den Haltestromweg erregt bleibt und der
Haltekontakt A i offen bleibt, so daß nur die einzige Zehnerübertragung erfolgen
kann.
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Wenn die Schieber 69 dagegen ununterbrochen über die in Fig. 12 dargestellte
Lage hinaus nacheinander in die in Fig. 13 und Fig. 14 dargestellte Lage bewegt
«erden, d. h. wenn alle Schieber durch die Stellungen Nr. 5 und Nr. 6 hindurchgehen,
dann werden keine weiteren Zehnerübertragungsstromkreise geschlossen. Wenn die Schieber
die Stellung der Fig. i5 erreichen, bei deralledrei Schiebersich in der Einstellage
7 befinden, dann wird ein zweiter Zehnerübertragungsstromkreis geschlossen. Dieser
ist durch die dicke, gestrichtelteLinie in Fig. 15 angedeutet und verläuft wie folgt:
Hauptleiter 14, Kontakt B i, Draht 137, linker Kontaktkörper 89a, Kontaktstück goa
Nr. 6, Drähte i39, 1d.0, 43, Kontakt 96, Draht i35, .Relais A, Kontakt
A i, erster Kontakt 95a, welcher infolge der ersten Zehnerübertragung geschlossen
wurde, zweiter Zehnerübertragungsmagnet 95, Draht 136, Hauptleiter 13. Die
Erregung des zweiten Magneten 95 veranlaßt die Verstellung eines weiteren Schiebers
gi des Addiervorrichtungsabschnitts der nächsthöheren Zahlenstelle, wobei der Kontakt
A i wieder geöffnet wird, bevor der zweite Kontakt 95a sich schließt, so daß nur
der eine Magnet 95 erregt wird.
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In Fig. 16 ist der Stromweg für die Veranlassung einer zweiten Zehnerübertragung
für den Fall dargestellt, daß die beiden oberen Schieber bei der Einstellung 6 angehalten
worden sind; während der unterste Schieber bis zur Einstellung 8 weiterverstellt
worden ist, gleichviel ob er in dieser Einstellage angehalten wurde oder durch sie
hindurchging. Der sich aus dieser Schiebereinstellung ergebende Stromweg ist durch
eine dicke Linie dargestellt, zu deren Erläuterung nichts weiter bemerkt zu werden
braucht.
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Bei der Darstellung der Fig. i7 ist angenommen, daß der unterste Schieber
bei o gesperrt worden ist, der mittlere Schieber bei 4 gesperrt wurde, daß aber
der ihm zugeordnete Schieber gi um einen Schritt nach rechts bewegt -worden ist,
so daß die mittlere Schiebereinstellung tatsächlich der Stellung 5 entspricht, und
daß der oberste Schieber bei der Einstellage 5 gesperrt worden ist oder durch diese
hindurchgeht. Der Zehnerübertragungsstromkreis ist in der Figur wiederum, durch
eine dicke Linie dargestellt. Derselbe geht vom Kontaktkörper Sgb'über die Drähte
139,
140 und 141 zum Draht 143 und von diesem über den oberen Kontakt 96 zum.
Draht 135 und den an diesen angeschlossenen Zehnerübertragungsmagneten 95 der nächsthöheren
Zahlenstelle.
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Man erkennt, daß der Zehnerübertragingsstrom über verschiedene Stromwege
gehen kann j e nach den wechselnden Einstellagen der Schieber, und daß°der Stromweg
über den Kontaktkörper 89b oder einen der Kontaktkörper 8911 gehen kann. Wenn die
Summe der Einstellwerte eines Satzes von drei Schiebern gerade io ist, dann geht
der Strom durch den Kontaktkörper 89b. In gewissen Fällen, z. B. in dem in Fig.
12 dargestellten, in dem die drei Schieber zusammen vorgehen, wird jedoch die io,
beispielsweise beim Übergang der Einstellung 3 auf die Einstellung d. der Schieber
69, überschritten, ohne daß' die Summe io zur Einstellung kommt. In diesen Fällen
wird ein Zehnerübertragungsstromkreis über einen der Kontaktkörper 89a erst geschlossen,
wenn alle drei Schieber die nächste Einstellage erreicht haben, die im angeführten
Beispiel der Summe 12 der drei Einstellwerte entspricht. Wenn einer der Schieber
in der Stellung 2 angehalten worden wäre, dann würde die Summe der drei Werte bei
Erreichung der Einstellage 4. durch die beiden anderen Schieber gerade io gewesen
sein, und der Zehnerschaltstromkreis würde über den Kontaktkörper 89b gegangen sein.
Diese Zehnerübertragungsvorgänge erfolgen, wenn die Karte abgefühlt wird, und am
Ende des Kartenmaschinenspiels befindet sich jeder von drei Schiebern gebildete
Abschnitt der Addiervorrichtung in Bereitschaftsstellung für die sofortige Überführung
des Summenwertes. Am Ende des Kartentransportmaschinenspiels befinden sich die Schieber
in ihrer Vorschubstellung in der wirksamen Einstellage, in welcher sie verharren,
bis sie während der zweiten Hälfte des anschließenden Druck- oder Lochmaschinenspiels
in die Grundstellung zurückgeführt werden.
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Nahe dem Ende eines Kartentransportmaschinenspiels schließt sich der
Nockenkontakt F i, wodurch der Druckkupplungsmagnet j 35 wieder erregt wird und
eine Umlaufbewegung der Welle P einleitet. Der Nockenkontakt
P
4. schließt sich dabei zu Beginn des Maschinenspiels und veranlaßt die Erregung
des Relaismagneten B durch Schließung folgenden Stromkreises: Hauptleiter 14, Relaismagnet
B (Fig. 6 a), Kontakt P .4, Draht 33, Kartenhebelkontakt CLC, Hauptleiter 13. Der
Magnet B
bleibt während des Typen- und Lochstempel-@vählabschnitts des Maschinenspiels
erregt und hält während dieses Zeitraums seine Kontakte B i und B 2 offen, wobei
der erstgenannte Kontakt die Zehnerübertragungsstromverbindung von den Kontaktkörpern
8911 abschaltet und der letztere die Zehnerübertragungsstromverbindung zum Kontaktkörper
89U unterbricht und diesen dann infolge Schließung des Kontaktes B 3 mit der Steckhülse
13 i verbindet. Gleichzeitig wird durch den Kontakt P 5, welcher durch den
gleichen Nocken wie der Kontakt P 4 gesteuert wird, die Zehnerübertragungsleitung
136 unterbrochen. Mit dem Relais B sind mehrere Relaismagnete D parallel geschaltet,
von denen jedes eine Kontaktgruppe D i steuert'(vgl. auch Fig. io), welche zu einer
Stromleitergruppe 141 gehören. Diese Kontakte sind während der Kartenabfühlung geöffnet,
um das Auftreten von Rückströmen zu verhüten, und werden geschlossen, um die Drähte
141 mit den Drähten 142 zu verbinden, damit den Addierwerkabschnitten mit den eingestellten
Schiebern eine Summe entnoininen werden kann. Wenn die Bürste i2o eines Stromstoßsenders
E i durch die umlaufende Welle P gedreht wird, dann überschleift sie die Kontaktstücke
i ig des Stromstoßsenders, welche in Fig. 6 a mit den Ziffern o bis 9 versehen sind,
synchron mit dem Durchgang der diesen Ziffern entsprechenden Typen der Typenstangen
:I5 durch die Druckstellung und auch synchron mit der Bewegung der Lochstempelwähler
57 gegenüber den Lochstempeln 58. Es wird somit jeder Draht 142 der Reihe nach mit
dem Draht 33 und über den Kartenhebelkontakt CLC mit dem Hauptleiter 13 verbunden.
Die Überführung der Summenwerte aus den Addierwerksabschnitten mit je drei Schiebern
auf das Druck- und das Lochwerk kann am besten an Zahlenbeispielen erläutert werden.
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In Fig. io sind die Schieber des Addierwerkabschnitts der Einerstelle
in den Einstelllagen 3, 3 und i dargestellt, so da,ß die Summe derEinstellwerte7beträgt.
WenndieBürstei2o am Kontaktstück i 19 Nr. 7 anlangt, dann wird der durch eine dicke
Linie dargestellte Stromkreis geschlossen, welcher vom Hauptleiter 13 zur Bürste
i2o auf dem aus Fig. 6a zu entnehmenden Wege und von dieser über das Kontaktstück
i ig N r. 7, den Draht 1:f2 Nr. 7 und den Draht 141 N r. 7, in welchem ein jetzt
geschlossener Kontakt D i liegt, zum Kontaktstück go Nr. 7 des untersten
Schiebers gi führt, «-elches auf dem Wege der dicken Linie über die beiden oberen
Schieber mit dem Kontaktkörper 89b leitend verbunden ist, von dem der Draht
138 über den jetzt geschlossenen Kontakt B 3 zur Steckhülse 131 führt. Von
dieser führt ein Draht 130 zu einer Steckhülse 129, welche durch einen Draht
128 mit einer Steckhülse r25 verbunden ist. Die Steckhülsen 129 und 125 sind
je an einen Druckmagneten 49 bzw. einen Lachstempelwählermagneten 61 angeschlossen,
die Anschluß an den zweiten Hauptleiter 1q. der Stromquelle _besitzen.
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Die drei Einstellschieber des zur Zehnerstelle gehörigen Abschnitts
der Addiervorrichtung sind nach der Darstellung der Fig. io auf die Werte 8, 9 und
:2 eingestellt, so daß durch sie die Summe i9 dargestellt wird. Dieser Einstellung
ist entsprechend der obigen Erläuterung eine Zehnerübertragung auf den Addierjorrichtungsabschnitt
der nächsthöheren Zahlenstelle vorausgegangen. Aus dem zur Zehnerstelle gehörigen
Abschnitt der Addiervorrichtung ist daher lediglich die Ziffer 9 auf ; das Druck-
und Lochwerk zu übertragen. Der Übertragungsstromkreis wird geschlossen, wenn die
Bürste i2o des Stromstoßsenders E i zum Kontaktstück iig Nr. 9 gelangt. Der Stromweg
ist in Fig. io durch dicke Linien , angedeutet. Ein weiteres Beispiel ist in Fig.
i i angedeutet, wo der Übertragungsstromkreis bei Überschleifen des o-Kontaktstücks
durch die Bürste i2o des Stromstoßsenders über die in Fig. i i eingezeichneten dicken
Linien i Io, 139 geschlossen wird, über welche auch der Stromstoß für die Zehnerübertragung
geleitet wurde.
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In Fig. 12 ist der Druckstromkreis durch eine ausgezogene dicke Linie
und der Zehnerübertragungsstroinkreis durch eine dicke, gestrichelte Linie dargestellt.
Der Druckstromkreis wird beim Durchgang der Type 2 durch dieDruckstellung geschlossen,
weil der Steuerstromkreis über das Kontaktstück 2 des untersten Schiebers läuft,
welches den Anschluß an den Stromstoßsender E i vermittelt.
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Fig. 13 veranschaulicht durch dicke, ausgezogene Linien den Druckstromkreis,
welcher beim Durchgang der Type 5 durch die Druckstellung geschlossen wird, während
Fig. 1q ebenfalls in ausgezogenen dicken Linien den Druckstromkreis veranschaulicht,
welcher beim Durchgang derType 8 durch die Druckstellung geschlossen wird.
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Nachdem die Bürste 12o an allen Kontaktstücken i i9 des Stromstoßsenders
vorbeigegangen ist, werden die Schieber in ihre Grundstellung zurückgeführt, während
die Druckhämmer ausgelöst und die Lochstempel durch die Karte hindurchgetrieben
«erden. Nahe dem Ende des Maschinenspiels wird der Kontakt
P i
geschlossen, was den Vorbeigang einer neuen Karte an den Abfühlbürsten veranlaßt,
womit die Neueinstellung der Addierschieber auf die abgefühlten Ziffernwerte verbunden
ist.
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Auf die beschriebene Weise wird eine Queraddition mehrerer Beträge,
welche in verschiedenen gleichzeitig abgefühlten Kartenfeldern gelocht sind, durchgeführt,
wobei zugleich mit der Abfühlung der Ziffernwerte Zehnerschaltvorgänge erfolgen,
wenn die Summe der in den verschiedenen Kartenfeldern in der gleichen Zahlenstelle
abgefühlten Ziffernwerte durch den Wert io hindurchgeht. Während eines zweiten Maschinenspiels
erfolgt dann die Vberführung der Summe aller abgefühlten Beträge, ohne daß die Einstellorgane
der Addiervorrichtung eine Bewegung auszuführen brauchen.
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Die Addiervorrichtung gemäß der Erfindung kann durch ein Multiplikationsrechenwerk
ergänzt werden, wobei durch das Multiplikationsrechenwerk nur Einmaleinsgrößen gebildet
und auf die Einstellschieber der Addierv orrichtung übertragen zu werden brauchen,
welche danach zur Bildung des Endprodukts in der gleichen Weise arbeiten können,
wie es für die Durchführung einer Queraddition im vorstehenden erläutert worden
ist.
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Wenn die Maschine mit einem Multiplikationsrechenwerk ausgerüstet
ist und zur Durchführung einer Multiplikation benutzt werden soll, dann weiden die
Steckschnüre 126 (Fig. 6) von den Steckhülsen i27 gelöst, und es werden die Steckhülsen
127 statt dessen an Steckschnüre 145 (Fig. 6, 6 a und 6 c) angeschlossen. Die anderen
Enden der Steckschnüre 1:15 führen zu Steckhülsen 146 (Fig. 6c), welche durch Steckschnüre
147 mit den Kontaktkörpern i 17 11C verbunden sind. Weitere Steckverbindungen 148
(Fig. 6 und 6b) werden zu den Steckhülsen 124 hergestellt, die an Bürsten angeschlossen
sind; welche das Multiplikatorfeld der Karte abfühlen. Diese Steckverbindungen führen
zu den Magneten i 16 MP, welche die Einstellung der Multiplikatorschieber steuern.
Ähnliche Steckverbindungen 149 führen zu denjenigen Steckhülsen 124, welche mit
Bürsten verbunden sind, die das Multiplikandenfeld der Karte abfühlen, und zu den
Magneten 116 JU C (Fig. 6, 6 a und 6 c). Unbenutzte Stellen sind wie für Addiervorgänge
an Steckhülsen Zoo angeschlossen.
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Nach Herstellung der erwähnten Steckverbindungen werden die Karten
in den Vorratsbehälter der Maschine gelegt, wodurch die Bereitschaftsstellung für
die Durchführung einer Multiplikation hergestellt ist. Zunächst muß die Multiplikationstaste
150 (Fig. 6 a) niedergedrückt werden, damit diese ihren Kontakt 151 schließt und
dadurch die Erregung eines Relaismagneten T herbeiführt, der dann durch Schließung
seines Kontaktes T i einen Halte-Stromkreis für sich herstellt, welcher wie folgt
verläuft: Hauptleiter 14, Magnet T, Kontakt Z` i, Kontakt 132, Hauptleiter 13. Der
Relaismagnet T stellt auch seine@Kontal:teZ'2 bis T;7 um, welche während
der ganzen Multiplikationsvorgänge in dieser umgestellten Lage verharren, bis entweder
der Kontakt 132 geöffnet wird oder der Stromkreis durch Öffnung des Hauptschalters
überhaupt unterbrochen wird. Der Schalter 8811 wird bei der Durchführung von Multiplikatidnsrechnungen
geöffnet, damit der Kontakt 88 nicht den Addierschiebermagneten 76 erregen kann.
Es ist aber eine Taste 2o3 vorgesehen, durch deren Anschlag ein Kontakt 204 geschlossen
wird, dessen Schließung die Erregung des Magneten 76 zur Folge hat.
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Wenn dann die Anlaßtaste i i angeschlagen wird und ihren Kontakt 1a
schließt, so daß das Motorkontrollrelais R erregt wird, wie es auch für die Durchführung
von Addierv orgängen geschah, dann wird durch die Schließung des Kontaktes R i der
Stromkreis des Motors M geschlossen. Die gleichzeitige Schließung des Kontaktes
15 veranlaßt die Erregung des Kartentransportkupplungstnagneten 16, so daß in der
bereits erläuterten. Weise eine Karte aus dem Vorratsbehälter bis in die Lage vorgeschoben
wird, bei welcher sich die Zählpunktstelle o unmittelbar vor der Abfühlstelle befindet.
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Aus Fig. i ist zu ersehen, daß der Zahn des Kupplungsteils i9 gegenüber
deni Zahn des Kupplungsteils 83 um 18o° versetzt ist. Wenn die Taste ii angeschlagen
wird, während sich die Teile in der in Fig. i dargestellten Lage befinden, wird
der Kartentransportkupplungsmagnet 16 erregt, und die Transportwelle F führt eine
Umdrehung aus. Nach Zurücklegung einer halben Umdrehung beginnt dann auch die Welle
AS sich zu drehen, deren ihre Ankupplung steuernder Magnet 76 zuvor erregt
war. Diese Welle macht dann eine halbe Umdrehung, so daß am Ende des eisten Kartentransportmaschinenspiels
der Addierschieber sich in seiner Grundstellung befindet.
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Nahe dem Ende des Kartentransportmaschinenspiels (vgl. Fig. 8) schließt
sich der Nokkenkontakt F i, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Hauptleiter
13, Kartenhebelkontakt CLC, der jetzt geschlossen ist, Draht 33, Kontakte F i und
T 7, Addierschieberkupplungsmagnet 76, Hauptleiter 14. Die Addierschieber 69 und
6911 bewegen sich dann nach links im Sinne der Werteinstellung, und die Welle AS
wird vom Antrieb entkuppelt, nachdem sie eine halbe Umdrehung zurückgelegt
hat,
da der Kontakt 88 sich jetzt nicht im Stromkreis des Magneten 76 befindet, so daß
die Schieber in der Einstellage verharren. Bevor die Welle AS zum Stillstand gelangt,
wird der Kontakt AS i geschlossen, wodurch eine Stromverbindung vom Draht
33 über die Kontakte AS i und T 5 sowie die Wicklung des Druckwerkkupplungsmagneten
35 zum Hauptleiter 14 hergestellt wird. Die Druckwelle P macht dann, nachdem ihr
Kupplungsteil 38 eine Drehung um i8o° ausgeführt hat, ein Maschinenspiel, währenddessen
die Typenstangen und die Lochstempelwähler eingestellt werden. Während dieses Maschinenspiels
werden die Kontakte P 3 und P 3" geschlossen. Der Kontakt P 3 schließt einen
Stromkreis, welcher über den Kontakt T:2 geht, wodurch der Faktorschiebermagnet
io6 erregt wird. Gleichzeitig wird durch die Schließung des Kontaktes
P 311 der Addierschiebermagnet 76 durch einen über den Kontakt T 3 gehenden
Stromkreis erregt. Beide Schiebersätze werden somit während der zweiten Hälfte des
Druckmaschinenspiels in die Grundstellung zurückgeführt. Die Welle AS macht eine
halbe Umdrehung und gelangt zum Stillstand, während die Schieber sich in ihrer Grundstellung
befinden, während die Welle FS noch während der ersten Hälfte des nächsten Kartentransportmaschinenspiels
weiterläuft, das durch Schließung des Kontaktes F i eingeleitet wird.
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Die beiden XIaschinenspiele, welche dem ersten Kartentransportmaschinenspiel
folgen, sind Leerspiele, da zu dieser Zeit noch keine Werte in die Maschine eingeführt
waren und die erste Karte sich noch vor den Abfühlbürsten befindet. Wenn dann das
zweite Kar tentransportmaschinenspiei erfolgt, dann wird die erste Karte vorgeschoben,
so daß sie an den Bürsten 30 vorbeigeht, und wenn dies geschieht, dann werden Stromkreise
geschlossen, durch welche die Magnete 116111P (Fig. 6b) und 116 MC (Fig. 6 c) in
verschiedenen Zeitpunkten erregt werden je nach der Lage der abgefühlten Löcher
in den Multiplikanden- und Multiplikatorkartenfeldern 161G bzw. 11P. Ein Stromkreis
für die Faktoreinführung verläuft z. B. wie folgt: Hauptleiter 13 (Fig. 6 a), Kartenhebelkontakt
CLC, Draht 33, Nockenkontakt F 3, Draht 133, Kontaktwalze 31, Bürste 12.4 z. B.
im Multiplikatorfeld-i'fIP, Steckverbindung 148 (Fig. 6b), Magnet 116Z1VIP, Draht
152, welcher Anschluß an den Draht 134 besitzt (Fig. 6), Hauptleiter 14. Die Erregung
des -Magneten 116 11P erfolgt, -während die Faktorschieber i i i (Fig. 4) sich nach
rechts bewegen, so daß sie entsprechend den abgefühlten Faktorlochungen eingestellt
werden. Am Ende des Kartentransportmaschinenspiels bcfindet sich die erste Karte
in Lochstellung, ' und die Faktoren der Multiplikationsaufgabe sind in den Faktorschiebern
eingestellt.
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Während des folgenden Maschinenspiels werden die Teilprodukte der
beiden in den Faktorschiebern eingestellten Faktoren selbstt iitig bestimmt und
in denAddierschiebern eingestellt, während sich diese jetzt in Einstellrichtung
bewegen. Die Schließung des Kontaktes F i am Ende des Kartentransportmaschinenspiels
hat die Erregung des Addierschiebermagneten 76 zur Folge, so daß die diesem zugeordnete
Welle AS eine halbe Umdrehung ausführen kann. Während dieser halben Umdrehung machen
auch die Kommutatorbürsten 121 (Fig. 18) eine halbe Umdrehung, während deren Stromkreise
geschlossen werden, durch welche alle Teilprodukte eingestellt werden, wie dies
nunmehr im Anschluß an die Fig. 6b, 6 c und 21 erläutert werden soll.
-
Diese Erläuterung kann am besten durch Erörterung eines Zahlenbeispiels
gegeben werden. Es sei angenommen, daß ein Multiplikand 87 mit einem Multiplikator
96 multipliziert werden soll. Die Durchführung der Rechnung führt zu Teilprodukten
42, 48, 63 und 72, wie in Fig. 2o dargestellt, welche bei Vereinigung unter entsprechender
Stellenverschiebung das Produkt 8352 ergeben. Während der ersten halben Umdrehung
der Welle AS wird die Ziffer :2 in einem Schieber des zur Einerstelle gehörigen
Abschnitts der Addiervorrichtung eingestellt. Die Ziffern 4., 8 und 3 werden in
den Schiebern der Zehnerstelle der Addiervorrichtung eingestellt und die Ziffern
4., 6 und 2 in den Schiebern der Hunderterstelle und die Ziffer 7 in einem Schieber
der Tausenderstelle. In Fig. 6b sind die Kontaktkörper 117 1.1P der Einerstelle
des Multiplikators sov orgeschoben, daß sie die Kontaktstücke i 18 in der Stellung
6 berühren, und die Kontaktkörper 117 l-IP der Zehnerstelle sind so vorgeschoben,
daß sie die Kontaktstücke i 18 in der 9-Stellung berühren. In Fig. 6c sind die Kontaktkörper
117 MC der Einerstelle so vorgeschoben, daß sie die Kontaktstücke 118 in
der Stellung 7 berühren, und die Kontaktkörper 117111C der Zehnerstelle sind so
vorgeschoben, daß sie die Kontaktstücke i 18 in der Stellung 8 berühren.
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Die Kontaktstücke, Kommutatoren und Stromverbindungen, welche bei
der Lösung de.r Multiplikationsaufgabe der Fig. 2o in Frage kommen, sind deutlicher
in Fig. 21 dargestellt, welche nur die wirksamen Stromverbindungen zeigt. Die in
Fig. 21 dargestellten Stromverbindungen sind in den Fig. 6b und 6 c in starken Linien
dargestellt. Wenn die Addierschieber 69 und 69a sich nach links bewegen und nacheinander
durch dieEinstellagen o, 1, 2, 3 usw. hindurchgehen, dann laufen die Bürsten 121
um und überschleifen synchron
mit dem Durchgang der -Schieber durch
die genannten Einstellagen die diesen entsprechenden gleich bezifferten Kontaktstücke
122. Wenn die Bürsten das Kontaktstück 2 erreichen, dann kommt folgender Stromkreis
zustande: Hauptleiter 13 (Fig. 6 a), Kontakt CLC; Draht 33, Kontakt P 5, Draht
136
(Fig. 6 und 6b), Nockenkontakt AS 2 (vgl. auch- Fig. 21), Draht 153, Kontaktkörper
117 NIP der Einerstelle, Draht 154, Kontaktstück 122 Nr. 2 des Multiplikationskommutators
Nr. 7, Bürste 121, Kollektorring 123a, Draht 155, Kontaktstück 118, Kontaktkörper
117 MC, Draht 147, Steckhülse 146, Draht 145, Schiebermagnet 66 im Abschnitt
der Einerstelle der Addiervorrichtung, Draht 134, Hauptleiter 14.
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Gleichzeitig ist ein Stromkreis über das Kontaktstück 2 des zum Schieber
der Zehnerstelle gehörigen Kommutators Nr.8 geschlossen, wodurch ein Magnet 66 im
Abschnitt der Hunderterstelle der Addiervorrichtung erregt wird. Wenn die Kommutatorbürsten
weiter vorrücken, kommt ein ähnlicher Stromkreis über das Kontaktstück 122 Nr. 3
des Kommutators Nr. 7 der Zehnerstelle zustande, wodurch ein Magnet 66 in dem zur
Zehnerstelle gehörigen Abschnitt der Addiervorrichtung erregt wird. Anschließend
wird j e ein Magnet der Zehner- und Hunderterstelle zur Einführung je einer 4 erregt.
In ähnlicher Weise wird auch ein Magnet 66 in dem zur Hunderterstelle gehörigen
Abschnitt derAddiervorrichtung erregt undveranlaßt die Einstellung auf die Ziffer
6. Darauf wird der Magnet 66 im Abschnitt der Tausenderstelle der Addiervorrichtung
zur Einführung der Ziffer 7 erregt, während ein dritter Magnet im Abschnitt der
Zehnerstelle zur Einführung der Ziffer 8 erregt wird. Auf solche Weise werden während
der halben Umdrehung der Kommutatorbürsten alle Ziffern, welche in den verschiedenen
Teilprodukten vorkommen, nebeneinander in den Schiebern der den verschiedenen Zahlenstellen
zugeordneten Abschnitte der Addiervorrichtung eingestellt. So, bald dies geschehen
ist, verlaufen die Vorgänge in der gleichen Weise, wie sie für eine gewöhnliche
Queraddition erläutert worden sind, wo die additiv miteinander zu vereinigenden
Summanden unmittelbar in den Schiebern der verschiedenen Abschnitte der Addiervorrichtung
unter Kartensteuerungeingestellt werden.
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Bei dem dann anschließenden Druck- und Lochmaschinenspiel werden die
Summen der Teilprodukte von den eingestellten Addierschiebern der Addiervorrichtung
entnommen, während die Typenstangen hochgehen. Während der zweiten Hälfte des: Druckmaschinenspiels
werden die Addier- und Faktorschieber wieder in die Grundstellung zurückgeführt.
Am Ende von Multiplikationsvorgängen befindet sich die «\Z'elle AS in ihrer Grundstellung,
und wenn die Maschine dann für Addierzwecke- benutzt werden soll, dann ist es. notwendig,
der Welle AS eine halbe Umdrehung zu erteilen, damit sie sich in der Bereitschaftsstellung
fürOueraddition befindet. Eine solche halbe Umdrehung wird der Welle AS durch Schließung
des Kontaktes 2o4 erteilt, wodurch der Magnet 76 erregt werden kann, bevor die Anlaßtaste
erneut angeschlagen wird. Es erfolgt dann während des ersten Kartentransportmaschinenspiels
eine Verstellung der Addierschieber in ordnungsgemäßer Weise.
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An der Welle AS kann ein auf der Zeichnung nicht dargestellter Zeiger
angebracht werden, welcher durch seine Lage anzeigt, ob sich die Schieber in vorgeschobener
Lage oder in ihrer Grundstellung befinden, so daß die Bedienungsperson vor Inbetriebsetzung
der Maschine jederzeit weiß, ob sich die Teile in der richtigen Einstellage befinden.