DE649907C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE649907C
DE649907C DER91333D DER0091333D DE649907C DE 649907 C DE649907 C DE 649907C DE R91333 D DER91333 D DE R91333D DE R0091333 D DER0091333 D DE R0091333D DE 649907 C DE649907 C DE 649907C
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MARGARETE RUTH ROHRWACHER
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/04Adding or subtracting devices
    • G06C15/06Adding or subtracting devices having balance totalising; Obtaining sub-total

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierkasse, bei der außer einem Gesamtsummierwerk ein mit einem Druckwerk dauernd gekuppeltes Einstellwerk und ein Teilsummenwerk vorhanden sind und bedarfsweise entweder die Einstellung des Gesamtsummierwerkes oder diejenige des Teilsummenwerkes auf das Einstellwerk und das Druckwerk übertragen -,verden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Kasse durch einen abwärts und vorwärts bewegbaren Hebel bedient, dessen Abwärtsbewegung die Entkuppelung sämtlicher Zahlenwerke voneinander bewirkt und dann das Einstellzahlenwerk in die Nullstellung bringt, während die Vorwärts- und Abwärtsbewegung des Hebels nur das Gesamtsummierwerk von den andern Zahlenwerken abkuppelt und dabei die Einstellung des Teilsummenwerkes unter gleichzeitiger Nullstellung desselben auf das Einstellzahlenwerk überträgt.
  • Diese verschiedenen Leistungen der Kasse sind erfindungsgemäß dadurch ermöglicht worden, daß der Hebel nach seinem Drehpunkt hin gegabelt -ist und die gegabelten Enden als an den Seitenwandungen des den Zahlenwerken gemeinsamen Gehäuses geführte Steuerplatten ausgebildet sind, die durch schräg verlaufende, die Achsen der nach außen gelegenen Zahlenwerke aufnehmende Schlitze diese Zahlenwerke bei der Abwärtsbewegung des Hebels voneinander entfernen und bei seiner Aufwärtsbewegung zwangsläufig wieder einander nähern, während bei der Vorwärtsbewegung des Hebels diese Achsen in der Weise geführt werden, daß das Summierwerk ausgekuppelt, hingegen das Teilsummenwerk zwangsläufig eingekuppelt gehalten wird.
  • Die Steuerplatten weisen erfindungsgemäß noch eine Schlitzführung auf, in die an den Enderi einer das Zahlenwerksgehäuse durchsetzenden Achse sitzende Kurbeln eingreifen, bei deren durch die Vorwärts- und Abwärtsbewegung des Hebels verursachter Drehung auf der Achse sitzende Nullstellorgane geschwungen werden, die das Teilsummenwerk in die Nullstellung bringen und dabei durch die stattfindende Drehung der Zahlenscheiben dieses Teilsummenwerkes die L'bertragung der Einstellung desselben auf das Einstellzahlenwerk und auf das Druckwerk übertragen.
  • Ferner ist erfindungsgemäß die Steuerplatte auch zugleich Träger einer Achse für die Nullstellorgane des Einstellzahlenwerkes selbst, und zwar wird die Achse bei der Abwärtsbewegung des Hebels um die Hebeldrehachse geschwungen und dadurch die Nullstellung des Einstellzahlenwerkes herbeigeführt.
  • Endlich ist erfindungsgemäß der Hebel zugleich Antriebsorgan für das Druckwerk, indem eine an ihm sitzende, einen Druckhebel mitnehmende Klinke diesen solange dreht, bis sie zufolge der verschiedenen Kreisbewegongen cles @@ntrielisliebels und des Druckliebeis t-on diesem abgleitet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungs.-_ beispiel. lind zwar zeigt Fig. i einen sei-ik-' rechten Längsselniitt nach der Linie 1-1 df;.r, Fig. 2, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 -eitlen Querschnitt unter Weglassung der hinteren Gellä usewand bei Tieflage des Antriebshebels und Fig. .1 die Darstellung derselben Teile bei der Tieflage des vorgezogenen Antriebshebels.
  • Zur Verdeutlichung sei im voraus bemerkt, daß, uni die Figuren übersichtlicher zuhalten, die nicht zur Erfindung gehörende Zehnerschaltung in der Zeichnung fortgelassen ist. Eine solche Zehnerschaltung ist all den beiden äußeren der in der Zeichnung dargestellten Zahlenwerke vorhanden, nämlich am Summierwerk S und am Teilstiminenwerk T, , tv,i 'llrend das in der 'Mitte 1 befindliche Einstellwerk E ohne Zehlierschaltung ist.
  • Wie aus den Fig. i und 2 erkennbar ist, stehen sämtliche Zahlenwerke in gegenseitigem Zahneingriff, indem zwischengeschaltete Schalträder i und 2 mit den Sprossen 3 der Zahlenscheiben kämmen. Die zu registrierenden Beträge werden am Einstellwerk E eingestellt, und zwar vermittelst der Knaufe 4, #5, 6 und ; für vier Dezimalen. Selbstverständlich könnten deren mehrere vorhanden sein. Es arbeitet der Knauf .i auf die erste' Dezimale, der Knauf 5 auf die zweite, der Knauf 6 auf die dritte und der Kilatlf j auf die vierte Dezimale. Hinter Fenstern ersclieinett die in Fig. 2 grade über den Achsen der Zahlenwerke liegenden Ziffern, so daß bei dein Beispiel der Fig. 2 alles auf Null eiligestellt ist. Da die Zahlenscheiben sämtlicher Zahlenwerke in gegenseitigem Zahneingriff stehen, so erfolgt bei Einstellung irgendeines Betrages am Einstellwerk E jeweilig auch eilte Fortschaltung entsprechenden Ausmaßes an den beiden äußeren Zahlenwerken T und S.
  • Es handelt sich zunächst um die Erfüllung der Aufgabe, beispielsweise bei fünf verschiedenen Verkäufen an denselben Kunden auf einem Quittungsstreifen E nicht nur die Einzelbeträge, sondern nach Abschluß des Geschäftes auch den Gesamtbetrag gedruckt erscheinen zti lasen.
  • Zu diesem Zwecke wird jeweilig nach Einstellung der- Einzelbetriige derAntriebshebel 1I heruntergedrückt und, nachdem die fünf Einzelbeträge dadurch auf dein Quittungsstreifen E gedruckt worden sind, derselbe Hebel 1-I erst kurz vorgezogen und dann niedergedrückt. Welche Vorgänge sich dabei abspielen, soll nun erläutert werden. Zunächst sei noch bemerkt, daß die Zahlenscheiben des Einstellwerkes E dauernd finit den entsprechenden Typenscheiben des in gleicher Achsrichtung unmittelbar neben dem Einstellwerk angeordneten Druckwerkes D gekuppelt sind, so daß jedesmal beim Niederdrücken des Antriebshebels H und dem da-.cjurch bewirkten Andrücken des Quittungssfreifens ß an die T,%-penr'ider der Betrag auf den Quittwigsstreifen gedruckt wird, den das Einstellwerk E anzeigt.
  • Der Vorgang spielt sich null so ab, daß bei der Abwärtsbewegung des um die Achse 21 drehbaren Hebels H jeweilig die beiden außen liegenden Zahlenwerke .S, T finit dem mittleren E außer Eingriff gebracht werden.
  • Zur Erzielung einer Reihe voll Vorgängen sind die gegabelten Enden des Antriebsliebels H herangezogen, die mit lt bezeichnet sind und, wie die Fig. 3 und - zeigen, mehrere Ausstanzungen und Ausschnitte aufweisen. So dienen beispielsweise die Schlitze S und 9 dazu, die Zahleil«-erke T und S aus den Schalträdern 1, 2 auszukuppeln, wenn der Hebel H abwärts bewegt wird. Es sind nämlich die Achself i o und i i der Zahlenwerke T, S zufolge Anordnung voll Schlitzen verschiebbar in. den Seitenwänden 12 und 13 und in den Teilen li des Hebels H gelagert, so daß, wenn der Hebel abwärts geschwungen wird, die in Fig. i mit schräger Schraffur angelegten Begrenzungskanten der Schlitze 8 und 9 die Achsen io und ii auswärts bewegen. Denkt man sich bei Betrachtung der Fig. 3, daß erstmalig ein Betrag am Einstellwerk E eingestellt war, so hat sich zwar der betreffende Betrag ohne weiteres auch auf die Zahlenwerke T und S übertragen, aber diese sind null frei und bleiben unverändert stehen, wenn Jetzt die Einstellräder E nach erfolgtem Abdruck auf Null zurückgestellt werden. M,ä hrend des Abdrucks darf natürlich die Nullstellung noch nicht beginnen, und um Druck und Nullstellung des Einstellwerkes E scharf auseinanderzuhalten, ist folgende Einrichtung vorgesehen.
  • An der Geliäuse-,vand 13 ist bei 14 ein Druckhebel i5 gelagert. Dieser besitzt eine Offnung 16 (Fig. i), in die der Zapfen 17 des Farbbandträgers i8 hineinragt. Beim Niederbewegen des Hebels H wird der Druckhebel i_3 durch Auftretten des Ansatzes i9 auf den Vorsprung 2o mitgenommen, so daß der Farbbandtr'iger i8 gegen die @ypenr;i(ler des @ruck--,verkes D bewegt und der Abdruck auf dem Quittungsstreifen B vorgenommen wird. Nun bewegt -sich aber der Druckhebel 15, wie schon erwähnt, uni den Punkt 14, der Antriebshebel H dagegen um die Achse 21. Die zugehörigen Kreisbögen sind tnit 23 und 22 bezeichnet. Bei 2.1 überschneiden sich diese Kreisbögen. Demzufolge gleitet an dieser Stelle der Vorsprung ig von dein Anschlag 20 ab, und der Drtickliel)e115 wird unter der Wirkung der Feder 25 nach oben in seine Ausgangslage zurückgezogen. Bis dahin ist der Druck vollendet, aber die Tieflage des Hebels H noch nicht erreicht.
  • Mittlerweile ist aber die in den Steuerplatten la gelagerte Antriebsachse 26 durch die Kreisbogenbewegung dieser Steuerplatten 14 um die Achse ai näher an die Drehachse 27 von Nullstellhebeln 28 heranbewegt worden, deren so viele vorhanden sind, als Dezimalen eingestellt und gedruckt werden können. Diese Nullstellhebel 28 arbeiten mit Herzstücken 29 zusammen, die auf jeder Zahlenscheibe des Einstellwerkes E aus der den Sprossen 3 gegenüberliegenden Seite heraustreten (Fig. 2).; Durch den Druck der Antriebsachse 26 werden die Hebel 28 nach oben bewegt und drücken dabei unter gleichzeitiger Drehung der Zahlenscheiben des Einstellwerkes E so lange gegen die Herzstücke 29, bis sie schließlich in deren Einkerbung eintreten, bei welcher Lage die Nullstellung der Zahlenscheiben des Einstellwerkes E erreicht und gleichzeitig auch gesichert ist.
  • Auf diese Weise ist also bei einer Abwärtsbewegung des Antriebshebels H zunächst eine Auskupplung der beiden außen liegenden Zahlenwerke T, S, alsdann der Abdruck des im Einstellwerk E eingestellten Betrages und schließlich die Nullstellung der Zahlenscheiben des Einstellwerkes bewirkt worden.
  • Zufolge der Buskupplung sind die addierenden Zahlenwerke T und S stehengeblieben. Wenn also beispielsweise der erste vorgenommene Verkauf einen Betrag von 36 Pfennigen ausmachte, -so ist nunmehr dieser Betrag auf den Quittungsstreifen gedruckt und das Einstellwerk E wieder in die Nullstellung zurückgeführt worden, also in Bereitschaft, auf einen neuen Betrag eingestellt zu werden. Es ist aber der Betrag von 36 Pfennigen sowohl im Teilsummen-werk T als auch im Totalsummierwerk S verblieben. Bei der Aufwärtsbewegung des Hebels H sind durch die Schlitzführungen 8 und 9, und zwar diesmal durch die den schraffierten Begrenzungskanten gegenüberliegenden Kanten, sämtliche Zahlenwerke T, E, S wieder in Eingriff miteinander gebracht worden.
  • Oben war angenommen, der betreffende Käufer tätige fünf Einzelkäufe.' In diesem Falle wiederholt sich noch viermal genau dasselbe, wie beschrieben, und es ist nun klar, daß nach dem fünften Kauf das Teilsummenwerk T die .Gesamtsumme der fünf Einzelbeträge aufweist und auch das Totalsummierwerk S um die gleiche Summe weitergeschaltet worden ist.
  • Jetzt handelt es sich darum, die Teilsumme auf den Quittungsstreifen B zu bringen und zum Schluß des Vorganges alles wieder (natürlich abgesehen vom Totalsummierwerk S, welches ja am Tagesschluß die gesamten getätigten Verkäufe aufaddiert angeben soll) in die Nullstellung zurückzuführen, damit die Kasse wieder bereit ist, die Vorgänge bei einem neuen Verkauf zu registrieren.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Hebel H hintereinander einmal vorzuziehen (nach rechts) und gleich anschließend herunterzudrücken (vgl. den Pfeil in Fig. 4) und, nachdem er seine Ursprungslage wieder eingenommen hat, nochmals herunterzudrücken.
  • Dabei hat sich folgendes zugetragen: Die Zahlenscheiben des Teilsummenwerkes T sind mit Erhöhungen 30 versehen, die, ebenso wie es bei den Herzstücken 29 der Fall war, aus der den Sprossen der Zahlenscheibe gegenüberliegenden Seite hervortreten. Diese Erhöhungen dienen der Nullstellung der Zahlenscheiben des Teilsummenwerkes T und arbeiten mit den Schwinghebeln 3 r zusammen, deren quadratische Tragachse 32, die mit ihren abgerundeten Enden in den Gehäusewänden z2 und 13 gelagert ist, durch Kurbeln 33 unter Mitnahme der Erhöhungen 30 und Zahlenscheiben verschwenkt wird, wenn der Hebel H vorgezögen (nach rechts) und dann niedergedrückt wird. Es liegen nämlich die vorstehenden Kurbelzapfen33 in Schlitzen 34. der Steuerplatten li, und durchgreifen zugleich Schlitze 35 der ortsfesten Gehäusewände 12 und 13. Die Folge davon ist, daß die Schwinghebel 31 bei Betrachtung der Fig. 3 im Uhrzeigersinne bewegt werden und dadurch die Erhöhungen 30 so weit zurückdrehen, bis sie (vgl. Fig. q.) durch Anschlag an die aus den Zahlenscheiben vorstehenden Stifte 36 ihre Endstellung erreicht haben. Bei dieser Lage ist das Teilsummenwerk T in die Nullage zurückgeführt worden und verbleibt in, ihr, auch wenn nun der Hebel H wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt wird. Da. nun aber bei diesem Nullstellvorgang die Zahlenscheiben des Teilsumm.enwerkes T mit denen des Einstellwerkes E durch die Schalträder z gekuppelt waren, so ist der Teilsummenbetrag auf die Zahlenscheiben des Einstellwerkes E übertragen worden und kann nun bei einer einfachen Abwärtsbewegung des Antriebshebels H genau, wie oben beschrieben, zum Abdruck gelangen. Geht der Hebel dann wieder nach oben, so sind die Zahlenwerke T und Ein Nullstellung und bereit, den nächsten Geschäftsvorgang aufzunehmen.
  • Das Totalsummierwerk S ist bei dem zuletzt beschriebenen Vorgang in keiner Weise beeinflußt worden, denn durch die Fortsetzung der Schlitzführung 8 ist das Totalsummierwerk nicht nur ausgerückt, sondern durch Eintritt in den Schlitzteil 8' in der Ausrückstellung erhalten worden, und auch bei der Zurückbewegung des Hebels H aus seiner zurückgezogenen Lage in die Ursprungsstellung und der darauffolgenden nochmaligen Ab- wärtsbewegung zur Erzielung des Druckv organges der Teilsumme sind ja, wie oben beschrieben, sogar beide außen liegenden Zahlenwerke entkuppelt gewesen, so daß, wie erwähnt, das Summierwerk an diesem Vorgang unbeteiligt geblieben ist.
  • Um z. B. bei Geschäftsschluß die Gesamtsumme des Summierwerkes S zum Abdruck zu bringen, brauchf nur das Summierw erk von Hand auf Null gestellt zu werden, und zwar durch entsprechende Rückwärtsdrehung der hnaufe .4 bis 7. Da Einstellwerk E und Summierwerk S für gewöhnlich gekuppelt sind, wird der Betrag ohne weiteres auf die Einstellräder übertragen und kann gedruckt werden. Dabei ist, um nicht diesen oder einen davon abweichenden Betrag im Teilsummenwerk T erscheinen zu lassen, durch Verbreiterung des oberen Endes des Schlitzes 9 @"orsorge getroffen, daß man dieses Werk vorher von Hand auskuppeln kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜc1ir: 1. Registrierkasse mit einem Gesamtstimmierwerk, einem mit einem Druckwerk dauernd gekuppelten Einstellwerk und einem Teilsummenwerk, bei der bedarfsweise die Einstellung des Gesamtsummierwerkes oder des Teilsummenwerkes auf das Einstellwerk und das Druckwerk übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasse durch einen abwärts und vorwärts bewegbaren Hebel (H) bedient wird, dessen Abwärtsbewegung sämtliche Zahlenwerke (E, T, S) voneinander entkuppelt und dann die Nullstellung des Einstellwerkes (E) bewirkt, während die Vorwärts- und Abwärtsbewegung des Hebels das Gesamtsumtnierwerk (_S) von den andern Zahlenwerken (I_#', T 1 abkuppelt und die Einstellung des Te-:.1-sunimenwerkes (T) mit gleichzeitigem Nullstellen des Teilsummenwerkes auf das Einstellwerk (E) überträgt.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (H) nach seinem Drehpunkt (21) hin gegabelt ist und die gegabelten Enden als an den Seitenwandungen (12, 13) des den Zahlenwerken (E, T, S) gemeinsamen Gehäuses geführte Steuerplatten (h) ausgebildet sind, die durch schräg verlaufende, die Achsen (11, 1o) der außen gelegenen Zahlenwerke (S, T) aufnehmende Schlitze (8, 9) diese Zahlenwerke bei der Abwärtsbewegung des Hebels (H) voneinander entfernen und bei seiner Aufwärtsbewegung zwangsläufig wieder einander nähern, während bei der Vorwärtsbewegung des Hebels diese Achsen in der Weise geführt werden, daß das Summierwerk (S) ausgekuppelt, dagegen das Teilsummenwerk (T) zwangsläufig eingekuppelt gehalten wird.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerplatten (h) noch eine Schlitzführung (3d.) solchen Verlaufes aufweisen, daß diese Schlitze durchgreifende Kurbelzapfen (33) eine Achse (32) bei der Vorwärts- und Abwärtsbewegung des Hebels (H) in Drehung versetzen und damit auf der Achse sitzende \ullstellorgane (31) mitnehmen, die das Teilsummenwerk (T) in die Nullstellung bringen und durch die Rückdrehung der Zahlenscheiben desselben die Übertragung auf das.
  4. Einstellwerk (E) herbeiführen. -Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatten (h) zugleich Träger einer Achse (26) für den Antrieb der Nullstellorgane (28) des Einstellwerkes (E) sind, «-elche bei der Abwärtsbewegung des Hebels (H) durch Mitnahme der Nullstellorgane die Nullstellung des Einstellwerkes herbeiführt.
  5. 5. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (H) zugleich Antriebsorgan für das Druckwerk ist, indem ein an ihm sitzender Vorsprung (19) den Druckhebel (15) so lange mitnimmt, bis er zufolge der verschiedenen Kreisbewegungen des Druckhebels (15) und des Antriebshebels (H) vom ersteren abgleitet.
DER91333D 1934-09-04 1934-09-04 Registrierkasse Expired DE649907C (de)

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