DE482658C - Schreibvorrichtung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Schreibvorrichtung fuer Rechenmaschinen

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DE482658C
DE482658C DEL71238D DEL0071238D DE482658C DE 482658 C DE482658 C DE 482658C DE L71238 D DEL71238 D DE L71238D DE L0071238 D DEL0071238 D DE L0071238D DE 482658 C DE482658 C DE 482658C
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  • Schreibvorrichtung für Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen, die von einer Handhabe, Kurbel o. dgl. betätigt werden, und insbesondere auf Rechenmaschinen mit einer drehbaren Antriebstrommel. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Druckvorrichtung für, Rechenmaschinen.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine Zehn-Tasten-Rechenmaschine dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine, von rechts gesehen, Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine, von der linken Seite gesehen, Abb. q. eine Seitenansicht der Druckvorrichtung in vergrößertem Maßstab, von der linken Seite gesehen, Abb.5 eine teilweise Vorderansicht, von der rechten Seite der Abb. q. gesehen, Abb.6 eine Seitenansicht eines der Zwischengetriebe der Druckvorrichtung, jedoch von der entgegengesetzten Seite als in Abb. q. gesehen, Abb. ;7 eine Draufsicht auf einige Zwischenräder, Abb.8 eine teilweise Draufsicht auf die Rechenmaschine, wobei ein Teil des Gehäuses aufgeschnitten ist, um die Druckvorrichtung und die benachbarten Teile der Rechenmaschine selbst zu zeigen. In den Zeichnungen bestehen die Hauptteile der bekannten Rechenmaschine aus einem Tastenfeld io, einem Wähler i i, der schrittweise vor- und rückwärts gedreht werden kann, einer Antriebstrommel 12, die in beiden. Richtungen drehbar ist, sowie Zählstangen 13, die finit dem Wähler i r und der Trommel 12 zusammenwirken. Das Tastenfeld enthält zehn Zifferntasten, entsprechend den Ziffern 0 bis 9, zwei Tasten, um die Maschine für Addition und Multiplikation oder für Subtraktion und Division umzuschalten, wobei nur eine dieser Tasten, die Subtraktionstaste 14., in Abb. 2 gezeigt ist, eine Nichtdrucktaste 16, um die Druckvorrichtung außer Tätigkeit zu setzen, und eine Gesamttaste 17, durch die das Resultat des Zählvorganges erhalten wird. Außerdem enthält das Tastenfeld io noch andere, nicht dargestellte Tasten für die Betätigung der Maschine, jedoch ist deren Beschreibung zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig. Außerdem besitzt die Maschine eine bewegliche Handhabe o. dgl., die ebenfalls nicht dargestellt ist.
  • Der Wähler i i enthält Gruppen von senkrecht angeordneten, einstellbaren Zungenanschlägen, die den Zifferntasten entsprechen und durch Herabdrücken dieser Tasten in Tätigkeit gesetzt werden, während der Wähler gleichzeitig schrittweise gedreht wird.
  • 1 it diesen Anschlägen wirken Zähltasten 13' in der Weise zusammen, daß die Einstellung dieser Anschläge in senkrechter Richtung durch die Tasten kontrolliert wird. Die Zählstangen 13 besitzen Anschläge und tragen ein kleines Zahnrad 15, welches- durch die Zähltrommel I2 betätigt wird, sobald diese infolge 3er Betätigung der Handkurbel gedreht wird. Um die Zählstangen in ihrer herabgedrückten Ruhelage festzustellen, , ist ein Flanschring vorgesehen. Die Zähltrommel 12 ist mit einer Anzahl mit Zahnung versehener Scheiben ausgerüstet, die senkrecht übereinander angeordnet sind und den verschiedenen Ziffern entsprechen, und die dazu dienen, die Zählstangen 13 zu betätigen, wenn diese von dem Flanschring freigegeben werden. Dabei wird die Bewegung zu den Zählrädern 18 des Hauptregisters mit Hilfe geeigneter Übersetzungsmittel übertragen, um die durch die herabgedrückten Tasten eingestellten und -durch die Einstellung des Wählers i i und der Zählstangen 13 registrierte Zahl auf das erwähnte Hauptregister zu übertragen.
  • Von der Betätigungskurbel wird die Bewegung, beispielsweise mit Hilfe eines Zahnsektors, der nicht dargestellt ist, auf das Zahnrad 2o übertragen, das auf einer der Hauptantriebsachsen 21 der Maschine drehbar befestigt ist. Das Zahnrad 2o ist an dieser Achse 21 mit Hilfe einer unter Federdruck stehenden Sperrklinke 22 befestigt, die an dem Zahnrad 2o und dem Sperrad 23 sitzt, das an der Achse 2i befestigt ist (Abb. i), so daß diese eine Umdrehung ausführt, wenn die Kurbel in einer Richtung vorwärts bewegt wird, während die Achse 21 nicht betätigt wird, wenn die Kurbel in die Normallage zurückbewegt wird. Auf einer anderen Antriebsachse 24 ist ein Zahnrad 25 drehbar befestigt, welches mit dem Zahnrad 2o in Eingriff steht und auf der Achse 24 in ähnlicher Weise wie das Zahnrad 2o an der Achse 21 befestigt ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Welle 24 eine Umdrehung macht, wenn die Betätigungskurbel in die Normallage zurückgeführt wird, jedoch nicht betätigt wird, wenn die Kurbel vorwärts bewegt wird.
  • In Eingriff mit dem oberen Teil dieser Zählstangen 13 befinden sich Schlitten 30, die drehbar im Rahmen 44 der Maschine angeordnet sind und die Zählstangen 13 derart betätigen, daß sie sich axial mit Bezug auf die Schlitten 3o bewegen können, ohne sich jedoch gegenüber diesen drehen zu können.
  • Jeder Schlitten 30 trägt am oberen Ende ein Kegelgetriebe 31, von dem die Bewegung einerseits auf die Zählräder 18 des Hauptregisters mit Hilfe eines Kegelrades 32 der Welle 33, der Kegelräder 34, 35 und des Zwischenrades 36 übertragen wird, während andererseits die Bewegung "auf die Druckvorrichtung mit Hilfe des Zahnrades 38, der Welle 39, der Kegelräder 40, 41 auf ein Zahnrad 43 übertragen wird, das lose auf einer Querachse 42 sitzt, die an der Rückseite der Rechenmaschine drehbar gelagert ist.
  • Die Druckvorrichtung ist in einem Gestell ioo (Abb.2) befestigt, welches abnehmbar am Rahmen 44 der Rechenmaschine in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben, befestigt ist. Im Rahmen ioo ist auf einer Welle ioi ein Teil schwingbar befestigt, der im weiteren mit »Waage« (Schaukel) bezeichnet werden soll. Diese Waage enthält zwei Platten io2, die mit Hilfe mehrerer Stangen 103, 104, 105, io6 (Abb. 4) und Achsen untereinander verbunden sind. Auf einer Welle io7, die an der Waage befestigt ist, ist eine Anzahl Zahnräder io8 drehbar angeordnet, die dauernd in Eingriff mit anderen Reihen von Zahnrädern iio stehen, die lose auf einer anderen Welle iog befestigt sind, die in der Waage ,drehbar gelagert ist. In dauerndem Eingriff mit den letzterwähnten Zahnräderreihen i io sind Zahnräder i i i, die lose auf einer Welle i i2 befestigt sind, die ebenfalls an der Waage befestigt ist. Die Zahnräder io8 und r i i werden im folgenden als Sammelräder bezeichnet. Die Sammelräder io8 besitzen Nasen 118. Zwischen jedem der Zahnräder iio und den nicht dargestellten Führungsscheiben, die an der Welle iog befestigt sind, sind Reihen von Zahnstangen 114 vorgesehen, die an beiden Seiten mit Verzahnung versehen sind. Jede dieser Zahnstangen 114. ist oben mit einem Schlitz 115 versehen, in den ein Exzenter 116 eingreift, der an der Welle iog befestigt ist. Mit Hilfe dieses Exzenters 116 können die Zahnstangen 114 auf der Welle ioi geschwungen werden, um entweder die Sammelräder io8 oder die Sammelräder rii, je nach der auszuführen= den Rechnungsart, zu berühren, wie weiter unten beschrieben werden wird. Die Welle ioi reicht durch einen unteren Schlitz 117 jeder Zahnstange 114, so daß diese auf und nieder bewegt werden können. Jedes der Sammelräder i o8 und i i i besitzt zehn Zähne, entsprechend den Ziffern 0 bis 9, und ist breit genug, um eine gleichzeitige Ineingri -ffsetzung der darauf befindlichen Zähne mit den Zwischenrädern iio und den Zahnstangen 114 zu gestatten.
  • Auf einer Welle i2o, die an der Waage befestigt ist, sind Reihen von Winkelhebeln 121 drehbar, und zwar für jede Zahnstange. einer. Am oberen Ende jedes Hebels 121 befindet sich ein Vorsprung 122, der mit der Nase 118 des entsprechenden Zahnrades io8 in Eingriff kommen kann. Dieses Ende der Hebel 121 ist durch einen Hebel 1:23 mit einem Ende eines winkelförmig gebogenen Sperrhakens 124 verbunden, der lose auf der Welle ioi sitzt. Dieser Sperrhaken dient zur Kontrolle der Zehnerübcrtragungsvorgänge der Druckvorrichtung. Jeder Hebel 121 besitzt an dem anderen freien Ende eine Ausnehmung i25, in die ein Winkelhebel 127 (Abb. 4) eingreift, der am Hebel 123 durch einen Stift 126 drehbar befestigt ist. Der andere Arm des Hebels 127 ist durch eine Feder 128 mit einem Winkelhebel 121 verbunden. Sobald der Vorsprung i 18 des Sammelrades i o8 bei der Pendelbewegung dieser Welle (Abb. 4) den Vorsprung 122 auf dem Hebel 121 berührt, wird der Verriegelungshebel 127 außer Eingriff mit der Ausnehmlmg 125 am Hebel 121 gebracht, erfaßt einen Vorsprung 131 auf diesem Hebel 121 und verriegelt ihn in dieser Lage. An dem Ende, welches den Hebel 12,:2 faßt, ist der Befestigungshebel 127 gabelförmig ausgebildet und umfaßt den Hebel 121. jede Zahnstange 114 trägt einen Stift 129, der bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange 114 den Befestigungshebel 127 wieder in Eingriff mit der Ausnehmung 125 bringt. Der Winkelhebel 121 ist ferner mit einem Vorsprung 13o an seinem freien Ende versehen, um den Hebel festzustellen, sobald ein Ganzes gedruckt ist, wie weiter unten beschrieben werden wird.
  • Im Gestell ioo ist eine Welle i4o gelagert, auf der Zahnräderreihen 141 lose befestigt sind, von denen jedes eine getrennte Zahnstange 114 berührt. jedes dieser Zahnräder 141 kommt ferner mit einer Reihe von Zähnen eines Typenarmes 142 in Eingriff, der in einem Schlitz an der hinteren Platte des Gestelles ioo geführt ist und einen Typenkopf 143 trägt. Um die bestimmten Ziffern der gedruckten Zahl dicht nebeneinander zu bringen, sind die Typenarme 1q.2 seitlich bei 132 winkelförmig gebogen, so daß die Typenköpfe 143 Seite an Seite dicht nebeneinanderliegen.
  • In jedem Typenkopf 143 sind zehn Typen 133 angeordnet, von denen. jede eine der Ziffern 0 bis 9 trägt, und diese Ziffern sind so angeordnet, daß sie von oben nach unten zählen. Jede Type 133 enthält eine kleine Stange, die in der Längsrichtung der Maschine liegt und gleitend in einer durchgehenden Öffnung des Typenkopfes gelagert ist und am einen Ende die entsprechenden Ziffern trägt, während sie am anderen Ende etwas über den Typenkopf 143 hinausreicht. jede Typenstange 133 besitzt eine Längsnut 216 (Abb. 9), in der sich eine Feder 217 befindet, deren eines Ende an der entsprechenden Type 133 befestigt ist, während das andere Ende an einem Anschlag 218 befestigt ist, der am Typenkopf vorgesehen ist (Abb. 9). Ouer über die Reihe der Typenköpfe 143 reicht eine Druckwalze 136, die sich mit Hilfe eines geeigneten, nicht dargestellten Mechanismus schrittweise dreht. Auf dieser Walze 136 befindet sich ein Papierstreifen 137, der von der Papierzuführungswalze 138 zugeführt wird. Zwischen der Druckwalze 136 und den Typenköpfen 143 befindet sich ein Farbband 139, welches nach jedem Druckvorgang durch eine geeignete Vorrichtung einen Schritt weiterbewegt wird. Die Vorrichtung zur .schrittweisen Bewegung der Druckwalze und des Farbbandes bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • jedes Zwischenrad 141 arbeitet mit einem Mitnehmer 144 zusammen (Abb. 6), der an der Welle i4o befestigt ist. jeder dieser Mitnehmer ist an der Außenseite mit einem seitlichen Vorsprung oder Anschlag 315 versehen. Außerdem ist für jedes Zwischenrad eine besondere Begrenzungsscheibe 146 lose auf der Welle i4o befestigt, die mit einer sektorartigen Ausnehrnung versehen ist, die durch die Flächen 135 und 147 begrenzt wird. jeder Mitnehmer 144 ist an der entsprechenden Begrenzungsscheibe 1:I6 mit Hilfe einer Feder 145 befestigt, die die erwähnte Scheibe 146 vermittels einer Begrenzungsfläche 135 der Ausnehmung in Eingriff mit dem Anschlag 315 hält. Der Mittelwinkel der sektorförmigen Ausnehmungsscheibe 146 entspricht den neun Zähnen des Zahnrades 141 und infolgedessen auch neun Zähnen der Zahnstange 114 und des Typenarmes 142, um jeder Welle 141 die Bewegung irgendeiner Anzahl Ziffern bis 9 zu gestatten, ohne die entsprechende Scheibe 146; die durch eine Feder an der Welle 14o befestigt ist, zu bewegen.
  • An der zur Scheibe 146 entgegengesetzten Seite jedes Zwischenrades 141 von der Scheibe 146 ist auf der Welle i4o ein Arm 148 lose befestigt, der durch eine Feder 149 mit dem Zahnrad 141 verbünden ist. An seinem freien Ende ist jeder der Arme 148 mit einem Anschlag i5o versehen, der durch eine Öffnung im Rad 141 hindurchreicht, die größer als der Anschlag ist und gewöhnlich durch die Feder 149 gegen eine Seite der Öffnung bei 151 gedrückt wird (gbb.4). Der Vorsprung 150 dient als Begrenzungsanschlag für die Scheibe 146 bei der Drehung des letzteren in beiden Richtungen, wobei die Scheibe diesen Vorsprung mit den beiden Oberflächen 135 oder 147 trifft. Gegen die Wirkung der Feder 149 kann der Arm 148 durch die Begrenzungsscheibe 146 um einen Winkel gedreht werden, der wenigstens einem Zahn des Zahnrades 141 entspricht. Die Drehung des Armes 148 in entgegengesetzter Richtung wird durch -den Anschlag I5o begrenzt, der die entgegengesetzte Seite der Öffnung I5I am Rad 141 bei 152 trifft. Wenn man von der Lage der Teile 41, 144, 145, 146, 148 und 149 gemäß Abb. 4 und 6 ausgeht, so kann die Begrenzungsscheibe 146 durch das Glied 144 und seinen Anschlag 315 während der ersten neun Schritte pendelnd hin und her bewegt werden, wonach @es den Anschlag 15o mit der Fläche 147 trifft, und darauf um einen weiteren Winkel bewegt werden, der einem Zahnjentspricht, und zwar gegen die Wirkung der Feder 149, wobei die Scheibe 146 in entgegengesetzter Richtung gegen die Wirkung der Feder 145 um einen Winkel bewegt wird, der neun Zähnen entspricht. Diese Anordnung wird genauer bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Druckvorrichtung auseinandergesetzt.
  • Jedes Zahnrad 141 besitzt einen Vorsprung 153, der sich über den Umfang des Rades in einer Richtung erstreckt, die rechtwinklig auf der entsprechenden Ebene steht. Die Zahnräder 141 mit den damit verbundenen Teilern sind in einer Reihe auf der Welle 14o angeordnet, so daß der Vorsprung 153 irgendeines Zahnrades 14, in der Normallage gegen den Sperrhaken 124 der Zahnstange 114, die am nächsten rechts liegt, sich anlegt.
  • Von der Rechenmaschine wird die Bewegung in folgender Weise auf die Druckvorrichtung übertragen: Wie oben bereits erwähnt, ist die Waage schwingbar in dem Rahmen ioo auf der Welle toi angeordnet und enthält einen Satz von Querstangen. Eine dieser Stangen 104 endet in einem Zapfen 53 (Abb. 2), auf dem ein Ende eines Hebels 159 drehbar ist. Das andere Ende dieses Hebels ist an einem Arm 155 drehbar, der im Rahmen 44 bei 154 schwingbar ist. An der Antriebswelle 21 befindet sich ein Daumen 156, der eine Daumenwalze 157 auf dem Arm 155 berühren kann. Der Arm 155 wird durch eine Feder 158 betätigt, die die Walze 157 in dauerndem Eingriff mit dem Daumen 156 hält. Dieser Daumen besitzt eine solche Gestalt, daß er die Waage bei der Vorwärtsdrehung der Kurbel der Maschine veranlaßt, zuerst pendelnd hin und her zu schwingen, wie in Abb.2 dargestellt, wobei die Sammelräder iöS in Berührung mit den Antriebsrädern 43 kommen, während die Waage in die Normallage gebracht wird, ohne daß die Räder io8 in Eingriff mit den Antriebsrädern 43 sind, sobald der Vorwärtsgang der Kurbel beendet ist, da der Daumen 156 den Hebel 159 in entgegengesetzter Richtung gegen die Wirkung der Feder 158 drückt (rechts in Abb. 2).
  • Die Waage kann in der Ruhelage festgestellt werden, wobei die Räder 1o8 nicht in Eingriff mit den Rädern 43 sind; falls es erforderlich ist, die Druckvorrichtung nicht in Tätigkeit zu setzen oder wenn es erwünscht ist, das Resultat der vorhergehenden Rechnung zu drucken, wenn die Zwischenresultate auf die Druckvorrichtung übertragen und gedruckt worden sind. Die Vorrichtung zur Ausübung dieser Bewegung enthält einen Sperrhaken 16o, der in eine Ausnehmung 161 am Arm 155 eingreift und unter der Kontrolle von zwei Tasten betätigt werden kann, nämlich der Tasten 16 und 17 des Tastenfeldes io, mit Hilfe des Gliedes 162, welches zwischen seinen Enden drehbar an einem Arm 163 befestigt ist, der an einer Welle 164 am Rahmen 44 befestigt ist. Mit Hilfe einer Feder 165, die auf den Arm 163 wirkt, wird der Sperrhaken 16o gewöhnlich außer Eingriff mit der Ausnehmung 161 am Arm 155 gehalten. Die nicht druckende Taste 16 betätigt unmittelbar den Hebel 162 in der Weise, daß durch die Herabdrückung dieser Taste der Sperrhaken 16o den Arm 155 verriegelt, während die Taste 17 beim Herabdrücken einen Hebel igo betätigt, der mit einer Nut igi auggestattet ist, in die ein Stift 192 eines Hebels 193, der an der Welle 164 sitzt, eintritt. Jede der erwähnten Tasten 16 und 17 kann in der herabgedrückten Lage durch eine geeignete Vorrichtung gehalten werden, die in ihrer Wirkung mit der Gesamttaste später beschrieben wird. Die Verriegelung des Armes durch Herabdrücken einer der Tasten 16 oder 17 verriegelt gleichfalls die Waage.
  • Die Zahnstangen 114 können auf der Welle ioi mit Hilfe von Exzentern 116 gedreht werden. Diese Schwingbewegung kann vom Tastenfeld io in der folgenden Weise kontrolliert werden: An der Welle ioi befindet sich ein Drehkreuz mit drei Armen, von denen der eine, 171, mit Hilfe eines Hebels 172, mit dem einen Ende eines Armes 173 verbunden ist, der an dem lose an der Waage befestigten Daumen iog angebracht ist. Die anderen Arme des Drehkreuzes, 174 und 175, sind beide mit Hilfe von Hebeln 176 und 177 mit einem Querstück 178 verbunden, das mit Hilfe eines Kniehebels 179, iSo einerseits mit Hilfe eines Hebels 181 durch die Subtraktionstaste 14 betätigt werden kann (und natürlich auch durch die Additionstaste, die nicht dargestellt ist), andererseits durch die Gesamttaste 17 mit Hilfe eines Hebels igo. Der Hebel 181 ist bei 1g5 an dem Kniehebel iSo drehbar befestigt, während der Hebel igo eine Nut 194 besitzt, in die ein Stift 195 eingreift. Die Nuten igi und 194 am Hebel i go gestatten die Bewegung der Hebel iSi und igo unabhängig voneinander.
  • Jeder dieser Hebel 176 und 177 ist mit einer Ausnehmung 182 bzw. I83 ausgestattet, in die ein Stift i84 eingreift, der an einem Ende eines Armes 186 befestigt ist, welcher bei 185 am Rahmen 44 drehbar ist. Der Arm 186 trägt eine drehbare Walze 187, die mit einem Daumen 188 zusammenarbeitet, der an der Antriebswelle 121 befestigt ist, wobei die Walze 187 durch eine Feder 189 in dauerndem Eingriff mit dem Daumen 188 gehalten wird, dessen eines Ende an den Arm 186 und dessen anderes Ende am Gestell 44 befestigt ist.
  • In Abb. 2, welche die obenerwähnten übertragungsmittel zeigt, ist die Maschine mit der Einstellung für Addition und Multiplikation dargestellt, in welchem Falle der Stift 184 in die Ausnehmung 182 am Hebel 176 eingreift. Wenn die Welle 21 pendelnd hin und her bewegt wird, wie in Abb. 2 dargestellt, während die Kurbel vorwärts gedreht wird, bewegt der Daumen 188 zunächst den Arm 186 nach rechts, um den Stift 184 zur Bewegung des Hebels 176 nach rechts zu veranlassen, um das Drehkreuz 174 174, 175 pendelnd zu drehen. Der Hebel 172 wird jetzt nach unten gezogen, wobei die Welle iog durch den Arm 173 pendelnd gedreht wird, so daß die Zahnstangen 114 nach links bis zum Eingriff mit den Zahnrädern iog mit Hilfe der Exzenter 116 geschwungen werden. In Abb. 4 müssen die Bewegungsrichtungen umgedreht werden, da die Druckvorrichtung von der entgegengesetzten Seite als in Abb. 2 gesehen ist.
  • Während das Drehkreuz 176, 177 beim Herabdrücken der Gesamttaste 17 oder der Subtraktionstaste 14 aufwärts bewegt wird, um die Ausnehmung 182 am Hebel 176 außer Eingriff mit dem Stift 184 zu bringen und den letzteren in Eingriff mit der Ausnehmung 183 am Glied r77 zu bringen, wobei diese Bewegung durch den Kniehebel 179, i 8o und die Hebel iSi und igo übertragen wird, wird der Hebel 177 bei der Bewegung der Handkurbel in der Vorwärtsrichtung in ähnlicher Weise betätigt, so daß das Drehkreuz Ui, 174, 175 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht und dabei die Zahnstangen 114 in Eingriff mit den Zahrädern i i i (anstatt mit den Zahnrädern io8) bringt. Bei der Beendigung der Vorwärtsdrehung der Kurbel sind die Zahnstangen 114 wieder außer Eingriff gebracht worden, und zwar mit Hilfe eines Daumens 188, einer Walze 187, eines Armes 186, eines Stiftes 184, eines Hebels 176 oder 177, des Drehkreuzes 171, 174, 175, des Hebels 172, des Armes 173 und der Exzenter 116, die auf der Welle iog sitzen.
  • Die Lage des Stiftes 184 in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 182 und 183 wird durch die Lage der Kniehebelvorrichtung 179, i8o bestimmt, und diese hängt wieder von der Rechenart ab, die ausgeführt werden soll. Bei der Ausführungsform in Abb.2 besitzt der Stift 184 eine solche Lage, daß er in Eingriff mit der Ausnehmung 182 am Teil 176 ist, wenn Addition oder Multiplikation ausgeführt werden, wohingegen im Falle der Subtraktion oder Division oder, falls ein Gesamtresultat einer Rechnung gedruckt werden soll, der Kniehebel 179, 180 unter der Wirkung des Hebels 181 oder igo gestreckt wird, so claß die Ausnehmung 183 am unteren Teil 177 von dem Stift i84 berührt wird. Im vorigen Fall wurden die Zahnstangen 114 in Eingriff mit den Sammelrädern io8, im jetzigen Fall in Eingriff mit den Sammelrädern i i i gebracht.
  • Um dafür zu sorgen, daß der Hebel 176 oder 177 sicher von dem Arm 186 und dem Stift 184 betätigt werden, selbst wenn die Wirkung der Feder 189 versagen sollte, ist der Arm 186 mit einem Vorsprung 214 versehen, der mit einem Stift 2o5 am Daumen 188 zusammen arbeitet, während der Hebel 176 oder 177 vorwärts in derselben Richtung bewegt wird, sobald der Stift 205 den Vorsprung 214 während der Drehung des Daumens 188 berührt.
  • Fest an dem Stift 185 des Armes 186 ist ein weiterer Arm 2io befestigt, der mit einem Daumen 211 an der Antriebswelle 24 zusammen arbeitet. Wie oben auseinandergesetzt, wird die Welle 24 nur bei der Rückwärtsbewegung der Kurbel in Drehung versetzt, bleibt dagegen untätig, wenn diese vorwärts bewegt wird. Beim Rückwärtsgang der Kurbel wird die Welle 24 pendelnd gedreht und veranlaßt dabei den Daumen 211, den Arm 2io in derselben Richtung gegen die Wirkung der Feder 189 zu drehen, und nimmt dabei den Arm 186 mit, dessen Walze 187 außer Berührung mit dem Daumen 188 gebracht wird, auf dessen höchsten Punkt er vorher ruhte.
  • Schließlich wird der Teil 176 oder 177, der in Berührung mit dem Stift 184 steht, in entgegpngesetzter Richtung als beim Vorwärtsdrehen der Kurbel bewegt, d. h. die Zahnstangen 114 kommen in Berührung mit den Zahnrädern i i i, wenn sie beim Vorwärtsgang der Kurbel in Berührung mit den Zahnrädern io8 gekommen waren, und umgekehrt. Die Bedeutung dieses Vorganges wird weiter unten eingehend beschrieben werden.
  • Um eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Bewegung der Zahnräder i o8, i i i zu verhindern, nachdem sie einmal betätigt wurden, ist ein Querverriegelungsteil Zoo über den Zahnrädern i i i vorgesehen, der lose auf der Welle r i i sitzt.
  • Der Verriegelungsteil Zoo soll in die Zahnräder i i i eingreifen, sobald die Zahnstangen 114 außer Eingriff mit den Zahnrädern io8 und i x i' sind. Der Verriegelungsteil Zoo ist mit Hilfe von Armen toi schwingbar auf der Stange 103 in der Waage angebracht und jeder der Arme toi arbeitet mit Hilfe eines Hebels 2o2 und der Walzen 204, die drehbar darauf befestigt sind, mit einem Daumen 203 zusammen, der an der Welle ioi befestigt ist. Dieser Daumen 203 besitzt eine solche Gestalt, daß, wenn die Welle in der einen Richtung mit Hilfe des Drehkreuzes 173, 174, 175 und der Glieder 176 und 177 gedreht wird, der Teil Zoo außer Eingriff mit dem Zahnrad i i i gebracht und wieder mit diesem in Eingriff gebracht wird, sobald die Welle ior mit Hilfe eines Hebelsystems in die Normaltage zurückgebracht wurde.
  • Für Zehnerübertragung sowohl als zur Erreichung eines Endresultates wird die Druckvorrichtung in folgender Weise betätigt. Am Rahmen 44 ist eine Welle 25o drehbar, die mit Hilfe eines Zahnrades (nicht dargestellt) mit einem Zahnrad (nicht dargestellt) auf der Welle der Handkurbel verbunden wird, so daß bei der Betätigung dieser Kurbel die Welle 25o in entgegengesetzter Richtung zur Handkurbel gedreht wird. An dieser Welle 25o sitzt ein Hebel 251, dessen einer Arm am Maschinenrahmen 44 mit Hilfe einer Feder 252 befestigt ist, die dazu bestimmt ist, die Rüchhewegung der Kurbel in die Normallage zu bewirken, während der andere Arm dieses Hebels 25i durch ein Glied 253 mit dem Ende eines Armes 257 verbunden ist, der an einer Welle 254 befestigt ist, die im Rahmen ioo an der Rückseite der Maschine drehbar ist. An der Welle 140 ist in gleicher Weisse drehbar am Rahmen ioo ein Arm 256 befestigt, der durch einen Hebel 257 mit einem anderen Hebel 258 verbunden ist, der bei 259 im Rahmen ioo drehbar ist. Am Hebel 253 ist bei 26o ein Arm 261 drehbar, der an seinem freien Ende mit einem zwei Oberflächen besitzenden Daumen versehen ist. Die obere Fläche ist mit 262, die untere mit 305 bezeichnet. In der Normallage ruht der Arm 261 mit seiner geraden Fläche auf dem Hebel 253. Der Daumenteil 262, 305 ist dazu bestimmt, bei der Betätigung der Handkurbel eine Walze 263 zu berühren, die auf dem Hebel 257 sitzt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß, wenn bei der Vorwärtsbewegung der Handkurbel der Hebel 251 auf der Welle 25o pendelnd hin und her bewegt wird (Abb. 3), um dabei das Glied 253 nach links zu bewegen, die Daumenoberfläche 305 über die Walze 263 gleitet, ohne sie zu betätigen, wobei der Arm 261 angehoben wird: Bei der weiteren Bewegung der Kurbel kann der Arm 261 durch sein eigenes Gewicht in Eingriff mit dem Hebel 253 kommen. Wenn die Handkurbel zurückgedreht wird, wird die Walze 263, und der Hebel 257 durch die Daumenoberfläche. 262 angehoben, wobei sie den Arm 256 in pendelnde Bewegung versetzt (Abb. 3) und die Welle 140 und die von ihr getragenen Teile zur Drehung in derselben Richtung veranlaßt. Um die Rückwärtsbewegung der Welle 140 in die Normallage zu bewerkstelligen, ist ein Kniehebel 265 bei 264 am Maschinenrahmen ioo drehbar angebracht. Beim Rückwärtsgang der Handkurbel wird, nachdem die Daumenfläche 26z die Walze 263 freigegeben hat, ein Arm- des Kniehebels 265 durch den Stift 26o betätigt, der den anderen Arm des -erwähnten Hebels dazu veranlaßt, den Arm 256 herabzudrücken und dabei die Welle 141 in die Normallage zurückzubringen.
  • Der Arm 25 i trägt ferner einen Stift 27o, der in einen Schlitz 272 am Ende eines Hebels 27i eingreift, wobei das andere Ende dieses Hebels am Arm 256 befestigt ist. Mit Hilfe eines Stiftes 273 ist ein Kniehebel 274 im Maschinenrahmen 44 angebracht, dessen eines Ende mit Hilfe eines Hebels 275 an der Gesarnttaste 17- befestigt ist,'während das andere Ende dieses Hebels an einem Sperrhalten 276 angebracht ist, der einen Zahn 277 besitzt. Mit` Hilfe einer Feder 281 werden der Hebel 274 und der Sperrhaken 276 in der in Abb. 3 dargestellten Lage gehalten. Weiterhin ist der Hebel 274 mit Hilfe eines Hebels 3o6 an dem freien Ende eines Armes 3o7 befestigt, der an einer Welle 308 sitzt; die im Maschinenrahmen ioo drehbar angebracht ist. An der Welle 3o8 ist ein Befestigungsteil 3o9 angebracht (Abb.4), der beim Herabdrücken der Gesamttaste die Verriegelung aller Hebel 121 der Druckvorrichtung für den zu beschreibenden Zweck bewerkstelligt.
  • Beim Herabdrücken der Gesamttaste 17 wird der Zahn 277 (Abb.3) des Sperrhakens 276 in Eingriff mit einem Stift 278 gebracht, der am Rahmen 44 befestigt ist. Gleichzeitig berührt das Ende des Sperrhaltens 276 einen anderen Sperrhaken 279, der als Kniehebel ausgebildet ist- und bei 28o an dem Glied 271-drehbar befestigt ist, wobei dieser andere Sperrhaken am Ende einen Zahn 282 besitzt, der nunmehr vor den Stift 27o bewegt wird und dabei den Hebel 2,71 an dem Arm 251 verriegelt. Wenn die Gesamttaste nicht herabgedrückt ist, wird die Bewegung des Armes 251 auf den Rahmen 255 mit Hilfe eines Hebels 253 übertragen, wie oben beschrieben worden ist. Bei dieser Bewegung gleitet der Stift 270 in der Nut 272 des Gliedes 271. Beim Herabdrücken der Gesamttaste bewirkt die Betätigung der Kurbel die Betätigung des Hebels 253 in derselben Richtung wie vorher, und die Daumenoberfläche 305 gleitet' über-die Walze 263. Zur selben Zeit wird der Arm 256 und infolgedessen auch die-Welle 140 mit Hilfe eines Hebels 271 pendelnd hin und her bewegt, wie in Abb. 3 dargestellt. Beim Rückwärtsgang der Kurbel dreht der Teil 271 den Arm 256 und die Welle 140 in entgegengesetzter Richtung, bis die Daumenoberfläche 262 in Berührung mit der Walze 263 kommt, wonach die Umdrehung der Welle 140 in pendelnder Hindundherbewegung mit Hilfe des Armes 256 und des Hebels 257 fortgesetzt wird. Sobald der Stift 26o beim weiteren Rückwärtsdrehen der Kurbel einen Arm des Kniehebels 265 berührt, wird die Welle 140 in die Normallage zurückgebracht.
  • Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, um eine Ausrichtung der Zahnräder 141 zu bewerkstelligen, so daß die Zähne dieser Räder in einer Richtung liegen. Auf der Welle 254 ist ein Daumensektor angebracht, der zwei Teile 290, 291 besitzt, von denen der Teil 29o an der Welle 254 befestigt ist, während der Teil 291 lose auf dieser Welle drehbar ist. Die Teile 290, 291 des Daumensektors arbeiten in der Weise zusammen, daß in der Normallage der Teil 29i, der lose auf der Welle 254 sitzt, auf der einen Seite dieser Welle gegen den Teil 29o zur Anlage kommt, in welcher Lage ein Zwischenraum zwischen den beiden Teilen an der entgegengesetzten Seite der Welle 254 bleibt. In diesem Zwischenraum kann eine Walze 294, die auf einem Hebel 293 angebracht ist, in einem gegebenen Moment während des Vorwärtsganges der Kurbel einfallen, nachdem die Walze 294 auf dem Umfang des Teiles 290 herumgeglitten ist. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung der Kurbel gleitet die Walze 294 auf den Umfang des lose angebrachten Teiles 291. Bei der Rückwärtsbewegung der Kurbel wird der lose angebrachte Teil 291 infolge der Reibung an der Rolle 294 festgehalten, bis kein Zwischenraum zwischen den Teilen 290 und 291 bleibt, wonach die Walze 294 auf den festen Teil 29o hinaufgleitet. Das Glied 293 ist an einem Ende am Rahmen bei 295 drehbar, am anderen Ende an einem Arm 298 befestigt, der im Rahmen ioo mit Hilfe eines Stiftes 297 drehbar ist, und das freie Ende des Armes 298 ist am Rahmen ioo mit Hilfe einer Feder 299 befestigt. An der Welle 297 ist auf beiden Seiten der Maschine ein Arm 3oo befestigt, und diese Arme sind untereinander mit Hilfe einer. Querstange 301 an den Enden verbunden. Sobald die Walze 294 bei der Beendigung des Vorwärtsganges der Kurbel in den Zwischenraum zwischen den beiden Teilen 290, 291 des Daumensektors einfällt, wird die Querverbindung 301 in Eingriff mit den Rädern 141 unter der Wirkung der Feder 299 gebracht, wodurch die erwähnten Räder derart verstellt werden, daß ihre Zähne genau ausgerichtet sind. Die Betätigung der Druckvorrichtung geschieht folgendermaßen unter der Voraussetzung, daß die Zahl 8 zuerst eingestellt und gedruckt und danach die Zahl 4 dazu addiert werden soll. Zunächst ist zu beachten, daß die Additionstaste herabgedrückt wird. Dann wird die Taste des Tastenfeldes io, die der Ziffer 8 entspricht, herabgedrückt, wobei die neunte Zunge der ersten senkrechten Zungeng 0' U r ppe des Wählers i i, von unten gezählt, herabgedrückt wird. Zu gleicher Zeit wird der Wähler i i einen Schritt bewegt. Die Einrichtungen hierfür sowie für den Antrieb des Resuftatwerkes sind bekannt und werden daher hier nicht näher beschrieben. Die erste Zungengruppe befindet sich nun in Richtung der ersten Zählstange 13. Die Betätigung@-kurbel wird nun vorwärts bewegt. Dadurch wird die erste Zählstange 13 freigegeben, die wie die anderen Zählstangen durch den Flanschring verriegelt war, und diese Stange wird nun durch Wirkung der Feder nach oben gezogen, bis der .Anschlag, der auf dieser Stange befestigt ist, die ausgewählte Zunge der ersten Zungengruppe des Wählers r i berührt. Auf diese Weise wird die in Tätigkeit befindliche Zählstange 13 in eine solche Lage gebracht, daß ihr Zahnrad 15 in derselben Höhe wie die achte Zahnscheibe der Zähltrommel 12, von unten gezählt, steht. Die anderen Zählstangen 13 bleiben in ihrer Normallage, in der sie durch den Flanschring 48 des Wählers i i verriegelt werden.
  • Bei der Fortsetzung der Bewegung der Handkurbel in der Vorwärtsrichtung wird die Zähltrommel 12 um eine Umdrehung gedreht, wodurch die eingestellte Zählstange 13 durch die Zähltrommel 12 betätigt wird, so daß sie um, einenWinkel gedreht wird, i4er acht Zähne. entspricht, entsprechend der eingestellten Ziffer 8, wobei die Bewegung mit Hilfe einer Zählstange 30, der Zahnräder 31, 32, der Welle 33, der Zahnräder 34, 35 und des Zwischenrades 36 auf das Zahlenrad 18 des Resultat-,verkes übertragen wird. Zur selben Zeit wird die eingestellte Ziffer 8 ebenfalls auf das Rad 43 mit Hilfe der Zahnräder 31, 38, der Welle 39 und der Zahnräder 40, 41 übertragen, wobei das Zahnrad 4.3, das an dem Rad 41 befestigt ist, um einen Winkel gedreht wird, der acht Zähnen entspricht, d. h. entsprechend- der eingestellten Ziffer B.
  • Wenn es notwendig ist, die eingestellte Zahl zu drucken, muß die Waage io2 während der Vorwärtsbewegung der Kurbel in einer solchen Richtung geschwungen werden, daß die Sammelräder io8 in Eingriff mit den Antriebsrädern 43 gebracht w=erden. Diese Bewegung -wird mit Hilfe des Hebels 159 (Abb. 2), des Armes 155, der Walze 157 und des Daumens 156. bewerkstelligt,' der an der Antriebswelle 21 befestigt ist.
  • Beim Vorwärtsgang der Kurbel sind die Zahnstangen 114 gleichfalls in Eingriff mit den Zahnrädern 1o8 gekommen. Diese letztere Bewegung wird mit Hilfe der Exzenter 116 der Stange 172 (Abb.2), des Drehkreuzes 171, 17q., 175, des Hebels 176, des Stiftes 18q., des Armes 186, der Walze 187 und des Daumens 188 bewerkstelligt, der an der Antriebswelle 21 sitzt. Bevor daher die eingestellte Lage der Zählstangen 13 auf die Antriebsräder 43 übertragen wird, sind die Sammelräder 1o8 infolge der Schwingbewegung der Waage in Eingriff mit den Antriebsrädern 43 gebracht worden, und weiterhin sind dieZahnstangen 114 infolge der Schwingbewegung um die Welle loi- in Berührung mit den Sammelrädern io8 gekommen. Beim Übertragen der Bewegung auf das erste Antriebsrad 43 wird das erste Zahnrad io8 ebenfalls um acht Zähne entsprechend der eingestellten Ziffer gedreht, und die Zahnstange 114, die in Eingriff mit dem Rad io8 gebracht worden ist, wird abwärts um eine Entfernung bewegt, die acht Zähnen entspricht. Die Zahnstange 114 befindet sich in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 141. Infolgedessen wird das Rad 141 ebenfalls um einen Winkel gedreht, der acht Zähnen entspricht, wodurch der Typenarm 1.42, der in dauerndem Eingriff mit dem Rad 141 ist, veranlaßt wird, sich aufwärts um einen Betrag zu bewegen, der acht Zähnen entspricht. Der entsprechende Typenkopf 143 wird daher eine solche Lage einnehmen, daß die Type, die die Ziffer 8 trägt, zum Zusammenarbeiten mit dem Hammerwerk kommt, das in beliebiger Weise den Abdruck bewirken kann.
  • Sobald die Kurbel ihre Vorwärtsdrehung beendet hat, wird die Waage in die Normallage unter der Kontrolle des Hebels 159, des Armes 155, der Walze i57, des an der Antriebswelle 21 befestigten Daumens 156 sowie der Feder 159 zurückgeführt. In gleicher Weise wird die Zahnstange 114 außer Eingrifft mit dem Zahnrad io8 mit Hilfe der Feder 189, des Daumens 188, der Walze 187, des Armes 186, des Stiftes. 184, des Hebels 176, des Systems 171, 174, 175, des Drehkreuzes-172, des an der Welle iog sitzenden Armes 173 und der Exzenter 116 befestigt. Beim Rückgang der Kurbel wird die Welle i.4o pendelnd bewegt, wie in Abb. 3 dargestellt, und zwar mit Hilfe des Armes 251, der an der Welle 25o befestigt ist, des Hebels 253, des Armes 261, der Daumenfläche 262, der Walze 263 und des an der Welle 140 befestigten Armes 256. Mit den Zahnrädern r41 legt sich in der Normallage der Vorsprung 153 gegen den Sperrhaken 12,4 der Zahnstange 114 an, die am weitesten rechts angeordnet ist, und weiterhin legt sich die Scheibe 146 gegen den Anschlag 150, wobei eine der Oberflächen 135 die darin befindliche Ausnehmung begrenzt. Bei der Bewegung der Zahnstange 114 beim Drucken der eingestellten Zahl wird das Rad 141 wieder gedreht und betätigt den Anschlagarm 148 mit seinem. Vorsprung 15o, der in bezug auf die Oberfläche 135 der Ausnehmung in der Scheibe 146 um einen Winkel, entsprechend der eingestellten Ziffer 8, gedreht wird. Während dieser Bewegung jedoch bleibt die Scheibe 146 in ihrer Lage auf der feststehenden Welle 140. Sobald die Welle 14o bei der Rückbewegung der Kurbel gedreht wird, wird der Mitnehmer 144 gleichfalls gedreht, wodurch die Scheibe 146 mit dem Mitnehmer durch Vermittlung. der Feder 145 verbunden wird. Wenn alle Räder 141 untätig sind, kann die Scheibe 146 um einen Winkel gedreht werden, der neun Zähnen entspricht, bevor die andere Oberfläche 147 der Ausnehmung der Scheibe 146 den Vorsprung 150 trifft. Wenn jedoch diese , Räder 141 beim Einstellen der zu druckenden Zähl betätigt werden, wie in dem vorliegenden Beispiel, wird das Rad 44 das am weitesten rechts liegt, während die Scheibe 146 der Drehung der Welle 140 um einen Winkel folgt, der einem Zahn entspricht, den Vorsprung 15o des Rades 141 treffen, und folglich wird bei der Weiterdrehung der 'Welle das Zahnrad 141 zusammen mit der Zahnstange 114 und dem Typenarm 142 in die Normallage zurückkehren. Sobald am Ende der Rückbewegung der Kurbel der Stift 26o den Winkelhebel 265 berührt und die Welle 14o mit Hilfe des Hebels 265 in die Normallage zurückgebracht wird, werden alle Scheiben 146 durch den entsprechenden Mitnehmer 144 in die Normallage gebracht, wobei die Oberfläche 135 in Berührung mit dem Vorsprung i5o ist. Jetzt befindet sich die Maschine wieder in der ursprünglichen Lage.
  • Wenn nunmehr die Taste des Tastenfeldes io, die der Ziffer 4 entspricht, herabgedrückt wird, so wird die Bewegung auf die Antriebsräder 43 in der gleichen Weise wie vorher übertragen werden. Bevor die Bewegung auf diese Räder 43 übertragen wird, sind die Zahnräder io8 und die Zahnstangen 114 wieder in Eingriff mit den Zahrädern 43 gebracht worden. Das Zahnrad 43, welches am weitesten rechts liegt, wird um einen Winkel gedreht, der vier Zähnen entspricht, wobei das Zahnrad io8 um dieselbe Anzahl von Zähnen mitgenommen wird und wobei sich die Zahnstange 114 um einen Betrag abwärts bewegt, der vier Zähnen entspricht. Die Übertragung der Bewegung auf den Typenarm 142 wird in der oben beschriebenen Weise bewirkt und ebenso das Drucken. Auf dem Papierstreifen 137 befinden sich die Ziffern 8 und 4 jetzt senkrecht untereinander. Die Zurückführung in die Normallage findet in der beschriebenen Weise statt.
  • Um die Summe der Ziffern 8 und ¢ zu erhalten, muß eine Zehnerübertragung stattfinden in den Sammelrädern, und dieser Vorgang spielt sich folgendermaßen ab: Das Rad 1o8, welches auf die Zahl 8 eingestellt wurde, befindet sich in einer solchen Lage, daß sein Vorsprung 1i8 (Abb. q.) bereits um einen Zahn in derselben Richtung weitergeschaltet ist, bevor er den Vorsprung 122 des Befestigungshebels 121 trifft. Bei der Drehung des Rades 43 zur Einstellung der Zahl 4 wird der Vorsprung i i 8 des Zahnrades io8, das am weitesten rechts sitzt, in Eingriff mit dem Vorsprung 122 gebracht, sobald das Rad io8 sich um einen Winkel gedreht hat, der einem Zahn entspricht. Bei der Weiterdrehung des Rades io8 betätigt der Vorsprung 118 den Vorsprung 122 des Feststellhebels 121 und dreht den letzteren pendelnd hin und her (Abb. 4), wobei der Sperrhaken 124 mit Hilfe des Hebels 123 in derselben Richtung gedreht wird. Der Hebel 121 wird in dieser Lage durch die oben beschriebene Sperrvorrichtung verriegelt, zumal der Befestigungshebel 127, der an der Waage angebracht ist, die Ausnehmung 125 im Hebel 121 unter der Wirkung der Feder 128 verlassen hat und bei seiner Abwärtsbewegung auf dem Vorsprung 131 aufliegt. Danach kann der Vorsprung 118 frei über den Vorsprung 122 hinweggehen, so daß die Drehung des Zahnrades io8 um einen Winkel entsprechend den drei übrigbleibenden Zähnen vollendet werden kann. Zur selben Zeit führt die Zahnstange 114 die übrigbleibenden drei Schritte aus.
  • Bei der Vorwärtsbewegung der Kurbel wird der Arm 251 (Abb. 3) in entgegengesetzter Richtung zur Kurbel gedreht, während der Hebel 253 und der Arm 261, der an diesem drehbar ist, nach links (Abb.3) bewegt wird. Wie oben beschrieben, gleitet dabei der daumenartige Teil 262, 305 über die Walze 263, ohne sie zu bewegen. Wenn dieser Teil die Walze 263 verlassen hat, fällt der Arm 261 durch sein Eigengewicht in die Normallage zurück, wobei er den Hebel 253 berührt. Gleichzeitig hat die Betätigungskurbel das Ende ihrer Bewegung erreicht, und sowohl die Waage als auch die Zahnstange 114 sind in die Ruhelage gekommen. Beim Rückwärtsgang der Kurbel wird der Hebel 253 gleichzeitig mit dem Arm 261 nach rechts bewegt (Abb. 3), wobei die Daumenfläche 262 unter der Walze 263 vorbeigeht und derart mit ihr in Berührung kommt, daß der Hebel 257 angehoben wird und der Arm 256 und die Welle 140 pendelnd gedreht werden. Beim Beginn der Drehung der Welle 14o nehmen alle Zahnräder 141, die nicht betätigt wurden, d. h. im vorliegenden Beispiel alle Zahnräder 141, außer dem am weitesten rechts liegenden, eine Lage ein, in der die Scheiben 146 mit ihrer Fläche 135 gegen den Vorsprung 150 anliegen, während das Zahnrad 141, das am weitesten rechts liegt, zugleich mit dem entsprechenden Anschlag 150 sich um einen Winkel, , der vier Zähnen entspricht, von dieser Fläche 135 entfernt, wie oben bei der Beschreibung der Übertragung der Zahl 8 auf die Druckvorrichtung beschrieben wurde. Während die Welle 140 gedreht wird, werden die Scheiben 146 wie vorher mit Hilfe des Mitnehmers 144 in Drehung versetzt. Bei diesem Vorgang können alle Scheiben 46, außer den am weitesten rechts liegenden, um einen Winkel gedreht werden, der neun Zähnen entspricht, bevor sie den Anschlag 150 treffen, und infolgedessen werden die entsprechenden Zahnräder 141 nicht gedreht. Im Gegensatz dazu wird das am weitesten rechts liegende Zahnrad 141 betätigt, sobald die W-elle 140 und die Scheibe 146 um einen Winkel gedreht worden sind, der fünf Zähnen entspricht, wonach bei der weiteren Drehung der Typenarm 142 auf die Zahl 4 gestellt wird. Die Zahnräder 141 liegen in der Normallage mit ihren Vorsprüngen 153 gegen den Sperrhaken 124 der Zahnstange an, die am nächsten rechts liegt, wobei deren weitere Drehung verhindert wird. Im dargestellten Beispiel ist der Sperrhaken 124 der Zahnstange 114, der am weitesten rechts liegt, pendelnd bewegt worden, wie in Abb.4 ersichtlich, während der Vorsprung 118 des entsprechenden Rades io8 über den Vorsprung 122 des Befestigungshebels 121 geglitten ist. Infolgedessen kann das zweite Zahnrad 141, von rechts gezählt, mit Hilfe einer entsprechenden Scheibe 146 und eines Mitnehmers 144 gegen die Wirkung der Feder 149 um einen Schritt weitergeschaltet werden. Das Zahnrad 141 kann nur einen Schritt weiterbewegt werden, weil der Vorsprung 153 alsdann die Mitte des Sperrhakens 124 trifft. Während der Rückwärtsbewegung der Handkurbel und gleichzeitig mit der Berührung zwischen den Vorsprüngen 153 und dem Sperrhaken 124 sind die Zahnstangen 114 in Eingriff mit dem Zahnrad i i i gekommen, und diese Bewegung wird durch den Hebel 176, den Stift 184, den Arm 186, den Arm 2io und den Daumen 211, der an der Antriebswelle 24 sitzt, übertragen. Die Weiterschaltung des zweiten Zahnrades 141, von rechts gezählt, .welches für Zehnerübertragung eingestellt worden ist, wird mit Hilfe der entsprechenden Zahnstange 114, des Zahnrades i i i und des Zwischenrades i io auf das zweite Sammelrad io8, von rechts gezählt, übertragen, wobei das Rad io8 infolgedessen um einen Winkel gedreht wird, der einem 'Zahn entspricht. Die Zehnerübertragung ist damit beendet. Sobald bei der Drehung der Welle 24 (Abb. 2), während der Rückwärtsbewegung der Handkurbel, der Arm 2io unter der Wirkung" der Feder 189 den höchsten Teil des Daumens 211 der anderen Welle 24 v erläßt, werden die Zahnstangen 114 außer Eingriff mit den Zahnrädern i i i gebracht und in die Ruhelage bewegt. Die Rückkehr der Teile in die Ruhelage findet in derselben Weise statt, wie dies bei der Rückführung der Welle i4o mit Hilfe des Kniehebels 265 beschrieben worden ist. Die Maschine befindet sich jetzt wieder in der Norinallage, und das Rad io8, welches am weitesten rechts liegt, ist auf 2 eingestellt, während das zweite Rad io8, von rechts gezählt, auf i gestellt ist.
  • Wenn es erforderlich ist, die Summe der Zahlen 8 und 4 zu drucken, wird dies unmittelbar ohne Leerlauf lediglich durch Betätigung der Handkurbel bewerkstelligt, nachdem die Gesamttaste 17 gedrückt worden ist. Beim Drücken dieser Gesamttaste finden folgende Vorgänge statt: Der Winkelhebel 274 wird pendelnd gedreht (Abb.3) und durch den Zahn 277 am Teil 276 verriegelt, der den Stift 278 im Rahmen berührt. Die Drehung des Armes 274 bewirkt die Drehung des Armes 307 mit Hilfe des Hebels 3o6 in derselben Richtung, wobei der Befestigungshebel 309 (Abb.4) die Vorsprünge 131 berührt und alle Hebel 121 feststellt. , Gleichzeitig mit dem Arm 2,74 wird der Winkelhebel :279 gedreht, und dabei verriegelt der Zahn 282 den Hebel 27i an dem Hebel 279. Ferner kommt beim Herabdrücken der Gesamttaste der Hebel 177 (Abb.2) mit dem Stift i84. zum Eingriff, der vorher mit dem Hebel 176 in Berührung war, d. h. die Maschine wird für Subtraktion eingestellt, so daß die Zahnstangen 114 bei der folgenden Drehung in Eingriff mit den Zahnrädern i i i kommen. Diese Arbeit wird durch den Hebel igo, den Kniehebel 179, i8o und das Querstück 178 bewerkstelligt.
  • Schließlich wird beim Herabdrücken der Gesamttaste der Arm 155 durch den Hebel 19o, den Arm 193, den Hebel.163, den Hebel 162 und den Sperrhaken 16o, der in die Ausnehmung 161 im Arm 155 eintritt, verriegelt.
  • Wenn die Kurbel vorwärts gedreht wird, werden die Zahnstangen 114 in Eingriff mit den Zahnrädern i i i durch Vermittlung der Antriebswelle 21, den daran befestigten Daumen 188, die Walze 187, den Arm 186, den L '#;tift 184, den- Hebel 177, das Drehkreuz 171, 174, 75, den Hebel 172, den an der Welle iog sitzenden Arm i73 und die Exzenter i 16, die an derselben Welle befestigt sind, gebracht. Gleichzeitig wird der Arm 256 mit Hilfe des Hebels 271 gedreht (Abb. 3). Dies verursacht eine Drehung der Welle 140, des Mitnehmers 144 und der Mitnehmerscheiben 146 in derselben Richtung, wobei die Scheiben 146 infolge Eingriffes ihrer Oberflächen 135 mit dem Vorsprung die Zahnräder 141 mitzunehmen bestrebt sind.
  • Im dargestellten Beispiel wird diese Mitnehmung bei allen Rädern 144 außer den beiden am weitesten rechts angeordneten, verhindert, um so mehr als der Vorsprung 118 der entsprechenden Räder 1o8 bereits gegen den Vorsprung i22 dieser Feststellhebel 121 anliegt, die durch den Befestigungsteil 309 verriegelt sind. Bei den ersten beiden Einheiten der Druckvorrichtung, von rechts gezählt, wird die -Bewegung von den Rädern 141 über die Zahnstangen i 14, die Räder i i i und die Zwischenräder iio auf die -Räder io8 übertragen, und die Bewegung wird fortgesetzt, bis die Vorsprünge 118 der beiden Zahnräder io8 am weitesten rechts. gegen den Vorsprung i22 der entsprechenden Feststellhebel i z i zur Anlage kommen, d. h. die erste Zahnstange 114 wird um einen Betrag abwärts bewegt, der zwei Zähnen entspricht, weil das erste Zahnrad io8 auf der Ziffer 2 eingestellt war, und die erwähnte Umdrehung findet in entgegengesetzter Richtung zu der obenerwähnten statt, während die zweite Zahnstange 11q., von rechts gezählt, um einen Betrag abwärts bewegt wird, der einem Zahn entspricht, weil das entsprechende Zahnrad io8 auf i eingestellt- war. Die übrigbleibenden Zahnstangen 114 werden nicht betätigt, und die entsprechenden Scheiben i446 werden gegen die Wirkung der Federn 145 im Leerlauf bewegt. Gleichzeitig werden die ersten beiden Typenköpfe 143, von rechts gezählt, entsprechend eingestellt, d. h. der eine Typenkopf wird auf 2 und der andere auf i gestellt. Die Zahl 12 wird dann in der erwähnten Weise gedruckt, worauf die Teile in die Normallage zurückgeführt werden. Bei dieser Bewegung werden die Federn 145 zunächst infolge der Drehung der Welle 140 freigegeben, und zwar mit Hilfe des Hebels 256 und des Hebels 271 (Abb.3), wonach die Scheiben 146, die mit den zwei in Tätigkeit befindlichen Zahnrädern 141 verbunden sind, während der weiteren Drehung der Welle i4o mit Hilfe des Hebels 256, des Hebels 257, der Walze 263 und der Daumenfläche 262 in die 1.#Tormallage zurückgeführt werden, und schließlich werden alle Teile unter der Kontrolle des Winkelhebels 265 in die Normallage gebracht, während die Welle iq.o in diese Lage bewegt wird. Die Tätigkeit der Druckvorrichtung, wenn die Maschine für Subtraktionsrechnung verwendet wird, ist dieselbe wie die oben beschriebene, weil beim Herabdrücken der Subtraktionstaste, die auf dem Tastenfeld eingestellte Zahl von den Zählstangen auf die Räder 43 bei umgekehrter Richtung der Zähltrommel übertragen wird. Multiplikation und Division werden dabei als wiederholte Addition und Subtraktion ausgeführt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibvorrichtung für Rechenmaschinen mit zehn Tasten, bei welcher ein schwenkbarer Träger Zahnräder trägt, die in Übereinstimmung mit der auf dem Tastenfeld eingestellten Zahl eingestellt werden, mit Typenträgern verbunden sind und in zwei Reihen derart angeordnet sind, daß die Räder der einen Reihe durch Vermittlung von Zwischenrädern je mit einem Rad der anderen Reihe zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger (142) je mit einer verschiebbaren und zwecks Eingreifens in die eine oder andere Reihe von in einem schwenkbaren Träger (Waage 1o2) gelagerten Zahnrädern (Sammelrädern io8 oder i i i ) schwenkbaren Zahnstange (11q.) zwangsläufig 'verbunden sind.
  2. 2. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (114) zwischen den beiden Reihen von Sammelrädern (i o8 und i i i) angeordnet und in ihrer Schwingbewegung zwangsläufig gesteuert sind.
  3. 3. Schreibvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11q.) unter Vermittlung entsprechender Übersetzungsmittel (116, 171 bis 181) mit zwei im Tastenfeld (io) vorgesehenen Tasten (14) verbunden sind, wobei die Übersetzungsmittel beim Niederdrücken der Tasten (14) derart eingestellt werden, daß die Zahnstangen (11q.) bei der nächstfolgenden Betätigung der Kurbel zum Eingriff in die eine oder andere Reihe von Sammelrädern (io8 oder i11) gebracht werden.
  4. 4. Schreibvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (r14) durch entsprechende Übersetzungsmittel (i16, 171 bis 181, 190, 195) mit einer anderen, im Tastenfeld (io) vorgesehenen Taste (17) derart verbunden sind, daß beim Niederdrücken dieser Taste die Übertragungsmittel so eingestellt werden, daß bei Betätigung der Kurbel die Zahnstangen (114) mit der entgegengesetzten Reihe von Sammelrädern (i o8, i i i) in Eingriff gebracht werden.
  5. 5. Schreibvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11q.) derart angeordnet sind, daß sie, nachdem sie zum Eingriff mit den Sammelrädern (i o8 oder i i i) gebracht und in die Ausgangslage zurückbewegt sind, zum Eingriff mit der entgegengesetzten Reihe von Sammelrädern (i i i oder io8) geschwenkt werden können.
  6. 6. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange (11q.) und der dazugehörige Typenträger (1d.2) dauernd in eines der Zwischenräder (1q.1) eingreifen, die lose auf einer Achse (14o) gelagert sind.
  7. 7. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieZwischenräder (1q.1) durch Zehnerschaltungen verbunden sind und jedes Zehnerübertragungselement (121) mit einer Sperrvorrichtung (i24) für das benachbarte linke Zwischenrad_(14r) verbunden ist, wobei die Sperrvorrichtung (124) beim Bewegen des entsprechenden Zehnerübertragungsliebels (121) entriegelt wird und eine weitere Drehung des genannten Zwischenrades (1q.1) um eine Teilung zuläßt. B. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerschalthebel (121) der Zehnerübertragungsvorrichtung der Zwischenräder (14i) je durch einen Nocken (i18) des zugehörigen Rades der einen Reihe von Sammelrädern (io8) betätigt werden, wobei ein Sperrmechanismus (127, 128) vorgesehen ist, um die Schalthebel (r21) in der Arbeits- oder Ruhelage festzuhalten. 9. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenrad (141) einen Vorsprung (153) aufweist, der für gewöhnlich durch die Sperrvorrichtung (124) des Zehnerübertragungshebels (121) der benachbarten rechten Zahnstange gesperrt ist. io. Schreibvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenrad (141) durch einen auf der Zwischenradwelle (1q.0) sitzenden Mitnehmer (144) betätigt wird, der beim Drehen der Welle (14o) das Zwischenrad (141) in die Ausgangslage zurückbewegt und eine etwaige Zehnerübertragung bewirkt. i i. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zwischenrad (1q.1) eine Mitnehmerscheibe (1q.6) auf der Welle (i4o) lose gelagert ist, die beim Drehen der Welle in der einen Richtung durch den Mitnehtner (144) mitgenommen wird und dabei mit einem mit dem Zwischenrad (14i) verbundenen Anschlag (i5o) zusammenwirkt und beim Drehen der Welle (14o) in der entgegengesetzten Richtung ebenfalls durch den Mitnehmer (i44) mitgenommen wird, und zwar gegen die Wirkung einer den Mitnehmer mit der Scheibe (i46) verbindenden Feder (i45). 12. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (i5o) an einem auf der Zwischenradwelle (i4o) lose gelagerten Haltearm (i48) sitzt, der durch eine Feder (i49) belastet ist, so daß sich der Anschlag (i5o) gegen das Zwischenrad (14i) anlegt und gegen die Wirkung dieser Feder zwecks Ausführung einer Zehnerübertragung um eine Zahnteilung gegen die Wirkung dieser Feder gedreht werden kann. i3. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Zusammenwirkung mit der Zwischenradwelle (14o) eine Daumenvorrichtung (262, 305) vorgesehen ist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie-beim Vorwärtsbewegen der Kurbel die Zwischenradwelle (i4o) nicht bewegt, beim Zurückbewegen der Kurbel dagegen die Welle (14o) in einer solchen Richtung dreht, daß die Zahnstangen (114) nebst den Typenträgern (i42) in die Ausgangslage zurückbewegt werden und eine etwaige Zehnerübertragung stattfindet. 14. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bewegung der Kurbel auf die Zwischenradwelle (14o) durch eine Taste (i7) überwacht werden kann, so daß beim Niederdrücken dieser Taste die Zwischenradwelle (i4o) beim Betätigen der Kurbel in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. 15. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der einen Reihe von Sammelrädern (i i i) eine Haltestange (2oo) vorgesehen ist, die derart mit den Übersetzungsmitteln (i 16, 171 bis 181) für die Betätigung der Zahnstangen verbunden sind, daß die Haltestange (2öo) in die Sammelräder (iii) eingreift, sobald die Zahnstangen in die entriegelte Lage bewegt worden sind. 16. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Reihe von Zwischenrädern (141) eine schwenkbare Halteschiene (30i) angeordnet ist, die bei der Betätigung der Kurbel in die genannten Räder eingreift und eine Ausrichtung dieser Räder bewirkt. 17. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (30i) von einem Daumensektor (29o, 291) gesteuert wird, welcher auf einer von der Kurbel mit Hilfe einer Übersetzung getriebenen Welle (254) sitzt. 18. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Daumensektor aus zwei Teilen besteht, von denen der eine (29o) auf der Welle (254) befestigt ist, während der andere (29i) lose auf derselben Welle gelagert ist, wobei diese Teile derart angeordnet sind, daß der lose gelagerte Teil (29i) durch den festsitzenden Teil (29o) mitgenommen wird, und daß durch die bei Betätigung der Kurbel bewirkte Drehung der Teile zwischen letzteren ein Zwischenraum entsteht; worin eine Walze (294), die durch ein mit der Halteschiene (30i) verbundenes Lenkstangensystem getragen wird, einschnappt und somit den Eingriff der Halteschiene (30i) in die Zwischenräder (14i) verursacht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014764B (de) * 1955-01-18 1957-08-29 Walther Bueromaschinen G M B H Nullendruckvorrichtung

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