AT27136B - Registrierkasse mit zwei mit dem Druckwerk zwecks Druckens einer Periodensumme und einer Gesamtsumme zusammenwirkenden Addierwerken. - Google Patents

Registrierkasse mit zwei mit dem Druckwerk zwecks Druckens einer Periodensumme und einer Gesamtsumme zusammenwirkenden Addierwerken.

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AT27136B
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Description


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 es dürfte beispielsweise beinahe unmöglich sein, etwa 20 oder noch mehr    ählwerke an-     zuordnen. Selbst   aber diese Möglichkeit   angegeben, würde   die Anordnung   solcher Zähl-   werke viel kostspieliger sein, als die der Erfindung gemäss ausgestaltete Einrichtung. Es wird also nicht nur der Mechanismus wesentlich einfacher gehalten, sondern vor allen Dingen werden die Kosten, welche der Bau verursacht, entsprechend beschränkt.

   Als mindestens ebenso grosser Vorteil kommt aber endlich in Betracht, dass es etwas ganz anderes ist, ob eine Summe von einem Zählwerk abgelesen und notiert werden muss, oder ob die Einnahmen von einem Apparat gleich gedruckt werden, so dass das Blatt herausgenommen und für   alle   Zeiten aufbewahrt werden kann. Beim Ablesen und Aufzeichnen würde schliesslich doch hin und wieder ein Fehler unterlaufen ; ausserdem würde es nicht möglich sein, einem bespielsweise an einem entfernt gelegenen Orte sich aufhaltenden   Geschäfts-   inhaber einen von der Kasse gedruckten Beleg über die ermittelten Summen hinzuschicken, was mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes möglich ist. 



   Eine in dieser Weise eingerichtete Kasse ist beispielsweise für solche Geschäfte von   grossem   Vorteil, in denen mehrere, sich gegenseitig ablösende Verkäufer tätig sind. In diesem Falle ist es oft zur Feststellung der Verkäuferprovision oder aus anderen Gründen wünschenswert, einerseits die Summe der Beträge, die ein die Registrierkasse von 8-12 Uhr 
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 Hin die Registrierkasse von 12-4 Uhr bedienender   Verkäufer B eingenommen   hat, drucken zu   können, während   es ferner erwünscht ist, ausserdem noch die Summe aller während der Zeit von 8-4 Uhr von beiden Verkäufern eingenommenen Beträge drucken zu können, 
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 es   nicht möglich,

     einerseits die Summen der während verschiedener Perioden registrierten Beträge und andererseits die Summe aller während mehrerer solcher Perioden registrierten   Beträge   zu drucken und in dem oben beispielsweise angeführten Falle war es mittels der bisherigen Kassen nur   möglich,   entweder die Summe der von jedem der Verkäufer A bezw. B eingenommenen Beträge oder die Summe aller von beiden Verkäufern A und B 
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   (Gesam (addierwprk) die   Summe aller während mehrerer solcher Perioden registrierten   Beträge   drucken zu können. In dem oben beispielsweise angeführten Falle wird daher bei den neuen Kassen das eine der beiden erwähnten Addierwerke, nämlich das   Periodenaddierwerk,   dazu benutzt, um die Summe der von jedem der Verkäufer A bezw.

   B eingenommenen Beträge 
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 genommen wurde. Dies ist mit keiner der bisher bekannten Einrichtungen möglich. 



   Die neue Registrierkasse ist auf den Zeichnungen in einem Ausfülhrungsbt'ispiel dargestellt. 
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 in die Normalstellung; Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Tastatur ; Fig. 5 ist eine Einzelheit   der   Vorrichtung zur Verschiebung des Kontrollstreifenschlittens: Fig. 5 a ist eine Einzelheit : Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Kasse nach 6... 6 in Fig.   l :   Fig. 6 a,   6b und 7   
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   ciun Vonloransicht der Teile nach   Fig.   ! S   ; Fig. 10 ist eine Oberansicht der Teile nach Fig.   8 ; Fig.

   II ist cm Querschnitt durch   die Teile nach Fig. 8 in entgegengesetzter Richtung gesehen: Fig. 12 ist eine Einzelheit und zeigt die Verbindung zwischen den Stellorganen 
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 schaltvorrichtung-, Fig. 19 zeigt eine mit der Blende zusammenwirkende Vorrichtung : Fig. 20 ist eine Seitenansicht der Blende und der mit ihr zusammenwirkenden Vorrichtungen ; Fig. 21 zeigt das mit der   Kassenkurbel   zusammenwirkende Getriebe ; Fig. 22 und 23 zeigen Verriegelungsplatten für die Tasten. 



   Allgemein beschrieben ist die neue Kasse mit Betragstasten, Verkäufertasten und   Sondergeschäftstasten   versehen, bei deren Niederdrücken eine entsprechende Registrierung, Aufzeichnung und Anzeige erfolgt. Die Vollendung des Kassenantriebs wird durch eine Handkurbel oder ähnliche Antriebsmittel bewirkt. Beim Niederdrücken der Betragstasten werden Registriersektoren in verschiedene Stellungen gebracht, und bei dem darauffolgenden Antrieb der Kassenkurbel werden diese Registriersektoren in die Normalstellung   zurück-   gebracht. Bei dieser Rückbewegung in die Normalstellung erfolgt der Antrieb des Addierwerks und die Einstellung der Typenräder mit Hilfe von Kupplungszahntrieben, die eine Zwischenverbindung bilden, um die verschiedenartige Bewegung der Registriersektoren auf das Addierwerk und die Typenräder zu übertragen.

   Gleichzeitig werden die Anzeigeräder in dem Wert der niedergedrückten Betragstasten entsprechende Stellungen gebracht. Diese Einstellung der Anzeigeräder erfolgt stets, ohne dass es erforderlich ist, dass diese Anzeige- 
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 Typenrädern verbunden, die am Ende des jeweiligen   Kassenantriebs   in die Normalstellung zurückbewegt werden. Das Druckwerk ist so eingerichtet, dass sowohl auf einem Kontrollstreifen als auf einer Quittung ein Abdruck hervorgerufen wird.

   Um den Abdruck der so- 
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 sowohl mit einem   Periodensummonaddierwerk   als auch mit einem Gesamtsummenaddierwerk versehen und das letztere Addierwerk wird bei dem jedesmaligen Kassenantrieb mit   dem Addierwerk für die Periodcnsumme in Eingriff gebracht.   
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 Beträgen der Barverkäufe zu drucken, ist der   Kontrollstreifen   auf einem verschiebbaren Druckschlitten angeordnet und durch Niederdrücken einer der   Sondertasten wetuf-n die   
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 Gesamtsummendruck vorgesehen.

   Diese letzten beiden Tasten 33, 34 unterscheiden sich in ihrem   Zwecke von   den weiter unten beschriebenen Gesamtsummen- und PeriodensummenAntriebstasten 320, 340 (Fig. 1) und sind lediglich dazu bestimmt, einen Typenträger in entsprechender Weise einzustellen, um, wie ebenfalls unten näher erläutert, eine PeriodenoderGesamtsummealseinesolchezukennzeichnen. 



   Die Kasse wird durch eine Handkurbel 35 (Fig. 21) angetrieben, durch welche die beiden Hauptwellen 38 und 40 der Kasse mit Hilfe eines am besten in Fig. 21 ersichtlichen Getriebe in Drehung gesetzt werden. Die Handkurbel 35 ist mit einem kleinen Zahnrad 36 fest verbunden, das mit einem grösseren, auf dem äusseren Ende der oberen Antriebswelle 38 angebrachten Zahnrad 37 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 37 greift wieder in ein auf dem   äusseren   Ende der unteren Antriebswelle 40 befestigtes Zahnrad 39 ein. Die beiden Wellen 38 und 40 sind mit den verschiedenen Hubscheiben zum Antrieb der verschiedenen   Toile   der Kasse versehen, wie in Fig. IG dargestellt.

   Auf der Welle 38 ist innerhalb des Kassen gestells unmittelbar neben dem rechten Seitenrahmen der Kasse ein Zahnrad 41 (Fig. 16) angebracht, das mit einem kleineren Zahnrad 42 (Fig. 21) in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 42 ist auf dem rechten Ende einer Hilfswelle 43 mittels Nut und Feder lose angeordnet, um die Verschiebung der Welle 43 und des Kontroll- streifenschflittens in weiter unten beschriebener Weise zu ermöglichen. 



   Im folgenden ist der Antrieb der Registriersektoren durch die Tasten näher be- 
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 an der Vorderseite der Kasse angebrachten Platte 46. Gewöhnlich werden diese Tastenschäfte   4. 5 durch Federn   47 nach aussen gedrückt und ihre   Ausw1irtsbewegung   wird 
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 geordnet, auf der die Registriersektoren 50 drehbar sind. Diese Sektoren 50 sind am oberen Ende mit Zähnen   51   (Fig. 2) versehen, in welche auf einer Welle.   53   (Fig. 8) frei drohbare Znhntriebo 52 (Fig. 9) eingreifen. Diese Zahntriebe 52 haben den Zweck, die verschiedenartigen Bewegungen der Registriersektoren 50 in unten näher beschriebener 
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 sektoren 50 vorgesehen sind, Die Typenräder für die Tastenreihen 31 und 32-34 werden in anderer Weise eingestellt, als die   Detragstypenrädcr.   



     Mit jedem Registriersektor   50 (Fig. 2) wirkt ein Sektor 54 zur Einstellung des be- 
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 Tasten hervorgerufen. Die Sektoren 50 sind, wie weiter unten näher beschrieben, gewöhnlich in der vorderen Stellung gesperrt und werden mit Hilfe von Tastenriegeln freigegeben. Ebenso wird eine zu weitgehende Bewegung dieser Sektoren 50 durch   Tastenriege ! vorhindert.   
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 baren Welle 49 sind zwei aufwärts gerichtete Arme 60 angebracht, in deren Kurvenführungen 61 je eine Rolle 62 au den Seitenarmen eines Rückbewegungsrahmens 63 hineinragen. Dieser Rahmen 63 ist mit zwei Seitenarmen versehen, die durch eine   Quer-   stange 64 miteinander verbunden sind.

   Die Stange   64   erstreckt sich durch Ausschnitte 65 in den Anzeigeselitoren M, so dass bei Aufwärtsbewegung des Rahmens 63 die Anzeigesektoren 54 durch die Stange 64 mit den Zähnen 58 der an den Seiten der Registriersektoren   50   angebrachten Platten 59 in Eingriff gebracht werden. Um den Rahmen 63 zu hoben, wird die   Welle 49 (Fig. 3) durch einen   Lenker 66 (Fig.   ss)   gedreht, der mit dem 
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 ist.   Das hintere gabelförmige Ende des Lenkers 66   greift über die untere Antriebswelle 40 und ist mit einem Stift 68 (Fig.   6 a) versehen,   der in eine Kurvenführung 69 einer auf der Welle 40 befestigten Scheibe 70 hineinragt.

   Bei Drehung der Welle 40 in der Pfeil- 
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 gehoben und nach dieser Aufwärtsbowogung wird die Stange 64 auf nachfolgend beschriebene Weise vorwärts geschwungen. 



   Mit dem vorderen, oberen Teil jedes Seitenarms des Rahmens 63 ist ein   Lenker 74   (Fig. 2, 2 a und 3) verbunden, der mit seinem hinteren gabelförmigen Ende über die Antriebswelle 40 greift und mit einem Stift 72 (Fig.   2 a) vorsehen   ist. Dieser Stift ragt in die Kurvenführung 73 einer auf der Antriebswelle 40 befestigten Scheibe 74 hinein, so dass bei Drehung der Wolle 40 in der Pfeilrichtung nach Fig. 2 a der Lenker 71 zunächst ein wenig   rückwärts   gezogen wird, um die Aufwärtsbewegung des Rahmens 63 in vorher beschriebener Weise zu gestatten und dann wird der Lenker   71   infolge entsprechender Ausbildung der   Kurvenführung   74 vorwärts bewegt.

   Hiedurch werden auch der   Rahmen 63   und die Stange 64 vorwärts bewegt und verbleiben die Teile in dieser Lage bis zum Ende des Kassenantriebs. Zu diesem Zeitpunkt wird der Lenker 71 wieder in die Normalstellung   zurückgezogen,   so dass der Rahmen 63 und die Stange 64 wieder in die untere Stellung gelangen. 
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 sektoren   50   in die normale Nullstellung zurückgebracht, indem die Stange 64 gegen an der Rtickseite der Registriersektoren 50 angebrachte Vorsprünge 75 (Fig. 2) wirkt. Da 
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 der Registriersektoren 50 gebracht sind, werden diese Sektoren 54 um einen Betrag vorwärts bewegt, der der vorhergegangenen Verstellung der Registriersektoren 50 durch die Betragstasten entspricht.

   In dieser Stellung verbleiben die   Anzeigesektoren 54,   bis die Stange 64 in die   hintere Normalstellung zurückkehrt,   so dass die Anzeigesektoren 54 obenfalls in die hintere Normalstellung bewegt werden. In dieser Normalstellung werden die Sektoren 54 durch eine Stange 114 (Fig. 2) angehalten. 
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 der Anzeigesektoren 54 (Fig. 2) wird zur Einstellung der Anzeigeräder benutzt. Die Sektoren   54   sind mit   rückwärts gerichteten Armen 79 (Fig.   2) versehen, die mit Lenkern 80 verbunden sind. An jedem Lenker 80 ist bei 81 eine Übertragungsstange 82 drehbar, die 
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 Satzes der Anzeigeräder bewirkt, durch die auf der Rückseite der Kasse   eine Anzeige   hervorgerufen wird.

   Jedes Anzeigerad ist mit einem   Rtchtungsrad 66'fest verbunden,   das mit einer Richtungsklinke 89 zusammenwirkt. Diese Richtungsklinken 89 werden in ge- 
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 datier auch die Stange 93 aufwärts bewegt worden und infolgedessen ist auch die Rolle 98 nach oben bewegt wordon, so dass beim Antrieb der Welle 40 in der Pfeilrichtung die 
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   Sobald die   Anzcigeräder   in dieser Weise eingestellt worden sind, werden die Richtungsklinken 89 (Fig. 2) nach innen geschwungen, um die Anzeigeräder in der eingestellten    l. age zu sperren und am   Ende des Kassenantriebs wird die   Ruckbewogungsstange   64 (Fig. 2 und 3) wieder in die hintere Normalstellung gebracht, so dass auch die Anzeigesektoren 54 in die hintere Normalstellung gebracht werden und der Zapfen 81 in die untere normalstellung bewegt wird. Wird beim nächsten Kassenantrieb keine Taste in dieser vorher benutzten Tastenreihe niedergedrückt, so wird der Anzeigesektor 54 nicht vorwärts bewegt, sondern nur ein wenig aufwärts bewegt, um mit der gezahnten Platte 59 (Fig. 2) und daher mit dem feststehenden Registriersektor 50 gekuppelt zu werden. Hiedurch 
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 für die Bewegung der Stange 82.

   Bei Bewegung des Kassengetriebs wirkt jetzt die Hubscheibe 97 gegen die Rolle 96, um die Stange   82 so   um den Drehpunkt   81   zu schwingen, dass das bezügliche Anzeigerad in die Nullstellung zurückgebracht wird. 
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 bleibt in der Stellung, in die es bei der vorherigen Kassenbenutzung gebracht worden war. 



    Ähntich gebt   das Anzeigerad bei Einstellung eines neuen Betrags unmittelbar von der früheren Anzeigestellung in die neue Anzeigestellung über, ohne inzwischen nach einer   noluaion   Anfangsstellung zurückzukehren. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, dass die 
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 liegt, gesperrt gehalten, so dass eine weitere Bewegung der Platte 101 verhindert wird.   Ebenso   konnte nicht gleichzeitig eine Taste von niederem Wert bis in die unterste Stellung 
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 können, dass die bezüglichen Stifte zur gleichen Zeit im untersten Teil der bezügliche Ausschnitte 102 liegen, denn in diesem Falle hätte sich die Anhalteplatte 101 gleichzeitig um   verschiedene Beträge bewegen   müssen.

   

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 greifen und die Taste in der niedergedrückten Stellung halten kann. Die Platten worden   gewöhnlich   in der unteren Stellung durch Federn 108 (Fig. 4) gehalten. Am oberen Ende   der Platte 100   ist ein einzelner Zahn 109 (Fig. 22) angebracht, der in die Verzahnung 51 des Registriersektors 50 (Fig. 4) greifen kann, wenn dieser Sektor sich in seiner vorderen Normalstellung befindet, so dass er in dieser Stellung gesperrt gehalten wird. Beim Niederdrücken einer Taste wirkt der Stift 48 gegen   einen schrägen Teil 110   (Fig. 22) an der oberen Wand des Ausschnitts 107 und drückt die Platte 100 nach oben, so dass der Zahn 109 mit den Zähnen 51 ausser Eingriff gebracht wird.

   Hiedurch wird der   Registrier-   sektor 50 freigegeben, so dass er sich unter Kontrolle der Taste in vorher beschriebener Weise bewegen kann. Die schrägen Teile 110 sind in bezug auf die verschiedenen Tastenstifte   48   verschieden angeordnet, so dass die Freigabe des Sektors 50 entsprechend dem Wert der niedergedrückten Taste zu verschiedener Zeit erfolgt. Der Stift der   l-oder   obersten Taste erteilt beispielsweise dem Registriersektor 50 die geringste Bewegung und trifft daher gegen diesen Sektor nahezu am Ende der Abwärtsbewegung der Taste.

   Die 
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 Vorgang spielt sich bei den anderen Tasten ab, d. h. bei jeder Taste ist die Lage des schrägen Teils 110 so gewählt, dass der Tastenstift 48 gegen diesen schrägen Teil 110 trifft, unmittelbar bevor er gegen den Registriersektor 50 wirkt, so dass der   Stift 48 zuerst   
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 niedergedrückten Lage gesperrt worden ist, diese Taste durch das   Niederdrücken einer   anderen Taste freigegoben werden kann, ohne dass die Benutzung einer besonderen Freigabetaste notwendig ist. Bei der dargestellten Kasse kann jedoch eine Taste nur durch eine Taste von höherem Wert freigegeben werden, mit Ausnahme der 9-Taste, die durch die   s-taste   freigegeben wird.

   Beim Niederdrücken einer Taste wird die Anhalteplatte 101   abwärts bewegt,   so dass die obere Wand des Ausschnitts 102 mit dem Stift 48 der nieder- 
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 sondern am vorderen Ende ein wenig weggeschnitten, so dass, wenn die !)-Taste niedergedrückt und die Anhalteplatte 101 in die äusserste untere Stellung gebracht ist, die obere 
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 (Fig. 4) mit einem rückwärts gerichteten Arm   111 versehen, dessen   Stift 112 in einen Ausschnitt eines auf einer Welle 114 angebrachten Arms 113 greift. 
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   Beim Niederdrücken einer Taste wird infolge der Bewegung der Sperrplatte 100 in vorher beschriebener Weise ihr Arm 113 aufwärts geschwungen, so dass die Wolle 114 gegen die Wirkung ihrer Feder gedreht und der Knaggen 119 (Fig.   6)   in die Bahn der Schulter 120 bewegt wird. Die Antriebswelle 38 ist daher gegen Drehung gesperrt, bis die Taste vollständig niedergedrückt worden ist, in welchem Fall die Sperrplatte 100 in die Normalstellung zurückschnellt und der Knaggen 119 aus der Sperrstellung fortbewegt wird, 
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 gegeben worden müssen. 



   Die beiden Reihen der Verkäuferzeichentasten 31 und die Reihe der Sondergeschäftstasten 32 sind je mit einer Verriegelungsplatte 122 (Fig. 7) versehen. Jede Platte 122 ist mit Ausschnitten 123 versehen, die die   üblichen   winkligen Teile zum Zurückhalten der 
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 wirken und die Platten 122 lediglich zum Sperren der Tasten in der niedergedrückten Lage und zur Freigabe   der niedergedrückten   Taste dienen. Jede Platte 122 ist mit einem abwärts gerichteten Arm 124 versehen, dessen Stift 125 in einen Ausschnitt eines Arms   J : ! 6 greift     Diese Arme JC   sind an einer frei auf der Welle 114 drehbaren Hülse 127 befestigt.

   An   der Hütse J ! 27   ist ferner ein Arm 128 angebracht, mit dem ein Lenker 129 verbunden ist. 
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Jede Platte 135 ist mit Ausschnitten 136 (Fig. 23) versehen, gegen die die Stifte 48 der Tasten der vorher erwähnten drei Tastenreihen wirken können. Diese Ausschnitte 136 
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   weiter unten beschriebener Weise. Die verschiedene Neigung der Ausschnitte 136 ver-   hindert auch das gleichzeitige Niederdrücken zweier Tasten in derselben Reihe. Die Platten 135 werden durch den Druck der Tastenstifte gegen die Wände der Ausschnitte 136 in die Normalstellung zurückgebracht, sobald die Tasten unter der Spannung ihrer eigenen Federn 

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 für diese Tastenreihen angebracht sind. 



   In folgendem ist die Wirkungsweise des   Registrierwerks   näher beschrieben. Bei der neuen Kasse sind zwei getrennte Addierwerlie oder Registiervorrichtungen vorhanden, von 
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 werden soll. 



   Das Periodenaddierwerk gibt die Summe bestimmter Gruppen von Geschäften während einer bestimmten Periode an, wie bereits oben erläutert, während das Gesamtaddierwerk die   Gesamtsummo   aller Geschäfte in den verschiedenen Perioden angibt. Die Rcgistriersektoren 50 stehen mit Antriebszahnrädern 52 (Fig. 9) in Eingriff, die auf einer Welle 53 (Fig. 8 und 9) drehbar sind. Das in Fig. 2 dargestellte Zahnrad 140 steht nicht mit dem Registriersektor 50 in Eingriff, sondern ist neben dem erwähnten Antriebszahnrad 52 (Fig. 9) auf der Welle 53 angeordnet und hat dieselbe Grösse wie dieses Antriebszahnrad. 
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 tasten reihen eine Reihe von drei nebeneinander auf der Welle 52 angeordneten Rädern vorgesehen.

   Das mittlere Rad jeder Reihe ist das vorher erwähnte Antriebszahnrad 52, das rechte, das in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Druckwerkszahnrad 140 und das links ist das Addierwerkszahnrad 141. 



   Bei Vorwärtsbewegung eines Registriersektors 50 durch Niederdrückenf einer Taste 
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 der Welle 38 vorwärts in Eingriff mit den bezüglichen Zahnrädern 140, 52 und 141   (Fig.     !')   geschwungen wird. Die Breite jedes Kupplungszahntriebs 142 ist so gewählt, dass dieser 
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 angebrachten Scheibe gegen oine Rolle 309, die am hinteren   Endo eines 3m Kassengestell   angelenkten Hebels 310 angeordnet ist und drückt das vordere Ende dieses Hebels abwärts gegen das obere Farbkissen   301,   um die obere Typenlinie einzufärben.

   Das untere Farbkissen wird, sobald es in die Färbestellung gebracht ist, in bekannter Weise durch den   Druckarm   274 gegen die Typenräder gedrückt. Die Typenräder sind mit einem doppelten Typensatz versehen, um gleichzeitig an der oberen und unteren Seite der Typenräder einen Abdruck bewirken und daher gleiche Zeichen auf den Kontrollstreifen und auf die Quittung drucken zu können.   Die Farùkissen 801   werden natürlich, bevor das Drucken beginnt, aus derFärbestellungentfernt. 



   Die Typenräder zum Drucken einer laufenden Nummer und des Datums werden mittels eines   Farbkissens 312   (Fig. 15) eingefärbt, das am Ende eines Arms 313 angeordnet ist. Dieser Arm 313 ist mittels seines hinteren geschlitzten Teils auf der Welle 277 gleitbar und trägt einen Stift 314, der in die   Knrvenfuhrung 315   einer an der Drehung des Zahnrads 265 teilnehmenden Scheibe greift. Beim Antrieb der Kasse wird daher der Arm 313 vorwärts gedrückt, so dass er über die Typenräder 267 und 268 nach Art einer Bürste hinwegleitet. Diese Typenräder bewirken nur einen Abdruck auf die Quittung. 



   Im nachfolgenden ist das Drucken einer Periodensumme beschrieben. Die zum Drucken von Periodensummen dienenden Vorrichtungen sind am besten in Fig. 8, 9 und 11 ersichtlich. Es sei zunächst erwähnt, dass es beim Drucken einer   Periodensumme   erforderlich ist, zuerst eine weiter unten beschriebene Sonderantriebstaste 320 (Fig. 8)   niederdrücken,   dann das   Periodensummenaddierwerk   in die Nullstellung zu bringen und darauf die Kasse anzutreiben.   Hiedurch   wird die   Periodensumme gedruckt, während   das Perioden summen- 
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 mit den entsprechenden Druckwerkszahnrädern 140 in Eingriff kommen. Alsdann wird das Periodenaddierwerk in die Nullstellung gebracht.

   Diese Nulleinstellung des   Pt'riodenaddier-     w     @s ist   weiter unten näher beschrieben und gleicht der Nulleinstellong des Gesamt- 
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 Richtung der Registrierung in die Nullage zurückgedreht. Hieraus ergibt sich, dass dieselbe Anzahl von Einheiten, um welche ein Addierwerksrad gedreht worden ist, auch den Betrag 
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 stehenden Kupplungszahntriebe 325 ebenfalls so eingestellt, dass sie den vorher auf dem periodenaddierwerkregistriertenBetragzeigen. 



   Nach Einstellung der Teile in dieser Weise wird die Kasse angetrieben.   Hiedurch   wird ein Abdruck von den Typenrädern 213 erzielt und der bis zu diesem Zeitpunkt auf 
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   Die Typenräder werden, wie schon oben erwähnt, gewöhnlich mittels des Arms 252 (Fig.   U)   in der Nullstellung gesperrt gehalten, indem die Schalter 251 dieses Arms unter dem Stift 250 des   Rl1ckbewegungslenkers   247 (Fig. 6) liegt. Um die Freigabe der Typenrader beim Niederdrücken der Periodentaste   820   (Fig. 8) zu bewirken, ist am mittleren 
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 angebracht ist. Der Stift 329 greift in das geschlitzte Ende eines am mittleren Teil des Sperrarms 252 angelenkten Arms 330. Dieser Schlitz gestattet eine Bewegung des Arms 252 unabhängig von den im folgenden beschriebenen Vorrichtungen. 



   Beim Niederdrücken der Periodentaste 320 (Fig. 8) wird der Arm 330 (Fig. 11) durch den Arm 328   abwärts bewogt,   so dass ein an der Seite des Arms 330 angebrachter 
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 Scheibe angebracht, die auf dem Ende der die Zahntriebe 152 des Periodenaddierwerks tragenden Welle 153 befestigt ist. Bei Drehung dieser Welle 153 in der Pfeilrichtung nach Fig. 11 zwecks Bewegung der   Addierwerksr ! ider 152   in die Nullstellung. wirkt daher der Stift 332 gegen den Knaggen   831   und zieht den Arm   830   vorwärts, so dass der Sperr- 
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 (Fig. 6), sowie den Riickbewegungssektoren   M5   das Herabfallen gestattet, wenn die Typenräder 213 (Fig. 12) durch die Nulleinstellung des Periodenaddierwerks eingestellt werden. 



   Die Periodentaste 320 wird durch weiter unten beschriebene Mittel in der niedergedrückten Lage gesperrt und bei Beginn des   Kassenantriebs wird diese Taste 330   freigegeben und deren Rückbewegung in die Normalstellung gestattet, so dass die Zahntriebe 325 (Fig. 8) mit den Druckwerkantriebszahnrädern 140 ausser Eingriff gehracht 
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 den vorherigen Betrag zeigt, sondern in de'Nullstellung verbleibt. 



   NachdemfeinmaldasperiodenaddierwerkindieNullstellungzurückgebrachtundgleichzeitig die   Periodensummo gedruckt worden   ist, wird eine neue Reihe von Geschäften auf der Kasse registriert, bis wieder der Abdruck einer Periodensumme erwünscht ist. In diesem Falle spielt sich wieder der vorher beschriebene Vorgang ab und dies wiederholt sich so oft der Abdruck einer Periodensumme erwünscht ist, indem das   Periodenaddierwerk   in jedem einzelnen Falle in dio Nullstellung zurückbewegt wird. Während dieser Zeit sind 
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Um eine   gedruckte Aufzeichnung diese@ Gesamtsumme zu erhalten,   sind die in folgendem beschriebenen Vorrichtungen vorgesehen. Für das Gesamtaddierwerk ist eine Antriebstasto 340 (Fig. 1 und 10) vorgesehen, die die Sonderbezeichnung .. T" trägt.

   Wie bei dem Periodenaddierwerk soll vor dem Niederdrücken der Antriebstaste 340 auch die 
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 so dass   beim Niederdrücken   der Gesamtsummentaste 340 der Stift 343 rückwärts bewegt und der Arm 159 rückwärts geschwungen wird. Infolgedessen wird die Welle 1. 58 gedreht und das Gesamtaddierwerk, wie oben erwähnt, mit dem Periodenaddierwerk in Eingriff gebracht. 
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 stellung gedroht.

   Da bei dieser Nulleinstcllung   die Zahntriebo J ;' ; 5   dieses Gesammtaddier-   works   in einer Richtung gedreht werden, die der Richtung ihrer Drehung bei einer ge-   wöhnlichen Registrierung entgegengesetzt ist,   wird jeder dieser Zahntriebe um eine Anzahl von Einheiten gedreht, die der Stellung entspricht, in welche diese Zahntriebe bei den 
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 die genau demjenigen Betrag entspricht, der vorher auf dem Gesamtaddierwerk registriert worden war,   ähnlich   wie dies bei der Nulleinstellung des Periodenaddierwerks erfolgte. Beim Kassenantrieb wird dann dieser Gesamtbetrag auf die Quittung und den Kontrollstreifen gedruckt, indem er durch das Sonderzeichen   1'i T" als oin solcher   Gesamtbetrag gekennzeichnet wird. 



   Um die erforderliche Freigabe der   Typenriider   durch Bewegung des vorerwähnten Arms 252 (Fig. 11) zu bewirken, ist dieser Arm mit einem rückwärts gerichteten Arm 344 (Fig. 11) versehen, der einen Flansch   345   trägt. An einer   Scheibe 546   der die   Zahntriebe   des Gesamtaddierwerks tragenden Welle   164   ist ein Stift 347 (Fig. 11) befestigt. Wird das Gesamtaddierwork abwärts in Eingriff mit dem Periodenaddierwerk geschwungen, so wird der Stift 347 in Richtung mit dem Flansch 345 gebracht, so dass bei Nulleinstellung   des Gesamtaddierwerks   durch Drehung der Welle 154 in der Pfeilrichtung nach Fig. 11 
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 wird.

   Infolgedessen wird die Sperrschulter   ; ? 57 mit dem Stift- ? 5C   ausser Eingriff gebracht und die Rückbewegungssektoren 245 (Fig. 6) und die Typenräder 213 (Fig. 12) werden in oben beschriebener Weise freigegeben. 



   Um das   Gosamtaddierwerk   in die Nullstellung zu drehen, ist die Welle 154 dieses   Addierwerks   mit Stiften 350 (Fig. 2 und 10) versehen, die gegen Stifte 351 an den Seiten der Gesamtaddierwerksräder wirken können. Auf der Welle 154 ist ferner ein Stift   ift 352   angebracht, der gewöhnlich in einer Daumenaussparung 353 (Fig. 10) eines am Kassengestell angebrachten Rings ruht. Bei Drehung der welle 154 in der Pfeilrichtung nach 
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 angebrachter Stift 354 gegen einen feststehenden Stift 355 und hält die Welle 154 an, bis ihr gestattet ist, sich wieder nach rechts in die Normalstellung zu verschieben.

   Diese Art der nulleinstellung der Addierwerksräder ist bei Registrierkassen bekannt und hat 
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 daher ein Addicrwerksrad bei der Registrierung nur um drei Einheiten gedreht worden, so wird der Stift 350 gegen den bezüglichen Stift 351 dieses Rades treffen, nachdem die Welle 154 sieben Zehntel einer Umdrehung zurückgelegt hat und das Addierwerksrad wird 
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   werden kann.   



   Die Nulleinstellung des Periodenaddierwerks erfolgt in ähnlicher Weise wie die vorher beschriebene Nulleinstellung des Gesamtaddierwerks. Um die Nulleinstellung des Perioden- 
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   Um die Gesamtsummentaste 340 in der niedergedrückten Lage zu halten, ist der   @ orher erwähnte abwärts   gerichtete Arm 342 (Fig. 11) dieser Taste mit einer Nut 370 

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 versehen, in die eine auf einem Zapfen 372 drehbare Klinke 371 greifen kann. Diese   Klinke 37J ! wird durch,   eine auf der Antriebswelle 38 angebrachte Hubscheibe 374 angetrieben. 



   Beim Niederdrücken der Gesamtsummentaste 340 wird der Arm 342 rückwärts bewegt, so dass die Klinke 371   ! in die   Nut 370 greift und diese Taste in der niedergedrückten Lage hält, bis die Hubscheibe 374 gegen den Arm 373 trifft und die Klinke 371 aus der Nut 370   ausrückt.   Die Taste 340 kann daher in die Normalstellung unter Einwirkung einer Feder 375 zurückkehren, die, wie Fig. 10 zeigt, am oberen Ende an einem Stift 376 des Kassengestells und am unteren Ende an dem vorher beschriebenen Stift 343 befestigt ist.

   Die Sperrklinke 371 wird   gewöhnlich   aufwärts in Eingriff mit der Nut 370 durch eine Feder 377 gedruckt, welche diese Klinke   371 mit   einer anderen in folgendem beschriebenen   Sperrldinlco verbindet.   Die   Rückkehr   der Gesamtsummentaste 340 in die obere Normalstellung wird auch durch die Feder 162 (Fig. 11) unterstützt, indem diese Feder den Arm 159 vorwärts zieht und daher mittels des Stifts 343 gegen die Gesamtsummentaste 340 wirkt. 
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 dem Arm 342 (Fig. 11) ähnlicher Arm vorgesehen und ebenso eine der   Klinke 371 ähnliche   Sperrklinke angeordnet, die mit einer entsprechenden Freigabehubscheibe zusammenwirkt. 



  Diese Teile sind neben den entsprechenden, mit der Gesamtsummentaste 340 zusammenwirkenden Teilen angeordnet und daher in Fig. 11 nicht ersichtlich. Von dem vorher erwähnten Stift   B76   erstreckt   sich# eine Feder 378   (Fig. 10) nach dem vorher ebenfalls er-   läuterten,   seitlich an der   Periodensummcntasto   angebrachten Stift 341 und unterstützt die 
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 vorgesehen, infolge der es   unmöglich   ist, das   Gesamtaddierwerk   zwecks Druckens seines Betrags in die Nullstellung zu drehen, bevor das Periodenaddierwerk in die Nullstellung gebracht worden ist.

   Diese Vorrichtung ist mit einer auf der   Welle 158 drchuaren Sperr-   klinke 380 (Fig. 11) versehen, und zwar ist diese Klinke 380 mittels eines   Langes-   
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 zu gestatten. Am vorderen Ende der   Klinke 380   ist eine Nase 382 angebracht, die gewöhnlich an einer Sperrschulter 383 der vorher erwähnten, auf dem Ende der Gesamtaddierwerkswelle 151 angebrachten Scheibe 346 anliegt.

   Infolgedessen sperrt die   Klinke 380     gewöhnlich   die   Scheibe 341j lind daher auch   die Welle 154, so dass eine Nulleinstellung des Gesamtaddierwerks verhindert wird. 
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 Weise in die Nullstellung gebracht wird, um die Periodensumme zu drucken, das Gesamtaddierwerk freigegeben wird, so dass es   ebenfalls in   die   ul1stellung   bewegt werden kann. 



  Beim Kassenantrieb zwecks Druckens der Periodensumme wird jedoch das Gesamtaddierwerk sofort wieder gegen Nulleinstellung gesperrt, da der Finger 388 (Fig. 11) die Sperr-   klinke.   380 wieder in oben beschriebener Weise vorwärts drückt, so dass es nach dem 
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 drehen.

   Hiebei wirkt der Knaggen 385 (Fig. 11) wieder so gegen die Klinke 380, dass letztere die Sperrscheibe 346 wieder freigibt und daher die Nulleinstellung des Gesamtaddierwerks stattfinden kann. 
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 gedroht wird, ist die drehbare und seitlich verschiebbare Welle 43 angeordnet, die bei jedem Kassenantrieb durch das   Zahnrad 42 (Fig. 2t) gedreht wird.   Am linken Ende dieser Wolle 43 ist eine Scheibe 420 (Fig. 5 und 15) angebracht, die in eine Rille 421 des am Kontrollstreifenschlitten 281 angebrachten Rings 285 greift.

   Infolgedessen kann dieser Schlitten   281 beim Antrieb   des Druckwerks unabhängig von der Scheibe   420   geschwungen werden und die Welle 43 mit der Scheibe 420 kann sich unabhängig von dem Schlitten 281 
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 Satz der   l) penräder 213 bewirl, t   daher jetzt einen Abdruck in einer anderen Spalte des breit genug gewählten Kontrollstreifens. Der Schlitten 281 wird genügend weit verschoben, um die beiden Spalten richtig voneinander zu trennen. 
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 antrieb hervorgerufen, falls vorher eine der   Sondergoschäftstaston   32 (Fig. 1) niedergedrückt worden ist.

   Wie in Fig.   ti   und 7 dargestellt, ist auf der Welle 49 ein aufwärts gerichteter 
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 erstreckt sich rückwärts und ist mit einem   Schwingrahmen   425 (Fig. 5) drehbar verbunden, der die Form einer auf der Welle 286 drehbaren Hülse hat. Dieser Rahmen 425 trägt einen aufwärts gerichteten Arm 426 (Fig. 6) und einen abwärts gerichteten Arm   427,   
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 einer ebenfalls auf der Welle 43 befestigten Büchse 433 greifen. In der normalstellung der Kasse befindet sich der untere Stift 42. 9 in dein Zwischenraum 434 zwischen den beidenBüchsen431und433. 



     Der Hebel 423   (Fig. 7) ist an seiner Vorderseite mit Ausschnitten 435 versehen, gegen die die Stifte 48 der drei Sondergeschäftstasten 32 wirken können, so dass der 
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 Tasten 32 gegen den Hebel 423 treffen. vollführt dieser Hebel nur eine geringe Bewegung. 



   Bei dieser Bewegung des Hebels 423 wird der Lenker 424 rückwärts gedrückt und daher der Kahmen 425 (Fig. 5) so gedreht, dass der obere Stift 428 (Fig.   C)   mit seiner 
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   erwähnten Zwischenraum zwischen   den Büchsen 431 und 433 in seiner Lage gesperrt. 



   Wird jedoch bei der nächsten Kassenbenutzung keine Sondergeschäftstaste 32 nieder- 
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   sehlitten : 281   in die Normalstellung für Barverkäufe zurückgebracht werden. Jede Verschiebung des Schlittens 281 geht seiner   Druckbewegung   voraus. Aus vorstehendem ist   orielhtlieh,   dass der Kontrollstreifenschlitten 281 nur dann verschoben wird, wenn von der einen Art der Geschäfte zur anderen übergangen wird, während der Schlitten 281 nicht 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 22> EMI22.1 EMI22.2 <Desc/Clms Page number 23>
    17. Registrierkasse nach Anspruch 1 mit Sondergeschäftstastenf und verschiebbarem Schlitten, der einen in zwei Spalten zu bedruckenden Kontrollstreifen bezw. zwei Kontroll- EMI23.1 Registrierung eines Barverkaufs zwecks Bewegung der für die Sondergeschäfte bestimmten Spalte oder des bezüglichen Streifens in die Druckstellung verschoben wird und in der neuen Stellung verbleibt, bis wieder ein Barverkauf registriert wird, in welchem Falle er in die frühere Stellung zurückkehrt. EMI23.2 angebracht sind, während die Schwinge 425 mit Stiften (428, 429) versehen ist, von denen jeder, sobald er mit dem einen Ende je einer Schranbennut 430 bezw.
    432 in Eingriff gebracht wird, bei der durch das Kassengetriebo bewirkten Drehung der Welle 43 die Verschiebung der letzteren in der einen oder anderen Richtung veranlasst.
    19. Registrierkasse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stift 42H bezw. 429 zwecks Verschiebung der Welle 43 mit dem äusseren Ende der bezügliche EMI23.3 Verschiebung eintreten soll, der andere Stift 429 bezw. 428 durch Eingriff in den Zwischenraum (434) zwischen den beiden Büchsen 431, 433 die Welle 43 gegen die Längsverschiebung sperrt.
    20. Registrierkasse nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge 425 auf der Welle 286 drehbar ist, auf welcher der Schlitten (281) mittels Nut (287) und Feder längsverschiebbar ist, und durch einen Lenker (424) mit einem durch die Stifte (48) der Sondergeschäftstasten (32) zu bewegenden Hebel (423) verbunden ist.
    21. Registrierkasse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits bei EMI23.4
AT27136D 1904-12-17 1904-12-17 Registrierkasse mit zwei mit dem Druckwerk zwecks Druckens einer Periodensumme und einer Gesamtsumme zusammenwirkenden Addierwerken. AT27136B (de)

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