AT126656B - Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der das Scheckdruckwerk auch zum Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann. - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der das Scheckdruckwerk auch zum Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann.

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AT126656B
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Description


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  Registrierkasse oder   Buchungsmaschine,   bei der das Scheckdruckwerk auch zum
Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der das Scheekdruckwerk auch zum Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann. Bei bekannten Maschinen dieser Art muss die Umsteuerung der Auswerfrollen für den Zweck des Zettelvorschubes von Hand, beispielsweise mittels Sondertasten, vorgenommen werden. Gemäss der Erfindung erfolgt die Umsteuerung bei eingelegtem Zettel selbsttätig mittels eines an sich bekannten Zettelfühlers. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den beifolgenden Zeichnungen veranschaulicht. 



  Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Maschine. Fig. 2 ist eine Einzelansicht des Antriebsmechanismus für den Ausgabebeleg und den Zettel. Fig. 3-5 sind Teilansichten der Führungund Ausgabevorrichtung für Beleg und Zettel. Fig. 6 ist eine Ansicht eines gefalteten Verkaufszettels mit Original-und Doppeleintragung. Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus für die Auswerfvorrichtung und die Zettelführung zusammen mit der Druckvorrichtung. Fig. 8 ist eine Einzelansieht der Abfühlvorrichtung für den Zettel. Fig. 9 ist eine Teilansicht der Zettelabfühlvorrichtung. 



  Fig. 10 ist ein Schnitt durch den Zettelführungsschlitz. Fig. 11 ist eine Teiloberansicht der Grundplatte des Zettelschlitzes und des unteren Endes des Belegschlitzes. Fig. 12 ist eine Ansicht des von der Maschine ausgegebenen Beleges und zeigt die beiden Eintragungen auf dem Beleg selbst und auf dem Kontrollabschnitt. Fig. 13 zeigt in vergrössertem Massstabe den Antrieb für die Transportrolle. Fig. 14 ist eine Teilansicht der Transport-und Spannrolle. 



   Die Druckvorrichtung besteht aus zwei Gruppen von Typenrädern 40 und 41 (Fig. 1 und 2), 
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 einer Anzahl von übereinandergeschobenen Röhren 45 sitzen, sind in Eingriff mit Ritzeln 47 der Typenräder 40 und mit auf der Welle 49 gelagerten Zwischenrädern 48. Die Räder 48 sind in Eingriff mit 
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 sowie auch ein eingelegter Zettel werden vom Typenrädersatz 41 bedruckt. Die Räder   44   und damit auch die Typenräder werden in bekannter Weise unter Steuerung von Einstellgliedern verschiedenartig eingestellt. Durch einige Typenräder wird das Datum, durch gewisse andere Räder irgendeine Kennzeichnungsnummer, wie z. B. Kassierernummer usw., welche in ebenfalls bekannter Weise eingestellt wird, abgedruckt.

   Der Kontrollstreifen 56 (Fig. 1) wird von einer Vorratsrolle 57 über Führungsstifte 59 zwischen den Hämmern 60 und   Typenrädern 40   vorbeigeführt und dann auf der Rolle 61 selbsttätig 
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 geht dann über eine Führungsrolle   64   durch den Schlitz 65. Dieser ist miteinander gegenüberliegenden Öffnungen versehen, durch die eine auf einer Welle 67 gelagerte   Förder-und Druekwalze   66 und die exzentrisch auf einem Stift 69 gelagerte Druckrolle 68 in den   Führungsschlitz   hineinragen. Die Walze 66 trägt eine an und für sich bekannte Perforiervorrichtung 70. Nachdem der Scheckstreifen (Fig. 12) den Führungsschlitz 65 verlassen hat, geht er durch ein U-förmiges Führungsstück   71,   das von einem auf Welle 73 gelagerten Arm 72 gehalten wird.

   Der Streifen 55 läuft zwischen dem Messer 107 und der Führung 71 und kommt dann zwischen die Hämmer 75 und die   Typenräder 41, durch welche   er mit einem zweiten Aufdruck versehen wird ; im Anschluss daran wird der Scheck von dem Streifen abgeschnitten und aus der Maschine ausgeworfen. Die Walze 66 besitzt Förderwulste 80 und 81 von ver-   schiedener   Umfangslänge, die im Zusammenarbeiten mit der Druckrolle 68 den Streifen 55 vorschieben. 

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 Die Rolle 66 ist auch mit einer Druckplatte versehen, die von einer   Farbrolle ? eingefärbt   wird und einen ersten Aufdruck auf dem Scheckstreifen bewirkt. 
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 sitzt, steht mit einem Rad 89 in Eingriff, das lose von einer ebenfalls am Rahmen 88 gelagerten Stange getragen wird.

   Eine Nabe 91 (Fig. 13) verbindet das Zahnrad 89 mit einer ausgeschnittenen Scheibe 92 (Fig. 8,13), welche eine Antriebsklinke 93 und eine Sperrklinke   94 trägt,   die mit einem Anschlag 95 einer das Messer steuernden Kurvenscheibe 96 zusammenarbeiten. Das Zwischenrad 86 (Fig. 7) ist in Eingriff mit dem fest auf der Hauptantriebswelle 103 gelagerten Zahnrad 102, welches in jedem Arbeitsgang eine Umdrehung im Gegenzeigersinne vollffihrt. Das Zahnrad 89 dreht die Scheibe 92, und da die   Triebklinke   93 sieh gegen den Ansatz 95 legt, wird die das Messer betätigende Kurvenscheibe 96 ebenfalls im Gegenzeigersinne gedreht.

   Die Nabe der   Kurvennutscheibe   96 ist mit einer Büchse 104 (Fig.   13)   des   Druekrahmens   50 gelagert und besitzt   Kupplungsaussparungen 105,   in die Kupplungszapfen 106 der Förderwalze 66 greifen. Auch wird die Welle 73 mit dem das Messer tragenden Arm 72 und der Führung 71 in noch zu beschreibender Weise gedreht, um die Durchgangsöffnungen der Führung 71 und des feststehenden Messers 74 einander gegenüber zu stellen. Dies geschieht gerade vor dem Beginn der Führungsbewegung, durch welche der Scheckstreifen von seiner Lage unterhalb des feststehenden Messers   M   in die Drucklage geschoben wird.

   Nachdem der Scheckstreifen durch die Rollen 66 und 68 so weit befördert worden ist, dass die   Drueklinie   unter den Typen 41 liegt, gibt der Wulst 80 der Walze 66 den Streifen   55   frei und beendet damit die Vorsehubbewegung. Nach dem ersten Abdruck ergreift der Führungsansatz 81 den Streifen   55, um   ihn in seine zweite Druckstellung zu führen. Während dieser Vorschubbewegung stehen die Durchtrittsöffnungen der Führung 71 und des Messers 74 einander gegen- über. Nachdem der zweite Abdruck von den Typenrädern 41 vollzogen ist, wird der   Scheck von   dem   vorderen Ende des Streifens durch die im Gegenzeigersinne erfolgende Bewegung des Messers 107 abge-   schnitten.

   Die Abschneidevorrichtung wird durch einen Hebel 109 (Fig.   2),   der fest auf dem hinteren 
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 in eine Kurvennut der Scheibe 96 hineinragt. Wie   besehrieben,   dreht sich diese Kurvenscheibe in jedem Arbeitsgang einmal im Gegenzeigersinne, um den   Hebel 109,   die Welle 73 und den Arm 72 mit dem Messer   107 (Fig. 1) zu drehen, u. zw. kurz nach der Einleitung des Maschinenganges zuerst im Uhrzeiger-   sinne, um den Streifen 55 so zu verschwenken, dass er der Öffnung des feststehenden Messers 74 gegenüber- 
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 nach oben freigegeben. 



   Ein auf einem Zapfen 124 gelagerter Hebel 123 (Fig. 7) trägt die   Druckhammer   60 für den Kontrollstreifen, und ein auf einem Zapfen 126 sitzender Hebel 125 trägt die   Druckhammer     75   für den Scheck. Auf den Zapfen 124 und 126 gelagerte Antriebshebel 127 und 128 arbeiten mit den unteren Armen der 
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 der fest auf der Antriebswelle 103 sitzenden Kurvenscheibe 132. Eine Feder 133 verbindet den Hebel 125 mit seinem Antriebshebel 225 und versucht ihn im Uhrzeigersinne um seinen Drehpunkt von den Typenrädern 41 hinwegzudrehen. Dabei zieht sie einen an dem kürzeren Arm des Hebels 125 befindlichen Stift 134 gegen eine Schulter des Hebels 128. Eine starke Feder 136 zieht den Hebel 127 gegen einen Stift 135 des Rahmens 88.

   Eine   Rückholfeder     137,   die mit dem Hammerhebel123 verbunden ist, zieht ihn im Gegenzeigersinne von den Typenrädern 40 hinweg, bis sich ein Stift 142 gegen eine Schulter des Antriebshebels 127 legt. Die längeren Arme der beiden Antriebshebel 127 und 128 stehen mittels eines Hakens 144 und eines Stiftes 143 miteinander in Verbindung, so dass beide Hebel durch eine einzige Kurvenscheibe 132 angetrieben werden können. Die Kurvenscheibe 132 besitzt einen ansteigenden Teil, der bei 145 steil abfällt, und einen zweiten ähnlich geformten Teil 148 mit der Abfallkurve 149. Die Teile sind in Fig. 7 in ihrer Normallage dargestellt, in der die Nase 131 sich auf keiner der beiden Erhöhungen der Scheibe 132 befindet, die Antriebshebel 127 und 128 ebenso wie ihre   Druckhammer   123, 125 also ihre Ruhelage einnehmen.

   Wenn die Antriebswelle 103 im Gegenzeigersinne umläuft, wird der Hebel 128 im Uhrzeigersinne um den Stift 126 gedreht. Gelangt bei der Drehung der Scheibe 132 der Absatz 145 unter die Nase   131,   so dreht die Feder 129 den Hebel 128 im Gegenzeigersinne, lässt die Hämmer 75 gegen die Typenräder 41 schlagen und bewirkt somit einen Abdruck auf dem Scheck. Mit einer neben der Scheibe 132 befestigten Kurvenscheibe 146 arbeitet ein Vorsprung 147 des Antriebshebels 127 zusammen, u. zw. derart, dass die von der Kurvenscheibe 132 ausgehende Antriebsbewegung für den   Hammerhebel123   mittels der Raste 146 der Kurvennutscheibe teilweise unwirksam gemacht wird.

   Infolgedessen wird nur eine einzige Registrierung auf dem Kontrollstreifen, dagegen zwei auf dem Scheck oder, wie aus dem späteren noch ersichtlich wird, auf einem eingelegten Zettel vorgenommen werden. 



   Nachdem der zweite Abdruck auf dem Scheck bewirkt und dieser abgeschnitten worden ist, wird er aus der Maschine ausgeworfen. Zu diesem Zweck sind Auswerfrollen 150 (Fig. 1, 3,8 und 14) vorgesehen, welche fest auf einer Welle 152 sitzen und mit um die Welle 203 schwenkbaren Spannrollen   151   zusammen- 

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 Auswerfrollen werden dann schnell im Gegenzeigersinne gedreht, um den Scheck nach oben aus dem Führungsschlitz   hinauszuwerfen.   Nach dem Auswerfen des Schecks werden die Spannrollen 151 in ihre Normallage zurückbewegt. Federn 207 (Fig. 1 und 3) versuchen über die in einem bestimmten 
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 drücken.

   Die Steuerung der   Rollenschwenkbewegung geschieht   auf folgende Weise : Das Antriebszahnrad 89   (Fig.   7) steht über ein Zwischenrad   178   mit einem Rad 172 in Eingriff, welches in einem Arbeitsspiel eine volle Umdrehung ausführt. Eine Steuerscheibe 223 (Fig. 5), die sich mit dem Rad 172 im Gegenzeigersinne dreht, arbeitet mit dem einen Ende eines Steuerhebels 212 zusammen. Das andere Ende des Hebels 212 steht über eine   Schlitz- und Stiftverbindung 211   mit einem auf einem Stift 207 drehbar gelagerten Hebel 206 in Verbindung.

   Eine Feder 220, die stärker bemessen ist als die Feder 201, sucht den Hebel 212 im Uhrzeigersinne und den Hebel 206 im Gegenzeigersinne zu drehen und drückt somit einen Stift 204, der sich auf einem Arm 205 des Hebels 206 befindet, gegen einen fest mit der Welle 203 verbundenen Arm 208 (Fig. 2,3) und hält ihn in seiner oberen Grenzstellung. Die ebenfalls fest auf der 
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 Hebel 202. Zu gegebener Zeit dreht die Scheibe   22.   Über den Hebel 212 und die Stift-und Schlitzverbindung 211 den Hebel 206 im Uhrzeigersinne, entfernt dadurch den Stift 204 von dem Arm 208 und gestattet so die Einwirkung der Feder 201 auf die Arme 209, welche nunmehr den Hebel 202 mit den Spannrollen 151 im Uhrzeigersinne dreht. Eine Stange 224 (Fig. 2) verbindet den hinteren Arm des Hebels 109 mit dem sich nach hinten erstreckenden Arm eines am Stift 228 gelagerten Hebels 227.

   Der vordere Arm des Hebels 227 liegt normalerweise im Weg eines Stiftes 230 des Armes 208. Durch die in Uhrzeigerriehtung erfolgende Bewegung des Hebels 10. 9 am Beginn jedes Arbeitsganges wird der Hebel 227 (Fig. 2) im Uhrzeigersinne gedreht, bevor die Scheibe   22. 3 (Fig. a)   wirksam wird. Das vordere Ende des Hebels 227 legt sieh infolgedessen gegen den Stift 230 und verhindert eine Uhrzeigerbewegung des Armes   208,   der Welle 203 und der Druckrollen   757, trotzdem   der Stift 204 von dem Arm 208 durch den   Hebel 206,   die Hebel 212 und die Scheibe 22. 3 zurückgezogen wird. Daher werden die Druckrollen 151 in ihrer unwirksamen Lage gehalten, bis die Scheibe 96 (Fig. 2,4) den Hebel 109 im Gegenzeigersinne dreht.

   Dann wird auch das freie Ende des Hebels 227 von dem Stift 230 entfernt, wodurch die Arme 209 freigegeben und die Hebel 202 unter dem Einfluss der Federn 201 ihre Druckrollen 151 in die Arbeitsstellung bringen. 



   Das Antriebszahnrad 89 (Fig. 7) erteilt dem Rad 772 eine vollständige Umdrehung im Gegenzeigersinne. Eine mit dem Rad 172 fest verbundene   Kurvenscheibe   170 arbeitet mit einem Stift 169 zusammen, der von dem Arm 168 des bei   767 gelagerten Winkelhebels 766 getragen   wird. Das Zahnsegment 165 am andern Arm des Winkelhebels 166 steht mit einer Verzahnung   164   der Nabe   162   des Auswerfsegments 163 
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 rollenwelle 152 sitzenden Rad 153 in Eingriff. Am Anfang eines Arbeitsspiels dreht die Steuerscheibe 170 den Hebel 166 in Gegenzeiger-und das Segment   16. 3   in Uhrzeigerrichtung.

   Dabei werden vermittels des Rades   163   die Auswerfrollen 150 in Uhrzeigerrichtung gedreht ; da aber zu dieser Zeit die Druck- 
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 Bewegung der Auswerfrollen 150 ist unwirksam. Diese einleitende Drehung der Auswerfrollen dient vielmehr dazu, den Antriebsmechanismus für die Auswerfrollen unter Spannung zu setzen. Zu diesem Zweck ist ein Antriebsarm 194 an einem Ende des Stiftes 193 gelagert ; der Arm steht mittels Schlitz 
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 einem zweiten Arm   192,   auf den eine Zugfeder 191 wirkt. Bei der einleitenden Bewegung in Uhrzeigerrichtung dreht das Segment   163   die Arme 194, 192 im Gegenzeigersinne und spannt dadurch die Feder 191.

   Da der zweite Druck erst gegen das Ende des Arbeitsspiels der Maschine erfolgt, muss die   rückläufige   Drehung der Auswerfrollen 150 bis zu diesem Zeitpunkt verhindert werden. Zu diesem Zweck greift normalerweise der fest auf einer Welle 181 sitzende   Steuerhebel 754   (Fig. 2 und 4) mit einer Nase in eine Vertiefung der das Messer steuernden Kurvenscheibe 96 ein. Eine Feder   185,   die an einem fest auf der Welle 181 sitzenden Arm 186 angreift, drückt die Nase gegen die   Kurvenscheibe   96. Der   Steuerhebel 754   trägt einen Stift   188,   welcher zwischen den durch eine Feder 190 verbundenen, lose auf der Welle 181 drehbaren Steuerklinken 180 und 189 sitzt.

   Die Aussparung 79 am Umfang der Scheibe 96 ist derart geformt, dass unmittelbar nach dem Beginn des Maschinenganges der   Steuerhebel 754   von der Scheibe in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Er dreht seinerseits die Steuerklinke 189 für die Zettelführung im Uhrzeigersinne in ihre unwirksame Lage, und die Feder 190 zieht die Klinke 180 aus ihrer normalen unwirksamen Lage in den Weg eines Ansatzes 182 des Segmentes   168.   Bei der einleitenden, im Uhrzeigersinne erfolgenden Bewegung des Auswerfsegmentes   163   streift der Ansatz 182 über die Klinke 180 und wird von ihr festgehalten.

   Wenn nun die Aussparung der Steuerscheibe 170 (Fig. 7) unter den Stift 169 des Winkelhebels 166 kommt, so wird durch die Klinke 180 eine Gegenzeigerbewegung des Segmentes   168   verhindert, bis der Einschnitt 79 der Steuerscheibe 96 unter die Nase des Hebels 184 kommt. In diesem 

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 Augenblick dreht die Feder 185 die Welle 181 und damit den Hebel 181 in Gegenzeigerrichtung, drückt den Stift 188 gegen die Klinke 180 und gibt das Belegauswerfsegment   163   frei. Dadurch kann die starke Feder 191 (Fig. 7) die Arme 192, 194 im Uhrzeigersinne und das Segment 163 im Gegenzeigersinne drehen. Kurz vor der Auslösung des Segmentes 163 dreht die Scheibe 96 mittels des Hebels 109 (Fig. 2) die Welle 73 und damit den Messerarm 72 und das Messer 107 in Gegenzeigerrichtung, um den Scheck von dem Streifen 55 zu trennen.

   Gleichzeitig dreht der Hebel 109 mittels der Stange 224 den Sperrhebel 227 und ermöglicht dadurch das Andrücken der Druckrollen 151 (Fig. 3) unter der Wirkung ihrer Federn 201 gegen die Auswerfrollen 150. Nachdem die beiden Rollen den vorwärtsbewegten Scheck ergriffen haben und der zweite Abdruck bewirkt worden ist, dreht das Auswerfsegment   163   vermittels der Zahnräder   161,   154, 153 und der Welle 152 die Auswerfrollen 150 im Gegenzeigersinne. Da es jedoch nicht wünschenswert ist, dass der Scheck vollständig aus der Maschine herausfällt, ist ein federndes Halteglied 200 (Fig. 1) vorgesehen, das den Scheck gegen die   Platte. 2. M drückt, so dass er von Hand herausgenommen werden kann.   



   Die gewählte Form der Scheibe 223 (Fig. 5) würde ein Zurückziehen der Druckrollen 151 durch 
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 zu verhindern, dass die Feder 220 den Stift 204 in seine wirksame Lage   zurückführt,   bevor das Auswerfspiel vollendet ist, wird der Hebel 212 vorübergehend gesperrt. Ein Arm 232 (Fig. 2, 4) kann mit dem Ansatz 182 des Auswerfsegmentes   163   zusammenarbeiten. Der obere Arm des Hebels 212 trägt einen Ansatz 234, der normalerweise sich ausser Eingriff mit der Schulter 240 des Armes 232 befindet. Zu Beginn des Maschinenganges wird das Auswerfsegment in Uhrzeigerrichtung ausgesehwungen, so dass der Arm 232 sich auf dem Ansatz 234 abstützt.

   Werden nunmehr während des Maschinenganges durch die Steuerscheibe 223 für die Druckrollen (Fig. 5) die Hebel 212 und 206 gedreht, um den Stift 204   zurück-   zuziehen und die Einwirkung der Federn 201 auf die Rollen 151 zu ermöglichen, so schnappt der Arm   232   unter der Wirkung der Feder 231 mit seiner Schulter 240 über den Ansatz   234   und bewirkt somit eine Sperrung der Hebel 212 und 206. Der Arm 232 hält den Freigabemechanismus für die Druckrollen so lange gesperrt, bis das Auswerfsegment 163 unter dem Einfluss der Feder 191 (Fig. 7) nahe am Ende des Arbeitsganges der Maschine zurückbewegt wird. Der Ansatz 182 des Auswerfsegmentes 163 trifft dabei auf die   Auflauffläche   des Armes 232 und löst dadurch die Sperrung für die Hebel 212 und 206 aus.

   Nunmehr wird durch die Feder 220 der Auslösestift 204 (Fig. 3) nach oben gegen den Arm 208   gedrückt,   die 
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 Normalerweise hält die Feder 185 (Fig. 4) mittels des Hebels 184 und Stiftes 188 die Klinke 180 ausser Eingriff mit dem Ansatz 182 des Auswerfsegmentes   163,   da die Nase des Hebels 184 normalerweise in dem Einschnitt 79 der Scheibe 96 liegt. Dagegen hält die Verbindungsfeder 190 die Klinke 189 normalerweise im Wege des Ansatzes 182 und stellt auch die Klinke in eine solche Lage, wenn die Klinke 180 zur Freigabe des Auswerfsegmentes 163 durch den Hebel 184 gedreht wird. Hiefür ist es wesentlich, dass die SteuerkIinke 189 (Fig. 4) ausserhalb des Weges des Ansatzes 182 des Auswerfsegmentes liegt.

   Es ist erwähnt worden, dass die Scheibe 96 derart geformt ist, dass sie am Anfang der Drehung den Hebel   184   und mittels des Stiftes 188 die Klinke 189 im Uhrzeigersinne dreht. Ein Stift 241 am oberen Ende der Klinke 189 gleitet in einem Schlitz 242 eines Gliedes 243, das an einem Vorsprung des Armes 232 drehbar gelagert ist. Die Uhrzeigerbewegung der Klinke 189 schwingt das untere Ende des Gliedes 243 genügend weit, um einen Haken 244 des Gliedes über einen Stift 245 des Rahmens 88 zu bringen. Diese Bewegung des Gliedes 243 findet statt, bevor der Ansatz 234 des Hebels 212 gegenüber der Schulter 240 des Armes 232 zu stehen kommt. Wenn die Feder 231 den Arm 232 im Uhrzeigersinne dreht, um dessen Schulter 240 mit dem Ansatz 234 zu kuppeln, wird gleichzeitig das Glied 243 gesenkt und der Haken 244 mit dem Stift   245 in   Eingriff gebracht.

   Auf diese Weise wird die Uhrzeigerbewegung dieses Gliedes und die Gegenzeigerbewegung der Klinke 189 verhindert, bis der Ansatz 182 des Auswerfsegmentes 163 bei seiner Rückkehr in die Normallage den Arm 232 in Gegenzeigerrichtung dreht und das Glied   243   anhebt. Wenn der Haken 244 den Stift 245 verlässt, dreht die Feder 190 die Klinke 189 und das Glied 243 in ihre Normallage   (Fig.   4). 



   Einrichtung zum Bedrucken eines eingelegten Zettels. 



   Der Zettel (Fig. 6), der bedruckt werden soll, wird mit dem Kopf nach unten in den von den Platten 117, 118 gebildeten Schlitz eingelegt. Die Tiefe des Schlitzes kann mittels eines einstellbaren Anschlages   246 (Fig. 1, 10,   11) geändert werden, der an der Platte 118 mittels einer Klemmschraube 247 befestigt wird. Da beim Bedrucken eines eingelegten Zettels kein Scheck ausgegeben werden soll, ist es nicht erforderlich, die Förderwalze 66 und die das Messer steuernde Kurvenscheibe 96   (Fig.   1, 2,4, 13) während eines Zetteldruckvorganges zu drehen. Aus diesem Grunde ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Antriebsmittel für diese Elemente unwirksam macht, wenn ein Zettel in die Maschine eingelegt ist.

   Diese Einrichtung wird von einem   Zettelfühler   250   (Fig.   1, 8) gesteuert, der an seinem hinteren Ende drehbar mit einem fest auf der im Druckrahmen gelagerten Welle 252 sitzenden Arm 251 verbunden ist. Der Fühler 250 ist zwischen den Wellen 203, auf denen die   Druckrollentraghebel   202 gelagert sind, und der Druckrollenwelle 148 hindurch geführt ; eine seitliche Verschiebung wird durch ein Paar von Führungsplatten 249 (Fig. 14), die fest auf der Welle   203   verhindert. Der Fühler 250 kann durch Öffnungen der Platten 117 und 118 hindurchgreifen.

   Ein 

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 gegabelter Arm 253 (Fig. 8,9), der fest auf dem Ende der Welle 252 sitzt, umfasst einen Stift   254   eines Armes   255,   der seinerseits fest auf dem Ende einer kurzen Welle 256 sitzt, die in dem Rahmen 88 in gleicher Achsenrichtung mit der Welle   252   gelagert ist. Ein Glied 257 (Fig. 8) ist an einem Ende mit einem gebogenen Arm 258 drehbar verbunden und an dem andern Ende mit einem verbreiterten geschlitzten Kopf versehen, in den ein vom Rahmen 88 vorspringender Stift 259 eingreift.

   Eine Feder 264 sucht einen bei 263 gelagerten hakenförmigen Arm 262 zu drehen, der mit einem Stift 261 des Gliedes 257 in Eingriff steht und es in seiner vorderen Lage gegen die Spannung einer schwächeren Feder 275 hält. Über den Arm   255,   die Welle   256,   den Stift 254, den gegabelten Arm 253, die Welle 252 und den Arm 251 wird der 
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 Förderwalze 66, die Steuerscheibe 96 und sämtliche von ihr angetriebenen Steuereinrichtungen in Ruhe. Wenn die Motortaste 270 (Fig. 8) niedergedrückt wird, drückt sie den Stift 274 gegen den Arm 262, der dadurch im Uhrzeigersinne gedreht wird. Die Feder 275 zieht das Glied 257 nach links und bewegt über die beschriebene Hebelverbindung den FÜhler 250 durch den Schlitz in den Platten 117 und 118 hindurch. 



  Diese Bewegung findet am Beginn jedes Arbeitsganges der Maschine statt. 



   Wenn nun kein Zettel in den Schlitz eingelegt worden ist, wird die Feder 275 den Fühler 250 vollständig durch den Schlitz   hindurehdrücken.   Infolgedessen wird das freie Ende des gebogenen Armes 258 im Gegenzeigersinne gedreht und der Stift 276 in das äusserste rechte Ende des Kurvenschlitzes 277 bewegt (Fig. 8). Dadurch wird wiederum über den Arm 278, die Welle 279 und den Arm 281 der Stift 280 aus dem Weg des Ansatzes 282 der Antriebsklinke 93 gebracht. In diesem Falle wird die Scheibe 96 (Fig. 1, 2) angetrieben, von der das Messer 107, das Gelenk 109, 224 und 227 und der   Auslösehebel 4S9   für die Spannrollen gesteuert werden. Wenn jedoch ein Zettel in den Schlitz eingelegt worden ist, wird der Fühler 250 von dem Zettel aufgehalten.

   Die Bewegung des Fühlers wird daher so begrenzt, dass der Stift 276 nicht in den hinteren Teil des Kurvenschlitzes 277 eintreten kann. Infolgedessen behält der Arm 281 seine Normallage bei, in der der Stift 280 die Klinke   93   bei ihrer Drehung im Gegenzeigersinne von dem Ansatz   95   der Scheibe 96 (Fig.   13) entkuppelt.   In diesem Falle bleiben die   Scheckförderwalze   66   und die von der Steuerseheibe 96 beeinflussten Einrichtungen in ihrer Ruhelage. Wenn das Messer 107   nicht bewegt wird, verbleibt auch die   Sehlitzklappe   112 (Fig.   1)   in ihrer Normallage. Der hakenförmige Arm 262 (Fig. 8) wird in seiner niedergedrückten Lage durch an sieh bekannte Mittel bis gegen das Ende des Arbeitsspiels gesperrt gehalten.

   Infolgedessen kann die Feder 264 den Fühler 250 bei Kassengängen mit   Scheckausgabe   nicht vor dem Vorschub des Scheckstreifens 55 und auch nicht vor dem zweiten Druckvorgang   zurückziehen.   Es sind daher Einrichtungen vorgesehen, welche unabhängig von dem Arm 262, kurz nachdem die Maschine zu arbeiten begonnen hat, den Fühler in seine unwirksame Stellung zurückziehen. Wie erwähnt, dreht die Scheibe 223 (Fig. 5) kurz nach dem Beginne des Arbeitsspiels die Hebel 212 und 206, um den Stift 204 (Fig. 3) unwirksam zu machen und eine Schwenkbewegung der   Druckrollen 251 durch die Federn 201 zu ermöglichen.

   Eine Stange 283 (Fig. 8) ist an ihrem einen Ende   drehbar mit dem Hebel 206 verbunden und umfasst mit seinem andern   gabelförmig   ausgebildeten Ende den Stift 254 des fest auf der kurzen Welle 256 befestigten Armes 255 (Fig. 9). Bei der Uhrzeigerbewegung des Hebels 206 (Fig. 5) dreht die Stange   283   mittels des Stiftes 254 die Arme   253   und 251 (Fig. 8) im Uhrzeigersinne und zieht dadurch den Zettelfühler 250 zurück. Gleichzeitig wird der Arm 255 (Fig. 9), die Welle 256 und der Arm 258 im Uhrzeigersinne gedreht und das Glied 257 nach links (Fig. 8) bewegt. In dieser Stellung greift eine Schulter 247 hinter einen Stift 259 und verhindert damit eine weitere Bewegung bis zum Ende des Arbeitsganges.

   Normalerweise wird das freie Ende des Gliedes 257 von dem hakenförmigen Arm 262 getragen, so dass die Schulter 247 ausser Eingriff mit dem Stift 259 bleibt. Aber wenn auch das Glied 257 in seine Normallage   zurüekbewegt   wird, so bleibt doch der hakenförmige Arm 262 durch nicht dargestellte Mittel weiter in seiner niedergedrückten Lage. Am Ende des Arbeitsganges wird die niedergedrüekte Motorauslösetaste 270 freigegeben, woraufhin die Feder 264 den Arm 262 im Gegenzeigersinne dreht und die   Motorauslösetaste   in ihre Normallage   zurückführt.   Wenn sich der Arm 262 im Gegenzeigersinne dreht, trifft er auf die Stifte 261 der Glieder 257 und   nimmt   sie mit.

   Dadurch wird die Schulter 247 ausser Eingriff mit dem   Stift : 259 gebracht,   so dass sämtliche Teile die für einen neuen Arbeitsgang erforderliche Bereitschaftsstellung einnehmen. Wenn sich der Arm 258 im Uhrzeigersinne in seine Normallage (wie in Fig. 8) dreht, wird auch der Stift 280 in den Weg des Ansatzes 282 der Klinke 93 gebracht. Wenn eingesetzte Zettel bedruckt werden, wird gemäss dem Vorhergehenden die Scheckförderwalze 66 unwirksam gemacht. Da es erforderlich ist, den Zettel zwischen dem ersten und zweiten Druckvorgang zu verschieben, werden zu diesem Zweck   die Auswerfrollen 150 und der Druckrollen-   mechanismus von dem   Zettelfühler   in einer nun näher zu beschreibenden Weise gesteuert. 

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 und setzt die Scheibe 96 und die von ihr gesteuerten Einrichtungen still.

   Infolgedessen bleibt bei solchen Druckvorgängen der Hebel 227 (Fig. 2) in seiner unwirksamen Lage, und die Druckrollen 151 werden in ihre wirksame Lage gebracht. Gleichzeitig kommt die Stange 283 (Fig. 2,5) zur Wirkung, die den Fühler 250, wie oben beschrieben, zurückzieht. Auch wird der Ansatz 234 an dem oberen Ende des Hebels 212 aus seiner Normallage (Fig. 4) in eine Lage gegenüber der Schulter 240 des Armes 232 gedreht. Die   Druckrollen 2J2   werden bei Zetteldruckvorgängen gerade vor dem ersten Aufdruck auf den Zettel wirksam. Es ist beschrieben worden, dass am Anfang des Arbeitsspiels für einen Scheckdruck und Scheckauswurf die Scheibe 96 den Hebel 184   (Fig.   2, 4) im Uhrzeigersinne dreht, um die Klinke 189 aus dem 
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 Ansatzes bewegt wird, um das Auswerfsegment in seiner vollständig zurückgezogenen Lage zu sperren. 



  Da auf diese Weise die Scheibe 96 bei Zetteldruckvorgängen   selbsttätig unwirksam gemacht   wird, werden offenbar die Steuerklinken 180 und 189 in ihrer Normallage verbleiben, d. h. die Klinke 189 liegt im Weg des Ansatzes   182.   Wenn daher die Scheibe 170 (Fig. 2,7) das Segment 163 im Uhrzeigersinne dreht, streift der Ansatz 182 (Fig. 2,4) unter die Klinke 189 und wird von ihr gesperrt. Durch das   Zurück-   halten des Auswerfsegmentes 163 wird der Arm 232 (Fig. 4,7) durch die Feder 231 im Uhrzeigersinne gedreht, bis er sich gegen den Ansatz 234 des Hebels 212 legt. Wird der Hebel 212 von der Scheibe   223   gedreht und die Feder 220 gespannt, so wird der Ansatz 234 genau gegenüber der Schulter 240 gebracht. 



  In dieser Stellung dreht die Feder 231 den Arm 232 noch weiter in Uhrzeigerrichtung und kuppelt die Schulter 240 mit dem Ansatz 234 des Hebels 212. Dabei senkt der Arm das Glied 243 so weit, dass der Haken   244     gegenüber   dem Stift 245 zu liegen kommt. Diese Bewegung des Gliedes   243 bringt   seine Schulter 290 in den Rückweg des Ansatzes 182. Kurz nachdem der erste Abdruck auf dem Zettel vorgenommen worden ist, gestattet die Scheibe 170 (Fig. 2,7) infolge ihrer besonderen Form der Feder 191 das Auswerfsegment 163 im Gegenzeigersinne zu bewegen und der Auswerfrolle 150 eine Drehbewegung zu erteilen, die den Zettel in die für den zweiten Aufdruck erforderliche Lage bringt.

   Die Rast 174 (Fig. 7) 
 EMI6.3 
 bevor dasselbe bei seiner unter dem Einfluss der Feder 191   erfolgenden Rückbewegung   seine Normallage erreicht ; dieses Anhalten erfolgt, bevor der Ansatz 182 an dem Auswerfsegment die Schulter 290 des Gliedes 243 (Fig. 4) erreicht. Daher bleiben die Druckrollen 151 an die   Auswerfrollen. MC angedrückt.   Unmittelbar nachdem der zweite Aufdruck stattgefunden hat, befindet sich die Aussparung der Steuer- 
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 wodurch das Segment 163 wiederum der Einwirkung der Feder 191 unterworfen wird. Die Schulter 290 des Gliedes 243 liegt unterhalb des Hakens der Klinke 189, so dass bei dem weiteren Vorrücken des Auswerfsegmentes 163, wenn die Scheibe 170 in ihre Normallage   zurückkommt,   der Ansatz 182 auf die Schulter 290 trifft und das Glied 243 anhebt.

   Dadurch wird der Arm 232 leicht im Gegenzeigersinne 
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 um die Hebel 212 und 206 in ihre Normallage   zurückzustellen,   wobei der Stift   204   gegen den Arm 208   gedrückt,   die Arme 202 mittels der Arme 209 und der Stift 210 gedreht und die Druckrollen 151   zurück-   gezogen werden. Dieser Vorgang spielt sich gegen das Ende des Arbeitsganges der Maschine ab, woraufhin der Zettel aus der Maschine wieder entnommen werden kann. Es ist nur ein kurzer Weg des Gliedes 243 erforderlich, um den Arm 232 von dem Ansatz 234 zu entkuppeln. Der Ansatz 182 bleibt von dem Haken der   Klinke 189   festgehalten, bevor er in seine Ausgangsstellung zurückkehren und den Zettel auswerfen kann.

   Das Auswerfsegment 163 wird von der Klinke 189 bei jedem Zetteldruckvorgang gehalten, aber dadurch wird die Drehung der Scheibe 170 nicht beeinflusst. Die Normallage der Belegschlitzklappe 112 (Fig. 1) zusammen mit dem gekrümmten unteren Ende der Schlitzplatte 117 verhindert das Einsetzen des Zettels in die Öffnung des feststehenden Messers 74. 



   Wie erwähnt, wird der Beleg von der Maschine am Ende jedes Arbeitsganges ausgeworfen. Da die Spannrollen 151 wirksam sein sollen, bis der Beleg vollständig ausgeworfen ist, dreht das Auswerfsegment 163 erst gegen das Ende seiner wirksamen Bewegung durch den Ansatz 182 den Arm   232   im Gegenzeigersinne, um den Ansatz   234   des Hebels 212 freizugeben, der unter der Wirkung der Feder 220 den Hebel 206 im Uhrzeigersinne dreht und die Druckrollen 151 zurückzieht. Diese Bewegung ist jedoch nicht mit dem Arbeitsgange zu Ende, sondern setzt sich darüber hinaus fort ; aus diesem Grunde ist es wünschenswert, Einrichtungen vorzusehen, um eine Freigabe der Maschine für ein weiteres Arbeitsspiel zu verhindern, bis alle Teile ihre Normallage eingenommen haben.

   Zu diesem Zweck ist ein Stift 295 (Fig. 5,8) an dem Arm 262 vorgesehen, mit dem ein Ansatz 296 des Hebels 212 (Fig. 5) zusammenarbeitet. 



  Wie erwähnt wurde, wird der Arm 262 im Uhrzeigersinne gedreht, wenn die Motortaste 270 gedrückt wird. Dadurch wird der Stift 295 (Fig. 5,8) etwas über den Weg des Ansatzes 296 hinaus verstellt, wie in Fig. 5 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Wenn die Scheibe 223 den Hebel 212 im Gegenzeigersinne dreht, stellt sich der Vorsprung 296 unmittelbar in den Rückweg des Stiftes   295,   wodurch eine Gegenzeigerbewegung des Armes 262 verhindert wird, bis der Vorsprung 296 aus dem Weg dieses Stiftes gezogen wird. Dieses Zurückziehen erfolgt, wenn der Arm 232 (Fig. 4) am Ende des Arbeitsganges im 

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 EMI7.1 
 
1.

   Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der das   Seheekdruckwerk   auch zum Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen an sich bekannten Zettelfühler   (250)   bei eingelegtem Zettel die Scheckauswerfvorrichtung (Förderrollen   150,   151) für ein zwei-oder mehrfaches Bedrucken des Zettels umgesteuert wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kraftschlüssige Antrieb (Feder 275) des Zettelfühlers (250) durch das Niederdrücken der Motor (Freigabe) taste (270) entgegen der Wirkung einer zweiten Feder (264) ausgelöst wird.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zettelfühler (250) sofort nach einer Fühlbewegung mittels einer Kurvenscheibe (223) in eine Zwischenstellung zurückgeführt und durch eine unter der Wirkung der Antriebsfeder (275) stehende Stange (257) in der zurückgeführten Stellung gehalten wird (Stift 259).
    4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (257) durch einen von der Motortaste (270) bewegten und am Ende des Maschinenganges ausgelösten hakenförmigen EMI7.2 förderwalzenpaar (66, 68), für das Messer (Kurvenscheibe 96, Welle 73), für die Steuerung (227) der Schwenkbewegung der Druckrollen (151) und für die Steuerung (180) der Drehbewegung des Auswerfrollenpaares (150, 151) stillgesetzt wird.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kraftschlüssige Antrieb (Feder 201) für die Schwenkbewegung der Druckrollen (151) bei Scheckausgabe gleichzeitig von drei verschiedenen Steuerungen (Kurvenscheibe 223, Hebel 227, Segment 163) abhängig ist, während bei Zetteldruck eine von diesen Steuerungen (Hebel 227) unwirksam bleibt.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kraftschlüssige Antrieb (Feder 191) für die Drehbewegung des Förderrollenpaares (150, 151) bei Scheckausgabe durch einen EMI7.3
AT126656D 1928-08-31 1929-08-30 Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der das Scheckdruckwerk auch zum Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann. AT126656B (de)

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