DE478821C - Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflussten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung - Google Patents

Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflussten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung

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DE478821C
DE478821C DEN25918D DEN0025918D DE478821C DE 478821 C DE478821 C DE 478821C DE N25918 D DEN25918 D DE N25918D DE N0025918 D DEN0025918 D DE N0025918D DE 478821 C DE478821 C DE 478821C
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  • Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfold und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durcb Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung, bei der die Hauptantriebswelle bei jedem Kassengang mittels eines Schubkurbelgetriebes zunächst in einer Richtung gedreht, dann in entgeg2ngesetzter Richtung über ihre Ruhelage hinaus zurückgedreht und schließlich wieder in die Ruhelage bewegt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die. Hauptantriebswelle durch Zwischenglieder derart mit der ' Druck- und Scheckausgabevorrichtung in Verbindung steht, daß diese gewöhnlich, d.h. bei Ausgabe eines Schecks, sowohl bei der ersten wie auch bei der dritten Teilnehmerdrehung der Hauptantriebswelle angetrieben wird und demgemäß zweimal zur Wirkung kommt.
  • Die Registrierkasse ist beispielsweise miit: vier Betragstastenreihen und einer Sondertastenreihe versehen, die in einer sogenannten geteilten Tastenbank sechs Angestellten-und drei Geschäftsarttasten umfaßt. Mit Hilfe des Tastenfeldes werden das Anzeige-und das Druckwerk der Maschine in jedem Kassengang eingestellt. Eine weitere, besonders einstellbare Druckvorrichtung dient uzni Druck einer Kontonummer oder eines sonst geeigneten Kontokennzeichens. Die zu registrierenden Beträge werden in jedem Falle auf einen in der Maschine verbleibenden Buchungsstreifen sowie wahlweise entweder auf einen Scheck oder auf eine RechnLing aufgedruckt. Gewöhnlich verabfolgt die Maschine einen sogenannten Doppelscheck, d. h. einen mit einer Lochreihe und doppeltem Buchungsdruck versehenen Scheck. Wird je- doch eine der Geschäftsarttasten benutzt, so wird die Scheckausgabevorrichtung selbsttätig ausgeschaltet, da in diesem Falle lediglicii Rechnungen zur Ausgabe gelangen sollen. Das Bedrucken des Schecks und der Rechnungen erfolgt durch dasselbe Druckwerk, das mittels einer besonderen Einstellvorrichtung in und außer Betrieb gesetzt werden kann. Bei Benutzung einer der Geschäftsarttasten tritt jedoch dieses Druckwerk selbst dann in Tätigkeit, wenn es durch die erwähnte Einstellvorrichtung vorher abgestellt worden sein sollte.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i das Schaubild einer dementsprechend ausgebildeten Registrierkasse, Abb. 2 ein Schaubild des das Farbband und die Kontonummerndruckvorrichtung tragenden abnehmbaren Rahmens, Abb. 3 einen an einer der Betragtastenbänke entlangführenden Querschnitt durch di#-- Maschine, Abb. 4 eine schematische Vorderansicht der Druckrädereinstellvorrichtung, Abb. 5 die zugehörige Seitenansicht, Abh. -6 einen links an der Sondertastenbank entlangführenden Querschnitt durch die, Maschine, Abb. 7 bis 9 verschiedene EinzelhEten der zum Druck der laufenden Nummer dienenden Vorrichtung, Abb. io eine Seitenansicht des Druckwerkes, Abb. ii einen Querschnitt durch das Druckwerk, Abb. 12 eine durch die Maschine bedruckte Rechnung, Abb. 13 die Vorder- und Abb. 14 die Rückseite eines von der Maschine ausgegebenen Doppelschecks, Abb. 15 bis 26 verschiedene Einzelheiten de§ Druckwetkes und der Scheckau#gabevorrichtung.
  • Die Betragtasten30 (Abb. 1, 3) sind in üblicher Weise in Bügeln 3 1 ver'schiebbar und werden durch je eine Feder 32 gewöhnlich in der Ruhelage gehalten. jede Betragtastenreihe wirkt mit einem Schaltgliede 33 zusammen, das durch einen schwingenden Riegel40,41 mit dem zugehörigen Antriebsglied 42 gekuppelt werden kann und alsdann an dessen Schwingbewegungen teilnimmt, von ihm jedoch wieder entkuppelt wird, sobald ein auf den Kupplungsriegel41 wirkender, durch eine Feder43 belasteter Winkelarm-44 auf Widerstand, z. B. auf die niedergedrückte Taste, stößt und hierdurch in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird.
  • Die als Kreisausschnitte ausgebildeten Antriebsglieder42 sind sämtlich auf einerWelle 75 befestigt, die durch ein Schubkurbelge-,triebe77,78,79 von der Kassenantriebswelle 76 aus bei jedem Kassengang derart angetrieben wird, daß sie sich zunächst in Uhrzeigerrichtung, dann in entgegengesetzter Richtung etwas über ihre Ruhelagge hinausdreht und schließlich wieder in die Ruhelage zurückkehrt, während die KassenantriebsweHe76, die durch eine HandkurbelSo (Abb. i) angetrieben wird, in- der gleichen Zeit einmal in der Pfeilrichtung (Abb. 3) umläuft. Die kurze Bewegung der Welle 7 5 und damit der Antriebsglieder42 über ihre Ruhelage hinaus dient hierbei in bekannter Weise dazu, die jeweils niedergedrückten Tasten am Ende eines jeden Kassengangqs freizugeben.
  • Während des ersten in Uhrze-igerrichtung erfolgenden Teiles seiner Drehung gelangt jedes Antriebsglied42 mit einem Randausschnitt82 in die Bahn des Kupplungsriegels C, 41, der alsbald in diesen Ausschnitt einfällt und hierdurch das A-ntrieb#glied42 mit dem zugehörigen Schaltglied33 kuppelt, so daß dieses bei der Rückkehrbewegung des Ant - riebsgliedes 42 mitgenommen, schließlich aber in der schon erwähnten Weise wieder von ihm entkuppelt wird.
  • jedes Schaltglied 33 (Abb- 3, 4, 5) greift -in ein Zahnrad34 ein, das auf dem rechten Ende einer Hohlwelle35 befestigt ist. Die Hohlwellen35 sind fernrohrartig übereinandergescheben und drehen sich um eine im Maschinenrahmen 31 gelagerte Achse 36. Bei -der Einstellbewegung der Schaltglieder 33 werden die Zahnräder34 um entsprechend ,große Winkel gedreht und übertragen diese 2 Drehung durch je ein Zahnradpaar '37, 38 (Abb. 3) auf die Anzeigescheiben 39.
  • Von den Zahnrädern34 aus wird in beka.nnter Weise auch die ' Einstellung eines Addie'rwerkes bewirkt, das in folgender Weise ausgebildet ist: Mit jedem Zahnrad34 steht ein Zahnrad45 (Abb.3) in Eingriff, das auf einer Welle 47 des Maschinenrahmens 31 drehbar und mit einem kleineren Zahnrad 46 starr verbunden ist. Neben jedem Zahnrad 46 ist auf der WeRc 47 noch ein gleich großes Zahnrad 48 drehbar, das mit einem Ziffernrad 49 starr verbunden ist und mit dem Nachbarzahnrad 46 durch ein entsprechend breites Kupplungszahnrad 52 gekuppelt werden kann, das von einem Arm 5 1 einer Welle 5o getragen wird. Nach erfolgter Kupplung der Zahnräderpaare 46, 48 wird die EinsteU-bewegung der, Schaltglieder 33 auf die Ziffernscheiben 49 Übertragen, worauf die Zahnräderpaare 46, 48 wieder entkuppelt werden, so daß das Addierwerk die ihm erteilte neue Einstellung beibehält. ' Gleichzeitig mit dem Anzeigewerk werden auch die Druckräder55,56 (Abb.4,5) des Druckwerkes auf den jeweils zu registrierenden Betrag eingestellt. Hierzu ist auf den linken Enden der Hohlwellen 3 5 je ein Zahnbogen 57 befestigt, der in einen zweiten Zahnbogen 5 8 eingreift. Die Zahnbögen 5 8 sind auf den rechten Enden eines Satzes von kurzen Hohlwellen 59 befestigt, die auf einen Zapfen 6o (Abb. io, ii) des Druckwerkrallmens 61 (Abb. 4) aufgeschoben sind und am linken Ende je eines der Betragdruckräder 55 bzw. das zum Druck der Angestelltenzeichen dienende Druckrad56 tragen.
  • Die mittels der Geschäftsarttasten65 registrierbaren drei besonderen Geschäftsarten »Rechnungsausgleich«, »Kredi.tverkauf« und »Auszahlung« werden durch eine Scheibe64 (Abb. i> 6) angezeigt, die auf folgende Weise eingestellt wird: jede der drei Geschäftsarttasten 65 kann mittels eines Zapfens 66 mit dem freien Ende eines doppelarmigen Hebels 67 zusammenwirken, der um einen Zapfen 68 des Druckwerkrahmens 3 1 drehbar ist und durch eine Schubstange 69 mit einem Arm 71 verbunden ist, der mit seinem Zapfen 70 in einen Schlitz der Schubstange 69 eingreift. Unter dem Zuge einer Feder 7 2 legt sich eine GleitrOlle 7 3 des Armes 71 -gewöhnlich gegen eine mit einem hakenförmigen Arm versehene Nockenscheibe 74, die auf der die Antriebsglieder42 (Abb.3) tragenden Welle75 befestigt ist. Sobald sich die Nockenscheibe 74 (Abb. 6) in Uhrzeigerrichtung dreht, schwingt der Arm71 nach unten aus und nimmt hierbei mittels einer Zugfeder 8 1 auch die Zugstange 69 und den Hebel 67 mit. Dieser schwingt infolgedessen so weit in Gegenzeigerrichtung aus-, bis einer seiner drei Ansätze go gegen den Zapfen66 der jeweils niedergedrückten Geschäftsarttaste 65 anschlägt. Der Hebel 67 und die Schubstange 69 sind damit gegen eine weitere Bewegung durch denArm 71 gesperrt, während dieser seine Abwärtsbewegung unter entsprechender Spannung der Feder 8 1 fortsetzt. Die Schwingbewegung des Hebels 67 wird, je nachdem welche der drei Geschäftsarttasten 65 niedergedrückt wurde, mehr oder weniger groß ausfallen und sich durch einen Zapfen gi auf die Einstellvorrichtung der Geschäftsart-Anzeigescheibe 64 übertragen. Diese ist hierzu auf einer in den beiden linken Rahmenteilen 31 gelagerten Welle 92 befestigt -, die mittels eines kleinen Zahnrades 93 durch eine auf zwei Zapfen 9 5 senkrecht verschiebbare Zahnstange94 angetrieben wird. Eine Feder96 sucht die Zahnstange94 dauernd nach oben zu ziehen, wird hieran jedoch gewöhnlich dadurch gehindert, daß ein Sperrhebe197, der um einen Zapfen 98' des linken Maschinenrahmens 31 drehbar ist, in eine Sperrverzahnung der Zahnstange 94 einschnappt. Das untere Ende des Sperrhebels 97 wirkt mittels eines Zapfens 99 mit einer Hubscheibe98 zusammen, die mit einer zweiten Hubscheibe ioo starr verbunden und mit dieser auf der Kassenantriebswelle 76 befestigt ist. Sobald diese sich in der Pfeilrichtung (Abb. 6) zu drehen beginnt, wird der Sperrhebel 97 durch die Hubscheibe 98 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen und gibt damit die Zahnstange94 frei, so daß diese nunmehr dem Zuge der Feder 96 folgen kann, um sodann in sogleich zu erläuternder Weise durch den Zapfen 9 1 des Hebels 67 in die jeweils erforderliche Lage bewegt zu werden. De'r-Zapfengi greift hierzu in den Schlit7 einer Zugstangeio5 ein, die an einem Arm io6 angelenkt ist, der seinerseits mit einem Zapfen 107 in einen kurzen Schlitz der Zahnstange 94 eingreift. Nach deren Freigabe durch den Sperrhebel 97 wird der Hebel 67 nach Maßgabe der jeweils niedergedrückten Geschäftsarttaste 65. eingestellt, wobei er durch seinen Zapfen 9 1 und die Teile i o 5, 1 o6, 107 die Zahnstange 94 mehr oder weniger weit nach unten zieht und hierdurch eine der betreffenden Geschäftsart entsprechende Einstellung der Geschäftsart-Anzeigescheibe 64 bewirkt, in der diese sodann durch den gegen Ende des Kassenganges wieder freigegebenen Sperrhebe197 gesichert wird. Eine Feder io8 sucht den Sperrhebel 97 dauernd in die Sperrstellung zu bewegen.
  • An seinem oberen Ende ist der Hebe167 mit einem Zahnbogen versehen, der in ein auf der äußersten Hohlwelle 3 5 (Abb. 4, 6) drehbares Teilzahnrad i i i eingreift, Der verbleibende Teil dieses Teilzahnrades i i i weist eine Sperrverzahnung i 12 auf, in die ein Sperrarm 113 eingreifen kann, sobald dieser durch einen seitlichen Nocken I 14 der Hubscheibe ioo entgegen dem Zuge einer kleinen Belastungsfeder in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Diese Sperrung des Teilzahnrades i i i, i 12 und damit auch des Ilebels 67 erfolgt unmittelbar, nachdem die Gleitrolle 73 von dem Hakenarm der Nockenscheibe 74 wieder freigegeben worden ist. Gegen Ende des Kassenganges wird alsdann auch der Sperrarm113 wieder freigegeben, so daß dieser in seine Ruhelage (Abb. 6) zurückkehren und die bisher durch ihn gesperrten Teile, d. h. das Teilzahnrad i i i, i 12, den Hebel 67, die Schubstange 69 und den Arm 71 freigeben kann. Diese Teile kehren alsbald durch die Wirkung der Feder 7 2 gleichfalls wieder in ihre Ruhelage zurück.
  • Neben dem zum Abdruck der Angestelltenzeichen dienenden Druckrad 56 (Abb. 4) ist noch ein weiteres Druckrad i i o vorgesehen, das zum Abdruck des Geschäftsartzeichens dient und gleichzeitig mit der Geschäftsart-Anzeigescheibe 64 (Abb. 6) durch die Schwingbewegung des Hebels 67 eingestellt wird. Das durch diesen Hebel angetriebene Teilzahnrad i i i, i 1 -2 ist hierzu durch die äußerste der Hohlwellen 3 5 mit dem gemäß Abb. 4 rechten Zahnbogen 57 starr verbunden, der wiederum die ihm erteilte Einstellbewegung durch einen der Zahnbögen 58 und die innerste der Hohlwellen59 auf das Druckradiio überträgt. Da die Schwingbewegung des Hebels 6e (Abb. 6) davon abhängig ist, welche der drei Gesch.äftsarttasten 65 niedergedrückt wird, so erhellt, daß auch die Einstellung des Geschäftsart-Druckrades i io nach Maßgabe der jeweils niedergedrückten Geschäftsarttaste 65 erf olgen muß.
  • Die Vorrichtung zum Abdruck der Kontonummer oder eines sonst Zeeigneten Kontozeichens auf dem Scheck oder der Rechnung ist an der linken Seite der Maschine unmittelbar links neben dem Betragdruckwerk angeordnet und besteht beispielsweise aus sechs Druckrädern 115 (Abb. 2, 4, 11), die mit Hilfe eines Satzes von Einstellhebeln i 16 (Abb. 1, 2) eingestellt werden können. -- Die Druckräder i 15 sind auf den rechten Enden eines Satzes kurzer Hohlwellen 117 (Abb. ii) befestigt, die am äußeren Ende je ein Teilzahnrad i 18 tragen. Mit den Teilzahnrädern i 18 stehen Zahnbügen i 19 in Eingriff, die durch je eine kurze Hohlwelle i2o, einen Arm 121 und eine Stellschraube 12--, mit den Einstellhebeln116 starr verbunden sind. jeder der Einstellhebel i 16 trägt eine federnde Sperrklinke 123, die mit den Rasten 124 eines Bügels 12 5 zusammenwirkt und hierdurch den zugehörigen Einstellhebel i 16 in der jeweils erforderlichen Einstellung sichert. Sämtliche Sperrbügel i -- 5 (Abb. 2) siiid durch zwei Bolzen 127 in einem aus den Wangen 126, 128 bestehenden Rahmen befestigt, der gleichzeitig auch zur Lagerung einer Achse i,->q dient -, auf welche die Hohlwellen 120 (Abb. i i) der Einstellheb el i 16 aufgeschoben sind. Um auch die Druckräder I 15 gegen unbeabsichtigte Umstellung oder ungenaue Einstellung zu sichern, ist jedes der Teilzahnräder i 18 noch mit einer Sperrverzahnung versehen, die mit einer federbelasteten Sperrklinke i3o zusammenwirkt. Sämtliche Sperrklinken i3o sind auf einem Zapfen der äußeren Rahmenwange 1-26 gelagert.
  • Außer Kontonummer, Geschäftsartzeichen, Angestelltenzeichen und Betrag zeigt jeder Scheck (Abb. 13,14) noch eine Anzahl von Werbeaufdrucken, den Geschäftstag und die laufende Nummer der Registrierung. Diese zusätzlichen Aufdrucke werden durch zwei Druckwalzen bewirkt, von denen die eine die Vorderseite, die andere die Rückseite des Schecks bedruckt. jede dieser beiden Druckwalzen 136 (Abb. 7 bis io) ist mit einem Satze von Druckrädern versehen, die zum Druck der laufenden Nummer dienen und auf eine Welle 13 5 aufgereiht sind. Das durch die innere (rechte) Stirnwand der betreffender. Druckwalze 136 hindurchgeführte Ende der Welle 135 trägt einen Arm 137, der mittels einer Gleitrolle 138 in die Ringnut 139 einer Scheibe 14o eingreift. Die Sclieibe 140 der oberen Druckwalze 136 ist um einen Zapfen 141 - (Abb. 7) des benachbarten Seitenrahmens schwenkbar und greift mit einem Zapfen 14-, in das gabelförmige Ende eines doppelarmigen Hebels 143 ein, während die Scheibe i.4o (Abb. 9) der unteren Druckwalze mit einem Zapfen 331 (Abb, 9, 6) in den Bogenschlitz 330 - eines Lenkers 32o eingreift. Bei jedem Kassengang führen die Druckwalzen 136 in noch zu erläuternder Weise eine volle Drehung aus, an der auch der zi#gehörige Arm 137 teilnimmt. Da aber, wie aus Abb. 7, 9 ersichtlich ist, die beiden Ringnuten 139 exzentrisch zur Achse der Druckwalzen verlaufen, so werden die mit ihnen zusammenwirkenden Arme 137 beim Umlauf der Druckwalzen 136 eine Schwingbewegung ausf ühren, die durch die Wellen 13 5 auf j e einen Schwingrahmen 144 (Abb. 8) übertragen wird. Dieser wirkt mittels einer abgestuften federbelasteten Schubklinke 145 in üblicher Weise mit der Schaltvorrichtung für die Druckräder 146 zusammen, die durch eine Sperrklinke 147 gegen unbeabsichtigte Umstellung gesichert und bei jeder Schwingung der Teile Z> 137, 13 5, 144 um eins weitergeschaltet werden. Die zum Aufdruck des Geschäftstages dienenden Druckräder der beiden Druckwalzen 136 (Abb. io) werden in bekannter Weise mit Hilfe von Stellscheiben 15o eingestellt. Die Lochreihe des Doppelschecks wird durch ein sägeartiges Messer 151 (Abb. 8) der oberen Druckwalze 136 hergestellt.
  • Der Aufdruck der Firma sowie sonstiger Empfehlungen erfolgt durch Druckplatten, die leicht lösbar auf den Druckwalzen 136 befestigt sind. Zwecks Auswechslung dieser Druckplatten müssen die Druckwalzen bequem aus dem Druckwerkrahmen entfernt werden können. Hierzu ist jede der beiden Druckwalzen 136 mit ihrem äußeren Ende in einem Ringlager 15 2 (Abb. i o) drehbar, das durch zwei Schrauben lösbar an dem Druckwerkrahmen befestigt ist. Der Antriebzapfen 179 (Abb. 7) der oberen Druckwalze trägt auf seinem inneren unrunden Ende 17 8 (Abb. 2 2) ein Zahnrad 17 5, das mit seiner Nabe 176 in einer Lagerbohrung des Druckwerkrahmens 17 7 (Abb. i i) drehbar ist. Zur Entfernung der oberen Druckwalze braucht lediglich das Ringlager 152 (Abb. io) abgenommen und die Druckwalze samt ihrem Zapfen 179, 178 (Abb. 7, 22) aus dem Druckwerkrahmen bzw. aus der Nabe 176 des Zahnrades 175 herausgezogen zu werden. Die untere Druckwalze ruht mit ihrem Antriebszapfen 153 (Abb. 9) unmittelbar in dem Teil 61 (Abb. io) des Druckwerkrahmens und kann gleichfalls nach Abnahme ihres Ringlagers 152 entfernt werden.
  • Der Scheckstreifen läuft von einer Abwikkelspule 155 (Abb. io) ab und wird durch eine Führung 15 6 zunächst zwischen ein Walzenpaar geführt, das aus der unteren Druckwalze 136 und einer Gegendruckwalze 157 besteht. Von hier aus bewegt sich der Scheckstreifen weiter durch eine Führung 158 zu einem aus der oberen Druckwalze 136 und einer Gegendruckwalze 159 bestehenden Walzenpaar, sodann durch eine öffnung der Abschneidevorrichtung 16o (Abb. ii) hindurch auf den Drucktisch 161, der im Bereiche des die Druckräderreihe umspannenden Farbbandes durch eine Schutzplatte 162 abgedeckt ist, um nach erfolgter Abtrennung schließlich in einen Behälter 163 (Abb. io) befördert zu werden. jede der beiden Druckwalzen 136 ist auf ihrem Mantel mit einer Förderrippe 164 (Abb. 8) versehen, die mit der Gegendruckwalze 157 (Abb. io) bzw. 159 zusammenwirkt und so lang bemessen ist, daß der Scheckstreifen bei jedem Kassengang um die Länge eines Schecks weiterbewegt wird. Durch zwei Färbrollen 16 5 (Abb. i i) werden die Druckwalzen 136 bei jedem Umlauf frisch eingefärbt.
  • Der Antrieb der Druckwalzen 136 wird dadurch bewirkt, daß ein Zapfen 170 (Abb. 6) der Hubscheibe ioo in die Bohrung 171 (Abb. 22) eines Hubscheibenpaares 172 eingreift, das auf einem Zapfen 173 drehbar und starr mit einem Zahnrad174 verbunden ist. Dieses steht mit dem schon erwähnten Zahnrad 17 5, 17 6 in Eingriff und führt somit beim Umlauf der Hubscheiben 172 in der Pfeilrichtung eine Drehung der oberen Druckwalze i 16 (Abb. i i) herbei, die durch ein ZahnradvOrgelege 180-185 die untere Druckwalze 136 antreibt.
  • Um nach Einsatz einer neuen Scheckstreifenspule in das Druckwerk den Schockstreifen bequem in die Führung 15 8 einschieben zu können, ist diese um einen Zapfen igo drehbar und durch eine Feder 193 belastet, die bestrebt ist, die untere Mündung der Führun&158 möglichst dicht in den von den Mantelflächen des unteren Walzenpaares 136, 157 gebildeten Winkel zu ziehen, so daß das zwischen diesen beiden Walzen hindurchgeführte Streifenende unfehlbar in die Führung 158 geleitet wird. Sobald jedoch das Kassengetriebe und damit auch die untereDruckwalze 136 ihren Umlauf be ginnen, drückt eine mit einer Gleitrolle 19 1 der Führung 15 8 zusammenwirkende Hubscheibe 192 der Druckwalze 13 6 das untere Ende der Führung 15 8 so weit zurück, daß dieses die bisher von ihm berührten Mantelflächen des Walzenpaares 136, 157 freigibt.
  • Die Abschneidevorrichtung wird von dem schon erwähnten Hubscheibenpaar 172 (Abb. 22) aus angetrieben, das hierzu mit einem um den Zapfen igg drehbaren Hebel 2oo zusanunenwirkt. An diesemisteineSchubstange2oi angelenkt, die am unteren Ende mit einem L-förmigen Schlitz--,o2 versehen ist. In den Schlitz2o-- greift der Zapfen203 eines Armes 204 ein, der auf einer in den Rahmenteilen 177 (Abb. i i) und 2ö6 (Abb. io) gelagerten Welle 2o5 befestigt ist. Ein zweiter ArM 207 (Abb. i i) dieser Welle steuert eine Schubstange 2o8, die ' unter. dem Zuge einer Feder 2 11 Mit Stiften 2o9 in entsprechende Bohrungen des AbschneidemesserS210 eingreift. Dieses gleitet zwischen zwei seitlichen Führungsschienen 212 (Abb. 11, 2 5), die auf dem ortsfesten Teil 16o, 213 der Abschneidevorrichtung unter Zwischenschaltung von kleinen Druckfedern derart befestigt sind, daß das Messer 2 1 o ständig dicht an die den Führungsschlitz ;für den Scheckstreifen tragende Platte i 6o angepreßt wird.
  • Der zum Drucken des Betrages, des Angestellten- und des Geschäftsartzeichens sowie der Kontonummer dienende Druckrädersatz 5 5, 5 6, 11 o, i 15 (Abb - 4) wirkt mit einem oberen und einem unteren Druckhammer zusammen, von denen der untere Druckhammer 220 (Abb. i i, 19, 2 1) während jedes Kassenganges bei Ausgabe eines Schecks zwei Druckbewegungen ausführt, während beim Bedrucken einer Rechnung der zweite Hub des Druckhammers selbsttätig verhindert wird, so daß dieser nur einmal zur Wirkung kommt. Hierzu ist folgende Einrichtung vorgesehen. Ein auf der Welle 75 befestigter Winkelhebel 221 (Abb. i i) greift mit einem Zapfen 22-- in den Schlitz eines Winkelhebels 223 ein, der um einen Zapfen 224 (Abb. 19,21) des Druckwerkrahmens 61 drehbar ist und mittels eines ZapfenS 225 mit einem zweiarmigen Hebel 226 zusammenwirken kann. Dieser ist frei auf dem Zapfen 224 drehbar und durch einen Zapfen 228 sowie eine gemeinsame Nabe starr mit einem ArM 227 verbunden, der gleichfalls um den Zapfen 224 drehbar ist und durch eine kräftige Feder 229 gewöhnlich gegen einen Anschlag 23o des Druckwerkrahmens 61 gezogen wird. Wird die Welle 7 5 (Abb. 3) im Laufe eines Kassenganges in der schon geschilderten Weise wechselweise angetrieben, so schwingt der Winkelhebel 221 (Abb. ig) mittels seines Zapfens 222 den Winkelhebel 223 und damit auch das Hebelpaar226,227 zunächst in Gegenzeigerrichtung aus, bis der Arm 227 durch eine Sperrklinke 23 5 gesperrt wird (Abb. ig). Diese ist um einen Zapfen 236 des Druckwerkrahmens drehbar und steht durch einen Lenker 2 3 8 (Abb. 15) unter dem Einfluß einer Feder 237, welche die'Sperrklinke 235 in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht.
  • Einer der Arme des rahmenförmigen D ru,-khammers 22o (Abb. 19, 21) ist mit einem Zapfen 239 versehen, der sich unter dem Zuge einer schwachen Verbindungsfeder 240 gewohnlich gleichfalls auf den Hebel --26 aufstützt. Der Druckhammer 22o nimmt infolgedessen im allgemeinen an den Bewegungen des HebelS 226 teil, befindet sich also während der Sperrung des HebelpaareS 2--6, 227 durch die Sperrklinke 235 in seiner unteren Grenzlage. Die Wiederfreigabe des genannten HebelpaareS 226, 2 27 erfolgt dadurch, daß der Winkelhebel 22 1 (Abb. 15, ig) bei seiner Gegenzeigerdrehung durch einen Zapfen 241 den Lenker 238 und damit auch die Sperrklinke 235 nach oben drückt, so daß die Feder2z9 das Hebelpaar226,227 und damit auch den Druckhammer 22 0 ruckweise in Uhrzeigerrichtung ausschwingen kann. Das Hebelpaar226,227 wird durch Auftreffen auf den Anschlag 23o alsbald in seiner Ruhelage (Abb. ig) gesperrt werden. Der Druckhammer 22o dagegen wird infolge seines Beharrungsvermögens unter überwindung des durch die Feder 240 geleisteten Widerstandes seine Uhrzeigerdrehung zunächst noch fortsetzen, den Scheck bzw. die Rechnung gegen den Druckrädersatz schlagen und alsdann unter dem Zuge der Feder 240 gleichfalls wieder in seine Ruhelage zurückkehren.
  • N N achdem bei Ausgabe eines Schecks auf diese Weise der erste Aufdruck bewirkt worden ist, wird durch die Abschneidevorrichtung vom Scheckstreifen ein der Schecklänge entsprechendes Stück abgetrennt und dieses so weit vorgeschoben, daß der zweite Aufdruck stattfinden kann. Dies geschieht in folgender Weise: Wie erinnerlich, führen die Welle 7 5 und der auf ihr befestigte Winkelhebel 22 1 zunächst eine Uhrzeigerdrehung (Abb. ig) aus, um den Druckhammer 720 in seine untere Grenzlage zu bewegen, aus der heraus sodann der erste Arbeitshub erfolgt. Der zum zweiten Aufdruck erforderliche Arbeitshub des DruckhammerS 220 wird durch die zweite kurze Uhrzeigerdrehung der Welle 7 5 und des WinkelhebeIS 22 1 bewirkt, die dazu dient, die ,genannten Teile nach ihrer Rückwartsdreliung wieder in die Ruhelage zurückzuführen. Bei dieser zweiten Uhrzeigerdrehung wirkt je- doch nicht die aus den Teilen--122-24o bestehende und aus Abb.ig ersichtliche Einrichtung, sondern die in Abb. 18 dargestellte Einrichtung auf den Druckhammer 220 ein. Diese Einrichtung besteht aus einer um den Zapfen 239 drehbaren Zugstange 245, die mit einem Zapfen 246 in den Schlitz eines auf einem Zapfen 248 drehbaren Armes 247 eingreift. Eine auf den Zapfen 239 aufgeschobene, Verwindungsfeder 3 44, die sich mit ihrem einen Ende auf den Druckhammer, mit ihrem anderen Ende auf die Zugstange 245 abstützt, sucht diese dauernd in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Die so bewirkte Drehung der Zugstarige 245 wird dadurch begrenzt, daß sich ihr Zapfen --46 gegen die gemäß Abb. 18 linke Innenkante des in dem Arm 247 vorgesehenen Schlitzes legt. Am unteren Ende der Zugstange 245 ist eine Nase 249 angeordnet, die sich unter einen hakenartigen Ansatz 2 50 des Winkelhebels 22 1 legt, sobald dieser bei seiner Gegenzeigerdrehung seine Grenzlage erreicht. Kehrt jetzt der Winkelhebel 2,-#,i durch die mehrfach erwähnte zweite, jedoch kürzere Uhrzeigerdrehung in seine Ruhelage zurück, so zieht der Ansatz 25o die Zugstange245 und damit auch den Druckhammer mit nach unten, wobei durch den doppelarrnigen Hebel 226 die Feder 229 im gleichen Maße wie bei dem ersten Druckvorgang gespannt wird. Der untere Teil des in dem Arm 247 vorgesehenen Schlitzes verläuft derart schräg, daß der mit ihm zusammeawirkende Zapfen 746 bei der Abwäxtsbewegung der Zugstange --Y45 nach rechts gedrückt wird und damit diese allmählich in Gegenzeigerrichtung ausschwingt, bis der Ansatz 25o des Winkelhebels 2 2 1 die Nase 249 wieder freigibt. Sobald dies geschehen ist, schnellt die vorher gespannte Feder 229 den Hebel 226, den Druckhammer 22o und die Zugstange 245 ruckweise wieder in die Lage nach Abb. ig zurück, so daß der Druckhammer infolge seines Beharrungsvermögens den zweiten Scheckaufdruck bewirken kann.
  • Bei dem eben geschilderten zweitenDruckvorgang muß verhindert werden, daß bei der Spannung der Feder229 das Hebelpaar --26,227 in der beim ersten Druckvorgang erforderlichen Weise durch die Sperrklinke 235 gesperrt wird. Diese muß hierbei vielmehr unwirksam bleiben. Die zu diesem Zweck vorgesehene Einrichtung bildet einen Teil der noch zu erläutei7nden Scheckausgabevorrichtung und ist in Abb.24 dargestellt. Sie wirkt in der Weise, daß beim Vorschub des Schecks 'in die zum zweiten Aufdruck erforderliche Lage ein nockenförmiger AnsatZ25i des zum Antrieb der Scheckausgabevorrichtung dienenden Zahnbogens 255 eine Gleitrolle25-- der Sperrklinke235 und damit diese selbst so weit anhebt, daß sie die Bahn des Hebels 227 (Abb. ig) freigibt und somit die sonst unvermeidliche Sperrung des Hebelpaares22,6,--27 unterläßt.
  • Die Scheckausgabevorrichtung wirkt in der Weise, daß sie den Scheck zwischen den beiden Druckvorgängen in die zur Ausführung des zweiten Aufdruckes erforderliche Lage bewegt und ihn nach vollständiger Bedruckung in den Behälter 163 (Abb. i, io) befördert. Hierzu ist die nachstehend bescbriebene Einrichtung vorgesehen: Der Winkelhebe12-21 (Abb.22,23) ist am oberen Ende mit einer Gleitrolle 2 5 6 versehen, gegen ZD ti die sich unter dem Zuge einer Feder 2 62 gewöhnlich ein Arm 257 des schon erwähnten Zahnbogens 2 5 5 legt. Durch die erste Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 2zi wird der Zahnbogen 255 aus seiner Ruhelage (Abb. 22) in die Lage nach Abb. 23 bewegt und in dieser dadurch gesperrt, daß eine S.perrklinke 258, die um einen Zapfen259 drehbar und durch eine an dem Zapfen261 aufgehängte Feder26o belastet ist, über das untere Ende des Armes257 schnappt (Abb.?-3). An der Sp errklinke 2 5 8 ist eine zweite kleinere Klinke 263 drehbar, die unter gewissen noch zu erläuternden Umständen in der aus Abb.24 ersichtlichen Weise mit dem Ende 264 des WinkelhebelS 221 zusammenwirken kann. Schwingt der Winkelhebe122i nach Beendigung seiner ersten Uhrzeiggerdrehung in entgegengesetzter Richtung über seine Ruhelage (Abb. 2 2) hinaus zurück, so drückt sein Ende --64 die kleine Klinke 263 zur Seite, worauf diese sogleich wieder ihre Ruhelage einnimmt. Kehrt jetzt durch seine zweite kürzere Uhrzeigerdrehung der Winkelhebe1221 in seine Ruhelage zurück, so schwingt sein Ende264 die nunmehr unnachgiebige Klinke263 und damit auch die Sperrklinke258 in Gegenzeigerrichtung aus, was zur Folge hat, daß der Arn1257 freigegeben und der bis dahin gesperrte Zahnbogen255 durch seine Feder 262 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Hierbei legt sich jedoch der Arm257 zunächst üi der aus Abb. 24 ersichtlichen Weise gegen ein Anschlagstück 265 des Winkelhebels 22 1, so daß der Zahnbogen --, 5 5 nach einer kurzen Anfangsbewegung alsbald wieder zum Stillstand kommt. Diese kurze Anfangsbewegung ist indessen ausreichend, um die Scheckausgabevorrichtung so weit anzutreiben, daß der Scheck in die zum zweiten Aufdruck erforderliche Lage bewegt wird.
  • Zum Antriebe der Scheckausgabevorrichtung greift der Zalinbogen255 (Abb.21,23, 24) in ein Zahnrad266 ein, das durch eine Hohlwelle268 starr mit der oberen Förderwalze 267 eines Walzenpaares 267, 269 verbunden ist. Sobald sich die untere Walze 269 in noch zu erläuternder Weise gegen die Förderwahe 267 anlegt und diese durch den Zahnbogen255 angetrieben wird, erfolgt je nach der Winkeldrehung des Zahnbogens ein kurzer oder längerer Vorschub des von dem Walzenpaar--67,269 eingeklemmten Schecks.
  • Wie erwähnt, erfolgt die Rückkehr des ausgeschwenktenZahnbogenS255 indieRuhelage in zwei Teildrehungen, von denen die erste kürzere Drehung dazu dient. den Scheck in die zum zweiten Aufdruck erforderliche Lage zu befördern. Am Ende dieser ersten Teildrehung nimmt der Zahnbogen 255 die Lage nach Abb. 24 ein. Gegen Ende des Kassenganges kehrt der Winkelhebel 22 1 schließlich wieder in die Ruhelage zurück, wobei das Anschlagstück 265 den Arm 257 wieder freigibt, so daß nunmehr die Feder 262 die Rückkehrbewegung des Zahnbogens 255 ruckweise fortsetzen und hierdurch den Vorschub des Schecks in den Behälter 163 (Abb. i, io) bewirken kann. Am Ende dieser zweiten Teildrehung des ZahnbogenS 255 legt sich dieser mit seinem Ansatz 2 5 1 (Abb. 23, 24, 11) auf den Anschlag 23o auf.
  • Der Behälter 163 (Abb. i, io) ist in das Gehäuse der Maschine eingebaut und mit einer Klappe 271 versehen, die mit ihren beiden Schenkeln (s. Abb. i) auf dem Boden des Behälters 163 aufliegt und den von der Scheckausgabevorrichtung vorgestoßenen Scheck in dem Behälter 163 zurückhält, aus dem jener erst mit Hilfe des Zeigefingers entnommen werden kann.
  • Die untere Walze 269 (Abb. 26, z?-) des Walzenpaares 267, 269 wird mittels des zum Antriebe der Abschneidevorrichtung dienenden Hubscheibenpaares 172 in die Arbeit- bzw. RuhesteRung bewegt, wobei der Scheck von dem Walzenpaar 267, 269 bereits erfaßt wird, noch ehe er von dem Scheckstreifen völlig abgetrennt worden ist. Hierzu ist auf der schon erwähnten Welle --zo5 (Abb. 22) ein Arm 28o befestigt, der mittels eines Zapfens 281 in den Schlitz einer Zugstange 282 eingreift. Ein am entgegengesetzten Ende dieser Zugstange vorgesehener Schlitz umfaßt den Zap- fen 2 8 3 eines Winkelarmes 2 8 4 (Abb. 2 6), an dessen freiem längeren Arm die Walze 2#9 drehbar gelagert ist. Durch eine Zugfeder 285 werden die linken Enden der Zugstangenschlitze gewöhnlich gegen die entsprechenden Zapfen 281, 283 gezogen, während eine den WinkelarM284 mit der Zugstange282 #m ZD verbindende Feder 286 die Walze 269 ständig in der Lage nach Abb.22 zu halten sucht. Sobald die Welle2o5 in der schon erläuterten Weise durch die Drehung des Hubscheibenpaares 172 (Abb. 22) in Gegenzeigerrichtung gedreht wird, schwingt die Zugstange 282 den Winkelarni 284 in Uhrzeigerrichtung aus und bringt hierdurch die Walze 269 mit der Förderwalze 267 in Fühlung. Dadurch, daß die Zugstange 282 hierbei eine größere Bewegungausführt, als zum Hube der Walze 269 in die Arbeitsstellung (Abb. 24) erforderlich ist, wird die Feder 28 5 gespannt und der Druck der Walze 269 gegen die Förderwalze:z67 nachgiebig gestaltet.
  • Das Auswerfen des Schecks nach beendetem Druck erfolgt, wie schon erwähnt, erst kurz vor Ende des Kassenganges, während die Welle 2o#5 schon früher in ihre Ruhelage zurückkehrt. Es ist daher erforderlich, die Fühlung zwischen den Walzen 267, 269 äurch eine zusätzliche Einrichtung so lange aufrechtzuerhalten, bis der Scheck ausgeworfen ist. Hierzu greift die Zugstange 2 8 2 (Abb. 2 2, 2 6) an ihrem rechten Ende mit einem Zapfen 29o üi den offenen Schlitz eines Armes 291 ein, der auf der Welle 224 drehbar und durch einen Steg 2 93 (Abb. 2 1, 2 6) mit einem zweiten Arm 292 verbunden ist. Dieser kann mittels eines seitlichen Fingers 294 mit dem Ansatz 295 eines Schiebers 296 (Abb. 22, 26) zusammenwirken, der auf zwei Zapfen 297 gleitet und - durch eine Feder 298 belastet ist, die ihn dauernd nach oben zu ziehen sucht. Dies wird jedoch gewöhnlich dadurch verhindert, daß sich während der Ruhelage des Zahnbogens255 dessen Ansatz2Si auf eine seitliche Nase 299 des Schiebers 296 stützt. Wird jedoch zu Beginn des Kassenganges der Zahnbogen255 in Gegenzeigerrichtungg gedreht, so gibt er die Nase--799 und damit den Schieber 296 frei, so daß dieser dem Zuge der Feder 29,8- folgen und sich mit seinem Ansatz 295 unter den Finger 294 legen kann. Sobald nunmehr durch die erwähnte Gegenzeigerdrehung der Welle 2o5 die Zugstange 28--, nach links bewegt wird, schwingt ihr Zapfen--,go das Armpaar,->gi"-,92 in Uhrzei-,gerrichtung aus, bis der seitliche Finger294 den Ansatz2,95 freigibt. Der Schieber 296 kann nunmehr seine durch den Finger294 unterbrochene Aufwärtsbewegung fortsetzen und sich mit seinem Ansatz --95 vör die Stirnfläche des Fingers 294 legen. Damit aber ist eine Rückkehr des Armpaares 291, 292, der Zugstange 2 82 und folglich auch des Winkelarmes 2 8 4 samt der von ihm getragenen Walze 269 in die Ruhelage (Abb. 2--) bis auf weiteres ausgeschlossen, und zwar bleibt die Sperrung der genannten Teile durch den Ansatz 295 auch dann noch aufrechterhalten, wenn die Welle 2,o5 und ihr Arm 28o durch die Wirkung des Hubscheibenpaares 172 wieder in die Lage nach Abb.,-,2 zurückgeführt worden sind. Kehrt jedoch der Zahnbogen-"55 unmittelbar vor Beendigung des Kassenganges in seine Ruhelage (Abb.,-92) zurück, um das Auswerfen des fertig bedruckten Schecks zu bewirken, so legt sich der Zahnbogenansatz25i von neuem wieder auf die Nase299 des Schiebers296 auf und drückt diesen damit in seine untere Grenzlage zurück, wobei der Ansatz295 die bisher von ihm gesperrten Teile, d.h. das Armpaar291,52192, die Zugstange28#2undden'vVirilr-elarm284, wieder freigibt. Durch die Wirkung der Feder--86 werden nunmehr die genannten Teile alsbald wieder in ihre Ruhelage (Abb.22) ZU-rückbewegt.
  • Um in-gewissen Fällen die Scheckausgabe gänzlich abstellen zu können, ist ein Stellknopf 3oS (Abb. i o) vorgesehen, durch dessen Einstellung die Scheckstreifenfördervorrichtung, die Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer, die Scheckausgabevorrichtung sowie der untere Druckhammer nach Bedarf in und außer Tätigkeit gesetzt werden können. Dieser Stellknopf 305 ist auf einer Welle 3o6 (Abb. io, 6) befestigt, die eine segmentförmige Scheibe 307 sowie eine durch eine Verwindungsfeder 3o9 (Abb. ii) belastete ringförmige Scheibe 3o8 trägt. Die Feder 309 sucht die genannten Teile dauernd in der zur Ausgabe eines Schecks erforderlichen Lage zu halten, in der sie durch den Anschlag der Scheibe 307 (Abb. 6) 'gegen C einen Zapfen304 des 'Maschinenrahme'ns gesperrt werden. Eine weitere Sperrung dieser Vorrichtung in der Lage »An« tritt bei dieser Lage der Teile dadurch ein, daß sich, da die Verwindungsfeder 3o9 (Abb. i i) gleichzeitig auch als Druckfeder wirkt, ein Zapfen 310 (Abb.6) der Scheibe307 in eine Bohrung 3 11 (Abb. i i) des D ruckwerkrahmens 177 einlegt. Soll die Scheckausgabe abgestellt, d. h. der StellknOPf 3 0 5 (Abb. i o) aus der Lage »An« in die Lage »Ab« bewegt und hierzu in Gegenzeigerrichtung um i8o' gedreht werden, so muß er zunächst nach innen gedrückt werden, um den Zapfen 3 10 (Abb. 6) aus der Bohrung 3 11 (Abb. i i) zurückzuziehen. Sobald die Teile305-3I0 ihre neue Stellung eingenommen haben, greift der Zapfen310 unter dem Druck der Feder3o9 in eine zweite Bohrung3i2 des Druckwerkrahmens177 ein, so daß die Vorrichtung somit auch in der Stellung »Ab« bis auf weiteres gesperrt bleibt.
  • An der segmentförmigen Scheibe 307 (Abb. 6) ist noch ein zweiter, nach dem Kasseninnern zu gerichteter Zapfen 3 13 vorgesehen, der sich bei Drehung des Stellknopfes 305 in die Stellung »Ab« gegen den abwärts gerichteten Ansatz 314 eines Lenkers 3 15 legt und diesen nach links verschiebt. Eine Feder 318 sucht den Lenker3i5, der das untere Ende eines doppelarmigen Hebels316 und einen Winkelhebe1317 (Abb.6) miteinander verbindet, gewöhnlich nach rechts zu ziehen. Wird dieser durch den Zapf en 3 13 nach links bewegt, so schwingt der Winkelhebel 317 in Gegenzeigerrichtung aus und dreht hierdurch eine mit ihm starr verbimdene Welle 3 19, die mit einem breiten, zur Lagerung der Gegendruckwalze 157 dienenden Exzenter versehen ist. Durch die Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels317 wird die Gegendruckwalze157 so weit von der unteren Druckwalze 136 entfernt, daß' der sonst erfolgende Vorschub des Scheckstreifens um eine Schecklänge unterbleibt. Um hierbei gleichzeitig auch das obere Walzenpaar136,i59 unwirksam zu machen, ist der WinkelhebeI3I7 durch eine Schubstange 3 2 0 mit dem Arm 3 2 1 einer Welle 3 2 2 verbunden, die gleichfalls einen exzentrischen, zur Lagerung der Gegendruckwalze 159 dienenden Teil besitzt. Da sich die Wellen 3 19 und 322 und ihre Exzenterteile infolge ihrer Verbindung durch den Winkelhebel 317, die Schubstange 3--70 und den Arm 321 stets genau übereinstimmend bewegen, so wird bei Einstellung des EinstellknOPfes 305 auf »Ab« auch die obere Gegendruckwalze 159 von der zugehörigen Druckwalze 136 entfernt. Eine Weiterschaltung des Scheckstreifens kann somit weder durch das untere noch durch das obere Walzenpaar bewirkt werden. Um bei der Abstellung der ScheckausgaÜe gleichzeitig auch die Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer abzustellen, umfaßt ein kleiner Bogenschlitz 330 (Abb. 6) der Schubstange 32o einen Zapfen 33 1 der Scheibe 140 (Abb. 9), die den Antrieb der zur unteren Druckwalze gehörigen Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer bewirkt. Wird der SteRknopf 305 in die Stellung »Ab« bewegt und hierdurch die Schubstange 320 gesenkt, so wird durch das Zusammenwirken des Schlitzes330 mit dem Zapfen331 die Scheibe 140 um ihren Drehpunkt 141 (Abb. 9) in Gegenzeigerrichtung so weit ausgeschwungen-, daß ihre Ringnut 139 mittelpunktgleich zum Antriebszapfen 153 der zugehörigen Druckwalze 136 liegt. Der bei exzentrischer Lage der Ringnut 139 erfolgende Antrieb des Armes 137 und damit der Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer unterbleibt daher.
  • Um bei Abstellung der Scheckausgabe auch die zur oberen Druckwalze 136 (Abb. 6) geh"'rige Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer unwirksam zu machen, greift ein Zapfen334 des Armes32I in das gabelför-Mige untere Ende des schon erwähnten Armes 143 ein, der auf der Nabe 176 des zum Antrieb der oberen Druckwalze dienenden Zahnrades 175 (Abb. 22) drehbar gelagert ist und den Zapfen 142 (Abb. 6, 7) der zur oberen Druckwalze gehörigen Scheibe i4o umfaßt. Wird der Stellknopf 305 (Abb. io) auf »Ab« gestellt, so wird durch die eben beschriebene Einrichtung gleichzeitig mit der Scheibe 14o der unteren Druckwalze 136 auch die der oberen Druckwalze derart verschwenkt, daß die Ringnut 139 (Abb. 7) dieser Scheibe gleichfalls mittelpunktgleIch zum Antriebszapfen179 der zugehörigen Druckwalze zu liegen kommt, so daß auch deren Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer unbeeinflußt bleibt.
  • Bei Abstellung der Scheckausgabe wird, wie erwähnt, auch die Abschneidevorrichtung unwirksam gemacht. Hierzu ist der Arm321 mit der zum Antrieb der Abschneidevorrichtung dienenden Schubstange 2oi (Abb. 22) durch einen kurzen Lenker 340 verbunden, der um den eben erwähnten Zapfen334 des Armes 32 1 drehbar ist und mittels eines kurzen Schlitzes einen Zapfen34i der Schubstange 201 umfaßt. Wenn durch Drehung des StellknOPfes 305 (Abb. io) in die Stellung »Ab« die Schubstange 320 (Abb. 22) gesenkt und damit der Arm 321 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen wird, zieht derLenker34o die Schubstange20I so weit nach links, daß der Zapfen 203 des Armes -2204 aus dem kurzen wagerechten Teil des L-förmigen Schlitzes 202 in dessen Knickpunkt gleitet. Wird bei dieser Lage der genannten Teile durch die Drehung des Hubscheibenpaares 172 die Schubstange 2oi gehoben und gesenkt, so bleibt dies ohne Einfluß auf die Lage der Arme 204 und 207 (Abb. 2 5, 11), die zum Antriebe des AbschneidemesserS 2 10 dienen. Die Tätigkeit der Abschneidevorrichtung unterbleibt also. Da von der Tätigkeit des Armes 204 (Abb. 22) und seiner Welle 205 gleichzeitig auch die der Scheckausgabevorrichtung 284, 269 abhäng19 ist, so wird durch die Ausschaltung der Abschneidevorrichtung auch die S#checkausgabevorrichtung unwirksam gemacht, d. h. die Walze 269 behält ihre Ruhelage (Abb. 22).
  • Um bei Abstellung der Scheckausgabe die Tätigkeit des unteren Druckhammers 22o (Abb. ig) zu verhüten, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Freigabe des zu Beginn des Kassenganges durch die Sperrklinke 235 in gesenkter Lage gesperrten Druckhammers verhindert. Wie erinnerlich, erfolgt bei Ausgabe eines Schecks diese Freigabe dadurch, daß der Zapfen 241 des Winkelhebels 221 den Lenker238 und damit auch die Sperrklinke235 hebt, so daß das bis dahin gesperrte Armpaar 227, 226 dem Zuge der Feder 229 folgen und den Druckhammer 22o in die Drucklage schnellen kann. Um die Freigabe und damit die Tätigkeit des Druckhammers zu verhindern, ist weiter nichts erforderlich, als den Lenker238 so weit nach rechts zu bewegen -, daß er mit seinem unteren Ende nicht mehr üi der Bahn des Zapfens --41 liegt. Diese Schwenkung des Lenkers 238 wird dadurch bewirkt, daß der gewöhnlich in seiner linken Grenzlage (Abb. 15) gesperrte Lenker 238 freigegeben und durch seine Feder237 nach rechts gezogen wird. Die Sperrung bzw. Freigabe des LenkerS 238 erfolgt hierbei durch den mit einem runden KO,Pf34--9 verselienen oberen Arm des früher erwähnten Hebels 316, der von dem Stellknopf 305 (Abb. i o) aus durch den Lenker 315 (Abb. 6, 15) derart gesteuert wird, daß er bei Abstellung der Scheckausgabe den Lenker238 freigibt, ihn jedoch bei Rückstellung des StellknoPfes 305 auf »An« selbsttätig wieder in die Lage nach Abb. 15 zurückführt.
  • Um zu verhindern, daß bei Abstellung der Scheckausgabe die Teile 245-250 (Abb. 18, ig), die bei Ausgabe eines Schecks den zweiteil Hub des Druckhammers 22o bewirken, in Tätigkeit treten, wird bei Einstellung des Stellknopfes 305 (Abb. io) auf »Ab« die Zugstange245 (Abb. 18, ig) selbsttätig so weit nach rechts verschwenkt -, daß ihre Nase 249 nicht mehr in der Bahn des an dem Winkelhebe122i angeordneten hakenförmigen An-SatZeS 250 liegt. Diese Schwenkung der Zugstange 245 wird dadurch bewirkt, daß der mit ihr zusammenwirkende Arm 247 mit dem Hebe1316, der unmittelbar durch den Lenker 315 gesteuert wird, durch einen Bolzen343 starr verbunden ist, so daß er an den Bewegungen des genannten Hebels teilnehmen muß. I Wird also bei Abstellung der Scheckausgabe der Hebe1316 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwenkt -, so nimmt der Arm 247, der ja mittels seines Schlitzes den Zapfen 2 46 der Zugstange 245 umfaßt, diese entgegen der Wirkung einer Verwindungsf eder 3 44 nach rechts mit und verhindert damit die Wirksamkeit dieser Einrichtung. Sobald die unterbrochene Scheckausgabe fortgesetzt werden soll, und zu diesem Zweck der StellknOPf 305 wieder auf »An« gestellt wird, führt die Verwindungsfeder 344 die Zu,-stange 245 wieder in die aus Abb. 18 ersichtliche Lage zurück.
  • Bei Nichtausgabe eines Schecks wird der Zahnbogen 25 5 und damit die Scheckausgabevorrichtung in der aus Abb. 23 ersichtlichen gespannten Lage gesperrt, indem die Freigabe des Armes 257 durch die Sperrklüike 258 verhindert wird. Hierzu ist an dem Hebe1316 ein Ansatz346 vorgesehen, der mit einem Zapfen345 der nachgiebigen Klinke 263 derart zusammenwirkt, daß, wenn die Scheckausgabe abgestellt und hierbei der Hebe1316 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird, die Klinke263 durch den Ansatz 346 so weit zurückgedrückt'wird, daß das sonst mit ihr zusammenwirkende Hebelende 264 (Abb. 224) sie und damit auch die Sperrklinke 258 unbeeinflußt läßt. Die Scheckausgabevorrichtung bleibt in diesem Falle also gleichfalls untätig-Die Ausgabe einer bedruckten Rechnung (Abb. 12) soll jedesmal dann erfolgen, wenn eine der Geschäftsarttasten65 (Abb. i) niedergedrückt wird, gleichgültig, ob der Stellknopf 305 (Abb. io) auf »An« oder auf »Ab« steht. Die Rechnung erhält im Gegensatz zum Scheck nur einen einzigen Aufdruck. Hierzu ist eine Vorrichtung vorgesehen, die in der Weise wirkt, daß, wenn der Stellkliopf 305 auf »An« steht, durch Niederdrükken einer der Geschäftsarttasten 65 der z w e i t e Hub des unteren D ruckhammers --7 2 o verhindert wird, während bei auf »Ab«stehendem Stellknopf die Benutzung einer der Geschäftsarttasten zur Folge hat, daß die den ersten Hub des Druckhammers verhindei nde Sperrvorrichtung 23 5 unwirksam bleibt. Die Vorrichtung zum Druck der laufenden Nummer, die Scheckstreifenförder- und die Abschneidevorrichtung sollen bei Ausgabe einer Rechnung in jedem Falle uritätig bleiben, gleichgültig, ob der StellknOPf 3o5 auf »An« oder auf »Ab« steht. Zur Erreichung all dieser Zwecke ist die nachstehend beschriebene Einrichtung vorgesehen. Der schon erwähnte Drucktisch 161 (Abb. io) bildet den Boden einer im Kassen-,gehäuse vorgesehenen öffnung, die auch den Behälter 163 aufnimmt. Dieser besitzt an seinem inneren Ende einen brückenartigen beweglichen Teil350,35i, der infolge seines Eigengewichtes mit seiner hinteren Kante gew.öhnlich auf dem Drucktisch 161 auf-liegt und dazu dient, die auf diesen aufgelegte Rechnung in der zum Druck erforderlichen Lage zu halten.
  • Die Zapfen 66 (Abb. 6) der Geschäftsarttasten65 können mit einer segmentförmigen Platte 3 52 zusammenwirken, die mittels zweier Zapf en 3 5 4 in Schlitzen eines Schieb ers 353 gleitet, gewöhnlich aber durch eine Feder in der Lage nach Abb. 6 gehalten wird. Die Platte 352 ist mit einem keilförmig zugeschärften Ansatz 355 versehen, der mit dem entsprechend gestalteten Ende358 eines um einen Zapf en 3 5 7 drehbaren Winkelhebels 3 5 6 zusammenwirken kann. Dieser legt sich unter dem Zuge einer Feder 349 mittels einer Gleitrolle ständig gegen die Hubscheibe ioo, die ihn während j edes Kassenganges einmal in Uhrzeigerrichtung ausschwingt. Durch Niederdrücken einer der Geschäftsarttasten 65 wird die Platte 3 5 2 so weit nach innen verschoben, daß ihr Ansatz 3 5 5 mit seiner Abschrägung in die Bahn des Winkelhebelendes358 -eführt wird. Die Zapfen354 gelangen hierbei in das linke Ende der für sie in dem Schieber 35_3 vorgesehenen Schlitze. Schwingt jetzt der Winkelhebel 356 aus, so wirkt sein Ende 358 mit dem Ansatz355 derart zusammen, daß die Platte352 noch weiter nach innen bewegt wird, wobei sie nunmehr auch den Schieber 3 5 3 mitnimmt, der hierzu an seinem äußeren Ende auf einem Zapfen359 gleitet und mit seinem hinteren Ende an einem Arm 36o der Welle 3222 angelenkt ist, die den zur Lagerung der Scheckstreifenförderwalze 159 dienenden Exzenterteil trägt. Durch die Verschiebung der Platte352 und des Schiebers 353 nach innen wird also die obere und die mit ihr zwangläufig- verbufidene untere Scheckstreifenfördervorrichtungunwirksam gemacht. Da aber von der jeweiligen Einstelhing der Wellen322 und 3ig auch die Ein- stellung der Scheiben 140 (Abb. 7, 9) und damit auch die Tätigkeit. der Vorrichtung zum Drucken der laufenden Nummer abhängig ist, so wird durch Niederdrücken einer der Geschäftsarttasten 65 auch der Druck der lauferiden Nummer unterbrochen.
  • Die Verhinderung des zweiten Druckhammerhubes durch Benutzung einer der Geschäftsarttasten 65 bei auf »An« stehendem StellknOPf 305 (Abb. io) erfolgt dadurch, daß durch die eben beschriebene Einwirkung des Schiebers 3 5 3 (Abb . 6) auf die Scheckstreifenfördervorrichtung usw. der Lenker 315 nach links gezogen und damit die beiden starr miteinander verbundenen Arme316 und 247 (Abb. 18. ig) in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden. Hierbei zieht der Arm 247, der ja mittels seines Schlitzes den Zapfen246 der Zugstange-,45 umfaßt, diese in gleicher Weise wie bei Einstellung des Stellknopfes305 auf YAb« aus der Bahn des Winkelhebelansatzes -, 5 o zurück, so daß der zweite Hub des Druckhammers--2o unterbleibt.
  • Bei Einstellung des Stellknopfes 3o5 auf >,Ab« wird durch Niederdrücken einer der Geschüftsarttasten 65 die untere Druckvorrichtung in folgender Weise beeinflußt: Wie erinnerlich, wird bei Einstellung des Stellknopfes 3o5 auf »Ab« durch die Verschiebung des Lenkers 315 (Abb. 15) nach links der Hebel 3 16 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, so daß die Feder 237 den Lenker 238 aus der Bahn des Zapfens 241 zurückziehen und damit die zur Wirksamkeit des Druckhammers erforderliche Freigabe des ArmpaareS 227, 226 durch die Sperrklinke 235 verhindern kann. Um nun den zum Bedrucken einer Rechnung erforderlichen einmaligen Hub des Druckhammers herbeizuführen, ist es erforderlich, den Lenker 238 wieder in die Bahn des Zapfens 241 zurückzuführen. Dies wird durch einen zweiarmigen Hebel 365 (Abb. 15) bewirkt, der um einen Zapfen 366 des Druckwerkrahmens drehbar ist und mit einem Zapfen 367 in den Schlitz eines Winkelarmes 368 eingreift, der um einen Zapfen 369 schivingt und mittels eines Schlitzes 37o einen Zapfen 37 1 des schon früher erwähnten Armes 71 umfaßt. Wie erinnerlich, wird dieser Arm 7 1 durch die Nockenscheibe 74 (Abb. 6) bei jedem Kassengang nach unten ausgeschwenkt. Wird eine der Angestelltentasten niedergedrückt, ohne gleichzeitig auch eine Geschäftsarttaste 65 niederzudrücken -, so kann der durch die Schubstange 69 gesteuerte Hebel 67 mit seinem freien Ende seine obere Grenzlage einnehmen und hierdurch die Anzeigevorrichtung auf »Barzahlung« einstellen. Wenn hierbei der Arm 71 seine tiefste Lage einnimmt lind sein Zapfen 371 in dem bajonettförmig verlaufenden Schlitz 37o des Winkelarmes 368 nach unten gleitet, so schwingt dieser in Gegenzeigerrichtung aus und führt hierdurcb eine Uhrzeigerdrehung des Hebels 365 herbei. Dieser gibt damit den Zapfen 242 (Abb. 6, 15) des Lenkers 238 frei, der aber im übrigen in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Hebe1316,342 bleibt, so daß seine Stellung nach wie vor von der des Stellknopfes 3o5 bestimmt wird. Wird aber eine der Geschäftsarttasten 65 (Abb. 6) niedergedrückt, so wird die Schwingbewegung des Hebels 67 in der schon erläuterten Weise durch den Zapfen 66 der jeweils benutzten Taste begrenzt und damit dem Arm 7 1 die Möglichkeit gegeben, sich nach dem Durchgang des Nockens 74 wieder mehr oder weniger v.,eit nach oben zu bewegen. Bei dieser Rückkehrbewegung werden die unmittelbar zuvor in der eben geschilderten Weise ausgesch-wungenen Hebel 368, 365 wieder in die Ruhelage zurückgeführt -, so daß der Lenker 238 (Abb. 15) in seiner zur Wirksamkeit des bruckhammers erforderlichen Lage verbleibt, und zwar auch dann, wenn der StellknOPf 305 auf »Ab« gestellt und damit der Lenker 238 durch den Kopf 342 des Hebels 3 16 freigegeben sein sollte. Die Sperrklinke 235 vermag also die gespannte Antriebsvorrichtung des Druckhammers 22o im gegebenen Augenblick freizugeben und den Abdruck der eingestellten Druckräderzeile auf die eingelegte Rechnung herbeizuführen.
  • Das Bedrucken des Buchungsstreifens erf olgt durch die in den Abb. 16, 17 dargestellte obere Druckvorrichtung, die ohne Rücksicht auf die jeweilige Einstellung des Stellknopfes305 bei jedem Kassengang zur Wirkung kommt und einen Druckhammer 372 umfaßt, der um einen Zapfen 373 des Druckwerkrahmens 61 drehbar ist und gleichfalls mittels des Winkelhebels 223 gespannt wird. Hierzu ist auf dem Zapfen -3 7 3 ein zweiarmiger Hebe1374 drehbar, der sich unter dem Zuge einer Feder376 gewöhnlich auf einen Zapfen375 des benachbarten Druckhammerarmes aufstÜtzt (Abb. 16). Durch einen Bolzen38o ist dieser Hebe1374 starr mit einem Winkelhebel 377 verbunden, der mit einer Gleitrolle 378 des WinkelhebeIS 223 zusammenwirkt. Der BOlzen380 verbindet den Hebe1374 auch noch mit einem dritten Hebe1379, der sich unter dem Zuge einer an seinem Zapfen 381 angreifenden kräftigen Feder382 gewöhnlich gegen einen Anschlag Z> 383 des Druckwerkrahmens 61 legt. Der Hebe1379 wird in einem bestimmten Zeitpunkt jedes Kassenganges durch eine Sperrklinke 385 gesperrt, die um einen Zapfen384 drehbar ist und durch einen Lenker 3 8 6 gesteuert wird. Dieser legt sich unter dem Zuge einer Feder 389 mit der oberen Kante eines in ihm vo - rgesehenen Ausschnittes 387 gewöhnlich auf einen Zap"e--1 388 auf.
  • Sobald der Winkelhebel 221 zu Beginn eines Kassenganges seine Uhrzeigerdrehung ausführt und hierbei mittels seines Zapfen s 222 den Winkelhebel 223 in Gegenzeigerrichtung (Abb. 16) ausschwingt, wird dieser mittels seiner GleitrOlle 378 den Hebel 377- und damit auch die beiden starr mit ihm verbundenen Hebel 374 und 379 in Uhrzeigerrichtung drehen. Unter dem Zuge der Feder 3 7 6 wird auch der Druckhammer 372 dieser Bewegung folgen. Bei seiner Drehung drückt der Hebe1379 die üi seiner Bahn liegende Sperrklinke 385 zunächst nach unten, um dann, nach erfolgter Freigabe des Winkelhebels 377 durch die Gleitrolle 378 des Winkelhebels222, durch den Ausschnitt395 der Sperrklinke385 gesperrt zu werden. Der Druckhammer 372 und die Hebel 374, 377, 379 sind damit entgegen der Zugwirkung der Feder382 gespannt. Bei der nun folgenden Gegenzeigerdrehung des WinkelarmeS 221 leat sich sein Zapfen--941 gegen das untere Ende ZD des Lenkers386, drückt diesen nach oben und schwingt hierdurch die Sperrklinke 385 in Gegenzeigerrichtung aus, so daß die bisher von ihr gesperrten Teile, d.h. die drei Hebel 379, 377, 374 und der Druckhammer 372, wieder freigegeben und durch die Feder 382 ruckweise in ihre Ruhelage zurückgeschnellt werden. Durch sein Beharrungsvermögen überwindet hierbei der Druckhammer 372 den durch die Feder376 geleisteten Widerstand und bewegt sich in die Drucklage, um das Bedrucken des Buchungsstreifens zu bewirken.
  • Dieser läuft von der Abwickelspule 396 (Abb. i o) aus über einen Führungszapfen 397, eine auf den Zapfen 373 aufgeschobene Rolle und rinen zweiten Führungszapfen 398 zur Auf-wickelspule 399, die mittels eines Schaltrades 400 (Abb. I 1, 20) schrittweise angetrieben wird. Mit dem Schaltrad 400 wirkt die Schubklinke 40 1 eines Armes 402 zusammen, der mittels eines Zapfens 4o3 mit dem gabelförmigen Arm 404 eines dreiarmigen Hebels 405 zusammenwirkt. Dieser ist um den Zapfen 4o6 der Abwickelspule drehbar und, umfaßt mit seinem zweiten Gabelarm 407 den Zapfen 408 eines um den Zapfen 373 drehbaren Hebels 409, dessen abwärts gerichteier Arm unter der Wirkung einer den dreiarmigen Hebel 405 belastenden Feder 4io ständig mit der Gleitrolle378 des WinkelhebelS223 zusammenwirkt. Schwingt dieser in der vorhin geschilderten Weise in Gegenzeigerrichtung aus, so wird durch Vermittlung der Hebel 409 und 405 der Arm 402 in Uhrzeigerrichtung gedreht, das Schaltrad 400 um eine Teilung gedreht und damit der Buchungsstreifen um Zeilenbreite weitergeschaltet, worauf nach Rückkehr des WinkelhebelS 223 die Feder 41o auch die Hebel 405 und 4o9 sowie den Arm 402 wieder in die Ruhelage zurückführt. Eine Sperrklinke 411 sichert hierbei das Schaltrad 400 in der neuen Einstelli.ing.
  • Das die Druckräder umspannende Farbband wird zunächst schrittweise in einer Richtung weitergeschaltet, bis sein eines oder anderes Ende erreicht ist, worauf die Schaltrichtung des Farbbandes selbsttätig umgekehrt wird. Die beiden Enden des Farbbandes sind hierzu auf je einer Spule 420 (Abb. 2, i i) befestigt, von der aus das Farbband über Führungsrollen 42 1 und eine Farbwalze 422 zur anderen Spule 420 läuft. Die Weiterschaltung des Farbbandes wird durch den dreiarmigen Hebe1405 (Abb.--yo) bewirkt, der hierzu mit seineni dritten Gabelarm 423 den Zapfen eines um den Zapfen der oberen Farbbandspule drehbaren Armes 424 umfaßt. An diesem ist ein kleinerer Arm 425 drehbar, der an seinem freien Ende zwei kleine dreieckige Platten 4--6 trägt, von denen die eine mit einem Zahnrad 427 und die andere mit einem gleich großen Zahnrad 428 zusammenwirken kann. Der Hebel 405 schwingt den Arm 424 zunächst in Uhrzeigerrichtung und sodann entgegengesetzt aus. Befinden sich hierbei die beiden Platten 426 in der Lage nach Abb. 20, so wird das Zahnrad 427 und die mit ihm starr verbundene obere Farbbandspule schrittweise in Uhrzeigerrichtung weitergeschaltet, wodurch das Farbband allmählich von der unteren Spule ab- und auf die obere Spule 42o aufgewickelt wird. Sobald das Farbband von der unteren Spule vollkommen abgelaufen ist, schwingt ein annähernd ringförmiger Rahmen 43o, der eine mit dem Antriebszahnrade 437 der unteren Farbbandspule 437 starr verbundene Hubscheibe 434 gewöhnlich zu einer kreisrunden Scheibe ergänzt, um den Zapfen 43 1 in Gegenzeigerrichtung aus, so daß der flache Randausschnitt der Hubscheibe 434 freigelegt wird. Diese kann nunmehr mit dem Zapfen 433 einer durch eine Verwindungsfeder435 belasteten winkelförmigen Sperrklinke432 derart zusammenwirken, daß diese mit ihrer Nase436 in das Zahnrad427 eingreift und damit die Weiterschaltung der oberen Farbbandspule verhindert. Wird jetzt, d. h. bei gesperrtem Zahnrad 427, der Arm 424 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, so werden die star.- miteinander verbundenen dreieckigen Platten 426 unter überwindung des durch eine federnde Sperrklinke 429 geleisteten Widerstandes um 6o' gedreht, so daß nunmehr die hintere Platte zum Eingriff in das zugehörige Zahnrad 428 gelangt. Da dieses mit dem Antriebszahnrad 437 der unteren Farbbandspule 4Z0 ständig in Eingriff steht, so wird diese nunmehr in Gegenzeigerrichtung weitergeschaltet werden, so daß das Farbband von der oberen Spule ab- und auf die untere Spule aufgewickelt wird.
  • Damit das jeweils wirksame Zahnrad 427 bzw. 428 bei der Rückwärtsschwingung des Armes 424 nicht jedesmal wieder zurückgedreht wird, wirkt der hierzu schaltklinkenartig gestaltete Arm 425 mit einem Schaltrad 438 zusammen, das bei jeder Uhrzeigerdrehun des Armes 4-24 um eine Teilung weiter-. 9 el geschaltet, dann aber durch eine Sperrklinke 4-39 gesperrt wird. Schwingt jetzt der Arm 424 in Gegenzeigerrichtung zurück, so drückt der beim nächsten Kassengang erfaßte Zahn des Schaltrades 438 den Arm 425 nach oben und hebt dadurch die jeweils wirksamePlatte 426 aus dem zugehörigen Zahnrad427 bzw. 428 aus, das somit durch die Rückwärtsschwingung des Armes 42 4 unbeeinflußt bleibt.
  • Die Farbbandspulen 42o, die Führungsrollen 421 und die Farbwalze 422 sind, wie Abb. 2 zeigt, an dem Rahmen 126 angeordnet, so daß sie zwecks Auswechslung des Farbbandes zusammen mit diesem aus dem Kassengehäuse entfernt werden können. Die Kupplung zwischen den Farbbandspulen420 und den zugehörigen Antriebszahnrädern427 bzw. 437 wird dadurch bewirkt -, daß die Zahnräder mit zapfenartigen Ansätzen in Bohrungen 44o der Farbbandspulen eingreifen. Die Sicherung des Rahmens 126 in der Arbeitsstellung erfolgt durch eine Mutter 421 (Abb. io), die auf das Ende der Druckräderachse 6o aufgeschraubt wird. Die zum Druck der Kontonummer dienenden Druckräder i 15 (Abb. 2) sind auf einer hohlen Achse drehbar, die an dem Rahmen 126 befestigt ist und beim Einsetzen eines Rahmens auf die Achse 6o aufgeschoben wird.
  • Die Maschine wirkt in folgender Weise: Durch Niederdrücken irgendeiner Betrag-, An-,gestellten- oder Geschäftsarttaste wird das Schaltwerk der betreffenden Tastenreihe derart beeinflußt, daß der zu registrierende Betrag in das Addierwerk übertragen und zusammen mit dem Angestellten- und dem Geschäftsartzeichen im Druck- und im Anzeigewerk eingestellt wird. Bei Registrierung eines Barverkaufes braucht von den Sondertasten lediglich eine der Angestelltentasten nieder-O#edrückt zu werden. Die Maschine gibt in diesem Falle einen Doppelscheck aus, wie ihn die Abb. 13,14 veranschaulichen. Wird aber bei der Registrierung eines Betrages neben einer Angestelltentaste auch noch eine der Geschäftsarttasten 65 niedergedrückt, so wird in der vorstehend beschriebenen Weise die Maschine selbsttätig derart umgeschaltet, daß sie auf der zuvor eingelegten Rechnung lediglich einen" e i n z i g e n Aufdruck bewirkt.
  • Bei Ausgabe eines Schecks wird der Scheckstreifen jedesmal durch die beiden Druckwalzenpaare 136, 157 und 136, 159 (Abb. io) um eine Schecklänge vorgeschoben, wobei er gelocht wird und gleichzeitig sowohl auf seiner Vorder- wie auf seiner Rückseite der Geschäftstag, die laufende Nummer sowie der Firmenname und ähnliche, stets gleichbleibende Angaben aufgedruckt werden. Während die genannten Druckwalzenpaare den so vorbereiteten Scheck in die zum Aufdruck des Betrages erforderliche Lage bewegen, wird der Druckhammer 22o gespannt, alsbald jedoch wieder freigegeben, um den ersten Aufdruck auf den in die Drucklage bewegten Scheck zu bewirken- Hierauf wird der Scheck durch die Scheckausgabevorrichtung255,267,269 (Abb.22,24) in die für den zweiten Aufdruck erforderliche Stellung gebracht, mittels der Abschneidevorrichtung i 6o, 2o9 (Abb. i i) vom Scheckstreifen abgetrennt und durch den inzwischen erneut gespannten und wieder freigegebenen Druckhammer 22o mit einem zweiten Aufdruck versehen, der mit dem ersten Betragaufdruck genau übereinstimmt, seinen Platz jedoch auf dem durch die Lochreihe vom Hauptteil des Schecks abgetrennten Abschnitt (Abb. 13) findet. Kurz vor Beendigung des Kassenganges wird die bisher nur * ---z!i-se entspannte Scheckausgabevorrichtung 255, 267, 26.9 völlig freigegeben, so daß sie den ausgabefertigen Scheck in den Behälter j63 (Abb. io) befördert, aus dem er sodann von dem Kassenbenutzer entnommen werden kann.
  • Mittels des StellknOPfes 305 -kann die Scheckausgabe gänzlich abgestellt werden. Wird in diesem Falle sowohl eine der An-estelltentasten wie auch eine der Geschäftsarttasten 65 niedergedrückt, so wird die vorher untätige untere Druckvorrichtung derart umgestellt, daß sie trotz *der Einstellung des StellknOPfes 305 auf »Ab« einmal zur Wirkung gelangt, um die zuvor eingelegte Rechnung (Abb. 12) zu bedrucken. Stand der Stellknopf 305 zuvor auf »An«, so wird durch Niederdrücken einer Geschäftsarttaste 65 die Druckvorrichtling derart beeinflußt, daß der bei Ausgabe eines Schecks erfolgende z w c i t e Druckvorgang unterbleibt, der Druckhammer 22o also gleichfalls nur einmal zur Wirkung kommt, um die Rechnung mit dem gewünschten Aufdruck zu versehen.
  • Der Buchungsstreifen wird, wie schon gesagt, bei jeder Registrierung mit einem entsprechenden Aufdruck versehen, gleichgültig, ob eine der Geschäftsarttasten 65 benutzt wird oder nicht, und ob der Stellknopf 305 auf »Ab« oder auf »An« eingestellt ist.

Claims (1)

  1. PA T E NT A N S PR Ü C 1-1 E: i. Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur walilweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnur#g, bei der die Hauptantriebswelle bei jedem Kassengang mittels eines Schubkurbelgetriebes zunächst in einer Richtung gedreht, dann in entgegengesetzter Richtung über ihre Ruhelage hinaus zurückgedreht und schließlich wieder in die Ruhelage bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle (75) durch Zwischenglieder (221,22-3,226 bzw. 245,25o) derart mit der Druck--und Scheckausgabevorrichtung in Verbindung steht, daß diese gewöhnlich, d.h. bei Ausgabe eines Schecks, sowohl bei der ersten wie auch bei der dritten Teüdrehung der Hauptantriebswelle (75) angetrieben wird und demgemäß zweimal zur Wirkung kommt. -,. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer der Sondertasten (Geschäftsarttasten 65) mittels eines Steuerschiebers-(353) die Scheckausgabevorrichtung ausgeschaltet wird und nunmehr die Druckvorrichtung für das Bedrucken einer Rechnung nur einmal, und zwar bei der ersten Teildrehung der Hauptantriebswelle (75), zur Wirkung gelangt, 3. Registrierkasse nach Anspruch i, bei welcher die beiden Druckhämmer durch federbelastete Zwischenhebel kraftschlüssig angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Lagerung des unteren Druckhammers (22o) und des zu-,gehörigen ZwischenhebeIs (226) dienenden Achse (224) ein Winkelhebel (,->23) drehbar gelagert ist, der durch den Zapfen (22--,) eines auf der Hauptantriebswelle (75) befestigtenWinkelhebels (221) zwangläufig gesteuert wird und mittels je einer Gleitrolle (22,5 bzw. 378) die Zwischenhebel (226, 2--7 bzw. 377, 374) der beiden Druckhämmer (220,372) steuert. 4. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem unteren Druckhammer (22o) zusammenwirkende Zwischenhebelpaar (226, 227) bei dessen erstem Hube durch eine Sperrklinke (235) gesperrt wird, die durch die zweite Teildrehung der Haupt antriebswelle (75) in die Freigabestellung ausgehoben wird und somit die von ihr gesperrten Teüe (Zwischenhebel 227, 2-,6, Druckhammer 220) wieder freigibt, bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle jedoch nicht zur Sperrung dieser Teile gelangt. 5. Registrierkasse nach' Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (235) durch einen federbelasteten Lenker(238) gesteuert wird, der mit einem Zapfen (241) des auf der Hauptantriebswelle(75) befestigten Winkelhebels (221) derart zusammenwirken kann, daß er bei der zweiten Teildrehung der Hauptantriebswelle die Sperrklinke (235) in die zur Freigabe des gespannten unterenDruckhammers (2-->o) erforderliche Lage bewegt. 6. Registrierkasse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Hube des unteren Druckharmriers (22o) ein nockenartiger Ansatz (251) des ,zum Antriebe der ScheckausgabevorrichtUng (267, 269) dienenden Zahnbogens (255) mit einer Gleitrolle (25--) der Sperrklinke (235) derart zusammenwirkt, daß ,diese aus ihrer Sperrlage bewegt wird und somit nicht zur Wirkung kommen kann. 7. Registrierkasse nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der HauptantriebsweHe (7 5) befestigte Winkelhebel (221) gleichzeitig auch mit der Scheckausgabevorrichtung (255, 267, 269) derart zusammenwirkt, daß diese den ihr zugeführten Scheck zunächst in die zum zweiten Aufdruck erforderliche Lage bewegt und ihn sodann auswirft. 8. Registrierkasse nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (2 2 1) mittels einer Gleitrolle -(2 5 6) mit einem Arm (2 5 7) des zum Antriebe der Scheckausgabevorrichtung dienenden Zahnbogens (255) zusammenwirkt und diesen zunächst in die Bereitschaftslage (Abb. 23) führt, in welcher der Arm (257) durch eine Sperrklinke (258) selbsttätig gesperrt wird, worauf während der dritten Teüdrehung der Hauptantriebswelle (7 5) die Sperrklinke (z5 8) durch den Winkelhebel (22 1, 264) wieder in die Freiga2besteUung bewegt, der Antriebszahnbogen (255, 257) durch eüienAnsatz (265) des Winkelhebels (221) nach einer kurzen Wirikeldrehung von neuem gesperrt und erst gegen Ende des Kassenganges völlig freigegeben wird. g. Registrierkasse nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (264) des Winkelhebels (2---, 1) mit einer kleinen federnden Klinke (263) zusammenwirkt, die an der Sperrklinke (z58) drehbar gelagert ist und dem Winkelhebel(22i) bei seiner zweiten Teildrehung freien Durchgang gestattet, ihm aber bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle (75) Widerstand leistet, so daß sie samt der Sperrklinke (258) in die Freigabestellung gedrückt wird. io. Registrierkasse nach Anspruch i bis 9, bei der mit einer ortsfesten Förderwalze der Scheckausgab-evorrichtung eine beweglich gelagerte Gegendruckwalze zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (282, 284) der Gegendruckwalze (269) durch das Kassengetriebe (173, 172, 200, :201, 204,28o) kraftschlüssig angetrieben und bei Ausgabe eines Schecks nach Einnahme der Arbeitsstellung durch eine Sperrvorrichtung (296, 295) so lange in dieser gesperrt wird, bis der Scheck ausgeworfen ist. ii. Registrierkasse nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gegendruckwalze (269) tragende Winkelarm (284) durch eine Zugstange (282) gesteuert wird, die durch Schlitz und Zapfen (283) sowie eine Zugfeder (285) kraftschlüssig mit dem Winkelarm, gleichzeitig aber auch formschlüssig mit einem bügelförmigen Zwischenhebel (291-294) verbunden ist, der durch einen von dem Antriebssegment (255) beeinflußten Schieber (296,295) in der dem Hube der Gegendruckwalze (269) entsprechenden Lage gesperrt werden kann. 12. Registrierkasse nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm _(291) des Zwischenhebels (291-294) mittels eines Schlitzes mit einem Zapfen (2 9 o) der Zugstange (2 8 2), der andere Arm (292) mittels eines seitlich abgebogenen Fingers (294) mit einem Ansatz (295) des Schiebers (296) zusammenwirkt, der entgegen der Wirkung einer Feder (298) gewöhnlich dadurch in der Freigabestellung gesperrt wird, daß sich der Ansatz (251) des Zahnbog*ens (255) auf eine seitliche Nase (299) des Schiebers (296) auflegt. 13. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hub des unteren Druckhammers (220) durch einen hakenförmigen Ansatz (250) des auf der Hauptantriebswelle (75) be- festigten Winkelhebels (221) bewirkt wird, welcher Ansatz bei der zweiten Teildrehung der Hauptantriebswelle über die Nase (249) einer am Druckhammer an-,gelenkten Zugstange (245) greift, diese und den Druckhammer bei der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle mitnimmt und am Ende dieser dritten Teildrehung wieder freigibt, so daß der gespannte Druckhammer in die Drucklage schnellen kann. 14. Registrierkasse nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ZL#gstange (245) mittels eines Za ,pfens t246) mit der gebrochenen Kante eines in einem benachbarten Arm (247) vorgesehenen Schlitzes kraftschlüssig derart zusammenwirkt, daß die Zugstangennase (249) gegen Ende der dritten Teildrehung der Hauptantriebswelle-(75) aus der Bahn des mit ihr zusammenwirkenden Winkelhebelansatzes (250) zurückgezogen wird. 15. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem oberen Druckhammer (372) zusammenwirkende Zwischenhebelsatz (374, 377,379) bei dem während der ersten Teildrehung der Hauptantriebswelle (75) erfolgenden Hube des Druckhammers durch eine Sperrklinke (285) gesperrt wird, die durch die zweite Teildrehung der Hauptantriebswelle in die Freigabestellung zurückbewegt wird und hierbei den gespannten Druckhammer freigibt. 16. Registrierkasse nach Anspruch i, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (385) ähnlich wie die Sperrklüike (235) der unteren Druckvorrichtung durch einen federbelasteten Lenker (386) gesteuert wird, der gleichfalls mit dem Zapfen (241) des auf der Hauptautriebswelle(75) befestigten Winkelhebels (221) zusammenwirkt. 17. Registrierkasse nach Anspruch i bis 16, bei der die Scheckausgabe mittels eines Stellknopfes wahlweise an- und abgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (3o5) mittels geeigneter Zwischenglieder (3o6, 307, 3 13) eine Schaltvorrichtung (Lenker315, Arme 247, 316, Hebelsatz 317, 320, 321, 340, 201) steuert, durch welche die Scheckstreifenfördervorrichtung, die Vorrichtung zum Drucken der laufenden Nummer, die Scheckausgabevorrichtung sowie der untere Druckhammer('220) in und außer Tätigkeit gesetzt werden können. 18. Registrierkasse nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein kraftschlüssig mit dem Stellknopf (305) zusammenwirkender Lenker (3 15) ein Armpaar (2 47, 3 16) steuert, das mit den zum zweimaligen Hube des' unteren Druckhammers (2:zo) dienenden Antriebsmitteln.(2i8, 245) derart zusammenwirkt, daß diese bei Abstellung der Scheckausgabe aus der Bahn der mit ihnen zusammenwirkenden Maschinenteüe(241,--5o) bewegt werden. ig. Registrierkasse nach Anspruch i bis 18. dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (316) den die Sperrklinke (235) der unteren Druckvorrichtung steuernden Lenker(238) bei Ausgabe eines Schecks in der Bahn des Winkelhebelzapfens (241) hält und bei Abstellung der Scheckausgabe die zur Freigabe der Scheckausgabevorrichtung (2 5 5, 9,67, 2 69) dienende Einrichtung (258, 263) derart beeinflußt, daß diese ihre Sperrlage beibehält. 2o. Registrierkasse nach Anspruch i bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (,3 16) mittels eines keilförmigen Ansatzes (346) mit einem Zapfen. (345) der an der Sperrklinke (258) drehbaren Mitnehmerklinke 7(263) derart zugamm#nwirken kann, d#ß diese bei Abstellung der Scheckausgabe aus der Bahn des Winkelhebelendes (264) geführt wird. 21. Registrierkasse nach Anspruch i bis 2o, bei der die Gegendruckwalzen der Scheckfördervorrichtung auf Exzenterteilen von Achsen gelagert sind, durch deren Drehung sie von den Druckwalzen entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden die Achsen (3ig, 322) der Gegendruckwalzen (157, 159) steuernden Winkelarme (3 2 1 ; durch einen Lenker (3 4o) mit einer Schubstange (2oi) verbunden ist, die zum gleichzeitigen Antrieb der Abschneidevorrichtui#g (16o, 2o9) und der Schwenkvorrichtung (280-284) für die untere Walze #269) der Scheckausgabevorrichtung dient und bei Abstellung der Scheckausgabe durch den Lenker (3 40) derart verschwenkt wird, daß sie von der Abschneide- und der Scheckausgabevorrichtung entkuppelt wird, so daß diese unwirksamIleiben. 22. Registrierkasse nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Geschäftsarttasten (65) beeinflußte Schieber (353) mit der gemeinsamen Antriebsvorrichtung (321, 320, 317) der Scheckstreifenfördervorrichtung (136, r57, 159), der Vorrichtung (140) zum Drucken-der laufenden Nummer, der Abschneidevorrichtung (209) und d& Scheckausgabevorrichtung (281-284) derart zwangläufig verbunden ist, daß durch Niederdrücken einer der Geschäftsarttasten die genannten Vorrichtungen unwirksam gemacht werden, 23. Registrierkasse nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einwirkung des Schiebers (35» auf die Scheckstreifenfördervorri,#htung (321, 320,3i7) der sonst durch den Stellknopf (3o5) beeinflußte Lenker(315) und das von ihm gesteuerte Armpaar (316,247) in die zur Verhinderung des zweiten Hubes des unteren Druckhammers (22o) erforderliche Lage bewegt -ierden. 24. Registrierkasse nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm(71), der je nachdem, ob eine und welche der Geschäftsarttasten (65) niedergedrückt wird, verscbi-den weit ausschwingt, mittels eines Zap,ens (371) Mit Zwiscfienhebehi (368, 365) zusammenwirkt, die bei Benutzung einer Geschäftsarttaste den die Sperrklinke (235) der unteren Druckvor#richtung steuernden Lenker (238) auch dann in der zur Wirksamkeit der Druckvorrichtung erf orderlichen Lage (Abb. 15) halten, wenn er von dem sonst kraftschlüssig mit ihm zusammenwirkenden Arm(3i6) infolge Einstellung des Stellknopfes(305) auf »Ab« freigegeben sein sollte. Registrierkasse nach Anspruch i bis '224, gekennzeichnet durch einen mit dem Lenker (238) zusammenwirkenden doppelarmigen Hebel (365) und einen diesen steuernden Winkelhebel ' (368), in dem ein den Zapfen (371) umfassender bajonettförmiger Bogenschlitz vorgesehen ist, der derart verläuft, daß er die Hebel (368, 365) nur dann dauernd ausschwingt, wenn lediglich eine der Angestelltentasten niedergedrückt und dadurch der den Hebelsatz (368, 365) steuernde Arm (71) in seine unterste Stellung bewegt wird, während bei Benutzung einer der Geschäftsarttasten (65) der Hebelsatz (368, 365) sogleich wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird.
DEN25918D 1926-03-06 1926-05-26 Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflussten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung Expired DE478821C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951595C (de) * 1952-08-28 1956-10-31 Ncr Co Auswaehl- und Foerdereinrichtung fuer belegausgebende Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE951595C (de) * 1952-08-28 1956-10-31 Ncr Co Auswaehl- und Foerdereinrichtung fuer belegausgebende Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen

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