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Registrierkasse mit einer Einrichtung zum Drucken der Beträge und
von nicht zu addierenden .Angaben, z. B. Mengen oder Nummern Um mit einer Registrierkasse
außer den Betrags-und Vorgangsangaben noch andere nicht zu addierende Angaben, z.
B. Menge, Nummer od.,dgl., drucken zu können, ist es bekannt, für die Registrierung
dieserAngaben die am weitesten links liegenden Schaltwerke der höchsten, zur Betragseinführung
nicht benötigten Betragsstellen mit den zugehörigen Typenrädern zu verwenden, während
die Addierräder dieser Betragsstellen als Überschreitungsstellen der Addierwerke
dienen, .die beim Betragseinführen nur von der Zehnerschaltvorrichtung weitergeschaltet
und beim Summeziehen von den zugehörigen Schaltwerken auf Null gestellt werden.
Dies bedingt, daß die Addierräder dieser Überschreitungsstellen beim Addieren von
den zugehörigen Schaltwerken nicht angetrieben werden, wohl aber beim Summeziehen.
Die hierfür nötigen Einrichtungen sind bekannt.
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Da die Typenräder der Mengenangaben beim ,Summeziehen zum Abdrucken
der aus den Überschreitungsstellen entnommenen Betragswerte dienen, können hierfür
nur Typenräder mit den Typen o bis 9 verwendet werden. Sind andere Angaben, z. B.
Bruchteile von Einheiten, Bezeichnungen von Maß- oder Mengeneinheiten od. dgl.,
hinter den normalen Mengenangaben erforderlich, so kann hierfür nicht ein Typenrad
einer Überschreitungsstelle verwendet werden, sondern es
muß ein
besonderes Typenrad vorgesehen werden, welches von einem nicht mit den Addierwerken
zusammenarbeitenden Schaltwerk eingestellt wird. Nimmt man hierzu eines der vorhandenen
Schaltwerke, so geht eine Addierwerkstelle verloren, da diesem Schaltwerk kein Ad
dierrad zugeordnet sein darf. Um diesen Verlust einer Addieryverkstelle auszugleichen,
könnte ein besonderes Schaltwert: und eine zusätzliche Addierwerkstelle vorgesehen
werden, was aber eine Verbreiterung der Maschine erfordern würde.
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Um nun ohne Verbreiterung der Maschine und unter voller Ausnutzung
der vorhandenen Addierwerkstellen die gewünschte Registrierfähigkeitder Maschine
zu erhalten, sind gemäß der Erfindung die Angabentastenreihen und die ihnen zugeordneten
Schaltwerke derart angeordnet, daß das Angabenbruchteilschaltwerk außerhalb des
Bereiches des Addierwerkrahmens liegt. Es werden daher gemäß der Erfindung durch
Anordnung der Angabentastenreihen rechts von den Betragstastenreihen die Addierräder
der im Addierwerkrahmen rechts befindlichen Addierwerkstellen, die mit den Schaltwerken
der Angabentasten zusammenarbeiten, als Überschreitungsstellen benutzt, während
im Druckwerk die den Angabentasten zugehörigen Typenräder links von -den Betragstypenrädern
angeordnet sind. Die bei Summenziehvorgängen mit den Angabenschaltwerken zusammenarbeitendenAddierräder
.der Überschreitungsstellen sind im Addierwerkrahmen rechts - über der niedrigsten
Betragsstelle angeordnet, wobei eine Verbindung-der Zehnerschaltung von der äußersten
linken zur äußersten rechten Überschreitungsstelle hergestellt ist.
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Es ist schon bei Registrierkassen vorgeschlagen worden, die Überschreitungselemente
der Addierwerke zwar im Bereich der ,Schaltwerke für die nicht zu addierenden Angaben
unterzubringen, jedoch nicht durch diese auf Null stellen zu lassen. In einem solchen
Fall kännen natürlich ,auch die durch die Schaltwerke für,die nicht zu addierenden
Angaben eingestellten Typenräder nicht zum Abdruck der Angaben der Überschreitungselemente
der Addierwerke bei Summenziehvorgängen benutzt werden. Vielmehr sind im Druckwerk
zwei voneinander gänzlich unabhängige Gruppen von Typenrädern zum Abdruck der nicht
zu addierenden Angaben und der Angaben der Überschreitungselemente der Addierwerke
vorhanden. .Gegenüber dieser bekannten Einrichtung ist durch die Erfindung einerseits
eine Verringerung der Baubreite des Druckwerkes erreicht, und andererseits ist eine
Lösung auch für die weitaus häufigeren Maschinen geschaffen, bei denen die Überschreitungsräder
durch die den Tasten für die nicht zu addierenden Angaben zugeordneten Schaltwerke
auf Null gestellt werden.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Fig. i das Einstellfeld der Maschine, Fig. 2 einen Querschnitt durch die
Maschine in der Ebene einer Beträgstastenbank nach der Linie .4-13 der Fig. q, Fig.
3 einen Querschnitt durch -die Maschine in der Ebene einer Mengentastenbank nach
der Linie C-D der Fig. 4, Fig. 3A' Einzelheiten des Mengenschaltwerkes nach
Fig. 3, Fig... einen Längsschnitt durch eine Addierwerkreihe,_ Fig. 5 einen Querschnitt
durch die Zehnerschaltvorrichtung der höchsten Addierwerkstelle nach der Linie E-F
der Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Zehnerschaltvorrichtung der niedrigsten
Addierwerkstelle nach der Linie G-H der Fig. 4, Fig. ; einen Querschnitt durch das
Druckwert. der Maschine, Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Druckwerk und dessen
Typenrädereinstellvorrichtung, Fig. g einen mit der Maschine bedruckten Einzelbetragsscheck,
Fig. iie einen mit der Maschine bedruckten Aufrechnungsscheck und Fig. i r einen
Teil des Kontrollstreifens.
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Das Einstellfeld der Maschine (Fig. i) umfaßt vier Reihen von Betragstasten
io, zwei Reihen von Mengentasten i i und 12 und eine Reihe von Mengentasten 13,
mit welchen Bruchteile der Mengeneinheit bzw. die Maßeinheit der Mengen eingestellt
werden können. Außerdem ist noch eine Reihe von Verkäufertasten 14, eine Reihe von
Warentasten 15 sowie eine Aufrechnungstaste 16 und eine Hauptaddierwerktaste 17
vorgesehen. Durch ein Schloß @i-8 'kann die Maschine auf die Gangarten »Zwischensumme«
(x) oder »Endsumme« (z) eingestellt werden. Zur Auslösung sämtlicher Maschinengänge
wird die Motortaste i9 gedrückt.
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Jeder dieser Tastenreihen ist ein Schaltwerk bekannter Art zugeordnet
(Fig. 2), welches durch den Maschinengang auf den der jeweils gedrückten Taste entsprechenden
,Wert eingestellt wird. Die den vier Betragstastenreihen _ zugeordneten Schaltwerke
übertragen beim Addieren den jeweils eingestellten Wert auf die Addierräder 2i der
jeweils ausgewählten Addierwerke. Links von der höchsten Betragstastenstelle ist
noch ein Schaltwerk angeordnet, welches beim Summeziehen mit einem Übertragungsrad
22 der am weitesten links gelegenen Überschreitungsstelle .der Addierwerke zusammenarbeiten
kann.
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Die Addierwerke sind entsprechend den drei Reihen von Addierwerktasten
14, 15 und r6, 17 in drei Addierwerkreihen untergebracht, öderen Addierräder 21
auf je einer Achse 23 stellenwertweise in sieben,Stellen angeordnet sind (Fig. 2
und 4). Die Auswahl,der Addierwerke erfolgt in Abhängigkeit von den jeweils gedrückten
Addierwerktastendurch Verschieben der Addierwerkreihe, wodurch die Addierräder des
oder der jeweils ausgewählten Addierwerke den Übertragungsrädern 22 der entsprechenden
Schaltwerke gegenübergestellt werden.
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Die den vier Betragstastenreihen zugeordneten vier Schaltwerke übertragen
-beim Addieren den
jeweils eingestellten Betrag auf die entsprechenden
Addierräder 211 der ausgewählten Addierwerke (Fig. 4). Die dabei vorkommenden Überschreitungen
in der höchsten dieser vier Betragsstellen werden durch die Zehnerschaltvorrichtung
auf das entsprechende Addierrad 2 1 der höchsten Addierwerkstelle übertragen, welche
dem am weitesten links gelegenen Schaltwerk der Überschreitungsstelle gegenüberliegt.
Findet in einem Addierrad 2,1 dieser Überschreitungsstelle (Fig.4 und 5) durch wiederholte
Zehnerschaltung ein Übergang von 9 auf o statt, so bewirkt die mit dem betreffenden
Addierra:d 21 verbundene Zehiierschaltscheibe 24 eine Teildrehung des an der höchsten
Addierwerk stelle vorgesehenen Zehnerschaltgliedes 25, das auf der Zehnerschaltachse
26 lose gelagert ist. Dieses Zehnerschaltglied 25 steht mittels einer Verzahnung
mit einem Zahnsegment 27 im Eingriff, welches auf einer Achse 28 befestigt ist und.
durch diese Zehnerschaltvorbereiturig um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Am rechten Ende dieser Achse 28 ist ein Arm 29 befestigt (Fig. 4 und
6), gegen den sich ein unter Federwirkung stehender Arm 30 legt, der mit einem der
ersten Addierwerkstelle vorgelagerten Zehnerschaltritzel 31 starr verbunden ist.
Dieses auf der Zehnerschaltachse 26 gelagerte Zehnerschaltritzel 31 greift mit einem
Stift 312 in eine Ausnehmung eines Zwischenradträgers 33 ein, .der auf der Achse
28 gelagert ist und auf einer Nabe das übertragungsrad 22 der ersten Addierwerkstelle
von rechts trägt. Das Übertragungsrad 22 steht in ständigem Eingriff mit einem Zwischenrad
35, welches mit dem Betragsschaltglied @4Ib des Schaltwerkes der mittleren Mengentastenbank
12 verbunden ist. Bei eingerücktem Addierwerk steht das erwähnte Übertragungsrad
z2 mit dem jeweils ausgewählten Addierrad 21 der rechten Addierwerkstelle (Fig.
4) im Eingriff. Durch die Uhrzeigerdrehung der Achse 28 erteilt :der Arm 29 dem
Arm 30 und damit auch dem Zehnerschaltritzel 31 eine #Gegenzeigerdrehung
(Fig. 6), wodurch der erste Schaltzahn 31a dieses Ritzels in die Bahn einer auf
der Achse 40 gelagerten Schaltscheibe 38 gelangt, die nun von einer Antriebsscheibe
39 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Verzahnung dieser
Schaltscheibe 38 erteilt dem Zehnerschaltritzel 31 eine weitere Teildrehung entgegen
dem Uhrzeigersinn, wobei dessen,Stift 32 im Zusammenwirken mit der Ausnehmung des
Trägers 33 diesen Träger im Gegenzeigersinn um seinen Aufhängepunkt auf der Achse
28 verschwenkt. Das von dem Träger 33 getragene Zwischenrad 22 rollt dabei auf dem
zu dieser Zeit stillstehenden Zahnrad 35 ab und schaltet dadurch .das mit ihm im
Eingriff stehende Addierrad 2i der am weitesten rechts liegenden Addierwerkstelle
um eine, Einheit weiter.
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In derselben Weise werden etwa vorkommende Überschreitungen in dieser
Addierwerkstelle durch die Zehnerschaltvorriehtung auf das jeweils ausgewählte Addierrad
der nächsthöheren A:d.d:ierwerkstelle übertragen. Von .dieser zweiten Addierwerkstelle
aus (Fig. 4) werden dort etwa vorkommende Überschreitungen nicht auf die nächste,
also dritte Stelle der Addierwerke übertragen, da das zwischen diesen beiden Stellen
angeordnete Zehnerschaltritzel 3 1 infolge Weglassung des Stiftes 32 keine
Verbindung mit der dritten Addierwerkstelle besitzt, deren Zwischenradträger 33a
auf den beiden. Achsen 26 und 28 unbeweglich angeordnet ist.
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Die Addierwerke sind also so ausgebildet, daß die dritte Addierwerkstelle
von rechts (Fig.4) die niedrigste Betragsstelle ist und .daß beim Addieren die dritte
bis einschließlich sechste Addierwerkstelle von rechts von den den vier Betragstastenreihen
zugehörigen Schaltwerken beschickt werden. Die am weitesten links liegende Addierwerkstelle
ist die erste Überschreitungsstelle der Addierwerke und wird nur bei Überschreitungen
der vorhergehenden Betragsstelle durch die Zehnerschaltvorrichtung beschickt. Infolge
der Verbindung dieser Überschreitungsstelle durch die Zehnerschaltvorrichtung mit
:den beiden ersten AddierwerIkstellen sind .diese beiden Stellen ebenfalls Überschreitungsstellen
der Addierwerke, die also aus vier von den zugehörigen Schaltwerken fortschaltbaren
Betragsstellen und aus drei nur durch die Zehnerschaltvorrichtung fortschaltbaren
überschreitungsstellen bestehen, wobei die dritte Addierwerkstelle von rechts die
niedrigste Betragsstelle und die zweite Addierwerkstelle von rechts die höchste
Betragsstelle ist.
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Diese Anordnung der Betrags- und der ;Mengentasten sowie der mit ihnen
zusammenarbeitenden Schaltwerke gestattet es, daß die Addierwerkreihe sich nicht
in den Bereich des der Mengenbruchteiltastenreihe 13 zugeordneten Schaltwerkes zu
erstrecken braucht. Würde man die Angabentasten ii bis 13 links von der den.
Betragstasten:reihen io: vorgelagerten Überschreitungsstelle anordnen, so müßte
sich der Addierwerkrahmen auch noch über die Breite des der Mengenbruchteiltastenreihe
13 zugeordneten,Schaltwerkes erstrecken, obwohl ,dieses infolge der ungleichmäßigen-W'ertfolge
der Angaben der Tasten 1i 3 nicht mit Addierrädern zusammenarbeiten kann.
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Bei den normalen Betragsschaltwerken (Fig.2) ist das Betragsschaltglied
41, welches vom Maschinenantrieb bis zum Anschlag an den Fuß :der jeweils gedrückten
Betragstaste bewegt wird, mit einer Verzahnung versehen, durch welche die Bewegung
des Betragsschaltgliedes über das zugehörige Zwischenrad 35 auf das Zahnrad 2,2
übertragen wird. Nach .dieser Einstellbewegung des Betragsschaltgliedes 41 und des
Zahnrades 22 auf den Wert der gedrückten Betragstaste io wird das zugehörige Addierrad
2 1 des jeweils ausgewählten Addierwerkes mit .dem Zahnrad 22 in Eingriff gebracht.
Bei der Rückstellung .des Betragsschaltglie:des 41 in seine Ausgangslage wird infolgedessen
das betreffende Addierrad 21 um .den entsprechenden Betrag weitergeschaltet.
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Die den beiden rechten Addierwerkste:llen gegenüberliegenden Schaltwerke
(Fig. 3), die beim Betragseinführen mit den Mengentasten i i und i,2 zusammenarbeiten,
dürfen hierbei ihre Einstellung
nicht auf die Addierräder dieser
beiden ersten Addienverkstellen übertragen, müssen aber beim Sümmeziehen die Addierräder
dieser Stellen auf Null stellen. Zu diesem Zweck sind die -Schaltglieder dieser
beiden Schaltwerke in je zwei Teile getrennt, nämlich in das Einstellglied 41a und
.das Schaltglied 41b (Fig. 3). An dem Schaltglied 41b ist auf einem Zapfen 42 eine
Klinke 43 gelagert, die sich unter der Wirkung einer zwischen ihr und dem Schaltglied
4ib gespannten Feder 44 mit einem,Stift 45 gegen einen Kuppelhebe146 legt, der auf
einem auch die Nullanschlagklinke 48 dieser Tastenbank tragenden Zapfen 4.7 gelagert
ist. Dieser Kuppelhebel 46 greift mit einem gabelförmigen Teil über einen Stift
49, der 11.n einem auf einer Welle Zoo befestigten Hebel 5o angebracht ist. Die
Welle 2.oosteht in bekannter Weisse mit dem Maschinengetriebe in solcher Verbindung,
daß sie bei allen Addiervorgängen der !Maschine in ihrer Ausgangslage festgehalten
ist, :bei allen Summenziehmaschinengängen aber um einen bestimmten Winkel entgegen
dem Uhrzeiigersinn und wieder zurück verschwenkt wird. Solange die Maschine auf
Addieren eingestellt ist, bleibt :demnach der Hebel 5o und somit auch der Kuppelhebel
46 in .der in Fig. 3 gezeichneten Lage, wodurch eine von der Feder 44 versuchte
Drehung der Kuppelklinke 43 im Uhrzeigersinn verhindert ist.
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Durch Drücken einer der Mengentasten 11, 12 wird der zugehörige Tastenschieber
51 aufwärts bewegt, wobei dessen Stift 52 -die Nullanschlagklinke 48 so verschwenkt,-
daß ihr Stift 5:3 aus der Bahn des Einstellgliedes 41a entfernt wird. Bei dem nunmehr
erfolgenden Antrieb kann das Einstellglied 4i11 also aufwärts bis zum Anschlag an
den Fuß .der jeweils gedrückten Mengentaste bewegt werden, wodurch in noch zu beschreibender
Weise .das zugehörige.Typenrad entsprechend eingestellt wird. Das Schaltglied 41b
bleibt dabei in seiner Ausgangslage stehen, da es mit dem Einstellglied 41a nicht
gekuppelt ist und ein vor dem Stift 45 der Kupplungsklinke 43 liegender Ansatz des
Kuppelhebels 46 eine willkürliche Aufwärtsbewegung des ,Schaltgliedes 41b verhindert.
!Infolgedessen werden die in den Mengentastenreihen i i und 12 eingestellten Werte
nicht auf die Addierwerke übertragen.
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Bei einem Sumnienziehmaschirnengang wird in bekannter, nicht dargestellter
Weise die Welle Zoo um einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dabei verschwenken die beiden auf .der Welle Zoo, befestigten Hebel 5o die zugehörigen
Kuppelhebel 46 und die Nullanschlagklinken 48 im Uhrzeigersinn, wodurch einerseits
die Stifte 53 der Nullanschlagklinken 48 aus der Bahn der Einstellglieder .4i11
entfernt werden .und andererseits die Kuppelhebel 46 die Klinken 43 dem Zuge ihrer
Federn 44 freigeben. Die Federn 44 verschwenken nun die Kuppelklinken 43 so weit,
daß sie sich mit ihren unteren Anschlagflächen gegen je einen an den Einstellgliedern
41a befestigten Anschlag 55 legen, wodurch die Kupplung der Teile 41" und 41b hergestellt
ist. Wenn nun der Antrieb der Maschine erfolgt, so nimmt das angetriebene Einstellglied
41a das mit ihm gekuppelte Schaltglied 4,b mit, welches nun über die Zahnräder 35
und 22 das mit dem letzteren in. Eingriff gebrachte Addierrad 21 des auf Null zu
stellenden Ad:dierwerkes entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bis es durch Auftreffen
eines Vorsprunges der zugehörigen Zehnerschaltscheibe 24 auf einen Zahn des zugehörigen
Zehnerschaltritzels 3 i in seiner Nulllage angehalten wird. Dadurch wird auch das
Schaltglied 4,b und damit auch :das Einstellglied 41" in einer Stellung angehalten,
welche dem Wert des aus 'dem betreffenden Addierrajd entnommenen Betrages entspricht.
Diese Einstellung wird in noch zu beschreibender Weise auch auf das zugehörige Typenrad
übertragen.
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Bei der Rückbewegung des Einstellgliedes q.ia wird das zugehörige
Schaltglied Orb durch einen an dem Einstellglied 4111 anliegenden ,Stift 56 des
Schaltgliedes 4,b zwangsläufig in die Ausgangslage mitgenommen. Durch Zurückschwenken
der Welle Zoo werden die Schaltglieder qiib von .den Einstellgliedern 4:1a wieder
entkuppelt, und sämtliche Teile befinden sich wieder in .der in Fig. 3 gezeigten
Ausgangslage.' Das Einstellglied 41 bzw. 4i11 eines jeden der elf Schaltwerke ist
über einen Sichelhebel 61 und einen Lenker 62: mit einem Seaginent 63 verbunden.
Jedes der Segmente 63 ist auf dem linken Ende (Fig. 8) eines Rohres 64 befestigt,
an dessen anderem Ende ein Zahnsegment 65 befestigt ist, welches über ein Zwischenrad
66 mit der Außenverzahnung eines Ringes 67 in Verbindung,steht (Fig. 8). Jeder dieser
Ringe steht vermittels seiner Innenverzahnung über ein Ritzel :68, eine Achse oder
Hülse 69 und ein Ritzel 70 mit der Innenverzahnung eines Ringes 71 in Verbindung
(Fig. 7), mit :dessen Außenverzahnung ein bzw. mehrere Typenräder 72 im Eingriff
stehen, die infolge dieser Verbindung durch die Einstellung des zugehörigen Schaltwerkes
auf den der jeweils gedrückten Taste entsprechenden Wert eingestellt werden. Durch
die in Fig. 8 gezeigte Anordnung .der Übertragungsglieder 68, 69, 70 zwischen
den Ringen 67 und 71 ist die Reihenfolge der Typenräder 72 gegenüber derjenigen
der,Schaltwerke bzw. der Tastenreihen derart geändert, .däß die den drei 1Mengentastenreihen
11, 12, 113 zugehörigen Typenräder 72 links von den fünf BetragstYpenrädern angeordnet
sind, so daß die zwei Typenräder 72, welche beim ,Summeziehen entsprechend dem in
den beiden höchsten überschreitungsstellen enthaltenen Wert eingestellt werden,
die Ziffern des aus diesen Überschreitungsstellen entnommenen Wertes links von den
übrigen Ziffern der entnommenen Summe zum Abdruck bringen (Fig. i i, letzte Zeile),
also in richtiger Reihenfolge.