AT110082B - Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweisen Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung. - Google Patents

Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweisen Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung.

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AT110082B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sonder- tasten beeinflussten Druckvorrichtung zur wahlweisen Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung, bei der die Hauptantriebswelle bei jedem Kassengang mittels eines Schubkurbelgetriebes   zunächst in   einer Richtung gedreht, dann in entgegengesetzter Richtung über ihre Ruhelage hinaus zurückgedreht und schliesslich wieder in die Ruhelage bewegt wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Hauptantriebswelle durch Zwischenglieder derart mit der   Druck-und Seheckausgabevorrichtung   in Verbindung steht, dass diese gewöhnlich, d. h. bei Ausgabe eines Schecks, sowohl bei der ersten wie auch bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle ange- trieben wird und demgemäss zweimal zur Wirkung kommt. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 das Schaubild einer dementsprechend ausgebildeten Registrier- kasse ; Fig. 2 ein Schaubild des das Farbband und die Kontonummerndruckvorrichtung tragenden abnehmbaren Rahmens ; Fig. 3 einen an einer der Betragstastenbänke entlangführenden Querschnitt durch die Maschine ; Fig. 4 eine schematische Vorderansicht der   Druckrädereinstellvorrichtung   ; Fig. 5 die zugehörige Seitenansicht ; Fig. 6 einen links an der Sondertastenbank   entlangführenden Querschnitt   durch die Maschine ; Fig. 7-9 verschiedene Einzelheiten der zum Druck der laufenden Nummer dienenden
Vorrichtung ; Fig. 10 eine Seitenansicht des Druckwerkes ; Fig. 11 einen Querschnitt durch das Druck- werk ; Fig. 12 eine durch die Maschine bedruckte Rechnung ;

   Fig. 13 die Vorder-und Fig. 14 die Rück- seite eines von der Maschine ausgegebenen Schecks ; Fig. 15-26 verschiedene Einzelheiten des Druck- werkes und der Scheckausgabevorrichtung. 



   Die in den Zeichnungen dargestellte Registrierkasse ist beispielsweise mit vier   Betragtaatenreihen   und einer Sondertastenreihe versehen, die in einer sogenannten geteilten Tastenbank sechs Angestellten- und drei Geschäftsarttasten umfasst. Mit Hilfe des Tastenfeldes werden das Anzeige-und das Druck- werk der Maschine in jedem Kassengang eingestellt. Eine weitere, besonders einstellbare   Druckvorricht. : ng   dient zum Druck einer Kontonummer oder eines sonst geeigneten Kontokennzeichens. Die zu registrierenden   ,     Beträge   werden in jedem Falle auf einen in der Maschine verbleibenden Buchungsstreifen sowie wahl- weise auf einen Scheck oder eine Rechnung aufgedruckt.

   Gewöhnlich verabfolgt die Maschine einen 
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 ausgeschaltet, da in diesem Falle lediglich Rechnungen zur Ausgabe gelangen sollen. Das Bedrucken des Schecks und der Rechnungen erfolgt durch dasselbe Druckwerk, das mittels einer besondern Ein- stellvorrichtung in und ausser Betrieb gesetzt werden kann. Bei Benutzung einer der   Gesehäftsarttasten   tritt jedoch dieses Druckwerk selbst dann in Tätigkeit, wenn es durch die erwähnte Einstellvorrichtung vorher abgestellt worden sein sollte. 



   Die Betragtasten 30 (Fig. 1, 3) sind in üblicher Weise in Bügeln 31 verschiebbar und werden durch je eine Feder 32 gewöhnlich in der Ruhelage gehalten. Jede Betragtastenreihe wirkt mit einem Schalt- 

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 entkuppelt wird, sobald ein auf den Kupplungsriegel41 wirkender, durch eine Feder 43 belasteter Winkelarm 44 auf Widerstand, z. B. auf die niedergedrickte Taste, stösst und hiedurch in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird. 



   Die als Kreisausschnitte ausgebildeten Antriebglieder 42 sind sämtlich auf einer Welle 75 befestigt, die durch ein Schubkurbelgetriebe 77, 78, 79 von der Kassenantriebswelle 76 aus bei jedem Kassengang derart angetrieben wird, dass sie sich zunächst in Uhrzeigerrichtung, dann in entgegengesetzter Richtung etwas über ihre Ruhelage hinaus dreht und schliesslich wieder in die Ruhelage zurückkehrt, während die Kassenantriebswelle 76, die durch eine Handkurbel 80 (Fig. 1) angetrieben wird, in der gleichen Zeit einmal in der Pfeilrichtung (Fig. 3)   umläuft.   Die kurze Bewegung der Welle   75   und damit der Antriebsglieder 42 über ihre Ruhelage hinaus dient hiebei in bekannter Weise dazu, die jeweils niedergedrückten Tasten am Ende eines jeden Kassenganges freizugeben. 



   Während des ersten, in Uhrzeigerrichtung erfolgenden Teiles seiner Drehung gelangt jedes Antriebsglied 42 mit einem Randausschnitt 82 in die Bahn des Kupplungsriegels   41,   der alsbald in diesen Aus- 
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 dieses bei der Rückkehrbewegung des Antriebsgliedes 42   mitgenommen, schliesslich aber   in der schon erwähnten Weise wieder von ihm entkuppelt wird. 



   Jedes Schaltglied 33 (Fig. 3, 4, 5) greift in ein Zahnrad 34 ein, das auf dem rechten Ende einer Hohlwelle   35   befestigt ist. Die Hohlwellen   3. 5   sind fernrohrartig übereinander geschoben und drehen sich um eine im'Maschinenrahmen 31 gelagerte Achse 36. Bei der Einstellbewegung der Schaltglieder   : 1 : 1   werden die   Zahnräder.   34 um entsprechend grosse Winkel gedreht und übertragen diese Drehung durch je ein Zahnradpaar 37,   88   (Fig. 3) auf die Anzeigescheiben 39. 



   Von den Zahnrädern 34 aus wird in bekannter Weise auch die Einstellung eines Addierwerkes bewirkt, das in folgender Weise ausgebildet ist : Mit jedem   Zahnrad. 34   steht ein Zahnrad 45 (Fig. 3) in Eingriff, das auf einer Welle 47 des Maschinenrahmens 31 drehbar und mit einem kleineren Zahnrad 46 starr verbunden ist. Neben jedem Zahnrad 46 ist auf der Welle 47 noch ein   gleichgrosses   Zahnrad 48 drehbar, das mit einem Ziffernrad 49 starr verbunden ist und mit dem Nachbarzahnrad 46 durch ein entsprechend breites Kupplungszahnrad 52 gekuppelt werden kann, das von einem Arm 51 einer Welle 50 getragen wird.

   Nach erfolgter Kupplung der   Zahnräderpaare   46, 48 wird die   Einstellbewegnng   der Schaltglieder 33 auf die Ziffernscheiben 49 übertragen, worauf die Zahnräderpaare 46, 48 wieder entkuppelt 
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 den rechten Enden eines Satzes von kurzen Hohlwellen 59 befestigt, die auf einem Zapfen 60 (Fig. 10,11) des Druckwerkrahmens 61 (Fig. 4) aufgeschoben sind und am linken Ende je eines der Betragdruckräder 5. 5 bzw. das zum Druck der Angestelltenzeichen dienende Druckrad 56 tragen. 



   Die mittels der   Geschäftsarttasten registrierbaren   drei besonderen   Gesc. häftsarten Rechnungs-     ausgleich", Kreditverkauf"und Auszahlung"werden durch eine Scheibe   64   (Fig. l, 6) angezeigt,   die auf folgende Weise eingestellt wird : Jede der drei Geschäftsarttasten 65 kann mittels eines Zapfens 66 mit dem freien Ende eines doppelarmigen Hebels 67 zusammenwirken, der um einen Zapfen 68 des Druck-   werkrahmens M drehbar   ist und durch eine Schubstange 69 mit einem Arm 71 verbunden ist, der mit seinem Zapfen 70 in einen Schlitz der Schubstange 69 eingreift.

   Unter dem Zuge einer Feder 72 legt sich eine Gleitrolle   78 des   Armes 71 gewöhnlich gegen eine mit einem hakenförmigen Arm versehene Nocken- 
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 Noekenscheibe 74 (Fig. 6) in Uhrzeigerrichtung dreht, schwingt der Arm 71 nach unten aus und nimmt hiebei mittels einer Zugfeder 81 auch die Zugstange 69 und den Hebel 67 mit. Dieser schwingt infolgedessen soweit in Gegenzeigerrichtung aus, bis einer seiner drei Ansätze   90   gegen den-Zapfen 66 der jeweils 
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 gegen eine weitere Bewegung durch den Arm 71 gesperrt, während dieser seine Abwärtsbewegung unter entsprechender Spannung der Feder 81 fortsetzt.

   Die   Schwingbewegung   des Hebels 67 wird je nachdem, welche der drei   Geschäftsarttasten   65 niedergedrückt wurde, mehr oder weniger gross ausfallen und sich durch einen Zapfen 91 auf die Einstellvorrichtung der Gesehäftsartanzeigeseheibe 64 übertragen. Dieser ist hiezu auf einer in den   beiden linken Rahmenteilen'3. ! gelagerten   Welle 92 befestigt, die mittels eines kleinen Zahnrades 93 durch eine auf zwei Zapfen 95 senkrecht verschiebbare Zahnstange'94 angetrieben wird. Eine Feder 96 sucht die Zahnstange 94 dauernd nach oben zu ziehen, wird hieran jedoch gewöhnlich dadurch gehindert, dass ein Sperrhebel 97, der um einen Zapfen 98 des linken Maschinenrahmens 3J' drehbar ist, in eine Sperrverzahnung der Zahnstange 94 einschnappt.

   Das untere Ende des Sperrhebels 97 wirkt mittels eines Zapfens 99 mit einer Hubscheibe 98 zusammen, die mit einer zweiten Hubscheibe 100 starr verbunden und mit dieser auf der Kassenantriebswelle 76 befestigt ist. Sobald diese sich in der Pfeilrichtung (Fig. 6) zu drehen beginnt, wird der Sperrhebel. 97 durch die Hubscheibe 98 in Uhrzeigerrichtung 

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   erforderliche Lage bewegt zu werden.   Der Zapfen 91 greift hiezu in den Schlitz einer Zugstange 105 ein, die an einem Arm 106 angelenkt ist, der seinerseits mit einem Zapfen 107 in einen kurzen Schlitz der   j   Zahnstange 94 eingreift.

   Nach deren Freigabe durch den Sperrhebel 97 wird der Hebel 67   na. ch Massgabe   der jeweils   niedergedrückten Geschäftsarttaste   65 eingestellt, wobei er durch seinen Zapfen 91 und die   .   taile 105, 106, 107 die Zahnstange 94 mehr oder weniger weit nach unten zieht und hiedurch eine der   .. betreffenden Gesehäftsart entsprechende   Einstellung der Geschäftsartanzeigescheibe 64   bewirkt,   in der diese sodann durch den gegen Ende des Kassenganges wieder freigegebenen Sperrhebel 97 gesichert wird. Eine Feder 108 sucht den Sperrhebel 97 dauernd in die Sperrstellung zu bewegen. 



   An seinem oberen Ende ist der Hebel 67 mit einem Zahnbogen versehen, der in ein auf der äussersten
Hohlwelle 35 (Fig. 4, 6} drehbares Teilzahnrad 111 eingreift. Der verbleibende Teil dieses   Teilzahnradea m   weist eine Sperrverzahnung 112 auf, in die ein Sperrarm 113 eingreifen kann, sobald dieser durch einen seitlichen Nocken 114 der Hubscheibe 100 entgegen dem Zuge einer kleinen Belastungsfeder in Gegen- zeigerrichtung auageschwungen wird. Diese Sperrung des Teilzahnrades 111, 112 und damit auch dz
Hebels 67 erfolgt unmittelbar, nachdem die Gleitrolle 73 von dem Hakenarm der Nockenscheibe 74 wieder freigegeben worden ist.

   Gegen Ende des Kassenganges wird alsdann auch der Sperrarm113 wieder frei- gegeben, so dass dieser in seine Ruhelage (Fig. 6)   zurückkehren   und die bisher durch ihn gesperrten Teile, d. h., das Teilzahnrad 111, 112, den Hebel 67, die Schubstange 69 und den Arm 71, freigeben kann. Diese Teile kehren alsbald durch die Wirkung der Feder 72 gleichfalls wieder in ihre Ruhelage   zurück.'''  
Neben dem zum Abdruck der Angestelltenzeichen dienenden Druckrad 56 (Fig. 4) ist noch ein weiteres Druckrad 110 vorgesehen, das zum Abdruck des   Geschäftsartzeichens   dient und gleichzeitig mit der   Geschäftsartanzeigescheibe   64 (Fig. 6) durch die Schwingbewegung des Hebels 67 eingestellt wird.

   Das durch diesen Hebel angetriebene Teilzahnrad 111, 112 ist hiezu durch die äusserste der Hohl-   wellen 35   mit dem gemäss Fig. 4 rechten Zahnbogen 57 starr verbunden, der wiederum die ihm   erteilte  
Einstellbewegung durch einen der Zahnbögen 58 und die innerste der Hohlwellen 59 auf das   Dru. ckrad JO     überträgt.   Da die Schwingbewegung des Hebels 67 (Fig. 6) davon abhängig ist, welche der drei   Gesohafts-   arttasten   65 niedergedrückt   wird, so erhellt, dass auch die Einstellung des Geschäftsart-Druckrades 110 nach Massgabe der jeweils   niedergedrückten   Geschäftsarttaste 65 erfolgen muss. 



   Die Vorrichtung zum Abdruck der Kontonummer oder eines sonst geeigneten Kontozeichens ad dem Scheck oder der Rechnung ist an der linken Seite der Maschine unmittelbar links neben dem Betrag- druckwerk angeordnet und besteht beispielsweise aus sechs Druckrädern 115 (Fig. 2,4, 11), die mit Hilfe eines Satzes von Einstellhebeln 116 (Fig. 1, 2) eingestellt werden können. Die   Druckrädor   115 sind auf den rechten Enden eines Satzes kurzer Hohlwellen 117 (Fig. 11) befestigt, die am äusseren Ende je ein
Teilzahnrad 118 tragen. Mit den Teilzahnrädern 118 stehen   Zahnbögen 119   in Eingriff, die durch je   ei%   kurze Hohlwelle   120,   einen Arm 121 und eine Stellschraube 122 mit den Einstellhebeln 116 starr verbunden sind.

   Jeder der Einstellhebel 116 trägt eine federnde Sperrklinke 123, die mit den Rasten 124 eines
Bügels   ? 5 zusammenwirkt   und hiedurch den zugehörigen Einstellhebel 116 in der jeweils erforderlichen
Einstallung sichert. Sämtliche Sperrbügel 125 (Fig. 2) sind durch zwei Bolzen 127 in einem aus den
Wangen 126, 128 bestehenden Rahmen befestigt, der gleichzeitig auch zur Lagerung einer Achse   l. as   dient, auf welche die Hohlwellen 120 (Fig. 11) der Einstellhebel 116 aufgeschoben sind. Um auch die
Druckräder 115 gegen unbeabsichtigte Umstellung oder ungenaue Einstellung zu sichern, ist jedes der
Teilzahnräder 118 noch mit einer Sperrverzahnung versehen, die mit einer federbelasteten   Sperrklinke j30   zusammenwirkt. Sämtliche Sperrklinken 130 sind auf einem Zapfen der äusseren Rahmenwange 126 gelagert. 



   Ausser Kontonummer,   Geschäftsartzeiehen,   Angestelltenzeichen und Betrag zeigt jeder Scheck (Fig. 13,14) noch eine Anzahl von Werbeaufdrucken, den Geschäftstag und die laufende Nummer der
Registrierung. Diese zusätzlichen Aufdrucke werden durch zwei Druckwalzen bewirkt, von denen die eine die Vorderseite, die andere die Rückseite des Schecks bedruckt. Jede dieser beiden Druckw & lzep 136   (Fig. 7-10) ist   mit einem Satze von Druckrädern versehen, die zum Druck der laufenden Nummer dienen und auf eine Welle 135 aufgereiht sind. Das durch die innere (rechte) Stirnwand der betreffenden Druck- walze 136   hindurchgeführte   Ende der Welle 135 trägt einen Arm 137, der mittels einer Gleitrolle 138 in die Ringnut 139 einer Scheibe 140 eingreift.

   Die Scheibe 140 der oberen Druckwalze 136 ist um einen
Zapfen 141 (Fig, 7) des benachbarten Seitenrahmens schwenkbar und greift mit einem Zapfen 142 in   am     gabelförmige   Ende eines doppelannigen Hebels   143 ein,   während die Scheibe 140 (Fig. 9) der unteren 
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 drehbar ist und durch eine kräftige Feder 229 gewöhnlich gegen einen Anschlag 230 des Druckwerkrahmens 61 gezogen wird. Wird die Welle 75 (Fig. 3) im Laufe eines Kassenganges in der schon geschilderten Weise wechselweise angetrieben, so schwingt der Winkelhebel 221 (Fig. 19) mittels seines Zapfens 222 den Winkelhebel 223 und damit auch das Hebelpaar 226,227 zunächst in Gegenzeigerrichtung aus, bis der Arm 227 durch eine Sperrklinke 235 gesperrt wird.

   Diese ist um einen Zapfen 236 des Druckwerkrahmens drehbar und steht durch einen Lenker   2. 38   (Fig. 15) unter dem Einfluss einer Feder 237, welche die Sperrklinke in Uhrzeigerriehtung zu drehen sucht. 



   Einer der Arme des rahmenförmigen Druckhammer 220 (Fig. 19,21) ist mit einem Zapfen 239 versehen, der sich unter dem Zuge einer schwachen Verbindungsfeder 240 gewöhnlich gleichfalls auf den Hebel 226 aufstützt. Der Druckhammer 220 nimmt infolgedessen im allgemeinen an den Bewegungen des Hebels 226 teil, befindet sich also während der Sperrung des Hebelpaares 226, 227 durch die Sperrklinke 235 in seiner unteren Grenzlage. Die Wiederfreigabe des genannten Hebelpaares 226,227 erfolgt dadurch, dass der Winkelhebel 221 (Fig. 15,19) bei seiner Gegenzeigerdrehung durch einen Zapfen 241 den Lenker 238 und damit auch die Sperrklinke 235 nach oben drückt, so dass die Feder 229 das Hebelpaar 226,227 und damit auch den Druckhammer 220 ruckweise in Uhrzeigerrichtung ausschwingen kann. 



  Das Hebelpaar 226,227 wird durch Auftreffen auf den Anschlag 230 alsbald in seiner Ruhelage   (Fig.. M)   gesperrt werden. Der Druckhammer 220 dagegen wird infolge seines Beharrungsvermögens unter überwindung des durch die Feder 240 geleisteten Widerstandes seine Uhrzeigerdrehung zunächst noch fortsetzen, den Scheck bzw. die Rechnung gegen den   Druckrädersatz   schlagen und alsdann unter dem Zuge der Feder 240 gleichfalls wieder in seine Ruhelage   zurückkehren.   Nachdem bei Ausgabe eines Schecks auf diese Weise der erste Aufdruck bewirkt worden ist, wird durch die Abschneidevorrichtung vom Scheckstreifen ein der Schecklänge entsprechendes Stilek abgetrennt und dieses soweit vorgeschoben, dass der zweite Aufdruck stattfinden kann.

   Dies geschieht in folgender Weise : Wie erinnerlich, führen die Welle 75 und der auf ihr befestigte Winkelhebel 221 zunächst eine Uhrzeigerdrehung (Fig. 19) aus, um den Druckhammer 220 in seine untere Grenzlage zu bewegen, aus der heraus sodann der erste Arbeitshub erfolgt. 



  Der zum zweiten Aufdruck erforderliche Arbeitshub des Druckhammer wird durch die zweite kurze Uhrzeigerdrehung der Welle 75 und des Winkelhebels 221 bewirkt, die dazu dient, die genannten Teile nach ihrer Rückwärtsdrehung wieder in die Ruhelage   zurückzuführen.   Bei dieser zweiten Uhrzeigerdrehung wirkt jedoch nicht die aus den Teilen 222-240 bestehende und aus Fig. 19 ersichtliche Enrichtung, sondern die in Fig. 18 dargestellte Einrichtung auf den Druckhammer 220 ein. Diese Einrichtung besteht aus einer um den Zapfen 239 drehbaren Zugstange 245, die mit einem Zapfen 246 in den Schlitz eines auf einem Zapfen 248 drehbaren Armes 247 eingreift. Eine auf den Zapfen 239 aufgeschobene Ver- 
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 die Zugstange 245 abstützt, sucht diese dauernd in Uhrzeigerrichtung zu drehen.

   Die so bewirkte Drehung der Zugstange 245 wird dadurch begrenzt, dass sich ihr Zapfen 246 gegen die gemäss Fig. 18 linke Innenkante des in dem Arm 247 vorgesehenen Schlitzes legt. Am unteren Ende der Zugstange 245 ist eine 
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 dieser bei seiner Gegenzeigerdrehung seine   Grenzlage erreicht.   Kehrt jetzt der Winkelhebel 221 durch die mehrfach erwähnte zweite, jedoch kürzere Uhrzeigerdrehung in seine Ruhelage zurück, so zieht der Ansatz 250 die Zugstange 245 und damit auch den Druckhammer mit nach unten, wobei durch den doppelarmigen Hebel 226 die Feder 229 in gleichem Masse wie bei dem ersten Druckvorgang gesperrt wird. Der untere Teil des in dem Arm 247 vorgesehenen Schlitzes verläuft derart schräg, dass der mit ihm zusammenwirkende Zapfen 246 bei der Abwärtsbewegung der Zugstange 245 nach rechts gedrückt wird und damit 
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 wieder freigibt.

   Sobald dies geschehen ist, schnellt die vorher gespannte Feder 229 den Hebel 226, den   Druckhammer   220 und die Zugstange 245 ruckweise wieder in die Lage nach Fig. 19 zurück, so dass der   Druckhammer   infolge seines Beharrungsvermögens den zweiten Scheckaufdruck bewirken kann. 



   Bei dem eben geschilderten zweiten Druckvorgang muss verhindert werden, dass'bei der Spannung der Feder 229 das Hebelpaar 226,227 in der beim ersten Druckvorgang erforderlichen Weise durch die Sperrklinke   235   gesperrt wird. Diese muss hiebei vielmehr unwirksam bleiben. Die zu diesem Zweck vorgesehene Einrichtung bildet einen Teil der noch zu erläuternden Scheckausgabevorriehtung und ist in Fig. 24 dargestellt.

   Sie wirkt in der Weise, dass beim Vorschub des Schecks in die zum zweiten   Aufdruck   erforderliche Lage ein   nockenförmiger Ansatz 257   des zum Antrieb der Scheckausgabevorrichtung dienenden Zahnbogens 255 eine Gleitrolle 252 der Sperrklinke 235 und damit diese selbst soweit anhebt, dass sie die Bahn des Hebels 227 (Fig. 19) freigibt und somit die sonst unvermeidliche Sperrung des Hebelpaares 226, 227 unterlässt. 



   Die Seheckausgabevorrichtung wirkt in der Weise, dass sie den Scheck zwischen den beiden Druckvorgängen in die zur Ausführung des zweiten Aufdruckes erforderliche Lage bewegt und ihn nach vollständiger Bedruckung in den Behälter   16. 3   (Fig. 1, 10) befördert. Hiezu ist die nachstehend beschrieben   Einrichtung vorgesehen : Der Winkelhebel 221 (Fig. 22,23) ist am oberen Ende mit einer Gleitrolit 256 versehen, gegen die sich unter dem Zuge einer Feder 262 gewöhnlich ein Arm 257 des schon erwähnten   

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 Teildrehungen, von denen die erste kürzere Drehung dazu dient, den Seheck in die zum zweiten Aufdruck erforderliche   Lage zu befördern.   Am Ende dieser ersten Teildrehung nimmt der   Zahnbogen. 3-3-5   die Lage nach Fig. 24 ein.

   Gegen Ende des Kassenganges kehrt der Winkelhebel   ! 1 schliesslich   wieder in die Ruhe- 
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 die Rüekkehrbewegung des Zahnbogens 2-55 ruckweise fortsetzen und hiedurch den Vorschub des Schecks in den Behälter   16. 3 (Fig. 1,   10) bewirken   kann. Am   Ende dieser zweiten Teildrehung des Zahnbogens   255   legt sich dieser mit seinem Ansatz 251 (Fig. 23,24) auf den Anschlag 2. 30 auf. 



   Der Behälter 163 (Fig. 1, 10) ist in das Gehäuse der Maschine eingebaut und mit einer Klappe 271 versehen, die mit ihren beiden Schenkeln (siehe Fig. 1) auf dem Boden des Behälters   16. 3 aufliegt   und den von der Scheckausgabevorrichtung vorgestossenen Scheck in dem Behälter   16. 3 zurÜckhält,   aus dem jener erst mit Hilfe des Zeigefingers entnommen werden kann. 



   Die untere Walze 269 (Fig. 22) des Walzenpaares 267, 269 wird mittels des zum Antriebe der Abschneidevorrichtung dienenden Hubscheibenpaares 172 in die Arbeits- bzw. ruhestellung bewegt, wobei der Scheck von dem Walzenpaar 267,269 bereits erfasst wird, noch ehe er von dem Scheckstreifen völlig abgetrennt worden ist. Hiezu ist auf der schon erwähnten Welle   206   ein Arm 280 befestigt, der mittels eines Zapfens 281 in den Schlitz einer Zugstange 282 eingreift. Ein am entgegengesetzten Ende dieser Zugstange vorgesehener Schlitz umfasst den Zapfen   288 eines Winkelarmes 284.   an dessen freiem längeren Arm die Walze 269 drehbar gelagert ist.

   Durch eine Zugfeder 285 werden die linken Enden der   Zugstangen-   schlitze gewöhnlich gegen die entsprechenden Zapfen 281, 28. 3 gezogen. während eine den   Winkelarm 281   mit der Zugstange 282 verbindende Feder 286 die Walze 269 ständig in der Lage nach Fig. 22 zu halten 
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 gestaltet. 



   Das Auswerfen des Schecks nach beendetem Druck erfolgt, wie   schon erwähnt,   erst kurz vor Ende des Kassenganges, während die Welle   20. 5 schon   früher in ihre Ruhelage zurückkehrt. Es ist daher erforderlich, die   Füllung   zwischen den Walzen 267, 269 durch eine zusätzliche Einrichtung so lange aufrecht- 
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 rechten Ende mit einem Zapfen 290 in den offenen Schlitz eines Armes 291 ein, der auf der Welle 224 drehbar und durch einen Steg 293 (Fig. 21,26) mit einem zweiten Arm 292 verbunden ist. Dieser kann 
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 seitliche Finger 294 den Ansatz 295 freigibt.

   Der Schieber 296 kann nunmehr seine durch den Finger 294 unterbrochene Aufwärtsbewegung   ; fortsetzen und sich   mit seinem Ansatz 295 vor die   Stirnfläche   des Fingers 294 legen. Damit aber ist eine Rückkehr des Armpaares 291, 292, der Zugstange 282 und folglich 
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 ausgeschlossen, u. zw. bleibt die Sperrung der genannten Teile durch den Ansatz 295 auch dann noch aufrechterhalten, wenn die Welle 205 und ihr Arm 280 durch die Wirkung des Hubseheibenpaares 172 wieder in die Lage nach Fig. 22 zurückgeführt worden sind.

   Kehrt jedoch der Zahnbogen 255 unmittelbar vor Beendigung des Kassenganges in seine Ruhelage (Fig. 22) zurück, um das Auswerfen des fertig bedruckten Schecks zu bewirken, so legt sich der Zahnbogenansatz 251 von neuem wieder auf die Nase 299 des Schiebers 296 auf und drüekt diesen damit in seine untere Grenzlage   zurück,   wobei der Ansatz 295 die bisher von ihm gesperrten Teile, d. h. das Armpaar 291, 292, die Zugstange 282 und den Winkelarm 284, wieder freigibt. Durch die Wirkung der Feder 2S6 werden nunmehr die genannten Teile alsbald wieder in ihre Ruhelage (Fig.   22)     zurückbewegt.   



   Um in gewissen Fällen die   Scheckausgabe   gänzlich abstellen zu können, ist ein Stellknopf 305 (Fig. 10) vorgesehen, durch dessen Einstellung die   Scheekstreifenfördervorrichtung,   die Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer, die Seheekausgabevorrichtung sowie der untere Druckhammer nach Bedarf in und ausser Tätigkeit gesetzt werden können. Dieser Stellknopf 305 ist auf einer Welle 306 (Fig. 10,6) befestigt, die eine segmentförmige Scheibe 307 sowie eine durch eine Verwindungsfeder 309 (Fig. 11) belastete ringförmige   Scheibe. 308   trägt. Die Feder   09 sucht   die genannten Teile dauernd in der zur Ausgabe eines Schecks erforderlichen Lage zu halten, in der sie durch den Anschlag der Scheibe 307 (Fig. 6) gegen einen Zapfen   : 304   des Maschinenrahmens gesperrt werden.

   Eine weitere Sperrung dieser Vorrichtung in der Lage "An" tritt bei dieser Lage der Teile dadurch ein, dass sich, da die Verwindungsfeder 309 (Fig. 11) gleichzeitig auch als Druckfeder wirkt, ein Zapfen 310 (Fig. 6) der Scheibe 307 in eine Bohrung 311 (Fig. 11) des Druckwerkrahmens 177 einlegt. Soll die Scheckausgabe abgestellt, d. h. der   Stellknopf :) 05   (Fig. 10) aus der   Lage An"in   die Lage "Ab" bewegt und hiezu in Gegenzeigerrichtung um   1800 gedreht   werden, so muss er zunächst nach innen gedrückt werden, um den Zapfen 310 (Fig. 6) aus der Bohrung 311 (Fig. 11) zurückzuziehen.

   Sobald die Teile   305-810   ihre neue Stellung   eingenommen   haben, greift der Zapfen   310   unter dem Druck der Feder 309 in eine zweite Bohrung   812   des Druekwarkrahmens 177 ein, so dass die Vorrichtung somit auch in der   Stellung"Ab"bis   auf weiteres gesperrt bleibt. 



   An der segmentförmigen Scheibe 307 (Fig. 6) ist noch ein zweiter, nach dem Kasseninneren zu gerichteter Zapfen   375 vorgesehen, der sich   bei Drehung des Stellknopfes in die   Stellung"Ab"gegen   den abwärts gerichteten Ansatz 314 eines Lenkers 315 legt und diesen nach links verschiebt. Eine Feder 318 sucht den Lenker   315,   der das untere Ende eines doppelarmigen Hebels 316 und einen Winkelhebel 317 miteinander verbindet, gewöhnlich nach rechts zu ziehen. Wird dieser durch den Zapfen 313 nach links bewegt, so schwingt der Winkelhebel   817   in   Gegenzeigerrichtung a, us   und dreht hiedurch eine mit ihm starr verbundene Welle   819,   die mit einem breiten, zur Lagerung der Gegendruckwalze 157 dienenden Exzenter versehen ist.

   Durch die Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels 317 wird die Gegendruckwalze 157 so weit von der unteren Druckwalze   1. 36   entfernt, dass der sonst erfolgende Vorschub des Seheckstreifens um eine   Schecklänge   unterbleibt. Um hiebei gleichzeitig auch das obere Walzenpaar 136, 159 unwirksam zu machen, ist der Winkelhebel 317 durch eine Schubstange 320 mit dem Arm 321 einer Welle 322 verbunden, die gleichfalls einen exzentrischen, zur Lagerung der Gegendruckwalze 159 dienenden Teil besitzt. 
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 Einstellknopfes   806   auf"Ab"auch die obere Gegendruekwalze   169   von der zugehörigen Druckwalze   186   entfernt werden. Eine Weiterschaltung des   Seheekstreifens   kann somit weder durch das untere noch durch das obere Walzenpaar bewirkt werden. 



   Um bei der Abstellung der Seheckausgabe gleichzeitig auch die Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer abzustellen, umfasst ein kleiner   Bogensc. hlitz 330   (Fig.   6)   der Schubstange 320 einen Zapfen 331 der Scheibe 140 (Fig. 9), die den Antrieb der zur unteren Druckwalze gehörigen Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer bewirkt.

   Wird der Stellknopf   305   in die   Stellung"Ab"bewegt   und hiedurch die Schubstange 320 gesenkt, so wird durch das Zusammenwirken des Schlitzes 330 mit dem   Zapfen'331   die Scheibe 140 um ihren Drehpunkt 141 in Gegenzeigerrichtung so weit ausgesehwungen, dass ihre Ringnut 139   mittelpunktgleirh   zum   Antriebzapfen     153   der   zugehörigen     Druekwalze   136 liegt. Der bei exzentrischer Lage der Ringnut   189   erfolgende Antrieb des Armes   737 und,   damit der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer unterbleibt daher. 



   Um bei Abstellung der Scheckausgabe auch die zur oberen   Druekwalze 136   (Fig.   6)   gehange Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer unwirksam zu machen, greift ein Zapfen   : 334   des Armes 321 in das gabelförmige untere Ende des schon erwähnten Armes 143 ein, der auf der Nabe 176 des zum Antrieb 
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   geteilt, so wird durch dieeben beschriebeneEinrichtunggleichzeitigmitderScheibe 140 der unteren Druckwalze 136 auch die der oberen Druckwalze derart verschwenkt, dass die Ringnut 1. 39 dieser Scheibe gleichfalls mittelpunktsgleich zum Antriebzapfen 779 der zugehörigen Druckwalze zu liegen kommt, so dass auch deren Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer unbeeinflusst bleibt. 



  Bei Abstellung der Seheckausgabe wird, wie erwähnt, auch die Abschneidevorrichtung unwirksam gemacht. Hiezu ist der Arm : 321 mit der zum Antrieb der Absehneidevorriehtung dienenden Sehubstange 201 (Fig. 22) durch einen kurzen Lenker 340 verbunden, der um den eben erwähnten Zapfen. 3. 34 des Armes-327 drehbar ist und mittels eines kurzen Schlitzes einen Zapfen 41 der Schubstange 201 umfasst. Wenn durch Drehung des Stellknopfes 305 (Fig. 10) in die Stellung "Ab" die Schubstange 320 (Fig. 22) gesenkt und damit der Arm 321 in Gegenzeigerrichtung ansgeschwungen wird, zieht der Lenker 340 die Schubstange 201 so weit nach links, dass der Zapfen 20. 3 des Armes 204 aus dem kurzen wagerechten Teil des L-förmigen Schlitzes 202 in dessen Knickpunkt gleitet.

   Wird bei dieser Lage der genannten Teile durch die Drehung des Hubscheibenpaares 172 die Schubstange 201 gehoben und gesenkt, so bleibt dies ohne Einfluss auf die Lage der Arme 204 und 207 (Fig. 25,11), die zum Antriebe des Abschneidemessers 210 dienen. Die Tätigkeit der Abschneidevorrichtung unterbleibt also. Da von der Tätigkeit des Armes 204 (Fig. 22) und seiner Welle 205 gleichzeitig auch die der Scheckausgabevorrichtung 284, 269 abhängig ist, so wird durch die Ausschaltung der Abschneidevorrichtung auch die Scheckausgabevorrichtung unwirksam gemacht werden, d. h. die Walze 269 behält ihre Ruhelage (Fig. 22) bei. 



  Um bei Abstellung der Scheckausgabe die Tätigkeit des unteren Druekhammers 220 (Fig. 19) zu verhüten, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Freigabe des zu Beginn des Kassenganges durch   
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 bei Ausgabe eines Schecks diese Freigabe dadurch, dass der Zapfen 241 des Winkelhebels 221 den   Lenker 2. 35   und damit auch die Sperrklinke   235   hebt, so dass das bis dahin gesperrte Armpaar 227,226 dem Zuge der Feder 229 folgen und den Druckhammer 220 in die Drucklage schnellen kann. Um die Freigabe und damit die Tätigkeit des   Druekhammers   zu verhindern, ist weiter nichts erforderlich, als den Lenker   238   so weit nach rechts zu bewegen, dass er mit seinem unteren Ende nicht mehr in der Bahn des Zapfens 241 liegt.

   Diese Schwenkung des Lenkers 2. 38 wird dadurch bewirkt, dass der gewöhnlich in seiner linken Grenzlage (Fig. 15) gesperrte Lenker freigegeben und durch seine Feder   237   nach rechts gezogen wird. Die Sperrung bzw. Freigabe des Lenkers   238   erfolgt hiebei durch den mit einem runden Kopf   342   versehenen oberen Arm des früher erwähnten Hebels   316,   der von dem Stellknopf 306 (Fig. 10) aus durch den Lenker. 315 (Fig. 6, 15) derart gesteuert wird, dass er bei Abstellung der Scheekausgabe den Hebel : 316 freigibt, ihn'jedoch bei Rückstellung   des Stellknopfes 305 auf #An" selbsttätig   wieder in die Lage nach 
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   Um zu verhindern, dass bei Abstellung der Scheckausgabe die Teile 245-250   (Fig.   18, 19), die bei Ausgabe eines Schecks den zweiten Hub des Druckhammer 220 bewirken, in Tätigkeit treten, wird bei Einstellung des Stellknopfes.   305   (Fig. 10)   auf"Ab"die Zugstange   245 (Fig. 18,19) selbsttätig so weit nach rechts verschwenkt, dass ihre Nase 249 nicht mehr in der Bahn des an dem Winkelhebel 221 angeordneten hakenförmigen Ansatzes 2. 50 liegt. Diese Schwenkung der Zugstange 245 wird dadurch bewirkt. dass der mit ihr zusammenwirkende Arm 247 mit dem Hebel 316, der unmittelbar durch den Lenker   : ; 15   gesteuert wird, durch einen Bolzen 34. 3 starr verbunden ist, so dass er an den Bewegungen des genannten Hebels teilnehmen muss.

   Wird also bei Abstellung der Scheckausgabe der Hebel   316   in Uhrzeigerrichtung   ausgeschwenkt,   so nimmt der Arm 247, der ja mittels seines Schlitzes den Zapfen 246 der Zugstange   246   umfasst, diese entgegen der Wirkung einer   Verwindungsfeder.   344 nach rechts mit und verhindert damit die Wirksamkeit dieser Einrichtung. Sobald die unterbrochene   Seheckausgabe   fortgesetzt werden soll und zu diesem Zweck der Stellknopf. 305 wieder auf "An" gestellt wird, führt die   Verwindungsfeder : J44   die Zugstange 246 wieder in die aus Fig. 18 ersichtliche Lage zurück. 



   Bei Nichtausgabe eines Schecks wird der Zahnbogen 255 und damit die Scheckausgabevorriehtung in der aus Fig. 23 ersichtlichen gespannten Lage gesperrt, indem die Freigabe des Armes 257 durch die Sperrklinke 258 verhindert wird. Hiezu ist an dem Hebel   316   ein   Ansatz. 346   vorgesehen, der mit einem   Zapfen 345   der nachgiebigen Klinke 26. 3 derart zusammenwirkt, dass, wenn die Scheckausgabe abgestellt und hiebei der   Hebel. 376   in Uhrzeigerrichtung ausgesehwungen wird, die Klinke 263 durch den Ansatz   346   so weit zurückgedreht wird, dass das sonst mit ihr zusammenwirkende Hebelende 264 sie und damit auch die Sperrklinke 258 unbeeinflusst lässt. Die Scheckausgabevorriehtung bleibt in diesem Falle also gleichfalls untätig. 



   Die Ausgabe einer bedruckten Rechnung soll jedesmal dann erfolgen, wenn eine der Gesehäfts- 
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   Vorrichtung   vorgesehen, die in der Weise wirkt, dass, wenn der Stellknopf 305   a, uf An"steht, durch   Niederdrücken einer der   Geschäftsarttasten   65 der zweite Hub des Druckhammer verhindert wird, während bei   auf Ab"stehendem Stellknopf   die Benutzung einer der   Geschäftsarttasten   zur Folge hat, dass die den ersten Hub des Druckhammer verhindernde   Sperrvorrichtune     2. 3. 5   unwirksam bleibt.

   Die 
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 sollen bei Ausgabe einer Rechnung in jedem   Falle untätig bleiben, gleichgültig,   ob der Stellknopf 305   auf"An"oder auf"Ab"steht.   Zur Erreichung all dieser Zwecke ist die nachstehend beschriebene Einrichtung vorgesehen. 



   Der schon   erwähnte     Drucktisch 161 (Fig. 10) bildet   den Boden einer im Kassengehäuse vorgesehenen Öffnung, die auch den Behälter 163 aufnimmt. Dieser besitzt an seinem inneren Ende einen brückenartigen beweglichen Teil 350,   3. 51.   der infolge seines Eigengewichtes mit seiner hinteren Kante gewöhnlich auf dem Drucktisch 161 aufliegt und dazu dient, die auf diesen aufgelegte Rechnung in der zum Druck erforderlichen Lage zu halten. 
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 schäften   Ansatz 355   versehen, der mit dem entsprechend gestalteten Ende 358 eines um einen Zapfen 357 drehbaren Winkelhebels 356 zusammenwirken kann. Dieser legt sich unter dem Zuge einer Feder 349 mittels einer Gleitrolle ständig gegen die Hubscheibe 100, die ihn während jedes Kassenganges einmal in Uhrzeigerrichtung ausschwingt.

   Durch   Niederdrücken   einer der   Geschäftsarttasten   65 wird die Platte 352 so weit nach innen verschoben, dass ihr Ansatz 355 mit seiner   Abschrägung   in die Bahn des Winkelhebelendes 358 geführt wird. Die Zapfen 354 gelangen hiebei in das linke Ende der für sie in dem Schieber 353 vorgesehenen Schlitze.

   Schwingt jetzt der Winkelhebel 356 aus, so wirkt sein Ende 355 mit dem Ansatz 355 derart zusammen, dass die Platte 352 noch weiter nach innen bewegt wird, wobei sie nunmehr auch den Schieber   363   mitnimmt, der hiezu an seinem äusseren Ende auf einem Zapfen 359 gleitet und mit seinem hinteren Ende an einem Arm 360 der Welle 322 angelenkt ist, die den zur Lagerung der Scheckstreifen- 
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 die Einstellung der Scheiben 140 (Fig. 7,9) und damit auch die Tätigkeit der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer abhängig ist, so wird durch Niederdrücken einer der   Geschäftsarttasten   auch der Druck der laufenden Nummer unterbrochen werden. 



   Die Verhinderung des zweiten Druckhammerhubes durch Benutzung einer der   Gt'9chiftsart-   tasten   65 bei auf "An" stehendem Stellknopf 305   (Fig. 10) erfolgt dadurch, dass durch die eben beschriebene Einwirkung des Schiebers 353 (Fig. 6) auf die   Seheckstreifenfördervorrichtung   usw. der Lenker 315 nach links gezogen und damit die beiden starr miteinander verbundenen Arme   : 316   und 247 (Fig. 18, 19)'in   Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden. Hiebei   zieht der Arm 247, der ja mittels seines Schlitzes den Zapfen 246 der   Zugstange 245   umfasst, diese in gleicher Weise wie bei Einstellung des Stellknopfes 305 auf"Ab"aus der Bahn des Winkelhebelansatzes 250 zurück, so dass der zweite Hub des Druckhammer 220 unterbleibt. 



   Bei Einstellung des Stellknopfes   auf Ab"wird durch Niederdrücken   einer der   Geschäftsarttasten   65 die untere Druckvorrichtung in folgender Weise beeinflusst : Wie erinnerlich, wird bei Einstellung des 
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 ziehen und damit die zur Wirksamkeit des Druckhammer erforderliche Freigabe des Armpaares 227,226 durch die Sperrklinke 253 verhindern kann. Um nun den zum Bedrucken einer Rechnung erforderlichen einmaligen Hub des Druckhammer herbeizuführen, ist es erforderlich, den Lenker 238 wieder in die Bahn des Zapfens 241 zurückzuführen.

   Dies wird durch einen zweiarmigen Hebel 365 bewirkt, der um einen Zapfen 366 des Druckwerkrahmens drehbar ist un d mit einem Zapfen 367 in den Schlitz eines Winkelarmes 368 eingreift, der um einen Zapfen 369 schwingt und mittels eines Schlitzes 370 einen Zapfen 371 des schon früher erwähnten Armes 71 umfasst. Wie erinnerlich, wird dieser Arm 71 durch die Nockenscheibe 74 (Fig. 6) bei jedem Kassengang nach unten ausgeschwenkt.

   Wird eine der Angestelltentasten niedergedrückt, ohne gleichzeitig auch eine   Gesehäftsarttaste niederzudlücken,   so kann der durch die Schubstange 69 gesteuerte Hebel 67 mit seinem freien Ende seine obere Grenzlage einnehmen und hiedurch die Anzeigevorrichtung   auf Barzahlung"einstellen.   Wenn hiebei der Arm 71 seine tiefste Lage einnimmt und sein Zapfen 371 in dem bajonettformig verlaufenden Schlitz 370 des Winkelarmes 368 nach unten gleitet. so schwingt dieser in Gegenzeigerrichtung aus und führt hiedurch eine Uhrzeigerdrehung des Hebels 365 herbei. Dieser gibt damit den Zapfen 242 (Fig. 6,15) des Lenkers 238 frei, der aber im übrigen   in kraftschlüssiger   Verbindung mit dem Hebel   316, : 342   bleibt, so dass seine Stellung nach wie vor von der des Stellknopfes 305 bestimmt wird.

   Wird aber eine der Geschäftsarttasten 65 (Fig. 6) niedergedrückt, so wird die Schwingbewegung des Hebels 67 in der schon erläuterten Weise durch den Zapfen 66 der jeweils benutzten Taste begrenzt und damit dem   Arm 71 die : Möglichkeit   gegeben, sich nach dem Durchgang des Nockens 74 wieder mehr oder weniger weit nach oben zu bewegen. Bei dieser   Rückkehrbewegung   werden die unmittelbar zuvor in der eben geschilderten Weise ausgeschwungenen Hebel 368, 365 wieder in die Ruhelage zurückgeführt, so dass der Lenker 238 (Fig. 15) in seiner zur Wirksamkeit des Druckhammer erforderlichen Lage verbleibt, u. zw. auch dann. wenn der Stellknopf 305 auf"Ab"gestellt und damit der Lenker 238 durch den Kopf   342   des Hebels   ; 316 freigegeben   sein sollte.

   Die Sperrklinke 235 vermag 

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   Das Bedrucken des Buchungsstreifens erfolgt durch die in den Fig. 16,17 dargestellte obere DruckVorrichtung,   die ohne Rücksieht   auf die jeweilige Einstellung des Stellknopfes   3M   bei jedem Kassengang zur Wirkung kommt und einen Druckhammer 372 umfasst, der um einen Zapfen 373 des Druckwerkrahmens 61 drehbar ist und gleichfalls mittels des Winkelhebels 223 gespannt wird. Hiezu ist auf dem Zapfen   373 ein zweiarmiger Hebel 374 drehbar,   der sieh unter dem Zuge einer Feder 376 gewöhnlich auf einen Zapfen.   375   des benachbarten Druckhammerarmes aufstützt. Durch einen Bolzen 380 ist dieser Hebel   374 starr   mit einem Winkelhebel 877 verbunden, der mit einer Gleitrolle   378   des Winkelhebels   223   zusammenwirkt.

   Der Bolzen 380 verbindet den Hebel   74. auch noch   mit einem dritten Hebel 379, der 
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 einen Anschlag   C'   des Druckwerkrahmens 61 legt. Der Hebel   379   wird in einem bestimmten Zeitpunkt jedes Kassenganges durch eine   Spérrklinke. 3M gesperrt,   die um einen Zapfen 384 drehbar ist und durch einen Lenker 386 gesteuert wird. Dieser legt sich unter dem Zuge einer   Feder 389 mit   der oberen Kante eines in ihm vorgesehenen Ausschnittes 387 gewöhnlich auf einen Zapfen 388 auf. 



   Sobald der   Winkelhebel. 827 zu   Beginn eines Kassenganges seine Uhrzeigerdrehung ausführt und hiebei mittels seines Zapfens 222 den Winkelhebel in   Gegenzeigerrichtung ausschwingt,   wird dieser mittels 
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 in Uhrzeigerrichtung drehen. Unter dem Zuge der Feder 376 wird auch der Druckhammer 572 dieser Bewegung folgen. Bei seiner Drehung drückt der Hebel 379 die in seiner Bahn liegende Sperrklinke 385 zunächst nach unten, um dann, nach erfolgter Freigabe des Winkelhebels 377 durch die Gleitrolle 378 des Winkelhebels   221, durch   den Ausschnitt   o9,     der Sperrklinke 38   gesperrt   zu     werden.

   Der Drnck-     hammer. 372 und   die   Hebel 374. 377,. 379   sind damit entgegen der Zugwirkung der   Feder. 382 gespannt.   
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 zeigerrichtung aus. so dass die bisher von ihr gesperrten Teile, d. h. die drei Hebel 379, 377, 374 und der Druckhammer   372,   wieder freigegeben und durch die Feder 382 ruckweise in ihre Ruhelage zurück- 
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 die Feder 376 geleisteten Widerstand und bewegt sich in die Drueklage, um das Bedrucken des   Buchungs-   streifens zu bewirken.

   Dieser läuft von der Abwickelspule 396 (Fig. 10) aus über einen Fiihrungszapfen 397, eine auf den Zapfen   373   aufgeschobene Rolle und einen zweiten Führungszapfen 398 zur Aufwickelspule 1399, die mittels eines Schaltrades 400 (Fig,   11, 20) schrittweise   angetrieben wird. Mit dem Schaltrad 400 wirkt die Schubklinke 401 eines Armes 402 zusammen, der mittels eines Zapfens 403 mit dem gabelförmigen Arm 404 eines dreiarmigen Hebels   4M zusammenwirkt.

   Dieser   ist   Upl   den Zapfen 406 der Abwickelspule drehbar und umfasst mit seinem zweiten Gabelarm 407 den Zapfen 408 eines um den Zapfen 3 drehbaren Hebels 409, dessen abwärts gerichteter Arm unter der Wirkung einer den dreiarmigen Hebel 405 belastenden Feder 410 ständig mit der Gleitrolle   378   des Winkelhebels   233   zusammenwirkt. Schwingt dieser in der vorhin geschilderten Weise in   Gegen7. dgerrichtnng   aus, so wird durch Ver- 
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 Teilung gedreht und damit der   Buehungsstreifen   um Zeilenbreite weitergeschaltet werden, worauf nach Rückkehr des Winkelhebels   223   die Feder 410 auch die Hebel   406   und 409 sowie den Arm 402 wieder in die Ruhelage zurückführt.

   Eine Sperrklinke 411 sichert hiebei das Sehaltrad 400 in der neuen Einstellung. 



   Das die   Druckräder   umspannende Farbband wird zunächst schrittweise in einer Richtung weitergeschaltet, bis sein eines oder anderes Ende erreicht ist, worauf die Sehaltrichtung des Farbbandes selbsttätig umgekehrt wird. Die beiden Enden des Farbbandes sind hiezu auf je einer Spule   420 (Fig. 2, 11)   befestigt, von der aus das Farbband über   Fiihrungsrollen 421   und eine Farbwalze 422 zur anderen Spule 420 läuft. Die Weiterschaltung des Farbbandes wird durch den dreiarmigen Hebel 405 (Fig, 20) bewirkt, der hiezu mit seinem dritten Gabelarm 423 den Zapfen eines um den Zapfen der oberen Farbbandspule drehbaren Armes 424 umfasst.

   An diesem ist ein kleinerer Arm 425 drehbar, der an seinem freien Ende zwei kleine dreieckige Platten 426 trägt, von denen die eine mit einem Zahnrad 427 und die andere mit einem gleichgrossen Zahnrad 428 zusammenwirken kann. Der Hebel   40. 5 schwingt den Arm   424 zunächst In Uhrzeigerrichtung und sodann entgegengesetzt aus, Befinden sich hiebei die beiden Platten 426 in der Lage nach Fig. 20, so wird das Zahnrad 427 und die mit ihm starr verbundene obere Farbbandsspule schrittweise in Uhrzeigerrichtung weitergeschaltet werden, wodurch das Farbband allmählich von der unteren Spule ab- und auf die obere Spule   420   aufgewickelt werden wird.

   Sobald das Farbband von der unteren Spule vollkommen abgelaufen ist, schwingt ein annähernd ringförmiger   Rahmen     430,   der eine mit dem Antriebzahnrade   437   der unteren Farbbandspule   420   starr verbundene   Hubseheibe     434 gewohnlich zu   einer kreisrunden Scheibe ergänzt, um den Zapfen 431 in Gegenzeigerrichtung aus, so dass der flache 
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 eine Verwindungsfeder   435   belasteten   winkelförmigen   Sperrklinke 432 derart zusammenwirken, dass diese mit ihrer Nase   436   in das Zahnrad 427 eingreift und damit die Weiterschaltung der oberen Farbbandspule verhindert.

   Wird jetzt, d. h, bei gesperrtem Zahnrad 427, der Arm 424 in Uhrzeigerrichtung 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 derart mit der Druck- und Scheckausgabevonichtung in Verbindung steht, dass diese gewöhnlich, d. h. bei Ausgabe eines Schecks, sowohl bei der ersten, wie auch bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle (75) angetrieben wird und demgemäss zweimal zur Wirkung kommt. EMI12.2 Zwischenhebel kraftschlüssig angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zur Lagerung des unteren Druckhanuners (220) und des zugehörigen Zwischenhebels (226) dienenden Achse (224) ein Winkelhebel (2(22) drehbar gelagertist, der durch den Zapfen (222) eines auf der Hauptantriebwelle ( ?- befestigten Winkelhebels (221) zwangläufig gesteuert wird und seinerseits mittels je einer Gleitrolle(225 EMI12.3
    3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem unteren Druckhammer (220) zusammenwirkende Zwischenhebelpaar (226, 227) bei dessen erst-m Hube durch eine Sperrklinke (235) gesperrt wir4, die durch die zweite Teildrehung der Hauptantriebswelle 0'. in die Freigabestellung zurückbewegt wird und somit die von ihr gesperrten Teile (Zwischenhebel 227. 226, Druckhammer 220) wieder freigibt, bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle jedoch nicht zur Sperrung dieser Teile gelangt.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (2. 3J) durch einen federbelasteten Lenker (238) gesteuert wird, der mit einem Zapfen (241) des auf der Hauptantriebswelle (76) befestigten Winkelhebels (221) derart zusammenwirken kann, dass er bei der zweiten Teildrehung der Hauptantriebswelle die Sperrklinke (235) in die zur Freigabe des gespannten unteren Druckhammers (220) erforderliche Lage bewegt.
    5. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim zweiten Hube des unteren Druckhammers (220) ein nockenartiger Ansatz (251) des zum Antriebe der Scheckausgabe- vorrichtung (267, 269) dienenden Zahnbogens (256) mit einer Gleitrolle (252) der Sperrklinke (2. 3 derart zusammenwirkt, dass diese aus ihrer Sperrlage bewegt wird und somit nicht zur Wirkung kommen kann.
    6. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Hauptantriebswelle (75) befestigte Winkelhebel (221) gleichzeitig auch mit der Scheekausgabevorrichtung (255, 267, 269) derart zusammenwirkt, dass diese den ihr zugeführten Scheck zunächst in die zum zweiten Aufdruck erforderliche Lage bewegt und ihn sodann auswirft.
    7. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (221) mittels einer Gleitrolle (256) mit einem Arm (267) des zum Antriebe der Scheekausgabevorrichtung dienenden Zahnbogens (255) zusammenwirkt und diesen zunächst in die Bereitschaftslage (Fig.
    23) ffihrt, in welcher der Arm 257 durch eine Sperrklinke (268) selbsttätig gesperrt wird, worauf während der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle (75) die Sperrldinke (258) durch den Winkelhebel (221, wieder in die Freigabestellung bewegt, der Antriebszahnbogen (255, 257) durch einen Ansatz (265) des Winkelhebels (221) nach einer kurzen Winkeldrehung von neuem gesperrt und erst gegen Ende des Kassenganges völlig freigegeben wird.
    8. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (264) des Winkelhebels (221) mit einer kleinen federnden Klinke (263) zusammenwirkt, die an der Spenklinke (258) drehbar gelagert ist und dem Winkelhebel (221) bei seiner zweiten Teildrehung freien Durchgang gestattet, ihm aber bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle (75) Widerstand leistet, so dass sie samt der Sperrklinke (258) in die Freigabestellung gedrückt wird.
    9. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 8, bei der mit einer ortsfesten Förderwalze der Scheck- ausgabevorrichtung eine beweglich gelagerte Gegendruckwalze zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (282, 284) der Gegendruckwalze (269) durch das Kassengetriebe 172, 201, 204, 280) Kraftschlüssig angetrieben und bei Ausgabe eines Schecks nach Einnahme der Arbeitsstellung durch eine Sperrvorrichtung (296, 295) so lange in dieser gesperrt wird, bis der Scheck ausgeworfen ist.
    10. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gegendruckwalze (269) tragende Winkelarm (284) durch eine Zugstange (282) gesteuert wird, die durch Schlitz und Zapfen (283) sowie eine Zugfeder(285) kraftschlüssig mit dem Winkelarm, gleichzeitig aber auch formselüssig mit einem bügelförmigen Zwischenhebel (291-294) verbunden ist, der durch einen von dem Antriebssegment (255) beeinflussten Schieber (296, 295) in der dem Hube der Gegendruckwalze (269) entsprechenden Lage gesperrt werden kann.
    11. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (291) des Zwischenhebels (291-294) mittels eines Schlitzes mit einem Zapfen (290) der Zugstange (282), der andere Arm (292) mittels eines seitlich abgebogenen Fingers (294) mit einem Ansatz (295) des Schiebers (296) zusammenwirkt, der entgegen der Wirkung einer Feder (298) gewöhnlich dadurch in der Freigabestellung gesperrt wird, dass sich der Ansatz (251) des Zahnbogens (255) auf eine seitliehe Nase (2S9) des Schiebers (296) auflegt. <Desc/Clms Page number 13>
    12. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hub des unteren Druekhammers (220) durch einen hakenförmigen Ansatz (250) des auf der Hauptantriebswelle (75) befestigten Winkelhebels (221) bewirkt wird, welcher Ansatz bei der zweiten Teildrehung der Hauptantriebswelle über die Nase (249) einer am Druekhammer angelenkten Zugstange 245) greift, diese und den Druckhammer bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle mitnimmt und am Ende dieser dritten Teildrehung wieder freigibt, so dass der gespannte Druckhammer in die Drucklage schnellen kann.
    13. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (245) mittels eines Zapfens (246) mit der gebrochenen Kante eines in einem benachbarten Arm (247) vorgesehenen Schlitzes kraftschlüssig derart zusammenwirkt, dass die Zugstangennase (249) gegen Ende der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle (75) aus der Bahn des mit ihr zusammenwirkenden Winkelhebelansatzes (250) 50) zurückgezogen wird.
    14. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem oberen Druckhammer (372) zusammenwirkende Zwischenhebelsatz (374, 377, 379) bei dem während der ersten Teildrehung der Hauptantriebswelle (7. erfolgenden Hube des Druckhammers durch eine EMI13.1 stellung zurückbewegt wird und hiebei den gespannten Druckhammer freigibt.
    15. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (385) ähnlich wie die der unteren Druckvorrichtung durch einen federbelasteten Lenker (386) gesteuert wird, der gleichfalls mit dem Zapfen (241) des auf der Hauptantriebswelle (75) befestigten Winkelhebels (221) zusammenwirkt.
    16. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 15, bei der die Scheckausgabe mittels eines Stellknopfes wahlweise an-und abgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellknopf (305) EMI13.2 Hebelsatz 317, 320, 321, 340, 201) steuert, durch welche die Scheckstreifenfördervorrichtung, die Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer, die Scheckausgabevorrichtung sowie der untere Druckhammer in und ausser Tätigkeit gesetzt werden können.
    17. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einwirkung des Lenkers (315) auf das Armpaar (247, 316) bei Abstellung der Scheckausgabe die zum zweimaligen Hube des unteren Druckhammers (220) dienenden Antriebsmittel (2. 38, 245) aus der Bahn der mit ihnen zusammenwirkenden Maschinenteile (241, 250) bewegt werden.
    18. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (316) den die Sperrklinke (235) der unteren Druckvorrichtung steuernden Lenker (238) bei Ausgabe eines Schecks in der Bahn des Winkelhebelzapfens (241) hält und bei Abstellung der Scheckausgabe die zur Freigabe der Scheckausgabevorriehtung (255, 267, 269) dienende Einrichtung (258, 263) derart beeinflusst. dass diese ihre Sperrlage beibehält.
    19. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (316) mittels eines keilförmigen Ansatzes (346) mit einem Zapfen (345) der an der Sperrklinke (258) drehbaren Mitnehmerklinke (263) derart zusammenwirken kann, dass diese bei Abstellung der Scheckausgabe aus der Bahn des Winkelhebelendes (264) geführt wird.
    20. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheckstreifenfördervorrichtung aus zwei Förderwalzenpaaren (136, 157 bzw. 136, 159) besteht, von denen jedes eine Druck- und eine Gagendruckwalze umfa#225t und das eine (136, 157) auf die Rückseite, das andere (136, 159) auf die Vorderseite des Schecks den Geschäftstag und die laufende Nummer aufdruckt.
    21. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 20, bei der die Gegendruckwalzen der Scheckfördervorrichtung auf Exzenterteilen von Achsen gelagert sind, durch deren Drehung sie von den Druckwalzen entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (319, 322) der beiden Gegen- EMI13.3 zwangläufig miteinander verbunden sind und somit gemeinsam durch den mit dem Stellknopf (305) zusammenwirkenden Lenker -H gesteuert werden, der hiezu an dem einen Winkelarm (317) angreift, und die Gegendruckwalzen (157, 159) bei Abstellung der Srheekausgabe von den Druckwalzen (136) entfernt.
    22. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden EMI13.4 den Lenker (340) derart verschwenkt wird. dass sie von der Abschneide- und der Seheekausgabevorrichtung entkuppelt wird, so dass diese unwirksam bleiben.
    23. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 22, bei der die in jeder der beiden Druckwalzen der Scheckstreifenfördervorrichtung angeordnete Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer durch einen auf der Druckräderachse befestigten Hebelarm angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebhebelarm (137) mittels einer Gleitrolle (' mit der Ringnut (139) einer schwenkbar gelagerte Scheibe (140) zusammenwirkt, die bei Ausgabe eines Schecks eine Lage einnimmt, bei der ihre Ringnut <Desc/Clms Page number 14> EMI14.1 zugehörigen Druckwalze (139) zu liegen kommt und somit den Antriebshebelarm (137) unbeeinflu#225t lä#225t, 24.
    Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, da#225 ein Zapfen (331) EMI14.2 derart zwangläufig verbunden ist, dass durch Niederdrücken einer der Geschäftsattasten die genannten Vorrichtungen unwirksam gemacht werden. EMI14.3 zur Verhinderung des zweiten Hubes des unteren Drucldlammers (220) erforderliche Lage bewegt werden.
    27. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (71), der je nachdem, ob eine und welche der Gesehäftsarttasten (65) niedergedrückt wird, verschieden weit ausschwingt, mittels eines Zapfens (M) mit einem Satz von Zwischenhebeln 6 & , 365) zusammenwirkt, die bei Benutzung einer Geschäftsarttaste den die Sperrklinke (235) der unteren Druckvorriehtung steuernden Lenker (238) auch dann in der zur Wirksamkeit der Druckvorrichtung erforderlichen Lage (Fig. 15) halten, wenn er von dem sonst kraftschlüssig mit ihm zusammenwirkenden Arm 316) infolge Einstellung des Stellknopfes (30, 5) auf"Ab"freigegeben sein sollte.
    28. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 27, gekennzeichnet durch einen mit dem Lenker dz 8) zusammenwirkenden doppelarmigen Hebel (365) und einen diesen steuernden Winkelhebel (368), in dem ein den Zapfen (37'1) umfassender bajonettförmiger Bogensehlitz vorgesehen ist, der derart verläuft, dass er die Hebel (368, 368, 385) nur dann dauernd ausschwingt, wenn lediglich eine der Angestelltentasten niedergedrückt und dadurch der den Hebelsatz (368, 365) steuernde Arm (71) in seine unterste Stellung bewegt wird, während bei Benutzung einer der Geschäftsarttasten (65) der Hebelsatz ( ?65.. 365) sogleich wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird.
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