DE756339C - Scheckdruckwerk fuer Registrierkassen - Google Patents

Scheckdruckwerk fuer Registrierkassen

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DE756339C
DE756339C DEN40932D DEN0040932D DE756339C DE 756339 C DE756339 C DE 756339C DE N40932 D DEN40932 D DE N40932D DE N0040932 D DEN0040932 D DE N0040932D DE 756339 C DE756339 C DE 756339C
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Description

  • Scheckdruckwerk für Registrierkassen Die Erfindung bezieht sich auf ein.Scheckdruckwerk für Registrierkassen, bei dem der Betragsdruckstelle eine Klischeewalze zum Abdruck feststehender Angaben vorgeschaltet ist. Bei bekannten Druckwerken dieser Art ist mit Rücksicht auf die zwischen der Klischeewalze und der Betragsdruckstelle vorhandene Entfernung der jeweils auszugebende Scheck durch die Klischeewalze schon im vorausgehenden Maschinengang bedruckt worden. Ein derartiges Im-voraus-Bedrucken lädt sich nun nicht bei Druckwerken zur Herstellung von Aufrechnungsschecks verwenden, hei denen die feststehenden Angaben erst zusammen mit der Aufrechnungssumme auf dem auszugebenden Scheck erscheinen sollen, da je nach der Anzahl der zu einem Aufrechnungsvorgang gehörigen Einzelposten die Aufrechnungsschecks verschieden lang werden.
  • Es sind ferner Scheckdruckwerke bekannt, hei denen feststehende Angaben ohne Rücksicht auf die zwischen der Klischeewalze und der Betragsdruckstelle vorhandene Entfernung im AnschluB an den Abdruck des Betrages bzw. der Aufrechnungssumme zum Abdruck gebracht werden. Bei den derart bedruckten Schecks ergibt sich infolgedessen ein übermäßig großer Abstand zwischen dem Betrag bzw. der Aufrechnungssumme und den feststehenden Angaben, was auf die Dauer gesehen zu einem erheblichen und unnützen Mehrverbrauch an Papier führen würde.
  • Um daher während eines Maschinenganges nur den gerade auszugebenden Scheck mit den feststehenden Angaben bedrucken zu können, ohne daß der Abstand zwischen dem Betrag bzw. der Aufrechnungssumme und den feststehenden Angaben übermäßig groß wird, wird gemäß der Erfindung vor jeder Arbeitsbewegung der Klischeewalze der Scheckstreifen durch eine besondere Fördervorrichtung zurückgezogen, um dann durch die Ar-, beitsbewegung der Klischeewalze wieder vorgeschoben zu werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeutet Fig. i eine schematische Darstellung des Tastenfeldes der Registrierkasse, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung von Druck-, Perforier- und Abschneidev orrichtung zueinander, Fig. 3. eine Seitenansicht des gesamten Scheckdruckwerkes von links, Fig. 4 einen von der Maschine ausgegebenen Einzelbetragsdoppelscheck, Fig. 5 eine Seitenansicht des Einzelpostenzählers und eines Teiles der Druckwerkssteuereinrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht von Einzelheiten der Einrichtung zum Abschalten einer Druckleiste bei Aufrechnungsvorgängen, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles der Antriebsvorrichtung für den Scheckdruckhammer, Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Verhindern der Auslösung der Verkäufertaste während eines Aufrechnungsvorganges und der Einrichtung zum Entsperren der Maschinenfreigabeeinrichtung, wenn der Summenziehhebel aus seiner Additionsstellung entfernt ist, Fig. 9 und io Seitenansichten von Einzelheiten der Einrichttuig zum Steuern der Andruckwalze für die Scheckförderung, Fig. ii eine Seitenansicht des Vorge.leges für den Antrieb des Scheckdruckwerkes, F ig. 12 und 13 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Schnittes der Perforier-und Abschneidevorrichtung, Fig. 14 eine Seitenansicht des Antriebes für die Perforier- und Abschneidev orrichtung, Fig. 15 eine Draufsicht auf die Druckwerkantriebs- und -steuerwelle, Fig. 16 eine Seitenansicht der Scheckfördervorrichtutig tirid des zugehörigen Antriebes, Fig. 17 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung für das Kuppelritzel und das Sperrglied der Scheckfördervorrichtung, Iiig. i8 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 16 in der Ruhelage, Fig. i9 eine Seitenansicht von Einzelheiten des Antriebes für die Scheckfördervorrichtung, Fig. 2o bis 23 und 25 Seitenansicht von Einzelheiten der Steuerungsvorrichtung für den Antrieb der Fördervorrichtung; Fig. 24 einen von der Maschine ausgegebenen Aufrechnungsdoppelscheck, Fig. 26 eine Seitenansicht der Kupplung zwischen der Scheckfördervorrichtung und ihrem Antrieb. Scheckfördervorrichtung Auf einem Zapfen q.41 der Maschinenseitenwand 65 (Fig. 3) sitzt drehbar eine Papierrolle 44o, von der ausgehend der Scheckstreifen 46o zwischen zwei Führungsplatten 442 und 443, einer Förderwalze .4. und einer zugehörigen Andruckwalze 445 sowie einer Klischeewalze 446 und einer zugehörigen Andrückwalze 447 hindurchgeführt ist. Die Förderwalze 444 und die Klischeewalze 446 sitzen drehbar auf festen Zapfen 448 und 449 der Seitenwand 65, während die Andrückwalzen 445 und 447 auf Exzentern 450 und 451 untergebracht sind, die in einer vorderen Wand 452 (Fig: io) und in nicht dargestellten hinteren Wänden drehbar gelagert sind. Die Exzenter 450 und 451 sind getrieblich so miteinander verbunden, daß die Andrückwalze 4.47 'sich außer Berührung mit der Klischeewalze 446 befindet, wenn die Andrückwalze 445 in Berührung mit der Förderwalze 4.44 gebracht ist und umgekehrt.
  • Die Klischeewalze 446 wird mittels einer Farbwalze 459 eingefärbt, die drehbar in einem auf einer Querstange 466 drehbaren Schwenkrahmen 465 (Fig. 3) untergebracht ist. Nicht dargestellte, um die Querstange 466 gewickelte Federn suchen den Rahmen 465 entgegen dein Uhrzeigersinn zu drehen und halten dadurch die Farbwalze 459 in Berührung mit der Klischeewalze 446.
  • Nachdem der Scheckstreifen 46o die Klischeewalze 44.6 und die zugehörige Andriickwalze 447 verlassen hat, gelangt er durch eine feste Führung 467 hindurch zwischen eine bewegliche Klinge 4.72 und eine feststehende Klinge473 (vgl. auch Fig.13) der Perforiereinrichtung und kurz darauf zwischen eine bewegliche Klinge 474 und eine feste Klinge 475 der Scheckabschneidevorriclitung. Von der Abschneidevorrichtung wird der Scheckstreifen durch eine Führung 4.76 zu dem Scheckdruckhammer 464 und zu einem Paar von Auswerfrollen 478 mit den zugehörigen Andruckrollen .477 geleitet. Die Andruckrollen 477 werden durch Federn mit dem Umfang der Auswerfrollen 478 in Berührung gehalten. Normalerweise befinden sich jedoch abgeschrägte Teile des Umfan_ges der Auswerfrollen 478 den Andruckrollen 477 gegenüber, so daß der Scheckstreifen zwischen den Rollen 477 und 478 verschoben werden kann. Nachdem der Scheck bedruckt und von dem Scheckstreifen 46o abgeschnitten ist, werden die Rollen 478 für eine Gegenzeigerdrehung angetrieben, um den fertigen Scheck auszuwerfen.
  • Antriebs- und Steuervorrichtung. für die - Scheokförderwalze Mit der Förderwalze 444 ist ein Zahnrad 479 (Fig. .16 und 18) verbunden, das mit einem auf einem festen Zapfen 481 drehbaren Zahnrad 48o im Eingriff steht. Auf dem Zapfen 481 sitzt neben dem Zahnrad 480 -ein gleiches Zahnrad 482 (Fig. i9), das mit einem Kitzel 483 verbunden ist. Das Kitzel 483 kämmt mit einem- auf einem festen Zapfen 485 drehbaren Zahnsegment 484. Das Zahnsegment 484 trägt eine Kupplungsklinke 486, -deren Haken unter der Wirkung einer Feder hinter eine rechtwinklige Abbiegung 487 eines auf dem Zapfen 485 drehbaren Antriebsarmes 488 greift. Mit seiner einen Kante legt sich der Arm 488 gegen einen Stift 489 des Segments 484, so daß bei in ihrer wirksamen Lage befindlicher Kupplungsklinke 486 der Arm 488 für beide Bewegungsrichtungen mit dem Zahnsegment 484 verbunden ist. Gegen einen zweiten Stift 49o des Zahnsegments 484 legt sich der abwärts gerichtete Arm eines auf einer Welle 49? drehbaren Winkelhebels 491, den eine an seinem ungefähr waagerechten Arm angreifende Feder 493 entgegen dem Uhrzeigersinn zu diehen sucht (Fig. i9). -Normalerweise wird während eines Maschinenganges der Arm 488 zuerst im Uhrzeigersinn von der Stellung nach Fig. 18 in die Stellung nach Fig. 16 bewegt und dann in die Normallage zurückgebracht. Zu diesem Zweck ist der Arm 488 durch eine Lasche 494 mit einem auf einer Buchse 496 eines Zapfens 498 drehbaren Arm 495 verbunden. Neben dem Arm 495 und mit diesem einstellbar verbunden ist ein Arm 497 an der Buchse 496 befestigt. An dem anderen Ende der Buchse 496 ist ein V-förmiger Winkelhebel 5io befestigt, dessen Rollen 499 mit einem auf einer Welle 5oi befestigten Hubscheibenpaar 5oo zusammen arbeiten.
  • Die Welle 5o1 erhält ihren Antrieb von einer Welle ioi (Fig. ii) in folgender Weise: Ein auf der Welle 5oi befestigtes Zahnrad 502 kämmt mit einem Zahnrad 503, das mit einem Malteserrad 504 (Fig. 15) und einer Mitnehmerscheibe 505 verbunden ist. Mit den, beiden Absätzen eines Vorsprungs dieser Mitnehmerscheibe 505 (Fig. 26) arbeiten zwei Kupplungsklinken 5o6 und 507 zusammen, die an einer auf der Welle ioi befestigten Kupplungsscheibe 5o8 drehbar angeordnet und durch eine Feder 5o9 miteinander verbunden sind. Die Welle ioi führt bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn aus. Bei Summenziehvorgängen, die zwei Hauptwellenumdrehungen benötigen, arbeitet sie nur während der zweiten Hauptwellenumdrehung.
  • Normalerweise erteilt die Welle ioi über das Zahnradpaar 503, 502 der Welle 5oi bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinn. Der Antrieb der Welle 5oi ist jedoch von der Stellung eines Schecksteüerhebels 515 (Fig. i und 3) abhängig, der die in Fig. 26 dargestellte Kupplung in nicht näher beschriebener Weise beeinflußt. Bei einer Uhrzeigerdrehung der Welle 501 schwenken die Hubscheiben 500 über die in Fig. 16 und 18 dargestellten Zwischenglieder 499, 510, 498, 497, 496, 495, 494 den Arm 488 und das Zahnsegment 484 im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 16 aus und bringen diese Teile dann entgegen -dem Uhrzeigersinn in zwei Bewegungsabschnitten in die Normallage nach Fig. i8- zurück. Das Zahnsegment 484 treibt das Kitzel 483 und das Zahnrad 482, dessen Drehung mittels eines Kupplungsritzels 516 auf das Zahnrad 48o übertragen wird. Das Kupplungsritzel 516 sitzt drehbar auf einem Zapfen des einen Armes eines auf einem festen Stift 518 drehbaren Winkelhebels 517, in dessen Kurvenschlitz 5i9 an seinem anderen Arm ein Stift 52o eines auf einer Welle 492 (Fig. 17) befestigten Armes 521 hineingreift. Auf der Welle 492 ist ferner ein Arm 522 (Fig. 17) befestigt, dessen Rolle 523 in der Kurvennut 524 einer auf der Welle 5oi befestigten Hubscheibe 525 geführt ist.
  • Ist das Kupplungsritzel 516 aus den Zahnrädern 480 und 482 ausgerückt, so werden das Zahnrad 479 und die Scheckförderwalze 444 durch eine in eine Zahnlücke des Zahnrades 479 eingreifende Sperrklinke 526 festgehalten, die drehbar auf einer Welle 355 sitzt und in deren Kurvenschlitz 527 (Fig. 16) ein Stift 528 des Armes 521 hineingreift (s. auch Fig. 17). Das ausgerückte Kupplungsritzel 516 wird durch eine auf dem Zapfen 518 drehbare Sperrklinke 529 gegen Drehung gesichert (Fig. 16).
  • Nachdem das Segment 484 seine Uhrzeigerdrehung beendet hat, schwenkt die Hubscheibe 525 (Fig. 17) die Arme 522 und 521 entgegen dem Uhrzeigersinn aus, wobei der Stift 520 im Zusammenwirken mit dem Kurvenschlitz 519 (Fig. 16 unä 18) den Arm 517 im Uhrzeigersinn ausschwenkt, um das Kupplungsritzel 516 aus den Zahnrädern 480 und 482 auszurücken. Vor dem Ausrücken des Kupplungsritzels 516 jedoch schwenkt der Stift 528 des Armes 52t im Zusammenwirken mit dem Kurvenschlitz 527 die Sperrklinke 526 aus und läßt ihren Zahn in eine Zahnlücke des Zahnrades 479 eintreten. Befindet sich die Sperrklinke 526 außer Eingriff mit dem Zahnrad 479, so hält ihre Kante 530 im Zusammenwirken mit einem Stift 531 der Sperrklinke 529 diese entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 532 außer Eingriff mit dem Kupplungsritzel 516. Umgekehrt läßt die Kante 53o der Sperrklinke 526, wenn diese in das Zahnrad 479 eintritt, die Sperrklinke 529 unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 532 in das Kupplungsritzel516 einfallen.
  • Die Größe der der Scheckförderwalze 444 durch das Zahnsegment 484 erteilten Drehbewegung ist durch die Wirksamkeit der Kupplungsklinke 486 bestimmt. Bei der Einführung von selbständigen Einzelbeträgen arbeitet ein Stift 533 (Fig. i9 und 2o) der Kupplungsklinke 486 mit dem Absatz 534 eines Anschlagarmes 535 und mit dem Absatz 536 eines Anschlagarmes 537 zusammen, die beiden Arme sitzen drehbar auf einem festen Stift 538. Normalerweise wird der Anschlagarm 535 über einen Stift 539, der mit einem Absatz an der oberen Kante eines auf dem Stift 538 drehbaren Anschlaghebels 540 zusammenwirkt, so eingestellt, daß sich der Absatz 534 in der Bahn des Stiftes 533 befindet (Fig. 20). Eine Feder 541 sucht den Anschlagarm 535 im Uhrzeigersinn zu drehen und hält seinen Stift 539 in Berührung mit dem Anschlaghebel '54o. Den Anschlaghebel 540 sucht ein auf dem Stift 538 drehbarer und durch eine Feder 561 (Fig. 16 und 23) belasteter Arm 560 im Uhrzeigersinn zu drehen, der mit seinem hakenförmigen Ende einen Stift 542 des Anschlaghebels 540 umgreift.
  • Im Ruhezustand der Maschine nimmt der Anschlaghebel 54o die in Fig. 20 und 22 dargestellte Normallage ein, in der eine Ausnehmung einer auf einem festen Stift 544 drehbaren Klinke 543 über einen vierkantigen Teil des Stiftes 54a greift. Eine Feder 545 verbindet die Klinke 543 mit einem auf dem Stift 544 drehbaren Arm 546, in dessen Längsschlitz ein Stift 547 eines auf der Welle 492 befestigten Armes 548 hineingreift (Fig. 2o und 22).
  • Einführung von selbständigen Einzelbeträgen Zu Beginn eines Maschinenganges zur Einführung eines selbständigen Einzelbetrages verbindet das Ritzel 516 die Zahnräder 480 und 482 miteinander, und die Andrückwalze 445 drückt den Scheckstreifen 46o gegen die Förderwalze 444. Zu Beginn der Drehung der Welle 5oi wird durch das Hubscheibenpaar 5oo der Antriebsarm .I88 im Uhrzeigersinn ausgeschwungen, der über die Kupplungsklinke 486 das Zahnsegment 484 mitnimmt, bis der Stift 533 auf den Absatz 534 des An--schlagarmes 535 trifft (strichpunktierte Stellung in Fig. 22). Dadurch wird die Kupplungsklinke 486 von der Abbiegung 487 (Fig. i9) entfernt, so daß der Arm 488 unabhängig von dem Segment 484 seine Uhrzeigerdrehung fortsetzt. Durch die Drehung des Segments 484 vor dem Ausrücken der Kupplungsklinke 486 wird über die Zahnräder 482, 5i6 und 48o die Förderwalze 444 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Scheckstreifen um eine bestimmte Strecke zurückzuziehen. Nachdem der Arm 488 das Ende seiner Uhrzeigerschwenkung erreicht hat, schwenkt die Hubscheibe 525 (Fig. 17) über den Arm 522 die Welle 492 mit dem Arm 52r entgegen dem Uhrzeigersinn aus, wobei der Stift 52o im Zusammenwirken mit dem Kurvenschlitz 5i9 das Kuppelritzel 516 aus den Zahnrädern 480 und 482 ausrückt und der Stift 528 das Sperrglied 526 mit dem Zahnrad 479 in Eingriff bringt sowie die Sperrklinke 529 in das Kuppelritzel 516 eintreten läßt (Fig. 16). .
  • Durch die Gegenzeigerdrehung der Welle 492 (Fig. 17,.2o und 22) und des Armes 548 wird mittels des Stiftes 547 der Arm 5:I6 im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, wobei dessen Stift 549 auf einen hakenförmig gebogenen Fortsatz 55o des Anschlagarmes 535 trifft (Fig.2o und 25) und diesen entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um den Absatz 534 aus der Bahn des Stiftes 533 der Kupplungsklinke 486 zu entfernen. Dadurch wird das Zahnsegment 484 der Einwirkung der Feder .I93 freigegeben, die über den Winkelhebel .I91 (Fig. i9) das Zahnsegment 484 im Uhrzeigersinn sowie das Ritzel483 und das Zahnrad .I82 unabhängig von der Förderwalze 444 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bis der Stift 533 auf den Absatz 536 (Fig. 2o und 21) des Anschlagarmes 537 trifft. Die Ausrückbewegung der Kupplungsklinke 486 ist durch Auftreffen ihres Fortsatzes 551 auf den Stift d.89 begrenzt.
  • Bei der Einführung von selbständigen Einzelbeträgen ist der Anschlagahn 537 (Fig. 21) so eingestellt, daß sich sein Absatz 536 in der Bahn des Stiftes 533 der Kupplungsklinke 486 befindet. Um diese Einstellung herbeizuführen, umfaßt ein Gabelschlitz an einem aufwärts gerichteten Fortsatz des Anschlagarmes 537 einen Stift 562 eines auf einer Welle 355 drehbaren Bügels 354, der bei der Einführung von selbständigen Einzelbeträgen die in Fig. 21 gezeichnete Lage einnimmt. Bei Aufrechnungsvorgängen - wird jedoch der Bügel 354 durch eine in Abhängigkeit von der Sondertastenreihe 2o5 bis 209 (Fig. i) eingestellte Steuerscheibe 351 (Fig. 5 und 6) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird der Anschlagarm 537 im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt und sein Absatz 536 aus der Bahn des Stiftes 533 entfernt. Der Anschlagarm 537- ist also nur bei der Einführung von selbständigen Einzelbeträgen @eirksam.
  • Bei der Gegenzeigerdrehung des Armes 5.48 (Fig. 2o und 23) trifft ferner der Stift 547 auf einen Absatz 552 der Klinke 543 und entfernt deren Ausnehmung im Uhrzeigersinn von dem Vierkantteil des Stiftes 542. Infolgedessen sind der Anschlaghebel 54o und der Anschlagarm 535 der Einwirkung durch die Federn 561 und 541: freigegeben. Der Wirkung dieser Federn steht jedoch entgegen, daß ein aufwärts gerichteter Fortsatz 553 des Armes 54o- mit einer abgerundeten Nase einer Klinke 554 zusammen arbeitet (Fig. 2o, 22 und 23), die auf einem Stift 555 eines abwärts gerichteten Fortsatzes -eines auf der Welle 355 befestigten Armes 556 sitzt. Zwischen diese Klinke 554 und eine zweite Klinke 558 ist eine Feder 557 eingesetzt, durch welche die Klinke 558 normalerweise mit einem Stift 559 des Bügels 354 in Berührung gehalten wird. Die Feder 557 ist stark genug, um die Wirkung der Federn 541 und 561 (Fig. 16, 18 tind 2o) aufzuheben, so daß der Vierkantteil des Stiftes 542 in der Bahn der Ausnehmung der Klinke 543 bleibt. Bei der Rückbewegung des Armes 548 greift also die Ausnehmung der Klinke 543 wieder über den Stift 542. Bei der Einführung von selbständigen# Einzelbeträgen stellen die Klinken 554 und 558 den Anschlaghebel 540 so ein, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Stift 533 der Kupplungsklinke 486 (Fig. i9) und einer Bogenkante 565 des Anschlaghebels 54o bestehen bleibt (Fig. 22).
  • Nachdem der Antriebsarm 488 (Fig. 16) seine Uhrzeigerschwenkung beendet hat, bringt die Hubscheibe 525 (Fig. 17) den Arm 522, die Welle 492 und den Arm 52i im Uhrzeigersinn in die Normallage zurück, um das Kuppelritzel 516 wieder mit den Zahnrädern 480 und 482 in Eingriff zu bringen und das Sperrglied 526 aus dem Zahnrad 479 auszurücken. Durch die Rückbewegung der Welle 492 und des Armes 548 (Fig. 20) wird auch der Arm 546 in die Normallage zurückgebracht. Eine Rückkehr des Anschlagä.rmes 535 wird jedoch durch den unter seiner unteren Bogenkante befindlichen Stift-533 so lange verhindert, bis das Zahnsegment 484 seine Rückbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn begonnen hat. Dagegen kann infolge der Rückbewegung des Armes 5.18 die Sperrklinke 543 unter der Wirkung der Feder 5.#i.5 (Fig. 20) wieder über den Vierkantteil des Stiftes 542 greifen, um den Anschlaghebel 540 in der dargestellten Normallage zu verriegeln. Die Hubscheiben 5öo (Fig. 16) sind so geformt. daß der Antriebsarm 488- in seiner ausgeschwungenen Stellung eine Zeitlang verweilt. Während dieser Zeit wird die Andrückwalze 445 außer Berührung mit der Förderwalze 444 und die Andrückwalze 447 (Fig. 3) in Berührung finit der Klischeewalze 446 gebracht. -Schwenkvorrichtung für die Gegendruckwalzen Wie sich aus Fig. 3 und io ergibt, sind mit den die Andrückwalzen 445 und 447 tragenden Exzentern 450 und 451 einstellbare Zahnsegmente 566 und 567 verbunden, die mit auf einem festen Stift 57o drehbaren Zahnsegmentarmen 568 und 569 im Eingriff stehen. Die Zahnsegrnentarme 568 und 569 greifen mit Rollen 571 und 572 in Kurvenschlitze 573 und 574 einer auf der Buchse 455 drehbaren Hubscheibe 575. Mit dieser ist ein Zahnsektor 576 verbunden, der mit einem auf einer Welle 578 befestigten Zahnsektor 577 kämmt. Auf der Welle 578 ist ferner ein Gabelarm 579 befestigt, der mit seinem Gabelschlitz einen Stift 58o eines auf einer Lagerbuchse für die Welle 578drehbaren Winkelhebels 581 (Fig.9) umfaßt. Der Winkelhebel 581 ist mittels eines Stiftes 583 mit einer Antriebsscheibe 582 verbunden. Der Stift 583, der sich durch einen ungefähr senkrechten Längsschlitz des Winkelhebels 581 erstreckt, sich in eine Ausnehmung der Scheibe 582 legt und in den Kurvenschlitz 584 eines auf der Welle 355 befestigten Winkelhebels 585 greift, befindet sich an dem einen Ende einer Lasche 586, die mittels eines Stiftes 587 in einem Längsschlitz des Winkelhebels 585 verschoben werden kann. Ein Stift 588 der Scheibe 582 wird von dem Gabelschlitz eines auf einem festen Stift 59o drehbaren Armes 589 umfaßt, dessen Rolle 591 in der Kurvennut 592 einer auf der Weile 254 befestigten Hubscheibe 593 geführt ist. Die Welle 254 wird von der Welle .Toi (Fig. i i) aus über das Zahnräderpaar Zoo, 255 bei jedem Maschinengang um 36o° im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Bei ihrer Uhrzeigerdrehung schwenkt die Hubscheibe 593 (Fig: 9) über den Gabelarm 589 die Scheibe 582 zuerst entgegen demUhrzeigersinn aus und bringt sie dann in die Normallage zurück. Bei der Einführung von selbständigen Einzelbeträgen verbindet der Stift 583 ständig die Antriebsscheibe 582 mit dem Winkelhebel 581, der also an der Bewegung der Scheibe 582 teilnimmt und über den Stift 581 diese Bewegung auf den Gabelarm 579 und die Welle 578 überträgt. Bei der auf diese Weise erzeugten Gegenzeigerdrehung der Welle 578 dreht der Zahnsektor 577 den Sektor 576 und die Hubscheibe 575 im Uhrzeigersinn, wobei die Kurvenschlitze 573 und 574 die Segmentarme 568 und 569 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn ausschwenken. Diese Ausschwenkbewegung der Segmentarme 568 und 569 führt über die Zahnsegmente 566 und 567 zu einer Gegenzeiger- bzw. Uhrzeigerdrehung der Exzenter 45o und 45i (Fig. io), um- die Andrückwalze 445 (Fig. 3) außer Berührung mit der Förderwalze q.44 und gleichzeitig die Andrückwalze 447 in Berührung mit der Klischeewalze q46 zu bringen. Im Gegensatz zu den Vorgängen zur Einführung selbständiger Einzelbeträge, bei denen, wie bereits erwähnt, der Stift 583 ständig in der in Fig. 9 dargestellten wirksamen Lage bleibt, wird bei Aufrechnungsvorgängen durch eine Gegenzeigerdrehung der Welle 355 und des Winkelhebels 585 der Stift 583 aus der Ausnehmung der Scheibe 582 entfernt und dadurch die Verbindung zwischen dem Winkelhebel 581 und der Scheibe 582 aufgehoben. Infolgedessen bleibt die Andrückwalze 447 außer Berührung mit der Klischeewalze 446, bis während des Ziehens der Aufrechnungssumme der Winkelhebel 585 im Uhrzeigersinn gedreht wird, und der Stift 583 wieder in die Ausnehmung der Antriebsscheibe 582 eintritt. Antrieb für die Klischeewalze Mit der Klischeewalze 4,46 ist ein Zahnrad 594 (Fig. 3) verbunden, das mit einem auf einem festen Zapfen 596 drehbaren Zahnrad 595 im Eingriff steht. Mit dem Zahnrad 595 ist ein Malteserrad 597 verbunden, das mit einem zweiten Malteserrad 598 zusammen arbeitet. Das Malteserrad 598 ist zusammen mit einem Paar Antriebsscheiben 599 (Fig. 15) für das Abschneidemesse;, einem Malteserrad 6oo für die Scheckauswerfvorrichtung, einer Sperrscheibe Gor, einer Mitnehmerscheibe 6o2 und einer Hubscheibe 603 für den Druckhammer auf einer auf der Welle 5oi drehbaren Buchse 6o4 befestigt. Hinter die Absätze eines segmentartigen Vorsprunges 6o5 der Mitnehmerscheibe 6o2 (Fig. 5) können sich die Zähne von an einer Scheibe 6o8 befindlichen und durch eine Feder 6o9 miteinander verbundenen Kupplungsklinken 6o6 und 607 legen. Die Scheibe-6o8 sitzt drehbar auf der Buchse 604 und ist mit einem Malteserrad 61o (Fig. 15) verbunden, das über das Malteserrad 5o4 und das mit diesem verbundene Zahnrad 5o3 durch die Kupplungsscheibe 5o8 angetrieben wird. Bei der Einführung von selbständigen l:inzc Betreiben bleiben die Kupplungsklinken 6o6 und 607 wirksam, nehmen also die Scheibe 6o2 und die mit dieser verbundenen Teile mit. Bei Aufrechnungsvorgängen dagegen wird die Kupplungsklinke 6o6 von dem Vorsprung der Scheibe 6o2 entfernt, wie im einzelnen noch auseinandergesetzt werden wird. Durch das Malteserrad 5o4 werden das Malteserrad 61o und die Kupplungsscheibe 6o8 gedreht, wobei während der Einführung eines selbständigen Einzelbetrages über die Kupplungsklinken 6o6 und 607 (Fig. 5) und den segmentartigen Vorsprung 605 der Scheibe 6o2 die Buchse 604 mit dem auf ihr befestigten Satz von Zahnrädern und Hubscheiben bei jedem Maschinengang für eine volle Umdrehung mitgenommen wird. Das auf diese Weise in Drehung versetzte :1falteserrad 598 (Fig. 3) erteilt über das Malteserrad 597 und die Zahnräder 595 und 594 der Klischeewalze 446 eine Umdrehung im Uhrzeigersinn, um gewisse feststehende Angaben auf dem StammteiI und auf dem Abschnitt eines Einzelbetragsdoppelschecks 614 (Fig. 3 und 4) zum Abdruck zu bringen und den Scheckstreifen um eine Länge von z. B. 3" zu fördern. Zieht man von diesem durch die Klischeewalze 446 bewirkten Vorschub die durch die Einrichtung nach Fig. 2o und 22 bewirkte Rückwärtsbewegung von z. B. i1/4 ` ab, so bleibt ein Vorschub um i3/4' übrig, durch den der Scheck in die Stellung zur Aufnahme des ersten Abdruckes gebracht wird. Die Mittellinie dieser Druckzeile ist, wie sich aus Fig.2 ergibt, um 1/2" von der oberen Kante des Scheckstreifens entfernt. Nachdem der Druckhammer 464 (Fig. 3 und 6) den ersten Abdruck auf dem Stammteil des Schecks bewirkt hat, arbeitet die Perforiereinrichtung (Fig. 13), um die Trennlinie zwischen dem Stammteil und dem Abschnitt des Schecks 614 zu erzeugen.
  • Unmittelbar nach dem ersten Abdruck beginnt der Arm 488 (Fig. i9 und ,2o) seine Rückbewegung und führt das Zahnsegment 484 aus der Stellung, in der es durch das Auftreffen des Stiftes 533 auf den Absatz 536 des Anschlagarmes 537 angehalten worden war, entgegen dem Uhrzeigersinn in die Ruhelage zurück. Vor der Rückbewegung des Zahnsegments 484 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt die Hubscheibe 593 (Fig. 9) im Zusammenwirken mit dein Gabelarm 5`9 die Scheibe 582, den Winkelhebel 581 und die Welle 578 im Uhrzeigersinn aus, wodurch mittels der in Fig.3 und io gezeigten Einrichtung die Andrückwalze .1.17 von der Klischeewalze 446 entfernt und die Andrückwalze.qq.5 mit der Förderwalze 4.14 in Berührung gebracht wird. Bei seiner Gegenzeigerdrehung dreht das Zahnsegment 454 über die mittels des Iiupplungsritzels 516 verbundenen Zahnräder 480 und 482 die Förderwalze 444 (s. auch Fig. 3) entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der Scheckstreifen 46o um i1/_" vorgeschoben wird, damit der auf dem Stammteil bewirkte Druck auf dem Abschnitt wiederholt werden kann. Gleichzeitig mit dem zweiten Arbeitshub des Druckhammers 464 (Fig. 3) arbeitet die Abschneidevorrichtung und trennt den fertigen Scheck von dem Papierstreifen 46o ab.. Durch das Vorschieben des Papierstreifens ist sein vorderes Ende durch die Führung 476 zwischen die Auswerfrollen 478 (Fig.-3). und die mit ihnen zusammen .arbeitenden Andrückrollen 477 gelangt.
  • Nachdem der fertig bedruckte Scheck abgetrennt worden ist, treibt das Auswerfmalteserrad 6oo (Fig. 15) über ein Malteserrad 615, das mit einem auf der Welle ioi drehbaren Zahnrad 616 verbunden ist, ein Zahnrad 617 (Fig. 3), das mit einem auf einem festen Stift 61g drehbaren Zahnrad 618 verbunden ist, und das Vorgelege 62o bis 623 ein mit den Auswerfrollen 478 verbundenes Zahnrad 624 an, das die Auswerfrollen 478 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die fertigen Schecks durch die Führung 476 hindurchbewegt. Eine Blattfeder 625 verhindert, .daß der Scheck aus der Führung 476 herausgeschleudert wird. - Scheckdruckhammer Der Scheckdruckhammer 464 (Fig. 3 und 6) trägt, eine Druckleiste 627, die im Zusammenwirken mit einem umkehrbaren Farbband 628, das in einem herausnehmbaren Rahmen 629 untergebracht ist, auf dem Scheckstreifen Abdrucke bewirken kann. Die Druckleiste 627 ist in zwei Teile unterteilt, von denen der eine gegenüber dem anderen verschoben werden kann, umgewisse Angaben beim Abdruck von unselbständigen Einzelposten weglassen zu können. Beim Abdruck ven selbständigen Einzelbeträgen werden jedoch alle Angaben sowohl auf dem Stammteil als auch auf dem Abschnitt des Schecks zum Abdruck gebracht (Fig. 2 und, 4). Der verstellbare Teil der Druckleiste 627 sitzt in einem Halter 630 (Fig. 6), der in einer Ausnehmung des Hammerkörpers verstellt werden kann. Der feststehende Teil der Druckleiste 62Z ist in einem ähnlichen Halter untergebracht, der jedoch mittels Schrauben in einer waagerechten Ausnehmung des Hammerkörpers 464 befestigt ist. Zwei aufwärts gerichteteLappen des Hammers 464 tragen eine Querstange 631, die den Hammerkörper 464 mit zwei Armen des Hammerantriebsrahmens 632 gelenkig verbindet. Der Hammerantriebsrahmen 632 sitzt drehbar auf einer Querstange q.71 (Fig. 6) und ist durch eine Stange 633 mit einem auf einer Welle 635 (Fig. 7) befestigten Arm 634 verbunden. Auf der Welle 635 ist ferner ein Arm 636 befestigt, dessen Rolle 637 mit dem Umfang einer- Hammerantriebsscheibe 603 zusammen arbeitet. Die Antriebsscheibe 603 hat zwei Daumen, die im Zusammenwirken mit der Rolle 637 bei jedem Maschinengang zwei Druckhübe des Hammers 464 bewirken, um das Datum, die Laufnummer, den Betrag, die Maschinennummer, das Geschäftsartzeichen und das Verkäuferzeichen sowohl auf dem Stammteil als auch auf dem Abschnitt des Schecks 614 (Fig. 4)- zum Abdruck zu bringen.
  • Perforier- und Abschneidevorrichtung Wie- bereits erwähnt, arbeitet bei Einzelbetragsvorgängen unmittelbar, nachdem der Betrag mit den Nebenangaben auf dem Stammteil des Schecks zum Abdruck gebracht ist, die Perforiereinrichtung (Fig. 12 bis 14) zur Herstellung der Trennlinie zwischen dem Stammteil und dem Abschnitt des Doppelschecks, während die Abschneidevorrichtung nach dem zweiten Arbeitshub des Druckhammers 464 wirksam wird. Die Perforier-und die Abschneidevorrichtung werden- durch den gleichen Antrieb bewegt.
  • Die Perforierklinge 472 (Fig. i2 bis 14) ist mittels Schrauben an einem auf einer Welle 639 befestigten Tragrahmen 638 befestigt. Auf der Welle 639 sind ferner zwei Arme 64o und 641 befestigt, die mit den Fortsätzen 65o und 651 zweier auf einer Welle 644 befestigter Antriebsarme 642, 643 für das Abschneidemesser 474 zusammen arbeiten. Auf der Welle 644, die ebenso wie die Welle 639 in den Seitenwänden 468,q.69 drehbar gelagert ist, ist ferner ein Arm 645 befestigt, dessen Rolle 646 (Fig. 14) von dem Gabelschlitz des einen Armes eines auf der Welle 635 drehbaren dreiarmigen Hebels 647 umfaßt wird. Die beiden anderen Arme des Hebels 647 tragen Rollen 648 und 649, die mit dem Hubscheibenpaar 599 zusammen arbeiten.
  • Während der Einführung eines selbständigen Einzelbetrages führen die Hubscheiben 599 eine Uhrzeigerdrehung aus, um den Hebel 647 erst im Uhrzeigersinn auszuschwenken und dann in die in Fig. Z4 dargestellte Normallage zurückzubringen. Durch die Uhrzeigerschwenkung des Hebels 647 wird die Welle 644 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Fortsätze 65o der Arme 642 und 643, die in Einschnitte des Rahmens 638 hineingreifen, diesen und damit die Perforierklinge 472 im Uhrzeigersinn aussch-,venken. Durch diese Uhr-r_'eigerschwenkung der beweglichen Perforierklinge 472 kommen ihre Zähne in Eingriff mit einer festen Perforierklinge 473. Nachdem auf diese Weise die Trennlinie hergestellt ist, wird diebe-,veglichePerforierklinge472 durch die Einwirkung der sich aufwärts erstreckenden Fortsätze der Arme 640 und 641 auf die Fortsätze 651 der Arme 642 und 643 in die Normallage zurückgebracht.
  • Abgerundete Enden 652 der Arme 642 und 643 greifen in Ausnehmungen einer in senkrechten Nuten der Seitenwände 468 und 469 geführten Messerklinge 474. Die feststehende Perforierklinge 473 und die feststehende Messerklinge 475 sind an einem zwischen den Seitenwänden 468 und 469 angeordneten Querstück 653 befestigt. Durch die Gegenzeigerdrehung der Welle 644 und der Arme 642 und 643, wodurch die Perforation erfolgt, wird die Messerklinge 474 angehoben. Wenn die Hubscheiben 599 nach dem Perforiervorgang die Perforierklinge 472 im Gegenzeigersinn und die Messerklinge 474 im Uhrzeigersinn in die Normallage zurückgebracht haben, so lassen die beiden Klingen für den Vorschub des Scheckstreifens genügend Platz. Nachdem der Scheckstreifen entsprechend vorgeschoben und der Abschnitt bedruckt worden ist, schwenken die Hubscheiben 599 im weiteren Verlauf ihrer Uhrzeigerdrehung den Hebel 647 entgegen und die Welle 644 mit den Armen 642 und 643 im Uhrzeigersinn aus, wodurch das Messer 474 abwärts bewegt wird, um im Zusammenwirken mit dem feststehenden Messer 475 den fertigen Scheck von dem Scheckstreifen abzutrennen.
  • Für eine kurze Zusammenfassung der Bewegungen des Scheckstreifens bei Einzelbetragsvorgängen ergibt sich aus Fig. 2, daß der waagerechte Abstand von der Mitte der Druckhammerleiste 627 und zugleich von der Mittelachse der Typenträger 292 bis zu der Schnittebene der Abschneidemesser 11/ä' beträgt und die Schneidkanten der Abschneidemesser von der Mittellinie der Perforiermesser um ungefähr 1/e" voneinander entfernt sind. Aus Fig.2 ist ferner ersichtlich, daß die vordere Kante des Schecks 614 von der ersten Druckzeile des Kammteiles um die erste Druckzeile von der Perforierlinie um 13/ä' und von der ersten Druckzeile des Abschnittes um 11/2' entfernt ist. Es ist also der Abstand zwischen der ersten Druckzeile des Abschnittes und dem Ende des Schecks ebenso groß wie die Entfernung der Druckleiste 627 von den Schneidkanten der Abschneidemesser 474, 475.
  • Zuerst wird der Scheckstreifen um 11/ä' zurückgezogen, nm die Bedruckung durch die Klischeewalze vorzubereiten. Sodann schiebt die Klischeewalze den Scheckstreifen um 13/.;' vor, so daß insgesamt eine Vorwärtsbewegung von über die Abschneidestelle hinaus erzielt wird. 1)a sogleich nach dem ersten Arbeiten des Druckhammers die Trennlinie hergestellt wird und die Perforierklinge47-um 13/ä' von der Druckstelle (Druckhammer und Typenträger) entfernt ist, so beträgt auch die Entfernung von der ersten Druckzeile des Stammteiles bis zur Trennlinie des Schecks 1°1/ä'. Darauf wird der Scheck um den Betrag 11/=" vorgeschoben, so daßder zweite Arbeitshul> des Scheckdruckliammers erfolgen und unmittelbar darauf das Abschneidemesser 474 wirksam werden kann. Da zwischen dein zweiten Druck- und dem Abschneidevorgang keine Verschiebung des Scheckstreifens stattfindet, muß der Abstand der Druckstelle von der Schneidkante der Messer 11/ä' gleich dem Abstand der ersten Druckzeile des Abschnittes von der unteren Kante des Schecks sein. Aufrechnungsvorgänge Durch Drücken einer der Aufrechnungstasten 2o5, 2o6 oder 2o7 (Fig. 1) wird ein Aufrechnungsvorgang eingeleitet, während dessen die nacheinander eingeführten Einzelposten senkrecht untereinander auf dem Stammteil eines Aufrechnungsschecks 654 gemäß F ig. 24 zum Abdruck gebracht und gleichzeitig von dem Aufrechner additiv aufgenommen werden. Während des einen Aufrechnungsvorgang abschließenden Ziehens der Aufrechnungssumme wird der Aufrechner entleert und die Aufrechnungssumme zusammen mit dem Datum, der Laufnummer, der Maschinennummer sowie dem Geschäftsart-und dem Verkäuferzeichen auf dem Stammteil und auf dem Abschnitt des Aufrechnungsschecks abgedruckt.
  • Wie sich aus Fig. 24 ergibt, fällt während der Einführung der unselbständigen Einzelposten bei Aufrechnungsvorgängen der Abdruck des Datums, der Laufnummer und der Maschinennummer fort. Dies wird dadurch erreicht, daß der Druckleistenhalter 630 (Fig.6) in eine Stellung gebracht wird, in welcher er den Papierstreifen und das Farbband nicht mit den Typenrädern in Berührung bringt. In Abhängigkeit von der gedrückten Taste 205, 2o6 oder 2o7 wird die Steuerscheibe 351 so eingestellt, daß ihr Teil größeren Halbmessers unter die Rolle 353 (Fig. 5) des Bügels 354 gelangt. Dadurch wird der Bügel 354 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei diese Drehung über die Rolle 357 und den Arm 356 auf die Welle 355 übertragen wird (Fig. 6).
  • Auf der Welle 355 ist ein Hebel 655 befestigt (Fig. 6), der durch eine Stange 656 mit einem an einem nach oben gerichteten Fortsatz 658 des Hammerantriebsbügels 632 drehbaren Arm 657 verbunden ist: In einem Längsschlitz des Armes 657 gleitet ein Stift 659 eines auf der Welle 471 drehbaren Armes 655, dessen Kurvenschlitz mit einem Stift 666 eines auf einer Welle 668 befestigten Armes 667 zusammen arbeitet. Bei einer durch eine Gegenzeigerdrehung des Armes 655 hervorgerufenen Uhrzeigerdrehung des Armes 657 wird der Arm 665 im G aenzeigersinn ausgeschwungen, wobei der Kurvenschlitz im Zusammenarbeiten mit dem Stift 666 den Arm 667 und die Welle 668 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Zwei auf der Welle 668 befestigte Arme 669, die mit an ihren Enden befestigten Gleitstücken 670 in Zapfen 664 hineingreifen, heben die Druckleiste 627 bei der Gegenzeigerdrehung der Welle 668 an und bringen sie in die unwirksame Lage zurück.
  • Da während des Ziehens der Aufrechnungssumme der Welle 116 (Fig. 5) in an sich bekannter Weise eine Gegenzeigerdrehung erteilt wird, so bewegt ein auf dieser befestigter Arm 372 über eine Lasche 370 und einen Arm 366 eine - Stange 358 abwärts. Dabei schwenkt ein durch einen Längsschlitz 365 eines Armes des Bügels 354 und durch einen bajonettförmigen Schlitz 359 des Armes 356 hindurchgreifende Rolle 357 den Arm 356 und die Welle 355 unabhängig von dem Bügel 354 in die Normallage zurück, wodurch die Druckleiste 627 in die wirksame Lage zurückgebracht wird, so daß beim Abdruck der Aufrechnungssumme zugleich mit dieser auf dem Stammteil und dem Abschnitt des Schecks 654 (Fig. 24) das Datum, die Laufnummer und die Maschinennummer zum Ab- druck gebracht wird.
  • Die durch die Steuerscheibe 35z hervorgerufene Gegenzeigerdrehung des Bügels 354 und der Welle 355 bewirkt über einen auf ihr befestigten Arm 373, einen Winkelhebel 375 (Fig. 5), eine Stange 377 und einen Arm 378 eine Uhrzeigerdrehung einer Welle 323. Auf der Welle 323 ist ein Arm 67i befestigt, der durch eine Stange 672 an einen auf der Welle 376 drehbaren und mit einer Aflschaltkliiike 674 verbundenen Arm 673 angeschlossen ist. Infolgedessen wird die Uhrzeigerdrehung der Welle 323 auf die Abschaltklinke 67q. übertragen, deren Bogenkante 675 auf einen Stift 676 der Kupplungsklinke 6o6 einwirkt und diese außer Eingriff mit dem segmentartigen Vorsprung 605 der Mitnehnierscheibe 6o2 bringt. Dadurch werden die Scheibe 6o8 mit den Klinken 6o6 und 607 und das 1Vlarteserrad 61o (Fig. 15) von dein das Bedrucken und die Ausgabe eines Schecks steuernden Satz von Hubscheiben und Malteserrädern abgeschaltet. Die zu diesem Satz gehörenden Teile, und zwar die Antriebsscheibe 603 (Fig. 15) für den Druckhammer, die Sperrscheibe 6oi, das Antriebsrad 6oo für die Auswerfvorrichtung, die Antriebsscheiben 599 für das Abschneidernesser und die Perforiereinrichtung und das Antriebsrad 598 für die Klischeewalze bleiben abgeschaltet, bis während des Ziehens der Aufrechnungssumme die Stange 358 (F49. 5) abwärts bewegt und über die beschriebenen Zwischenglieder die Klinke 674 wieder im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt wird, so daß die Kupplungsklinke 6o6 hinter den segmentartigen Vorsprung der Scheibe 60? greifen kann und die Antriebsvorrichtung für das Scheckdruckwerk wirksam werden läßt.
  • Bei der Abschaltbewegung der Klinke 674 im Uhrzeigersinn tritt ihr- Stift 677 in eine Ausnehmung 678 der Sperrscheibe 6o i (Fig. 5 und 15) hinein, um den Satz von Hubscheiben und Zahnrädern in der Ruhelage zu halten, wenn sein Antrieb abgeschaltet ist. Die Abschaltung der Antriebsscheibe 603 (Fig. 7) für den Druckhammer schließt jedoch nicht aus, daß der Druckhammer während der Einführung jedes unselbständigen Einzelpostens einen Arbeitshub ausführt. Dieser einmalige Antrieb des Druckhammers erfolgt mittels einer mit dem Zahnrad 5o2 (Fig. 15) verbundenen Hubscheibe 679, die bei jedem Maschinengang eine Umdrehung ausführt.
  • Scheckförderung bei Aufrechnungsvorgängen Da der Antrieb der Klischeewalze 446 während der Einführung der unselbständigen Einzelposten bei Aufrechnungsvorgängen abgeschaltet ist, muß während dieser Vorgänge die Scheckförderung -allein durch die Einrichtung nach Fig. 16 his 23 bewirkt werden, die bei der Einführung des ersten unselbständigen Einzelpostens eines Aufrechnungsvorganges ebenso wie bei der Einführung des selbständigen Einzelbetrages den Scheckstreifen 46o durch die Förderwalze 444 (Fig. 16) in Abhängigkeit von der Bewegung des Zahnsegments 484 (vgl. auch Fig. i9 und 20) um i1/4' zurückzieht. Dabei eiltkuppelt der Stift 533 der Kupplungsklinke 486 durch Auftreffen auf den Absatz 534 des Anschlagarmes 535 das Zahnsegment 484 von dem Antriebsarm 488 in der gleichen Weise wie bei der Einführung eines selbständigen Einzelbetrages. Darauf wird das Kuppelritzel 516 aus den Zahnrädern 480 und q:82 ausgerückt, und der Arm 546 trifft auf den Fortsatz 550, uni den Anschlagarm 535 entgegen dein Uhrzeigersinn auszuschwenken und die Kante 534 aus der Bahn des Stiftes 533 zii entfernen. Dadurch wird das Zahnsegment 484 der Einwirkung der Feder 493 unterworfen. Da der Anschlagarm 537 (Fig.2o und 21) durch die Gegenzeigerdrehung des Bügels 534 in Abhängigkeit von der Steuerscheibe 351 (Fig. 6) aus der Bahn des Stiftes 533 entfernt ist, kann die Feder 493 das Zahnsegment 484 im Uhrzeigersinn drehen, bis seine Kante 68o auf einen festen Anschlag 681 trifft (Fig. 21), so daß dem Zahnsegment 484 eine zusätzliche, auf die Förderwalze 4,44 zunächst ohne Wirkung bleibende Drehung erteilt wird, die einem Vorschub des Scheckstreifens von i3/4' entsprechen würde.
  • Nach dieser Zusatzbewegung des Zahnsegments 484 werden durch das Kuppelritzel 516 die Zahnräder 480 und 482 wieder miteinander verbunden. Der Antriebsarm 488 bringt bei seiner Rückbewegung über den Stift 489 das Zahnsegment 484 in seine Normallage, wobei die Förderwalze 444 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und den Scheckstreifen um 3" fördert, und zwar in zwei gleichen Abschnitten. Diese absatzweise Förderung des Scheckstreifens wird infolge der Ausbildung der Hubscheibe 5oo (Fig.6) erreicht und ist notwendig, damit der Druckhammer beim Ziehen der Aufrechnungssumme zwei Arbeitshübe ausführen kann. Gegenüber der Rückwärtsbewegung um 11/4' und der Vorwärtsbewegung um 3" bleibt eine tatsächliche Vorwärtsbewegung um 13/4', so daß die vordere Kante des Schecks von der unter die Druckleiste 627_ gebrachten Druckzeile um 1/2' entfernt ist. Unmittelbar darauf erteilt die Hubscheibe 679 (Fig. 7) , dem Druckhammer 464 einen Arbeitshub, um den ersten Einzelposten auf dem Aufrechnungsscheck 654 (Fig. 24) zum Abdruck zu bringen.
  • An der Gegenzeigerdrehung der Welle 355 (Fig. 6), die durch die Steuerscheibe 351, den Bügel 354 und den Arm 356 hervorgerufen wird, nimmt auch der Winkelhebel 585 (Fig. 9) teil, wodurch der Stift 583 aus der Ausnehmung der Schwenkscheibe 582 für die Andrückwalzen 445, 447 entfernt wird. Dies tritt ein, bevor die Hubscheibe 593 (Fig. 9) dem Gabelarm 589 eine Bewegung erteilt. Infolgedessen bleibt die Andrückwalze 445 (Fig. 3 und 1o) in-Berührung mit der Förderwalze 444 und die Andrückwalze 447 in ihrer unwirksamen Lage, bis die Welle 355 während des Ziehens der Aufrechnungssumme im Uhrzeigersinn in ihre Normallage zurückgebracht wird. Daraus ergibt sich, daß der Scheckstreifen bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich durch die Förderwalze444 vorgeschoben wird.
  • Durch die Gegenzeigerdrehung der Welle 355 und des Armes 556 (Fig. 2o) werden die Klinken 554 und 558 außer Berührung mit dein Fortsatz 553 des Anschlaghebels 540 (s. auch Fig. 23) gebracht und geben ihn damit für die Verstellung durch die Federn 56i und 541 (Fig. 22 und 23) frei. Allerdings verhindert der Vierkantstift 542 des Hebels 54o im Zusammenwirken mit der Klinke 543 eine Uhrzeigerdrehung des Anschlagarmes 535 und des Anschlaghebels 540, bis der Stift 533 der Kupplungsklinke 486 unter die Bogenkante 565 des Anschlaghebels 540 gelangt ist. Bei dieser Stellung der Teile verhindert der Stift 533 eine Uhrzeigerdrehung des Hebels 54o, wenn der Arm 548 die Klinke 543 außer Eingriff mit dem Stift 542 bringt und der Arm 546 (Fig. 2o) den Anschlagarm 550, 535 im Gegenzeigersinn ausschwenkt, um die zusätzliche Drehung des Zahns a,-ments 484 bei der Einführung des ersten Einzelpostens eines Aufrechnungsvorganges zuzulassen.. Da sich normalerweise ein kleiner Spielraum zwischen dem Stift 533 und der Bogenkante 565 befindet, so kann die Feder 561, wenn die Klinke 543 außer Eingriff mit dem Stift 542 gebracht ist, den Anschlag hebel 54o etwas im Uhrzeigersinn drehen, so daß eine Kante des Vierkantstiftes 542 in die Bahn eines Vorsprunges der Klinke 543 gelangt und auf diese Weise eine Rückbewegung dieser Klinke entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert. Wenn das Zahnsegment 484 und die Kupplungsklinke 486 im Gegenzeigersinn zurückgedreht werden, um den Scheckstreifen um 3" vorwärts zu bewegen, so gelangt der Stift 533 aus dem Bereich der Bogenkante 565 und gibt damit den Hebel 54o der Wirkung der Feder 561 preis, die diesen im Uhrzeigersinn ausschwenkt, bis sein Absatz 682 sich in der Bahn des Stiftes 533 befindet. Die Rückbewegung der Arme 548 und 546 läßt zu, daß der Anschlagarm 535 durch die Feder 541 im Uhrzeigersinn zurückgedreht wird, bis der Stift 539 sich gegen die obere Kante des Anschlaghebels 540 legt. In dieser Lage befindet sich ein Absatz 683 des Anschlagarmes 535 in der Bahn des Stiftes 533.
  • Bei der Einführung des zweiten und der folgenden unselbständigen Einzelposten eines Aufrechnungsvorganges muß der Scheckstreifen um einen Zeilenabstand vorgeschoben werden. Dies wird dadurch bewirkt, daß der Scheckstreifen zunächst um '/_" zurückgezogen und dann um 3/4' vorgeschoben wird, so daß sich ein Gesamtvorschub von 1/4' ergibt, der einem Zeilenabstand entspricht. Bei mit den Zahnrädern 480 und 482 in Eingriff befindlichem Kupplungsritze1516 (Fig. 16 und 18) wird das Zahnsegment .I84 durch den Arm :I88 (Fig. 1g, 2o, 22 und 23) im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Stift 533 auf den Absatz 683 des Anschlagarmes 535 trifft und die Kupplungsklinke 486 außer Eingriff mit dem Arm 488 bringt. Auf diese `'eise wird der Scheckstreifen um 1/2" zurückgezogen. Unmittelbar darauf wird das Kupplungsritzel 5 16 aus den Zahnrädern 48o und 482 ausgerückt (Fig. 16). Gleichzeitig schwenken die Arme 548 und 546 den Anschlagarm 535 entgegen dem Uhrzeigersinn aus und entfernen den Absatz 683 aus der Bahn des Stiftes 533, so daß die Feder 493 das Zahnsegment 484 im Uhrzeigersinn drehen kann, bis der Stift 533 auf den Absatz 682 des Anschlaghebels 540 (Fig. 23 und 25) trifft. Diese zusätzliche Uhrzeigerdrehung des Zahnseagrnents 484 entspricht einem Förderweg des- Scheckstreifens von 1/4". Darauf verbindet das Ritzel516 die Zahnräder 480 und 482 wieder miteinander, so daß bei der Rückbewegung des Armes 488 und des Segments 484 die Scheckförderwalze 444 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Scheckstreifen um 3/4' vorzuschieben.
  • Nach erfolgtem Vorschub läßt die Hammerantriebgscheibe 679 - (Fig. 7 und - 15) den Druckhammer 464 einen Arbeitshub ausführen, wodurch der Betrag mit dem zugehörigen Geschäftsart- und Verkäuferzeichen zum Abdruck gebracht @vird (Fig. 24). Wird der Arm 546 (Fig. 2o) entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht, so verhindert eine Bogenkante 684 zwischen den Absätzen 683 und 534 des Anschlagarmes 535 so lange die Rückkehr dieses Anschlagarmes in die durch die Stellung des Anschlaghebels 54o bestimmte Lage, -bis bei der Rückbewegung des Zahnsegments 484 entgegen dem Uhrzeigersinn der Stift 533 unter den Absatz 683 gelangt ist. Bei der Einführung der übrigen unselbständigen Einzelposten arbeitet die Scheckfördervorrichtung in der gleichen Weise.
  • Durch die Überführung des Gangarthebels 123 (Fig. i) von der Additionsstellung in die Stellung Aufrechnungssumme wird der Welle 116 (Fig. 8) und der auf ihr befestigten Hubscheibe 336 eine kleine Gegenzeigerdrehung erteilt, wobei der in der Hubscheibe 336 befindliche Kurvenschlitz 335 im Zusammenwirken mit der Rolle 337 den Arm 338 im Uhrzeigersinn dreht. Die Drehung des Armes 338 wird über eine Stange 339 auf eine Abschaltklinke 341 übertragen, deren unterer Fortsatz auf diese Weise in die Bahn eines Fortsatzes 343 einer Kupplungsklinke 33i gebracht wird. Dies hat zur Folge, daß die Kupplungsklinke 331 außer Eingriff mit dem segmentartigen Vorsprung 333 einer Scheibe 334 gebracht wird, um die Druckwerkstriebwelle ioi von ihrem Antriebszahnrad ioo abzukuppeln. Auf diese Weise wird das ganze Scheckdruckwerk während der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges zum Ziehen der Aufrechnungssumme stillgesetzt. Gegen Ende dieser ersten Hauptwellenumdrehung wird der Welle 116 in bekannter @,#Teise selbsttätig eine weitere Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erteilt, wobei der Kurvenschlitz 335 in der Hubscheibe 336 das untere Ende der Klinke 341 aus der Bahn der Kupplungsklinke 331 entfernt, so daß das Zahnrad ioo während der zweiten Hauptwellenumdrehung des Vorganges zum Ziehen der Aufrechnungssumme die Druckwerkstriebwelle ioi mitnimmt.
  • Durch die selbsttätige Gegenzeigerdrehung der Welle 116 (Fig. 5) gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung eines Vorganges zum Ziehen der Aufrechnungssumme wird über den Arm 372, die Lasche 370 und den Arm 366 die Stange 358. abwärts bewegt, wobei der Stift 357 an dem oberen Ende dieser Stange im Zusammenwirken mit den Schlitzen 365 und 359 in dem Bügel 354 und dem Arm 356 den letzteren und die Welle 355 unabhängig von dem Bügel 354 im Uhrzeigersinn ausschwenkt. Die Stange 358 kann dadurch in ihrer unteren Stellung gehalten werden, daß ein abgeschrägter Stift 685 eines auf der Welle 188 drehbaren und durch eine Feder 687 belasteten Armes 686 über einen Absatz 663 der Stange 358 greift. Eine Uhrzeigerdrehung des Armes 686 unter der Wirkung der Feder 687 wird normalerweise da-. durch verhindert, daß sich ein Stift 688 des Armes 686 gegen die obere Kante einer Stange 689 legt, die einen auf der Freigabewelle So befestigten Arm 69o mit dem oberen Ende eines auf einem festen Zapfen 692 drehbaren Hebels 691 verbindet.
  • Wird die Motortaste 68 (Fig. i) gedrückt, so führt die Freigabewelle So unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder eine Gegenzeigerdrehung gemäß Fig.5 aus, um die Maschine in Gang zu setzen. Durch diese Gegen.zeigerdrehung der Welle So und des Armes 69o wird die Stange 689 nach rechts gezogen und ihre Schrägkante von dem Stift 688 entfernt. Infolgedessen kann sich unter der Wirkung der Feder 687 der abgeschrägte Stift 685 gegen eine Seitenkante des Vorsprunges 663 legen. Wird jetzt in der beschriebenen Weise die Stange 358 abwärts bewegt, so kann der Stift 685 hinter den Absatz des Vorsprunges 663 greifen und eine Rückbewegung der Stange 358 nach oben verhindern, bis die Freigabewelle So gegen Ende des Summenziehvorganges in die Normallage zurückgebracht wird. Durch diese Drehung der Freigabewelle So wird nämlich die Stange 689 nach links (Fig. 5) zurückgeschoben, wobei ihre Schrägkante im Zusammenwirken mit dem Stift 688 den Arm 686 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und den Stift 685 aus der Bahn des Vorsprunges 663 entfernt, so daß die Stange 358 sich unter der Wirkung der Feder 369 wieder aufwärts bewegen kann. Da die Welle 116 frühes zurückgedreht wird als die Freigabewelle 8o, so gestattet der Längsschlitz in der Lasche 370, daß die Stange 358 trotz Rückdrehung der Welle 116 ihre obere Stellung beibehält.
  • Die durch die Abwärtsbewegung der Stange 358 hervorgerufene Drehung der Welle 355 und damit auch des Armes 373 im Uhrzeigersinn wird über den Winkelhebel 375 und die Stange 377 als Gegenzeigerdrehung auf den Arm 378, die Welle 323 und den Arm 671 übertragen. Eine Gegenzeigerdrehung des Armes 671 führt wiederum über die Lasche 672 zu einer Gegenzeigerdrehung des Armes 673 und der Abschaltklinke 674. Dadurch wird ihr Stift 677 aus der Ausnehmung in der Sperrscheibe 6oi und die Bogenkante 675 dieser Abschaltklinke - aus der Bahn der Kupplungsklinke 6o6 entfernt, so daß die Kupplung des auf der Buchse 604 (Fig. 15) befestigten Satzes von Hubscheiben und Malteserrädern mit seinem Antriebszahnrad 504 hergestellt werden kann.
  • Bei der durch die Stange 358 hervorgerufenen Uhrzeigerdrehung der Welle 355 (Fig. 6) bringt der auf ihr befestigte Winkelhebel 585 (Fig. 9) den Stift 583 wieder in die Aus-' nehmung, der Scheibe 582 und verbindet dadurch diese mit dem Winkelhebel 581, der die Welle 578 zur Einstellung der Andrückwalzen 445, 447 für die Scheckförderwalze 444 und die Klischeewalze q46 antreibt. An der Uhrzeigerdrehung der- Welle 355 nimmt auch der Arm 556 (Fig. 2o, 22, 23 und 25) mit den federbelasteten Klinken 554 und 558 teil. Da der Stift 559 des Bügels 354 zu diesem Zeitpunkt nicht bewegt wird, so wird bei der Uhrzeigerdrehung des Armes 556 durch das Zusammenwirken eines Fortsatzes der Klinke 558 mit dem Stift 559 diesen Klinkenr554 und 558 eine zusätzliche Uhrzeigerdrehung erteilt. Dabei schwenkt die Klinke '554 durch Einwirken auf den aufwärts gerichteten Fortsatz 553 des Anschlaghebels 54o diesen im Gegenzeigersinn aus, der über den Stift 539 den Anschlagarm 535 mitnimmt. Dadurch werden die Absätze 682 und 683 aus der Bahn des Klinkenstiftes 533 entfernt, während ein Absatz 693 des Anschlaghebels 540 in die Bahn des Stiftes 533 gelangt. Bei dieser Gegenzeigerdrehung des Anschlaghebels Sao überspringt sein Vierkantstift 542 die Ausnehmung der Sperrklinke 534, so daß eine sich an diese Ausnehmung anschließende Bogenkante 694 der Sperrklinke 543 sich gegen den Vierkantstift 542 legt.
  • Da die selbsttätige Gegenzeigerdrehung der Welle 116 (Fig. 8) gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung eines Maschinengänge.s zum Ziehen der Aufrechnungssumme mittels der Kurvennut 335 in der Hubscheibe 336 die Abschaltklinke 3.41 in die unwirksame Lage bringt, so kann die Kupplungsklinke 331 sich wieder hinter den segmentartigen Vorsprung der Scheibe 334 legen, so daß die Welle ioi während der zweiten Umdrehung eines Maschinenganges zum Ziehen der Aufrechnungssumme durch das Zahnrad ioo angetrieben wird. Infolgedessen treibt während der zweiten Hauptwellenumdrehung eines Maschinenganges zum Ziehen der Aufrechnungssumme die Welle ioi (Fig. 15) einerseits über das Zahnrad 503 das Zahnrad 502 und die Welle 5or und andererseits über das Zahnrad 504 das Zahnrad 6io und den auf der Buchse 604 untergebrachten Satz von Hubscheiben und Zahnrädern an.
  • Zu Beginn der Uhrzeigerdrehung der Welle 5oi erteilen die Hubscheiben 500 (Fig. 18) dem Antriebsarm 488 eine Uhrzeigerdrehung, der über die Klinke 486 das Zahnsegment 484 mitnimmt, bis der Stift 533 auf den Absatz 693 (Fig. 25) des Anschlaghebels 540 trifft und die Klinke 486 von dem Arm 488 entkuppelt. Durch diese Uhrzeigerdrehung des Segments 484 wird über die Zahnräder 480 und 482, die durch das Ritzel 516 miteinander gekuppelt sind, die Förderwalze 444 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Scheckstreifen um 21/2e zurückzuziehen. Die Hubscheiben 5oo sind so geformt, daß der Antriebsarm 488 gegen Ende seiner Uhrzeigerdrehung eine Zeitlang stehen bleibt. Während dieses Zeitraumes schwenken die Kur vennut 592 (Fig. 9) und die durch diese bewegten Teile die Welle 578 entgegen dem Uhrzeigersinn aus, um die Andruckwalze 4.15 von der Förderwalze 444 zu entfernen und die Andruckwalze 447 mit der Klischeewalze .1.q.6 in Berührung zu bringen. Dann wird die Klischeewalze 446 im Uhrzeigersinn gedreht, um die gewünschten Angaben auf dem Stammteil und dem Abschnitt des Aufrechnungsschecks 654 (Fig: 24) zum Abdruck zu bringen und gleichzeitig den Scheckstreifen um 3" zu fördern, so daß insgesamt ein Vorschub um 1/2" erfolgt. Dadurch wird der Scheckstreifen so eingestellt, daß der Abdruck der Aufrechnungssumme auf dem Stammteil des Schecks in einem größeren Abstand von dem letzten unselbständigen Einzelposten erfolgt.
  • Unmittelbar nachdem die Klischeewalze ihre Bewegung beendet hat, erteilt die Hubscheibe 6o3 (F ig. 7) dem Hammer 464 einen :\rbeitslitib, uni die Aufrechnungssumme an der mit 695 bezeichneten Stelle auf dem Stammteil des Aufrechnungsschecks zum Abdruck zu bringen (Fig. 24). Durch die während der ersten Hauptwellenumdreliung des \laschinenganges zum Ziehen der Aufrechnungssumme, durch die Stange 358 hervorgerufene Uhrzeigerdrehung der Welle 355 (Fig. 6) wird über den Arm 655 (Fig. 6) der verstellbare Teil der Druckleiste 627 in die Drucklage gebracht, so daß das Datum, die Laufnummer und die Maschinennummer zu-` gleich mit der t\.ufrecliriungssucnme zum 111>-druck gebracht wird.
  • Während der Förderbewegung der Klischeewalze 446, während der sich die Andrückwalze 445 (Fig. 3) außer Berührung mit der Förderwalze 444 befindet, wird der Antriebsarm 488 (Fig. 16. und i8) zunächst ungefähr um die Hälfte zurückbewegt. Infolge der Form der Hubscheibe 5oö verweilt der Arm 488 in dieser Stellung, bis die- in Fig. 9 und io dargestellte Einrichtung die Andrückwalze für die Klischeewalze wieder unwirksam und die Andrückrolle 445 für die Förderwalze 444 wieder wirksam gemacht hat. Die bisherige Rückbewegung des Zahnsegments 484 und die dadurch- bewirkte Drehung der Förderwalze hat zu keiner Bewegung des Scheckstreifens geführt, da die Andrückwalze 445 sich in der unwirksamen Lage befand. Nachdem die Andrückwalze 445 mit der Förderwalze 444 in Berührung gebracht ist, vollenden die Hubscheiben 5oo die Rückbewegung des Armes 488 und des Zahnsegments 484, schieben dadurch den Scheck-- streifen um il/2 " vor und bringen die für den Abdruck der Aufrechnungssumme auf dem Abschnitt- des Doppelschecks bestimmte Stelle unter den Druckhammer. Darauf erteilt die Hubscheibe 603 (Fig. 7) dem Druckhammer 464 einen zweiten Arbeitshub, der die Aufrechnungssumme auf dem Abschnitt des Doppelschecks an der mit 696 (Fig. 24) bezeichneten Stelle zum Abdruck bringt.
  • Zugleich mit dem ersten Abdruck der Aufrechnungssumme auf dem Stammteil des Doppelschecks arbeitet die Perforiervorrichtung (Fig. 12 und i4), um die Trennlinie zwischen dem Stammteil und dem Abschnitt des Schecks herzustellen. Unmittelbar nach dem zweiten Abdruck der Aufrechnungssumme trennt ' die Abschneidevorrichtung (Fig. 13) den fertigen Scheck von dem Papierstreifen 46o ab.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRDCIIL: i. Scheckdruckwerk für Registrierkassen, bei dem der Betragsdruckstelle eine Klischeewalze zum Abdrucken feststehender Angaben vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Arbeitsbewegung , der Klischeewalze (446) der Scheckstreifen (46o) durch eine besondere Fördervorrichtung (Förderwalze 444) zurückgezogen wird, um dann durch die Arbeitsbewegung der Klischeewalze (446) wieder vorgeschoben zu werden.
  2. 2. Druckwert: nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klischeewalze (446) ihren Antrieb (Antriel)srad 598) in dem Zeitraum zwischen der Rückwärts- und einer Vorwärtsbewegung der Fördervorrichtung (Förderwalze 444) erhält.
  3. 3. Druckwert: nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den der Förderwalze (444) und der Klischeewalze (446) zugeordneten Andrückwalzen (445, 447) sich nur jeweils eine in der wirksamen Lage befindet (Scheibe 575, Kurvenschlitze 573, 574)e
  4. 4. Druckwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Rückwärtsbewegung der Fördervorrichtung (444) durch die Stellung eines Anschlagarmes (535) bestimmt ist, der die Kupplung (Klinke 486) eines Antriebssegments (484) mit einem bei jedem Maschinengang gleichmäßig bewegten Antriebsglied (488) aufhebt.
  5. 5. Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Rückwärtsbewegung der Fördervorrichtung (444) der Anschlagarm (535) in die unwirksame Lage gebracht und das Antriebssegment (484) unter Federwirkung (493) eine zusätzliche, durch einen zweiten Anschlagarm (537) bestimmte Drehung ausführt: 6.
  6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der überführung des Anschlagarmes (535) in die unwirksame Lage die Verbindung des Antriebssegments (484) mit der Fördervorrichtung (444) unterbrochen wird (Kupplungsritzel 516, Hubscheibe 525) 7.
  7. Druckwerk nach Anspruch i und z für die Herstellung von Aufrechnungsschecks, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umstellung der lIaschine auf Aufrechnung (Aufrechnungstasten 2o5 bis 2o7) die Klischeewalze (4.46) stillgesetzt (Abschaltklinke 674.) und die Vorwärtsbewegung der Fördervorrichtung (q44) bei der Einführung des ersten unselbständigen Einzelpostens um die normalerweise durch die Klischeewalze (q.46) bewirkte Förderung vergrößert wird (Unwirksammachen des Anschlagarmes 537). B.
  8. Druckwerk nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umstellung der Maschine auf Aufrechnung die Umschaltvorrichtung (Scheibe 575) für die Andrückwalzen (445, 447) stillgesetzt wird (Kupplungsstift 583), so daß während der Einführung der unselbständigen Einzelposten ausschließlich die Andrückwalze (445) für die Förderwalze (444) in der wirksamen Lage bleibt.
  9. 9. Druckwerk nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umstellung der Maschine auf Aufrechnung eine zweite wirksame Stellung (Absatz 683) des Anschlagarmes (535) vorbereitet (Klinken 554, 558, Fortsatz 553) und für die Einführung des zweiten und der übrigen unselbständigen Einzelposten wirksam gemacht wird. io.
  10. Druckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Anschlagarmes (535) durch die Stellung eines Anschlaghebels (54o) bestimmt ist, dessen Absatz (68z) bei der Einführung der unselbständigen Einzelposten (vom zweiten ab) die zusätzliche Drehung des Antriebssegments (484) begrenzt. ii.
  11. Druckwerk nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen der Aufrechnungssumme ein Absatz (693) des Anschlaghebels (54o) den Ausschlag des Antriebssegments (,18:1) bestimmt. der einen größeren Abstand der Aufrechnungssumme von dem zuletzt abgedruckten unselbständigen Einzelposten, als dem Zeilenabstand entspricht, herbeiführt.
  12. 12. Druckwerk nach Anspruch i i , dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der durch die Rückbewegung des Antriebssegments (q.84) aus der dem Absatz (693) entsprechenden Stellung verursachten Drehung der Fördervorrichtung (Förderwalze 444) infolge des gleichzeitigen Arbeitens der Klischeewalze (4q.6) unwirksam bleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963486C (de) * 1952-06-15 1957-05-09 Brunsviga Maschinenwerke A G Schaltvorrichtung fuer die Steuerung von Arbeitsvorgaengen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963486C (de) * 1952-06-15 1957-05-09 Brunsviga Maschinenwerke A G Schaltvorrichtung fuer die Steuerung von Arbeitsvorgaengen

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