DE893723C - Registrierkasse mit einer Einrichtung zum Drucken der Betraege und von nicht zu addierenden Angaben, z. B. Mengen oder Nummern - Google Patents

Registrierkasse mit einer Einrichtung zum Drucken der Betraege und von nicht zu addierenden Angaben, z. B. Mengen oder Nummern

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DE893723C
DE893723C DEN236D DEN0000236D DE893723C DE 893723 C DE893723 C DE 893723C DE N236 D DEN236 D DE N236D DE N0000236 D DEN0000236 D DE N0000236D DE 893723 C DE893723 C DE 893723C
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DE
Germany
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adder
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Expired
Application number
DEN236D
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English (en)
Inventor
Ernst Breitling
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Registrierkasse mit einer Einrichtung zum Drucken der Beträge und von nicht zu addierenden .Angaben, z. B. Mengen oder Nummern Um mit einer Registrierkasse außer den Betrags-und Vorgangsangaben noch andere nicht zu addierende Angaben, z. B. Menge, Nummer od.,dgl., drucken zu können, ist es bekannt, für die Registrierung dieserAngaben die am weitesten links liegenden Schaltwerke der höchsten, zur Betragseinführung nicht benötigten Betragsstellen mit den zugehörigen Typenrädern zu verwenden, während die Addierräder dieser Betragsstellen als Überschreitungsstellen der Addierwerke dienen, .die beim Betragseinführen nur von der Zehnerschaltvorrichtung weitergeschaltet und beim Summeziehen von den zugehörigen Schaltwerken auf Null gestellt werden. Dies bedingt, daß die Addierräder dieser Überschreitungsstellen beim Addieren von den zugehörigen Schaltwerken nicht angetrieben werden, wohl aber beim Summeziehen. Die hierfür nötigen Einrichtungen sind bekannt.
  • Da die Typenräder der Mengenangaben beim ,Summeziehen zum Abdrucken der aus den Überschreitungsstellen entnommenen Betragswerte dienen, können hierfür nur Typenräder mit den Typen o bis 9 verwendet werden. Sind andere Angaben, z. B. Bruchteile von Einheiten, Bezeichnungen von Maß- oder Mengeneinheiten od. dgl., hinter den normalen Mengenangaben erforderlich, so kann hierfür nicht ein Typenrad einer Überschreitungsstelle verwendet werden, sondern es muß ein besonderes Typenrad vorgesehen werden, welches von einem nicht mit den Addierwerken zusammenarbeitenden Schaltwerk eingestellt wird. Nimmt man hierzu eines der vorhandenen Schaltwerke, so geht eine Addierwerkstelle verloren, da diesem Schaltwerk kein Ad dierrad zugeordnet sein darf. Um diesen Verlust einer Addieryverkstelle auszugleichen, könnte ein besonderes Schaltwert: und eine zusätzliche Addierwerkstelle vorgesehen werden, was aber eine Verbreiterung der Maschine erfordern würde.
  • Um nun ohne Verbreiterung der Maschine und unter voller Ausnutzung der vorhandenen Addierwerkstellen die gewünschte Registrierfähigkeitder Maschine zu erhalten, sind gemäß der Erfindung die Angabentastenreihen und die ihnen zugeordneten Schaltwerke derart angeordnet, daß das Angabenbruchteilschaltwerk außerhalb des Bereiches des Addierwerkrahmens liegt. Es werden daher gemäß der Erfindung durch Anordnung der Angabentastenreihen rechts von den Betragstastenreihen die Addierräder der im Addierwerkrahmen rechts befindlichen Addierwerkstellen, die mit den Schaltwerken der Angabentasten zusammenarbeiten, als Überschreitungsstellen benutzt, während im Druckwerk die den Angabentasten zugehörigen Typenräder links von -den Betragstypenrädern angeordnet sind. Die bei Summenziehvorgängen mit den Angabenschaltwerken zusammenarbeitendenAddierräder .der Überschreitungsstellen sind im Addierwerkrahmen rechts - über der niedrigsten Betragsstelle angeordnet, wobei eine Verbindung-der Zehnerschaltung von der äußersten linken zur äußersten rechten Überschreitungsstelle hergestellt ist.
  • Es ist schon bei Registrierkassen vorgeschlagen worden, die Überschreitungselemente der Addierwerke zwar im Bereich der ,Schaltwerke für die nicht zu addierenden Angaben unterzubringen, jedoch nicht durch diese auf Null stellen zu lassen. In einem solchen Fall kännen natürlich ,auch die durch die Schaltwerke für,die nicht zu addierenden Angaben eingestellten Typenräder nicht zum Abdruck der Angaben der Überschreitungselemente der Addierwerke bei Summenziehvorgängen benutzt werden. Vielmehr sind im Druckwerk zwei voneinander gänzlich unabhängige Gruppen von Typenrädern zum Abdruck der nicht zu addierenden Angaben und der Angaben der Überschreitungselemente der Addierwerke vorhanden. .Gegenüber dieser bekannten Einrichtung ist durch die Erfindung einerseits eine Verringerung der Baubreite des Druckwerkes erreicht, und andererseits ist eine Lösung auch für die weitaus häufigeren Maschinen geschaffen, bei denen die Überschreitungsräder durch die den Tasten für die nicht zu addierenden Angaben zugeordneten Schaltwerke auf Null gestellt werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i das Einstellfeld der Maschine, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine in der Ebene einer Beträgstastenbank nach der Linie .4-13 der Fig. q, Fig. 3 einen Querschnitt durch -die Maschine in der Ebene einer Mengentastenbank nach der Linie C-D der Fig. 4, Fig. 3A' Einzelheiten des Mengenschaltwerkes nach Fig. 3, Fig... einen Längsschnitt durch eine Addierwerkreihe,_ Fig. 5 einen Querschnitt durch die Zehnerschaltvorrichtung der höchsten Addierwerkstelle nach der Linie E-F der Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Zehnerschaltvorrichtung der niedrigsten Addierwerkstelle nach der Linie G-H der Fig. 4, Fig. ; einen Querschnitt durch das Druckwert. der Maschine, Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Druckwerk und dessen Typenrädereinstellvorrichtung, Fig. g einen mit der Maschine bedruckten Einzelbetragsscheck, Fig. iie einen mit der Maschine bedruckten Aufrechnungsscheck und Fig. i r einen Teil des Kontrollstreifens.
  • Das Einstellfeld der Maschine (Fig. i) umfaßt vier Reihen von Betragstasten io, zwei Reihen von Mengentasten i i und 12 und eine Reihe von Mengentasten 13, mit welchen Bruchteile der Mengeneinheit bzw. die Maßeinheit der Mengen eingestellt werden können. Außerdem ist noch eine Reihe von Verkäufertasten 14, eine Reihe von Warentasten 15 sowie eine Aufrechnungstaste 16 und eine Hauptaddierwerktaste 17 vorgesehen. Durch ein Schloß @i-8 'kann die Maschine auf die Gangarten »Zwischensumme« (x) oder »Endsumme« (z) eingestellt werden. Zur Auslösung sämtlicher Maschinengänge wird die Motortaste i9 gedrückt.
  • Jeder dieser Tastenreihen ist ein Schaltwerk bekannter Art zugeordnet (Fig. 2), welches durch den Maschinengang auf den der jeweils gedrückten Taste entsprechenden ,Wert eingestellt wird. Die den vier Betragstastenreihen _ zugeordneten Schaltwerke übertragen beim Addieren den jeweils eingestellten Wert auf die Addierräder 2i der jeweils ausgewählten Addierwerke. Links von der höchsten Betragstastenstelle ist noch ein Schaltwerk angeordnet, welches beim Summeziehen mit einem Übertragungsrad 22 der am weitesten links gelegenen Überschreitungsstelle .der Addierwerke zusammenarbeiten kann.
  • Die Addierwerke sind entsprechend den drei Reihen von Addierwerktasten 14, 15 und r6, 17 in drei Addierwerkreihen untergebracht, öderen Addierräder 21 auf je einer Achse 23 stellenwertweise in sieben,Stellen angeordnet sind (Fig. 2 und 4). Die Auswahl,der Addierwerke erfolgt in Abhängigkeit von den jeweils gedrückten Addierwerktastendurch Verschieben der Addierwerkreihe, wodurch die Addierräder des oder der jeweils ausgewählten Addierwerke den Übertragungsrädern 22 der entsprechenden Schaltwerke gegenübergestellt werden.
  • Die den vier Betragstastenreihen zugeordneten vier Schaltwerke übertragen -beim Addieren den jeweils eingestellten Betrag auf die entsprechenden Addierräder 211 der ausgewählten Addierwerke (Fig. 4). Die dabei vorkommenden Überschreitungen in der höchsten dieser vier Betragsstellen werden durch die Zehnerschaltvorrichtung auf das entsprechende Addierrad 2 1 der höchsten Addierwerkstelle übertragen, welche dem am weitesten links gelegenen Schaltwerk der Überschreitungsstelle gegenüberliegt. Findet in einem Addierrad 2,1 dieser Überschreitungsstelle (Fig.4 und 5) durch wiederholte Zehnerschaltung ein Übergang von 9 auf o statt, so bewirkt die mit dem betreffenden Addierra:d 21 verbundene Zehiierschaltscheibe 24 eine Teildrehung des an der höchsten Addierwerk stelle vorgesehenen Zehnerschaltgliedes 25, das auf der Zehnerschaltachse 26 lose gelagert ist. Dieses Zehnerschaltglied 25 steht mittels einer Verzahnung mit einem Zahnsegment 27 im Eingriff, welches auf einer Achse 28 befestigt ist und. durch diese Zehnerschaltvorbereiturig um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn gedreht wird. Am rechten Ende dieser Achse 28 ist ein Arm 29 befestigt (Fig. 4 und 6), gegen den sich ein unter Federwirkung stehender Arm 30 legt, der mit einem der ersten Addierwerkstelle vorgelagerten Zehnerschaltritzel 31 starr verbunden ist. Dieses auf der Zehnerschaltachse 26 gelagerte Zehnerschaltritzel 31 greift mit einem Stift 312 in eine Ausnehmung eines Zwischenradträgers 33 ein, .der auf der Achse 28 gelagert ist und auf einer Nabe das übertragungsrad 22 der ersten Addierwerkstelle von rechts trägt. Das Übertragungsrad 22 steht in ständigem Eingriff mit einem Zwischenrad 35, welches mit dem Betragsschaltglied @4Ib des Schaltwerkes der mittleren Mengentastenbank 12 verbunden ist. Bei eingerücktem Addierwerk steht das erwähnte Übertragungsrad z2 mit dem jeweils ausgewählten Addierrad 21 der rechten Addierwerkstelle (Fig. 4) im Eingriff. Durch die Uhrzeigerdrehung der Achse 28 erteilt :der Arm 29 dem Arm 30 und damit auch dem Zehnerschaltritzel 31 eine #Gegenzeigerdrehung (Fig. 6), wodurch der erste Schaltzahn 31a dieses Ritzels in die Bahn einer auf der Achse 40 gelagerten Schaltscheibe 38 gelangt, die nun von einer Antriebsscheibe 39 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Verzahnung dieser Schaltscheibe 38 erteilt dem Zehnerschaltritzel 31 eine weitere Teildrehung entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei dessen,Stift 32 im Zusammenwirken mit der Ausnehmung des Trägers 33 diesen Träger im Gegenzeigersinn um seinen Aufhängepunkt auf der Achse 28 verschwenkt. Das von dem Träger 33 getragene Zwischenrad 22 rollt dabei auf dem zu dieser Zeit stillstehenden Zahnrad 35 ab und schaltet dadurch .das mit ihm im Eingriff stehende Addierrad 2i der am weitesten rechts liegenden Addierwerkstelle um eine, Einheit weiter.
  • In derselben Weise werden etwa vorkommende Überschreitungen in dieser Addierwerkstelle durch die Zehnerschaltvorriehtung auf das jeweils ausgewählte Addierrad der nächsthöheren A:d.d:ierwerkstelle übertragen. Von .dieser zweiten Addierwerkstelle aus (Fig. 4) werden dort etwa vorkommende Überschreitungen nicht auf die nächste, also dritte Stelle der Addierwerke übertragen, da das zwischen diesen beiden Stellen angeordnete Zehnerschaltritzel 3 1 infolge Weglassung des Stiftes 32 keine Verbindung mit der dritten Addierwerkstelle besitzt, deren Zwischenradträger 33a auf den beiden. Achsen 26 und 28 unbeweglich angeordnet ist.
  • Die Addierwerke sind also so ausgebildet, daß die dritte Addierwerkstelle von rechts (Fig.4) die niedrigste Betragsstelle ist und .daß beim Addieren die dritte bis einschließlich sechste Addierwerkstelle von rechts von den den vier Betragstastenreihen zugehörigen Schaltwerken beschickt werden. Die am weitesten links liegende Addierwerkstelle ist die erste Überschreitungsstelle der Addierwerke und wird nur bei Überschreitungen der vorhergehenden Betragsstelle durch die Zehnerschaltvorrichtung beschickt. Infolge der Verbindung dieser Überschreitungsstelle durch die Zehnerschaltvorrichtung mit :den beiden ersten AddierwerIkstellen sind .diese beiden Stellen ebenfalls Überschreitungsstellen der Addierwerke, die also aus vier von den zugehörigen Schaltwerken fortschaltbaren Betragsstellen und aus drei nur durch die Zehnerschaltvorrichtung fortschaltbaren überschreitungsstellen bestehen, wobei die dritte Addierwerkstelle von rechts die niedrigste Betragsstelle und die zweite Addierwerkstelle von rechts die höchste Betragsstelle ist.
  • Diese Anordnung der Betrags- und der ;Mengentasten sowie der mit ihnen zusammenarbeitenden Schaltwerke gestattet es, daß die Addierwerkreihe sich nicht in den Bereich des der Mengenbruchteiltastenreihe 13 zugeordneten Schaltwerkes zu erstrecken braucht. Würde man die Angabentasten ii bis 13 links von der den. Betragstasten:reihen io: vorgelagerten Überschreitungsstelle anordnen, so müßte sich der Addierwerkrahmen auch noch über die Breite des der Mengenbruchteiltastenreihe 13 zugeordneten,Schaltwerkes erstrecken, obwohl ,dieses infolge der ungleichmäßigen-W'ertfolge der Angaben der Tasten 1i 3 nicht mit Addierrädern zusammenarbeiten kann.
  • Bei den normalen Betragsschaltwerken (Fig.2) ist das Betragsschaltglied 41, welches vom Maschinenantrieb bis zum Anschlag an den Fuß :der jeweils gedrückten Betragstaste bewegt wird, mit einer Verzahnung versehen, durch welche die Bewegung des Betragsschaltgliedes über das zugehörige Zwischenrad 35 auf das Zahnrad 2,2 übertragen wird. Nach .dieser Einstellbewegung des Betragsschaltgliedes 41 und des Zahnrades 22 auf den Wert der gedrückten Betragstaste io wird das zugehörige Addierrad 2 1 des jeweils ausgewählten Addierwerkes mit .dem Zahnrad 22 in Eingriff gebracht. Bei der Rückstellung .des Betragsschaltglie:des 41 in seine Ausgangslage wird infolgedessen das betreffende Addierrad 21 um .den entsprechenden Betrag weitergeschaltet.
  • Die den beiden rechten Addierwerkste:llen gegenüberliegenden Schaltwerke (Fig. 3), die beim Betragseinführen mit den Mengentasten i i und i,2 zusammenarbeiten, dürfen hierbei ihre Einstellung nicht auf die Addierräder dieser beiden ersten Addienverkstellen übertragen, müssen aber beim Sümmeziehen die Addierräder dieser Stellen auf Null stellen. Zu diesem Zweck sind die -Schaltglieder dieser beiden Schaltwerke in je zwei Teile getrennt, nämlich in das Einstellglied 41a und .das Schaltglied 41b (Fig. 3). An dem Schaltglied 41b ist auf einem Zapfen 42 eine Klinke 43 gelagert, die sich unter der Wirkung einer zwischen ihr und dem Schaltglied 4ib gespannten Feder 44 mit einem,Stift 45 gegen einen Kuppelhebe146 legt, der auf einem auch die Nullanschlagklinke 48 dieser Tastenbank tragenden Zapfen 4.7 gelagert ist. Dieser Kuppelhebel 46 greift mit einem gabelförmigen Teil über einen Stift 49, der 11.n einem auf einer Welle Zoo befestigten Hebel 5o angebracht ist. Die Welle 2.oosteht in bekannter Weisse mit dem Maschinengetriebe in solcher Verbindung, daß sie bei allen Addiervorgängen der !Maschine in ihrer Ausgangslage festgehalten ist, :bei allen Summenziehmaschinengängen aber um einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeiigersinn und wieder zurück verschwenkt wird. Solange die Maschine auf Addieren eingestellt ist, bleibt :demnach der Hebel 5o und somit auch der Kuppelhebel 46 in .der in Fig. 3 gezeichneten Lage, wodurch eine von der Feder 44 versuchte Drehung der Kuppelklinke 43 im Uhrzeigersinn verhindert ist.
  • Durch Drücken einer der Mengentasten 11, 12 wird der zugehörige Tastenschieber 51 aufwärts bewegt, wobei dessen Stift 52 -die Nullanschlagklinke 48 so verschwenkt,- daß ihr Stift 5:3 aus der Bahn des Einstellgliedes 41a entfernt wird. Bei dem nunmehr erfolgenden Antrieb kann das Einstellglied 4i11 also aufwärts bis zum Anschlag an den Fuß .der jeweils gedrückten Mengentaste bewegt werden, wodurch in noch zu beschreibender Weise .das zugehörige.Typenrad entsprechend eingestellt wird. Das Schaltglied 41b bleibt dabei in seiner Ausgangslage stehen, da es mit dem Einstellglied 41a nicht gekuppelt ist und ein vor dem Stift 45 der Kupplungsklinke 43 liegender Ansatz des Kuppelhebels 46 eine willkürliche Aufwärtsbewegung des ,Schaltgliedes 41b verhindert. !Infolgedessen werden die in den Mengentastenreihen i i und 12 eingestellten Werte nicht auf die Addierwerke übertragen.
  • Bei einem Sumnienziehmaschirnengang wird in bekannter, nicht dargestellter Weise die Welle Zoo um einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei verschwenken die beiden auf .der Welle Zoo, befestigten Hebel 5o die zugehörigen Kuppelhebel 46 und die Nullanschlagklinken 48 im Uhrzeigersinn, wodurch einerseits die Stifte 53 der Nullanschlagklinken 48 aus der Bahn der Einstellglieder .4i11 entfernt werden .und andererseits die Kuppelhebel 46 die Klinken 43 dem Zuge ihrer Federn 44 freigeben. Die Federn 44 verschwenken nun die Kuppelklinken 43 so weit, daß sie sich mit ihren unteren Anschlagflächen gegen je einen an den Einstellgliedern 41a befestigten Anschlag 55 legen, wodurch die Kupplung der Teile 41" und 41b hergestellt ist. Wenn nun der Antrieb der Maschine erfolgt, so nimmt das angetriebene Einstellglied 41a das mit ihm gekuppelte Schaltglied 4,b mit, welches nun über die Zahnräder 35 und 22 das mit dem letzteren in. Eingriff gebrachte Addierrad 21 des auf Null zu stellenden Ad:dierwerkes entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bis es durch Auftreffen eines Vorsprunges der zugehörigen Zehnerschaltscheibe 24 auf einen Zahn des zugehörigen Zehnerschaltritzels 3 i in seiner Nulllage angehalten wird. Dadurch wird auch das Schaltglied 4,b und damit auch :das Einstellglied 41" in einer Stellung angehalten, welche dem Wert des aus 'dem betreffenden Addierrajd entnommenen Betrages entspricht. Diese Einstellung wird in noch zu beschreibender Weise auch auf das zugehörige Typenrad übertragen.
  • Bei der Rückbewegung des Einstellgliedes q.ia wird das zugehörige Schaltglied Orb durch einen an dem Einstellglied 4111 anliegenden ,Stift 56 des Schaltgliedes 4,b zwangsläufig in die Ausgangslage mitgenommen. Durch Zurückschwenken der Welle Zoo werden die Schaltglieder qiib von .den Einstellgliedern 4:1a wieder entkuppelt, und sämtliche Teile befinden sich wieder in .der in Fig. 3 gezeigten Ausgangslage.' Das Einstellglied 41 bzw. 4i11 eines jeden der elf Schaltwerke ist über einen Sichelhebel 61 und einen Lenker 62: mit einem Seaginent 63 verbunden. Jedes der Segmente 63 ist auf dem linken Ende (Fig. 8) eines Rohres 64 befestigt, an dessen anderem Ende ein Zahnsegment 65 befestigt ist, welches über ein Zwischenrad 66 mit der Außenverzahnung eines Ringes 67 in Verbindung,steht (Fig. 8). Jeder dieser Ringe steht vermittels seiner Innenverzahnung über ein Ritzel :68, eine Achse oder Hülse 69 und ein Ritzel 70 mit der Innenverzahnung eines Ringes 71 in Verbindung (Fig. 7), mit :dessen Außenverzahnung ein bzw. mehrere Typenräder 72 im Eingriff stehen, die infolge dieser Verbindung durch die Einstellung des zugehörigen Schaltwerkes auf den der jeweils gedrückten Taste entsprechenden Wert eingestellt werden. Durch die in Fig. 8 gezeigte Anordnung .der Übertragungsglieder 68, 69, 70 zwischen den Ringen 67 und 71 ist die Reihenfolge der Typenräder 72 gegenüber derjenigen der,Schaltwerke bzw. der Tastenreihen derart geändert, .däß die den drei 1Mengentastenreihen 11, 12, 113 zugehörigen Typenräder 72 links von den fünf BetragstYpenrädern angeordnet sind, so daß die zwei Typenräder 72, welche beim ,Summeziehen entsprechend dem in den beiden höchsten überschreitungsstellen enthaltenen Wert eingestellt werden, die Ziffern des aus diesen Überschreitungsstellen entnommenen Wertes links von den übrigen Ziffern der entnommenen Summe zum Abdruck bringen (Fig. i i, letzte Zeile), also in richtiger Reihenfolge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse mit einer Einstellvorrichtung zum Drucken der Beträge und von nicht zu addierenden Angaben (Mengen, Nummern od. dgl.), bei der die den Angabeneinstellmitteln zugeordneten Schaltwerke mit Addierrädern der Überschreitungsstellen zusammenarbeiten, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Angabentastenreihen (i i bis 13) und der ihnen zugeordneten Schaltwerke, daß das Angabenbruchteilschaltwerk außerhalb des Bereiches des Addierwerkrahmens (21 bis 23) liegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung der Angabentastenreihen (i1 bis 13) rechts von den Betragstastenreihen (io) die Addierräder (21) der im Addierwerkrahmen rechts befindlichen Ad.dierwerkstellen, die mit den Schaltwerken ,der Angabeentasten zusammenarbeiten, als Überschreitungsstellen benutzt werden und im Druckwerk die den Angabentasten zugehörigen Typenräder (72) links von den Betragstypenrä@dern angeordnet sind (Teile 67 bis 71).
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Summenziehvorgängen mit den Angabenschaltwerken zusammenarbeitenden Addierräder (21) der überschreitungsstellen im Addierwerkrahmen rechts neben der niedrigsten Betragsstelle angeordnet sind und eine Verbindung der Zehnerschaltung von der äußersten linken zur äußersten rechten über-:schreitungsstelle hergestellt ist.
DEN236D 1938-04-28 1938-04-28 Registrierkasse mit einer Einrichtung zum Drucken der Betraege und von nicht zu addierenden Angaben, z. B. Mengen oder Nummern Expired DE893723C (de)

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