DE744472C - Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. - Google Patents

Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl.

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DE744472C
DE744472C DEM142503D DEM0142503D DE744472C DE 744472 C DE744472 C DE 744472C DE M142503 D DEM142503 D DE M142503D DE M0142503 D DEM0142503 D DE M0142503D DE 744472 C DE744472 C DE 744472C
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DE
Germany
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typewriter
platen
selection device
carriage
ticket
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Expired
Application number
DEM142503D
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Neumann
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
Original Assignee
Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/50Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which two or more papers or sets are separately fed in the same direction towards the printing position

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. Die Erfindung betrifft eine mit Wagenaufzugvorrichtung und Tabullervorrichtung ausgerüstete Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit mehreren nebeneinanderliegenden Schreibwalzen, die durch eine Kupplung wahlweise mit der Zeilenschaltvorrichtung gekuppelt werden.
  • Um bei derartigen Maschinen die Walzen in die Schreibzone z. B. mittels Tabulators einzustellen, war es notwendig, die Tabulatorreiter entsprechend diesen Zonen vorher eigens zu setzen und, falls mehrere Zonen zu überspringen waren, den Tabulator mehrmals zu betätigen.. Außerdem war die Vorrichtung eigens zu betätigen, durch welche das Kuppeln der betreffenden Schreibwalze mit der Zeilenschaltvorrichtung gesteuert wird. Auch bei Benutzung der Wagenaufzugvorrichtung zum Einstellen der Walzen in die Schreibzone waren die linken Randsteller entsprechend diesen Zonen vorher eigens einzustellen und, falls mehrere Zonen zu überspringen waren, die Wagenaufzugvorrichtung mehrmals zu betätigen.
  • Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß durch die Auswählvorrichtung die Mittel zum Begrenzen der Bewegung des Papierwagens nach beiden Bewegungsrichtungen mitgesteuert werden.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r# zeigt eine linke Seitenansicht einer Schreibrechenmaschine mit der eingebauten Erfindung.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf den Papierwagen der Schreibrechenmaschine gemäß Abb. z.
  • Abb.3 zeigt eine Vorderansicht des Papierwagens gemäß Abb. 2, wobei der Hauptrahmen weggelassen ist.
  • Abb. q. zeigt eine von links vorn der Maschine aus gesehene schaubildliche Ansicht der beiden linken Einzelvorrichtungen der Eifindung, wobei einige Teile weggelassen und andere Teile abgebrochen gezeichnet sind.
  • Abb. g zeigt eine von links vorn gesehene schaubildliche Darstellung eines RandstcIlers und teilweise die Sperrschiene für die Wagenaufzugvorrichtung der Schreibrechenmaschine, wobei die einzelnen Teile zwecks besserer Sichtbarmachung schachtelartig auseinandergezogen dargestellt sind.
  • Abb. 6 zeigt eine ebenfalls von links vorn der Maschine aus gesehene schaubildliche Darstellung der Kupplungs- und Auslöseeinrichtung einer Einzelvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei einige Teile auseinandergeschachtelt sind.
  • Abb.7 zeigt einige Fahrkartenbeispiele, wie sie bei Eisenbahnen Verwendung finden und die mit der Erfindung beschriftet werden sollen. Allgemeine Beschreibung der Schreibrechenmaschine Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise auf eine Schreibrechenmaschine aufgebaut, die in ihren Grundzügen aus dem die eigentliche Schreibmaschine tragenden Maschinengestell x (Abb. i), dem Papierwagen 2 und dem an der Vorderseite des Maschinengestells i angeordneten Rechenwerk 3 besteht. An der Vorderseite des Papierwagens 2 ist eine Zählwerkaufhängeschiene 4 befestigt, an welcher an entsprechender Stelle Vertikalzählwerke oder Leerwerke 5 (Abb. 2) aufgehängt sind. An der rechten Seite des Rechenwerkes 3 ist ferner ein Tisch 6 auf geeignete Art und Weise angeordnet, in welchem ein Führungsschlitten 7 längs verschiebbar gleitet. Auf diesem ist ein Querzählwerk 8 ein- und feststellbar befestigt. Beim Rechenvorgang wird dieses Querzählwerk 8 mittels eines nicht dargestellten Mitnehmergestänges von dem jeweils in Arbeitsstellung kommenden Vertikalzählwerk oder Leerwerk 5 mitgenommen und dadurch ebenfalls in Arbeitsstellung gebracht.
  • Im Maschinengestell i sind eine Schreibtastatur 9 und u. a. auch die Wagenaufzugtaste io vorgesehen. In einem unterhalb des Maschinengestells i angeordneten Lagerrahmen sind .die nicht dargestellten Dezimaltabulator-und Rechentastaturen vorgesehen. 'Mittels eines an der rechten Seite des Maschinengestells i angeordneten Motors (nicht dargestellt) wird über ein geeignetes Getriebe der Antrieb der teilweise dargestellten Schreibvorrichtung ii, der nicht gezeigten Rechenelemente und der Wagenaufzugeinrichtung bewirkt.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung Der Zweck der Erfindung ist kurz folgender: An den Fahrkartenschaltern der Eisenbahn werden bestimmte Fahrkartensorten (einige Beispiele sind in Abb. 7 gezeigt) von Hand ausgeschrieben. Durch die verschiedenen Handschriften der Schalterbeamten waren die Fahrkarten oft nur schwer lesbar, wodurch einerseits Verwechslungen auftraten und andererseits beim Summieren der Fahrpreise der einzelnen ausgegebenen Fahrkarten sehr oft Rechenfehler unterliefen, was nachher ein langwieriges Suchen dieses Fehlers nach sich zog.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung, indem die Fahrkarten auf einer Schreibrechenmaschine ausgeschrieben werden, wobei gleichzeitig der Fahrpreis in einem Summierwerk 8 selbsttätig verrechnet wird, so daß einerseits eine deutliche Schrift erzielt wird und andererseits Rechenfehler unmöglich werden und die einzelnen Posten gleich addiert werden.
  • Lm das umständliche Einspannen und Herausnehmen der einzelnen verschiedenen Fahrkarten zu vermeiden, sind erfindungsgemäß mehrere von Rollen abrollbare Fahrkartensorten in dem Papierwagen der Maschine eingespannt, so daß die gewünschte Fahrkarte nur in Schreibstellung tabuliert zu werden braucht. Demzufolge ist die Erfindung in einzelne an sich gleichartige Teilvorrichtungen unterteilt.
  • Die erfindungsgemäßen Teilvorrichtungen sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf dem Papierwagen 2 (Abb. i) der Schreibrechenmaschine angeordnet. Zu diesem Zweck ist eine übliche Schreibwalze einer Schreibrechenmaschine im vorliegenden Falle beispielsweise in sieben Einzelschreibwalzen 12 (Abb. 2 und 3) unterteilt, wovon jede Einzelschreibwalze 12 unabhängig von den übrigen mit der Zeilenschalteinrichtung und der die Einzelschreibwalzen 12 tragenden Lagerachse 13 kuppelbar ist. Diesen den Fahrscheinbreiten entsprechenden Einzelwalzen i2 ist je eine Trommel 14 (Abb. 2 bis 4) zugeordnet. In jeder Trommel 14 ist eine von der anderen unterschiedliche Fahrkartensorte (einzelne Beispiele in Abb. 7 gezeigt) aufbewahrt. Diese zu einem Endlosformularband aneinandergereihten Fahrkarten werden jeweils in doppelten Bahnen (Originalkarte und Durchschlagkarte) der entsprechenden Einzelwalze 12 zugeführt. Aus diesem Grunde ist vorteilhaft die Originalkarte auf den den zu beschriftenden Stellen der Vorderseite entsprechenden Stellen der Rückseite karbonisiert.
  • Zwecks schnellen Auswechselns der Trommeln 14, wenn z. B. eine Fahrkarte gewünscht wird, die nicht zu den sieben in der Maschine befindlichen Sorten zählt, ist jede einzelne Trommel 14 für sich von Hand leicht abnehmbar vorgesehen.
  • Der Fahrpreis der einzelnen ausgegebenen Fahrkarten wird in einem Summierwerk 8 addiert, zu welchem Zweck jeder einzelnen Vorrichtung ein das Summierwerk 8 steuerndes Leerwerk 5 zugeordnet ist. Die Übertragung des Fahrpreises der einzelnen ausgegebenen Fahrkarten in das Summierwerk 8 vollzieht sich in der bei Schreibrechenmaschinen mit Quersummierwerken üblichen Art und Weise und enthält nichts erfinderisch Neues, so daß es nicht erforderlich ist, hierauf näher einzugehen.
  • Eine geeignete von Hand in Wirklage 'ringbare Tabulatorvoreinstelleinrichtung gestattet, durch Niederdrücken entweder einer Tabulatortaste oder der Wagenaufzugtaste io die jeweils gewünschte Fahrkartensorte sofort in Schreiblage zu bringen.
  • Da die im vorliegenden. Ausführungsbeispiel sieben erfindungsgemäßen Teilvorrichtungen in Aufbau und Wirkungsweise keine-unterschiedlichen Merkmale aufweisen, ist vorerst in der folgenden Beschreibung nur eine dieser Vorrichtungen eingehend beschrieben, während auf die übrigen noch in Verbindung mit dem Beschriften der einzelnen Fahrkarten so weit eingegangen ist, wie es zum Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint. Der Erfindungsgegenstand ist selbstverständlich nicht allein auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es können, ohne von der Erfindung abzuweichen, entsprechend der Länge des Papierwagens der Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine o. dgl. entsprechend mehr oder weniger der erfindungsgemäßen Teilvorrichtungen angeordnet werden.
  • Anordnung der Einzelteile der Kupplungs- und Tabuliereinrichtung einer Teilvorrichtung gemäß der Erfindung In, dem Rahmen 15 (Abb. i) des Papierwagens 2 der Schreibrechenmaschine ist eine Lagerachse 13 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert, die an ihrem linken sowie rechten Ende einen Handgriff 16 (Abb. 2 und 3) trägt. Auf dieser Lagerachse 13 sind beispielsweise sieben den Breiten der Fahrkarten (Abb.7) entsprechende Einzelschreibwalzen i2 lose drehbar, jedoch seitlich unverschiebbar angeordnet. Auf dem linken Abschnitt der Lagerachse 13 (Abb. 4) ist das übliche Zeilenschaltrad 17 befestigt, das beim Betätigen der Zeilenschaltvorrichtung im Sinn des Pfeiles 18 (Abb. 2) gedreht wird. Mit diesem Zetlenschaltrad 17 ist ein Zahnrad ig fest verbunden. Dieses steht mit einem Zahnrad 2o in Eingriff, welches mittels seiner Lagernabe Z i auf einer Achse 22 fest angeordnet ist. Die Achse 22 ist in den Seitenwänden 23, 24 (Abb. 2) des Papierwagens :2 drehbar gelagert: Auf dieser Achse 22 ist jedesmal hinter dem an der linken Stirnfläche einer Einzelschreibwalze 12 befestigten Zahnrad 25 ein Antriebsrad 26 lose drehbar, jedoch seitlich unverschiebbar angeordnet. Dieses steht mit einer Kupplungsmuffe 27 (Abb. 4) in fester Verbindung. Links von der Kupplungsmuffe 27 sitzt auf der Achse 22 eine zweite Kupplungsmuffe 28, die undrehbar mit der Achse 22, jedoch seitlich verschiebbar verbunden ist und mittels einer zwischen den beiden Kupplungsmuffen 27, 28 angeordneten Druckfeder (nicht dargestellt) normalerweise außer Eingriff zu der Kupplungsmuffe 27 gehalten wird. Die linke Umfangskante 29 (Abb. 6) der Kupplungsmuffe 28 ist vorteilhaft etwas abgerundet und vermag mit der Schräge 3o einer Nase 31 eines Schiebers 32 zusammen zu wirken. Der Schieber 32 ist an seinem nach rückwärts ragenden Teil mittels Nietverbindung mit einer Wippe 33 gelenkig verbunden. Diese ist um eine Schraube 34 (Abb. 6) schwenkbar gelagert, welche in dem Arm 35 eines mittels Schrauben 36 an dem üblichen Papiereinführblech 37 (Abb. 4) befestigten Lagerwinkels 38 eingeschraubt ist. An dem nach oben ragenden Ende der Wippe 33 ist mittels Schraubverbindung ein weiterer Schieber 39 angelenkt, welcher durch einen Längsschlitz 4o des Papiereinführbleches 37 hindurchragt und mittels einer durch seinen Längsschlitz 41 (Abb. 6) hindurchgehenden Schraube 42 mit einem Tabulatorreiter 43 gelenkig verbunden ist. Der Tabulatorreiter 43 ist auf der üblichen Tabulatorreiterstange 44 schwenkbar angeordnet und wird dort von auf der Stange 44 befestigten Stellringen 45 seitlich unverschiebbar gehalten. Links von dem Tabulatorreiter 43 sitzt auf der Tabulatorreiterstange 44 ein weiterer Tabulatorreiter 46, der mittels einer Schraubenachse 47 in fester Verbindung mit dem Tabulatorreiter 43 und gleichzeitig in bestimmter Entfernung von dem letzteren gehalten wird. Der Tabulatorreiter 46 dient dabei zum Tabulieren des Papierwagens 2 für den Zeilenanfang beim Beschriften der Fahrkarte, während der zweite Tabulatorreiter 43 für das Dezimaltabulieren des Fahrpreisbetrages bestimmt ist. Beide Tabulatorreiter 43, 46 und die mit denselben in zwangsläufiger Verbindung stehenden Teile 39, 33, 32 usw. werden normalerweise infolge der Wirkung einer in einem Stellring 45 angeordneten Torsionsfeder (nicht dargestellt) außer Wirklage zu den üblichen Tabulatorschiebern 48 (Abb. i) geschwenkt.
  • Der Kupplungsschieber 32 (Abb. 4) besitzt in seinem nach vorn ragenden Teil zwei Rasten 49, 5o, die mit einer Klinke 51 (Abb. 4 und 6) zusammen wirken können. Die Klinke 51 ist auf einer Achse 84 fest angeordnet, auf welche noch näher eingegangen werden wird. Eine Druckfeder 53, die sich einerseits unter die Klinke 51 und andererseits auf den Verbindungssteg 54 des Wagenrahmens 15 (Abb. 5) anlegt und mittels Stifte in ihrer Lage gehalten wird, beeinflußt die Klinke 51 stets derart im umgekehrten Uhrzeigersinn, daß diese normalerweise in die Rast 5o des Kupplungsschiebers 32 einfällt. Das vordere Ende des Kupplungsschiebers 32 (Abb. 4) steht mittels einer Schraube 55 (Abb. 4) mit einem Teil 56 in gelenkiger Verbindung, welches auf Teilen angeordnet ist, die unter der folgenden Überschrift beschrieben werden sollen.
  • Auslös- und abnehmbarer Randsteller Der Verbindungstei156 ist an seinem nach unten ragenden Ende nach rechts abgewinkelt und- mittels einer durch diese Abulinkelung hindurchgehenden und in einer Bohrung 57 (Abb.-5) eingeschraubten Schraube 58 (Abb. 4) mit einem Handgriff 59 fest verbunden. Der Handgriff 59 ist auf einer Achse 6o (Abb. 5), die eine Bohrung 61 durchragt und in einem Randsteller 62 befestigt ist, innerhalb eines in dem Randsteller 62 eingearbeiteten Schlitzes 63 schwenkbar gelagert. Mittels Nietverbindung ist an dem Handgriff 59 eine Klinke 64 schwenkbar angeordnet. In einer entsprechenden Aussenkung 65 des Handgriffes 59 liegt eine Torsionsfeder 66, unter deren Wirkung die Klinke 64 dauernd im Uhrzeigersinn beeinflußt wird, wobei in der Ruhelage deren Kante 67 an der Kante 68 des Handgriffes 59 anschlägt. Eine nach unten ragende Nase 69 der Klinke 64 vermag bei entsprechender Einstellung des Handgriffes 59 zwecks Begrenzung des Wagenaufzuges mit der linken Stirnseite 7o eines üblichen Anschlagstückes 71 zusammen zu wirken, während bei entgegengesetzter Bewegung des Papierwagens 2 (Tabulieren) diese Nase 69 an einer Schräge 72 des Anschlagstückes 7i abgleiten kann. Das Anschlagstück 71 ist an der üblichen Sperrschiene 73 befestigt, deren Aufgabe es ist, die bei selbsttätigem Wagenaufzug geschlossene Antriebskupplung (nicht dargestellt) wieder zu öffnen.
  • Auf den links und rechts aus dem Randsteller 62 herausragenden Enden der Achse 6o ist ein U-förmiger Bügel 74 schwenkbar angeordnet, in dessen Verbindungssteg eine Kordelschraube 75 eingeschraubt ist. Mit Hilfe dieser Kordelschraube 75 läßt sich eine beim Aufsetzen des Randstellers 62 auf die Zählwerkaufhängeschiene 4 (Abb. 4) in deren schwalbenschwanzartige Nut 76 eingreifende, in dem Randsteller 62 schwenkbar angeordnete Klinke 77 (Abb. 5) festklemmen, wobei die Zähne 78 der Klinke 77 in die Zahnschiene 79 (Abb. 4) der Zählwerkaufhängeschiene 4 eingreifen und demzufolge den Randsteller 62 in seiner eingestellten Lage festhalten.
  • Wirkungsweise der Kupplungs- und Tabuliereinrichtung einer Teilvorrichtung gemäß der Erfindung Will der Bedienende der Maschine eine vorbestimmte Fahrkartensorte in Schreiblage bringen, so ist es erforderlich, den entsprechenden Handgriff 59 nach unten zu drücken. Dabei schwenken dieser und dessen Klinke 64 im Uhrzeigersinne um die Achse 6o, wodurch die Nase 69 der Klinke 64 in den Bereich des Anschlagstückes 71 bewegt wird. Gleichzeitig wird infolge des mitgeschwenkten Verbindungsteiles 56 (Abb. 4) der Schieber 32 in Pfeilrichtung 8o bewegt, wobei die Sperrklinke 51 aus der Rast 5o austritt und in die Rast 49 einspringt und dadurch den Schieber 32 und die mit demselben in zwangsläufiger Verbindung stehenden Teile in der Betätigungslage festhält. Beim Verschieben des Schiebers 3z in Pfeilrichtung 8o wirkt gleichfalls die Schräge 30 (Abb. 6) seiner Nase 31 auf die Umfangskante 29 der linken Kupplungsmuffe 28 ein und verschiebt diese so lange nach rechts, bis diese mit der rechten am Antriebszahnrad 26 angeordneten Kupplungsmuffe 27 in Eingriff kommt. Demzufolge ist das Antriebszahnrad 26 mit der Welle 22 gekuppelt, so daß beim Betätigen der Zeilenschalteinrichtung der Maschine über die Teile 17, i9, 2o, 22, 28, 27, 26 und 25 die entsprechende Einzelschreibwalze ia eine Schreibzeile weiter geschaltet wird.
  • Wie aus obigem hervorgeht, nimmt jedesmal nur die von dem Bedienenden von Hand eingekuppelte Einzelschreibwalze i2 an der beim Wagenaufzug selbsttätig zur Wirkung kommenden Zeilenschaltung teil, während die übrigen Einzelschreibwalzen i2 unbeeinflußt bleiben.
  • Beim Verschieben des Schiebers 32 in Pfeilrichtung 8o (Abb. 6) wird gleichzeitig infolge seiner gelenkigen Verbindung mit der Wippe 33 diese im umgekehrten Uhrzeigersinn um ihre Lagerschraube 34 beeinflußt. Dabei erfährt der Schieber 39 eine Schiebbewegung in der umgekehrten Richtung des Pfeiles 8o, der seinerseits infolge der Schraubenschlitzverbindung 41, 42 die Tabulatorreiter 43 und 46 im umgekehrten Uhrzeigersinn ausschwenkt und diese dadurch in den Bereich der Tabulatorschieber 48 (Abb. i) bringt. Wenn jetzt der Bedienende der Maschine die ausgewählte und durch Niederdrücken des entsprechenden Handgriffes 59 des zu der ausgewählten Fahrkartensorte gehörenden Randstellers 62 gekennzeichnete Teilvorrichtung in Schreibstellung bringen will, so braucht er nur die übliche Tabulatortaste (nicht dargestellt) niederzudrücken, wobei der Wagen mit dem Reiter 46 dem linken Rand der Karte gegenüber gebracht wird und wodurch der entsprechende Tabulatorschieber 48 (Abb. i) aufwärts bewegt wird und der Papierwagen 2 selbsttätig bis in die durch das Anstoßen des Tabulatorreiters 46 an den Tabulatorschieber 48 begrenzte Linksstellung nach links springt und damit dem Zeilenanfang A bzw. B (Abb.7) der gewählten Fahrkartensorte in Schreibstellung, steht. Nunmehr kann mit dem Beschriften der entsprechenden Zeile der betreffenden Fahrkarte begonnen werden.
  • Nach Beschriftung der vorgenannten Zeile wird die Wagenaufzugtaste io niedergedrückt, wodurch vorerst die Zeilenschalteinrichtung selbsttätig betätigt wird und damit über die Teile 17, 19, 20, 22, 28, 27, 26, 25 und 12 (Abb.4) die nächste Zeile der betreffenden Fahrkarte in Schreibstellung rückt. Im Anschluß daran wird der Papierwagen 2 in üblicher Art und Weise nach rechts aufgezogen, und zwar so lange, bis die Nase 69 (Abb. 5) der Klinke 64 des entsprechenden Randstellers 62 an die linke Stirnfläche 7o des Anschlagstückes 71 anschlägt, wodurch über die Sperrschiene 73 die Aufzugbewegung des Papierwagens 2 wiederaufgehoben wird. Diese Stellung des Papierwagens 2 entspricht wieder dem Zeilenanfang der ausgewählten Fahrkarte.
  • Nach dem Beschriften der einzelnen Schreibzeilen der Fahrkarte (siehe Abb.7) soll der Fahrpreis in den dafür vorgesehenen Abschnitt eingetragen werden. Zu diesem Zweck wird durch Bedienen der üblichen Dezimaltabulatortastatur (nicht dargestellt) die erforderliche Schreiblage hergestellt, indem der Tabulatorreiter 43 an dem ausgewählten Tabulatorschieber 48 (Abb. i) anschlägt und dadurch die beim Tabulieren ausgelöste Linksbewegung des Papierwagens unterbricht. Der nunmehr einzutastende Betrag wird im Zwangslauf mit dem Niederschreiben in einem Summierwerk 8 verrechnet, was unter de% Überschrift »Bedienungs-und Arbeitsweise der Vorrichtung beim Verrechnen der Beträge des Fahrpreises der einzelnen Fahrkarten« noch eingehend beschrieben werden wird. Die zwischen den Spalten der :Mark- und Pfennigbeträge ersichtliche Lücke L auf den Fahrkarten wird durch eine übliche Komrnaüberspringvorrichtung selbsttätig übersprungen.
  • Ist nun die so beschriftete Fahrkarte in noch zu beschreibender Art und Weise aus der ausgewählten Teilvorrichtung entfernt worden und wird zwecks Beschriftens einer anderen Fahrkartensorte die dieser entsprechende Teilvorrichtung des Papierwagens in die Schreibstellung tabuliert, so wird die vorher gebrauchte Teilvorrichtung gemäß der Erfindung selbsttätig wieder entkuppelt. Zu diesem Zweck ist folgende Einrichtung angeordnet worden Einrichtung zum Wiederentkuppeln einer vorher gekuppelten Teilvorrichtung Auf dem vorderen Verbindungssteg 54 (Abb.4 und 6) des Wagenrahmens 15 ist vor jeder Einzelschreibwalze i2 mittels Schrauben 82 ein U-förmiger Lagerbügel83 befestigt. In den Schenkeln dieses Lagerbügels 83 ist eine Achse 84 gelagert, die mittels innerhalb des Lagerbügels 83 auf der Achse 84 befestigter Stellringe 85 gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Auf dem linken Ende dieser Achse 84 ist die bereits erwähnte Sperrklinke 51 befestigt, so daß deren infolge der Druckwirkung der Feder 53 und der Rast 5o bestimmte Ruhelage, gleichzeitig die Ruhelage der Achse 84 kennzeichnet. Gegenüber der linken Stirnfläche der Einzelschreibwalze 12 ist auf der Achse 84 ein Halteteil 86 befestigt, an welchem mittels einer Schraube 87 ein Auslösenocken 88 schwenkbar angeordnet ist. Dieser liegt normalerweise mit seiner linken Stirnkante 89 an einer nach hinten abgewinkelten - Nase go des Halteteiles 86 an. Aus diesem Grunde vermag der Auslösenocken 88 nur nach rechts auszuschwenken. Ein dem Halteteil 86 entsprechender Halteteil gi ist gleichfalls gegenüber der rechten Stirnfläche der Einzelschreibwalze i2 auf- der Achse 84 fest angeordnet. Der um eine Schraube 92 schwenkbare Auslösenocken 93 dieses Halteteiles 9i liegt normalerweise mit seiner rechten Stirnkante 94 an einer nach hinten abgewinkelten Nase 95 des Halteteiles gi an und kann dadurch nur nach links ausschwenken. Die Auslösenocken 88 und 93 wirken mit Schrägkanten 96 und 97 eines in die Bewegungsbahn der Nocken 88, 93 ragenden Abstreifstückes 98 zusammen. Dieses ist mittels Schrauben 9g an der üblichen vorderen Wagenlaufschiene ioo des Maschinengestells = gegenüber der Anschlagstelle für die Typenhebel befestigt.
  • Wirkungsweise der Entkupplungseinrichtung Beim Tabulieren des Papierwagens 2 zum Zwecke des Beschriftens einer zweiten rechts von der ersteren gelegenen vorher ausgewählten Fahrkartensorte erfährt dieser bekanntlich eine Linksbewegung. Dabei trifft auch im geeigneten Augenblick der rechte Auslösenocken 93 der ersteren Teilvorrichtung auf die Schrägkante g7 des Abstreifstückes g8 und gleitet-sodann an derselben entlang. Demzufolge werden über-den Auslösenocken 93 die Teile gi, 84, 86 und 51 entgegen der Wirkung der Druckfeder 53 im Uhrzeigersinn beeinflußt, wobei die Sperrklinke 51 aus der Rast 49 (Abb. 4) des Schiebers 32 austritt. Nunmehr können unter der Wirkung der in einem Stellring 45 (Abb. 6) angeordneten nicht dargestellten Torsionsfeder die Teile q.3, 46, 39, 33, 32, 56, 59 und 64 (Abb.4 und 6) in ihre in der Abb. q. dargestellte Ruhelage zurückkehren. Dabei gleitet auch die Schräge 30 (Abb. 6) der Nase 31 des Schiebers32 von der Umfangskante 29 der Kupplungsmuffe 28 ab, so däß unter dem Einfluß der zwischen den Kupplungsmuffen 27, 28 angeordneten Druckfeder (nicht dargestellt) die Kupplungsmuffe 28 wieder nach links beeinflußt wird und dadurch wieder außer Eingriff zu der Kupplungsmuffe 27 kommt. Die Kupplung der entsprechenden Einzelschreibwalze'i2 mit der Zeilenschalteinrichtung der Maschine ist somit wiederaufgehoben: Nachdem beim Linksbewegen des Papierwagens 2 der an der Schräge 97 (Abb. 6) abstreifende Auslösenocken 93 die Schräge 97 wieder verlassen hat, werden die Teile gi, 84, 86 und 51 unter der Wirkung der Druckfeder 53 wieder im umgekehrten Uhrzeigersinn beeinflußt, bis in der Ruhelage die Sperrklinke 51 wieder in die Rast 5o (Abb. 4) des Schiebers 32 einrastet.
  • Der Papierwagen 2 bewegt sich darauf weiter nach links, und zwar so weit, bis er durch einen zu der im Anschluß an das Beschriften der ersteren Fahrkarte ausgewählten zweiten Fahrkartensorte gehörigen Tabulatorreiter q.6 anstößt.
  • Aufbewahr- und Zuführmittel der Fahrkartenbahnen Die Fahrkarten werden in Trommeln aufbewahrt und über Führungsmittel der betreffenden Einzelschreibwalze i2 zugeführt.
  • Auf dem hinteren Verbindungssteg ioi (Abb. i, 2 und ,¢) des Wagenrahmens i5 sind mittels Schrauben io2 Halteteile I03 befestigt. Zwischen zwei dieser Halteteile I03 ist jeweils hinter jeder Einzelschreibwalze i2 eine Trommel 1q. mittels einer jeder Trommel zugeordneten Achse :104 gelagert. Das links und rechts aus jeder Trommel 1q. herausragende Ende der Achse ioq. ruht dabei in in den Halteteilen io3 vorgesehenen, nach oben hin offenen Längsschlitzen io5 und wird dort von an den Halteteilen 103 mittels Schrauben io6 befestigten, lyraförmig ausgebildeten Federn 107 gesichert. Infolge dieser Befestigungsart der Trommeln 14 auf den Trägern io3 lassen sich diese von Hand leicht abnehmen und aufsetzen. Eine beliebige Seitenwand einer Trommel 1q. kann, wenn letztere aus ihren Tragteilen 103 entfernt worden, ist, von Hand leicht abgenommen werden, um sodann eine Endlosbandrolle einer Fahrkartensorte auf die Lagerachse 104 aufzuschieben. Dabei soll der Anfang einer Fahrkartenrolle durch einen Längsschlitz io8 der Trommel 14 aus dieser heraustreten. Die Fahrkartenrolle ist dabei vorteilhaft derart aufgespult, daß jeweils zwei Fahrkartenbahnen (Original- und Durchschlagbahn) gleichzeitig aus dem Längsschlitz 168 der Trommel 1q. austreten können. Die Originalkarte ist dabei vorteilhaft auf der Rückseite an den entsprechenden Stellen karbonisiert.
  • Nachdem die die Fahrkartenrolle enthaltene Trommel 1q. wieder geschlossen und auf den ausgewählten Tragteilen 103 aufgesetzt ist, werden die. aus dem Längsschlitz io8 herausragenden Enden der beiden Fahrkartenbahnen von Hand erfaßt und über dem Papiereinf:ihrblech 37 den üblichen Transportrollen iog (Abb.i) zugeführt, welche vorher durch Ausschwenken des üblichen Papierandruckrollenauslösehebels (nicht dargestellt) von den Einzelwalzen 12 weg bewegt worden sind. Ein zweites der Schreibwalzenkrümmung entsprechend geformtes Papierführungsblech iio (Abb. i) führt sodann die beiden vorderen Enden der Fahrkaitenbahnen den üblichen vorderen Beförderungs- und Andruckrollen iii (Abb. i) zu, worauf der Papierandruckrollenauslösehebel wieder in seine Ruhelage geschwenkt wird. Demzufolge drücken nunmehr die Beförderungs- und Andruckrollen iog und iii die Fahrkartenbahnen an die Einzelschreibwalze 12 an. Die Andruckrollen zog und iii sind vorteilhaft derart angeordnet, daß jeweils drei Rollenpaare iog, iii (Abb. 3) für eine Einzelwalze ia vorgesehen sind. Die Art der Anordnung derartiger Rollen iog, iii ist die bei Schreibrechenmaschinen allgemein übliche, so daß sich eine nähere Erklärung erübrigt.
  • Hierauf wird der der Teilvorrichtung zugeordnete Handgriff 59 (Abb. 4) des entsprechenden Randstellers 62 niedergedrückt, wodurch die Einzelschreibwalze, wie unter der Überschrift »M'irkungsweise der Kupplungs- und Tabuliereinrichtung einer Teilvorrichtung« bereits eingehend beschrieben wurde, gekuppelt wird. Nun wird mittels eines der Handgriffe 16 (Abb. 2) der Schreibwalzenachse 13 diese in der Richtung des Pfeiles i8 gedreht, wobei über die Teile ig (Abb. 4), 20, 22, 28, -27, 26 und 25 die gekuppelte Einzelschreibwal.ze 12 in Pfeilrichtung 18 mitgenommen wird. Infolge der Andruckwirkung der Förder- und Andruckrollen iog und iii (Abb. i) werden dabei die beiden Fahrkartenbahnen mit der Drehbewegung der Einzelschreibwalze 12 mitbewegt. Dieses geschieht so lange, bis die erste Schreibzeile des ersten Fahrkartenpaares in Schreiblage bewegt worden ist. Dabei werden die Vorderkanten dieses Fahrkartenpaares von folgenden Führungsmitteln erfaßt: Obere Papierführmittel für die Kartenbahnen An der linken und rechten Seitenwand 23 bzw. 24 (Abb. 2 und 3) des Papierwagens 2 ist an jeder derselben ein Tragarm 112 bzw. 113 mittels Schrauben fest angeordnet. In dem nach vorn ragenden Ende dieser Tragarme 112, 113 ist eine Achse 114 in Haltenaben 115 undrehbar und seitlich unverschiebbar befestigt. Auf dieser Achse 114 sind jeweils gegenüber einer Einzelschreibwalze 12 zwei in sich federnde Arme 116 und 117 schwenkbar angeordnet. :Mittels einer üblichen Kugelrastsperre können die Arme 116, 117 in zwei Stellungen gehalten werden. Zum Zwecke des Verschwenkens dieser Arme 116, 117 von Hand sind diese mittels eines Verbindungssteges 118 zu einem Ganzen verbunden. Das der Einzelschreibwalze 12 zugewendete Ende eines jeden Armes 116 ist U-förmig ausgebildet und besitzt ein Achsstück ii9, auf welchem eine Andruckrolle 12o drehbar gelagert ist. Diese Rollen 120 werden infolge der Kugelrastensperre und der federnden Anordnung der Arme 116, 117 mit leichtem Druck an die Einzelschreibwalze 12 gedrückt. Andererseits können diese Rollen 120 mit ihren Trägern 116, 117 von der Einzelschreibwalze 12 abgeschwenkt werden und werden dort ebenfalls gehalten. Diese Rollen 120 haben die Aufgabe, die beim Drehen der entsprechenden Einzelschreibwalze 12 von dieser und den unteren Andruckrollen zog und iii (Abb. i) nach oben geführten Fahrkartenbahnen an die Wölbung der Einzelschreibwalze 12 anzulegen und die beschriebenen Fahrkarten einer nicht dargestellten beliebigen Abreißschiene zuzuführen. Die beschrifteten Fahrkarten werden nach Beschriftung an der Abreißschiene abgerissen. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Fahrkarten vorteilhaft perforiert. Die Achse 114 ist vorteilhaft mittels an drei Lagerbügeln 83 (Abb. 4) nach rückwärts ragender Stützteile 121 (Abb.i und 2) nochmals abgestützt.
  • Ebenso ist die die Einzelschreibwalzen 12 tragende Achse 13 (Abi. 3) zwischen den einzelnen Walzen i2 von auf dem die Papierbeförderungsmittel tragenden Verbindungssteg i22 mittels Schrauben 1z3 befestigten Lagerwinkeln 124 unterstützt.
  • Bedienungs- und Arbeitsweise der Vorrichtung beim Verrechnen der Beträge des Fahrpreises der einzelnen Fahrkarten Ist in den vorhergegangenen Abschnitten größtenteils nur die Anordnung und Arbeitsweise der Einrichtungen einer einzelnen Teilvorrichtung zum Beschriften von Fahrkarten erklärt worden, so soll im nachfolgenden die Bedienungs- und Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung in kurzen Zügen erläutert werden. Dabei soll der Betrag des Fahrpreises der einzelnen ausgegebenen Fahrkarten selbsttätig summiert werden. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß die in der Abb. 7 dargestellten, mit I, II, III und IV bezeichneten Fahrkarten in den Trommeln 14 (Abb. 2) aufbewahrt werden, welche zu den Vorrichtungen gehören, deren Randstellerhandgriff 59 mit den entsprechenden Zeichen I, II, III, IV gekennzeichnet sind. In den übrigen Trommeln 14 sind weitere Fahrkartensorten aufbewahrt.
  • 17m für den die Maschine Bedienenden anzuzeigen, welche Fahrkartensorte sich in den einzelnen Trommeln befindet, wird man vorteilhaft durch eine geeignete Befestigungseinrichtung auf der dem Blickfeld des Bedienenden der Maschine zugewendeten Seite einer Trommel 14 eine Fahrkarte befestigen, die den in dem Innern der betreffenden Trommel 14 aufbewahrten Fahrkarten entspricht.
  • Vorerst werden die aus den Schlitzen io8 (Abb. i) der Trommel 14 herausragenden Enden der Fahrkartenbahnen von-Hand erfaßt und der entsprechenden Einzelschreibwalze ia zugeführt. Dabei ist es notwendig, diejenigen Einzelschreibwalzen 12, auf welchen geschrieben werden soll, durch Niederdrücken der zugehörigen Randstellerhandgriffe 59 mit der Achse 1,3 zu kuppeln. Darauf werden durch Drehen eines Handrades 16 (Abb. 2) mit Hilfe der. Förder-und Andruckrollen zog, iii (Abb. i) die ersten Fahrkarten aller Fahrkartenbahnen in den einzelnen Vorrichtungen in Schreiblage gebracht und der Papierwagen 2 in seiner ganzen Länge an dem Abstreifstück@g8 (Abb. 6) vorbeibewegt. Dadurch streifen sich die Auslösenocken 88 oder 93 an den Schrägen 96 bzw. 97 des Abstreifstückes g$ ab und entkuppeln in der unter der Überschrift »Wirkungsweise der Entkupplungseinrichtung<c beschriebenen Art und Weise jede einzelne Vorrichtung. Die Einzelteile jeder Vorrichtung nehmen demzufolge ihre entkuppelte Stellung (Abb. 1, 2 und 4) wieder ein.
  • Beispielsweise sei nun angenommen, daß eine Fahrkarte der Fahrkartensorte II (Abb. 7) gewünscht wird. Zu diesem Zweck drückt der Bedienende der Maschine den mit dem Kennzeichen II versehenen Handgriff 59 (Abb. 2) nach unten, wobei einerseits über die Teile 56 (Abb. 4), 32, 31, 30 (Abb. 6) die beiden Kupplungsmuffen 28; 27 dieser Einzelvorrichtung der Erfindung gekuppelt werden und andererseits über die Teile 33, 39, 41, 42 die dieser Einzelvorrichtung zugeordneten Tabulatorreiter 43, 46 in Wirklage geschwenkt werden. Durch Niederdrücken einer nicht dargestellten Tabulatortaste wandert nun der beispielsweise in seiner äußersten Rechtslage befindliche Papierwagen 2 der Maschine so weit nach links, bis der Tabulatorreiter 46 an dem beim Niederdrücken der Tabulatortaste nach oben bewegten Tabulatorschieber 48 (Abb. i) anstößt und demzufolge die Linksbewegung des Papierwagens 2 aufhebt. Diese Stellung des Papierwagens :z entspricht dem Zeilenanfang der Fahrkartensorte II. Dabei sei folgendes bemerkt: Dadurch, daß beim Tabulieren der Teilvorrichtung II in die Schreibstellung die auf dem Handgriff 59 mit dem Kennzeichen I gekennzeichnete, am weitesten links angeordnete Teilvorrichtung über die Schreiblage hinaus nach links bewegt wird, streifen sich deren Auslösenocken 88 und 93 (Abb. 6) an dem Abstreifstück 98 ab. Dabei kann der Nocken 88 nach rechts schwenkend ausweichen, während der Nocken 93 die Achse 84 und deren Teile 86, 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt, was jedoch keinerlei Wirkungen auslöst. Gleichfalls wird der Auslösenocken 88 der Teilvorrichtung II an dem Abstreifstück 98 vorbeibewegt, der wieder nach-rechts schwenkend ausweicht.
  • Auf der ersten Schreibzeile der Fahrkarte II (Abb. 7) ist in dem Abschnitt Al das Ausstelldatum einzutragen. Dieses geschieht vorteilhaft mittels einer üblichen Datümdruckeinrichtung, die derart angeordnet ist, daß das Datum an der vorbestimmten Stelle der Fahrkarte eingetragen wird, wenngleich der Papierwagen, wie oben gesagt, mit dem Zeilenanfang der Fahrkarte II in Schreibstellung steht.
  • 'Im Anschluß daran wird durch Betätigung des üblichen Handzeilenschalthebels (nicht dargestellt) von Hand die Fahrkarte über die Teile 17, i9, 2o, 22, 28, 27, 26, 25 und 12 um eine Schreibzeile weiter geschaltet. An dieser Stelle sei bemerkt, daß dabei der Papierwagen 2 in seiner obengenannten Stellung bleibt, weil in der genannten Stellung des Papierwagens 2 die beim Niederdrücken des mit II gekennzeichneten Handgriffes 59 in Wirklage geschwenkte Klinke 64 (Abb. 5) mittels ihrer Nase 69 an der Kante 7o des Anschlagstückes 71 der Sperrschiene 73 anschlägt und demzufolge eine Rechtsbewegung des Papierwagens 2 nicht ermöglicht.
  • Hierauf wird die nunmehr in Schreiblage befindliche Schreibzeile b' (Abb. 7) der Fahrkarte II beschriftet und anschließend die Wagenaufzugtaste io niedergedrückt, wodurch wieder eine Zeile geschaltet und der Papierwagen 2 nach rechts aufgezogen wird. Diese Wagenaufzugbewegung wird dabei in dem Augenblick, in welchem der Zeilenanfang der Fahrkarte II in Schreibstellung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase 69 (Abb. 5) der Klinke 64 des mit II gekennzeichneten Handgriffes 59 des entsprechenden Randstellers 62 an der Kante 70 des Anschlagstückes 71 anschlägt. Es können nunmehr die folgenden Schreibzeilen der Fahrkarte beschrieben «erden, wobei sich die soeben beschriebenen Vorgänge wiederholen.
  • Um den Fahrpreis der auszustellenden Fahrkarte II in die dafür vorgesehene Spalte C (Abb. 7) einzutragen, wird eine der Stellenzahl des Fahrpreises entsprechende Dezimaltabulatortaste (nicht dargestellt) niedergedrückt, wodurch der Papierwagen 2 bis in die durch den Tabulatorreiter 43 begrenzte Stellung nach links wandert. Dieser Spalte C der Fahrkarte II gegenüber ist, wie bereits kurz erwähnt, auf der Zählwerkaufhängeschiene 4 (Abb. i) ein übliches Leerzählwerk 5 eingestellt und befestigt. Dieses rückt nun beim Tabulieren der Spalte C in Arbeitsstellung und bringt gleichfalls mit Hilfe eines üblichen nicht dargestellten Mitnehmergestänges das auf dem horizontal beweglichen Tisch 7 befestigte Summier- oder Querzählwerk 8 in Arbeitsstellung. Infolgedessen wird der in die Spalte C der Fahrkarte II einzutragende Betrag in dieser Spalte C niedergeschrieben und gleichzeitig in dem Summierwerk 8 verrechnet, d. h. addiert. Die Arbeitsweise derartiger Rechenvorgänge bei Schreibrechenmaschinen sind bereits mehrfach bekanntgeworden, so daß sich eine nähere Erklärung erübrigt. Nach Ausschreibung der Fahrkarte II wird diese mitsamt ihrer Durchschlagkarte an einer beliebigen, oberhalb der Rollen 120 angeordneten Abreißschiene abgerissen. Dabei ist die Abreißschiene vorteilhaft derart angeordnet, daß zwecks Abreißens der Fahrkarte II in einer geeigneten Perforierung an der Abreißschiene die Fahrkarte so weit durchgezogen wird; daß gleichzeitig die erste Schreibzeile der nächsten Fahrkarte II in Schreibstellung steht.
  • Als zweite Fahrkarte soll beispielsweise eine Fahrkarte der in der Abb. 7 mit III gekennzeichneten Serie beschriftet werden.
  • Zu diesem Zweck wird vorerst der mit III gekennzeichnete Handgriff 59 (Abb. 2) niedergedrückt, wodurch die Einzelwalze 12 dieser Teilvorrichtung der Erfindung mit der Zeilenschalteinrichtung gekuppelt und die entsprechenden Tabulatorreiter 43 und 46 in Wirklage bewegt werden. Hierauf wird durch Niederdrücken der üblichen Tabulatortaste der Papietwagen 2 nach links bewegt, wobei vorerst folgende Teile Betätigt werden: Zu Anfang der Linksbewegung des Papierwagens 2 gleitet der Auslösenocken 93 (Abb. 6) der Teilvorrichtung, die der Fahrkartensorte II entspricht, in der Schräge 97 des Abstreifstückes 98 entlang und entkuppelt dadurch in der unter der Überschrift »Wirkungsweise der Entkupplungseinrichtung« erklärten Art und Weise diese mit auf dem Handgriff 59 des Randstellers 62 mit II gekennzeichnete Teilvorrichtung der Erfindung.
  • Der Papierwagen 2 setzt daraufhin seine Linksbewegung fort, wobei nach einer bestimmten Wegstrecke der Auslösenocken 88 der der Fahrkarte III entsprechenden Teilvorrichtung der Erfindung an der Schräge 97 des Abstreifstückes 98 zum Abstreifen kommt. Dieses bleibt für die betreffende Teilvorrichtung insofern ohne Einfluß, da dieser Auslösenocken 88 um die Schraube 87 nach rechts schwenkend ausweicht.
  • Kurz danach kommt der Tabulatorreiter 46 der Teilvorrichtung III der Erfindung an dem beim Tabulieren nach aufwärts bewegten Tabulatorschieber 48 (Abb. i) zum Anschlag und unterbricht dadurch die Wagenlinksbewegung. Hier steht der Zeilenanfang der Fahrkarte III (Abb. 7) in Schreibstellung, so daß diese Fahrkarte III in der oben erläuterten Art und Weise beschriftet werden kann. Der Fahrpreis dieser Karte wird dabei ebenfalls in dem Summierwerk 8 zu dem schon vorher verrechneten Fahrpreis der Fahrkarte II hinzuaddiert, zu welchem Zweck gegenüber den für den Fahrpreis vorbestimmten Spalten D der Fahrkarte III ein das Summierwerk 8 steuerndes Leerwerk 5 auf der Zählwerkaufhängeschiene 4 aufgehängt ist (Abb. 2).
  • Am Ende der Beschriftungsarbeiten der Fahrkarte III wird diese mit ihrer Durchschlagkarte an der nicht dargestellten Abreißschiene abgerissen.
  • Um ein weiteres Beschriftungsbeispiel anzuführen, sei beispielsweise angenommen, daß nunmehr eine Fahrkarte der Fahrkartenserie I (Abb.7) gebraucht wird. Zu diesem Zweck drückt vorerst der Bedienende der Maschine den mit I gekennzeichneten Handgriff 59 (Abb. 2) nach unten, wodurch die dieser Teilvorrichtung zugeordnete Einzelschreibwalze 12 mit der Zeilenschalteinrichtung gekuppelt und die entsprechenden Tabulatorreiter 46, 43 in Wirklage geschwenkt werden. Da diese Fahrkartensorte I links von der zuletzt beschrifteten Fahrkarte II angeordnet ist, muß, um die Fahrkarte I in Schreibstellung zu bringen, der noch mit der Fahrkartensorte III in Schreibstellung stehende Papierwagen 2 nach rechts fahren, was durch Niederdrücken der Wagenaufzugtaste io erreicht wird.- Die dadurch ausgelöste Aufzugbewegung des Papierwagens 2 nach rechts wird sodann, sobald die Fahrkarte I in Zeilenanfangschreibstellung steht, dadurch unterbrochen, daß die Nase 69 (Abb. 5) der Klinke 64 des mit I gekennzeichneten Handgriffes 59 an die Stirnkante 7o des Anschlagstückes 71 anschlägt und dadurch über die Sperrschiene 73 die Wagenaufzugvorrichtung der Maschine wieder entkuppelt.-Während der Wagenaufzugbewegung trifft auch die Klinke 88 (Abb. 6) der der Fahrkartensorte III zugeordneten Vorrichtung gegen die Schräge 96 des Nockens 98, wodurch über die Teile 84, 51 das Kupplungsgestänge 32, 33 usw. freigegeben wird und die der Fahrkartensorte III zugeordnete Einzelschreibwalze wieder entkuppelt wird: An dieser Stelle sei folgendes bemerkt: Beim Niederdrücken der Wagenaufzugtaste io wird bekanntlich von dem eingeleiteten Wagenaufzug zwangsläufig mittels einer üblichen am Papierwagen verschiebbar angeordneten Zahnstange vorerst die Zeilenschalteinrichtung betätigt, indem vozerst die Zahnstange an dem Papierwagen um einen bestimmten Weg nach rechts verschoben wird, wodurch über geeignete Mittel die gekuppelte Einzelwalze 12 eine Zeile weiter geschaltet wird. Diese Zeilenschaltung ist jedoch in diesem Fall unerwünscht und wird vorteilhaft dadurch abgestellt, daß der Bedienende, noch bevor er die Wagenaufzugtaste niederdrückt, ein beliebiges, am Papierwagen anzuordnendes Steuerglied derart beeinflußt, daß dieses in die genannte Zahnstange eingreift und diese starr mit dem Papierwagen verbindet. Demzufolge kann der einleitende Wagenaufzug diese Zahnstange nicht an dem Papierwagen, sondern nur mit dem Papierwagen bewegen, wodurch die Zeilenschaltung unterbleibt. Nachdem der Papierwagen seine durch Niederdrücken des mit I gekennzeichneten Handgriffes 59 vorbestimmte äußerste Rechtslage eingenommen hat, wird das genannte Steuerglied wieder außer Eingriff zu der genannten Zahnstange gebracht.
  • Die nunmehr in Schreibstellung befindliche Fahrkarte I wird, wie oben beschrieben, beschriftet und der Fahrpreis über das an e4tsprechender Stelle, an der Zählwerkaufhängeschiene 4 (Abb. 2) aufgehängte Leerwerk 5 in dem von diesem gesteuerten Summierwerk 8 zu den vorher verrechneten Beträgen der Fahrkarten II und III hinzuaddiert. Auf diese Weise werden nacheinander sämtliche Fahrpreise der tagsüber ausgegebenen Fahrkarten selbsttätig addiert, so daß - der Bedienende bei Arbeitsschluß die fehlerfreie Summe der Fahrpreise seiner ausgegebenen Fahrkarten in dem Summierwerk 8 ablesen kann. Selbstverständlich können auch an Stelle der Leerzählwerke 5 übliche Vertikalzählwerke gesetzt werden. In diesem Fall erhält der Bedienende neben der Gesamtsumme der Fahrpreise aller tagsüber ausgegebenen Fahrkarten noch die Summe der Fahrpreise innerhalb der einzelnen Fahrkartensorten. Mittels üblicher auf den Vertikalzählwerken anzuordnender Postenzähler können die ausgegebenen Fahrkarten der einzelnen Fahrkartensorten angezeigt werden, während die Gesamtzahl sämtlicher ausgegebenen Fahrkarten von einem auf dem Summierwerk 8 aufzusetzenden Postenzähler angezeigt werden kann.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist selbstverständlich nicht nur auf das beschriebene Bearbeiten von Fahrkarten bei Eisenbahnen beschränkt, sondern es können, ohne von dem Wesen der Erfindung abweichen und ohne besondere konstruktive Umgestaltungen vornehmen zu müssen, alle derartig vorkommenden Buchungsarbeiten erledigt werden.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit W agenaufzugv orrichtung und Tabuliervorrichtung ausgerüstete Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine u. dgl. mit mehreren nebeneinanderliegenden Schreibwalzen, die durch eine Kupplung wahlweise mit der Zeilenschaltvorrichtung gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswählvorrichtung die Mittel zum Begrenzen der Bewegung des Papierwagens nach beiden Bewegungsrichtungen mitgesteuert werden.
  2. 2. Schreibmaschine u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schreibwalze eine Auswählvorrichtung (59)' und eine durch sie mitgesteuerte Tabulatorreitersetzvorrichtung (33, 39, 43, 46) zugeordnet ist.
  3. 3. Schreibmaschine u. dgl. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der Schreibwalze und ihr Einbringen in Schreiblage in Buchstabenschrittrichtung durch Voreinstellung der Auswählvorrichtung (59) und Betätigen der an sich bekannten Tabuliervorrichtung und die 'Auswahl der Schreibwalze und ihr Einbringen .in Schreiblage in der Wagenaufzugrichtung durch Voreinstellung der Auswählvorrichtung (59) und Betätigen der an sich bekannten Wagenaufzugvorrichtung erfolgt.
  4. 4. Schreibmaschine u. dgl. nach Anspruch i bis 3, bei welcher jeder Schreibwalze eine mit der üblichen Zeilenschaltung kuppelbare Kupplung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kupplungen (26, 28) nacheinander gemeinsam auf einem außerhalb der Schreibwalze gelegenen Glied (22) angeordnet sind.
  5. 5. Schreibmaschine u. dgl. nach Anspruch :i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Schreibwalzen (12) zugeordneten, auf einem gemeinsamen Glied (22) angeordneten Kupplungen (26, 28) mit der Zeilenschaltung (17) über ein Getriebe (ig, 2o) in Verbindung bringbar sind.
  6. 6. Schreibmaschine u. dgl. nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den an der jeweiligen Schreibwalze (12) angeordneten Antriebsgliedern (25) in Eingriff stehenden Kuppelglieder (26) der Kupplungen (26, 28) lose auf einem sich mit der Zeilenschaltung (17) drehenden Glied (22) angeordnet sind und die verschiebbar auf dem Glied (22) angeordneten Kuppelglieder (28) durch die ihnen zugeordnete Auswählvorrichtung (59) wahlweise mit den Triebgliedern (26) in Antriebsverbindung bringbar sind.
  7. 7. Schreibmaschine u. dgl. nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplung herstellende Glied (28) mittels einer an einem Schieber (32) der Auswählvorrichtung (5g) vorgesehenen Schräge (30) in Wirklage bringbar ist. B.
  8. Schreibmaschine u.dgl. nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswählvorrichtung (59) je zwei miteinander gekuppt lte, über ein Gestänge (33, 39) einstellbare Kolonnenanschlagglieder (43,46) zugeordnet sind, von welchen das eine (46) den linken Formularrand und das andere (43) den innerhalb des Formulars liegenden linken Rand zu verrechnender Zahlen bestimmt. g.
  9. Schreibmaschine u. dgl. nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (51), durch die die Kupplungslage der jeweilig ausgewählten Schreibwalze (12) mit der Zeilenschaltung und die Wirklage der zugeordneten Kolonnenanschläge sicherbar sind. io.
  10. Schreibmaschine u.dgl. nachAnspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswählvorrichtung (5g) zwei Auslöseglieder (86, 88 bzw. gi, 93) zugeordnet sind. ii.
  11. Schreibmaschine u.dgl, nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseglieder (86, 88 bzw. 91, 93) für die durch die Sperrvorrichtung (51) in Wirklage gehaltene Auswählvorrichtung (59) auf einem die Sperrvorrichtung tragenden Schwenkglied (84) angeordnet sind.
  12. 12. Schreibmaschine u.dgl. nachAnspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseglieder (86, 88 bzw. 94 93) als Einwegklinken ausgebildet sind und die eine Klinke (86, 88) die Auswählvorrichtung bei der Wagenaufzugbewegung auslöst, während die andere Klinke (g1, 93) die Auswählvorrichtung (59) bei der Bewegung des Papierwagens in Buchstabenschrittrichtu_ng auslöst.
  13. 13. Schreibmaschine u.dgl. nachAnspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählvorrichtung durch Zusammenwirken von Schrägen (96,97) eines ortsfest angeordneten Steuergliedes (98) mit dem jeweiligen Auslöseglied (86, 88 bzw. 91, 93) in eine unwirksame Lage bringbar ist.
  14. 14. Schreibmaschine uAgl. nachAnspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auswählvorrichtung (59) ein denWagenaufzug unterbrechendes Glied (64) in Wirklage zu einem am Wagenaufzuggestänge (73) angeordneten Glied (71) bringbar ist.
  15. 15. Schreibmaschine u.dgl. nachAnspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wagenaufzug unterbrechende Glied (64) in der Wagenschrittrichtung durch das am Wagenaufzuggestänge angeordnete Glied (7r) mittels einer an diesem angeordneten Schräge (72) in eine unwirksame Lage bringbar ist.
  16. 16. Schreibmaschine u.dgl. nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählvorrichtung (59) und das den Wagenaufzug unterbrechende Glied (64) an einem an sich bekannten Randsteller (62) angeprdnet sind.
  17. 17. Schreibmaschine u.dgl. nachAnspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schreibwalze (12) zwei auf einer gemeinsamen Achse (114) angeordnete obere Andruckelemente (i-.o) zugeordnet sind.
  18. 18. Schreibmaschine u.dgl. nachAnspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einer Schreibwalze (12) zugeordneten oberen Andruckelemente (i2o) unabhängig voneinander außer Wirklage bringbar sind. i9. Schreibmaschine u.dgl. nachAnspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schreibwalze (I2) eine wahlweise leicht auswechselbare, Formularbahnen tragendeTrommel (14) zugeordnet ist. ,
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