DE1138570B - Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl. - Google Patents
Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl.Info
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- DE1138570B DE1138570B DE1959A0032456 DEA0032456A DE1138570B DE 1138570 B DE1138570 B DE 1138570B DE 1959A0032456 DE1959A0032456 DE 1959A0032456 DE A0032456 A DEA0032456 A DE A0032456A DE 1138570 B DE1138570 B DE 1138570B
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Description
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse, Buchungsmaschine, Rechenmaschine od. dgl. mit
einer Einrichtung zum Aufrechnen von Wert- und sonstigen Angaben.
Bei einer bekannten Buchungsmaschine, bei der unterschiedliche aufzusummierende Beträge zusammen
mit nicht aufzusummierenden Angaben gleichzeitig in die Maschine eingeführt werden, sind
die Addierwerke mit Überlaufstellen versehen, die bei Additionsmaschinengängen durch die Zehnerschalteinrichtung
eingestellt werden. Diese Überlaufstellen sind Betragstastenbänken zugeordnet, deren
kombinierter Betragseinstellmechanismus bei Additionsmaschinengängen lediglich den in diesen Bänken
eingetasteten Wert auf das Druckwerk überträgt, jedoch bei Summenzugmaschinengängen zur Entnahme
von Beträgen aus den Überlaufstellen des die Wertangaben aufnehmenden Addierwerkes dient.
Ferner ist eine Registrierkasse bekannt, bei der geichzeitig aufzusummierende Geldbeträge und Mengenangaben
registriert werden. Die Addierwerke dieser Maschine und deren Tastenfeld sind geteilt.
Um die Aufnahmefähigkeit der den einzelnen Tastenbänken zugeordneten Addierwerkstellen zu erweitern,
ist jedes Addierwerk mit einer einzigen Überlaufstelle versehen, deren Einstellung ebenfalls durch
die Zehnerschalteinrichtung bewirkt wird. Bei Summenzügen erfolgt das Nullstellen und Übertragen
der abgegriffenen Werte aus diesen Überlaufstellen auf das Druck- und Anzeigewerk unter Vermittlung
eines besonderen, nicht mit einer Tastenreihe zusammenarbeitenden Schaltwerkes, das den auf verschiedenen
Addierwerksreihen angeordneten Addierwerksgruppen gemeinsam zugeordnet ist.
Während bei der eingangs beschriebenen Maschine Sondersteuereinrichtungen erforderlich sind, um die
den Uberlaufstellen der Angabenaddierwerke und den Betragseinstellmitteln für nicht aufzusummierende
Angaben gemeinsam zugeordneten Schaltglieder zu steuern, ist bei der zuletzt erwähnten Maschine
das den Überlaufstellen der Addierwerke zugeordnete zusätzliche Schaltglied keiner Werttastenbank zugeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den Betragseinführungstastenbänken einer Addier-Werksgruppe
zugeordneten Schaltglieder auch für die Überlaufstellen einer andere Angaben aufnehmenden
Addierwerksgruppe nutzbar zu machen.
Gemäß der Erfindung wird von einer Registrierkasse, Buchungsmaschine, Rechenmaschine od. dgl.
ausgegangen, die zum Registrieren von Wertbeträgen und sonstigen aufzusummierenden Angaben einge-Registrierkasse,
Buchungsmaschine,
Rechenmaschine od. dgl.
Rechenmaschine od. dgl.
Anmelder:
Anker-Werke A. G.,
Bielefeld, Am Stadtholz 69
Bielefeld, Am Stadtholz 69
Ernst Borgmann, Bielefeld,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
richtet ist, deren Addierwerke mit Überlaufstellen versehen sind, die mit Schaltgliedern zusammenarbeiten,
die den Wert- und den Angabenaddierwerken gemeinsam zugeordnet sind. Das charakteristische
Merkmal dieser Maschine besteht darin, daß die den Werttasten zugeordneten Schaltglieder während eines
Additionsmaschinenganges mit Zehnerübertragung zunächst mit den Zählgliedern der Betragsaddierwerke
und hierauf mit den die Überlaufstellen verkörpernden Zählgliedern der Angabenaddierwerke
zwecks Durchführung des Angabenzehnerübertrages in kinematische Wirkverbindung gebracht werden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird gegenüber den bekannten Maschinen der Vorteil erzielt,
daß eine besondere Zehnerübertragungseinrichtung für die Uberlaufstellen der im gleichen Maschinengang
beschickten Angabenaddierwerke in Fortfall kommt, was sich in bezug auf den Herstellungspreis
der Maschine günstig auswirkt.
Weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß der vorgeschlagene Werteübertragungsmechanismus durch
die Verwendung der gleichen Schaltglieder für die Überlaufstellen der Angabenaddierwerke eine äußerst
günstige Raumausnutzung innerhalb der Maschine zuläßt, so daß mehr Raum für andere innerhalb der
Maschine angeordnete Funktionsgruppen zur Verfügung steht.
Ferner besteht ein weiterer Vorteil auch darin, daß für das gleiche Tastenfeld ohne Vergrößerung der
Maschinenbaulänge eine relativ hohe Stellenkapazität der Addierwerke zur Verfügung steht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur zusätzlichen Steuerung einzelner Schaltwerke ein
besonderes Steuerglied vorgesehen, das seine Steuer-
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bewegungen von dem zugehörigen Addierwerk entsprechend
den verschiedenen Gangarten (Addition bzw. Summenziehen) ableitet.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 das Tastenfeld der Maschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Tastenfeld der Maschine und einen Teil der Steuereinrichtung in der Seitenansicht, teilweise
im Schnitt,
Fig. 3 die Abfiihlsegmente mit zugehörigen Summier- und Addierwerken in der Seitenansicht,
Fig. 4 die Summierwerke für die Gewichte in der Ansicht in Pfeilrichtung »A« gemäß Fig. 2 gesehen,
Fig. 5 Einzelheiten der selbsttätig wirkenden Steuereinrichtung zur Sperrung der Abfühlsegmente,
Fig. 6 die Gangartsteuerung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 7 den Antrieb der Schaltwerke in der Seitenansicht,
Fig. 8 einen Aufrechnungsscheck, Fig. 9 einen Ausschnitt aus dem Kontrollstreifen,
Fig. 10 Einzelheiten des Druckwerkes.
Das Tastenfeld 1 der als Ausführungsbeispiel gewählten Buchungsmaschine, die beispielsweise bei
Expreßgutannahme- und -ausgabesteilen verwendet wird, gliedert sich in mehrere durch verschiedenartige
Einfärbungen der Tastenknöpfe gekennzeichnete Einstellfeder. Das Betragstastenfeld 2 (Fig. 1) weist zwei
Tastenreihen für die Pfennig- und drei Tastenreihen für die Mark-Beträge auf. Das mit drei Tastenreihen
ausgestattete Tastenfelds dient zum Einführen von Gewichtsangaben, die Tastenreihe 4 zur Steuerung der
Gangarten, die Tastenreihe 5 und 6 zur Auswahl der Summier- und Betragsaddierwerke und die Sondertastenreihe
7 zur Auswahl der Gewichtsaddierwerke und des Bucherzeichen.
Die in Tastenbänken 8 (Fig. 2 ) verschiebbar lagernden Betrags- und Steuertasten der Werteinstellfelder
und des Steuertastenfeldes wirken mit ihren Tastenbolzen 9 auf in Stiftschlitzverbindungen 10, 11
geführte, an sich bekannte Tastenschieber ein und beeinflussen mit ihren Tastenschäften 12 in gedrücktem
Zustand die Abfühlhebel 13 der zugehörigen Schaltwerke 14, die drehbar auf der ortsfest geordneten
Achse 15 lagern.
Jeder Abfühlhebel 13 ist mit einem auf einem Einbauträger 16 (Fig. 3) mittels des Zapfens 17 schwenkbaren
Segment 18 durch eine Zugstange 19 verbunden. Am Einbauträger 16 sind unterhalb des Segmentes
18 die als Doppelsegmente ausgebildeten Segmente 20 und 21 auf den Zapfen 22 und 23 schwenkbar
gelagert und durch eine Zugstange 24 mit dem Segment 18 gekoppelt. Das Segment 18 trägt eine Verzahnung
25, die mit einem Zählrad 26 des auf der Addierwerksschaltwelle 27 befestigten Addierwerkes
28 in eingeschwenktem Zustand zusammenarbeitet. Die Segmente 20 und 21 weisen je eine Doppelverzahnung
29/31 und 30/32 auf, die mit den Zählrädern 33/35- und 34/36 der auf den Addierwerksschaltwellen
37/39 und 38/40 angeordneten Addierwerke 41/43 und 42/44 in eingeschwenktem Zustande zusammenarbeiten.
Das Addierwerk 28 ist als Summierwerk zur Aufnahme der Mark- und Pfennig-Beträge und die
Addierwerke 43 und 44 als Summierwerke zur Speicherung der Gewichte vorgesehen, während die
Addierwerke 41 und 42 als einfache Addierwerke benutzt
werden. Das Addierwerk 44 (Fig. 3, 4) besteht aus einer Gruppe von sieben Dezimalstellen verkörpernden,
gleichachsig angeordneten Zählrädern 36a, 36 b ... 36 g, die mit den zugehörigen Zehnerschaltzähnen
45 α, 45 b ... 45 g auf der um die Addierwerksschaltwelle
40 schwenkbar angeordneten Achse 46 drehbar lagern und von einer nicht näher beschriebenen
Zehnerschalteinrichtung sowie den zugehörigen Zahnsegmenten 32 a, 32 b, 32 c der einzelnen
ίο Wertstellen beeinflußt werden können.
Auf dem Abschnitt 47 der Achse 46 (Fig. 4), der nicht durch Zahlräder 36 und Zehnerschaltzähne 45
besetzt ist, stützt sich eine auf der Addierwerksschaltwelle 40 drehbar lagernde Sperrklinke 47 α (Fig. 5)
ab, die ein Sperrstück 48 aufweist, das unter Vermittlung einer auf der Addierwerksschaltwelle 40
lagernden und sich auf der Schwenkachse 49 abstützenden Torsionsfeder 50 entgegen dem Uhrzeigersinne
beeinflußt wird. Die Nase 51 der Schaltklinke 47 a dient als Anschlag an der Addierwerksachse 46.
Das Sperrstück 48 untergreift in eingeschwenktem Zustand des Addierwerkes 44 die Zahnsegmente 32 h,
32/ und 32 k und verhindert damit ihre Verschwenkung beim Anlaufen der zugehörigen Schaltwerke.
Die Addierwerke 28, 41, 42 und 43 sind in gleicher Weise ausgebildet.
Während die Zählräder 36 a, 36 b und 36 c, durch die Anzahl der Tastenreihen des Tastenfeldes 3 bedingt
(drei Tastenreihen), unter Vermittlung der Schaltwerke 14 und der Zahnsegmente 32 ihre Einstellung
erfahren, dienen die Zählräder 36 d, 36 e, 36/ und 36 g als Überlauf räder und werden bei Additionsvorgängen lediglich durch die Zehnerschalteinrichtung
in noch zu beschreibender Weise weitergeschaltet. Für das Summierwerk 28 und die Addierwerke
41 und 42 zur Aufnahme der Mark- und Pfennig-Werte sind, im Gegensatz zu den Gewichtsaddierwerken
43 und 44, fünf Tastenreihen im Betragstastenfeld 2 zugeordnet. Damit werden von sieben
vorhandenen Dezimalstellen je fünf Addierräder 26 ... 33 ... oder 34 ... unmittelbar unter Vermittlung
der zugehörigen Schaltwerke beschickt, und die beiden restlichen dienen als Überlaufräder, die von
der Zehnerschalteinrichtung weitergeschaltet werden.
Obwohl sowohl die mittels der Tasten des Betragstastenfeldes 2 als auch die durch die Tasten des
Gewichtstastenfeldes 3 in die Maschine eingeführten Werte und Beträge bei Beginn des Maschinenganges
von den Abfuhlhebeln 13 der Schaltwerke 14 gleichzeitig abgefühlt werden, erfolgt in demselben Maschinengang
zunächst das Übertragen der eingetasteten Werte aus dem Betrags-Tastenfeld 2 in die Betragsaddierwerke
28, 41 oder 42 mit anschließender Zehnerschaltung für die Betragsaddierwerke 28, 41
oder 42 und daran anschließend der Übertragungsvorgang der eingestellten Gewichte aus dem Tastenfeld
3 in die Gewichtsaddierwerke 43 bzw. 44 und vor Beendigung des Maschinenganges die Zehnerschaltung
für die Gewichtsaddierwerke 43 und 44.
Zu diesem Zweck sind Kurvenscheiben 53 (Fig. 3) vorgesehen, deren Welle 52 durch nicht dargestellte
Getriebeglieder von der Maschinenhauptwelle 76 (Fig. 6) aus angetrieben wird. Die Kurvenscheiben
53 wirken mit ihrem Umfang 53 α auf Rollen 54 ein, die auf Bolzen 55 lagern. Die Bolzen 55 sind auf
Armen 56 der Segmente 18 befestigt. Die Kurvenscheiben 53 verschwenken kurz vor Beendigung des
jeweiligen Maschinenganges alle Segmente 18 oder
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einen Teil derselben entgegen dem Uhrzeigersinn um taste 62 und eine Endsummentaste 63, in der Soneinen
Zehnerschaltschritt und bewirken damit die dertastenreihe 7 eine den Bucher kennzeichnende
erforderliche Zehnerschaltung für die Gewichtsaddier- Taste 64, eine das Summierwerk 43 für die Gewichtswerke 43 bzw. 44 einschließlich deren Überlauf- werte »Empfang« ansprechende Taste 65 und eine
stellen. 5 das Summierwerk 44 für die Gewichtswerte »Ver-
Wie bereits angedeutet, wirken die in Tastenbän- sand« beeinflussende Taste 66 vorgesehen,
ken 8 geführten Betrags- und Steuertasten auf in Ein mit der Maschine auszuführender Buchungs-Stiftschlitzverbindungen
10, 11 geführte Tastenschie- Vorgang ist aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, wobei
ber ein. Die Tasten der Steuertastenreihe 4, die zum der Expreßgutaufrechnungsscheck nach Fig. 8 dem
Auslösen der Maschinengangart dienen, wirken unter io Kunden als Kontrollbeleg dient, während der in
anderem auf einen Tastenschieber 60 (Fig. 6) ein, der Fig. 9 dargestellte Kontrollstreifen jederzeit in die abmit
einem Vierkantschaltbolzen 67 durch eine Zug- gewickelten Geschäftsvorgänge Einblick gibt,
stange 68, einem auf der Achse 70 drehbaren Win- Die Wirkungsweise der Maschine sei an Hand
kelhebel 69 und einer Zugstange 71 in Verbindung eines Geschäftsvorganges näher erläutert:
steht. Der Vierkantschaltbolzen 67 dient zur Aus- 15 Bei der Aufgabe mehrerer Expreßgüter zum Verwähl
der Gangartsteuerung für die Gangarten »Addi- sand, beispielsweise von 125 kg und 38 kg Gewicht,
tion, Zwischen- oder Endsumme« und wählt je nach ermittelt der Schalterbeamte zunächst die Frachtsätze
seiner Endstellung in bekannter Weise mittels des in Höhe von DM 148,20 und DM 45,00 und tastet
Tastenschiebers 60 einen der Rollenhebel 75 aus, die als ersten Vorgang den Betrag von DM 148,20 in
von je einer auf der Maschinenhauptwelle 76 be- 20 das Betragstastenfeld 2 (Fig. 1) und das Gewicht in
festigten Steuerkurve 77 a, 11b oder 77 c im Ver- das Tastenfeld 3 in Höhe von 125 kg ein. Durch
laufe des Maschinenganges gemäß der eingestellten Drücken der Tasten 9 und 7 in der Summier- bzw.
Gangart angetrieben werden. Der ausgewählte Rollen- Addierwerksauswählreihe 5 bzw. 6 wird das die Behebel
75 überträgt seine Bewegungen auf den um die träge speichernde Summierwerk 28 bzw. das die BeAchse
78 drehenden Winkelhebel 79, dessen Verzah- 25 träge aufnehmende Addierwerk 41 angerufen. Mittels
nung 80 mit einem auf der Welle 81 befestigten der Steuertaste 66 der Sondertastenreihe 7 wird das
Zahnrad 82 kämmt. Auf der Welle 81 (Fig. 2) ist die Gewichtswerte »Versand« speichernde Summierein
weiteres Zahnrad 83 befestigt, das mit den Zahn- werk 44 ausgewählt, mit der Taste 64 das Buchersegmenten
84 und 85 der Schienen 86 und 87 im Ein- zeichen und durch die Aufrechnungstaste 62 der
griff steht. Die während des Maschinenganges im aus- 30 Steuertastenreihe 4 der Maschinengang ausgelöst. Die
gewählten Rhytmus »Addition, Zwischen- oder End- von der Maschinenhauptwelle 76 angetriebenen
summe« bewegten Schienen 86 bzw. 87 übertragen Steuerkurven 175 und 176 (Fig. 7) beeinflussen die
ihre Bewegungen unter Vermittlung einer an sich Schaltwerke 14, deren Fühlhebel 13 gleichzeitig alle
bekannten, nicht dargestellten Addierwerksauswähl- Tastenreihen abfühlen und deren Einstellungen auf
einrichtung auf die zu den Addierwerken 28, 41, 42, 35 die Typenräder 188 des Druckwerkes übertragen.
43 und 44 gehörenden Schaltwellen 27, 37, 38, 39 und Während des weiteren Maschinenganges, bei dem der
40 und verschwenken diese derart, daß die zugehöri- Abdruck unter anderem auf dem Expreßgutaufrechgen
Addierwerksräder 26, 33, 34, 35 und 36 mit den nungsscheck nach Fig. 8 erfolgt, werden gleichzeitig
zugehörigen Zahnsegmenten 25, 29, 30, 31 und 32 das Summierwerk 28 und das Addierwerk 41 durch
in Eingriff gelangen können. 40 die von der Maschinenhauptwelle 76 angetriebene Der Antrieb der bereits erwähnten Schaltwerke 14 Steuerkurve 77 ω (Fig. 6) in die durch Anlaufen der
(Fig. 7) erfolgt von der Maschinenhauptwelle 76 aus, Schaltwerke 14 beim Abfühlvorgang entgegen dem
auf der Steuerkurven 175 und 176 befestigt sind, die Uhrzeigersinne gedrehten Zahnsegmente 25 und 29
auf Rollen 177 und 178 eines um die ortsfest ange- eingeschwenkt. Bei deren Rückwärtsbewegung, die
ordnete Achse 179 schwenkbaren Hebels 180 ein- 45 im Uhrzeigersinne gemäß Fig. 3 erfolgt, werden die
wirken. Der Hebel 180 weist ein Zahnsegment 182 eingestellten Beträge in das Summierwerk 28 und das
auf, das mit einem Zahnsegment 183 des Schaltwer- Addierwerk 41 überführt, und die Betragsaddierwerke
kes 14 zusammenarbeitet. Mit dem Schaltwerk 14 ist werden nach Beendigung der Zehnerschaltung mittels
ein weiteres Zahnsegment 184 verbunden, das mit der Steuerkurve 11a ausgeschwenkt. Das Einschweneinem
Zahrad 185 im Eingriff steht und dadurch 50 ken des Summierwerkes 44 für die Gewichte »Verüber
ein Rohrwellensystem 186 mittels eines Zahn- sand« (Fig. 3) zur Übertragung der eingetasteten
rades 187 (Fig. 10) auf die zugehörigen, die Typen Gewichtsangaben erfolgt nach dem abgeschlossenen
189 tragenden Typenräder 188 des Druckwerkes ein- Übertragungsvorgang in das Summierwerk 28 und
wirkt. das Addierwerk 41 in gleicher Weise unter Beachtung Da die Addier- bzw. Summierwerke 28, 41, 42, 43 55 der zeitlich genau festliegenden Schaltfolge, bei der
und 44 Überlaufstellen aufweisen, die bei Summen- die zu den Betragstasten des Tastenfeldes 2 gehörigen
zügen zum Abdruck gelangen sollen, dienen die die Schaltwerke 14 bereits wieder ihre Ausgangsstellung
Uberlaufstellen abfühlenden Segmente 18, 20 und 21 gemäß Fig. 2 eingenommen haben, bevor die von den
(Fig. 3) mit ihren zugehörigen Schaltwerken 14 und Steuerkurven 175, 176 unter Vermittlung ihrer Schaltden
damit verbundenen Typenrädern 188 des Druck- 60 werke 14 gesteuerten, zu den Summierwerken 44
Werkes gleichzeitig zum Übertragen und Abdrucken bzw. 43 gehörenden Zahnsegmente 31 bzw. 32 ihre
der Mark- und Pfennig-Werte als auch der Überlauf- Rückwärtsbewegungen im Uhrzeigersinne einleiten
dezimalsteilen aus den Summierwerken 43 und 44 und vor Beendigung des Maschinenganges durch die
für die Gewichtswerte. Kurvenscheibe 53 alle Abfühlsegmente 18, 20, 21 um
Um die einzelnen unterschiedlichen Maschinen- 65 den erforderlichen Zehnerschaltschritt angehoben
gänge bei den einzelnen Geschäftsvorgängen auslösen werden und nach Durchführung der Zehnerschaltung
zu können, sind in der Tastenreihe 4 (Fig. 1) unter das Gewichtssummierwerk 44 ausgeschwenkt und der
anderem eine Summentaste 61, eine Aufrechnungs- Maschinengang beendet wird.
Claims (10)
- 7 8In gleicher Weise erfolgt das Einführen des zweiten druck auf dem Expreßgutaufrechnungsscheck gemäßPostens in Höhe von DM 45,00 und der Gewichts- Fig. 8 erfolgt. Nach beendigtem Druckvorgangangabe von 38 kg. Die erforderlichen Zehnerschal- schwenkt das Addierwerk 41 wieder entgegen demtungen erfolgen in gleicher Weise kurz vor Beginn Uhrzeigersinne aus, und die Segmente 18, 20 und 21 des Ausschwenkens der Summierwerke 28 bzw. 44 5 kehren in ihre Ausgangslage zurück,und des Addierwerkes 41 entgegen dem Uhrzeiger- Beim Summenzug, bei dem in bekannter Weise diesinn. nicht dargestellten Nullanschlagklinken ausgelöstWie bereits beschrieben, werden bei Addiervorgän- werden, erfolgt, wie beschrieben, das Einschwenkengen zuerst die durch die Tasten eingestellten Werte der Addierwerke 41 oder 42 und der Summierwerke mittels der Abfühlhebel 13, der Schaltwerke 14 unter io 28 und 30 oder 36 vor dem Anlaufen der Fühlhebelgleichzeitiger Drehung der Segmente 18, 20 und 21 13 der Schaltwerke 14 und daher vor der Verdrehungentgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) abgefühlt und der Segmente 18, 20 und 21 entgegen dem Uhrzeiger-das Einschwenken der einzelnen Summier- und sinn, so daß das Sperrstück 48 der Schaltklinke 47Addierwerke 28, 43 und 44 sowie 41 und 42 nach die zugehörigen Zahnsegmente 25, 29, 30, 31 oder dem Abfühlvorgang bewirkt. 15 32 untergreift und sie daher an einer VerdrehungDa ein Teil der Schaltwerke 14 und ein Teil der trotz freigegebener Nullanschlagklinke hindert. Segmente 18, 20 und 21, durch die Überlauf stellen Zur Durchführung von Kontrollmaßnahmen oder bedingt, beim Summenzug sowohl für das die Mark- bei Dienstübergabe werden die Gesamtsummen aller und Pfennig-Beträge enthaltende Summierwerk 28 als Werke wie folgt ermittelt und auf dem Kontrollstreiauch für die die eingetasteten Gewichte speichernden 20 fen nach Fig. 9 zum Abdruck gebracht: Summierwerke 43 und 44 dient und beim Druckvor- Durch Drücken der Steuertaste 63 in der Gangartgang, wie aus Fig. 9 ersichtlich, Drucktypen der Steuertastenreihe 4 wird in Verbindung mit der Mark- und Pfennig-Beträge zum Druck der Überlauf- Taste 9 der Summierwerksauswählreihe 5 ein Endstellen für die kg-Beträge verwendet werden, ist, um summenmaschinengang ausgelöst, bei dem, wie beim Abdruck von Summen der Mark- und Pfennig- 25 bereits beim Addierwerk 41 beschrieben, lediglich die Beträge bzw. der eingetasteten Gewichte zur Vermei- auf summierten Mark- und Pfennig-Werte des Sumdung unrichtiger Abdrucke die Schaltklinke 47 mit mierungswerkes 28 von den Zahnsegmenten 25 abihrem Sperrstück 48 vorgesehen. Bei dem mittels der gefühlt und auf dem Kontrollstreifen abgedruckt wer-Steuertaste 61 ausgelösten Summenzug erfolgt ledig- den. Die Steuertaste 63 hat in Verbindung mit der lieh ein Abdruck des ermittelten Betrages in Höhe 30 Taste 9 der Addierwerksauswählreihe 5 den Druck von 193,20 DM gemäß Fig. 8, während die Summe des »Kilo«-Zeichens durch Einwirkung auf das zugeder Gewichtsangaben, die für den Absender an sich hörige Typenrad 188 beim Summenzug zur Ermittlung nicht von Bedeutung sind, auf dem Expreßgutaufrech- der Gesamtsumme in bekannter Weise verhindert, nungsscheck nicht erscheinen. wobei auch der Nullendruck in dem für die Gewichts-Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, die das in Fig. 3 35 werte bestimmten Feld ebenfalls unterbunden dargestellte Summierwerk 44 in spiegelbildlicher An- worden ist.sieht zeigt, untergreift das Sperrstück 48 der Schalt- Zur Auslösung eines Endsummenmaschinengangesklinke 47 in eingeschwenktem Zustand des Summier- zur Ermittlung der Gewichte aus dem SummierwerkWerkes 44 die Zahnsegmente 32 h, 32 / und 32 k 44 wird die Taste 63 und die Taste 66 betätigt und(Fig. 4) und sperrt dadurch das Anlaufen der Fühl- 40 beim folgenden Maschinengang das zugehörige Sum-hebel 13 der zugehörigen Schaltwerke 14. Beim Ein- mierwerk 44 eingeschwenkt, von den Zahnsegmentenschwenken des Summierwerkes 44 nach erfolgtem 32 a ... 32 g, also auch die Überlauf stellen, abgefühlt,Anlauf der Zahnsegmente 32 h, 32 / und 32 k bei auf Null gestellt und wieder ausgeschwenkt und derAddiervorgängen ruht bzw. gleitet das mittels der Fe- Abdruck auf dem Kontrollstreifen (Fig. 9) durch dasder 50 nachgiebig auf der Schaltwelle 40 lagernde 45 Druckwerk getätigt, wobei ein Teil der DrucktypenSperrstück 48 auf den Zahnspitzen der Segmente 189, die zur Markierung der Mark- und Pfennig-32 h, 32 / und 32 k auf und übt daher keinen steuern- Beträge dienen, zum Abdruck der Überlauf stellen ver-den Einfluß bei Additionsvorgängen auf dieselben wendet werden, während die restlichen· Drucktypenaus. 189 in bekannter Weise die Stellung » X « einnehmen.Das Ermitteln von Abdrücken der Summe des 50 Die Erfindung vermittelt zwar lediglich eine be-vom Paketaufgeber zu zahlenden Betrages in Höhe stimmte Ausführungsform einer Maschine, sie istvon DM 193,20 erfolgt durch Drücken der Taste jedoch überall dort anwendbar, wo eine ähnliche61 der Steuertastenreihe 4, die einen Summenzug Problemstellung auftritt, auslöst, und der Taste 7 der Addierwerksreihe 6, diedas zugehörige Addierwerk41 in bekannter Weise 55 PATENTANSPRÜCHE:anspricht. Bei diesem Maschinengang erfolgt unter 1. Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl.Vermittlung der Steuerkurve 77 c ein Summenzug- zum Registrieren von Wertbeträgen und sonstigenmaschinengang, bei dem zunächst das Addierwerk 41 aufzusummierenden Angaben mit Addierwerken,(Fig. 3) im Uhrzeigersinne eingeschwenkt wird und deren Überlaufstellen mit Schaltgliedern zusam-unter Einwirkung der Kurvenscheiben 175 und 176 60 menarbeiten, die den Wert- und den Angaben-die Fühlhebel 13 der Schaltwerke 14 anlaufen und Addierwerken gemeinsam zugeordnet sind, da-damit über die Zugstange 19 die Segmente 18, 20 durch gekennzeichnet, daß die den Werttasten (2)und 21 entgegen dem Uhrzeigersinne gemäß Fig. 3 zugeordneten Schaltglieder (14 bzw. 18, 20, 21)verschwenken, wobei die in den einzelnen Addier- während eines Additionsmaschinenganges miträdern 33 enthaltenen Werte von den Zahnsegmenten 65 Zehnerübertrag zunächst mit den Zählgliedernabgegriffen und in das Druckwerk übertragen wer- (26, 33, 34) der Betrags-Addierwerke (28, 41, 42)den und nach beendigtem Abfühlvorgang, bei dem und hierauf mit den die Überlaufstellen verkör-die Zählräder 33 auf Null gestellt werden, der Ab- pernden Zählgliedern (35 d, 35 e, 35/, 35 g; 36 d,ίο36e, 36/, 36g) der Angaben-Addierwerke (43, 44) zwecks Durchführung des Angaben-Zehnerübertrags in kinematische Wirkverbindung gebracht werden.
- 2. Maschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß während einer einzigen Umdrehung der Maschinenhauptwelle (76) die Betragstasten (2) und die Angabentasten (3) gleichzeitig von bekannten Schaltwerken (14) abgefühlt und die eingebrachten Werte (Betrag und Angabe) nacheinander je in die ausgewählten Addierwerke (28, 41, 42, 43, 44) übertragen werden, wobei die Zehnerschaltung für die Wert-Addierwerke einschließlich deren Überlaufstellen (28, 41, 42) vor Beginn des Einführungszyklus für die Angaben-Addierwerke (43, 44) erfolgt und die Zehnerschaltung für die Angaben-Addierwerke (43, 44) einschließlich der Zehnerschaltung für die Überlaufstellen (35d, 35*?, 35/, 35g; 36d, 36e, 36/, 36 g) vor Beendigung des Maschinenganges durch gesondert erfolgendes Anheben aller oder bestimmter Schaltglieder (18, 20, 21) um einen Zehnerschaltschritt erfolgt.
- 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Anheben der Schaltglieder (14 bzw. 18, 20, 21) zur Durchführung der Zehnerschaltung der Angaben-Addierwerke (41, 42) von je einer von der Maschinenhauptwelle (76) angetriebenen Kurvenscheibe (53) erfolgt.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (56) des mit den Schaltgliedern (20, 21) und den Schaltwerken (14) in Wirkverbindung stehenden Schaltgliedes (18) von der Kurvenscheibe (53) beeinflußt wird.
- 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Steuerung einzelner Schaltwerke (14) ein Steuerglied (47) vorgesehen ist, das seine Steuerbewegungen von dem zugehörigen Addierwerk (28, 41, 42, 43, 44) entsprechend den verschiedenen Gangarten (Addition, Summeziehen) ableitet.
- 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Werte und Angaben aufnehmenden und reihenweise untereinander bzw. gegenüberliegend angeordnete Überlaufstellen aufweisende Summier- (28, 43, 44) bzw. Addierwerke (41, 42) in bekannter Weise von gemeinsamen, mit Schaltwerken (14) in Verbindung stehenden Schaltgliedern (18, 20, 21) abfühlbar sind und zugehörige Drucktypenräder (188) zum Abdruck der Werte und Angaben dienen.
- 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Summenzugmaschinengängen das Steuerglied (47) das Anlaufen eines bestimmten Teiles der Schaltglieder (18, 20, 21) und der zugehörigen Schaltwerke (14) sperrt und dadurch die zugehörigen Drucktypenräder (188J in ihrer Ausgangsstellung verharren.
- 8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Additionsmaschinengängen durch das Eindrücken der Addierwerke (28, 41, 42, 43, 44) nach erfolgtem Anlauf der Schaltwerke (14) und der damit verbundenen Schaltglieder (18, 20, 21) das Steuerglied (47) unwirksam bleibt.
- 9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergliedklinke (47) auf einer Addierwerksschaltwelle (40) drehbeweglich gelagert ist und ihr Sperrstück (48) bei eingerücktem Addierwerk (44) dasAbfühlsegment (32 A, 32/, 32 &) vor der Anlaufbewegung sperrt.
- 10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Addiervorgängen nach der Anlaufbewegung des Abfühlsegmentes (32 A, 32/, 32 k) das Sperrstück (48) des Steuergliedes (47) auf den Zahnspitzen der Zahnsegmente (25, 29, 30, 31, 32) unter Einwirkung der Feder (50) aufruht bzw. gleitet.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 690 699, 748 777,
852063, 890730.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen© 209 678/172 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959A0032456 DE1138570B (de) | 1959-07-11 | 1959-07-11 | Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl. |
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DE1959A0032456 DE1138570B (de) | 1959-07-11 | 1959-07-11 | Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl. |
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ID=34398465
Family Applications (1)
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DE1959A0032456 Pending DE1138570B (de) | 1959-07-11 | 1959-07-11 | Registrierkasse, Buchungsmachine, Rechenmaschine od.dgl. |
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DE (1) | DE1138570B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE690699C (de) * | 1936-09-26 | 1940-05-04 | Ncr Co | Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit geteiltem Tastenfeld und geteilten Addierwerken zum gleich |
DE748777C (de) * | 1940-03-18 | 1944-11-09 | Ncr Co | Registrierkasse oder Buchungsmaschine |
DE852063C (de) * | 1951-04-19 | 1952-10-09 | Fritz Salewski | Warnvorrichtung |
DE890730C (de) * | 1953-08-13 | The National Cash Register Company, Dayton, Oihio (V. St. A.) | Buchungsund ähnliche Rechenmaschine |
-
1959
- 1959-07-11 DE DE1959A0032456 patent/DE1138570B/de active Pending
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