DE754200C - Rechenmaschine od. dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze - Google Patents

Rechenmaschine od. dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze

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Publication number
DE754200C
DE754200C DEU13857D DEU0013857D DE754200C DE 754200 C DE754200 C DE 754200C DE U13857 D DEU13857 D DE U13857D DE U0013857 D DEU0013857 D DE U0013857D DE 754200 C DE754200 C DE 754200C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
line switching
platen
rod
switching device
Prior art date
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Expired
Application number
DEU13857D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Adelbert Anderson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Elliott Fisher Co
Original Assignee
Underwood Elliott Fisher Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Underwood Elliott Fisher Co filed Critical Underwood Elliott Fisher Co
Application granted granted Critical
Publication of DE754200C publication Critical patent/DE754200C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Description

  • Rechenmaschine od.-dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze Die. Erfind4ng betrifft Rechenmaschinen od. dgl. mit. Drucktypen und einem seitlich bewegbaren Papierwagen mit zweiteiliger Schreibwalze, deren Teile mit je einer eine unabhängige Zeilenschaltung der einzelnen Teile ermöglichenden 7eilens@chaltvorrichtung versehen sind, die unter Steuerung durch die Wagenbewegung für das Vorrücken eines Walzenteiles unwirksam gemacht werden kann, wenn sich dieser Teil. außer Arbeitslage befindet.
  • Bei Benutzung einer zweiteiligen Schreibwalze mit einem auf jedem Teil angeordneten besonderen Foxmular kommt es vor, daß eine Anzahl von Eintragungen auf dem einen Bogen in aufeinanderfolgenden Zeilen vorzunehmen ist, während auf dem anderen. Formular -eine oder mehrere Einitragungen in einer einzigen Zeile zu machen sind., Wenn in solchen Fällen beide Formulare gleichmäßig weitergeschaltet werden, wird auf dein zuletzt genannten . Formular eine erhebliche Papiermenge verschwendef. .
  • Es sind schon Maschinen bekanntgeworden, bei denen die einzelnen Teile einer zweiteiligen Schreibwalze unabhängig voneinander weitergeschaltet werden können: Die Einrichtung bei diesen Maschinen ist jedoch deswegen noch nicht voll befriedigend, weil das Weiterschalten der Walzenteile jeweils von Handerfolgen muß. Es sind auch Schreibmaschinen bekannt, bei denen zwei Papierwalzen durch eine Kupplungsvorrichtung derart verbunden sind, daß beim Verschieben des Papierwagens nur durch Beeinflussung eines Schaltmechanismus entweder nur die eine Papierwalze gedreht und der betreffende Bogen vorgeschaltet wird oder beide Papierwalzen zusammen gedreht und ihre Bogen vorgeschaltet werden. Ein Nachteil dieser Maschine besteht darin, daß zwar der eine Walzenteil für sich allein -geschaltet werden kann, daß dies jedoch für den anderen Walzenteil nicht möglich ist. Es sind auch keine Mittel vorgesehen, die ein Zeilenschalten bei bestimmten Kolonnenstellungen ermöglichen. Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die normalerweise die. Betätigung der Zeilenschaltvarrichtung verhindert, und am Wagen ist eine Reihe von Steuerungsgliedern angeordnet, die in verschiedenen Kolonnenstellungen des Wagens wirksam sind und bei diesen Kolonnenstellungen. die Zeilenschaltvorrichtung für die Betätigung freigeben.
  • Die Merkmale gemäß der Erfindung können außer bei Rechenmaschinen auch bei Buchungsmaschinen oder ähnlichen Maschinen Anwendung finden.
  • Dem besseren Verständnis der vorerwähnten wesentlichen Merkmale der Erfindung sowie der Klarlegung einiger weiterer Merkmale dienen die nachstehende Beschreibung sowie die Zeichnungen.
  • In den. Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • Fig. z stellt eine von der rechten Seite der Maschine aus aufgenommene Seitenansicht dar und zeigt den Zusammenhang der Teile für die Betätigung der Zeilenschaltvorrichtung von der Hauptantriebswelle der Maschine aus; diese- Ansicht zeigt die Teile in den Stellungen, die sie in der Nähe der mittleren Arbeitslage einnehmen, wobei der Schaltfinger sich in Eingriffslage befindet.
  • Fig.2 ist eine von der rechten Seite der Maschine aus aufgenommene perspektivische Ansicht und zeigt die Vorrichtung in ihrer Normalstellung, nachdem sie die Schreibwalze vorgerückt hat.
  • Fig.3 stellt eine Vorderansicht dar und zeigt die beiden Teile der Schreibwalze, die beiden Formularbogen und die Stellungen der Wagenschiene, der Wagenenden und der Drucktypen in bezug aufeinander zusammen mit einer schematischen Darstellung der Verteilung der Wagenanschläge, die das Zeilenschalten in den verschiedenen' Kolonnenstelhingen des Wagens bewirken.
  • Fig. q. ist eine von der linken Seite der Maschine aufgenommene Seitenansicht und zeigt die Zeilenschaltvorrichtung in ihrer iKormallage und die Sperrvorrichtung in Arbeitsstellung, in der sie den Eingriff des Schaltfingers mit dem zugehörigen Schaltrad verhindert.
  • Fi:g. 5 entspricht der Fig. d. und zeigt lediglich die Schaltvorrichtung in der Arbeitsstellung, die sie in der Nähe der mittleren Arbeitslage einnimmt, und veranschaulicht dabei die Wirkung der Sperrvorrichtung auf den Schaltfinger.
  • Fig. 6 ist eine von der vorderen linken Ecke der Maschine aus aufgenommene perspektivische Ansicht und zeigt den Zusammenhang der Teile, die dazu dienen, die Betätigung der Zeilenschaltvorrichtung außer ni den vorbestimmten - I,Colonnenstellungen des Papierwagens zu verhindern.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Anwendung bei einer mittels Tasten eingestellten, motorisch betriebenen Buchungsmaschine dargestellt, die einen wandernden Papierwagen mit geeigneten Steueranschlägen auf der Rückseite besitzt.
  • Ein seitwärts bewegbarer Papierwagen, der allgemein mit i bezeichnet ist (s. Fig.i), ist auf eine Schiene :2 unter Zwischenfügung von Rollen 3 aufgesetzt. Bei seinem Arbeitshub wird er von links nach rechts bewegt (s. Fig. 3) und wird bei den verschiedenen angezeigten Tabellierkodonnen durch eine passende Tabelliervorrichtung angehalten. Eine geeignete Rückholeinrichtung für den Wagen bringt diesen in die rechtsseitige Stellung zurück. Sobald der Wagen bei einer seiner Kolonnenstellungen angehalten wird, tritt die Maschine in Tätigkeit, um die erforderlichen Buchungsarbeiten durchzuführen und die gewünschte Eintragung auf einem der Formularbogen zu bewirken. Zur Erledigung dieser Arbeiten wird die Hauptantriebswelle q. (s. Fig. z) schwingend bewegt, zunächst gegen den Uhrzeigersinn. zu der Stellung entsprechend der Fig. i und dann im Uhrzeigersinn zur Ausgangsjage zurück.
  • Bei der Bewegung der Welle q. setzt ein auf ihr befestigter Arm 5 mittels einer Rolle 6 einen bei 8 drehbar gelagerten gabelförmigen Hebel 7 in schwingende Bewegung. Die Bewegung des Hebels 7 führt zum Heben und Senken einer an diesem Hebel und dem Winkelhebel i2 angelenkten Verbindungsstange i i. Der Winkelhebel 12 ist bei 13 drehbar gelagert..Die der Verbindungsstange i i mitgeteilte Bewegung zwingt dem Winkelhebel 12 zunächst eine Schwenkung im Uhrzeigersinn in die Stellung nach der Fig. i und dann eine Schwenkung gegen den Uhrzeigersinn in die normale Lage auf. Eine Rolle 14. auf dem oberen Arm des Winkelhebels 12 erhält eine entsprechende Bewegung.
  • Eine aus den Stangen 15 und 16 (s. auch I# ig. 6) und den Endplatten 17 und. 18 (s. Fig. 4) zusammengesetzte -Schwinge sitzt um die Stange i5 -drehbar im Wagenrahmen. Durch Federn 21 und ä2 (s. Fig. i und 4), die an- seitlich vorstehenden Ösen 23 und 24 auf den vorderen Enden der Platte 17 und 18 befestigt sind, wird -die Schwinge, 15 bis 18 in Richtung des Uhrzeigers gespannt. Die Bewegung der Schwinge in Richtung des Uhrzeigers wird durch die Rolle 14 begrenzt. Zeilenschaltfin:ger 25 und 26 sind an die Platt-en z7und18 angelenkt und werden durch Federn 27 und 28 mit ihren. vorderen Enden aufwärts gezogen. Die Federn 27 -und 28 sind an den rückwärtigen Enden der Finger und an den ebenfalls auf -den Platten 17 und 18 drehbar befestigten Hebeln 3 i -und 32 aalgebracht. Im Rahmen. , der vorliegenden Darstellung können die Hebel 31 und 32 lediglich als. Befestigungsglieder für die Federn 27 und- o-8 an-;gesehen werden. DieLage der unter Spannung der Federn 27 und 28 stehenden Hebel 31 und 32 wird durch die an der Unterseite der Platten 17 und 18 sich abstützenden Rollen 33 und 34 bestimmt. Schalträder 35 und,36 sind in der Nähe der äußeren Enden der gesondert für jeden der beiden: Teiloder Schreibwalze vorgesehenen Schreibwalzenwelfen 37 und 38 ($. Fig. 3) befestigt und liegen in dar gleichen senkrechten. Ebene wie die Schaltfinger 25 und 26. -Inolge der Bewegung der Schalträder werden die ihnen.entsprecheilden Wellen gedreht und rücken. dadurch, die zugehörigen Formularbögen vorwärts. Dabei hat die Be«regung des einen Schaltrades und der einen Schreibwalze keinen. E.influß auf die dies. anderen Schaltrades und der anderen Schreibwalze.
  • Durch die zunächst im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkung ,des- Winkelhebels 12 (s: Fig: z) wird dio Rolle 14 nach hinten be- wegt und läßt die -Federn 21 '-und 22 die Schwinge 15 bis i'8 nachrückwärts schwenken -Lind die vorn zugespitzten Enden der Finger 25 und. 26 in die Eingriffsstellung kommen, wie spie in bezug auf den Finger 25 in der Fig. i dargestellt ist. Durch die nachfolgende Bewegung des Winkelhebels G2 gegen den Uhrzeigersinn wird die Schwinge in ihre normale vordre Lage zurückgeholt und bewirkt, daß, die vorderen Enden der Schaltfinger 25 und 26 die Schalträder 35. und 36 um ein dem Zeilenabstand des Papiers eiltsprechendes Stück bewegen. Gegen Ende der Rückwärtsbewegung kommen - die äsen 23 und 24 mit den oberen Kanten der Schaltfinger in Berührung und bringen die Finger für den Rest der Bewegung außer Eingriff mit den Schalträdern.
  • Da die Zeilenschaltvorrichtung nur in bestimmten Tabellierstellungen des Wagens arbeiten soll, so sind die folgenden Teile vor= gesehen, die dazu dienen, sie zu bestimmten Zeiten außer Wirkung zusetzen. Gemäß der Fig.,6 ist ein vom Wagen betätigter Hebel 41 bei 42 in einem feststehenden Teil der Maschine drehbar angebracht und trägt eine R;äller43, die in der senkrechten Ebene von Steueranschlägen wie z. B. 44 liegen. Diese Anschläge 44 sind in passenden Haltern 45 auf der Rückseite des Papierwagens untergebracht. Zwischen der Unterseite des.. Hebels 41 und dem rückwärtigen Arm eines auf einer Stange 48 drehbaren Hebels 47 ist eine Stange 46 vorgesehen; der andere Arm des Hebels 47- ist mit einem Hebel 51 verbunden. Der Hebels i ist mit dem Ende eines Armes 52, der ferst auf einer Welle 53 sitzt, gelenkig verbunden. Die Welle 53 ist im feststehenden Teil der Maschine gelagert. Durch eine mit dem Hebel 51 und mit einem festen Teil der Maschine - verbundene- Feder 54 werden der Hebel 51 in seiner unteren Stellung und die Stange 46 sowie der Hebel 41 in der oberen Stellung gehalten. Ein Sperrarm 55 auf der Welle 53 ragt nach vorn vor und liegt unmittelbar hinter der *Stange 16.
  • Unter Vermittlung der zuvor beschriebenen Teile wird die Stange 16 in ihrer vorderen Normallage gehalten, - wenn die Teile sich in den Stellungen gemäß der Fig. 6 befinden, so daß eine Schwing.ing des'Winkelhebels 12 (Fig. i) während des Arbeitens unwirksam bleibt und nicht dazu führt, daß die Feder 2i die Schaltfinger 25 und 26 nach hinten bewegt und die vorderen Enden dieser Finger in .eine zum Vorrücken der Schreibwalzen: geeignete Stellung bringt. Gelangt dageazm der Wagen in eine seiner Kolonnenstellungen, wo, ein Zeilenschalter stattfinden soll, so drückt der am Wägen befindliche Anschlag 44 die Rolle 43 nieder und damit auch die Stange 46. Gleichzeitig wird dadurch der Sperrarm 55 über die Stange 16 hinaus angehoben. Jetzt ist ' die Stange 16 bei dem, nachfolgenden Arbeitsgang frei und kann sich nach hinten bewegen, wobei die Schaltfinger in den- Stand gesetzt werden -die Schreibwalzen vorzurücken.
  • Wie oben angedeutet, ist noch einer weitere Einrichtung vorgesehen, die dazu dient, das Zeilenschalter nur für denjenigen Teil der Schreibwalze zuzulassen, der sich im Verlauf des Arbeitsvorganges. gegenüber der Drucktyp.: in Arbeitsstellung befindet. Diese Einrichturng umfaßt Winkelhebel-56 und 57 (s. Fig. i und 4), welche bei 61 und 62 am Wagen drehbar gelagert sind und Rollen 63 und 64 an ihren oberen Armen tragen. Zwei Hebel 65 und 66- sind ebenfalls, und zwar bei 67 und 68, an den Wagen angelenkt und tragen Flansche 71 und 72, welche die vorderen Enden der Schaltfinger 25 und 26 gegen seitliches Spiel abstützen. Von den Flanschen 71 und 72 ragen kurze Zapfen 73 und 74 nach innen vor und liegen in vertikaler Ebene mit den Fingern 25 und 26. An den- vorderen Enden der Hebel 65 und 66. sowie am Wagen sind Federn 75 und 76 befestigt, welche die Zapfen 73 und 74 nach unten und die Rollen 63 und 64 nach hinten ziehen. Bei einem Vergleich der Fig. z und 4 stellt man fest, daß die vordere Kante der Wagenschiene 2 um einem kleinen Betrag in den Bewegungsraum der ° Rollen 63 und 64 hineinragt, so daß, wann der Wägen in der einen oder in der anderen Richtung verschoben wird, die Rollen 63, 64 nach vorn gedrückt werden, so-. bald sie die Schiene erreichen. Ist eine der Rollen, wie in Fig. _ 1 gezeigt, durch die Wagenschiene nach vorn gedrückt, so ist der Zapfen 73 aus #dein Bewegungsraum des Fingers 25 herausgehoben, so daß er dieTätigkeit des Schaltfingers während des Arbeitsvorganges nicht beein@flußt. Verläßt jedoch eine der Rollen 63, 64 infolge der Bewegung des Wagens die Wagenschiene, so wird, je nach den Umständen der Zapfen 73 oder 74 so weit gesenkt, daß er das vordere Ende des zugehörigen Schaltfingers daran hindert, in Eingriff mit dem entsprechenden Schaltrad zu kommen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In diesem Falle bleibt der entsprechende Schaltfinger g5 oder 26, selbst wenn die Schwinge 15 bis 18 sich wähnend dieses Arbeitsvorganges zum Zeilenschelten nach hinten bewegen kann, unwirksam und .kann den zu ihm gehörigen Teil der Schreibwalze nicht vorrücken.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 ist festzustellen, daß, solange der rechtsseitige Teil der Schreibwalze der Drucktype gegenüberliegt, die zugehörige Rolle63 (s. Fig.1 und 2), die nahe hinter dem Schaltrad 35 liegt, mit der Wagenschiene 2 im Eingriff steht, wogegen die Rolle 64 des linksseitigen Teils der Schreibwalze außer Eingriff mit der Schiene ist. Sobald die linke Hälfte der Schreibwalze in Arbeitsstellung gegenüber den Typenhebeln bewegt wird, ;gelangt die Rolle 64 in Eingriff mit der Schiene, und die Rodle 63 kommt außer Eingriff. Infolge dieser Anordnung wird nur der Teil der Schreibwalze, der sich gegenüber der Drucktype in Arbeitsstellung befindet, unter Steuerung der Wagenanschläge 44 in der Zeile geschaltet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rechenmaschine od. dgl. mit Drucktypen und einem seitlich bewegbaren Papierwagen mit zweiteiliger- Schreibwalze, deren Teile mit je einer eine unabhängige Zeilenschaltung der einzelnen Teile ermöglichenden Zeilenschadtvorrichtung versehen sind, die unter Steuerung durch die Wagenbewegung für das Vorrücken eines Walzenteiles unwirksam gemacht werden kann, wenn sich dieser Walzenteil außer Arbeitslage befindet, dadurch - gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (55, 51, 47) vorgesehen ist, die normalerweise die Betätigung der Zeilenschaltvorrichtung (25 oder 26) verhindert, und daß eine Reihe von Steuerungsgliedern (44) am Wagen angeordnet ist, die in verschiedenen Kolonnenstellungen des Wagens wirksam sind und bei diesen Kolonnenstellungen die Zeilenschaltvorrichtung (25, 26) für die Betätigung frei- geben.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, bei der das Zeilenschelten durch Betätigung des einen oder des anderen von zwei an den äußeren Enden der zweiteiligen Schreibwalze angeordneten Schalträdern mittels an gegenüberliegenden Seiten des Wagens. sitzender Finger zustandekommt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltfinger (25, 26) unwirksam gehalten werden, wenn die ihnen. entsprechenden Walzenteile sich außerhalb der Drucklage befinden, und zwar durchHalteglieder (56, 57), die mit der maschinenfesten Wagenführung (2) zusammenwirken.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der zui# Zeilenschaltvorrichtung eine schwenkbare Stange gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Freigabe der Zeilenschaltvorrichtung für die Betätigung bei bestimmten Kolonnenstellungen dienende Vorrichtung einen Anschlag (55) od. dgl. enthält, der normalerweise mit der Stange (16) zusammenwirkt und durch Steuerglieder (41) außer Eingriff mit dieser Stange gebracht werden kann.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schaltfinger (25, 26) an einer Seitenplatte (17 oder 18) einer Schwinge gelagert ist, von welcher der schwenkbare Arm (16) einen Teil bildet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 258 707; USA.-Patentschrift Nr. 1.$96 243.
DEU13857D 1936-07-23 1937-06-03 Rechenmaschine od. dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze Expired DE754200C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US754200XA 1936-07-23 1936-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE754200C true DE754200C (de) 1952-06-30

Family

ID=22125622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU13857D Expired DE754200C (de) 1936-07-23 1937-06-03 Rechenmaschine od. dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE754200C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2634249A1 (de) * 1975-07-31 1977-02-10 Ncr Co Druckvorrichtung mit mehreren druckstationen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258707C (de) *
US1696243A (en) * 1924-09-22 1928-12-25 Underwood Elliott Fisher Co Typewriting machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1696243A (en) * 1924-09-22 1928-12-25 Underwood Elliott Fisher Co Typewriting machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2634249A1 (de) * 1975-07-31 1977-02-10 Ncr Co Druckvorrichtung mit mehreren druckstationen

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