DE748636C - Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Saldierwerk zur Verrechnung von Lochwerten - Google Patents
Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Saldierwerk zur Verrechnung von LochwertenInfo
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- DE748636C DE748636C DEI61104D DEI0061104D DE748636C DE 748636 C DE748636 C DE 748636C DE I61104 D DEI61104 D DE I61104D DE I0061104 D DEI0061104 D DE I0061104D DE 748636 C DE748636 C DE 748636C
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- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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- G06C11/08—Output mechanisms with punching mechanism
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Description
Im geschäftlichen Leben spielt die Überwachung der Erfüllung von Zahlungsverpfiiclitungen
eine bedeutsame Rolle. Wichtige Fälle sind die termihmäßige Tilgung von
Schulden und die Zahlung von Zinsen und Prämien für Versicherungen. Vorliegende Erfindung bezweckt, besonders auf dem letztgenannten
Gebiet Hilfe zu leisten.
Selbstverständliche Voraussetzung, wie im to Lochkartenmaschinenwesen überhaupt, ist die
kartenmäßige Festlegung jedes Geschäftsvorganges. Im Darlehns- oder Versicherungsgeschäft ist also bei Abschluß jedes Geschäfts
eine die Gesamtverpflichtung, d. h. das Darifi lehn oder die Jahresprämie einer Versicherung
angebende Karte auszufertigen, welche nach-. stehend als Kreditkarte bezeichnet ist. Diese
Karten sind als solche durch besondere Lochungen kenntlich zu machen. Ebenso ist für
jede in Verbindung mit dem betreffenden Geschaft geleistete Zahlung, d. h. für jeden vereinbarten
Rückzahlungsbetrag bzw. für jede gezahlte Prämie eine Karte auszufertigen, die nachstehend als Debetkarte bezeichnet ist,
welche keine besondere Kennzeichnung aufzuweisen braucht. In "passenden Zeitabständen
erfolgt dann die Überprüfung, wobei die Karten nach ihrer Zugehörigkeit zu den einzelnen
Geschäften so zu sortieren sind, daß die Kreditkarte (gegebenenfalls mehrere Kreditkarten)
die Leitkarte in jeder Kartengruppe bildet, die zunächst ihre Abfühlung in der Maschine erhält.
Die Maschine gemäß der Erfindung ist in der Weise unter Steuerung durch die Saldier-Werkseinstellung
gestellt,. daß jedesmal bei Aufarbeitung einer durch eine Leitkarte, d. h. eine in besonderer Weise gekennzeichnete
Karte, eingeleiteten Kartengruppe deren Loch wert oder der Loch wert jeder von mehreren
Leitkarten in das Saldierwerk der Maschine überführt wird, und daß bei der Bearbeitung
der Folgekarten, d. h. Karten, die als solche ebenfalls durch eine besondere Markierung
gekennzeichnet sind, deren Lochwert ebenfalls in das Saldierwerk behufs Saldenbildung
übertragen wird, bis im Saldierwerk ίο eine XuIl zur Einstellung gelangt oder die
Einstellung, welche dem Saldierwerk durch die Leitkartenlochwertübernahme gegeben
war, gegensätzlich wird, und daß das Saldierwerk dann auf die Maschine eine Steuerwirkung
in der, Weise ausübt, daß dieser zur ursprünglichen Einstellung des Saldierwerks
gegensätzlich Saldo in der Karte gelocht wird, welche die Saldierwerkseinstellung
gegensätzlich zu der ihr durch die Leitkarte so gegebenen Einstellung machte.
Der Postenwert der Kreditkarte, gegebenenfalls die Postensummen mehrerer Kreditkarten,
wird zweckmäßig nach dem Komple-• mentwert in das Saldierwerk überführt, wogegen
die in den Folgekarten gelochten Posten, z. B. Rückzahlungsbeträge oder Prämien,
nach ihrem Lochwert selbst in das gleiche Saldierwerk überführt werden. Die Schuldsumme
ist getilgt oder die Prämienverpflichtung erfüllt, wenn die Summe der Posten aus
den Debetkarten die Saldierwerkseinstellung auf XuIl gebracht hat. Falls Überschußzahlungen
geleistet sind, tritt im Saldierwerk ein positiver Wert auf. Die geschäftlich interessanten
Punkte sind die Feststellung des Ausgleichs und die Feststellung eines etwaigen Überschußbetrages. Für etwaige spätere
Kartenhandhabung ist auch interessant, die Karten zu kennzeichnen, welche bei der
Prüfaktion berücksichtigt worden sind.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine schematische schaubildliche Darstellung der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen
Maschine.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die dem Kartentransport und der Kartenabfühlung
dienenden Teile der Maschine.
Fig. 3 dient der Darstellung der Vorgänge, die sich bei der Benutzung der Maschine
in einem bestimmten Anwendungsfall abspielen.
Fig. 4 und 4a ergeben zusammen eine schaubildliche Darstellung der wesentlichen
Teile des zur Maschine gehörigen Kartenlochwerks.
Fig. 5 ist ein Schnitt und teilweise Ansicht zum Loch werk gehöriger Teile.
Fig. 6 ist ein .Schnitt und teilweise Ansicht Go der Lochstempelwähler- und Antriebseinrichtung.
Fig. 7 zeigt den zeitlichen Ablauf der Wir kung von Kontaktnocken.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung eines Saldierwerkteiles.
Fig. 9 ist eine Darstellung der Einrichtung zur Einführung der flüchtigen Eins in die
Einerstelle des Saldierwerks.
Fig. 10 und ioa ergeben untereinandergi·-
stellt das Schaltschema der Maschine.
Fig. 11, 12 und 13'veranschaulichen zum
Hemmwerksmechanismus des Kartenwageiis
im Lochwerk gehörige Teile in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen dauernd umlaufenden Motor M (Fig. 1).
Dieser Motor treibt durch einen Treibriemen über ein einseitig wirkendes Sperrad 10 die
Welle 11 eines Wechselstrom-Gleichstrom-Generators 12. Der durch diesen Generator
erzeugte Wechselstrom liefert die Stencil
impulse für die Zählermagnete. Die Welle 11 treibt durch eine auf ihr sitzende Schnecke 13
eine vertikale Welle 14, welche durch ein Schneckengetriebe 15 eine horizontale Welle
16 antreibt, die die Zählertreibwelle bildet. Ein auf der Welle 16 sitzendes Zahnrad 17
steht in Eingriff mit einem Zahnrad 18 auf einer Welle 19. welche durch ein Zahnradgetriebe
20 die Kupplung?welle 21 des Zählers go
antreibt (Fig. 8). Das Zahnrad 17 treibt auch über Zahnräder 22 eine Welle.23, weiche eine
Reihe von Xocken (TCi bis CC4 'und auch
einen als Stromstoßverteiler wirkenden Kommutator JD trägt. Die Treibwelle 16 des Zählers
trägt auch ein Zahnrad 24, welches ein Zahnrad 25 in der Übersetzung 4 : 1 antreibt.
Am Zahnrad 2$ sitzen vier Stifte 26 eines
Malteserkreuzgetriebes, welche mit dem >°o Malteserkreuzrad 2J des Getriebes zusammenwirken.
An dem Malteserkreuzrad 2y befindet sich ein Zahnkranz mit Innenverzahnung
28. in welche ein Zahnrad 2g eingreift, das auf das Ende der Xullstellwelle 30 aufgesetzt
ist. Die Xullstellwelle ist mit einer elektromagnetischen Eintourenkupplung ausgerüstet,
um die Welle mit dem Zählermechariismus zu kuppeln, wenn dieser auf XuIl gestellt
werden soll. Die Eintourenkupplung wird durch einen Magneten 31 gesteuert, wodurch
gleichzeitig auch die Drehung eines Xockens 32 überwacht wird, der zwei Kontakte
SS und 34 steuert.
Die Zählertreibwelle 16 trägt an ihrem im Sinne der Fig. 1 rechtsseitigen· Ende ein Zahnrad
35, welches über ein Zwischenrad -36 ein Zahnrad S7 antreibt, das auf einer Welle
sitzt, die auch noch ein Zahnrad 38 trägt, welches in Eingriff mit einem Zahnrad 39
steht, das ein drehbar auf einer Welle 41 sit- . zendes Zahnrad 40 treibt. Am Zahnrad 40
sitzt fest ein Element 42 einer Eintourenkupplung, welches mit dem angetriebenen Element
der Kupplung zusammenwirkt, welches einen Arm 44 aufweist, der fest auf einer .Welle 41
sitzt und eine Klinke 43 trägt. Die Einrükkung der Eintourenkupplung erfolgt in üblicher
Weise durch Erregung eines Kupplungsmagneten 45. Wenn die Eintourenkupplung eingerückt ist, dann nimmt die WTelle 41
an der Drehung des Zahnrades^o teil, während bei ausgerückter Kupplung das Zahnrad
40 weiterläuft, ohne daß die Welle 41 an dieser Drehung teilnimmt.
Das Zahnrad 40 treibt auch ein Zwischenrad 46, welches in fester Verbindung mit
einem Zahnrad 47 steht, das über ein Zahnradgetriebe 48 die Kartentransportrollen 49
der Maschine antreibt. Die Transportrollen 49 laufen dauernd um, solange sich die Zählertriebwelle
16 dreht. Das Zahnrad 46 steht auch in Eingriff mit einem Zahnrad 50, welches
fest auf einer Welle 51 sitzt, die auch noch Vorschubrollen 52 trägt.
Auf der Welle 41 sitzt fest ein Zahnrad 53 und ein Kartentransport- und Kontaktzylinder
54. Das treibende Element 42 der Eintourenkupplung weist zwei .Randaussparungen
auf und erteilt dem getriebenen Element 44 der Kupplung jedesmal eine volle Umdrehung,
wenn die Klinke 43 in eine Randaussparung der Kupplungsscheibe 42 einfällt. Wenn die Eintourenkupplung eingerückt
wird, dann macht somit der Kartentransportu.nd Kontaktzylinder 54 eine volle Umdrehung.
Die Klinke 43 der Eintourenkupplung kann in jede der beiden Randaussparungen des treibenden Kupplungsteiles 42 einfallen.
Diese Anordnung ist getroffen, weil ein Zählermaschinenspiel erforderlich ist, um die
Karte an den Abfühlbürsten vorbeizuführen, und ein weiteres Zählermaschinenspiel, um
die abgefühlte Karte 'in das Lochwerk der Maschine zu überführen.
Das Zahnrad 53 treibt-ein Zahnrad 55, weldies
über ein Zwischenrad ein Zahnrad 56 antreibt, das fest auf einer Welle 57 sitzt,
welche eine Reihe von Kontaktnocken trägt. Diese Kontaktnocken sind mit FC 1 bis FC 10
bezeichnet. Diese Nocken machen eine volle So Umdrehung während jedes Kartenmaschinenspiels
und eine halbe Umdrehung während eines Zählermaschinenspiels. Auf der Welle des Zahnrades 55 sitzen Kartentransportrollen
58, welche federnd in Anlage mit dem Kartentransport- und Kontaktzylinder 54 gehalten
werden. Gegen den Kontaktzylinder 54 legen sich auch noch Rollen 59, welche
ebenfalls durch das Zahnrad 53 angetrieben werden. '
fio Auf der Welle 41 sitzt an einem Ende eine
Nutenscheibe 6o, in deren Nut eine Rolle an einem Arm 61 eingreift. Der Arm 61 ist'mit.
einer Schwingwelle 62 gekuppelt, welche einen Zahnsektor 63 trägt (Fig. 1 und 2). Der
Zahnsektor befindet sich in Eingriff mit einem Schieber 65. Dieser Schieber empfängt
somit seinen Antrieb durch die Eintourenkupplung und bewirkt den Vorschub einer Karte aus dem Kartenbehälter 65 bis
zu dem. dem Kartenbehälter benachbarten Transport'rollenpaar 49. Die Rollen 49 befördern
dann die Karte weiter bis zum Kontaktzylinder 54. Dem Zylinder 54 ist eine gekrümmte Kartenführung zugeordnet, durch
welche die durch die Rollen 49 vorgeschobene Karte. zwischen den Zylinder 54 und die
Rollen 58 eingeführt wird. Die Karte wird bei ihrem Vorschub durch den Kontaktzylinder 54 und die Rollen 58 durch die Hauptabfühlbürsten"
66 abgefühlt. Beim Vorbeigang einer Karte am Kontaktzylinder 54 wird ein Kartenhebel 67, welcher sich mit
einem Ansatzstück gegen die Oberseite der Karte legt, in der Weise betätigt, daß er einen
ihm zugeordneten Kartenhebelkontakt 68 schließt. Zwischen· den Kartentransportrollen
49 und dem Kontaktzylinder 54 ist noch eine Vorabfühlbürste 69 angeordnet, welche auf
eine beliebige Kartenspalte eingestellt werden kann.
Nachdem die Karte durch die Hauptabfühlbürsten 66 abgefühlt worden ist, wird sie
durch den Kontaktzylinder 54 und die mit diesem zusammenwirkenden Transportrollen
58 unter dem Einfluß von Kartenführungen zwischen den Kontaktzylinder 54 und die
Transportrollen 59 geführt und darauf gegen die Vorschubrollen 52 hin vorgeschoben, durch
welche letzteren die Karte auf einen Schlitten im Loch werk der Maschine befördert
wird. Die Vorschubrollen 52 schieben die Karte unter eine Kartenführung 70, von wo
sie nach Freigabe durch die Vorschubrollen 52 auf den Schlitten im Lochwerksabschnitt
der Maschine fällt. Die Lage dieses Schiittens ist in Fig. 2 bei 71 angedeutet, während
die Lage der Karte auf dem Schlitten in Fig. 1 bei R angedeutet ist. Ein Kartenhebel "J2 ist
auch nahe dem Kartenschlitten vorgesehen. Dieser Kartenhebel erfährt durch die dem
Kartenschlitten des Lochwerks zugeführte Karte eine Verstellung, wobei er einen ihm
zugeordneten Kontakt 73 schließt.
Das Lochwerk, mit dem die Maschine ausgerüstet ist, ist so ausgebildet, daß die Lochung
spaltenweise erfolgt. Das Lochwerk weist in bei Lochkartenmaschinen Hollerithscher
Bauart mit Resultatlochwerk üblicher Weise zwei Kartentransportzahnstangen 74, auf (Fig. 4 und 4a). Die Zahnstange 75
trägt einen Arm, der mit einem Stößer 76 versehen ist. Der Antrieb erfolgt durch einen
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. besonderen Motor Z, welcher über ein Schneckenradgetriebe eine Welle 77 antreibt,
auf der ein Schaltrad 78 fest aufgesetzt ist. Auf der Welle 77 sitzt auch noch ein Zahnrad
79, welches mit einer auf der Unterseite der Zahnstange 75 vorgesehenen Verzahnung
in Eingriff steht und welches eine Scheibe 80 trägt. Auf der Scheibe 80 sitzt drehbar ein
Teil Si, welcher mit einem Kupplungszahn 82 ausgerüstet ist. Neben dem Teil 81 sitzt
noch ein Teil 8iß, der keinen Kupplungszahn
trägt. Am Teil Si ist ein Stift 8ic vorgesehen,
welcher sich auf eine gewölbte Fläche des Teiles 81" auflegt. Das freie Ende von
81" ist durch einen Lenker 84 mit einem Teil 83 verbunden, der bei 85 drehbar an der
Scheibe 80 befestigt ist. Das vom Drehzapfen 85 abliegende Ende des Teiles S3 ist mit
einer Feder 86 verbunden, welche den Teil 83 so zu drehen sucht, daß der Kupplungszahn
82 außer Eingriff mit der \'erzahnung des Teiles 78 gehalten wird, während der Zahn
82 in die Verzahnung 78 einzufallen vermag, wenn der Teil 83 sich bei einer Drehung um
den Drehzapfen 85 den Teil Si" so verstellt, daß der Stift 81-"durch den Teil 81« nicht
mehr aufgehalten wird.
Um die Einrückung des Kupplungszahnes 82 in die Verzahnung 78 herbeizuführen, ist
ein Kupplungsmagnet 87 vorgesehen. Wenn dieser Magnet .erregt wird, dann zieht er seinen
Anker an, was zur Folge hat, daß ein Arm 88 mittels des Stiftes 89 den Teil 81" abwärts
drückt, so daß der Teil 81 zn folgen vermag und der Zahn 82 in die Verzahnung
78 einfällt. Wenn das geschieht, dann wird das Zahnrad 79 entgegen dem Drehsinn des
Uhrzeigers gedreht, und zwar im Ausmaß von einer einzigen Umdrehung, wobei die Zahnstange
75 im Sinn der Fig. 4a nach links bewegt wird.. Dabei wird die Karte aus der Λ'-Stellung in die mit R 1 bezeichnete Stellung
vorgeschoben. Wenn der Magnet 87 erregt wird, dann schließt auch ein Arm 90 am
Magnetanker einen Kontakt 91 (Fig. 5). Dieser Kontakt wird dann durch eine Klinke 92
verriegelt. Die Auslösung der Klinke 92 zur Herbeiführung einer Wiederöfinung des Kontaktes
erfolgt durch einen Nocken 93, welcher an der Rückseite des Zahnrades 79 sitzt (Fig. 4a). Am Ende der Drehbewegung des
Zahnrades 79 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers treffen die Teile 81 und Si" auf
einen Vorsprung 94 an einer festen Maschinengestellplatte,
wodurch der Kupplungszahn aus der Verzahnung 78 ausgerückt wird. Dadurch werden die Teile wieder in ihre
Grundstellung zurückgeführt.
Durch die Bewegung der Zahnstange 75 fio nach links wird die Feder einer Federtrommel
95 gespannt. Wenn der Kupplungszahn 82 aus der Verzahnung 78 ausgerückt wird,
dann wird die Federtrommel 95 wirksam und führt die Zahnstange 75 in ihre rechtsseitige
Endstellung zurück, in welcher sie in Fig. 4 a dargestellt ist.
Die Zahnstange 75 steht mit der auf ihrer Oberseite vorgesehenen Verzahnung mit
einem Zahnrad 96 in Eingriff, an dem eine Scheibe 97 mit einer einzigen Aussparung
oder einem Zahn sitzt. In diese Aussparung vermag eine Klinke 98 einzufallen, welche an
einem Teil 99 gelenkig angeordnet ist, der fest auf der Welle 100 sitzt. Diese Welle
trägt an ihrem abliegenden Ende ein Zahnrad 101, welches in Eingriff mit der linksseitigen
Zahnstange 74 am Kartenschlitten steht. Der Eingriff der Klinke 98 in die Zahnlücke des
Teiles 97 wird so überwacht, daß die Klinke 98 aus dem Kupplungsteil 97 ausgerückt ist,
wenn sich die Zahnstange 75 in ihrer äußersten Rechtsstellung befindet. Die Ausrückung
der Klinke 98 erfolgt beim Auftreffen eines Stiftes 102 auf einen Klotz 103. der an der
Zahnstange 75 sitzt. Wenn die Zahnstange 75 sich nach links zu htwegen beginnt, entfernt
sich der Klotz 103 vom Stift 102, wodurch ein Nockenkörper 99° freigegeben wird, so
daß dieser eine geringe Bewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers ausführt, wodurch
die Klinke 98 unter dem Einfluß einer auf sie wirkenden Feder in die Zahnlücke des
Teiles 97 einfällt. Nachdem das geschehen ist, wird die Bewegung der Zahnstange 75
durch das Zahnrad 96 über die Kupplung*- teile 99, 98 und 97 auf die Welle 100 übertragen,
so daß diese eine Drehung im Drehsinn des Uhrzeigers ausführt, welche durch das Zahnrad 101 in eine Verschiebung der
Zahnstange 74 nach rechts umgesetzt wird.
Die Kartenschlittenzahnstange 74 gelangt auf solche Weise in ihre äußerste Rechtsstellung,
wodurch dem mit dieser Zahnstange verbundenen Kartenstößer 104 die Möglichkeit
gegeben wird, hinter den hinteren Rand der durch den Stößer 76 in die Äi-Stellung vorgeschobenen
Karte zu· fassen. Zur Zahnstange gehört in üblicher Weise ein Antrieb durch
eine Federtrommel 105, welche bei der Bewegung der Zahnstange 74 nach rechts gespannt
wird und danach die Kraft für die schrittweise Bewegung der Karte durch das Lochwerk unter dein Einfluß des Stößers 104
liefert, wobei die Schrittbewegung, wie üblich, durch ein Hemmwerk überwacht wird, zu welchem die Klinken 106 und 107
gehören (Fig. 11). An der Zahnstange 74
sitzt lösbar eine sogenannte Springsehu-m-108,
welche nach der Darstellung der Fig. 4 auf ihrer Überseite Aussparungen 109 aufweist,
welche einem Hebel 110 eine Abwärtsbewegung
gestatten. Solange der He-
bei no auf der geradlinigen Oberkante der
Springschiene 108 läuft, ist das Hemmwerk unwirksam. Wenn aber der Hebel
no in eine Aussparung 109 einfällt, dann kann die Klinke 106 in die Verzahnung
der Zahnstange 74 einfallen, so daß das Hemmwerk wirksam wird. Während der Hebel 110
auf der geradlinigen Oberkante der. Springschiene 108 läuft, erfolgt eine ununterbrodiene
Bewegung des Kartenschlittens, welche sich bis zum Einfallen des Hebels 110 in
eine Aussparung 109 fortsetzt. Danach setzt sich die Schlittenbewegung schrittweise fort,
bis der Hebel 110 wieder aus der Aussparung
■5 109 herausgehoben ist. Die Aussparung 109
bestimmt, an welchem Punkt der Karte die Lochungbeginnt. Wenn die Hemmwerksldinke
106 aus der Verzahnung 'ausgehoben wird, dann wird auch der Kontakt 111 durch einen
*° Hebel 112 geöffnet, welcher auf der Oberseite
der Klinke 106 ruht. In Fig. 12 ist diejenige
--- Stellung der Teile'dargestellt, welche diese einnehmen,
wenn die Zahnstange 75 sich in der sogenannten letzten Kartenspaltenstellung befin-
a5 det, d. h. wenn die Karte völlig durch das
Loch werk hindurchgegangen ist." In dieser Stellung befindet sich die Klinke 106 nach der
letzten Schrittbewegung der Karte auf dem nicht gezahnten Endabschnitt der Oberkante
der Zahnstange, wobei" die Klinke durch Anheben des Hebels 112 den Kontakt 111 offen
hält. Fig. 13 zeigt die Lage der Teile, bei welcher die Hemmwerksklinke 106 durch Anlage1
des Hebels 110 an der geradlinigen Kante einer Springschiene 108 außer Eingriff
mit der Verzahnung der Zahnstange 74 gehalten wird.
Das Lochwerk ist in Fig. 6 in einem Schnitt parallel zur Kartenschlittenbewegung dargestellt.
Zum Lochwerk gehört eine einzige Reihe von Lochstempeln 113, an welcher die
Karten schrittweise von Spalte zu Spalte vorbeibewegt werden, wenn das Hemmwerk in
Wirkung ist. Über jedem Lochstempel be-
4S findet sich eine Kupplungsschiene 114, welche
sich in Stiftschlitzverbindung mit einem Arm eines Winkelhebels 115 befindet, dessen anderer
Arm mit einem Tastenschaft 115s gekuppelt
ist. Der Tastenschaft ist seinerseits mit einem Ankerhebel 116 eines Wählermagneten
117 gekuppelt. Die Erregung eines Magneten 117 veranlaßt die Abwärtsbewegung einer
Lochtaste und in Verbindung damit den Vorschub einer Kupplungsschiene 114 nach links.
Jede Kupplungsschiene 114 ist an ihrem linken Ende auf der Oberseite mit einer Aussparung
versehen, welche in der Grundstellung der Schiene unter einer Hammerschiene Ί18
liegt, "die an einer bei 119 schwingbar gelager-
ßo ten Schiene sitzt. Wenn eine Kupplungsschiene 114 durch Abwärtsbewegung eines
Lochtastenschaftes nach links bewegt wird, dann geht die Aussparung auf der Oberseite
der Schiene an der Hammerschiene 118 vorbei, so daß die Kupplungsschiene abwärts mitgenommen
wird, wenn die Hammerschiene 118 abwärts bewegt wird. Die Abwärtsbewegung
der Kupplungsschiene überträgt sich dann auf den zugeordneten Lochstempel, so daß dieser durch die darunterliegende Karte
gedruckt wird.
Die Schwingbewegung der Hammerschiene wird durch den Stanzmagneten 120 herbeigeführt,
welcher bei seiner Erregung die Bewegung seines Ankers durch einen Lenker 121, einen Winkelhebel 122 und einen Lenker
123, der jtnit seinem oberen Ende mit der
Hammerschiene 118 verbunden ist, auf diese überträgt und dadurch die Lochung herbeiführt.
Jede Kupplungsschiene 114 besitzt auch auf ihrer Unterseite eine Aussparung 124, in
welche eine Querschiene 125 hineinragt, so daß bei Bewegung irgendeiner Kupplungsschiene 114 nach links diese der Schiene 125
eine Schwingbewegung erteilt, wodurch eine lotrechte Stange 126 eine Aufwärtsbewegung
erfährt und mittels eines Hakens einen Kontakt 127 schließt, welcher im Erregerstromkreis
des Stanzmagneten liegt, so daß dann der Stanzmagnet 120 erregt wird und dieLochung
herbeiführt. Gleichzeitig mit der Lochung führt der Stanzmagnet ein Senken der Stange
126 herbei, wodurch der Kontakt 127 wieder geöffnet wird.
Gegen die Unterkante der Kupplungsschienen 114 legt sich eine Hemmwerksschiene 129,
welche somit bei jeder Abwärtsschwingung einer Kupplungsschiene in Verbindung mit
einem Lochvorgang eine Schwingbewegung ausführt. Diese Hemmwerksschiene ist, wie iqo
aus Fig. 11 ersichtlich ist, mit den Klinken 106 und 107 des Hemmwerks in der Weise
verbunden, daß bei jeder Lochstempelbetätigung die Halteklinke 107 gesenkt und in Eingriff
mit der Zahnstange gebracht wird, so daß der Kartenschlitten festgestellt wird, während gleichzeitig die Klinke 106 aus der
Verzahnung ausgehoben und ein wenig vorgerückt wird, so daß die Klinke in den nächsten
Zahn einzufallen vermag, wenn die Halte- no klinke 107 erneut aus der Verzahnung ausgehoben
wird.
Außer den Kupplungsschienen 114, welche
je einem besonderen Wählermagneten zugeordnet sind, ist auch noch eine Zwischenraumschiene
vorgesehen, welche an ihrer Oberseite keine Aussparung an ihrem linken Ende besitzt,
so daß bei jeder Erregung des Magneten 120 dieHammerschiene 118 unter Vermittlung
dieser Zwischenraumkupplungsschiene eine Schwingbewegung der Hemmwerksschiene 129 herbeiführt.
Neben der Kartenschlittenzahnstange 74 sitzt fest am Gestell der Maschine ein Tsolierbalken
130 (Fig. 4). An diesem Balken befinden sich Kontaktstücke 131, neben denen ein
Kontaktstreifen 132 liegt. Ein Kontaktbrükke.nkörper
133, welcher an der Zahnstange 74 befestigt ist, dient dazu, Stromverbindungen
zwischen dem Kontaktstreifen 132 und den einzelnen Kontaktstücken 131 herzustellen, je
nach der Stellung der Zahnstange. Die Kontaktstücke 131 sind nach der Darstellung der
Zeichnung, wie üblich, in zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet.
Nach erfolgter Lochung muß jede Karte in einen Ablegebehälter befördert werden. Diesem
Zweck dient eine Auswerfevorrichtung, welche in Fig. 4 angedeutet ist, wo die zur
Auswerfevorrichtung gehörigen Teile in der Lage dargestellt sind, welche sie einnehmen,
ao bevor die Maschine angelassen wurde, oder am Ende des Auswerfevorganges.
Nachdem die Zahnstange 75 bei ihrer Bewegung nach links in die in Fig. 4 in strichpunktierten
Linien dargestellte Lage gelangt ist, bewegt sie sich noch weiter nach links und
verstellt eine kurze Zahnstange 134 unter Zusammenpressung
einer auf diese wirkenden Feder 135. Gegen einen Ansatz an der Zahnstange
134 legt sich ein Kontaktnocken 136, welcher einen Kontakt P 3 betätigt. Wenn die
Zahnstange 134 nach links verschoben wird, dann erfolgt eine Öffnung des bis dahin geschlossenen
Kontaktes P 3 unter dem Einfluß einer Kontaktfederung. Die Verschiebung der Zahnstange 134 in ihre äußerste Linksstellung
veranlaßt auch durch ein Zahnradgetriebe 137 die Drehung einer Welle 138 im Drehsinn des
Uhrzeigers, wodurch eine Auswerfeklammer 139 aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in
eine Lage überführt wird, bei welcher sie eine Karte, welche durch die Maschine vorgeschoben
worden ist, aufzunehmen vermag.
Wenn sich die Auswerfeklammer 139 in der letztgenannten Lage befindet, dann wird
sie in dieser Lage durch eine Klinke 140 festgestellt. Diese Klinke kann durch einen Auswerf
emagneten 141 ausgelöst werden. Wenn bei der Auslösung der Klinke eine Karte in
der Klemme sitzt, dann wird die Klemme aus der Aufnahmestellung für die Karte in die in
Fig. 4 dargestellte Lage überführt, bei welcher ihre Klauen geöffnet werden, so daß die Karte
freigegeben wird. Um zu verhindern, daß die Vorgänge allzu stürmisch vor sich gehen, ist
eine Bremseinrichtung 142 vorgesehen.
Außer dem bereits erwähnten Kontakt P 3 befinden sich im Lochwerk noch weitere Kontakte,
nämlich ein Kontakt Pi (Fig. 4a), welcher geschlossen wird, wenn sich die Zahn-6
<> stange y$ in ihrer äußersten Rechtsstellung,
Karte befindet, ferner ein Doppelkontakt P 2 (Fig. 4a), welcher umgestellt wird, wenn die
Zahnstange 75 ihre Linksbewegung beendigt, und schließlich noch ein Kontakt P 5 (Fig. 4).
welcher geschlossen wird, wenn ein Ansatz 143 der Zahnstange 74 nach dem Durchgang
eier letzteren durch die der letzten Kartenspalte entsprechende Einstellage auf eine zum
Kontakt gehörige Kontaktfeder trifft. Der 7" Kontakt P 5 ist für gewöhnlich offen, nämlich
bei allen Stellungen der Zahnstange 74, bei welchen sich diese rechts von der letzten
Kartenspalteneinstellung befindet.
Der in der Maschine vorgesehene Zähler ist bekannt, so daß es nur einer kurzen Erläuterung
desselben bedarf. Die zu einer Zählerstelle gehörige Einrichtung ist schaubildlich
in Fig. 8 veranschaulicht. Es wurde bereits weiter oben erwähnt, daß sich die WeI-len
19 und 21 dauernd in Umdrehung befinden, solange der Motor M Strom erhält. Auf
der Welle 21 sitzt verschiebbar, aber undrehbar ein Kupplungsteil 150 für jede Zählerstelle.
Diese ist mit einer Umfangsnut versehen, in welche das Ende eines Hebels 151
hineinfaßt, welcher bei 152 drehbar gelagert ist. Der andere Arm des Hebels trägt einen
Klotz 153, gegen den sich für gewöhnlich der Anker 154 eines Magneten 155 legt. Eine
Blattfeder 156 wirkt auf das äußerste Ende des Hebels 151 und erteilt dem Hebel eine
Drehung, wenn der Klotz 153 durch den Magnetanker 154freigegeben wird. Dadurch wird
der Kupplungsteil 150 in Eingriff mit Kupp- 9*>
lungszähnen 157 gebracht, welche an einem Zahnrad 158 vorgesehen sind, das lose auf der
Welle 21 sitzt. Das Zahnrad 158 wird dadurch mit der Welle 21 gekuppelt und setzt dann
ein Zahnrad 159 in Umdrehung, welches in lo°
Eingriff mit ihm steht, wodurch die Zählerscheibe 160 eine Verstellung erfährt. Das hintere
Ende des Hebels 151 kann durch einen Finger 161 erfaßt werden, welcher an einer
Schiene 162 sitzt. Das geschieht gegen Ende n>5 eines Maschinenspiels, um de'n Kupplungsteil
150 aus der Verzahnung 157 auszurücken und den Klotz 153 wieder in Anlage mit dem Magnetanker
154 zu bringen. Die Betätigung der Schiene 162 wird durch eine auf der Zeich- mu
nung nicht dargestellte Einrichtung überwacht.
Der Magnet 155 kann in verschiedenen Zeitpunkten eines Maschinenspiels erregt
werden, je nach der Lage des Loches in einer Kartenspalte, durch dessen Abfühlung vermittels
einer Bürste 66 die Magneterreguug erfolgt. Die Erregung kann durch Abfühlung
tines Loches in einer der Zählpunktstellen r bis 9 geschehen, wobei je nach dem Lochwert
eine größere oder geringere Vorschaltung in
also in der Aufnahmestellung für eine neue I der betreffenden Zählerstelle vor sich geht.
Zwischen den einzelnen Zählerstellen is't, wie üblich, eine Zehnerübertragungseinrichtung
vorgesehen.
S ubtraktipns vorgänge werden in der Weise durchgeführt, daß das Komplement der jeweilig
abzuziehenden Zahlengröße additiv in den Zähler eingeführt wird, in welchem die Zahl
steht, von der .die Zahlengröße abgezogen werden soll. -
ίο Die Einführung des Neunerkomplements einer abzuziehenden Zahl wird in der Weise
bewirkt, daß zunächst alle Addiermagnete 155 so erregt werden, als ob in allen Zahlenstellen
in das aufnehmende Addierwerk Neunen eingeführt werden sollen, und daß durch Abfühlen
der Kartenlocher eine Entkupplung des Addiermechanismus von der Antriebswelle
herbeigeführt wird. Dabei ergibt sich die Einführung des Neunerkomplements der abzuziehenden
Zahl. Es bedarf dann noch der additiven Einführung der sogenannten flüchtigen Eins in der Einerstelle des Zählers, um
das Neunerkomplement in das Zehnerkomplement umzuwandeln, welches tatsächlich in den
Zähler eingeführt werden muß, um im Zähler den zu errechnenden Differenzwert zu bilden.
Nach der Darstellung der Fig. 1 treibt das
Zahnrad 18 durch ein Zwischenrad 163 ein
Zahnrad 164 auf einer Welle 165, so daß sich diese Welle dauernd in Umdrehung befindet.
Das Übersetzungsverhältnis ist dabei so gewählt, daß die Welle 165 bei einmaliger Umdrehung
der Welle 21 zwei Umdrehungen ausführt. Auf der Welle 165 sitzt ein Kupplungsteil
166, welcher mit einer Kupplungsklinke 167 zusammenarbeitet, die drehbar auf
einer Nockenscheibe 168 sitzt, welche ihrerseits frei drehbar auf die Welle 165 aufgesetzt
ist. Auf der Welle 165 sitzt auch frei drehbar ein dreiarmiger Teil 169, von dessen Armen
der eine einen Zapfen 170 erfaßt, welcher sich an dem freien Ende der Klinke 167 befindet,
wodurch die Klinke 167 außer Eingriff mit der Verzahnung des treibenden Kupplungsteiles
166 gehalten wird. Jeder Arm des Teiles 169 vermag in einer gewissen Reihenfolge
auf eine Sperrklinke 171, die bei 172 drehbar
gelagert ist, einzuwirken. Zwischen dem Anker 173 und der Klinke 171 besteht eine Stift-Schlitzverbindung
174, welche bei Erregung des Subtraktionsmagneten 175 wirksam wird
und die Klinke 171 im Drehsinn des Uhrzeigers nach der Darstellung der Fig. 8 dreht,
wodurch der Teil 169 freigegeben wird. Dann vermag eine Feder 176 die Klinke 167 in Eingriff
mit der Verzahnung des treibenden Kupplungsteiles 166 zu bringen.
Die Nockenscheibe 168 w-ird dann entgegen
dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, bis der
Go nächste Arm des Teiles 169 von der Klinke
171 .aufgefangen wird. Wenn das geschieht.
dann wird die Kupplung gelöst, so daß die Nockenscheibe zum Stillstand gelangt. Die
Nockenscheibe 168 ist mit drei Randausschnitten versehen, in welche eine Rolle 177 einzutreten
vermag. Bei Einleitung der Drehbewegung der Nockenscheibe 168 veranlaßt der
weiter ausladende konzentrische Teil der Nokkenscheibe eine Abwärtsbewegung der Rolle
177 und des diese tragenden Schiebers 178. Das untere Ende des Schiebers 178 ist mit
einer Aussparung versehen, in welche ein horizontal liegender Arm eines Winkelhebels
179 eingreift. Der nach abwärts gerichtete Arm des Winkelhebels liegt neben der Kante
des Kupplungshebels 151, so daß die Abwärtsbewegung
des Schiebers 17S zur Folge hat, daß der Winkelhebel 179 den Hebel 151 in
dem Zeitpunkt der Magneterregung im Sinn einer Entkupplungsbewegung für den Zähler
dreht. Die Entkupplung des Zählers vom Antrieb steht somit unter Überwachung durch
die zur Abführung gelangenden Kartenlocher. Die Einrichtung zur Einführung der flüchtigen
Eins in Verbindung mit dem Subtrak- 8S tionsvorgang ist in Fig. 9 veranschaulicht.
Der Einerstelle des Zählers ist ein Magnet 180 zugeordnet, dessen Anker mit der Zehnerübertragungsklinke.
181 der Einerstelle verbunden ist, so daß die Erregung des Magneten 180
dem die Zehnerschaltklinke der Einerstelle tragenden Arm 182 eine Schwingbewegung
erteilt und während des Zeitpunktes, währenddessen die Zehnerschaltungen vor sich gehen,
die Klinke 183 das Zählrad der Einerstelle um eine Einheit vorrückt.
Für jede Stelle des Zählers ist ein Zahnrad
184 (Fig. 8) vorgesehen, .welches vom Zahnrad 158 angetrieben wird und von diesem in
der gleichen Weise bewegt wird, wie es auch mit der Zahlenscheibe 160 der Fall ist. Da
das Übersetzungsverhältnis, zwischen den Zahnrädern 184 und 159 wie 2 : 1 ist, so macht
das Zahnrad 184 eine halbe Umdrehung für jede volle Umdrehung des Rades 159. Am
Zahnrad 184 sitzt auf jeder seiner beiden Seiten ein Paar gegen das Zahnrad isolierter,
miteinander elektrisch leitend verbundener Bürsten 185 bzw. 186. Die beiden Bürstenpaare
sind gegeneinander um i8° oder den no zwanzigsten Teil einer Umdrehung versetzt.
Die Bürsten 186 vermögen Kontaktstücke 187 und einen Kontaktbogen 188 eines Kommutators
zu überschleifen. Jeder Einstellung des Zählrades 1.60 auf eine der Zahlen ο bis 9 entspricht
die Einstellung einer Kontaktbürste 186 auf einem bestimmten Kontaktstück 187,
so daß die Einstellung der Bürsten gegenüber den Kommutatorkontaktstücken der Zählereinstellung
entspricht. "
Der Kommutator mit den Bürsten bildet eine Entnahmevorrichtung für die im Zähler
stehenden Werte. Die Vorrichtung ist schematisch für mehrere Zählerstellen in Fig. io
dargestellt. Die Bürsten 185 überschleifen ähnliche Kommutatorkontaktstücke, wie es
für die Bürsten 186 unter Bezugnahme auf Fig. 8 angegeben wurde. Tm Hinblick auf die
vorliegende Erfindung interessieren nur die Kommutatorkontaktstücke, welche den Zählradeinstellungen
auf die Zahl 9 entsprechen. to Wenn eine Bürste 185 mit einem Kontaktstück
187 Nr. 9 in Berührung steht, dann berührt sie auch ein Kontaktstück 189. Die
Bürsten 185 sind gegenüber den Bürsten 186 um ein einer Einheit entsprechendes Intervall
versetzt, so daß, wenn die Bürste 186 einer Zahlenstelle auf Null steht, wie in Fig. 10 angedeutet,
die Bürsten 185 auf dem Kontaktstück 187 Nr. 9 stehen und dieses mit dem besonderen
Kontaktstück 189 elektrisch leitend ao verbinden.
Zur näheren Erläuterung soll nunmehr im Anschluß an Fig. 3 ein Zahlenbeispiel rechnerisch
verfolgt werden. In dieser Figur sind mehrere eine Gruppe bildende Karten dargess
stellt. Die erste oder oberste Karte ist eine .Kreditkarte, in welche ein bezahlter Betrag,
z. B. eine Zahlung auf ein Darlehen, eingelocht ist. Dieser Betrag belauft sich nach der
Darstellung der Zeichnungsfigur auf 3500. Die Karte ist mit einem Sonderloch 190 in
der sogenannten Λ'-Zählpunktstelle einer ausgewählten
Kartenspalte versehen. Die übrigen Karten sind Debetkarten, von denen je
eine für jeden Monat in einer bestimmten Monatsreihe vorhanden ist und anzeigt, daß in
dem betreffenden Monat eine Zahlung zu leisten ist, welche in dem angenommenen Fall
1500 beträgt. Die Karten werden durch die Maschine geschickt und der Reihe nach abgefühlt.
Wenn die erste Karte abgefühlt wird, dann veranlaßt die Abfühlung des X-Loches 190 die Einführung des Darlehenbetrages
von 3500 in den Zähler, und zwar in Gestalt seines Komplementwertes, so daß im
Zähler der Zahlenwert 9 996 500 erscheint. Wenn dann die zweite Karte abgefühlt wird,
dann wird der Debetbetrag 1500 nach seinem Zahlenwert in den Zähler eingeführt. Das ergibt
die Zählereinstellung 9 998 000. Das zeigt So an, daß der im Monat Januar.noch gezahlte
Betrag kleiner ist als der ganze Schuldbetrag, und daß somit im Januar eine Zahlung geleistet
ist. Die Maschine stellt dann in der Karte eine Extralochung 191 in einer Kartenspalte
an der Zählpunktstelle X dieser Spalte her. Wenn dann die Februarkarte ebenfalls in der Maschine abgefühlt wird,
deren Betrag von 1500 ebenfalls in den Zähler eingeführt wird, dann ergibt sich eine weitere
Go Verringerung der im Zähler stehenden Zahlengroße auf das Komplement der Zahlengröße
500. Es wird wiederum ein Extraloch 191 in
der Februarkarte hergestellt, welche die Zahlung für diesen Monat anzeigt.
Es steht dann noch der Komplementwert von 500 im Zähler. Beim Abfühlen der Märzkarte
wird wiederum der Betrag 1500 nach seinem Zahlenwert additiv in den Zähler eingeführt.
Da dieser Betrag größer ist als der Betrag, dessen Komplement im Zähler eingestellt
ist, so ergibt sich bei der Einführung des Betrages 1500 aus der Märzkarte in den
Zähler ein Überschuß von 1000, welcher Betrag in die Märzkarte in einem ausgewählten
Feld eingelocht wird, während das Lochen eines Extraloches 191 in der Märzkarte und
auch in Karten dieser Gruppe, welche der Märzkarte folgen, unterbleibt.
Wenn der Zähler durch Einführung des in einer Debetkarte gelochten Betrages gerade So
auf Null gelangt, dann wird in diese Karte ein Sonderloch 191 in der Zählpunktstelle Λ'
eingelocht, und es werden außerdem Nullen in dem Kartenfeld gelocht, in welchem nach der
Darstellung der Zeichnung in der Märzkarte der Überschuß 1000 gelocht ist.
Wenn die Maschine ein neues Λ-Loch ab
fühlt, dann stellt sie damit den Beginn einer neuen Kartengruppe fest und führt eine selbsttätige
Nullstellung des Zählers herbei.
Die Arbeitsweise der Maschine soll nunmehr im Anschluß an das Stromkreisschema
der Fig. 10 und ioa erläutert werden. Hierbei mag zunächst daran erinnert werden, daß
die Nockenkontakte CC dauernd umlaufen. solange der Motor der Maschine läuft, während die Nockenkontakte FC nur wirksam
sind während der Transportmaschinenspiele. Der zeitliche Ablauf der Wirksamkeit der
Nocken ist in Fig. 7 veranschaulicht, in weleher die starken, horizontalen, schwarzen
Striche jeweilig die Zeiten des Kontaktschlusses darstellen. Bezüglich der Relaiskontakte
mag vorab bemerkt werden, daß der zu einer Kontaktgruppe gehörige Relaismagnet in den
Zeichnungsfiguren nur einmal in ausgezogenen Linien dargestellt ist, während er außerdem
noch in gestrichelten Linien neben jedem durch den betreffenden Relaismagneten gesteuerten
Kontakt erscheint. na
Damit die Maschine bei der Inbetriebnahme sich in der richtigen Aufnahmestellung befindet,
ist zunächst eine Nullstellung durch Anschlagen der Nullstelltaste herbeizuführen.
Dadurch wird der Nullstellkontakt 200 H5 (Fig. ioa) geschlossen. Die Schließung dieses
Kontaktes hat die Herstellung eines Stromkreises von der Gleichstromseite vom Gleichstromhauptleiter
201 über den Nullstellkontakt 200, den Nockenkontakt CC ι und den
Nullstellmagneten 31 zum zweiten Gleichstromhauptleiter 202 zur Folge. Die Erregung
des' Magneten 31 veranlaßt die Nullstellung
des Zählers in der üblichen Weise.
Wenn Karten in den Vorratsbehälter 65 eingelegt sind und wenn sich der Lochwerkskartenschlitten
in seiner Linksstellung befindet, entsprechend der erfolgten Lochung in der letzten Kartenspalte, welche Stellung für das
Anlassen der Maschine vorausgesetzt ist, dann ist der Kontakt .Ρ 5 (Fig. ioa) geschlossen,
wodurch eine Erregung des Relaismagneten F herbeigeführt wird. Wenn dann die Anlaßtaste
gedrückt wird, dann kommt durch die dadurch veranlaßte Schließung des Anlaßtastenkontaktes
203 folgender Stromkreis zustände: Hauptleiter 20r,- Kontakt FC4, Anlaßtastenkontakt
203, RelaismagnetB, Hauptleiter 202. Der Relaismagnet B schließt seinen
Kontakt B 2 und stellt sich einen Haltestromkreis über den Kontakt FC 4 her. Der
Relaismagnet B schließt auch seinen Kontakt B i, wodurch folgender Stromkreis hergestellt
wird: Hauptleiter201, Lochwerkskontakt P 1,
Kontakte Bi, Fz, welche infolge Erregung des
. Relais F geschlossen sind, Stopptastenkontakt 204, Kontakt FC 6, Kartentransportkupplungsmagnet
45, unterer Kontakt D 1, Hauptlciter 202.
Die Erregung des Magneten 45 leitet den Kartentransport ein. Die Kontaktnocken FC
werden dadurch in Umlauf gesetzt und machen eine volle Umdrehung während zweier Umläufe der Kontaktnocken CC. Während dieses
Maschinenspiels wird die unterste Karte aus dem Kartenbehälter vorgeschoben und dem ersten Transportrollenpaar zugeführt
und gelangt in eine Stellung, bei welcher sich ihre vordere Kante unter den Abfühlbürsten
66 befindet. In diesem Zeitpunkt befindet sich die X-Bürste 69 in der Abfühlstellung der
Zählpunktstelle X der ersten Karte. Während dieser Bewegung hat die Karte den Kartenhebelkontakt
68 geschlossen und dadurch eine Erregung des Relaismagneten E herbeigeführt,
der sich durch Schließung seines Kontaktes £4 einen Haltestromweg schafft, welcher
über den Nockenkontakt FC 2 führt, der so überwacht ist, daß er geschlossen ist, wenn
der Kartenhebelkontakt offen ist, während sich der Kartenhebel 67 über der Lücke zwisehen
zwei aufeinanderfolgenden Karten befindet.
Der Relaismagnet bleibt also so lange erregt, während Karten durch die Maschine
laufen. Da die erste Karte eine Kreditkarte ist, also ein -Y-Loch 190 besitzt, wird ein
Stromkreis hergestellt, welcher wie folgt verläuft: Hauptleiter 201, Nockenkontakt FC 5,
Λ'-Bürste 69, Kontakt Ei, der jetzt geschlossen
ist, Relaismagnet J, Hauptleiter 202. Der Relaismagnet / stellt sich durch Schließung
seines Kontaktes /1 einen Haltestromkreis 1
über den Nockenkontakt FC 3 her, der während der Abfühlperiode der nächsten Karte
geschlossen bleibt.
An dieser Stelle mag erwähnt sein, daß in der höchsten Zahlenstelle des Zählers die
Bürste 186 eine leitende Verbindung zwischen dem Kontaktstreifen 188 und einem besonderen
Kontaktstück 187" (Fig. 10 a) herstellt
wenn die Bürste sich in der Nullstellung befindet. Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt
wird und der Zähler auf Null steht, dann stellt die Bürste 186 Kontakt her zwischen
dem Kontaktstreifen 188 und dem besonderen Kontaktstück 187", wodurch folgender Stromkreis
zustande kommt: Hauptleiter201,oberer
Kontakt-dl 3, Nockenkontakt CC2, besonderes
Kontaktstück 187", Bürste 186, Kontaktstreifen
188, Relaismagnet C, Hauptleiter 202. Der Relaismagnet C schließt seinen Kontakt C 2
und stellt sich dadurch einen Haltestromkreis über den Kontakt A 3 her. Wenn dann der
Nockenkontakt FC 10 geschlossen wird, dann wird der Relaismagnet H ebenfalls erregt,
und zwar auf einem den Kontakt C 2 enthaltenden Stromweg. Der Relaismagnet H stellt
sich durch Erregung seines Kontaktes H 2 einen Haltestromkreis her. der ebenfalls den ■
oberen Kontakt A 3 enthält.
Bei Beendigung dieses Kartentransportmaschinenspiels hört der Kartentransport auf
infolge Öffnung des Kontaktes Bi. Während
des den Betrieb einleitenden Nullstellmaschinenspiels war der Nullstellkontakt 34 geschlossen
worden, wodurch der Relaismagnet G erregt wurde, dessen Kontakt G 1 einen Haltestromkreis
für den Relaismagneten über den unteren Lochwerkskontakt P2 herstellt. Mit
dem Relaismagneten / ist ein Vielfachkontaktrelais MC parallel geschaltet, welches gleichzeitig
mit dem Magneten / erregt wird und die verschiedenen 3/C-Kontakte umstellt.
Demgemäß sind am Ende des ersten Kartentransportmaschinenspiels die Relais H, C, G,
J, MC, E und F erregt.
- Die Anlaßtaste wird dann zum zweiten Male gedrückt, oder, falls der Kontakt 203
geschlossen gehalten war, erfolgt unmittelbar das zweite Maschinenspiel. Der Relaismagnet B
wird dann zum zweiten Male erregt, und der Kartentransportkupplungsmagnet 45 wird in
der gleichen Weise, wie es bereits erläutert wurde, erregt und veranlaßt den weiteren Vorschub
der ersten Karte, wobei diese an den Abfühlbürsten 66 vorbeigeht und in die Lage
gebracht wird, aus welcher sie durch die rechtsseitige Transportzahnstange des Lochwerks
vorgeschoben werden kann. Während des Kartentransports wrird der Nockenkontakt
FC4 geöffnet,' wodurch das Relais B aberregt
wird. Wenn die erste Karte an den Bürsten 66 vorbeigeht (Fig. 10), dann wird
der abgefühlte Betrag in den Zähler nach seinem Komplementwert überführt. Das geschieht
wie folgt: Wenn das Vielfachkontaktrelais MC erregt ist, dann sind dessen Kontakte
MC4 und MC S (Fig. 10) geschlossen,
während der Kontakt MC 6 offen ist. Bei Beginn des Maschinenspiels wird der Nockenkontakt
CC 4 geschlossen, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Wechselstrom- «" hauptleiter. Draht 205, Kontakt £3, der jetzt
geschlossen ist, Nockenkontakte FC 1, CC4 für parallel zueinander geschaltete Kontakte
.I/C4, Addiermagnete 155, Erde. Die Erregung der Addiermagnete 155 bewirkt die
Ankupplung der zugeordneten Addierräder an den Antrieb, als ob Kartenlocher in der Zählpünktstelle
9 abgefühlt worden wären. Wenn nach der Ankupplung der Addierräder in Kartenspalten Löcher.abgefühlt werden, dann
werden vom Wechselstromgenerator AC gespeiste Stromkreise geschlossen, welche wie
folgt verlaufen: Wechselstromgenerator AC, Draht 205, Kontakte £3, FCi, Stromstoßsender/Z),
Kontaktwalze 54, Bürste 66, Steckverbindung 206, Relaiskontakt MC 5, Subtraktionsmagnet
175, Erde. Die Erregung des Magneten 175 veranlaßt die Unterbrechung
des Antriebes der Addierräder, so daß in jedes Addierrad das Neunerkomplement der in der
zugeordneten Kartenspalte stehenden Zahl überführt wird.
Während des Maschinenspiels veranlaßt die Schließung des' Xockenkoritaktes FC8
(Fig. ioa> eine Betätigung des Zehnerschalthebeis
180 der Einerstelle durch einen- über den jetzt geschlossenen Kontakt MC3 gehenden
Stromkreis, und zwar während des Zehnerschaltabschnittes des Zählers, so daß die flüchtige Eins in die Einerstelle des Zählers
eingeführt wird und- die Einführung in den Zähler dem Zehnerkomplement der abgefühlten
Zahl entspricht.
Wenn am Ende des Maschinenspiels eine Kreditkarte mit einem λ'-Loch hindurchgegangen
war und eine Debetkarte sich unmittelbar vor den Abfühlbürsten befindet, dann
würde die erste Kreditkarte sich gleichzeitig im Lochwerk befinden.
Während des ersten Maschinenspiels schließt sich der Nockenkontakt FC9 (Fig. ioa), wodurch
eine Erregung des Relaismagneten A herbeigeführt wird, für welchen folgender
Stromkreis besteht: Hauptleiter 201, Kontakte FC3, / i, PCp. Relaismagnet A, Hauptleiter
202. Dieser Stromkreis bleibt über die Kontakte A 4 und FCy während des übrigen
Teiles des Maschinenspiels geschlossen. Das j Relais A öffnet bei seiner Erregung seinen ;
Kontakt ^3 und veranlaßt dadurch eine Aberregung der Relais C und H. Während des
Maschinenspiels öffnet sich dann auch der Kontakt FC 3, wodurch das Relais/ aberregt
wird. Die Erregung des Relais A veranlaßt auch eine Öffnung des Kontaktes A 2, wodurch
ein Nullstellvorgang verhindert wird, sowie eine Öffnung des Kontaktes A1 (Fig. 10).
wodurch eine Lochung in der ersten Karte der Gruppe λ-erhindert wird.
Nahe dem Ende des Maschinenspiels erfolgt eine Schließung des Kartenhebelkontaktes 73
im Lochwerk, wenn die erste.Karte dem Lochwerk zugeführt wird. Die Schließung dieses
Kontaktes veranlaßt die Erregung des Relais D, welches dann seinen oberen Kontakt
D ι schließt und dadurch folgenden Stromkreis herstellt: linksseitiger Hauptleiter 202,
oberer Kontakt Di, Nockenkontakt CCt1,
Lochwerksmagnet 87, Kartenaus-werfekontakt P3, Kontakt F1, der jetzt geschlossen ist,
Hauptleiter 201. Der Magnet 87 veranlaßt bei seiner Erregung die Schließung des Kontaktes
91 (Fig. 10), wodurch die Einschaltung des Motors Z herbeigeführt wird. Da der \lagnet
87 auch die Kupplung betätigt, so erfolgt der Vorschub der ersten Karte in die Lochst*·!-
lung. Wenn die Transportzahnstange vorrückt, dann öffnet sich der Kontakt Pi, und
die zweite Zahnstange des Lochwerks bewegt sich in entgegengesetzter Richtung, um die
Karte aufzunehmen, wobei der Kontakt I' 5 geöffnet wird, was die Aberregung des Relaismagneten
F zur Folge hat.
An dieser Stelle mag erwähnt sein, daß für
die in Fig. 3 dargestellte Aufgabe eine Springschiene in der Maschine verwendet wird.
welche bewirkt, daß die Karte selbsttätig, nachdem sie durch die Zahnstange 74 erfaßt
worden ist, bis zu der ersten Kartenspalte vorgeschoben wird, in welcher eine Lochung
erfolgen soll. Die erste Kreditkarte, welche dem Lochwerk zugeführt wird, wird somit
unter dem Einfluß der Springschiene so weit vorgeschoben, daß die erste Spalte des zu
lochenden Kartenfeldes unter die Stcinpel·
leihe 113 gelangt.
Da jedoch keine Lochung in der Kreditkarte vorzunehmen ist, so ist Vorsorge getroffen,
daß die Karte sofort in die Auswerfestellung gelangt. Das geschieht auf folgende
Weise: Während der Kartenwagen unter dem Einfluß der Springschiene vorrückt, ist der
Hemmwerkskontakt 111 (Fig. ioa) geöffnet.
Wenn die erste Spalte des Lochfeldes unter die Lochstempelreihe gelangt, dann fällt die
Klinke 106 in die Verzahnung 74. ein undermöglicht dadurch eine Schließung des Kontaktes
in (Fig. ioa). Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, welcher vom Hauptleiter
über den Kontakt in. den Relaiskontakt /3 und den Lochwerksmagneten 120 zum
Hauptleiter 202 läuft. Die Erregung des Lochwerksmagneten veranlaßt die Fortschaltung
des Kartenwagens um einen Schritt in Verbindung
mit einer kurzen Öffnung des Kontaktes in. Wenn sich dann der Kontakt in
erneut schließt, dann wird der Lochwerksmagnet wiederum erregt, so daß der Kartenwagen
um einen weiteren Schritt vorgeschaltet wird usf. in Verbindung mit jeder Erregung
des Lochwerksmagneten.
Wenn dann das zu lochende Kartenfeld an ίο der Stempelreihe vorbeigegangen ist und ein
vorragender Teil der Springschiene wieder in Anlage mit der Hemmwerksklinke gekommen
ist, dann erfolgt unter dem Einfluß dieses Springschienenabschnitts eine ununterbrodiene
Karten wagenbewegung bis zu der nächsten Stelle, an welcher eine Lochung vorgenommen
werden soll. Wenn schließlich die rechte Transportzahnstange ihre linke Endstellung
erreicht, dann erfolgt eine Umstellung des Kontaktes P2, wobei infolge Öffnung
des unteren Kontaktes Pz der Relaismagnet G aberregt und infolge Schließung des oberen
Kontaktes P 2 ein Stromkreis durch die Wicklung des Relaismagneten K geschlossen wird,
der dann seinen Kontakt K1 schließt und für sich einen Haltestromkreis herstellt, welcher
über den Nockenkontakt FC 4 läuft. Die Erlegung des Magneten /C veranlaßt auch eine
Schließung des Kontaktes /C3. Wenn dann die
erste Karte mit ihrer letzten Spalte unter die Lochstempel gelangt, dann schließt sich der
Kontakt/'5, was eine Erregung des Relaismagneten F zur Folge hat, der dann seinen
Kontakt F1 schließt, wodurch die Erregung des Auswerfemagneten 141 herbeigeführt
wird. Es erfolgt dann das Auswerfen der ersten Karte, die in den Ablegebehälter gelangt,
und die Schließung des Auswerfekontaktes P3. Es besteht dann folgender Stromkreis:
Hauptleiter 201, Kontakte FC4, MC2,
* I der jetzt geschlossen ist, K^, E2, Relaismagnet
B, Hauptleiter 202. Die Erregung des Magneten B hat die Schließung des Kontaktes
Bi zur Folge, wodurch der Stromkreis durch den Kartentransportkupplungsmagneten 45
wieder geschlossen wird, so daß die zweite Karte der Gruppe an den Abfühlbürsten vorbeigeführt
wird. In dem beispielsweise angenommenen Fall ist die zweite Karte eine Debetkarte, deren Lochwert als wahre Zahlen-
große in den Zähler überführt wird.
Der Stromfluß, von welchem die Überführung des Lochwertes in den Zähler abhängt,
geht in diesem Falle von der Wechselstromquelle AC über den Draht 205 (Fig. 10), die
Kontakte £3,, -FCi, den Impulsverteiler JD.
die Kontaktwalze 54, die Bürste 66, Steckverbindung 206, Kontakt :lfC6, Addiermagnet
155 zur Erde. Der Lochwert aus der zweiten Karte wird somit unmittelbar in den Zähler
überführt. Die Karte wird dann ebenso wie die erste Karte eiern Lochwerk zugeführt, und
der hervorragende Abschnitt der Springschiene veranlaßt eine Vorschaltung bis zur
ersten Spalte des zu lochenden Kartenfeldes. fis Während des Kartentransportmaschinenspiels
öffnet sich der Nockenkontakt FC 7, wodurch der Haltestromkreis für den Magneten A
unterbrochen wird, so daß während der Lochung der zweiten Karte der Magnet A aberregt
und sein Kontakt A1 (Fig. 10) geschlossen
ist.
Wenn die Karte vorrückt, dann gelangt auch die Kartenspalte, welche die Kennzeicl·
nung aufnehmen soll, unter die Stempelreihe. Wenn das geschieht, dann wird folgender
Stromkreis geschlossen: Hauptleiter 201 (Fig. ioa), Hemmwerkskontakt in, Relaiskontakt
Hi, Draht 207, Kontaktstreifen 132 (Fig. 10), Bürste 133, Kontaktstück 131 der
ausgewählten Kartenspalte, Steckverbindung 208, Magnet 117 für die Λ'-Lochung, Kontakte
C i, A i, Relaismagnet J, Hauptleiter
202. Der Relaismagnet / ist ein rasch ansprechender Magnet, welcher sofort seinen
Kontakt/3 (Fig. ioa) öffnet, bevor noch der Lochmagnet 120 völlig erregt worden ist. Die
Erregung des Λ'-Magneten 117 veranlaßt den
Vorschub der diesem zugeordneten Kupplungsschiene, wodurch der Kontakt 127
(Fig. ioa) geschlossen wird, so daß der Lochmagnet 120, wenn dieser dann erregt wird,
die Herstellung eines Loches in der A'-Stellung
der ausgewählten Kartenspalte herbeiführt, worauf die Karte vorgeschaltet wird, um danach unter dem Einfluß des hohen Teiles
der Springschiene bis zur letzten Kartenspalte zu springen, worauf sie in der bereits
erläuterten WTeise ausgeworfen wird. Auf diese Weise wird für jede Debetkarte, welche
durch die Maschine geschickt wird, der darin gelochte Betrag nach seinem wahren Zahlenwert in den Zähler überführt und die ausgewählte
Spalte mit dem Λ'-Loch versehen, wenn die Karte durch das Lochwerk hindurchgeht.
Diese Vorgänge setzen sich fort, bis der Einstellwert des Zählers von einem Minuswert auf einen Pluswert übergeht oder, anders
ausgedrückt, bis die Zahlenscheibe höchster Ordnung des Zählers auf Null steht.
Wenn ein solcher Durchgang der Zahlenscheibe höchster Ordnung von 9 auf ο erfolgt,
dann wird ein Stromkreis bei Schließung des Kontaktes CC 2 geschlossen, welcher
über das Nullkontaktstück 187" und die Bürste 186 der höchsten Zahlenstelle läuft, der den
Relaismagneten C in der bereits angegebenen Weise erregt. Die Erregung des Magneten C
erfolgt nahe dem Ende des Transportmaschinenspiels derjenigen Karte, deren Lochwert
die Einstellung des Zählers von einem negativen auf einen positiven Wert herbeiführte.
Die Maschine veranlaßt dann die Lochung des im Zähler stehenden Betrages in dieser
Karte, wenn das ausgewählte Kartenfeld in Lochstellung gelangt. Die Erregung des Relais
C veranlaßt eine Umstellung seines Doppelkontaktes C ι, wodurch die Wählermagnete
117 für ,die Lochstempel ο bis 9 an den Hauptleiter
202 über den oberen Kontakt Ci, den Kontakt A 1 des Relais / angeschaltet werden.
Wenn die erste Karte des zu lochenden Kartenfeldes die Lochstellung erreicht, dann
wird folgender Stromkreis geschlossen: Hauptleiter 201 (Fig. ioa), Kontakte 111, H1, Draht
207 (Fig. 10), Kontaktstreifen 132, Bürste '5 133, Kontaktstück 131, Steckverbindung 2oq,
Kontaktstreifen 188. Bürste 186, Kontaktstück 187, mit dem die Bürste in Berührung
steht. Draht 210. Wählermagnet 117, oberer
Kontakt C 1, Kontakt Λ 1, Relais/, Hauptleiter
202. Das Relais / öffnet wiederum seinen Kontakt/3, wodurch die Schließung des
Stromkreises des Lochmagrieten unter Überwachung durch den Kontakt 127 gestellt wird.
Auf diese Weise werden die Spalten des Kar- »5 tenfeldes nacheinander entsprechend der Einstellung
des Zählers gelocht. Wenn diese Karte mit der Spalte unter die Lochstempel gelangt, welche für die λ'-Lochung ausgewählt
ist, dann geht diese Spalte an der Stempelreihe vorbei, ohne daß eine λ'-Lochung erfolgt,
da der Kontakt C 1 in diesem Falle umgestellt ist, so daß die Karte in normalerweise
ausgeworfen wird.
Wenn durch die letzte Posteneinführung der t5 Zähler genau auf XuIl gestellt wurde, dann
werden im Lochfeld der Karte in allen Spalten Nullen gelocht; in diesem Falle wird aber
die Xullochung im Lochfeld mit einer λ'-Lochung in der ausgewählten Kartenspalte verbunden.
Das wird dadurch herbeigeführt, daß ein Hilfsnebenschluß über die Kontaktstücke 189 und die Bürsten 185 hergestellt wird,
welche bei gleichzeitiger Einstellung auf Null einen Stromweg für die Erregung des λ'-Ma-♦5
gnetenii/ herstellen, welcher im Anschluß an den Draht 207 wie folgt verläuft: Draht
(Fig. io). Kontaktstreifen 132, Bürste
133, Kontaktstück 131. Steckdraht 208, λ'-Magnet
117, Draht 211, Kontaktstücke 189
und 187 und überbrückende Bürsten 185 der verschiedenen Zahlenstellen, an die höchste
Stelle anschließender Draht 212, oberer Kontakt Ci, KontaktA1, Relaismagnet/, Hauptleiter
202. Die Erregung des λ'-Magneten 117 veranlaßt die Herstellung des λ'-Loches in
der ausgewählten Spalte, wie dies bereits erläutert wurde.
Wenn der Relaismagnet C erregt ist, dann wird die nächste Karte an den Abfühlbürsten
66 vorbeigeschoben und dem Lochwerk zugeführt. Während dieses Kartentransportmaschinenspiels
schließt sich der Xockenkontakt FC 10 und veranlaßt die Erregung des
Relaismagneten H. der dann seinen Kontakt Ii ι öffnet und dadurch verhindert, daß weitere
Lochstromkreise für weiter durch die Maschine gehende Karten der gleichen Kartengruppe
geschlossen werden. Der Stromkreis durch den Relaismagneten H wird durch den
oberen Kontakt A 3 so lange geschlossen ge- 7<> halten, bis die nächste mit einem AVLoch versehene
Kreditkarte abgefühlt wird, welche anzeigt, daß eine neue Kartengruppe begonnen hat.
Wenn die erste Karte einer neuen Kartengruppe in die Abfühlstellung gelangt, dann
wird das λ'-Locli einer Karte durch die Bürste
69 abgefühlt während die letzte Karte der voraufgehenden Gruppe durch das Lochwerkhindurchbewegt
wird. Die Abkühlung eines A'-Loches veranlaßt die Erregung des Magneten
/, wie dies bereits erläutert wurde. Die Schließung des oberen Kontaktes P 2 erfolgt,
während die Karte im Lochwerk vorrückt, und veranlaßt dann die Erregung des Relais K.
Es sind also die Kontakte Ja und Ä" 2 (Fig. loai
geschlossen, während die letzte Karte der voraufgegangenen Kartengruppe durch das Lochwerk
hindurchgeht. Wenn die letzte Kartenspalte dieser Karte unter die Lochstempelreihe
gelangt, dann schließt sich der Xockenkontakt /'5. wodurch das Relais F erregt wird, welches
dann seinen Kontakt F1 schließt und den Stromkreis zum Xullstellmagneten 31 des
Addierwerks schließt. Dieser Stromkreis verläuft wie folgt: Hauptleiter 20!,KontakteF 1,
G 2, Kz, J2. A 2, Xockenkontakt CCi, XuIlstellrnagnet
31, Hauptleiter 202. Es erfolgt also eine Xullstellung des Zählers. .Während
der Zähler auf XuIl gestellt wird, veranlaßt der Nocken 32 die Schließung des Xullstellkontaktes
33, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Hauptleiter 201, Kontakt
FC4, Xullstellkontakt 33, Kontakte K3 und
E 2, Anlaßrelaismagnet 7), Hauptleiter 202.
Die Erregung des Magneten B veranlaßt die Herstellung eines Stromkreises über den Karten
transportkupplungsmagneten 45, wie dies früher erläutert wurde, so daß die erste Karte
der neuen Gruppe vorgeschoben und an den Abfühlbürsten vorbeibewegt und der darin
gelochte Betrag nach seinem Komplementwert in den Zähler überführt wird.
Die Einrichtung ist nicht auf die Bearbeitung von Kartengruppen beschränkt, in deren
jeder nur eine einzige Kreditkarte vorkommt. Es können mit einer λ'-Lochung versehene
Karten vorhanden sein, von denen jede eine Kreditkarte darstellt. Wenn dann der ersten
Kreditkarte eine zweite Kreditkarte, die also ebenfalls ein Λ'-Loeh enthält, folgt, dann wird
das λ'-Loch dieser zweiten Karte durch die
Bürste 6g abgefühlt, während die erste Karte mit dem X-Loch wieder durch das Lochwerk
hindurchgeht. Die zweite Karte veranlaßt dann eine Wiedererregung der Relaismagnete /
und MC, so daß, wenn die zweite Karte an den Bürsten vorbeigeht, der in dieser gelochte
Betrag ebenfalls in das Addierwerk in Form eines Komplementwertes überführt wird.
Claims (3)
- )0 Patentansprüche:i. Durch Zählkarten gesteuerte Maschine mit Saldierwerk zur Verrechnung von Lochwerten von Folgekarten in einer Kartengruppe gegenüber dem Lochwert einer Leitkarte oder der Lochwertsumme mehrerer Leitkarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgekarten eine Saldenbildung in einem den Leitkartenlochwert aufnehmenden Saldierwerk der Maschine veranlassen, bis im Saldierwerk eine Null zur Einstellung gelangt oder die Einstellung, welche dem Saldierwerk durch die Leitkartenlochwertübernahme gegeben war, gegensätzlich wird, und daß das SaI-dierw'erk dann die Lochung dieses zur ursprünglichen Einstellung des Saldierwerks gegensätzlichen Saldos in jener Karte herbeiführt, welche die Saldierwerkseinstellung zu der ihr durch die Leitkarte gegebenen Einstellung gegensätzlich machte.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einem Kartenfeld entnommene Lochwert der Leitkarte (öder Karten) jeder Kartengruppe nach seinem Komplementwert in das Saldierwerk eingeführt wird, während die dem gleichen Kartenfeld entnommenen Postenwerte der Folgekarten nach ihrem wahren Zahlenwert in das Saldierwerk überführt werden.
- 3. Maschine nach -den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlung der Postenwerte jeder Folgekarte mit der Herstellung eines Kennzeichnungsloches· in einer ausgewählten Kartenspalte verbunden ist, bis die Einstellung des Saldenwerks auf Null herab oder in einen zur Grundeinstellung gegensätzlichen Wert übergegangen ist.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der, Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:französische Patentschrift ... Nr. 699 960; deutsche - ... - 607 524;USA.-Patentschriften Nr. 1 731 701 (S. 11,Z. 38 ff.), ι 219 766 (Fig. 2 und 3):
Buch »Die Rechen- und Buchungsmaschine« v.Lenz, 3. Auflage (1912), S. 19.Hierzu 3 Blatt ZeichnungenPXHLlN. CKDBfCKI' IN I>.:1!
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US137411A US2244262A (en) | 1937-04-17 | 1937-04-17 | Record posting machine |
Publications (1)
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DE748636C true DE748636C (de) | 1944-11-06 |
Family
ID=22477313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEI61104D Expired DE748636C (de) | 1937-04-17 | 1938-04-15 | Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Saldierwerk zur Verrechnung von Lochwerten |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US2244262A (de) |
DE (1) | DE748636C (de) |
FR (1) | FR836652A (de) |
GB (1) | GB513745A (de) |
Cited By (1)
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GB513745A (en) | 1939-10-20 |
FR836652A (fr) | 1939-01-24 |
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