DE890730C - Buchungsund ähnliche Rechenmaschine - Google Patents

Buchungsund ähnliche Rechenmaschine

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DE890730C
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machine
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pawl
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DENDAT890730D
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National Cash Register Co
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. SEPTEMBER 1953
N 2931 IXh/43a
. Die Erfindung -betrifft eine Buchungsmaschine und sieht Einrichtungen vor, mittels welcher bestimmte, bis jetzt von Hand bewirkte Einbringungen auf Grund einer vorhergehenden Einbringung selbsttätig von der Maschine durchgeführt werden. Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels an einer Maschine erläutert, mittels welcher Rechnungen für die von einzelnen Kunden verbrauchten Gasmengen ausgeschrieben werden. Eine derartige Rechnung umfaßt gegenwärtigen und früheren Zählerstand, verbrauchte Gasmenge und mehrere aus dem Gasverbrauch errechnete Angaben,
Bei der erfindungsgemäßen Maschine werden solche Angaben selbsttätig, nachdem die Menge des ■verbrauchten Gases von Hand aus eingebracht ist, ohne jede weitere Arbeit seitens des Maschinenbedieners registriert.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Buchungsmaschine mit tastengesteuerten Einstellvorrichtungen zum Einbringen von Posten in Addierwerke und deren Abdruck sowie mit weiteren Einstellvorrichtungen zusammenarbeitenden Steuer- ·.-. tasten, die die während eines Ein-Umdrehungsmaschinenganges Angaben aufnehmenden Addierwerke auswählen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Relaisgruppen, von denen jede Gruppe einer bestimmten Postenreihe zugeordnet ist, und Gruppenauswählsteuertasten vorgesehen sind, über die die Maschine zur Durchführung von zwei Arbeitsspielen auslösbar ist, derart, daß im ersten Arbeitsspiel eine entsprechende Relaisgruppe und ein bestimmtes Relais innerhalb jener Relaisgruppe unter der Steuerung der gedrückten Postentasten ausgewählt wird und die ausgewählten Relais während des zweiten Arbeitsspieles eines Maschinen-
ganges entsprechende Hilf Seinstellvorrichtungen antreiben und dadurch mehrere Sätze von Posteneinstellvorrichtungen sowie weitere Einstellvorrichtungen selbsttätig einstellen.
Dieser selbsttätige Antrieb der Maschine schafft - verschiedene Vorteile. So wird z. B. der früher zum Einstellen der Angaben am Tastenfeld erforderliche Zeitaufwand vermieden, ein falsches Einstellen der Angaben ist praktisch unmöglich, und die Arbeitskraft des Bedieners wird nicht so schnell erschöpft. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen
Fig. ι A und ι B das Tastenfeld, ein Teilbild des Formblattes und Kontrollstreifens sowie der Steuervorrichtungen für den vorher eingestellten Betrag, insbesondere wie die verschiedenen Steuermittel bei einem solchen Maschinengang wirksam werden,
Fig. 2 eine Lohnlistenaufstellung, die von einer ao Maschine bedruckt wurde, die die ernndungsgemä-Ben Steuermittel aufweist,
Fig. 3 einen Kontrollstreifen; der von einer Maschine bedruckt wurde, die die erfindungsgemäßen Steuermittel aufweist,
Fig. 4A und 4B einen Seitenriß der Bank mit den Varbrauchseinteilungssteuertasten und ihren zugeordneten Einstellmechanismen, wobei bestimmte Teile nicht gezeichnet sind, um noch deutlicher den durch den Einstellmechanismus gesteuerten Wählerschalter sowie das Steuermittel zu erläutern, welches 'den selbsttätigen Maschinengang zum Einbringen der jeweiligen Beträge bewirkt,
Fig. 5 das Einstellmittel der für den selbsttätigen Maschinengang bestimmten Steuerwelle, Fig. 6 A und 6 B eine Seitenansicht der Bank mit den Brutto-Netto- und Zählerablesungstasten sowie den zugeordneten Einstellmechanismen, wobei bestimmte Teile nicht gezeichnet sind, um den durch den Einstellmechanismus geschalteten Übertragerschalter zu erklären,
Fig. 7 die Einrichtung zum Bewegen der Nullanschlagsklinke für den Brutto-Netto- und Zählerableseeinstellmechanismus während eines selbsttätigen Maschinenganges,
Fig. 8 A und 8 B eine Seitenansicht der Hunderterstellenwertbank der Früberer-Stand-Betragstasten und ihres zugeordneten Einstellmechanismus, Fig. 9 eine Ansicht, die die Kombinationsmöglichkeiten des Einstellmechanismus erläutert und zeigt, wie letzterer gesteuert werden kann, um die verschiedenen Ergebnisse bei Maschinengängen für die Einbringung und die Entnahme von Beträgen herbeizuführen,
Fig. 10 A und 10 B eine Rückansicht der Maschine, wobei bestimmte Teile nicht gezeichnet und andere weggebrochen sind, um die Steuerungen deutlicher zu zeigen,
Fig. 11 den Mechanismus der Maschine, der während eines selbsttätigen Maschinenganges arbeitet, um die dem Betragseinstellmechanismus zugeordneten Nullanschlagsklinke freizugeben,
Fig. 12 weitere Einzelheiten des Freigabemechanismus der Nullanschlagsklinke, Fig. 13 den Mechanismus, der durch bestimmte Verbrauchseinteilungstasten gesteuert wird, um einen selbsttätigen Maschinengang zu bewirken, welcher das Einbringen der genannten vorher eingestellten -Beträge ermöglicht,
Fig. 14 die Schaltung, die die Beziehungen zwischen den verschiedenen Klassifizierungsgruppen der Relais- und Zählereinheiten sowie zwischen den Einem (Einheiten) einer Gruppe erläutert,
Fig. 15 die Relais- und Zählereinheiten in Beziehung zu einer der Einteilungen (Klassifizierungen),
Fig. 16 eines der Relais, die in der Vorrichtung gebraucht werden, um die vorher eingestellten Beträge und Steuerungen festzusetzen, und
Fig. 17 einen der Zähler zum Zählen, wie oft ein besonderes Relais anspricht, und
Fig. 18 A, 18B, 18C und 18D eine Schaltung der Stromkreise, welche die Relais auswählen, und der Stromkreise, durch welche die Relais das Einbringen der vorher eingestellten Beträge steuern können, sowie weitere Steuerungen der Maschine, insbesondere die den Relais einer der Einteilungs- (Klassifi- 8g zierungs-) Gruppen zugeordneten Stromkreise.
Allgemeines
Die Erfindung wird an Hand einer Buchungsmaschine gezeigt, welche mehrere auswählbare Addierwerke zum Speichern verschiedener Beträge und einen Spaltendruckmechanismus zum wahlweisen Bedrucken verschiedener Spalten eines Formblattes und eines Kontrollstreifens bei verschiedenen Maschinengängen aufweist. ■
Beschreibung
Diejenigen Einrichtungen der Maschine, an der die Erfindung beschrieben ist, welche an sich bekannt sind bzw. in früheren Maschinen schon angewandt wurden, aber für ein Verständnis der Erfindung erforderlich sind, werden hierin nur kurz beschrieben.
Die Maschine ist von einem Gehäuse 60 (Fig. 4 A, 4B, 6A, 6B, 8A, 8B, 10A und 10B) umgeben und stützt sich in einem die Hauptseitenwände 61 und 62 tragenden Rahmen ab. Die Seitenwände 61 und 62 ^ stützen sich durch eine hintere Querstange 63 und andere Stangen und Querleisten an der von Druckwerkabstützrahmen 65, 66, 67 und 68 getrageneri Mäschinengrundplatte ab, an der sie auch befestigt sind. Die Druckwerkabstützrahmen werden durch Querstangen 69 in den erforderlichen Abständen gehalten und von einem Maschinenabstützrahmen 70 getragen.
Die Maschine wird vorzugsweise von einem Elektromotor angetrieben, der durch eine Kupplung mit der Hauptantriebswelle 75 der Maschine verbunden ist.
Bei Maschinen dieser Art wird der Antrieb von einer Welle 76 (Fig. 4A, 6A und 8A) aus gesteuert, die unter dem Einfluß einer Feder in Uhrzeigerrichtung drehbar ist, jedoch an dieser Bewegung von einer sich an einen Arm 74 legenden Klinke J7 gehindert wird. Die Klinke "jj kann durch be, stimmte Steuertasten und durch ein später genauer
beschriebenes Steuermittel in einem bestimmten Verhältnis zum Arm 74 bewegt werden. Bei einer solchen Bewegung gibt sie die Welle 76 für eine Uhrzeigerbewegung frei, so daß der Motorstromkreis geschlossen und die Kupplung wirksam wird, um den Motor mit der Hauptantriebswelle 75 zu verbinden. Kurz vor Beendigung des Maschinenganges wird die Welle 76 im Gegenzeigersinn zurückgebracht, wobei sie die gedrückten Tasten freigibt und der Klinke 'j'] ermöglicht, in die Ausgangsstellung vor dem Arm 74 zurückzukehren. Die Einzelheiten darüber, wie die Welle 76 den Schalter schließt und die Kupplung wirksam macht und wie der Welle 76 eine Gegenzeigerbewegung erteilt wird, sind für ein Verständnis der Erfindung nicht erforderlich und werden hier auch nicht beschrieben. Gegebenenfalls kann die Maschine von Hand durch eine Handkurbel angetrieben werden.
Tastenfeld
Das in Fig. 1A und 1 B gezeigte Tastenfeld weist zehn Betragstastenbänke auf; diese Registrierfähigkeit ist lediglich angenommen worden, um die Erfindung zu erläutern; es können aber auch mehr als zehn Betragstastenbänke vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Tastenfeld in zwei Gruppen zu je fünf Bänken aufgeteilt, wobei jede Gruppe drei Bänke mit Betragstasten 80, die zum Steuern der an sich bekannten Einstellmittel zum Einbringen von Beträgen in die und zum Entnehmen von Beträgen aus den Addierwerken und zum Einstellen von Typenrädern entsprechend diesen Beträgen dienen und auch zwei Bänke mit Betragstasten 81 zum Steuern der Kombinationsmöglichkeiten der Betragseinstellmittel aufweist, welche bei bestimmten Maschinengängen Beträge aus den Addierwerken entnehmen, Typenräder entsprechend den Beträgen einstellen und bei anderen Maschinengängen nur die Typenräder einstellen können, ohne daß irgendwelche Überführungen in die Addierwerke bewirkt werden.
Zusätzlich zu den Betragstastenbänken weist das Tastenfeld drei Bänke mit Steuertasten, und zwar eine Verbrauchseinteilungssteuerbank, eine weitere in Verbindung mit den Einbringungen der Zählerablesungen und den Einbringungen der auf die Verbrauchsbeträge bezüglichen Brutto- und Nettobeträge verwendete Bank sowie eine Summensteuerbank, welche die Maschine bei Summenaufzeichnungsarbeitsgängen steuert, auf.
Die Bank mit den Steuertasten für die Verbrauchseinteilung steuert Maschinengänge, bei welchen, die auf den Betragstasten eingestellten Verbrauchsbeträge in ihre betreffenden Addierwerke eingebracht und die Beträge auch abgedruckt werden. Diese Bank weist vier Tasten 82 auf,' welche sich auf verschiedene Einteilungen der Belieferung, z. B. Haus, Handel, Industrie und Heizgas, beziehen. Diese Tasten steuern einen Betragseinbringungsmaschinengang, wenn sich der Verbrauchsbetrag auf eine dieser Unterteilungen bezieht und innerhalb des Bereiches liegt, für welchen vorher eingestellte Betragsrelais vorgesehen sind. Diese Tasten werden ferner in Verbindung mit den Summentasten gedruckt und ermöglichen, daß die Summen dieser Verbrauchsbeträge verschieden unterteilt aufgezeichnet werden. Weiterhin sind in dieser Bank vier Tasten 83 vorhanden, welche auf die verschiedenen Einteilungen Bezug ihaben, aber keinen selbsttätigen Maschinengang bewirken und zum Einbringen von Beträgen gebraucht werden, sobald der Verbrauchsbetrag oberhalb des Bereiches liegt, für welchen Relais mit vorher eingestelltem Betrag vorgesehen sind. Die Tasten 83 werden außerdem in Verbindung mit Summensteuertasten ,gebraucht, um Maschinengänge zum Aufzeichnen der Summen solcher Verbrauchsbeträge zu steuern.
Die zweite Steuerbank enthält vier Brutto-Netto-Tasten 84, welche den Tasten 82 entsprechen und in Verbindung mit Summensteuertasten gebraucht werden, um die auf die Verbrauchseinteilungen bezüglichen Brutto- und Nettobeträge aufzuzeichnen. Weiterhin enthält die Bank auch vier Brutto-Netto-Tasteni85, welche den Tasten 83 entsprechen und nicht selbsttätige Maschinengänge steuern, bei welchen Brutto- und Nettobeträge von Hand eingetastet und eingebracht werden und welche in Verbindung mit Summensteuertasten gebraucht werden, um die Summen dieser Brutto- und Nettobeträge in verschiedenen! Unterteilungen aufzuzeichnen. Die Bank enthält auch eine Zählerablesetaste 86, welche einen Maschinengang steuert, bei dem die Zählerablesungen eingebracht werden.
Die Bank mit den Summensteuertasten weist eine Taste 87 auf, welche in Verbindung mit einer der Tasten 82 oder 83 gebraucht wird, um Summen der Verbrauchsbeträge aufzuzeichnen, welche in den verschiedenen Addierwerken der hinteren oder dritten Addierwerksreihe aufgespeichert wurden. Eine Taste 88 in dieser Bank wird zusammen mit den Tasten 84 und 85 auf der schon genannten anderen Steuerbank gedrückt, um Summen der Brutto- und Nettobeträge aufzuzeichnen, welche in den verschiedenen Addierwerken der zweiten oder vorderen Addierwerksreihe aufgespeichert wurden. Wenn die auf der Summensteuerbank befindlichen Tasten 89 bzw. 90 allein gedrückt werden, wird bewirkt, daß die Summen aller Brutto- und Nettobeträge sowie die Summe aller Verbrauchsbeträge aufgezeigt werden.
Das Drücken der Steuertasten 82, 83, 84, 85, 86,
89 und 90 bewirkt auch, daß die Klinke yy aus der Bahn des Armes 74 gerückt wird, so daß die Welle 76 einen Maschinengang einleiten kann.
Summensteuerung
Die Summensteuertasten steuern die Einstellung einer an sich bekannten Art von Summensteuerplatten. Diese bewirken das Einstellen bestimmter Maschinenelemente so, daß ein Summenaufzeichnungsmaschinengang stattfindet, bei dem auch die Addierwerksreihe ausgewählt wird, von der die Summe aufgezeigt werden soll. Die Tasten 89 und
90 in dieser Bank werden gedrückt, um ein mit der Blockierklinke 77 verbundenes Joch 91 (Fig. 6A)
zu vierschwenken und diese Klinke zum Einleiten eines Maschinenganges unwirksam zu machen. Das -Mittel zum Einstellen der Summensteuerplatte sowie die von diesen Mitteln und von der Platte gesteuerten Mechanismen sind grundsätzlich bekannt und werden hierin nicht beschrieben. Die Summensteuerplatte stellt auch Steuerscheiben im Druckwerkmechanismus ein, um wahlweise den Antrieb der darin enthaltenen verschiedenen Mechanismen zu steuern.
Steuerung der Einstellmechanismen
Die in der Verbrauchseinteilungsbank und in der Brutto-Netto- und Zählerablesebank der mit der erfmdungsgemäßen Einrichtung versehenen Maschine verwandten Einstellmechanismen sind den gewöhnlich in dieser Maschinenart vorgesehenen Einstellmechanismen, wie sie beispielsweise im Patent 686 251 beschrieben wurde, im wesentlichen gleichartig; sie sind etwas abgeändert, damit bestimmte Steuerungen vorgenommen werden können.
Der durch die Verbrauchseinteilungssteuertasten 82 und 83 gesteuerte EinsteHmechanismus ist in den Fig. 4A und '4B gezeigt.
Die Tasten 82 und 83 sind in einem üblichen Tastenrahmen 96 angeordnet, der herausnehmbar auf den sich zwischen den Seitenwänden 61 und 62 erstreckenden Stangen 97 und 98 befestigt ist. Der Tastenrahmen 96 trägt eine drehbar angebrachte Nullanschlagsklinke 99 und auch die üblichen Steuerschieber und ein Fest'haltemittel. Sobald eine Taste gedrückt wird, arbeitet -sie mit den Steuerschiebern zusammen, um sowohl die Nullanschlagsklinke 99 aus der Wirkstellung· als auch die Blockierklinke yj (Fig. 6 A) aus der Bahn des Armes 74 zu schwenken, wodurch die Hauptantriebswelle 76 freigegeben und somit ein Maschinengang eingeleitet wird. Die gedrückte Taste wird durch ein Festhaltemittel in, gedruckter Lage bis kurz vor Beendigung des Maschinenganges gehalten und beeinflußt in gedruckter Stellung das Ausmaß der Bewegung des Einstellmechanismus.
Der Einstellmechanismus weist einen verschieden
einstellbaren Klinkenabstützarm ioo (Fig. 4A und 4B) auf, der drehbar auf einer von dem Rahmen- - plattenpaar 102 abgestützten Achse 101 angeordnet ist. Die Platten 102 stützen sich auf den von den Seitenwänden 61 und 62 getragenen Stangen 103 und 104 ab.
Ein Verbindungsglied 105 und ein Winkelhebel .; 106, die eine Klinke 107 für eine Bewegung relativ zum Arm 100 hin abstützen, sind drehbar am Klinkenabstützarm 100 angeordnet. Die Klinke 107, die in der Schulter 108 des Antriebssegments 109 liegt, wird von einer Feder in Anlage mit dem Antriebssegment 109, welches ebenfalls auf der Achse 101 gelagert ist, gehalten. Dem drehbar auf der Achse 101 angeordneten Antriebssegment 109 wird vom Hebel 110 während jedes Maschinenganges zuerst eine Uhrzeiger- und dann eine Gegenzeigerbewegung erteilt. Der durch das Verbindungsglied in mit dem Antriebs segment 109 verbundene Hebel 110 ist drehbar auf dem in der Rahmenplatte 102 befestigten Bolzen 112 angeordnet und wird durch die an ihm befestigten 6s Rollen 113 und 114 von den auf der Hauptantriebswelle 75 befestigten Nocken 115 und 116 verstellt. Nachdem der Klinkenabstützarm 100 durch die Klinke 107 mit dem Antriebs segment 109 verbunden ist, wird er durch letzteres so lange mitgenommen, bis die Klinke 107 aus der Schulter 108 gehoben wird.
Ein auf dem Winkelhebel 106 befestigter Stift 124 ragt durch das Langloch 123 eines gleichfalls auf der Achse 101 angebrachten Armes 122 und nimmt letzteren bei seiner Bewegung mit.
Wenn eine Taste gedrückt ist und der Einstellmechanismus bewegt wird, befindet sich die Nullanschlagsklinke 99 in unwirksamer Lage, und der Arm 100 sowie die Klinke 107 bewegen sich, mit dem Antriebssegment 109 so lange, bis der Arm 125 des Winkel'hebels 106 am Holm einer gedrückten Taste anläuft. Nachdem der Arm 100 und die Klinke 107 von der gedrückten Taste festgehalten sind, bewirkt die Weiterbewegung des Antriebs-•segments 109, daß sich der Winkelhebel 106 dreht und dadurch die Klinke 107 von der Schulter 108 abhebt, so daß die Verbindung des Armes 100 mit dem Antriebssegment 109 in einer der gedrückten Taste entsprechenden Lage unterbrochen wird. Während die Klinke 107 von der Schulter 108 abgehoben wird, fährt ein an ersterer befindlicher Fortsatz 117 in eine Kerbe 118 einer am Tastenrahmen befestigten bogenförmigen Einrastplatte ein. Bei der Weiterbewegung des Antriebssegments 109 gleitet die Klinke 107 auf dem bogenförmigen Teil 119 des Antriebs segments 109 und hält den Klinkenfortsatz 117 mit einer Kerbe 118 im Eingriff und somit den Arm 100 in- seiner eingestellten Lage, bis die Rückkehrbewegung des Antriebssegments 109 im Gegenzeiger sinn erfolgt. Während dieser Gegenzeigerbewegung des Antriebssegments 109 fährt, kurz nachdem die Schulter 108 an der Klinke 107 vorbeigegangen ist, der Fortsatz 117 der letzteren aus der Kerbe 118 aus und die Klinke 107 legt sich wieder an der Schulter 108 des Antriebssegments io9an. Eine am Antriebssegment 109 befindliche Fläche 120 bewegt sich bei der Rückkehrbewegung des letzteren in der Bahn des am Arm 100 befestigten Stiftes 121 und nimmt dadurch bei der Weiterbewegung den Arm 100 und die Klinke 107 wieder in ihre Ausgangslage mit. Ist keine Taste gedrückt, so beeinflußt die Nullanschlagsklinke 99 den Arm 122 in der gleichen Weise wie der Holm einer gedrückten Taste, wodurch die Klinke 107 vom Antriebssegment 109 getrennt und der Arm 100 in Nullage gehalten wird. Ein Sichelhebel 130, der drehbar mit dem Arm verbunden ist und durch eine auf dem Hebel ι ιό befindliche Rolle 131 kurz vor Beendigung der Uhrzeigerbewegung des letzteren beeinflußt wird, ist-gegabelt und umfaßt einen am Verbindungsglied 133 befestigten Stift 132. Der Sichelhebel 130 kann über diese Verbindung die verschiedenen Einstellungen des Armes. 100 auf das Verbindungsglied 133. welches drehbar mit dem auf der Hülse 135
angeordneten Ausrichtesegment 134 verbunden ist, übertragen. Die Hülse 135 ist auf der von den Seitenwänden 61 und 62 getragenen Welle 136 gelagert.
Ein Joch 137 (Fig. 4A und 10 A) verbindet das Ausrichtesegment 134 mit einem auf der Welle 136 angeordneten Arm 138 und überträgt auf letzteren die Bewegung des Ausrichtesegments 134, so daß ein an den Arm 138 angelenktes; Verbindungsglied 139 die bekannte mit Einkerbungen versehene Steuerscheibe, welche das wahlweise Einrücken der Addierwerke steuert, einstellen kann. Die Bewegung des Ausrichtesegments 134 wird über die Hülse 140 (Fig. 10A und 10 B) auf das auf der Hülse 135 befindliche Glied 141 übertragen, das seinerseits einen Wählerschalterkontakthebel 142 einstellt und das Verbindungsglied 143 verstellt. Das Verbindungsglied 143 treibt die Addierwerksverschiebekurvenscheibe zum Verschieben der Addierwerke auf der rückwärtigen Addierwerksreihe in Richtung auf ihre zugeordneten Antriebsmittel an. Die mit den Einkerbunigen versehene Scheibe und die Verschiebekurvenscheibe zum Steuern des wahlweisen Einrückens der Addierwerke für diese Art von Maschinen sind grundsätzlich bekannt.
Das Ausrichteglied 144 rückt in die Verzahnung des Ausrichtesegments 134 zeitgerecht während eines Maschinenganges ein, wodurch das Ausrichtesegment 134, das Verbindungsglied 133 und die damit genau in Einstellage gebrachten Teile ausgerichtet und letztere während bestimmter Zeiten des Maschinenganges in der eingestellten Lage gehalten werden. Diese Steuerung des Ausrichtegliedes 144 ist bekannt für solche Maschinen, auf die die Erfindug angewandt wird.
Das Verbindungsglied 133 (Fig. 4B) ist an seinem unteren Ende mit dem auf der Welle 151 angeordneten Segment 150 verbunden. Das Segment 150 ist durch das Verbindungsglied 152 an das auf der Welle 154 gelagerte Segment 153 angelenkt.
Das Segment 153 weist Zähne 155 auf, die mit der Außenverzahnung des Zahnrades 156, mit Außen- und Innenverzahnung·, kämmen. Vom Zahnrad 156 aus werden Typenräder 157 eingestellt, welche ihrerseits das Drucken in verschiedenen Spalten auf den Belegen ermöglichen. Die Welle 154 bewirkt weiterhin die !Einstellung der Steuerscheiben des Druckwerkes, welche die Druckhämmer 158 auswählen, die Druckspalte festlegen, in welcher der Druck erfolgen soll und weitere Druckwerksteuerungen beeinflussen.
Der Einstellmec'hanismus für die Verbrauchseinr teilung bzw. -stufung steuert also nicht nur in an sich bekannter Art die Addierwerksauswähl- und -einrückmittel, sondernn stellt außerdem auch noch einen Wählerschalter ein, der die Auswahl einer Gruppe von, Relais mit vorher eingestelltem Betrag entsprechend der besonderen Einteilung, auf die sich der Verbrauchsbetrag bezieht, steuert. Die durch den Wählerschalter erfolgende Steuerung wird später noch im einzelnen beschrieben.
Der durch die Steuertastenbank, die die Gruppen der Brutto-Netto-Tasten 84 und 85 sowie die Zähk-rablesungstaste 86 aufweist, gesteuerte Einstellmechanismus ist in den Fig. 6 A und 6 B gezeigt; letzterer gleicht im allgemeinen dem Vor-'gangseinstellmechanismus, wie er gewöhnlich für diese Masc.hinenart verwandt wird, mit einigen Abänderungen, so daß er mit den erfindungsgemäßen Steuerungen verbunden werden kann.
Die Tasten 84, 85 und 86 sind in einem Tastenrähmen 159 angeordnet, der entfernbar ist und sich auf den Stangen 97 und 98 abstützt. Der Tastenrahmen 159 trägt die Nullanschlagsklinke 160, die üblichen Steuerschieber und ein Festhaltemittel. Wird eine dieser Tasten gedruckt, so wird die Nullanschlagsklinke 160 aus ihrer Normallage bewegt, und die Klinke jy gibt den Arm 74, somit auch die Welle 76 frei, um einen Maschinengang einzuleiten. Die gedruckte Taste wird bis kurz vor Beendigung des durch diese eingeleiteten Maschinenganges in gedrückter Lage festgehalten, in der sie das Ausmaß der Bewegung des Einstellmechanismus beeinflußt. Der Einstellmechanismus weist einen verschieden stellbaren Klinkenabstützarm 165 auf, der drehbar an einer von dem Rahmenplattenpaar 167 für diese Bank abgestützten Achse 166 befestigt ist. Die Klinke 168 steht mit dem Klinkenabstützarm 165 in Verbindung, bis der Arm 170 des Winkelhebels 171 festgehalten wird, was das Ausrücken der Klinke 168 aus dem Antriebssegment 169 zur Folge hat. Ein auf dem Winkeühebel 171 befestigter Stift 174 ragt durch das Langloch 173 eines ebenfalls auf der Achse 166 drehbar gelagerten Hilfssteuergliedes 172 und verbindet die beiden so, daß, wenn das Hilfssteuerglied 172, in diesem Fall durch die Nullanschlagsklinke 160, angehalten wird, die Verbindung zwischen dem Klinkenabstützarm 165 und dem Antriebssegment 169 getrennt wird.
Der Sichelhebel 175 ist drehbar an dem verstellbaren Arm 165 befestigt und so mit dem Verbindungsglied 176 gekuppelt, daß eine Bewegung des ersteren immer auf das letztere übertragen wird. Das Verbindungsglied 176 ist drehbar mit einem frei auf der Hülse 135 befindlichen Ausrichtesegment 177 (Fig. 6 A, 10 A und 10 B) verbunden. Das Segment 177 ist durch ein Joch 178 mit einem auf der Welle 136 verstifteten Arm 179 verbunden. Ein Verbindungsglied 180 verbindet den Arm 179 mit der üblichen Addierwerkseinrücksteuerscheibe, damit letztere durch den Einstellmechanismus für diese Bank eingestellt werden kann. Am rechten Ende der Welle 136 (Fig. 10A und 10 B) ist ein Arm 181 befestigt, der drehbar an das Verbindungsglied 182 angelenkt ist; letzteres bewegt die Kurvenscheiben zum Verstellen der Addierwerksreihe und ist gewöhnlich zum Verstellen der Addierwerke· auf der vorderen Reihe in Beziehung zu den Betragsantrieben vorgesehen.
Wie schon vorher erwähnt, ist die Steuerung der Einrücksteuerscheiben und der die Addierwerksreihen verstellenden Kurvenscheiben nicht mehr neu und kann als grundsätzlich bekannt vorausgesetztwerden..
Das untere Ende des Verbindungsgliedes 176 ist am Segment 185 (Fig. 6B) angelenkt, welches auf ■der Welle 151 angeordnet ist und durch, das Verbindungsglied 186 mit dem auf der Welle 154 befindlichen Segment 187 verbunden ist. Das Segment 187 weist Zähne 188 auf, die mit der Außenverzahnung des außen und innen verzahnten Zahnrades 189 kämmen. Vom Zahnrad 189 aus werden Typenräder 190 eingestellt. Die Welle 151, an welcher das Segment 185 befestigt ist, wird durch diesen Einstellsteuermechanismus eingestellt; sie überträgt ihre Einstellung auf Steuerscheiben im Druckwerk, welche die Druckhämmer steuern und auch weitere Druckwerksteuerungen beeinflüssen.
Das Hilfssteuerglied 172 ist, damit der erfindungsgemäße Steuermechanismus die Bewegung dieses Einstellmechanismus steuern kann, mit mehreren Zacken 191 entlang seiner rückwärtigen Kante versehen; in diese Zacken können wahlweise die Klinken 192 und 193 eingerückt werden; letztere sind drehbar auf einem Stift 194 befestigt, der von einem an einer der Rahmenplatten 167 befestigten ,Halter getragen ist. Wie die Fig. 6A erkennen läßt, ist die Klinke 193 länger als die Klinke 192. Dadurch wird erreicht, daß die Klinke 193, wenn sie auf eingerückte Stellung bewegt wird, das Hilfssteuerglied 172 um einen Schritt weiter bewegen kann als die Klinke, wenn sie mit dem gleichen Zacken 191 eingerückt werden würde. Diese Einrichtung des wahlweisen Eingreifens der einen oder der anderen Klinke 192 oder 193 mit einem der fünf Zacken 191 ermöglicht es, das Hilfssteuerglied 172 in einer der zehn Einstellagen festzuhalten und den in verschiedener Weise einstellbaren Arm 165 vom Antriebssegment 169 zu trennen und ihn in irgendeiner der zehn Einstelllagen einzustellen.
Die Klinke 193 ist durch eine Stift- und Schlitzverbindung mit dem Winkelhebel 195 verbunden, der sich drehbar auf der Achse 196 abstützt. Das Verbindungsglied 197 verbindet den Winkelhebel 195 mit dem beweglichen Kern eines Steuermagneten 198, der bei Erregung bewirkt, daß die Klinke 193, über das Verbindungsglied 197 und den Winkelhebel 195, gegen die Wirkung einer Feder 199 in die eingerückte Lage gebracht wird. Sobald die Erregung des Magneten 198 unterbrochen wird, bringt die Feder 199 die Klinke 193 in die unwirksame Stellung zurück.
Ein Gestänge, welches dem eben beschriebenen gleichartig ist, bringt die Klinke 192 in die eingerückte Lage, sobald ein Steuermagnet 200 erregt wird.
Die die erste Zacke 191 beeinflussende Klinke 192 hält den Klinkenabstützarm 165 in der gleichen Stellung an wie die Nullanschlagsklinke. Die Klinke 192 hält in Zusammenarbeit mit den restlichen Zacken 191 den Klinkenabstützarm 165 in Einstellagen an, welche als 2, 4, 6 und 8 bezeichnet werden können. Da die Klinke 193 im Gegensatz zur Klinke. 192 es dem Hilfssteuerglied 172 ermöglicht, einen Schritt weiter zu gehen, hält sie, wenn sie mit dem gleichen Zacken 191 zusammenarbeitet, den Arm in. Einstellagen an, welche als 1, 3, 5, 7 und 9 bezeichnet werden können. Die Klinke 192 und der Steuermagnet 198 sind daher für gerade Werte und die Klinke 193 und der Steuermagnet 198 für ungerade Werte vorgesehen.
Die Steuermagneten 198 und 200 werden wahlweise durch Stromkreise erregt, die durch irgendwelche ausgewählte, vorher eingestellte Betragsrelais vorbereitet und zur passenden Zeit im Maschinengang durch einen Übertragerschaltmechanismus geschlossen werden. ·
Der Übertragerschaltmechanismus besteht aus einem Kontakthebelpaar 201, welches mit zwei bogenförmig angeordneten Sätzen von ortsfesten Kontakten zusammenwirkt, von denen der eine Satz durch einen der Kontakthebel 201 zum Schließen des Stromkreises zu den ungeraden Steuermagneten 198 und dadurch zum Sperren des Steuergliedes 172 in ungeraden Einstellungen beeinflußbar ist und der andere Satz durch einen der Kontakthöbel 201 zum Schließen des Stromkreises zum geraden Steuermagneten 200 und dadurch zum Sperren des Steuergliedes 172 in geraden Einstellagen beeinflußbar ist.
Die Kontakte, die den Stromkreis zum ungeraden Steuermagneten 198 schließen, enthalten Einzelkontakte 202, die den ungeraden Stellungen des Einstellmechanismus entsprechen. Weiterhin enthalten sie einen Kontakt 203, der allen Kontakten für ungerade Einstellungen gemeinsam ist und ebenfalls mit dem ungeraden Steuermagneten 198 verbunden ist. In Fig. 18 A ist der Kontakt 203 im Schema, in dem mehrere Einzelkontakte elektrisch miteinander verbunden sind, gezeigt. In ähnlicher Weise enthalten die Kontakte, die den Stromkreis zu den geraden Steuermagneten 200 schließen, Einzelkontakte 204, die den geraden Stellungen des Einstellmechanismus entsprechen, sowie einen gemeinsamen Kontakt, der dem Kontakt 203 gleichartig und mit dem geraden S teuer magneten 200 verbunden ist. In Fig. 18 A ist dieser gemeinsame Kontakt ebenfalls im Schema gezeigt. Die zwei Sätze ortsfester Kontakte sind gegeneinander isoliert und verstellbar auf einer Platte 205 abgestützt. Die Platte 205 wird von Stangen getragen, die mittels Haltern an den Seitenrahmen 61 und 62 befestigt sind.
Die Kontakthebel 201 des Übertragerschaltmechanismus werden vom Einstellmechanismus angetrieben und bewegen sich mit dem Klinkenabstützarm 165 im Uhrzeiger-und Gegenzeigersinn. Die Kontakthebel 201 werden über ein Verbindungsglied 206 verstellt, das denverschieden einstellbaren Arm 165 mit dem Glied 207 (Fig. 6 A, 10 A und ι ο B) verbindet. Letzteres ist an dem auf der Welle 136 befindlichen Ring 208 befestigt. Der Ring 208 ist durch die Hülse 135 mit dem Ring 209 verbunden, der gleichfalls von der Welle 136 getragen wird. Am Ring 209 sind mehrere Kontakthebel 201 befestigt, die, zusammen mit den bogenförmig angeordneten Kontakten, den Übertragerschaltmechanismus bilden.
Durch die Verwendung von zwei Sätzen einzelner Kontakte und von zwei Kontaktarmen im Übertragerschaltmechanismus ist ein Überschneiden der Zeit, in der die Kontaktarme die angrenzenden Einzelkontakte der verschiedenen Sätze beeinflussen und somit eine längere Kontaktspanne zwischen jedem einzelnen Kontakt und seinem zugeordneten Kontaktarm möglich, so daß durch das Schließen des Stromkreises der ausgewählte Steuermagnet
ίο rechtzeitig erregt wird, während sich der Kontaktarm in die dem einzelnen Kontakt entsprechende Lage bewegt. Es ist in den Fig. 6 A und 8 A zu beachten, daß die linke Kante eines einzelnen Kontaktes eines Satzes den rückwärtigen oder rechten Teil des vorangehenden einzelnen Kontaktes des anderen Satzes überlappt.
Diese Steuerungen arbeiten wie folgt: Nahe dem Ende eines Verbrauchseinbringungsmaschinenganges wird ein vorher eingestelltes Betragsrelais ausgewählt und zum Ansprechen gebracht, um die Erde mit dem Einzelkontakt entsprechend der Einstellage zu verbinden, in der der Einstellmechanismus in dem dem Verbrauchseinbringungsmaschinengang folgenden selbsttätigen Arbeitsgang gesperrt werden soll. Sobald der Einstellmechanismus beim selbsttätigen Arbeitsgang seine Bewegung beginnt, werden die Kontakthebel 201 über die einzelnen Kontakte, z. B. 202 und 204, bewegt, bis sich der eine oder andere der Kontakthebel auf den durch das eingeschaltete Relais geerdeten Einzelkontakt bewegt; es wird nun auf die ungeraden und geraden Steuermagneten Spannung gelegt, so daß der Stromkreis durch die ungeraden und geraden Steuermagneten 198 oder 200 mit der Erde geschlossen ist, wodurch der entsprechende Steuermagnet erregt und seine zugeordnete Klinke 192 oder 193 in die Bahn eines der Zacken 191 des Hilfssteuergliedes 172 bewegt wird, so daß eine weitere Bewegung des Hilfssteuergliedes 172 verhindert wird. Das Glied 172 ist durch seine Stift- und Schlitzverbindung mit dem Arm 170 des Winkelhebels 171 verbunden und bewirkt, daß die Klinke 168 aus dem Antriebssegment 169 ausrückt und den Arm 165 und die durch ihn einstellbaren Steuermittel in der gewünschten Lage sperrt.
Auf diese Weise können die Auswahl des Addierwerkes und die Steuerung des Druckmechanismus im selbsttätigen Arbeitsgang stattfinden, in dem die Brutto- und Nettobeträge und die Wärmewerte bezüglich der im Moment verrechneten, in die Maschine registrierten Verbrauchsmenge in die Maschine eingebracht und in die richtigen Spalten der Aufstellung und des Kontrollstreifens gedruckt werden. Die Art und Weise, wie die Stromkreise geschaltet sind, wird später beschrieben.
Betragseinstellmechanismus
Wie oben beschrieben, steuern die Betragstasten 80 den an sich zum Beispiel in der Patentschrift 686 251 beschriebenen Betragseinstellmechanismus und die Betragstasten 81 die kombinierte Art von Betragseinstellmechanismen.
Die Art des durch die Betragstasten 80 gesteuerten Einstellmechanismus, der der Hunderter-Stellenwertreihenbank entspricht, ist in den Fig. 8 A und 8 B gezeigt und wird nun kurz beschrieben. Da aber die meisten dieser Mechanismen grundsätzlich bekannt sind, wird nur jener Teil der Einrichtung erläutert, der für das A^erständnis der Erfindung erforderlich ist.
Wie Fig. 8 A erkennen läßt, sind die Betragstasten 80 im Tastenrahmen 210 angeordnet, der sich auf den Stangen 97 und 98 abstützt. Am unteren Ende des Tastenrahmens 210 ist eine Nullanschlagsklinke 211 befestigt, die einen rechtwinkligen Vorsprung, der in die Bewegungsbahn des Fortsatzes 212 am Hilfssteuerglied2i3 ragt, aufweist. Das Hilfsglied 213 ist drehbar auf der Nabe 214 des Einstellgliedes 215 angeordnet. Das Einstellglied 215 ist auf der Nabe 216 gelagert, die durch die vom Stangenpaar 103 und iO4getrageneRahmenplatte2i7 ragt. Das Hilfssteuerglied2i3 weist im Fortsatz212 ein Langloch 218 auf, durch welches sich der Stift 219, der am Arm des am Einstellglied 215 angelenkten Winkelhebels 220 befestigt ist, erstreckt. Der Winkelhebel 220 und ein gleichfalls am Einstellglied 215 angelenktes Verbindungsglied 221 stützen die Klinke 222 so ab, daß sie sich immer zum Einstellglied 215 oder von diesem weg bewegt. Die Klinke 222 wird normalerweise durch eine Feder so beeinflußt, daß sie sich in eine Schulter des Antriebssegments 223 anlegt. Dieses ist drehbar auf der Nabe 216 gelagert und über ein Verbindungsglied 224 mit dem Hebel 225 verbunden, der auf dem Stift 226 in einer der Rahmenplatten 217 angeordnet ist. Am Hebel 225 ist ein Rollenpaar 230 befestigt, das mit den auf derHauptantriebswelle75 gelagerten Nocken 231 und 232 so zusammenarbeitet, daß der Hebel 225 das Antriebssegment 223 zuerst im Uhrzeigersinn in die Stellung 9 bewegt und dann im Gegenzeigersinn in die Ausgangslage zurückbringt. Solange die Klinke 222 in der Schulter des Antriebssegments 223 liegt, bewirkt sie die Mitnahme des Einstellgliedes 215. .
Das Einstellglied 215 weist drei Zahnsätze auf, mit denen die Addierwerke in Eingriff gebracht werden können, damit bei Betragseinbringungsmaschinengängen Beträge eingebracht oder bei Summenzugmaschinengängen Beträge entnommen werden können. Die Wirkungsweise des Einstellgliedes 215 zum Einbringen oder Entnehmen von Beträgen in das bzw. aus dem Addierwerk ist grundsätzlich bekannt.
Wird eine Betragstaste 80 in dieser Bank gedrückt, so bewegt sich die Nullanschlagsklinke 211 in ihre unwirksame Stellung, wogegen das Antriebssegment 223 über die Klinke 222 das Einstellglied 215 bei Inbetriebnahme der Maschine antreibt, bis der Arm des Winkelhebels 220 am Holm einer gedrückten Taste anläuft und dadurch die Klinke 222 aus der Schulter des· Antriebssegments 223 hebt. Nachdem die Klinke 222 aus der Schulter gehoben wurde, legt sich dieselbe an der bogenförmigen Fläche 227 des Antriebssegments 223 so an, daß sie in eingestellter Lage gehalten wird. Ist das Einstell-
glied 215 eingestellt, so werden das oder die ausgewählten Addierwerke mit dem Einstellglied 215 in Eingriff gebracht. Bei der Rückkehrbewegung des Antriebssegments 223 nimmt seine Fläche 228 .den Stift 229 und somit das Einstellglied 215 mit zurück in die Ausgangsstellung, wodurch der eingestellte Betrag in das oder in die im Eingriff stehenden Addierwerke eingebracht wird. • Wird keine Betragstaste 80 gedrückt, so läuft der Fortsatz 212 des Hilfssteuergliedes 213 an der Nullanschlagsklinke 211 an, wodurch das Glied gegen weitere Bewegung gesperrt wird. Das Glied bewirkt dann über die Stift- und Schlitzverbindung 218 und 219, daß die Klinke 222 aus der Schulter des Antriebssegments 223 gehoben wird, so daß das Einstellglied 215 in seiner Nullage verbleibt. .
- Das Hilfssteuerglied 213 weist drei Sätze von Zähnen 236 auf, die dazu dienen, daß die, Addierwerke das. Einstellen der Einstellglieder 215 bei
- S ummenzugaufZeichnungsvorgängen steuern.
Der Sichelhebel 240 ist mit einem Ende am Einstellglied 215 angelenkt und an seinem anderen Ende gegabelt; die Gabel umgreift den Stift 241, der im Verbindungsglied 242 befestigt ist. Nachdem das Einstellglied 215 eingestellt ist, drückt die Rolle 243 auf den Sichelhebel 240, wodurch bewirkt wird, daß letzterer die Einstellung des Einstellgliedes 215 auf das Verbindungsglied 242 überträgt. Das Verbindungsglied 242 ist an seinem oberen Ende mit dem Ausrichtesegment 244 drehbar verbunden, das seinerseits auf der Hülse 140 angeordnet ist. Mit seinem unteren Ende ist das Verbindungsglied 242 an das Segment 245 (Fig. 8 B) angelenkt, das seinerseits lose auf der Welle 151 angeordnet und mittels des Verbindungsgliedes 246 mit dem auf der Welle 154 gelagertem Segment 247 verbunden ist. Das Segment 247 steht mit der Außenverzahnung des Zahnrades 248 mit Innen- und Außenverzahnung im Eingriff und überträgt seine Einstellung über letzteres auf die Typenräder 249 in verschiedenen Spaltenstellungen.
Das Hilf ssteuerglied 213 ist mit einer Reihe von Zacken 255 versehen, welche wahlweise von den Klinken 256 und 257 beeinflußt werden können, "wenn letztere durch den zugeordneten ungeraden oder geraden Steuermagneten 258 oder 259 in -Wirkstellung bewegt werden.
",'DerXJbertragerschaltmechanismus und die durch die Steuermagneten bewegten Klinken sind an jeder Bank für die Betragseinstellmechanismen vorgesehen, die das Einbringen von vorher eingestellten Beträgen während des selbsttätigen Maschinenganges der Maschine ermöglichen. · Gemäß Fig. 10 A werden die Ausrichtesegmente und 269 für die Bänke, in denen Verbrauchs- - ·■ betrage eingetastet werden, zum. .Einstellen der Kontakthebel 270 und 271 der Auswählschaltmechanismen gebraucht, die dem in Fig. 4 A gezeigten Schaltmechanismus gleichartig sind und es ermöglichen, daß diese Einstellmechanismen ein Relais für den vorher eingestellten Betrag entsprechend dem Verbrauchsbetrag auswählen. Die Art und Weise, wie diese Auswahl durchgeführt wird, wird später beschrieben werden.
Wie bereits obenerwähnt, ist den Tastenbänken 81 eine kombinierte Art des Betragseinstellmechani.smus zugeordnet. Mit dieser Ausführungsform des Einstellmechanismus können zwei Arten von Maschinengängen durchgeführt werden. Bei Summenzugmaschinengängen bewirkt der Mechanismus das Entnehmen von Beträgen aus den Addierwerken und das Einstellen der Typenräder entsprechend diesen Beträgen, und bei Maschinengängen zur Einbringung eines Betrages bewirkt der Mechanismus das Einstellen der Typenräder entsprechend den Beträgen, aber er schaltet vorerst noch kein Addierwerk.
Der Grund, warum die kombinierte Art des Betragseinstellmechanismus verwendet wird, ist aus den Fig. 1A und 1B klar zu erkennen. Die Fig. 1A und ι B zeigen, daß das Betragstastenfeld in zwei Gruppen von je fünf Bänken aufgeteilt ist, damit die frühere und die gegenwärtige Zählerablesung bei einem Maschinengang eingebracht werden kann. Während dieses Maschinenganges müssen die von sowohl den Tasten 80 als auch 81 gesteuerten Einstellmechanismen die Typenräder entsprechend diesen Beträgen einstellen, wobei jedoch noch kein Addierwerk zum Aufnehmen dieser Beträge ausgewählt wird. Indessen werden beim dritten oder selbsttätigen Maschinengang die den Tasten 80 zugeordneten Einstellmechanismen entsprechend den Brutto-Netto-Beträgen, die gedruckt und in die ausgewählten Addierwerke eingebracht werden, gesteuert, wogegen jene den Tasten 81 zugeordneten Einstellmechanismen entsprechend dem Betrag oder der Anzahl der Wärmeeinheiten gesteuert werden; dieser Betrag wird nur gedruckt und nicht in eines der ausgewählten Addierwerke eingebracht.
Die kombinierten Typeneinstellmechanismen werden bei Summenzugmaschinengängen wirksam gemacht, um irgendwelche Über schußbeträge aus ihren zugeordneten Addierwerksrädern herauszunehmen, welche in bekannter Weise verwendet werden, um Überschußbeträge über den Zehnerübertragungsmechanismus aufzunehmen.
Die hier gezeigte kombinierte Art des Betrags- : einstellmechanismus wird nun kurz beschrieben.
Fig. 9 zeigt jenen Teil des kombinierten Betragseinstellmechanismus, der von der bekannten Art dieser Mechanismen abweicht und verschiedene Steuerarten ermöglicht. Der in dieser Figur gezeigte Mechanismus gilt als Beispiel für die von den Tasten 81 gesteuerten Einstellmechanismen der verschiedenen Stellenwertreihen. Die in Fig. 9 gezeigteEinrichtung kann auch als jener Mechanismus angesehen werden, der zum Einbringen der Ziffer der Tausenderstellenwertreihe des Betrages für das Ablesen des früheren Zählerstandes, und zum Einbringen der Ziffer der niedrigsten Stellenwertreihe für den Betrag der Wärmeeinheiten, gebraucht wird; er dient als Beispiel für alle-Einstellmechanismen dieser Art. . .. ....
Der Einstellmechanismus wird von den Betragstasten 81 beeinflußt, die. in. der gleichen--Art in
einem Tastenrahmen gelagert sind wie die Betragstasten 8o. Eine Nullanschlagsklinke 276 arbeitet in derselben Weise wie die Nullanschlagsklinken 99 und 160.
Der Betragseinstellmechanismus weist einen verschieden einstellbaren Klinkenabstützarm 277 auf, der drehbar auf der Nabe 278 gelagert ist; die Nabe 278 wird von den sich in den Stangen 103 und 104 abstützenden Rahmenplatten 279 (Fig. 10 A und ι ο B) getragen.
Der Arm 277 trägt die Klinke 280, die in an sich bekannter Weise vom Winkelhebel 281 und dem Verbindungsglied 282 getragen wird. Die Klinke 280 liegt in der Schulter eines Antriebssegments und ermöglicht, daß der Klinkenabstützarm 277 vom Antriebssegment angetrieben wird, bis die Wirkverbindung durch das Ausheben der Klinke 280 aus der Schulter unterbrochen wird.
Auf der Nabe 278 ist drehbar ein Hilf ssteuerglied 285 gelagert, das in jeder Hinsicht dem oben beschriebenen Hilfssteuerglied 213 gleichartig ist.
Das Hilfssteuerglied 285 ist durch die Stift- und Schlitzverbindung 286 und 287 mit dem Winkelhebel 281 verbunden, so daß der Winkelhebel 281 mit seiner Klinke 280 aus deren zugeordneten Schulter ausgerückt wird, wenn das Hilfssteuerglied 285 von der Nullanschlagsklinke oder durch ein Klinkenpaar angehalten wird Das Klinkenpaar wind wahlweise bei selbsttätigen Maschinengängen durch die Relais für den vorher eingestellten Betrag gesteuert; weiterhin kann das Ausheben, der Klinke 280 bei Summenzugmaschinengängen durch am Addierwerk angebrachte Steuermittel erfolgen.
Der Sichelhebel 290, der drehbar am Klinkenabstützarm 277 angelenkt ist, umgreift mit seinem Gabelende einen Stift, der in einem dem Verbindungsglied 242 ähnlichen Glied befestigt ist. Das Verbindungsglied überträgt die Einstellung des Klinkenabstützarmes 2.Jj auf die Typenräder, genau so wie es oben in Verbindung mit dem Betragseinstellmechanismus beschrieben wurde.
Am Klinkenabstützarm 277 ist drehbar ein Verbindungsglied 293 angelenkt, welches die Kontakthebel 294 (Fig. ι ο A) des Übertragerschaltmechanismus gleichlaufend mit der Bewegung des Klinkenabstützarmes 2jj antreibt, damit der vorbereitete Stromkreis zu einem oder zum anderen der klinken-• gesteuerten Steuermagneten zur geeigneten Zeit während der Bewegung des Einstellmechanismus geschlossen wird.
Der für diesen Einstellantriebsmechanismus vorgesehene Addierwerksantrieb 295 (Fig. 9) ist drehbar auf der Nabe 278 gelagert und weist drei Zahnsätze für die Einstellung der verschiedenen Addierwerke auf. Der Emstellantrieb 295 ist mit dem Klinkenabstützarm 277 verbunden, um durch diesen gesteuert zu werden. Die die Kupplungsklinke 296 enthaltende Verbindung ist drehbar am Einstellglied 295 angelenkt und wird durch eine Feder mit dem Stift 297, der im Klinkenabstützarm 277 befestigt ist, in Anlage gehalten. Sobald der Klinkenabstützarm 277 eingestellt wird, bewirkt er die Bewegung des Einstellgliedes, solange die Kupp-Iungsklinke290 mit dem Stift 297 im Eingriff steht. Eine solche Bewegung .des Einstellgliedes 295 ermöglicht, Beträge aus dem zugeordneten Addierwerksrad eines jeden ausgewählten Addierwerkes zu entnehmen. Falls die Kupplungsklmke 296 mit dem Stift 297 nicht im Eingriff steht, nimmt der Klinkenabstützarm 277 das Einstellglied 295 nicht mit, jedoch findet das Einstellen der Typenräder statt.
Es sind Steuermittel vorgesehen, die die Einbzw. Auskupplung der Einstellglieder 295 mit den Klinkenabstützarmen 277 regulieren. Diese Steuermittel werden nun beschrieben.
Eine Welle 301 (Fig. 9) ist in den Rahmenplatten gelagert, die die sieben Bänke von Betragseinstellmechanismen links vom Tastenfeld (Fig. 1 A) tragen. Andieser Welle ist ein Entkupplungsarm 302 (Fig. 9) für jeden Betragseinstellmechanismus der kombinierten Art verstiftet. Die Steuerung für die in Fig. 9 gezeigte Bank ist beispielhaft, so daß daraus auch die Steuerung für die vier Bänke verständlich wird.
Der Entkupplungsarm 302 ist bei allen Betragseinbringungsmaschinengängen so gelagert, daß eine an ihm ausgebildete Kurvenfläche 303 in der Bewegungsbahn eines am Ende der Kupplungsklinke 296 angeordneten Stiftes 304 liegt; dadurch wird bewirkt, daß die Kupplungsklinke 296 im Gegenzeigersinn aus dem Eingriff mit dem Stift 297, der am Klinkenabstützarm 277 befestigt ist, während der Anfangsbewegung des Einstellmechanismus geschwenkt wird, so daß das Addierwerkseinstellglied 295 vom Klinkenabstützarm 277 entkuppelt wird.
Die Nullanschlagsklinkenauswerfwelle 305 wird während eines Summenzugmaschinenganges im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei sie die Nullanschlagsklinke der Betragseinstellmechanismen aus der wirksamen Lage bewegt. Diese Bewegung der Welle 305 wird benutzt, um den Entkupplungsarm 302 aus der Bewegungsbahn des an der Kupplungsklinke 296 befestigten Stiftes 304 zu bringen, so daß die Kupplungsklinke 296 wirksam bleibt, wodurch das Addierwerkseinstellglied 295 entsprechend dem Klinkenabstützarm 277 bewegt wird, so daß ein Betrag von den Rädern für den überschießenden Betrag eines Addierwerkes entnommen und gedruckt wird.
Auf der Welle 305 ist ein Zahnsegment 310 verstiftet, welches mit den Zähnen des auf der Stange 104 befindlichen Schubkurvengliedes 311 im Eingriff steht. Das Schubkurvenglied 311 weist ein Langloch 312 auf, in welchem der Stift 313 eines auf der Welle 301 befestigten Armes geführt ist. Wird die Welle 305 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so bewirkt das Zahnsegment 310, daß das Schubkurvenglied 311 im Gegenzeigersinn geschwenkt wird. Diese Bewegung wird über das Langloch 315 und den Stift 313 auf die Welle 301 übertragen, wodurch der Entkupplungsarm 302 aus der Bewegungsbahn des Stiftes 304 gebracht und ein Entkuppeln, des Addierwerkeinstellgliedes 295 von dem Klinkenabstützarm 277 verhindert wird. Kurz vor Beendigung eines Summenzugmaschinenganges wird
der Entkupplungsarm 302 in seine normale Wirkstellung zurückbewegt.
Man kann hieraus ersehen, daß bei Betragseinbringungsmaschinengängen das Addierwerkseinstellglied 295 aus dem Klinkenahstützarm 297 ausgekuppelt wird, der dann die Typenräder einstellt, um einen Druck des eingebrachten Betrages zu ermöglichen, wogegen bei Summenzugmaschinengängen das Addierwerkseinstellglied 295 und der Klinkenabstützarm 277 gekuppelt bleiben, um das Entnehmen von Beträgen aus einem Addierwerk und1 das Einstellen der Typenräder entsprechend diesen Beträgen zu ermöglichen, so daß der Betrag der Summe gebucht werden kann. !5 Wie die Fig, 8 A, 11 und 12 erkennen lassen, ist die Welle 305 - von einer Hülse 317 umgeben, auf welcher die den Bolzen 319 abstützenden Arme 318 befestigt sind. Die Bolzen 319 liegen über den Armen 320, die an den Nullanschlagsklinken für die verschiedenen Betragseinstellmechanismen befestigt sind. DieHülse3i7 ist mittels der Feder 321 (Fig. 11 und 12) mit der Welle 305 nachgiebig verbunden. Das eine Ende der Feder ist an einem auf der Welle 305 verstifteten Ring 322 eingehängt, wogegen das andere Ende derFeder32i denBolzen3i9 aufwärts in Anlage mit einem auf der Welle 305 verstifteten Arm 323 drückt. Über diese-Verbindung kann die Hülse 317 mittels des Armes 323 gesteuert werden, wenn die Welle 305 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Hülse kann auch unabhängig von der Welle in einer weiter unten zu beschreibenden Weise gesteuert werden, wobei die Nullanschlagsklinken bewegt werden und es den Einstellmechanismen ermöglicht wird, unter der Steuerung der Relais für den vorher eingestellten Betrag beim selbsttätigen Maschinengang, der der Einbringung des Verbrauchsbetrages folgt, eingestellt zu werden.
Addierwerke
Die erfindungsgemäß ausgerüstete Maschine ist mit den üblichen drei Addierwerksreihen (Fig. 8 A) ausgestattet. Zur Lösung der gestellten Aufgabe genügen jedoch die Addierwerke der vorderen und hinteren Reihe. Da die Addierwerke, ihre Auswahl und ihre Steuerung grundsätzlich bekannt sind, ist es augenscheinlich, daß gegebenenfalls auch die obere Addierwerksreihe gebraucht werden könnte und daß Abweichungen beim Auswählen d'erAddierwerke in den verschiedenen Reihen stattfinden könnten, ohne daß von der Erfindung abgewichen wird.
Die Addierwerke der erfindungsgemäßen Maschine sind grundsätzlich bekannt, und deshalb werden sie hier nicht beschrieben.
Die vordere und hintere Reihe sind mit je zehn Addierwerken versehen. Die Addierwerke 325 (Fig. 8A) in der rückwärtigen Reihe sind dem Verbrauchseinstellsteuermechanismus zugeordnet "und werden durch das übliche, von dem Verbindungsglied 143 (Fig. ι ο B) gesteuerte Schubkurvenglied (nicht gezeigt) seitlich verschoben·, wodurch jedes gewünschte Addierwerk mit den Betragsantrieben in Eingriff gebracht werden kann, so· daß sie die Summen der verschiedenen aufgeteilten Verbrauchsbeträge entsprechend den Tasten 82 und 83 aufspeichern·. Eine Gesamtsumme aller Brutto- und Nettobeträge wird in einem in der Nullage dieser Addierwerksreihe angeordneten Addierwerk registriert.
Die Addierwerke 326 der vorderen Reihe werden zum Aufspeichern der Brutto- Netto-Beträge und der Gesamtsumme aller Verbrauchsbeträge ausgewählt und durch ihren zugeordneten Einstellmechanismus verschoben, der von den Tasten 84, 85 und 86 (Fig. ι B und 6A) beeinflußt wird und das Verbindungsglied 182 (Fig. ι ο B) zum Verstellen der Verschiebeschubkurve antreibt. Das ausgewählte Addierwerk wird zum Aufspeichern der Gesamtsumme aller Verbrauchsbeträge, die gesondert in den Addierwerken auf der hinteren Reihe gemäß der Unterteilung aufgespeichert wurden, gebraucht. Alle anderen Addierwerke auf der vorderen Reihe sind gespaltene Addierwerke, d. h. die Zehnerübertragung ist zwischen der fünften und sechsten Stelle unterbrochen, wodurch es möglich wird, daß jedes halbe Addierwerk als ein besonderes Addierwerk benutzt wird und daß getrennte Summen, z. B. Brutto- und Nettobeträge (Maschinenumdrehung 3, Fig. ι A), gleichzeitig aufgespeichert werden.
Das in der hinteren Reihe in der der Nullstellung des Unterteilungssteuereinstellmechanismus gelegene Addierwerk ist ebenfalls ein geteiltes Addierwerk und speichert getrennt alle Brutto- und Nettobeträge auf, die in die verschiedenen Brutto-Netto-Addierwerke der vorderen Reihe eingebracht wurden.
Das bekannte Addierwerkseinrückmittel, welches durch die üblichen von den Verbindungsgliedern 139 und 180 (Fig. ι ο A) und der üblichen unter der Steuerung der Tasten 87, 88, 89 und 90 eingestellten Gesamtsteuerplatte eingestellten gekerbten Scheiben gesteuert wird, bewirkt, daß das ausgewählte Addierwerk bzw. die Addierwerke in die Betragsantriebe ein- und aus ihnen ausrückt bzw. ausrücken und daß. dadurch bei Additionsmaschinengängen Registrierungen darin durchgeführt und Beträge aus ihnen bei Summenregistriermaschmengängen entnommen werden. Da der Addierwerkseinrückmechanismus nicht zur Erfindung gehört, wird er im einzelnen nicht beschrieben. 11Q
Druckwerk
Die erfindungsgemäße Maschine weist einen spaltendruckenden Druckmechanismus auf. Da sich die Erfindung auf die Steuerung des Druckwerkes und nicht auf-Einzelheiten des Druckwerkes bezieht, wird von diesem nur so viel beschrieben, wie für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Das Druckwerk ist zwischen den verschiedenen Addierwerksabstützrahmen 65, 66, 67 und 68 (Fig. 8 A, 10 A und 10 B) gelagert und für das Bedrucken verschiedener Spalten eines eingeführten Formblattes 50 (Fig. 1A, 1B und 2) und eines Druckstreifens 51, welcher in der Maschine verbleibt, eingerichtet. Die Spalten werden von Typenrädergruppen bedruckt.
Diese Typenräder sind durch die Zahnräder 156, 189,248 mit Innen- und Außenverzahnung (Fig. 4B, 6 B und 8B) mit ihren zugeordneten Einstellmechanismen verbunden. Beispielsweise ist der der rechten Bank des Tastenfeldes zugeordnete Einstellmechanismus mit dem Typenrad der Einerstellenwertreihe verbunden, um die verschiedenen Spalten Früheres Ablesen, Verbrauch und Nettorechnung des Formblattes und des Druckstreifens einzustellen. Dadurch, daß die Druckhämmer, z.B. 158 (Fig.4B), bei verschiedenen Gangarten der Maschine wahlweise wirksam werden können, werden auch die richtigen Werte in ihren zugeordneten Spalten gedruckt.
Die kombinierte Art der den vier Tastenbänken 81 zugeordneten Einstellmechanismen ist über ausgewählte Verbindungen im Zahnradantrieb mit Innen- und Außenverzahnung zum Einstellen von ■nebeneinandergelagerten Typenrädern gegenüber den Spalten Wärmeeinheiten sowohl auf dein Formblatt als auch auf dem Druckstreifen sowie zum Einstellen der zwei' höheren Stellenwertreihen von Typenrädern gegenüber den Spalten Früheres und Gegenwärtiges eingerichtet.
Es können datendruckende Typenräder vorgesehen sein, welche direkt durch Handeinstellmittel zum Drucken von Daten der Zählerablesung in den richtigen Spalten des Formblattes eingestellt werden.
Die verschiedenen Druckhammer können wahlweise mit ihren Antriebsmitteln unter der Steuerung mehrerer eingeschnittener Scheiben, die durch die Einstellmechanismen der drei Steuerbänke in verschiedener Weise eingestellt werden können, gekuppelt werden. Die Scheiben sind so eingeschnitten, daß ein mit ihnen zusammenarbeitender, einem jeden Hammer zugeordneter Fühler den richtigen Hamimer steuern und bei jeder der verschiedenen Masehinengangarten antreiben kann. Der Förder- und Auswerfmechanismus für die Aufstellung und den Drucikstreifen wird ebenfalls von den gekerbten Scheiben gesteuert werden.
Selbsttätiger Steuermechanismus
Beim Einbringen irgendwelcher Verbrauchsbeträge innerhalb der Reihe, für welche die Relais für den vorher eingestellten Betrag vorgesehen sind, führt die Maschine eine weitere Umdrehung selbsttätig durch, so daß die Brutto- und Nettobetrage und der auf den Verbrauchsbetrag zutreffende Betrag der Wärmeeinheiten eingebracht werden.
Eine in den Druckwerkabstützrahmen 66, 67 und 68 gelagerte Steuerwelle 327 (Fig. 4B, 5, 6 B, 8 B, 10A, 10 B, 11 und 13) ist mit Einrichtungen versehen, die bestimmte Teile der Maschine bei einem selbsttätigen Maschinengang steuern; die Steuerwelle 327 macht während der zwei Arbeitsspiele der Maschine, bei welchen der Verbrauchsbetrag und die betreffenden Beträge eingebracht werden, eine Umdrehung.
Die Steuerwelle 327 erhält ihren Antrieb von der Hauptantriebswelle 75, mit welcher eine Welle 328 durch geeignete Mittel, z. B. durch einen" von im Schema in Fig. 6 A und 6 B gezeigten Sate von Zahnrädern, verbunden sein kann. Ein Kupplungsmechanistnus eines bei dieser Maschmenart grundsätzlich bekannten Typs verbindet die Steuerwelle
327 mit der Welle 328. Die Verbindung weist eine Scheibe 332 (Fig. 4B und 13) auf, die auf der Welle 328 befestigt ist und eine Klinke 333 sowie eine Festhaltelklinke 334 trägt; diese Kliniken arbeiten mit den -Kanten der Nase 335, die an der auf der Welle 328 angeordneten Scheibe 3316 ausgearbeitet ist, zusammen. Die Scheibe 336. ist mittels einer Nabe mit dem auf der Welle 328 angeordneten Zahnrad 337 verbunden. Das Zahnrad 337 treibt über das auf dem· Bolzen 33.9 gelagerte Zwischenrad 338 das auf der Steuerwelle 327 angeordnete Zahnrad 340 an. Der Bolzen 339 ist im Druckwerkabstützrahmen 366 befestigt. Die Übersetzung wurde so gewählt, daß die Steuerwelle 327 eine Umdrehung bei zwei Umdrehungen der Welle
328 ausführt. Durch diese Verbindung wird der Steuerwellenantrieb so lange bewirkt, bis die Klinke 333 auf die Nase 335 der Scheibe 336 gebracht wird. Die Antriebsklinke 333 wird auis der treibenden Stellung mit der Nase 335 der Scheibe ausgeschwenkt, -wenn der Fortsatz 341 der Klinke 333 von einem ,Steuerglied 345 beeinflußt wird. Das Steuerglied 345 i'st auf dem im Rahmen 66 befestigten Bolzen 346 gelagert und kann in die Bewegungsbahn des Fortsatzes 341 bewegt werden.
Im angeführten Ausführungsbeispiel ist das Steuerglied 345 nicht in der Lage, in der es den Fortsatz 341 der Antriebsklinke beeinflussen kann; es wird aber bei allen Maschinengängen, mit Ausnahme derjenigen, bei denen die Steuerwelle 327 bewegt werden muß, in eine Sperrlage gebracht. Das Steuerglied wird in die sperrende Lage und aus derselben heraus von einem Verschiebeglied 347, welches am: Steuerglied 345 drehbar angelenkt ist, bewegt; das Verschiebeglied 347 weist ein kunvenförmig ausgebildetes Langloch 348 auf, durch welches sich der am Halter 350 befestigte Stift 349 erstreckt. Wenn sich der Stift 349 in einer Zwischenlage etwas unterhalb der LanglOchmitte gemäß den Fig. 4iB und 13 befindet, ist das Steuerglied 345 in unwirksamer Stellung. Wird dagegen das Verischiebeglied 347 abwärts bewegt, so wird durch das kurvenförmig ausgebildete Langloch 348 das Verschiebeglied 347 und somit das Steuerglied1345 im 'Gegenzeigersinn um· den Bolzen 346 in die Bahn des Fortsatzes 341 der Antriebsklinke 333 geschwenkt, wodurch der Antrieb für die Steuerwelle 327 unterbrochen wird. Das Versehielbeglied 347 wird von einer Feder 351, die sich zwischen dem Verschiebeglied 347 um einem an der Querstange 69 angeordneten Halter 352 erstreckt, abwärts gezogen,
Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die reguliert, ob das Verschiebeglied 347 in seiner in Fig. 13 gezeigten Zwischenlage sein soll oder ob es in seine untere Einstellige bewegt werden soll. Diese in Fig. 4B und 13 gezeigte Einrichtung weist eine in den Ra'hmenplatten 102 und 167 für die Einstell-
mechanismen gelagerte Welle 355 auf: Eine mit einem Arm 357 eines auf der Welle 355 verstifteten ■ Winkelhebels verbundene Feder 356 zieht normalerweise den Winkefhebel und somit auch die Welle 355 im, 'Gegenzeigersinn. In der Ausgangslage der Maschine wird diese Bewegung von einem Hebel 358 blockiert, der einen Stift 359 aufweist, der sich an den anderen Arm 360 des Winkel'hebels anlegt. Der Hebel13158 ist drehbar auf der Welle 361 angeordnet und über ein Joch 366 mit einem Nockenhebel 367 verbunden, der gleichfalls auf der Welle 361 angebracht ist und eine Rolle 368 aufweist, die ihrerseits von einer Feder 369 'in Berührung mit dem auf der Hauptantriebswelle 75 befestigten 1S Nocken 370 gehalten wird. Unmittelbar nachdem die Hauptantriebswelle 75 angetrieben wird, bewegt sich der höbe Teil des Nockens- 370 unterhalb der Rolle 368 weg und ermöglicht der Feder 369, die Hebel 358 und 367 im Uhrzeiger sinn zu ao schwenken. Durch diese Bewegung des Hebels. 358 ■gibt der Stift 359 die Bewegungsbahn des Armes 360 frei, so -daß' der Winkel'hebel und somit die Welle 3.55 unter dem Einfluß der Feder 366 im Gegeruzeigersinn geschwenkt werden. Ein Verbind-ungsgliied372 ist drehbar an dem auf der Welle 355 befestigten Arm-371 angelenkt und durch eine Stift- und Schlitzverbindung mit einem Arm 373 des drehbar auf der Achse 196 angebrachten Joches 374 verbunden. Der andere Arm 375 des Joches ist .drehbar mit dem Verschiebeglied 376 verbunden. Wird die Welle.355 gegen ihre Drehbewegung gesperrt, so verhindert das Verbindungsglied 372, daß das Joch 374 von der Feder 3151 im Uhrzeigerisinn geschwenkt wird, und es hält den Verscbiebearm in der Zwischenlage, in der sich das Steuerglied 345 außerhalb der Bewegungsbahn des Fortsatzes 341 befindet und der Antrieb· für die Welle 327 wirksam ist.
. Bei einem' Maschinengang, bei dem die Welle 355 nicht gesperrt ist, bewirkt letztere, sobald sie im Gegenzeigersinn geschwenkt wird, daß über den Arm· 3.71 und das obige, beschriebene Gestänge das Verschieb&glied'347 von der Feder 351 abwärts bewegt wird, wodurch das Steuerglied 345 in die Bahn des Klinkenfortsatzes 341 der Antrielbsklinke 333 bewegt' und der Antrieb für die Welle 327 unwirksaim gemacht wird. Kurz -vor Beendigung des Maschinenganges bringt der Nocken 370 den Hebel 358 in seine Ausgangsstellung zurück. Der am Hebel 35.8 befestigte Stift 359 bringt den Arm 360 des Winkelhebels und somit auch die Welle 3,55 und das obenerwähnte 'Gestänge in die Ausgangslage zurück, wobei das Verschiebeglied 347 nach rechts (Fig. 13) und das Steuerglied 345 aus der Bahn des Fortsatzes 341 der Antriebsklinke 333 zurückbewegt wird.
Die Verbrauchsunterteilungstasten 82, die gedrückt werden, wenn der Verbrauch innerhalb des Bereiches liegt, für welchen die Relais des vorher eingestellten 'Betrages vorgesehen sind, sind zum Steuern von Mitteln eingerichtet, die die Bewegung der Welle 355 und des damit verbundenen. Gestänges 'blockieren undsowohl dem Verschiebeglied 347 als' auch dem Steuerglied 345 das Verbleiben in der Normallage gestatten; d.h. das Steuerglied ist außerhalb der Bahn des Fortsatzes 341. Diese Mittel sind ebenfalls in den Fig. 4 A und 13 gezeigt. Neben dem Arm 360 des Winikelhebels befindet sich eine Klinke 380, die an einer kurzen, in Fortsätzen der Rahmenplatten für die Verbrauchskiassifizierung und die Brutto-Netto-Steuereinstellmechanismen gelagerten Welle 381 befestigt ist. Eine an der Klinke 380 befestigte Feder 385 zieht die Klinke 380 in Richtung des Armes 360, jedoch wird diese Bewegung durch einen Winkelhebel 386 verhindert, welcher an dem Ende des ebenfalls an der kurzen Welle 381 befestigten Armes 387 anliegt. Solange die Klinke 380 in ihrer' Bewegung in Richtung des Armes 3,60 des Winkel'hebels gehindert wird, können der Winkelhebel, die Welle 355 und das 'Gestänge bewegt und somit der Antrieb für die Steuerwelle 327 unwirksam gemacht wenden.
Der Winkel'hebel 3816 ist drehbar auf dem Bolzen 3881, der in der Rahmenplatte 102 befestigt ist, gelagert und über das Verbindungsglied 389 mit dem Steuerschieber 390 verbunden, der seinerseits drehbar auf der Nabe 101 angeordnet ist und Steuerflächen 39,1 aufweist, die durch Stifte 392, die sich in den Schäften der Tasten 82 befinden, beeinflußt werden können. Wird eine der Tasten 82 zur Einbringung eines Verbrauchsbetrages gedrückt, so schwenkt der mit der Steuerfläche 391 in Berührung stehende Stift 392 den Steuerschieber 390 gegen die -Wirkung einer Feder 393 im Gegenzeigersinn und bewirkt, daß der Winkelhebel 386 im Gegenzeigersinn geschwenkt und dabei sein unteres Ende aus der Bahn des Armes 387 bewegt wird. Da sich kurz vor Beginn eines Maschinenganges der Hebel 358 im· Uhrzeigersinn bewegt, kann sich die Klinke 380 vor den Arm: 360 des Winkelhebels stellen und die Bewegung der Welle 355 sowie des Gestänges verhindern, wodurch die Welle 327 mit der Welle 328 gekuppelt bleibt und von letzterer angetrieben wird.
Weiterhin ist eine Einrichtung zum· Blockieren der Klinke 380 bei Summenzugmarschinengängen vorgesehen, welche der Welle 355 und dem Gestänge ermöglichen, den Antrieb für die Steuerwelle 327 uniwirksam zu machen, selbst wenn eine no der Tasten 82 gedruckt wurde. Diese Einrichtung weist einen an der kurzen Welle 38*1 angeordneten Arim 394 und einen Nocken 395, der auf der NuIlanschlagsklinkenauswerfwelle 305 befestigt ist, auf. Die Welle 305 wird ihrerseits in bekannter Weise n5 bei Summenzugmaschinengängen geschwenkt, wie es oben schon beschrieben wurde,
Wird die Welle 305 im.Uhrzeigersinn geschwenkt, so stellt sich der Nocken 395 in die Bahn des Armes und hindert die Klinke 380, sich in die Bahn des Winkelhebelarmes· 360 zu bewegen, auch dann, wenn eine der Tasten 82 gedrückt und das Glied aus der Wirkverbindung mit dem Arm 387 bewegt wurde.
Bei Maschinengängen, in denen die Klinke 380 zum Anhalten des Armes 360 bewegt wurde, bringt
■die Rückkehrbewegung des Armes 358, in dem der Stift 359 befestigt ist, auch die Klinke 380 und den Arm 387 in die Ausgangsstellung zurück, so daß sich der Winkelhebel 386 wieder in die Bahn des Armes 387 bewegen kann und diesen sperrt.
Der Antrieb für die Steuerwelle 327 wird daher bei allen Maschinengängen mit Ausnahme solcher unterbrochen, bei denen Verbrauchsbeträge unter der Steuerung der Tasten 82 und der daraus sich ergebenden selbsttätigen Maschinengänge eingebracht werden. Wird der Antrieb für die Welle 327 nicht ausgeschaltet, so macht die letztere eine volle Umdrehung während des Maschinenganges zum Einbringen des Verbrauchsbetrages und während des folgenden selbsttätigen Maschinenganges, bei welchem' die .zum Verbrauchsbetrag gehörigen Werte in die Maschine eingebracht werden.
Es ist auch ein Mittel vorgesehen, das die unbeabsichtigte Bewegung der Steuerwelle 327 verhindert, wenn die Antriebsverbindting zwischen der Welle 328 und der Steuerwelle 327 unterbrochen ist. Dieses Mittel weist ein auf der Welle 327 befestigtes Einstellsegment401 (Fig. 4B, 5 und 10A) mit einer Einkerbung 402 auf, welche zum Aufnehmen der Rolle 403, die an einem federbeeinflußten Hebel 404 vorgesehen ist, dient; die Aufnahme der Rolle 403 erfolgt, während die Antriebsklinke333 ausgerückt wird.. Nachdem die Steuerwelle 327 von ihrem Antriebsmittel getrennt wurde, hält ein Festhaltemittel diese in der Einstellage, und zwar bis zu einem. Maschinengang, bei welchem der Antrieb für die Welle nicht ausgeschaltet ist und währenddessen die Antriebsklinke 333 in der Bahn der Nase 335 ist und die Welle weiterbewegt.
Wie bereits dargelegt, werden beim Drücken der Steuertasten 82 Steuermittel verstellt, die das Abwärtsgehen des Verschiebegliedes 347 sperren und dadurch das Ausschalten des Antriebes für die Welle 327 verhindern. Nachdem aber die Steuerwelle 327 nur eine Umdrehung während zweier Umdrehungsgänge der Maschine macht und die Steuertasten 82 schon am Ende der ersten Umdrehung freigegeben werden, bedeutet dies, falls keine anderen Mittel das Abwärtsgehen des Ver-Schiebegliedes 347 verhindern, daß die Welle 355 und das Gestänge dem- Glied 347 ermöglichen, zu Beginn der 'zweiten Umdrehung sich abwärts zu bewegen und den Antrieb für die Steuerwelle 327 unwirksam zu machen. Um zu verhindern, daß der Antrieb auf diese Weise unwirksam gemacht wird, ist an der Steuerwelle 327 ein Nocken 405 angeordnet worden, der mit der Rolle 406, die im Verschiebeglied 347 befestigt ist, kurz vor Beendigung des Mascbinenganges für die Verbrauchsein-'bringung !zusammenarbeitet und das Glied 347 etwas aufwärts bewegt, so daß der Stift 349 die unterste Stellung im Langlocb 348 einnimmt. Diese Bewegung des Verschiebegliedes 347 verhindert dadurch das Unwirksammachen des Antriebes für die Steuerwelle 327 während des Maschinenganges, der dem durch die Steuertaste 82 eingeleiteten Maschinengang folgt, so daß, wenn der Antrieb für die Welle 327 wirksam -gemacht wird, er noch so lange wirksam bleibt, bis die Welle eine volle Umdre'hung gemacht und .die notwendige Steuerung beim selbsttätigen Maschinengang bewirkt hat. Diese Bewegung des Gliedes 347 wird auch benutzt, um die Nullanschlagsklinke 160 (Fig. 6A) für die Brutto-Netto-Steuerung in unten noch zu beschreibender Weise auszuüben.
Um den Maschinenantrieb vorzubereiten und den selbsttätigen Maschinengang auszulösen, bei welchem die Brutto-Netto^Beträge und die Zahl der zu einem Verbrauchsbetrag gehörigen Wärmeeinheiten eingebracht werden, ist eine Scheibe 410 (Fig. 6 B und 10 A) an der Steuerwelle 327 vorgesehen, welche Mittel steuert, die eine neue Freigabe der Welle 76 ermöglichen, nachdem der Verbrauchsbetrag eingebracht wurde.
Die Scheibe 410 weist eine Schubkurve 411 auf, in welcher die Rolle 412, die am Verbindungsglied 413 befestigt ist (Fig. 6A und 6B), geführt wird. Das Verbindungsglied 413 ist drehbar an einem Arm des Joches 414 angelenkt, das seinerseits auf einer sich zwischen den Hauptseitenrahmen 61 und 62 erstreckenden Querachse 415 gelagert ist. Das Verbindungsglied 416 verbindet den anderen Arm des Joches 414 mit dem auf der Welle 76 angeordneten Glied 417. Dieses Glied 417 weist einen aufgebogenen Fortsatz 418 auf, der die Nichtwiederholenklinke 419 beeinflussen und ihre Bewegung in die Wirklage verhindern kann. Am. Glied 417 ist ein Stift 420 befestigt, der sich am Joch 91 anlegt und letzteres bewegen kann. Das Joch 91 bewegt über seine Stift- und Schlitzverbindung die Blockierklinke 77 aus der Bahn des Armes 74 der Welle 76 und gibt somit die Welle 76 für eine Uhrzeigeribewegung frei, wodurch ein Maschinengang eingeleitet wird.
Die Schubkurve 411 ist so ausgebildet, da.ß sie kurz vor Beendiigung des Maschinenganges für die Verbrauchseinbringung das Verbindungsglied 413 abwärts zieht, um über das Joch 414 und das Verbindungsglied 416 das Glied 417 im Uhrzeigersinn in eine Lage zu schwenken, in der der Fortsatz 418 die Bewegung der N ichtwieder'ho lenklinke 419 sperrt und in der der Stift 420 die Blackierklin'ke Tj aus der Bahn des Armes 74 bewegt hat. Wenn nun der Welle 76 kurz vor Beendigung des Maschinenganges die übliche 'Gegenzeigerbewegung n° erteilt wird, befindet sich die Blockierklinke 77 außerhalb der Bahn des Armes 74, und die Nichtwiederholenklinke 419 wird außer Eingriff mit dem Fortsatz 418 gehalten, so daß diese Klinken die Uhrzeigerbewegung der Welle 76 nicht sperren können, welche der Gegenzeigerbewegung der Welle 76 folgt und den selbsttätigen Maschinengang einleitet.
Wird die Welle 76 im 'Gegenzeigersinn kurz vor Beendigung des Maschinenganges für die Verbrauehseinbringung geschwenkt, so bewirkt sie in der üblichen Weise die Rückstellung der in den verschiedenen Bänken gedrückten Tasten. Diese Rückstellung der Tasten bewirkt, daß die Nullanschlagsklinke in die Wirklage zurückgebracht wird. Um die Steuerung der Maschine durch das relaisgesteuerte Mittel durchzuführen, muß eine Ein-
richtung vorgesehen werden, welche die NuIlanschlagsklinken für die Einstellmechanismen in •den Betragsbänken und in der Brutto-Netto-Steuerbank bei Beginn des selbsttätigen Maschinenganges zurückzieht, so daß diese Einstellmechanismen s'ich so lange bewegen können, 'bis sie durch-die magnetisch gesteuerten Klinken unter der Steuerung des vorher eingestellten Betragsrela'is, das entsprechend dem Verbrauehsbetrag ausgewählt wurde, angehalten werden.
Die Nullanschlagsklinken, ,z. B. 211 und 276 (Fig. 8 A und 9), für die verschiedenen Betragsemstellmechanismen werden v.u. Beginn des selbsttätigen Maschinenganges von dem in den Fig. 8 A, 8 B, 10 B und 11 gezeigten Mechanismus zurückgezogen. Das Verbindungsglied 426 umgreift mit seinem gegabelten Ende die Welle 305 und weist eine -Kurvenfläche 427 auf, die mit de-r Rolle 426, welche auf einem an der Hülse 317 befestigten Arm 318 angeordnet ist, zusammenarbeiten kann. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 426 ist mit einem Arm dies auf der Achse 415 angeordneten Winkelhebels 429 verbunden. Der andere Arm- des Winkelhebels 429 ist über das Verbindungsglied43o as mit dem Kurvenhebel 431 verbunden, der seinerseits auf dem Bolzen 432, der im Druckwerkabstützrahmen 67 befestigt ist und ein Rollenpaar 433 und 434 aufweist, -die mit den auf der Steuerwelle 327 angeordneten Nocken. 435 bzw. 436 zusammenarbeiten. DieNocken435 und436 schwenken bei Beginn des selbsttätigen Maschinenganges den Kurvenhebel 431, welcher das Verbindungsglied 426 über das verbindende Gestänge nach rechts (Fig. 11) bewegt, so daß die auf letzterem äbefind-'liehe Kurvenfläche 42.7 die Hülse 317 im Uhrzeigersinn unabhängig von der Welle 305 schwenkt und damit die Nullänschlagsklinken, >z. B. 211 und 276, aus Eingriff mit den zugeordneten Einstellmechanismen bringt.
Die Nullansehlagsklimke 160 für den Einstelltnechanismus der Brutto-Netto-ßtcuerbank wird zu Beginn des selbsttätigen Maschinenganges ebenfalls aus der Wirklage gezogen. Die dafür bestimmte Einrichtung ist in den Fig., 6 A, 7 und 10 A gezeigt. Die Nullanschlagsklinke 160 ist mit einem Stift 441 versehen, der vom gegabelten Ende des Verbindungsgliedes 442 um'faßt wird. Das rückwärtige Ende des Verbindungsgliedes 442 ist -am Arm 373 des Joches 374 angelenkt. Sobald der Nocken 405 kurz vor Beendigung des Maschinenganges für die Verbrauchseinbringung, wie oben schon geschildert, das Verschiebeglied 347 anhält, verschwenkt das Verbindungsglied 376 das Joch 374 im Uhrzeigersinn, wodurch das Verbindungsglied 442 nach links und die Nullanschlagsklinke 160 in die -unwirksame Stellung bewegt werden, -so daß der Steuereinstellmechanismus durch 'magnetisch bewegte Klinken unter der Steuerung der ausgewählten, vorher eingestellten Betrags relais arretiert werden kann. Auf 'der Stetierwelle 327 sind drei weitere Nocken 443, /\/\\i\. und 445 (Fig. 8B und 18C) angeordnet, die jeweils das Schließen und das öffnen der Schalter 452, 455 und 456 im Stromkreis zur passenden Zeit während des Maschinenganges für die Verforauchseinbringung und bei dem darauffolgenden selbsttätigen Maschinengang steuern.
Da die von den Nocken gesteuerten Schalter gleichartig sind, wird nur das von dem Nocken 443 •gesteuerte Mittel beschrieben. Der Arm. 446 (Fig. 8 B, 10B und 18 C) ist in derselben Ebene wie der Nocken 443 auf einer von den Haltern 350 und 448 (Fig. 4B5 8 B, 10 A und 10B) (getragenen Achse 447 angelenkt. Die Halter 3510 und 448 sind an den Druckwerkabstützrahmen 66 und 67 befestigt. Der vorwärts gerichtete Fortsatz 449 des Armes 446 wird unter dem Einfluß einer Feder in Anlage mit dem Umfang des Nockens 443 gehalten; ■der rückwärts gerichtete, umgebogene Fortsatz 450 des Armes 446 liegt auf dem Isolierglied 451 am beweglichen Kontakt des den Stromkreis steuernden Schalters 452 an. Jeder Schalter besteht aus einem nachgiebigen Kontaktgliederpaar (Fig. 8 B und 18 C), das am Joch 453 befestigt ist und in offener Lage gehalten wird; zur passenden Zeit jedoch werden die· Kontaktglieder durch den Nocken 443 aneinandergedrückt und somit der Stromkreis geschlossen. Das Joch 453 stützt sich auf der Achse 447 ab und weist einen mit dem Halter 448 verbundenen Arm 454 auf.
Gemäß Fig. 8 B und 18 C sind die Nocken 443, 444 und 445 je mit drei Steuerradien versehen. Am Nocken 443 befindet sich ein Normalrad'ius (zu sehen bei 45.8, Fig. 18 C), der den Arm 446 so einstellt, daß sich der bewegliche Kontakt des Schalters 452 kurz vor der Stellung befindet, in der der Stromkreis geschlossen ist.
Der große Radius 459 am Nocken 443 bewirkt, daß der Arm 446 nach Fig. 18 C bei seiner Gegeneeigerbewegung den Schalter schließt; der dem großen Radius 459 folgende Radius 460 ist so· gewählt, daß sich der bewegliche Kontakt um den Höchstbetrag im Uhrzeigersinn bewegen kann, wodurch der Stromkreis unterbrochen ist, nachdem er seinen Zweck erfüllt hat.
Die -durch diese Schalter gesteuerten Stromkreise und die in den Stromkreisen liegenden Mittel, über welche die verschiedenen Steuerungen erreicht werden, werden nun beschrieben.
Beispiele für die Bearbeitung eines Kundenkontos
Es -folgt nun eine Beschreibung, die aufzeigt, wie die Maschine bei der Behandlung eines solchen Kundenkontos eingestellt wird. Im Beispiel wird ein früherer Gaszä'hlerstand von 600 Einheiten und ein gegenwärtiger Gasizählerstand von 622 Einheiten angenommen, woraus sich ein Nettoverbrauch· von 22 Einheiten ergibt. Für diese 22 Einheiten wird die Verbrauchsklasse G. 1 angenommen, bei der nach Fig. ι A und ι B folgendes auf dem Kontoformular gedruckt wird: 17,6 Wärmeeinheiten, ein Bruttobetrag von 3„67 und ein Nettobetrag von 3,34. Der Nettobetrag stellt den ermäßigten Betrag für die Rechnung dar, sofern sie innerhalb einer !bestimmten, festgelegten Zeit bezahlt wird.
Es ist in einer Anzahl von Fällen festgestellt worden, daß der Durchschnittsverbrauch von Gas,
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Strom oder einer anderen Energie für eine bestimmte Kundenklasse in einen bestimmten Bereich fällt. So ist beispielsweise die Maschine des Ausführungsbeiispiels so eingerichtet worden, daß sie selbst die Wärmeeinheiten sowie die Brutto- und Nettoibeträge für jeden zwischen 15 und 24 Einheiten laufenden Verbrauch verarbeitet. Selbstverständlich kann die Maschine auch für jeden anderen Verbrauchsbereich eingestellt werden. Für einen bestimmten, nicht in den Bereich von 15 bis 24 Einheiten fallenden Verbrauch muß der Bediener die Wärmeeinheiten sowie den Brutto- und Nettobetrag auf dem Tastenfeld einstellen und die Maschine durch Drücken der zugeordneten 1S Steuertaste bedienen. Zunächst wird eine vollständige Serie von Einbringungen beschrieben.
Es wird ein früherer Gaszählerstand von 600 Einheiten und ein gegenwärtiger Gaszählerstand von 61 r Einheiten angenommen, woraus sich ein Nettoverbrauch von 11 Einheiten ergibt. Dieser Betrag entspricht 9 Wärmeeinheiten für Gas der Klasse G.i für einen Nettobetrag von 1,70 und einen Bruttobetrag von 1,90.
Beiim ersten Maschinengang werden dieBuchungsposten 600 und 611 auf den beiden Betragstastengruppen 80 eingestellt, die Gasmesserablesetaste 86 gedrückt, wodurch die Maschine zum Drucken dieser Posten in 'Gang gesetzt wird. Beim zweiten Maschinengang wird der Verbrauch von 11 Einheiten auf den dafür vorgesehenen Tasten 8.1 eingestellt. Durch das Drücken der G. 1-Taste 83 wird die Maschine zum Abdrucken der 11 Einheiten in Betrieb genommen. Nachdem der Bruttobetrag von 1,90 auf der linken Tastengruppe 80 und der Nettobetrag -von 1,70 auf der rechten Tastengruppe 80 eingestellt ist, wird der dritte Maschinengang durch das Drücken der G. I-Brutto-Netto-Taste85 eingeleitet, bei dem die Brutto- und Nettobeträge gedruckt werden.
Die Brutto- und Nettobeträge entnimmt der Bediener aus einer bereits errechneten Tabelle.
Die entsprechenden Addierwerke werden durch das Drücken der Steuertasten 83 und 85 ausgewählt; eine Gesamtsumme der Verbrauchsbeträge und die Summen der Brutto^- und Nettobeträge werden selbsttätig aufgespeichert.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine erfolgen der dritte Maschinengang und die dabei gemachten Einbringungen gänzlich selbsttätig; der Bediener hat Ie(Ug1IiCh die Einbringungen für den ersten und zweiten Maschinengang von Hand aus einzutasten, wobei der zweite Maschinengang aus zwei Arbeitsspielen besteht.
Es folgt nun eine kurze Allgeimeinbeschreibung, aus der zu ersehen ist, wie die Maschine eingestellt wird und wie sie bei einem in den Bereich von 15 und 24 Einheiten fallenden Verbrauch arbeitet.
Der gegenwärtige und der frühere Gasmesser- . δ° ablesestand von 622 'bzw. 600 wird auf den Tasten 80 eingestellt und die Maschine für ein erstes Arbeitsspiel durch das Drücken der Gasmesserablesetaste 86 ausgelöst.
Beim zweiten Arbeitsspiel indessen drückt der Bediener bei Einstellung der 22 Einheiten nicht die G. i-Taste 83 in Verbindung mit den Tasten 80, wohl aber die Taste G. 1 82, mittels welcher ein zwei Arbeitsspiele umfassender Maschinengang ausgelöst wird. Beim ersten dieser zwei Arbeitsspiele wird ein Wählerschalter durch die Taste 82 beim Auswählen einer zugeordneten Relaisgruppe eingestellt und gleichzeitig unter der Steuerung der Taste 81 ein der Zahl 22 entsprechendes Relais innerhalb der ausgewählten Gruppe angesprochen. Dieses ausgewählte Relais wird durch einen Steuernocken unter Spannung gesetzt, sobald die Einstellmechanismen der Betragsbänke eingestellt sind. Durch die Erregung des Relais 22 wird der elektrische Stromkreis zum Antreiben der die Einstellung der Betragseinstellmeehanismen beim selbsttätigen zweiten Arbeitsspiel steuernden Einstellklinken für den Druck der Beträge von 17,6 Wärmeeinheiten, 3,67 Brutto und 3,34 Netto vorbereitet.
Außerdem schließt das ausgewählte Relais dieser Gruppe einen elektrischen Stromkreis zum ,Steuern von Klinken, die das. Einstellen des Steuerimechanismus in eine der Brutto~Netto<-Steuertasten 84 entsprechende Stellung steuern, so daß die zugeordneten Addierwerke selbsttätig zum Aufnehmen der Beträge von 3,67 und 3,34 ausgewählt werden.
Daraus folgt, daß beim Einbringen des Verbrauchsbetrages beim: zweiten . Maschinengang Steuerungen ohne weiteres Zutun des Bedieners wirksam werden und den Druck aller zum Verbrauchsbetrag von 22 Einheiten gehörenden Angaben bewirken. Durch diese Steuerungen wird daher die Möglichkeit etwaiger irrtümlicher Einstellung der drei Buchungsposten, die sonst von Hand aus durch die Maschinenbediener einzutasten wären, ausgeschaltet. Gleichzeitig wird auch die für das Eintasten von Hand aus erforderliche Zeit erspart.
Es wird nun beschrieben, wie diese Steuerungen bewirkt werden und wie durch sie die Arbeitsweise der Maschine bei dem selbsttätigen Arbeitsspiel beeinflußt wird.
Stromkreise Als Beispiel sind vier Relaisgruppen vorgesehen:
Gruppe G. 1 Gasverbrauch im Haus G. 2 - im Handel
G. 3 - in Industrie
G. 4 Heizgasverbrauch.
Gemäß den Fig. 14, 18A, 18B, 18C und 18D weist jede Relaisgruppe zwei Gruppenwählerrelais und zehn Relais- und Zählereiriheiiten für den vorher eingestellten Betrag entsprechend den Verbrauchsmengen im Bereich von 15 bis 24 Einheiten auf.
Die Ziffernstromkreise verlaufen von den normalerweise offenen Kontakten der Gruppenwählerrelais zu den verschiedenen, entsprechend den Verbrauchsbeträgen vorher eingestellten Betragsrelais, so daß, wenn die Gruppenwählerrelais einer be-
stimmten Gruppe unter Spannung gesetzt werden, diese ihre Kontakte schließen und die Steuerung von den Wählerschaltern der Verbrauchsbänke auf die verschiedenen vorher eingestellten Betragsrelais der Gruppe erweitern. Die so hergestellten Stromkreise werden während eines Maschinenarbeitsspieles über den von einem Nocken gesteuerten Schalter 452 zur vorgesehenen Zeit geschlossen, wodurch das ausgewählte Relais in dieser Gruppe unter Spannung gesetzt wird. Dieses ausgewählte Relais schließt dann die Stromkreise zu seinen eigenen beiden Windungen, damit das Relais unter Spannung gehalten wird, bis die Gruppenwählerrelais ausgeschaltet werden und bis der Schalter 452 wieder geöffnet ist, nachdem die erforderlichen Steuerungen in der Maschine bewirkt wurden.
Die einzelnen Relaisgruppen werden entsprechend der Stellung des Kontaktarmes 142 (Fig. 4A und 18 A) des Wähler schalters für die Verbrauchssteuertastenbank ausgewählt. Ist der Kontaktarm 142 unter der Steuerung einer der Tasten 82 durch den Einstellmechanismus eingestellt, so verbindet er den gemeinsamen. Kontakt 466 mit dem der gedrückten Steuertaste entsprechenden Einzelkontakt 467. Die Einzelkontakte 467 sind mit den verschiedenen Gruppenwählerrelais durch entsprechende Leiter verbunden, die in einem Kabel 468 (Fig. 14, 18 A und 18 B) untergebracht sind. Der Stromkreis wind zur vorgesehenen Zeit durch den Schalter 455 (Fig.. 18 C) geschlossen, so daß die ausgewählten Gruppenwählerrelais unter Spannung gesetzt werden. ,
Die ..Kontaktarme 270/ und 271 (Fig. 10 A) für
die Wählerschalter in den Einer- bzw. Zehnerstellenwertreihen der Verbxauchsbeträge verbinden
in ähnlicher Weise die gemeinsamen Kontakte 469 und 470 (Fig. 18 A) mit den Einzelkontakten in diesen Stellenwertreihen. Diese -Einzelkontakte stehen über Leiter, die in den Kabeln 471 und 472 für die Einer- und Zehnerziffern untergebracht sind, mit den normalerweise offenen Kontakten der
. entsprechenden Gruppenwählerrelais in Verbindung.
Da sich die Relaisgruppen im wesentlichen
gleichen, wird nur die Relaisgruppe G.i beschrieben. Diese Gruppe ist in Fig. 14 und 15
und in ihren Einzelheiten in Fig.. 18 B und 18 D gezeigt,
Die einzelnen Relais der Gruppe G.'i sind auf einem Regal 475 (Fig. 15) angeordnet. Das Regal So 475 ist auf. einer Grundplatte 476 befestigt und in einem Gehäuse 477 untergebracht. Am Regal ist für jedes Relais je ein Zähler 478 angeordnet, der bei Erregung des zugeordneten Relais um eine Einheit weiterzählt.
Die Gruppenwählerrelais 479 und 480 (Fig. 14 und 18 B) sind mit je einer Wicklung ausgestattet, wogegen die Relais 481 für den vorher eingestellten Betrag zwei Wicklungen aufweisen. Die Relais 481 schließen ihre Kontakte nur, wenn beide Windungen gleichzeitig unter Spannung gesetzt werden.
Ein solches Relais (Fig. 15 und 16) weist eine von einem Halter 483 getragene Doppelwicklung auf. Am Halter 483 ist ein Anker 484 mit einem Paar von Fortsätzen 485 und 486 (Fig. 15) drehbar angelenkt. Wird das Relais unter Spannung gesetzt und der Anker 484 im Uhrzeigersinn (Fig. 16) angezogen, so-bewirkt jeder der Fortsätze 485, 486, daß mehrere Kontaiktpaare zum Vorbereiten von Stromlireisen zu den Relais für den vorher eingestellten Betrag oder zum Steuern der Maschine entsprechend den jeweiligen Werten, je nachdem was der Fall ist, geschlossen werden.
Vom Punkt 504 des Leiters 503 (Fig. 14) aus erstreckt sich ein Leiter 505 über die rechten Wicklungen der Relais für den vorher eingestellten Betrag, deren Zehnerwert 2 ist, und zwar in Reihe geschaltet, und dann über den Leiter 506 zu dem 2-Leiter im Kabel 507, der sich zu dem normalerweise offenen Kontakt in dem Wählerrelais 480 für den Zehnerwert des Verbrauchsfoetrages erstreckt. In ähnlicher Weise geht ein Leiter 508 vom Punkt 509 aus auf den Leiter 503 über die rechten Wicklungen der Relais für den vorher eingestellten Betrag, deren Zehnerwert 1 ist, und zwar in Reihe geschaltet und dann über den i-Leiter in Kabel 507 zu dem normalerweise offenen Kontakt im Wählerrelais 480.
Ein Leiter 510 beliefert vom Punkt 511 des Leiters 503 aus alle linken Wicklungen der Relais für den vorher eingestellten Betrag mit Spannung, go Die Stromkreise über die linken Wicklungen der verschiedenen Relais und durch die im Leiter 512 befindlichen Ziffernleiter, die der Einerziffer des Verbrauchsbetrages, dem das Relais für den vorher eingestellten Betrag zugeordnet ist, entsprechen, sind mit den normalerweise offenen Kontakten des Wählerrelais 479 verbunden.
Wird das Wählerrelais 480 unter Spannung gesetzt, so schließt es seine Kontakte und verbindet die Ziffernleiter im Kabel 507 mit den Leitern des gleichen Ziffernwertes im Kabel 513. Die Leiter im Kabel 513 sind an die Leiter im Kabel 472 angeschlossen, die ihrerseits mit den Einzelkontakten des Wählerschalters für den Zehnerwert des Verbrauchsbetrages verbunden sind, um den Stromkreis über den Kontaktarm 271 und den gemeinsamen Kontakt 470 zur fErde zu schließen. In gleicher Weise schließt das Wählerrelais 479, wenn es unter Spannung gesetzt wird, seine Kontakte und verbindet die Ziffernleiter im Kabel 512 mit no entsprechenden· Ziffernleitern im Kabel 514, die über die Leiter im Kabel 471 mit den Einzelkontakten des Wählerschalters für die Einerziffer des Ver,brauchsbetrages verbunden sind. Von hier aus wird der Stromkreis über den Kontaktarm 270 und den gemeinsamen Kontakt 469 zur Erde geschlossen.
Der. Verbrauch von 22 Einheiten wird in der rechten Tastengruppe 80 eingetastet und anschließend die Steuertaste 82 für häuslichen Verbrauch zum Freigeben der Maschine gedrückt, so daß die Drehung der Steuerwelle 327 das selbsttätige zweite Arbeitsspiel einleitet.
Die Einstellmechanismen für die Einer- und Zehnerbetragsbänke werden jeweils auf 2. eingestellt, und zwar entsprechend der Einstellung der
Kontaktarme 270 und 271 (Fig. 18 A) zum Verbinden der zugeordneten Einzelkontakte 469 bzw. 470, die ihrerseits geerdet sind.
Nachdem die Einstellmechanismen eingestellt wurden und kurz bevor der Schalter 455 (Fig. 18 C) geschlossen wird, wird der Schalter 452 zwecks Verbindung der Spannungsquelle 500 mit dem Leiter 503 geschlossen.
Der Verbrauchseinstellmechanismus wird durch die gedrückte Taste 82 angehalten, wodurch der Kontaktarm 142 zum Verbinden des gemeinsamen Kontaktes 466 mit dem Kontakt 467, der seinerseits mit dem Leiter G. 1 im Kabel 468 verbunden ist, eingestellt wird.
Das Schließen des Schalters 455 stellt einen Stromkreis von der Spannungsquelle 500 aus über einen von Hand bedienbaren und zu dieser Zeit geschlossenen Schalter 501, den Schalter 455 und den Leiter 502, der mit den Wählerrelais in allen Gruppen verbunden ist, her. Indessen ist bei diesem besonderen Arbeitsgang der Wählerschalter für die Verbrauchseinteilung G. 1 eingestellt worden, so daß der Stromkreis über die Wicklungen der parallel geschalteten Wählerrelais 480, 479, den Leiter G. ι im Kabel 468, Kontakt 467, Kontaktarm 142 und den gemeinsamen Kontakt 466 zur Erde über einen Widerstand fortgeführt wird. Das Schließen dieses Stromkreises bewirkt, daß die Gruppenwählerrelais 479 und 480 unter Spannung gesetzt werden. Der Schalter 455 wird kurz vor Beendigung eines Verbrauchseinbringungsmaschinenganges geöffnet, so daß die Wählerrelais 479 und 480 ebenfalls geöffnet werden und eine weitere Erregung derselben während des selbsttätigen, darauffolgenden Arbeitsspieles verhindert wird.
Sind die Verbrauchsbetragswählerschalter auf 22 eingestellt, so wird der Stromkreis über die rechten Wicklungen der Relais 20 bis 24 für den vorher eingestellten Betrag geschlossen, sobald das Wählerrelais 480 seine Kontakte schließt und diese Wicklungen erregt. Der Stromkreis über die linke Wicklung des Relais, dessen Ziffernwert 2 ist, wird geschlossen, sobald die Kontakte des Relais 479 geschlossen werden, so daß dann an dieser Wicklung Spannung liegt. Das Relais für den vorher eingestellten Betrag für den Wert 22 ist jetzt das einzige Relais, bei dem beide Windungen zur selben Zeit unter Spannung stehen.
Wird das Relais für den vorher eingestellten Betrag für den Wert 22 unter Spannung gesetzt, so schließt der darin befindliche Kontakt 520 einen Haltestromkreis zur Erdung der linken Windung des Relais, und Kontakt 521 schließt einen Haltestromkreis zur Erdung der rechten Windung des Relais über Leiter 522. Diese Haltestromkreise speisen das Relais, nachdem die Gruppenwählerrelais freigegeben wurden, und zwar so lange, bis der Schalter 452 zum Entfernen der positiven Spannung in der Wicklung geöffnet ist, nachdem die Steuerung der Maschine im Einstellvorgang bewirkt wurde.
Das Erregen des Relais für den vorher eingestellten Betrag bewirkt auch, daß bestimmte Kontakte in den Übertragerschaltern geerdet werden, so daß die Antriebsglieder beim selbsttätigen Maschinengang eingestellt werden können.
Es sind drei Kabel 525, 526 und 527, die allen Verbrauchseinteilungsgruppen der Relais gemeinsam sind, vorgesehen. Dies ermöglicht, daß die Relais das Einstellen der Betragsantriebsglieder beim selbsttätigen Arbeitsspiel des Maschinenganges steuern. Das Kabel 525 enthält drei Sätze von zehn Leitern, von denen der eine Satz zu den Einzelkontakten des Übertragerschalters für die Pfennige des Nettobetrages geht. Ein weiterer dieser Sätze geht zu den Einzelkontakten des Übertragerschalters für die Zehner des Nettobetrages und der dritte dieser Sätze von Leitern geht zu den Einzelkontakten des Übertragerschalters für die Markbeträge des Nettobetrages. Die Kontakte des Relais 22 für den vorher eingestellten Betrag bewirken das Erden der Einzelkontakte, wodurch eine Steuerung für einen dreistelligen Nettobetrag, in diesem Fall 3,34, geschaffen ist. Das Kabel 526 weist ebenfalls drei Sätze von je" zehn Leitern auf, die mit den drei Sätzen von Einzelkontakten in den Einstellmechanismen für den Bruttobetrag verbunden sind, wodurch das Relais die Einzelkontakte entsprechend einem dreistelligen Bruttobetrag, in diesem Fall 3,67 erdet.
Das Kabel 527 enthält drei Sätze von je zehn Leitern, die zu den Einzelkontakten der Übertragerschalter für die Zehntel und Einer der vierten und fünften Bank der Betragstasten, und zwar von der rechten Seite des Tastenfeldes in Fig. iA gesehen, und zu den Einzelkontakten in dem Übertragerschalter für die Zehnerwärmeeinheitenbank gehen. Die Leiter im Kabel 527 ermöglichen, daß die Einzelkontakte der Übertragerschalter entsprechend der Menge der zu dem besonderen Verbrauchsbetrag gehörigen Wärmeeinheiten geerdet werden. In diesem Fall beträgt die Menge der Wärmeeinheiten 17,6 für die zu berücksichtigenden 22-Verbrauchseinheiten.
Das in Betrieb genommene Relais für den vorher eingestellten Betrag erdet zwei weitere Stromkreise. Der Kontakt 528 (Fig. 18 D) ist über den Leiter 529 geerdet. Der Leiter 529 gehört zur Gruppe G. 1 (häuslicher Verbrauch) und verläuft über ein Kabel 530 zu dem zu dieser Gruppe ge- n0 hörenden Einzelkontakt sowie zum Übertragerschalter für die Brutto-Netto-Steuerbank. Ferner ermöglicht der Leiter 529, daß der Einstellmechanismus so angehalten wird, daß er die Einbringung der Brutto- und Nettobeträge in ihre entsprechenden Addierwerke sowie den Druckwerkmechanismus steuert, damit die Gruppe angezeigt und in die richtige Spalte der Aufstellung und des Kontrollstreifens gedruckt wird. Der Kontakt 531 führt dem zu den Wicklungen des Zählwerkantriebsmagneten dieser Relais- und Zählereinheit verlaufenden Leiter 532 Erdspannung zu.
Die soeben erwähnten Zählereinheiten werden nun beschrieben.
Die Zähler sind von an sich bekannter Ausfüfarung. Jeder Zähler stützt sich in einem U-förmigen
Rahmen 490 (Fig. 17) ati, in welchem ein Antriebsmagnet 491 angeordnet ist. Ein Anker 492 ist drehbar im Rahmen 490 gelagert und trägt eine mit einem Sperrad 494 zusammenarbeitende Antriebsklinke 493. Das Sperrad 494, welches an einem Einerstellenwertziffernrad 495 befestigt ist, ist auf einer in dem Rahmen 490 gelagerten Welle 496 angeordnet. Eine an einer Seite des Rahmens 490 und am Anker 492 eingehängte Feder 497 hält die Antriebsklinke 493 normalerweise in der in Fig. 17 gezeigten Stellung. Wird jedoch der Magnet 491 erregt, so zieht er den Anker 492 gegen die Kraft der Feder 497 an und bewegt die Antriebsklinke 493 nach rechts, wodurch das Rad 494 und somit das Einerstellenwertziffernrad um eine Einheit weiterbewegt wird. Sobald der Magnet 491 ausgeschaltet ist, bringt die Feder 497 den Anker 492 und die Antriebsklinke 493 nach links in die in Fig. 17 gezeigte Ausgangsstellung zurück. Wäh-
ao rend dieser Rückkehrbewegung arbeitet eine Klinke 498 mit dem Sperrad 494 zusammen und verhindert eine Rückwärts drehbewegung des Rades 495. Die Ziffernräder in den höheren Stellenwertreihen werden durch die üblichen Zehnerübertragsmechanismen jedesmal dann angetrieben, wenn die . nächstniedrigere Stellenwertreihe ihre Aufnahmefähigkeit überschreitet.
Das unter Spannung gesetzte Relais für den vorher eingestellten Betrag schließt Haltestromkreise für seine Wicklungen und bereitet Stromkreise zu den Übertragerschaltern vor, so daß diese das Einstellen der Betragseinstellmechanismen beim selbsttätigen Arbeitsspiel des Maschinenganges steuern. Zu Beginn des selbsttätigen Afbeitsspieles, bevor die Betragseinstellmechanismen ihre Uhrzeigerbewegung beginnen, wird der Schalter 456 zum Zuführen von elektrischer Spannung an die Zählerantriebsmagneten für die verschiedenen Relais- und Zählereinheiten und auch zum Zuführen von Spannung an die ungeraden und geraden Steuermagneten für die verschiedenen Betrags- und Einstellmechanismen geschlossen.
Wird der Schalter 456 bedient, so schließt er den Stromkreis von der Spannungsquelle 500 aus über den von Hand bedienbaren Schalter 501 zum Leiter
535 (Fig- l8C un(i 18D). Leiter 536 ist am Punkt 537 mit dem Leiter 535 verbunden und verbindet letzteren mit den Antriebsmagneten für die verschiedenen Zähler dieser Gruppe. Der Magnet für den Zähler der 22-Verbrauchseinheiten ist der einzige, der durch sein zugeordnetes Relais geerdet ist und deshalb auch der einzige, der zum Antreiben seines Zählerrades erregt wird. Dem Leiter
536 gleichartige Leiter sind für die den anderen Relaisgruppen zugeordneten Zähler vorgesehen, aber diese Zähler werden zu diesem Zeitpunkt nicht angetrieben, weil keiner von ihnen durch ein zugeordnetes Relais geerdet ist. .
Der nockengesteuerte Schalter 456 führt den ungeraden und geraden Steuermagneten Spannung zu, so daß diese während des selbsttätigen Arbeitsspieles des Maschinenganges entsprechend den in dem angetriebenen Relais für den vorher eingestellten Betrag vorbereiteten Stromkreisen in Betrieb genommen. Da die durch das angetriebene Relais für den vorher eingestellten Betrag vorbereiteten Stromkreise und die Art, wie sie das Steuern des Bewegungsausmaßes der Einstellmechanismen bewirken, für die verschiedenen Einstellwerke sich einander gleichen, wird eine Erläuterung nur des Stromkreises zum Steuern des Einstellmechanismus für die Brutto-Netto-Steuerbank gegeben.
Ein Leiter 538 liefert vom Punkt 539 des Leiters 535 (Fig· 181C) aus Spannung an die ungeraden und geraden Steuermagneten für die verschiedenen Einstellmechanismen, wobei der Stromkreis für die der Brutto-Netto-Steuerbank zugeordneten Magneten vom Punkt 540 des Leiters 538 (Fig. 18A) aus über einen geeigneten Widerstand 541 zum Punkt 542 geht. Im Punkt 542 wird der Leiter abgezweigt. Ein Zweig geht über die Wicklung des ungeraden Steuermagneten 198 zum gemeinsamen Kontakt 203 (Fig. 18 A zeigt eine Mehrheit von untereinander verbundenen Einzelkontakten). Der gemeinsame Kontakt 203 kann mit den verschiedenen ungeraden Einzelkontakten 202 des Übertragerschalters und einen der Kontaktarme '201, sobald er durch den Einstellmechanismus angetrieben wird, verbunden werden.
Der andere Zweig des Stromkreises vom Punkt 542 aus geht über die Wicklung des geraden Steuermagneten 200 zu einem dem Kontakt 203 gleichartigen Kontakt, der mit den geraden Einzelkontakten 204 durch den anderen Kontaktarm 201 des Übertragerschalters verbunden werden kann. Im Schaltschema sind die Kontaktarme schematisch als Einzelkontaktarme gezeigt, die nacheinander sowohl die ungeraden als auch die geraden Kontaktarme gemäß Fig. 6 A, 8 A, 10 A und 10 B berühren und aus zwei Kontaktarmen für jeden Schalter bestehen, von denen der eine für ungerade Einzelkontakte und der andere für gerade Einzelkontakte vorgesehen ist. Der Stromkreis für den geraden oder ungeraden Steuermagneten wird geschlossen und der Magnet zum Anhalten des Einstellmechanismus erregt, wenn der eine oder der andere der Kontaktarme einen geerdeten Einzelkontakt mit seinem zugeordneten gemeinsamen Kontakt im Übertragerschalter verbindet.
Der Kontakt 528 des erregten, den 22-Verbrauchseinheiten entsprechenden Relais für den vorher eingestellten Betrag ist geschlossen, wodurch dem Leiter 529 Erdspannung zugeführt wird. Der Leiter 529 verläuft über das Kabel 530 zu- dem einer ungeraden Stellung des Übertragerschalters entsprechenden Einzelkontakt G.i, so daß, wenn der Kontakt 456 geschlossen ist, der so vorbereitete Stromkreis über den ungeraden Magneten geschlossen wird, wenn einer der Kontaktarme 201 diesen Einzelkontakt 202 mit dem gemeinsamen Kontakt 203 verbindet. Der Einstellmechanismus wird in der Steuerstellung zum Einbringen der Beträge entsprechend der häuslichen Gaslieferung und zum Steuern des Aufzeichnungsmittels, das die erforderlichen Angaben in dafür vorgesehene
Felder des Aufstellungsbogens 50 und des Kontrollstreifens 51 druckt, angehalten.
Während dieses selbsttätigen Maschinenganges sind .die 3-, 3-, 4-Einzelkontakte in den Bänken für die Mark, Zehner und Einer des Nettobetrages, die 3-, 6-, 7-Einzelkontakte in den Bänken für die Mark, Zehner und Einerwerte des Bruttobetrages und die 1-, 7-, 6-Einzelkontakte in den Bänken für die Zehner, Einer und Zehntel der Wärmeeinheiten durch das angetriebene Relais für den vorher eingestellten Betrag für einen Verbrauch von 22 Einheiten geerdet und bewirken, daß ihre zugeordneten Steuermagneten zu bestimmten Zeiten zum Anhalten der verschiedenen Betragseinstellmechanismen in diesen Beträgen entsprechenden Stellungen erregt werden. Die Steuermagneten bleiben erregt, bis nach dem alle Einstellmechanismen in dem selbsttätigen Arbeitsspiel des Maschinenganges eingestellt wurden, zu welchem Zeitpunkt der Schalter 452 wieder offen ist und die Magneten freigibt.
Deshalb wählen die Steuermittel eine Gruppe von Relais entsprechend der zu registrierenden Gaslieferung -und ferner aus dieser Relaisgruppe das dem Verbrauohsbetrag entsprechende Relais aus. Dieses ausgewählte Relais steuert die Maschine zum Einbringen eines oder mehrerer Beträge sowie Steuereinrichtungen, die sich auf dem besonderen in Frage kommenden Verbrauchsbetrag beziehen.
Die Erfindung ist aber nicht auf die Anwendung von nur zehn Relais- und Zälhlereinheiten für jede Verbrauchsart beschränkt, da selbstverständlich Leiter für die Zehnerwerte 3 bis 9 ebenso in die Kabel 472, 512, 512 eingeschlossen und über die Kontakte des Relais 480 zum Kabel 507 vermehrt werden könnten. Von diesem Kabel 507 aus könnten die Leiter über die Zehnerwindungen von zusätzlichen Relais für den vorher eingestellten Betrag in der gleichen Weise angeschlossen werden, wie es für die Zehnerleiter 1 urid 2 in Fig. 18 B gezeigt ist. Die diese zusätzlichen Zehnerwertleiter enthaltenden Stromkreise würden zusammen mit sich über die Einerwertverbindungen, ähnlich den in Fig. 18 B' gezeigten erstreckenden Stromkreisen, das Anbringen bis zu 99 Relais in jeder Gruppe ermöglichen. Diese Stromkreise würden auch ermöglichen, daß irgendeines dieser Relais entsprechend der Einstellung der Wählerschalter durch die Verbrauchsbetragsmechanismen ausgewählt wird.

Claims (10)

  1. PaTENTANSPKÜCHE:
    i. Buchungsmaschine mit.v°n Tasten gesteuerten Einstellvorrichtungen zum Einbringen von Posten in Addierwerke und deren Abdruck sowie mit weiteren Einstellvorrichtungen zusammenarbeitenden Steuertasten, die die während eines Ein-Umdrehungsmaschinenganges Angaben aufnehmenden Addierwerke auswählen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Relaisgruppen (481), von denen jede Gruppe einer bestimmten Postenreihe (15 bis 24) zugeordnet ist, und Gruppenauswählsteuertasten
    (82) vorgesehen sind, über die die Maschine zur Durchführung von zwei Arbeitsspielen auslösbar ist, derart, daß im ersten Arbeitsspiel eine bestimmte Relaisgruppe und ein dem Verbrauch entsprechendes Relais innerhalb jener Relaisgruppe, z. B. 22, unter der Steuerung von gedrückten Postentasten (80) ausgewählt wird, und die ausgewählten Relais während des zweiten Arbeitsspieles eines Maschinenganges entsprechende Hilfseinstellvorrichtungen (192, 193; 256,257) antreiben und dadurch mehrere Sätze von Posteneinstellvorrichtungen (215) sowie weitere Einstell vorrichtungen (165) selbsttätig einstellen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit den Einstellvorrichtungen (100, 165, 215) für die Tastenbänke (82, 83) drehbare Wählschalter (142, 201, 270, 271) in jeder Posten- und Steuertastenbank vorgesehen sind und daß ein Paar von Steuermagneten (479, 480) für jede Relaisgruppe (481) durch das Drücken der zugeordneten, jene Relaisgruppe über ihren Wählerschalter (142) auswählende Steuertaste (82) erregbar ist und das Einstellen der Wählerschalter (270, 271) in den durch gedrückte Postentasten (80) bestimmten Postentastenbänken die zugeordneten, geschlossenen Kontakte in den erregten Steuerrelais (479, 480) erdet, so daß vollständige elektrische Verbindungen zu einem entsprechenden Relais (481) in der ausgewählten Gruppe geschlossen und somit erregt werden. -
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ' jedes Relais (481) zwei Windungen aufweist, von denen die eine über einen Einerpostenwählerschalter (270) und die andere über einen Zehnerpostenwählerschalter (271) unter Spannung setzbar ist und daß nur das Relais erregt wird, bei dem beide Windungen unter Spannung gesetzt sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Relais (481) mehrere, normalerweise offene, bei Einschaltung geschlossene Kontaktpaare (520, 521, 528, 531) zum Schließen elektrischer Stromkreise (525, 526, 527) zu entsprechenden Kontaktstellungen in den Wählerschaltern (142, 201, 270, 271) aufweist, so daß beim zweiten Arbeitsspiel der Maschine die zugeordneten Hilfseinstellvorrichtungen (192, 193, 256, 257) zeitgerecht angetrieben werden und durch ihre Zusammenarbeit mit selbsttätigen, an den Posten- und weiteren Einstellvorrichtungen befestigten Einstellvorrichtungen (172, 213) die zugeordneten Posteneinstellvorrichtungen (215) sowie die Klinkenabstützarme (165) einstellen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gegekennzeichnet, daß jede der Hilfseinstell<vorrichtungen aus zwei Klinken (obere 192, 193; untere 256, 257) besteht, von denen die eine die Einstellvorrichtungen (215, 165) in ihre gerade bezifferten Stellungen -und von denen die andere
    die Einstellvorrichtungen in ihre ungerade bezifferten Stellungen einstellt, und daß jede Klinke durch einen durch den Wählerschalter (142, 201, 270, 271) über seinen Kontakt erregten Elektromagneten (198, 200, 258, 259) antreibbar ist, der durch das angetriebene Relais (481) mit der Erde verbunden ist.
  6. 6. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim zweiten Arbeitsspiel des Maschinenganges gedrehte Steuerwelle (227) mehrere die vorbereiteten Stromkreise zu bestimmten Zeiten des Arbeitsspieles schließende Schalterantriebsnocken (443, 444, 445) trägt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte der Posteneinstellvorrichtungen zwei Teile (277, 295) aufweisen, von denen der eine (277) ein Druckwerk (248, 249) und der andere (295) ein ausgewähltes
    Addierwerk (325, 326) einstellt, und daß eine Entkupplungsvorrichtung (302, 303) die beiden Teile während des ersten Arbeitsspieles eines aus zwei Arbeitsspielen bestehenden Maschinenganges entkuppelt, so daß nur der erste Teil
    (277) zum Einstellen des Druckwerkes angetrieben wird, und daß weitere durch die Steuerwelle (327) getragene Nocken (435, 436) die Entkupplungsvorrichtung (302, 303) beim zweiten Arbeitsspiel des Maschinenganges unwirksam machen, wodurch beide Teile (277, 295) miteinander gekuppelt und zusammen zum Einstellen sowohl des Druckwerkes als auch des ausgewählten Addierwerks wirksam gemacht sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nullanschläge (160, 276) ausschwenkende, an sich bekannte Welle (305) auch die Entkupplungsvorrichtung (302, 303) während der Summenzugmaschmengänge unwirksam macht. 4<>
  9. 9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerschalter (142, 20Ϊ, 270, 271) Stromkreise zu dem geraden bzw. ungeraden Magneten (198, 200, 258, 259) schließende, jeweils mit einem zugeordneten Satz' von Kontakten zusammenarbeitende Kontaktarme aufweisen, und daß jeder Kontakt den vorangehenden Kontakt des anderen Satzes überlappt, so daß jedesmal der Stromkreis zu dem einen der Magneten aufrechterhalten wird und somit Zeit zur Erregung desselben gelassen ist, noch bevor einer der Kontaktarme den vorangehenden. Kontakt verläßt.
  10. 10. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Postenzähler (495) die Erregungen eines jeden Relais (481) zählt.
    Hierzu 7 Blatt Zeichnungen;
    I 5427 9.53
DENDAT890730D Buchungsund ähnliche Rechenmaschine Expired DE890730C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010764B (de) * 1953-12-23 1957-06-19 Ncr Co Addierwerksauswaehleinrichtung fuer Buchungsmaschinen
DE1138570B (de) * 1959-07-11 1962-10-25 Anker Werke Ag Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl.
DE1147068B (de) * 1960-02-27 1963-04-11 Buchungsmaschinenwerk Veb Einrichtung an rechnenden Maschinen od. dgl. mit Aufrechnungseinrichtung zum Druckenvon Datum und Nummer
DE1200587B (de) * 1957-11-18 1965-09-09 Ibm Deutschland Einrichtung zum Abrechnen von Schecks od. dgl. Belege

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