AT113513B - Registrierkasse mit mehreren Addierwerken und einem Druckwerk zum Drucken von Einzelbeträgen, Einzelsummen sowie Zwischen- und Endsummen. - Google Patents

Registrierkasse mit mehreren Addierwerken und einem Druckwerk zum Drucken von Einzelbeträgen, Einzelsummen sowie Zwischen- und Endsummen.

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AT113513B
AT113513B AT113513DA AT113513B AT 113513 B AT113513 B AT 113513B AT 113513D A AT113513D A AT 113513DA AT 113513 B AT113513 B AT 113513B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit mehreren Addierwerken und einem Druckwerk zum Drucken von Einzelbeträgen, Einzelsummen sowie   Zwischen- und Endsumn : en.   



   Die Erfindung besteht in erster Linie darin, dass die Angestelltentasten zwar in einer Reihe, jedoch in zwei Gruppen angeordnet sind, von denen die Tasten der einen Gruppe zum Registrieren von selbständigen   Einzelbeträgen,   die der andern Gruppe dagegen zum Registrieren   von solchen Geschäften   dienen, die mehrere nicht selbständige Einzelbeträge umfassen. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Schaubild der Registrierkasse ; Fig. 2 eine Seitenansicht der   Freigabevorriehtung   ; Fig. 3 eine Seitenansicht der Antriebvorrichtung ; Fig. 4 ein   Bruchstück   des Kontrollstreifens ; Fig. 5 einen Scheck über einen Einzelbetrag ; Fig. 6 einen Scheck über einen aus mehreren Einzelbeträgen bestehenden Summen- 
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 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung für den   Sumo andruck   ; Fig. 15 eine Seitenansicht der Zählwerke für die verschiedenen Gesehäftsarten ; Fig. 16 und 17 weitere Einzelheiten.

   Fig. 18 eine Seiten- 
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 unmittelbar ausserhalb des linken Seitenrahmens entlang führenden Querschnitt, nach links gesehen ; Fig. 26 eine Einzelheit ; Fig. 27 und 28 eine weitere Einzelheit in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen ; 
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   Rückansieht   der Einrichtung nach Fig. 32 ; Fig. 34 und 35 weitere Einzelheiten ; Fig. 36 eine etwas abweichende   Ausführungsform   des Druckwerkes im Schnitt ; Fig. 37 bis 40 Einzelheiten dieser Einrichtung ; Fig. 41 einen zwischen dem linken   Seiten- und dem Druckwerkralnren   entlang führenden Querschnitt der Freigabevorrichtung für die Verkäufertasten in einer zweiten Ausführungsform ; Fig. 42 eine Einzelheit dieser Einrichtung ; Fig. 43 eine mit Hilfe dieser Einrichtung bedruckte Quittung. 



   Der Antrieb der Registrierkasse erfolgt in bekannter Weise durch eine aus den   Teilen 50-56   (Fig. 3) bestehende   Handantriebsvorrichtung   oder durch einen an der linken Seite der Maschine gelagerten Motor, der durch die übliche Kupplung mit dem Kassengetriebe verbunden werden kann. Zu dieser Kupp- 
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 lichen Nase 59 mit der Nase 60 eines Sperrarmes 61 zusammenwirkt, der um einen Zapfen 62 des benachbarten Maschinenrahmens drehbar ist. Ein mit dem Sperrarm 61 starr verbundener Arm 63 lehnt sich gewöhnlich mittels eines Zapfens 64 auf den Rand 65 eines Winkelhebels 66 auf, der auf einer Welle 67 drehbar und durch eine Schubstange 68 mit einem auf einer Welle 70 befestigten kurzen Arm 69 verbunden ist.

   Wird diese Welle 70 zur Freigabe der Maschine in Uhrzeigerrichtung gedreht, so schwingt auch der Winkelhebel 66 in gleicher Richtung aus und gibt hiebei den Zapfen 64 und den Arm 63 frei, so dass dieser durch eine an einem Zapfen 76 aufgehängte Zugfeder 75 in Uhrzeigerriehtung gedreht werden kann, bis er gegen einen Zapfen 77   anschlägt.   Die Nase 60 des Sperrarmes 61 wird hiebei aus der Bahn der   Sperrscheibennase   59 zurückgezogen, so dass die Sperrscheibe 57 nunmehr durch den Motor in Drehung 

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 liche Uhrzeigerdrehung wird hiebei auf folgende Weise bewirkt :

   Ein Ansatz 172 des   Armes 76S liegt   in der Bahn des Zapfens   173     eines Zahnsegmentes 174,   das   um   die Hohlwelle 163 drehbar ist und im Laufe 
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 gang also in Uhrzeigerrichtung aus, so dass der Arm   168   in der geschilderten Weise n it dem Zapfen 169 zusammenwirken kann. 
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 werden   muss,   ist auf der Freigabewelle 70 ein Arm 180 (Fig. 18) befestigt, der gewöhnlich gegen den Zapfen 181 einer durch eine Feder 183 belasteten Schwinge 182 anliegt. Wird eine der Angestellten- 
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 Arn : es 180 freigibt. Die Freigabewelle 70 kann nunmehr also in Uhrzeigerrichtung gedreht und damit das Kassengetriebe freigegeben werden. 



   Für jede Angestelltentaste 96 ist ein Zählwerk vorgesehen, das in üblicher Weise schrittweise weitergeschaltet wird und anzeigt, wie oft die betreffende Taste niedergedrückt wurde. Diese vier Zähl- 
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 des Zählwerkes in bekannter Weise weitersehaltet. Eine   rückläufige     Bewegung des Schaltrades 796   wird durch eine Sperrklinke 797 verhindert. Die Zapfen 191 greifen in je einen Schlitz   198   einer Schwinge 199 ein, die von zwei   Lenkern 200, 207 getragen   und durch einen Arm   : 203   gesteuert wird. Dieser ist mittels einer Hohlwelle 204 um eine Achse 205 drehbar und greift mit seinem Zapfen 202 in einen Schlitz des Lenkers   200   ein.

   Das rechte Ende der Hohlwelle 204 trägt einen Arm 206 (Fig. 15), der beim Kassengang in noch zu erläuternder Weise angetrieben wird. Damit immer nur das Zählwerk der jeweils niedergedrückten Taste 96 angetrieben wird, ist unterhalb der Lenker 190 ein Schieber   : : 11   (Fig.

   20) vorgesehen, der an der Oberkante mit vier Ansätzen   212,   213, 214, 215 versehen ist und mittels Schlitzen auf zwei Zapfen   ì16   
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   demgemäss   in Fühlung mit dem ihm entsprechenden Ansatz   272.   Sobald die Schwinge 199 nach links gleitet, nimmt sie die Zapfen 191 n it, wobei der Lenker   192, welcher   der niedergedrückten Taste zu-   gehört,   nach links bewegt wird und   hiedureh   das Zählwerk der untersten Angestelltentaste um einen Schritt weiteischaltet. Der Schieber 211 ist am unteren Ende durch einen   Zapfen 217   mit einem zweiarmigen Hebel 218 verbunden, der auf einer Welle 219 befestigt und durch einen Niet 220 starr mit einem   Arm 227   verbunden ist.

   Der Zweck dieser Einrichtung ist der, beim Registrieren einer aus zwei oder n   : ehr   
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 zu bewegen und den Antrieb des jeweils in Frage komnenden Zählwerkes unmöglich zu machen, während der zweiten Hälfte des zum Summenziehen erforderlichen Kassenganges aber den Schieber 211 in die Lage nach Fig. 20 zurückzuführen und hiebei die Weiterschaltung des Zählwerkes zu bewirken. Jedes Zählwerk   kann   mittels einer auf der   zugehörigen   Zählwerkwelle   797   befestigten Scheibe 222 nach Bedarf auf Null festellt werden. 



   Die Geschäftsarttasten sind in   einnn einzigen Rahmen 227 (Fig.   11), jedoch in zwei Gruppen angeordnet, von denen die obere Gruppe 97 zur Registrierung von Geschäften dient, die mehrere Einzel-   beträge umfassen, während die   untere Gruppe 98 hei Registrierung von selbständigen Einzelbeträgen benutzt wird.

   Die Tasten werden   gewöhnlich   durch Federn   229 (Fig. 3) nach aussen gedrückt   und in niedergedrückter Lage durch eine mit den   Tastenzapfcn   231 (Fig. 11) zusammenwirkende Sperrschwinge 230 gesichert, die von zwei um   Zapfen 234, 23o drehbaren Lenkern 232, 233 getragen wird.   Die Tasten- 
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 Getriebes ist infolge dieses Umstandes so lange verhindert, bis eine der Geschäftsarttasten   niedergedrückt   und damit der Zapfen   218   von der Nase 247 freigegeben wird. 



   Wird die jeweils benutzte   Geschäftsarttaste   nur teilweise niedergedrückt gehalten und dann die Motortaste niedergedrückt, so tritt eine Freigabe des Maschinengetriebes gleichfalls nicht ein. Hiezu ist auf der Achse ein Gabelarm 256 (Fig. 8) drehbar, der, wenn eine   Geschäftsarttaste   nur teilweise nieder-   gedrückt   wird, durch einen Zapfen 255 der Schwinge 230 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen wird und hiedurch einen Ansatz 257 in die Bahn eines auf der Freigabewelle 70 befestigten Armes 258 führt. 
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   aussehwingen,   jedoch nur so weit, bis ihr Arm 258 gegen den Ansatz 257   anschlägt : also nicht   weit genug, um das   Maschinengetriebe freizugeben.

   Nach   Freigabe der   niedergedrückten   Tasten kehren alsdann alb 
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 sperrt ist. 



   Im Gegensatz zu den   Betrag-und Angestelltentasten   kehren die   Geschäftsarttasten   während des Kassenganges nicht wieder in die Ruhelage zurück, sondern verbleiben in niedergedrückter Stellung, bis entweder eine andere Geschäftsarttaste oder eine   besondere Freigabetaste 261 (Fig.   11) niedergedrückt 
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 die Sperrschwinge 230 die jeweils niedergedrückte Taste wieder freigibt, ohne jedoch die Taste 262 zu sperren und ohne die Schwinge 236 (Fig. 12) zu verschieben, die hiezu einen rechteckigen, in der Bahn des Zapfens 262 liegenden Ausschnitt besitzt. 



   Wie aus den Fig. 12 und 13 zu ersehen, sind diejenigen Ausschnitte der Schwinge 236, die mit 
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 gruppe 97. Der Grund hiefür ist der, dass bei Registrierung eines mehrere Einzelbeträge umfassenden   Geschäftes   die jeweils benutzte sowie auch alle übrigen Geschäftsarttasten 97 bis zum Sehlusse der Registrierung gesperrt werden müssen.

   Zu diesem Zweck ist auf einer Achse 268 ein federbelasteter Arm 267 drehbar, der mit einer seitlichen Nase 269 in einen Schlitz   210   des Lenkers 238 eingreift, sobald dieser 
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 unteren Lenker 233 (Fig. 12) der   Sperrschwinge   230   (Fig.   11) und verhindert dadurch sowohl die Freigabe der niedergedrückten Taste wie auch das Niederdrücken einer   der"andern Geschäftsarttasten.   Nachdem schliesslich sämtliche   Einzelbeträge aufgesummt   sind, wird der Hebel 271 (Fig. 14) aus seiner Mittel (Additions) stellung   auf Einzelsummen"eingestellt,   wobei durch die Wirkung eines Kurvenschlitzes 272 ein Hebel 273 um seinen Zapfen 274 in Gegenzeigerrichtung ausschwingt.

   Das obere hakenförmige Ende 275 des Hebels 273 bildet mit einem gleichfalls um den Zapfen 274 drehbaren Hebel 276 einen Führungsschlitz, der die Gleitrolle 277 eines auf der Achse 268 befestigten Armes 278 umfasst. Die 
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 nach Fig. 12 bewegt wird. Während der zweiten Hälfte des Summierkassenganges wird alsdann dem Arm 267 durch den Zapfen 287 des   Einstellarmes 286 (Fig. 11)   eine   zusätzliche   Uhrzeigerbewegung erteilt, 
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 der Zapfen 287 des Einstellarmes 286 am Rücken des Armes 267 entlang, ohne die Freigabe der Tasten herbeizuführen. 
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 Die Schwinge 236 wird infolgedessen auch nur so weit nach unten verschoben, dass der bei der Aufwärtsbewegung des Einstellarmes 286 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungene Arm sich mit seiner Nase 269 gegen den Rand der Schwinge 238 legt (Fig. 13).

   Die Nase 269 liegt in diesem Falle nicht in der Bahn der Schwinge   233 (Fig.   12), so dass die Sperrschwinge 230 und die niedergedrückte   Sondertaste   gegen Ende des Kassenganges wieder in die Ruhelage zurückkehren können. 



   Das Schaltwerk der Maschine dient zur Auswahl und Einstellung der verschiedenen Addierwerke 
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 tasten. Das Schaltwerk der vier   Betragtastenbänke   besteht in bekannter Weise aus den Teilen   300-344   (Fig. 7), während sich das Schaltwerk der Betragtastenbank (Fig. 11) in gleichfalls bekannter Weise aus den Teilen 286, 287, 351-363 zusammensetzt. 



   Die Maschine ist mit neun Addierwerken versehen, von denen je eines den acht Geschäftsart- tasten 97, 98 (Fig. 11) zugehört und eines zum Addieren von nicht selbständigen Einzelbeträgen dient.
Die in drei Reihen angeordneten Addierwerke bestehen je aus einer entsprechenden Anzahl von Addier-   - rädern 314 (Fig,   7), die gruppenweise auf einer Achse   368   drehbar gelagert sind.

   Die Achsen 368 werden je von zwei Armen 369 (Fig. 11) getragen, die gemeinsam auf einer Achse 370 seitlich verschiebbar sind. 

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 Die   Arme-369   jedes Armpaares sind durch eine Querstange 372 untereinander und mit der Achse 368 zu einem zusammenhängenden Rahmen verbunden, durch dessen Verschiebung jede beliebige   Addier-   
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Die beiden unteren Addierwerkreihen umfassen je vier Addierwerke und werden nach Massgabe der jeweils   niedergedruckten Geschäftsalttaste 97   bzw. 98 dadurch seitlich   eingestellt, dass   ein auf der 
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 auf den Zapfen   76,. 377   zweier Stützen 378, 379 verschiebbar ist.

   Am oberen Rande ist der Schieber 375 mit zwei rechtwinklig abgebogenen Flanschen 380, 381 (Fig. 11, 23) versehen, die durch je einen Kurven-   scMitz : 3S-3 mit GleitroHen   zweier Schieher 384, 385 zusammenwirken und durch deren seitliche Verschiebung die gewünschte Einstellung der beiden unteren Addierwerkreihen bewirken. Die Schieber 384,   JSJ   gleiten hiezu auf Zapfen 386 und   Ul\1fassen   mittels je eines gabelförmigen Ansatzes 387 das untere Ende der benachbarten Arme   369 (Fig.   11), so dass sie bei ihrer Verschiebung die gesamte zugehörige Addierwerkreihe mitnehmen.

   Nach beendeter seitlicher Einstellung werden die Addierräder   314,   die 
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 sichtigte lagenänderungen gesichert sind, in bekannter Weise mit dem Schaltsegmenten 312 gekuppelt und durch deren Drehung eingestellt. 



   Das obere Addierwerk ist in derselben Weise ausgebildet, wie die beiden unteren Addierwerkreihen, nur mit dem Unterschied, dass es nur eine einzige Gruppe von   Addierrädern   umfasst, die ständig in der Ebene der Schaltsegmente 312 verbleiben, also nicht seitlich verschoben werden. Beim Registrieren selbständiger Einzelbeträge werden nur die beiden unteren, bei Registrierung eines nicht   selbständigen   Einzelbetrages dagegen alle drei   Addierwcrkreihen mit dem Schaltwerk gekuppelt,   während beim Ziehen einer Einzelsumme nur das obere Addierwerk in die Kupplungslage bewegt wird.

   Bei Abnahme einer Zwischen-oder Endsumme von der hinteren unteren Addierwerkreihe, die beispielsweise die täglichen Umsätze feststellt, wird lediglich diese Addierwerkreihe, bei Abnahme einer   Zwischen-oder Endsumme   von der vorderen Addierwerkreihe, die beispielsweise die   wöchentlichen Umsätze feststellt, lediglich   die vordere Addierwerkreihe mit dem Schaltwerk gekuppelt. 



   Die aus den Teilen 400-405 (Fig. 1, 7) bestehende Anzeigevorrichtung der Kasse ist allgemein bekannt.
Die Maschine ist mit neun Sonderzählwerken versehen, von denen je eines den   Geschäftsart-   tasten 97, 98 und der Reinverkauftaste 406 zugehören, während zwei weitere Zählwerke die Zahl derjenigen   Bar- bzw. Kreditgeschäfte vermerken,   die sich aus emhreren Einzelbeträgen zusammensetzen. 



  Diese Sonderzählwerke sind in der linken Maschinenhälfte unter einer Deckplatte 187 (Fig.   1)   in einem 
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 bis 423 (Fig. 15, 16) bestehenden bekannten Schaltvorrichtung schrittweise weitergeschaltet zu werden. 



  Der Antrieb dieser Schaltvorrichtung erfolgt durch eine Schubstange 424, die am unteren Ende mittels eines Zapfens   425   in den   winkelförmigen     Schlitz 426   eines Arnes 427 eingreift. Dieser Arm 427 ist auf 
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 tung in Gegenzeigerriehtung gedreht wird und bei der in Fig. 15 und 16 dargestellten Lage der Schubstange 424 den Arm 422 in gleicher Richtung ausschwingt. Durch die Schwinge 414 werden hiebei die der niedergedrückten   Geschäftsarttaste   entsprechenden Zählwerke weitergeschaltet. Die Auswahl der 
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 Maschinenrahmens drehbaren Hebel   z   antreibt. Das obere Ende dieses Hebels 437 trägt einen   Schieber-9,   der mittels Schlitzen auf Zapfen 400, 441 des Hebels   4 ; ; 7 gleitet.

   Durch   eine Zugfeder wird 
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 weiterschaltet, während alle übrigen Lenker wirkungslos bleiben. 



   Von den Zählwerken dienen die Zählwerke 448 zum Zählen selbständiger Einzelbeträge, während die Zählwerke 449, 450 die mehrere   Einzelbeträge   umfassenden Geschäfte bzw. die zum Ziehen von Einzelsummen erforderlichen Kassengänge und die Zählwerke   451, 452   die nicht selbständigen Einzelbetrige von zusammengesetzten Bar- bzw. Kreditgeschäften aufzählen. 



   Soll die Summe der Einzelbeträge eines zusammengesetzten Kreditgeschäftes gedruckt werden, 
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 schwingt. Der untere Arm 459 des Hebels 458 liegt hiebei gegen einen Zapfen 460 eines doppelarmigen Hebels 461 (Fig. 16) an, der am oberen Ende mittels eines Zapfens 462 in einen Schlitz   463   der Schubstange 424 eingreift. Durch die Gegenzeigerdrehung des Hebels 461 wird die Schubstange 424 um ihren oberen Zapfen 423 in Uhrzeigerrichtung   ausgesehwungen,   wobei ihr unterer Zapfen 425 in dem Winkelschlitz 426 so weit gehoben wird, dass während der ersten Hälfte des Kassenganges die Gegenzeigerdrehung des Armes 427 ohne Einfluss auf die Schubstange 424 und damit auch auf die gesamte Zählwerkschaltung bleibt.

   Gegen Ende der ersten Hälfte des Kassenganges wird die Welle 268 durch die bekannten Teile 470 bis 479 (Fig. 3) der Antriebsvorrichtung noch eine zusätzliche Uhrzeigerdrehung erteilt. Hiebei wirkt nunmehr die untere Hälfte des Winkelschlitzes 456 (Fig. 15) mit dem Zapfen 457 zusammen, so dass der Hebel 458 in Uhrzeigerrichtung zurückgeschwungen wird, was zur Folge hat, dass durch eine Belastungsfeder 464 und den Hebel   461   die Schubstange 424 wieder in die zum Antriebe der Zählwerkschaltung erforderliche Lage (Fig. 16) zurückgeführt wird. Das gleiche geschieht, wenn der Summendruckhebel 271 in seine Mittellage zurückbewegt wird. 



   Während der Drehung der Welle 268 wird durch den Winkelarm 453 (Fig. 15) und die Schubstange 454 der Arm 444 und die mit ihm starr verbundene Hubscheibe 442 in   Gegenzeigerrichtung   aus- 
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 wird vor Beginn der zweiten Hälfte des Kassenganges durch die schräge Kante 480 des Armes 444 der Zapfen 481 eines Winkelhebels 483 und damit dieser selbst so weit gehoben, dass sein freies Ende mit dem Lenker 411 des   Zählwerkes   450 zusammenwirken kann. Dieser wird also während der zweiten Hälfte des Kassenganges um eins weiter geschaltet werden.

   Der Winkelhebel 483 ist um einen Zapfen 440 drehbar und recht unter der Wirkung einer Belastungsfeder mit seine. n Zapfen 481 gewöhnlich auf einem Ansatz 482 des Einstellhebels 437 auf. 
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 umfassender Bargeschäfte dient, erfolgt ebenso wie der des zum Aufzählen von Kreditgeschäften dienenden Zählers 450, nur mit dem Unterschiede, dass der Einstellhebel 437 bei seiner Gegenzeigerdrehung um einen Schritt weiter bewegt wird, so dass der Winkelhebel 483 mit dem Lenker 411 des Zählwerkes 449 zusammenwirken kann. 



   Wird der Summendruckhebel 271 in eine der beiden oberhalb seiner Mittelstellung vorgesehenen Rasten oder in die zweite oder dritte Rast unterhalb seiner Mittelstellung eingestellt, so erfolgt keine Weiterschaltung der   Geschäftsartzählerwerke,   weil dies in jenen Fällen   unerwünscht   ist. Hiezu ist an der mit dem Summendruckhebel 271 (Fig. 14) verbundenen Stellscheibe ein Nocken 487 befestigt, der mit der Gleitrolle 488 eines   1m1   den Zapfen 301 drehbaren Winkelhebels 489 zusammenwirkt. Das gabelförmige untere Ende dieses Winkelhebels umfasst den Zapfen 490 eines Armes   491,   der auf einer Welle   492   befestigt und mit einem   hubscheibenähnlich   wirkenden Arm 493 starr verbunden ist.

   Dieser wirkt mit dem Zapfen 494 (Fig. 16) eines Winkelarmes 495 zusammen, der auf der Welle 428 drehbar ist und sich dauernd gegen einen Zapfen 497 des Hebels 461 anlegt. Das freie Ende des Armes 493 ist so gestaltet, dass bei einer Gegenzeigerdrehung des Armes   493   auch der Winkelhebel 495 in gleicher Richtung ausschwingt, wobei er den Hebel 461 mitnimmt, der seinerseits die   Antriebschubstange   424 der Zählwerk-   sehaltvorriehttmg   in die Ausschaltstellung bewegt. Die Weiterschaltung der Zählwerke unterbleibt also. 



  Durch eine an dem Arm 493 angreifende Feder 498 (Fig. 14) wird die Gleitrolle 488 dauernd in Fühlung mit dem Nocken 487 gehalten. Durch Anschlag seiner Kante 499 gegen einen Zapfen 500 wird die Gegenzeigerdrehung des Armes 493 und der mit ihm zusammenwirkenden Teile begrenzt. 



   Der Schubkasten 506 (Fig. 21, 22,23) wird durch eine aus den Teilen   507-539   bestehende Sperrung 
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 selbständiger Einzelbeträge dagegen freigegeben. Die Wirksamkeit dieser Sperrung hängt von der Stellung einer Schubstange 540 ab, die durch ein Gelenk 541 mit dem Arm   542   einer in Lagern 544 drehbaren Welle 543 verbunden ist. Ein zweiter Arm 545 der Welle 543 greift mittels eines Zapfens 516 in 
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 das Schaltwerk der Geschäftsarttastenbank nach links verschoben wird.

   Bei Registrierung nicht selb-   ständiger Einzelbeträge,   d. h. bei Benutzung einer der Tasten 97, wird hiebei der Schieber   375   so weit nach 
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 (Fig. 21), die Welle 543 und der Arm 542 führen infolgedessen eine Uhrzeigerdrehung aus, die zur Folge hat, dass durch die Schubstange 540 die Schubkastensperrvorrichtung derart beeinflusst wird, dass sie 
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 selbständigen Einzelbetrages eine der Tasten 98 niedergedrückt, so wird der Schieber 375 (Fig. 11) nur so weit nach links bewegt, dass der Zapfen 546 in der linken Hälfte des Schlitzes 547 verbleibt und eine Umstellung der Teile 545, 543,542 und 540 (Fig. 21) nicht stattfindet. Der Schubkasten 506 wird infolgedessen im Laufe des Kassenganges durch die Sperrvorrichtung freigegeben. 



   DieFreigabe des Schubkastens beim Summenziehen erfolgt während der zweiten Hälfte des doppelten Kassenganges. Wie erwähnt, werden, wenn der   Summendruckhebel 271 (Fig. 1)   aus seiner Mittellage 

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 und durch eine Feder   556   belastet ist. Die Länge des Schlitzes   55 : 3 ist   derart bemessen, dass bei der anfänglichen Uhrzeigerdrehung der Welle 268 eine Verstellung der Welle 537 nicht stattfindet, da das Ende des Schlitzes den Zapfen 554 nicht ganz erreicht. Wird nun aber der Welle 268 die erwähnte zusätzliche Drehung erteilt, so schwingt der Arm 555 in Gegenzeigerrichtung aus, was zur Folge hat, dass durch die Welle   537   
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 des Kassenganges der Schubkasten freigegeben wird. 



   Wird der Summendruckhebel 271 aus seiner Mittellage bewegt und der Welle 268 hiebei ihre 
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 über die Nase 562 eines Winkelhebels   563   hinweg, den eine Feder 564 ständig in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht. Durch den gesperrten Schubkasten wird der Winkelhebel 563 gewühnlich in der Lage nach Fig. 22 gehalten. Sobald der Schubkasten jedoch freigegeben wird, greift die Nase 562 des Winkelhebels 563 
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 ist. Durch die Nase 562 werden infolgedessen die Schubstangen   JJ   und der   Summ endruckhebel 271   beim Summenziehen so lange gegen etwaige Lagenänderung gesperrt, bis der Schubkasten wieder geschlossen wird. 



   Das an der linken Masehinenseite angeordnete Druckwerk druckt und verausgabt je nachdem entweder einen Scheck 150 (Fig. 5) über einen selbständigen Einzelbetrag oder einen etwas grösseren 
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 von Schecks werden der Gesehäftstag, die laufende Nummer des   Geschäftes,   der selbständige Einzelbetrag bzw. die nicht selbständigen Einzelbeträge und deren   Summe,   die   Geschäftsart,   das Verkäuferzeichen sowie beliebige, ständig wiederkehrende Aufschriften, z. B. der Firn enname, aufgedruckt. Ausserdem bedruckt die Druckvorrichtung auch noch den üblichen Kontrollstreifen 140 (Fig. 4), der jedoch nur 
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 für die   Verkäuferzeichen   befestigt.

   Jedes Druckrad besitzt hiebei in bekannter Weise zwei Typensätze, so dass gleichzeitig oben der Scheck-und unten der Kontrollstreifen bedruckt werden kann. 



   Der   Scheckstreifen   läuft von einer nicht dargestellten Rolle ab über einen Führungsstift 581 (Fig. 29) zwischen den   Druckrädern   und den Druckhämmern hindurch zu dem Förderwalzenpaar 582, 583 (Fig. 30}, um durch ein Messer 584 (Fig. 29) in der jeweils erforderlichen Länge abgeschnitten zu werden. Die obere,   um   den Zapfen 585   drehbare Förderwalze J & )   wird in bekannter Weise durch die Teile 586-592 sowie den Zahnsektor 174 angetrieben, der frei auf den Hohlwellen 576 drehbar und mit einem   rückwärts   gerichteten Arm 593 versehen ist. Dieser ist durch einen Lenker   594   und einen Zapfen   59J mit einem drei-   
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 und durch eine an einem Zapfen 600 aufgehängte Feder 599 belastet ist.

   Durch diese Feder und die eben beschriebenen Verbindungsglieder wird der Zahnscktor 174 (Fig. 25, 27, 28,29) im gegebenen Augenblick in Uhrzeigerrichtung gedrcht und hiedurch die zum spätern   Vorschube   des   Scheekstreifens   erforder- 
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 ein   Summenbetrag   oder aber lediglich ein nicht   selbständiger Einzelbetrag gedruckt   wurde. Der lange Streifenvorschub wird durch eine volle Schwingung des Zahnsektors 174 bewirkt, während zur Ausführung eines kurzen Streifenvorschubes die Schwingbewegung des Sektors   174   durch Anschlag seines Zapfens 614 gegen einen auf der Welle 219 drehbaren   hakenförmigen   Arm 604 (Fig. 25, 27) vorzeitig begrenzt wird. 



  Dieser wird in bekannter Weise durch die Teile 633-633 (Fig. 29) nach Massgabe der jeweils benutzten Gesehäftsarttasten eingestellt. Wird eine der Tasten 97   niedergedrückt,   so wird der Arm 604 in die Lage nach Fig. 27 bewegt, so dass lediglich ein kurzer Streifenvorschub erfolgt. Hiezu ist das Doppelsegment 570 
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 rolle 616 eines um die Welle 219 (Fig. 27,28) frei drehbaren Armes 617   zusamnjenwirkt. Der Arn ! 65   hat einen höheren Kantenteil 621 und einen niedrigeren Kantenteil   620,   von denen der höhere, beim Druck selbständiger   Einzel- und Sllmmenbeträge   mit der Gleitrolle 616 zusammenwirkt, wobei im letzterwähnten Falle der Sperrarm 604 durch die Wirkung einer Feder 622 in seine Sperrlage (Fig. 27) bewegt wird.

   Nachdem der letzte nicht selbständige Einzelbetrag gedrückt worden ist, wird der   Sumn ; endruck-   hebel in die mit"Einzelsumme"bezeichnete Rast eingestellt und hiedurch der Welle 268 (Fig. 28) die erwähnte anfängliche Drehung erteilt. Auf der Welle 268 ist ein Arm 623 befestigt, an den eine auf der Welle 219 geführte gabelförmige Schubstange 624 angelenkt ist. Eine Gleitrolle 625 dieser Schubstange   624   wirkt mit einem Arm 626 der Welle 219 derart zusammen, dass durch die anfängliche Drehung der Welle 268 die Welle   219   in Uhrzeigerrichtung gedreht und dadurch der Arm 604 in die Lage nach Fig. 28 bewegt 
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 Tätigkeit sind, mit der Wirkung, dass der Streifenvorschub auf eine dem Abstande zweier Druckzeilen entsprechende Strecke beschränkt bleibt. 



   Zum Ziehen einer Summe ist nun aber ein langer Streifenvorschub erforderlich, d. h., der Sperrarm 604 muss aus der Bahn des Zapfens 614 bewegt werden. Wie erwähnt, wird dieser Arm durch die   anfängliche Drehung   der Welle 268 nur in die Lage nach Fig. 28 bewegt. Hiezu ist ein auf der Welle 268 befestigter Arm 627 mit einem Lenker 628 verbunden, der mittels einer Gleitrolle 629 gleichzeitig in den bajonettförmigen Schlitz 630 des auf   der Welle 219   drehbaren Armes 617 sowie in den geraden Schlitz 631 des auf der Welle 219 starr befestigten, durch die Feder 622 belasteten Armes 221 eingreift.

   Infolge der   anfängliehen Uhrzeigerdrehung   der Welle 268 wird der Zapfen 629 in den   Schlitzen 630, 631 abwärts   gezogen, was zur Folge hat, dass der Arm 617 unter Spannung der Feder 622 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt und die Gleitrolle 616 von der Kante des Arm es 615 abgehoben wird (Fig. 28). Sobald der Welle 268 
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 Schwingbewegung des Armes 626 und damit des Sperrarmes 604, der somit die Bahn des Zapfens 614 freigibt. Der   Seheckstreifen   kann also eine lange Vorschubbewegung ausführen. 



   Beim Ziehen von Zwischen-und Endsummen'ist die Ausgabe eines Schecks   gewöhnlich uner-   wünscht. Der Streifenvorschub kann in diesem Falle dadurch verhindert werden, dass die untere Förderwalze   583 (Fig,   30) mittels eines aus den Teilen   645-653   bestehenden bekannten Hebelgetriebes von der oberen Förderwalze 582 willkürlich entfernt werden. Hiebei wird auch die aus den Teilen   655-676   (Fig. 29,31, 32,33) bestehende obere Druckvorrichtung, die den Druck von Schecks bewirkt und bereits bekannt ist, mittels einer aus den Teilen 682-687 bestehenden, gleichfalls schon bekannten Sperrvorrichtung ausser Tätigkeit gesetzt.

   Ebenso erfolgt eine Sperrung der oberen   Druekvorriehtung   während der ersten Hälfte eines zum Ziehen einer Summe erforderlichen doppelten Kassenganges, u. zw. mittels 
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 bestehenden Sperrung, die gleichfalls bereits bekannt ist. 



   Beim Druck von selbständigen Einzelbeträgen und Summen tritt ferner eine aus den Teilen 690 bis 708 (Fig. 29,31) bestehende zusätzliche Druckvorrichtung bekannter Art in Tätigkeit, um den Druck der   Geschäftsart- und   der Verkäuferzeichen zu bewirken, während bei Registrierung nicht selbständiger Einzelbeträge diese Vorrichtung gesperrt bleibt. 
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 Farbbandschaltung sowie die aus den Teilen   719-728 und ?'J4-748, 749'und 750' (Fig.   29,31, 34) bestehende untere   (KontroIlstreifen-) Druckvorrichtung,   die nur beim Druck von selbständigen Einzelbeträgen und Summen in Tätigkeit tritt, sonst aber   unwirksam   bleibt, sind gleichfalls schon bekannt. 



   Beim Summenziehen werden durch Ausschwenken des   Summendruckhebels   aus seiner Mittellage die Betragtasten gesperrt und die   Nullansehlagklinken   der zugehörigen Schaltwerke aus ihrer Sperr- 
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 Die hiezu dienende, aus den Teilen 756-759 (Fig. 7) bestehende Einrichtung ist bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.

   Umgekehrt wird durch Niederdrücken einer Betragtaste mittels einer aus den Teilen   760-762   (Fig. 14) bestehenden bekannten Sperrung die Umstellung des   Summen-   druckhebels unwirksam gemacht. 
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 zur Ausgabe eines Schecks, wie er aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden der   Summendruckhebel 2M   (Fig. 1) in die   Mittel-oder Additionsstellung   bewegt, die dem ersten Einzelbetrag entsprechenden Betragtasten 91, die mit"Cash" (= Barzahlung) bezeichnete Taste in der oberen Gruppe 97 der Geschäftsarttasten sowie die entsprechende Verkäufertaste   96,   z. B. die Taste ,,A", niedergedrückt und schliesslich durch einen Druck auf die   Freigabe-bzw.

   Motortaste ?,   gegebenenfalls mittels der Kurbel   50,   die Maschine in Gang 
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 Scheckstreifen 151 (Fig. 6) gedruckt. Gegen Ende des Kassenganges kehren die niedergedrückten Betragtasten 91 selbsttätig wieder in ihre Ruhelage zurück, während die Barzahlungstaste 97 und die Verkäufer-   taste "A" niedergedrückt   bleiben, so dass zur Registrierung des zweiten und dritten Einzelbetrages nur die entsprechenden Betragtasten sowie die Motortaste 99 niedergedrückt zu werden brauchen.

   Nach Druck des letzten Einzelbetrages wird der Summendruckhebel 271 aus seiner Mittellage in die nächst 

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 werk mit dem Schaltwerk derart zusammen, dass der von dem   Addierwerke aufgesumn   te Betrag, d. h. die Summe der drei Einzelbeträge, auf den   Scheck   aufgedruckt wird,   zusammen mit   dem   Geschäftsartzeichen   "Cash"   (=   Bargeschäft), dem Verkäuferzeiehen, der laufenden Nummer, dem   Geschäftstage,   der Firmen- 
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 sammen mit dem   Geschäftsart- und Verkäuferzeichen auch   auf den   KontrolMreifen 149   (Fig. 4) gedruckt.

   Bei jeder Registrierung eines nicht selbständigen Einzelbetrages wird das Zählwerk für nicht selbständige 
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 der Bartaste die entsprechende Taste der unteren   Geschäftsartta5tengruppe   98 benutzt. 



   Soll von einem der Addierwerke für die verschiedenen Geschäftsarten die jeweilige Zwischensumme gezogen werden, so stellt man den Summendruckhebel 271 in die mit ,,Read Traneaction Total"   (Geschäftsartzwischensumme) bezeichnete   Rast oberhalb der Mittelstellung des Hebels ein,   drückt   die 
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 nieder und setzt alsdann die Maschine wie zuvor in Gang. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 36-43 ist dazu   bestimmt,   einen in die Maschine eingelegten Verkaufszettel 771 (Fig. 43) mit einem   Quittungsaufdruek   zu versehen, ohne einen Scheck auszugeben. Der Verkaufszeitel wird hiezu auf einen Tisch 772 (Fig. 36) gelegt und zwischen zwei Förderwalzen   773,   774 geschoben, die ihn bei jedem Kassengang nach erfolgtem Zeilenaufdruek um eine dem Zeilenabstand entsprechende Strecke weiterbewegen. Der Verkaufszettel wird so eingelegt, dass seine Oberkante nach innen zeigt und seine sehrittweise Weiterbewegung nach hinten erfolgt. Der Druck selbst erfolgt in derselben Weise wie bei der zuerst beschriebenen   Ausführungsform,   d. h. es werden z.

   B. bei Registrierung 
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 der Summenbetrag nebst   Geschäftsart-und Verkäuferzeiehen gedruckt.   



   Die untere, gewöhnlich in unwirksamer Lage befindliche Förderwalze 774 (Fig. 36,37, 38) ist auf einem Bolzen 775 drehbar, der in einem von dem Zapfen 777 des   Druekwerkrahmens 572   getragenen Bügel 776 befestigt ist. Eine Zugfeder 778 (Fig. 38) sucht den Bügel 776 und damit die Förderwalze 774 dauernd in die   Arbeitstellung   zu bewegen, was jedoch gewöhnlich dadurch verhindert wird, dass ein Zapfen 779 (Fig. 36) des Bügels 776 gegen den unteren Arm 780 eines dreiarn igen Hebels 781   anschlägt.   Dieser ist um den Zapfen 777 drehbar und trägt eine um den Zapfen 783 drehbare Sperrklinke   782,   die sich unter dem Zuge einer Feder   785     gewöhnlich   gegen einen Zapfen 784 des Armes 780 legt.

   Das freie Ende der Sperrklinke 782 wirkt mittels eines Ausschnittes mit dem Zapfen 790 eines Hebels 791 zu-   sammen,   der um einen Zapfen   792   des Maschinenrahmens drehbar ist, und in einem   bestimmten   Zeit- 
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 sich gegen die obere Förderwalze 773 anlegt. 



   Die Uhrzeigerbewegung des Hebels 791   (Fig. 36)   wird einerseits durch eine Feder 793 bewirkt, während die Schubstange 605 (Fig. 41) ihn wieder in Gegenzeigerriehtung zurückdreht,   indem   sie gegen 
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 Dieser steht durch eine Schubstange 796 mit einem Hebel 797 in Verbindung, der um einen Zapfen 798 des Druckwerkrahmens drehbar und durch einen Lenker 799 mit dem Hebel 791 verbunden ist. Die durch 
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 freies Ende aus der Bahn des Zapfens 790 bewegt, so dass dieser bei der Rückkehr des Hebels 791 in die Ruhelage nunmehr unter die Sperrklinke 782 zu liegen kommt und hiedurch die Rückkehr der Förderrolle   774   in ihre Ruhelage verhindert.

   Der Arm 805 bildet den unteren Teil eines Winkelhebels 807, der   um   den Zapfen 777 drehbar ist und beim Registrieren nicht selbständiger Einzelbeträge durch den in einen   kurvenförmigen FÜhrungsschlitz   des Hebels 807 eingreifenden Zapfen 808 eines Armes 809 in der 
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 zunächst in demjenigen Teil des Kurvenschlitzes   810,   der mittelpunktgleieh zum Zapfen 219 gekrümn t ist, d. h., der Winkelhebel   805, 807   erfährt auch während der ersten Hälfte eines zum   Sumirenziehen   erforderlichen Kassenganges zunächst keine Lagenänderung.

   Am Ende dieses ersten Getriebeumlaufes wirkt der Zapfen 808 alsdann mit dem abgebogenen Teil des Kurvenschlitzes 810 zusammen und bewirkt dadurch eine Gegenzeigerdrehung des Hebels 807, so dass der Hebel 780, 781 seine bisher durch den Arm 805 unterbrochene Gegenzeigerdrehung fortsetzen und die Sperrklinke 782 sich in ihre Ruhelage zurückbewegen   kann,   bei der sie sich wieder vor den Zapfen 790 legt. Sobald der Hebel 791 dann während der zweiten Hälfte des doppelten Kassenganges in der geschilderten Weise in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen wird, bewegt sein Zapfen 790 den Winkelhebel 780, 781 und damit die Förderwalze 774 wieder in die Ruhelage zurück. 



   Der Antrieb der in Arbeitstellung befindlichen Förderwalze 774, die zur Weiterbewegung des Verkaufszettels in Gegenzeigerrichtung umlaufen muss, erfolgt bei jedem Additionskassengang durch ein Zahnrädergetriebe 815, 816 (Fig.37, 38), das seinerseits durch ein Sehlatklinkengetriebe 817-822 von dem Hebel'791 aus angetrieben wird. 
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 Registrierung eines   mehrere Einzelbeträge   umfassenden Geschäftes der Druckhammer 822,   523, 825   seine Tätigkeit beendet hat, wird er gesperrt, um erst gegen Ende der zweiten Hälfte des zum Ziehen der Summe erforderlichen doppelten Kassenganges wieder freigegeben zu werden. Die Sperrung wird durch einen Arm 826 bewirkt, der um einen Zapfen 827 drehbar ist und mittels eines   reehtwinkeligen   Ausschnittes 828 unter einen abgeflachten Zapfen 829 des Druckhammers 823 greifen kann.

   Der Arm   826   ist starr mit einem Hebel 830 verbunden, den eine Feder 831 ständig in Gegenzeigerrichtung zu drehen 
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   ausgeschwungen   und somit die zur Sperrung des   Druckhammers     ? 3 erforderliche Gegenzeigerdrehung   des Hebels 830 und des mit ihm verbundenen Armes 826 ermöglicht wird. 
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 (Fig. 39,36), die um die Achse 664 drehbar sind und durch einen Rahmen angetrieben werden, der aus zwei durch eine Querstange   837   verbundenen Armen 835, 836 besteht und von einer Nockenscheibe unter Spannung einer Feder 840 in ähnlicher Weise angetrieben wird wie der Arm 698.

   Beim Druck des ersten nicht selbständigen Einzelbetrages wird der Einzelbetragdruckhammer 841 dadurch mitgenommen, dass der   Druckhammer     823 mit   seiner Unterkante gegen einen Zapfen   842     des Druckhammers 544 wirkt,   so dass beide Hämmer gleichzeitig in Tätigkeit treten. Der Einzelbetragdruckhammer 841 kommt in jedem Kassengang zur Wirkung, abgesehen von der ersten Hälfte des zum Ziehen einer   Summe   erforderlichen doppelten Kassenganges, während deren er in bekannter Weise dadurch gesperrt wird, dass eine Flanschenscheibe 843 (Fig. 39) mit ihrem Randflansch unter den Zapfen   844   eines seitlichen Druckhammeransatzes 845 greift.

   Die Steuerung der Flanschenscheibe   848   erfolgt dadurch, dass das gabelförmige Ende des Hebels 809 (Fig. 36) mit einem Zapfen   846   zusammenwirkt. 
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 ansatzes 851 zusammenwirkt. 



   Soll die Ausgabe eines Verkaufszettels unterbleiben, was z. B. beim Ziehen einer Zwischen-oder Endsumme der Fall ist, so werden die unteren Druckhämmer 823,   841, 889   gemeinsam ausgeschaltet, indem das rechtwinkelig abgebogene Ende 859 (Fig. 39,40) einer Scheibe 858 durch einen aus den Teilen 652, 852-857 bestehenden, von Hand einstellbaren Hebelsatz ausgeschwungen wird und unter die hakenförmigen oberen Enden der Ansätze 845, 851 greift. 



   Die KontrolIstreifendruckvorrichtung ist bei dieser   zweiten Ausführungsform der   Erfindung oberhalb der Druckräder angeordnet. Sie besteht aus einem Druckhammer 867, 868 (Fig. 36), der um den 

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 nach Fig. 36 gehalten wird. Von der Welle 67 aus erfolgt der Antrieb des   Druckhammers   868 in ganz ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform, d. h., beim Registrieren von Einzelbeträgen wird der Druckhammer dadurch gesperrt, dass die   Flanschenscheibe   849 über den Zapfen 874 eines seitlich am Druckhammer befestigten Ansatzes 875 greift ;

   beim Ziehen einer Summe wird dann der   Druekhammer   gegen Ende des ersten Getriebeumlaufes dadurch wieder freigegeben, dass durch die Drehung der Welle 219 die Flansehenseheibe 849 aus der Bahn des Zapfens 874 zurückgeschwenkt wird, so dass während des zweiten Getriebeumlaufes der Druckhammer nunmehr den Aufdruck der Summe auf den Kontrollstreifen 149 (Fig. 4,36) bewirken kann. Dieser läuft von einer Abwickelwalze 876 ab und über Führung- 
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 weise angetrieben wird.

   Die hiezu erforderliche Schwingbewegung des   Schaltklinkenträgers 883   wird durch eine Schubstange 885 bewirkt, deren unteres Ende mit einem Zapfen 886 des Hebels   794   zusammenwirkt, der, wie erinnerlich, beim Registrieren von selbständigen Einzelbeträgen sowie beim Summenziehen 
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 Zapfen 886 wird dadurch gesichert, dass sieh die Schubstange 885 mit einem Bogenschlitz 888 auf einem Zapfen 887 des   Druckwerkrahmens führt.   



   Der dritte Arm des   Schaltklinkenträgers ? 5   trägt einen Hebel 889, dessen abgeflachter Zapfen 890 in die Bahn eines an dem Druckhammer 868 befestigten   hakenförmigen Sperrarmes   geführt werden 
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 aus der Bahn des Sperrarmes 891 zurückgezogen wird, sobald der Druekhammer 868 angehoben wird. Nach erfolgtem Druck wird der Kontrollstreifen   sodann um   einen Zeilenabstand weitergeschaltet, wobei der Hebel 889 wieder in die Lage nach Fig. 36 zurückkehrt. 



   Bei der in Fig. 42 dargestellten, etwas abweichenden Ausführungsform der   Freigabevorriehtung   für die Verkäufertasten ist die   Sperrschwinge   164 mit einer Nase 905 versehen, die mit einer nachgiebig auf dem Zapfen 907 eines Winkelhebels 908 gelagerten Sperrklinke 906   zusammenwirkt.   Eine Feder 909 zieht die Sperrklinke 906 gewöhnlich gegen einen Zapfen 910 des Hebels 908. Beim Registrieren von selbständigen   Einzel- sowie Summenbeträgen schwingt   der Hebel 908 in Gegenzeigerriehtung aus, wobei die Sperrklinke 906 hinter die Nase 905 schnappt, worauf der Hebel 908 wieder in seine Ruhelage zurückschwingt und durch die nun unnachgiebige Sperrklinke 906 die Sperrschwinge   164   in die zur Freigabe der niedergedrückten Taste erforderliche Stellung bewegt.

   Der Antrieb des Winkelhebels 908 erfolgt 
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 rahmens drehbar ist und seinerseits durch einen Zapfen   914   des Hebels 781 (Fig. 36) angetrieben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
L Registrierkasse mit mehreren Addierwerken und einem Druckwerk zum Drucken von Einzelbeträgen, Teilbeträgen und deren Summen sowie   Zwischen-und Endsummen, dadurch gekennzeichnet,   dass die   Geschäftsarttasten   (97,   98)   zwar in einer Reihe, jedoch in zwei Gruppen angeordnet sind, von denen die Tasten der einen Gruppe zum Registrieren von selbständigen Einzelbeträgen, die der andern Gruppe dagegen zum Registrieren von solchen Geschäften dienen, die mehrere nicht selbständige Einzel- 
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Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass bei nur teilweisem Niederdrücken einer der Gesehäftsarttasten (97, 98) durch die von ihnen beeinflusste Sperrschwinge (230) der Ansatz (257) eines Winkelarmes (256) in die Bahn eines auf der Freigabewelle (70) befestigten Armes (258) geführt und diese hiedureh gesperrt wird (Fig. 11).
    3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein hakenförmiger Sperrarm (259), der durch eine in bekannter Weise durch die Gesehäftsarttasten (97, 98) beeinflusste Schwinge (236) gesteuert wird, bei Nichtbenutzung einer der Gesehäftsarttasten über einen Sperrarm (260) der Freigabewelle (70) greift und hiedurch die Freigabe des Masehinengetriebes verhindert.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabewelle (70) durch ein Schubkurbelgetriebe (69, 68) mit einer Noekenseheibe (65, 66) verbunden ist, die mit dem EMI11.7 wirkt, dass durch Drehung der Freigabewelle (70) der Motorantrieb freigegeben wird (Fig. 25).
    5. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Freigabe des Maschinengetriebes erforderliche Drehung der Freigabewelle (70) dadurch begrenzt wird, dass ein auf ihr befestigter Arm (127) gegen den Zapfen (128) eines um die Freigabewelle drehbaren Hebels (129) EMI11.8 <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 die hiezu mit einer abgeschrägten Nase (263) der Sperrschwinge (230) zusammenwirkt, ohne jedoch die mit der Freigabevorrichtung (70, 260) zusammenwirkende Schwinge (230) zu beeinflussen, in der hiezu für den Zapfen der Freigabetaste (261) ein entsprechend breiter Ausschnitt vorgesehen ist (Fig. 11).
    7. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Registrierung eines mehrere Teilbeträge umfassenden Geschäftes die jeweils benutzte wie auch alle übrigen Geschäftsarttasten (97, 98) bis zum Schluss der Registrierung dadurch gesperrt werden, dass ein federbelasteter Arm (267) mit einer seitlichen Nase (269), die sich gewöhnlich gegen den Rand des die Geschäftsarttastenschwinge (236) stÜtzenden unteren Lenkers (238) anlegt, in einem radialen Schlitz (270) dieses Lenkers (238) eingreift und sich hiebei vor den unteren Lenker (233) der Gesehäftsarttasten-Sperr- schwinge (230) legt, bis der Arm (267) durch ein vom Summendruckhebel (271)
    in bekannter Weise gesteuertes Getriebe (2'72-278) in die Ruhelage zurückgeführt wird (Fig. 11-14). EMI12.2 in seine Ruhelage zurückführt, während er ihn bei Registrierung eines nicht selbständigen Teilbetrages, d. h. bei in Sperrlage befindlichem Sperrarm, unbeeinflusst lässt (Fig. 12,13). EMI12.3 schwinge (230) somit nicht gesperrt wird (Fig. 13).
    10. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Nieder- drücken einer der Geschäftsarttasten (97, 98) bewirkte Freigabe des Maschinengetriebes erst möglich ist, nachdem durch Niederdrücken einer Angestelltentaste (96) und dadurch bewirkte Verschiebung einer Schwinge (182) ein Zapfen (181) dieser Schwinge aus der Bahn eines auf der Freigabewelle (70) befestigten Armes (180) geführt worden ist (Fig. 18).
    11. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Angestelltentasten (96) mittels ihrer seitlichen Zapfen mit einem gemeinsamen doppelarmigen Hebel (154) zusammenwirken, der durch einen Winkelarm (157), eine Schubstange (160), einen Kurbelarm (162) und eine EMI12.4
    12. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 11, bei der die jeweils niedergedrückte Angestelltentaste durch eine mit hakenförmigen Ansätzen versehene Sperrschwinge in der Arbeitslage gesichert und am Ende des Kassenganges selbsttätig wieder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Freigabe der jeweils benutzten Angestelltentaste (96) ein Zapfen (169) der Sperrschwinge (182) mit einem hakenförmigen Arm (168) zusammenwirkt, dem die zur Freigabe erforderliche Schwingbewegung dadurch erteilt wird, dass der Zapfen eines bei jedem Kassengang in entgegengesetzten Richtungen ausgeschwungenen Zahnsegmentes (174) gegen den freien Arm (172) des hakenförmigen Armes (168) wirkt,
    der durch eine Feder (171) gewöhnlich nachgiebig in seiner Mittellage gehalten wird (Fig. 18).
    13. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 12, bei der jeder Angestelltentaste ein Zählwerk zugeordnet ist, das anzeigt, wie oft die Taste benutzt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antriebe jedes Zählwerkes ein Zapfen (189) der zugehörigen Taste (96) in den Schlitz eines Lenkers (190) eingreift, der in bekannter Weise durch einen zweiten Lenker (192) den Schubklinkenantrieb (193, 195, 196) des Zählwerkes steuert, sobald eine die Gelenkzapfen (191) der Lenkerpaare (190, 192) mittels radialer EMI12.5 gehörige Lenker (190) durch einen zwangläufig eingestellten Schieber (211) gegen-Verschiebung auf dem Tastenzapfen (189) gesichert wird (Fig. 20).
    14. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mit entsprechenden Ansätzen (212-215) versehene Schieber (211) beim Registrieren nicht selbständiger EMI12.6 schaltung des jeweils in Frage kommenden Zählwerkes nicht stattfindet (Fig. 20).
    15. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 14, bei welcher ausser einem zum Aufsummen nicht selbständiger Teilbeträge dienenden Nebenaddierwerk noch eine Anzahl seitlich verschiebbarer, in Reihen angeordneter Hauptaddierwerke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auswahl des oder der jeweils benötigten Hauptaddierwerke (314) erforderliche seitliche Verschiebung der betreffenden Addierwerkreihe dadurch bewirkt wird, dass die Schaltvorrichtung der Geschäftsarttastenbank durch EMI12.7 384) bzw. (383, 385) die entsprechende Addierwerkreihe seitlich mehr oder weniger verschiebt (Fig. 11,23).
    16. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 15, bei welcher auch für jede Geschäftsalttaste ein Zählwerk vorgesehen ist, das jedoch gleichfalls bei Registrierung nicht selbständiger Einzelbeträge <Desc/Clms Page number 13> der zu einem kurzen Scheckstreifenvorschub erforderlichen Sperrlage verbleibt und erst während der zweiten Hälfte des Getriebeumlaufes seine Freigabestellung einnimnl. t (Fig. 25--28).
    26. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied EMI13.1 S-förmigen Schlitz (630) eines auf dieser Welle drehbaren Hebelarmes (617) zusammenwirkt (Fig. 25 bis 28). EMI13.2 des Sperrarmes (604) in die Freigabestellung dadurch erfolgt, dass eine durch einen Arm (623) der Welle (268) gesteuerte Schubstange (624) mittels einer Gleitrolle (625) mit einem auf der Sperrarmwelle (219) befestigten Arm (626) zusammenwirkt.
    28. Ausführungsform der Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 27, die statt eines Schecks EMI13.3 schlüssig derart mit der sowohl von den Geschäftsarttasten (27, 28) wie auch vom Summendruckhebel (271) aus beeinflussten Welle (219) verbunden ist, dass nach Bedarf entweder ein kurzer oder ein langer Vorschub der Quittung erfolgt (Fig. 36).
    29. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1-bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Welle (219) befestigter Arm (809) mittels eines Zapfens (808) in den Kurvensehlitz (810) eines Winkel- EMI13.4 sammenwirkt, dass die in ihre Arbeitlage bewegte Förderwalze (774) in gehobener Lage gesperrt werden kann (Fig. 36).
    30. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderwalzen- bügel (776) und der kraftsehlüssig mit ihm verbundene Winkelhebel (780, 781) gewöhnlich durch einen EMI13.5 dagegen erst während des zweiten Getriebeumlaufes in die Ruhelage zurückzuführen (Fig. 36).
    31. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel- EMI13.6 <Desc/Clms Page number 14> EMI14.1 eine Schubstange (424) erfolgt, die ihrerseits vom Maschinengetriebe aus (53, 55, 435, 428, 427) aus gesteuert, von diesem aber beim Summenziehen während der ersten Hälfte des doppelten Getriebeumlaufes selbsttätig entkuppelt wird (Fig. 15, 3).
    17. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (424) mittels eines Zapfens (425) in den winkelförmigen Schlitz (426) eines durch das Kassengetriebe zwangläufig gesteuerten Hebels (427) eingreift und seinerseits mit einem Winkelhebel (461), der vom Summendruckhebel (271) aus (mittels Zwischengliedern 268, 453, 458, 461) kraftschlüssig gesteuert wird, derart verbunden ist, dass der Zapfen (425) der Schubstange (424) während der ersten Hälfte eines (doppelten) Summendruckkassenganges in den erweiterten Teil des Winkelschlitzes (426) geführt wird, so dass die Schaltvorrichtung für die Geschäftsarttastenzählwerke (448-452) unbeeinflusst bleibt (Fig. 15, 16).
    EMI14.2 stange (424) steuernde Winkelhebel (461) auch noch durch einen zweiten Winkelhebel (495, 496) beeinflusst werden kann, der seinerseits durch ein zweites, nur beim Ziehen von End-oder Zwischensummen wirksames Zwisehengetriebe (487-493) des Summendruckhebels (271) in Tätigkeit tritt und alsdann die Schubstange (424) gleichfalls in die Entkupplungslage bewegt, so dass auch in diesem Falle die Weitersehaltung eines Zählwerkes unterbleibt (Fig. 14, 16).
    19. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 18, bei welcher der Lenker des jeweils anzutreibenden Zählwerkes sich beim gemeinsamen Antrieb sämtlicher Lenker auf einen entsprechend einstellbaren Stützarm aufstützt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem oberen Ende des Einstellarmes (4. 37) ein Schieber 3 gleitbar gelagert ist, der unter der Wirkung einer Belastungsfeder mit einer Hub- EMI14.3 kommenden Lenkers (411) erforderliche Lage drückt, während beim Ziehen von Zwischen-oder Endsummen die Hubscheibe (442) derart eingestellt wird, dass der Schieber (4. 39) durch die Federbelastung in seine unwirksame Lage zurückgezogen wird (Fig. 15).
    EMI14.4 zwangläufig in die jeweils erforderliche Stellung bewegt wird (Fig. 3, 15).
    21. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald die Hubscheibe (442) in diejenige Lage bewegt wird, bei welcher der Schieber (439) nicht zur Wirkung gelangt, durch ein nockenartig ausgebildetes Glied (Arm 444) des Zwischengetriebes (453, 454, , 443) ein am oberen Ende des Einstellarmes (437) drehbarer Winkelhebel (483) so weit angehoben wird, dass er das zum Zählen von zusammengesetzten Kreditgeschäften bzw. Barverkäufen dienende Zählwerk (450, 449) während der zweiten Hälfte eines Summendruckkassenganges weiterschaltet (Fig. 15).
    22. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Auswählen des oder der jeweils benötigten Addierwerke dienende Schieber (375) durch eine Kurvenschlitzführung (547, 546) und einen Satz von Zwisehenhebeln (545, 542, 540) die Sehubkastensperrung (515, 507) derart beeinflusst, dass der Schubkasten (506) beim Summenziehen sowie bei Benutzung einer der zum Registrieren selbständiger Einzelbeträge dienenden Geschäftsarttasten (98) freigegeben wird, während er bei Benutzung einer der zum Registrieren von Teilbeträgen dienenden Tasten (97) gesperrt bleibt (Fig. 11,21).
    23. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass beim Summenziehen die Freigabe der Schublade (506) erst während-der zweiten Hälfte des (doppelten) Getriebeumlaufes erfolgt, wobei der Winkelarm (453), der auf der vom Summendruckhebel (271) aus angetriebenen Welle (268) befestigt ist, während des zweiten Teiles der Wellendrehung durch einen Hebelsatz (548, EMI14.5 streifenvorschubvorrichtung (568-592) befestigter hubscheibenähnlicher Arm (615) mit der Gleitrolle (616) eines Hebelarmes (611) derart zusammenwirkt, dass der mit diesem Hebelarm (617)
    kraft- sehlüssig verbundene Sperrarm (604) in die jeweils erforderliche Sperr-oder Freigabelage bewegt wird, je nachdem, ob die Gleitrolle mit dem niedrigeren Kantenteil (620) oder mit dem höheren Kantenteil (621) des Armes (615) zusammenwirkt (Fig. 25-28).
    25. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssige Verbindung des Hebelarmes (617) mit dem Sperrarm (604) durch ein Zwischenglied (628) bewirkt wird, das beim Summenziehen von dem Summendruekhebel (271) aus bzw. durch das Kassengetriebe derart verstellt wird, dass der Sperrarm (604) während der ersten Hälfte des doppelten Getriebeumlaufes in
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