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Belegförder- und Zeileneinstelleinrichtung fur Registrierkassen oder
ähnliche Puchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Belegfbrder- und
Zeileneinstelleinrichtung fUr Registrierkassen oder ähnliche Buchungsmaschinen,
die einen an Anschlagen eines horizontalen Drucktisches angelegten Beleg aus der
Anfar.gsstellung in die der ersten Buchungszeile des Beleges zugeordnete Druckstellung
und mittels einer Zeilenmarkier- und Zeileneinstelleinrichtung in die oberste freie
Buchungszeile überführt.
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In der deutschen Patentschrift 1 160 674 ist eine mit einem horizontalen
Drucktisch ausgestattete Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine beschrieben,
deren Fördereinrichtung einen eingelegten Beleg in Rinziehrichtung aus einer Anfangsstellung
in eine Endstellung fördert und die Förderbewegung umkehrt, um denselben aus der
Endstellung in eine Stellung zu überfUhren, in der sich die erste freie Buchungszeile
in der Druckstellung befindet. Dieser Fördereinrichtung ist eine Markierungseinrichtung
zugeordnet, die eine Schnittmarkierung auf dem Beleg während Jeder Druckoperation
erzeugt sowie eine Abfühleinrichtung, die während der Förderung in Auswerfrichtung
zwecks Zusammenarbeit mit der zuletzt angebrachten Markierung wirksam gemacht und
dadurch während der Auswerfförderung angetrieben wird, wodurch die in Auswerfrichtung
erfolgende Förderbewegung unterbrochen und der Beleg in der nächsten freien Buchungszeile
angehalten wird.
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Ferner ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 921 126 eine Belegfördereinrichtung
für eine registrierende Geschäftsmaschine bekannt geworden, die mit einem horizontal
angeordneten Drucktisch ausgestattet ist sowie mit einer Belegförder-, Zeilenmarkier-
und Zeileneinstelleinrichtung-, die den von Hand
angelegten Beleg
selbsttätig in die zu bedruckende nächste frele Buchungszeile überführt.
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Bei den bekannten Registrierkassen und Buchlmosmaschinen, die mit
horizontalen Drucktischen sowie mit Belegförder-, Zellenmerkier- und Zeileneinstelleinrichtungen
ausgerüstet sind, erfordert dieser Mechaoismus und seine Ansteuerungselemente unterhalb
des Drucktisches sehr viel Raum, wodurch die Bauhöhe der gesamten Maschine wesentlich
vergrößert wird. Der relativ hoch angeordnete Drucktisch erschwert die Bedienungsweise
der Maschine außerordentlich.
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Der Erfindung: liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bauhöhe des horizontal
angeordneten Drucktlsches einer mit einer Belegförder-, Zeilenmarkier-, Zeileneinstell-
und Druckeinrichtung auagestatteten Registrierkasse oder ähnlichen Buchung@maschine
drastisch um ein vielfaches der hisher Ublichen Dimensionen zu verkleinern.
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Ausgehend von einer Belegfördereinrichtung tür Registrierkassen oder
ähnliche Buchungsmaschinen, die einen an Anschlägen eines horizontalen Drucktisches
angelegten Beleg us der Anrengsstellung in die der ersten Buchungszeile des Beleges
zugeordnete Druckstellung und mittels einer Zeilenmarkier- und Zeileneinstelleinrichtung
in die oberste freie Buchungszeile überführt, wird die der Erfindung zugrUnde liegende
Aufgabe dadurch gelöst, daß die den Belegförder-, Zeilenmarkier- und Zelleneinstellvorgang
eines eingelegten Beleges bewirkenden Funktionsglieder der Maschine in einem unterhalb
des Drucktisches von der Bodenplatte und vertikalen Lagerplatten gebildeten Gehäuse
eingeordnet und alle die Bewegungen dieser Punktionsglider erzeugenden Antriebsglieder
davon räumlich getrennt zum Tnnenraum der Maschine verlagert sind.
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Die räumliche Trennung der die Förder-, Zeilereinstell-, Zeilenmarkier-
und Druckvorgänge bewirkenden Funktionsglieder urd deren Steuermittel von ihren
Antriebsgliedern, die zum Innenraum der Maschine verlagert sind, ergibt sich eine
extrem niedrige Anordnung des Drucktisches, wodurch nicht nur die Bauhöhe der Maschine
gUnstig beeinflußt sondern auch deren Bedienungsweise wesentlich erleichtert wird.
Die extrem niedrige Anordnung des Drucktisches in Verbindung mit dem bedienungsgerecht
angeordneten Tastenfeld ermöglicht nunmehr bei voller Beinfreiheit eine sitzende
Arbeitsweise der MesehinenDedlener.
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Ein wesentlicher Vorzug der vorgeschlagenen Einrichtung besteht auch
darin, daß die den Zeilentransport bewirkende Förderklinke auf einer unterhalb des
Drucktisches geradlinig geführten Zahnstange befestigt ist, deren Baulänge und Förderweg
von der Art der verwendeten Belege abhängt, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden
Druckzeilen durch einfaches Verändern der Übersetzungsverhältnisse des Antriebs
der Zahnstange beträchtlich erhöht und Jedem Bedarfsfall leicht angepaßt werden
kann. Die den Antrieb der Zahnstange über ein FUhlglied bewirkende Kurvenscheibe
wird bei Formatänderungen der Belege nicht verändert, so daß Umstellungen durch
Auswechseln weniger Teile den Getriebes in einfacher Weise durchgeführt werden können,
wodurch die lagerhaltung ebenfalls entlastet wird.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht. auch darin, daß die einzelnen
BelegfUrder-, Zelleneinstell-, 7.eilenmarkler-und Druckvorgänge selektiv an- und
abschaltbar sindv je nachdem es der betreffende Maschinengang erfordert.
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Die Erfindung ist an zwei Ausft1hrun-sbeispielen nachstehend näher
erläutert und zeichnerisch veranschaulicht.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Buchungsmaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig.
2 die Belegförder- urd Druckeinrlchturg in der Seitenansicht, Fig. 3 die Belegförder-
und Zeileneinstelleinrichtung in der Draufsicht, Fig. 4 der Antrieb und die Steuerung
der Belegfördereinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 5 die Abhebeeinrichtung der
Druck rollen in der Seitenansicht, Fig. 6 der Druckhammer und seine Steuereinrichtung
i; dcr Draufsicht Fig. 7 der Antrieb der Zelleneinstelleinrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 8 die Zeileneinstelleinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 9 Teile des Antriebes
der Zeileneinstell- und der Zeilenmarkiereinrichtung in der Seltenansicht, Fig.
1o bis 12 Teile der Steuereinrichtung der Zelileneinstell-und Zeilenmarkiereinrichtung
in der Seitenansicht, Fig. 13 Teile der manuellen und selbsttätigen Steuereinrichtung
der Zeileninstell- und Markiereinrichtung in der Draufsicht, Fig.14 die selbsttätige
Steuereinrichtung der Zeileneinstell-und Markiereinrlchtung in der Seiten@nsicht,
Fig.15 eine weitere Belegförder- und Zeileneinstelleinrichtung in der Drufsicht,
Fig.16 die Belegförder- und Zeileneinstelleinrichtung in der Seitenansicht.
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Eine in F1g. 1 dargestellte Buchungsmaschine 1 ist mit einer.
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Tastenfeld 2, einer Anzeigeeinrichtung 3, einer Belegausgabeeinrichtung
4, einem Kontrollfenster 5 zur den Journalstreifen sowie einem Drucktisch 7 ausgestattet.
Das Tastenfeld 2 weist vier Betragstastenbänke 8, eire Steuertastenbank 9, eine
nechenwerksauswähltastenbank
10 sowie eine Löschtaste 11 auf. Die
Betragstasten 12 dienen auch zur Eingbe von Rechnungsnummern und sonstiger Angaben.
Der entsprechende Maschinengang wird mittels einer Steuertaste 13 ausgelöst. Die
Steuertaste 14 ist zur Einbringung des neuen Saldos, die Steuertaste 15 für die
Ermittlung der Zwischensumme, die Steuertaste 16 für den alten Saldo und die Steuertaste
17 für die Auslösung von Endsummenziehmaschinengängen vorgesehen. Zur Rechenwerksauswähltastenbank
1@ gehören die vier Rechenwerksauswähltasten 18 bis 21. Am Drucktisch 7 ist ein
versenkbarer Anschlag 22 befestigt sowie zwei seitlich verschiebbare Anschläge 23,
24, die federnd nach unten abgeklappt werden können. An der Stirnseite der Maschine
ist ein Tastenhebel 26 sichtbar, auf dessen Funktion noch näher eingegangen wird.
Ein Tastenschloß 25, das durch unterschiedliche Schlüsseltasten betätigt werden
kann, ist ebenfalls in der Steuertastenbank 9 untergebracht.
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Die Druckeinrichtung Unterhalb des horizontalen Drucktisches 7 (Fig.
2) lagert auf einer gestellfesten Achse 27 ein zweiarmiger Druckhammer 28, der mit
Drucktypen 29 zusammenarbeitet, die auf Drucktypen rädern 30 befestigt sind. Die
Drucktypenräder 30 sitzen auf Rohrwelln 31, deren Einstellung über nicht dargestellte,
den Betrage-, Steuer- und den Rechenwerksauswähltastenbänken 8 bis lo zugeordnete
nicht dargestellte Differentialscheltwerke in bekannter Weise erfolgt. Die Ansteuerung
des zweiarmigen Druckhammers 28 bewlrken zwei koaxial auf einer VierkAntwelle 32
befestigteSteuersegmente 33 gleicher Bauart, deren abgestufte Profile 34, 35 mit
Stiften 36 der auf einer Schaitwelle 37 frei drehbaren Fühlhebel 38 zusammenarbeiten.
Die jeweilige Stellung der Vierkantwelle 32 und der damit fest verbundenen Steuersegmente
3> wird von den Steuer- und Rechenwerksauswähltasten 13 bis 21 in bekannter Weise
bestimmt. An jedem Fühlhebel 38 ist ein keilrdrmiger Stift 39 eingenietet, der mit
Je einem krallenförmigen Ansatz 40 des Druckhammers 28 zusammenarbeitet.
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An den FUhlhebeln 38 greifen Zugfedern 41 an, die an einer Achse 42
eingehängt sind, die in eine den Drucktisch 7 zum Maschineninnern begrenzende Lagerplatte
43 eingenietet ist.
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An rechtwinkeligen Anschlägen 44 des Druckhammers 28 liegt ein an
Hebeln 45 befestigter Bolzen 46 an. Die Hebel 45 sind auf der Schaltwelle 37 starr
befestigt, deren Einstellung durch eine nicht dargestellte Nockenscheibe bewirkt
wird, deren Antrieb von der ebenfalls nicht gezeigten Maschine.nhauptwelle synchron
erfolgt. An Stiften 47 des Druckhnmmers 28 greifen starke Zugfedern 48 an, die an
einer Achse 49 eingehängt sind.
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Beim Druckvorgang müssen die Steuersegmente 35 so eingestellt sein,
daß die Stifte 36 mit einem der tiefen Profile 35 zusammenarbeiten können, wobei
die freigegebenen Fghlhebel 38, bezogen auf Fig. 2, entgegen dem Uhrzeigersinn um
die Schaltwelle 37 schwingen und die Stifte 39 den Ansätzen 40 des Druckhammers
28 nicht mehr im Wege stehen. Elne nicht dargestellte auf die Schaltwelle 37 einwirkende
Nockenscheibe gibt im 7.nschluß an den Einstellvorgang der Steuersegmente 33 den
Druckhammer 28 frei, der unter der Einwirkung der Zugfedern 48 an die Drucktypen
29 schlägt. Den koaxial lagernden Drucktypenrädern 30 ist ein Farbband 50 zugeordnet.
das über Umlenkrollen 51, 52 geführt ist und in bekannter Weise bei Jedem Drui vorgang
schrittweise nngetrieben wird.
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Die zu bedruckenden kartenförmigen Belege 53 werden durch eine noch
zu beschreibende Zelleneinetelleinrichtung und durch eine nachstehend näher erläuterte
Belegfördereinrichtung der u.a.
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aus den Drucktypenrädern 30, dem Farbband So und dem Druckhammer 28
bestehenden Druckeinrichtung zugeführt.
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Die Belegfördereinri chtung Die Belegfördereinrichtung (Fig. ), ist
mit zwei aur ellen 54, 55 befestigter. Transportrollen 56, 57 ausgestattet, welche
mit Druckrollen 58, 59 (Fig. 2) zusammenarbeiten, die suf
Lagerbolzen
60, 61 der Arme 62, 63 frei drehbar angeordnet sind. An den Armen 62, 65- greifen
r;icht dargestellte Zugfedern an, welche den Arm 62, bezogen auf Fig. 2, im und
den Arm 63 entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflussen. Die Arme 62, 63 lagern lose
auf Schaitwellen 64, 65, und an ihren Lagerbolzen 60, 61 drücken Daumen 66, 67 von
Schaltstücken 68, 69, die auf den Schaltwellen 64, 65 festgeklemmt sind.
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Auf der an Zwischenwänden 70, 71 (Fig. 3) lagernden Welle 55 ist eine
in einer Drehrichtung antreibende Roilenkupplung 72 bekannter Bauart angeordnet,
in deren Zahnrad 73 ein Zahnsegment 74 (Fig. 4) eingreift. Die Welle 55 tragt außerdem
ein Ritzel 75, welches mit einem Zahnrad 76 eines Riemenrades 77 kämmt, das um einen
in die Lagerplatte 43 eingenieteten Zapfen 78 drehbar ist. Das Riemenrad 77 steht
durch einen Zahnriemen 79 mit einem Riemenrad 80 in Verbindung, das uf einem ortsfesten
Zapfen 81 lagert und ein Zahnrad 82 aufweist, das mit einem auf der Welle 54 befestigten
Ritzel 83 in Eingriff steht.
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Der Antrieb der Transportrollen 56, 57 erfolgt mittels des Zahnsegmentes
74 (Fig. 4) und der Rollenkupplung 72 in einer Drehrichtung. Das Zahnsegment 74
lagert auf einer Achse 84 und weist einen Stift 85 auf, an dem eine Stange 86 angelenkt
ist, die auf einem Zapfen 87 eines abgewinkelten FUhlhebels 88 drehbar angeordnet
ist. An dem abgewinkelten Arm 89 des auf einer Rohrwelle 9o befestigten Fühihebeis
88 ist ein Fühistift 91 angenietet, der mit den abgestuften Profilen 92, 93 eines
auf der Vierkantwelle 32 befestigten Steuersegmentes 94 zusammenarbeitet. Die Rohrwellé
9o trägt einen unter dem Einfluß einer Zugfeder stehenden Fühlhebel 95, dessen Fuhlrolle
96 an einer Kurvenscheibe 97 anliegt, welche auf einer Vierkantwelle 98 sitzt, deren
Antrieb durch die nicht dargestellte Maschinenhauptwelle synchron erfolgt. Je nach
Einstellung des Steuersegmentes 94 kann der Fühlhebel 95 bzw. dessen Pühlrblle 96
dem Profil der Kurvenscheibe 97 dnn folgen, wenn ein ein
geschnittenet
Profil 92 dem Fühlstift 91 gegenübersteht. Sofern Jedoch das äußere Profil 93 wirksam
ist, wird die Einschwenkbewegung des FUhlhebels 95 abgeblockt.
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Zur genauen Einstellung der Antriebsbewegung des Zahnsegmentes 74
bzw. der damit in Verbindung stehenden Transportrollen 56, 57 ist eine justiereinrichtung
99 vorgesehen, die eine manuell verstellbare Spindel loo aufweist, welche in einer
gestellfesten Lagermutter lol geführt ist und deren Stirnfläche mit einem Anschlag
103 des Steuersegmentes 74 zusammenarbeitet. Bei einer Verdrehung des Steueræegmentes
74 im Uhrzelgerslnn, bezogen auf Fig. 4, kommt der Anschlag 103 an der Stirnfläche
der Spindel 100 zur Anlage, wodurch dessen Drehbereich begrenzt und der Belegvorschub
genau auf die zuerst zu bedruckende Zeile des Beleges 53 einjustiert werden kann.
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Zum Abheben der Druckrollen 58, 59 muß die Schaltwelle 64, bezogen
auf die Fig. 2 und 5, entgegen und die Schaltwelle 65 im Uhrzeigersinn bewegt werden.
Dicse Bewegungen werden durch eine in Fig. 6 dargestellte, zur der Vierxantwelle
98 (Fig. 4) befestigte Nockenscheibe 102 erzeugt und durch ein auf der Vierkantwelle
32 hefestigtes Steuersegment überwacht. Eines der nachgeordneten Schaltglieder 1o4
(Fig. 5) wirkt auf einen Zapfen 105 eines abgekröpften Schalthebels 1o6 ein, der
auf der Schaltwelle 64 starr befestigt ist. Am Stift 1o7 des Schalthebels 1o6 ist
eine abgewinkelte Stange los angelenkt, die mit einem Zapfen 109 eines dreieckigen
Schalthebels llo gelenkig verbunden ist. Der Schalthebel 110 sitzt uf der Schaltwelle
65 und ist mittels eines Bolzens 111 mit einem auf der Schaltwelle 65 befestigten
Winkelhebel 112 vernietet, an dessen Hebelarm 113 ein Lenker 114 drehbar lagert,
der mittels eines Stiftes 115 rrit einem um eine Achse 116 drehbaren Winkelhebel
117 in Verbindung steht. Der Winkelhebel 117 int mit etnem weiteren als Arlschlag
dienenden Stift 118 ausgestattet, der mit seinem Schaltfinger 119 eines unter der
Einwirkung einer Zugfeder 120 stehenden Gabelhebels 121 zusammenarbeitet. Der
Gabelhebel
121 sitzt lose auf einer Achse 122 und sitzt durch Nieten 123, 124 mit dem eingangs
genannten Tastenhebel 26 (Fig. 1) verbunden. Beim Drücken des Tastenhebels 26 überführt
der Schaltfinger 199 den Winkelhebel 117 aus der Grundstellung in die in Fig. 5
dargestellte Lage, in welcher dSe Druckrollen 58, 59 in die in Fig. 2 gezeigte unwirkseme
Stellung überführt sind.
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Die Zeilenein@telleinrichtung An der Kante 125 (Fig. 5) des Winkelhebels
112 liegt ein Stift 126 eines auf einem Bolzen 127 lagernden Sperrstückes 128 an,
das von einer Zugfeder 129 beeinflußt wird und einen Sperrhaken 130 aufweist, der
mit einem vierkantigen Anschlag 131 eines Zahnsegmentes 132 zusammenarbeitet. Ds
Zahnsegment 132 lagert auf einer Achse 133 (Fig. 7) und trägt an seinem abgewinkelten
Arm 134 eine Fühlrolle 135, die am Profil 136 einer Kurvenscheibe 137 (vergl. auch
Fig. 3) anliegt, welche auf der bereits genannten Vierkantwelle 98 befestigt ist.
Am Zahnsegment 132 ist eine dreieckige Platte 140 angenietet, an deren Stift 141
eine um eine Umlenkrolle 142 geführte Zugfeder 143 eingehängt ist, durch welche
die Fühlrolle 155 in Anlage mit der Kurvenscheibe 137 gehalten wird. Die Bogenverzahnung
144 des Zahnsegmentes 132 kämmt mit einem um einen Lagerzapfen 145 drehbaren Ritzel
146, das mit einem Zahnrad 147 fest verbunden ist. Das Zahnrad 147 steht mit einem
auf einem Zapfen 148 drehbeweglichen Ritzel 149 in Verbindung, auf dessen Nabe 150
-ein Zahnrad 151 (Fig. 3 und 8) aufgesetzt ist, das mit der Verzahnung 152 einer
in der Lagerplatte 43 geradlinig geführten Zahnstange 153 kämmt.
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An der Zahnstange 153 ist ein Bolzen 154 eingenietet, an dem eine
Förderklinke 155 der Zeileneinstelleinriehtung drehbar lagert, die durch eine Drehfeder
156 im Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Ein an einem abgebogenen Leitblech 157 unterhalb
des Drucfktisches 7 geführter Stift 158 hält die Förderkfinke 155 in ihrer unwirksnmen
Lage, wie aiis der in Fig. 8 veranschaulichten
Ausgangsposition
der Zahnstange 153 ersichtlich ist, In der eingeschwenkten Stellung hingegen, die
beim Transport der Zahnstange 153 nach links, bezogen auf Fig. 8, nach kurzem Anlauf
erfolgt, schwenkt die Förderklinke 155 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 154 und greift
dahei in eine eingeschnittene Kerbe 159 (Fig. 2) des eingelegten Beleges 53 und
fördert denselben bis zur Druckstellung.
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Die Zeilenmarkiereinrichtung Die Schneideeinrichtung zum Markieren
der bedruckten Buchtlngszeile erhält ihren Antrieb durch eine auf der Vierkantwelle
98 (Fig. 9) befestigte Nockenscheibe 160, die auf eine FUhlrolle 161 einwirkt, welche
auf einem zweiarmigen auf einem Zapfen 162 lagernden Hebel 163 befestlæt ist, an
dessen Stift 164 eine Zugfeder 165 greift. Am Hebel 163 ist ein Langschlitz 166
eingefräst, in den ein Stift 167 (Fig. 10 hi 12) eines ebenfalls auf dem Zapfen
162 lagernden Schalthebels 168 eingreift, auf dem eine einstellbare exzentrische
Büchse 169 sitzt, die mittels einer nicht gezeigten Verschraubung in der Jeweils
eingestellten Lage arretiert wird. Am Schalthebel 168 ist eine rechteckige Nute
139 eingearbeitet, die seitlich durch einen kurzen und einen langen Schaltfinger
170, 171 begrenzt ist. pn der Innenkante des langen Schaltfingers 171 liegt ein
Stift 172 einer Kuppelplatte 173 an, in deren rechteckiger Ausnehmung 174 ein Zapfen
175 des Schalthebels 168 hlneinragt. Pn der Kuppelplatts 173 ist eine lange rechteckige
Nute 176 eingearbeitet, die in der in Fig. 12 gezeigten Ausgangslage einen an einem
Messer 177 befestigten Verbindungsbolzen 178 Ubergreift. D@s Messer 177 lagert verschiebbar
in Führungsblechen 179, 180 und ist mit einer abgeschrägten Schneid kante 181 ausgestattet,
die in bekannter Weise das Einschneiden der Kerben 159 (Fig. 2) in den jeweils eingelegten
Beleg 53 bewerkstelligt. An der Lagerplatte 43 ist ein Stift 182 eingenietet, der
in den in den Fig. lo und 11 dargestellten Schaltstellungen der Kuppelplatte 173
in deren Nute 176 eingreift.
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Ein weiterer am Zahnsegirent 132 befestigter Stift 183 kann ebenfalls
von der Kuppelplatte 173, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, beeinflußt werden, deren
untere Anschlagkante 184 sich in der äußersten rechten Stellung sperrend über den
Stift 183 legt und damit die Aufwärtsbewegungen des Zahnsegmentes 132 blockiert.
Zur Verschiebung der Kuppelplatte 173 dient ein auf einem ortsfesten Zapfen 185
befestigtcr Schalthebel 186, in dessen Langsehlitz 187 ein Schalttolzen 163 der
Kuppelplatte 173 eingreift. Der Schalthebel 186 ist mit einer Cabel 189 ausgestattet,
in die ein Stift 190 eines Schaltarmes 191 eingreift, der auf einer Schaltwelle
192 starr befestigt ist.
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In der in Fig. 12 gezeigten Ausgangslage, in welch @r der Zapfen 175
in die rechteckige Ausnehmung ]74 eingreift, wird die Kuppelplatte 173 durch den
ortsfesten Stift 182 nicht beeinflußt, und das Messer 177 kann beim antrieb durch
die Nockenscheibe 16o eine Schneidbewegung ausführen. Bei einer Verschiebung der
Kuppelplntte 173 um einen Schaltschritt nach rechts in die in Fig. lo dargestellte
Zwischenstellung ist der Antrieb des Messers 177 mittels des Stiftes 182 blockiert.
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Bei einer weiteren Verschiebung nach rechts sperrt die Kuppelplatte
173 das Zahnsegment 132, wodurch zusätzlich die in den Fig. 7 und 8 dargestellte
Zeileneinstelleinrichtung abgeschaltet ist.
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Das An- und Abschalten der Zeilenmarkier- und der Zeileneinstelleinrichtung
kann von Hand und maschinell erfolgen. ruf der Schaltwelle 192 (Fig. 13 und 14),
die in Bohrungen der Logerplatten 43 bzw. 195 lagert, ist ein Hebel 194 festgeklemmt,
dessen Handgriff 195 durch einen Schlitz 196 des seitlichen Maschinenabdeckbleches
197 ragt. Eine nicht näher veranschaulichte Rasteinrichtung 198 hält den Hebel 194
in einer von zwei festgelegten Haststellungen. Puf der Schaltwelle 192 ist ferner
ein Hebel 199 befestigt, an dessen Stift 200 eine Zugfeder 201 angreift und dessen
Zapfen 202 an eiriem auf der Schaltwelle 192
frei drehbaren Hebel
203 anliegt. Am Hebel 203 ist ein Stift 204 eingenietet, der einen Lenker 205 trägt,
welcher den Hebel 203 mit einem auf einer Achse 206 drehbeweglichen FUhlhebel 207
verbindet, an dessen Stift 208 eine Zugfeder 209 eingehängt ist.
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Ein Fühlstift 21o des Fühlhebels 207 arbeitet mit einem auf der Vierkantwelle
32 befestigten Steuersegment 211, dessen Profile 212 bis 215 derart abger@uft sind,
d?ß die drei zuvor erwahnten Scheltstellungen maschinell eingesteuert werden können.
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Die bisher beschriebenen Einrichtungen arbeiten wie folgt: Der kartenförmige
Beleg 53 (Fig. 2) wird seitlich auf den Drucktisch 7 (Fig. 1) geschoben und mit
den Anschlagen 22 bis 24 ausgerichtet. Handelt es sich um einen neuen Beleg 53,
der zeilenweise bedruckt werden soll, muß zunächst ein Maschinengang zum Aufdrucken
der Rechnungsnummer oder dergl. mittels der Betragstasten 12 und der Steuertote
13 ausgelöst werden. Zu beginn dieses Maschinenganges gibt das Steuersegment 33
mit seinem Profil 35 in der Ausgangsposition gemäß Fig. 2 den Druckhammer 28 zur
Betätigung frei. Das Steuarsegment 94 (Fig. 4) schaltet ebenfalls in der Ausgangsstellung
mittels seines Profiles 92 die zur Belegfördereinrichtung gehörenden Transportrollen
56, 57 zur Betätigung mittels der Kurvenscheibe 97 ein, und das Steuersegment 211
(Fig. 14) schaltet die Schneideeinrichtung (Fig. lo) ein. Nach der Einstellung der
Steuersegmente 33, 94, 211 ... werden die zugeordneten Fühlhebel 38, 88, 207 ...
frei gegeben und die Druckrollen 58, 59 (Fig. 2) abgesenkt. Bei diesem Vorgang übergreift
der Sperrhaken 13o den Anschlag 151 des Zahnsegmentes 132, wodurch die der Zeileeinstelleinrichtung
(Fig. 7 und 8) zugehörende Förderklinke 155 arretiert wird. Der kartenförmige Beleg
53 wird nunmehr durch die Transportrollen 56, 57 in die speziell für die Rechnungsnummer
vorgesehene oberste Druckzeile überführt. N.Ch erfolgtem @bdruck der Rechnungsnummer
wird eine Kerbe 159 (Fig. 2) in den Beleg 53 durch dns Messer 177 eingeschnitten.
Bei der Beendigung dieses Maschine nenganges bleiben die Druckrollen 58, 59 (Fig.
2) in ihrer
wirksamen Lage, die Fühlhebel 38, 88, 207 hingegen
werden von den Steuersegmenten 33, 94, 211 ... abgehoben.
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Als nächster Maschinengang wird der Alte Saldo gebucht. Hierbei wird
der Alte Saldo mittels der Betragstasten 12 eingetastet und der Maschinengang durch
die Steuertaste 16 ausgelöst. Die Steuersegmente 33, 94, 211 ... werden bei diesem
Maschlnengang in ihre zweite Stellung überführt, die auch der Steuertaste i4 zum
Ziehen des Neuen Saldos zugeordnet ist. Das Steueregment 33 (Fig. 2) gibt den Druckhammer
28 ur Betätigung frei, dos Steuersegment 94@(Fig. 4) blockiert mittels des Profiles
93 die Belegfördereinrichtung und das Steuersegment 211 gibt die Schneideeinrichtung
(Fig. 9) und die Zeileneinstelleinrichtung (Fig. 7) zur Betätigung frei. Während
der Alte Saldo in die.
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Rechenwerke überführt und durch die Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt
wird, erfolgt durch die anlaufende Förderklinke 155, welche bei ihrer Bewegung nach
links, bezogen .auf Fig. 8, in die beim vorhergehenden Maschinengang eingeschnittene
Kerbe 159 der zuerst bedruckten Zeile des Beleges 53 eingreift, das Überführen des
Beleges 53 in die der Rechnungsnummer folgende Buchungszeile für die zu buchenden
Umsätze Während dieses Vorganges werden die Druckrollen 58, 59 kurzzeitig abgehoben
und der Sperrhaken 130 (Fig. 5) durch den Stift 126 aus der in Fig. 5 gestrichelt
dargestellten Sperrstellung in seine unwirksame Lage überführt. Nach erfolgter Zeilenförderung
kommen die Druckrollen 58, 59 erneut zur Einwirkung und der Abdruck des Alten Saldos
und dessen Übernahme in die Rechenwerke erfolgt Der Beleg 53 wird durch das Messer
177 abschließend mit einer weiteren dem Zeilenabstand entsprechenden Kerbe 159 versehen,
und die Maschine ist für die rolgende Buchung bereit.
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Der erste in Rechnung zu stellende Betrag wird nunmehr mittels der
Betragstasten 12 eingetastet und durch Auslösen einer der Rechenwerksauswähltasten
18 oder 19 ir die Maschine eingebracht. Die in die dritte Position eingestellten
Steuersegmente 33, 94, 211 ... arbeiten in gleicher Weise, wie es bereits für
den
Alter-Saldo-Einbringungsmaschinengang beschrieben wurde.
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Weitere Umsätze werden in gleicher Wise in die Maschine eingefahrt
und verbucht. Zum Abschluß dieser Vorgänge wird der Neue Saldo durch Betätigung
der Steuertaste 14 ermittelt, wobei die Steuersegmente 33, 94, 211 in Position "2"
überführt werden.
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Nach der Ermittlung des Neuen Saldos wird der Tastenhebel 26 (Fig.
5) betätigt, durch den die Druokrollen 58, 59 (Fig. 2) angehoben und der Beleg 53
zur Entnahme freigegeSen ist.
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Soll zwischen den einzeinen Umsatzbuchungen ein Zwischensummenziehmaschinengang
mittels der Steuertaste 15 ausgelöst werden, dessen Ergebnis auf dem Beleg 53 nicht
abgedruckt werden soll, so sperrt das in die vierte Steuerstellung überführte Steuersegment
33 mittels seines Profiles 34 den antrieb für den Druckhammer 28, das Steuersegment
94 mit seinem erhöhten Profil 93 die Belegfördereinrichtung und dna Steuersegment,
211 mit seinem tiefen Profil 213 die Zeileneinstell- und die Schneideeinrichtung.
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Bei Maschinengängen zur Ermittlung von Zwischen-Quersummen und dergl,,
die mittels Schlüsseltasten des Tastenschlosses 25 (Fig. 1) ausgelöst werden und
bei denen kein Beleg 53 eingelegt wird, sperrt das Steuersegment 33 in seiner fünften
Position den Druckhammer 28, das Steuersegment 94 schaltet die Belegfördereinrichtung
ab und,das Steuersegment 211 sperrt die Schneide- und Zeileneinstelleinrichtung.
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Wie aus den Fig. 3 und 7 ersichtlich, trennt die lagerplatte 43, welche
den Drucktisch 7 zum Innenraum 215 der Maschine begrenzt, die u.a. aus der Vierknntwelle
98, den Kurvenscheiben 97, 102, 137 sowie der Nocken scheibe 160 bestehenden Antriebsglieder
und deren aus dem FUhlhebel 95, dem Zahnsegment 132 un des ar dem Zapfen 162 lagernden
FUhlhebels 163 bestehenden Nachlautglieder und weiterer gleichwirkender Elemente
für die andere Einrichtung von dem unterhalb des Drucktisches 7 von einer Bodenplatte
216 (Fig. 2), der Lagerplatte 43 und einer weiteren
Lagcrplatte
217 (Fig. 3 und 6) gebildeten verhältnismäßig flachen Gehäuse 218. Wie insbesondere
;;us den lig. 2, 5 und 6 hervorgeht, sind innerhalb des Gehäuses 218 lediglich der
Druckhammer 28 und dessen Steuerung, die Transportrollen 56, 57 und die getrieblichen
Verbindungsteile der Belegfördereinrichtung, die Zahnstange 153 mit Förderklinke
155 sowie das zugeordnete Zahnrad 151 der Zeileneinstelleinrichtung und das Messer
177 nebst Führungsblechen 179, bo der Zeilenmarkiereinrichtung und deren Steuersegmente
33, 94, 211 untergebracht.
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Die Antriebsglieder sind von den o.a. Funktions- und Steuergliedern
getrennt und außerhalb des durch die Lagerplatte 43 und die Seitenwand 217 gebildeten
Gehäuses 218 angeordnet.
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Durch diese Maßnahme ist der Abstand zwischen der Bodeuplatte 216
(Fig. 2) und-dem Drucktisch 7 auf ein Minimum reduziert, wodurch die Bauhöhe der
gesamten Maschine drastisch verringert und das Anlegen von Belegen 53 begünstigt
wird.
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Für die Bearbeitung von in Schuppenform ausgebildeter bekannter Doppelbelege,
auf denen zu quittierende Rechnungsbeträge auf beiden Belegen orginal quittiert
werden müssen, findet die in den Fig. 15 und 16 dargestellten Förder- und Zeileneinstelleinribhtungen
Verwendung.
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Ein in gleicher Weise wie das in Fig. 4 dargestellte Zxhnsegment 74
angetriebenes und gesteuertes Znhnsegment 220 gemäß Fig. 15 steht in Eingriff mit
einem Ritzel 221, das mit eir:er auf einer Welle 222 entgegen der Förderrichtung
frei drehbaren Rollenkupplung 223 bekannter Bauart fest verbunden ist. Auf der Welle
222 sind eine Trarsportrolle 224 sowie ein Zahnrad 225 starr befestigt, und zwischen
der Rollenkupplung 223 und dem Zahnrad 225 ist eine weitere mit einem Zahnrad 226
starr verbundene Transportrolle 227 drehbeweglich angeordnet,. Das Zahnrad 225 kämmt
mit einem darunter angeordneten nicht dargestellten Zahnrad, das über einen ebenfalls
nicht dargestellten Zahnriementrieo mit einem Zahnrad 223 antriebsverbunden ist,
das auf einer Welle 22a verstiftet ist. Die Welle 229-ist mit einer weiteren Transportwelle
23o fest verbunden,und zwischen
ihren Stellringen 231, 232 lagert
eine mit einem Zahnrad 235 ausgestattete Transportrolle 234. Der Papiervorschub
in die zu bedruckende erste Buchungszeile kann bei der bisher beachriebenen Fördereinrichtung
in genau der gleichen Weise, wie bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Anordnung mittels
einer Stellschraube 235 einjustiert werden. Die bisher beschriebene Belegfördereinrichtung
dient zum maschinellen Transport eines auf dem Drucktisch 7 (Fig. 1) angelegten
Doppelbeleges bekannter Formgebung auf die erste Druckzeile.
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Zum überführen des schuppenförmigen Doppelbeleges iuf die zweite Druckzeile
ist die in Fig. 16 veranschaulichte Belegfördereinrichtung vorgesehen, die nach
erfolgtem Bedrucken der ersten Zeile, während des gleichen Maschinenganges den eingefUhrten
Doppelbeleg um eine Zeile weitertraneportiert, so daß der zweite Abdruck auf der
zweiten Druckzeile während des gleichen Maschinenganges durchgeführt werden kann.
Auf einer von der nicht dargestellten Maschlnenhauptwelle synchron angetriebenen
Vierkantwelle 236 ist ein Steuerriocken 237 befestigt, der mit einer FUhirolle 238
eines dreiarmigen Zahnsegmentes 239 zusammenarbeitet, das auf einem Zapfen 240 drehbar
lagert.
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Am Stift 241 des Zahnsegmentes 2)9 greift eine Zugfeder 242 an, die
an einem in die Lagerplatte 243 eingenieteten Bolzen 244 eingehängt ist und die
FUhlrolle 238 des Zahnsegmentes 239 in Anlage mit dem Steuernocken 237 hält.
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Die Bogenverzahnung 245 des Zahnsegmentes 239 kämmt mit einem auf
einer Buchse 246 (Fig. 15) befestigten Ritzel 247. Die Buchse 246 ist mit einer
Welle 248 verstiftet, die in einer Lagerbuchse 249 der Wandung 243 drehbeweglich
angeordnet ist und trägt ein Zahnrad 2bo, das mit einer in Stift-Schlitz-Verbindungen
251, 252 geführten Zahnstange 253 in Antriebsverbindung steht. Auf den Welle 248
ist ein weiteres Zahnrad 254 befestigt, das mit dem bereits genannten Znhnrad 233
der Transportrolle 234 kommt. Die Zahnstange 253 steht in Eingriff mit einem auf
einer Welle 255 öefestigten Ritzel 256. Auf der
Welle 255 ist ein
Zahnrad 257 verstiftet, das mit dem Zahnrad 226 der Transportrolle 227 in Eingriff
steht. Durch ein nicht dargestelltes auf einer Vierkantweile 258 lagerndes Steuersegment
und dessen Nachlaufglieder kann ds Anlaufen des Zahn, segmentes 239 bei Bedarf unterbunden
bzw. freigegeben werden.
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Die Transportrollen 224, 227, 230 und 234 arbeiten ebenfalls mit Druckrollen
259, 260 zusammen, die, wie im ersten Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert, durch
eine geeignete Kurvenscheibe eingeschwungen und durch entsprechend ausgebildete
Steuersegmente der ausgewählten Gangart entsprechend geschaltet werden. Beim Anlaufen
des federbelasteten Zahnsegmentes 239 aus der in Fig. 16 gezeigten Ausgangsstellung
werden die Transportrollen 227, 234, ezogen auf Fig. 16, entgegen dem Uhrzeigersinn
bei abgesenkten Druckrollen 259, 26o um einen Zeilenschritt bewegt und fördern dabei
den zuvor- in die erste Druckzeile überführten und bedruckten I)oppelbeleg in dessen
zweite Druckzeile. Durch geeignete Ausbildung der auf der Vierkantwelle 258 befestigten
Steuersegmente können beide Fördereinrichtungen Je nach verwendetem Beleg beliebig
an- und abgeschaltet werden. Dureh Lüften der-Druckrollen mittels des Tastenhebels
26 kann der bedruckte Doppelbeleg der Maschine entnommen werden. Die in den Fig.
15 nd 16 dargestellten Einrichtungen sind daher nicht nur zur Vernrbeitung von schuppenförmigen
Belegen mit zweifachem Abdruck geeignet, sondern auch für Belege, die mehrmals in
aufeinanderfolgenden Buchungszeilen bedruckt werden.
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Patentanrprüche