DE675769C - Scheckdruckwerk fuer registrierende Maschinen, z.B. Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Scheckdruckwerk fuer registrierende Maschinen, z.B. Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE675769C
DE675769C DEK122558D DEK0122558D DE675769C DE 675769 C DE675769 C DE 675769C DE K122558 D DEK122558 D DE K122558D DE K0122558 D DEK0122558 D DE K0122558D DE 675769 C DE675769 C DE 675769C
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Scheckdruckwerk für registrierende Maschinen, z. B. Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Es ist ein Scheckdruckwerk für Registrierkassen bekannt, in dem der Abstand zwischen der Druckstelle und der Abschneidestelle größer ist als die Länge der fertigen ausgegebenen Scheks. Bei dieser bekannt-en Einrichtung wird das Scheckstreifenende mittels einer normalen Sclieckfordervorrichtung um Schecklänge über die Abschneidestelle hinausgefördert und abgeschnitten. Darauf, also bevor das Scheckdruckwerk gearbeitet hat, wird der abgetrennte Blankoscheck von einer Greifvorrichtung erfaßt und der Druckstelle zugeführt. Die bekannte Einrichtung benötigt also zur Durchführung der erforderlichen Bewegungen zwei verschiedene Fördervorrichtungen, von denen jede besonders angetrieben und gesteuert werden muß.
  • Bei einem anderen Registrierkassendruckwerk ist eine einzige Fördervorrichtung vorhanden, die einen eingelegten Zettel in entgegengesetzten Richtungen verschiebt, wobei von dem eingelegten Zettel ein Abschnitt abgetrennt wird, dessen Länge kleiner ist als der Abstand zwischen der Druckstelle und der Abschneidestelle. Diese bekannte Einrichtung läßt sich jedoch nicht für Scheckdruckwerke verwenden, da bei ihr die von der Fördervorrichtung bewirkte Vorwärtsbewegung gleich der Summe der Rückbewegungen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird das Scheckstreifenende durch eine einzige Fördervorrichtung in entgegengesetzten Richtungen zwischen der Abschneidestelle und einer oder .mehreren Druckstellen verschoben, wobei je- weils in dem Zeitraum nach dem Arbeiten des Abschneidemessers und vor dem ersten Druckvorgang eine Verschiebung des Scheckstreifenendes erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten: Abb. i eine Seitenansicht des Scheckdruckwerke-s, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. i durch die Antriebsscheiben der Druckwerkshauptwelle, Abb. 4 das au-s'setzende Getriebe zum Antrieb der Förderwalzen in Seitenansicht, Abb. 5 einen bedruckten -kurzen Scheck. Auf der vomMaschinengetriebe angetriebenen Hauptwelle io *des Druckwerike§ sind vier Scheiben i i bis 14 (Abb. 3 und 4) befestigt, die in zwei Pakete i i, 12 und 13, 14 von Antriebs- und Sperrscheiben unterteilt sind, wovon jedes Paket über Ritzel mit der Förderwelle 17 (Abb. i bis 4) zu - sammenarbeiten kann. Die Scheibe i i des ersten Pakets ist Antriebsscheibe und besitzt an ihrem Umfang zwei Verzahnungen i i a und 11 b . (Abb. 4), die mit dem auf der Achse 15 (Abb. 3 und 4) gelagerten voll verzahnten Ritzel 16 nacheinander in Eingriff gebracht werden. Die Lage des Ritzels 16 in seinen Rubezeiten sichert eine neben ' der Scheibe i i angeordnet-- Sperrscheibe i --" die an der Stelle der Verzahnungen i ia, 11 b Ausnehmungen und eine weitere Freigabefläche -12(-' für die Zeit der Bewegungsübertragung durch das zweite Scheibenpaket 13, 14 besitzt. Die Sperrflächen der Scheibe 12 arbeiten mit vier gegenüberliegenden Sperrzähnen zusammen, die neben der Verzahnung 16 angeordnet sind. Da * s Ritzel 16 trägt am Ende seiner verlängerten Nahe ein Zahnrad ig, das dauernd mit dem Zahnrad 2o der Förderwelle 17 kämmt und diese im Drehsinn der Hauptwelle io anzutreiben vermag. Das zweite Scheibenpaket besteht aus der Antriebsscheibe 13, deren Verzahnung i3a mit einem voll verzahnten Ritzel 18 in Eingriff kommen kann, das während dieser Zeit von der zugehörigen Sperrscheibe 14 freigegeben ist. Eine weitere Freigabefläche 14a dieser Scheibe gestattet die Drehung dieses Ritzels 18 auch während der Bewegung der Förderwelle 17 durch das erste Scheibenpaket 11, 12. Die Sperrflächen der Scheibe 14 wirken in ähnlicher Weise mit vier neben den ' anderen Zähnen angeordneten #perrzäh, nen des Ritzels 18 zusaxnmen. Das Ritztl 18, das auf seiner Nabe festsitzend das Zwischenrad20 trägt, ist fest auf der Fbrderwelle 17 angeordnet und treibt diese entgegengesetzt dem Drehsinn der Hauptwelle io an.
  • Beim Antrieb der Welle io im Sinn des in Abb. 4 eingezeichneten Pfeiles werden demnach der Förderwelle. 17 zuerst durch die Scheibe i i zwei nicht zusammenhängende Teildrehungen entgegengesetzt demUhrzeigersinn erteilt, die den Scheck von der Schnittstelle nacheinander zu den Druckstellen zurückbefördern und von gleicher Größe sein können, wenn die Entfernungen dieser Stellen zu den auf dem Scheck vorgesehenen Zeilen-und Randabständen s, s2, z (Abb. 5) in bestimmter Beziehung stehen. Die weitere Drehung der Förderwelle 17 wird durch die Antriebsscheibe 13 bewirkt, die die Welle 17 im Uhrzeigersinn antreibt und ihr eine Bewegung erteilt, deren Betrag der Sunune der durch die Scheibe ii erteilten Bewegungen unä der für die Fördervorrichtung der Scheck länge notwendigen Bewegung entspricht.
  • Auf der Achse 17 ist eine Förderwalze, -2 1 (Abb. i und 2) befestigt, welche ;mit einer auf der Achse23 exzentrisch gelagerten Gegenwalze 22 zusammenwirken kann. Zu diesem Zweck trägt die AchSe2.3 einen einstellbar befestigten Arm 24, der sich mit seiner Rolle 2 5 unter der Wirkung einer Feder 24a gegen den Umfang einer auf der Antriebsachse i o befestigten Hubscheibe 2 6 'legt. In der Ruhelage der -Maschine li,#gt die Rolle 2-5 in -einem Randausschnitt 26a der Hubscheibe 26, wobei durch die Exzenterstellung der Achse 23 die Gegenwalze 22 von der Förderwalze 2 1 abgehoben ist. Zu Beginn des Maschinenganges wird durch die linke Fläche des Randausschnittes 26a der Arm 24 samt der Achse23 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die obere Förderwalze22 gegen die untere FZrderwalZe 21 gedrückt und somit das freie Scheckstreifenende festgehalten wird.
  • Der Scheckstreifen läuft von einer auf einem festen Bolzen'27 gelagerten Papierwalze 28 um zwei Führungszapfen 29,30 zu den Förderwalzen21 und 22, die den Streifen im Ruhezustand der Maschine freigeben. An diese Walzen schließt sich eine Führun-33 des Scheckstreifens an, der zwischen die Druckstellen hindurch bis zur Abschneidevorrichtung 3 1, 3 2 geführt wird. An die Führung 33 preßt sich unter leichter Federwirkung61 eine Schiene 6o, die den Scheckstreifen in der Ruhelage festhält. Die Schiene6o ist um die Achse 17 drehbar und ragt mit einem seitlichen Ansatz 62 in die Bahn einer auf der Hauptwelle io befestigten Kurvenscheibe 64, die- einen als erhöhten Umfangsteil ausgebildeten Steueransatz 63 aufweist, der die Schiene 6o von der Führung 33 abhebt, bevor die FörderweJ1e 17 im Uhrzeigersinn sich zu drehen beginnt und die Scheckförderung einleitet. Bei der entgegengesetzten Bewegung der Förderwelle 17 wird die Schiene-6o an die Fuhrung 33 angepreßt, die alsdann den r.4dnmärts bewegten Scheckstreifen ausrichtet.
  • Auf der Achse 17 (Abb. i) ist zu beiden Seiten der Förderwalze 2 1 je ein Al-m 34 lose gelagert. Die oberen Enden dieser beiden Arme sind durch einen Bolzen 3 5 verbunden, auf deih eine Hülse 36 lose lagert. Diese Teile bilden zusammen einen starren, schwenkbaren Bügel, dessen Hülse 36 sich im Ruhezustand der Maschine an den um die Rollen 29, 30 geführten Scheckstreffen leicht anlegt. Der Bügel besitzt ferner einen Zapfen 37, der drehbar einen Schieber38 mit einem in der Nut 39a der Hubscheibe 39 laufenden Zapfen4o, trägt. Die Scheibe39 erhält während des Maschinenganges eine volle Urndrehung entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Nutenform 3911 den BÜgel 34, 35, 36, nachdem der Scheckstreifen in seiner Ruhelage durch die Schiene 6o und die aneinandergepreßten FörderwalZen 21, 22 festgehalten wird, in die Bahn des Scheckstreifens so weit einsch-weiikt, daß von der PapierwalZe28 ein der Länge' eines Schecks entsprechendes Stück abgezogen wird. Der Bügel wird aus dieser Lage wieder zurückgezogen, bevor noch die Fördervorrichtung zum Auswerfen des Schecks in Tätigkeit tritt.
  • Auf der Antriebswelle Io sind außerdem zwei Hubscheiben.4i und 42 (Abb. i und 3) befestigt, an deren Umfangsflächen sich gegenüberliegend angeordnete Rollen 43 eines auf der Welle i o geführten Schiebers 44 anlegen. Dieser Schieber ist mit seinem unteren Ende an einem Arm 45 angelenkt, der an einer Nabe 47 (Abb. 2), welche die Druckhammerarme 48 bis 5 1 trägt, befestigt ist. Die Arme 48, 49 sind durch eine Stange verbunden, an der der mit dem Typensatz 58 zusammenwirkende Betragsdruckhammer 52 angelenkt ist. Ebenso tragen die Arme 50, 5 1 den Klischeedruckhammer 53, der mit der Klischeeplatte 59 zusammenarbeiten kann. Beide Druckhämmer 52, 53 besitzen je eine Rolle 54 oder 55, die in je einer Geradführung 56 oder 57 laufen. Die beiden Hubscheiben4442 sind so gestaltet, daß zu Beginn des Maschinenganges der aus den Armen 48 bis 5 1 mit der Nabe 47 gebildete Doppelbebel in der Mittellage sich befindet, aus welcher er in die zwei die beiden Ab- drucke bewirkenddri Endlagen verschwenkt: wird. Nachdem der Streifen durch die Fördervorrichtung zum ersten Male zurückgezogen worden ist, wird die Nabe47 irn Uhrzeigersinn verschwenkt und der Klischeedruckhammer 53 in die Drucklage gebracht, worauf der Streifen abermals zurückgezogen und die Nabe47 entgegengesetzt dem Uhr zeigersinn verschwenkt wird, so daß der Betragdruckhammer52 abdrucken kann. Nach der auf den letzten Druckvorgang folgenden Förderung tritt eine Ausbuchtung64 a der an der Hubscheibe 64 angeordneten Kurvennut in Wirkung, die mittels der Rolle67 den auf der Achse 46 angeordneten Winkelhehel 65 ausschwenkt, der ein auf dessen Zapfen 66 federnd gelagertes Messer 3 1 an - der Führung 3 2 auf und ab bewegt, wodurch der um die Schecklänge nach außen geförderte Streifen abgetrennt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist'folgende: Vor Beginn eines Kassenganges liegt der Scheckstreifen mit seinem vorderen Ende an der Abschneidevorrichtung 34 32 und ist durch die Schiene 6o gegen willkürliche Bewegung gesichert. Zu Beginn des Kassenganges wird, sobald die Gegenzeigerdrehung der Antriebswelle io einsetzt, durch die Hubscheibe26 die obere Förderwalze 22 gegen die untere Förderwalze 21 gedrückt und dadurch das freie Scheckstreifenende festgehalten. Die entgegen dem Uhrzeigersinn angetriebene Hubscheibe 39 läßt den Abziehbügel 34, 3 5 im Uhrzeigersinn ausschwenken, wodurch von der Papierwalze 28 ein der Länge des Schecks entsprechendes Stück des Scheckstreifens abgezogen wird. Der Bügel 34, 35 kehrt hiernach allmählich wieder in seine.Ausgangslage zurück, so daß die aus dem abgewickelten Scheckstreifen gebildete Schleife frei und ohne Spannungen zwischen den. Führungszapfen 29, 3o hängt. Bei der Weiterdrehung der AntriebswelleIo wird nun durch die Verzahnung iia der Scheibe i i über die Ritzel 16 und 18 die Förderrolle2i um einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Scheckstreifen um einen Betrag rückwärts gefördert wird, der nach dein gewählten Ausführungsbeispiel. der Entfernung b (Abb. i) der Schnittstelle vom Druckhammer 53, vermindert um den ersten Randabstands, des Schecks (Abb. 5), entspricht. Dadurch kommt die erste Druckstelle des Schecks unter den Druckhammer 53, welcher durch die Hubscheiben4i,42 angetrieben-wird und beispielsweise den Firmenaufdruck gemäß Abb. 5 bewirkt. Die Verzahnung I I b der Scheibe i i erzeugt nun ebenfalls eine Rückförderung des Schecks um einen Betrag, der der um den Zeilen7wischenrauni s2 (Abb. 5) verminderten Entfernunga der beidenDruckhämmer entspricht, welche bei der entsprechenden Wahl der Größen a, b, sl. und S2 ebenso groß wie die erste Förderbewegung sein kann. Dadurch wird die andere Druckstelle des Schecks unter den ebenfalls durch die Scheiben 41, 4-- angetriebenen Druckhammer 52 gebracht, der den Betragsaufdruck samt seinen Nebenausgaben bewirkt.
  • Nach dem Aufdrucken wird durch den Steueransatz 63 der Hubscheibe 64 die Scliiene 6o abgehoben, so daß die nun folgende Vorwärtsförderung des Scheckstreifens nicht behindert wird. Bei der Weiterdrehung der Antriebswelle io bewirkt -die Verzahnung 13a der Scheibe 13, daß über das Ritzel 18 *die Achse 17 bzw. die FörderwalZe 21 im. Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht wird, der einen Förderweg erzeugt, welcher der Summe aus den ersten zwei Fbrderwegen und der Schecklänge entspricht und bei entsprechender Wahl der beteiligten Größen dreimal so groß als die erste Förderbewegung sein kann. Dabei wird das zu fördernde Scheckstreifenstück aus der vorher gebildeten Schleife entnommen und ragt nach der Förderung mit der bedruckten Schecklänge über die Ahschneidevorrichtung 3 1, 3 2 hinaus. Im letzten Teil der Drehung der AntriebswelIe io wird durch die Kurvennutscheibe64 das Messer3i gesenkt und der kurze Scheck abgeschnitten.
  • Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, kann die Folge der Scheckbewegungeh durch entsprechende Ausbildung des - aussetzenden. Getriebes i i bis 14 willkürlich geändert werden. Auch können die Lagen der Druck-und Schnittstellen vertauscht und diesen Lagen entsprechend die Förderbewegungen - festgelegt werden.

Claims (2)

  1. PA TENTA NSPR Ü CI-III:. i. Scheckdruckwerk für. registrierende Maschinen, z. B. . Registrierkassen und Buchungsmaschinen, in dem der Abstand zwischen der Druckstelle und der Abschneidestelle größer ist als die Länge der ausgegebenen fertigen Schecks, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheckstreifenende durch eine einzige FZrdervorricbtung (Förderwalzen21,22) in entgegengesetzten Richtungen zwischen der Abschneidestelle (31, 32) und einer oder .mehreren Druckstellen (5 8, 5 9) verschoben wird, wobei jeweils in dem Zeitraum nach dein Arbeiten des Abschneidemessers (31, 32) und vor dem ersten Druckvorgang eine Verschiebung des - Scheckstreifenendes erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Belegförderung steuernden Organe derart ausgebildet sind, daß zu Beginn der Verrichtungen des Druckwerkes dem Beleg eine Bewegung zur ersten Druckstelle erteilt wird, deren Ausmaß dem um den Randabstand und gegebenenfalls die Zeilenhöhe und den Zeilenabstand vermehrten oder verminderten Abstand dieser Druckstelle von der Schnittstelle (31, 32) entspricht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerorgane für die Fördervorrichtung dem Beleg nach jedem Aufdruck eine Be-.,wegung erteilt 'wird, die die um den Zeilenzwischenraum abstehende. nächste Druckstelle des Beleges der entsprechenden Druckstelle (53, 59) der Maschine zuführt. 4. Vorrichtung zum Bedrucken undAusgeben von Schecks nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung so gesteuert wird, daß der Scheck nach dem letzten Aufdruck um einen Betrag, der die vorhergehenden F-örderungen rückgängig macht, und um die Schecklänge gefördert wird. -5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (21, 22) Mittels eines aussetzenden Getriebes ( i i bis 18) der Haupt. welle (io) des Druckwerkes angetrieben wird, das gleichzeitig die Förderwalze (21) in der Ruhelage sperrt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergetriebe ( i i bis 18) mit einer Einrichtung zum Umkehren der Förderbewegung versehen ist, die bei jedem Maschinengang wirksam wird. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeich ' net durch je zwei Pakete (i 1, 12 und 13, 14) von Antriebs- und Sperrscheiben, die mit je einem Paar von besonders geformten Ritzeln (16 und 18) wechselweise zusammenarbeiten. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ritzel (16, 18) zwangsläufig miteinander verbunden sind und von den ihnen zugeordneten Sperrscheiben (12, 14) freigegeben werden, sobald eines der beiden angetrieben wird. g. Vorrichtung nut zwei nebeneinandergelagerten Druckstöcken für die Betragsangabe. und den Firmenaufdruck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Verrichtungeri des Druckwerkes das Ritzel (16) in Tätigkeit gesetzt wird, das den Scheck nacheinander den beiden Druckstellen zuführt, und dann durch das Ritzel (18) die Förderbewegung umgekehrt wird, um den Scheck über die Abschneidevorrichtung (31, 32) hinauszufördern. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein auf der Hauptwelle (io) angeordnetes Hubscheibengetriebe (41, 42, 64), das in den Sperrlagen der Ritzel (16, 18) je eine der Druckvorrichtungen (52, 53) oder die Abschneidevorrichtung (31, 32) antreibt. i i. Vorrichtung nach Anspruch i o, bei der die Wege der Druckhämmer durch besondere Führungen bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckhämmer (52, 53) in jedem Maschinengang gemeinsam aus einer Mittellage in zwei Endlagen einer Sch::wingbewegung gebracht werden, in, denen je ein Ab- druck erfolgt. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhämmer (52, 53) an einem Doppelhebel (48, 5o) angelenkt sind, der von den Hubscheiben (41, 42) über eine Schubstange (44) eine schwingende Bewegung erhält. 13. Vorrichtung nach Anspruch5, gekennzeichnet durch eine von der Hauptwelle (io) gesteuerte (Hubscheibe 26) Anpreßwalze (22), die zu Beginn des Maschinenganges in die Arbeitsstellung ge-.bracht wird. 14. Vorrichtung nach Anspruch i o, gekennzeichnet durch eine gegen eine Führung (33) des Scheckstreifens federnd angedrückte Schiene (6o), die den Scheck-' streifen bei seiner Rückwärtsbewegung ausrichtet und bei der Vorwärtsbewegung durch einen Steueransatz (63) der Hubscheibe (64) abgehoben wird. 15. Scheckdruckwerk für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, bei dem die Förderwalzen von dem Abziehen des Papierstreifens von der Papierrolle ent lastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ,ein den Papierstreifen um. eine Schecklänge abziehender Bügel (34) vor dern Antrieb der Förderwalzen (21, 22) aus der Bahn des Scheckstreifens entfernt wird. 16. Vorrichtung nach Anspruchi5, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Abziehbewegung des Scheckstreifens die Förderwalzen (21, 22) gegeneinandergepreßt werden. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abziehbewegung des Scheckstreifens die Schiene (6o) außer Wirkung mit dem Steueransatz (63) der Hubscheibe (64) ist
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001842B (de) * 1953-08-01 1957-01-31 Anker Werke Ag Registrierkasse mit Vorrichtung zur Ausgabe von mit Lochungen versehenen Belegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001842B (de) * 1953-08-01 1957-01-31 Anker Werke Ag Registrierkasse mit Vorrichtung zur Ausgabe von mit Lochungen versehenen Belegen

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