AT109860B - Hebelregistrierkasse. - Google Patents

Hebelregistrierkasse.

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AT109860B
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Description


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  Hebelregistrierkasse. 



   Die Erfindung betrifft eine Hebelregistrierkasse, bei der die verschiedenen Einzelbeträge von einem Addierwerk aufgesummt, auf einen Scheckstreifen gedruckt und durch die Anzeigevorrichtung angezeigt werden, während die Summen dieser Einzelbeträge durch Nullstellung des Addierwerkes sowohl auf den   Scheck- als   auch auf einen Kontrollstreifen gedruckt werden. 
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 dass es zum Aufsummen von   Einzelbeträgen   mit den durch die Tastenhebel eingestellten Einstellsegmenten, zum Druck einer Summe jedoch mit der   Einstellvcrrichtung   für die   Summendruck-Typenräder   gekuppelt werden kann.

   Erfindungsgemäss wird die zur Kupplung des Addierwerkes sowohl mit den Einstellsegmenten wie   auch mit der Einstellvorriehtungfür die Summendruck-Typenräder erforderliche Schwenkung   des Addierwerkes durch ein Zwischenglied erzielt, das je nachdem, ob es selbst ausgeschwungen wird 
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 Fig. 4-7 verschiedene Einzelheiten des Addierwerkes : Fig. 8 einen Querschnitt nach   Linie 8---8   der Fig. 1B ; Fig. 9 eine Einzelheit der Vorschubeinrichtung für den Scheckstreifen ; Fig. 10 eine Seitenansicht der Scheckdruckvorrichtung ; Fig. 11 einen Querschnitt des Druckwerkantriebes ; Fig. 12 die Vorderansicht der Vorrichtung zum Druck des Geschäftstages und der laufenden Nummer ; Fig. 13 eine Seitenansicht der Kontrollstreifenaufwickelvorrichtung ;

   Fig. 14 eine Seitenansicht der zum Bedrucken des   Scheckstreifens   dienenden   Druckhammer :   Fig. 15 eine Einzelheit der   Drllckwerkeinstellvorrichtung     :   Fig. 16 und 17 Ansichten eines   Kontrollstreifenbruchstückes   und eines Schecks, und Fig. 18 eine weitere Einzelheit. 



   Die je nach ihrem Werte in mehrere Gruppen   eingeteilten   Betraghebel 30 sind um eine gemeinsame   Achse 3 (Fig. 3)   drehbar und wirken am hintern Ende mit einem Tastenverbinder 32 sowie der Anzeige-   Vorrichtung 5. 3   zusammen. Durch Schubstangen 34, die mit verschieden tiefen Ausschnitten 35 versehen sind, bewirken die jeweils   niedergedrückten Betraghebel 30   jeder Gruppe durch die bekannten Teile 36, 37, 
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 einer Welle 40 durch andere, nicht dargestellte Teile, bei   jedesmaligem Niederdrücken   eines   Betraghebela   eine volle Umdrehung erteilt wird. 



   Das Addierwerk 15 (Fig. 3,4) besteht in bekannter Weise aus Zahnrädern 46, die mit grösseren   Zahnrädern   47 starr verbunden und um eine Achse   48   drehbar sind. Die Kupplung des schwingbar angeordneten Addierwerkes mit den Einstellsegmenten 39 wird durch eine auf der Welle 40 befestigte Hubscheibe 49 herbeigeführt, die mit den Gleitrollen eines um die   Achse-51   drehbaren knieförmigen Gabelhebels   60   zusammenwirken. Dieser steht mit dem Addierwerk 45 durch einen Zapfen 52 in Verbindung, der   gewöhnlich   in das untere Ende eines in dem   Gabelhebel. SO   vorgesehenen schwach gewinkelten Schlitzes 53 sowie in den geraden Schlitz 54 eines Gabelarmes 55 eingreift, der starr an dem Rahmen des Addierwerkes 45 befestigt ist.

   Der Zapfen   52   wird von einem Lenker 56 getragen, der durch ein Gelenk 57 mit einem Arm 58 verbunden ist. 



   Im oberen Teil des Addierwerkes 45 ist eine Achse 63 befestigt, auf der eine Anzahl von grossen Zahnrädern 64 gelagert ist, die mit   den Antriebrädern   47 der Addierräder 46 in Eingriff stehen und dazu dienen, die Addierräder mit der Einstellvorrichtung des Druckwerkes derart verbinden zu können, dass 

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 dessen federbelastete Schubklinke 66 unter gewissen Voraussetzungen mit einem seitlich abgeflachten Zapfen 67 (Fig. 4) des zugehörigen Zahnrades 64 zusammenwirken und dieses hiedurch auf Null   zurück-   stellen kann.

   Sobald dies geschehen, nehmen die Schubklinke 66 und der Zapfen   6'1,   wie Fig. 4 zeigt, eine derartige Lage gegeneinander ein, dass bei einer Drehung der Achse   63 die Klinke   66 nicht auf den 
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 das zugehörige Zahnrad 64 derart eingestellt, dass die Klinke 66, nach mehr oder   weniger grosser Drehung   der Achse 63 gegen den Zapfen 67 stösst und somit das Zahnrad 64 während des Restes der insgesamt 
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 wird also auch das zugehörige Zahnrad 64 um ein Neuntel bis neun Neuntel von   16 0 gedreht   werden. 



   Jedes Zahnrad 64 (Fig. 3,4, 5) ist mit zwei Anschlagzapfen   68   versehen, die um 180  gegeneinander versetzt sind und mit einer kammartig gezahnten Schiene 69 (Fig. 1.1, 4) derartig zusammenwirken, dass die Addierräder 46 beim Summendruck in der Nullage gesperrt werden. Die Schiene 69 ist auf einem Stützarm 70 (Fig. 3) befestigt, der von einer   Querstutze   71 des Maschinenrahmens getragen wird. Auf dem einen Ende der Achse 63 ist eine Seheibe 72   (Fig.   3,7) befestigt, die mittels einer exzentrisch 
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 das in Eingriff steht mit einem um die Achse 85 drehbaren Segmentarm 79.

   Dieser wirkt mittels zweier rückwärts gerichteter, mit Gleitrollen   versehener Arme.' ?, M mit   zwei Hubscheiben 82,   83   einer Welle 84 zusammen, die bei jedem Kassengang eine volle Drehung   ausführt.   



   Durch die vorstehend erläuterte Verbindung zwischen den Wellen   63 und 76, insbesondere durch   das in Fig. 7 dargestellte Kupplungsgetriebe, ist die Möglichkeit gegeben, die starr gelagerte Welle/6 von der schwingbar gelagerten Welle 63 aus anzutreiben. Fig. 7 zeigt die Kupplung in wirksamer Lage. 



   Um zu verhüten, dass beim Summen ziehen die   Addierräder     46 (Fig.   3) nach ihrer Kupplung mit den   Antriebssegmenten   39 infolge ihrer schnellen   Drehung über   die Nullage hinaus bewegt werden, was bei   Überschreitung   der   Stellung #9" die Wirksamkeit   der   Zehnersehaltvorriehtung     zur Folge haben würde,   ist auf der Schiene 69 eine stark gewölbte, gleichfalls kammartig gezahnte Blattfeder 91 befestigt, deren 
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Die Zehnerübertragung erfolgt in bekannter Weise durch die in Fig. 4, 5 dargestellte Einrichtung, die jedoch bei der Nullstellung der Addierräder nicht in Tätigkeit tritt. Hiezu sind auf der   Welle 63 zwei   
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 dreiarmigen Hebels 96 zusammenwirken.

   Der freie Arm dieses Hebels greift mittels eines Zapfens 97 in einen Randausschnitt eines U-förmigen Bügels 98 ein, der um eine Achse 99 drehbar ist und mittels eines   Querbolzens   100 bei Nullstellung des Addierwerkes derart auf die   Zehnerschaltklinken   101 (Fig 4) einwirkt, dass diese aus der Bahn der zugehörigen   Schalträder   bewegt werden. 



   Das in Fig 4 dargestellte   Addierrad gehört   zur Gruppe der aus Fig   1. B ersichtlichen Bruchbetrag-   tasten und ist aus diesem Grunde mit einem Schaltrad   402 verbunden, das   statt der   üblichen   Zehntelteilung nur Viertelteilung besitzt und nach einmaliger Umdrehung   eine #1" auf das Nachbarrad überträgt.   



   Zum Druck von   Einzelbeträgen   stehen die Antriebsegmente   -39 (Fig. 3) gewöhnlich   in Eingriff 
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 von einer nicht dargestellten Abwickelwalze aus unterhalb einer   Führung 116 (Fig. 10) zwischen   die   Typenräder und   die   Druckhämmer geführt,   wobei seine Weiterschaltung in der Weise erfolgt, dass er 
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 federbelasteten Armes 119   zusammenwirkt,   um einen Zeilenabstand vorwärts geschoben wird Der Antrieb der Förderwalze 117 erfolgt durch eine   Schubklinke 1.'20,   die an einem   Winkelhebel 427 getragen wird.   
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 der Förderwalze 117 wird durch eine Sperrklinke 423 verhindert. 



   Das Einfärben der Typenräder erfolgt in bekannter Weise durch ein Farbband 124, das durch eine Walze 125 schrittweise weiterbewegt und durch eine Spannvorrichtung 127 dauernd gespannt gehalten wird. 
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 Welle 133 zusanunenwirkt. Der Antrieb der Welle 133 erfolgt durch einen   winkelförmigen   Arm 134 (Fig 8), der mit einer Hubscheibe   7-35   der Welle 40 zusammenarbeitet. 
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 räder 164 mit   Zahnrädern 165   zusammenwirken, die starr verbunden sind mit den auf einer Achse 160 drehbaren Typenrädern 145. 



   Vor der Nullstellung des Addierwerkes und während des   Summendruckes wird   der Zapfen 52   (Fig.   3) des Lenkers 56 in den Schlitzen   53, 54   aufwärts bewegt. Da der Arm 50, der den schwach gewinkelten Schlitz 53 trägt, während eines   Summendruckes   unbeweglich bleibt, so schwingt der in dem Schlitz 54 des Armes 55 emporgleitende Zapfen 52 den Arm 55 und damit den mit diesem verbundenen Addierwerkrahmen in Gegenzeigerrichtung aus, was zur Folge hat. dass die Zahnräder 64 in die Zahnräder 147 eingreifen. Sobald der Zapfen 52 seine oberste Grenzlage erreicht hat, greift ein   Aussehnitt 149   des Lenkers 56 über einen Zapfen 150 der Stiitze 70 und sichert dadurch die Kupplung der Zahnräder 64 und 147 während der Nullstellung des Addierwerkes. 



   Der den Lenker 56 tragende Arm 58 ist um eine Achse 151 drehbar und durch einen wagreehten Steg mit einem Arm 152 (Fig.   1Ö)   verbunden, der mittels eines Zapfens mit dem einen gabelförmigen Arm eines auf der Achse 76 drehbaren Biigels   15 : 3 zusammenwirkt.   Der zweite Arm dieses Bügels greift mittels eines Zapfens 154 in das gegabelte Ende eines um die Achse 85 drehbaren Winkelhebels 155 ein, dessen zweiter Arm mittels einer Gleitrolle 156 durch die Kurvennut   757 eines   auf der Welle 84 befestigten Zahnrades 158 gesteuert wird. 



   Wird nach erfolgter Kupplung der Zahnräder 64, 147 (Fig. 4) das Addierwerk auf Null gestellt, so werden die   Typenräder 745   (Fig. 10) derart eingestellt, dass sie den zuvor vom Addierwerk aufgesummten 
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 eingreift, die starr mit den Zwischenrädern 164 verbunden sind. Der Antrieb der Welle 160 erfolgt durch einen Arm 170 (Fig. 8), der durch einen Zapfen   171 mit   einem doppelarmigen Hebel 172 zusammenwirkt. 



  Dieser ist auf einem   Zapfen 77-3   des Maschinenrahmens drehbar und wirkt durch einen Zapfen 174 (Fig. 2) mit der Kurvennut 175 einer auf der Welle 177 befestigten Scheibe 176 zusammen. 
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 sperrt, wird das Addierwerk von den Zahnrädern   1. J5   (Fig. 4) entkuppelt. Die Addierräder sind nunmehr wieder auf Null gestellt, so dass das Addierwerk zur Aufnahme der   Einzelbeträge   des nächsten Geschäftsvorganges bereit ist. 



   Während die Summendrucktypenräder   745 (Fig.   10) durch das Sperrglied 159, 161 (Fig. 11) gesperrt gehalten werden, gelangen sine Anzahl von Druckhämmern zur Wirkung, die den Summen- 
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 eines auf der Welle 188 befestigten Zahnrades 187 eingreift. Die übrigen Aufdrucke auf den Scheck werden durch einen zweiten Druckhammer bewirkt, der aus dem Hammerkopf 189 und einem Arm 190 besteht.

   Dieser ist mittels einer Nabe   191   um einen Zapfen   192   des Masehinenrahmens drehbar und wird durch einen dreiarmigen Hebel   193   gesteuert, der durch ein Gelenk 194 mit dem Arm 190 verbunden ist und mittels einer Gleitrolle   795   in eine zweite Kurvennut 196 des Zahurades 187 eingrieift. 
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 werden in bekannter Weise durch die   Teile 207-277   (Fig. 8, 10, 12) eingestellt bzw. weitergesehaltet. 



   Beim Druck einer Summe muss der Scheckstreifen 113 (Fig. 17) in zwei Absätzen vorgeschoben werden. Beim ersten Vorschub wird die den letzten Einzelbetrag angebende Druckzeila über die Leiste 212 
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 können. Der zweite Vorschub dient sodann dazu, den   Scheckstreifen   in die Abschneidestellung zu bewegen. 



  Beide Vorschubbewegungen erfolgen durch die Förderwalze 117 (Fig. 10), die hiezu auf einer Welle 213 befestigt ist und durch ein   Schubklinkengesperre 274. 275   (Fig. 8) angetrieben wird. Die Schubklinke 214 ist a, n einem Arm 216 angelenkt, der tun die Welle   213 drehbar   und mit einem Zahnrad   217 (Fig.   9) starr verbunden ist. Dieses steht mit dem Zahnsegment eines doppelarmigen Hebels 218 in Eingriff, der mittels 
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   Die Einstellung des zum Druck des Kontrollstreifens 144 (Fig. 16) dienenden zweiten Summendruck-   Typenrädersatzes   146 (Fig. 8) erfolgt gleichzeitig mit der Einstellung der Typenräder   14. 5 dadurch,   dass 
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 drehbar und wird durch eine Feder 241 (Fig. 1B) dauernd gegen eine auf das Ende des Zapfens 240 aufgeschraubte Mutter 242 gedrückt. Die   Aufwiekelwalze     237 (Fig. IB,   8,13) ist um den Zapfen eines   Armes,'243 drehbar,   der seinerseits um einen Zapfen 244 der Rahmenteile 70, 77 schwingt und   gewöhnlich   dadurch in seiner Lage gesichert wird. dass ein federbelasteter Arm 245 (Fig. 8) mit einem Ausschnitt 246 über einen Zapfen 247 des Armes 243 greift.

   Soll der Kontrollstreifen abgenommen werden, so klinkt man den Arm 245'aus und schwingt den Arm 243 soweit empor, dass sich ein zweiter Zapfen 248 dieses winkelförmig gestalteten Armes in den Ausschnitt 246 legt. Die Aufwickelwalze 237 wird hiedurch in 
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 druck wird die Aufwickelwalze 237 dadurch um einen Schritt weiterbewegt, dass ein mit ihr starr verbundenes Zahnrad 249 (Fig. 13) in ein Zahnrad 250 eingreift, das um eine Welle 251 drehbar und mit einem   Sehaltrad   252 starr verbunden ist. Dieses wirkt mit einer Schubklinke 253 zusammen, die von einem auf der Welle 251 befestigten Arm 254 getragen wird. Der Antrieb der Welle 251 erfolgt durch einen Arm 255, der durch einen Lenker 256 mit einem dreiarmigen Hebel 257 verbunden ist. Dieser wirkt durch Gleitrollen 258, 259 mit zwei Hubscheiben 260, 261 zusammen, die auf der Welle 84 befestigt sind. 



  Eine   rückläufige   Drehung der Aufwickelwalze wird durch die Sperrklinke 262 verhindert. 



   Die   Einfärbung   des Typenradsatzes 146 (Fig. 8) wird durch ein besonders Farbband 266 bewirkt, das durch eine Walze 267 und ein Schaltklinkengesperre 268, 269,270 von dem Segmenthebel 79,   80, 81   aus schrittweise weiterbewegt wird. Eine Sperrklinke 271 verhindert eine   Rückwärtsdrehung der   Förderwalze 267, während ein auf dem Zapfen 272 der Klinke 271 gelagerter Druckarme das Farbband dauernd gespannt hält. Während des Druckvorganges werden die Typenräder 146 durch Sperrarme 274 in der ihnen zuvor erteilten Lage gesichert. Diese Sperrarme sind gemeinsam um einen Zapfen 275 drehbar und werden mittels einer Sehubstange 276 durch einen Arm 277 der Welle 160 bewegt, deren Antrieb schon vorher beschrieben wurde. 



   Nach erfolgtem   Summendruek   werden beide   Summendruck-Typenradsätze     1 : 15, 146   wieder 
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  Die aus den Teilen 284, 285, 286 (Fig. 11) bestehende Nullstellvorrichtung ist bekannt.
Der Kassenantrieb erfolgt entweder durch eine Handkurbel   291 (Fig.   10), die durch Zwischen- 
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 (Fig. 8) und ein Zahnradvorgelege gleichfalls auf die Welle 188 einwirken kann. Gewöhnlich wird jedoch der Motorantrieb durch einen Sperrhebel 295 gesperrt, der durch eine Feder 296 in seine Freigabestellung bewegt werden kann, worauf er durch einen Zapfen 297, der am Zahnrad 224 befestigt ist und gegen den 
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 rahmens greift. Eine zweite gleichfalls federbelastete Klinke   303   legt sich mit ihrem seitlich abgebogenen Ende 304 über das hakenförmige Ende der Klinke 301.

   Ein   Sehubglied 305,   das an den Motor-oder Freigabelhebel 306 (Fig. 1B, 8) angelenkt ist, stützt sich mit einem seitlichen   Ansatz 307   auf die Abbiegung   304   auf   und   legt sich mit seinem   abgeschrägten   Ende 303 gegen den Zapfen 302. Wird der Hebel 306 niedergedrückt und dadurch das Glied 305 gesenkt, so wird die Sperrklinke 301 nach unten gedrückt und die Schubstange 299 freigegeben, was zur Folge hat, dass der Sperrhebel 295 auch den Motorantrieb freigibt. 



  Sobald der Zapfen 297 die Schubstange 299 wieder in ihre linke Grenzlage zurückbewegt, kehren auch die übrigen mit ihr verbundenen Teile in ihre Ausgangsstellung zurück. Eine Zugfeder 309 hält das Sehubglied 305 und den Motorhebel 306 gewöhnlich in ihrer Ruhelage. Der Motorhebel 306 ist ferner noch mit einem Lenker 310 verbunden, der in bekannter Weise eine Sperrvorrichtung beeinflusst, die das gleichzeitige Niederdrücken des Motor-und eines Betraghebels verhindert. 



   Der Motorhebel   306   (Fig. 1B, 8) trägt einen seitlichen Zapfen 311, der mit einem hakenförmigen Arm   312   zusammenwirkt. Dieser ist auf derselben Welle 31. 3 befestigt, die auch den   Sperrarm 245   trägt. 



  Durch diese Einrichtung wird verhindert, dass die Maschine   durch Niederdrücken   des Motorhebels in Tätigkeit gesetzt werden kann, solange die   Aufwickelwalze 2. 37   für den Kontrollstreifen sich zur Abnahme des Streifens in gehobener Lage befindet bzw. dass die Aufwickelwalze hochgeschwenkt werden kann, nachdem der Motorhebel 306 niedergedrückt wurde. Die Sperrung des Motorhebels wird hiebei dadurch 
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 so dass der Sperrarm 245 durch den Zapfen   248   tiefer heruntergedrückt und der   hakenförmige   Arm   342   unter den Zapfen   311   des Motorhebels geschwungen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Hebelregistrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen, bei der das Addierwerk derart schwingbar angeordnet ist, dass es zum Aufsummen von Einzelbeträgen mit den Einstellsegmenten, zum Druck einer Summe jedoch mit der Einstellvorrichtung für die Summendruck-Typenräder gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kupplung des Addierwerkes (45, 46) sowohl mit den Einstellsegmenten (39) wie auch mit der Einstellvorrichtung (147, 148) für die SummendruckTypenräder (145, 146) erforderliche Schwenkung des Addierwerkes durch ein Zwischenglied (50) erfolgt, das je nachdem, ob es selbst ausgeschwungen wird oder in Ruhe verbleibt,
    eine Schwenkung des gewöhnlich in unwirksamer Stellung befindlichen Addierwerkes (43, 46) in der einen oder andern Richtung bewirkt.
    2. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Summendruck erforderliche Kupplung des Addierwerkes (45, 46) mit der Einstellvorrichtung (147, 148) für die Summendruckräder (145, 146) durch einen vom Kassengetriebe (Welle M, Kurvennutscheibe 158) zwangläufig gesteuerten Hebelsatz (155, 153, 152, 58) erfolgt, dessen Endglied (56) mit dem zur Schwenkung des Addierwerkes dienenden Zwischenglied (50) zusammenwirkt.
    3. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kupplung des Addierwerkes (45, 46) mit der Einstellvorrichtung (147, 148) für die SummendruckTypenräder (145, 146) dienenden Zahnräder (64) gleichzeitig auch die Nullstellung des Addierwerkes bewirken.
    4. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen festen Anschlag (69), der nur dann in den Bereich eines an jedem der Kupplungräder (64) vorgesehenen Zapfen (68) zu liegen kommt und hiedurch das Addierwerk (45, 46) in der Nullstellung sperrt, wenn dieses mit der Einstellvorrichtung (147, 148) für die Summendruck-Typenräder (145, 146) gekuppelt ist.
    5. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Schwenkung des Addierwerkes (45, 46) in der einen oder andern Richtung dienende Zwischenglied (50) mit dem Addierwerkrahmen (45) durch einen Zapfen (52) zusammenwirkt, der am letzten Gliede (56) des die Kupplung des Addierwerkes mit der Einstellvorrichtung (147, 148) für die SummendruckTypenräder (145, 146) bewirkenden Hebelsatzes (158, 3, 752, J, 5 befestigt ist.
    6. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungszapfen (52) in einen winkelförmigen Schlitz (53) des Zwischengliedes (50) und gleichzeitig in einen geraden Schlitz (54) eines mit dem Addierwerkrahmen (45) starr verbundenen Gabelarmes (55) eingreift.
    7. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Verbindungszapfen (52) tragende Lenker (56) beim Summenziehen durch den zugehörigen Hebelsatz (58, 152, 153, 158) angehoben wird, so dass der Zapfen sich in den Schlitzen (53, 54) des feststehenden Gabelhebels (50) sowie des Gabelarmes (55) nach oben verschiebt und hiedurch den Addierwerkrahmen (45) derart ausschwingt, dass das Addierwerk (45, 46) mit der Summendruckvorrichtung (145-148) gekuppelt wird.
    8. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der mit dem Addierwerkrahmen (45) schwenkbaren Achse (63) durch eine feste, d. h. nur drehbar gelagerte Welle (76) erfolgt, die mit der Achse (63) durch eine Kupplung (72-75) verbunden ist, die eine Parallelverschiebung der Achse (63) gegenüber der Welle (76) gestattet, ohne die wirksame Verbindung zwischen beiden zu unterbrechen.
    9. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Enden der Nullstellachse (63) und ihrer Antriebwelle (76) je mit einer Scheibe (72, 75) versehen sind, von denen die eine mit einer Gleitrolle (73) und die andere mit einer zum Eingriff der Gleitrolle dienenden, zum Drehpunkt des Addierwerkrahmens (45) mittelpunktgleichen Bogennut (74) versehen ist.
    10. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zum EMI5.1 Nullstellung des Addierwerkes (45, 46) dienenden, mit je zwei Zapfen (67) der Kupplungszahnräder (64) zusammenwirkenden Schubklinken (66) sich derart federnd in den Weg dieser Zapfen (67) legen, dass sie auf die Zapfen (67) nach erfolgter Berührung eine starke Bremswirkung ausüben und dadurch die Kupplungsräder (64) in der Stellung,, 9" festhalten.
    12. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 11, bei der die mit den Addierwerkeinheiten zusammenwirkenden Schaltsterne der Zehnerschaltung in einem Schwenkrahmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (98) von der Nullstellachse (63) aus zwangläufig derart ausgeschwungen wird, dass die Schaltsterne beim Nullstellen des Addierwerkes ausser Eingriff mit den Addier- werkeinheiten geraten und der Schwenkrahmen mittels eines Querbolzens (100) die Zehnerschalt klinken (101) aus der Bahn der zugehörigen Schalträder bewegt.
    109860 <Desc/Clms Page number 6> 13. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Schwenkrahmens (98) durch ein Nockenscheibenpaar (92, 98) der Nullstellachse (63) gesteuert wird, das durch einen dreiarmigen Hebel (96) mit dem Schwenkrahmen zusammenwirkt.
    14. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Hilfsdruck- EMI6.1 unter den letzten Einzelbetrag gedruckt wird, nachdem der Scheckstreifen hiezu einen entsprechend langen Vorschub erhalten hat. EMI6.2 der Kontrollstreifen-Aufwiekelwalze (237) von derselbenWelle (84) aus erfolgt, die auch die Nullstell- vorriehtung für das Addier- und das Druckwerk antreibt.
    16. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen l bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (243) der Kontrollstreifen-Aufwickelwalze 9237) winkelförmig ausgebildet ist und mittels zweier Zapfen (247, 248) mit einem gleichfalls winkelförmig ausgebildeten Sperrhebel (245, 312) derart zusammenwirkt, dass bei ausgeschwenkter Aufwickelwalze ein Summendruck ummöglich ist und umgekehrt.
    17. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass beide Arme (245, 312) des zwischen die Stütze (243) und den Motorhebel (306) eingeschalteten Sperrhebels an den Enden hakenförmig ausgebildet sind und dadurch über einen der Zapfen (247, zu der Stütze bzw. einen Zapfen (311) des Motorhebels (306) greifen können, um entweder die Stütze in einer ihrer beiden Grenzlagen oder aber bei ausgeschwenkter Stütze den Motorhebel zu sperren.
    18. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Sicherung der Stütze (243) in ausgeschwenkter Lage dienende Zapfen (248) weiter vom Drehpunkt (244) der Stütze entfernt ist als der andere Zapfen ), so dass beim Ausschwingen der Stütze der Sperr- EMI6.3 hebels (306) greift.
    19. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei niedergedrücktem Motorhebel (306) der Zapfen (311) sieh vor das untere Ende des Sperrhebels (245, 312) legt, so dass dieser und damit auch die Aufwickelwalze (237) nicht ausgeschwungen werden können.
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