DE2243922A1 - Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen - Google Patents

Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen

Info

Publication number
DE2243922A1
DE2243922A1 DE19722243922 DE2243922A DE2243922A1 DE 2243922 A1 DE2243922 A1 DE 2243922A1 DE 19722243922 DE19722243922 DE 19722243922 DE 2243922 A DE2243922 A DE 2243922A DE 2243922 A1 DE2243922 A1 DE 2243922A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
document
line
control
line setting
conveyor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722243922
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hecker
Reinhard Kley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DE19722243922 priority Critical patent/DE2243922A1/de
Publication of DE2243922A1 publication Critical patent/DE2243922A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/56Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form specially constructed to facilitate storage or transport of typewriter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
    • B41J15/06Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles characterised by being applied to printers having stationary carriages

Landscapes

  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Belegförder- und Zeileneinstelleinrichtung fur Registrierkassen oder ähnliche Puchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Belegfbrder- und Zeileneinstelleinrichtung fUr Registrierkassen oder ähnliche Buchungsmaschinen, die einen an Anschlagen eines horizontalen Drucktisches angelegten Beleg aus der Anfar.gsstellung in die der ersten Buchungszeile des Beleges zugeordnete Druckstellung und mittels einer Zeilenmarkier- und Zeileneinstelleinrichtung in die oberste freie Buchungszeile überführt.
  • In der deutschen Patentschrift 1 160 674 ist eine mit einem horizontalen Drucktisch ausgestattete Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine beschrieben, deren Fördereinrichtung einen eingelegten Beleg in Rinziehrichtung aus einer Anfangsstellung in eine Endstellung fördert und die Förderbewegung umkehrt, um denselben aus der Endstellung in eine Stellung zu überfUhren, in der sich die erste freie Buchungszeile in der Druckstellung befindet. Dieser Fördereinrichtung ist eine Markierungseinrichtung zugeordnet, die eine Schnittmarkierung auf dem Beleg während Jeder Druckoperation erzeugt sowie eine Abfühleinrichtung, die während der Förderung in Auswerfrichtung zwecks Zusammenarbeit mit der zuletzt angebrachten Markierung wirksam gemacht und dadurch während der Auswerfförderung angetrieben wird, wodurch die in Auswerfrichtung erfolgende Förderbewegung unterbrochen und der Beleg in der nächsten freien Buchungszeile angehalten wird.
  • Ferner ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 921 126 eine Belegfördereinrichtung für eine registrierende Geschäftsmaschine bekannt geworden, die mit einem horizontal angeordneten Drucktisch ausgestattet ist sowie mit einer Belegförder-, Zeilenmarkier- und Zeileneinstelleinrichtung-, die den von Hand angelegten Beleg selbsttätig in die zu bedruckende nächste frele Buchungszeile überführt.
  • Bei den bekannten Registrierkassen und Buchlmosmaschinen, die mit horizontalen Drucktischen sowie mit Belegförder-, Zellenmerkier- und Zeileneinstelleinrichtungen ausgerüstet sind, erfordert dieser Mechaoismus und seine Ansteuerungselemente unterhalb des Drucktisches sehr viel Raum, wodurch die Bauhöhe der gesamten Maschine wesentlich vergrößert wird. Der relativ hoch angeordnete Drucktisch erschwert die Bedienungsweise der Maschine außerordentlich.
  • Der Erfindung: liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bauhöhe des horizontal angeordneten Drucktlsches einer mit einer Belegförder-, Zeilenmarkier-, Zeileneinstell- und Druckeinrichtung auagestatteten Registrierkasse oder ähnlichen Buchung@maschine drastisch um ein vielfaches der hisher Ublichen Dimensionen zu verkleinern.
  • Ausgehend von einer Belegfördereinrichtung tür Registrierkassen oder ähnliche Buchungsmaschinen, die einen an Anschlägen eines horizontalen Drucktisches angelegten Beleg us der Anrengsstellung in die der ersten Buchungszeile des Beleges zugeordnete Druckstellung und mittels einer Zeilenmarkier- und Zeileneinstelleinrichtung in die oberste freie Buchungszeile überführt, wird die der Erfindung zugrUnde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die den Belegförder-, Zeilenmarkier- und Zelleneinstellvorgang eines eingelegten Beleges bewirkenden Funktionsglieder der Maschine in einem unterhalb des Drucktisches von der Bodenplatte und vertikalen Lagerplatten gebildeten Gehäuse eingeordnet und alle die Bewegungen dieser Punktionsglider erzeugenden Antriebsglieder davon räumlich getrennt zum Tnnenraum der Maschine verlagert sind.
  • Die räumliche Trennung der die Förder-, Zeilereinstell-, Zeilenmarkier- und Druckvorgänge bewirkenden Funktionsglieder urd deren Steuermittel von ihren Antriebsgliedern, die zum Innenraum der Maschine verlagert sind, ergibt sich eine extrem niedrige Anordnung des Drucktisches, wodurch nicht nur die Bauhöhe der Maschine gUnstig beeinflußt sondern auch deren Bedienungsweise wesentlich erleichtert wird. Die extrem niedrige Anordnung des Drucktisches in Verbindung mit dem bedienungsgerecht angeordneten Tastenfeld ermöglicht nunmehr bei voller Beinfreiheit eine sitzende Arbeitsweise der MesehinenDedlener.
  • Ein wesentlicher Vorzug der vorgeschlagenen Einrichtung besteht auch darin, daß die den Zeilentransport bewirkende Förderklinke auf einer unterhalb des Drucktisches geradlinig geführten Zahnstange befestigt ist, deren Baulänge und Förderweg von der Art der verwendeten Belege abhängt, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Druckzeilen durch einfaches Verändern der Übersetzungsverhältnisse des Antriebs der Zahnstange beträchtlich erhöht und Jedem Bedarfsfall leicht angepaßt werden kann. Die den Antrieb der Zahnstange über ein FUhlglied bewirkende Kurvenscheibe wird bei Formatänderungen der Belege nicht verändert, so daß Umstellungen durch Auswechseln weniger Teile den Getriebes in einfacher Weise durchgeführt werden können, wodurch die lagerhaltung ebenfalls entlastet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht. auch darin, daß die einzelnen BelegfUrder-, Zelleneinstell-, 7.eilenmarkler-und Druckvorgänge selektiv an- und abschaltbar sindv je nachdem es der betreffende Maschinengang erfordert.
  • Die Erfindung ist an zwei Ausft1hrun-sbeispielen nachstehend näher erläutert und zeichnerisch veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Buchungsmaschine in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Belegförder- urd Druckeinrlchturg in der Seitenansicht, Fig. 3 die Belegförder- und Zeileneinstelleinrichtung in der Draufsicht, Fig. 4 der Antrieb und die Steuerung der Belegfördereinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 5 die Abhebeeinrichtung der Druck rollen in der Seitenansicht, Fig. 6 der Druckhammer und seine Steuereinrichtung i; dcr Draufsicht Fig. 7 der Antrieb der Zelleneinstelleinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 8 die Zeileneinstelleinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 9 Teile des Antriebes der Zeileneinstell- und der Zeilenmarkiereinrichtung in der Seltenansicht, Fig. 1o bis 12 Teile der Steuereinrichtung der Zelileneinstell-und Zeilenmarkiereinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 13 Teile der manuellen und selbsttätigen Steuereinrichtung der Zeileninstell- und Markiereinrichtung in der Draufsicht, Fig.14 die selbsttätige Steuereinrichtung der Zeileneinstell-und Markiereinrlchtung in der Seiten@nsicht, Fig.15 eine weitere Belegförder- und Zeileneinstelleinrichtung in der Drufsicht, Fig.16 die Belegförder- und Zeileneinstelleinrichtung in der Seitenansicht.
  • Eine in F1g. 1 dargestellte Buchungsmaschine 1 ist mit einer.
  • Tastenfeld 2, einer Anzeigeeinrichtung 3, einer Belegausgabeeinrichtung 4, einem Kontrollfenster 5 zur den Journalstreifen sowie einem Drucktisch 7 ausgestattet. Das Tastenfeld 2 weist vier Betragstastenbänke 8, eire Steuertastenbank 9, eine nechenwerksauswähltastenbank 10 sowie eine Löschtaste 11 auf. Die Betragstasten 12 dienen auch zur Eingbe von Rechnungsnummern und sonstiger Angaben. Der entsprechende Maschinengang wird mittels einer Steuertaste 13 ausgelöst. Die Steuertaste 14 ist zur Einbringung des neuen Saldos, die Steuertaste 15 für die Ermittlung der Zwischensumme, die Steuertaste 16 für den alten Saldo und die Steuertaste 17 für die Auslösung von Endsummenziehmaschinengängen vorgesehen. Zur Rechenwerksauswähltastenbank 1@ gehören die vier Rechenwerksauswähltasten 18 bis 21. Am Drucktisch 7 ist ein versenkbarer Anschlag 22 befestigt sowie zwei seitlich verschiebbare Anschläge 23, 24, die federnd nach unten abgeklappt werden können. An der Stirnseite der Maschine ist ein Tastenhebel 26 sichtbar, auf dessen Funktion noch näher eingegangen wird. Ein Tastenschloß 25, das durch unterschiedliche Schlüsseltasten betätigt werden kann, ist ebenfalls in der Steuertastenbank 9 untergebracht.
  • Die Druckeinrichtung Unterhalb des horizontalen Drucktisches 7 (Fig. 2) lagert auf einer gestellfesten Achse 27 ein zweiarmiger Druckhammer 28, der mit Drucktypen 29 zusammenarbeitet, die auf Drucktypen rädern 30 befestigt sind. Die Drucktypenräder 30 sitzen auf Rohrwelln 31, deren Einstellung über nicht dargestellte, den Betrage-, Steuer- und den Rechenwerksauswähltastenbänken 8 bis lo zugeordnete nicht dargestellte Differentialscheltwerke in bekannter Weise erfolgt. Die Ansteuerung des zweiarmigen Druckhammers 28 bewlrken zwei koaxial auf einer VierkAntwelle 32 befestigteSteuersegmente 33 gleicher Bauart, deren abgestufte Profile 34, 35 mit Stiften 36 der auf einer Schaitwelle 37 frei drehbaren Fühlhebel 38 zusammenarbeiten. Die jeweilige Stellung der Vierkantwelle 32 und der damit fest verbundenen Steuersegmente 3> wird von den Steuer- und Rechenwerksauswähltasten 13 bis 21 in bekannter Weise bestimmt. An jedem Fühlhebel 38 ist ein keilrdrmiger Stift 39 eingenietet, der mit Je einem krallenförmigen Ansatz 40 des Druckhammers 28 zusammenarbeitet.
  • An den FUhlhebeln 38 greifen Zugfedern 41 an, die an einer Achse 42 eingehängt sind, die in eine den Drucktisch 7 zum Maschineninnern begrenzende Lagerplatte 43 eingenietet ist.
  • An rechtwinkeligen Anschlägen 44 des Druckhammers 28 liegt ein an Hebeln 45 befestigter Bolzen 46 an. Die Hebel 45 sind auf der Schaltwelle 37 starr befestigt, deren Einstellung durch eine nicht dargestellte Nockenscheibe bewirkt wird, deren Antrieb von der ebenfalls nicht gezeigten Maschine.nhauptwelle synchron erfolgt. An Stiften 47 des Druckhnmmers 28 greifen starke Zugfedern 48 an, die an einer Achse 49 eingehängt sind.
  • Beim Druckvorgang müssen die Steuersegmente 35 so eingestellt sein, daß die Stifte 36 mit einem der tiefen Profile 35 zusammenarbeiten können, wobei die freigegebenen Fghlhebel 38, bezogen auf Fig. 2, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schaltwelle 37 schwingen und die Stifte 39 den Ansätzen 40 des Druckhammers 28 nicht mehr im Wege stehen. Elne nicht dargestellte auf die Schaltwelle 37 einwirkende Nockenscheibe gibt im 7.nschluß an den Einstellvorgang der Steuersegmente 33 den Druckhammer 28 frei, der unter der Einwirkung der Zugfedern 48 an die Drucktypen 29 schlägt. Den koaxial lagernden Drucktypenrädern 30 ist ein Farbband 50 zugeordnet. das über Umlenkrollen 51, 52 geführt ist und in bekannter Weise bei Jedem Drui vorgang schrittweise nngetrieben wird.
  • Die zu bedruckenden kartenförmigen Belege 53 werden durch eine noch zu beschreibende Zelleneinetelleinrichtung und durch eine nachstehend näher erläuterte Belegfördereinrichtung der u.a.
  • aus den Drucktypenrädern 30, dem Farbband So und dem Druckhammer 28 bestehenden Druckeinrichtung zugeführt.
  • Die Belegfördereinri chtung Die Belegfördereinrichtung (Fig. ), ist mit zwei aur ellen 54, 55 befestigter. Transportrollen 56, 57 ausgestattet, welche mit Druckrollen 58, 59 (Fig. 2) zusammenarbeiten, die suf Lagerbolzen 60, 61 der Arme 62, 63 frei drehbar angeordnet sind. An den Armen 62, 65- greifen r;icht dargestellte Zugfedern an, welche den Arm 62, bezogen auf Fig. 2, im und den Arm 63 entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflussen. Die Arme 62, 63 lagern lose auf Schaitwellen 64, 65, und an ihren Lagerbolzen 60, 61 drücken Daumen 66, 67 von Schaltstücken 68, 69, die auf den Schaltwellen 64, 65 festgeklemmt sind.
  • Auf der an Zwischenwänden 70, 71 (Fig. 3) lagernden Welle 55 ist eine in einer Drehrichtung antreibende Roilenkupplung 72 bekannter Bauart angeordnet, in deren Zahnrad 73 ein Zahnsegment 74 (Fig. 4) eingreift. Die Welle 55 tragt außerdem ein Ritzel 75, welches mit einem Zahnrad 76 eines Riemenrades 77 kämmt, das um einen in die Lagerplatte 43 eingenieteten Zapfen 78 drehbar ist. Das Riemenrad 77 steht durch einen Zahnriemen 79 mit einem Riemenrad 80 in Verbindung, das uf einem ortsfesten Zapfen 81 lagert und ein Zahnrad 82 aufweist, das mit einem auf der Welle 54 befestigten Ritzel 83 in Eingriff steht.
  • Der Antrieb der Transportrollen 56, 57 erfolgt mittels des Zahnsegmentes 74 (Fig. 4) und der Rollenkupplung 72 in einer Drehrichtung. Das Zahnsegment 74 lagert auf einer Achse 84 und weist einen Stift 85 auf, an dem eine Stange 86 angelenkt ist, die auf einem Zapfen 87 eines abgewinkelten FUhlhebels 88 drehbar angeordnet ist. An dem abgewinkelten Arm 89 des auf einer Rohrwelle 9o befestigten Fühihebeis 88 ist ein Fühistift 91 angenietet, der mit den abgestuften Profilen 92, 93 eines auf der Vierkantwelle 32 befestigten Steuersegmentes 94 zusammenarbeitet. Die Rohrwellé 9o trägt einen unter dem Einfluß einer Zugfeder stehenden Fühlhebel 95, dessen Fuhlrolle 96 an einer Kurvenscheibe 97 anliegt, welche auf einer Vierkantwelle 98 sitzt, deren Antrieb durch die nicht dargestellte Maschinenhauptwelle synchron erfolgt. Je nach Einstellung des Steuersegmentes 94 kann der Fühlhebel 95 bzw. dessen Pühlrblle 96 dem Profil der Kurvenscheibe 97 dnn folgen, wenn ein ein geschnittenet Profil 92 dem Fühlstift 91 gegenübersteht. Sofern Jedoch das äußere Profil 93 wirksam ist, wird die Einschwenkbewegung des FUhlhebels 95 abgeblockt.
  • Zur genauen Einstellung der Antriebsbewegung des Zahnsegmentes 74 bzw. der damit in Verbindung stehenden Transportrollen 56, 57 ist eine justiereinrichtung 99 vorgesehen, die eine manuell verstellbare Spindel loo aufweist, welche in einer gestellfesten Lagermutter lol geführt ist und deren Stirnfläche mit einem Anschlag 103 des Steuersegmentes 74 zusammenarbeitet. Bei einer Verdrehung des Steueræegmentes 74 im Uhrzelgerslnn, bezogen auf Fig. 4, kommt der Anschlag 103 an der Stirnfläche der Spindel 100 zur Anlage, wodurch dessen Drehbereich begrenzt und der Belegvorschub genau auf die zuerst zu bedruckende Zeile des Beleges 53 einjustiert werden kann.
  • Zum Abheben der Druckrollen 58, 59 muß die Schaltwelle 64, bezogen auf die Fig. 2 und 5, entgegen und die Schaltwelle 65 im Uhrzeigersinn bewegt werden. Dicse Bewegungen werden durch eine in Fig. 6 dargestellte, zur der Vierxantwelle 98 (Fig. 4) befestigte Nockenscheibe 102 erzeugt und durch ein auf der Vierkantwelle 32 hefestigtes Steuersegment überwacht. Eines der nachgeordneten Schaltglieder 1o4 (Fig. 5) wirkt auf einen Zapfen 105 eines abgekröpften Schalthebels 1o6 ein, der auf der Schaltwelle 64 starr befestigt ist. Am Stift 1o7 des Schalthebels 1o6 ist eine abgewinkelte Stange los angelenkt, die mit einem Zapfen 109 eines dreieckigen Schalthebels llo gelenkig verbunden ist. Der Schalthebel 110 sitzt uf der Schaltwelle 65 und ist mittels eines Bolzens 111 mit einem auf der Schaltwelle 65 befestigten Winkelhebel 112 vernietet, an dessen Hebelarm 113 ein Lenker 114 drehbar lagert, der mittels eines Stiftes 115 rrit einem um eine Achse 116 drehbaren Winkelhebel 117 in Verbindung steht. Der Winkelhebel 117 int mit etnem weiteren als Arlschlag dienenden Stift 118 ausgestattet, der mit seinem Schaltfinger 119 eines unter der Einwirkung einer Zugfeder 120 stehenden Gabelhebels 121 zusammenarbeitet. Der Gabelhebel 121 sitzt lose auf einer Achse 122 und sitzt durch Nieten 123, 124 mit dem eingangs genannten Tastenhebel 26 (Fig. 1) verbunden. Beim Drücken des Tastenhebels 26 überführt der Schaltfinger 199 den Winkelhebel 117 aus der Grundstellung in die in Fig. 5 dargestellte Lage, in welcher dSe Druckrollen 58, 59 in die in Fig. 2 gezeigte unwirkseme Stellung überführt sind.
  • Die Zeilenein@telleinrichtung An der Kante 125 (Fig. 5) des Winkelhebels 112 liegt ein Stift 126 eines auf einem Bolzen 127 lagernden Sperrstückes 128 an, das von einer Zugfeder 129 beeinflußt wird und einen Sperrhaken 130 aufweist, der mit einem vierkantigen Anschlag 131 eines Zahnsegmentes 132 zusammenarbeitet. Ds Zahnsegment 132 lagert auf einer Achse 133 (Fig. 7) und trägt an seinem abgewinkelten Arm 134 eine Fühlrolle 135, die am Profil 136 einer Kurvenscheibe 137 (vergl. auch Fig. 3) anliegt, welche auf der bereits genannten Vierkantwelle 98 befestigt ist. Am Zahnsegment 132 ist eine dreieckige Platte 140 angenietet, an deren Stift 141 eine um eine Umlenkrolle 142 geführte Zugfeder 143 eingehängt ist, durch welche die Fühlrolle 155 in Anlage mit der Kurvenscheibe 137 gehalten wird. Die Bogenverzahnung 144 des Zahnsegmentes 132 kämmt mit einem um einen Lagerzapfen 145 drehbaren Ritzel 146, das mit einem Zahnrad 147 fest verbunden ist. Das Zahnrad 147 steht mit einem auf einem Zapfen 148 drehbeweglichen Ritzel 149 in Verbindung, auf dessen Nabe 150 -ein Zahnrad 151 (Fig. 3 und 8) aufgesetzt ist, das mit der Verzahnung 152 einer in der Lagerplatte 43 geradlinig geführten Zahnstange 153 kämmt.
  • An der Zahnstange 153 ist ein Bolzen 154 eingenietet, an dem eine Förderklinke 155 der Zeileneinstelleinriehtung drehbar lagert, die durch eine Drehfeder 156 im Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Ein an einem abgebogenen Leitblech 157 unterhalb des Drucfktisches 7 geführter Stift 158 hält die Förderkfinke 155 in ihrer unwirksnmen Lage, wie aiis der in Fig. 8 veranschaulichten Ausgangsposition der Zahnstange 153 ersichtlich ist, In der eingeschwenkten Stellung hingegen, die beim Transport der Zahnstange 153 nach links, bezogen auf Fig. 8, nach kurzem Anlauf erfolgt, schwenkt die Förderklinke 155 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 154 und greift dahei in eine eingeschnittene Kerbe 159 (Fig. 2) des eingelegten Beleges 53 und fördert denselben bis zur Druckstellung.
  • Die Zeilenmarkiereinrichtung Die Schneideeinrichtung zum Markieren der bedruckten Buchtlngszeile erhält ihren Antrieb durch eine auf der Vierkantwelle 98 (Fig. 9) befestigte Nockenscheibe 160, die auf eine FUhlrolle 161 einwirkt, welche auf einem zweiarmigen auf einem Zapfen 162 lagernden Hebel 163 befestlæt ist, an dessen Stift 164 eine Zugfeder 165 greift. Am Hebel 163 ist ein Langschlitz 166 eingefräst, in den ein Stift 167 (Fig. 10 hi 12) eines ebenfalls auf dem Zapfen 162 lagernden Schalthebels 168 eingreift, auf dem eine einstellbare exzentrische Büchse 169 sitzt, die mittels einer nicht gezeigten Verschraubung in der Jeweils eingestellten Lage arretiert wird. Am Schalthebel 168 ist eine rechteckige Nute 139 eingearbeitet, die seitlich durch einen kurzen und einen langen Schaltfinger 170, 171 begrenzt ist. pn der Innenkante des langen Schaltfingers 171 liegt ein Stift 172 einer Kuppelplatte 173 an, in deren rechteckiger Ausnehmung 174 ein Zapfen 175 des Schalthebels 168 hlneinragt. Pn der Kuppelplatts 173 ist eine lange rechteckige Nute 176 eingearbeitet, die in der in Fig. 12 gezeigten Ausgangslage einen an einem Messer 177 befestigten Verbindungsbolzen 178 Ubergreift. D@s Messer 177 lagert verschiebbar in Führungsblechen 179, 180 und ist mit einer abgeschrägten Schneid kante 181 ausgestattet, die in bekannter Weise das Einschneiden der Kerben 159 (Fig. 2) in den jeweils eingelegten Beleg 53 bewerkstelligt. An der Lagerplatte 43 ist ein Stift 182 eingenietet, der in den in den Fig. lo und 11 dargestellten Schaltstellungen der Kuppelplatte 173 in deren Nute 176 eingreift.
  • Ein weiterer am Zahnsegirent 132 befestigter Stift 183 kann ebenfalls von der Kuppelplatte 173, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, beeinflußt werden, deren untere Anschlagkante 184 sich in der äußersten rechten Stellung sperrend über den Stift 183 legt und damit die Aufwärtsbewegungen des Zahnsegmentes 132 blockiert. Zur Verschiebung der Kuppelplatte 173 dient ein auf einem ortsfesten Zapfen 185 befestigtcr Schalthebel 186, in dessen Langsehlitz 187 ein Schalttolzen 163 der Kuppelplatte 173 eingreift. Der Schalthebel 186 ist mit einer Cabel 189 ausgestattet, in die ein Stift 190 eines Schaltarmes 191 eingreift, der auf einer Schaltwelle 192 starr befestigt ist.
  • In der in Fig. 12 gezeigten Ausgangslage, in welch @r der Zapfen 175 in die rechteckige Ausnehmung ]74 eingreift, wird die Kuppelplatte 173 durch den ortsfesten Stift 182 nicht beeinflußt, und das Messer 177 kann beim antrieb durch die Nockenscheibe 16o eine Schneidbewegung ausführen. Bei einer Verschiebung der Kuppelplntte 173 um einen Schaltschritt nach rechts in die in Fig. lo dargestellte Zwischenstellung ist der Antrieb des Messers 177 mittels des Stiftes 182 blockiert.
  • Bei einer weiteren Verschiebung nach rechts sperrt die Kuppelplatte 173 das Zahnsegment 132, wodurch zusätzlich die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Zeileneinstelleinrichtung abgeschaltet ist.
  • Das An- und Abschalten der Zeilenmarkier- und der Zeileneinstelleinrichtung kann von Hand und maschinell erfolgen. ruf der Schaltwelle 192 (Fig. 13 und 14), die in Bohrungen der Logerplatten 43 bzw. 195 lagert, ist ein Hebel 194 festgeklemmt, dessen Handgriff 195 durch einen Schlitz 196 des seitlichen Maschinenabdeckbleches 197 ragt. Eine nicht näher veranschaulichte Rasteinrichtung 198 hält den Hebel 194 in einer von zwei festgelegten Haststellungen. Puf der Schaltwelle 192 ist ferner ein Hebel 199 befestigt, an dessen Stift 200 eine Zugfeder 201 angreift und dessen Zapfen 202 an eiriem auf der Schaltwelle 192 frei drehbaren Hebel 203 anliegt. Am Hebel 203 ist ein Stift 204 eingenietet, der einen Lenker 205 trägt, welcher den Hebel 203 mit einem auf einer Achse 206 drehbeweglichen FUhlhebel 207 verbindet, an dessen Stift 208 eine Zugfeder 209 eingehängt ist.
  • Ein Fühlstift 21o des Fühlhebels 207 arbeitet mit einem auf der Vierkantwelle 32 befestigten Steuersegment 211, dessen Profile 212 bis 215 derart abger@uft sind, d?ß die drei zuvor erwahnten Scheltstellungen maschinell eingesteuert werden können.
  • Die bisher beschriebenen Einrichtungen arbeiten wie folgt: Der kartenförmige Beleg 53 (Fig. 2) wird seitlich auf den Drucktisch 7 (Fig. 1) geschoben und mit den Anschlagen 22 bis 24 ausgerichtet. Handelt es sich um einen neuen Beleg 53, der zeilenweise bedruckt werden soll, muß zunächst ein Maschinengang zum Aufdrucken der Rechnungsnummer oder dergl. mittels der Betragstasten 12 und der Steuertote 13 ausgelöst werden. Zu beginn dieses Maschinenganges gibt das Steuersegment 33 mit seinem Profil 35 in der Ausgangsposition gemäß Fig. 2 den Druckhammer 28 zur Betätigung frei. Das Steuarsegment 94 (Fig. 4) schaltet ebenfalls in der Ausgangsstellung mittels seines Profiles 92 die zur Belegfördereinrichtung gehörenden Transportrollen 56, 57 zur Betätigung mittels der Kurvenscheibe 97 ein, und das Steuersegment 211 (Fig. 14) schaltet die Schneideeinrichtung (Fig. lo) ein. Nach der Einstellung der Steuersegmente 33, 94, 211 ... werden die zugeordneten Fühlhebel 38, 88, 207 ... frei gegeben und die Druckrollen 58, 59 (Fig. 2) abgesenkt. Bei diesem Vorgang übergreift der Sperrhaken 13o den Anschlag 151 des Zahnsegmentes 132, wodurch die der Zeileeinstelleinrichtung (Fig. 7 und 8) zugehörende Förderklinke 155 arretiert wird. Der kartenförmige Beleg 53 wird nunmehr durch die Transportrollen 56, 57 in die speziell für die Rechnungsnummer vorgesehene oberste Druckzeile überführt. N.Ch erfolgtem @bdruck der Rechnungsnummer wird eine Kerbe 159 (Fig. 2) in den Beleg 53 durch dns Messer 177 eingeschnitten. Bei der Beendigung dieses Maschine nenganges bleiben die Druckrollen 58, 59 (Fig. 2) in ihrer wirksamen Lage, die Fühlhebel 38, 88, 207 hingegen werden von den Steuersegmenten 33, 94, 211 ... abgehoben.
  • Als nächster Maschinengang wird der Alte Saldo gebucht. Hierbei wird der Alte Saldo mittels der Betragstasten 12 eingetastet und der Maschinengang durch die Steuertaste 16 ausgelöst. Die Steuersegmente 33, 94, 211 ... werden bei diesem Maschlnengang in ihre zweite Stellung überführt, die auch der Steuertaste i4 zum Ziehen des Neuen Saldos zugeordnet ist. Das Steueregment 33 (Fig. 2) gibt den Druckhammer 28 ur Betätigung frei, dos Steuersegment 94@(Fig. 4) blockiert mittels des Profiles 93 die Belegfördereinrichtung und das Steuersegment 211 gibt die Schneideeinrichtung (Fig. 9) und die Zeileneinstelleinrichtung (Fig. 7) zur Betätigung frei. Während der Alte Saldo in die.
  • Rechenwerke überführt und durch die Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt wird, erfolgt durch die anlaufende Förderklinke 155, welche bei ihrer Bewegung nach links, bezogen .auf Fig. 8, in die beim vorhergehenden Maschinengang eingeschnittene Kerbe 159 der zuerst bedruckten Zeile des Beleges 53 eingreift, das Überführen des Beleges 53 in die der Rechnungsnummer folgende Buchungszeile für die zu buchenden Umsätze Während dieses Vorganges werden die Druckrollen 58, 59 kurzzeitig abgehoben und der Sperrhaken 130 (Fig. 5) durch den Stift 126 aus der in Fig. 5 gestrichelt dargestellten Sperrstellung in seine unwirksame Lage überführt. Nach erfolgter Zeilenförderung kommen die Druckrollen 58, 59 erneut zur Einwirkung und der Abdruck des Alten Saldos und dessen Übernahme in die Rechenwerke erfolgt Der Beleg 53 wird durch das Messer 177 abschließend mit einer weiteren dem Zeilenabstand entsprechenden Kerbe 159 versehen, und die Maschine ist für die rolgende Buchung bereit.
  • Der erste in Rechnung zu stellende Betrag wird nunmehr mittels der Betragstasten 12 eingetastet und durch Auslösen einer der Rechenwerksauswähltasten 18 oder 19 ir die Maschine eingebracht. Die in die dritte Position eingestellten Steuersegmente 33, 94, 211 ... arbeiten in gleicher Weise, wie es bereits für den Alter-Saldo-Einbringungsmaschinengang beschrieben wurde.
  • Weitere Umsätze werden in gleicher Wise in die Maschine eingefahrt und verbucht. Zum Abschluß dieser Vorgänge wird der Neue Saldo durch Betätigung der Steuertaste 14 ermittelt, wobei die Steuersegmente 33, 94, 211 in Position "2" überführt werden.
  • Nach der Ermittlung des Neuen Saldos wird der Tastenhebel 26 (Fig. 5) betätigt, durch den die Druokrollen 58, 59 (Fig. 2) angehoben und der Beleg 53 zur Entnahme freigegeSen ist.
  • Soll zwischen den einzeinen Umsatzbuchungen ein Zwischensummenziehmaschinengang mittels der Steuertaste 15 ausgelöst werden, dessen Ergebnis auf dem Beleg 53 nicht abgedruckt werden soll, so sperrt das in die vierte Steuerstellung überführte Steuersegment 33 mittels seines Profiles 34 den antrieb für den Druckhammer 28, das Steuersegment 94 mit seinem erhöhten Profil 93 die Belegfördereinrichtung und dna Steuersegment, 211 mit seinem tiefen Profil 213 die Zeileneinstell- und die Schneideeinrichtung.
  • Bei Maschinengängen zur Ermittlung von Zwischen-Quersummen und dergl,, die mittels Schlüsseltasten des Tastenschlosses 25 (Fig. 1) ausgelöst werden und bei denen kein Beleg 53 eingelegt wird, sperrt das Steuersegment 33 in seiner fünften Position den Druckhammer 28, das Steuersegment 94 schaltet die Belegfördereinrichtung ab und,das Steuersegment 211 sperrt die Schneide- und Zeileneinstelleinrichtung.
  • Wie aus den Fig. 3 und 7 ersichtlich, trennt die lagerplatte 43, welche den Drucktisch 7 zum Innenraum 215 der Maschine begrenzt, die u.a. aus der Vierknntwelle 98, den Kurvenscheiben 97, 102, 137 sowie der Nocken scheibe 160 bestehenden Antriebsglieder und deren aus dem FUhlhebel 95, dem Zahnsegment 132 un des ar dem Zapfen 162 lagernden FUhlhebels 163 bestehenden Nachlautglieder und weiterer gleichwirkender Elemente für die andere Einrichtung von dem unterhalb des Drucktisches 7 von einer Bodenplatte 216 (Fig. 2), der Lagerplatte 43 und einer weiteren Lagcrplatte 217 (Fig. 3 und 6) gebildeten verhältnismäßig flachen Gehäuse 218. Wie insbesondere ;;us den lig. 2, 5 und 6 hervorgeht, sind innerhalb des Gehäuses 218 lediglich der Druckhammer 28 und dessen Steuerung, die Transportrollen 56, 57 und die getrieblichen Verbindungsteile der Belegfördereinrichtung, die Zahnstange 153 mit Förderklinke 155 sowie das zugeordnete Zahnrad 151 der Zeileneinstelleinrichtung und das Messer 177 nebst Führungsblechen 179, bo der Zeilenmarkiereinrichtung und deren Steuersegmente 33, 94, 211 untergebracht.
  • Die Antriebsglieder sind von den o.a. Funktions- und Steuergliedern getrennt und außerhalb des durch die Lagerplatte 43 und die Seitenwand 217 gebildeten Gehäuses 218 angeordnet.
  • Durch diese Maßnahme ist der Abstand zwischen der Bodeuplatte 216 (Fig. 2) und-dem Drucktisch 7 auf ein Minimum reduziert, wodurch die Bauhöhe der gesamten Maschine drastisch verringert und das Anlegen von Belegen 53 begünstigt wird.
  • Für die Bearbeitung von in Schuppenform ausgebildeter bekannter Doppelbelege, auf denen zu quittierende Rechnungsbeträge auf beiden Belegen orginal quittiert werden müssen, findet die in den Fig. 15 und 16 dargestellten Förder- und Zeileneinstelleinribhtungen Verwendung.
  • Ein in gleicher Weise wie das in Fig. 4 dargestellte Zxhnsegment 74 angetriebenes und gesteuertes Znhnsegment 220 gemäß Fig. 15 steht in Eingriff mit einem Ritzel 221, das mit eir:er auf einer Welle 222 entgegen der Förderrichtung frei drehbaren Rollenkupplung 223 bekannter Bauart fest verbunden ist. Auf der Welle 222 sind eine Trarsportrolle 224 sowie ein Zahnrad 225 starr befestigt, und zwischen der Rollenkupplung 223 und dem Zahnrad 225 ist eine weitere mit einem Zahnrad 226 starr verbundene Transportrolle 227 drehbeweglich angeordnet,. Das Zahnrad 225 kämmt mit einem darunter angeordneten nicht dargestellten Zahnrad, das über einen ebenfalls nicht dargestellten Zahnriementrieo mit einem Zahnrad 223 antriebsverbunden ist, das auf einer Welle 22a verstiftet ist. Die Welle 229-ist mit einer weiteren Transportwelle 23o fest verbunden,und zwischen ihren Stellringen 231, 232 lagert eine mit einem Zahnrad 235 ausgestattete Transportrolle 234. Der Papiervorschub in die zu bedruckende erste Buchungszeile kann bei der bisher beachriebenen Fördereinrichtung in genau der gleichen Weise, wie bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Anordnung mittels einer Stellschraube 235 einjustiert werden. Die bisher beschriebene Belegfördereinrichtung dient zum maschinellen Transport eines auf dem Drucktisch 7 (Fig. 1) angelegten Doppelbeleges bekannter Formgebung auf die erste Druckzeile.
  • Zum überführen des schuppenförmigen Doppelbeleges iuf die zweite Druckzeile ist die in Fig. 16 veranschaulichte Belegfördereinrichtung vorgesehen, die nach erfolgtem Bedrucken der ersten Zeile, während des gleichen Maschinenganges den eingefUhrten Doppelbeleg um eine Zeile weitertraneportiert, so daß der zweite Abdruck auf der zweiten Druckzeile während des gleichen Maschinenganges durchgeführt werden kann. Auf einer von der nicht dargestellten Maschlnenhauptwelle synchron angetriebenen Vierkantwelle 236 ist ein Steuerriocken 237 befestigt, der mit einer FUhirolle 238 eines dreiarmigen Zahnsegmentes 239 zusammenarbeitet, das auf einem Zapfen 240 drehbar lagert.
  • Am Stift 241 des Zahnsegmentes 2)9 greift eine Zugfeder 242 an, die an einem in die Lagerplatte 243 eingenieteten Bolzen 244 eingehängt ist und die FUhlrolle 238 des Zahnsegmentes 239 in Anlage mit dem Steuernocken 237 hält.
  • Die Bogenverzahnung 245 des Zahnsegmentes 239 kämmt mit einem auf einer Buchse 246 (Fig. 15) befestigten Ritzel 247. Die Buchse 246 ist mit einer Welle 248 verstiftet, die in einer Lagerbuchse 249 der Wandung 243 drehbeweglich angeordnet ist und trägt ein Zahnrad 2bo, das mit einer in Stift-Schlitz-Verbindungen 251, 252 geführten Zahnstange 253 in Antriebsverbindung steht. Auf den Welle 248 ist ein weiteres Zahnrad 254 befestigt, das mit dem bereits genannten Znhnrad 233 der Transportrolle 234 kommt. Die Zahnstange 253 steht in Eingriff mit einem auf einer Welle 255 öefestigten Ritzel 256. Auf der Welle 255 ist ein Zahnrad 257 verstiftet, das mit dem Zahnrad 226 der Transportrolle 227 in Eingriff steht. Durch ein nicht dargestelltes auf einer Vierkantweile 258 lagerndes Steuersegment und dessen Nachlaufglieder kann ds Anlaufen des Zahn, segmentes 239 bei Bedarf unterbunden bzw. freigegeben werden.
  • Die Transportrollen 224, 227, 230 und 234 arbeiten ebenfalls mit Druckrollen 259, 260 zusammen, die, wie im ersten Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert, durch eine geeignete Kurvenscheibe eingeschwungen und durch entsprechend ausgebildete Steuersegmente der ausgewählten Gangart entsprechend geschaltet werden. Beim Anlaufen des federbelasteten Zahnsegmentes 239 aus der in Fig. 16 gezeigten Ausgangsstellung werden die Transportrollen 227, 234, ezogen auf Fig. 16, entgegen dem Uhrzeigersinn bei abgesenkten Druckrollen 259, 26o um einen Zeilenschritt bewegt und fördern dabei den zuvor- in die erste Druckzeile überführten und bedruckten I)oppelbeleg in dessen zweite Druckzeile. Durch geeignete Ausbildung der auf der Vierkantwelle 258 befestigten Steuersegmente können beide Fördereinrichtungen Je nach verwendetem Beleg beliebig an- und abgeschaltet werden. Dureh Lüften der-Druckrollen mittels des Tastenhebels 26 kann der bedruckte Doppelbeleg der Maschine entnommen werden. Die in den Fig. 15 nd 16 dargestellten Einrichtungen sind daher nicht nur zur Vernrbeitung von schuppenförmigen Belegen mit zweifachem Abdruck geeignet, sondern auch für Belege, die mehrmals in aufeinanderfolgenden Buchungszeilen bedruckt werden.
  • Patentanrprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Belegfördereinrichtung für Registrierknssen oder ähnliche Buchungsmaschinen, die einen an Anschlägen eines horizontalen Drucktisches angelegten Beleg aus der Anfangsstellung in die der ersten Buchungszeile des Belege zugeordnete Druckstellung und mittels einer Zeilermarkier- und Zeileneinstelleinrichtung in die oberste freie Buchungszelle Uberführt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das die den Belegförder-, Markier- und Zeileneinstellvorgang eines eingelegten Beleges (53) bewirkenden i;'unktionsglieder der Maschine in einem unterhalb des Drucktisches (7) von der Bodenplatte (216) und vertikalen Lagerplatten (43, 217, 24)) gebildeten Gehäuse (218) eingeordnet und alle die Bewegungen dieser Funktionsglieder erzeugenden Antriebsglieder davon räumlich getrennt zum Innenraum (215) der Maschine verlagert sind.
    2. Belegfördereinrichtung nach @nspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die unterhsllb des Drucktisches (7) angeordneten mit Druckrollen (58, 59) zunar-enarbeitenden Transportrollen (56, 57 bzw. 224, 230) ihre Antriebsbewegungen von einer außerhalb des Gehäuses (218) gelagerten Kurvenscheibe (97) ableiten, deren Übertragungsglieder (95, 86, 74) mittels eines Steuersegmentes (94) ein gekuppelt und mittels einer Justiereinrichtung (99) eingestellt werden.
    3. Belegfördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d n -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zum selektiven Ein- und Auskuppeln der Belegförder-, Zeilenmnrkier-und Druckeinrichtung vorgesehenenSteuersegmente (33, 94, 211) innerhalb des Gehäuses (2in) r.uf einer gemeinsamen Stellwelle (32) angeordnet sind.
    4. Belegfördereinrichtung nach den An.prüchen 1 bis 3, d a -d. u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zeileneinstelleinrichtung durch einen Sperrhaken (13o) arretierbar ist, dessen Freigabestellung von der jeweiligen Lage der Druckrollen (58, 59) bestimmt ist, 5; Belegfördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e'k e n n z e i c h n e t, daß die Zeileneinstelleinrichtung eine Förderklinke (155) aufweist, die auf einer unterhalb des Drucktisches (7) geradlinig geführten Zahnstange (153) drehbar gelagert ist, deren Förderbewegungen von einer neben dem Gehäuse-(218) angeordneten Kurvenscheibe (137) abgeleitet sind, die über ein Zahnsegment (132) und einen auswechselbaren Zahnradtrieb mit der Zahnstange (153) in Antriebsverbindung steht.
    6. Belegfördereinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das von der Kurvenscheibe (137) einstellbare Zahnsegment (132) außerhalb des Gehäuses (218) angeordnet und mit einem anschlag (131) ausgestattet ist, der mit dem Sperrhaken (130) der Druck rollen (58, 59) zusammenarbeitet.
    7. Belegfördereinrichtung nach den Anprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Abhebemechanismus der den Transportrollen (56, 57) zugeordneten Druckrollen (58, 59) ein Tastenhebel (26) aufweist, der über Umlenkhebel (112, 117) das ueberführen der Druckrollen (58, 59) in die unwirksame Lage bewerkstelligt.
    8. Belegfördereinrichung nch den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zell@nmarkier-und Zeileneinstelleinrichtung von H@nd und maschinell selektiv an- und abschaltbar sind.
    9, Belegfördereinrichtung nnch Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zellenmarkler- und Zeileneinstelleinrichtung eine in drei Schaltstellungen überfahrbare Kuppelplatte (173) zugeordnet ist, die in der ersten Stellung beide Einrichtungen freigibt, in der zweiten Stellung die Zeilenmarkiereinrichtung sperrt und in der dritten Schaltstellung beide Einrichtungen blockiert, lo. Belegfordereinrichtung nach den Ansprüche 8 und 9, d a -dur c h gek e n n z e i c h n e t, daß die Kuppelplatte (173) mittels einer Schaltwelle !192) verstellbar irt, die durch einen in zwei Stellungen arretierbaren Handgriff (195) und durch ein drei Steuerstufen (212, 213, 214) aufweisendes Steuersegment (211) einstellbar ist.
    11. Belegfördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drurkhammer (28) doppelarmig ausgeführt und durch paarweise angeordnete Steuersegmente (33), die im Gehäuse (218) lagern, steuerbar ist.
    12. Belegfördereinrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckhammer (28) durch einen Steuernocken Uber Nachlaufglieder betätigbar ist, der neben dem Gehäuse (218) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19722243922 1972-09-07 1972-09-07 Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen Pending DE2243922A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722243922 DE2243922A1 (de) 1972-09-07 1972-09-07 Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722243922 DE2243922A1 (de) 1972-09-07 1972-09-07 Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2243922A1 true DE2243922A1 (de) 1974-04-04

Family

ID=5855710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722243922 Pending DE2243922A1 (de) 1972-09-07 1972-09-07 Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2243922A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2556331A1 (de) * 1975-12-13 1977-06-23 Anker Werke Ag Einrichtung zum genauen einstellen von unterschiedlich grossen belegen in die druckstellung
DE2812482A1 (de) * 1978-03-22 1979-09-27 Control Commerce Ag Elektronisch gesteuerter buch- und belegdrucker
DE3012943A1 (de) * 1979-04-04 1981-04-02 Hideo Kyoto Sugimori Elektronische registrierkasse
WO2000013909A1 (de) * 1998-09-08 2000-03-16 Wincor Nixdorf Gmbh & Co. Kg Drucker zum bedrucken von einzeldruckträgern

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2556331A1 (de) * 1975-12-13 1977-06-23 Anker Werke Ag Einrichtung zum genauen einstellen von unterschiedlich grossen belegen in die druckstellung
DE2812482A1 (de) * 1978-03-22 1979-09-27 Control Commerce Ag Elektronisch gesteuerter buch- und belegdrucker
DE3012943A1 (de) * 1979-04-04 1981-04-02 Hideo Kyoto Sugimori Elektronische registrierkasse
WO2000013909A1 (de) * 1998-09-08 2000-03-16 Wincor Nixdorf Gmbh & Co. Kg Drucker zum bedrucken von einzeldruckträgern
US6499895B1 (en) 1998-09-08 2002-12-31 Wincor Nixdorf Gmbh & Co. Kg Printer with control cam shaft

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1160674B (de) Belegfoerdereinrichtung fuer Druckwerke mit Zeilensucheinrichtung in Registrierkassen oder aehnlichen Buchungsmaschinen
DE2243922A1 (de) Belegfoerder- und zeileneinstelleinrichtung fuer registrierkassen oder aehnliche buchungsmaschinen
DE879330C (de) Anordnung zum Lochen und Bedrucken von Aufzeichnungstraegern
DE968290C (de) Zeileneinstell- und Zeilenschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- oder aehnliche Maschinen
DE671426C (de) Durch Tasten gesteuerte Sortiermaschine
DE2219667A1 (de) Druckvorrichtung für variable Daten
DE482658C (de) Schreibvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE478821C (de) Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflussten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung
DE519178C (de) Registrierkasse mit zehn Tasten
DE919793C (de) Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE207277C (de)
DE756339C (de) Scheckdruckwerk fuer Registrierkassen
DE168788C (de)
DE894169C (de) Druckwerkssteuereinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Geschaeftsmaschinen
DE625285C (de) Druckmaschine mit mehreren umlaufenden Druckstoecken
DE1001515C2 (de) Scheckstreifen vorschubsteuereinnchtung fur Registrier kassen oder ahnliche Buchungsmaschinen
DE356856C (de) Addier- und Listenmaschine
DE894171C (de) Einstellvorrichtung fuer eine Wertkarten-Druckmaschine
DE449577C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Briefmarken oder anderen Wertzeichen
DE670572C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE464196C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen
DE744472C (de) Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl.
DE612753C (de) Registrierkassendruckwerk zur Ausgabe von Doppelschecks
DE535579C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeilenvorschubeinrichtung fuer Buchungsbelege
DE684461C (de) Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OHW Rejection