DE895158C - Druckmaschine mit Vorrichtung zum Querschneiden - Google Patents

Druckmaschine mit Vorrichtung zum Querschneiden

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DE895158C
DE895158C DE1949P0039523 DEP0039523D DE895158C DE 895158 C DE895158 C DE 895158C DE 1949P0039523 DE1949P0039523 DE 1949P0039523 DE P0039523 D DEP0039523 D DE P0039523D DE 895158 C DE895158 C DE 895158C
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DE
Germany
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frame
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printing
arm
machine according
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Application number
DE1949P0039523
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English (en)
Inventor
Victor William Garwood
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LAMSON PARAGON SUPPLY CO Ltd
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LAMSON PARAGON SUPPLY CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/60Folding or cutting crosswise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/24Mechanisms for conveying copy material through addressographs or like series-printing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Druckmaschine mit Vorrichtung zum Querschneiden Die Erfindung bezieht sich auf Druckmaschinen der Art, bei der eine Reihe von Druckplatten automatisch nacheinander einem Druckkopf zugeführt werden und ein Papierband schrittweise in die Drucklage befördert wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um die bedruckten Blätter von dem Band abtrennen.
  • Bei einer Maschine der obigen Art ist bereits vorgeschlagen worden, das mit Randperforierungen versehene Papierband durch einen endlosen Kettentrieb zuzuführen, dessen Mitnehmerstifte in die Randperforierungen des Bandes eingreifen, und ein Guillotinemesser für das Abtrennen des bedruckten Teils des Papierbandes vorzusehen, wobei die erforderlichen, in Unterbrechungen erfolgenden Arbeitsvorgänge des Fördermechanismus des Papierbandes und des Messers beide durch das Anheben und Senken des Druckkopfes der Maschine mit Hilfe geeigneter Mechanismen- gesteuert werden, währenddem der die Druckmaschine antreibende Motor andauernd läuft und die Kraft für die Betätigung des Förder- und Schneidmechanismus liefert.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie, die Antriebsmechanismen für die Beförderung des Papierbandes und das Abtrennen der bedruckten Papierblätter zu vereinfachen, um dadurch gleichzeitig den richtigen Ablauf der einzelnen Arbeitsvorgänge zu gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung ist die Maschine mit einer Grundplatte ausgerüstet, auf deren Oberseite das Triebwerk angeordnet ist, -das einen Schwingarm aufweist, der mit dem hin und her gehenden Arm des Druckkopfes verbunden ist und eine federbelastete Sperrklinke trägt, die in ein Sperrad mit einer Reihe von auf seinen Umfang gleichmäßig verteilten Zähnen eingreift, welches auf einer an der Unterseite der Platte gelagerten Welle sitzt, die ein im Eingriff mit einem Zahnradgetriebe auf der Antriebsspindel des Triebwerks befindliches Zahnrad trägt,, während auf das andere Ende der Welle ein mit Nuten versehenes Sperrad montiert ist, dessen Nuten mit der Vollendung jedes Arbeitsvorgangs übereinstimmen, wobei ein federbelasteter Arm, der an der Grundplatte über dem Sperrrad angeordnet ist, eine Rolle trägt, die wiederum mit jeder Nut in Eingriff kommt, um das Triebwerk zwischen den einzelnen Arbeitsgängen anzuhalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. z ist die Vorderansicht der Ausrüstung einer Druckmaschine gemäß der Erfindung; Fig. 2, zeigt ihre Draufsicht; Fig. 3 stellt eine Seitenansicht dar.
  • In,den Zeichnungen ist die Druckmaschine selbst nicht dargestellt, jedoch ist ihr Tisch bei 4 angedeutet. Der Arm 5 ist mit dem hin und her gehenden Druckkopf der Maschine verbunden und bei 6 (Feg. 3) an einen Teil des Maschinenrahmens angelenkt. Die Bewegungen dieses Armes 5 werden dazu ausgenutzt, das Zusatzgerät zur fortlaufenden Beförderung des Druckpapiers durch die Verbindungsglieder 7 anzutreiben. Diese Stangen 7 sind drehbar auf einer Welle 7a angeordnet, die in einem Ansatz 7b an einem Arm 7c gelagert ist, der bei 7d lösebar an dem Arm 5 festgemacht ist, so daß sich die Stangen mit dem Arm 5 bewegen. Die Stangen 7 sind, wie es Fig. 3 zeigt, einstellbar ausgebildet.
  • Das Zusatzgerät besitzt eine Grundplatte 8, die durch Tragpratzen 9 und Konsolen 9a abgestützt wird, um sie an- dem Maschinenrahmen der Druckmaschine so. anbringen zu können, daß jede Papierlage des fortlaufenden Druckpapiers, .die in Pfeilrichtung (Feg. 3) über den Tisch 4 unter den Druckkopf läuft, in Eingriff mit den Führungen zog und iob der Fördervorrichtung 1i gelangt, die die Papierlage zur Schneidvorrichtung hinführt.
  • Die Führungen besitzen eine untere Reihe von flachen Federblättern zoa, von denen jedes an einem Ende an einem Querträger befestigt ist, der zwischen von der Platte B getragenen Konsolen 13 sitzt. Die Führungen besitzen weiter eine obere Reihe von flachen Federblättern zob; deren innere Enden an einem L-förmigen Träger 12 an den Konsolen 13 mittels Nutenköpfen 14 festgemacht sind, welche auf an den Blättern befestigte Schrauben 15 aufgesetzt sind. Die anderen Enden 16 der Federblätter zob sind an einer Querstange 17 angebracht, die in Konsolen z8 ruht, an denen die beiden äußeren unteren Blätter ioa befestigt sind. Die Enden 16 sind nach oben hin aufgebogen, so daß eine leichte Einführung der Papierlagen gewährleistet ist.
  • Die nicht dargestellte Papierlage ist auf der einen Seite mit Randperforierungen versehen, um mit den Kettenradstiften r9 eines. endlosen Kettenzuges 2o bekannter Art in Eingriff zu kommen. Durch Drehen der Köpfe 14 kann der Zwischenraum zwischen den Sätzen von Federblättern wie gewünscht eingestellt werden. Der Kettenzug 2o wird durch die hin und her gehende Bewegung des Kopfes der Druckmaschine wie folgt angetrieben: Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist eine Welle 2ir in Konsolen 22 an der Unterseite der Platte 8 gelagert und auf ihr ein Schwingarm 23, der eine Sperrklinke 24 trägt, angeordnet. -Die Klinke greift in ein Sperrad 25, das fest auf der Welle sitzt. Der Arm 23 ist mit einem der Verbindungsglieder 7 drehbar verbunden, so daß die Klinke 2'q. von dem hin und her gehenden Druckkopf angetrieben wird. D'as äußere Ende der Welle 2 1 trägt ein Zahnrad 26, das mit einem Zahnradgetriebe 27, 28 kämmt, wobei das Rad 28 auf der Antriebsspindel 29 des Kettenzuges sitzt. Die Treibspindel 29 wird durch eine Konsole 3.o an der Platte 8 abgestützt. Der Kettenzug läuft weiterhin über eine parallele Spindel 34 die ähnlich abgestützt ist, wobei die Anordnung sä getroffen ist, daß der Kettenzug in seiner Lage auf Blätter verschiedener Breite eingestellt werden kann.
  • Das Sperrad 25 auf der Welle 2ir ist mit vier Zähnen ausgerüstet, die auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt sitzen. Ein Sperrad 32 ist auf der gleichen Welle befestigt und besitzt Nuten, die mit der Vollendung jedes Arbeitsvorgangs übereinstimmen, wobei ein federbelasteter Arm, der hier nicht dargestellt ist, über dem Klinkenrad 32 angeordnet ist, der eine Rolle 34 trägt, welche wiederum mit jeder Nut in Eingriff kommt, um das Triebwerk zwischen den einzelnen Arbeitsgängen anzuhalten. Die Anzahl der Zähne an dem Sperrad 25 kann nach Wunsch geändert werden.
  • Die verschiedenen Arbeitsvorgänge spielen sich wie folgt ab: Wenn der Druckkopf der Maschine heruntergeht, wird der Arm 5 ausgeschwungen und verursacht, daß -der Schwingarm 23 nach hinten ausschwingt,, wobei die an ihm befindliche Sperrklinke 21. frei über die Zähne des Sperrades 2,5 hinwegläuft, so daß keine Bewegung des Kettenzuges 2o stattfindet. Nach Vollendung des Druckhubes geht der Druckkopf hoch, und der Arm 5 verursacht den Schwingarm 23, sich vorwärts zu bewegen, wobei die Klinke 24 in den betreffenden Zahn an dem Sperrad 25 eingreift, so daß die Welle 2ü und mit ihr die Zahnräder gedreht werden, die die Spindel 2g antreiben, wodurch ein neuer Satz von Formularen od. dgl. an den Platz unter dem Druckkopf gezogen wird. In diesem Zeitpunkt hört die Aufwärtsbewegung des Druckkopfes und demzufolge die des Schwingarmes 2.3 auf; die Klinkeärälle 34 gleitet in die nächste Nut des Klinkenrads 32 ab und hält den Mechanismus einschließlich des Kettenzuges für die Zeit, während der das Formblatt bedruckt wird und das Arbeiten der Schneidmittel stattfindet, wenn solche benutzt werden, an.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Guillotinemesser vorgesehen, das so angeordnet ist, daß es zum Kettenzug hin oder von ihm weg bewegt werden kann, um Formblätter verschiedener Längen abschneiden zu können. Diese Schneidvorrichtung besitzt eine feststehende untere Klinge 3:5, die auf einem Rahmen 36 mit Gewindemuffen an jedem Ende rechtwinklig zu dem Messer angeordnet ist, wobei der Stutzen 37 über der Platte 8 liegt und der Stutzen an dem anderen Ende des Messers durch einen Schlitz in der Platte nach unten vorspringt. Die Stutzen sitzen auf zwei parallelen Gewindespindeln 39, 40, von denen jede entsprechend durch Zahnräder mit einer Querwelle 42 im Eingriff steht, die von Hand gedreht werden kann, um das Ganze zu dem Kettenzug hin oder von ihm weg einstellen zu können. Die .bewegliche Klinge ist in einem Träger 43 angebracht, der bei 44 geschlitzt ist, in welchen Schlitz ein Drehzapfen 4.5 an dem feststehenden Messerrä.hmen eingreift, so daß der Träger verschwenkt und beim Arbeiten auch horizontal bewegt werden kann, um einen vereinigten Schneid- und Scherenschnitt zu erzeugen. Das andere Ende des Trägers 43 besitzt einen herabhängenden Ansatz 46 mit einem darin befindlichen Schlitz 47. Der Ansatz 4'6 ist in einer Führung 48 gleitend angeordnet, die an dem Rahmen 36befestigt ist und eine Rolle 49 zum Eingriff in den Schlitz aufweist. Das untere Ende des Ansatzes 46 besitzt einen Vorsprung 5o mit einem Schlitz 5i, in den eine quadratische Querstange 52 gleitend eingreift, die das Endglied eines das Messer betätigenden Rahmens 53 ist, welcher drehbar an der Unterseite der Platte 8 zwischen Konsolen 54 angeordnet ist.
  • Der das Messer betätigende Rahmen 53 wird von dem Schwingarm 5 in ähnlicher Weise wie derjenige des Kettenzugantriebes angetrieben.
  • Der Messerantrieb ist auf der Unterseite der Platte 8 angeordnet und besitzt eine waagerechte Welle 55 in Konsolen 56. Auf der Welle 55 sitzt ein Sperrad 57. Weiter ist ein Schwingarm 58, eine Federklinke 59 und ein Sperrad 6o vorgesehen, welche Teile bereits vorher in Verbindung mit dem Kettenzugantrieb beschrieben sind. Der Arm 58 ist durch die Stange 7 mit dem Arm 5 verbunden, und eine Federklinke 61 ist für das Sperrad 6o vorgesehen. Die Welle 55 steht mit einer zweiten Welle 64, die, wie gezeigt, in Konsolen gelagert ist, und durch Kegelräder 65 mit einer dritten Welle 66 im Eingriff, die rechtwinklig dazu in Konsolen 67 an der Unterseite der Platte 8 gelagert ist. Eine Kurbel 68 auf der Welle 66 ist bei 69 an den das Messer betätigenden Rahmen 53 angelenkt.
  • Bei dieser Anordnung schwingt, wenn der Messerantrieb betätigt wird, der Rahmen 53 um seinen Drehzapfen und bewegt den beweglichen Messerträger 43 hin und her. Wenn sich der Rahmen 53 nach unten bewegt, wird der geschlitzte Ansatz 46 an dem Messerträger 43 über die Rolle49 nach unten gezogen, weiche den Träger seitlich bewegt, während er sich um den Drehzapfen 45 dreht, so daß sich das Messer in einer kombinierten Quer-, Gleit- und Abwärtsbewegung bewegt und ein kombinierter Schneid- und Scherenschnitt erhalten wird. Die Anordnung wird vorzugsweise so getroffen, daß sich die Kante des Messers an dem Drehpunkt 45 stets in überlappender Berührung mit der Kante des feststehenden Messers befindet. Es ist notwendig, die Papierlage festzuhalten, währenddem der Schnitt stattfindet, insbesondere wenn die Papierlage aus einer Anzahl übereinanderliegender Lagen besteht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß man eine Querstange 7o an dem Rücken des feststehenden Messerrahmens 36 vorsieht, die eine Reihe von Löchern besitzt, in deren jedes eine Büchse 71 eingesetzt ist, die einen gleitenden Federstift 72 enthält, wobei die Federn normal die Stifte außer Eingriff mit der Papierlage halten. Ein Schwingarm 73 ist in Lenkern 74 angeordnet, die an der Stange 7o befestigt sind, wobei eine Spannungsfeder 74a zwischen die beiden Stangen eingesetzt ist. Die Stange 73 ist mit nachgebenden Federkolben 75 ausgerüstet, deren Köpfe 76 mit den Köpfen der Stifte 72 in der Stange 70 in Berührung stehen und die Stifte zur Berührung mit der Papierlage drücken. Die Bewegung der angelenkten Stange 73 wird mit der Bewegung des das Messer betätigenden Rahmens wie folgt synchronisiert: Das Ende der Stange 73 ist mit einem nach unten stehenden Ansatz 77 versehen, der auf der Querstrebe 52 des Rahmens aufruht, so daß sieden Bewegungen des Rahmens folgt.
  • Wenn sich das bewegliche Messer in der gehobenen Lage befindet, hält der Rahmen 53 .die Stange 73 ebenfalls in der gehobenen Lage, so daß die Stifte in der feststehenden Stange 7 o außer Berührung mit der Papierlage bleiben. Wenn sich der Betätigungsrahmen 53 abwärts be-,vegt, um das Messer zu betätigen, wird dieStange 73 freigegeben und schwingt unter der Wirkung der Feder 74a aus und drückt,die Köpfe der Stifte 72 nieder, wodurch diese auf die Papierlage auftreffen und sie festhalten. Wenn sich der Messerrahmen wieder hebt, wird auch die Stange 73 angehoben; wodurch sie den Druck auf die Federstifte aufhebt, die selbsttätig sich von der Papierlage abheben, um das Fortschreiten der Papierförderung zu erlauben.
  • Damit sind also die Bewegungen des Kettenzugfördermechanismus, des Schneid- und Papierhaltemechanismus sämtlich mit den Bewegungen des Druckkopfes der Druckmaschine synchronisiert. Wenn die Druckmaschine für das Bedrucken der Blätter in Tätigkeit ist, befindet sich der Fördermechanismus in Ruhe. Das Anheben des Druckkopfes hat zur Folge, daß die bedruckte Blattlänge zur Schneidstelle befördert und gleichzeitig ein neues Blatt in die Drucklage gezogen wird. Der Zugmechanismus hält dann automatisch an, und die Haltestifte gehen auf die Papierlage nieder, wonach das sich bewegende Messer in die feststehende Papierlage einschneidet. Am Ende des Schnittes gehen das Messer und die Haltestifte hoch, und der Zugmechanismus befördert ein anderes Blatt in die Schneidlage und so fort. Das Zusatzgerät kann ohne den Schneidmechanismus verwendet werden, indem man sich die bedruckten Blätter wieder falten läßt. Wenn erwünscht, kann die Rahmenanordnung der Messer ein endloses Förderband tragen, um die Blätter od. dgl., wenn sie abgeschnitten sind, aufzunehmen.
  • Diese Fördereinrichtung ist unmittelbar neben und vor dem Messer angeordnet, indem das eine Ende auf dem Rahmen 36 aufruht, so daß sie sich mit diesem bewegt. Die Fördereinrichtung besitzt einen Rahmen 78, der eine Rolle 79a trägt, die auf einer waagerechten Achse 82 gelagert ist. Eine Spindel 81 trägt eine Reihe von Scheiben Sia, die in der Querrichtung verstellbar sind. Die Rolle 79ha und die Scheiben Sia tragen und treiben eine Reihe von endlosen Bändern 83, von denen nur zwei gezeigt sind. Die Welle 81, 79 wird durch Kegelräder 84, 85, die Welle 86 und Kegelräder 87, 88 von der Zugspindel 29 angetrieben. Die Fördereinrichtung wird vorzugsweise mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Hauptzug des Papierbandes betrieben.
  • Bei der-Arbeit fallen die abgeschnittenen Blätter auf das Förderband, und wenn die Geschwindigkeit des letzteren geringer ist als der Antransport von Blättern, werden sich die abgeschnittenen Blätter, wie sie fallen, überlappen und können so leicht in die gewünschte Reihenfolge gebracht werden bzw. werden in dieser gehalten. Ein verstellbarer Behälter kann vor der Fördereinrichtung angebracht sein, in den die abgeschnittenen Blätter von dem Förderband befördert werden. Eine Bremstrommel 89 kann auf der Antriebsspindel 29 unter dein einstellbaren Druck einer Lamellenfeder 9o, die, wie in Fig. 3 gezeigt ist, an einer Konsole 9i angebracht ist, angeordnet sein, um einen toten Gang oder ein Überlaufen der Zugspindel 2.9 zu verhindern.
  • Wenn erwünscht, können vorn und hinten an dem Maschinentisch 4 frei drehbare Führungsrollen angebracht sein, um die Papierlage unter den Druckkopf zu führen. Die Platte 8 des Zusatzgerätes kann auch mit zusätzlichen Federfingern als Führungen od. dgl. ausgerüstet sein,, um in gewünschten Punkten auf die Papierlage zu drücken und so die elastische Arbeitsweise der Maschine zu fördern.
  • Weiterhin kann, wenn gewünscht, die Papierlage mit Perforierungen an den beiden gegenüberliegenden Rändern versehen sein, um mit,den Treibstiften von zwei Zügen in der Maschine in Eingriff zu kommen, wobei der eine oder beide Züge, wie vorher beschrieben, einstellbar ausgebildet sind.
  • Der zuvor beschriebene Mechanismus kann in neue Maschinen der beschriebenen Art eingebaut werden oder auch als Zusatzgerät bei vorhandenen Maschinen Verwendung finden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckmaschine, bei der eine Reihe von Druckplatten automatisch nacheinander einem Druckkopf zugeführt wird, der zum Einlegen eines Blattes angehoben, darauf zum Drucken gesenkt und nachher wieder angehoben wird, um nach Entfernung :des bedruckten Blattes ein neues zugeführt zu erhalten; wobei diese Blätter in der Form eines fortlaufenden Bandes mit Randperforierungen der Maschine durch einen endlosen Kettentrieb zugeführt werden, dessen Mitnehmerstifte in die Perforierungen des Bandes eingreifen, und ein Guillo-tinemesser mit einem Arm des Druckkopfes verbunden und mit dem Fördermechanismus des Bandes synchronisiert ist, so daß jeder bedruckte Abschnitt des Bandes nach Verlassen der Drucklage, währenddem das Band stillsteht, abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einer Grundplatte (8) ausgerüstet ist, auf deren Oberseite das Triebwerk angeordnet ist, das einen Schwingarm (23) aufweist, der mit dem hin und her gehenden Arm (5) des Druckkopfes verbunden ist und eine federbelastete Sperrklinke (24) trägt, die in ein Sperrad (25) mit vier auf seinen Umfang gleichmäßig verteilten Zähnen eingreift, welches auf einer an der Unterseite der Platte gelagerten Welle (2i) sitzt, die ein im Eingriff mit einem Zahnradgetriebe (2i7,:28) auf der Antriebsspindel (29) des Triebwerks befindliches Zahnrad (2.6) trägt, während auf das andere Ende der Welle (-i) ein mit Nuten versehenes Sperrad (32) montiert ist, dessen Nuten mit der Vollendung jedes Arbeitskreises übereinstimmen, wobei ein federbelasteter Arm (33), der an der Grundplatte (8) über dem Sperrad (32) angeordnet ist, eine Rolle (34) trägt, die wiederum mit jeder Nut in Eingriff kommt, um das Triebwerk zwischen den einzelnen Arbeitsgängen anzuhalten.
  2. 2. Druckmaschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (23) lose auf der Welle @Goi) sitzt und durch ein verstellbares Verbindungsglied (7) mit einem Bolzen (7a) an einem Ansatz des Druckarmes der Maschine gekuppelt ist.
  3. 3. Druckmaschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Schneidvorrichtung eine feststehende Klinge (35), die in einem Rahmen (36) angeordnet ist, und eine bewegliche Klinge besitzt, die in einem Träger (43) montiert ist, der an seinem einen Ende (44) geschlitzt ist, in welchen Schlitz ein Drehstift 1(q.5) an dem feststehenden Klingenrahmen (36) eingreift.
  4. 4. Druckmaschine nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Klingenträgers (43) einen nach unten gerichteten Ansatz (46) aufweist, der einen Schrägschlitz (47) besitzt, in den ein Glied eines das Messer betätigenden Rahmens (53) eingreift, der drehbar unterhalb der Grundplatte (8) angeordnet ist.
  5. 5. Druckmaschine nach dem Anspruch 4, da-,durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (53) an einer Kurbel angelenkt ist, die auf einer Welle sitzt, welche über einen Sperrklinkenmechanismus vom Druckarm der Maschine in ähnlicher Weise angetrieben wird wie. der Antrieb des Triebwerks..
  6. 6. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß eine quer laufende Stange (7o) rückwärtig vom Rahmen (36) eine Reihe von Löchern hat, in deren jedem ein gefederter Bolzen (72) gleitend gelagert ist, wobei die Federn normal die Bolzen außer Eingriff mit der Papierbahn halten, während bei Bewegung des Rahmens (53) die Bolzen vor der Ausführung .des Schnittes in die Papierbahn gepreßt, nach erfolgtem Schnitt hingegen automatisch zurückgezogen werden.
  7. 7. Druckmaschine nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Federdruck stehende Schwingstange (73) an Lenkern (74) angebracht ist, die ihrerseits an der Querstange (7o) befestigt sind, und mit gefederten Stößeln (75) ausgerüstet ist, deren Köpfe (76) mit den Köpfen der Bolzen (72) in Berührung stehen, um die Bolzen in Berührung mit der Papierbahn zu pressen, wobei das am Rahmen (53) liegende Ende der Stange (73) einen nach unten gerichteten Ansatz (77) besitzt, der auf dem Rahmen (53) aufruht. B.
  8. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidmechanismus eine Einheit bildet, die so montiert ist, daß sie zu dem Triebwerk (2o) hin- oder fortbewegt werden kann.
  9. 9. Druckmaschine nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (36) an jedem Ende eine Gewindemuffe (37) rechtwinklig zur Klinge besitzt, wobei diese Muffe (37) auf zwei parallelen Gewindespindeln (39, 40) sitzt, -die in Lagern an der Grundplatte gehalten werden, und die Enden dieser Gewindespindeln Kegelräder tragen, die durch eine durch einen Handhebel zu betätigende Querwelle (42) miteinander gekuppelt sind. 1o. Druckmaschine nach dem Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk @(#2o) gleitend auf zwei parallelen waagerechten Spindeln (29, 31) angeordnet ist von denen eine die Antriebsspindel ist.
DE1949P0039523 1946-08-30 1949-04-10 Druckmaschine mit Vorrichtung zum Querschneiden Expired DE895158C (de)

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