CH189264A - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

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CH189264A
CH189264A CH189264DA CH189264A CH 189264 A CH189264 A CH 189264A CH 189264D A CH189264D A CH 189264DA CH 189264 A CH189264 A CH 189264A
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Rohrwacher Fritz
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Rohrwacher Fritz
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Description


  Registrierkasse.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Registrierkasse mit zwei     getrennten          Addierwerken    und gemeinsamem, mit einem  Druckwerk gekuppeltem Einstellwerk, bei  dem bedarfsweise entweder die Einstellung  eines     Teilsummenwerkes    oder des Gesamt  summenwerkes auf das Druckwerk über  tragen werden kann.  



  Erfindungsgemäss sind die beiden Addier  werke zu beiden Seiten des Einstellwerkes,  mit diesem durch lösbaren Zahneingriff ver  bunden, parallelachsig zu ihm angeordnet;  das Ganze ist derart ausgebildet, dass bei Be  tätigung der Kasse im Sinne des Druckens  der Teilsumme     die        Übertragung    der Einstel  lung des     Teilsummenwerkes    T auf das     Druck-          jverk    mittels des zugehörigen Zahneingriffes  unter     automatischem    Lösen des     andern    vor  sich geht,

   dass aber anderseits zum Drucken  der Gesamtsumme der Zahneingriff des Teil  summenwerkes T vor der Übertragung der  Einstellung des     Gesamtsummenwerkes    auf  das     Drucl,;werk    von Hand zu lösen     ist.       Die Zeichnung veranschaulicht den Ge  genstand der Erfindung an einem Ausfüh  rungsbeispiel, und zwar zeigt .die     Fig.    1  einen senkrechten     Längsschnitt    nach der  Linie     I-1    der     Fig.    2, die     Fig.    2 eine Ober  ansicht,

   die     Fig.    3 einen     Querschnitt    unter       -#Veglassunb    der hintern Gehäusewand bei  Tieflage des nicht zurückgezogenen An  triebshebels und     Fig.    4 die Darstellung der  selben Teile bei der Tieflage     des        zurüek-          gezogenen    Antriebshebels.  



  Zur Verdeutlichung sei im voraus be  merkt, dass, um die Figuren übersichtlicher  zu halten, die nicht     Gegenstand    der Erfin  dung bildende Zehnerschaltung in der Zeich  nung fortgelassen ist. Eine     solche    Zehner  schaltung ist lediglich an den beiden äussern  der in der Zeichnung     dargestellten    Zahlen  werke vorhanden, nämlich am     Gesamtsum-          mierwerk        S    und am     Teilsummenwerk    T,

    während das in .der Mitte     befin.dliohe    Ein  stellwerk E ohne     Zehnerschaltung        ist.         'Wie aus den     Fig.    1 und 2 erkennbar ist,  stehen sämtliche Zahlenwerke in     ,gegenseiti-          gem        Zahneingriff,    indem     zwischengeschaltete     Schalträder 1 und 2 mit -den Sprossen 3 der  Zahlenscheiben kämmen.

   Die zu     registrie-          renden    Beträge werden am Einstellwerk ein  gestellt, und zwar vermittelst der     Knaufe    4,  5, 6 und 7 für vier Dezimalen.     @Selbstver-          ständlich    könnten deren mehrere vorhanden  sein.

   Es arbeitet der Knauf 4 auf die     erste     Dezimale, der Knauf 5 auf die zweite, -der  Knauf 6 auf die dritte und der Knauf 7 auf  die vierte Dezimale.     Hinter        Fenstern    er  scheinen die in     Fig.    2 gerade über den       :ochsen    der Zahlenwerke liegenden Ziffern, so  dass bei dem Beispiel der     Fig.    2 alles auf  Null     eingestellt    ist.

   Da die Zahlenscheiben  sämtlicher Zahlenwerke in gegenseitigem  Zahneingriff stehen, so erfolgt bei     Einstel-          lung    irgendeines Betrages am     Einstellwerk     jeweilig auch eine     Fortschaltung    entspre  chenden Ausmasses an den beiden äussern  Zahlen     werken    T und     S.    Es handelt .sich zu  nächst um die Erfüllung der Aufgabe, bei  spielsweise bei fünf verschiedenen Verkäufen  an denselben Kunden auf einem Bon B  nicht nur die Einzelbeträge, sondern nach  Abschluss des Geschäftes auch den Gesamt  betrag; erscheinen zu lassen.  



  Zu diesem Zwecke wird jeweilig nach       Ein3tellung    der     Einzelbeträge    der Antriebs  hebel H heruntergedrückt und nachdem die  fünf Einzelbeträge dadurch auf dem Bon  streifen B gedruckt     worden    sind, der Hebel  H erst kurz     zurüekgezogen    und dann nieder  edrückt, welche Vorgänge sieh dabei     ab-          g   <B>o</B>  spielen, soll nun erläutert werden.

   Zunächst  sei noch bemerkt, dass die Zahlenscheiben     des     Einstellwerkes E dauernd mit den     entspre-          chenden        Typenscheiben    des in gleicher Achs  richtung .sitzenden, unmittelbar neben dem  Einstellwerk     angeordneten    Druckwerkes     D     gekuppelt     sind,    so dass jedesmal beim Nieder  drücken des     Antriebsbebels    und der dadurch  erfolgten     Andrückung    des     Bonstreifens    an  die Typenräder unzweifelhaft der Betrag auf  den Bon     aufgedruckt    wird, den das Einstell  werk E anzeigt.

      Der Vorgang .spielt sieh nun so ab,     da.ss     bei     Abwämtsbewegung    des Hebels jeweilig  die beiden aussenliegenden Zahlenwerke mit  dem mittleren ausser Eingriff     gebracht    wer  den.  



  Zur Erzielung     einer    ganzen Reihe von  Vorgängen .sind weitgehend die     gegabelten     Enden des Antriebshebels H herangezogen,  die mit     1i,    bezeichnet     sind    und, wie die     Fig.    3  und 4 zeigen, eine     Reihe    verschiedener Aus  stanzungen und     Ausschneidungen    aufweisen.  So dienen beispielsweise die .Schlitze 8 und  9 dazu, die Zahlenwerke T und     S    aus den  Schalträdern auszukuppeln, wenn der Hebel  H     a.bwärtsbewegt    wird.

   Es sind nämlich die  Achsen 10 und 11 der Zahlenwerke T,     S    zu  folge Anordnung von Schlitzen ortsveränder  lich in den     Seitenwänden    12 und 13 und in  den Teilen<I>lt</I> der Kasse gelagert, so     dass,     wenn der Hebel abwärts geschwungen wird,  .die mit schräger     Schraffur    angelegten Be  grenzungskanten. der 'Schlitze 8 und 9 (ver  gleiche hierzu die Lage der Teile     in        Fig.    1)  die Achsen 10 und 11 nach auswärts be  wegen.

   Denkt man sich bei Betrachtung der       Fig.    3, !dass erstmalig ein Betrag am     Ein-          stellwerk    F. eingestellt     wa.r,    so hat sich zwar  der betreffende Betrag ohne weiteres Zutun  auch auf die     Zahlen-werke    T und     S    über  tragen, aber diese sind nun frei und     bleiben     unverändert stehen, wenn jetzt die     Einstell-          räder        naeh    erfolgtem Abdruck auf Null     zu-          rü.olzgestellt    werden.

   Währenddes     Abdruckes     darf natürlich die Nullstellung noch nicht  beginnen, und um Druck und Nullstellung  des Einstellwerkes scharf auseinanderzuhal  ten, ist folgende Einrichtung vorgesehen.  



  An der Gehäusewand 13 ist bei 14 ein  Druckhebel 15 gelagert. Dieser besitzt eine  Öffnung 16     (Fig.    1), in die der Zapfen 17  des Farbträgers 1,8     hineinragt,    der beim       Niederbewegen    des Hebels H durch Auftref  fen des Ansatzes 19 gegen den Vorsprung  20     mitgenommen    wird, so dass der     Farb-          träger    18 gegen die Typenräder des Druck  zverkes     bewegt    und der Abdruck auf dem  Bonstreifen B vorgenommen wird. Nun be  wegt sich aber der Druckhebel 15,     wie    schon      erwähnt, um ,den Mittelpunkt 14, der An  triebshebel H dagegen um die Achse 21. Die  zugehörigen Kreisbögen sind mit 23 und 22  bezeichnet.

   Bei 24 überschneiden sich diese  Kreisbögen. Demzufolge gleitet an dieser  Stelle der Vorsprung<B>A</B> von dem Anschlag       \?l1    ab und der     Druckhebel    15 wird unter der  Wirkung der Feder '<B>925</B> nach oben in seine       Ausgangslago    zurückgezogen.

   Bis dahin ist  der Druck vollendet, aber die Tieflage     des          Hebels    11 noch nicht erreicht.     Mittlerweile     ist aber die in den     Steuerplatten        1z    gelagerte  Antriebsachse '26 durch die     Kreisbogen-          beivegung    .dieser Steuerplatten     h    um die  Achse 21 näher an die Drehachse 27 von  Nullstellhebeln 2,8     heranbewegt    worden,  deren     soviele    vorhanden sind, als Dezimalen       eingestellt    und ,gedruckt werden können.

         Diese        Nullstellhebel        arbeiten        mit     29 zusammen, die auf jeder 'Zahlen  scheibe des Einstellwerkes E aus der den  Sprossen 3 gegenüberliegenden -Seite heraus  treten     (Fig.    2).

   Durch den     Druck    der An  triebsachse     2';6    werden die Hebel 2,8 nach  oben     be-#vegt    und drücken dabei     unter    gleich  zeitiger Drehung der Zahlenscheiben -des Ein  stellwerkes so lange .gegen das Herzstück, bis  sie schliesslich in ,deren Einkerbung     eintre-          ten,    bei welcher Lage die     Nullstellung    der  Zahlenscheiben des Einstellwerkes erreicht  und     gleichzeitig    auch     gesichert    ist.  



  Auf diese     Weise    ist also bei einer     Ab-          u-ärtsbeweb-ung    des Antriebshebels zunächst  eine     Auskupplung    der beiden     aussenliegenden          Zahlenv"erke,        alsdann    der Abdruck des im  Einstellwerk     eingestellten        Betrages    und  schliesslich die Nullstellung der Zahlenschei  ben des     Einstellwerkes    bewirkt worden.  



  Zufolge der     Auskupplung    sind die Zahlen  werke T und     S    stehengeblieben. Wenn also  beispielsweise der erste vorgenommene Ver  kauf einen Betrag von 36 Pfennig ausmachte.  so ist. nunmehr dieser Betrag auf den Bon  gedruckt worden und das Einstellwerk wie  der in die Nullstellung zurückgeführt wor  den, also in der Bereitschaftsstellung, auf  einen neuen Betrag eingestellt zu werden. Es  ist aber der Betrag von 36 Pfennig sowohl    im     Teilsummenwerk    T,     als    auch im Total  summierwerk     .S    verblieben.

   Bei der Auf  wärtsbewegung des Hebels H sind durch die  Schlitzführungen 8 und 9, und zwar diesmal  durch die den schraffierten Begrenzungs  kanten gegenüberliegenden Kanten sämtliche       Zahlwerke    wieder     in    gegenseitigen Eingriff  miteinander gebracht worden.  



  Oben war     angenommen,    der betreffende  Käufer tätige fünf Einzelkäufe. In diesem  Falle wiederholt sich noch viermal genau  dasselbe wie beschrieben, und es ist nun klar,  dass nach dem fünften Kauf das     TeilsumTnen-          werk    T die Teilsumme der fünf Einzel  beträge aufweist und auch das     Totalsummier-          werk    S um die gleiche Summe weitergeschal  tet worden ist.  



  Jetzt handelt es sich darum, die Teil  summe auf den Bon zu     bringen    und zum  Schluss des Vorganges alles wieder, natürlich  abgesehen vom     Totalsummierwerk,    welches  ja erst am     Tagesschluss    die gesamten getätig  ten Verkäufe aufaddiert angeben soll, in die  Nullstellung zurückzuführen, damit die  Kasse wieder bereit ist, die Vorgänge bei       einem    neuen Verkauf zu registrieren.  



  Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Hebel  H hintereinander einmal zurückzuziehen und  gleich anschliessend herunterzudrücken (ver  gleiche den Pfeil in     Fig.    4) und, nachdem  er seine Ursprungslage wieder eingenommen  hat, nochmals     herunterzudrücken.     



  Dabei hat sich folgendes zugetragen:  Die     Zahlenscheiben    des Teilsummen  werkes T sind mit Erhöhungen 30 versehen,  die, ebenso wie es bei den Herzstücken 29 der  Fall war, aus der den     Sprossen    der Zahlen  scheibe gegenüberliegenden Seite hervortre  ten.

   Diese Erhöhungen dienen der Nullstel  lung der Zahlenscheiben des Teilsummen  werkes und arbeiten mit den Schwinghebeln  31 zusammen, deren     quadratische    Tragachse  32, die mit ihren     abgerundeten    Enden in den  Gehäusewänden 12     und    13 gelagert ist, durch       Kurbeln    33 unter     Mitnahme    der Erhöhun  gen und Zahlenscheiben     verschwenkt    werden,  wenn der Hebel H zurückgezogen und nieder  gedrückt wird. Es liegen nämlich die vor-      stehenden Kurbelzapfen 33 wiederum in  Schlitzen 34 der Steuerplatten lt und durch  greifen zugleich Schlitze 35 der ortsfesten  Gehäusewände     1\3    und 13.

   Die Folge davon  ist, dass die Schwinghebel 31 bei Betrachtung  ,der     Fig.    3     im        Uhrzeigersinne    bewegt werden  und diese dadurch die Erhöhungen soweit zu  rückdrehen, bis sie (vergleiche     Fig.    4) durch  Anschlag an dem aus der Zahlenscheibe vor  stehenden Stift 36 ihre Endstellung erreicht  haben. Bei dieser Lage aber ist das     Teil-          summenwerk    in die Nullage zurückgeführt  worden und verbleibt in ihr, auch wenn nun  der Hebel H wieder in seine Ausgangslage  zurückbewegt wird.

   Da nun aber bei diesem       Nullstellvorgang    die Zahlenscheiben des     Teil-          summenvverkes    mit denen des Einstellwerkes  durch die Schalträder 1 gekuppelt waren, so  ist der     Teilsummenbetrag    auf die Zahlen  scheiben des Einstellwerkes übertragen wor  den und kann nun bei einer einfachen     Ab-          wärtsbewegung    des     Antriebshebels    H genau,  wie oben beschrieben, zum Abdruck gelangen.  Geht der Hebel dann wieder nach oben, so  sind die     Zahlenwerke    T und F in Nullstel  lung und bereit, den nächsten Geschäftsvor  gang aufzunehmen.

   Das     Totalsummierwerk     <B>8</B> ist bei dem zuletzt beschriebenen Vorgang  in keiner Weise beeinflusst worden, denn  durch die Fortsetzung der Schlitzführung 8  ist das     Totalsummierwerk    nicht nur aus  gerückt, sondern durch Eintritt in den Schlitz  8 in der     Ausrückstellung    erhalten worden  und auch bei der Zurückbewegung des Hebels  H aus seiner zurückgezogenen Lage in die  Ursprungsstellung und der darauf folgenden  nochmaligen Abwärtsbewegung zur Erzie  lung des Druckvorganges der Teilsumme sind  ja, wie oben beschrieben, sogar beide aussen  liegenden Zahlenwerke     entkuppelt    gewesen,  so dass, wie     erwähnt,    das     Summierwerk    an  diesem Vorgang unbeteiligt geblieben ist.

    



       L    m jederzeit, vornehmlich bei Geschäfts  schluss, die Gesamtsumme des     Summierwerkes     zum Abdruck zu bringen, braucht nur das       Summierwerh    von Hand auf Null gestellt  zu werden, und zwar durch entsprechende       Rückwärtsdrehung    der     Knaufe    4 bis 7. Da    Einstellwerk und     Gesamtsummierwerk    für  gewöhnlich gekuppelt sind, wird der Betrag  ohne weiteres auf die Einstellräder übertra  gen und kann gedruckt werden.

   Dabei ist,  um nicht diesen oder einen davon abweichen  den Betrag im     Teilsummenwerk    erscheinen  zu lassen, durch     Verbreiterung    des     obern     Endes des Schlitzes 9 Vorsorge getroffen,  dass man dieses Werk vorher von Hand aus  kuppeln kann.  



  Durch die     obenerwä,hnte    Zehnerschaltung  können in genau gleicher Weise ein oder  mehrere Beträge eingestellt und unter Sub  traktion von der Gesamtsumme durch Druck       vermerkt    werden. Durch eine entsprechende  Ausgestaltung einer     Kbntrolleinrichtung    (die  aber gleichfalls nicht zu vorliegender Erfin  dung gehört) erscheint zur     Herbeiführung     sicherer Kontrolle bei jeder     Summation    ein       Plus-Zeichen;    bei jeder Subtraktion ein Minus  Zeichen und bei jedem     Teilsummendruck    das  Zeichen T auf dem Kassenbon oder     Kontroll-          streifen.     



  Die     beschriebene        Registrierkasse    leistet  trotz Billigkeit, Einfachheit des Baues und  geringer Rauminanspruchnahme mindestens  dasselbe wie bisherige teure Registrierkassen,  ist obendrein bei einer einfachen     Abwärts-          oder    Rückzugsbewegung eines Antriebs  hebels ausserordentlich leicht zu bedienen  und lässt im Blickfeld unmittelbar nebenein  ander nicht nur die eingestellten Werte, son  dern auch die Angaben eines     Teilsummen-          werkes    und eines     Gesamtsummierwerkes    in  Erscheinung treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Registrierkasse mit zwei getrennten Ad dierwerken und gemeinsamem, mit einem Druckwerk fest gekuppeltem Einstellwerk, bei der bedarfsweise entweder die Einstel lung des Teilsummenwerkes oder des Gesa.mt- summenwerhes auf das Druckwerk übertra gen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Addierw ecke zu beiden Seiten des Einstellwerkes, mit diesem durch lösbaren Zahneingriff verbunden, parallelachsig zu ihm angeordnet sind, das Ganze derart,
    dass hei Betätigung der Nasse im Sinne des Druckens der Teilsumme die Übertragung der Einstellung des Teilsummenwerkes (T) auf das Drucl@werk mittels des zugehörigen Zahnehigriffes unter automatischem Lösen des andern vor sich geht, dass aber anderseits zum Drucken der Gesamtsumme der Zahn eingriff des Teilsummenwerkes (T) vor der Übertragung der Einstellung des Gesamt summenwerkes auf das Druckwerk von Hand zu lösen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Registrierkasse nach Patentanspruch, da durch geli:ennzeichnet, dass sie durch einen %vahlweise nach abwärts oder rückwärts und abwärts zu bewegenden Hebel (H) zu bedienen ist, wobei die Abwärtsbewe gung sämtliche Zahlenwerke voneinander entkuppelt und darnach die Nullstellung des Einstellwerkes bev#irli#t, während die Rückzugsbewegung des Hebels das Ge- samtsummierwerk von den andern Zahlen werken abkuppelt und die Einstellung des Teilsummenwerkes unter gleichzeitiger Nullstellung desselben auf das Einstell werk überträgt.
    ?. Registrierkasso nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Hebel (H) nach seinem Drehpunkt hin gegabelt i,91- und die gegabelten Enden als an den Sei tenwandungen (12, 13) des den Zahlen werken gemeinsamen Gehäuses geführte Steuerplatten (h) ausgebildet sind, die durch schräg zur Senkrechten nach oben verlaufende, die Achsen der nach aussen gelegenen Zahlenwerke (S, <I>T)</I> aufneh mende Schlitze (8, 9) diese Zahlenwerke bei der Abwärtsbewegung des Hebels von einander entfernen und bei der Aufwärts- beweg ng zwangläufig wieder einander nähern,
    während bei der Rückzugsbewe- gung des Hebels diese Achsen in der Weise geführt werden, dass das Gesamt- summierwerk ausgekuppelt, .dagegen das Teilsummenwerk zwangläufig eingekup pelt .gehalten wird.
    3. Registrierkasse nach Unteranspruch 2, ,da durch .gekennzeichnet, dass die beiden Steuerplatten (h) .eine weitere @Schlitz- führung (34) solchen Verlaufes aufweisen, dass diese 8chlitze durchgreifende Kurbel zapfen (33) eine Achse (32) bei der Rückzugs- und Niederdruckbewegung des Hebels in Drehung versetzen und damit auf der Achse sitzende Nullstellorgane <B>(</B>31) mitnehmen,
    die das Teilsummenwerk in Nullstellung bringen und durch die Drehung der Zahlenscheiben desselben die Übertragung auf das Einstellwerk herbei führen. 4. Registrierkasse nach Unteranspruch 2, da durch gek ennzeichnet, .dass die Steuerplat ten (h) zugleich Träger einer Achse (226) für die Nullstellorgane (2,8) des Einstell- werkes .sind,
    welche bei der Abwärtsbewe gung des Hebels -durch Mitnahme .der Nullstellorgane die Nullstellung des Ein stellwerkes herbeiführt. 5. Registrierkasse nach Unteranspruch 1, da ,durch gekennzeichnet, dass .der Hebel zu gleich Antriebsorgan für das Druckwerk ist, indem ein an ihm sitzender, einen Druckhebel (1.5) mitnehmender Vorsprung (19) den Druckhebel so lange beeinflusst, bis er zufolge der verschiedenen Kreis bewegangen des Druckhebels (15) und Antriebshebels (H) vom ersteren abgleitet.
CH189264D 1934-09-03 1935-09-02 Registrierkasse. CH189264A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233640B (de) * 1964-11-28 1967-02-02 Kienzle Apparate Gmbh Einrichtung zur Fixierung der Nullage der Ziffernrolle eines Rollenzaehlwerks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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